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@ 2b24a1fa:17750f64
2025-05-19 11:54:53Ohne Meinungsfreiheit keine Pressefreiheit. Wo also Regierungen und deren mitunter als NGO getarnte Handlanger die Meinungsfreiheit einschränken, beschneiden sie auch die Pressefreiheit. In Artikel 5 des Grundgesetzes heißt es: „Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“ Wirklich? Was ist mit dem EU-weit geltende Digital Services Act (deutsch: Gesetz über digitale Dienste)? Laut politischem Establishment dient dieses Gesetz dem „Kampf gegen Desinformation und Hassrede“. Doch wer bestimmt, was Desinformation ist? Zählen dazu beispielsweise auch Aussagen von Gesundheitsministern über nicht vorhandene Nebenwirkungen von Covid-Impfungen? Und Wahlversprechen, die derjenige nur gemacht, um an Stimmen zu kommen, aber die Versprechen nie umsetzen wollte? Und was ist mit dem schwammigen Begriff „Hassrede“? Der Medienrechtsanwalt Joachim Steinhöfel schreibt: „Unser Strafgesetzbuch kennt den Begriff gar nicht.“ Dafür öffnet es staatlicher Willkür eine weitere Tür.\ In der Rangliste zur Pressefreiheit, die jedes Jahr von Reporter ohne Grenzen erstellt wird, finden diese Punkte kaum Beachtung. Keine Überraschung für unseren Autor, den Medienwissenschaftler Michael Meyen. Hören Sie seinen Beitrag „Der Westen gewinnt immer“, zuerst erschienen auf der Website der Freien Akademie für Medien und Journalismus sowie als Video verfügbar: www.freie-medienakademie.de/medien-plus…leerstellen und www.youtube.com/watch?v=Vp5YlGfJAm8
Sprecherin: Sabrina Khalil
Bild: ChatGPT im Auftrag von Radio München
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@ 2b24a1fa:17750f64
2025-05-19 11:54:18„Was wäre, wenn Bürger keine verzogenen und bösen Wähler wären? Was, wenn in jedem einzelnen von uns ein verantwortungsbewusster, motivierter und konstruktiver Bürger steckte? Oder anders gesagt: Was wäre, wenn eine echte Demokratie realisierbar wäre?“, schreibt der Historiker Rutger Bregman in seinem Buch Im Grunde gut und beantwortet die Frage mit einem Beispiel aus Venezuela, wo die Bürger „100 Prozent des Investitionsbudgets der Gemeinde“ selbst verwalten. Es geht hier nicht um ein Fünf-Seelen-Dorf, sondern immerhin um eine Gemeinde mit mehr als 200.000 Einwohnern. Bregmans Botschaft: Bregmans Botschaft: Demokratie wäre möglich.
https://soundcloud.com/radiomuenchen/great-reset-von-unten/s-8hVwq6ZwygB?
In Deutschland ist das nicht anders. Dabei enthält das als Provisorium gedachte Grundgesetz von 1949 ganz gute Ansätze. Doch bis heute fehlt ihm die demokratische Legitimation, die auch 1990 ausblieb, nach dem Beitritt der aufgelösten DDR. Um aus dem Grundgesetz eine gültige Verfassung zu machen, bedarf es einer Volksabstimmung, die nie erfolgte. Was wir tun können, um endlich eine Verfassung zu erhalten, die den Interessen der Menschen dient, darüber haben wir uns schon im Juli 2021 mit dem Autor und Demokratie-Aktivisten Ralph Boes unterhalten. Jetzt hat er ein Buch geschrieben: „Great Reset von unten – Die ultimative Delegitimierung unseres Staates und die konkreten Schritte, das ganze vom Grunde her in Ordnung zu bringen“.
Unser Autor Jonny Rieder hat es gelesen.
Sprecher: Ulrich Allroggen
Bild: ChatGPT im Auftrag von Radio München
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@ 2b24a1fa:17750f64
2025-05-19 11:48:21Wo läßt es sich trefflicher plaudern als am Küchentisch. Es muß ja nicht unbedingt der eigene sein. Hauptsache, es sitzen vergnügte Menschen reinen Herzens daran, wie zum Beispiel die Herren Helmut Schleich und Franz Esser.
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@ 2b24a1fa:17750f64
2025-05-19 11:45:2580 Jahre später und kein bisschen klüger. Dieser Eindruck drängt sich unmittelbar auf, mit Blick auf die heutige, desaströse Weltlage. Dabei hat man sich vor rund acht Dekaden weltweit ein „Nie wieder“ geschworen. „Nie wieder Krieg!“ Es sollte dabei nicht bei einem Lippenbekenntnis bleiben. Der Schwur wurde unter anderem in der Charta der Vereinten Nationen festgehalten. Doch wie kommt es, dass das Versprechen, die Waffen zukünftig schweigen zu lassen, seither unzählige Male gebrochen wurde? War es etwa manchen der Siegermächte nicht ernst damit, als sie sich kurz vor Kriegsende in Jalta zur gleichnamigen Konferenz trafen?
https://soundcloud.com/radiomuenchen/abgrunde-der-gier-von-roger-waters?
Hören Sie hierzu die Rede des Pink Floyd - Mitgründers Roger Waters anlässlich des 80. Jahrestags der Jalta-Konferenz, die auf Deutsch zuerst bei Manova unter dem Titel „Abgründe der Gier“ erschienen war. www.manova.news/artikel/abgrunde-der-gier
Sprecherin: Sabrina Khalil, Redaktion: N. Riedl
Bild: Wikipedia
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@ 4ba8e86d:89d32de4
2025-05-19 10:13:19DTails é uma ferramenta que facilita a inclusão de aplicativos em imagens de sistemas live baseados em Debian, como o Tails. Com ela, você pode personalizar sua imagem adicionando os softwares que realmente precisa — tudo de forma simples, transparente e sob seu controle total.
⚠️ DTails não é uma distribuição. É uma ferramenta de remasterização de imagens live.
Ela permite incluir softwares como:
✅ SimpleX Chat ✅ Clientes Nostr Web (Snort & Iris) ✅ Sparrow Wallet ✅ Feather Wallet ✅ Cake Wallet ✅ RoboSats ✅ Bisq ✅ BIP39 (Ian Coleman) ✅ SeedTool ... e muito mais. https://image.nostr.build/b0bb1f0da5a9a8fee42eacbddb156fc3558f4c3804575d55eeefbe6870ac223e.jpg
Importante: os binários originais dos aplicativos não são modificados, garantindo total transparência e permitindo a verificação de hashes a qualquer momento.
👨💻 Desenvolvido por: nostr:npub1dtmp3wrkyqafghjgwyk88mxvulfncc9lg6ppv4laet5cun66jtwqqpgte6
GitHub: https://github.com/DesobedienteTecnologico/dtails?tab=readme-ov-file
🎯 Controle total do que será instalado
Com o DTails, você escolhe exatamente o que deseja incluir na imagem personalizada. Se não marcar um aplicativo, ele não será adicionado, mesmo que esteja disponível. Isso significa: privacidade, leveza e controle absoluto.
https://image.nostr.build/b0bb1f0da5a9a8fee42eacbddb156fc3558f4c3804575d55eeefbe6870ac223e.jpg https://image.nostr.build/b70ed11ad2ce0f14fd01d62c08998dc18e3f27733c8d7e968f3459846fb81baf.jpg https://image.nostr.build/4f5a904218c1ea6538be5b3f764eefda95edd8f88b2f42ac46b9ae420b35e6f6.jpg
⚙️ Começando com o DTails
📦 Requisitos de pacotes
Antes de tudo, instale os seguintes pacotes no Debian:
``` sudo apt-get install genisoimage parted squashfs-tools syslinux-utils build-essential python3-tk python3-pil.imagetk python3-pyudev
```
🛠 Passo a passo
1 Clone o repositório:
``` git clone https://github.com/DesobedienteTecnologico/dtails cd dtails
```
2 Inicie a interface gráfica com sudo:
``` sudo ./dtails.py
```
Por que usar sudo? É necessário para montar arquivos .iso ou .img e utilizar ferramentas essenciais do sistema.
💿 Selecione a imagem Tails que deseja modificar
https://nostr.download/e3143dcd72ab6dcc86228be04d53131ccf33d599a5f7f2f1a5c0d193557dac6b.jpg
📥 Adicione ou remova pacotes
1 Marque os aplicativos desejados. 2 Clique Buildld para gerar sua imagem personalizada. https://image.nostr.build/5c4db03fe33cd53d06845074d03888a3ca89c3e29b2dc1afed4d9d181489b771.png
Você pode acompanhar todo o processo diretamente no terminal. https://nostr.download/1d959f4be4de9fbb666ada870afee4a922fb5e96ef296c4408058ec33cd657a8.jpg
💽 .ISO vs .IMG — Qual escolher?
| Formato | Persistência | Observações | | ------- | ---------------------- | ----------------------------------------------- | | .iso | ❌ Não tem persistência | Gera o arquivo DTails.iso na pasta do projeto | | .img | ✅ Suporta persistência | Permite gravar diretamente em um pendrive |
https://nostr.download/587fa3956df47a38b169619f63c559928e6410c3dd0d99361770a8716b3691f6.jpg https://nostr.download/40c7c5badba765968a1004ebc67c63a28b9ae3b5801addb02166b071f970659f.jpg
vídeo
https://www.youtube.com/live/QABz-GOeQ68?si=eYX-AHsolbp_OmAm
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@ 609f186c:0aa4e8af
2025-05-16 20:57:43Google says that Android 16 is slated to feature an optional high security mode. Cool.
Advanced Protection has a bunch of requested features that address the kinds of threats we worry about.
It's the kind of 'turn this one thing on if you face elevated risk' that we've been asking for from Google.
And likely reflects some learning after Google watched Apple 's Lockdown Mode play out. I see a lot of value in this..
Here are some features I'm excited to see play out:
The Intrusion Logging feature is interesting & is going to impose substantial cost on attackers trying to hide evidence of exploitation. Logs get e2ee encrypted into the cloud. This one is spicy.
The Offline Lock, Inactivity Reboot & USB protection will frustrate non-consensual attempts to physically grab device data.
Memory Tagging Extension is going to make a lot of attack & exploitation categories harder.
2G Network Protection & disabling Auto-connect to insecure networks are going to address categories of threat from things like IMSI catchers & hostile WiFi.
I'm curious about some other features such as:
Spam & Scam detection: Google messages feature that suggests message content awareness and some kind of scanning.
Scam detection for Phone by Google is interesting & coming later. The way it is described suggests phone conversation awareness. This also addresses a different category of threat than the stuff above. I can see it addressing a whole category of bad things that regular users (& high risk ones too!) face. Will be curious how privacy is addressed or if this done purely locally. Getting messy: Friction points? I see Google thinking these through, but I'm going to add a potential concern: what will users do when they encounter friction? Will they turn this off & forget to re-enable? We've seen users turn off iOS Lockdown Mode when they run into friction for specific websites or, say, legacy WiFi. They then forget to turn it back on. And stay vulnerable.
Bottom line: users disabling Apple's Lockdown Mode for a temporary thing & leaving it off because they forget to turn it on happens a lot. This is a serious % of users in my experience...
And should be factored into design decisions for similar modes. I feel like a good balance is a 'snooze button' or equivalent so that users can disable all/some features for a brief few minute period to do something they need to do, and then auto re-enable.
Winding up:
I'm excited to see how Android Advanced Protection plays with high risk users' experiences. I'm also super curious whether the spam/scam detection features may also be helpful to more vulnerable users (think: aging seniors)...
Niche but important:
Some users, esp. those that migrated to security & privacy-focused Android distros because of because of the absence of such a feature are clear candidates for it... But they may also voice privacy concerns around some of the screening features. Clear communication from the Google Security / Android team will be key here.
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@ ecda4328:1278f072
2025-05-19 14:41:48An honest response to objections — and an answer to the most important question: why does any of this matter?
\ Statement: Deflation is not the enemy, but a natural state in an age of technological progress.\ Criticism: in real macroeconomics, long-term deflation is linked to depressions.\ Deflation discourages borrowers and investors, and makes debt heavier.\ Natural ≠ Safe.
1. “Deflation → Depression, Debt → Heavier”
This is true in a debt-based system. Yes, in a fiat economy, debt balloons to the sky, and without inflation it collapses.
But Bitcoin offers not “deflation for its own sake,” but an environment where you don’t need to be in debt to survive. Where savings don’t melt away.\ Jeff Booth said it clearly:
“Technology is inherently deflationary. Fighting deflation with the printing press is fighting progress.”
You don’t have to take on credit to live in this system. Which means — deflation is not an enemy, but an ally.
💡 People often confuse two concepts:
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That deflation doesn’t work in an economy built on credit and leverage — that’s true.
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That deflation itself is bad — that’s a myth.
📉 In reality, deflation is the natural state of a free market when technology makes everything cheaper.
Historical example:\ In the U.S., from the Civil War to the early 1900s, the economy experienced gentle deflation — alongside economic growth, employment expansion, and industrial boom.\ Prices fell: for example, a sack of flour cost \~$1.00 in 1865 and \~$0.50 in 1895 — and there was no crisis, because wages held and productivity increased.
Modern example:\ Consumer electronics over the past 20–30 years are a vivid example of technological deflation:\ – What cost $5,000 in 2000 (e.g., a 720p plasma TV) now costs $300 and delivers 10× better quality.\ – Phones, computers, cameras — all became far more powerful and cheaper at the same time.\ That’s how tech-driven deflation works: you get more for less.
📌 Bitcoin doesn’t make the world deflationary. It just doesn’t fight against deflation, unlike the fiat model that fights to preserve its debt pyramid.\ It stops punishing savers and rewards long-term thinkers.
Even economists often confuse organic tech deflation with crisis-driven (debt) deflation.
\ \ Statement: We’ve never lived in a truly free market — central banks and issuance always existed.\ Criticism: ideological statement.\ A truly “free” market is utopian.\ Banks and monetary issuance emerged in response to crises.\ A market without arbiters is not always fair, especially under imperfect competition.
2. “The Free Market Is a Utopia”
Yes, “pure markets” are rare. But what we have today isn’t regulation — it’s centralized power in the hands of central banks and cartels.
Bitcoin offers rules without rulers. 21 million. No one can change the issuance. It’s not ideology — it’s code instead of trust. And it has worked for 15 years.
\ \ Statement: Inflation is an invisible tax, especially on the poor and working class.\ Criticism: partly true: inflation can reduce debt burden, boost employment.\ The state indexes social benefits. Under stable inflation, compensators can work. Under deflation, things might be worse (mass layoffs, defaults).
3. “Inflation Can Help”
Theoretically — yes. Textbooks say moderate inflation can reduce debt burdens and stimulate consumption and jobs.\ But in practice — it works as a stealth tax, especially on those without assets. The wealthy escape — into real estate, stocks, funds.\ But the poor and working class lose purchasing power because their money is held in cash — and cash devalues.
💬 As Lyn Alden says:
“When your money can’t hold value, you’re forced to become an investor — even if you just want to save and live.”
The state may index pensions or benefits — but always with a lag, and always less than actual price increases.\ If bread rises 15% and your payment increase is 5%, you got poorer, even if the number on paper went up.
💥 We live in an inflationary system of everything:\ – Inflationary money\ – Inflationary products\ – Inflationary content\ – And now even inflationary minds
🧠 This is more than just rising prices — it’s a degradation of reality perception. You’re always rushing, everything loses meaning.\ But when did the system start working against you?
📉 What went wrong after 1971?
This chart shows that from 1948 to the early 1970s, productivity and wages grew together.\ But after the end of the gold standard in 1971 — the connection broke. Productivity kept rising, but real wages stalled.
👉 This means: you work more, better, faster — but buy less.
🔗 Source: wtfhappenedin1971.com
When you must spend today because tomorrow it’ll be worth less — that’s rewarding impulse and punishing long-term thinking.
Bitcoin offers a different environment:\ – Savings work\ – Long-term thinking is rewarded\ – The price of the future is calculated, not forced by a printing press
📌 Inflation can be a tool. But in government hands, it became a weapon — a slow, inevitable upward redistribution of wealth.
Indexing is weak compensation if bread is up 15% and your “increase” is only 5%.
\ \ Statement: War is not growth, but a reallocation of resources into destruction.
Criticism: war can spur technological leaps (Internet, GPS, nuclear energy — all from military programs). "Military Keynesianism" was a real model.
4. “War Drives R&D”
Yes, wars sometimes give rise to tech spin-offs: Internet, GPS, nuclear power — all originated from military programs.
But that doesn’t make war a source of progress — it makes tech a byproduct of catastrophe.
“War reallocates resources toward destruction — not growth.”
Progress doesn’t happen because of war — it happens despite it.
If scientific breakthroughs require a million dead and burnt cities — maybe you’ve built your economy wrong.
💬 Even Michael Saylor said:
“If you need war to develop technology — you’ve built civilization wrong.”
No innovation justifies diverting human labor, minds, and resources toward destruction.\ War is always the opposite of efficiency — more is wasted than created.
🧠 Bitcoin, on the other hand, is an example of how real R&D happens without violence.\ No taxes. No army. Just math, voluntary participation, and open-source code.
📌 Military Keynesianism is not a model of progress — it’s a symptom of a sick monetary system that needs destruction to reboot.
Bitcoin shows that coordination without violence is possible.\ This is R&D of a new kind: based not on destruction, but digital creation.
Statement: Bitcoin isn’t “Gold 1.0,” but an improved version: divisible, verifiable, unseizable.
Criticism: Bitcoin has no physical value; "unseizability" is a theory;\ Gold is material and autonomous.
5. “Bitcoin Has No Physical Value”
And gold does? Just because it shines?
Physical form is no guarantee of value.\ Real value lies in: scarcity, reliable transfer, verifiability, and non-confiscatability.
Gold is:\ – Hard to divide\ – Hard to verify\ – Expensive to store\ – Easy to seize
💡 Bitcoin is the first store of value in history that is fully free from physical limitations, and yet:\ – Absolutely scarce (21M, forever)\ – Instantly transferable over the Internet\ – Cryptographically verifiable\ – Controlled by no government
🔑 Bitcoin’s value lies in its liberation from the physical.\ It doesn’t need to be “backed” by gold or oil. It’s backed by energy, mathematics, and ongoing verification.
“Price is what you pay, value is what you get.” — Warren Buffett
When you buy bitcoin, you’re not paying for a “token” — you’re gaining access to a network of distributed financial energy.
⚡️ What are you really getting when you own bitcoin?\ – A key to a digital asset that can’t be faked\ – The ability to send “crystallized energy” anywhere on Earth\ – A role in a new accounting system that runs 24/7/365\ – Freedom: from banks, borders, inflation, and force
📉 Bitcoin doesn’t require physical value — because it creates value:\ Through trust, scarcity, and energy invested in mining.\ And unlike gold, it was never associated with slavery.
Statement: There’s no “income without risk” in Bitcoin: just hold — you preserve; want more — invest, risk, build.
Criticism: contradicts HODL logic; speculation remains dominant behavior.
6. “Speculation Dominates”
For now — yes. That’s normal for the early phase of a new technology. Awareness doesn’t come instantly.
What matters is not the motive of today’s buyer — but what they’re buying.
📉 A speculator may come and go — but the asset remains.\ And this asset is the only one in history that will never exist again. 21 million. Forever.
📌 Look deeper. Bitcoin has:\ – No CEO\ – No central issuer\ – No inflation\ – No “off switch”
💡 It’s not a stock. Not a startup. Not someone’s project.\ It’s a new foundation for trust.\ It’s opting out of a system where freedom is a privilege you’re granted under conditions.
🧠 People say: “Bitcoin can be copied.”\ Theoretically — yes.\ Practically — never.
Here’s what you’d need to recreate Bitcoin:\ – No pre-mine\ – A founder who disappears and never sells\ – No foundation or corporation\ – Tens of thousands of nodes worldwide\ – 701 million terahashes of hash power\ – Thousands of devs writing open protocols\ – Hundreds of global conferences\ – Millions of people defending digital sovereignty\ – All that without a single marketing budget
That’s all.
🔁 Everything else is an imitation, not a creation.\ Just like you can’t “reinvent fire” — Bitcoin can only exist once.
Statements:\ The Russia's '90s weren’t a free market — just anarchic chaos without rights protection.*\ Unlike fiat or even dollars, Bitcoin is the first asset with real defense — from governments, inflation, even thugs.\ And yes, even if your barber asks about Bitcoin — maybe it's not a bubble, but a sign that inflation has already hit everyone.
Criticism: Bitcoin’s protection isn’t universal — it works only with proper handling and isn’t available to all.\ Some just want to “get rich.”\ None of this matters because:
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Bitcoin’s volatility (-30% in a week, +50% in a month) makes it unusable for price planning or contracts.
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It can’t handle mass-scale usage.
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To become currency, geopolitical will is needed — and without the first two, don’t even talk about the third.\ Also: “Bitcoin is too complicated for the average person.”
7. “It’s Too Complex for the Masses”
It’s complex — if you’re using L1 (Layer 1). But even grandmas use Telegram. In El Salvador, schoolkids buy lunch with Lightning. My barber installed Wallet of Satoshi in minutes right in front of me — and I now pay for my haircut via Lightning.
UX is just a matter of time. And it’s improving. Emerging tools:\ Cashu, Fedimint, Fedi, Wallet of Satoshi, Phoenix, Proton Wallet, Swiss Bitcoin Pay, Bolt Card / CoinCorner (NFC cards for Lightning payments).
This is like the internet in 1995:\ It started with modems — now it’s 4K streaming.
8. “Can’t Handle the Load”
A common myth.\ Yes, Bitcoin L1 processes about 7 transactions per second — intentionally. It’s not built to be Visa. It’s a financial protocol, just like TCP/IP is a network protocol. TCP/IP isn’t “fast” or “slow” — the experience depends on the infrastructure built on top: servers, routers, hardware. In the ’90s, it delivered text. Today, it streams Netflix. The protocol didn’t change — the stack did.
Same with Bitcoin: L1 defines rules, security, finality.\ Scaling and speed? That’s the second layer’s job.
To understand scale:
| Network | TPS (Transactions/sec) | | --- | --- | | Visa | up to 24,000 | | Mastercard | \~5,000 | | PayPal | \~193 | | Litecoin | \~56 | | Ethereum | \~20 | | Bitcoin | \~7 |
\ ⚡️ Enter Lightning Network — Bitcoin’s “fast lane.”\ It allows millions of transactions per second, instantly and nearly free.
And it’s not a sidechain.
❗️ Lightning is not a separate network.\ It uses real Bitcoin transactions (2-of-2 multisig). You can close the channel to L1 at any time. It’s not an alternative — it’s a native extension built into Bitcoin.\ Also evolving: Ark, Fedimint, eCash — new ways to scale and add privacy.
📉 So criticizing Bitcoin for “slowness” is like blaming TCP/IP because your old modem won’t stream YouTube.\ The protocol isn’t the problem — it’s the infrastructure.
🛡️ And by the way: Visa crashes more often than Bitcoin.
9. “We Need Geopolitical Will”
Not necessarily. All it takes is the will of the people — and leaders willing to act. El Salvador didn’t wait for G20 approval or IMF blessings. Since 2001, the country had used the US dollar as its official currency, abandoning its own colón. But that didn’t save it from inflation or dependency on foreign monetary policy. In 2021, El Salvador became the first country to recognize Bitcoin as legal tender. Since March 13, 2024, they’ve been purchasing 1 BTC daily, tracked through their public address:
🔗 Address\ 📅 First transaction
This policy became the foundation of their Strategic Bitcoin Reserve (SBR) — a state-led effort to accumulate Bitcoin as a national reserve asset for long-term stability and sovereignty.
Their example inspired others.
In March 2025, U.S. President Donald Trump signed an executive order creating the Strategic Bitcoin Reserve of the USA, to be funded through confiscated Bitcoin and digital assets.\ The idea: accumulate, don’t sell, and strategically expand the reserve — without extra burden on taxpayers.
Additionally, Senator Cynthia Lummis (Wyoming) proposed the BITCOIN Act, targeting the purchase of 1 million BTC over five years (\~5% of the total supply).\ The plan: fund it via revaluation of gold certificates and other budget-neutral strategies.
📚 More: Strategic Bitcoin Reserve — Wikipedia
👉 So no global consensus is required. No IMF greenlight.\ All it takes is conviction — and an understanding that the future of finance lies in decentralized, scarce assets like Bitcoin.
10. “-30% in a week, +50% in a month = not money”
True — Bitcoin is volatile. But that’s normal for new technologies and emerging money. It’s not a bug — it’s a price discovery phase. The world is still learning what this asset is.
📉 Volatility is the price of entry.\ 📈 But the reward is buying the future at a discount.
As Michael Saylor put it:
“A tourist sees Niagara Falls as chaos — roaring, foaming, spraying water.\ An engineer sees immense energy.\ It all depends on your mental model.”
Same with Bitcoin. Speculators see chaos. Investors see structural scarcity. Builders see a new financial foundation.
💡 Now consider gold:
👉 After the U.S. abandoned the gold standard in 1971, gold surged from \~$35 to over $800 in a decade — while suffering wild -40% to -60% crashes along the way.\ \ 📈 Gold Price Chart — Macrotrends\ \ Nobody said, “This can’t be money.” \ Because money is defined not by volatility, but by scarcity, adoption, and trust — which build over time.
📊 The more people save in Bitcoin, the more its volatility fades.
This is a journey — not a fixed state.
We don’t judge the internet by how it worked in 1994.\ So why expect Bitcoin to be the “perfect currency” in 2025?
It grows bottom-up — without regulators’ permission.\ And the longer it survives, the stronger it becomes.
Remember how many times it’s been declared dead.\ And how many times it came back — stronger.
📊 Gold vs. Bitcoin: Supply Comparison
This chart shows the key difference between the two hard assets:
🔹 Gold — supply keeps growing.\ Mining may be limited, but it’s still inflationary.\ Each year, there’s more — with no known cap: new mines, asteroid mining, recycling.
🔸 Bitcoin — capped at 21 million.\ The emission schedule is public, mathematically predictable, and ends completely around 2140.
🧠 Bottom line:\ Gold is good.\ Bitcoin is better — for predictability and scarcity.
💡 As Saifedean Ammous said:
“Gold was the best monetary good… until Bitcoin.”
While we argue — fiat erodes every day.
No matter your view on Bitcoin, just show me one other asset that is simultaneously:
– immune to devaluation by decree\ – impossible to print more of\ – impossible to confiscate by a centralized order\ – impossible to counterfeit\ – and, most importantly — transferable across borders without asking permission from a bank, a state, or a passport
💸 Try sending $10,000 through PayPal from Iran to Paraguay, or Bangladesh to Saint Lucia.\ Good luck. PayPal doesn't even work there.
Now open a laptop, type 12 words — and you have access to your savings anywhere on Earth.
🌍 Bitcoin doesn't ask for permission.\ It works for everyone, everywhere, all the time.
📌 There has never been anything like this before.
Bitcoin is the first asset in history that combines:
– digital nature\ – predictable scarcity\ – absolute portability\ – and immunity from tyranny
💡 As Michael Saylor said:
“Bitcoin is the first money in human history not created by bankers or politicians — but by engineers.”
You can own it with no bank.\ No intermediary.\ No passport.\ No approval.
That’s why Bitcoin isn’t just “internet money” or “crypto” or “digital gold.”\ It may not be perfect — but it’s incorruptible.\ And it’s not going away.\ It’s already here.\ It is the foundation of a new financial reality.
🔒 This is not speculation. This is a peaceful financial revolution.\ 🪙 This is not a stock. It’s money — like the world has never seen.\ ⛓️ This is not a fad. It’s a freedom protocol.
And when even the barber starts asking about Bitcoin — it’s not a bubble.\ It’s a sign that the system is breaking.\ And people are looking for an exit.
For the first time — they have one.
💼 This is not about investing. It’s about the dignity of work.
Imagine a man who cleans toilets at an airport every day.
Not a “prestigious” job.\ But a crucial one.\ Without him — filth, bacteria, disease.
He shows up on time. He works with his hands.
And his money? It devalues. Every day.
He doesn’t work less — often he works more than those in suits.\ But he can afford less and less — because in this system, honest labor loses value each year.
Now imagine he’s paid in Bitcoin.
Not in some “volatile coin,” but in hard money — with a limited supply.\ Money that can’t be printed, reversed, or devalued by central banks.
💡 Then he could:
– Stop rushing to spend, knowing his labor won’t be worth less tomorrow\ – Save for a dream — without fear of inflation eating it away\ – Feel that his time and effort are respected — because they retain value
Bitcoin gives anyone — engineer or janitor — a way out of the game rigged against them.\ A chance to finally build a future where savings are real.
This is economic justice.\ This is digital dignity.
📉 In fiat, you have to spend — or your money melts.\ 📈 In Bitcoin, you choose when to spend — because it’s up to you.
🧠 In a deflationary economy, both saving and spending are healthy:
You don’t scramble to survive — you choose to create.
🎯 That’s true freedom.
When even someone cleaning floors can live without fear —\ and know that their time doesn’t vanish... it turns into value.
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@ b83a28b7:35919450
2025-05-16 19:26:56This article was originally part of the sermon of Plebchain Radio Episode 111 (May 2, 2025) that nostr:nprofile1qyxhwumn8ghj7mn0wvhxcmmvqyg8wumn8ghj7mn0wd68ytnvv9hxgqpqtvqc82mv8cezhax5r34n4muc2c4pgjz8kaye2smj032nngg52clq7fgefr and I did with nostr:nprofile1qythwumn8ghj7ct5d3shxtnwdaehgu3wd3skuep0qyt8wumn8ghj7ct4w35zumn0wd68yvfwvdhk6tcqyzx4h2fv3n9r6hrnjtcrjw43t0g0cmmrgvjmg525rc8hexkxc0kd2rhtk62 and nostr:nprofile1qyxhwumn8ghj7mn0wvhxcmmvqyg8wumn8ghj7mn0wd68ytnvv9hxgqpq4wxtsrj7g2jugh70pfkzjln43vgn4p7655pgky9j9w9d75u465pqahkzd0 of the nostr:nprofile1qythwumn8ghj7ct5d3shxtnwdaehgu3wd3skuep0qyt8wumn8ghj7etyv4hzumn0wd68ytnvv9hxgtcqyqwfvwrccp4j2xsuuvkwg0y6a20637t6f4cc5zzjkx030dkztt7t5hydajn
Listen to the full episode here:
<<https://fountain.fm/episode/Ln9Ej0zCZ5dEwfo8w2Ho>>
Bitcoin has always been a narrative revolution disguised as code. White paper, cypherpunk lore, pizza‑day legends - every block is a paragraph in the world’s most relentless epic. But code alone rarely converts the skeptic; it’s the camp‑fire myth that slips past the prefrontal cortex and shakes hands with the limbic system. People don’t adopt protocols first - they fall in love with protagonists.
Early adopters heard the white‑paper hymn, but most folks need characters first: a pizza‑day dreamer; a mother in a small country, crushed by the cost of remittance; a Warsaw street vendor swapping złoty for sats. When their arcs land, the brain releases a neurochemical OP_RETURN which says, “I belong in this plot.” That’s the sly roundabout orange pill: conviction smuggled inside catharsis.
That’s why, from 22–25 May in Warsaw’s Kinoteka, the Bitcoin Film Fest is loading its reels with rebellion. Each documentary, drama, and animated rabbit‑hole is a stealth wallet, zipping conviction straight into the feels of anyone still clasped within the cold claw of fiat. You come for the plot, you leave checking block heights.
Here's the clip of the sermon from the episode:
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@ c631e267:c2b78d3e
2025-05-16 18:40:18Die zwei mächtigsten Krieger sind Geduld und Zeit. \ Leo Tolstoi
Zum Wohle unserer Gesundheit, unserer Leistungsfähigkeit und letztlich unseres Glücks ist es wichtig, die eigene Energie bewusst zu pflegen. Das gilt umso mehr für an gesellschaftlichen Themen interessierte, selbstbewusste und kritisch denkende Menschen. Denn für deren Wahrnehmung und Wohlbefinden waren und sind die rasanten, krisen- und propagandagefüllten letzten Jahre in Absurdistan eine harte Probe.
Nur wer regelmäßig Kraft tankt und Wege findet, mit den Herausforderungen umzugehen, kann eine solche Tortur überstehen, emotionale Erschöpfung vermeiden und trotz allem zufrieden sein. Dazu müssen wir erkunden, was uns Energie gibt und was sie uns raubt. Durch Selbstreflexion und Achtsamkeit finden wir sicher Dinge, die uns erfreuen und inspirieren, und andere, die uns eher stressen und belasten.
Die eigene Energie ist eng mit unserer körperlichen und mentalen Gesundheit verbunden. Methoden zur Förderung der körperlichen Gesundheit sind gut bekannt: eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung sowie ausreichend Schlaf und Erholung. Bei der nicht minder wichtigen emotionalen Balance wird es schon etwas komplizierter. Stress abzubauen, die eigenen Grenzen zu kennen oder solche zum Schutz zu setzen sowie die Konzentration auf Positives und Sinnvolles wären Ansätze.
Der emotionale ist auch der Bereich, über den «Energie-Räuber» bevorzugt attackieren. Das sind zum Beispiel Dinge wie Überforderung, Perfektionismus oder mangelhafte Kommunikation. Social Media gehören ganz sicher auch dazu. Sie stehlen uns nicht nur Zeit, sondern sind höchst manipulativ und erhöhen laut einer aktuellen Studie das Risiko für psychische Probleme wie Angstzustände und Depressionen.
Geben wir negativen oder gar bösen Menschen keine Macht über uns. Das Dauerfeuer der letzten Jahre mit Krisen, Konflikten und Gefahren sollte man zwar kennen, darf sich aber davon nicht runterziehen lassen. Das Ziel derartiger konzertierter Aktionen ist vor allem, unsere innere Stabilität zu zerstören, denn dann sind wir leichter zu steuern. Aber Geduld: Selbst vermeintliche «Sonnenköniginnen» wie EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen fallen, wenn die Zeit reif ist.
Es ist wichtig, dass wir unsere ganz eigenen Bedürfnisse und Werte erkennen. Unsere Energiequellen müssen wir identifizieren und aktiv nutzen. Dazu gehören soziale Kontakte genauso wie zum Beispiel Hobbys und Leidenschaften. Umgeben wir uns mit Sinnhaftigkeit und lassen wir uns nicht die Energie rauben!
Mein Wahlspruch ist schon lange: «Was die Menschen wirklich bewegt, ist die Kultur.» Jetzt im Frühjahr beginnt hier in Andalusien die Zeit der «Ferias», jener traditionellen Volksfeste, die vor Lebensfreude sprudeln. Konzentrieren wir uns auf die schönen Dinge und auf unsere eigenen Talente – soziale Verbundenheit wird helfen, unsere innere Kraft zu stärken und zu bewahren.
[Titelbild: Pixabay]
Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben und ist zuerst auf Transition News erschienen.
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@ 2b24a1fa:17750f64
2025-05-19 11:40:50„Reibung erzeugt Wärme“ – war das Kredo unserer Streitkultur, bis es meist aus dem Ruder lief und einer gekränkt vom Tisch verschwand. Themen nicht anzusprechen war allerdings keine Option. Was bedeutet diese Auseinandersetzung zwischen den Menschen und warum ist sie so wichtig?
https://soundcloud.com/radiomuenchen/die-schnellen-urteile-verzogern-von-markus-langemann?
Vom Streiten, Kommunizieren und dem Schmerz des Menschseins schreibt der Publizist und Herausgeber des Clubs der klaren Worte Markus Langemann.
Sabrina Khalil hat den Text für uns gelesen.
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@ 04c915da:3dfbecc9
2025-05-16 18:06:46Bitcoin has always been rooted in freedom and resistance to authority. I get that many of you are conflicted about the US Government stacking but by design we cannot stop anyone from using bitcoin. Many have asked me for my thoughts on the matter, so let’s rip it.
Concern
One of the most glaring issues with the strategic bitcoin reserve is its foundation, built on stolen bitcoin. For those of us who value private property this is an obvious betrayal of our core principles. Rather than proof of work, the bitcoin that seeds this reserve has been taken by force. The US Government should return the bitcoin stolen from Bitfinex and the Silk Road.
Using stolen bitcoin for the reserve creates a perverse incentive. If governments see bitcoin as a valuable asset, they will ramp up efforts to confiscate more bitcoin. The precedent is a major concern, and I stand strongly against it, but it should be also noted that governments were already seizing coin before the reserve so this is not really a change in policy.
Ideally all seized bitcoin should be burned, by law. This would align incentives properly and make it less likely for the government to actively increase coin seizures. Due to the truly scarce properties of bitcoin, all burned bitcoin helps existing holders through increased purchasing power regardless. This change would be unlikely but those of us in policy circles should push for it regardless. It would be best case scenario for American bitcoiners and would create a strong foundation for the next century of American leadership.
Optimism
The entire point of bitcoin is that we can spend or save it without permission. That said, it is a massive benefit to not have one of the strongest governments in human history actively trying to ruin our lives.
Since the beginning, bitcoiners have faced horrible regulatory trends. KYC, surveillance, and legal cases have made using bitcoin and building bitcoin businesses incredibly difficult. It is incredibly important to note that over the past year that trend has reversed for the first time in a decade. A strategic bitcoin reserve is a key driver of this shift. By holding bitcoin, the strongest government in the world has signaled that it is not just a fringe technology but rather truly valuable, legitimate, and worth stacking.
This alignment of incentives changes everything. The US Government stacking proves bitcoin’s worth. The resulting purchasing power appreciation helps all of us who are holding coin and as bitcoin succeeds our government receives direct benefit. A beautiful positive feedback loop.
Realism
We are trending in the right direction. A strategic bitcoin reserve is a sign that the state sees bitcoin as an asset worth embracing rather than destroying. That said, there is a lot of work left to be done. We cannot be lulled into complacency, the time to push forward is now, and we cannot take our foot off the gas. We have a seat at the table for the first time ever. Let's make it worth it.
We must protect the right to free usage of bitcoin and other digital technologies. Freedom in the digital age must be taken and defended, through both technical and political avenues. Multiple privacy focused developers are facing long jail sentences for building tools that protect our freedom. These cases are not just legal battles. They are attacks on the soul of bitcoin. We need to rally behind them, fight for their freedom, and ensure the ethos of bitcoin survives this new era of government interest. The strategic reserve is a step in the right direction, but it is up to us to hold the line and shape the future.
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@ 866e0139:6a9334e5
2025-05-18 21:49:14Autor: Michael Meyen. Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben. Sie finden alle Texte der Friedenstaube und weitere Texte zum Thema Frieden hier. Die neuesten Pareto-Artikel finden Sie in unserem Telegram-Kanal.
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„Warum der Weltfrieden von Deutschland abhängt“ steht auf dem Cover. Sicher: Ein Verlag will verkaufen. Superlative machen sich da immer gut. Der Weltfrieden und Deutschland. „Wie das“, wird mancher fragen, über den Atlantik schauen, nach Kiew oder gar nach Moskau und nach Peking, und die 24 Euro ausgeben. Ich kann nur sagen: Das ist gut investiert, wenn man verstehen will, was uns die Nachrichtensprecher und ihre Kritiker im Moment alles um die Ohren hauen. Ich durfte die Texte von Hauke Ritz schon lesen und ein Vorwort schreiben, in dem es nicht nur um Krieg und Frieden geht, sondern auch um die Frage, warum sich manche, die einst „links“ zu stehen glaubten, inzwischen mit einigen Konservativen besser vertragen als mit den alten Genossen – nicht nur bei der Gretchenfrage auf dem Cover. Nun aber zu meinem Vorwort.
1. Der Leser
Hauke Ritz hat meinen Blick auf die Welt verändert. In diesem Satz stecken zwei Menschen. Ich fange mit dem Leser an, weil jeder Text auf einen Erfahrungsberg trifft, gewachsen durch all das, was Herkunft, soziale Position und Energievorrat ermöglichen. Ob ein Autor dort auf Resonanz stößt, kann er nicht beeinflussen. Also zunächst etwas zu mir. Ich bin auf der Insel Rügen aufgewachsen – in einer kommunistischen Familie und mit Karl Marx. Das Sein bestimmt das Bewusstsein. In der Schule haben wir Kinder uns über ein anderes Marx-Zitat amüsiert, das in einem der Räume groß an der Wand stand. „Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kömmt drauf an, sie zu verändern.“ Kömmt. Dieser Marx. Was der sich traut.
Das Schulhaus ist nach 1990 schnell abgerissen worden. Bauland mit Meerblick, fünf Minuten bis zum Strand. Marx stand nun zwar kaum noch in der Zeitung, Eltern, Freunde und Bekannte waren sich aber trotzdem sicher, dass er Recht hat. Das Sein bestimmt das Bewusstsein. Hier die Ostdeutschen, auf Jahre gebunden im Kampf um Arbeitsplatz und Qualifikationsnachweise, Rente und Grundstück, und dort Glücksritter aus dem Westen, die sich das Dorf kaufen und nach ihrem Bilde formen. Das Kapital live in Aktion gewissermaßen.
Ich selbst bin damals eher durch Zufall an der Universität gelandet und habe dort eine Spielart der Medienforschung kennengelernt, die in den USA erfunden worden war, um den Zweiten Weltkrieg nicht nur auf dem Schlachtfeld zu gewinnen, sondern auch in den Köpfen. Diese akademische Disziplin konnte und wollte nach ihrer Ankunft in der alten Bundesrepublik nichts mit Marx am Hut haben. Zum einen war da dieser neue Freund auf der anderen Atlantikseite, moralisch sauber und damit ein Garant gegen den Vorwurf, mitgemacht zu haben und vielleicht sogar Goebbels und sein Postulat von den Medien als Führungsmittel immer noch in sich zu tragen. Je lauter dieser Vorwurf wurde, desto stärker zog es deutsche Propagandaforscher, die sich zur Tarnung Kommunikations- oder Publizistikwissenschaftler nannten, in die USA.
Zum anderen verbannte der Radikalenerlass jeden Hauch von Marxismus aus dem universitären Leben. Selbst Postmarxisten wie Adorno und Horkheimer mit ihrer Frankfurter Schule, Karl Mannheim oder Pierre Bourdieu, auf die ich bei der Suche nach einer neuen intellektuellen Heimat fast zwangsläufig gestoßen bin, spielten in den Lehrveranstaltungen kaum eine Rolle und damit auch nicht in Dissertationen, Habilitationen, Fachzeitschriften. Peer Review wird schnell zur Farce, wenn jeder Gutachter weiß, dass bestimmte Texte nur von mir und meinen Schülern zitiert werden. Ich habe dann versucht, die Kollegen mit Foucault zu überraschen, aber auch das hat nicht lange funktioniert.
Zu Hauke Ritz ist es von da immer noch weit. Ich habe eine Lungenembolie gebraucht (2013), zwei Auftritte bei KenFM (2018) und die Attacken, die auf diese beiden Interviews zielten sowie auf meinen Blog Medienrealität, gestartet 2017 und zeitgleich mit großen Abendveranstaltungen aus der virtuellen Welt in die Uni-Wirklichkeit geholt, um bereit zu sein für diesen Denker. Corona nicht zu vergessen. Ich erinnere mich noch genau an diesen Abend. Narrative Nummer 16 im August 2020. Hauke Ritz zu Gast bei Robert Cibis, Filmemacher und Kopf von Ovalmedia. Da saß jemand, der mühelos durch die Geschichte spazierte und es dabei schaffte, geistige und materielle Welt zusammenzubringen. Meine Götter Marx, Bourdieu und Foucault, wenn man so will, angereichert mit mehr als einem Schuss Religionswissen, um die jemand wie ich, als Atheist erzogen und immer noch aufgeregt, wenn er vor einer Kirche steht, eher einen Bogen macht. Dazu all das, was ich in tapsigen Schritten auf dem Gebiet der historischen Forschung zu erkunden versucht hatte – nur in weit längeren Zeiträumen und mit der Vogelperspektive, die jede gute Analyse braucht. Und ich kannte diesen Mann nicht. Ein Armutszeugnis nach mehr als einem Vierteljahrhundert in Bewusstseinsindustrie und Ideologieproduktion.
2. Der Autor
Und damit endlich zu diesem Autor, der meinen Blick auf die Welt verändert hat. Hauke Ritz, Jahrgang 1975, ist ein Kind der alten deutschen Universität. Er hat an der FU Berlin studiert, als man dort noch Professoren treffen konnte, denen Eigenständigkeit wichtiger war als Leistungspunkte, Deadlines und politische Korrektheit. Seine Dissertation wurzelt in diesem ganz anderen akademischen Milieu. Ein dickes Buch, in dem es um Geschichtsphilosophie geht und um die Frage, welchen Reim sich die Deutschen vom Ersten Weltkrieg bis zum Fall der Berliner Mauer auf den Siegeszug von Wissenschaft und Technik gemacht haben. Das klingt sehr akademisch, wird aber schnell politisch, wenn man die Aufsätze liest, die Hauke Ritz ab den späten Nullerjahren auf diesem Fundament aufgebaut hat und die hier nun in einer Art Best-of in die Öffentlichkeit zurückgeholt werden aus dem Halbdunkel von Publikationsorten, deren Reputation inzwischen zum Teil gezielt zerstört worden ist, und die so hoffentlich ein großes und neues Publikum erreichen. In den Texten, die auf dieses Vorwort folgen, geht es um den tiefen Staat und den neuen kalten Krieg, um Geopolitik und Informationskriege und dabei immer wieder auch um die geistige Krise der westlichen Welt sowie um den fehlenden Realitätssinn deutscher Außenpolitik.
Bevor ich darauf zurückkomme, muss ich die Doppelbiografie abrunden, mit der ich eingestiegen bin. Im Februar 2022, wir erinnern uns auch mit Hilfe des Interviews, das Paul Schreyer mit ihm führte, war Hauke Ritz gerade in Moskau, als Universitätslehrer auf Zeit mit einem DAAD-Stipendium. Im November 2024, als ich diese Zeilen schreibe, ist er wieder einmal in China, mit familiären Verbindungen. Das heißt auch: Hauke Ritz hat mehr gesehen, als einem in den Kongresshotels der US-dominierten Forschergemeinschaften je geboten werden kann. Und er muss weder um Zitationen buhlen noch um irgendwelche Fördertöpfe und damit auch nicht um das Wohlwollen von Kollegen.
Ein Lehrstuhl oder eine Dozentenstelle, hat er mir im Frühsommer 2021 auf Usedom erzählt, wo wir uns das erste Mal gesehen haben, so eine ganz normale akademische Karriere sei für ihn nicht in Frage gekommen. Der Publikationsdruck, die Denkschablonen. Lieber ökonomisch unsicher, aber dafür geistig frei. Ich habe mir diesen Satz gemerkt, weil er einen Beamten wie mich zwingt, seinen Lebensentwurf auf den Prüfstand zu stellen. Bin ich beim Lesen, Forschen, Schreiben so unabhängig, wie ich mir das stets einzureden versuche? Wo sind die Grenzen, die eine Universität und all die Zwänge setzen, die mit dem Kampf um Reputation verbunden sind? Und was ist mit dem Lockmittel Pension, das jeder verspielt, der das Schiff vor der Zeit verlassen will?
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Hauke Ritz, das zeigen die zehn Aufsätze, die in diesem Buch versammelt sind, hat alles richtig gemacht. Hier präsentiert sich ein Autor, der „von links“ aufgebrochen ist und sich immer noch so sieht (so beschreibt er das dort, wo es um die aktuelle Theorieschwäche des einst gerade hier so dominanten Lagers geht), aber trotzdem keine Angst hat, für ein Wertesystem zu werben, das eher konservativ wirkt. Herkunft und Familie zum Beispiel. Verankerung und Zugehörigkeit, sowohl geografisch als auch intellektuell. Mehr noch: Wenn ich Hauke Ritz richtig verstanden habe, dann braucht es ein Amalgam aus den Restbeständen der »alten« Linken und dem christlich geprägten Teil des konservativen Lagers, um eine Entwicklung aufzuhalten und vielleicht sogar umzukehren, die in seinen Texten das Etikett »Postmoderne« trägt. Grenzen sprengen, Identitäten schleifen, Traditionen vergessen. Umwertung aller Werte. Transgender und Trans- oder sogar Posthumanismus. Wer all das nicht mag, findet in diesem Buch ein Reiseziel. Gerechtigkeit und Utopie, Wahrheitssuche, der Glaube an die Schöpferkraft des Menschen und die geistige Regulierung politischer Macht – verwurzelt in der Topografie Europas, die Konkurrenz erzwang, und vor allem im Christentum, weitergetragen in weltlichen Religionen wie dem Kommunismus, und so attraktiv, dass Hauke Ritz von Universalismus sprechen kann, von der Fähigkeit dieser Kultur, ein Leitstern für die Welt zu sein.
Ich habe die Texte im Frühling 2022 gelesen, allesamt in einem Rutsch, um mich auf das Gespräch vorzubereiten, das ich mit Hauke Ritz dann im Juni für die Plattform Apolut geführt habe, den Nachfolger von KenFM. Ich weiß, dass das ein Privileg ist. Lesen, worauf man Lust hat, und dafür auch noch bezahlt werden. Ich weiß auch, dass ich ohne die Vorgeschichte, ohne Corona und all das, was mich und dieses Land dorthin geführt hat, niemals das Glück hätte empfinden können, das mit der Entdeckung eines Autors wie Hauke Ritz verbunden ist. Ohne all das wäre ich wahrscheinlich weiter zu irgendwelchen hochwichtigen Tagungen in die USA geflogen und hätte mich mit Aufsätzen für Fachzeitschriften gequält, die für einen winzigen Kreis von Eingeweihten gemacht und selbst von diesem Kreis allenfalls registriert, aber nicht studiert werden.
Lange Gespräche mit Köpfen wie Hauke Ritz hatten bei Ovalmedia oder Apolut in den Coronajahren sechsstellige Zuschauerzahlen. Ein großes Publikum, wenn man die Komplexität und die Originalität mitdenkt, die jeder Leser gleich genießen kann. Man findet diese Videos noch, allerdings nicht beim De-facto-Monopolisten YouTube, der Zensur sei Dank. Im Bermudadreieck zwischen Berlin, Brüssel und dem Silicon Valley verschwindet alles, was die hegemonialen Narrative herausfordert und das Potenzial hat, Menschenmassen erst zu erreichen und dann zu bewegen. Ich habe Hauke Ritz deshalb schon im Studio und am Abend nach unserem Dreh ermutigt und wahrscheinlich sogar ein wenig gedrängt, aus seinen Aufsätzen ein Buch zu machen. Das war auch ein wenig egoistisch gedacht: Ich wollte mein Aha-Erlebnis mit anderen teilen und so Gleichgesinnte heranziehen. Der Mensch ist ein Herdentier und mag es nicht, allein und isoliert zu sein.
3. Ein neuer Blick auf Macht
Drei Jahre später gibt es nicht nur die Aufsatzsammlung, die Sie gerade in den Händen halten, sondern auch ein Buch, das ich als „großen Wurf“ beschrieben habe – als Werk eines Autors, der die Wirklichkeit nicht ignoriert (Geografie, Reichtum und die Geschichte mit ihren ganz realen Folgen), sich aber trotzdem von der Vorstellung löst, dass der Mensch in all seinem Streben und Irren nicht mehr sei als ein Produkt der Umstände. Hauke Ritz dreht den Spieß um: Die Geschichte bewegt nicht uns, sondern wir bewegen sie. Was passiert, das passiert auch und vielleicht sogar in erster Linie, weil wir ganz bestimmte Vorstellungen von der Vergangenheit und unserem Platz in dieser Welt verinnerlicht haben. Von diesem Axiom ist es nur ein klitzekleiner Schritt zur Machtpolitik: Wenn es stimmt, dass das historische Bewusstsein mindestens genauso wichtig ist wie Atomsprengköpfe, Soldaten oder Gasfelder, dann können sich die Geheimdienste nicht auf Überwachung und Kontrolle beschränken. Dann müssen sie in die Ideenproduktion eingreifen. Und wir? Wir müssen die Geistesgeschichte neu schreiben, Politik anders sehen und zuallererst begreifen, dass der Mensch das Sein verändern kann, wenn er denn versteht, wer und was seinen Blick bisher gelenkt hat. Ich bin deshalb besonders froh, dass es auch das Herz der Serie „Die Logik des neuen kalten Krieges“ in dieses Buch geschafft hat, ursprünglich 2016 bei RT-Deutsch erschienen. Diese Stücke sind exemplarisch für das Denken von Hauke Ritz. Der Neoliberalismus, um das nur an einem Beispiel zu illustrieren, wird dort von ihm nicht ökonomisch interpretiert, „sondern als ein Kulturmodell“, das zu verstehen hilft, wie es zu der Ehe von Kapitalismus und „neuer Linker“ kommen konnte und damit sowohl zu jener „aggressiven Dominanz des Westens“, die auch den Westend-Verlag umtreibt und so diese Publikation ermöglicht, als auch zur „Vernachlässigung der sozialen Frage“.
Hauke Ritz holt die geistige Dimension von Herrschen und Beherrschtwerden ins Scheinwerferlicht und fragt nach der „Macht des Konzepts“. Diese Macht, sagt Hauke Ritz nicht nur in seinem Aufsatz über die „kulturelle Dimension des Kalten Krieges“, hat 1989/90 den Zweikampf der Systeme entschieden. Nicht die Ökonomie, nicht das Wohlstandsgefälle, nicht das Wettrüsten. Ein Riesenreich wie die Sowjetunion, kaum verschuldet, autark durch Rohstoffe und in der Lage, jeden Feind abzuschrecken, habe weder seine Satellitenstaaten aufgeben müssen noch sich selbst – wenn da nicht der Sog gewesen wäre, der von der Rockmusik ausging, von Jeans und Hollywood, von bunten Schaufenstern und von einem Märchen, das das andere Lager als Hort von Mitbestimmung, Pressefreiheit und ganz privatem Glück gepriesen hat. Als selbst der erste Mann im Kreml all das für bare Münze nahm und Glasnost ausrief (das, was der Westen für seinen Journalismus bis heute behauptet, aber schon damals nicht einlösen konnte und wollte), sei es um den Gegenentwurf geschehen gewesen. Die Berliner Mauer habe der Psychologie nicht standhalten können.
Fast noch wichtiger: All das war kein Zufall, sondern Resultat strategischer und vor allem geheimdienstlicher Arbeit. Hauke Ritz kann sich hier unter anderem auf Francis Stonor Saunders und Michael Hochgeschwender stützen und so herausarbeiten, wie die CIA über den Kongress für kulturelle Freiheit in den 1950ern und 1960ern Schriftsteller und Journalisten finanzierte, Musiker und Maler, Zeitschriften, Galerien, Filme – und damit Personal, Denkmuster, Symbole. Die „neue“ Linke, „nicht-kommunistisch“, also nicht mehr an der System- und Eigentumsfrage interessiert, diese „neue“ Linke ist, das lernen wir bei Hauke Ritz, genauso ein Produkt von Ideenmanagement wie das positive US-Bild vieler Westeuropäer oder eine neue französische Philosophie um Michel Foucault, Claude Lévi-Strauss oder Bernard-Henri Lévy, die Marx und Hegel abwählte, stattdessen auf Nietzsche setzte und so ein Fundament schuf für das „Projekt einer Umwertung aller Werte“.
Natürlich kann man fragen: Was hat all das mit uns zu tun? Mit dem Krieg in der Ukraine, mit der Zukunft Europas oder gar mit der These auf dem Buchcover, dass nichts weniger als der „Weltfrieden“ ausgerechnet von uns, von Deutschland abhängt? Warum sollen wir uns mit Kämpfen in irgendwelchen Studierstübchen beschäftigen, die höchstens zwei Handvoll Gelehrte verstehen? Hauke Ritz sagt: Wer die Welt beherrschen will, muss den Code der europäischen Kultur umschreiben. Wie weit dieses „Projekt“ schon gediehen ist, sieht jeder, der die Augen öffnet. In der Lesart von Hauke Ritz ist Europa Opfer einer „postmodernen Fehlinterpretation seiner eigenen Kultur“, importiert aus den USA und nur abzuwehren mit Hilfe von Russland, das zwar zu Europa gehöre, sich vom Westen des Kontinents aber unterscheide und deshalb einen Gegenentwurf liefern könne. Stichworte sind hier Orthodoxie und Sozialismus sowie eine Vergangenheit als Imperium, ohne die, so sieht das Hauke Ritz, neben diplomatischen Erfahrungen die „politischen Energien“ fehlen, die nötig sind, um Souveränität auch da zu bewahren, wo die „Macht des Konzepts“ beginnt. China und der Iran ja, Indien und Lateinamerika nein.
Keine Angst, ich schreibe hier kein zweites Buch. Diese Appetithäppchen sollen Lust machen auf einen Autor, der die Hektik der Gegenwart hinter sich lässt und aus den Tiefen der Geschichte eine Interpretation anbietet, die die hegemoniale Ideologie in ein ganz neues Licht rückt und sie so als „Rechtfertigungslehre“ enttarnt (Werner Hofmann) oder als „Machtinterpretation der Wirklichkeit“ (Václav Havel), die sich zwangsläufig „ritualisiert“ und „von der Wirklichkeit emanzipiert“, um als „Alibi“ für alle funktionieren zu können, die mit der Macht marschieren. Ich weiß nicht mehr, wie ich das Marx-Zitat mit dem komischen Wort „kömmt“ als kleiner Junge gedeutet habe. Ich wusste wenig von Philosophie und gar nichts von der Welt. Hauke Ritz blickt nicht nur in Abgründe, die ich vorher allenfalls aus dem Augenwinkel gesehen hatte, sondern bietet zugleich eine Lösung an. Als Gleichung und in seinen Worten formuliert: „klassische Arbeiterbewegung“ plus „christlich orientierte Wertkonservative“ ist gleich Hoffnung und Neustart. Und nun Vorhang auf für einen Philosophen, der nicht nur Deutschland einen Weg weist in Richtung Veränderung und Frieden.
Michael Meyen ist Medienforscher, Ausbilder und Journalist. Seit 2002 ist er Universitätsprofessor an der LMU München. https://www.freie-medienakademie.de/
Der Link zum Buch von Hauke Ritz
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@ 04c915da:3dfbecc9
2025-05-16 17:59:23Recently we have seen a wave of high profile X accounts hacked. These attacks have exposed the fragility of the status quo security model used by modern social media platforms like X. Many users have asked if nostr fixes this, so lets dive in. How do these types of attacks translate into the world of nostr apps? For clarity, I will use X’s security model as representative of most big tech social platforms and compare it to nostr.
The Status Quo
On X, you never have full control of your account. Ultimately to use it requires permission from the company. They can suspend your account or limit your distribution. Theoretically they can even post from your account at will. An X account is tied to an email and password. Users can also opt into two factor authentication, which adds an extra layer of protection, a login code generated by an app. In theory, this setup works well, but it places a heavy burden on users. You need to create a strong, unique password and safeguard it. You also need to ensure your email account and phone number remain secure, as attackers can exploit these to reset your credentials and take over your account. Even if you do everything responsibly, there is another weak link in X infrastructure itself. The platform’s infrastructure allows accounts to be reset through its backend. This could happen maliciously by an employee or through an external attacker who compromises X’s backend. When an account is compromised, the legitimate user often gets locked out, unable to post or regain control without contacting X’s support team. That process can be slow, frustrating, and sometimes fruitless if support denies the request or cannot verify your identity. Often times support will require users to provide identification info in order to regain access, which represents a privacy risk. The centralized nature of X means you are ultimately at the mercy of the company’s systems and staff.
Nostr Requires Responsibility
Nostr flips this model radically. Users do not need permission from a company to access their account, they can generate as many accounts as they want, and cannot be easily censored. The key tradeoff here is that users have to take complete responsibility for their security. Instead of relying on a username, password, and corporate servers, nostr uses a private key as the sole credential for your account. Users generate this key and it is their responsibility to keep it safe. As long as you have your key, you can post. If someone else gets it, they can post too. It is that simple. This design has strong implications. Unlike X, there is no backend reset option. If your key is compromised or lost, there is no customer support to call. In a compromise scenario, both you and the attacker can post from the account simultaneously. Neither can lock the other out, since nostr relays simply accept whatever is signed with a valid key.
The benefit? No reliance on proprietary corporate infrastructure.. The negative? Security rests entirely on how well you protect your key.
Future Nostr Security Improvements
For many users, nostr’s standard security model, storing a private key on a phone with an encrypted cloud backup, will likely be sufficient. It is simple and reasonably secure. That said, nostr’s strength lies in its flexibility as an open protocol. Users will be able to choose between a range of security models, balancing convenience and protection based on need.
One promising option is a web of trust model for key rotation. Imagine pre-selecting a group of trusted friends. If your account is compromised, these people could collectively sign an event announcing the compromise to the network and designate a new key as your legitimate one. Apps could handle this process seamlessly in the background, notifying followers of the switch without much user interaction. This could become a popular choice for average users, but it is not without tradeoffs. It requires trust in your chosen web of trust, which might not suit power users or large organizations. It also has the issue that some apps may not recognize the key rotation properly and followers might get confused about which account is “real.”
For those needing higher security, there is the option of multisig using FROST (Flexible Round-Optimized Schnorr Threshold). In this setup, multiple keys must sign off on every action, including posting and updating a profile. A hacker with just one key could not do anything. This is likely overkill for most users due to complexity and inconvenience, but it could be a game changer for large organizations, companies, and governments. Imagine the White House nostr account requiring signatures from multiple people before a post goes live, that would be much more secure than the status quo big tech model.
Another option are hardware signers, similar to bitcoin hardware wallets. Private keys are kept on secure, offline devices, separate from the internet connected phone or computer you use to broadcast events. This drastically reduces the risk of remote hacks, as private keys never touches the internet. It can be used in combination with multisig setups for extra protection. This setup is much less convenient and probably overkill for most but could be ideal for governments, companies, or other high profile accounts.
Nostr’s security model is not perfect but is robust and versatile. Ultimately users are in control and security is their responsibility. Apps will give users multiple options to choose from and users will choose what best fits their need.
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@ cae03c48:2a7d6671
2025-05-19 17:15:58Bitcoin Magazine
Nebraska’s New Mining Rules: Infrastructure Safeguard or Soft Ban in Disguise?Nebraska lawmakers have just passed Legislative Bill 526 (LB526), and while not explicitly anti-Bitcoin, its effects may be anything but neutral. With a unanimous 49-0 vote, the Legislature sent the bill to Governor Jim Pillen’s desk, where it’s expected to be signed into law. Supporters call it a commonsense infrastructure bill. Bitcoin miners call it a slow-motion exodus in the making.
On paper, LB526 is about large energy users. But in practice, it singles out Bitcoin mining facilities with one megawatt (MW) or greater loads and layers on operational constraints that look more like punishment than policy.
Cost Shifting, Public Shaming, and Curtailment
At the heart of LB526 is a mandate: miners must shoulder the costs of any infrastructure upgrades needed to support their demand. Utilities are empowered to demand direct payments or letters of credit after conducting a “load study.” And while the law pays lip service to “fairness” and non-discrimination, it’s clear who the target is. Bitcoin miners are the only industry named.
Further, mining operators must notify utilities in advance, submit to their interconnection requirements, and, critically, accept interruptible service. That means that when the grid gets tight, it’s miners who go dark first. Voluntary demand response, the hallmark of Bitcoin mining’s grid-friendly posture? Replaced with mandated curtailment and utility discretion.
And the kicker: public disclosure of energy consumption. Utilities must publish annual energy usage for each mining operation. No such requirement exists for other data-heavy sectors — not for cloud computing, not for AI clusters, not for Amazon data centers. Just Bitcoin. It’s not just surveillance, it’s signaling.
The Tax That Wasn’t, and the Costs That Remain
To its credit, the Legislature dropped an earlier provision that would’ve added a 2.5¢/kWh tax on mining. This punitive levy would’ve tacked 50% onto typical industrial rates. That tax would have been an open declaration of hostility. Removing it was necessary. But not sufficient.
Because what remains in LB526 is a less visible, but no less potent deterrent: uncertainty. Miners already operate on razor-thin margins and seek jurisdictions with predictable power costs and clear rules. Instead, Nebraska is offering infrastructure tolls, discretionary curtailment, and regulatory spotlighting.
The Market Responds: Warning Shots from Miners
Industry leaders didn’t stay silent. Marathon Digital Holdings, one of the largest publicly traded mining firms, testified that it had invested nearly $200 million in Nebraska and paid over $6.5 million in taxes, and warned that if LB526 passed, further expansion would likely be scrapped.
Their message was clear: Nebraska had been a pro-mining, pro-growth jurisdiction. But LB526 sends a signal that miners aren’t welcome, or at best, are second-class citizens in the energy economy. As one executive put it, “If the same rules don’t apply to other energy-intensive industries, this isn’t about infrastructure, it’s about discrimination.”
Others warned that mandatory curtailment replaces cooperative grid services with coercion. Bitcoin miners can, and do, offer real-time load shedding that stabilizes grids during peak demand. But that value proposition only works when there’s a market signal. LB526 turns it into a liability.
Politics, Power, and Public Utilities
Senator Mike Jacobson, the bill’s sponsor, insisted LB526 is agnostic toward Bitcoin. “This is about electricity usage,” he said. But that’s hard to square with a bill that surgically targets one user class.
Jacobson pointed to Kearney, where half the city’s power goes to a single mining facility. But rather than view that as an opportunity, a dispatchable industrial customer willing to scale up or down based on grid needs, the Legislature opted for risk aversion and central planning.
And in Nebraska’s public power model, that matters. With every utility publicly owned, the regulatory posture of the state isn’t advisory, it’s existential. There is no retail competition. If Nebraska’s power authorities begin treating Bitcoin miners like unreliable freeloaders rather than willing partners, miners have no recourse. Just the exit.
For now, LB526 awaits only the governor’s signature. Given that LB526 was introduced at the behest of the governor, it is likely to be signed. Once enacted, it will take effect October 1, 2025. Miners have until then to decide: adapt, relocate, or fold.
States like Texas, Wyoming, and North Dakota have gone the opposite direction, offering tax clarity, grid integration, and legal protection. Nebraska, once on that shortlist, may find itself dropping off the radar.
Bitcoin mining doesn’t need handouts. But it does need equal footing. LB526 imposes costs, limits flexibility, and broadcasts suspicion. If the goal was to balance innovation with infrastructure, the execution leaves much to be desired.
Because when one industry is burdened while others are exempted, when voluntary partnerships are replaced with mandates, and when operational data is made public for no clear reason, it’s not hard to see why miners view LB526 not as regulation, but as retaliation.
This is a guest post by Colin Crossman. Opinions expressed are entirely their own and do not necessarily reflect those of BTC, Inc. or Bitcoin Magazine_._
This post Nebraska’s New Mining Rules: Infrastructure Safeguard or Soft Ban in Disguise? first appeared on Bitcoin Magazine and is written by Colin Crossman.
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@ 04c915da:3dfbecc9
2025-05-16 17:51:54In much of the world, it is incredibly difficult to access U.S. dollars. Local currencies are often poorly managed and riddled with corruption. Billions of people demand a more reliable alternative. While the dollar has its own issues of corruption and mismanagement, it is widely regarded as superior to the fiat currencies it competes with globally. As a result, Tether has found massive success providing low cost, low friction access to dollars. Tether claims 400 million total users, is on track to add 200 million more this year, processes 8.1 million transactions daily, and facilitates $29 billion in daily transfers. Furthermore, their estimates suggest nearly 40% of users rely on it as a savings tool rather than just a transactional currency.
Tether’s rise has made the company a financial juggernaut. Last year alone, Tether raked in over $13 billion in profit, with a lean team of less than 100 employees. Their business model is elegantly simple: hold U.S. Treasuries and collect the interest. With over $113 billion in Treasuries, Tether has turned a straightforward concept into a profit machine.
Tether’s success has resulted in many competitors eager to claim a piece of the pie. This has triggered a massive venture capital grift cycle in USD tokens, with countless projects vying to dethrone Tether. Due to Tether’s entrenched network effect, these challengers face an uphill battle with little realistic chance of success. Most educated participants in the space likely recognize this reality but seem content to perpetuate the grift, hoping to cash out by dumping their equity positions on unsuspecting buyers before they realize the reality of the situation.
Historically, Tether’s greatest vulnerability has been U.S. government intervention. For over a decade, the company operated offshore with few allies in the U.S. establishment, making it a major target for regulatory action. That dynamic has shifted recently and Tether has seized the opportunity. By actively courting U.S. government support, Tether has fortified their position. This strategic move will likely cement their status as the dominant USD token for years to come.
While undeniably a great tool for the millions of users that rely on it, Tether is not without flaws. As a centralized, trusted third party, it holds the power to freeze or seize funds at its discretion. Corporate mismanagement or deliberate malpractice could also lead to massive losses at scale. In their goal of mitigating regulatory risk, Tether has deepened ties with law enforcement, mirroring some of the concerns of potential central bank digital currencies. In practice, Tether operates as a corporate CBDC alternative, collaborating with authorities to surveil and seize funds. The company proudly touts partnerships with leading surveillance firms and its own data reveals cooperation in over 1,000 law enforcement cases, with more than $2.5 billion in funds frozen.
The global demand for Tether is undeniable and the company’s profitability reflects its unrivaled success. Tether is owned and operated by bitcoiners and will likely continue to push forward strategic goals that help the movement as a whole. Recent efforts to mitigate the threat of U.S. government enforcement will likely solidify their network effect and stifle meaningful adoption of rival USD tokens or CBDCs. Yet, for all their achievements, Tether is simply a worse form of money than bitcoin. Tether requires trust in a centralized entity, while bitcoin can be saved or spent without permission. Furthermore, Tether is tied to the value of the US Dollar which is designed to lose purchasing power over time, while bitcoin, as a truly scarce asset, is designed to increase in purchasing power with adoption. As people awaken to the risks of Tether’s control, and the benefits bitcoin provides, bitcoin adoption will likely surpass it.
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@ 04c915da:3dfbecc9
2025-05-16 17:12:05One of the most common criticisms leveled against nostr is the perceived lack of assurance when it comes to data storage. Critics argue that without a centralized authority guaranteeing that all data is preserved, important information will be lost. They also claim that running a relay will become prohibitively expensive. While there is truth to these concerns, they miss the mark. The genius of nostr lies in its flexibility, resilience, and the way it harnesses human incentives to ensure data availability in practice.
A nostr relay is simply a server that holds cryptographically verifiable signed data and makes it available to others. Relays are simple, flexible, open, and require no permission to run. Critics are right that operating a relay attempting to store all nostr data will be costly. What they miss is that most will not run all encompassing archive relays. Nostr does not rely on massive archive relays. Instead, anyone can run a relay and choose to store whatever subset of data they want. This keeps costs low and operations flexible, making relay operation accessible to all sorts of individuals and entities with varying use cases.
Critics are correct that there is no ironclad guarantee that every piece of data will always be available. Unlike bitcoin where data permanence is baked into the system at a steep cost, nostr does not promise that every random note or meme will be preserved forever. That said, in practice, any data perceived as valuable by someone will likely be stored and distributed by multiple entities. If something matters to someone, they will keep a signed copy.
Nostr is the Streisand Effect in protocol form. The Streisand effect is when an attempt to suppress information backfires, causing it to spread even further. With nostr, anyone can broadcast signed data, anyone can store it, and anyone can distribute it. Try to censor something important? Good luck. The moment it catches attention, it will be stored on relays across the globe, copied, and shared by those who find it worth keeping. Data deemed important will be replicated across servers by individuals acting in their own interest.
Nostr’s distributed nature ensures that the system does not rely on a single point of failure or a corporate overlord. Instead, it leans on the collective will of its users. The result is a network where costs stay manageable, participation is open to all, and valuable verifiable data is stored and distributed forever.
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@ 044da344:073a8a0e
2025-05-17 15:38:45Die Frisur auf einem Cover. Das muss man erstmal schaffen. Ich könnte auch schreiben: Darauf muss man erstmal kommen, aber die Agentur Buchgut hat das so ähnlich ja schon bei Walter van Rossum ausprobiert und seinem Bestseller „Meine Pandemie mit Professor Drosten“.
Nun als Gabriele Krone-Schmalz. Ich habe mich gefühlt wie früher, wenn jemand mit einem Überraschungsei kam. Die Verpackung: ein Versprechen. Dann die Schokolade. Hier: ein paar tolle Fotos, die einen Bogen spannen von 1954 bis in die Gegenwart, Texte der Liedermacherin Gabriele Krone-Schmalz, geschrieben 1965 bis 1972, die Biografie in Schlagworten und zwei Vorworte. Jeweils zwei Seiten, mehr nicht. Und dann kommt das, worum es bei einem solchen Überraschungsei eigentlich geht: das Spielzeug. Hier ein Film.
Bevor ich dazu komme, muss ich die beiden Vorworte würdigen. „Resignieren ist keine Lösung“ steht über dem Text von Gabriele Krone-Schmalz. Damit ist viel gesagt. Sie fragt sich, „wozu das Ganze gut sein soll“. Die Antwort in einem Satz:
Vielleicht ist dieser Film mit dem wunderbar doppeldeutigen Titel „Gabriele Krone-Schmalz – Verstehen“ eine Art Vermächtnis: mein Leben, meine Arbeit und vielleicht für den einen oder anderen eine Ermunterung, sich nicht verbiegen zu lassen, nicht aufzugeben, sich einzumischen und nicht zuletzt ein Beispiel dafür, dass es möglich ist, mit einem Menschen fünfzig Jahre lang glücklich zu sein.
Als Gabriele Krone-Schmalz im Mai 2018 in meine Reihe Medienrealität live an die LMU kam, lebte ihr Mann noch. Wir hatten einen vollen Hörsaal, viele Fans und jede Menge Gegenwind aus dem eigenen Haus. Die Osteuropa-Forschung, erschienen in Mannschaftsstärke und mit Zetteln, die abgelesen werden wollten. Haltung zeigen, anstatt miteinander zu sprechen. Als wir hinterher zum Griechen um die Ecke gingen, saßen die Kollegen am Nachbartisch und würdigten uns keines Blickes. Wozu sich austauschen, wenn man ohnehin weiß, was richtig ist und was falsch? Vier Jahre später hatten die gleichen Kollegen noch mehr Oberwasser und haben auf allen Kanälen daran erinnert, welcher Teufel da einst in den heiligen Hallen der Universität erschienen war – auf Einladung dieses Professors. Sie wissen schon.
Das zweite Vorwort kommt vom Filmemacher. „Mein Name ist Ralf Eger“ steht oben auf der Seite. Eger, 1961 am Rande Münchens geboren, erzählt von seinem Jugend-Vorsatz, „niemals für die Rüstungsindustrie zu arbeiten“, von einer langen Laufbahn im öffentlich-rechtlichen Rundfunk und davon, wie diese beiden Dinge plötzlich nicht mehr zusammenpassten. Schlaflose Nächte, Debatten im BR („eine Beschreibung meiner Anläufe würde mühelos dieses Booklet füllen“) und schließlich die Idee für ein Porträt, umgesetzt auf eigene Faust mit drei Gleichgesinnten, ganz ohne Rundfunksteuer im Rücken.
Was soll ich sagen? Großartig. Für mich sowieso. Eine Heimat nach der anderen. Gabriele Krone-Schmalz ist in Lam zur Welt gekommen, im Bayerischen Wald, nur ein paar Kilometer entfernt von dem Dorf, in dem ich jetzt lebe. Ralf Eger geht mit ihr durch den Ort, in dem sie einen Teil ihrer Kindheit verbrachte und noch Leute aus ihrer Schulzeit kennt. Ein Fest für meine Ohren und für die Augen sowieso. Die Landschaft, der Dialekt. Dass Eger mit Untertiteln arbeitet, sei ihm verziehen. Er lässt ein altes Paar sprechen, einen Café-Betreiber von einst, eine Wirtin von heute. So sind die Menschen, mit denen ich hier jeden Tag zu tun habe. Geradeaus, warm, in der Wirklichkeit verankert.
Dann geht es zum Pleisweiler Gespräch und damit zu Albrecht Müller, dem Gründer und Herausgeber der Nachdenkseiten. Jens Berger am Lenkrad, Albrecht Müller am Saalmikrofon und abends in der Weinstube, dazu Markus Karsten, Westend-Verleger, mit seinem Tiger und Roberto De Lapuente am Büchertisch, festgehalten für die Ewigkeit in 1A-Bild- und Tonqualität. Später im Film wird Gabriele Krone-Schmalz auch in Ulm sprechen. Ich kenne dieses Publikum. Nicht mehr ganz jung, aber immer noch voller Energie. Diese Menschen füllen die Räume, wenn jemand wie Gabriele Krone-Schmalz kommt, weil sie unzufrieden sind mit dem, was ihnen die Leitmedien über die Welt erzählen wollen, weil sie nach Gleichgesinnten suchen und vor allem, weil sie etwas tun wollen, immer noch. Ich bin weder Filmemacher noch Filmkritiker, aber ich weiß: Diese Stimmung kann man kaum besser einfangen als Ralf Eger.
Überhaupt. Die Kameras. Vier allein beim Auftritt im Wohnzimmer der Nachdenkseiten. Damit lässt sich ein Vortrag so inszenieren, dass man auch daheim auf dem Sofa gern zuhört, wenn der Star über Geopolitik spricht. „Gabriele Krone-Schmalz – Verstehen“: Der Titel zielt auf mehr. Russland und Deutschland, Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft: alles schön und gut. Dieser Film hat eine zweite und eine dritte Ebene. Die Musik kommt von – Krone-Schmalz. Gesungen in den frühen 1970ern, festgehalten auf einem Tonband und wiedergefunden für Ralf Eger. Und dann sind da Filmaufnahmen aus der Sowjetunion der späten 1980er, als Krone-Schmalz für die ARD in Moskau war und ihr Mann die Kamera dabeihatte, wenn die Mutter zu Besuch kam oder wenn es auf Tour ging. Eisfischen im Polarmeer, eine orthodoxe Taufe mit der Patin Krone-Schmalz, die Rückkehr der Roten Armee aus Afghanistan. Wer das alles gesehen und erlebt hat, wird nie und nimmer einstimmen in den Ruf nach Kriegstüchtigkeit.
Gabriele Krone-Schmalz - Verstehen. Ein Dokumentarfilm von Ralf Egner. Frankfurt am Main: Westend 2025, Blue-Ray Disc + 32 Seiten Booklet, 28 Euro.
Freie Akademie für Medien & Journalismus
Bildquellen: Screenshot (GKS am kleinen Arbersee)
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@ a296b972:e5a7a2e8
2025-05-17 13:03:39Man stelle sich vor, es droht Frieden auszubrechen. Wie stehen wir, die Deutschen, die Europäer denn dann da? Ja, wie die letzten Deppen, die ihr auch seid!
Wen wundert es, wenn nach erfolgreicher Friedensverhinderung durch Boris Johnson in 2022 und den durch den Westen zahlreichen überschrittenen Roten Linien Russland skeptisch ist?
Am russischen Misstrauen haben die hinter der Ukraine stehenden westlichen Staaten jahrelang erfolgreich gearbeitet.
„Besonderer Dank“ gilt hier vor allem der von allen Mitgliedern bedenkenlos hingenommenen NATO-Osterweiterung.
Die Aussage von Frau Merkel, man habe nie vorgehabt, das Minsk-Abkommen umzusetzen, stattdessen habe man gewollt, der Ukraine Zeit zu verschaffen, sich aufzurüsten, kann nur von jemandem, der weniger als eine Gehirnzelle hat, als vertrauensbildende Maßnahme bewertet werden.
Die immer wieder im Raum stehende Debatte um eine deutsche Lieferung von Kampf-Stieren, demnächst wohlmöglich unter Ausschluss der Öffentlichkeit (das könnte Teile der Bevölkerung verunsichern), ein weiteres Beispiel von friedenstüchtiger Diplomatie.
Wie schon beim klaglosen Hinnehmen der terroristischen Sprengung der Nordstream2 Pipelines, wozu Präsident Trump schon geäußert hat, dass es die Russen sicher nicht waren, wird auch brav von Deutschland hingenommen, dass von Wiesbaden aus, die Koordination der Raketenangriffe von der Ukraine auf Russland durch die USA, innerhalb der Task Force Dragon, gesteuert werden.
Die Verletzung des 2+4-Vertrages durch die Stationierung von Nicht-NATO-Truppen in Rostock, die an die Umbenennung eines Schokoriegels von Raider in Twixx erinnert.
Das strikte Einhalten der deutschen Maxime: „Von Deutschland soll nur noch Frieden ausgehen.“
Dazu die Lieferung von Raketen mit mittlerer Reichweite durch die Franzosen und Briten nach dem Motto: Ich habe nur das Messer auf den Tisch gelegt, zugestochen hat ein anderer.
All das trägt dazu bei, dass Russland vertrauensvoll nach europäischen Friedensvorschlägen geradezu lechzt. Unterstrichen werden diese übermenschlichen Anstrengungen durch ein weiteres, das bereit 17. Sanktionspaket. Dümmer geht’s nimmer.
Auch diplomatisch nicht zu überbietende Aussagen, wie „Russland wird immer unser Feind sein“, oder „Russland wird Deutschland in spätestens 5 Jahren angreifen“, oder „Deutschland muss wieder kriegstüchtig werden“, unterstreichen den unbedingten Willen, das sinnlose Sterben auf beiden Seiten schnellst möglich beenden zu wollen.
Außerhalb Deutschlands kann man nur zu der Überzeugung gelangen, dass es sich bei diesem Land um eine Freiluft-Irrenanstalt handeln muss. Und wer will schon mit geistig verwirrten Insassen über so ernste Themen wie Krieg und Frieden verhandeln, bei denen Verstand gebraucht wird.
Derartige Weltfremde ist nur mit Sarkasmus zu ertragen.
Bewundernswert der Langmut, den Russland bis heute an den Tag legt. Wäre die Situation umgekehrt, hätte der Westen schon lange dem „bösen“ Russen gezeigt, wo der US-Hammer hängt, und dass man so mit der sogenannten Wertegemeinschaft nicht umgehen kann.
Ja, der russische Einmarsch in die Ukraine war völkerrechtswidrig, genau so wie die US-amerikanischen „Besuche“ der USA in Vietnam, in Libyen und im Irak, auf sehr unschöne Weise. Wer hat nicht noch die Bilder vom Blitzgewitter der Bomben auf Bagdad im Gedächtnis. „Immer schön drauf, Stärke zeigen!“
Die zentrale Frage ist, wie man Deutschland „möglichst schonend“ beibringen kann, ohne, dass es einen größeren psychischen Staatsschaden davonträgt, dass es als Geisterfahrer auf der Friedensautobahn unterwegs ist.
Von russischer Seite sind nicht gerade die Vorstände der Kaninchenzüchter-Vereine nach Istanbul entsandt worden. Im Gegenteil, es handelt sich wohl eher um Personen, die bestens über das Kriegsgeschehen vor Ort Bescheid wissen.
Es darf nicht vergessen werden, dass es sich um einen Stellvertreterkrieg zwischen den von der Vorgängerregierung angezettelten USA und Russland, auf dem Rücken der Ukraine handelt.
In Istanbul haben sich zunächst die beiden Länder getroffen, deren Soldaten tatsächlich aufeinander schießen. Nicht die Strategen im Hintergrund. Und selbstverständlich beobachten die USA sehr wachsam, was vor sich geht und wie der Verlauf ist.
Es wäre fern der Realität, wenn im Hintergrund nicht weitere Fäden gesponnen würden, die der Öffentlichkeit zunächst vorenthalten werden. In diesem Fall kann das sogar von Vorteil sein, weil zu viele System-Journalisten den Brei mit dämlichen Kommentaren verderben könnten.
Zunächst soll zwischen den aktiv kämpfenden Parteien der Dialog wieder aufgenommen und eine Grundlage geschaffen werden, was schon ein großer Fortschritt ist, weil man sich seit 2022 überhaupt wieder erst einmal an einen gemeinsamen Tisch gesetzt hat und endlich wieder miteinander redet.
Wie immer im Krieg, wird auch hier strategisch vorgegangen und peinlichst darauf geachtet, dass alle Beteiligten möglichst weitgehend ihr Gesicht bewahren. Wer geglaubt hat, dass hier gleich Friedenstauben aufsteigen und alles mit einem Bruderkuss besiegelt wird, der ist wirklich ziemlich naiv.
Erst, wenn Sondierungsgespräche und Vorverhandlungen so weit gediehen sind, dass „nur“ noch eine Unterschrift fehlt, treten Putin und Trump als Friedensbringer auf die Bühne und besiegeln den „Deal“. Wie man jetzt an dem Vorführen Selenskyjs durch Putin gesehen hat, dient dieser nur noch als Spielball, der beim Ping-Pong um den Frieden hin- und hergeworfen wird. Trump hatte zuvor Selensky bei seinem Besuch im Weißen Haus ganz deutlich gesagt, dass er die Karten nicht in der Hand hat.
Jeder, der bei Verstand geblieben ist, wünscht sich endlich ein Ende dieses sinnlosen Sterbens, doch der Druck muss im Kessel langsam und kontrolliert abgelassen werden.
Entgegen der im Westen weitverbreiteten Propaganda-Lüge, der Konflikt in der Ukraine habe im Februar 2022 angefangen, hat sich die Situation über Jahre, mindestens mit der NATO-Osterweiterung aufgebaut. Da kann niemand erwarten, dass die Wiederherstellung eines Gleichgewichts jetzt in kürzester Zeit erreicht werden kann.
Urheber dieser Tragödie ist die NATO, die Russland immer mehr auf die Pelle gerückt ist. Hätte sie sich seinerzeit, wie der Warschauer Pakt, aufgrund der veränderten Kräfteverhältnisse ebenfalls aufgelöst, würden heute rund 1 Million Männer auf beiden Seiten sehr wahrscheinlich noch leben. Es wäre zu wünschen, dass nach dem exemplarischen Desaster in der Ukraine neue Überlegungen angestrengt werden würden, ob nicht die NATO, als Relikt aus alten Zeiten und aus Missachtung ihres Gründungsgedanken, ein Verteidigungsbündnis sein zu wollen, von der Zeit eingeholt wurde und ihrer Auflösung entgegensehen muss.
Dieser Artikel wurde mit dem Pareto-Client geschrieben
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(Bild von pixabay)
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2025-05-16 07:51:08Payjoin allows the sender and receiver of an on-chain payment to collaborate and create a transaction that breaks on-chain heuristics, allowing a more private transaction with ambiguous payment amount and UTXO ownership. Additionally, it can also be used for UTXO consolidation (receiver saves future fees) and batching payments (receiver can make payment(s) of their own in the process of receiving one), also known as transaction cut-through. Other than improved privacy, the rest of the benefits are typically applicable to the receiver, not the sender.
BIP-78 was the original payjoin protocol that required the receiver to run a endpoint/server (always online) in order to mediate the payjoin process. Payjoin adoption has remained pretty low, something attributed to the server & perpetual online-ness requirement. This is the motivation for payjoin v2.
The purpose of the one-pager is to analyse the protocol, and highlight the UX issues or tradeoffs it entails, so that the payjoin user flows can be appropriately designed and the tradeoffs likewise communicated. A further document on UX solutions might be needed to identify solutions and opportunities
The following observations are generally limited to individual users transacting through their mobile devices:
While users naturally want better privacy and fee-savings, they also want to minimise friction and minimise (optimise) payment time. These are universal and more immediate needs since they deal with the user experience.
Added manual steps
TL;DR v2 payjoin eliminates server & simultaneous user-liveness requirements (increasing TAM, and opportunities to payjoin, as a result) by adding manual steps.
Usually, the extent of the receiver's involvement in the transaction process is limited to sharing their address with the sender. Once they share the address/URI, they can basically forget about it. In the target scenario for v2 payjoin, the receiver must come online again (except they have no way of knowing "when") to contribute input(s) and sign the PSBT. This can be unexpected, unintuitive and a bit of a hassle.
Usually (and even with payjoin v1), the sender crafts and broadcasts the transaction in one go; meaning the user's job is done within a few seconds/minutes. With payjoin v2, they must share the original-PSBT with the receiver, and then wait for them to do their part. Once the the receiver has done that, the sender must come online to review the transaction, sign it & broadcast.
In summary,
In payjoin v1, step 3 is automated and instant, so delay 2, 3 =~ 0. As the user experiences it, the process is completed in a single session, akin to a non-payjoin transaction.
With payjoin v2, Steps 2 & 3 in the above diagram are widely spread and noticeable. These manual steps are separated by uncertain delays (more on that below) when compared to a non-payjoin transaction.
Delays
We've established that both senders and receivers must take extra manual steps to execute a payoin transaction. With payjoin v2, this process gets split into multiple sessions, since the sender and receiver are not like to be online simultaneously.
Delay 2 & 3 (see diagram above) are uncertain in nature. Most users do not open their bitcoin wallets for days or weeks! The receiver must come online before the timeout hits in order for the payjoin process to work, otherwise time is just wasted with no benefit. UX or technical solutions are needed to minimise these delays.
Delays might be exacerbated if the setup is based on hardware wallet and/or uses multisig.
Notifications or background processes
There is one major problem when we say "the user must come online to..." but in reality the user has no way of knowing there is a payjoin PSBT waiting for them. After a PSBT is sent to the relay, the opposite user would only find out about it whenever they happen to come online. Notifications and background sync processes might be necessary to minimise delays. This is absolutely essential to avert timeouts in addition to saving valuable time. Another risk is phantom payjoin stuff after the timeout is expired if receiver-side does not know it has.
Fee Savings
The following observations might be generally applicable for both original and this v2 payjoin version. Fee-savings with payjoin is a tricky topic. Of course, overall a payjoin transaction is always cheaper than 2 separate transactions, since they get to share the overhead.
Additionally, without the receiver contributing to fees, the chosen fee rate of the PSBT (at the beginning) drops, and can lead to slower confirmation. From another perspective, a sender paying with payjoin pays higher fees for similar confirmation target. This has been observed in a production wallet years back. Given that total transaction time can extend to days, the fee environment itself might change, and all this must be considered when designing the UX.
Of course, there is nothing stopping the receiver from contributing to fees, but this idea is likely entirely novel to the bitcoin ecosystem (perhaps payments ecosystem in general) and the user base. Additionally, nominally it involves the user paying fees and tolerating delays just to receive bitcoin. Without explicit incentives/features that encourage receivers to participate, payjoining might seem like an unncessary hassle.
Overall, it seems that payjoin makes UX significant tradeoffs for important privacy (and potential fee-saving) benefits. This means that the UX might have to do significant heavy-lifting, to ensure that users are not surprised, confused or frustrated when they try to transact on-chain in a privacy-friendly feature. Good, timely communication, new features for consolidation & txn-cutthrough and guided user flows seem crucial to ensure payjoin adoption and for help make on-chain privacy a reality for users.
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Original document available here. Reach out at
yashrajdca@proton.me
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on Signal, or on reach out in Bitcoin Design discord.https://stacker.news/items/981388
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@ 57d1a264:69f1fee1
2025-05-16 05:38:28LegoGPT generates a LEGO structure from a user-provided text prompt in an end-to-end manner. Notably, our generated LEGO structure is physically stable and buildable.
Lego is something most of us knows. This is a opportuity to ask where is our creativity going? From the art of crafting figures to building blocks following our need and desires to have a machine thinking and building following step-by-step instructions to achieve an isolated goal.
Is the creative act then in the question itself, not anymore in the crafting? Are we just delegating the solution of problems, the thinking of how to respond to questions, to machines? Would it be different if delegated to other people?
Source: https://avalovelace1.github.io/LegoGPT/
https://stacker.news/items/981336
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@ 57d1a264:69f1fee1
2025-05-14 09:48:43Just another Ecash nutsnote design is a ew template for brrr.gandlaf.com cashu tocken printing machine and honoring Ecash ideator David Lee Chaum. Despite the turn the initial project took, we would not have Ecash today without his pioneering approach in cryptography and privacy-preserving technologies.
A simple KISS (Keep It Super Simple) Ecash nutsnote delivered as SVG, nothing fancy, designed in PenPot, an open source design tool, for slides, presentations, mockups and interactive prototypes.
Here Just another Nutsnote's current state, together with some snapshots along the process. Your feedback is more than welcome.
https://design.penpot.app/#/view?file-id=749aaa04-8836-81c6-8006-0b29916ec156&page-id=749aaa04-8836-81c6-8006-0b29916ec157§ion=interactions&index=0&share-id=addba4d5-28a4-8022-8006-2ecc4316ebb2
originally posted at https://stacker.news/items/979728
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@ 57d1a264:69f1fee1
2025-05-14 06:48:45Has the architect Greg Chasen considered it when rebuilding the house just one year before the catastrophe? Apparently not! Another of his projects was featured on the Value of Architecture as properties with design integrity.
This is a super interesting subject. The historic character, livability, and modern disaster-resistance is a triangle where you often have to pick just one or two, which leads to some tough decisions that have major impacts on families and communities. Like one of the things he mentions is that the architect completely eliminated plants from the property. That's great for fire resistance, but not so great for other things if the entire town decides to go the same route (which he does bring up later in the video). I don't think there's any objectively right answer, but definitely lots of good (and important) discussion points to be had.
https://www.youtube.com/watch?v=cbl_1qfsFXk
originally posted at https://stacker.news/items/979653
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@ 866e0139:6a9334e5
2025-05-17 08:24:02Autor: Lilly Gebert. Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben. Sie finden alle Texte der Friedenstaube und weitere Texte zum Thema Frieden hier. Die neuesten Pareto-Artikel finden Sie in unserem Telegram-Kanal.
Die neuesten Artikel der Friedenstaube gibt es jetzt auch im eigenen Friedenstaube-Telegram-Kanal.
Teil 1 des Artikels lesen Sie hier.
Wo Begehren herrscht, bleibt wahre Begegnung aus. Entsteht Frieden in der Sexualität doch immer erst dort, wo das Wollen endet und reines Sein beginnt. Hier wird die Vereinigung nicht länger als Erfüllung eines Mangels erfahren, sondern als Ausdruck innerer Fülle. In diesem Wandel offenbart sich die Liebe als ein Weg zur Wahrheit und damit als Anleitung zum Frieden.
Der Ursprung der Trennung als Anfang vom Krieg
In dem Sinne, wie der erste Teil dieses Texts mit dem Ausblick auf die Fähigkeit des Einzelnen endete, Angst und Abwehr abzubauen, sich selbst zu spüren – und andere nicht als Bedrohung, sondern als lebendige Gegenüber wahrzunehmen, beginnt dieser Text mit der Frage, warum wir dazu nicht mehr in der Lage zu sein scheinen? Wo ist die Lebendigkeit? Warum können wir sie weder in uns, noch in anderen annehmen?
Folgen wir dem australischen Autor Barry Long, so finden sexuelle Frustration wie Krieg ihrer beiden Ursprung darin, dass der Mann seine göttliche Stellung gegenüber der Frau eingebüßt hat und sie aufgrund dessen körperlich nicht mehr erreichen kann. Er sei es, der vergessen hat, wie man liebt und dadurch seine ursprüngliche, göttliche Autorität aufgegeben und die sexuelle Kontrolle über sich verloren hat. Was daraus entstanden sei, sei die beständige Unzufriedenheit in der Frau und eine ständige Ruhelosigkeit im Mann, derer beider eigentliches Leiden keiner von beiden mehr zuordnen kann. Zu abgeschnitten und korrumpiert sei derweilen die Vorstellung der Frau, ein Liebesakt könne ihre feinsten und tiefsten Energien sammeln und freisetzen.
Was beide stattdessen täten, sei diese Energien zu verdrehen und sie stattdessen in Sexbesessenheit, in zwanghaftem sexuellen Fantasieren sowie chronischem Onanieren «auszuleben», oder gleich ganz zu unterdrücken, was zweifelsohne zu Wut und Gewalt führe, wie auch universelle Symptome wie Arbeitswut oder die Gier nach Geld mit sich zöge. Womit wir, nebenbei bemerkt, auch wieder bei Fromm sind, für den unsere Konsumgesellschaft ebenfalls nur ein Deckmantel für unsere Unfähigkeit zu lieben oder gar unsere Furcht vor der Liebe war. Was diese Vernachlässigung der Liebe als Vernachlässigung der Frau wiederum laut Long beim Mann auslöse, sei jene Spirale aus vorzeitiger Ejakulation, Schuldgefühlen, Ängstlichkeit, Selbstzweifeln, Impotenz, sexueller Verkümmerung, die sich als sexuelles Desinteresse maskiert, sexuelle Abstinenz aufgrund von unterdrückter Versagensangst, sexueller Angeberei und Mangel an wahrem Wissen. All dies, schreibt Long, mute «er der Frau zu und verschlimmert damit ihre grundlegende Unzufriedenheit und seine eigene Unruhe». Für den Mann sei dies, als würde er sein inneres Leiden zum Leben erwecken: Für ihn sei «die weibliche Furie der Emotion die Hölle auf Erden. Dies ist der Teil in ihr, mit dem er nicht umgehen und den er nicht verstehen kann. Der Dämon seines eigenen Versagens in der Liebe wird lebendig, um ihn zu verschmähen, herunterzumachen und zu quälen.»
Wiederum nicht selten jedoch gäbe der Mann, des lieben Friedens willen, auf – und damit die letzten Überreste seiner Männlichkeit und Autorität. Dann, so Long «werden beide gemeinsam alt und fühlen sich sicher, aber halb tot, indem sie sich in der schrecklichen Welt des Kompromisses aufeinander stützen». Dabei wird «die Furie den Mann nie sein Versagen, die Frau richtig zu lieben, vergessen lassen». Die Frau, so stellt Long hervor, «muss geliebt werden». Die Zukunft der Menschheit hänge davon ab, «dass die Frau geliebt wird. Denn nur wenn die Frau wirklich geliebt wird, kann der Mann wirklich er selbst sein und seine verlorene Autorität zurückgewinnen. Nur dann kann auf Erden wieder Frieden einkehren. Doch die Frau, wie sie jetzt ist, kann nicht lange oder für immer – von dem Mann, wie er jetzt ist, geliebt werden. Zusammen sind sie in einem Teufelskreis gefangen. Und wenn sie ihren eigenen Vorstellungen von der Liebe überlassen werden, gibt es keinen Ausweg.»
Was einst Liebe war
Ursprünglich, so Long, verkörperten Mann und Frau zwei Pole reiner spiritueller Liebe: Die Frau war der heitere, empfangende Ausdruck reiner Liebe, der Mann der aktive, schützende Pol, dessen Autorität der Bewahrung dieser göttlichen Qualität diente. Ihre Kommunikation geschah durch ein goldenes Energiefeld – die Glorie –, das sie in stiller, unmittelbarer Verbindung hielt, unabhängig von Raum und Zeit. Wenn ihre Energien Erneuerung brauchten, vereinten sie sich körperlich in heiliger Liebe, die sie nicht nur regenerierte, sondern zudem mit Gott verband. Doch mit dem wachsenden Fokus auf den äußeren Aufbau der Welt begannen sie, das unmittelbare Lieben zu vergessen; die Glorie verlor ihre Strahlkraft, Sprache trat an die Stelle wortloser Verständigung, und aus Worten wuchsen Missverständnisse und Entfremdung. Die Frau wurde unzufrieden und verwirrt, der Mann seiner wahren Autorität beraubt, suchte Ersatz durch Macht und zwang die Frau in soziale Unterordnung, was in ihr Zorn und Unversöhnlichkeit entfachte. Damit begann der Wettlauf der Menschheit – ein Weg in die Zeit und fort von der ursprünglichen Einheit.
Dieser Wettlauf um Macht, Zorn und Unterdrückung ist zugleich die Geschichte, wie der Mensch sich selbst zum Wolf wurde und den Krieg gegen sich selbst begann. Um nicht länger an den Verlust seiner einstigen Einheit erinnert zu werden, hat er sich eine Welt geschaffen, die auf der Verwechslung von Liebe mit Manipulation, auf Reiz und Täuschung, wie auch auf der Reduktion von Sexualität auf bloße Befriedigung beruht. Schon fernab jeder Wirklichkeit, flieht er in lieblose Fantasien, Sexträume oder in deren Ausleben durch flüchtige Flirts und wechselnde Partner. Er flieht immer weiter – nur um sich immer weniger eingestehen zu müssen, dass in seinem Leben keine Liebe herrscht. Er tut alles, um der Konfrontation auszuweichen, dass nicht die anderen es sind, sondern er selbst, der keine Verantwortung für die Liebe in seinem Leben übernimmt. Nicht die Welt verweigert ihm die Liebe – er selbst ist es, der noch nicht dafür bereit ist, sich der Wahrheit zu stellen, dass die Liebe im Hier und Jetzt vollzogen werden will und nicht in einer imaginären Zukunft oder einem vulgären Traum.
Wie Liebe entsteht
Das wahre Leben findet in deinem Körper, in deinen Gefühlen und Empfindungen statt – nicht in deinem Kopf. In deinem Kopf kannst Du dir noch so oft und viel einreden, dass Du emanzipiert bist; dass Du auch ohne Partner in deinem Leben auskommst; dass Du emotional-physisch nicht abhängig bist; dass die Partnerschaft, in der Du dich befindest, frei ist; dass das, was Du und dein Partner da miteinander habt, Liebe sei; und dass Du glücklich bist mit dem, was Du für Liebe hältst. Dein Kopf kann das alles. Den leisen Schmerz, die Sehnsucht, dass dir trotz allem etwas fehlt, was kein Gelübte und keine Gelüste werden stillen können – den kannst Du nur fühlen.
Das Wissen um den Ursprung, von dem Du einst getrennt wurdest, ist kein Wissen, das deinem Verstand entspringt. Deshalb kommt für jeden die Zeit – und sie kommt immer schneller –, in der sein Selbst sterben muss, wie alles, was dem Leben unterliegt. Es ist die Zeit, in der Du erkennst, dass dein Verstand keine Brücken baut, sondern Mauern – und dass diese Mauern dich dem Leben nicht näherbringen, sondern es aussperren. Der Moment jedoch, indem Du beginnst, diese Mauern niederzureißen, ist zugleich der Moment, in dem die Liebe tiefer in deinen Körper dringt und dort dein Selbst sich auflöst. In dem nun auch du jemanden in dein Leben lassen kannst, dessen Blicke dich nicht nur anschauen, sondern so sehen, wie auch du ihn siehst, und dessen Berührungen mehr als nur deinen Körper streicheln.
Dieser Prozess ist schmerzhaft und traumatisch; und in einer verwirrten, unwissenden Zeit wie der unseren ist es alles andere als leicht, zum goldenen Zustand der Liebe zurückzukehren. Diesen Weg zu gehen, heißt, verletzlich zu werden: dich nicht länger selbst abzuschneiden oder zu verhärten aus Angst vor alten Wunden. Sondern den Mut aufzubringen, den Weg zu dir selbst zu gehen – zunächst allein, und dann mit jemandem, dessen Liebe reicht, ihn aufrichtig mit dir zu teilen und weiterzugehen. Ohne Spielchen, ohne falsche Egos, ohne die vielen Ersatzbefriedigungen, die uns doch nur weiter von uns selbst entfernen.
Vergeude deine Zeit und Energie also nicht weiter mit jemandem, für den Du nur ein Kompromiss bist, und sei ehrlich gegenüber denjenigen, die dies für dich sind. Stumpf nicht ab an emotionaler Unschärfe oder körperlicher Oberflächlichkeit. Lass’ dir nicht einreden, Du hättest nicht mehr verdient oder könntest nicht mehr geben. Praktiziere die Liebe, die Du selber erfahren willst. Gleich wie jede Veränderung und jeder Frieden vollzieht auch sie sich nur, wenn Du sie nicht inflationär gebrauchst, sondern um ihrer selbst willen lebst. Ihren Weg zu gehen, bedeutet, Verantwortung zu übernehmen. Für die Liebe, aber auch für den Frieden in dieser Welt. Genauso wie die Liebe lässt sich dieser nämlich auch nicht in die Zukunft und ihre möglichen Szenarien verlagern. Frieden ist keine Utopie. Frieden will gelebt werden. Hier, Jetzt und Heute. Und auch nicht von irgendwem anders, sondern von Dir.
Kinder wissen das. Finden sie auch keine Ausreden dafür, warum Frieden jetzt noch nicht möglich sei. Sie sind Frieden. Weil sie den Krieg noch nicht in sich tragen.
Legen also auch wir die Waffen nieder – auf allen Schlachtfeldern, von denen wir als Menschheit glauben, wir müssten sie führen.
Fangen wir lieber an, Frieden mit uns selbst zu schließen.
Wer Barry Longs vollständige «Anleitung zum Sex» lesen möchte, dem empfehle ich die hier zitierte Lektüre von «Sexuelle Liebe auf göttliche Weise».
Lilly Gebert betreibt den Substack-Blog "Treffpunkt im Unendlichen" und schreibt regelmäßig für "die Freien" und Manova. Zuletzt erschien von ihr "Das Gewicht der Welt". Im Herbst erscheint "Sein statt Haben. Enzyklopädie für eine neue Zeit." (vorbestellbar).
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2025-05-14 06:12:19We asked members of the design community to choose an artifact that embodies craft—something that speaks to their understanding of what it means to make with intention. Here’s what they shared.
A vintage puzzle box, a perfectly tuned guitar, an AI-powered poetry camera. A daiquiri mixed with precision. A spreadsheet that still haunts muscle memory. Each artifact tells a story: not just about the thing itself, but about the choices of the creator behind it. What to refine, what to leave raw. When to push forward, when to let go. Whether built to last for generations or designed to delight in a fleeting moment, the common thread is that great craft doesn’t happen by accident. It’s made.
On the application of craft
Even the most experienced makers can benefit from building structure and intention into their practice. From sharpening your storytelling to designing quality products, these pieces offer practical ways to uplevel your craft.
Read more at https://www.figma.com/blog/craft-artifacts/
originally posted at https://stacker.news/items/979644
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@ 91bea5cd:1df4451c
2025-05-16 11:07:16Instruções:
- Leia cada pergunta cuidadosamente.
- Escolha a opção (A, B, C ou D) que melhor descreve você na maioria das situações. Seja o mais honesto possível.
- Anote a letra correspondente à sua escolha para cada pergunta.
- No final, some quantas vezes você escolheu cada letra (A, B, C, D).
- Veja a seção de resultados para interpretar sua pontuação.
Teste de Temperamento
1. Em um evento social (festa, reunião), como você geralmente se comporta? A) Sou o centro das atenções, converso com todos, faço piadas e animo o ambiente. B) Tomo a iniciativa, organizo atividades ou discussões, e gosto de liderar conversas. C) Prefiro observar, conversar em grupos menores ou com pessoas que já conheço bem, e analiso o ambiente. D) Sou tranquilo, ouvinte, evito chamar atenção e me adapto ao ritmo do grupo.
2. Ao enfrentar um novo projeto ou tarefa desafiadora no trabalho ou estudo: A) Fico entusiasmado com a novidade, tenho muitas ideias iniciais, mas posso me distrair facilmente. B) Defino metas claras, crio um plano de ação rápido e foco em alcançar resultados eficientemente. C) Analiso todos os detalhes, planejo meticulosamente, prevejo possíveis problemas e busco a perfeição. D) Abordo com calma, trabalho de forma constante e organizada, e prefiro um ambiente sem pressão.
3. Como você geralmente reage a críticas? A) Tento levar na esportiva, talvez faça uma piada, mas posso me magoar momentaneamente e logo esqueço. B) Defendo meu ponto de vista vigorosamente, posso ficar irritado se sentir injustiça, mas foco em corrigir o problema. C) Levo muito a sério, analiso profundamente, posso me sentir magoado por um tempo e repenso minhas ações. D) Escuto com calma, considero a crítica objetivamente e tento não levar para o lado pessoal, buscando a paz.
4. Qual seu estilo de tomada de decisão? A) Sou impulsivo, decido rapidamente com base no entusiasmo do momento, às vezes me arrependo depois. B) Sou decidido e rápido, foco no objetivo final, às vezes sem considerar todos os detalhes ou sentimentos alheios. C) Sou ponderado, analiso todas as opções e consequências, demoro para decidir buscando a melhor escolha. D) Sou cauteloso, prefiro evitar decisões difíceis, busco consenso ou adio se possível.
5. Como você lida com rotina e repetição? A) Acho entediante rapidamente, preciso de variedade e novidade constante para me manter engajado. B) Tolero se for necessário para atingir um objetivo, mas prefiro desafios e mudanças que eu controlo. C) Aprecio a ordem e a previsibilidade, me sinto confortável com rotinas bem estabelecidas. D) Adapto-me bem à rotina, acho confortável e seguro, não gosto de mudanças bruscas.
6. Em uma discussão ou conflito: A) Tento aliviar a tensão com humor, expresso meus sentimentos abertamente, mas não guardo rancor. B) Sou direto e assertivo, defendo minha posição com firmeza, posso parecer confrontador. C) Evito confronto direto, mas fico remoendo o problema, analiso os argumentos e posso guardar ressentimento. D) Busco a conciliação, tento entender todos os lados, sou diplomático e evito o conflito a todo custo.
7. Como você expressa seus sentimentos (alegria, tristeza, raiva)? A) Expresso de forma aberta, intensa e visível, minhas emoções mudam rapidamente. B) Expresso de forma direta e forte, principalmente a raiva ou a determinação, controlo emoções "fracas". C) Tendo a internalizar, minhas emoções são profundas e duradouras, posso parecer reservado. D) Sou contido na expressão emocional, mantenho a calma externamente, mesmo que sinta algo internamente.
8. Qual seu nível de energia habitual? A) Alto, sou muito ativo, falante e entusiasmado, gosto de estar em movimento. B) Muito alto e direcionado, tenho muita energia para perseguir meus objetivos e liderar. C) Variável, posso ter picos de energia para projetos que me interessam, mas também preciso de tempo quieto para recarregar. D) Moderado e constante, sou calmo, tranquilo, prefiro atividades menos agitadas.
9. Como você organiza seu espaço de trabalho ou sua casa? A) Pode ser um pouco caótico e desorganizado, com muitas coisas interessantes espalhadas. B) Organizado de forma funcional para máxima eficiência, focado no essencial para as tarefas. C) Extremamente organizado, metódico, cada coisa em seu lugar, prezo pela ordem e estética. D) Confortável e prático, não necessariamente impecável, mas funcional e sem excessos.
10. O que mais te motiva? A) Reconhecimento social, diversão, novas experiências e interações. B) Poder, controle, desafios, alcançar metas ambiciosas e resultados concretos. C) Qualidade, significado, fazer as coisas da maneira certa, compreensão profunda. D) Paz, estabilidade, harmonia nos relacionamentos, evitar estresse e pressão.
11. Como você reage a imprevistos ou mudanças de plano? A) Adapto-me rapidamente, às vezes até gosto da novidade, embora possa atrapalhar meus planos iniciais. B) Fico irritado com a perda de controle, mas rapidamente busco uma solução alternativa para manter o objetivo. C) Sinto-me desconfortável e ansioso, preciso de tempo para reavaliar e replanejar cuidadosamente. D) Aceito com calma, sou flexível e me ajusto sem muito alarde, desde que não gere conflito.
12. Qual o seu maior medo (em termos gerais)? A) Ser rejeitado, ignorado ou ficar entediado. B) Perder o controle, parecer fraco ou incompetente. C) Cometer erros graves, ser inadequado ou imperfeito. D) Conflitos, pressão, tomar decisões erradas que afetem a estabilidade.
13. Como você costuma passar seu tempo livre? A) Socializando, saindo com amigos, buscando atividades novas e divertidas. B) Engajado em atividades produtivas, esportes competitivos, planejando próximos passos. C) Lendo, estudando, refletindo, dedicando-me a hobbies que exigem atenção e cuidado. D) Relaxando em casa, assistindo filmes, lendo tranquilamente, passando tempo com a família de forma calma.
14. Ao trabalhar em equipe: A) Sou o animador, trago ideias, conecto as pessoas, mas posso ter dificuldade em focar nos detalhes. B) Assumo a liderança naturalmente, delego tarefas, foco nos resultados e mantenho todos na linha. C) Sou o planejador e o crítico construtivo, atento aos detalhes, garanto a qualidade, mas posso ser muito exigente. D) Sou o pacificador e o colaborador, ajudo a manter a harmonia, realizo minhas tarefas de forma confiável.
15. Como você lida com prazos? A) Muitas vezes deixo para a última hora, trabalho melhor sob a pressão do prazo final, mas posso me atrapalhar. B) Gosto de terminar bem antes do prazo, vejo o prazo como um desafio a ser superado rapidamente. C) Planejo o tempo cuidadosamente para cumprir o prazo com qualidade, fico ansioso se o tempo fica curto. D) Trabalho em ritmo constante para cumprir o prazo sem estresse, não gosto de correria.
16. Qual destas frases mais te descreve? A) "A vida é uma festa!" B) "Se quer algo bem feito, faça você mesmo (ou mande fazer do seu jeito)." C) "Tudo tem um propósito e um lugar certo." D) "Devagar se vai ao longe."
17. Em relação a regras e procedimentos: A) Gosto de flexibilidade, às vezes acho as regras limitantes e tento contorná-las. B) Uso as regras a meu favor para atingir objetivos, mas não hesito em quebrá-las se necessário e se eu puder controlar as consequências. C) Sigo as regras rigorosamente, acredito que elas garantem ordem e qualidade. D) Respeito as regras para evitar problemas, prefiro seguir o fluxo estabelecido.
18. Como você reage quando alguém está emocionalmente abalado? A) Tento animar a pessoa, conto piadas, ofereço distração e companhia. B) Ofereço soluções práticas para o problema, foco em resolver a situação que causou o abalo. C) Escuto com empatia, ofereço apoio profundo e tento compreender a dor da pessoa. D) Mantenho a calma, ofereço um ouvido atento e um ombro amigo, sem me deixar abalar muito.
19. Que tipo de filme ou livro você prefere? A) Comédias, aventuras, romances leves, algo que me divirta e me mantenha entretido. B) Ação, suspense, biografias de líderes, estratégias, algo que me desafie ou inspire poder. C) Dramas profundos, documentários, mistérios complexos, ficção científica filosófica, algo que me faça pensar e sentir. D) Histórias tranquilas, dramas familiares, romances amenos, natureza, algo que me relaxe e traga conforto.
20. O que é mais importante para você em um relacionamento (amizade, amoroso)? A) Diversão, cumplicidade, comunicação aberta e espontaneidade. B) Lealdade, objetivos em comum, apoio mútuo nas ambições. C) Compreensão profunda, fidelidade, apoio emocional e intelectual. D) Harmonia, estabilidade, aceitação mútua e tranquilidade.
21. Se você ganhasse na loteria, qual seria sua primeira reação/ação? A) Faria uma grande festa, viajaria pelo mundo, compraria presentes para todos! B) Investiria estrategicamente, planejaria como multiplicar o dinheiro, garantiria o controle financeiro. C) Pesquisaria as melhores opções de investimento, faria um plano detalhado de longo prazo, doaria para causas significativas. D) Guardaria a maior parte em segurança, faria algumas melhorias práticas na vida, evitaria mudanças drásticas.
22. Como você se sente em relação a riscos? A) Gosto de arriscar se a recompensa parecer divertida ou excitante, sou otimista. B) Calculo os riscos e assumo-os se acreditar que a recompensa vale a pena e que posso controlar a situação. C) Evito riscos desnecessários, prefiro a segurança e a previsibilidade, analiso tudo antes de agir. D) Desgosto de riscos, prefiro caminhos seguros e comprovados, a estabilidade é mais importante.
23. Sua memória tende a focar mais em: A) Momentos divertidos, pessoas interessantes, experiências marcantes (embora possa esquecer detalhes). B) Sucessos, fracassos (para aprender), injustiças cometidas contra você, quem te ajudou ou atrapalhou. C) Detalhes precisos, conversas significativas, erros cometidos (por você ou outros), sentimentos profundos. D) Fatos objetivos, rotinas, informações práticas, geralmente de forma neutra.
24. Quando aprende algo novo, você prefere: A) Experimentar na prática imediatamente, aprender fazendo, mesmo que cometa erros. B) Entender o objetivo e a aplicação prática rapidamente, focar no essencial para usar o conhecimento. C) Estudar a fundo a teoria, entender todos os porquês, buscar fontes confiáveis e dominar o assunto. D) Aprender em um ritmo calmo, com instruções claras e passo a passo, sem pressão.
25. Se descreva em uma palavra (escolha a que mais se aproxima): A) Entusiasmado(a) B) Determinado(a) C) Criterioso(a) D) Pacífico(a)
26. Como você lida com o silêncio em uma conversa? A) Sinto-me desconfortável e tento preenchê-lo rapidamente com qualquer assunto. B) Uso o silêncio estrategicamente ou o interrompo para direcionar a conversa. C) Posso apreciar o silêncio para refletir, ou me sentir um pouco ansioso dependendo do contexto. D) Sinto-me confortável com o silêncio, não sinto necessidade de preenchê-lo.
27. O que te deixa mais frustrado(a)? A) Tédio, falta de reconhecimento, ser ignorado. B) Incompetência alheia, falta de controle, obstáculos aos seus planos. C) Desorganização, falta de qualidade, injustiça, superficialidade. D) Conflitos interpessoais, pressão excessiva, desordem emocional.
28. Qual a sua relação com o passado, presente e futuro? A) Foco no presente e nas oportunidades imediatas, otimista em relação ao futuro, esqueço o passado facilmente. B) Foco no futuro (metas) e no presente (ações para alcançá-las), aprendo com o passado mas não me prendo a ele. C) Reflito muito sobre o passado (aprendizados, erros), analiso o presente e planejo o futuro com cautela, às vezes com preocupação. D) Vivo o presente de forma tranquila, valorizo a estabilidade e a continuidade do passado, vejo o futuro com serenidade.
29. Se você tivesse que organizar um evento, qual seria seu papel principal? A) Relações públicas, divulgação, animação, garantir que todos se divirtam. B) Coordenação geral, definição de metas, delegação de tarefas, garantir que tudo aconteça conforme o planejado (por você). C) Planejamento detalhado, logística, controle de qualidade, garantir que nada dê errado. D) Suporte, resolução de problemas de forma calma, garantir um ambiente harmonioso.
30. Qual ambiente de trabalho te agrada mais? A) Dinâmico, social, com muita interação, flexibilidade e novidades. B) Competitivo, desafiador, focado em resultados, onde eu possa liderar ou ter autonomia. C) Estruturado, quieto, onde eu possa me concentrar, com padrões claros de qualidade e tempo para análise. D) Estável, cooperativo, sem pressão, com relacionamentos harmoniosos e tarefas previsíveis.
Calculando seus Resultados:
Agora, conte quantas vezes você escolheu cada letra:
- Total de A: ______
- Total de B: ______
- Total de C: ______
- Total de D: ______
A letra (ou as letras) com a maior pontuação indica(m) seu(s) temperamento(s) dominante(s).
Interpretação dos Resultados:
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Se sua maior pontuação foi A: Temperamento SANGUÍNEO Dominante
- Características: Você é extrovertido, otimista, sociável, comunicativo, entusiasmado e adora novidades. Gosta de ser o centro das atenções, faz amigos facilmente e contagia os outros com sua energia. É criativo e espontâneo.
- Pontos Fortes: Carismático, inspirador, adaptável, bom em iniciar relacionamentos e projetos, perdoa facilmente.
- Desafios Potenciais: Pode ser indisciplinado, desorganizado, impulsivo, superficial, ter dificuldade em focar e terminar tarefas, e ser muito dependente de aprovação externa.
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Se sua maior pontuação foi B: Temperamento COLÉRICO Dominante
- Características: Você é enérgico, decidido, líder nato, orientado para metas e resultados. É ambicioso, assertivo, direto e não tem medo de desafios ou confrontos. Gosta de estar no controle e é muito prático.
- Pontos Fortes: Determinado, eficiente, líder natural, bom em tomar decisões e resolver problemas, autoconfiante.
- Desafios Potenciais: Pode ser impaciente, dominador, teimoso, insensível aos sentimentos alheios, propenso à raiva e a "atropelar" os outros para atingir seus objetivos.
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Se sua maior pontuação foi C: Temperamento MELANCÓLICO Dominante
- Características: Você é introvertido, analítico, sensível, perfeccionista e profundo. É leal, dedicado, aprecia a beleza e a ordem. Tende a ser pensativo, criterioso e busca significado em tudo. Leva as coisas a sério.
- Pontos Fortes: Detalhista, organizado, criativo (em profundidade), leal, empático, comprometido com a qualidade e a justiça.
- Desafios Potenciais: Pode ser pessimista, excessivamente crítico (consigo e com os outros), indeciso (pela análise excessiva), guardar ressentimentos, ser propenso à tristeza e ao isolamento.
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Se sua maior pontuação foi D: Temperamento FLEUMÁTICO Dominante
- Características: Você é calmo, tranquilo, equilibrado e diplomático. É observador, paciente, confiável e fácil de conviver. Evita conflitos, busca harmonia e estabilidade. É um bom ouvinte e trabalha bem sob rotina.
- Pontos Fortes: Pacífico, estável, confiável, bom ouvinte, diplomático, eficiente em tarefas rotineiras, mantém a calma sob pressão.
- Desafios Potenciais: Pode ser indeciso, procrastinador, resistente a mudanças, parecer apático ou sem entusiasmo, ter dificuldade em se impor e expressar suas próprias necessidades.
Combinações de Temperamentos:
É muito comum ter pontuações altas em duas letras. Isso indica uma combinação de temperamentos. Por exemplo:
- Sanguíneo-Colérico: Extrovertido, enérgico, líder carismático, mas pode ser impulsivo e dominador.
- Sanguíneo-Fleumático: Sociável e agradável, mas pode ter dificuldade com disciplina e iniciativa.
- Colérico-Melancólico: Líder focado e detalhista, muito capaz, mas pode ser excessivamente crítico e exigente.
- Melancólico-Fleumático: Quieto, confiável, analítico, mas pode ser indeciso e resistente a riscos.
Importante: Este teste é uma ferramenta de autoconhecimento. Ninguém se encaixa perfeitamente em uma única caixa. Use os resultados para entender melhor suas tendências naturais, seus pontos fortes e as áreas onde você pode buscar equilíbrio e desenvolvimento.
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2025-05-14 05:56:15Shanghai: Bus Stops Here
A new crowd-sourced transit platform allows riders to propose, vote on, and activate new bus lines in as little as three days.
From early-morning school drop-offs to seniors booking rides to the hospital, from suburban commuters seeking a faster link to the metro to families visiting ancestral graves, Shanghai is rolling out a new kind of public bus — one that’s designed by commuters, and launched only when enough riders request it.
Branded “DZ” for dingzhi, or “customized,” the system invites residents to submit proposed routes through a city-run platform. Others with similar travel needs can opt in or vote, and if demand meets the threshold — typically 15 to 20 passengers per trip — the route goes live.
More than 220 DZ routes have already launched across all 16 city districts. Through an online platform opened May 8, users enter start and end points, preferred times, and trip frequency. If approved, routes can begin running in as little as three days.
Continue reading at https://www.sixthtone.com/news/1017072
originally posted at https://stacker.news/items/979637
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2025-05-16 13:09:05Baustelle HERZ
Können wir nicht einfach glücklich sein? Nein.
Eine traumatisierte Gesellschaft kann nicht EINFACH glücklich sein, weil die Herzen verletzt sind.
„Ja, aber es gibt doch auch noch andere Probleme als Trauma“, kritisieren einige.
„Ich habe schließlich eine Familie und einen anstrengenden Job“, erklären andere.
„Für mich ist das eine abstrakte Diskussion, ein Luxusproblem“, geben manche zu bedenken.
„Eigentlich möchte ich mich mit dem Thema gar nicht beschäftigen“, sagen wenige, denken aber viele.
„Ich beschäftige mich lieber mit positiven Dingen“, ist die diplomatische Variante der Vermeidung dieses Themas.
Niemand redet gerne über Trauma, bis es an die eigene Tür klopft. Und dann ist guter Rat teuer. Dann würde man gerne reden, aber die anderen wollen immer noch nicht.
Niemand redet gerne über Trauma.
„Was heißt denn Anklopfen?“ Mit Anklopfen meine ich die Situationen, die jeder kennt. Gemeint sind ganz normale Lebenskrisen, die es mehrmals in jedem Leben gibt.
„Ist denn eine Lebenskrise gleichzusetzten mit einem Trauma?“ Nein, aber durch eine starke Lebenskrise kann ein altes Trauma wieder hochgespült werden, und das fühlt sich dann original so an, wie das Trauma, das man z.B. als Kind oder später im Leben erlebt hat.
Und das passiert in einer traumatisierten Gesellschaft ständig, nur nennen die Leute es nicht so. Niemand sagt: „Er oder sie hat ein aktiviertes Trauma.“
Hierzu habe ich eine Anekdote. Vor ein paar Monaten zog in das Nachbarhaus bei mir auf der Straße ein junger Mann ein. Das Haus war frisch renoviert worden. Es zogen zeitgleich mehrere junge Leute jeweils in eine Wohnung dieses Hauses ein. Die Stimmung im Haus war gut, weil alles neu und geschmackvoll gestaltet worden war und die Mieter gut zusammen passten. Dann merkten die Mieter und Nachbarn, dass es einem jungen Mann nicht gut ging. Er saß den ganzen Tag in der Wohnung, konnte sich zu nichts aufraffen. Er schaffte es nicht, sich Lebensmittel einzukaufen. Ein Freund kam regelmäßig vorbei und brachte ihm Essen. Eine ältere Nachbarin fragte nach einigen Monaten diesen Freund, was dem jungen Mann denn fehle, ob er eine Krankheit habe oder was denn los sei. Der Freund lachte und sagte nur einen Satz: „Er stirbt.“
Die Nachbarin erzählte mir das und schaute mich fragend an. Ich übersetzte ihr den Satz und meinte: „Er hat vermutlich Liebeskummer.“ Aber was ich wirklich dachte, war, dass er ein aktiviertes Trauma hatte, nur sagte ich das nicht zur Nachbarin. Nach mittlerweile zwei Jahren kommt der Freund immer noch regelmäßig und bringt dem jungen Mann Essen. Er kauft für ihn ein und kümmert sich um ihn.
Manche Menschen leiden sehr lange unter Verlusten, Zurückweisungen, Niederlagen, Verletzungen. Andere kommen nie auf die nächste Stufe, obwohl sie sich unaufhörlich anstrengen. Wieder andere haben alles und sind dennoch unzufrieden und in permanenter Angriffshaltung. All diese Phänomene dauern oft lange, manchmal sogar ein Leben lang. Meines Erachtens sind das aktivierte Traumen bzw. Traumen, die gut verschlossen dennoch im Unterbewusstsein gegen die eigene Person arbeiten.
Trauma hat viele Gesichter.
Es kommt bei den unmöglichsten Gelegenheiten zum Vorschein. Und oft erkennen wir es nicht als das, was es ist. Wir suchen den Grund im Außen, den es ja meist auch gibt. Nur ist der Grund nicht der Grund, sondern nur der Auslöser.
Auch ich bin einmal „gestorben“. Dieser Zustand dauerte über drei Jahre an. Deshalb klingelte es bei mir auch sofort im Ohr als die Nachbarin sagte, der Freund habe gesagt: „Er stirbt.“
Sprache ist wunderbar.
Wer beides schon mal erlebt hat, eine normale Trennung und eine schwere Trennung, einen normalen Arbeitsplatzwechsel oder einen dramatischen Jobverlust, ein geplatztes Geschäft oder einen geplatzten Lebenstraum, das Ende einer Freundschaft oder eine Kränkung, über die man noch nach 35 Jahren so berichtet, als ob es gestern gewesen wäre, der kennt den Unterschied in der Intensität der Gefühle. Manche Menschen erzählen immer wieder eine Geschichte, obwohl man sie schon kennt und auch sein Mitgefühl dazu ausgedrückt hat. Manche Menschen reden gar nicht mehr über eine bestimmte Sache, bis einem irgendwann von Dritten gesagt wird, dass man ihn oder sie besser nicht auf das Thema XYZ ansprechen sollte.
All das sind aktivierte Traumen, die noch weh tun, noch nicht verarbeitet sind. Es sind Dinge, die jedem von uns passieren können. Jeder erlebt im Leben partnerschaftliche Trennungen, geplatzte Geschäfte und Kränkungen am laufenden Meter, aber es „trifft“ einen nicht immer gleich. Und es trifft nicht nur die Sensiblen, sondern es trifft jeden, wenn der Punkt, an dem es trifft, wund ist. Der wunde Punkt macht jeden sensibel. Auch robuste Naturen haben einen wunden Punkt. Und wenn der getroffen wird, dann werden auch die härtesten Menschen butterweich. In einer traumatisierten Gesellschaft wird jeder so oft „getroffen“, wie es braucht, bis er sich dem Thema widmet. Wir alle haben diese frühen oder späten Traumen erlebt, die früher oder später erneut durch Krisen aktiviert werden. Und dann „sterben“ wir, zumindest gefühlt.
Denn Trauma ist immer existenziell.
Und aktiviertes Trauma ist bitte nicht zu verwechseln mit Depression. Es ist ein aktiviertes Trauma, das sich im Unterschied zur Depression sehr wach, lebendig und vor allem schmerzvoll anfühlt. Es fühlt sich an wie „damals“. Das versteht man, in der Situation steckend, komischerweise sofort, denn wir haben ein Schmerzgedächtnis. Wir können Düfte oder Musik ja auch sofort zuordnen, wenn sie uns an etwas erinnern. Mit Schmerz ist es ähnlich. Aber es fällt so schwer, darüber zu reden, weil es keiner versteht und weil es dafür meines Erachtens in unserer Sprache keine Worte gibt. Man versteht das erst, wenn man es selbst erlebt hat. Und dann reichen zwei Worte.
Die Baustelle HERZ versteht man erst, wenn man selbst ein aktiviertes Trauma erlebt, durchlebt hat, wenn man einmal „gestorben“ ist.
Heute kann ich an Äußerungen, die jemand macht, gut ablesen, ob jemand seine Baustelle HERZ bereits kennen gelernt hat oder nicht. Menschen, die das selbst noch nicht kennen gelernt haben, haben oft aufmunternde Sprüche wie „Das wird schon wieder. Jetzt lass den Kopf mal nicht hängen.“ Das hilft einem dann in etwa so, wie wenn man in einer Depression gesagt bekommt: „Nun lach doch mal.“ Man weiß dann sofort, welchen Erfahrungshintergrund das Gegenüber hat. Das ist keine Wertung, nur eine Feststellung. Unsere Kultur hat hier einfach wichtiges Wissen verloren. Ich persönlich weiß nicht, wie es ist, ein Kind auf die Welt zu bringen oder ein Kind zu verlieren. Ich weiß vieles nicht und habe vermutlich auch schon wenig hilfreiche Kommentare abgegeben, weil ich es nicht besser wusste. Aber ich weiß, wie sich ein aktiviertes Trauma anfühlt. Und das ist ein wertvolles Wissen, was ich gern teilen möchte. Man schaut mit diesem erfahrenen Wissen (kein Bücher-Wissen) viel differenzierter auf das Leid anderer Menschen. Es gibt so viele Sorten von Trauma und deswegen auch Sorten von aktiviertem Trauma. Manchmal denkt man sich nichts dabei und sagt etwas, und schon hat man beim anderen einen Punkt getroffen, der dadurch nun schmerzt. Wenn man Glück hat, dann dauert der Schmerz nur kurz an. Wenn man Pech hat, ist die Freundschaft zu Ende. Ich habe das selbst schon erlebt. Mal war ich es, die den Rückzug angetreten hat. Mal war es der andere. Hinter diesen Phänomenen steckt nichtverarbeitetes Trauma. Die Bildungslücke bezüglich Trauma in unserer Gesellschaft ist (gewollt) riesig.
Wir sind eine traumatisierte Gesellschaft, die nicht weiß, dass sie eine traumatisierte Gesellschaft ist.
Viele Menschen haben unverarbeitetes Trauma im Gepäck. Wir haben selbst nach Jahren der Therapie und Selbstreflektion immer noch unverarbeitete Anteile eines Traumas im Gepäck, das wir glaubten, bearbeitet zu haben. Mir ist das bewusst geworden, je besser ich mein eigenes Trauma kennen und lieben gelernt habe.
Eigentlich wollte ich heute kurz etwas über den gesunden Umgang mit Gefühlen schreiben. Beim Schreiben habe ich aber gemerkt, dass ich erstmal etwas über das Haus erzählen muss, bevor ich über die Gäste, die Gefühle, rede. Ich bin das Haus, das durch Verstand und Gefühle belebt wird. Und hinter dem Haus gibt es noch ein ganzes Universum, auf das ich heute nicht eingehen möchte.
Gefühle und Fühlen sind zentral wichtig, wenn man Trauma bearbeiten möchte.
Trauma wird solange aktiviert, bis es bearbeitet wurde.
In einer traumatisierten Gesellschaft wird 24/7 Trauma aktiviert. Und das ist gut so. Die Evolution schläft nicht. Die Evolution schenkt uns Schmerz, damit wir ihr Aufmerksamkeit schenken.
Das Leben liebt uns, und wiederkehrender Schmerz ist wie die Schlummerfunktion am Wecker, die möchte, dass wir aufwachen.
In unserer traumatisierten Gesellschaft klingelt momentan nicht nur der Wecker. Alles, was tönen kann, gibt Signal. Mir kommt es in dieser Zeit manchmal vor, wie wenn sich gleichzeitig , das Kinder-Sinfonieorchester mit sämtlichen Instrumenten einstimmt, jemand mit dem Handy telefoniert, das Fenster zur Hauptstraße offen steht, der Bus anfährt, der Auspuff röhrt, jemand hupt, das Martinshorn aufheult, die Drehorgel spielt, das Pausenzeichen in der Schule ertönt, es an der Tür klingelt und die Kirchenorgel aus allen Pfeifen flötet und brummt.
Aktiviertes Trauma macht ordentlich Krach individuell und erst recht gesellschaftlich gesehen. Und je lauter es ist, desto dringender möchte es bearbeitet werden.
Die Baustelle HERZ zu bearbeiten, lohnt sich. Und Fühlen bringt die Verwandlung.
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@ 7460b7fd:4fc4e74b
2025-05-17 08:26:13背景:WhatsApp的号码验证与运营商合作关系
作为一款基于手机号码注册的即时通信应用,WhatsApp的账号验证严重依赖全球电信运营商提供的短信或电话服务。这意味着,当用户注册或在新设备登录WhatsApp时,WhatsApp通常会向用户的手机号码发送SMS短信验证码或发起语音电话验证。这一流程利用了传统电信网络的基础设施,例如通过SS7(信令系统7)协议在全球范围内路由短信和电话securityaffairs.com。换句话说,WhatsApp把初始账户验证的安全性建立在电信运营商网络之上。然而,这种依赖关系也带来了隐患:攻击者可以利用电信网络的漏洞来拦截验证码。例如,研究人员早在2016年就演示过利用SS7协议漏洞拦截WhatsApp和Telegram的验证短信,从而劫持用户账户的攻击方法securityaffairs.com。由于SS7协议在全球范围内连接各国运营商,一个运营商的安全缺陷或恶意行为都可能被不法分子利用来获取他网用户的短信验证码securityaffairs.com。正因如此,有安全专家指出,仅依赖短信验证不足以保障账户安全,WhatsApp等服务提供商需要考虑引入额外机制来核实用户身份securityaffairs.com。
除了技术漏洞,基于电信运营商的验证还受到各地政策和网络环境影响。WhatsApp必须与全球各地运营商“合作”,才能将验证码送达到用户手机。然而这种“合作”在某些国家可能并不顺畅,典型例子就是中国。在中国大陆,国际短信和跨境电话常受到严格管控,WhatsApp在发送验证码时可能遭遇拦截或延迟sohu.com。因此,理解WhatsApp在中国的特殊联网和验证要求,需要将其全球验证机制与中国的电信政策和网络审查环境联系起来。下文将深入探讨为什么在中国使用WhatsApp进行号码验证时,必须开启蜂窝移动数据,并分析其中的技术逻辑和政策因素。
中国环境下的特殊问题:为何必须开启蜂窝数据?
中国的网络审查与封锁: WhatsApp自2017年起就在中国大陆遭遇严格封锁。起初,WhatsApp在华的服务受到**“GFW”(防火长城)**的部分干扰——例如曾一度只能发送文本消息,语音、视频和图片消息被封锁theguardian.com。到2017年下半年,封锁升级,很多用户报告在中国完全无法使用WhatsApp收发任何消息theguardian.com。中国官方将WhatsApp与Facebook、Telegram等西方通信平台一同屏蔽,视作对国家网络主权的挑战theguardian.com。鉴于此,在中国境内直接访问WhatsApp的服务器(无论通过Wi-Fi还是本地互联网)都会被防火长城所阻断。即使用户收到了短信验证码,WhatsApp客户端也无法在没有特殊连接手段的情况下与服务器完成验证通信。因此,单纯依赖Wi-Fi等本地网络环境往往无法完成WhatsApp的注册或登陆。很多用户经验表明,在中国使用WhatsApp时需要借助VPN等工具绕过审查,同时尽可能避免走被审查的网络路径sohu.com。
强制Wi-Fi热点与连接策略: 除了国家级的封锁,用户所连接的局域网络也可能影响WhatsApp验证。许多公共Wi-Fi(如机场、商场)采取强制门户认证(captive portal),用户需登录认证后才能上网。对此,WhatsApp在客户端内置了检测机制,当发现设备连入这类强制Wi-Fi热点而无法访问互联网时,会提示用户忽略该Wi-Fi并改用移动数据faq.whatsapp.com。WhatsApp要求对此授予读取Wi-Fi状态的权限,以便在检测到被拦截时自动切换网络faq.whatsapp.com。对于中国用户来说,即便所连Wi-Fi本身联网正常,由于GFW的存在WhatsApp依然可能视之为“不通畅”的网络环境。这也是WhatsApp官方指南中强调:如果Wi-Fi网络无法连接WhatsApp服务,应直接切换到手机的移动数据网络faq.whatsapp.com。在中国,由于本地宽带网络对WhatsApp的封锁,蜂窝数据反而成为相对可靠的通道——尤其在搭配VPN时,可以避开本地ISP的审查策略,实现与WhatsApp服务器的通信sohu.com。
国际短信的运营商限制: 使用移动数据还有助于解决短信验证码接收难题。中国的手机运营商出于防垃圾短信和安全考虑,默认对国际短信和境外来电进行一定限制。许多中国用户发现,注册WhatsApp时迟迟收不到验证码短信,原因可能在于运营商将来自国外服务号码的短信拦截或过滤sohu.com。例如,中国移动默认关闭国际短信接收,需要用户主动发送短信指令申请开通sohu.com。具体而言,中国移动用户需发送文本“11111”到10086(或10085)来开通国际短信收发权限;中国联通和电信用户也被建议联系运营商确认未屏蔽国际短信sohu.com。若未进行这些设置,WhatsApp发送的验证码短信可能根本无法抵达用户手机。在这种情况下,WhatsApp提供的备用方案是语音电话验证,即通过国际电话拨打用户号码并播报验证码。然而境外来电在中国也可能遭到运营商的安全拦截,特别是当号码被认为可疑时zhuanlan.zhihu.com。因此,中国用户经常被建议开启手机的蜂窝数据和漫游功能,以提高验证码接收的成功率sohu.com。一方面,开启数据漫游意味着用户准备接受来自境外的通信(通常也包含短信/电话);另一方面,在数据联网的状态下,WhatsApp可以尝试通过网络直接完成验证通信,从而减少对SMS的依赖。
移动数据的网络路径优势: 在实际案例中,一些中国WhatsApp用户报告仅在开启蜂窝数据的情况下才能完成验证。这可能归因于蜂窝网络和宽带网络在国际出口上的差异。中国移动、联通等运营商的移动数据可能走与宽带不同的网关路由,有时对跨境小流量的拦截相对宽松。此外,WhatsApp在移动数据环境中可以利用一些底层网络特性。例如,WhatsApp可能通过移动网络发起某些专用请求或利用运营商提供的号码归属地信息进行辅助验证(虽然具体实现未公开,但这是业界讨论的可能性)。总之,在中国特殊的网络环境下,开启蜂窝数据是确保WhatsApp验证流程顺利的重要一步。这一步不仅是为了基本的互联网连接,也是为了绕开种种对国际短信和应用数据的拦截限制,从而与WhatsApp的全球基础设施建立必要的通讯。
PDP Context与IMSI:移动网络验证的技术细节
要理解为什么移动数据对WhatsApp验证如此关键,有必要了解移动通信网络中的一些技术细节,包括PDP Context和IMSI的概念。
PDP Context(分组数据协议上下文): 当手机通过蜂窝网络使用数据(如4G/5G上网)时,必须先在运营商核心网中建立一个PDP上下文。这实际上就是申请开启一个数据会话,运营商将为设备分配一个IP地址,并允许其通过移动核心网访问互联网datascientest.com。PDP上下文包含了一系列参数(例如APN接入点名称、QoS等级等),描述该数据会话的属性datascientest.comdatascientest.com。简单来说,激活蜂窝数据就意味着创建了PDP上下文,设备获得了移动网络网关分配的IP地址,可以收发数据包。对于WhatsApp验证而言,只有在建立数据连接后,手机才能直接与WhatsApp的服务器交换数据,例如提交验证码、完成加密密钥协商等。如果仅有Wi-Fi而蜂窝数据关闭,且Wi-Fi环境无法连通WhatsApp服务器,那么验证过程将陷入停滞。因此,在中国场景下,开启蜂窝数据(即建立PDP数据通路)是WhatsApp客户端尝试绕过Wi-Fi限制、直接通过移动网络进行验证通信的前提faq.whatsapp.comsohu.com。值得一提的是,PDP Context的建立也表明手机在运营商网络上处于活跃状态,这对于某些验证机制(比如后述的闪信/闪呼)来说至关重要。
IMSI与MSISDN: IMSI(国际移动用户标识)和MSISDN(移动用户号码,即手机号码)是运营商网络中两个密切相关但不同的标识。IMSI是存储在SIM卡上的一串唯一数字,用于在移动网络中标识用户身份netmanias.com。当手机接入网络时,它向运营商提供IMSI以进行鉴权,运营商据此知道“是哪张SIM”的请求netmanias.com。而MSISDN则是我们平常说的手机号,用于在语音通话和短信路由中定位用户,也存储在运营商的HLR/HSS数据库中netmanias.com。运营商通过IMSI<->MSISDN的对应关系,将来自全球的短信/电话正确路由到用户手机上。WhatsApp的验证短信或电话本质上就是通过目标号码(MSISDN)寻找所属运营商网络,由该网络根据IMSI定位用户终端。一般情况下,WhatsApp应用并不直接接触IMSI这种信息,因为IMSI属于运营商网络的内部标识。然而,IMSI的存在仍然对安全产生影响。例如,**SIM卡交换(SIM Swap)**欺诈发生时,攻击者获得了受害者号码的新SIM卡,新SIM卡会有不同的IMSI,但MSISDN保持原号码不变。运营商会将原号码映射到新的IMSI,这样验证码短信就发送到了攻击者手中的SIM上。对WhatsApp而言,除非有机制检测IMSI变动,否则无法察觉用户号码背后的SIM已被盗换。部分应用在检测到SIM变化时会提示用户重新验证,这需要读取设备的IMSI信息进行比对。然而,在现代智能手机中,获取IMSI通常需要特殊权限,WhatsApp并未明确说明它有此类检测。因此,从WhatsApp角度,IMSI更多是网络侧的概念,但它提醒我们:电信级身份验证依赖于SIM的有效性。只有当正确的IMSI在网络注册、并建立了PDP数据上下文时,WhatsApp的后台服务才能确认该SIM对应的号码目前“在线”,进而可靠地发送验证信号(短信或电话)到该设备。
移动网络的信号辅助验证: 有观点认为,一些OTT应用可能利用移动网络提供的附加服务来辅助号码验证。例如,某些运营商提供号码快速验证API,当应用检测到设备在移动数据网络中时,可以向特定地址发起请求,由运营商返回当前设备的号码信息(通常通过已经建立的PDP通道)。Google等公司在部分国家与运营商合作过类似服务,实现用户免输入验证码自动完成验证。但就WhatsApp而言,没有公开证据表明其使用了运营商提供的自动号码识别API。即便如此,WhatsApp鼓励用户保持移动网络在线的做法,隐含的意义之一可能是:当手机处于蜂窝网络且数据畅通时,验证码通过率和验证成功率都会显著提升。这既包括了物理层面短信、电话能否送达,也涵盖了数据层面应用和服务器能否互通。
Flash Call机制:WhatsApp验证的新方案
针对传统SMS验证码容易被拦截、延迟以及用户体验不佳的问题,WhatsApp近年来引入了一种Flash Call(闪呼)验证机制fossbytes.com。所谓闪呼,即应用在用户验证阶段向用户的手机号发起一个非常短暂的来电:用户无需真正接听,WhatsApp会自动结束这通电话,并根据通话记录来确认是否拨通fossbytes.com。
原理与流程: 当用户选择使用闪呼验证(目前主要在Android设备上可用),WhatsApp会请求权限访问用户的通话记录fossbytes.com。随后应用拨打用户的号码,一般是一个预先设定的特定号码或号码段。由于WhatsApp后台知道它拨出的号码及通话ID,只要该未接来电出现在用户手机的通话日志中,应用即可读取并匹配最后一通来电的号码是否符合验证要求,从而确认用户持有这个号码fossbytes.com。整个过程用户无需手动输入验证码,验证通话在数秒内完成。相比6位数字短信验证码需要用户在短信和应用间切换输入,闪呼方式更加快捷无缝fossbytes.com。
优缺点分析: 闪呼验证的优势在于速度快且避免了SMS可能的延迟或拦截。一些分析指出闪呼将成为取代SMS OTP(一次性密码)的新趋势,Juniper Research预测2022年用于验证的闪呼次数将从2021年的六千万猛增到五十亿次subex.comglobaltelcoconsult.com。对于WhatsApp这样全球用户庞大的应用,闪呼可以节约大量SMS网关费用,并绕开部分运营商对国际SMS的限制。然而,闪呼也有局限:fossbytes.com首先,iOS设备由于系统安全限制,应用无法访问通话记录,因此iPhone上无法使用闪呼验证fossbytes.com。这意味着苹果用户仍需使用传统短信验证码。其次,为实现自动匹配来电号码,用户必须授予读取通话记录的权限,这在隐私上引发一些担忧fossbytes.comfossbytes.com。WhatsApp声称不会将通话记录用于验证以外的用途,号码匹配也在本地完成fossbytes.com,但考虑到母公司Meta的隐私争议,部分用户依然顾虑。第三,闪呼验证依赖语音通话路线,同样受制于电信网络质量。如果用户所处网络无法接通国际来电(比如被运营商拦截境外短振铃电话),闪呼也无法成功。此外,从运营商角度看,闪呼绕过了A2P短信计费,可能侵蚀短信营收,一些运营商开始研究识别闪呼流量的策略wholesale.orange.com。总体而言,闪呼机制体现了WhatsApp希望减轻对短信依赖的努力,它在许多国家提升了验证体验,但在中国等特殊环境,其效果仍取决于本地语音网络的开放程度。值得注意的是,中国运营商对于境外电话,尤其是这种**“零响铃”未接来电**也有防范措施,中国电信和联通用户就被建议如需接收海外来电验证,应联系客服确保未拦截海外来电hqsmartcloud.com。因此,即便WhatsApp支持闪呼,中国用户若未开启移动语音漫游或运营商许可,仍然难以通过此途径完成验证。
与SIM Swap安全性的关系: 从安全角度看,闪呼并未实质提升抵御SIM交换攻击的能力。如果攻击者成功将受害者的号码转移至自己的SIM卡上(获取新IMSI),那么无论验证码以短信还是闪呼方式发送,都会到达攻击者设备。闪呼机制能防御的是部分恶意拦截短信的行为(如恶意网关或木马读取短信),但对社工换卡没有太大帮助。WhatsApp早已提供两步验证(即设置6位PIN码)供用户自行启用,以防号码被他人重新注册时需要额外密码。然而大量用户未开启该功能。因此,闪呼更多是从用户体验和成本出发的改良,而非针对高级别攻击的防护机制。正如前文所述,真正要防御SIM Swap和SS7漏洞等系统性风险,依赖运营商的号码验证本身就是薄弱环节,需要引入更高级的身份认证手段。
SIM卡交换攻击的风险与运营商信任问题
WhatsApp和Telegram一类基于手机号认证的应用普遍面临一个安全挑战:手机号码本身并非绝对安全的身份凭证。攻击者可以通过一系列手段取得用户的号码控制权,其中SIM交换(SIM Swap)是近年高发的欺诈手法。SIM Swap通常由不法分子冒充用户,诱骗或贿赂运营商客服将目标号码的服务转移到攻击者的新SIM卡上keepnetlabs.com。一旦成功,所有发往该号码的短信和电话都转由攻击者接收,原机主的SIM卡失效。对于依赖短信/电话验证的应用来说,这意味着攻击者可以轻易获取验证码,从而重置账户并登录。近年来全球SIM Swap案件呈上升趋势,许多在线服务的账号被此攻破rte.ie。
WhatsApp并非未知晓此风险。事实上,WhatsApp在其帮助中心和安全博客中多次提醒用户开启两步验证PIN,并强调绝不向他人透露短信验证码。然而,从系统设计上讲,WhatsApp仍将信任根基放在运营商发送到用户手机的那串数字验证码上。一旦运营商端的安全被绕过(无论是内部员工作恶、社工欺诈,还是SS7网络被黑客利用securityaffairs.com),WhatsApp本身无法辨别验证码接收者是否是真正的用户。正如安全研究所Positive Technologies指出的那样,目前主要的即时通讯服务(包括WhatsApp和Telegram)依赖SMS作为主要验证机制,这使得黑客能够通过攻击电信信令网络来接管用户账户securityaffairs.com。换言之,WhatsApp被迫信任每一个参与短信/电话路由的运营商,但这个信任链条上任何薄弱环节都可能遭到利用securityaffairs.com。例如,在SIM Swap攻击中,运营商本身成为被欺骗的对象;而在SS7定位拦截攻击中,全球互联的电信网成为攻击面。在中国的场景下,虽然主要威胁来自审查而非黑客,但本质上仍是WhatsApp无法完全掌控电信网络这一事实所导致的问题。
应对这些风险,WhatsApp和Telegram等采用了一些弥补措施。除了提供用户自行设定的二次密码,两者也开始探索设备多因子的概念(如后文Telegram部分所述,利用已有登录设备确认新登录)。然而,对绝大多数首次注册或更换设备的用户来说,传统的短信/电话验证仍是唯一途径。这就是为什么在高安全需求的行业中,SMS OTP正逐渐被视为不充分securityaffairs.com。监管机构和安全专家建议对涉敏感操作采用更强验证,如专用身份应用、硬件令牌或生物识别等。WhatsApp作为大众通信工具,目前平衡了易用性与安全性,但其依赖电信运营商的验证模式在像中国这样特殊的环境下,既遇到政策阻碍,也隐藏安全短板。这一点对于决策制定者评估国外通信应用在华风险时,是一个重要考量:任何全球运营商合作机制,在中国境内都可能因为**“最后一公里”由中国运营商执行**而受到影响。无论是被拦截信息还是可能的监控窃听,这些风险都源自于底层通信网的控制权不在应用服务商手中。
Telegram登录机制的比较
作为对比,Telegram的账号登录机制与WhatsApp类似,也以手机号码为主要身份标识,但在具体实现上有一些不同之处。
多设备登录与云端代码: Telegram从设计上支持多设备同时在线(手机、平板、PC等),并将聊天内容储存在云端。这带来的一个直接好处是:当用户在新设备上登录时,Telegram会优先通过已登录的其他设备发送登录验证码。例如,用户尝试在电脑上登录Telegram,Telegram会在用户手机上的Telegram应用里推送一条消息包含登录码,而不是立即发短信accountboy.comaccountboy.com。用户只需在新设备输入从老设备上收到的代码即可完成登录。这种机制确保了只要用户至少有一个设备在线,就几乎不需要依赖运营商短信。当然,如果用户当前只有一部新设备(例如换了手机且旧设备不上线),Telegram才会退而求其次,通过SMS发送验证码到手机号。同时,Telegram也允许用户选择语音电话获取验证码,类似于WhatsApp的语音验证。当用户完全无法收到SMS时(比如在中国这种场景),语音呼叫常常比短信更可靠seatuo.com。
两步验证密码: 与WhatsApp一样,Telegram提供可选的两步验证密码。当启用此功能后,即使拿到短信验证码,仍需输入用户设置的密码才能登录账户quora.com。这对抗SIM Swap等攻击提供了另一层防线。不过需要指出,如果用户忘记了设置的Telegram密码且没有设置信任邮箱,可能会永久失去账号访问,因此开启该功能在中国用户中接受度一般。
登录体验与安全性的取舍: Telegram的登录流程在用户体验上更加灵活。多设备下无需每次都收验证码,提高了便利性。但从安全角度看,这种“信任已有设备”的做法也有隐患:如果用户的某个设备落入他人之手并未及时登出,那么该人有可能利用该设备获取新的登录验证码。因此Telegram会在应用中提供管理活动会话的功能,用户可随时查看和撤销其它设备的登录状态telegram.org。总体而言,Telegram和WhatsApp在初始注册环节同样依赖短信/电话,在这一点上,中国的网络环境对两者影响相似:Telegram在中国同样被全面封锁,需要VPN才能使用,其短信验证码发送也会受到运营商限制。另外,Telegram曾在2015年因恐怖分子利用该平台传递信息而被中国当局重点关注并屏蔽,因此其国内可达性甚至比WhatsApp更低。许多中国用户实际使用Telegram时,通常绑定国外号码或通过海外SIM卡来收取验证码,以绕开国内运营商的限制。
差异总结: 简而言之,Telegram在登录验证机制上的主要优势在于已有会话协助和云端同步。这使得老用户换设备时不依赖国内短信通道即可登录(前提是原设备已登录并可访问)。WhatsApp直到最近才推出多设备功能,但其多设备模式采用的是端到端加密设备链路,需要主手机扫码授权,而非像Telegram那样用账号密码登录其它设备。因此WhatsApp仍然强绑定SIM卡设备,首次注册和更换手机号时逃不开运营商环节。安全方面,两者的SMS验证所面临的系统性风险(如SS7攻击、SIM Swap)并无本质区别,都必须仰仗运营商加强对核心网络的保护,以及用户自身启用附加验证措施securityaffairs.comkeepnetlabs.com。
结论
对于希望在中国使用WhatsApp的用户来说,“开启蜂窝数据”这一要求背后体现的是技术与政策交织的复杂现实。一方面,蜂窝数据承载着WhatsApp与其全球服务器通信的关键信道,在中国的受限网络中提供了相对可靠的出路faq.whatsapp.comsohu.com。另一方面,WhatsApp的号码验证机制深深植根于传统电信体系,必须经由全球运营商的“协作”才能完成用户身份确认securityaffairs.com。而在中国,这种协作受到防火长城和运营商政策的双重阻碍:国际短信被拦截、国际数据被阻断。为克服这些障碍,WhatsApp既采取了工程上的应对(如检测强制Wi-Fi并提示使用移动网络faq.whatsapp.com),也引入了诸如闪呼验证等新方案以减少对短信的依赖fossbytes.com。但从根本上说,只要注册流程离不开手机号码,这种与电信运营商的捆绑关系就无法割舍。由此带来的安全问题(如SIM Swap和信令网络漏洞)在全球范围内敲响警钟securityaffairs.comkeepnetlabs.com。
对于从事安全研究和政策评估的人士,这篇分析揭示了WhatsApp在中国遇到的典型困境:技术系统的全球化与监管环境的本地化冲突。WhatsApp全球统一的验证框架在中国水土不服,不得不通过额外的设置和手段来“曲线救国”。这既包括让用户切换网络、配置VPN等绕过审查,也包括思考未来是否有必要采用更安全独立的验证方式。相比之下,Telegram的机制给出了一种启示:灵活运用多设备和云服务,至少在一定程度上降低对单一短信渠道的依赖。然而,Telegram自身在中国的处境表明,再优雅的技术方案也难以直接对抗高强度的网络封锁。最终,无论是WhatsApp还是Telegram,要想在受限环境下可靠运作,都需要技术与政策的双管齐下:一方面提高验证与登录的安全性和多样性,另一方面寻求运营商和监管层面的理解与配合。
综上所述,WhatsApp要求中国用户开启蜂窝数据并非偶然的臆想,而是其全球运营商合作验证机制在中国受阻后的务实选择。这一要求折射出移动通信应用在跨境运营中面临的挑战,也提醒我们在设计安全策略时必须考虑底层依赖的信任假设。对于个人用户,最实际的建议是在使用此类应用时提前了解并遵循这些特殊设置(如开通国际短信、启用数据漫游),并善用应用自身的安全功能(如两步验证)来保护账户免遭社工和网络攻击keepnetlabs.com。对于监管和运营商,则有必要权衡安全审查与用户便利之间的平衡,在可控范围内为可信的全球服务留出技术通道。在全球通信愈加融合的时代,WhatsApp的中国验证问题或许只是一个缩影,背后涉及的既有网络安全考量,也有数字主权与国际合作的议题,值得持续深入研究和关注。
faq.whatsapp.comfossbytes.comtheguardian.comsecurityaffairs.comsecurityaffairs.comkeepnetlabs.comdatascientest.comnetmanias.comsohu.comsohu.com
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@ 0b118e40:4edc09cb
2025-05-15 15:40:21My week started off with a lovely message from a friend : “I often think about you. Especially during times when it requires me to be more resilient and have faith in myself. I always carry your note in the book you gave me, “what the dog saw” And it always gives me courage and I send a little prayer your way”.
This friend of mine was dealing with the undercurrent of discrimination in my alma mater when we first met, and I helped out. It's something anybody would have done, but surprisingly, nobody else showed up. We’ve stayed in touch over the years, and my friend went on to help a lot of other people along the way.
I don’t remember what I wrote in that note. It’s something I tend to do (write notes, give books, write notes in books). But the message boomeranged back to me at a time when I needed to hold the line. To keep the faith.
Most of us don’t talk about our struggles. And sometimes the smallest act, which could just be a kind word or a reminder of the person you are, can carry farther than we imagine.
On the act of giving
There’s a book called Give and Take by Adam Grant. I picked it up hoping to learn how to take, because it’s always been easier to give and harder to accept help. But what I learned was something else entirely.
Grant studied over 30,000 people across different companies and grouped them into three types: * Givers * Matchers * Takers
Based on his studies, givers often finish last... They struggle the most. They burn out. They get overlooked. They’re too trusting.
But oddly, they also rise to the very top.
Matchers are the scorekeepers, the “I’ll help you if you help me” kind. They make up most of the population. The fascinating thing about tit-for-tat is that if someone’s kind, they reciprocate. But if someone acts like a jerk, they return the energy, and over time, it becomes a pool of spoiled milk. Matchers are a lukewarm, forgettable kind of network.
Takers are the ones chasing attention, always aligning themselves with whoever looks powerful. They tend to float toward status and soak up what they can. But they often portray themselves as kind and giving.
One example Grant shared was Enron's Kenneth Lay, who was at the center of one of the biggest corporate scandals in U.S. history. He hung around wherever he’d get seen or validated. He funded both Bush and Clinton, hedging his bets on who might win by securing proximity. Sadly, when Enron crumbled, he died of a heart attack before his prison sentencing.
Most people steer clear from takers because they are just exhausting. And takers often collapse under the weight of their own games.
But takers aren’t the lowest performers. That spot belongs to a certain kind of giver—the self-neglecting kind. The ones with no boundaries, no clarity, and no self-awareness. They give in to avoid conflict, to feel worthy, or because they don’t know how to say no. And when life breaks them, they point fingers.
Then there’s the other kind of giver. The ones who build trust and build people up without asking for a receipt.
These givers: 1. Give without expectation, from a place of purpose 2. Build and uplift others without seeking credit 3. Set boundaries and walk away when giving turns into draining
This group of givers rarely talk much about what they do for others. But when you hear about it or see it, it stays with you. It makes you want to show up a little better.
Why open source environments feels like home
The more I thought about it, the more I saw how deeply open source reflects that kind of giving that ends up right at the top.
In open source, you don’t last if it’s just about ego. You can’t fake it. There are no titles, no awards. You either show up to build and help, or you don’t.
People who give without needing to be seen are the ones the community leans on. You can tell when someone’s pretending to care. It’s in their tone, their urgency and their sense of transaction. The genuine ones don’t need to brand themselves as generous. They just are.
Open source works because giving is the default setting. The work speaks volumes and generosity compounds. The system filters for people who show up with purpose and stay consistent.
It’s also why the ones who whine, posture, or manipulate rarely last. They might call themselves givers, but they’re not fooling anyone who’s actually doing the work.
Adam Grant found that for giver cultures to thrive, takers have to be removed. They need to be pruned. Because takers poison the well. They drain givers, shift the culture from contribution to calculation, and unravel the trust that holds open systems together.
When hope boomerangs
That note is something I don’t remember writing. But it found its way back to me, and it was a good reminder to take my own advice and keep the faith.
And maybe that’s the point.
You do a small thing. And years later, it circles back when it matters most. Not because you expected it. But because you mattered.
According to Grant, givers do best when they combine generosity with grit and strategy. They create networks built on goodwill, which eventually open doors others don’t even know exist.
So if you’re wondering where I’m going with this, do something genuinely kind for someone today. Even if it’s as simple as sending a kind note. Not for you to be seen or heard. And not for you to keep scores.
But, just because.
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@ b8af284d:f82c91dd
2025-05-16 08:38:57Liebe Abonnenten,
am Sonntag ging es im Essay „Das AGI-Project” um die geopolitischen Auswirkungen von künstlicher Intelligenz. Die USA und China befinden sich in einem Wettrennen, um die ökonomische und militärische Vorherrschaft. Das folgende Gespräch mit dem Künstler Künstler Snicklink dreht sich die konkreten Auswirkungen von KI auf unser Leben.
Snickling ist bereits zum zweiten Mal bei BlingBling zum Interview. Wer ihn noch nicht kennt, sollte das schnell nachholen. Spätestens seit 2023 ist der KI-Künstler einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Seine Videos sind oft messerscharfe Satire-Kunst, die mittels Collagen und DeepFakes den Irrsinn unserer Zeit auf den Punkt bringen. Hinter Snicklink steckt der Mensch und Berliner Künstler Willy Kramer, der immer wieder auch künstliche Intelligenz und die Zukunft der Menschen zum Thema hat.
https://www.youtube.com/watch?v=ThX3b5OSqUg
Willy, ich fand dein letztes Video beeindruckend gerade, weil es mal keine Satire war, sondern einen ernsten Ton hatte. Du sagst darin, dass kreative Arbeit bald vollständig von Künstlicher Intelligenz ersetzt werden könnte. Kannst du das jemandem erklären, der sich wenig mit KI auskennt? Was kommt da auf uns zu und warum?
Das ist eine große Frage. Ich betrachte das aus zwei Perspektiven: einer kreativen und einer gesellschaftlichen. Kreativ gesehen ist KI ein unglaublich mächtiges Werkzeug. Stell dir vor, ich könnte hundert Assistenten engagieren – oder ich nutze KI-Tools, die günstiger, schneller und oft präziser sind. Das ist die praktische Seite. Gesellschaftlich und technologisch geht es um viel mehr als nur Kunst oder einzelne Projekte. KI ist eine Entwicklung, die ich mit der Entdeckung des Feuers oder der Öffnung der Büchse der Pandora vergleiche. Das klingt dramatisch, aber ich übertreibe nicht. Ich beschäftige mich seit zehn Jahren intensiv mit dem Thema. Am Anfang war es spekulativ, und ich hatte kaum Gesprächspartner. Google und ein paar kleinere Firmen fingen gerade an, KI zu erforschen. Ich habe Workshops gegeben, aber viele hielten mich für einen Spinner. Trotzdem war mir klar, wohin das führt.
Vor zehn Jahren habe ich ein Video namens Emphasized Prophecy gemacht: Ein Typ sitzt am Strand, mit einem leeren Schreibtisch und einer kleinen Box, und erstellt per Sprachbefehl eine multimediale Kampagne. Heute, zehn Jahre später, arbeite ich mit einem Setup, das genau das ermöglicht – und noch mehr.
Welche Tools nutzt du konkret? Du bist ja schon tief in der praktischen Anwendung von KI.
Ich bin kein Programmierer, der stundenlang Skripte schreibt, aber ich bin ziemlich involviert. Alles begann so richtig mit dem „ChatGPT-Moment“ vor zweieinhalb Jahren, als plötzlich alle die Möglichkeiten von KI erkannten. Inzwischen nutze ich eine Suite aus etwa 200 verschiedenen Plugins und Services. Früher gab es spezialisierte KI für spezifische Aufgaben, etwa für den Stimmklang oder die „Deutschheit“ einer Stimme. Heute werden die Modelle größer und vielseitiger. Man braucht nur noch ein oder zwei Modelle, die Stimmen, Bilder, Videos und sogar Programmierung abdecken. Bald wird es ein einziges, universelles Modell geben.
Wir befinden uns in einem globalen Wettlauf, vor allem zwischen den USA und China. Jeder will das eine Modell entwickeln, das alle kreativen und administrativen Aufgaben erledigt – ähnlich wie Google damals die Suche revolutionierte.
Welche Benutzeroberfläche oder Tools wie Grok, ChatGPT setzen sich durch?
Jede Plattform hat ihre Stärken. Grok zum Beispiel hat direkten Zugriff auf Social-Media-Daten, was ein Vorteil ist. OpenAI hingegen punktet mit ausgefeilten Denkmodellen. Es ist wie bei einem Basketballteam: Der eine spielt stark in der Verteidigung, der andere wirft präzise Dreier. Für 99 Prozent der Nutzer macht das keinen Unterschied. Ob du mit ChatGPT einen Liebesbrief, einen Finanzamtsbrief oder psychologische Beratung formulierst – die Unterschiede sind marginal. Die Technologie entwickelt sich so rasant, dass wir alle paar Monate völlig neue Möglichkeiten bekommen, die im Alltag direkt nutzbar sind und Dinge ermöglichen, die vorher undenkbar waren.
Du hast erwähnt, dass der nächste Schritt KI-Agenten sein könnten, die untereinander kommunizieren. Kannst du das ausführen?
Stell dir die Digitalisierung wie die Erfindung des Rades vor: Es war ein Fortschritt, aber es waren nur Fahrräder. Jetzt kommt die Dampfmaschine – KI-Agenten sind die nächsten „Fahrzeuge“. Diese Agenten nutzen Sprachbefehle nicht nur, um Antworten zu geben, sondern um komplexe Aufgaben zu lösen: Kampagnen erstellen, Finanzberichte schreiben, Fünfjahrespläne für Patienten basierend auf den besten Forschungspapieren entwickeln. Aktuell braucht man noch Know-how, um die richtigen Anweisungen zu geben. Bald wird das überflüssig, weil KI dein Profil kennt und mit einem einfachen „Go“ alles erledigt – von der Suche nach der nächsten Apotheke bis zur Planung einer Operation.
Heißt das, wir steuern auf eine Überflussgesellschaft zu?
Das ist die Utopie, ja. KI kann eine Welt schaffen, in der es keinen Mangel mehr gibt – alles ist verfügbar, erschwinglich oder sogar kostenlos. Niemand hat mehr materielle oder körperliche Sorgen. Aber das bringt neue Herausforderungen: Wie gehen wir als Menschen damit um? Unsere Gesellschaft definiert Wert über Status, Arbeit, Besitz. Wenn das wegfällt, weil nur noch fünf Prozent der Menschen arbeiten, müssen wir uns neu erfinden. Wir brauchen eine Postleistungsgesellschaft, in der Kreativität, Freundlichkeit oder vielleicht Spiritualität den Ton angeben.
Das klingt nach einem Verteilungsproblem. Muss da nicht massiv umverteilt werden?
Das ganze Interview gibt es hier zu lesen: https://blingbling.substack.com/p/eine-welt-ohne-mangel
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@ 3f68dede:779bb81d
2025-05-19 17:14:15 -
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2025-05-15 15:31:45Capitalism is the most effective system for scaling innovation. The pursuit of profit is an incredibly powerful human incentive. Most major improvements to human society and quality of life have resulted from this base incentive. Market competition often results in the best outcomes for all.
That said, some projects can never be monetized. They are open in nature and a business model would centralize control. Open protocols like bitcoin and nostr are not owned by anyone and if they were it would destroy the key value propositions they provide. No single entity can or should control their use. Anyone can build on them without permission.
As a result, open protocols must depend on donation based grant funding from the people and organizations that rely on them. This model works but it is slow and uncertain, a grind where sustainability is never fully reached but rather constantly sought. As someone who has been incredibly active in the open source grant funding space, I do not think people truly appreciate how difficult it is to raise charitable money and deploy it efficiently.
Projects that can be monetized should be. Profitability is a super power. When a business can generate revenue, it taps into a self sustaining cycle. Profit fuels growth and development while providing projects independence and agency. This flywheel effect is why companies like Google, Amazon, and Apple have scaled to global dominance. The profit incentive aligns human effort with efficiency. Businesses must innovate, cut waste, and deliver value to survive.
Contrast this with non monetized projects. Without profit, they lean on external support, which can dry up or shift with donor priorities. A profit driven model, on the other hand, is inherently leaner and more adaptable. It is not charity but survival. When survival is tied to delivering what people want, scale follows naturally.
The real magic happens when profitable, sustainable businesses are built on top of open protocols and software. Consider the many startups building on open source software stacks, such as Start9, Mempool, and Primal, offering premium services on top of the open source software they build out and maintain. Think of companies like Block or Strike, which leverage bitcoin’s open protocol to offer their services on top. These businesses amplify the open software and protocols they build on, driving adoption and improvement at a pace donations alone could never match.
When you combine open software and protocols with profit driven business the result are lean, sustainable companies that grow faster and serve more people than either could alone. Bitcoin’s network, for instance, benefits from businesses that profit off its existence, while nostr will expand as developers monetize apps built on the protocol.
Capitalism scales best because competition results in efficiency. Donation funded protocols and software lay the groundwork, while market driven businesses build on top. The profit incentive acts as a filter, ensuring resources flow to what works, while open systems keep the playing field accessible, empowering users and builders. Together, they create a flywheel of innovation, growth, and global benefit.
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@ cae03c48:2a7d6671
2025-05-19 17:14:11Bitcoin Magazine
Fold Unveils Bitcoin Gift Card, Pioneering Bitcoin in U.S. Retail Gift Card MarketFold, a leading Bitcoin financial services company, recently announced the launch of its Bitcoin Gift Card, marking the first step in integrating Bitcoin into the $300 billion U.S. retail gift card market. This innovative product enables consumers to purchase and gift bitcoin through familiar retail channels, is available now at Fold’s website and is expected to expand to major retailers nationwide throughout the year.
The Fold Bitcoin Gift Card allows users to acquire bitcoin for personal savings or as a gift, redeemable via the Fold app. “Once you buy that gift card, you can give it to someone or use it yourself. You open the Fold app, and your bitcoin appears,” said Will Reeves, Chairman and CEO of Fold, in an interview with Bitcoin Magazine. Available initially at the Fold website, the product will soon reach physical and online retail shelves, bringing Bitcoin to everyday shopping experiences.
This launch positions Fold as a trailblazer in making Bitcoin accessible through gift cards, the most popular gift in America.
“We’re now talking about Bitcoin gift cards on sale on the racks of the largest retailers in the country. You can pick up Bitcoin at the checkout line, buy it for yourself, or share it as a gift,” Reeves told Bitcoin Magazine.
The gift card, a white Bitcoin “B,” adorned by vibrant orange, taps into the retail market’s demand for alternative assets, following the success of Costco’s $200 million monthly gold sales.
Fold’s partnership with Totus, a gift card issuance provider, enables distribution through over 150,000 points of sale nationwide.
“In our announcement, we reference one of our partners who has direct distribution into all primary retailers in the country,” Reeves said. While specific retailer names will be revealed later, Fold plans to expand throughout 2025, ensuring Bitcoin’s presence in stores like grocery chains and gas stations. “Throughout the rest of this year, we’ll announce distribution partners, including some of the largest retailers in the US,” Reeves added.
The Bitcoin Gift Card targets millions of Americans curious about Bitcoin but hesitant to navigate apps or exchanges.
“This gift card gives us distribution directly to millions of Americans who may not be buying Bitcoin because they haven’t downloaded a new app, don’t have a brokerage account, or haven’t seen the ETF,” Reeves explained. By leveraging trusted retail channels, Fold is opening a new avenue for Bitcoin adoption.
Since 2019, Fold has empowered over 600,000 users with Bitcoin-based financial tools, holding over 1,485 Bitcoin in its treasury.
“I think there’s a real chance by the end of 2025 that Bitcoin becomes the most popular gift in America because of this card,” Reeves predicted.
This post Fold Unveils Bitcoin Gift Card, Pioneering Bitcoin in U.S. Retail Gift Card Market first appeared on Bitcoin Magazine and is written by Juan Galt.
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2025-05-13 16:49:23Testing Testing Testing
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@ 5391098c:74403a0e
2025-05-13 16:47:48(Textículo em prosa erudita sobre a Ideologia Anarco-Capitalista-Cristã)
https://davipinheiro.com/01-escravos-da-cara-inchada/
A cultura #Woke apropriou-se da imagem sobre a #escravidão. Quando uma pessoa aculturada imagina um #escravo, vem em sua mente a imagem de um ser humano negro, magro e flagelado. Para quem enxerga além das cortinas da mentira, vem em sua mente a imagem de um ser humano de qualquer etnia, gordo e doente.
Democracia, péssimo regime de governo assim classificado pelo seu próprio idealizador: Platão em A República, é o grito da hienas de dentes arreganhados para ampliação do regime escravocrata fomentado pelos #GlobalistasSatanistas.
Um escravo da cara inchada é todo aquele ser humano ignorante inconsciente que alimenta esse sistema em troca de intoxicantes como flúor¹, cloro, glutamato monosódico, gordura trans, corantes, conservantes, refrigerantes, bebidas alcoólicas, psicotrópicos e remédios sintomáticos, tudo embrulhado com mentiras reiteradas.
Como consequência, após os 18 anos de idade o corpo do #EscravoDaCaraInchada sucumbe à tamanha intoxicação e passa a inchar, sendo fisicamente perceptível sua condição de escravo da cara inchada tanto à olho nú quando por reconhecimento facial de qualquer pseudo inteligência artificial.
O círculo vicioso da #EscravidaoDemocratica é tão simples e tosco como o “pão e circo romano”, Mesmo assim é muito difícil para o escravo da cara inchada perceber a própria condição tamanha é sua intoxicação física e mental.
Se um Anarco-Capitalista-Cristão (#Ancapcristão) chega para um escravo da cara inchada e explica sobre esses intoxicantes como instrumento de escravização, dificilmente o escravo da cara inchada irá acreditar pois diferentemente do antigo e aposentado chicote, o novo instrumento da escravidão não dói de imediato e os próprios efeitos da intoxicação impedem-no de raciocinar com clareza.
Portanto, para que os #GlobalistasSatanistas obtivessem sucesso na democratização da escravidão, tiveram que criar um chicote químico e uma ideologia favorável. Quanto às etapas utilizadas para formação dessa ideologia no inconsciente coletivo passo a elencar as 6 grandes mentiras em ordem cronológica:
(1ª etapa) Iluminismo: distanciamento de #Deus e seus ensinamentos, criação de sociedades secretas, exacerbação do ser humano perante o criador na tentativa de projetar o ser humano como seu próprio deus, tornando-o responsável sobre os rumos naturais do planeta. Assim formou-se a base ideológica para o materialismo, ambientalismo, feminismo, controle populacional e ideologia de gêneros;
(2ª etapa) Materialismo: perda do propósito espiritual e do sentido da vida², o que passa a importar são apenas as coisas materiais, acima inclusive do próprio ser humano. A perpetuação da espécie também fica em segundo plano. Assim formou-se a base ideológica para o ambientalismo, feminismo, controle populacional e ideologia de gêneros;
(3ª etapa) Ambientalismo: redução do ser humano à mero câncer do planeta superlotado, atribuído-lhe a responsabilidade por qualquer desastre natural. Assim formou-se a base ideológica para o controle populacional e ideologia de gêneros;
(4ª etapa) Feminismo: enfraquecimento do ser humano por meio da sua divisão em duas categorias: macho e fêmea, os quais são inimigos e não cooperadores. A ideia de igualdade de gêneros é tão antagônica que beira ao conflito cognitivo³: Eles querem separar para dizer que são iguais... Ora, como não pode haver diferenças entre os gêneros se eles são fisicamente e mentalmente diferentes? Nesse diapasão, mesmo não sendo os estados nacionais os arquitetos da escravidão democrática e sim meros fantoches dos globalistas satanistas, o voto feminino foi fundamental para aprovação de leis misândricas com o fito de acelerar a destruição da base familiar do escravo da cara inchada. Importante mencionar que a base familiar dos globalistas satanistas continua sendo patriarcal. Assim formou-se a base ideológica para o controle populacional e ideologia de gêneros;
(5ª etapa) Controle Populacional: “Crescei e multiplicai-vos” é o caralho, Deus não sabe de nada (Iluminismo), o que importa é o dinheiro e filho é caro (Materialismo), para que colocar mais um ser humano nesse planeta doente e superlotado (Ambientalismo), além disso o sexo oposto é meu inimigo (Feminismo). Essa é base ideológica que antecede a ideologia de Controle Populacional, ainda reforçada pela apologia à castração, já que em todas as mídias produzidas com patrocínio oculto de capital globalista satanista tentam normalizar a castração do homem (perda da capacidade de reprodução) desde em desenhos infantis até grandes produções cinematográficas, ora em tom de humor ora em tom de tortura. Assim os escravos da cara inchada do sexo masculino perderam sua identidade, essência e desejo de ser o que são, formando-se a base ideológica para o homossexualismo, ou seja, para a ideologia de gêneros.
(6ª etapa) Ideologia de Gêneros: É a cereja do bolo para os planos do Diabo (Anjo invejoso de Deus que quer destruir a maior criação: nós). Enquanto os globalistas satanistas, dentro de sua sábia ignorância, acreditam estarem chefiando a democratização da escravidão, na verdade também não passam de meros fantoches do Anjo Caído. Com a sexta e última etapa de mentiras para extinção da humanidade (#apocalipse) posta em prática através da Ideologia de Gêneros, fecha-se o ciclo vicioso de mentiras que se auto justificam: Se #Deus não presta, o que vale são os bens materiais, o ser humano é um câncer no planeta, o sexo oposto é inimigo e ter filhos é uma péssima ideia e ser homem másculo é crime, então ser #homossexual é a melhor opção, inclusive vamos castrar os meninos antes da puberdade sem o consentimento dos pais ou mães solo. Aqui também há uma grande bifurcação do círculo vicioso de mentiras, qual seja o gritante conflito cognitivo³: Se todos os homens deixarem de ser másculos, quem vai comer os #gays afeminados? Ou se todas as mulheres deixarem de ser femininas, quem as #sapatonas irão comer? E o pior, se todos passem a ser homossexuais quem vai perpetuar a espécie? Seremos extintos no lapso temporal de apenas uma geração, pois a fraudulenta medicina moderna jamais terá a capacidade de gerar bebês de chocadeira à tempo.
É interessante enxergar que mesmo os Globalistas Satanistas, dentro de sua sábia ignorância, acreditando estarem democratizando a escravidão em benefício próprio, na verdade apenas estão fomentando o apocalipse, ou seja sua própria extinção. Também não terão qualquer lugar especial no inferno, sinônimo de mal é mentira. Portanto os #GlobalistaSatanistas são meros fantoches do #Diabo enganador, tão submissos quanto o Escravo da Cara Inchada…
Interessante também enxergar que o livre arbítrio é uma condição obrigatória para independência da criação (anjo e ser humano). Todos somos livres para escolher entre o bem e o mal, se iremos ser escravos de #Deus ou escravos do Diabo. Se assim não fosse, inexistiria criação pois seríamos mera extensão da consciência do #Criador, em outras palavras: para que exista uma criação, essa deve ter a capacidade de decisão de forma independente, o chamado livre arbítrio.
Com base nisso, temos que não cabe à nos fazer qualquer revolução, tudo está normal, a luta entre o bem e o mal sempre irá existir pois um não existe sem o outro. Nos cabe apenas escolher o lado. Nesse contexto, tenho a seguinte mensagem destinada à você para encerrar o presente Textículo Anarco-Capitalista-Cristão:
------ > Se você for um ANARCO-CAPITALISTA-CRISTÃO passe esta palavra à diante para que a verdade atinja o maior número de ignorantes inconscientes possível;
------ > Se você for um GLOBALISTA SATANISTA, vai viver sua vida, desfrutar da própria fortuna e pare de ser fantoche o Diabo, mentiram para você: não terá qualquer lugar especial quando morrer;
------ > Se você for um ESCRAVO DA CARA INCHADA e não entendeu o que eu disse, por favor me pergunte ou debata comigo, terei o prazer em lhe ajudar a enxergar a verdade. Pare de trabalhar por dinheiro fiduciário, passe a aceitar #Monero e #Bitcoin em troca do seu trabalho, pois isso é o único jeito de sermos financeiramente livres, se tiver alguma dúvida sobre #criptomoedas me pergunte e terei o prazer e ensinar. Se ainda assim você se recusa a enxergar a verdade exposta aqui, por favor aceite #Monero e #Bitcoin quando for dar o seu cú. Ou melhor, cometa suicídio, já que você é um câncer no planeta, salve a natureza.
(Davi Pinheiro)
¹ - https://davipinheiro.com/teoria-da-conspiracao-o-fluor-na-agua-e-usado-para-controlar-mentes-revista-super-interessante-editora-abril/
² - https://davipinheiro.com/qual-o-sentido-da-vida/
³ - https://davipinheiro.com/entendendo-as-referencias-cruzadas-do-pensamento/
PREZADOS AMIGOS, DIVULGUEM ESTE ARTIGO. ABAIXO SEGUE A LISTA DOS 500 BRASILEIROS MAIS ATIVOS NO NOSTR NOS ÚLTIMOS MESES PARA TODOS SEGUIREM-SE ENTRE SI E FORTALECER NOSSA COMUNIDADE DE LÍNGUA BRASILEIRA (se você não estiver na lista interaja para ser adicionado):
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2025-05-19 17:06:26 -
@ 866e0139:6a9334e5
2025-05-15 15:54:25Autor: Bastian Barucker. Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben. Sie finden alle Texte der Friedenstaube und weitere Texte zum Thema Frieden hier. Die neuesten Pareto-Artikel finden Sie in unserem Telegram-Kanal.
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Wie steht es nun um die Psyche beziehungsweise den emotionalen Zustand der Gesellschaft? Wie kommt Psychotherapeut Hans-Joachim Maaz auf die Idee, Deutschland als „normopathische Angstgesellschaft“ zu bezeichnen? Meist werden Begriffe wie Trauma oder frühkindliche Prägung nicht öffentlich diskutiert und schon gar nicht als Massenphänomen besprochen. Desweiteren lässt sich Trauma schwer definieren. Ich bezeichne damit prägende Erfahrungen, die so schmerzhaft waren, dass sie eine Überforderung für die meist junge Psyche darstellten und daher abgespalten werden mussten. Dazu zählen Verlassenheit, Gewalt, Liebesentzug, Ohnmachtserfahrungen, jegliche Form von Missbrauch, der Verlust der Zugehörigkeit und vieles mehr. Sie regieren jedoch weiterhin als eine Art Schattenregierung, weil aus diesen Erfahrungen Lebenseinstellungen und Verhaltensweisen entstanden sind, die weiterhin Leid erzeugen. Meine Erfahrung zeigt mir, dass fast alle Menschen so eine Schattenregierung mit sich tragen.
Schaut man sich die Geschichte dieses Landes an, findet man die Spuren von Krieg und Trauma überall. Traumata werden über Generationen hinweg weitergegeben und können ohne die notwendige Selbsterfahrung weiterhin im individuellen Schatten wirksam und in der Tiefe regieren. Sogar der wissenschaftliche Dienst des deutschen Bundestages beschäftigt sich mit genau dieser Thematik und schreibt dazu: „Einschlägige psychologische Untersuchungen legen den Schluss nahe, dass sich die Übertragung unbewusster traumatisierender Botschaften von Opfern – zumindest ohne therapeutische Behandlung – in der Generationenfolge nicht abschwächt.“
In einem Gespräch mit der Professorin für Neuroepigenetik an der Universität Zürich und der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Isabell Mansuy erfuhr ich, dass sie davon ausgeht, dass in Deutschland oder der Schweiz 20-40% der Bevölkerung Trauma erlebt haben.
Beispiele für solche massenhaften Traumatisierungen finden sich in der deutschen Geschichte viele: Mehrere schwer traumatisierende Weltkriege, die bis in die Gegenwart reichenden NS-Erziehungsmethoden aus dem Buch „Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind“, Verschickungsheime, in denen ca. 15 Millionen Kinder lange Zeit von ihren Eltern getrennt wurden und dort teilweise Folter erlebten, Wochenkrippen in der DDR und viele andere sogenannte Erziehungsmethoden, die bis heute ihre Wirkung entfalten.
Solche traumatischen Erlebnisse bewirken tiefgreifende Veränderungen der Persönlichkeit und haben direkten Einfluss auf den Körper, die Psyche und das Verhalten der Betroffenen. Ein für die Kriegsbereitschaft relevanter Aspekt ist die Erzeugung von Gehorsam durch Erziehung.
In seinem Buch „Die Kindheit ist politisch“ beschreibt der Autor Sven Fuchs diesen Zusammenhang wie folgt: „Das von Geburt an zum Gehorsam und zur Unterwerfung gezwungene Kind fügt sich schließlich den Willen Anderer und gibt seine Individualität und auch eigene Gefühlswelt auf. Ein solch geprägter Mensch ist ein perfekter Befehlsempfänger, Untertan, Gläubiger oder weitergedacht Soldat.“
John Lennon wiederum formuliert es in seinem Lied „Working class hero“ so: „Sobald ihr geboren seid, sorgen sie dafür, dass ihr euch klein fühlt
Indem sie euch keine Zeit geben, anstatt alle Zeit der Welt\ Bis der Schmerz so groß ist, dass ihr überhaupt nichts mehr fühlt.“
In der oben erwähnten Schattenarbeit und der bedürfnisorientierten, traumasensiblen Begleitung von Kindern sehe ich ein bisher immens unterschätztes aber sehr nachhaltiges Potenzial für mehr Friedensfähigkeit beziehungsweise Wehrhaftigkeit gegen aufoktroyierte Kriegsbereitschaft. Nämlich die Erschaffung einer Gesellschaft, die Friedfertigkeit von der Zeugung an denkt und lebt. Der Psychotherapeut und Pionier der Pränatalpsychologie in Deutschland Ludwig Janus, mit dem ich ein sehr spannendes Gespräch geführt habe, beschreibt es in seinem Aufsatz „Das Unbewußte in der Politik – Politik des Unbewußten“ wie folgt: „Wir wissen heute, dass die Kraft zu einem selbstbestimmten und verantwortlichen Leben aus primären gutartigen Beziehungs- und Bestätigungserfahrungen resultiert.“
John Lennon formulierte seine intensive Begegnung mit dem Inneren so:
„Seine [Arthur Janovs] Sache ist es, den Schmerz zu fühlen, der sich seit der Kindheit in einem angestaut hat. Ich musste das tun, um wirklich alle religiösen Mythen zu beseitigen. In der Therapie spürt man wirklich jeden schmerzhaften Moment seines Lebens – es ist unerträglich, man wird gezwungen zu erkennen, dass der Schmerz, der einen nachts mit klopfendem Herzen aufwachen lässt, wirklich von einem selbst kommt und nicht das Ergebnis von jemandem da oben im Himmel ist. Er ist das Ergebnis der eigenen Eltern und der eigenen Umgebung."
Was könnte geschehen, wenn Kinder von Anfang an weniger Schmerz verarbeiten oder abspalten müssten, weniger familiäre oder erzieherische verbale, emotionale oder körperliche Gewalt miterleben und dadurch weniger Krieg in sich tragen? Was wäre möglich, wenn mehr Erwachsene sich den inneren Kriegen und dem im Schatten verborgenen Schmerz zuwenden und diese mittels Selbsterfahrung befrieden, daher nicht zwanghaft reinszenieren müssen? Auch Konsumwahn und Machtbesessenheit können in frühkindlichen Mangel- und Ohnmachsterfahrungen ihren Ursprung haben. Nur ein Beispiel für eine Veränderung, die innerhalb kürzester Zeit umsetzbar ist: Was wäre, wenn nicht weiterhin ein Drittel aller Frauen in Deutschland unter der Geburt irgendeine Form der Gewalt erlebte?
Inwiefern würde die durch Politik und Medien angewandte systematische Erzeugung von Angst ihre Wirkkraft verlieren, wenn die Mehrheit der Menschen ihre tieferliegenden Ängste integriert hätten. Neben der Angst vor dem Klimawandel und der kürzlich erst beendeten Angstkampagne wegen der Atemwegserkrankung Covid-19 ist die mit der Realität im Widerspruch stehende Angstpropaganda, wonach der russische Präsident Putin die NATO angreifen würde, ein prominentes Beispiel.
Bei einem aktuellen Vortrag des ehemaligen Generalinspekteurs der Bundeswehr Harald Kujat a.D. äußert sich dieser wie folgt: „Dass die russische Führung einen Krieg gegen das westliche Bündnis zu führen beabsichtigt, bestreiten jedenfalls die sieben amerikanischen Nachrichtendienste in ihren Bedrohungsanalysen der letzten Jahre und auch in dem von 2024.“
Alles in allem war es mir ein Anliegen, zu zeigen, dass jeder Mensch einen inneren Tiefenstaat beheimatet, der auf persönlicher und gesellschaftlicher Ebene Wirkung entfalten kann. Diesen Aspekt näher zu beleuchten, bietet das Potenzial für mehr persönliche Friedfertigkeit und stärkere Abwehrkräfte gegen die Kriegsgelüste des geopolitischen Tiefenstaates.
Immer wieder bewegend sind die Augenblicke in den Selbsterfahrungsgruppen der Gefühls- und Körperarbeit, in denen nach dem vollumfänglichen Ausdruck von Schmerz und Leid das ursprüngliche Bedürfnis der begleiteten Person beFRIEDigt wird, indem sie das bekommt, was sie ursprünglich gebraucht hat. In ihr und im gesamten Raum entsteht dann ein unbeschreiblicher und tiefgehender Frieden. Eine berührende Ruhe, eine Stille der Zufriedenheit. Der dabei zu erlebende innere Frieden, dem ich seit über 10 Jahren regelmäßig beiwohnen darf und den ich viele Jahre selber in mir entdecken durfte, wäre eine gute Zutat für mehr Friedfertigkeit.
„Vielleicht nennst du mich einen Träumer,\ aber – ich bin nicht der Einzige.\ Ich hoffe, dass du eines Tages dazugehören wirst\ und die Welt eins sein wird.“ John Lennon, Imagine
Bastian Barucker, Jahrgang 83, ist Wildnispädagoge, Überlebenstrainer und Prozessbegleiter. Seit 2005 begleitet er Menschen bei Wachstumsprozessen in der Natur. Seit 2011 macht er mithilfe der Gefühls- und Körperarbeit tiefgreifende Selbsterfahrungen, und seit 2014 begleitet er Gruppen, Paare und Einzelpersonen. Er lebt und arbeitet im wunderschönen Lassaner Winkel, nahe der Insel Usedom.
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@ a296b972:e5a7a2e8
2025-05-15 15:07:57***Unserestaatsanwaltschaft***
Die Staatsanwaltschaft Aachen prüft Ermittlungen gegen Unbekannt in Sachen Cum-Ex. Hierfür konnte die ehemalige Chefanklägerin Brohilker als externe Expertin gewonnen werden. Korrektur, die Staatsanwaltschaft prüft Ermittlungen gegen Frau Brohilker. „Richtig so“, sagen Experten. „Es sind doch nur 43 Milliarden im Bermuda-Dreieck verschollen. Man muss auch mal Ruhe geben, genauso, wie bei Corona“. Dank schon heute an Unserestaatsanwaltschaft.
***Bundesamt für Fassungslosigkeit***
Ein Enkel hat die Kochrezepte seiner Großmutter zusammengetragen und veröffentlicht. Ausschließlich Rezepte aus Ostpreußen, Pommern und Schlesien. Das gesamte Kochbuch ist jetzt als Nazi-Küche eingestuft worden, weil der Urenkel die Grenze des guten Geschmacks, also die Oder-Neisse-Linie, dadurch missachtet hat. Weiter wurde ihm Russenfreundlichkeit vorgeworfen, weil auch ein Rezept für Königsberger Klopse abgedruckt wurde.
***Stillhaltezusage***
Die vom Bundesamt für Verfassungsschutz ausgesprochene Stillhaltezusage hat Zahnärzte auf die Idee gebracht, diese vor Behandlung von ihren Patienten unterschreiben zu lassen. Widerstand ist zwecklos.
***Paragraphenerweiterung***
Das Würgen des Menschen ist unfassbar. Jeder, der sich dafür einsetzt, dass wieder die Vernunft in Deutschland Einzug hält, wird mit einem Urlaub mit dem Corona-Minister II nicht unter 6 Wochen bestraft.
***Freie Kapazitäten beim Verfassungsschutz***
Das als gesichert stillgehaltene Gutachten hat gezeigt, dass das Bundesamt über erhebliche Kapazitäten verfügt. Diese sollen jetzt gebündelt dazu verwendet werden, die Messerattentate und den Tatbestand der selbstfahrenden Autos in Menschenmengen lückenlos aufzuklären. Erfahrung bei dem Zusammentragen von öffentlichen Zitaten verspricht nun endlich eine zeitnahe Aufklärung.
***Sonderdezernat beim schutzverfassenden Bundesamt***
Die Sprengung der Nordstream 2-Pipeline war ein terroristischer Anschlag auf die Energieversorgung von Deutschland und ganz Europa. Zur nun endgültigen Aufklärung nach nur wenigen Jahren wurde ein Sonderdezernat mit dem Code-Namen „Task Force Peng“ eingerichtet. Man hat bereits Kontakt zu Seymour Hersh aufgenommen, doch der ist zurzeit mit einem Segelboot namens „Andromeda“ auf Weltumrundung unterwegs.
***Eurovision Song Contest***
Der ESC ist eine absolut politisch neutrale Sing-Veranstaltung, bei der persönliche Angriffe gegen Repräsentanten und Innen stets im Bereich des Unmöglichen bleiben. Auch solidarische Gewinnerermittlung zur Unterstützung eines bestimmten Landes entbehrt jeder Grundlage, wie die Vergangenheit wiederholt gezeigt hat.
***Drehtüreffekt***
Das Infragestellen von Personen, die von der Politik in die Medien oder umgekehrt wechseln, hat nichts mit Interessenkonflikten zu tun. Im Gegenteil: Es werden so Kompetenzen ressourcenschonend anschlussverwendet.
***‘Aufrüstung in Deutschland***
Nachdem man zunächst einen Feind erfunden hat, der keine Lust hat, einer zu sein, ist die zwingend logische Schlussfolgerung daraus, dass man jetzt auch wieder die zentrale Macht in Europa werden will. Das freut die Nachbarn, und wie schon in der Ukraine in 2022, beginnt die neue deutsche Zeitrechnung jetzt in 2025. Man ist zu der Überzeugung gelangt, dass Vorgeschichten von Nationen völlig überbewertet werden.
***Vergleich unzulässig***
Die geplante Zerschlagung des Kapitalismus durch die Linke ist etwas völlig anderes, als die Bekämpfung des Kapitalismus zugunsten des Sozialismus durch die SED, weil es damals um die Deutsche Mark ging und heute schließlich um den Euro.
***Bevorstehende Hitzewelle Sommer 2025***
Nach den vergeblichen zwei Anläufen durch plötzlich und unerwarteten Regen in den Jahren 2023 und 2024 ist man sich nun ganz sicher, dass die Erdverkochung durch die Klimawandelung im dritten Anlauf stattfinden wird. Es wurden schon Bodentemperaturen gemessen.
***Neueintrag im Knigge***
Ab sofort schickt es sich nicht, dass vollgeschnaufte Taschentücher auf dem Tisch liegengelassen werden dürfen, wenn die Kamera angeht. Auch Kratzlöffel, wenn der Rücken mal juckt, sind vor Einschalten der Kamera zu entfernen.
***Meinungsfreiheit***
Jeder darf die ihm von den Weisen der Wahrheit vorgegebene Meinung so oft wiederholen und aussprechen, wie er will. Eine Limitierung der Wiederholungen findet nicht statt.
***Selbstbestimmungsgesetz erweitert***
Das Selbstbestimmungsgesetz wurde jetzt erweitert: Man darf sich auch als Finanzamt definieren. Das hat den Vorteil, dass sich der Steuerpflichtige seine Steuerzahlungen auf sein eigenes Konto überweisen kann, um selbst zu entscheiden, wofür die Gelder der Allgemeinheit dienend, ausgegeben werden sollen.
***US-Verbot von Gain-of-Function Forschung***
Dafür, dass deutsche Unternehmen aufgrund der unbezahlbaren Energiekosten ihre Produktionsstätten ins Ausland verlagern, werden in deutschen Bio-Laboren die freigesetzten US-Kapazitäten aus der Forschung mit Kusshand aufgenommen. Operation Paperclip II, nur umgekehrt.
***Deutscher Weltrekord***
Noch nie wurden Ankündigungen in einem Koalitionsvertrag so schnell entsorgt, wie nach den Anfang Mai 2025 stattgefundenen Wahlen. Der verbleibende Rest sind Kann-Bestimmungen, für die sicher ein Grund gefunden wird, warum das Geld zur Umsetzung fehlt.
Dieser Artikel wurde mit dem Pareto-Client geschrieben
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(Bild von pixabay)
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2025-05-19 17:04:13testing schedule
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@ 57d1a264:69f1fee1
2025-05-13 06:32:15You don’t have to be a type designer to appreciate what goes into the design of a letterform. In fact, even if you’re just a humble graphic designer, you should have a basic knowledge of what constructs the type you employ.
Typography, for all its concepts, expectations, implications, connotations and artistry, is, ultimately, a system. Just like a body has bones and muscles, every letterform has parts that give it shape, rhythm, and character.
If you're a creative working with type, learning the names of these parts helps you communicate clearly, better analyze your work and others, and design with precision. Everything comes down to a foundational understanding of the anatomy of the letterform and its essential component. So let’s help you with that.
Pangram Pangram Foundry is where the art of typography meets unparalleled craftsmanship. Established in 2018 by designer Mat Desjardins, Pangram Pangram has swiftly risen to become a globally recognized independent type foundry, admired and trusted by industry peers and the design community alike.
Read more about the anatomy of fonts at https://pangrampangram.com/blogs/journal/anatomy-of-the-letterform
originally posted at https://stacker.news/items/978828
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@ 57d1a264:69f1fee1
2025-05-13 06:21:36Steve Jobs sent me an email saying “Great idea, thank you."
Wait, what? What was the great idea?
new guy at NeXT In October of 1991, I was a new Systems Engineer at NeXT. NeXT, of course, was the company Steve Jobs had founded after leaving Apple in 1985, and which eventually merged back into Apple in 1996. I was one of three employees in Canada, and I think NeXT had about 400 people total.
NeXTMail Mail on the NeXT Computer was pretty amazing in 1991. Multimedia! Fonts! Attachments! Sounds! It’s hard to overstate how cool that was compared to the command line email everybody was used to. Every NeXT user got this email from Steve when they started up their computer.
That message included an attachment of what NeXT called Lip Service, the crazy idea that you could embed an audio file inside an email message. Crazy.
i have an idea
NeXT automatically set everybody up with a first-initial last-name address in the usual way, so I was shayman@next.com, and the big guy was sjobs@next.com.
A few colleagues had somehow acquired cooler email aliases - single letter things, or their first name, or a nickname or an easier to spell version, or whatever. Turns out NeXT had set up some sort of form where you could request an email alias that would redirect to whatever your real email address was.
I also noticed that even though there were seven or eight people at NeXT named Steve, nobody was using the email alias steve@next.com.
So late one Friday night, two weeks into the job, I figured, naively, what the heck, nobody else seems to want it, so I filled in the form asking for steve@next.com to be forwarded to me, shayman@next.com.
In the back of my mind was a vague idea that maybe somebody would have to approve this. But no, it all got set up automatically, and …
Continue reading at https://blog.hayman.net/2025/05/06/from-steve-jobs-great-idea.html
originally posted at https://stacker.news/items/978825
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2025-05-19 17:02:54testing schedule
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@ a5ee4475:2ca75401
2025-05-15 14:44:45lista #descentralismo #compilado #portugues
*Algumas destas listas ainda estão sendo trocadas, portanto as versões mais recentes delas só estão visíveis no Amethyst por causa da ferramenta de edição.
Clients do Nostr e Outras Coisas
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Modelos de IA e Ferramentas
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Iniciativas de Bitcoin
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Profissionais Brasileiros no Nostr
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Comunidades em Português no Nostr
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Grupos em Português no Nostr
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Jogos de Código Aberto
Open Source Games nostr:naddr1qvzqqqr4gupzpf0wg36k3g3hygndv3cp8f2j284v0hfh4dqgqjj3yxnreck2w4qpqq2kvwp3v4hhvk2sw3j5sm6h23g5wkz5ddzhz8x40v0
Itens Úteis com Esquemas Disponíveis
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Formatação de Texto em Markdown
(Amethyst, Yakihone e outros) nostr:naddr1qvzqqqr4gupzpf0wg36k3g3hygndv3cp8f2j284v0hfh4dqgqjj3yxnreck2w4qpqq2454m8dfzn26z4f34kvu6fw4rysnrjxfm42wfpe90
Outros Links
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2025-05-15 14:11:16lists #descentralismo #compilation #english
*The last list was updated in Amethyst, so the update of this one will only be visible in Amethyst.
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@ d360efec:14907b5f
2025-05-13 00:39:56🚀📉 #BTC วิเคราะห์ H2! พุ่งชน 105K แล้วเจอแรงขาย... จับตา FVG 100.5K เป็นจุดวัดใจ! 👀📊
จากากรวิเคราะห์ทางเทคนิคสำหรับ #Bitcoin ในกรอบเวลา H2:
สัปดาห์ที่แล้ว #BTC ได้เบรคและพุ่งขึ้นอย่างแข็งแกร่งค่ะ 📈⚡ แต่เมื่อวันจันทร์ที่ผ่านมา ราคาได้ขึ้นไปชนแนวต้านบริเวณ 105,000 ดอลลาร์ แล้วเจอแรงขายย่อตัวลงมาตลอดทั้งวันค่ะ 🧱📉
ตอนนี้ ระดับที่น่าจับตาอย่างยิ่งคือโซน H4 FVG (Fair Value Gap ในกราฟ 4 ชั่วโมง) ที่ 100,500 ดอลลาร์ ค่ะ 🎯 (FVG คือโซนที่ราคาวิ่งผ่านไปเร็วๆ และมักเป็นบริเวณที่ราคามีโอกาสกลับมาทดสอบ/เติมเต็ม)
👇 โซน FVG ที่ 100.5K นี้ ยังคงเป็น Area of Interest ที่น่าสนใจสำหรับมองหาจังหวะ Long เพื่อลุ้นการขึ้นในคลื่นลูกถัดไปค่ะ!
🤔💡 อย่างไรก็ตาม การตัดสินใจเข้า Long หรือเทรดที่บริเวณนี้ ขึ้นอยู่กับว่าราคา แสดงปฏิกิริยาอย่างไรเมื่อมาถึงโซน 100.5K นี้ เพื่อยืนยันสัญญาณสำหรับการเคลื่อนไหวที่จะขึ้นสูงกว่าเดิมค่ะ!
เฝ้าดู Price Action ที่ระดับนี้อย่างใกล้ชิดนะคะ! 📍
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@ a296b972:e5a7a2e8
2025-05-14 15:22:46Es ist nicht anders zu erklären: Wir erleben die Verschwörung fast aller Politiker (jetzt schon die 2. Garde herausragender Geistesgrößen), Institutionen (NGOs), Behörden (RKI, PEI), Gerichte und die öffentlich-rechtlichen Medien gemeinsam gegen die Wahrheit. Erkennungszeichen: Der in Moral getauchte erhobene Zeigefinger als neuer deutscher Gruß. Das ist Größenwahn!
Dies wird jedoch nur von einem kleinen Teil der Gesellschaft wahrgenommen, weil der weitaus größere Teil nach wie vor die Wahrheit nicht hören will.
Aktuelles Beispiel: Das war sicher nur eine Rotzfahne, die Herr Macron, bekannt für sein schlechtes Benehmen, auf dem Tisch liegen lassen hat, nachdem er sich geschnäuzt hatte. Und Herr Merz hat mit einer Büroklammer gespielt, die wie ein Speitel aussah.
Das ist ein psychologisches Ding, und die Frage ist, warum manche immun gegen Propaganda und Manipulation sind und viele leider nicht.
Deutschland macht sich sowohl innen- als auch außenpolitisch immer mehr zur Deppen-Insel. Während außerhalb Friedensbemühungen stattfinden, droht der Blackrock-Spargel 2. Wahl weiter mit neuen Sanktionen, die in der Vergangenheit schon nicht gewirkt haben. Die Beschlagnahmung russischer Gelder kann dazu führen, dass europäische Gelder im Ausland ebenso beschlagnahmt werden, und das könnte das Ende des Euro bedeuten, was an sich nicht das Problem wäre, wenn die Menschen nicht unter einer Finanzkrise zu leiden hätten. „Der kleine Mann“ war ja von je her immer schon der Doofe.
Taurus ist immer noch nicht endgültig vom Tisch. Es kommt gar nicht darauf an, dass die Lieferung den Kriegsverlauf nicht beeinflussen würde, sondern vielmehr darauf, dass sich spätestens hier Wiesbaden, Düsseldorf-Rheinmetall, Garmisch-Patenkirchen und die Waffenindustrie am Bodensee zu einem legitimen Ziel für Russland machen würden.
Innenpolitisch kommen die in der Corona-Zeit erprobten, bewährten und loyalen Systemlinge aus den Medien in Sprecherpositionen in die Bundespressekonferenz-Show oder ins Innenministerium. Eine Ex-Ministerin landet sanft im Desinformations-Bekämpfungs-Ausschuss, wo sie aufgrund ihrer eigenen Praxiserfahrung in Desinformieren bestens aufgehoben ist.
Ein anderer Minister wechselt in den Ausschuss für „Peterchens Mondfahrt“. Ganz oben auf der Agenda: Rheinländer im Weltall.
Die ehemalige Chef-Diplomatin, die bis heute noch nicht verstanden hat, dass Diplomatie nicht das Ausstellen von Diplomen bedeutet, landet hunderttausende von Kilometern entfernt in Nju Jörg, um ein paar Brocken Englisch zu lernen. Der Speck der Hoffnung stirbt zuletzt, möge die Übung gelingen.
Alles zusammen erzeugt so viel Unterdruck, der geeignet ist, eine Implosion herbeizuführen.
Der Widerstand kann stolz auf die vielen engagierten Menschen sein, die sich über Jahre nicht haben brechen lassen und unbeirrt das Schild der Freiheit, der Demokratie, der Meinungsfreiheit, das Grundgesetz, das Recht und die Würde des Menschen hochhalten.
Die staatlichen Schikanen, die spätestens mit Corona ihren Anfang genommen haben, hier aber auf jeden Fall sichtbar geworden sind, haben sowohl das Schlimmste, als auch das Beste im Menschen hervorgerufen. Die Spaltung hat zwangsläufig erfolgen müssen, weil die Widerständler, im Sinne eines sich gegen das Volk richtenden Systems, immer wieder auf die Ja-Sager zugegangen sind, diese jedoch die Wiederaufnahme eines Dialogs weitgehend abgelehnt haben. Sei es durch aktive Verwehrung, oder durch passives Schweigen und Ignorieren.
All diese Schikanen, die Lügen, Weglassungen, Verdrehungen haben auch etwas Gutes: Sie haben bei vielen Menschen das Denken geschult und noch einmal ganz bewusst gemacht, wie wichtig die Freiheit ist. Sie haben erkannt, dass sie keine Naturgewalt ist und dass es nötig ist, sich für sie einzusetzen, wenn Kräfte am Werk sind, die sie abschaffen wollen.
Ja, dem Widerstand geht es um die Freiheit. Die Freiheit im Denken, im Fühlen und im Wollen. Und seit Corona auch im freien Atmen.
Denjenigen, die glauben, dass all ihre Schreiben, Berechnungen, Posts, Videos und Kanäle bis heute nichts gebracht haben, denen sei gesagt:
Doch, ihr habt die Aufklärung übernommen, die eigentlich von staatlicher Seite her hätte erfolgen müssen.
Alle Fakten sind sauber recherchiert und liegen auf dem Tisch. Das alles war und ist nicht umsonst.
Da an die Tatsachenverbreitung derjenigen Medien, die zur Verschwörung gehören, nicht zu denken ist, machen wir es eben selbst. Das dauert vielleicht länger, aber die Wahrheit hat sich am Ende immer durchgesetzt. Nicht verzagen, steter Tropfen höhlt den Stein.
Und seien wir doch mal ehrlich: Würden wir freiwillig an dem Ast sägen, auf dem wir sitzen, wenn wir in deren misslicher Lage wären? Es kann nur weiter gelogen werden, weil in einigen temperamentvolleren Ländern als Deutschland, die Bevölkerung kurzen Prozess machen würde. Daraus könnte ein Domino-Effekt entstehen, und der ist unter allen Umständen zu verhindern.
Es wäre noch nicht einmal undenkbar, diejenigen weiter in der Matrix leben zu lassen, denen die Realität und Tatsachen zu anstrengend sind, wenn gewährleistet würde, dass diejenigen, die sich entschieden haben die rote Pille zu schlucken, in Ruhe gelassen würden. Derzeit hat man eher den Eindruck, es wird mit allen Mitteln versucht, diese Menschen wieder ins System zurücksaugen zu wollen. Sei es mit dem Digital Services Act, Hausdurchsuchungen, Kontenkündigungen, Jobverlust, Existenzvernichtung oder anderen Maßnahmen, die geeignet sind, Exempel zu statuieren, die andere einschüchtern sollen, ja nicht auch auf die Idee zu kommen, sich dem System entgegenzustellen und die falschen Fragen laut auszusprechen.
Kein Mensch hat das Recht zu gehorchen!
Wir wollen keine Tyrannei der Mehrheit. Die breite Masse der Gesellschaft ist immer schon mit dem Strom geschwommen, sei es aus Bequemlichkeit, aus Unvermögen oder aus Desinteresse. Kein Wecker kann hier laut genug klingeln, um sie aufzuwecken.
Die Diplomatie in Deutschland wurde abgeschafft. Nicht, weil erkannt wurde, dass sie in der heutigen Zeit nicht mehr funktioniert, sondern weil diejenigen, die es können müssten, mangels fachlicher, sachlicher und menschlicher Qualifikation dazu nicht in der Lage sind. Diplomatisches Unvermögen und eine ordentliche Portion Russenhass scheinen unbedingtes Einstellungskriterium zu sein, um in Verantwortung zu kommen. Wer in Drohen eine Eins hatte, ist ganz vorne dabei.
Es ist ein unverschämter Raub von Lebenszeit der Beklagten, wie z. B. Ballweg, Füllmich, Guérot, der nur dazu dient, Exempel zu statuieren, um zu zeigen, wie das System seine Muskeln spielen lassen kann, wenn man nicht so funktioniert, wie es sich das System wünscht. Aber auch hier und da gibt es noch Richter, die ihrem Gewissen verpflichtet sind, unterstützt von unermüdlichen Anwälten, die sich der Rechtspflege und nicht dem Rechtsverdrehen verpflichtet sehen. Deutschland hat gute Gesetze, wenn sie nur schon wieder vollumfänglich gelten würden. Nicht kritische Stimmen delegitimieren den Staat, sondern der sogenannte Staat verbiegt die Rechtsprechung zu seinen Gunsten, auf die wir uns alle geeinigt haben und die für uns alle gilt.
Und sogar in der Medizin gibt es noch Ärzte mit Gewissen, denen der Satz „Primum non nocere“ oberste Pflicht und Berufsehre ist. Deren Aufgabe wäre es, das bei dem kritischen Teil des Volkes nicht mehr vorhandene Vertrauen, nach allen Regeln der Heilkunst wieder herzustellen. Begleitet durch die Forderung der Abschaffung der Fallpauschalen und das Wiederabschaffen der verordneten Gewinnorientierung zugunsten eines möglichst wirtschaftlich arbeitenden Gesundheitsbetriebes. Besonderer Respekt wäre hier der Generation zu zollen, die dieses Land wiederaufgebaut hat, nachdem ein Irrer es wiederholt in Schutt und Asche gelegt hat.
Ein Neuanfang ist schon mit dem ständigen Wachsen der Neuen Medien getan. Wer schaut sich noch den einseitig-selbstherrlichen Dreck im Staatsfunk an oder liest eine Zeitung aus dem Neues-Deutschland-Verlag?
Der tägliche Wahnsinn mit einem schier unerschöpflichen Potenzial für neue Absurditäten zehrt an denjenigen, die der Gehirnwäsche erfolgreich widerstanden haben. Und wenn es auch Tage der Niedergeschlagenheit gibt, am nächsten Tag wird die Krone zurechtgerückt und weitergemacht, ok? Niemals vergessen: Wir, die wir offensichtlich bei Verstand geblieben sind, können jeden Morgen in den Spiegel schauen, wir sind aufrichtig und haben ein Rückgrat. Wir sind keine wirbellosen Nacktschnecken, die eine klebrige Schleimspur hinter sich herziehen und zu nichts anderem taugen, als anderen auf den Wecker zu gehen und das Leben schwer zu machen.
Wir sind keine egoistischen Speichellecker, die nur darauf bedacht sind, irgendwie mit dem Kopf über Wasser zu bleiben, weil sie sich eingeredet haben, dass sie davonkommen:
„Wird schon gut gehen. Wir sind auf der Seite der Gewinner. Wir sind die Stärkeren. Wir halten zusammen. Gegen uns kommen diese Deppen sowieso nicht an.“
Ich bin der Teil von jener Kraft, die Böses will und Gutes schafft.
Wir werden sehen, wer hier die Hosen anhat: Die Wahrheit oder der Wahnsinn.
Dieser Artikel wurde mit dem Pareto-Client geschrieben
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(Bild von pixabay)
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@ f4db5270:3c74e0d0
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@ 866e0139:6a9334e5
2025-05-14 06:39:51Autor: Mathias Bröckers. Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben und erschien zuerst auf dem Blog des Autors. Sie finden alle Texte der Friedenstaube und weitere Texte zum Thema Frieden hier.**
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Leider bin ich mit der Anregung einer deutschen Übersetzung nicht rechtzeitig durchgedrungen, denn dieses Buch wäre die passende Vorbereitung für die Feiern zum 80. Jahrestag des Kriegsendes gewesen – und die angemessene Ohrfeige für die dreiste Ignoranz und Geschichtsvergessenheit der Deutschen, die nicht einmal formal diplomatischen Anstand bewahren können, und einen Vertreter Russlands zu diesem Gedenktag einladen. Oder einen hochrangigen Vertreter nach Moskau schicken, der den Millionen zivilen Opfern und den sowjetischen Soldaten Ehre und Anerkennung erweist, die die monströse Mordmaschine der Nazi-Armee besiegt haben.
\ Wie das geschah und wie westliche Kriegskorrespondenten und Frontreporter darüber berichteten, dokumentiert auf beeindruckende Weise der Band “Miracle in the East – Western War Correspondents Report 1941-1945”, der im vergangenen Herbst auf Englisch erschienen ist (hier als pdf ). Beeindruckend deshalb, weil diese Reporter anders als heute noch echte Journalisten und vor Ort waren, statt Copy-Paste-FakeNews auf dem Laptop zu produzieren; und weil ihre Berichte und Analysen die historische Entwicklung dieses Kriegs aufzeichnen, bei der Soldaten aus ganz Europa mit den Deutschen gegen die Sowjetunion vorrückten.
Die großen Zeitungen und Magazine in den USA und England, so der Autor Dmitry Fedorov im Vorwort, veröffentlichten Editorials und Leitartikel, “die von einem solchen Maß an Respekt und Bewunderung für das Heldentum des sowjetischen Volkes zeugten, dass sie darin mit den Moskauer Zeitungen hätte konkurrieren können”; und sie kürten, als das “Wunder im Osten” vollbracht, die Nazitruppe in Stalingrad und Kursk geschlagen war und die Rote Armee Richtung Berlin vorrückte, den sowjetischen Marschall Georgy Zhukow “zum besten Kommandeur in der Geschichte der Kriege.”
Dass er und seine Truppen den Löwenanteil zur Niederlage der Deutschen beigetragen hatten (und 76% der Hitlerarmee eliminiert hatten, mehr als drei Mal soviel wie USA, England und Frankreich zusammen), stellten weder Roosevelt noch Churchill in irgendeiner Weise in Frage. Wie verlogen es ist, wenn ihre Nachfolger im Westen 80 Jahre später diese historische Wahrheit kleinreden, um sich den Sieg allein an die Brust zu heften, lässt sich in diesem Buch nachverfolgen – in den Worten und Bildern ihrer eigenen Berichterstatter.\ \ Ich bin froh, dass ich vor drei Jahren am 9.Mai in Moskau meine Anerkennung und Dankbarkeit für diesen opferreichen Sieg über den Faschismus ausdrücken konnte, um den Menschen in Russland zumindest im Rahmen der “citizen diplomacy zu zeigen, dass nicht alle Deutschen von der beschämenden Ignoranz und dem notorischen Russenhass befallen sind, den ihre Regierenden an den Tag legen. Das gilt auch für die Einwohner der anderen europäischen Länder, die nicht bereit sind, die Geschichte umzuschreiben und zu vergessen und erneut Krieg zum gegen Russland zu rüsten – und sich jetzt dem European Peace Project anschließen:
\ “Wir, die Bürger Europas, erklären diesen Krieg hiermit für beendet! Wir machen bei den Kriegsspielen nicht mit. Wir machen aus unseren Männern und Söhnen keine Soldaten, aus unseren Töchtern keine Schwestern im Lazarett und aus unseren Ländern keine Schlachtfelder. Wir bieten an, sofort eine Abordnung europäischer Bürgerinnen und Bürger nach Kiew und Moskau zu entsenden, um den Dialog zu beginnen. Wir werden nicht länger zusehen, wie unsere Zukunft und die unserer Kinder auf dem Altar der Machtpolitik geopfert wird. Es lebe Europa, es lebe der Friede, es lebe die Freiheit!”
Mathias Bröckers, Jahrgang 1954, ist Autor und freier Journalist. Er gehörte zur Gründergeneration der taz, war dort bis 1991 Kultur- und Wissenschaftsredakteur und veröffentlichte seit 1980 rund 600 Beiträge für verschiedene Tageszeitungen, Wochen- und Monatszeitschriften, vor allem in den Bereichen Kultur, Wissenschaft und Politik. Neben seiner weiteren Tätigkeit als Rundfunkautor veröffentlichte Mathias Bröckers zahlreiche Bücher. Besonders bekannt wurden seine internationalen Bestseller „Die Wiederentdeckung der Nutzpflanze Hanf“ (1993), „Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11.9.“ (2002) und „Wir sind immer die Guten – Ansichten eines Putinverstehers“ (2016, mit Paul Schreyer) sowie "Mythos 9/11 - Die Bilanz eines Jahrhundertverbrechens" (2021). Mathias Bröckers lebt in Berlin und Zürich und bloggt auf broeckers.com.
Sein aktuelles Buch "Inspiration, Konspiration, Evolution – Gesammelte Essays und Berichte aus dem Überall" –hier im Handel**
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@ 6be5cc06:5259daf0
2025-05-12 14:50:36A posição do libertário que rejeita o cristianismo padece de sérias incoerências lógicas, históricas e filosóficas. Ao renegar as bases espirituais e culturais que tornaram possível o próprio ideal libertário, tal posição demonstra ser, ao mesmo tempo, autofágica e irracional. É o caso de alguém que se gloria dos frutos de uma árvore que corta pela raiz.
I. Fundamento histórico: a civilização da liberdade é cristã
Não foi o secularismo moderno, nem o paganismo antigo, que ergueram as instituições que protegem a dignidade da pessoa humana e os limites ao poder. Desde os primeiros séculos, a Igreja resistiu ao culto estatal romano, afirmando a soberania de Deus sobre os Césares — "Mais importa obedecer a Deus que aos homens" (Atos 5,29).
Foi o cristianismo que:
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Fundou universidades livres, onde o saber era buscado sob o primado da verdade;
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Defendeu a lei natural como fundamento do direito — uma doutrina que protege o indivíduo contra tiranias;
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Resgatou e aprofundou o conceito de pessoa, dotada de razão e livre-arbítrio, imagem de Deus, e, portanto, inalienavelmente digna e responsável.
Em momentos-chave da história, como nas disputas entre papado e império, nas resistências contra absolutismos, e na fundação do direito internacional por Francisco de Vitoria e a Escola de Salamanca, foi o cristianismo quem freou o poder estatal em nome de princípios superiores. A tradição cristã foi frequentemente o principal obstáculo à tirania, não seu aliado.
Negar isso é amputar a própria genealogia da liberdade ocidental.
Uma das chaves do cristianismo para a construção dessa civilização da liberdade foi a exaltação do individualismo. Ao afirmar que o ser humano é feito à imagem de Deus e que sua salvação é uma escolha pessoal, o cristianismo colocou o indivíduo no centro da moralidade e da liberdade. Diferente dos gregos, cuja ética era voltada para a polis e a cidade-estado, o cristianismo reafirma a suprema importância do indivíduo, com sua capacidade de escolha moral, responsabilidade pessoal e dignidade intrínseca. Esse princípio, mais do que qualquer outra religião, foi o alicerce do desenvolvimento da liberdade individual e da autonomia, valores que sustentam a civilização ocidental.
A ética grega, na melhor das hipóteses, descreve a ordem natural — mas não consegue justificar por que essa ordem deveria obrigar a vontade humana. Um Logos impessoal não tem autoridade moral. Uma ordem cósmica sem um Legislador é apenas um dado de fato, não uma norma vinculante. A vontade pode rebelar-se contra o telos — e sem um Deus justo, que ordena a natureza à perfeição, não há razão última para não o fazer.
A cultura grega teve uma influência indiscutível sobre o desenvolvimento da civilização ocidental, mas o cristianismo não só absorveu o que havia de bom na cultura grega, como também elevou e completou esses aspectos. O cristianismo, ao afirmar que todos os homens são feitos à imagem e semelhança de Deus e têm dignidade intrínseca, levou a uma noção de igualdade moral e liberdade que transcende as limitações da pólis grega.
II. Falsa dicotomia: fé e liberdade não são opostas
Com frequência equiparam a religião à coerção e à obediência cega. Mas isso é um equívoco: o cristianismo não se impõe pela força, mas apela à consciência. O próprio Deus, em sua relação com a criatura racional, respeita sua liberdade. Como ensina a Escritura:
"Se alguém quiser vir após mim..." (Mt 16,24);
"Eis que estou à porta e bato. Se alguém ouvir a minha voz e abrir a porta, entrarei em sua casa e cearei com ele." (Ap 3,20);
"Assim falai, e assim procedei, como devendo ser julgados pela lei da liberdade." (Tiago 2,12).A adesão à fé deve ser livre, voluntária e racional, pois sem liberdade não há verdadeiro mérito, nem amor genuíno. Isso é mais compatível com o princípio de não agressão do que qualquer utopia secular. Ora, o núcleo do evangelho é voluntarista: salvação pessoal, conversão interior, caridade.
Ninguém deve ser forçado, contra sua vontade, a abraçar a fé, pois o ato de fé é por sua natureza voluntário (Dignitatis Humanae; CDC, cân. 748,2)
Se algum Estado usa da força para impor o cristianismo, afirmar que o cristianismo causou as coerções é tão equivocado quanto dizer que a propriedade privada causa o comunismo; é uma inversão da realidade, pois o comunismo surge precisamente da violação da propriedade. Portanto, a fé forçada é inválida em si mesma, pois viola a natureza do ato de crer, que deve ser livre.
III. Fundamento moral: sem transcendência, o libertarianismo flutua no vácuo
O libertário anticristão busca defender princípios objetivos — como a inviolabilidade do indivíduo e a ilegitimidade da agressão — sem um fundamento transcendente que lhes dê validade universal. Por que a agressão é errada? Por que alguém tem direito à vida, à liberdade, à propriedade? Sem uma explicação transcendental, as respostas para tais perguntas se tornam apenas opiniões ou convenções, não obrigações morais vinculantes. Se a moralidade é puramente humana, então os direitos podem ser modificados ou ignorados conforme a vontade da sociedade. O conceito de direitos naturais, tão caro ao libertarianismo, precisa de um solo metafísico que justifique sua universalidade e imutabilidade. Caso contrário, eles podem ser tratados apenas como acordos utilitários temporários ou preferências culturais, sem qualquer obrigatoriedade para todos os seres humanos em todas as circunstâncias.
Pensadores libertários seculares, como Ayn Rand e Murray Rothbard, tentaram ancorar os direitos naturais na razão humana ou na natureza do homem. Rand baseia sua ética no egoísmo racional, enquanto Rothbard apela à lei natural. Embora essas abordagens busquem objetividade, elas carecem de uma resposta definitiva para por que a razão ou a natureza humana obrigam moralmente todos os indivíduos. Sem um fundamento transcendente, suas concepções permanecem vulneráveis a interpretações subjetivas ou a cálculos utilitários.
Aqui, o cristianismo oferece uma explicação sólida e transcendental que fundamenta os direitos naturais. A visão cristã de que o ser humano foi criado à imagem e semelhança de Deus confere à pessoa uma dignidade intrínseca, imutável e universal. Essa dignidade não depende de fatores externos, como consenso social ou poder político, mas é uma característica inerente ao ser humano pela sua criação divina. A partir dessa perspectiva teológica, torna-se possível afirmar com base sólida que os direitos naturais são dados por Deus e, portanto, são universais e vinculantes.
O cristianismo também é a base de um sistema moral que distingue claramente justiça de legalidade. O Estado pode criar leis, mas isso não significa que essas leis sejam justas. A justiça, sob a ótica cristã, é uma expressão da ordem moral objetiva, algo que transcende as leis humanas e é definido pela vontade divina. Por isso, o libertarianismo cristão vê a agressão como uma violação de uma ordem moral objetiva, e não apenas uma violação de uma convenção social ou de um acordo utilitário.
Se a moralidade e os direitos naturais não forem fundamentados em um Logos criador e legislador, o que acontece é que o conceito de direito natural degenera para algo mais frágil, como um simples acordo utilitário. Nesse cenário, os direitos do indivíduo se tornam algo acordado entre os membros de uma sociedade, em vez de princípios imutáveis e universais. Os direitos podem ser negociados, alterados ou ignorados conforme o interesse do momento.
IV. Fundamento científico: a racionalidade moderna é filha da fé cristã
A ciência moderna só foi possível no contexto cultural cristão. Nenhuma outra civilização — nem a grega, nem a islâmica, nem a chinesa — produziu o método científico como o Ocidente cristão o fez.
Isso se deve a quatro premissas teológicas:
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Criação racional: O mundo é ordenado por um Deus racional.
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Distinção entre Criador e criatura: A natureza não é divina e pode ser estudada sem sacrilégio.
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Valor do trabalho e da observação empírica, herdado do monaquismo.
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Autonomia institucional, presente nas universidades medievais.
A doutrina cristã da Criação ex nihilo ensina que o mundo foi criado por um Deus racional, sábio e pessoal. Portanto, o cosmos é ordenado, possui leis, e pode ser compreendido pela razão humana — que é imagem do Criador. Isso contrasta fortemente com as cosmovisões panteístas ou mitológicas, onde o mundo é cíclico, arbitrário ou habitado por forças caprichosas.
Sem essa fé no Logos criador, não há razão para crer que a natureza tenha uma ordem inteligível universal e constante, que pode ser descoberta por observação e dedução. A ciência moderna só é possível porque, antes de investigar a natureza, pressupôs-se que ela era investigável — e isso foi uma herança direta do pensamento cristão.
Homens como Bacon, Newton, Kepler e Galileu viam na ciência um modo de glorificar o Criador. O ateísmo cientificista é, portanto, parasitário da teologia cristã, pois toma seus frutos e rejeita suas raízes. A ciência moderna nasceu como filha legítima da fé cristã. E os que hoje a usam contra sua mãe, ou são ingratos, ou ignorantes.
V. O cristianismo como barreira à revolução cultural
O cristianismo é a barreira mais sólida contra a infiltração revolucionária. A chamada "marcha gramsciana", que visa corroer os fundamentos morais da sociedade para subjugar o indivíduo ao coletivo, encontra sua resistência mais firme nos princípios cristãos. A fé cristã, ao proclamar a existência de uma verdade objetiva, de uma lei moral imutável e de uma dignidade humana que transcende o Estado e o consenso social, imuniza a civilização contra o relativismo e o igualitarismo nivelador do marxismo cultural.
Além disso, o cristianismo é uma tradição milenar, profundamente enraizada no cotidiano das pessoas, não sendo uma novidade a ser imposta ou implementada, mas uma força presente há séculos, que permeia a estrutura social, moral e cultural da sociedade. Sua presença constante nas comunidades, desde os tempos mais antigos, oferece uma resistência robusta contra qualquer tentativa de subverter a ordem natural e moral estabelecida.
Não por acaso, tanto Karl Marx quanto Antonio Gramsci identificaram no cristianismo o principal obstáculo à realização de seus projetos revolucionários. Marx chamou a religião de "ópio do povo" porque sabia que uma alma ancorada em Deus não se submete facilmente ao poder terreno; Gramsci, mais sutil, propôs a destruição da cultura cristã como pré-condição para o triunfo do socialismo. Sem essa âncora transcendente, a sociedade torna-se presa fácil das engenharias sociais que pretendem redefinir arbitrariamente o homem, a família e a liberdade.
Conclusão
O libertário anticristão, consciente ou não, nega as fundações mesmas do edifício que habita. Ao rejeitar o cristianismo, cava o abismo sob os próprios pés, privando o ideal libertário de sua base moral, cultural e racional. Ele defende a ética voluntária, a liberdade individual e a ordem espontânea, mas sem o solo metafísico e histórico que torna esses princípios inteligíveis e possíveis. É um erro tentar preservar a liberdade em termos absolutos sem reconhecer as raízes cristãs que a sustentam, pois o cristianismo é a única tradição que a legitima e a viabiliza.
Negar o cristianismo é racionalmente insustentável. A liberdade, como a conhecemos, é filha da fé cristã, que oferece a base moral e metafísica que torna a liberdade tanto desejável quanto possível. Mesmo que ateu, o libertário que ama a liberdade deveria, no mínimo, respeitar — e, idealmente, redescobrir — essas raízes cristãs. Pois sem fé, restam apenas o niilismo e o relativismo, que, eventualmente, desaguam na servidão.
Como nos ensina a tradição: Ubi fides ibi libertas — onde há fé, há liberdade.
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@ eabee230:17fc7576
2025-05-12 14:38:11⚖️ຢ່າລືມສິ່ງທີ່ເຄີຍເກີດຂຶ້ນ ຮອດຊ່ວງທີ່ມີການປ່ຽນແປງລະບົບການເງິນຈາກລະບົບເງິນເກົ່າ ສູ່ລະບົບເງິນໃໝ່ມັນເຮັດໃຫ້ຄົນທີ່ລວຍກາຍເປັນຄົນທຸກໄດ້ເລີຍ ນ້ຳພັກນ້ຳແຮງທີ່ສະສົມມາດ້ວຍຄວາມເມື່ອຍແຕ່ບໍ່ສາມາດແລກເປັນເງິນລະບົບໃໝ່ໄດ້ທັງໝົດ ຖືກຈຳກັດຈຳນວນທີ່ກົດໝາຍວາງອອກມາໃຫ້ແລກ ເງິນທີ່ເຫຼືອນັ້ນປຽບຄືດັ່ງເສດເຈ້ຍ ເພາະມັນບໍ່ມີຢູ່ໃສຮັບອີກຕໍ່ໄປເພາະກົດໝາຍຈະນຳໃຊ້ສະກຸນໃໝ່ ປະຫວັດສາດເຮົາມີໃຫ້ເຫັນວ່າ ແລະ ເຄີຍຜ່ານມາແລ້ວຢ່າໃຫ້ຄົນລຸ້ນເຮົາຊຳ້ຮອຍເກົ່າ.
🕰️ຄົນທີ່ມີຄວາມຮູ້ ຫຼື ໃກ້ຊິດກັບແຫຼ່ງຂໍ້ມູນຂ່າວສານກໍຈະປ່ຽນເງິນທີ່ມີຢູ່ເປັນສິນສັບບໍ່ວ່າຈະເປັນທີ່ດິນ ແລະ ທອງຄຳທີ່ສາມາດຮັກສາມູນລະຄ່າໄດ້ເຮັດໃຫ້ເຂົາຍັງຮັກສາຄວາມມັ້ງຄັ້ງໃນລະບົບໃໝ່ໄດ້.
🕰️ໃຜທີ່ຕ້ອງການຈະຍ້າຍປະເທດກໍ່ຈະໃຊ້ສິ່ງທີ່ເປັນຊື່ກາງໃນການແລກປ່ຽນເປັນທີ່ຍ້ອມຮັບຫຼາຍນັ້ນກໍຄືທອງຄຳ ປ່ຽນຈາກເງິນລະບົບເກົ່າເປັນທອງຄຳເພື່ອທີ່ສາມາດປ່ຽນທອງຄຳເປັນສະກຸນເງິນທ້ອງຖິ່ນຢູ່ປະເທດປາຍທາງໄດ້.
🕰️ຈາກຜູ້ດີເມື່ອກ່ອນກາຍເປັນຄົນທຳມະດາຍ້ອນສັບສິນທີ່ມີ ບໍ່ສາມາດສົ່ງຕໍ່ສູ່ລູກຫຼານໄດ້. ການເກັບອອມເປັນສິ່ງທີ່ດີ ແຕ່ຖ້າໃຫ້ດີຕ້ອງເກັບອອມໃຫ້ຖືກບ່ອນ ຄົນທີ່ຮູ້ທັນປ່ຽນເງິນທີ່ມີຈາກລະບົບເກົ່າໄປສູ່ທອງຄຳ ເພາະທອງຄຳມັນເປັນສາກົນ.
ໃຜທີ່ເຂົ້າໃຈ ແລະ ມອງການໄກກວ່າກໍ່ສາມາດຮັກສາສິນສັບສູ່ລູກຫຼານໄດ້ ເກັບເຈ້ຍໃນປະລິມານທີ່ພໍໃຊ້ຈ່າຍ ປ່ຽນເຈ້ຍໃຫ້ເປັນສິ່ງທີ່ຮັກສາມູນລະຄ່າໄດ້ແທ້ຈິງ.🕰️ເຮົາໂຊກດີທີ່ເຄີຍມີບົດຮຽນມາແລ້ວ ເກີດຂຶ້ນຈິງໃນປະເທດເຮົາບໍ່ໄດ້ຢາກໃຫ້ທັງໝົດແຕ່ຢາກໃຫ້ສຶກສາ ແລະ ຕັ້ງຄຳຖາມວ່າທີ່ຜ່ານມາມັນເປັນແບບນີ້ແທ້ບໍ່ ເງິນທີ່ລັດຄວາມຄຸມ ເງິນປະລິມານບໍ່ຈຳກັດ ການໃຊ້ກົດໝາຍແບບບັງຄັບ. ຖ້າຄອບຄົວຫຼືຄົນໃກ້ໂຕທີ່ຍູ່ໃນຊ່ວງເຫດການນັ້ນແຕ່ຕັດສິນໃຈຜິດພາດທີ່ບໍ່ປ່ຽນເຈ້ຍເປັນສິນສັບ. ນີ້ແມ່ນໂອກາດທີ່ຈະແກ້ໄຂຂໍ້ຜິດພາດນັ້ນໂດຍຫັນມາສຶກສາເງິນແທ້ຈິງແລ້ວແມ່ນຍັງກັນແທ້ ເວລາມີຄ່າສຶກສາບິດຄອຍ.
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@ 2fb77d26:c47a6ee1
2025-05-14 05:57:34Europäischer Tunnelblick
In unseren Breiten sprach man schon seit jeher gerne davon, dass »Amerika den Europäern immer voraus« ist. Dass »der alte Kontinent« stets zehn Jahre im Hintertreffen ist. In der Finanzbranche attestierte man auch gerne mal einen Rückstand von »20 Jahren«. Bemängelt wurde im Rahmen solcher Analysen zumeist die mangelnde Innovationskraft europäischer Unternehmen, die gemäß einschlägiger Experten vor allem auf die Regulierungswut der hiesigen Bürokratie zurückzuführen ist. Langwierige Genehmigungsprozesse, kompliziertes Steuerrecht, zu kleine Kapitalmärkte und komplexe Datenschutzanforderungen schrecken Gründer und Investoren ab. »Bürokraten regulieren Europa zu Tode«, bringt es der Ökonom und Unternehmer Dirk Specht am 29. November 2024 auf den Punkt. Aus Sicht des Entrepreneurs eine durchaus nachvollziehbare Einordnung.
Denn selbst wenn die Hürden der Unternehmensgründung einmal überwunden sind, machen Bürokratiekosten selbst in kleinen Firmen knapp drei Prozent vom Umsatz aus. Im industriellen Mittelstand übersteigen sie nicht selten die jährliche Bruttoumsatzrendite von durchschnittlich fünfeinhalb Prozent. Von den arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen – siehe Kündigungsschutz, Urlaubsanspruch und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall – gar nicht erst anzufangen. In puncto Flexibilität ist Europa für Unternehmer also tatsächlich nur bedingt attraktiv.
Ganz anders die USA. Deregulierung, Seed-Capital en Masse und ein Arbeitsrecht, das den Slogan »Hire and fire« weltberühmt machte – gemäß Tagesschau vom 11. Februar 2025 übrigens ein Modell, das dank Microsoft, Meta und SAP langsam auch in Deutschland Einzug hält. Diese unternehmerische Freiheit – oder Zügellosigkeit – machte Amerika zum Start-up-Inkubator. Zum Gründerparadies. Wall Street, Motorcity, Silicon Valley, Hollywood, et cetera. Ein Mekka für Investoren. Und ein Alptraum für Arbeitnehmer.
Alles richtig. Oberflächlich betrachtet. Dass bei dieser sehr kurzsichtigen Analyse stets außer Acht gelassen wird, welchen Anteil die beiden Weltkriege, angloamerikanische Finanzdynastien, halbseidene NGO-Netzwerke und vor allem über ein Dutzend Geheimdienste an Amerikas Wirtschaftswachstum der vergangenen 100 Jahre haben, trübt den Blick der europäischen Unternehmergarde allerdings nachhaltig. Denn er negiert den historischen Kontext. Vermutlich läuft Roger Köppels Editorial für DIE WELTWOCHE vom 01. Mai 2025 deshalb immer noch ungeniert unter dem Titel »Hoffnungsträger Trump«.
Ich habe täglich Kontakt mit Geschäftspartnern in den USA – und bei denen ist von Hoffnung nicht (mehr) viel zu spüren. Begriffe wie Planungsprobleme, Stornierung, Unsicherheit oder Lieferengpass fallen dagegen immer häufiger. Investor’s Business Daily nannte den Zustand vor wenigen Stunden »ein Erdbeben«, weil Trumps »Handelskrieg-Tsunami« nun auch die Häfen der Vereinigten Staaten erreicht hat. Die laufen langsam leer. Frachter und Tanker mit Importwaren löschen ihre Ladung nicht. Oder kommen gar nicht mehr an. Die auf Basis von Strafzöllen zu erwartenden Lieferengpässe »könnten die Folgen der Covid-Krise übertreffen«, konstatiert das Investment-Magazin.
Was also passiert gerade in den Vereinigten Staaten? Sollte Europa tatsächlich neidisch auf die vermeintlichen Wettbewerbsvorteile Amerikas sein – oder gar auf die aktuellen politischen Entwicklungen? Auf Effizienzsteigerung der Marke DOGE? Nein, keinesfalls. Denn zum einen sorgen die turbokapitalistischen Exzesse im »Land der unbegrenzten Möglichkeiten« dafür, dass Arbeitnehmer endgültig zu Lohnsklaven degradiert werden, die den Launen von Märkten und Unternehmen relativ schutzlos ausgeliefert sind. Zum anderen beruht der Erfolg amerikanischer Konzerne keineswegs auf deren Innovationskraft, einem laxen Arbeitsrecht oder genialem Unternehmertum, sondern primär auf tiefenstaatlichem Interventionismus. Das gilt seit dem Jahrtausendwechsel vor allem für die Tech-Branche. Denn die USA sind nicht einfach eine Wirtschaftsmacht, sondern der militärische Arm des angloamerikanischen Empire.
Das zeigen die »Glorreichen Sieben« – Google, Microsoft, Apple, Amazon, Alphabet, Meta, Tesla und Nvidia – die allesamt erst durch Startfinanzierung seitens Militär und Geheimdiensten wurden, was sie heute sind: Die Speerspitze des technokratischen Totalitarismus. Nachdem selbst The Economist am 10. Dezember 2024 feststellte, dass mit der Wiederwahl von Donald Trump nun »die PayPal-Mafia die US-Regierung übernimmt«, sollte man in unseren Bereiten also eventuell etwas kritischer begutachten, was die entsprechenden Konzerne dort treiben. Denn es ist angesichts von Agenda 2030, aktuellen EU-Programmen, EZB-Planungen und einer Kriegswirtschaft kolportierenden Bundesregierung unter BlackRock-Merz nicht davon auszugehen, dass es dieses Mal zehn oder zwanzig Jahre dauert, bis diese Entwicklungen auch bei uns ankommen.
Palantir & DOGE
Das bezieht sich insbesondere auf Elon Musks DOGE – das »Department of Government Efficiency« – eine neu geschaffene Behörde, die sich auf Effizienzsteigerung in Sachen Regierungsgeschäfte konzentrieren soll. Dies selbstredend unter flächendeckender Zuhilfenahme von KI (Künstlicher Intelligenz), die wiederum auf entsprechende Datenpools angewiesen ist. Um solche kurzfristig zur Verfügung zu stellen, durchforstet, hackt und kapert Musks DOGE-Team die IT-Abteilungen, Server und Netzwerke von Ministerien und Bundesbehörden. Vor allem auf Finanzdaten hat man es abgesehen. An geltendes Recht hält sich DOGE dabei nicht. Datenschützer sind alarmiert. Und Whistleblower werden von Musks Team bedroht. All das passiert in enger Zusammenarbeit mit Oracle, einem weiteren von der CIA startfinanzierten IT-Riesen – und natürlich Palantir, dem von Peter Thiel gegründeten Spionage- und Killerkonzern.
So berichtete Reuters am 6. Mai 2025 beispielsweise über ein neues Gemeinschaftsprojekt von Elon Musks xAI und Palantir, das die Nutzung der jeweiligen KI-Lösungen im Finanzsektor vorantreiben will – dies, nachdem xAI, BlackRock und Microsoft bereits im März ein neues Konsortium zur Erweiterung von KI-Infrastruktur ins Leben riefen. Im Department of Homeland Security (DHS) ist DOGE aktuell damit beschäftigt, das IDENT-System des »Office of Biometric Identity Management« (OBIM) zu übernehmen – die weltweit größte Datenbank für biometrische Informationen, die von praktisch allen US-Behörden aber auch internationalen Partnern genutzt wird. Zusammengeführt werden sollen die von DOGE gekaperten Daten in HART (Homeland Advanced Recognition Technology System), einem neuen, mit über sechs Milliarden US-Dollar budgetierten Überwachungssystem des DHS, das in Kollaboration mit Palantir-Programmen die flächendeckende Überwachung der Bevölkerung analog zu China ermöglichen wird.
Palantir wurde 2003 gegründet und arbeitet seither, das belegt eine 2013 geleakte Kundenliste, für mindestens 12 US-Regierungseinrichtungen: CIA, DHS, NSA, FBI, CDC, Special Operations Command, et cetera. Schon vor knapp zehn Jahren häuften sich Berichte – wie zum Beispiel von WIRED am 9. August 2017 – die belegten, dass Palantir die vermeintlich vertraulichen Daten, die zum Beispiel Polizisten in Los Angeles seit 2009 in Datenbanken des Konzerns erfassen, kopiert, verkauft und zweckentfremdet. Dass Palantir das rechtsextreme, zionistische Regime von Benjamin Netanjahu bei seinem Genozid in Gaza unterstützt, ist ebenfalls kein Geheimnis mehr. Die strategische Partnerschaft zwischen Thiels Tötungsmaschine und den IDF wurde nach Berichten von Bloomberg vom 12. Januar 2024 gar ausgeweitet. Gideon Levy bescheinigt seinem Land in einem Beitrag der Haaretz vom 19. Januar 2025, in Gaza den »ersten faschistischen Krieg« seiner Geschichte zu führen. Womit wir wieder bei Palantir und den Vereinigten Staaten wären.
Denn wie ich bereits in meinem Artikel über Thiel vom 22. September 2024 in Aussicht gestellt hatte, kommt dem gebürtigen Frankfurter eine ganz besondere Rolle in Trumps neuer Regierung zu. Vom »Paten« der PayPal-Mafia und Geheimdienst-Frontmann zum Palantir-Boss und Bilderberg-Leitungsmitglied – und nun einflussreichsten Mann hinter der US-Regierung. Ohne Peter Thiels finanzielle Unterstützung wäre JD Vance weder Geschäftsmann noch Senator in Ohio oder US-Vizepräsident geworden. So verwundert es kaum, dass Palantir bereits 100 Tage nach Donald Trumps Amtsantritt Zugriff auf sämtliche Steuer-, Gesundheits- und Bewegungsdaten der US-Bevölkerung hat und diese in einer Datenbank zusammenführt, um seine KI darauf anzusetzen. Selbst die Speicher von Smartwatches und Fitness-Armbändern werden angezapft. Kein Datensatz ist mehr tabu.
Wie diese Daten künftig verwendet werden – und zwar gegen alles und jeden – zeigt eine von Palantir entwickelte Software namens »ImmigrationOS«. Ein System, das der US-Regierung hilft, das Leben von Migranten zu durchleuchten und permanent zu überwachen. Inklusive biografischer, biometrischer und Geolokationsdaten. Die auf Basis dieser Daten entwickelten Empfehlungen nutzt das ICE (Immigration and Customs Enforcement), um Menschen in die an Massentierhaltung erinnernden Supermax-Gefängnisse von El Salvador abzuschieben. Für Deportationen ohne Beweise, Anhörung, Gerichtsverhandlung und Rechtsgrundlage. Eine in dieser Form fraglos verfassungsfeindliche Ausweitung des »Catch and Revoke« Programms, dem anstelle illegaler Einwanderer nun auch Doktoranden, Studenten oder unbescholtene Arbeitnehmer zum Opfer fallen – siehe der Fall Kilmar Abrego Garcia – vor allem solche, die den Völkermord in Gaza kritisieren.
Es dürfte derweil nur eine Frage der Zeit sein, bis das zugrundliegende, am 30. April 2025 verabschiedete »Antisemitismus-Gesetz« auf weitere unliebsame Personenkreise angewendet wird. Der Bundesstaat Alabama lässt sich bereits von der fragwürdigen Deportationspraxis Washingtons inspirieren und kündigte in Person des Republikaners Chris Sells am 1. Mai 2025 an, selbst ein Gesetz erlassen zu wollen, das die Abschiebung verurteilter Personen ins Ausland ermöglicht. Gemäß Sells wolle man mit dem Gesetzesvorschlag nur ein Zeichen setzen. Mit einer Verabschiedung rechne man nicht. Trump verkündete unterdes, neben Migranten künftig auch US-Bürger und Ureinwohner nach El Salvador verfrachten zu wollen. Verfassungsrechtlich ein absolutes Tabu. Bisher.
The Atlantic nennt diese Entwicklungen am 27. April 2025 ein »amerikanisches Panoptikum«. Zu Recht. Denn Palantirs zentralisierter Datenpool wird sich zum mächtigsten Unterdrückungsinstrument der Zivilisationsgeschichte auswachsen – und in nicht allzu ferner Zukunft auch gegen jene MAGA-Anhänger eingesetzt werden, die solch faschistoide Vorgänge derzeit noch bejubeln. Gegen das, was da auf uns zukommt, waren Corona-Tracking und 2G-Segregation geradezu harmlos.
Entsprechend hellhörig sollte es machen, dass die NATO Palantirs KI-Lösungen – genauer: die »Maven AI« – künftig für militärische Planungszwecke einsetzt, wie eine Presseerklärung des »Verteidigungsbündnisses« vom 14. April 2025 ausführt. Denn »Project Maven« ist auf ein Memorandum des US-Verteidigungsministeriums vom 26. April 2017 zurückzuführen und hatte zum Ziel, ein »funktionsübergreifendes Team für algorithmische Kriegsführung« zu schaffen. Unterstützt wurde das US-Militär dabei zunächst von Google. Also dem Unternehmen, das einst unter dem Motto »Don’t be evil« – Sei nicht böse! – angetreten war. Begleitet wurde Googles Engagement für Project Maven von einem massiven Aufruhr in der Belegschaft und Artikelüberschriften wie »Hey Google, wen soll die US-Regierung heute töten?«. Offene Briefe an Google-Chef Sundar Pichai forderten 2018, der IT-Konzern solle die Partnerschaft mit dem Pentagon unverzüglich beenden. Und das tat Google auch.
Project Maven lief natürlich trotzdem weiter. Wie Breaking Defense am 27. April 2022 ausführte, wurde das Vorhaben nach Googles Rückzug der NGA (National Geospatial Intelligence Agency) unterstellt und gemäß Informationen des Forbes Magazine fortan von Eric Schmidt (Google, Bilderberg), Peter Thiel und James Murdoch, dem jüngeren Sohn von Rupert Murdoch finanziert. Maven AI ist das KI-Flaggschiff des US-Militärs – und wird jetzt als Palantir-Produkt weltweit ausgerollt. Vorboten sind in Hessen, Bayern und Nordrhein-Westfalen bereits im Einsatz und dürften angesichts der Iden des Merz wohl bald bundesweit Verwendung finden. Es ist also keineswegs übertrieben, wenn der US-Journalist Derrick Broze am 24. April 2025 von der »Palantir World Order« spricht – einem überstaatlichen Herrschaftssystem, das zuvorderst aufgrund seiner auf zwielichtigen bis illegalen Akkumulationsprozessen basierenden Deutungs- und Interventionshoheit in puncto Big Data fußt. Getreu dem Palantir-Slogan: »Die Software ist das Waffensystem«. Selbst eine in der ARD-Mediathek abrufbare Doku des NDR über Palantir von 10. Juni 2024 läuft unter dem eindeutigen Titel »Eine Software, die töten kann«.
Ja, das Geschäft mit dem industriell-digitalisierten Auftragsmord boomt. Denn internationale Konflikte nehmen zu und die Observationsökonomie erlebt einen Quantensprung. Entsprechend profitabel fiel das erste Quartal 2025 für Thiels Unternehmen aus. Stolze 884 Millionen US-Dollar stellte man Kunden in Rechnung. Ein Wachstum von 39 Prozent gegenüber dem Vorjahr und 21,7 Millionen mehr als prognostiziert. Am 5. Mai 2025 gab die Palantir Aktie zwar um 15 Prozent nach – laut Analysten könnte die Aktie aber auch um 70 Prozent fallen und wäre immer noch die teuerste Marke unter Softwareanbietern in diesem Segment.
Das sollte zu denken geben. Denn die USA durchlaufen eine Metamorphose – weg von demokratischen Strukturen und hin zur »Algokratie«. Die PayPal-Mafia hat das Weiße Haus gekapert und demonstriert dem Wertewesten, was er im Zuge der vierten industriellen Revolution zu erwarten hat: Tech-Feudalismus, dessen Oligarchen sich aufgrund vermeintlicher Sachzwänge schamlos über Recht und Gesetz hinwegsetzen. Nicht von ungefähr hat Donald Trump in seinen ersten 100 Amtstagen bereits 141 »Exekutive Orders« unterzeichnet. Ohne dabei auch nur einmal das Repräsentantenhaus einzubeziehen oder demokratische Prozesse zu respektieren. In diesem Lichte betrachtet erscheint das Cover des TIME Magazine vom Juni 2018, auf dem »The Donald« als König abgebildet war – Titel: »King me« – heute zeitgemäßer denn je.
Dunkle Aufklärung
Und das ist kein Zufall. Wirft man nämlich einen Blick auf die philosophischen Konzepte, die Menschen wie Peter Thiel, JD Vance oder Elon Musk inspirieren, zeigt sich, dass die entsprechenden Pamphlete genau das fordern: Eine postmoderne Version von Monarchie. Einen CEO, der das Land führt wie einen Großkonzern. Mittels KI – und auf Basis des amerikanischen Arbeitsrechts natürlich. Vielsagend, dass Donald Trump am 19. April 2025 auf Twitter ankündigte, exakt das tun zu wollen:
»Das ist gesunder Menschenverstand und wird ermöglichen, dass die Bundesregierung endlich „wie ein Unternehmen geführt wird“.«
Dass Trump den letzten Teil des Satzes in Anführungszeichen setzt, impliziert, dass er jemanden zitiert. Von wem die Phrase stammt, lässt er allerdings offen. Der US-Präsident scheint jedenfalls den Ratschlägen seines Vize JD Vance zu folgen, der bereits am 17. September 2021 in einem Interview mit dem Jack Murphy Podcast sagte:
»Was Trump tun sollte, wenn ich ihm einen Ratschlag geben dürfte: Feuere jeden einzelnen Bürokraten der mittleren Leitungsebene, jeden Beamten in der Verwaltung, und ersetze ihn mit unseren Leuten. Und wenn man dich dafür verklagt, wenn dich die Gerichte aufhalten wollen – denn man wird dich dafür verklagen – stell dich vor das Land, so wie Andrew Jackson, und sag den Menschen, dass der oberste Entscheidungsträger sein Urteil bereits gefällt hat. Jetzt lasst es ihn auch umsetzen.«
Und so geschah es. Denn als der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten am 19. April 2025 entschied, dass die juristisch fragwürdigen Deportationen zu stoppen sind, schrieb Donald Trump auf Twitter:
»Ich wurde unter anderem gewählt, um schlechte Menschen aus den Vereinigten Staaten zu entfernen. Ich muss meine Arbeit tun dürfen.«
Damit stellt sich Trump offen gegen die höchste juristische Instanz des Landes und fordert, trotz eines geltenden Urteils weitermachen zu können. Für dieses Vorgehen sucht er Rückhalt in der Bevölkerung. Er will die Gerichte unter Druck zu setzen, um regieren zu können wie ein Monarch. So, wie es die Vordenker der »Neoreaktionären Bewegung« (NRx) – zumeist »Dunkle Aufklärung« genannt – vorschlagen. Bei dieser politischen Philosophie handelt es sich selbst laut Wikipedia um ein »antidemokratisches, antiegalitäres, reaktionäres und neofeudales Konzept«. Geprägt wurde es von einem etwas kauzig anmutenden Blogger namens Curtis Yarvin, der auf seiner Webseite »Unqualified Reservations« ab 2007 und unter dem Pseudonym Mencius Moldbug Texte über das Versagen der Demokratie und Theorien zu alternativen Herrschaftsformen publizierte.
Weiterentwickelt wurden diese Konzepte unter anderem von Nick Land, einem britischen Schriftsteller, der als Vater des »Akzelerationismus« gilt und mit einem Blog-Beitrag aus dem Jahr 2013 auch den Begriff »Dunkle Aufklärung« für Yarvins Theorien aufbrachte. In seinen späteren Texten redete der Brite einem »wissenschaftlichen Rassismus«, der Eugenik und dem von ihm geprägten Begriff »Hyperrassismus« das Wort. Bei der rechtsnationalistischen bis rechtsextremen Alt-Right-Bewegung stieß er damit auf offene Ohren. Die deutsche Publikation »nd – Journalismus von Links« findet diesen »Philosophen der digitalen Entgrenzung« in einem Beitrag vom 21. Mai 2023 aber trotzdem »interessant«. Dass Nick Land gerne Amphetamin konsumiert und eine Weile im Haus des 1947 verstorbenen Satanisten Aleister Crowley lebte, scheint nd-Autor Konstantin Jahn eher Bewunderung abzuringen. Seinem ehemaligen Arbeitgeber, The New Center for Research & Practice, allerdings nicht – der setzte Land am 29. März 2017 wegen rassistischer Umtriebe vor die Tür.
Von Curtis Yarvin war nach der Einstellung seines Blogs im Jahr 2016 unterdes nicht mehr viel zu hören. Bis jetzt. Denn anno 2025 schreibt plötzlich die Financial Times über »die Philosophie hinter Trumps Dunkler Aufklärung«. Ebenso die New York Times, die Yarvin im Januar 2025 zum großen Interview für eine Titelstory bat. Selbst der Bayrische Rundfunk schrieb am 23. März 2025 über den einst nur Insidern bekannten Blogger. Und natürlich Politico, wo am 30. Januar 2025 ein Artikel über Yarvin erschien. Aufmacher: »Curtis Yarvins Ideen waren Randerscheinungen. Jetzt verbreiten sie sich in Trumps Washington«. Im Zuge seines Textes beschreibt Autor Ian Ward, wie Yarvin nach Washington reiste, um auf Einladung des Trump-Teams an der pompösen Inaugurationsfeier teilzunehmen, wo er unter anderem mit dem ehemaligen Thiel-Angestellten JD Vance sprach, der die politischen Theorien von Yarvin mehrfach bei öffentlichen Auftritten lobte, zitierte und als wichtigen Einfluss auf sein Denken nannte. Im Gespräch mit Ward führte Yarvin aus, dass er Trump gegenüber zunächst skeptisch gewesen sei, weil er sich nicht sicher war, ob Trump den von ihm empfohlenen Regimewechsel überhaupt durchziehen könne.
Zwischenzeitlich habe sich jedoch Optimismus eingestellt, so Yarvin, denn man könne in Trumps Kabinett eine »neugewonnene Selbstsicherheit und Aggressivität« spüren. Kein Wunder, besteht es doch in weiten Teilen aus Protegés, Kollegen, Geschäftspartnern und Freunden von Peter Thiel – zu letzteren gehört nach Aussage von Thiel übrigens auch der neue Chef der NIH (National Institutes of Health), Jay Bhattacharya, der zuvor unter anderem bei der Hoover Institution sowie der RAND Corporation tätig war. Aufgabenbereich: Demographie und Ökonomie von Gesundheit und Altern mit Schwerpunkt auf Regierungsprogrammen und biomedizinischer Innovation.
Wer sich mit Thiel beschäftigt hat, wird kaum überrascht sein, dass der in Frankfurt geborene Milliardär Anhänger der »Dunklen Aufklärung« ist. Schon im Mai 2016 schrieb Curtis Yarvin eine E-Mail an einen Bekannten und erklärte: »Ich coache Thiel«. Der brauche aber deutlich weniger politische Orientierungshilfe als gedacht, so Yarvin. »Ich habe die Wahlen in seinem Haus angeschaut. Ich glaube, mein Hangover dauerte bis Dienstag. Er (Thiel) ist völlig aufgeklärt, geht aber sehr vorsichtig vor«, konstatiert Yarvin in seiner Mail. Zu diesem Zeitpunkt stand der dunkle Aufklärer auch in Kontakt mit dem technischen Redakteur von Breitbart News, dem seinerzeit wichtigsten Sprachrohr von Trumps ehemaligem Chefstrategen Steve Bannon, »dem Medien-Baron der Alt-Right-Bewegung«, der sich ebenfalls an Yarvins Konzepten orientierte, dessen Bücher öffentlich empfahl und maßgeblich dazu beitrug, dass Donald Trump die Wahl gegen Hillary »Body Count« Clinton gewann.
Nach Angaben von BuzzFeed News stand auch Peter Thiel 2016 in Kontakt mit besagtem Breitbart-Redakteur. In einem Podcast auftreten, wollte er allerdings nicht. »Lass uns einfach Kaffee holen und dann schauen, was wir machen«, antwortete der Palantir-Gründer im Mai auf eine Interview-Einladung von Breitbart. Und im Juni lud Thiel den Breitbart-Mitarbeiter zum Abendessen in sein Haus in den Hollywood Hills ein. Man darf davon ausgehen, dass es bei diesen Gesprächen um finanzielle Unterstützung von Breitbart News, beziehungsweise der Alt-Right-Bewegung ging. Sprich, um Stimmungsmache für Trump.
Im Wahlkampf 2024 war Thiel weniger zurückhaltend. JD Vance hatte seinen Gönner ja auch bereits im August 2024 via Forbes Magazine dazu aufgerufen, »die Seitenlinie zu verlassen und für Trump zu spenden«. Kurz darauf überwies der Exil-Deutsche mindestens 1,25 Millionen Dollar. Die Betonung liegt auf mindestens. Denn als JD Vance 2022 für den Senat kandidierte, spendete Thiel ganze 15 Millionen US-Dollar für dessen Kampagne. Für manch einen vorausschauenden Journalisten war deshalb schon im Sommer 2024 klar: »Donald Trump ist Peter Thiels erfolgreichstes Investment«.
»Letztes Jahr veröffentlichte der Journalist Max Chafkin eine Biografie über Thiel (…), in der er Yarvin als den politischen Philosophen (…) für ein Netzwerk bezeichnete, das man als Thiel-Verse kennt. Das Buch erklärt, wie Thiel sowohl Cruz als auch Josh Hawley auf ihrem Weg in den Senat half. Es endet mit einem düsteren Bild des Milliardärs, der versucht, seinen politischen Einfluss immer offener auszuweiten (…). Masters und Vance unterscheiden sich von Hawley und Cruz, schreibt Chafkin – erstere sind verlängerte Arme von Thiel«.
Das konnte man in der Vanity Fair am 20. April 2022 über Thiels Bemühungen lesen, sich politischen Einfluss für Trumps zweite Amtsperiode zu sichern. Unter der Überschrift »Im Inneren der Neuen Rechten – wo Peter Thiel seine größten Einsätze platziert« erklärt das Blatt: »Sie sind nicht MAGA. Sie sind nicht QAnon. Curtis Yarvin und die aufstrebende Rechte entwickeln eine andere Form konservativer Politik«.
So stellt sich an dieser Stelle unweigerlich die Frage: Was für eine Politik soll das sein? Warum verkünden Thiel-Weggefährten wie Elon Musk stolz, »nicht nur MAGA, sondern Dark MAGA« zu sein? Was fordern »Akzelerationismus« und »Dunkle Aufklärung«? Wie sieht der von Yarvin, Land, Thiel, Vance, Trump, Musk und Co. avisierte Soll-Zustand aus?
Auf den Punkt bringt das ein Akronym, das Curtis Yarvin seit 2012 benutzt: RAGE. Es steht für »Retire All Government Employees«, übersetzt also dafür, alle Regierungsmitarbeiter zu entlassen. Auch der von Thiel finanzierte Republikaner Blake Masters nutzte das Akronym schon öffentlich. Nur so könne man das amerikanische »Regime« stürzen. »Was wir brauchen«, so Yarvin, »ist ein nationaler CEO – oder das, was man einen Diktator nennt«. Die Amerikaner müssten ihre »Diktatoren-Phobie« überwinden, damit das Land »wie ein Start-up geführt werden kann«. Nach Ansicht von The Brooklyn Rail ist das mittlerweile der Fall. Denn am 30. Januar 2025 veröffentlichte das Medienportal einen Artikel, in dem Autor David Levi Strauss erklärt, die US-Bevölkerung akzeptiere nun endlich »die Idee, dass das Land von einem CEO und wie ein Konzern oder eine Diktatur geführt werden müsse, weil sie – wie Peter Thiel schon 2009 erklärte – nicht mehr daran glauben, dass Freiheit und Demokratie kompatibel sind«.
Ob Akzelerationismus, Neoreaktionäre Bewegung oder Dunkle Aufklärung, sie alle plädieren für eine Rückkehr zu traditionellen gesellschaftlichen Konstrukten und Regierungsformen, inklusive des absoluten Monarchismus. Dafür soll der Staat in eine private Aktiengesellschaft umgewandelt werden, in welcher dem Geschäftsführer absolute Macht zukommt. Gleichheit lehnen alle drei Strömungen als politisches Ziel ab. Stattdessen verfolgt man rationalistische oder utilaristische Konzepte sozialer Schichtung, die auf Erbmerkmalen oder Leistungsprinzipien beruhen – sprich, auf den Grundgedanken der Eugenik.
Diese neue Regierungsform, »Gov-Corp«, wie der britische Journalist Iain Davis das Modell in seinen betreffenden Artikeln und einem lesenswerten Zweiteiler betitelt, wird aufgrund der ihr zur Verfügung stehenden Technologie eine nie gekannte Machtfülle besitzen – eine Machtfülle, die sich aufgrund genau dieser Technologie mit Leichtigkeit als liberale Marktwirtschaft vermarkten lässt. Als rationales, effizientes und individuelle Freiheit suggerierendes Modell zur Steuerung von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft. Obwohl man als Bürger – oder sagt man besser Kunde, Mitarbeiter oder Bilanzposition? – vertraglich verpflichtet wird, seine Rechte an die herrschende Konzernstruktur zu übertragen. Analog zu den Bewohnern von Peter Thiels »Start-up City« Próspera – die derzeit versucht, ihr Gastland Honduras mit einer erfolgsversprechenden Klage im Wert von 10,7 Milliarden US-Dollar in den Staatsbankrott zu treiben.
Universelle Menschenrechte sind im Gov-Corp-Modell jedenfalls nicht vorgesehen. Wenn neoreaktionäre Theoretiker wie Curtis Yarvin von »Exit« sprechen, also vom Verlassen demokratischer Strukturen, stellen sie gleichzeitig eine »Opt-in-Society« in Aussicht. Was vordergründig erst einmal gut klingt, soll man sich die Serviceangebote des Staates doch nach eigenen Bedürfnissen konfigurieren dürfen, entpuppt sich schnell als totalitäres wie inhumanes Konstrukt. Als Tech-Feudalismus. Denn für diejenigen, die in der »sozialen Schichtung« untere Ränge bekleiden, sich die Serviceangebote von Gov-Corp nicht leisten können oder den Chef kritisieren, wird es rasch ungemütlich. Siehe Supermax-Gefängnisse.
Dementsprechend zurückhaltend sollte man sein, wenn verheißungsvolle Begriffe wie Freedom Cities, Charter Cities, Start-up Cities oder »Network State« fallen. Denn gerade letzterer steht für nichts anderes als die finale Ausbaustufe von Gov-Corp. Für ein Netzwerk autonomer Städte, die jeweils von einem eigenen CEO mit absolutistischer Macht geführt werden. Sprich, für einen Zusammenschluss kleiner Königreiche – oder Niederlassungen – eines Konzerns namens Regierung. Das Konzept Netzwerk-Staat ist in dieser Form Balaji Srinivasan zuzuschreiben, dem ehemaligen CTO von Coinbase und Partner von Andreessen Horowitz. Sein im Juli 2022 veröffentlichtes Buch »The Network State« beschreibt auf fast 500 Seiten, wie »der Nachfolger des Nationalstaats« aussehen soll. Eine unausgegorene Spinnerei ist das Ganze also nicht mehr. Im Gegenteil. Srinivasan gründete extra einen Fond, um das Konzept Netzwerk-Staat voranzutreiben und wird dabei von diversen Tech-Milliardären unterstützt.
Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass Netscape-Gründer Marc Andreessen bereits Anfang Oktober 2013 prognostizierte, dass »es in den kommenden Jahren doppelt so viele, oder drei oder vier Mal so viele Länder geben wird«. Andreessens »Techno-Optimist Manifesto« vom 16. Oktober 2023 erwähnt zwar weder Yarvin noch Land oder Srinivasan, aber es outet den Verfasser als eingefleischten Akzelerationisten – und als Fan des Transhumanisten Ray Kurzweil.
Für Außenstehende mag Srinivasans Konzept abseitig anmuten. Aber es zog Kreise. Selbst die New York Times berichtete am 28. Oktober 2013 über eine Rede des bekennenden Staatsfeinds bei der Silicon Valley »Startup School«. Der entsprechende Artikel eröffnet mit dem Worten: »Silicon Valley aufgeschreckt von Sezessionsruf. Erst die Sklavenhalter im Süden, jetzt das. Versucht Silicon Valley, sich von Amerika abzuspalten?«. Während das Nachrichtenportal TechCrunch die »Dunkle Aufklärung« Ende 2013 noch als Bewegung von Nerds abtat, die eine Monarchie fordern, sprach man beim britischen Telegraph im Januar 2014 bereits von »anspruchsvollem Neo-Faschismus«.
Die Granden der Big-Tech-Branche wissen seit über einem Jahrzehnt, dass ihr digital-finanzieller Komplex die Welt beherrscht und sie mittels Disruption jede andere Industrie zum Handlanger degradiert haben. Dementsprechend selbstbewusst treten ihre Vordenker, Theoretiker und Philosophen auf. Nicht umsonst teilt auch Patri Friedman, Enkel des Nobelpreisträgers Milton Friedman, neoreaktionäre Positionen – auch wenn er sich 2009 mit Yarvin überwarf, seither »eine politisch korrektere dunkle Aufklärung« fordert und nun eigene Freedom Cities auf schwimmenden Plattformen in internationalen Gewässern schaffen will. Dafür gründete er 2019 Pronomos Capital, ein Unternehmen, das über 13 Millionen US-Dollar von Thiel, Srinivasan und Andreessen erhielt, Próspera finanziert und ähnliche Projekte in Afrika, Südostasien und Palau im Portfolio hat.
Die omnipräsente Konstante: Peter Thiel – der nicht nur in Firmen von Yarvin, Srinivasan oder Friedman investiert, sondern Donald Trump auch bei der Auswahl von Kabinettsmitgliedern beriet. So kam es, dass Thiels Kumpel Srinivasan sogar im Gespräch für den Chefposten der FDA (Food and Drug Administration) war. Eine hochrangige Position im Staatsapparat. Erstaunlich, erinnert man sich an dessen staatsfeindliche Rede bei der »Startup School«. Die Japan Times findet am 19. Juni 2024 passende Worte für diese Vorgänge:
»Es wird immer deutlicher: Führende Techno-Libertäre (…) sind nur insoweit gegen den Staat, als er sie nicht persönlich bereichert. Angesichts der Aussicht, dass die Regierung zu einem Großkunden wird, löst sich der einst prinzipielle Widerstand gegen die Staatsmacht auf. Dieser Wandel lässt sich auch bei Thiel selbst beobachten. 2009 erklärte er, dass die große Aufgabe für Libertäre darin bestehe, Politik in all ihren Formen zu entkommen. Doch 2016 engagierte sich Thiel voll und ganz für Parteipolitik und hielt eine Rede auf dem Parteitag der Republikaner. Inzwischen ist Palantir, das von ihm mitgegründete Datenanalyseunternehmen, zu einem Giganten herangewachsen und profitiert von riesigen Regierungsaufträgen. Fast die Hälfte seiner Einnahmen stammt mittlerweile aus öffentlichen Mitteln.«
Keine Frage: Peter Thiel ist Dreh- und Angelpunkt hinter der neuen US-Regierung. Der Pate der PayPal-Mafia ist der mächtigste Mann in Washington und Palantir die treibende Kraft hinter dem digitalen Panoptikum, das sich dort derzeit formiert. Und was Elon Musk als DOGE verkauft, erinnert im Kern an RAGE. Selbst das TIME Magazine stellt anhand der bislang 30.000 gefeuerten Regierungsmitarbeiter fest, dass die Vorgehensweise von Trump und Co. keineswegs Zufall ist, sondern exakt der Programmatik von Yarvins »Dunkler Aufklärung« folgt. Nur in unseren Breiten tut man sich immer noch schwer damit, das zu erkennen – oder einräumen zu wollen.
Dafür gibt es zwei Gründe. Erstens: Bis dato hat kein deutschsprachiger Journalist ausführlich über diese Zusammenhänge berichtet und den notwendigen Kontext hergestellt. Zweitens: Ist man vom herrschenden System enttäuscht und stößt bei der Suche nach Alternativen auf die Analysen von Yarvin oder Srinivasan, wirken diese wie Balsam in den Ohren, geht man als Kritiker des übermächtigen und -griffigen Staates doch in weiten Teilen mit deren Einordnung aktueller Probleme konform. Selbst die Lösungsvorschläge der dunklen Aufklärer wirken plausibel. Zumindest theoretisch. Mehr Autonomie, Dezentralität, Effizienz, Prosperität – und viel weniger Staat. Klingt attraktiv. Vor allem im Vergleich mit dem kollektivistischen Wohlfahrtspaternalismus der vergangenen Dekaden.
Die Rattenfänger aus dem Silicon Valley erzählen dem enttäuschten und von Politik angewiderten Demos, was er hören will. Im Bereich Neuro-Linguistisches Programmieren (NLP) nennt man das die Echo-Technik. Sie sorgt dafür, dass sich das Gegenüber wahr- und ernstgenommen fühlt. Dass es sich öffnet. Das funktioniert erstaunlich gut. Bis man sich anschaut, woher das Geld kommt und wohin die Daten fließen. Bis man erkennt, dass solch ein System, die Algokratie, für deutlich mehr Zentralisierung steht – für mehr Staat, für Datenzentren von Tech-Despoten und interoperable Blockchain-Plattformen von Finanzkartellen. Für einen digitalen Gulag und Gewalt gegen Andersdenkende. Für die Abschaffung universeller Menschenrechte.
Sicher. Man weiß nicht, ob die »Dunkle Aufklärung«, ob Akzelerationismus und ein Netzwerk-Staat mit CEO – oder »Diktator« – nicht vielleicht besser funktionieren als Demokratie. Manch einer denkt, man könne es ja mal versuchen. Das wollte auch der Anarcho-Kapitalist Jeff Berwick, alias The Dollar Vigilante. Im März 2025 reiste er nach Honduras, um sich Próspera anzuschauen und anschließend für das Freedom-City-Projekt zu werben. Doch ein paar Tage vor der mit der Stadtverwaltung abgestimmten Visite und Führung erhielt er eine E-Mail vom Rechtsanwalt des Unternehmens, der ihm zu seiner Überraschung mitteilte, er dürfe nun doch nicht anreisen – und hätte ab sofort generelles Zutrittsverbot für das Gelände der »Sonderentwicklungszone«. Wahrscheinlich fand die Presseabteilung von Próspera bei der vorbereitenden Überprüfung seiner Person heraus, dass Jeff Berwick von Technokratie, Zionismus, Krieg, Trump, Vance und auch der PayPal-Mafia nicht allzu viel hält. Er bezeichnet sich nämlich als »Verschwörungsrealist« – und war auf der Suche nach Freiheit. Die ist aber offenbar auch in Próspera Mangelware.
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@ c1e9ab3a:9cb56b43
2025-05-09 23:10:14I. Historical Foundations of U.S. Monetary Architecture
The early monetary system of the United States was built atop inherited commodity money conventions from Europe’s maritime economies. Silver and gold coins—primarily Spanish pieces of eight, Dutch guilders, and other foreign specie—formed the basis of colonial commerce. These units were already integrated into international trade and piracy networks and functioned with natural compatibility across England, France, Spain, and Denmark. Lacking a centralized mint or formal currency, the U.S. adopted these forms de facto.
As security risks and the practical constraints of physical coinage mounted, banks emerged to warehouse specie and issue redeemable certificates. These certificates evolved into fiduciary media—claims on specie not actually in hand. Banks observed over time that substantial portions of reserves remained unclaimed for years. This enabled fractional reserve banking: issuing more claims than reserves held, so long as redemption demand stayed low. The practice was inherently unstable, prone to panics and bank runs, prompting eventual centralization through the formation of the Federal Reserve in 1913.
Following the Civil War and unstable reinstatements of gold convertibility, the U.S. sought global monetary stability. After World War II, the Bretton Woods system formalized the U.S. dollar as the global reserve currency. The dollar was nominally backed by gold, but most international dollars were held offshore and recycled into U.S. Treasuries. The Nixon Shock of 1971 eliminated the gold peg, converting the dollar into pure fiat. Yet offshore dollar demand remained, sustained by oil trade mandates and the unique role of Treasuries as global reserve assets.
II. The Structure of Fiduciary Media and Treasury Demand
Under this system, foreign trade surpluses with the U.S. generate excess dollars. These surplus dollars are parked in U.S. Treasuries, thereby recycling trade imbalances into U.S. fiscal liquidity. While technically loans to the U.S. government, these purchases act like interest-only transfers—governments receive yield, and the U.S. receives spendable liquidity without principal repayment due in the short term. Debt is perpetually rolled over, rarely extinguished.
This creates an illusion of global subsidy: U.S. deficits are financed via foreign capital inflows that, in practice, function more like financial tribute systems than conventional debt markets. The underlying asset—U.S. Treasury debt—functions as the base reserve asset of the dollar system, replacing gold in post-Bretton Woods monetary logic.
III. Emergence of Tether and the Parastatal Dollar
Tether (USDT), as a private issuer of dollar-denominated tokens, mimics key central bank behaviors while operating outside the regulatory perimeter. It mints tokens allegedly backed 1:1 by U.S. dollars or dollar-denominated securities (mostly Treasuries). These tokens circulate globally, often in jurisdictions with limited banking access, and increasingly serve as synthetic dollar substitutes.
If USDT gains dominance as the preferred medium of exchange—due to technological advantages, speed, programmability, or access—it displaces Federal Reserve Notes (FRNs) not through devaluation, but through functional obsolescence. Gresham’s Law inverts: good money (more liquid, programmable, globally transferable USDT) displaces bad (FRNs) even if both maintain a nominal 1:1 parity.
Over time, this preference translates to a systemic demand shift. Actors increasingly use Tether instead of FRNs, especially in global commerce, digital marketplaces, or decentralized finance. Tether tokens effectively become shadow base money.
IV. Interaction with Commercial Banking and Redemption Mechanics
Under traditional fractional reserve systems, commercial banks issue loans denominated in U.S. dollars, expanding the money supply. When borrowers repay loans, this destroys the created dollars and contracts monetary elasticity. If borrowers repay in USDT instead of FRNs:
- Banks receive a non-Fed liability (USDT).
- USDT is not recognized as reserve-eligible within the Federal Reserve System.
- Banks must either redeem USDT for FRNs, or demand par-value conversion from Tether to settle reserve requirements and balance their books.
This places redemption pressure on Tether and threatens its 1:1 peg under stress. If redemption latency, friction, or cost arises, USDT’s equivalence to FRNs is compromised. Conversely, if banks are permitted or compelled to hold USDT as reserve or regulatory capital, Tether becomes a de facto reserve issuer.
In this scenario, banks may begin demanding loans in USDT, mirroring borrower behavior. For this to occur sustainably, banks must secure Tether liquidity. This creates two options: - Purchase USDT from Tether or on the secondary market, collateralized by existing fiat. - Borrow USDT directly from Tether, using bank-issued debt as collateral.
The latter mirrors Federal Reserve discount window operations. Tether becomes a lender of first resort, providing monetary elasticity to the banking system by creating new tokens against promissory assets—exactly how central banks function.
V. Structural Consequences: Parallel Central Banking
If Tether begins lending to commercial banks, issuing tokens backed by bank notes or collateralized debt obligations: - Tether controls the expansion of broad money through credit issuance. - Its balance sheet mimics a central bank, with Treasuries and bank debt as assets and tokens as liabilities. - It intermediates between sovereign debt and global liquidity demand, replacing the Federal Reserve’s open market operations with its own issuance-redemption cycles.
Simultaneously, if Tether purchases U.S. Treasuries with FRNs received through token issuance, it: - Supplies the Treasury with new liquidity (via bond purchases). - Collects yield on government debt. - Issues a parallel form of U.S. dollars that never require redemption—an interest-only loan to the U.S. government from a non-sovereign entity.
In this context, Tether performs monetary functions of both a central bank and a sovereign wealth fund, without political accountability or regulatory transparency.
VI. Endgame: Institutional Inversion and Fed Redundancy
This paradigm represents an institutional inversion:
- The Federal Reserve becomes a legacy issuer.
- Tether becomes the operational base money provider in both retail and interbank contexts.
- Treasuries remain the foundational reserve asset, but access to them is mediated by a private intermediary.
- The dollar persists, but its issuer changes. The State becomes a fiscal agent of a decentralized financial ecosystem, not its monetary sovereign.
Unless the Federal Reserve reasserts control—either by absorbing Tether, outlawing its instruments, or integrating its tokens into the reserve framework—it risks becoming irrelevant in the daily function of money.
Tether, in this configuration, is no longer a derivative of the dollar—it is the dollar, just one level removed from sovereign control. The future of monetary sovereignty under such a regime is post-national and platform-mediated.
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@ a5ee4475:2ca75401
2025-05-09 17:10:35Título H1 - Formatação Markdown
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Itálico - Um asterisco antes e um depois: Esse é um texto em itálico
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Tachado:
~~Aqui houve uma rasura~~
Bloco de citações
Usando 1 a 3 “>”:
O bloco de citações pode ser eninhado…
…Usando cada vez mais maior-que (>).
…Mesmo com espaços entre eles.
Listas
Não-ordenadas
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+
,-
ou*
. - Subtópicos são feitos adicionando 2 espaços:
- A mudança da marcação inicial não altera a lista:
- Com asterisco
- Com sinal de mais
- Com sinal de menos
- Muito fácil!
Ordenadas
- Lorem ipsum dolor sit amet
- Consectetur adipiscing elit
- Integer molestie lorem at massa
- Você pode usar números em sequência...
- ...ou deixar tudo como
1.
ou outro número.
O número inicia com recuos:
- foo
- bar
Códigos
código
na mesma linhaCaixa de código
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Códigos intentados com 4 espaços:
// Some comments line 1 of code line 2 of code line 3 of code
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Com 3 acentos graves antes e depois:
Marcação de texto:
Insira o texto aqui...
Marcação de sintaxe:
``` js var foo = function (bar) { return bar++; };
console.log(foo(5)); ```
Tabelas
| APP | Descrição | | ------ | ----------- | | Element | App de mensagens que usa a rede Matrix. | | Simplex | App de mensagens bastante usado. | | 0xchat | App de mensagens no Nostr. |
Links
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Link autoconvertido https://github.com/nodeca/pica (habilite o linkify para ver)
Imagens nomeadas
Minion:
Stormtroopocat:
Como links, imagens também tem sintaxe footnote ‘!’ + ‘Outro texto’...
…com uma referência id posterior da referência na localização da URL.
Plugins
O recurso de
markdown-it
é um suporte muito eficaz de plugins de sintaxe.
Emojis
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Marcação clássica: :wink: :cry: :laughing: :yum:
Figuras Ascii (emoticons): :-) :-( 8-) ;)
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Sobrescrito / Subscrito
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- 19^th^
- H~2~O
\
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++Texto Inserido++
\
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==Texto marcado==
Notas de Rodapé
*Acesse o link para entender melhor
Nota de rodapé 1 link[^primeiro].
Nota de rodapé 2 link[^segundo].
Rodapé^[Texto do rodapé na linha] definição na linha.
Referência duplicada no rodapé[^segundo].
[^primeiro]: Rodapé pode ter marcação
e múltiplos parágrafos.
[^segundo]: Texto de rodapé.
Listas de Definição
*Acesse o link para entender melhor
Termo 1
: Definição 1 com continuação preguiçosa.
Termo 2 com marcação na linha
: Definição 2
{ algum código, parte da Definição 2 } Third paragraph of definition 2.
Estilo compacto:
Termo 1 ~ Definição 1
Termo 2 ~ Definição 2a ~ Definição 2b
Esse texto é uma adaptação do:
nostr:nevent1qqsv54qfgtme38r2tl9v6ghwfj09gdjukealstkzc77mwujr56tgfwspzamhxue69uhhyetvv9ujumn0wd68ytnzv9hxgtczyqy0j6zknu2lr7qrge5yt725azecflhxv6d2tzwgtwrql5llukdqjqcyqqqqqqgfdk5w3
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2025-05-19 17:02:33testing
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@ 866e0139:6a9334e5
2025-05-13 09:47:28Autor: Lilly Gebert. Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben. Sie finden alle Texte der Friedenstaube und weitere Texte zum Thema Frieden hier. Die neuesten Pareto-Artikel finden Sie in unserem Telegram-Kanal.
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Wie fühlst Du dich, nachdem Du mit deinem Partner oder deiner Partnerin, oder sonst einem Menschen geschlafen hast – nachdem der Drang und die Erregung ein Ende gefunden haben? Gut – oder schlecht? Befriedigt – oder unbefriedigt? Verbunden – oder getrennt? Erfüllt – oder leer? Was geht dir durch den Kopf? Warum überhaupt geht dir irgendetwas durch den Kopf? Warum bleibst Du dich nicht in deinem Körper – in seiner noch anhaltenden Nähe zu dem Körper, mit dem Du gerade noch eins warst? Vielleicht weil Du dich davon ablenken möchtest, dass ihr gerade dies nicht wart? Dass ihr nicht «eins» wart; sondern zwei, die für einen Moment Druck abgelassen haben – ohne höheren Sinn und ohne tieferes Gefühl? Ist das der Grund, weswegen Du lieber in die Verklärungen deines Verstandes abdriftest, anstatt die gerade erlebte Verbindung noch etwas in deinem Körper nachklingen zu lassen? Ist das allgemein der Grund, weswegen Du lieber in Rationalitäten lebst? Um dir nicht eingestehen zu müssen, wie unverbunden Du wirklich bist? Wie unverbunden und allein, ohne tiefere Verbindung zu dir oder einem anderen Menschen? Ist es das? Ist es das, was Du einfach nicht wahrhaben kannst? Und weswegen Du lieber die Masse an Oberflächlichkeit suchst, um bloß nie in einer Beziehung zu enden, in der Du an deine eigene Unfähigkeit erinnert wirst, gerade dies zu sein – in Beziehung?
***
Vielleicht beginnt alle Trennung dieser Welt mit der Verwechslung von Sex und Nähe, Nähe und Liebe, als auch Liebe und Frieden. Du sehnst dich nach dem einen und jagst doch dem anderen hinterher. Wie kann das sein?
Liegt es daran, dass Du als Kind keine stabilen Beziehungen erfahren hast und diese aus dem Grund auch im Erwachsenenalter nicht leben kannst? Hast Du einst schlechte Erfahrungen mit Intimität und Nähe gemacht, aufgrund derer etwas in dir diese fortwährend verhindert, um dich zu «schützen»? Hältst Du dich selbst für nicht liebenswert und kannst deshalb auch im Außen keine Liebe annehmen? Oder hast Du Angst davor, durch die Nähe und Berührung eines anderen Menschen von etwas in dir selbst berührt zu werden, an dessen Existenz Du nicht erinnert werden möchtest?
Falls ja, warum gehst Du dann fortwährend «Beziehungen» zu anderen Menschen ein, bevor Du nicht die Beziehung zu dir selbst geklärt hast? Hast Du wirklich so sehr verlernt zu lieben und so weit vergessen, was Liebe ist, dass Du dich damit zufriedengibst? Ich glaube kaum. Und ich glaube, Du spürst das auch. Ganz tief in dir sehnt auch deine Seele sich nach einer Begegnung, in der Du nichts von dir zurückhalten musst. In der Du ganz, und damit ganz Du sein kannst.
Doch was machst Du stattdessen? Du unterdrückst diese Sehnsucht, verneinst deinen innersten Herzenswunsch nach Berührung, nach Nähe, nach Liebe. Und damit auch jedes Bedürfnis, was mit seinem ausbleibenden Ausdruck ebenfalls unterdrückt wird. Langsam, ganz langsam hörst Du auf, über deine Gefühle zu sprechen, Du hörst auf, deine Grenzen zu wahren, das zu machen, was dich dir selbst näherbringt. Auf diese Weise machst Du dich selbst nicht nur immer kleiner, Du entfernst dich auch zusehends von deiner eigenen Lebendigkeit – dem eigentlichen Schlüssel zu jeder Beziehung, die nicht von Besitz und Lustbefriedigung, sondern von Selbstsein und Nähe getragen wird.
Falsche Versprechen: Verbindung statt Symbiose
Erich Fromm war es, der mit seinem 1956 erschienenen und insgesamt über 25 Millionen Mal verkauften Werk «Die Kunst des Liebens» erstmals herausgearbeitet hat, wie zerstörerisch unsere moderne Konsumgesellschaft doch für die Art und Weise ist, wie wir Beziehungen eingehen. Nicht nur die untereinander und zu uns selbst, sondern auch die zu Tier und Natur. Liebe, so schreibt Fromm, ist allem voran eine Haltung des Seins, nicht des Habens. Es gehe nicht darum, den anderen zu besitzen oder von ihm in Besitz genommen zu werden. Nicht Verschmelzung sei das Ziel, sondern das Selbstsein mit, oder auch trotz, der anderen Person.
Ohne dieses Selbstsein, das durch den modernen Glauben, alles sei käuflich, insofern untergraben wurde, dass nun auch der Mensch und seine Beziehungen als Objekte betrachtet würden, gäbe es laut Fromm keine Nähe – und ohne Nähe keinen wahren Frieden. «Sexualität», so schreibt er, könne «ein Mittel sein, um die Isolation zu überwinden – aber sie kann auch ein Ersatz für Liebe sein.» Womit ich hinzufügen würde: Wie Sexualität ein Ersatz für Liebe sein kann, so werden heute Konsum, Sicherheit und Ablenkung zum Ersatz für wahren Frieden. Und gleich wie Nähe zur Illusion von Intimität werden kann, werden falsche Sicherheitsversprechen oft zur Maskerade des Friedens – einer Stille, die nichts heilt.
Das ist der Zustand unserer Zeit: Sexualität ersetzt Liebe, Waffen ersetzen Frieden. Doch genauso wie Sex in Wahrheit keine Liebe ersetzt, ersetzt auch ein Wettrüsten keinen Frieden. Beides täuscht Nähe und Sicherheit vor, wo eigentlich Distanz und Kälte herrschen. Von ihnen eingenommen, hältst Du die Liebe, die dein Körper imitiert, für echt, und die äußere Ordnung, die dir simuliert wird, für den Frieden, von dem Du glauben, Du würdest ihn in dir tragen. Dabei bleibt beides leer, wenn dein Herz nicht mitgeht. Da ist weder Ordnung im Außen, noch Frieden in deinem Innern. Was herrscht, ist Krieg. Innen wie außen.
Wut im Innern, Krieg im Außen
Wer Nähe meidet, verlernt Frieden. Denn Frieden beginnt dort, wo Du aushältst, was ist. Nicht im Politischen, sondern in deiner eigenen Gerichtskammer: dem Austarieren und Verhandeln der eigenen Gefühle und Bedürfnisse – dem Eingeständnis, dass am Ende nicht der Sex das Problem ist, sondern dein Umgang mit Nähe; deine Unfähigkeit, mit dir selbst in Frieden zu sein – und dies darum auch mit dem Rest der Welt nicht bist. Nenn’ es Karma, das Gesetz der Anziehung oder eine traumatische Rückkopplungsschleife; aber wo immer Du diesen Blick nicht vom Außen zurück auf das Minenfeld in dir wendest, wird sich sein Krieg solange fortsetzen, bis Du der Wut, die mit ihm in dir hochkocht, Dampf verschaffst. Ob auf konstruktive oder destruktive Weise hängt davon ab, wie früh Du sie als das erkennst, woraus sie sich speist: deine unterdrückten Gefühle.
«Das grundsätzliche Ausweichen vor dem Wesentlichen ist das Problem des Menschen.» – Wilhelm Reich
In dieser Hinsicht noch radikaler als Fromm ging Wilhelm Reich vor. Als Schüler Sigmund Freuds sah er sexuelle Unterdrückung als Wurzel aller gesellschaftlichen Gewalt. Nur wer sexuell befreit sei – im Sinne von energetisch gelöst und beziehungsfähig – könne inneren Frieden erfahren. Ginge es nach Reich, so hängt gesellschaftlicher Frieden unmittelbar davon ab, wie weit es uns gelingt, uns körperlich zu entpanzern und emotional zu öffnen. Womit sein Ansatz in der Idee gipfelte, dass die gesellschaftliche Ordnung nicht durch äußere Gesetze, sondern durch die innere Struktur des Einzelnen geprägt wird. Diametral zu Marx, demzufolge es nicht das Bewusstsein der Menschen sei, das ihr Sein bestimmt, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewusstsein bestimmt, beschrieb Reich also, wie emotionale Blockaden im Körper verankert seien und sich dort als chronische Spannungen manifestierten. Diese Panzerungen würden nicht nur freie Gefühlsäußerung verhindern, sondern stauten auch lebendige Energie an, was zu Aggression, Entfremdung und letztlich zu kollektiver Gewalt führen könne. Frieden, so Reich, beginne nicht in politischen Institutionen, sondern in der Fähigkeit des Einzelnen, Angst und Abwehr abzubauen, sich selbst zu spüren – und andere nicht als Bedrohung, sondern als lebendige Gegenüber wahrzunehmen.
Warum wir dies scheinbar nicht mehr können, warum aber kein Weg daran vorbeiführt, über den Frieden in uns heilsame Beziehungen einzugehen, wollen wir den Frieden auch außerhalb von uns – in der Welt, folgt im zweiten Teil dieses Texts.
Lilly Gebert betreibt den Substack-Blog "Treffpunkt im Unendlichen" und schreibt regelmäßig für "die Freien" und Manova. Zuletzt erschien von ihr "Das Gewicht der Welt". Im Herbst erscheint "Sein statt Haben. Enzyklopädie für eine neue Zeit." (vorbestellbar).
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@ 57d1a264:69f1fee1
2025-05-11 06:23:03Past week summary
From a Self Custody for Organizations perspective, after analyzing the existing protocols (Cerberus, 10xSecurityBTCguide and Glacier) and reading a bunch of relates articles and guides, have wrapped to the conclusion that this format it is good to have as reference. However, something else is needed. For example, a summary or a map of the whole process to provide an overview, plus a way to deliver all the information and the multy-process in a more enjoyable way. Not a job for this hackathon, but with the right collaborations I assume it's possible to: - build something that might introduce a bit more quests and gamification - provide a learning environment (with testnet funds) could also be crucial on educating those unfamiliar with bitcoin onchain dynamics.
Have been learning more and playing around practicing best accessibility practices and how it could be applied to a desktop software like Bitcoin Safe. Thanks to @johnjherzog for providing a screen recording of his first experience and @jasonb for suggesting the tools to be used. (in this case tested/testing on Windows with the Accessibility Insights app). Some insight shared have been also applied to the website, running a full accessibility check (under WCAG 2.2 ADA, and Section 508 standards) with 4 different plugins and two online tools. I recognize that not all of them works and analyze the same parameters, indeed they complement each other providing a more accurate review.
For Bitcoin Safe interface improvements, many suggestions have been shared with @andreasgriffin , including: - a new iconset, including a micro-set to display the number of confirmed blocs for each transaction - a redesigned History/Dashboard - small refinements like adding missing columns on the tables - allow the user to select which columns to be displayed - sorting of unconfirmed transactions - Defining a new style for design elements like mempool blocks and quick receive boxes You can find below some screenshots with my proposals that hopefully will be included in the next release.
Last achievement this week was to prepare the website https://Safe.BTC.pub, the container where all the outcomes f this experiment will be published. You can have a look, just consider it still WIP. Branding for the project has also been finalized and available in this penpot file https://design.penpot.app/#/workspace?team-id=cec80257-5021-8137-8005-eab60c043dd6&project-id=cec80257-5021-8137-8005-eab60c043dd8&file-id=95aea877-d515-80ac-8006-23a251886db3&page-id=132f519a-39f4-80db-8006-2a41c364a545
What's for next week
After spending most of the time learning and reading material, this coming week will be focused on deliverables. The goal as planned will be to provide: - Finalized Safe₿its brand and improve overall desktop app experience, including categorization of transactions and addresses - An accessibility report or guide for Bitcoin Safe and support to implement best practices - A first draft of the Self-Custody for Organizations guide/framework/protocol, ideally delivered through the website http://Safe.BTC.pub in written format, but also as FlowChart to help have an overview of the whole resources needed and the process itself. This will clearly define preparations and tools/hardwares needed to successfully complete the process.
To learn more about the project, you can visit: Designathon website: https://event.bitcoin.design/#project-recj4SVNLLkuWHpKq Discord channel: https://discord.com/channels/903125802726596648/1369200271632236574 Previous SN posts: https://stacker.news/items/974489/r/DeSign_r and https://stacker.news/items/974488/r/DeSign_r
Stay tuned, more will be happening this coming week
originally posted at https://stacker.news/items/977190
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@ 005bc4de:ef11e1a2
2025-05-19 17:01:54Keys and Religion
Mixing
Normally, I'm not a fan mixing and comparing bitcoinesque things and religion. It's too banal and trite, too easy: the religion of Bitcoin, the allusion of Satoshi the savior, the "Book of Satoshi," even the "Genesis" block. But, today, I'll break my own rule.
Yesterday, I heard a Christian pastor speak of the "keys of the kingdom." My feeling is that, were you to ask the average Christian, "What is the key, or keys, to the kingdom?", and perhaps I'm wrong on this, but I think they'd answer, "Prayer." I've heard it many times, "Prayer is the key to the kingdom." It's an easy mantra to remember. And, prayer is important for a Christian, no question about it. However, Biblically, the phrase "keys of the kingdom" refers to something else.
As the pastor pointed out yesterday, Biblically there are two keys: the binding key and the loosing key. This refers to Matthew 16:19 where Jesus says:
I will give you the keys of the kingdom of heaven; whatever you bind on earth will be bound in heaven, and whatever you loose on earth will be loosed in heaven. Matthew 16:19 (NIV)
For context, back up a few verses. This statement above was made in a conversation between Jesus and his disciple Simon Peter.
15 Jesus asked, “But what about you?” he asked. “Who do you say I am?” 16 Simon Peter answered, “You are the Messiah, the Son of the living God.” 17 Jesus replied, “Blessed are you, Simon son of Jonah, for this was not revealed to you by flesh and blood, but by my Father in heaven. 18 And I tell you that you are Peter, and on this rock I will build my church, and the gates of Hades will not overcome it.
Although brief, this is a deep and rich exchange. Traditionally, this has been viewed as the moment that Christ instituted the Christian church, the passing of power and authority to the early church itself. There has been confusion over it too, particularly the "...on this rock I will build my church..." part of it. Jesus was referring to Simon Peter's statement of faith (...for this was not revealed to you by flesh and blood...) with the "this" being what Peter had just said, "You are the Messiah, the Son of the living God." The church would be built upon the rock of faith in Jesus as the Messiah.
The early Christian church thus established, Jesus instituted what's come to be called the "office of the keys." That is, Jesus grants authority to his "appointees" in the church to carry out his authority. In more practical terms, this is referring to those who have been called into church service, normally priests, to forgive or not forgive sins. When a priest or pastor forgives, or not, it is not that he is doing it by his own right or power. That priest is, after all, yet another sinful man as well. Instead, the priest forgives by Christ's authority which was handed down by Jesus himself in those words to Peter.
To use an analogy, suppose a general had to make a decision about foot soldiers on the front line, waiting there in the trenches. Due to some time constraint, a decision for action was needed imminently. However, suppose the general lacked some bit of information that could only be obtained at the front. So, the general wrote up a communique to the lieutenant stationed at the front saying, "You assess the situation, and you make the call, charge or pull back. I'll support your decision." A courier ran to the front, relayed the message to the lieutenant, and the lieutenant assessed and made the decision. Ultimately, even thought the lieutenant made the decision, the authority behind the decision lay with the general who had transferred his authority to the lieutenant.
This authority or office of the keys is mirrored in John 20:22-23, when the resurrected Jesus appears to his disciples and says, "If you forgive anyone’s sins, their sins are forgiven; if you do not forgive them, they are not forgiven.”
Going just one step further, recall there are two keys involved, binding and loosing, and there are two places involved, earth and heaven. Usually, priests and pastors are "in the business" of forgiving. Penitence or confession, when real, is forgiven. The priest has the authority to forgive, or "loose" the sinner from his wrongdoings here on earth. And, that forgiveness applies to heaven as well, the sin is atoned and reconciled with God.
But, what about when the person is unrepentant, unbothered by what is Biblically sinful, refuses to change his ways, and rather chooses to continue in sinful ways? The "binding" key says that the priest or appointed church leader can hold that person accountable, can bind that person to the sin and separation from God. Normally, we hear of "excommunication" from the church which is formally stating that a person is outside of the church body. The binding keys still bind, both on earth as being outside of the church and in heaven as being separated from God.
And bitcoin?
That's a lot of religion, and heavy religion at that. The question is, what does this have to do with bitcoin?
Keys.
Namely, this is about public and private keys. Loosing and binding keys. A bit more religion, then I'll get back to bitcoin.
Yesterday, the pastor spoke briefly about binding and loosing keys, and this where my thoughts about keys somehow morphed over into bitcoin. For some reason, I pictured Herod's Temple. There had been Solomon's temple, which was destroyed, and then there was Herod's which was known for its beauty and was the one during Jesus's time. But, let's recall the background on this...
The book of Exodus, and others in the Old Testament, outline in detail God's plan for the tabernacle (a traveling tent) and for the temple in Jerusalem.
The tabernacle, overhead diagram. Image source: https://en.wikipedia.org/wiki/Tabernacle
You might recall the "history" lesson in Raiders of the Lost Ark. With the tabernacle and temple, one of the purposes was to house the ark of the covenant. Remember that the ark was the golden box that the Israelites carried around containing Moses's stone tablets with the Ten Commandments, some manna, and Aaron's staff. It held great power, God's power, and God literally met and spoke with the Levite priests hovering over the cherubim's wings.
The ark of the covenant. Image source: https://en.wikipedia.org/wiki/Ark_of_the_Covenant
In the tabernacle and temple, the "Holy of Holies" was a room, separated by a heavy curtain. It was off limits to all because it was, well, holy of holies. A heavy curtain divided the Holy of Holies, or the "Most Holy Place", from the less-holy, "Holy Place."
Once a year, on the Day of Atonement, one person, the chief priest, was allowed to walk into the Holy of Holies. He would sprinkle the blood of a sacrificed animal onto the ark. This was done for the forgiveness of the people's sins. Although this was pre-Jesus's words, this was using the loosing keys and was loosing sin.
This was serious business and was taken seriously. For instance, the priests Nadab and Abihu improperly performed their sacrificial duties, they messed up the procedure, and were consumed by fire. Priesthood was a dangerous occupation, one slip up and you were scorched.
The second temple, "Herod's Temple". Image source: https://en.wikipedia.org/wiki/Second_Temple
Back to keys...
Yesterday, for some reason when I heard about binding and loosing keys, I imagined the chief priest standing in front of the curtain. I imagined him taking a deep breath, collecting his thoughts, getting ready to go in. It had to be intimidating.
As he stood there, in my mind, he and everyone else was shut out. The Most Holy Place was bound and locked. Walking in meant getting scorched (again, the end of Raiders of the Lost Ark). Yet, that priest had the loosing key. He had, first, permission as chief priest to enter on the Day of Atonement, secondly, he had the sacrificial blood to loose sins. Although the binding key had locked the Holy of Holies and thus bound the sins of the people, the loosing key was about to loose their sins.
Cryptographic keys
And back to bitcoin...
Bitcoin, and cryptography in general, operate on public and private keys. Any flavor of "cryptocurrency", or even Nostr, has public and private keys. In a way, these are binding and loosing keys.
Say you have 1.0 BTC (that's 100,000,000 sats 😀). That BTC exists as a UTXO which can be seen by anyone viewing your public address. In this way, your bitcoin public key is your binding key...that UTXO, that bitcoin, is bound to your public key...it is locked in place behind that heavy curtain. It will be there forever, unless there is an intervention...
You also have your private key, your loosing key. You can apply your private key to loose that UTXO, that bitcoin, and to send it along to wherever.
This is like law and gospel: sin is binding, however Jesus frees it. A bitcoin UTXO is bound until a private key looses it.
Nostr offers a somewhat similar illustration. You have an npub publicly and and nsec secretly or privately. If you were to write a note, your private nsec is needed as a loosing key to free that message, to broadcast it to the world. Once broadcast, it can be seen by all, however it is still inextricably bound or tied to your public key (your npub). Your npub is your binding key and your message is bound to it.
Summed
I'm not sure this binding and loosing keys in religion, and public and private keys in cryptography is the best comparison in the world. It's probably a terrible comparison. But, this is what came to my mind yesterday.
And, so, the mixing of religion and bitcoin is now officially over.
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@ 866e0139:6a9334e5
2025-05-13 09:36:08Autor: René Boyke. Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben. Sie finden alle Texte der Friedenstaube und weitere Texte zum Thema Frieden hier. Die neuesten Pareto-Artikel finden Sie in unserem Telegram-Kanal.
Die neuesten Artikel der Friedenstaube gibt es jetzt auch im eigenen Friedenstaube-Telegram-Kanal.
Recht gilt als Fundament für Frieden. So predigen es die Lehrer in der Schule und die Professoren an den Universitäten. Mit der – theoretischen – Funktionsweise von Gerichten und deren Streitschlichtungsfunktion wird die Notwendigkeit und Verträglichkeit eines staatlichen Gewaltmonopols hergeleitet. Die Behauptung: Ohne staatliches Recht herrsche Chaos, das Recht des Stärkeren. Das Gedankenspiel des fiktiven Naturzustands, mit dem Hobbes bereits seinen übergriffigen Leviathan rechtfertigen konnte, überzeugt die meisten.
Mit Recht?
Larken Roses Kritik am Gewaltmonopol
Der libertäre Denker Larken Rose („The Most Dangerous Superstition“, deutscher Titel: „Die gefährlichste aller Religionen“, 2018) hält dagegen. Er argumentiert, staatliches Recht sei Ausdruck von Autorität und Zwang und institutionalisiere damit Gewalt. Und in der Tat: Der Staat nimmt für sich kein Friedensmonopol in Anspruch, sondern ein Gewaltmonopol.
Rose verdeutlicht, dass staatliches Recht auf Zwang basiert: Gesetze und Verordnungen können als Drohungen interpretiert werden, die mit Sanktionen, Strafen, Gefängnis oder mancherorts mit Todesstrafe durchgesetzt werden. Für Rose ist der Staat eine Gruppe von Räubern, denen durch den tief verwurzelten Glauben an Autoritäten ein legitimer Anstrich verpasst wird. Diese „Bande“ schaffe ständig Konflikte, etwa durch inszenierte Gefahren, aber auch durch Gesetze. So seien Steuergesetze seiner Meinung nach „legitimierter Raub“, die Widerstand provozieren und damit Unfrieden. Politiker würden sich nach Belieben eigene Regeln schaffen und selbst bestimmen, was gut und was schlecht sei.
Steigt Ihnen angesichts solcher Behauptungen bereits die Röte der Empörung ins Gesicht?
Doch können Sie ihm widersprechen? Können Sie leugnen, dass staatliche Gewalt von Politikern, Apparatschiks und Staatslenkern zum eignen Vorteil eingesetzt wird? Und müssen nicht auch Sie eingestehen, dass daraus Konflikte und Unfrieden entstehen? Hat Rose also Recht?
Rechtsstaatliche Defizite in Deutschland
Um solchen Missbrauch des Gewaltmonopols zu verhindern, gibt es die Gewaltenteilung: die Aufteilung staatlicher Macht in Legislative, Exekutive und Judikative sind Grundpfeiler der Demokratie, in Deutschland verankert im Grundgesetz. Damit diese Gewaltenteilung funktioniert, setzt sie unabhängige Institutionen voraus, insbesondere eine Trennung von der Politik. Haben wir diese in Deutschland?
Unsere Legislative leidet unter Koalitionsdisziplin und Fraktionszwang. Abgeordnete stimmen zu oft nach Parteilinie, nicht nach individuellem Gewissen. Unsere Judikative ist stark politisiert. So werden die Richter des Bundesverfassungsgerichts von einem Wahlausschuss gewählt, der aus Bundestags- und Bundesratsmitgliedern besteht, was eine Einladung für parteipolitische Deals ist – ganz zu schweigen davon, dass die Richter den Parteien oft eng verbunden sind bzw. oft selbst Politiker waren (siehe beispielhaft: Stephan Harbarth, Peter Müller, Christine Hohmann-Dennhardt) und von den regelmäßigen gemeinsamen Edeldiners zwischen Spitzen der Exekutive und der Judikative, die Sie und ich als Bürger zwar bezahlen aber nicht daran teilnehmen dürfen, ausgeschlossen werden, ganz zu schweigen. Besonders kritisch: Unsere Strafverfolgungsbehörden können durch die Weisungsgebundenheit der Staatsanwaltschaften politisch gesteuert werden. Dass der Verfolgungsdruck auf Regierungskritiker immer härter wird, ist mittlerweile offenkundig. Der Deutsche Richterbund forderte erst vor wenigen Tagen einen besseren Schutz der Justiz vor autoritären Kräften. Und auch bei der Exekutive sind die Mängel offensichtlich: So sollen die Behörden eigentlich die Gesetze ausführen, aber diese Anwendung ist allzu oft selektiv und interessengeleitet. Sich daran zu gewöhnen, dass ehemalige Regierungsmitglieder in Führungspositionen von Unternehmen wechseln und damit Interessenkonflikte heraufbeschwören, ist ebenfalls ein Zeichen eines kranken Rechtsstaats.
Und wie sieht es international aus?
Internationale rechtsstaatliche Defizite
In meinem letzten hier veröffentlichten Beitrag beleuchtete ich den Papiertiger des praktisch in Stein gemeißelten völkerrechtlichen Gewaltverbots. Man beruft sich darauf, wenn es einem nützt, und ansonsten ignoriert man es oder bemüht umständliche Ausflüchte, warum es nicht greife. Ähnliches lässt sich beim Internationalen Strafgerichtshof beobachten: Die Staaten, die die heißesten Kandidaten für Kriegsverbrechen sind, werden gar nicht erst Mitglied, und die übrigen folgen seinen Regeln nur, wenn es opportun ist. So hat der IStGH zwar einen Haftbefehl gegen Benjamin Netanjahu erlassen, aber er kann unbeirrt nach Ungarn reisen, obwohl dieses hätte vollstrecken müssen. Es darf meiner Meinung nach aber auch stark bezweifelt werden, ob Deutschland einen Haftbefehl gegen Netanjahu vollstrecken würde. Ein weiteres Beispiel völkerrechtswidrigen Handelns: Die Sanktionen gegen Russland.
Ganz unempört müssen wir leider feststellen: Unsere Schutzmechanismen, den Gewaltmissbrauch zu verhindern, sind mittlerweile arg durchlöchert und angeschlagen. Kann Larken Rose helfen?
Kann Larken Rose helfen?
Rose sieht Steuern als „legitimierten Raub“. In der Tat werden auch in Deutschland etwa die Abgaben für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk falls nötig mittels Gerichtsvollziehern und Haft erzwungen. Ohne Frage handelt es sich dabei um Gewaltausübung, die konfliktträchtig ist. Doch der Staat legitimiert seine Gewaltausübung selbst. Polizeieinsätze gegen Kritiker der Corona-Maßnahmenpolitik erfolgten z.B. mittels grober Gewalt, nämlich Wasserwerfern und Pfefferspray gegen die Demonstranten. Auch der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte verurteilte Deutschland bereits mehrfach wegen übermäßiger Polizeigewalt. Das sind Beispiele für Roses Vorbringen, dass der Staat Gewalt institutionalisiert, um Gehorsam zu erzwingen – und das erzeugt und verschärft Spannungen und Konflikte.
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\ Rose betont, dass staatliches Recht immer auf Zwang basiert. In Deutschland führt die Nichtbeachtung von Gesetzen – etwa bei Verkehrsdelikten – zu Bußgeldern, Führerscheinentzug oder Haft. Im Völkerrecht erzwingen Sanktionen, wie die gegen Russland, wirtschaftlichen Druck, der für Rose ebenfalls Gewalt ist. Diese Mechanismen bestätigen seine Sicht, dass der Staat Gewalt als Standardwerkzeug nutzt.
Vielleicht hat Ihre eventuell aufgetretene Empörungsröte die Blässe einsichtiger Scham angenommen. Wenn ja, ist das nicht ganz unbegründet. Rose hat völlig Recht damit, dass die buchstäblich gewaltigen Möglichkeiten des Staates gefährlich sein können. Und er hat recht damit, dass blindes Vertrauen darauf, dass Autoritäten mit dieser Gewalt schon maß- und verantwortungsvoll umgehen werden, völlig fehl am Platze ist.
Und auch eine andere zentrale Frage ist gerechtfertigt: Wenn der Staat die Legitimation seiner Macht daraus bezieht, dass die Bürger ihm diese Macht übertragen, wie kann es dann sein, dass der Staat Macht ausübt, die ein einzelner Bürger weder jemals innehat noch innehatte? Ein Paradoxon.
Selbstverantwortung als Heilmittel für den Rechtsstaat
Rose setzt daher statt eines Staates auf Freiwilligkeit und Selbsteigentum. Er betont, dass „Menschlichkeit Freiwilligkeit bedeutet“. Jede Interaktion sollte auf gegenseitigem Einverständnis beruhen, ohne Zwang durch Gesetze oder staatliche Institutionen. Einen Impfzwang schlösse dies also aus. Aber auch einen Tötungszwang in Form eines Kriegsdienstes, bei uns verbal zum „Wehrdienst“ aufgehübscht. Jeder Mensch habe das Recht, über sein Leben, seinen Körper und sein Eigentum zu bestimmen, ohne dass eine „Autorität“ eingreift.
Das klingt gut, aber müsste dieses „Selbsteigentum“ nicht auch wieder durch ein irgendwie geartetes Rechtssystem abgesichert werden? Und besteht nicht die Gefahr, dass statt der Polizei dann ein privates Sicherheitsunternehmen ein neues Gewaltmonopol erschafft? Offensichtlich ist eine völlig widerspruchsfreie Antwort auf das rechtsstaatliche Dilemma nicht so leicht zu finden.
Rose fordert zudem, dass Menschen unmoralische Gesetze ignorieren und aktiv Widerstand leisten, von passivem Ungehorsam bis hin zu gewaltsamen Aktionen, je nach Unterdrückungsgrad. Er sieht dies als Mittel, um die Illusion der staatlichen „Autorität“ zu brechen und Gewalt zu reduzieren.
Bei einigen mag hier bereits wieder die Empörungsröte emporsteigen, aber vielleicht hilft dagegen die Vergegenwärtigung folgender Fragen: War der Widerstand eines Mahatma Gandhi dem Recht eher dienlich oder eher schädlich? Und war der mutige, aber rechtswidrige Ungehorsam Rosa Parks’ eher wünschenswert als nicht? Hat ihr Widerstand zu mehr oder weniger Freiheit beigetragen? Haben uns die rechtswidrigen Offenlegungen Edward Snowdens und Julian Assanges nicht die Augen geöffnet, welche Verbrechen durch demokratische Staaten begangen werden?
Und ist die von Larken Rose eingeforderte Selbstverantwortung und sein Aufruf, dem eigenen Gewissen zu folgen, anstatt „Autorität“ zu gehorchen, nicht genau das Antiserum gegen einen übergriffigen, ja diktatorischen Staat, wie etwa unter der Naziherrschaft?
Selbt als Jurist wird man Rose in vielen Punkten zustimmen müssen und einsehen, dass es in vielen Fällen der Glaube an die Autorität ist, der erst das monströse Unrecht ermöglicht, dessen Zeugen wir sind.
Ich selbst halte es für sehr zweifelhaft, ob man wie Rose daraus die Abschaffung des Staates herleiten kann oder muss.
Nicht zweifelhaft ist hingegen, dass wir eine Stärkung individueller Selbstverantwortung brauchen. Kein Warten auf einen Erlöser, auf eine Partei. Aus dieser Selbstverantwortung heraus folgt die Ausbesserung der gezeigten – auch bei uns vorhandenen – rechtsstaatlichen Defizite.
Recht ohne individuelle Selbstverantwortung führt unweigerlich zu den genannten rechtsstaatlichen Konflikten und damit zu Unfrieden und Gewalt. Recht mit Selbstverantwortung kann hingegen zu einem friedlichen Rechtssystem führen.
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@ 57d1a264:69f1fee1
2025-05-11 05:52:56Past week summary
From a Self Custody for Organizations perspective, after analyzing the existing protocols (Cerberus, 10xSecurityBTCguide and Glacier) and reading a bunch of relates articles and guides, have wrapped to the conclusion that this format it is good to have as reference. However, something else is needed. For example, a summary or a map of the whole process to provide an overview, plus a way to deliver all the information and the multy-process in a more enjoyable way. Not a job for this hackathon, but with the right collaborations I assume it's possible to: - build something that might introduce a bit more quests and gamification - provide a learning environment (with testnet funds) could also be crucial on educating those unfamiliar with bitcoin onchain dynamics.
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Stay tuned, more will be happening this coming week
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@ a296b972:e5a7a2e8
2025-05-12 16:52:30Wo sind der 1. Stock, das Erdgeschoss und der Keller? Das Dach ist noch zu bauen. Das Haus zum unerklärlichen Krieg ist unfertig. Der Bau wurde schon viel früher begonnen, aber die westlichen Medien behaupten das Gegenteil oder verschweigen es. Eine Vorgeschichte darf es nicht geben.
Am Ukraine-Krieg sieht man, dass ein Konflikt, der entgegen den Behauptungen der Propaganda-Maschine nicht erst im Februar 2022 angefangen hat, wie lange es dauert, bis wieder Verhältnisse zustande kommen, die eine Befriedung ermöglichen. Das Ringen darum ist hoffentlich endlich in die Zielgerade eingelaufen und man findet besser gestern als heute eine Lösung. So viele Menschenleben auf beiden Seiten hat dieser Wahnsinn bislang gekostet. Am Ende, wofür? Die Verwirrung bleibt bis zuletzt, denn einerseits treibt der US-amerikanische Präsident die Friedensbemühungen maßgeblich voran, andererseits werden von US-amerikanischer Seite mutmaßlich die Waffenlieferungen fortgesetzt und Starlink nicht abgeschaltet, was erheblich zum abrupten Beenden des sinnlosen Sterbens beitragen würde.
Verträge sind zu erfüllen? Sicherung der US-amerikanischen Interessen? Druckmittel auf Russland? Und Europa? Europa, vor allem Deutschland, Frankreich und Großbritannien geben weiterhin den Geisterfahrer und haben immer noch nicht mitbekommen, dass sie in der Beilegung des Ukraine-Kriegs nicht das geringste zu sagen haben. Sie spielen sich aber auf, als hätten sie und machen „einen auf dicke Hose“. Murmeln werden als Eier verkauft.
Etwas aus dem Fokus der Neuen Medien gerät dabei der immer noch wütende Krieg im Gaza-Streifen mit einer israelischen Planier-Raupe, dessen Vorgeschichte noch länger ist, als die, die zum Ukraine-Krieg geführt hat. Rund 80 Jahre, aber auch hier eigentlich noch länger. Man kann sich vorstellen, wie lange es hier dauern wird, bis sich sichere, friedliche Verhältnisse einstellen können.
Wer kann sicher sein, wer nimmt sich das Recht heraus zu behaupten, wer entscheidet darüber, dass sich Zustände, wie im 3. Reich, die Verfolgung und Vernichtung einer Minderheit, damals die Juden, nicht wiederholen kann? Seitdem das geschehen ist, hat sich der Großteil der Menschheit keinen Millimeter weiterentwickelt.
Wenn gerade Deutsche Anzeichen für eine Wiederholung dieser tief-dunklen Zeit zu erkennen glauben, derzeit in dem, wie der israelische Staat mit dem Gaza-Streifen verfährt, dann ist das keine Verharmlosung der Gräueltaten im 3. Reich, sondern der Beweis dafür, dass es doch einige gibt, die aus der Geschichte gelernt haben, und die der Meinung sind, dass sich so etwas niemals mehr wiederholen darf.
Um auf einen Genozid hinzuweisen, muss jeder Vergleich möglich und erlaubt sein. Es geht um eine Mehrzahl von Menschen, von Familien, die einfach nur in Frieden leben wollen! Ungeachtet der Tatsache, dass es auf beiden Seiten Kräfte gibt, die das nicht interessiert.
Besonders tragisch wird es, wenn dieser Genozid augenscheinlich ausgerechnet von denen ausgeht, die selbst so schrecklich davon betroffen waren.
Wie kann sich der deutsche Staat erdreisten, diejenigen als Anti-Semiten zu bezeichnen, die hier Merkmale eines Genozids zu erkennen glauben und versuchen, diese kritischen Stimmen zu unterdrücken, „nur“, weil es sich um den Staat Israel handelt, der hier als Täter infrage kommt. Auch der Staat Israel hat keinen Freibrief, die Bevölkerung im Gaza-Streifen nach seinen Vorstellungen und Überzeugungen abzurasieren.
Ein Genozid ist ein Genozid, egal von welcher Regierung eines Landes er begangen wird.
Der Staat Israel ist keine Ausnahme! Im Gegenteil. Aufgrund der Erfahrung seines Volkes müsste es die Menschlichkeit gebieten, dass derartiger Völkermord nie wieder geschieht.
Weiter müsste der Begriff Anti-Semitismus einmal genau unter die Lupe genommen werden, was wer aus welchen Gründen darunter versteht. Man kann den Eindruck gewinnen, dass dieser Begriff vor allem als Totschlagargument verwendet wird, um kritische Stimmen mundtot zu machen. Besonders bei diesem heiklen Thema wäre absolute Akkuratesse dringend notwendig.
Es ist die Pflicht eines jeden, der Kritik an den Zuständen üben will, nicht zu verallgemeinern.
Nicht alle israelischen Staatsbürger sind Netanjahu-Anhänger (das zeigen die Demonstrationen), nicht alle Juden sind Zionisten, nicht einmal alle Zionisten sind Juden.
Und sicher sind auf der Gaza-Seite ebenfalls nicht nur „Engel“ unterwegs!
Beide Lager haben rund 80 Jahre Zeit gehabt, den gegenseitigen Hass durch gegenseitige Provokationen aufzubauen und ihn immer wieder sich entladen zu lassen.
Dieser unermessliche Hass kann nur über Generationen hinweg wieder abgebaut werden.
Wenn es jemals eine ernste Absicht gegeben hätte, eine 2-Staaten-Lösung zu realisieren, wäre diese schon längst in die Tat umgesetzt worden. Wenn jedoch der politische Wille dazu fehlt, vor allem auf der Seite des Stärkeren, passiert gar nichts. Und der fehlt jetzt schon seit rund 80 Jahren.
Maßgeblich durch die Briten ist der Staat Israel künstlich entstanden. Die Ableitung der Nutznießer auf einen Gebietsanspruch aus einem Glauben heraus, ist einmalig.
In dem nicht natürlich entstandenen, sondern künstlich geschaffenen Staatsgebilde liegt möglicherweise die Wurzel allen Übels, die von langer Hand, spätestens durch die Balfour-Deklaration im Jahre 1917 ihren Anfang genommen hat.
Man hat nun Jahrzehnte lang Zeit gehabt, zu beobachten, dass dieses Konstrukt ein sicheres Leben und eine Garantie für friedliche Verhältnisse aller nicht zustande gebracht hat. Schmerzliche Erfahrungen auf beiden Seiten haben bislang nicht dazu geführt, dass man zu der Einsicht gekommen wäre, dass man sich möglicherweise auf dem Holzweg befindet.
Die verfeindeten Lager müssten sich, neutral moderiert (welcher Staat, welcher Mensch ist heute noch neutral, oder zumindest kein Interessenvertreter?), zusammensetzen und sich in sicher nicht einfachen, langwierigen, zähen Gesprächen und Verhandlungen über die Neugründung eines gemeinsamen Staates für alle Beteiligten ernsthaft nachdenken, solange, bis es zu einer Einigung gekommen wäre, die für alle Beteiligten akzeptabel ist. Das Ergebnis, eine gemeinsame Staatenlösung, müsste das erklärte Ziel sein und wenn es noch so lange dauern würde.
Das Mitspracherecht müsste nach Bevölkerungsanteil in einem gerechten Verhältnis festgelegt werden. So müssten kleinere Anteile verhältnismäßig mehr Stimmanteile haben, als der größere Anteil, um zu möglichst für alle gerechten Entscheidungen zu gelangen, die alle Beteiligten mittragen könnten. Ein Vorankommen wäre nur durch Vernunft, nicht durch Starrsinn möglich.
Aufgrund der hitzigen Mentalität aller Beteiligten müssten beide Lager auf Gedeih und Verderb voneinander abhängig gemacht werden, sodass ein friedliches Zusammenraufen immer wieder nötig wäre, weil niemand in der Lage wäre, die Oberhand zu gewinnen.
Es müssten gegenseitige Abhängigkeiten geschaffen werden. So könnten zum Beispiel Lieferungen von Lebensmitteln, Wasser, Energie (Israel) usw. mit der Hoheit über die noch zu erschließenden Gasfelder (Gaza) vor Gaza „verrechnet“ werden, ohne, dass die USA oder sonst wer die Finger im Spiel haben.
Bei derartigen gegenseitigen Abhängigkeiten würde man sich schon zusammenraufen.
Das alles setzt voraus, dass der Mensch an sich seine menschlichen Schwächen unter Kontrolle bringen würde. Hierzu können Machtstreben, Geldgier, Rechthaberei, Überheblichkeit, Ideologien, Ansprüche aus einem Glauben heraus usw. gezählt werden.
Jerusalem müsste einen Sonderstatus erhalten und die Verwaltung müsste unter den drei Weltreligionen aufgeteilt werden. Jerusalem könnte im „Kleinen“ ein Beispiel dafür sein, wie der gesamte neue Staat im „Großen“ funktioniert. Und möglicherweise würde er so in der Tat funktionieren.
Für viele mag das alles vielleicht naiv oder sogar absurd klingen. Zur Herstellung von Frieden, Frieden in dem jede Mutter, gleich welcher Religion sie angehört, ihre Kinder in Sicherheit aufwachsen sehen kann, muss jede Überlegung und Idee, wie ein friedliches Miteinander realisiert werden kann, erlaubt sein zu denken und auch auszusprechen.
Eines ist sicher. So, wie die Verhältnisse in der Vergangenheit gestaltet wurden, hat die Realität eindeutig gezeigt, dass es so auf gar keinen Fall funktioniert. Also, warum nicht einfach einmal das Gehirn durchblasen, alte, überkommene Überzeugungen loswerden und endlich einmal etwas Neues denken?
Und wer jetzt immer noch sagt, das wäre eine Delegitimierung des Staates Israel, der sollte seine Gehirnwindungen einmal zur Inspektion bringen. Der Mensch, egal welcher Couleur und welcher Religion steht hier im Mittelpunkt. Im Mittelpunkt stehen Überlegungen, wie ein friedliches Miteinander möglich sein könnte. Falls sich herausstellt, dass das eine Utopie ist, auch gut, aber immerhin sind sich Gedanken gemacht worden, die von den eingefahrenen, zu nichts außer Elend führenden Entscheidungen abweichen. Und wenn es nur zur Anregung für andere Ideen dient, dann wäre schon viel getan. Und das ist weder anti-semitisch, noch anti-israelisch, noch anti-christlich, noch anti-moslemisch, noch anti-sonst wie, sondern vor allem ein Appell an die Vernunft, zu der der Mensch schließlich auch begabt ist.
Dieser Artikel wurde mit dem Pareto-Client geschrieben
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(Bild von Georg Ohrweh)
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@ 21335073:a244b1ad
2025-05-09 13:56:57Someone asked for my thoughts, so I’ll share them thoughtfully. I’m not here to dictate how to promote Nostr—I’m still learning about it myself. While I’m not new to Nostr, freedom tech is a newer space for me. I’m skilled at advocating for topics I deeply understand, but freedom tech isn’t my expertise, so take my words with a grain of salt. Nothing I say is set in stone.
Those who need Nostr the most are the ones most vulnerable to censorship on other platforms right now. Reaching them requires real-time awareness of global issues and the dynamic relationships between governments and tech providers, which can shift suddenly. Effective Nostr promoters must grasp this and adapt quickly.
The best messengers are people from or closely tied to these at-risk regions—those who truly understand the local political and cultural dynamics. They can connect with those in need when tensions rise. Ideal promoters are rational, trustworthy, passionate about Nostr, but above all, dedicated to amplifying people’s voices when it matters most.
Forget influencers, corporate-backed figures, or traditional online PR—it comes off as inauthentic, corny, desperate and forced. Nostr’s promotion should be grassroots and organic, driven by a few passionate individuals who believe in Nostr and the communities they serve.
The idea that “people won’t join Nostr due to lack of reach” is nonsense. Everyone knows X’s “reach” is mostly with bots. If humans want real conversations, Nostr is the place. X is great for propaganda, but Nostr is for the authentic voices of the people.
Those spreading Nostr must be so passionate they’re willing to onboard others, which is time-consuming but rewarding for the right person. They’ll need to make Nostr and onboarding a core part of who they are. I see no issue with that level of dedication. I’ve been known to get that way myself at times. It’s fun for some folks.
With love, I suggest not adding Bitcoin promotion with Nostr outreach. Zaps already integrate that element naturally. (Still promote within the Bitcoin ecosystem, but this is about reaching vulnerable voices who needed Nostr yesterday.)
To promote Nostr, forget conventional strategies. “Influencers” aren’t the answer. “Influencers” are not the future. A trusted local community member has real influence—reach them. Connect with people seeking Nostr’s benefits but lacking the technical language to express it. This means some in the Nostr community might need to step outside of the Bitcoin bubble, which is uncomfortable but necessary. Thank you in advance to those who are willing to do that.
I don’t know who is paid to promote Nostr, if anyone. This piece isn’t shade. But it’s exhausting to see innocent voices globally silenced on corporate platforms like X while Nostr exists. Last night, I wondered: how many more voices must be censored before the Nostr community gets uncomfortable and thinks creatively to reach the vulnerable?
A warning: the global need for censorship-resistant social media is undeniable. If Nostr doesn’t make itself known, something else will fill that void. Let’s start this conversation.
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@ 3f68dede:779bb81d
2025-05-19 17:01:19testing schedule
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@ 08f96856:ffe59a09
2025-05-15 01:22:34เมื่อพูดถึง Bitcoin Standard หลายคนมักนึกถึงภาพโลกอนาคตที่ทุกคนใช้บิตคอยน์ซื้อกาแฟหรือของใช้ในชีวิตประจำวัน ภาพแบบนั้นดูเหมือนไกลตัวและเป็นไปไม่ได้ในความเป็นจริง หลายคนถึงกับพูดว่า “คงไม่ทันเห็นในช่วงชีวิตนี้หรอก” แต่ในมุมมองของผม Bitcoin Standard อาจไม่ได้เริ่มต้นจากการที่เราจ่ายบิตคอยน์โดยตรงในร้านค้า แต่อาจเริ่มจากบางสิ่งที่เงียบกว่า ลึกกว่า และเกิดขึ้นแล้วในขณะนี้ นั่นคือ การล่มสลายทีละน้อยของระบบเฟียตที่เราใช้กันอยู่
ระบบเงินที่อิงกับอำนาจรัฐกำลังเข้าสู่ช่วงขาลง รัฐบาลทั่วโลกกำลังจมอยู่ในภาระหนี้ระดับประวัติการณ์ แม้แต่ประเทศมหาอำนาจก็เริ่มแสดงสัญญาณของภาวะเสี่ยงผิดนัดชำระหนี้ อัตราเงินเฟ้อกลายเป็นปัญหาเรื้อรังที่ไม่มีท่าทีจะหายไป ธนาคารที่เคยโอนฟรีเริ่มกลับมาคิดค่าธรรมเนียม และประชาชนก็เริ่มรู้สึกถึงการเสื่อมศรัทธาในระบบการเงินดั้งเดิม แม้จะยังพูดกันไม่เต็มเสียงก็ตาม
ในขณะเดียวกัน บิตคอยน์เองก็กำลังพัฒนาแบบเงียบ ๆ เงียบ... แต่ไม่เคยหยุด โดยเฉพาะในระดับ Layer 2 ที่เริ่มแสดงศักยภาพอย่างจริงจัง Lightning Network เป็น Layer 2 ที่เปิดใช้งานมาได้ระยะเวลสหนึ่ง และยังคงมีบทบาทสำคัญที่สุดในระบบนิเวศของบิตคอยน์ มันทำให้การชำระเงินเร็วขึ้น มีต้นทุนต่ำ และไม่ต้องบันทึกทุกธุรกรรมลงบล็อกเชน เครือข่ายนี้กำลังขยายตัวทั้งในแง่ของโหนดและการใช้งานจริงทั่วโลก
ขณะเดียวกัน Layer 2 ทางเลือกอื่นอย่าง Ark Protocol ก็กำลังพัฒนาเพื่อตอบโจทย์ด้านความเป็นส่วนตัวและประสบการณ์ใช้งานที่ง่าย BitVM เปิดแนวทางใหม่ให้บิตคอยน์รองรับ smart contract ได้ในระดับ Turing-complete ซึ่งทำให้เกิดความเป็นไปได้ในกรณีใช้งานอีกมากมาย และเทคโนโลยีที่น่าสนใจอย่าง Taproot Assets, Cashu และ Fedimint ก็ทำให้การออกโทเคนหรือสกุลเงินที่อิงกับบิตคอยน์เป็นจริงได้บนโครงสร้างของบิตคอยน์เอง
เทคโนโลยีเหล่านี้ไม่ใช่การเติบโตแบบปาฏิหาริย์ แต่มันคืบหน้าอย่างต่อเนื่องและมั่นคง และนั่นคือเหตุผลที่มันจะ “อยู่รอด” ได้ในระยะยาว เมื่อฐานของความน่าเชื่อถือไม่ใช่บริษัท รัฐบาล หรือทุน แต่คือสิ่งที่ตรวจสอบได้และเปลี่ยนกฎไม่ได้
แน่นอนว่าบิตคอยน์ต้องแข่งขันกับ stable coin, เงินดิจิทัลของรัฐ และ cryptocurrency อื่น ๆ แต่สิ่งที่ทำให้มันเหนือกว่านั้นไม่ใช่ฟีเจอร์ หากแต่เป็นความทนทาน และความมั่นคงของกฎที่ไม่มีใครเปลี่ยนได้ ไม่มีทีมพัฒนา ไม่มีบริษัท ไม่มีประตูปิด หรือการยึดบัญชี มันยืนอยู่บนคณิตศาสตร์ พลังงาน และเวลา
หลายกรณีใช้งานที่เคยถูกทดลองในโลกคริปโตจะค่อย ๆ เคลื่อนเข้ามาสู่บิตคอยน์ เพราะโครงสร้างของมันแข็งแกร่งกว่า ไม่ต้องการทีมพัฒนาแกนกลาง ไม่ต้องพึ่งกลไกเสี่ยงต่อการผูกขาด และไม่ต้องการ “ความเชื่อใจ” จากใครเลย
Bitcoin Standard ที่ผมพูดถึงจึงไม่ใช่การเปลี่ยนแปลงแบบพลิกหน้ามือเป็นหลังมือ แต่คือการ “เปลี่ยนฐานของระบบ” ทีละชั้น ระบบการเงินใหม่ที่อิงอยู่กับบิตคอยน์กำลังเกิดขึ้นแล้ว มันไม่ใช่โลกที่ทุกคนถือเหรียญบิตคอยน์ แต่มันคือโลกที่คนใช้อาจไม่รู้ตัวด้วยซ้ำว่า “สิ่งที่เขาใช้นั้นอิงอยู่กับบิตคอยน์”
ผู้คนอาจใช้เงินดิจิทัลที่สร้างบน Layer 3 หรือ Layer 4 ผ่านแอป ผ่านแพลตฟอร์ม หรือผ่านสกุลเงินใหม่ที่ดูไม่ต่างจากเดิม แต่เบื้องหลังของระบบจะผูกไว้กับบิตคอยน์
และถ้ามองในเชิงพัฒนาการ บิตคอยน์ก็เหมือนกับอินเทอร์เน็ต ครั้งหนึ่งอินเทอร์เน็ตก็ถูกมองว่าเข้าใจยาก ต้องพิมพ์ http ต้องรู้จัก TCP/IP ต้องตั้ง proxy เอง แต่ปัจจุบันผู้คนใช้งานอินเทอร์เน็ตโดยไม่รู้ว่าเบื้องหลังมีอะไรเลย บิตคอยน์กำลังเดินตามเส้นทางเดียวกัน โปรโตคอลกำลังถอยออกจากสายตา และวันหนึ่งเราจะ “ใช้มัน” โดยไม่ต้องรู้ว่ามันคืออะไร
หากนับจากช่วงเริ่มต้นของอินเทอร์เน็ตในยุค 1990 จนกลายเป็นโครงสร้างหลักของโลกในสองทศวรรษ เส้นเวลาของบิตคอยน์ก็กำลังเดินตามรอยเท้าของอินเทอร์เน็ต และถ้าเราเชื่อว่าวัฏจักรของเทคโนโลยีมีจังหวะของมันเอง เราก็จะรู้ว่า Bitcoin Standard นั้นไม่ใช่เรื่องของอนาคตไกลโพ้น แต่มันเกิดขึ้นแล้ว
siamstr
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@ 866e0139:6a9334e5
2025-05-12 10:41:33Autor: Bastian Barucker. Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben. Sie finden alle Texte der Friedenstaube und weitere Texte zum Thema Frieden hier. Die neuesten Pareto-Artikel finden Sie in unserem Telegram-Kanal.
Die neuesten Artikel der Friedenstaube gibt es jetzt auch im eigenen Friedenstaube-Telegram-Kanal.
John Lennon besang in seinem weltberühmten Lied „Imagine“ die fast unvorstellbare Utopie einer Welt, in der es keinen Grund mehr zu töten gäbe und die Menschen in Frieden zusammen leben. Die enorme Resonanz und Verbreitung dieser Zeilen zeigt den Wunsch fast aller Menschen nach Frieden. Wie Lennon zu diesen Zeilen kam, ist ein Hinweis darauf, dass es dazu neben geopolitischen Analysen und deren Verbreitung durch eine nicht eingebettete und freie Presse vielleicht noch etwas braucht: Schattenarbeit – ein bewusstes Hinwenden zu den eigenen Tiefen der Persönlichkeit, dem inneren Tiefenstaat.
Was ist der Tiefenstaat?
Mit dem Begriff Tiefenstaat verbinde ich Strukturen, die Edward Bernays bereits vor knapp 100 Jahren in seinem Grundlagenwerk „Propaganda“ beschrieb. Im Vorwort schreibt er: „Organisationen, die im Verborgenen arbeiten, lenken die gesellschaftlichen Abläufe. Sie sind die eigentlichen Regierungen in unserem Land.“ Er verwendet diesbezüglich auch das Wort „Schattenkabinett“. Im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung wird der Begriff „Schattenarbeit“ dafür verwendet, unbekannte, aber einflussreiche Anteile des eigenen Selbst zu entdecken und zu integrieren.
Lennon begab sich in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts auf die Reise zu sich selbst. Sein Weg führte ihn zum Psychologen Dr. Arthur Janov, der Menschen mithilfe der von ihm entwickelten Primärtherapie dabei begleitete, sich ihrer primären Prägungen und frühkindlichen Traumatisierungen bewusst zu werden und abgespaltenen Schmerz wieder zu erleben, um sich davon zu befreien. Entgegen stark kognitiv geprägter Ansätze wie der Gesprächstherapie steht bei dieser Art der Therapie Gefühlsausdruck im Vordergrund. Janov selbst schreibt dazu: «Die Krankheit ist die Verleugnung des Fühlens, und das Heilmittel ist das Fühlen.»
Auch der Psychologe und Psychotherapeut Franz Ruppert beschäftigt sich intensiv mit dem Fühlen als einem möglichen Weg, eine Traumatisierung aufzuarbeiten. Er schreibt Folgendes über die Bedeutung des Fühlens in seinem Buch „Wer bin ich in einer traumatisierten Gesellschaft“: „Denn letztlich können nur über das Ausdrücken von Gefühlen die fragmentierten psychischen Strukturen wieder zu einer Einheit zusammenfinden.“
Lennon war es möglich, die immense Menge an Schmerz zu entdecken, die er verborgen in sich trug, und er erkannte dabei, welche Verhaltensweisen und Bewältigungsstrategien damit verbunden waren. Laut Lennon ist „Unser Schmerz der Schmerz, durch den wir die ganze Zeit gehen. Du wirst in Schmerz hineingeboren, und wir befinden uns meist im Schmerz. Und ich glaube, je größer der Schmerz ist, umso mehr Götter brauchen wir.“
Die Schilderungen von John Lennon decken sich mit den Erfahrungen meiner Selbsterfahrung und meiner mittlerweile über 10 Jahre langen Begleitungsarbeit in der durch den Schweizer Willi Maurer entwickelten Gefühls- und Körperarbeit.
Auch in dieser Arbeit geht es darum, abgespaltenen Schmerz langsam und über viele Jahre aus dem Schatten in das Bewusstsein zu integrieren, um nicht weiter von ihm unbewusst beeinflusst zu werden. Hunderte Male habe ich Menschen ihnen vorher unbekannten Hass, tiefe Trauer, unendliche Ohnmacht, starke Hilflosigkeit, aber auch Freude, tiefe Geborgenheit, Liebe und Friedfertigkeit entdecken und ausleben sehen. Selber habe ich mich nach einem einjährigen Aufenthalt in der nordamerikanischen Wildnis, bei dem es darum ging, so ehrlich wie möglich miteinander umzugehen, ausführlich meiner Selbsterfahrung gewidmet und dabei Intensitäten von Schmerz, aber auch Zufriedenheit entdeckt, die mir nicht vorstellbar erschienen.
Der Krieg in uns
Fast immer zeigte sich in den begleiteten Prozessen, dass die im Alltag, in der Partnerschaft oder in der Familie angerührten Gefühle aus der eigenen frühen Kindheit stammten. Innere, überfordernde „Kriege“ und Übergriffigkeiten, die auch das Leben im Außen zum Krieg werden ließen, erwachten zum Leben und durften endlich Ausdruck finden. Schlussendlich zeigte sich meist, dass es einen friedlichen Umgang mit der aktuellen Situation gibt, wenn die Altlast „entsorgt“ beziehungsweise kompostiert, also gefühlt und integriert wurde.
Franz Renggli beschreibt diese Psychodynamik in seinem Buch Verlassenheit und Angst – Nähe und Geborgenheit in Bezug auf Partnerschaft wie folgt:
„Die Erfahrung aller meiner Paarbegleitungen zeigt nun: Wenn nach der ersten Verliebtheit langsam der „Alltag“ in eine Beziehung einkehrt, neigen beide Partner immer mehr dazu, ihre Schattenseiten, ihre alten und frühen Verletzungen auch in der Beziehung zuzulassen. Je sicherer die Grenzen sind, desto vertrauensvoller dürfen diese frühen Schmerzen gespürt und erfahren werden. Wir „steigen dann wieder ab“ in unsere ursprüngliche Hölle der Verlassenheit, in die frühkindlichen Prägungen, wie ich sie hier beschrieben habe. Nur: die Hölle sind dann nicht länger die Eltern, sondern jetzt der Partner oder die Partnerin! Vielleicht könnte ich sie oder ihn umbringen vor Enttäuschung und Wut, weil er/sie mich so sehr verletzt hat. Und damit kann sie beginnen, die Heilung der alten Wunden in der Paarbeziehung! Aber nur dann, wenn wir bereit sind, unsere alten verletzten Gefühle wirklich zu spüren und zuzulassen. Und wenn wir zu diesem Schritt bereit sind, dann können wir auch gleichzeitig empfinden und wissen: Das sind unsere ureigensten alten Verletzungen, welche wir seit der Kindheit in uns tragen – ein Partner mit seinen Worten und seinem Verhalten ist nur der Auslöser unseres alten Schmerzes, ein harter Spiegel unserer alten Wunden! Wir alle haben unsere Partner entsprechend gewählt, damit wir in unseren Grundfesten immer wieder – neben allem Glück, das wir mit ihnen erleben und teilen dürfen – auch erschüttert werden.“
Diese wiederkehrenden Erschütterungen werden auch Reinszenierungszwang genannt und lassen Menschen immer wieder dieselben misslichen Lagen (mit)erschaffen, die ihnen Leid zufügen. Willi Maurer beschreibt diese Dynamik in einem sehr lesenswerten Artikel mit dem Titel „Die verschüttete Quelle des Friedens“ wie folgt: „Die Spirale der Gewalt zeigt, dass wir andern Menschen das antun, was uns selbst widerfahren ist. Doch ohne Selbsterforschung bleiben wir blind gegenüber der tief in uns verdrängt liegenden Wahrheit.“
Diese Reinszenierung ist gleichzeitig jedoch eine immer wiederkehrende Chance, sich der Ursache dieser Dynamik zuzuwenden. Das geschieht dann, wenn die Person sich als Erschaffer oder Erschafferin und nicht als reines Opfer der Umstände versteht und beginnt, die volle Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen.
Vor einigen Jahren brachte ich den Prozessbegleiter Willi Maurer und den Friedensforscher Dr. Daniele Ganser zu einem Gespräch zusammen, weil ich der Ansicht war, dass beide Friedensarbeit aus verschiedenen Perspektiven leisten. Es war eine Wohltat, zu erleben, wie Ganser durch die sehr authentischen Schilderungen Maurers zu ahnen begann, dass es eine Verbindung zwischen weltweiten Kriegen und frühen Erfahrungen geben kann. Was hat der Soldat, Politiker oder Geostratege erlebt, dass er in der Lage ist, Krieg zu befördern, zu verursachen oder auch nur zu dulden?
Vielleicht ist die immer wiederkehrende Kriegsbereitschaft und Kriegslust elitärer Kreise neben der wahrscheinlich frühkindlich erzeugten Gier nach Macht, Einfluss und Geld ebenfalls ein gesellschaftlicher Reinszenierungszwang. Die inneren Zerwürfnisse und Kriege müssen quasi ins Außen getragen werden, um sich dem im Schatten der eigenen Persönlichkeit wartenden Schmerz nicht zuwenden zu müssen.
Eine weitere Bewältigungsstrategie für innere, emotionale Zerwürfnisse ist die Projektion, also die Veräußerlichung des Eigenen auf andere. Ein hier vielleicht Sinn stiftendes Beispiel ist die immer wieder betonte weitestgehend unbelegte Unterstellung imperialistischer Bestrebungen Russlands im Zuge des völkerrechtswidrigen Krieges in der Ukraine. Meist kommt diese Behauptung von Vertretern oder Unterstützern der NATO, die – wie an ihrer großflächigen, gegen westliche Zusagen an Russland verstoßenden NATO-Osterweiterung leicht zu erkennen – offensichtlich selbst imperialistische Bestrebungen verfolgt.
Die Projektion ins Außen
Interessanterweise hat ausgerechnet Präsident Putin in anschaulichen Worten beschrieben, was unter anderem mit im Schatten liegenden Persönlichkeitsanteilen auch auf geopolitischer Ebene passieren kann. Sie werden anderen Menschen oder Staaten zugeschrieben, also ins Außen projiziert. Auf die Beschuldigung durch US-Präsidenten Joe Biden, ein Mörder zu sein, antwortete Putin: „Aber wenn wir andere Menschen bewerten, oder wenn wir sogar andere Staaten, andere Völker bewerten, sehen wir immer in den Spiegel, wir sehen uns immer selbst, weil wir auf eine andere Person übertragen, was wir selbst sind, was uns im Wesentlichen ausmacht. Wissen Sie, ich erinnere mich, als wir als Kinder im Hinterhof waren, als wir miteinander gestritten und gesagt haben: Wie Du andere nennst, so bist Du selbst. Und das ist kein Zufall, das ist nicht nur ein Kindersprichwort oder ein Witz. Der Sinn ist sehr psychologisch. Wir sehen immer unsere eigenen Qualitäten in einer anderen Person und denken, dass sie so ist wie wir, und daraus bewerten wir ihr Handeln und bewerten sie insgesamt.“
https://www.youtube.com/watch?v=7sMAHWH_hhQ
Der bereits erwähnte Tiefenstaat, also eine quasi Schattenregierung, existiert auf der geopolitischen Weltbühne und bestimmt größtenteils die Geschicke, insbesondere wenn es um Krieg und Frieden geht. Der Kognitionsforscher Professor Rainer Mausfeld beschreibt die unsichtbar im Hintergrund wirkenden Strukturen in seinem Buch „Angst und Macht“ wie folgt: „Die tatsächliche Macht ist heute in neuartigen globalen Organisationsformen verortet, die vollkommen einer gesellschaftlichen Kontrolle entzogen sind, die für die Bevölkerung weitgehend unsichtbar sind…“
Gleiches gilt meiner Annahme nach auch für die persönlichen Machtverhältnisse, bei denen eigene Schattenanteile ebenfalls großen Einfluss auf die sichtbaren Verhaltensweisen nehmen. Dieser unbewusste Anteil kann auf der einen Seite Macht über die eigene Kriegsbereitschaft und Friedenstüchtigkeit ausüben, auf der anderen Seite wird er von Kriegstreibern mittels kognitiver Kriegsführung aktiv benutzt, um die Bevölkerung zu manipulieren. Der Propagandaforscher Dr. Jonas Tögel schreibt dazu: „Die Tiefenpsychologie dient als Fundament der wohl wichtigsten Manipulationswaffe: die gezielte Beeinflussung des Unbewussten der menschlichen Psyche. Wie bei einem Eisberg liegt ein großer Teil unserer Gedanken und Gefühle „unter der Wasseroberfläche“, und hier können wir so beeinflusst werden, dass wir die Steuerung selbst oft nicht bemerken.“
Der Tiefe Staat kann also ungesehen politisch schalten und walten und gleichzeitig die unbewussten Anteile der menschlichen Psyche zu seinen Gunsten ausnutzen.
Teil 2 folgt in Kürze.
Bastian Barucker, Jahrgang 83, ist Wildnispädagoge, Überlebenstrainer und Prozessbegleiter. Seit 2005 begleitet er Menschen bei Wachstumsprozessen in der Natur. Seit 2011 macht er mithilfe der Gefühls- und Körperarbeit tiefgreifende Selbsterfahrungen, und seit 2014 begleitet er Gruppen, Paare und Einzelpersonen. Er lebt und arbeitet im wunderschönen Lassaner Winkel, nahe der Insel Usedom. Zuletzt erschien von ihm das Buch "Auf Spurensuche nach Natürlichkeit: Vom Leben in der Wildnis und der Reise zu sich selbst" im Massel Verlag.
Kontakt: www.bastian-barucker.de
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@ 30611079:ecac89f8
2025-05-10 13:30:51Um Shell Script simples para facilitar backups bip39 baseados nos números das palavras, coloque o script na mesma pasta que o arquivo contendo as palavras, passe o idioma no 1º argumento (Ex. english) e as palavras em sequência, a saída serão os números correspondentes as palavras passadas no idioma selecionado
```
!/bin/bash
Enter in correct diretory
if [ ${0%/} == $0 ]; then cd ${PWD} elif [ -e ${PWD}/${0%/} ]; then cd ${PWD}/${0%/} else cd ${0%/} fi
file="$1.txt"
index=0 numbers=() for word in "$@"; do while IFS= read -r linha; do if [[ "$linha" == "$word" ]]; then numbers+=($index) break fi ((index++)) done < "$file" index=0 done echo "${numbers[@]}" ```
Fiz para aprender um pouco de Shell Script, podem dizer se está bom e se dá para melhorar algo?
Também fiz outro que faz o processo reverso
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@ a5ee4475:2ca75401
2025-05-08 21:57:12brasil #portugal #portugues #bitcoin
Brasil
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Jericoacoara - Ceará nostr:nprofile1qqsdc47glaz2z599a7utq9gk2xyf6z70t7ddyryrnweyt32z4sdarfsppemhxue69uhkummn9ekx7mp00ex584
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Rolante - Rio Grande do Sul nostr:nprofile1qqsdrks96vr7vc7frjflm8lmhwleslwzgjlkpyj4ahjhzgm4n8dh0qqprdmhxue69uhkymm4de3k2u3wd45ku6tzdak8gtnfdenx7qgcwaen5te0xycrqt3hxyhryvfh9ccngde6xsurgwqpz3mhxue69uhhyetvv9ujuerpd46hxtnfduhxppd6
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Santo Antonio do Pinhal - São Paulo nostr:nprofile1qqsr5maylee9j77ce0es6tgmxj3pax2dlsuuptkn2stuj95jzqysulgpzemhxue69uhhyetvv9ujuurjd9kkzmpwdejhgqgjwaehxw309ac82unsd3jhqct89ejhxqgdwaehxw309ahx7uewd3hkca6zsjl
Portugal
- Ilha da Madeira - nostr:nprofile1qqsv45qvfz5vdzwn9478wzusyggjf44x3w7xk8f3cgpe4px44wgv77cpr3mhxue69uhkummnw3ezucnfw33k76twv4ezuum0vd5kzmqpz3mhxue69uhhyetvv9ujumn0wd68ytnzvuq32amnwvaz7tmwdaehgu3dwfjkccte9eshquqzhddc4
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@ c631e267:c2b78d3e
2025-05-10 09:50:45Information ohne Reflexion ist geistiger Flugsand. \ Ernst Reinhardt
Der lateinische Ausdruck «Quo vadis» als Frage nach einer Entwicklung oder Ausrichtung hat biblische Wurzeln. Er wird aber auch in unserer Alltagssprache verwendet, laut Duden meist als Ausdruck von Besorgnis oder Skepsis im Sinne von: «Wohin wird das führen?»
Der Sinn und Zweck von so mancher politischen Entscheidung erschließt sich heutzutage nicht mehr so leicht, und viele Trends können uns Sorge bereiten. Das sind einerseits sehr konkrete Themen wie die zunehmende Militarisierung und die geschichtsvergessene Kriegstreiberei in Europa, deren Feindbildpflege aktuell beim Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs beschämende Formen annimmt.
Auch das hohe Gut der Schweizer Neutralität scheint immer mehr in Gefahr. Die schleichende Bewegung der Eidgenossenschaft in Richtung NATO und damit weg von einer Vermittlerposition erhält auch durch den neuen Verteidigungsminister Anschub. Martin Pfister möchte eine stärkere Einbindung in die europäische Verteidigungsarchitektur, verwechselt bei der Argumentation jedoch Ursache und Wirkung.
Das Thema Gesundheit ist als Zugpferd für Geschäfte und Kontrolle offenbar schon zuverlässig etabliert. Die hauptsächlich privat finanzierte Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist dabei durch ein Netzwerk von sogenannten «Collaborating Centres» sogar so weit in nationale Einrichtungen eingedrungen, dass man sich fragen kann, ob diese nicht von Genf aus gesteuert werden.
Das Schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG) übernimmt in dieser Funktion ebenso von der WHO definierte Aufgaben und Pflichten wie das deutsche Robert Koch-Institut (RKI). Gegen die Covid-«Impfung» für Schwangere, die das BAG empfiehlt, obwohl es fehlende wissenschaftliche Belege für deren Schutzwirkung einräumt, formiert sich im Tessin gerade Widerstand.
Unter dem Stichwort «Gesundheitssicherheit» werden uns die Bestrebungen verkauft, essenzielle Dienste mit einer biometrischen digitalen ID zu verknüpfen. Das dient dem Profit mit unseren Daten und führt im Ergebnis zum Verlust unserer demokratischen Freiheiten. Die deutsche elektronische Patientenakte (ePA) ist ein Element mit solchem Potenzial. Die Schweizer Bürger haben gerade ein Referendum gegen das revidierte E-ID-Gesetz erzwungen. In Thailand ist seit Anfang Mai für die Einreise eine «Digital Arrival Card» notwendig, die mit ihrer Gesundheitserklärung einen Impfpass «durch die Hintertür» befürchten lässt.
Der massive Blackout auf der iberischen Halbinsel hat vermehrt Fragen dazu aufgeworfen, wohin uns Klimawandel-Hysterie und «grüne» Energiepolitik führen werden. Meine Kollegin Wiltrud Schwetje ist dem nachgegangen und hat in mehreren Beiträgen darüber berichtet. Wenig überraschend führen interessante Spuren mal wieder zu internationalen Großbanken, Globalisten und zur EU-Kommission.
Zunehmend bedenklich ist aber ganz allgemein auch die manifestierte Spaltung unserer Gesellschaften. Angesichts der tiefen und sorgsam gepflegten Gräben fällt es inzwischen schwer, eine zukunftsfähige Perspektive zu erkennen. Umso begrüßenswerter sind Initiativen wie die Kölner Veranstaltungsreihe «Neue Visionen für die Zukunft». Diese möchte die Diskussionskultur reanimieren und dazu beitragen, dass Menschen wieder ohne Angst und ergebnisoffen über kontroverse Themen der Zeit sprechen.
Quo vadis – Wohin gehen wir also? Die Suche nach Orientierung in diesem vermeintlichen Chaos führt auch zur Reflexion über den eigenen Lebensweg. Das ist positiv insofern, als wir daraus Kraft schöpfen können. Ob derweil der neue Papst, dessen «Vorgänger» Petrus unsere Ausgangsfrage durch die christliche Legende zugeschrieben wird, dabei eine Rolle spielt, muss jede/r selbst wissen. Mir persönlich ist allein schon ein Führungsanspruch wie der des Petrusprimats der römisch-katholischen Kirche eher suspekt.
[Titelbild: Pixabay]
Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben und ist zuerst auf Transition News erschienen.
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2025-05-19 17:00:18testing schedule
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2025-05-10 05:45:52Finale: once the industry-standard of music notation software, now a cautionary tale. In this video, I explore how it slowly lost its crown through decades of missed opportunities - eventually leading to creative collapse due to various bureaucratic intrigues, unforeseen technological changes and some of the jankiest UI/UX you've ever seen.
https://www.youtube.com/watch?v=Yqaon6YHzaU
originally posted at https://stacker.news/items/976219
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2025-05-19 16:59:50testing schedule
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@ b04082ac:29b5c55b
2025-05-08 14:35:02Money has always been more than a medium of exchange. It reflects what societies value, how they organize trust, and what they choose to remember. This article explores the idea that money functions as a form of collective memory, and how Bitcoin may be restoring this role in a new way.
The Asante Example
In the Asante Empire, which flourished in West Africa during the 18th and 19th centuries, gold dust served as the primary medium of exchange. To measure it, traders used ornate spoons made of brass. These spoons were often carved with birds, animals, or abstract symbols. They were not currency themselves, but tools used to handle gold dust accurately.
Importantly, these spoons also carried meaning. Symbols and proverbs embedded in the spoons conveyed lessons about honesty, community, and continuity. For example, the Sankofa bird, shown turning its head backward to retrieve an egg from its back, represented the proverb, “It is not wrong to go back for that which you have forgotten.” This was a reminder to learn from the past.
The spoons reflect an understanding that money and its instruments are not just practical tools. They are cultural artifacts that store shared values. In the Asante context, even measurement was ritualized and tied to ethics and memory.
Money as a Cultural Medium
This connection between money and cultural meaning is not unique to the Asante Empire. Modern fiat currencies also carry symbols, phrases, and designs that reflect national identity and political values.
The U.S. dollar includes Latin phrases and national symbols meant to convey stability and purpose. The British pound features royal iconography, reinforcing the idea of continuity and sovereignty. When the euro was introduced, it deliberately avoided specific national references. Itsdesign used bridges and windowsto suggest openness and cooperation across the continent.
These design choices show that societies still embed meaning into their money. Even in a digital or fiat context, money is used to transmit a story about who we are, where authority lies, and what we value.
The Fragility of Fiat Memory
While fiat money carries cultural symbols, the narratives behind those symbols can be fragile.
In 2021, the central bank of the Philippines removed democratic leaders from its banknotes,triggering public criticism. In the United States, attempts to replace Andrew Jackson with Harriet Tubman on the $20 billfaced repeated delays. These examples show how political control over money includes control over what stories are told and remembered.
Unlike objects passed down through generations, fiat memory can be edited or erased. In this sense, it is vulnerable. The meaning encoded in fiat systems can shift depending on who holds power.
Bitcoin as a New Form of Memory
Bitcoin is described as digital money. But it also introduces a different model of how societies can record value and preserve meaning.
The Bitcoin network launched in 2009 with a small message embedded in its first block: “Chancellor on brink of second bailout for banks.” This was a reference to a newspaper headline that day and a clear sign of protest against financial bailouts, centralized monetary policy, and forever wars.
This moment marked the beginning of a system where memory is stored differently. Instead of relying on governments or institutions, Bitcoin stores its history on a public ledger maintained by a decentralized network of participants. Its memory is not symbolic or political; it is structural. Every transaction, every block, is preserved through time-stamped computation and consensus.
No single authority can change it. The rules are clear and publicly auditable. In this way, Bitcoin offers a version of money where memory is both neutral and resilient.
Cultural Expression and Community Values
Even though Bitcoin lacks the traditional symbols found on banknotes, it has developed its own culture. Phrases like “Don’t trust, verify” or “Stay humble, stack sats” are shared widely in the Bitcoin community. These ideas reflect a focus on self-responsibility, verification, and long-term thinking.
These proverbs can be compared to the carved messages on the Asante spoons. While the contexts are very different, the underlying idea is similar: a community using language and symbols to reinforce its shared values.
Bitcoin also has a well established and growing art scene. Bitcoin conferences often feature dedicated sections for art inspired by the protocol and its culture. Statues of Satoshi Nakamoto have been installed in cities like Budapest, Lugano, and Fornelli. These physical works reflect the desire to link Bitcoin’s abstract values to something tangible.
Looking Back to Look Forward
The Asante example helps us see that money has long been tied to memory and meaning. Their spoons were practical tools but also cultural anchors. Bitcoin, while new and digital, may be playing a similar role.
Instead of relying on political symbols or national myths, Bitcoin uses code, transparency, and global consensus to create trust. In doing so, it offers a way to preserve economic memory that does not depend on power or politics.
It’s still early to know what kind of legacy Bitcoin will leave. But if it succeeds, it may not just change how money works. It may also change how civilizations remember.
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@ cb4352cd:a16422d7
2025-05-19 16:40:21The countdown is nearly over. On May 30, 2025, the Beyond Banking Conference by WeFi will go live — gathering thinkers, builders, and innovators from across DeFi, Web3, AI, and FinTech. Whether you're a founder, developer, investor, or just exploring the space, this is where ideas meet momentum.
Four Tracks, One Shared Vision
At the heart of the conference are four thematic tracks, each offering a lens into where finance is heading:
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DeFAI — Where AI meets DeFi. From autonomous lending to smart liquidity, this track dives into machine-powered finance.
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GameFi — Not just play-to-earn. Think social-first gaming, fast sessions, on-chain assets, and frictionless onboarding.
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AI + Web3 — Explore a future shaped by trustless AI agents, generative content, and decentralized governance systems.
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FinTech AI — See how financial services are evolving with AI: from compliance and identity to intelligent asset management.
Who You’ll Hear From
Among the voices leading the conversation:
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Vít Jedlička, President of Liberland, on digital sovereignty and blockchain-powered governance.
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Tigran Hakhunts, HTX Ambassador, on how exchanges are navigating and accelerating decentralized adoption.
And that’s just the beginning — expect DeFi founders, Web3 infrastructure teams, AI policy researchers, and the next generation of financial technologists.
What’s Beyond the Keynotes
This isn’t a day of passive watching. You’ll see:
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Live product demos, including WeFi’s own onchain banking tools.
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Multilingual Q&A sessions where your questions drive the conversation.
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Real-time translation in 8 languages to keep everything accessible.
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And yes — a Ferrari giveaway. Registered attendees automatically enter a lottery to win big.
One Day. A Global Experience.
No flights, no paywalls, no exclusivity. This is finance without borders. Whether you’re tuning in from São Paulo or Seoul, you’ll be part of a shared global moment.
To join, just connect through the official bot.
The future of finance isn’t happening behind closed doors. It’s unfolding in the open — and you’re invited. See you May 30.
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@ cae03c48:2a7d6671
2025-05-19 16:06:29Bitcoin Magazine
Abraaj Restaurants Becomes First Bitcoin Treasury Company in the Middle EastToday it was announced that Al Abraaj Restaurants Group B.S.C. has become the first publicly traded company in the region to adopt Bitcoin as a treasury reserve asset. The Bahrain-based hospitality firm announced today it has acquired 5 Bitcoin for its balance sheet, with plans to significantly increase its allocation over time.
JUST IN:
Al Abraaj Restaurants Group becomes first publicly traded company in middle east to purchase #Bitcoin as a treasury reserve asset
pic.twitter.com/QUH5FMGRoy
— Bitcoin Magazine (@BitcoinMagazine) May 19, 2025
“Our initiative towards becoming a Bitcoin Treasury Company reflects our forward-thinking approach and dedication to maximizing shareholder value,” said Abdulla Isa, Chairman of the Bitcoin Treasury Committee at Al Abraaj. “We believe that Bitcoin will play a pivotal role in the future of finance, and we are excited to be at the forefront of this transformation in the Kingdom of Bahrain. 10X is a proven leader in advising and bringing capital to listed Bitcoin Treasury Companies, and we welcome their partnership in helping us build the MicroStrategy of the Middle East.”
The decision makes Abraaj not only the first in Bahrain, but also in the GCC and wider Middle East, to publicly hold Bitcoin on its balance sheet. The investment is a direct response to growing institutional interest in Bitcoin and comes amid what appears to be a regional shift toward digital assets.
Abraaj’s strategic partner in the transition is 10X Capital, a New York-based investment firm with a strong track record in digital asset treasury management. 10X previously advised companies like Nakamoto on its $710 million Bitcoin-focused financing round.
“I’d like to congratulate Abdalla Isa and the team at Al Abraaj for adopting Bitcoin at the corporate treasury level, finally enabling anyone in the GCC with a brokerage account to gain Bitcoin exposure,” said Hans Thomas, CEO of 10X Capital. “Bahrain continues to be a leader in the Middle East in Bitcoin adoption, backed by a forward-thinking regulatory framework.”
Thomas added, “The GCC, with a combined GDP of $2.2 trillion and over $6 trillion in sovereign wealth funds, has until now lacked a publicly listed Bitcoin treasury company like Strategy, Tesla, or Metaplanet. That changes today with ABRAAJ’s historic Bitcoin purchase.”
Abraaj said it will continue to work under the regulatory oversight of the Central Bank of Bahrain (CBB) and has pledged full compliance with all digital asset transaction laws. The company will adopt robust custody, risk management, and governance protocols for its Bitcoin holdings.
Disclosure: Nakamoto is in partnership with Bitcoin Magazine’s parent company BTC Inc to build the first global network of Bitcoin treasury companies, where BTC Inc provides certain marketing services to Nakamoto. More information on this can be found here.
This post Abraaj Restaurants Becomes First Bitcoin Treasury Company in the Middle East first appeared on Bitcoin Magazine and is written by Jenna Montgomery.
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@ a5ee4475:2ca75401
2025-05-07 20:00:42lista #descentralismo #comunidades #portugues
[em atualização]
*Até a criação desse post, só alguns clients têm acesso às comunidades, tal como o Satellite, o Coracle e o Amethyst.
**Se a comunidade não tiver proprietários ou moderadores ativos, o seu envio de mensagem poderá não ser aprovada para aparecer nela.
***Se criar uma, busque colocar um ou mais moderadores para a comunidade não acabar, caso você se ausente.
Geral:
n/Brasil (Por: nostr:nprofile1qqspxhftq9htg9njgaefr6nmetl97q8qqlwxvynppl6c5zr9t0qmp9gpzfmhxue69uhhqatjwpkx2urpvuhx2ucpz3mhxue69uhhyetvv9ujuerpd46hxtnfduq3qamnwvaz7tmwdaehgu3wwa5kueguy3tt5) nostr:naddr1qqryyunpwd5kcq3qzdwjkqtwkst8y3mjj848hjh7tuqwqp7uvcfxzrl43gyx2k7pkz2sxpqqqzr0v4va9m3
n/Portugal (por: nostr:nprofile1qqsddhy42shp3w9h4mp0z3ss74wrxk47hmrk70deukxz23np6pvn5rqpr9mhxue69uhhyetvv9ujuumwdae8gtnnda3kjctv9uqsuamnwvaz7tmwdaejumr0dshszynhwden5te0dehhxarj9ek82tntv5hsd2h46x) nostr:naddr1qqy9qmmjw36kwctvqgsddhy42shp3w9h4mp0z3ss74wrxk47hmrk70deukxz23np6pvn5rqrqsqqpphkc3wuaj
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n/África (por: nostr:nprofile1qqsw4jww99ykxf2jy4wyh685hp7cs70texztv0p7kqa3mqhfrvvdtscpzamhxue69uhhyetvv9ujumn0wd68ytnzv9hxgtcpzpmhxue69uhkummnw3ezumt0d5hsz8rhwden5te0wfjkccte9emkj6mfveex2etyd9sju7re0ghsftvmn0 e nostr:nprofile1qqs2tmjyw452ydezymtywqf625j3atra6datgzqy55fp5c7w9jn4gqgpr4mhxue69uhkummnw3ezucnfw33k76twv4ezuum0vd5kzmp0qy08wumn8ghj7mn0wd68yttsw43zuam9d3kx7unyv4ezumn9wshsz9thwden5te0wfjkccte9ehx7um5wghxyee0vnwevs) nostr:naddr1qqru8qtxwf5kxcgzyr4vnn3ff93j2539t3973a9c0ky8n67fsjmrc04s8vwc96gmrr2uxqcyqqqgdaspqgn0q
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n/HardwareBr - Dúvidas, experiências e atualizações sobre hardware (por: nostr:nprofile1qqsw4jww99ykxf2jy4wyh685hp7cs70texztv0p7kqa3mqhfrvvdtscpzamhxue69uhhyetvv9ujumn0wd68ytnzv9hxgtcpzpmhxue69uhkummnw3ezumt0d5hsz8rhwden5te0wfjkccte9emkj6mfveex2etyd9sju7re0ghsftvmn0 e nostr:nprofile1qqs2tmjyw452ydezymtywqf625j3atra6datgzqy55fp5c7w9jn4gqgpr4mhxue69uhkummnw3ezucnfw33k76twv4ezuum0vd5kzmp0qy08wumn8ghj7mn0wd68yttsw43zuam9d3kx7unyv4ezumn9wshsz9thwden5te0wfjkccte9ehx7um5wghxyee0vnwevs) nostr:naddr1qq9ysctjv3mkzun9gfeqyg82e88zjjtry4fz2hztar6tslvg084unp9k8sltqwcast53kxx4cvpsgqqqsmmq54k3eu
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n/Moneroptbr (Por: nostr:nprofile1qqsyrmue77dm5ef5pmqsly0wp3248mk3vr9temj5p54plygcr97pavcpzemhxue69uhhyetvv9ujuurjd9kkzmpwdejhgqgjwaehxw309ac82unsd3jhqct89ejhxqg5waehxw309aex2mrp0yhxgctdw4eju6t0tpqrvk) nostr:naddr1qq9y6mmwv4ex7ur5vfeqz3rhwvaz7tm8d9e8wmm5xf4k77fnddmx5dnxdvmk7um9dackz7nsx4m8wcn9v9mk7cmzxdknydm2vdchgctgxc6kvvnxddkrx7ty9ehku6t0dchsygzpa7vl0xa6v56qasg0j8hqc42namgkpj4uae2q62sljyvpjlq7kvpsgqqqsmmqknmdan
Ciência:
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n/Mecatrônica-NOSTR (por: nostr:nprofile1qqsyw3rqynrlkstywlk3gmlhvk4tcehpyahwktrqcczegaqt53vl7kcpg3mhxw309ahhsarjv3jhvctkxc685d35093rw7pkwf4xwdrww3a8z6ngv4jx6dtzx4ax5ut4d36kw6mwdpa8ydpkdeunyutzv9jzummwd9hkutcpg3mhxw309uex5umwd35xvmn9d35kwdtpvdcnv6tpvdukgmt6v33xgmt8xau8watwd568smpkw9mkyan6v93hwdrvwaex5mtv09jzummwd9hkutcpg4mhxue69uhhx6m60fhrvcmfd4nxga34v5e8q6r2vv68ju34wcmkj6mz0p6xudtxxajxkamwx43nwa35xa6xgat6d33x7um3d4ckgtn0de5k7m304dlxq4) nostr:naddr1qqfy6etrv9689sa5de5kxcfdfe84x4zjqythwumn8ghj76twvfhhstnp0faxzmt09ehx2ap0qgsyw3rqynrlkstywlk3gmlhvk4tcehpyahwktrqcczegaqt53vl7kcrqsqqpphkgsy84w
n/Antropologystr - Antropologia (por: nostr:npub1fyd0awkakq4aap70ual7mtlszjle9krffgwnsrkyua2frzmysd8qjj8gvg ) nostr:naddr1qq85zmn5dpex7ur0d3hkw7tnw3eqygzfrtlt4hds900g0nl80lk6luq5h7fds622r5uqa3882jgckeyrfcpsgqqqsmmq4xrrgc
Cultura:
n/Estante-Nostr - Literatura e livros (por: nostr:nprofile1qqsdl72sxdne0yqwa7tpznlnc4yt5t9jf8htspnynrja92dcschm7sqpr4mhxue69uhkummnw3ez6vp39eukz6mfdphkumn99e3k7mf0qywhwumn8ghj7mn0wd68ytfsxgh8jcttd95x7mnwv5hxxmmd9uq37amnwvaz7tmwdaehgu3dxqejuer0wfskvctrw3hhy7fwdaexwtcjwfqr2) nostr:naddr1qqx52um5v9h8ge2lfehhxarjqgsdl72sxdne0yqwa7tpznlnc4yt5t9jf8htspnynrja92dcschm7sqrqsqqpphkwzdgct
n/Literatura-Arte-Cultura (por: nostr:nprofile1qqs92lr9pdcqnulddvzgj5twpz8ysdv7njhxagyxwtnlj8p3kpxxs9cprfmhxue69uhhq7tjv9kkjepwve5kzar2v9nzucm0d5hsz9nhwden5te0v4jx2m3wdehhxarj9ekxzmny9uqsuamnwvaz7tmwdaejumr0dshs8l9z0j) nostr:naddr1qqt5c6t5v4exzar4wfsj6stjw3jj6sm4d3682unpqgs92lr9pdcqnulddvzgj5twpz8ysdv7njhxagyxwtnlj8p3kpxxs9crqsqqpphkty54um
n/História-e-Filosofia (por: nostr:npub1ne99yarta29qxnsp0ssp6cpnnqmtwl8cvklenfcsg2fantuvf0zqmpxjxk ) nostr:naddr1qqjlp8u85lcflpahfpy4x4xrjdfyjsfdg5k5vj2vfaf573jfg8cflrum7z0cezczyz0y55n5d04g5q6wq97zq8tqxwvrddmulpjmlxd8zppf8kd0339ugqcyqqqgdas35g9vs
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Fé:
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n/Ilha-de-Anhatomirin - Monarquia (Por: nostr:nprofile1qqsgzc22v804davx6vpwtwfu6j84yvupeld497tfr396usmu7s0m08qpz4mhxue69uhhyetvv9ujuerpd46hxtnfduhszymhwden5te0v9ehgunpdshxu6twdfsj7qguwaehxw309a5x7ervvfhkgtnrdaexzcmvv5h8gmm0d3ej7a2jp7u) nostr:naddr1qqf5jmrgvykkgefdg9hxsct5dakkjunfd5q3uamnwvaz7tmwdaehgu3dwp6kytnhv4kxcmmjv3jhytnwv46z7q3qs9s55cwl2m6cd5czukune4y02gecrn7m2tukj8zt4epheaqlk7wqxpqqqzr0vu2qg3m
n/ManosphereBrasil - Contra a misandria (Por: nostr:nprofile1qqs0p3yd48kzm56a4tual772y3vsjwehx6tc3rv8ht8q0zgncg5r7qgpg3mhxw309ahhsarjv3jhvctkxc685d35093rw7pkwf4xwdrww3a8z6ngv4jx6dtzx4ax5ut4d36kw6mwdpa8ydpkdeunyutzv9jzummwd9hkutcpjnhed) nostr:naddr1qqgy6ctwdaehq6r9wfj5yunpwd5kcqgawaehxw309ahx7um5wghxy6t5vdhkjmn9wgh8xmmrd9skctczyrcvfrdfaskaxhd2l80lhj3ytyynkdekj7ygmpa6ecrcjy7z9qlszqcyqqqgdasl3kaju
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n/Shitposting (Por: nostr:nprofile1qqs9nyy7ctpy334n3p7gh4p93lmj2cch8ae8jgjsp8al2g32stdnpdcpzamhxue69uhhyetvv9ujumn0wd68ytnzv9hxgtcpr9mhxue69uhhyetvv9ujumn0wd68ytnrdakjuct49us57cz4) nostr:naddr1qq94x6rfw3cx7um5d9hxwqgswaehxw309ahx7um5wghx6mmd9upzqkvsnmpvyjxxkwy8ez75yk8lwftrzulhy7fz2qylhafz92pdkv9hqvzqqqyx7chlz42w
n/Puro-caldo-do-Brasil. (por: nostr:nprofile1qqsztjv2pflmwcayr2jaq90astj94lu5l0smr0zhkfdct4ry7uxu7dqywzq8t) nostr:naddr1qq24qatjdukkxctvv3hj6er094p8yctnd9kzuqghwaehxw309aex2mrp0yh8qunfd4skctnwv46z7q3qyhyc5znlka36gx496q2lmqhyttlef7lpkx790vjmsh2xfacdeu6qxpqqqzr0vwh0r4w
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n/BahiaLibertária - Bahia (por: nostr:nprofile1qqs2tmjyw452ydezymtywqf625j3atra6datgzqy55fp5c7w9jn4gqgpzpmhxue69uhkummnw3ezumt0d5hsz9mhwden5te0wfjkccte9ehx7um5wghxyctwvshsz9thwden5te0wfjkccte9ejxzmt4wvhxjme0s8pkkr ) nostr:naddr1qqgyyctgd9s5c6tzv4e8fsapwf5kzq3q5hhygatg5gmjyfkkguqn54f9r6k8m5m6ksyqffgjrf3uut982sqsxpqqqzr0vc4949j
n/LiberdadeMinas - Minas Gerais (Por: nostr:nprofile1qqsf0kszkmrmy9l3c7mxr3uhh3fmyjpq2z4hjvv7wdq84k5npd7gw3cpz4mhxue69uhhyetvv9ujuerpd46hxtnfduhszxthwden5te0wfjkccte9eekummjwsh8xmmrd9skctcprpmhxue69uhhyetvv9ujuurvv438xarj9e3k7mf0mx68nx) nostr:naddr1qq8yc6tzv4exgctyv4xkjmnpwvqsqq3qjldq9dk8kgtlr3akv8re00znkfyzq59t0yceuu6q0tdfxzmusarsxpqqqzr0vag4knt
n/CyberpunkManaus - Manaus (Por: nostr:nprofile1qqsz8v8zlrg0jclhasdksctsr2jw28lrqwn3zrsclnkpmytvmzhhdlqpz3mhxw309ucnqt3jx5cjuvpwxgarsvpcxqq3wamn8ghj7vfexghrzd3c9ccjuv3s8gurqwps9uq5gamn8ghj7entv43kjd3nvfcx5en6093h2up5w3ekgmn4xsekvatwx438xamywp6ksemcwp6xummzdgekzdmz0pmhzd3j0g6xzepwdahxjmmw9u2upp88) nostr:naddr1qqgyx7tzv4e8qatwdvk56ctwv96hxqgqqgsz8v8zlrg0jclhasdksctsr2jw28lrqwn3zrsclnkpmytvmzhhdlqrqsqqpphkgjh4rf
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Empreendedorismo:
n/Empreendedorismo/BR (por: nostr:npub14ysljm0gn6nnjv95yzeq6ffze4f3f9l0248kez4fhm4yz3fzardslwx5e8) nostr:naddr1qqd5y4zr9azk6urjv4jkuer9v3hhy6tnd4hj7snjv9ekjmqzyz5jr7tdaz02wwfsksstyrf9ytx4x9yhaa257my24xlw5s29yt5dkqcyqqqgdaslzrp3p
n/Empreendedorismo/SP (por: nostr:npub14ysljm0gn6nnjv95yzeq6ffze4f3f9l0248kez4fhm4yz3fzardslwx5e8) nostr:naddr1qqt5y4zr9azk6urjv4jkuer9v3hhy6tnd4hj756sqgs2jg0edh5fafeexz6zpvsdy53v65c5jlh42nmv325ma6jpg53w3kcrqsqqpphkcym25j
Análise
n/EBDV (Em Busca Da Verdade) - Análise geral e desenvolvimento pessoal (por: nostr:nprofile1qqs0xmu0skfdlmtl5tth6cv99za8f8kv7ulz5srkm8p6v5k03dx9lzspz4mhxue69uhkummnw3ezummcw3ezuer9wchszrnhwden5te0dehhxtnvdakz7qgswaehxw309ahx7um5wghx6mmd9usvrt9r) nostr:naddr1qqzy2sjy2cpzpum037ze9hld073dwltps55t5ay7enmnu2jqwmvu8fjje795chu2qvzqqqyx7cy9v5px
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@ 57d1a264:69f1fee1
2025-05-10 05:34:46
For generations before generative text, writers have used the em dash to hop between thoughts, emotions, and ideas. Dickens shaped his morality tales with it, Woolf’s stream-of-consciousness flowed through it, Kerouac let it drive his jazz-like prose. Today, Sally Rooney threads it through her quiet truths of the heart.
But this beloved punctuation mark has become a casualty of the algorithmic age. The em dash has been so widely adopted by AI-generated text that even when used by human hands, it begs the question: was this actually written or apathetically prompted?
The battle for the soul of writing is in full swing. And the human fightback starts here. With a new punctuation mark that serves as a symbol of real pondering, genuine daydreaming, and true editorial wordsmithery. Inspired by Descartes’ belief that thinking makes us human, the am dash is a small but powerful testament that the words you’ve painstakingly and poetically pulled together are unequivocally, certifiably, and delightfully your own.
Let's reclain writig from AI—oneam dash at time.
Download the fonts:
— Aereal https://bit.ly/3EO6fo8 — Times New Human https://bit.ly/4jQTcRS
Learn more about the am dash
https://www.theamdash.com
originally posted at https://stacker.news/items/976218
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@ 9994730e:7df84c81
2025-05-19 15:59:38❤️🔥✨
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@ 99e7936f:d5d2197c
2025-05-11 18:40:50Wir sprechen kein Wort mehr miteinander, weil es weh tut
Viele Menschen haben in den letzten Jahren den Kontakt zu wichtigen Bezugspersonen verloren. Viele Menschen haben auch neue Leute auf der Straße oder durch Netzwerke kennen gelernt. Und manche Menschen hatten das Glück, schon vor der inszenierten Krise einen unterstützenden und stabilen Freundeskreis zu haben und haben diesen immer noch. Manchmal kommen alte Leute wieder zurück ins Leben, weil sie merken, dass man es gut mit ihnen meinte, als man vor den unglaublichen Lügen der Amtsträger warnte. Manchmal kommen alte Leute auch nicht mehr zurück, weil die Scham, auf falsche Versprechen herein gefallen zu sein, zu groß ist. Man gibt sich dann nach außen unverändert souverän und zieht es vor, still und heimlich zu leiden. Die neuen Kontakte bestehen manchmal leider auch nur temporär, sind zweckgebunden. Kaum ist die gemeinsame Aufgabe vollbracht, trennen sich die Wege wieder.
All das muss man in diesen Tagen gehäuft aushalten. Alles verändert sich in stärkerem Maße als sonst. Viele dieser Veränderungen tun weh. Man kann sich auf Trauma nicht vorbereiten. Nie.
Ich möchte jetzt keine schlichten Alltagsbeobachtungen darüber widergeben, wie ich selbst oder Menschen in meinem Umfeld in den letzten Jahren ihre Beziehungen erlebt haben. Vielmehr geht es mir auch in diesem Artikel wieder um das Thema Trauma und um die Folgen, die jedes einzelne Trauma auch gesamtgesellschaftlich betrachtet hat. Was passiert, wenn man eine bereits durch Kriege traumatisierte Gesellschaft noch zusätzlich jahrelang unter Druck setzt, so wie dies in den letzten fünf Jahren geschehen ist? Wieviel Trauma verträgt eine Gesellschaft? Wie verändern sich Beziehungen in einer Gesellschaft, die immer wieder erneut traumatisiert wird? Ist irgendwann das Maß des Erträglichen voll? Und wenn ja, wie äußert sich solch eine Kumulation von Traumafolgen?
Meines Erachtens sehen wir gerade genau die Ergebnisse solch einer Kumulation von Traumafolgen in unserer deutschen Gesellschaft, vielleicht sogar global: Menschen reden nicht mehr (vertieft) miteinander. Und dies ist nur eine von vielen Traumafolgen.
Ich freue mich über jeden Leser, der jetzt noch weiterliest.
Durch genügend Traumatisierung kann man Menschen offensichtlich zeitweise dazu bringen, dass sie nicht mehr (vertieft) miteinander reden, weil das Reden weh tut.
Traumatisierung ist daher eine effektive Strategie der vermeintlich Herrschenden, Menschen zu separieren.
Traumatisierung setzt tiefe Verletzungen und macht Menschen vorübergehend sprachlos. Es fehlen einem die Worte. Man möchte dann nicht reden. Aber man verschließt sich auch vor den Worten anderer, weil man keine weitere Verletzung mehr erträgt.
Menschen im Alltag erachten es vielleicht mittlerweile schon als normal, wenn Beziehungen nicht gut laufen, egal, um welche Art von Beziehung es sich handelt. Sobald Probleme auftauchen, wird erst kurz gestritten, dann geschwiegen und wenn man das Schweigen nicht mehr aushält, dann gibt es entweder noch einen Versuch oder man geht gleich auf Distanz und bricht den Kontakt ganz ab. Auch meine Zündschnur ist manchmal immer noch gefühlt zu kurz. Wenn man sich Distanz nicht erlauben kann, dann frisst man das Problem in sich hinein, spült es runter, kompensiert irgendwie, wartet darauf, dass sich von allein etwas ändert oder dass sich eine bessere Gelegenheit bietet, bei der man dann die Biege machen kann. Mehrere Eisen im Feuer zu haben, beruflich wie privat, gilt als clever. Probleme nicht anzusprechen, gilt als kompetent. Das Wort Teamfähigkeit ist im Berufsleben zu einem Kampfbegriff geworden. Wer im Arbeitskontext Probleme anspricht, ist offensichtlich nicht teamfähig. Die Frage „Sind Sie teamfähig?“, erzählt meines Erachtens mehr über den Chef als über den Mitarbeiter. Die passendere Frage wäre wohl „Können Sie sich wortlos an schlechte Zustände dauerhaft adaptieren?“ In privaten Beziehungen braucht man, wenn es nicht so gut läuft, einen stilvollen Urlaub oder eine neue Wohnzimmereinrichtung, um endlich mal wieder schöne Gefühle erleben zu können. Negative Gefühle sind scheinbar das Kind, das keiner haben wollte, weshalb es die schönsten Kleider bekommt. Auch ich kenne Ablenkung von negativen Gefühlen durch Konsum und Essen. Es lohnt sich, mal den Werbeslogans von Möbelhäusern, Ferienanbietern oder Lebensmittelhändlern bewusst zuzuhören. Die Werbung kennt unsere Sehnsüchte und damit auch unsere negativen Gefühle besser als wir selbst. Und für alle, die nicht konsumieren wollen, die nicht locker lassen und steif darauf beharren, dass es aber ein Problem in der Beziehung oder am Arbeitsplatz oder zumindest eine gewisse Unzufriedenheit gäbe, für diese Menschen gibt es garantiert ein passendes Coaching- oder Weiterbildungsprogramm mit Namen wie „In 12 Modulen zur Selbstentfaltung“, welches nur deshalb meist nicht funktioniert, weil man es angeblich nicht richtig durchgeführt hat oder vorab noch das Basismodul absolvieren muss. Bildung ist mittlerweile auch ein Markt, der Konsumgüter in Form von Coachings und Seminaren anbietet.
Auch ich bin übrigens lange zusammen gezuckt bei der Frage „Sind sie teamfähig?“ oder der Feststellung „Du bist das Problem, weil Du immer alles so genau nimmst, nicht die Fünf gerade sein lassen kannst.“ Am Ende ist man immer der Dumme, wenn man ein negatives Gefühl hat und darüber sprechen möchte. Trauma löst Scham UND Wut in einer Person aus. Scham zieht Abwertung an wie Licht die Motten anzieht. Und irgendwann platzt einem der Kragen. Man teilt selber aus. Und dann schämt man sich erneut, nicht nur für das früher oder später erlittene Trauma im Leben, sofern einem das bewusst ist, sondern auch für die unbeherrschte Reaktion, die man oft selbst nicht richtig versteht. Nicht bearbeitetes Trauma arbeitet unbewusst in uns.
Eine traumatisierte Gesellschaft wertet sich ständig gegenseitig ab und hält genau damit die Wunden offen.
Dann ist es vielleicht doch besser, das Problem in der Beziehung oder am Arbeitsplatz runter zu schlucken, auf Distanz zum anderen zu gehen, sich schon mal nach einer neuen Wohnzimmereinrichtung, einem neuen Partner oder einem neuen Job umzuschauen? Ich denke nicht, dass das eine Lösung ist.
Hinschauen und Gefühle bei sich und anderen zulassen, ist ein guter Anfang.
Wir gehen oft Beziehungen ein, gehen aber gleichzeitig einer echten tiefen und anhaltenden Verbindungen privat wie beruflich instinktiv aus dem Weg, weil echte tiefe Gespräche, zu denen es in solchen Verbindungen kommen kann, weh tun können, insbesondere wenn man noch unverarbeitetes Trauma mit sich herum schleppt. Und in einer traumatisierten Gesellschaft, tragen halt viele Menschen solche traumatisierten und nicht bearbeiteten Anteile mit sich herum.
Wir sind die Kinder und Kindeskinder der Menschen, die den zweiten Weltkrieg hautnah miterlebt haben. Alles, was die Eltern und Großeltern nicht besprochen, nicht verarbeitet haben, tragen wir weiter mit uns herum. Das ist den meisten Menschen, meines Erachtens, nicht bewusst. Mag sein, dass an dieser Stelle der eine oder andere widerspricht. Widersprechen Sie mir gerne. Meine Alltagserfahrung ist eine andere. Die Art, wie wir Beziehungen gestalten, spricht Bände. Aber, wenn man es nicht anders kennt und keine Kontrollgruppe hat, sagt man sich halt: „So isses. Und so isses normal. Ich kenne es nicht anders. Das machen doch alle so.“
Es ist so normal, in unserer Gesellschaft, nicht vertieft über negative (und auch positive) Gefühle zu reden. Alleine die Bezeichnung „negative Gefühle“ klingt schon wenig einladend. Und es ist auch so normal, Menschen in dem Moment, wo sie gegen jede Empfehlung nicht nur über negative Gefühle reden wollen, sondern diese sogar live und in Farbe zeigen, abzuwerten, oder noch schlimmer, zu ignorieren, weil man sich verunsichert fühlt, nicht weiß, wie man damit umgehen soll. Gefühle scheinen ansteckend zu sein. Da ist Vorsicht geboten. Ich persönlich kann mich an viele solcher Momente erinnern, wo Menschen nicht gern hören wollten, wovor ich Angst hatte, was und wer mich verletzt und wütend gemacht hatte, beruflich wie privat. Mit geäußerter Angst und Trauer macht man(n) sich ganz schnell lächerlich. Mit Wut hingegen wird ein Mann von anderen als stark bis beängstigend wahrgenommen. Ein Mann, der wütend agiert, wird eher als kraftvoll und temperamentvoll eingeschätzt. Eine Frau wird mit Wut dann akzeptiert, wenn sie bereits in einer (männlichen) Führungsrolle ist. „Sie“ muss schließlich ihren „Mann“ stehen. Hat sie keine Führungsrolle, wird sie abgewertet oder befördert. Dem wütenden Mann wird eher unterstellt, er habe schließlich einen wichtigen Auftrag zu erfüllen. Der Frau wird eher ein Mangel unterstellt, den ich hier nicht näher bezeichnen möchte. Darin spiegeln sich sehr starre Rollenvorstellungen von Mann und Frau in unserer Gesellschaft wider. Ängstliche Frauen, die bei einer Autopanne bezaubernd aussehen, erfüllen ein bestimmtes Klischee. Impulsive Männer mit Holzfällerhemd erfüllen zumindest auf einer Baustelle ein anderes Klischee. Menschen mit ausgeprägten negativen Gefühlen werden unter bestimmten Umständen glorifiziert. Der bezaubernd aussehenden Frau mit Autopanne wird schnell und gerne geholfen. Aber wenn die ängstliche Frau eine Vorgesetzte ist und der impulsive Mann mit Holzfällerhemd ein Kunde in einem Beratungsbüro ist, dann kann die Bewertung ganz anders ausfallen. Dann sind diese Gefühle vermeintlich fehlplatziert. Gefühle scheinen einen Platz zu haben. Die ängstliche Vorgesetzte hat eine Führungsschwäche und der impulsive Kunde im Beratungsbüro wird vom Sicherheitsdienst „entfernt“. Der Wunsch, über die gezeigten negativen Gefühle zu reden, wird einem mit Nachdruck verwehrt. Durch diesen vermeidenden Umgang mit negativen Gefühlen oder die Fehlinterpretation dieser Gefühle kommt es meines Erachtens oft zu bestimmten Rollenbesetzungen im Berufsleben. Eine positive Selektion von Mitarbeitern mit sehr rücksichtslosem oder überangepasstem Verhalten findet statt. In privaten Beziehungen werden negative Gefühle durch Ablenkung und Konsum vermieden. Es werden zu viele oder zu wenige Kontakte gepflegt. Beziehungen werden gar nicht mehr für die Ewigkeit antizipiert. Man hält sich alle Wege offen und lernt ständig neue Leute kennen. Oder man lebt Beziehung in sehr starren Strukturen, wo neue Informationen kaum Eingang finden, damit man sich nicht hinterfragen und mit anderen vergleichen muss. Lebensphasen mit dem weit geöffneten oder dem eher geschlossenen Muster wechseln sich auch manchmal ab. Individuelle Entwicklungen des einen oder anderen Musters in Lebensverläufen, zeichnen sich irgendwann als gesellschaftliche Strömung ab, wenn sie bei vielen Menschen gleichzeitig geschehen. Menschen wollen alles ausprobiert haben, bevor sie sich das Reihenhaus kaufen. Andere verkaufen ihr Reihenhaus nach der Scheidung, um im Wohnmobil durch die Welt zu tingeln. Man könnte denken, dass dies einfach individuelle Lebensverläufe sind, die sich zufällig so ergeben haben. Es gab Zeiten, wo Menschen zufällig viel Halt in starren Beziehungs- und Lebensstrukturen fanden. Gegenbewegungen brachen diese starren Strukturen nicht wirklich auf, weil sie Feuer mit Feuer bekämpften. Grundsätzlich gegen alles zu sein, was die Eltern vorgelebt haben, ist ja auch irgendwie rigide. Der Apfel fällt nicht zufällig neben den Stamm. Heute 80 Jahre nach Kriegsende können Menschen mit Begriffen wie Achtsamkeit und bewusster Kommunikation immer mehr anfangen, jedoch geht die weit verbreitete Bewusstheit und Selbstreflektiertheit oft zu Lasten einer wünschenswerten Verarbeitungstiefe. Zu oft werden wir gedacht, gefühlt und gelenkt. Um dies mit uns machen zu können, werden von vermeintlich Herrschenden wichtige Orientierungspunkte wie die eigene Geschichte, Kultur und Sprache falsch erzählt oder bis zur Unkenntlichkeit verändert. Und eigene Gefühle, die einem noch letzten Halt und Orientierung in diesem Dschungel bieten könnten, werden vom Kapitalismus ausdauernd gejagt wie ein seltenes Tier. Separierung und Orientierungslosigkeit ist gewollt.
Alles dreht sich um unsere tiefen Gefühle, insbesondere diese negativen Gefühle, die aus Trauma entstehen. Diese Gefühle wollen gesehen, gehört und bearbeitet werden. Sie machen zum Glück, solange es die Menschheit gibt, zuverlässig auf sich selbst aufmerksam. Sie sind in Wahrheit unsere Lebensversicherung. Die Zeit heilt gar nichts. Und hierfür braucht es wieder ein Bewusstsein, dass Gefühle wertvoll sind, auch solche, die aus Trauma entstehen. Ich persönlich habe dafür mehr als ein halbes Leben gebraucht, um dies zu verstehen. Als junge Frau habe ich nicht gewusst, dass viele meiner Gefühle, negativ wie positiv, Ausdruck meines Traumas waren. Heute weiß ich, dass ich mit dieser Einschätzung, die ich damals hatte, in „guter Gesellschaft“ war. Den meisten Menschen geht das so, bis sie irgendwann ihr eigenes Trauma erkennen.
Wir sind eine traumatisierte Gesellschaft, und die Arten und Ausprägungen von Trauma sind so vielfältig und den meisten Menschen unbekannt wie die Namen der Blumen auf einer Sommerwiese.
Wenn man diesen Satz wirken lässt, dann stellt sich doch die Frage:
Wie sieht denn ein gesunder Umgang mit negativen (und positiven) Gefühlen aus?
Reicht es aus, wenn man die Namen aller Wiesenblumen auswendig lernt, damit man jedes Trauma genau bestimmen kann? Oder geht es mehr um das Fühlen und weniger um das Wissen?
Den gesunden Umgang mit meinen Gefühlen habe ich nicht durch Theorie und Bücher erlernt, sondern durch den Alltag, durch die (emotionalen) Reaktionen meiner Mitmenschen und durch das bewusste Spüren und Zulassen meiner eigenen Gefühle. In Stufen lernte ich meine Gefühle immer besser kennen und mit ihnen umzugehen. Je besser ich sie kannte, umso lieber waren sie mir. Und ich lerne sie immer noch weiter und besser kennen. Das ist ein Prozess.
Traumabearbeitung ist anfangs ein anstrengender Prozess. Man sollte das langsam angehen. Aber diese Arbeit ist sehr lohnenswert, weil sie einem viele glückliche Momente, Kraft und Lebensfreude schenkt. Reden wird dadurch leichter und bringt in allen Lebensbereichen Fortschritte. Manchmal tut Reden auch weh (siehe Titel), aber zeitgleich, und auch langfristig gesehen, wird das Leben schöner durch Traumabearbeitung. Es geht nicht um Schmerzvermeidung, sondern darum, mit dem Schmerz gut umgehen zu können. Denn dadurch wird er letztlich kleiner und verwandelt sich zur Wiesenblume. Es geht um Verwandlung durch Fühlen. Die Erfahrung, dass man Trauma bearbeiten kann, erzählt mir so viel über dieses Leben, wie stark es ist, wie sehr es uns liebt und welche Blüten daraus wachsen können. Viele schöne Dinge, die wir täglich sehen, sind aus bewältigtem Trauma oder dem Wunsch, Trauma zu bewältigen, entstanden.
Der Schmerz lehrt uns Demut vor dem Leben und kreiert nebenbei die schönsten Lieder und Kunstwerke. Trauer und Verlust betonen den Wert der Dinge. Ärger und Wut bringen uns in Wallungen und stellen die Energie bereit, die man manchmal braucht, um Berge zu versetzen. Ängste sind das Tor zum Glück. Schuld und Scham lehren uns Vergebung. Neid und Eifersucht lassen unseren Selbstwert wachsen, wenn wir uns ihnen stellen. Und Freude, Glück und Ekstase machen uns dankbar, großzügig und optimistisch.
Wenn wir diese Gefühle wieder zulassen, dann können wir gar nicht anders als reden. Wir reden dann wieder vertieft miteinander, weil es gut tut, weil es entlastet, weil es Nähe zu anderen vielleicht erstmalig aufbaut und dann zu einem dicken Band verstärkt bis ein großes stabiles Netz daraus entsteht, welches Menschen, die gerade Halt benötigen, diesen bieten kann.
Wir reden dann wieder miteinander, weil es gut tut.
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@ 7460b7fd:4fc4e74b
2025-05-12 12:23:54警惕:那些“帮你”保管密钥的人
—— 多签钱包中的隐形风险与逻辑陷阱
“我们可以帮您设置一个更安全的钱包。” 这句话,听上去就像是关心,其实却可能是一次有预谋的接管。
摘要
多签钱包被广泛视为提升数字资产安全性的“进阶方案”,尤其适用于不希望将所有信任寄托于单一点故障(如一把私钥)的人群。然而,在这些看似“民主化”、“抗单点失败”的技术结构背后,仍潜藏着极为隐秘且被低估的风险。
本文聚焦两类常见却高度隐蔽的逻辑攻击模型:
- 替换 xpub 并接管下一层级地址生成;
- 伪造
k-of-n
多签结构,在形式上给予用户参与感,实则实现单人提款。
在未引入 Taproot 的传统多签结构下,这类攻击已能轻易完成。而即便在 Taproot 和 MuSig2 合约模型下,攻击者也可以借助合成结构进一步隐藏其篡改行为。
本报告不仅梳理攻击逻辑,更强调“人性中的信任误区”——攻击者不需要主动索取密钥,只需要维持友善形象,自会有用户主动递交钥匙。更令人警惕的是,在某些极端场景下,这类“被信任的服务商”甚至可能向受害者收取“保管密钥”的费用后再实施盗窃,形成双重获利。
Taproot 虽然在结构上增强了隐私与复杂性,但也使验证逻辑失去了可直观还原的优势。随着时间推移、服务厂商退出市场乃至私有恢复流程被锁死,用户极可能落入无法恢复的“密钥黑箱”中。
阅读本文,希望你能意识到:
真正的安全,从不是托付给别人帮你“多签”,而是你真正理解你签了什么、和谁签的、签名之后将通往哪一个脚本。
多签钱包的逻辑攻击向量分析
以 xpub 替换与伪造 k-of-n 结构为例
攻击模型一:替换 xpub 实现地址劫持
场景设定
攻击者假扮为友好的钱包初始化服务者,主动提出“免费帮你生成一个更安全的多签钱包”。表面上,他为你设置了标准的 HD 多签结构,实际上却在关键的派生路径中,悄悄将本应由你或另一个可信方持有的 xpub 替换为他自己的。
在 HD 钱包结构(例如 BIP45、BIP67)中,用户通常无法直观验证每一个新地址是否仍属于原来的签名组。这种设计让“看上去很安全”的地址,可能早已成为攻击者可完全支配的提款口袋。
攻击结构(逻辑表示)
- 假设多签参与者为
P1, P2, P3
- 攻击者控制伪造者身份
P1'
,实际替代掉用户的P1
- 地址生成函数为:
Addr = f(xpub(P1'), xpub(P2), xpub(P3))
- 用户未验证 xpub 时,成立:
∃ Addr_i ∈ wallet, spendable_by(attacker)
换言之,钱包中的某些地址虽然看起来正常,但已可被攻击者花费。
人性陷阱提示
用户往往不认为“地址生成这件事”是需要人工检查的,特别是在使用 Ledger、Trezor 等硬件钱包时形成了“签名即安全”的错觉。而攻击者只需一次替换,就能悄悄监视整个钱包生命周期。
更重要的是,攻击者不需要向你“索取密钥”,他只需维持友善、专业甚至略带“为你好”的姿态。在 100 个用户中,总会有一部分人,在受到“信任感”与“他人看起来更专业”的影响下,主动提出将某个密钥托管给对方,甚至支付一定“密钥保管费”作为安全保障。这类行为并非愚蠢,而是人性的一部分。
这种松懈与依赖,背后深植着心理学上著名的「责任分散效应(diffusion of responsibility)」。当责任从“自己一人持有私钥”转变为“我们多人共同掌控”时,大脑会自动削弱“必须百分百保护密钥”的紧迫感;一旦密钥有三份或五份,人就会默认“即使我丢了一份也无所谓”,由此降低警惕,弱化加密习惯的执行力度。
尤其是在多签结构下,密钥不再是“唯一真理”。你开始认为:“我只是 n-of-m 的一员”,进而产生 安全责任稀释(safety dilution)。举个例子:如果你的 seed words 是唯一的,你很可能将其写在一张专用纸上,藏入防火袋,存放于密封保险箱中;但一旦你拥有的是 3-of-5 多签中的一份,你可能就只是把它存在 Evernote、存图于手机相册,或者发给自己 Telegram 备份——并自我安慰说:“这只是其中一把钥匙,又不怕。”
这正是攻击者渗透的最佳入口。他无需破解密码学算法,仅凭理解人性中的懒惰、依赖与责任下沉机制,就足以发起极具杀伤力的社会工程攻击。
提醒:没有人例外。你的安全不是由数学公式决定,而是由你是否对它持续保持敬畏与冷静判断所决定的。
Taproot 下的隐蔽性升级
在 Taproot + MuSig2 合约结构中:
- 合成公钥如:
P = H(P1 + P2 + P3)
- 用户无法从地址推导出其组成
- 所有 pubkey 被掩盖,无任何可读性结构泄露
结果:攻击者替换某个 xpub 之后,哪怕是资深用户,也无法通过比对地址结构来发现任何异常。
攻击模型二:伪造 k-of-n 多签脚本结构
场景设定
攻击者承诺为你部署一个“非常安全”的
2-of-3
多签钱包。然而他实际创建的却是一个1-of-3
结构,并诱导你保留或交出其中一个密钥。用户一旦信任其脚本不可见性(或 UI 模糊性),资金注入该地址之后,攻击者即可单独提款。
攻击结构(逻辑描述)
- 正确脚本应为:
OP_2 <pk1> <pk2> <pk3> OP_3 OP_CHECKMULTISIG
- 实际被构造为:
OP_1 <pk1> <pk2> <pk3> OP_3 OP_CHECKMULTISIG
- 用户错误地相信:
user_believes(k=2) ∧ attacker_has(sk1) → safe
- 但实际上:
real_k = 1 ∧ attacker_has(sk1) → attacker_can_spend
成立条件
- 用户未能验证 redeem script
- 钱包界面(UI 或 PSBT)未明确标识 k 值与脚本结构
- 攻击者拥有脚本定义权,或 UI 权限
人性陷阱提示
这类攻击往往并非“高技术”,而是利用用户对脚本结构的无感。尤其是当攻击者扮演“技术专家”时,用户往往不具备审查 redeem script 的能力或意识。攻击者甚至可以用“给你设置一个冷备密钥”作为幌子,骗取部分 key,并收取额外费用。
多签攻击模型对比分析(无表格)
- 攻击类型一:xpub 替换
- 本质:公钥注入
- 隐蔽性:极高(生成地址完全正常)
- 关键条件:用户未验证每个 xpub
-
Taproot 是否能规避:否,反而更难发现
-
攻击类型二:伪造 k-of-n
- 本质:脚本结构欺骗
- 隐蔽性:中等(需查看 redeem script 才能识别)
- 关键条件:用户不懂脚本,UI 不展示结构
- Taproot 是否能规避:否,合约结构反而隐藏了更多细节
安全建议(基于当前攻击模型)
- 强制在 UI 中完整展示所有 xpub、合成地址派生路径与对应签名人列表
- 如 Coldcard 的二维码验证机制
- 用户必须自行保存每个 xpub,并可验证任一地址确实源自该集合派生
- 多签钱包必须提供可见 redeem script 的界面与 k 值校验提示
- 不接受“帮你配置好了”的 UI 黑箱
- Taproot 虽增强隐私,但也加剧验证障碍
- 若使用合签结构,应避免依赖第三方界面进行签名决策
- 始终优先使用硬件钱包本地签名流程,避免通过 Web 或中间服务生成交易
真实案例分析
1. Coldcard 硬件钱包的 xpub 替换漏洞
2021 年,安全研究员 benma 发现 Coldcard 硬件钱包在注册多签钱包时,未验证自身是否为多签钱包的一部分。这使得恶意计算机钱包可以用攻击者控制的 xpub 替换多签 xpub,同时仍通过所有用户验证。所有接收到此多签钱包的币随后可以随时转移到攻击者的钱包。
来源:benma.github.io2. Bybit 交易所的多签钱包被黑事件
2025 年 2 月,Bybit 交易所的多签冷钱包在一次例行转账中被黑,损失约 14.6 亿美元。该钱包使用 2-of-3 多签设置,意味着需要三位授权签名人中的两位批准交易。用户界面显示了合法的目标地址,并且 URL 与受信任的多签提供商 Safe 相关联。但这是一种欺骗。黑客利用硬件钱包中的“盲签名”漏洞,使设备只能显示交易的哈希,从而掩盖了一个更改,使攻击者控制了钱包的智能合约。
来源:certora.com3. Parity 多签钱包漏洞
2017 年,Parity 多签钱包版本 1.5+ 中发现了一个漏洞,允许攻击者窃取超过 150,000 ETH(约 3000 万美元)。攻击者向受影响的合约发送两个交易:第一个获取多签的独占所有权,第二个移动其所有资金。
来源:blog.openzeppelin.com
攻击流程图解
- 建立信任:攻击者以技术专家或受信任的服务提供商身份接近受害者,提出帮助设置多签钱包。
- 替换 xpub:在设置过程中,攻击者用自己控制的 xpub 替换原本应由用户或第三方控制的 xpub。
- 生成地址:攻击者生成看似正常的多签地址,并展示给用户,用户未进行验证。
- 资金注入:用户将资金转入这些地址,认为资金安全。
- 资金转移:攻击者利用控制的私钥,单方面将资金转出,用户无法察觉。
参考文献
附录:攻击面分析——为何 xpub 替换是多签特有的风险?
单签钱包是否存在 xpub 替换攻击?
答案:否。
在单签钱包结构中(如 BIP32/BIP39 衍生的标准钱包):
- 钱包只依赖一个 xpub,并且这个 xpub 是从用户私钥派生而来;
- Coldcard、Trezor 等硬件钱包会自动根据本地 seed 派生地址,无需输入外部 xpub;
- 用户可以通过设备显示屏确认“这是我派生出来的地址”,不存在外部注入路径。
因此:xpub 替换在单签钱包中不存在攻击面,攻击路径被封死。
多签钱包为什么引入了 xpub 攻击面?
多签钱包(如 2-of-3、3-of-5)需要以下信息来生成地址:
- 所有参与者的 xpub;
- 公钥排序规则(如 BIP67);
- 多签脚本模板(如 OP_2
OP_3 OP_CHECKMULTISIG); - 每个 key 的派生路径(如 m/48'/0'/0'/2'/0/1);
这就意味着,用户必须信任这些输入的 xpub 是来自真正的签名方。如果攻击者悄悄将其中某一份换成自己控制的 xpub,那他就自动成为地址共管人,甚至是单签人。
Coldcard 攻击案例回顾:
- 用户通过 PSBT 模板或 JSON 导入多签配置;
- 攻击者在其中替换了某一参与者的 xpub;
- Coldcard 在旧版本中未提示或验证该替换;
- 用户生成地址、发送资金,攻击者即可随时提取。
攻击面比较表
- 单签钱包
- 不接收外部 xpub,派生路径完全由设备掌控;
- 地址来源明确、签名单一;
-
xpub 替换攻击无效。
-
多签钱包
- 依赖多个外部 xpub 合成结构;
- 用户很难手动验证每一条 xpub 与 fingerprint;
- xpub 替换为高危攻击点。
Taproot 是否规避了 xpub 替换问题?
部分规避,但引入了新的验证难题。
Taproot + MuSig2 等结构通过将多个 pubkey 合成为一个点:
P = H(P1 + P2 + P3)
这确实可以隐藏合约结构,提升隐私,但也导致:
- 用户无法从地址还原参与者是谁;
- 如果其中一个公钥被攻击者替换,生成的地址仍然合法;
- 用户在链上看不到任何异常,但攻击者已取得合约控制权。
因此:Taproot 并未从根本上消除 xpub 替换的攻击面,反而因为其不可还原性使得攻击更加隐蔽。
总结
多签钱包之所以引入新的攻击面,不是因为它“更复杂”,而是因为它必须信任外部结构。一旦你的钱包要“与他人协作生成地址”,你就必须验证“这些人是谁”、“这些地址是怎么来的”——这就是攻击的入口。
单签保护的是私钥,
多签则要求你保护你的伙伴。 -
@ 9994730e:7df84c81
2025-05-19 15:59:37And this is the regular text.
-
@ 40bdcc08:ad00fd2c
2025-05-06 14:24:22Introduction
Bitcoin’s
OP_RETURN
opcode, a mechanism for embedding small data in transactions, has ignited a significant debate within the Bitcoin community. Originally designed to support limited metadata while preserving Bitcoin’s role as a peer-to-peer electronic cash system,OP_RETURN
is now at the center of proposals that could redefine Bitcoin’s identity. The immutable nature of Bitcoin’s timechain makes it an attractive platform for data storage, creating tension with those who prioritize its monetary function. This discussion, particularly around Bitcoin Core pull request #32406 (GitHub PR #32406), highlights a critical juncture for Bitcoin’s future.What is
OP_RETURN
?Introduced in 2014,
OP_RETURN
allows users to attach up to 80 bytes of data to a Bitcoin transaction. Unlike other transaction outputs,OP_RETURN
outputs are provably unspendable, meaning they don’t burden the Unspent Transaction Output (UTXO) set—a critical database for Bitcoin nodes. This feature was a compromise to provide a standardized, less harmful way to include metadata, addressing earlier practices that embedded data in ways that bloated the UTXO set. The 80-byte limit and restriction to oneOP_RETURN
output per transaction are part of Bitcoin Core’s standardness rules, which guide transaction relay and mining but are not enforced by the network’s consensus rules (Bitcoin Stack Exchange).Standardness vs. Consensus Rules
Standardness rules are Bitcoin Core’s default policies for relaying and mining transactions. They differ from consensus rules, which define what transactions are valid across the entire network. For
OP_RETURN
: - Consensus Rules: AllowOP_RETURN
outputs with data up to the maximum script size (approximately 10,000 bytes) and multiple outputs per transaction (Bitcoin Stack Exchange). - Standardness Rules: LimitOP_RETURN
data to 80 bytes and one output per transaction to discourage excessive data storage and maintain network efficiency.Node operators can adjust these policies using settings like
-datacarrier
(enables/disablesOP_RETURN
relay) and-datacarriersize
(sets the maximum data size, defaulting to 83 bytes to account for theOP_RETURN
opcode and pushdata byte). These settings allow flexibility but reflect Bitcoin Core’s default stance on limiting data usage.The Proposal: Pull Request #32406
Bitcoin Core pull request #32406, proposed by developer instagibbs, seeks to relax these standardness restrictions (GitHub PR #32406). Key changes include: - Removing Default Size Limits: The default
-datacarriersize
would be uncapped, allowing largerOP_RETURN
data without a predefined limit. - Allowing Multiple Outputs: The restriction to oneOP_RETURN
output per transaction would be lifted, with the total data size across all outputs subject to a configurable limit. - Deprecating Configuration Options: The-datacarrier
and-datacarriersize
settings are marked as deprecated, signaling potential removal in future releases, which could limit node operators’ ability to enforce custom restrictions.This proposal does not alter consensus rules, meaning miners and nodes can already accept transactions with larger or multiple
OP_RETURN
outputs. Instead, it changes Bitcoin Core’s default relay policy to align with existing practices, such as miners accepting non-standard transactions via services like Marathon Digital’s Slipstream (CoinDesk).Node Operator Flexibility
Currently, node operators can customize
OP_RETURN
handling: - Default Settings: Relay transactions with oneOP_RETURN
output up to 80 bytes. - Custom Settings: Operators can disableOP_RETURN
relay (-datacarrier=0
) or adjust the size limit (e.g.,-datacarriersize=100
). These options remain in #32406 but are deprecated, suggesting that future Bitcoin Core versions might not support such customization, potentially standardizing the uncapped policy.Arguments in Favor of Relaxing Limits
Supporters of pull request #32406 and similar proposals argue that the current restrictions are outdated and ineffective. Their key points include: - Ineffective Limits: Developers bypass the 80-byte limit using methods like Inscriptions, which store data in other transaction parts, often at higher cost and inefficiency (BitcoinDev Mailing List). Relaxing
OP_RETURN
could channel data into a more efficient format. - Preventing UTXO Bloat: By encouragingOP_RETURN
use, which doesn’t affect the UTXO set, the proposal could reduce reliance on harmful alternatives like unspendable Taproot outputs used by projects like Citrea’s Clementine bridge. - Supporting Innovation: Projects like Citrea require more data (e.g., 144 bytes) for security proofs, and relaxed limits could enable new Layer 2 solutions (CryptoSlate). - Code Simplification: Developers like Peter Todd argue that these limits complicate Bitcoin Core’s codebase unnecessarily (CoinGeek). - Aligning with Practice: Miners already process non-standard transactions, and uncapping defaults could improve fee estimation and reduce reliance on out-of-band services, as noted by ismaelsadeeq in the pull request discussion.In the GitHub discussion, developers like Sjors and TheCharlatan expressed support (Concept ACK), citing these efficiency and innovation benefits.
Arguments Against Relaxing Limits
Opponents, including prominent developers and community members, raise significant concerns about the implications of these changes: - Deviation from Bitcoin’s Purpose: Critics like Luke Dashjr, who called the proposal “utter insanity,” argue that Bitcoin’s base layer should prioritize peer-to-peer cash, not data storage (CoinDesk). Jason Hughes warned it could turn Bitcoin into a “worthless altcoin” (BeInCrypto). - Blockchain Bloat: Additional data increases the storage and processing burden on full nodes, potentially making node operation cost-prohibitive and threatening decentralization (CryptoSlate). - Network Congestion: Unrestricted data could lead to “spam” transactions, raising fees and hindering Bitcoin’s use for financial transactions. - Risk of Illicit Content: The timechain’s immutability means data, including potentially illegal or objectionable content, is permanently stored on every node. The 80-byte limit acts as a practical barrier, and relaxing it could exacerbate this issue. - Preserving Consensus: Developers like John Carvalho view the limits as a hard-won community agreement, not to be changed lightly.
In the pull request discussion, nsvrn and moth-oss expressed concerns about spam and centralization, advocating for gradual changes. Concept NACKs from developers like wizkid057 and Luke Dashjr reflect strong opposition.
Community Feedback
The GitHub discussion for pull request #32406 shows a divided community: - Support (Concept ACK): Sjors, polespinasa, ismaelsadeeq, miketwenty1, TheCharlatan, Psifour. - Opposition (Concept NACK): wizkid057, BitcoinMechanic, Retropex, nsvrn, moth-oss, Luke Dashjr. - Other: Peter Todd provided a stale ACK, indicating partial or outdated support.
Additional discussions on the BitcoinDev mailing list and related pull requests (e.g., #32359 by Peter Todd) highlight similar arguments, with #32359 proposing a more aggressive removal of all
OP_RETURN
limits and configuration options (GitHub PR #32359).| Feedback Type | Developers | Key Points | |---------------|------------|------------| | Concept ACK | Sjors, ismaelsadeeq, others | Improves efficiency, supports innovation, aligns with mining practices. | | Concept NACK | Luke Dashjr, wizkid057, others | Risks bloat, spam, centralization, and deviation from Bitcoin’s purpose. | | Stale ACK | Peter Todd | Acknowledges proposal but with reservations or outdated support. |
Workarounds and Their Implications
The existence of workarounds, such as Inscriptions, which exploit SegWit discounts to embed data, is a key argument for relaxing
OP_RETURN
limits. These methods are costlier and less efficient, often costing more thanOP_RETURN
for data under 143 bytes (BitcoinDev Mailing List). Supporters argue that formalizing largerOP_RETURN
data could streamline these use cases. Critics, however, see workarounds as a reason to strengthen, not weaken, restrictions, emphasizing the need to address underlying incentives rather than accommodating bypasses.Ecosystem Pressures
External factors influence the debate: - Miners: Services like Marathon Digital’s Slipstream process non-standard transactions for a fee, showing that market incentives already bypass standardness rules. - Layer 2 Projects: Citrea’s Clementine bridge, requiring more data for security proofs, exemplifies the demand for relaxed limits to support innovative applications. - Community Dynamics: The debate echoes past controversies, like the Ordinals debate, where data storage via inscriptions raised similar concerns about Bitcoin’s purpose (CoinDesk).
Bitcoin’s Identity at Stake
The
OP_RETURN
debate is not merely technical but philosophical, questioning whether Bitcoin should remain a focused monetary system or evolve into a broader data platform. Supporters see relaxed limits as a pragmatic step toward efficiency and innovation, while opponents view them as a risk to Bitcoin’s decentralization, accessibility, and core mission. The community’s decision will have lasting implications, affecting node operators, miners, developers, and users.Conclusion
As Bitcoin navigates this crossroads, the community must balance the potential benefits of relaxed
OP_RETURN
limits—such as improved efficiency and support for new applications—against the risks of blockchain bloat, network congestion, and deviation from its monetary roots. The ongoing discussion, accessible via pull request #32406 on GitHub (GitHub PR #32406). Readers are encouraged to explore the debate and contribute to ensuring that any changes align with Bitcoin’s long-term goals as a decentralized, secure, and reliable system. -
@ 9994730e:7df84c81
2025-05-19 15:59:35I will add a picture, a hyperlink and a video. Let’s see if it works.
-
@ 866e0139:6a9334e5
2025-05-11 15:59:43Autor: Alexa Rodrian. Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben. Sie finden alle Texte der Friedenstaube und weitere Texte zum Thema Frieden hier. Die neuesten Pareto-Artikel finden Sie in unserem Telegram-Kanal.
Die neuesten Artikel der Friedenstaube gibt es jetzt auch im eigenen Friedenstaube-Telegram-Kanal.
Dieser Text erschien zuerst auf Manova.news
Den Frieden muss man heute fast mit der Lupe suchen. Erst recht die Menschen, die ihn noch weiter im Inneren tragen. Unbändige Wut staut sich auf, ob der unzähligen Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Dabei noch friedlich zu bleiben, nicht selbst in die Vergeltungsspirale zu rutschen, ist dieser Tage ein wahres Kunststück in Sachen Selbstbeherrschung. In diesem Beitrag für die Friedensnote ringt die Autorin mit ihren ambivalenten Gefühlen – um sich dann letzten Endes, trotz allem, für den Frieden zu entscheiden. Alexa Rodrian setzt der geballten Grausamkeit der Welt ein „Trotzdem“ entgegen. Trotzdem für den Frieden! Ihr Gedicht verfasste sie im Rahmen der nächsten großen Friedensdemo in Berlin. Die findet am 9. Mai 2025, am Viktoria-Louise-Platz ab 16.30 Uhr zum wiederholten Male unter dem Motto #FRIEDLICHZUSAMMEN statt. Im Vorfeld wurden die Teilnehmer gebeten, ein paar Worte über den Frieden als Videobotschaft aufzunehmen, um sie als Aufruf zur Demo auf Social Media zu posten. Genau das tat Alexa Rodrian mit der nachfolgenden Friedensnote.
Da saß ich nun lange und dachte bei mir, was kann man denn über den Frieden noch sagen, was nicht schon Tausende Male zuvor gesagt und oder geschrieben wurde? Meine liebe Kollegin Sabine Winterfeld hat mir das neulich in ihrem beeindruckenden literarischen Chanson-Abend „Selig sind die Friedfertigen“ dargestellt und nochmals klar gemacht: Nichts wurde noch nicht gesagt.
So sprach und sang sie, in intensiver und gekonnter Manier, nebst kritischen und bewegenden eigenen Texten solche von Emmy Ball Hennigs, Else Laske Schüler, Hermann Hesse und Erich Mühsam.
Worte, die, wenn sie jemals verstanden worden wären, niemals zu der heutigen Kriegshetze unseres politischen Elite-Mobs und seiner Vasallen hätten führen dürfen, wahre Friedens- und Freiheitsworte von Menschen, die wussten, wovon sie sprachen.
Die Geschichte wiederholt sich, und so gedacht könnten wir das mit den Friedensworten jetzt auch einfach sein lassen, da die Erfahrung uns ja gelehrt hat, dass sie eh nichts bringen und nichts verhindern. Gott sei Dank sind wir aber nicht alle total geschichtsvergessen!
Das dringliche und tief aus dem Herzen gesprochene „Nie wieder“ meiner Mutter zum Beispiel habe ich immer zutiefst berührt zur Kenntnis genommen und als ein Mantra in mein Leben integriert.
Und das obwohl oder gerade weil ein Teil meiner Familie Nazis waren und außer vielleicht meinem sozialistischen Onkel Eugen sicherlich niemand aus meiner Familie Juden im Keller versteckt hatte.
Dafür hat sich meine Mutter ihr Leben lang geschämt. Das führte so weit, dass sie ihre/unsere deutsche Identität verleugnen wollte, indem sie wilde Geschichten, von einer ihrer Tanten tradiert, über einen armenischen Wanderer erzählte, der angeblich unser Namensgeber und Urgroßvater war; so erklärte sie sich unser „Nichtdeutsch“-Sein, wie sie immer wieder betonte, und unsere dunkle Haut und Augen.
Ich wuchs sozusagen im Glauben auf, armenisches Blut zu haben, und vielleicht erklärt sich dadurch auch mein sehr frühes Engagement für den Frieden, gegen Rassismus und besonders gegen Genozide. Meine Mutter hat mich aufgeklärt über dieses Land der Täter und Zuschauer, und gleichzeitig hat sie mir, ohne es zu wissen, gespiegelt, wie sehr auch sie als unschuldiges Kind — 1933 geboren — zum Opfer wurde.
So spüre ich ihr Trauma immer wieder in mir, und deswegen bin und möchte ich Pazifist bleiben, und das im wahrsten Sinne des Wortes:
Ich will Frieden machen, tun und handeln, „pax facere“, gemeinsam mit denen, die sich nicht spalten lassen, nicht instrumentalisieren lassen, die, die wissen, wie Frieden geht.
Bei #FRIEDLICHZUSAMMEN gibt es einige von denen, und viele schöne Worte wurden bereits veröffentlicht. Es gibt ein sehr schönes und lyrisches Spokenword-Stück von Cem-Ali Gültekin, Jens Fischer Rodrian spricht und stellt seinen tollen neuen Friedenssong „Frieden“ vor; Tina Maria Aigner erklärt, wie der Frieden in sich selbst auf andere reflektiert, und Sandra Seelig macht uns unter anderem auf den Frieden in der Natur aufmerksam.
Und dann sind da noch die beeindruckenden Worte von Oliver Elias, der unlängst auf TikTok erstmals öffentlich gemacht hat, dass er der Großcousin von Anne Frank ist.
Ich kenne Oliver Elias noch nicht persönlich, aber sich als deutscher Jude, in diesem Land, mit Entsetzen gegen das Töten in Gaza auszusprechen und deutlich zu machen, dass die israelische Regierung zu kritisieren nichts mit Antisemitismus zu tun hat — und das alles trotz seiner Biografie und des Traumas seiner Familie —, verdient in meinen Augen den allerhöchsten Respekt!
Zu guter Letzt muss ich der Ehrlichkeit halber noch etwas hinzufügen, denn
- wenn ich die Bilder aus Palästina sehe von ermordeten und entstellten Kindern, Frauen und Männern,
- wenn ich jeden Tag höre, dass 1,8 Millionen Menschen ausgehungert werden und hier zweifelsohne ein intendierter grauenhafter Genozid stattfindet,
- wenn gestern zum wiederholten Male Menschenrechtsaktivisten, diesmal auf dem Hilfsschiff Conscience, das bei Malta liegt, mit Drohnen von Israel angegriffen werden,
- wenn seit Monaten Ärzte, Krankenschwester, Journalisten und viele andere daran gehindert werden, zu helfen und Bericht zu erstatten, und sogar in großer Anzahl getötet werden,
- wenn das alles ungeahndet und offenkundig vor den Augen der internationalen Gemeinschaft stattfindet,
dann werde ich ambivalent mit meinem Pazifismus. Da brodelt es in mir, meine Wut wird immer größer, meine Verzweiflung immer tiefer — da bin ich ratlos und gebe zu, dass ich mich frage, ob „friedlich“ hier noch die richtige Lösung sein kann.
Jetzt beginnt mein Dschihad, meine innere Auseinandersetzung, und „meine ethische und religiöse Pflicht zur Selbstbeherrschung“ ist schwer herausgefordert.
Am Ende aber weiß ich nur zu gut, dass die Spirale des Tötens nur zu mehr Töten führt, und deshalb zügle ich mich und schreibe lieber ein weiteres Gedicht.
Mein Frieden
Ein Kind zärtlich in den Armen wiegen
das ist Frieden
Streiten und sich trotzdem lieben
das ist Frieden
Lusttrunken auf der Brust des Lovers liegen
das ist Frieden
Freiheit, Ausgeglichenheit und Schwesterlichkeit
das ist Frieden
Wohlwollen, Verständnis, ohne zu verstehen, mit Empathie durchs Leben gehen
das ist Frieden.
Loslassen, was einst geschah
Verzeihen, ohne gänzlich zu vergeben
auch so kann man im Frieden leben.
Lachen laut und manchmal ohne Sinn
für den Frieden immer ein Gewinn
Und auch die Wut ist für den Frieden gut
denn besser laut gesprochen
als sein Gegenüber wutlos totgeschossen.
Den Hass, den gilt es wirklich zu vermeiden, denn er hält fest,
wenn du ihn pflegst, dann wird er bleiben und dich und andere in Kriege treiben.
Nein, denn für Frieden sind wir hier
für den sind wir geblieben und stehen friedlich miteinander gegen 's Kriegen.
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@ d61f3bc5:0da6ef4a
2025-05-06 01:37:28I remember the first gathering of Nostr devs two years ago in Costa Rica. We were all psyched because Nostr appeared to solve the problem of self-sovereign online identity and decentralized publishing. The protocol seemed well-suited for textual content, but it wasn't really designed to handle binary files, like images or video.
The Problem
When I publish a note that contains an image link, the note itself is resilient thanks to Nostr, but if the hosting service disappears or takes my image down, my note will be broken forever. We need a way to publish binary data without relying on a single hosting provider.
We were discussing how there really was no reliable solution to this problem even outside of Nostr. Peer-to-peer attempts like IPFS simply didn't work; they were hopelessly slow and unreliable in practice. Torrents worked for popular files like movies, but couldn't be relied on for general file hosting.
Awesome Blossom
A year later, I attended the Sovereign Engineering demo day in Madeira, organized by Pablo and Gigi. Many projects were presented over a three hour demo session that day, but one really stood out for me.
Introduced by hzrd149 and Stu Bowman, Blossom blew my mind because it showed how we can solve complex problems easily by simply relying on the fact that Nostr exists. Having an open user directory, with the corresponding social graph and web of trust is an incredible building block.
Since we can easily look up any user on Nostr and read their profile metadata, we can just get them to simply tell us where their files are stored. This, combined with hash-based addressing (borrowed from IPFS), is all we need to solve our problem.
How Blossom Works
The Blossom protocol (Blobs Stored Simply on Mediaservers) is formally defined in a series of BUDs (Blossom Upgrade Documents). Yes, Blossom is the most well-branded protocol in the history of protocols. Feel free to refer to the spec for details, but I will provide a high level explanation here.
The main idea behind Blossom can be summarized in three points:
- Users specify which media server(s) they use via their public Blossom settings published on Nostr;
- All files are uniquely addressable via hashes;
- If an app fails to load a file from the original URL, it simply goes to get it from the server(s) specified in the user's Blossom settings.
Just like Nostr itself, the Blossom protocol is dead-simple and it works!
Let's use this image as an example:
If you look at the URL for this image, you will notice that it looks like this:
blossom.primal.net/c1aa63f983a44185d039092912bfb7f33adcf63ed3cae371ebe6905da5f688d0.jpg
All Blossom URLs follow this format:
[server]/[file-hash].[extension]
The file hash is important because it uniquely identifies the file in question. Apps can use it to verify that the file they received is exactly the file they requested. It also gives us the ability to reliably get the same file from a different server.
Nostr users declare which media server(s) they use by publishing their Blossom settings. If I store my files on Server A, and they get removed, I can simply upload them to Server B, update my public Blossom settings, and all Blossom-capable apps will be able to find them at the new location. All my existing notes will continue to display media content without any issues.
Blossom Mirroring
Let's face it, re-uploading files to another server after they got removed from the original server is not the best user experience. Most people wouldn't have the backups of all the files, and/or the desire to do this work.
This is where Blossom's mirroring feature comes handy. In addition to the primary media server, a Blossom user can set one one or more mirror servers. Under this setup, every time a file is uploaded to the primary server the Nostr app issues a mirror request to the primary server, directing it to copy the file to all the specified mirrors. This way there is always a copy of all content on multiple servers and in case the primary becomes unavailable, Blossom-capable apps will automatically start loading from the mirror.
Mirrors are really easy to setup (you can do it in two clicks in Primal) and this arrangement ensures robust media handling without any central points of failure. Note that you can use professional media hosting services side by side with self-hosted backup servers that anyone can run at home.
Using Blossom Within Primal
Blossom is natively integrated into the entire Primal stack and enabled by default. If you are using Primal 2.2 or later, you don't need to do anything to enable Blossom, all your media uploads are blossoming already.
To enhance user privacy, all Primal apps use the "/media" endpoint per BUD-05, which strips all metadata from uploaded files before they are saved and optionally mirrored to other Blossom servers, per user settings. You can use any Blossom server as your primary media server in Primal, as well as setup any number of mirrors:
## Conclusion
For such a simple protocol, Blossom gives us three major benefits:
- Verifiable authenticity. All Nostr notes are always signed by the note author. With Blossom, the signed note includes a unique hash for each referenced media file, making it impossible to falsify.
- File hosting redundancy. Having multiple live copies of referenced media files (via Blossom mirroring) greatly increases the resiliency of media content published on Nostr.
- Censorship resistance. Blossom enables us to seamlessly switch media hosting providers in case of censorship.
Thanks for reading; and enjoy! 🌸
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@ d360efec:14907b5f
2025-05-12 04:01:23 -
@ 9994730e:7df84c81
2025-05-19 15:59:34Is it still working?
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@ c9badfea:610f861a
2025-05-05 23:29:08- Install RTranslator (it's free and open source)
- Launch the app, allow notifications, and enter a random name (used only for Walkie-Talkie/Conversations)
- Wait for the translation AI models to download
- Enjoy offline translations
ℹ️ Internet is only needed for the initial download
ℹ️ The app uses the system's TTS engine (consider open source TTS engines like SherpaTTS for de-googled phones)
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@ 57d1a264:69f1fee1
2025-05-10 05:11:27Consider the following two charts from A History of Clojure which detail the introduction and retention of new code by release for both Clojure and for Scala.
While this doesn't necessarily translate to library stability, it's reasonable to assume that the attitude of the Clojure maintainers will seep into the community. And that assumption is true.
Consider a typical Javascript program. What is it comprised of? Objects, objects, and more objects. Members of those objects must be either introspected or divined. Worse, it's normal to monkeypatch those objects, so the object members may (or may not) change over time.
Now, consider a typical Clojure program. What is it comprised of? Namespaces. Those namespaces contain functions and data. Functions may be dynamically generated (via macros), but it is extremely rare to "monkeypatch" a namespace. If you want to know what functions are available in a namespace, you can simply read the source file.
Continue reading https://potetm.com/devtalk/stability-by-design.html
originally posted at https://stacker.news/items/976215
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@ 866e0139:6a9334e5
2025-05-11 15:40:19Autor: Peter Schmuck. Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben. Sie finden alle Texte der Friedenstaube und weitere Texte zum Thema Frieden hier. Die neuesten Pareto-Artikel finden Sie in unserem Telegram-Kanal.
Die neuesten Artikel der Friedenstaube gibt es jetzt auch im eigenen Friedenstaube-Telegram-Kanal.
Der Text der Friedenserklärung wurde vom European Peace Project verfasst:
\ Heute, am 9. Mai 2025 – genau 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, der 60 Millionen Menschen das Leben kostete, darunter 27 Millionen Sowjetbürgern, erheben wir, die Bürgerinnen und Bürger Europas, unsere Stimmen! Wir schämen uns für unsere Regierungen und die EU, die die Lehren des 20. Jahrhunderts nicht gelernt haben. Die EU, einst als Friedensprojekt gedacht, wurde pervertiert und hat damit den Wesenskern Europas verraten! Wir, die Bürger Europas, nehmen darum heute, am 9. Mai, unsere Geschicke und unsere Geschichte selbst in die Hand. Wir erklären die EU für gescheitert. Wir beginnen mit Bürger-Diplomatie und verweigern uns dem geplanten Krieg gegen Russland! Wir erkennen die Mitverantwortung des „Westens“, der europäischen Regierungen und der EU an diesem Konflikt an.
Wir, die Bürger Europas, treten mit dem European Peace Project der schamlosen Heuchlerei und den Lügen entgegen, die heute – am Europatag – auf offiziellen Festakten und in öffentlichen Sendern verbreitet werden.
Wir strecken den Bürgerinnen und Bürgern der Ukraine und Russlands die Hand aus. Ihr gehört zur europäischen Familie, und wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam ein friedliches Zusammenleben auf unserem Kontinent organisieren können.
Wir haben die Bilder der Soldatenfriedhöfe vor Augen – von Wolgograd über Riga bis Lothringen. Wir sehen die frischen Gräber, die dieser sinnlose Krieg in der Ukraine und in Russland hinterlassen hat. Während die meisten EU-Regierungen und Verantwortlichen für den Krieg hetzen und verdrängen, was Krieg für die Bevölkerung bedeutet, haben wir die Lektion des letzten Jahrhunderts gelernt: Europa heißt „Nie wieder Krieg!“
Wir erinnern uns an die europäischen Aufbauleistungen des letzten Jahrhunderts und an die Versprechen von 1989 nach der friedlichen Revolution. Wir fordern ein europäisch-russisches Jugendwerk nach dem Vorbild des deutsch-französischen Jugendwerks von 1963, das die „Erbfeindschaft“ zwischen Deutschland und Frankreich beendet hat. Wir fordern ein Ende der Sanktionen und den Wiederaufbau der Nord Stream II-Pipeline. Wir weigern uns, unsere Steuergelder für Rüstung und Militarisierung zu verschwenden, auf Kosten von Sozialstandards und Infrastruktur. Im Rahmen einer OSZE-Friedenskonferenz fordern wir die Schaffung einer europäischen Sicherheitsarchitektur mit und nicht gegen Russland, wie in der Charta von Paris von 1990 festgelegt. Wir fordern ein neutrales, von den USA emanzipiertes Europa, das eine vermittelnde Rolle in einer multipolaren Welt einnimmt. Unser Europa ist post-kolonial und post-imperial.
Wir, die Bürger Europas, erklären diesen Krieg hiermit für beendet! Wir machen bei den Kriegsspielen nicht mit. Wir machen aus unseren Männern und Söhnen keine Soldaten, aus unseren Töchtern keine Schwestern im Lazarett und aus unseren Ländern keine Schlachtfelder.
Wir bieten an, sofort eine Abordnung europäischer Bürgerinnen und Bürger nach Kiew und Moskau zu entsenden, um den Dialog zu beginnen. Wir werden nicht länger zusehen, wie unsere Zukunft und die unserer Kinder auf dem Altar der Machtpolitik geopfert wird.
Es lebe Europa, es lebe der Friede, es lebe die Freiheit!
Auf der Webseite der Initiative oder in einem Gespräch mit Ulrike Guérot können Sie, liebe Leser, weitere Möglichkeiten erfahren, diese Friedensinitiative zu stärken!
https://www.youtube.com/watch?v=zECOTfeweUE&list=PLS_jddBXjdqcBKneCQcPN8NOTSqlmNqpy
Danke an die IntiatorInnen und die bislang 15.000 Menschen, die das mitgestalten werden.
Peter Schmuck ist Professor für Psychologie und Initiator zahlreicher nachhaltiger Projekte.
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@ 9994730e:7df84c81
2025-05-19 15:59:33Is it actually called “summary”?
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@ 472f7a9b:1e7e0bff
2025-05-19 15:56:03A few weeks ago, I ran into an old friend at a coffee shop. We hadn’t spoken in years, and within five minutes, she said something I’ve heard countless times:
“I just feel like I’m so behind.”
Behind who? Behind what?
There’s this idea—quiet, nagging, oddly universal—that we’re all somehow in a race we didn’t sign up for. That we’re supposed to have hit certain milestones by certain ages. That if we’re not married, promoted, rich, settled, happy (and photogenic) by 30 or 40 or pick your poison, then we’ve failed some invisible test.
Where did this come from?
Some of it’s cultural, obviously. Social media compresses timelines. You’re 27, doom-scrolling, and suddenly someone from high school just IPO’d their startup and got engaged in Rome. Another just bought a house with a kitchen island the size of a small country. You wonder if you missed a memo.
But beneath that, there’s something deeper. A belief that life is linear. That it should look like a staircase: school, job, marriage, house, kids, success. But real life? It’s a squiggle. A mess. A beautiful disaster.
Here’s the truth: You’re not behind. There’s no schedule. There’s only your path, and the courage it takes to stay on it—even when it looks wildly different from everyone else’s.
I say this as someone who has taken the “scenic route.” I changed careers in my 30s. I moved cities on a hunch. I dropped things that looked great on paper because they felt wrong in my gut. I’ve had seasons of momentum and seasons of stuckness. Both were necessary.
“Catching up” assumes there’s a fixed destination. But what if there isn’t? What if the point isn’t arrival, but presence? Progress that feels real, not performative?
If you need a permission slip to stop comparing, let this be it.
You’re not late. You’re not early.
You’re right on time. -
@ d360efec:14907b5f
2025-05-10 03:57:17Disclaimer: * การวิเคราะห์นี้เป็นเพียงแนวทาง ไม่ใช่คำแนะนำในการซื้อขาย * การลงทุนมีความเสี่ยง ผู้ลงทุนควรตัดสินใจด้วยตนเอง
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@ 472f7a9b:1e7e0bff
2025-05-19 15:56:02There’s something sacred about morning air — the way it carries just enough chill to remind you you’re alive, without pushing you back inside. I’ve been starting my days on the balcony lately. Not because it’s glamorous (it isn’t), or because I have a routine (I don’t), but because it’s the only space in my apartment that feels both open and still.
This morning I made coffee with too much cinnamon and curled up with a blanket that’s seen better days. I watched the city slowly wake up — one barking dog, two joggers, and the clatter of a recycling truck below. It’s odd how these tiny patterns become a kind of comfort.
I used to think that slowing down meant falling behind. But here, perched on the third floor with my feet on cold concrete and the sky just starting to blush, I feel like I’m exactly where I’m supposed to be.
If you’re reading this, maybe you needed that reminder too.
— Natalie
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@ d360efec:14907b5f
2025-05-12 01:34:24สวัสดีค่ะเพื่อนๆ นักเทรดที่น่ารักทุกคน! 💕 Lina Engword กลับมาพร้อมกับการวิเคราะห์ BTCUSDT.P แบบเจาะลึกเพื่อเตรียมพร้อมสำหรับเทรดวันนี้ค่ะ! 🚀
วันนี้ 12 พฤษภาคม 2568 เวลา 08.15น. ราคา BTCUSDT.P อยู่ที่ 104,642.8 USDT ค่ะ โดยมี Previous Weekly High (PWH) อยู่ที่ 104,967.8 Previous Weekly Low (PWL) ที่ 93,338 ค่ะ
✨ ภาพรวมตลาดวันนี้ ✨
จากการวิเคราะห์ด้วยเครื่องมือคู่ใจของเรา ทั้ง SMC/ICT (Demand/Supply Zone, Order Block, Liquidity), EMA 50/200, Trend Strength, Money Flow, Chart/Price Pattern, Premium/Discount Zone, Trend line, Fibonacci, Elliott Wave และ Dow Theory ใน Timeframe ตั้งแต่ 15m ไปจนถึง Week! 📊 เราพบว่าภาพใหญ่ของ BTCUSDT.P ยังคงอยู่ในแนวโน้มขาขึ้นที่แข็งแกร่งมากๆ ค่ะ 👍 โดยเฉพาะใน Timeframe Day และ Week ที่สัญญาณทุกอย่างสนับสนุนทิศทางขาขึ้นอย่างชัดเจน Money Flow ยังไหลเข้าอย่างต่อเนื่อง และเราเห็นโครงสร้างตลาดแบบ Dow Theory ที่ยก High ยก Low ขึ้นไปเรื่อยๆ ค่ะ
อย่างไรก็ตาม... ใน Timeframe สั้นๆ อย่าง 15m และ 1H เริ่มเห็นสัญญาณของการชะลอตัวและการพักฐานบ้างแล้วค่ะ 📉 อาจมีการสร้าง Buyside และ Sellside Liquidity รอให้ราคาไปกวาดก่อนที่จะเลือกทางใดทางหนึ่ง ซึ่งเป็นเรื่องปกติของการเดินทางของ Smart Money ค่ะ
⚡ เปรียบเทียบแนวโน้มแต่ละ Timeframe ⚡
🪙 แนวโน้มตรงกัน Timeframe 4H, Day, Week ส่วนใหญ่ชี้ไปทาง "ขาขึ้น" ค่ะ ทุกเครื่องมือสนับสนุนแนวโน้มนี้อย่างแข็งแกร่ง 💪 เป้าหมายต่อไปคือการไปทดสอบ PWH และ High เดิม เพื่อสร้าง All-Time High ใหม่ค่ะ! 🪙 แนวโน้มต่างกัน Timeframe 15m, 1H ยังค่อนข้าง "Sideways" หรือ "Sideways Down เล็กน้อย" ค่ะ มีการบีบตัวของราคาและอาจมีการพักฐานสั้นๆ ซึ่งเป็นโอกาสในการหาจังหวะเข้า Long ที่ราคาดีขึ้นค่ะ
💡 วิธีคิดแบบ Market Slayer 💡
เมื่อแนวโน้มใหญ่เป็นขาขึ้นที่แข็งแกร่ง เราจะเน้นหาจังหวะเข้า Long เป็นหลักค่ะ การย่อตัวลงมาในระยะสั้นคือโอกาสของเราในการเก็บของ! 🛍️ เราจะใช้หลักการ SMC/ICT หาโซน Demand หรือ Order Block ที่ Smart Money อาจจะเข้ามาดันราคาขึ้น และรอสัญญาณ Price Action ยืนยันการกลับตัวค่ะ
สรุปแนวโน้มวันนี้:
🪙 ระยะสั้น: Sideways to Sideways Down (โอกาส 55%) ↔️↘️ 🪙 ระยะกลาง: ขาขึ้น (โอกาส 70%) ↗️ 🪙 ระยะยาว: ขาขึ้น (โอกาส 85%) 🚀 🪙 วันนี้: มีโอกาสย่อตัวเล็กน้อยก่อนจะมีแรงซื้อกลับเข้ามาเพื่อไปทดสอบ PWH (โอกาส Sideways Down เล็กน้อย สลับกับ Sideways Up: 60%) 🎢
🗓️ Daily Trade Setup ประจำวันนี้ 🗓️
นี่คือตัวอย่าง Setup ที่ Lina เตรียมไว้ให้พิจารณาค่ะ (เน้นย้ำว่าเป็นเพียงแนวทาง ไม่ใช่คำแนะนำลงทุนนะคะ)
1️⃣ ตัวอย่างที่ 1: รอรับที่โซน Demand (ปลอดภัย, รอยืนยัน)
🪙 Enter: รอราคาย่อตัวลงมาในโซน Demand Zone หรือ Bullish Order Block ที่น่าสนใจใน TF 1H/4H (ดูจากกราฟประกอบนะคะ) และเกิดสัญญาณ Bullish Price Action ที่ชัดเจน เช่น แท่งเทียนกลืนกิน (Engulfing) หรือ Hammer 🪙 TP: บริเวณ PWH 104,967.8 หรือ Buyside Liquidity ถัดไป 🎯 🪙 SL: ใต้ Low ที่เกิดก่อนสัญญาณกลับตัวเล็กน้อย หรือใต้ Demand Zone ที่เข้า 🛡️ 🪙 RRR: ประมาณ 1:2.5 ขึ้นไป ✨ 🪙 อธิบาย: Setup นี้เราจะใจเย็นๆ รอให้ราคาลงมาในโซนที่มีโอกาสเจอแรงซื้อเยอะๆ ตามหลัก SMC/ICT แล้วค่อยเข้า เพื่อให้ได้ราคาที่ดีและความเสี่ยงต่ำค่ะ ต้องรอสัญญาณ Price Action ยืนยันก่อนนะคะ ✍️
2️⃣ ตัวอย่างที่ 2: Follow Breakout (สายบู๊, รับความเสี่ยงได้)
🪙 Enter: เข้า Long ทันทีเมื่อราคาสามารถ Breakout เหนือ High ล่าสุดใน TF 15m หรือ 1H พร้อม Volume ที่เพิ่มขึ้นอย่างมีนัยสำคัญ 🔥 🪙 TP: บริเวณ PWH 104,967.8 หรือ Buyside Liquidity ถัดไป 🚀 🪙 SL: ใต้ High ก่อนหน้าที่ถูก Breakout เล็กน้อย 🚧 🪙 RRR: ประมาณ 1:3 ขึ้นไป ✨ 🪙 อธิบาย: Setup นี้เหมาะกับคนที่อยากเข้าไวเมื่อเห็นโมเมนตัมแรงๆ ค่ะ เราจะเข้าเมื่อราคา Breakout แนวต้านระยะสั้นพร้อม Volume เป็นสัญญาณว่าแรงซื้อกำลังมาค่ะ เข้าได้เลยด้วยการตั้ง Limit Order หรือ Market Order เมื่อเห็นการ Breakout ที่ชัดเจนค่ะ 💨
3️⃣ ตัวอย่างที่ 3: พิจารณา Short สั้นๆ ในโซน Premium (สวนเทรนด์หลัก, ความเสี่ยงสูง)
🪙 Enter: หากราคาขึ้นไปในโซน Premium ใน TF 15m หรือ 1H และเกิดสัญญาณ Bearish Price Action ที่ชัดเจน เช่น แท่งเทียน Shooting Star หรือ Bearish Engulfing บริเวณ Supply Zone หรือ Bearish Order Block 🐻 🪙 TP: พิจารณาแนวรับถัดไป หรือ Sellside Liquidity ใน TF เดียวกัน 🎯 🪙 SL: เหนือ High ของสัญญาณ Bearish Price Action เล็กน้อย 💀 🪙 RRR: ประมาณ 1:1.5 ขึ้นไป (เน้นย้ำว่าเป็นการเทรดสวนเทรนด์หลัก ควรใช้ RRR ต่ำและบริหารขนาด Lot อย่างเข้มงวด!) 🪙 อธิบาย: Setup นี้สำหรับคนที่เห็นโอกาสในการทำกำไรจากการย่อตัวระยะสั้นค่ะ เราจะเข้า Short เมื่อเห็นสัญญาณว่าราคาอาจจะมีการพักฐานในโซนที่ถือว่า "แพง" ในกรอบสั้นๆ ค่ะ ต้องตั้ง Stop Loss ใกล้มากๆ และจับตาดูใกล้ชิดนะคะ 🚨
⚠️ Disclaimer: การวิเคราะห์นี้เป็นเพียงความคิดเห็นส่วนตัวของ Lina เท่านั้น ไม่ถือเป็นคำแนะนำในการลงทุนนะคะ การลงทุนมีความเสี่ยง ผู้ลงทุนควรศึกษาข้อมูลเพิ่มเติมและตัดสินใจด้วยความรอบคอบค่ะ 🙏
ขอให้ทุกท่านโชคดีกับการเทรดในวันนี้ค่ะ! มีคำถามอะไรเพิ่มเติม ถามมาได้เลยนะคะ ยินดีเสมอค่ะ! 😊
Bitcoin #BTCUSDT #Crypto #Trading #TechnicalAnalysis #SMC #ICT #MarketSlayer #TradeSetup #คริปโต #เทรดคริปโต #วิเคราะห์กราฟ #LinaEngword 😉
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@ a296b972:e5a7a2e8
2025-05-11 12:37:23Pferdeflüsterer: Wie viele Finger sehen Sie an meiner Hand?
Pony: Ich sage Ihnen ganz ehrlich, das kann ich im Moment nicht beantworten, und außerdem leide ich augenblicklich an Migräne.
Pferdeflüsterer: Dann stelle ich Ihnen aus Rücksicht auf Ihre Migräne die Frage gerne etwas einfacher: Glauben Sie, dass ich Finger an meiner Hand habe?
Pony: Ich bin nicht hier, um Schulabfragen zu beantworten und Spekulationen über die Anzahl der Finger an Ihrer Hand anzustellen.
Pferdeflüsterer: Ok, dann formuliere ich die Frage noch allgemeiner: Wissen Sie, was Finger sind?
Pony: Diese Frage ist übergriffig und ich bin nicht bereit, Ihnen auf diesem Niveau weiter Fragen zu beantworten.
Pferdeflüsterer: Gut, wenn Sie erlauben, kommen wir zu einer anderen Frage. Sie sagen, ich zitiere: Man muss radikal sein. Ich möchte einen „Systemwechsel“ und den Kapitalismus stürzen. Zitat Ende. Kennen Sie Beispiele aus der Geschichte, in der das jemals gelungen ist?
Pony: Ich sage Ihnen ganz ehrlich, das kann ich im Moment auch nicht beantworten, und, wie bereits schon gesagt, leide ich immer noch an Migräne.
Pferdeflüsterer: Dann stelle ich Ihnen aus Rücksicht auf Ihre immer noch vorhandene Migräne die Frage gerne etwas einfacher: Sind Sie der Ansicht, dass der sogenannte demokratische Sozialismus in der ehemaligen DDR ein Erfolgsrezept war?
Pony: Sie spielen auf die Vergangenheit der Linken als Nachfolgepartei der SED an. Ich kann mich nur wiederholen. Ich bin nicht hier, um Ihnen die geschichtliche Entwicklung der Linken darzulegen.
Pferdeflüsterer: Ok, dann formuliere ich die Frage noch allgemeiner: Kennen Sie den Unterschied zwischen Kapitalismus, Demokratie und Sozialismus?
Pony: Auch diese Frage ist übergriffig und ich bin nicht bereit, Ihnen auf diesem Niveau weitere Fragen zu beantworten.
Es soll abgekürzt werden. Dieses Frage- und Antwortspiel zog sich noch weitere 9 Stunden hin. Dem Pferdeflüsterer sei für seine Geduld gedankt, jedoch ohne sie wäre er wohl kaum ein Pferdeflüsterer geworden und sehr gut bezahlt, kann man das schon mal aushalten.
Offene Abschlussfrage: Auf die Barrikaden, (die Hütte brennt!). Ist das schon ein offener, gesichert linksextremer Aufruf, der die Demokratie gefährdet und somit ein Fall für das Bundesamt für Fassungslosigkeit, oder fällt das mehr in den Bereich des Ministeriums für Komplikationen?
https://www.youtube.com/watch?v=uywqryKWwUg
Dieser Artikel wurde mit dem Pareto-Client geschrieben
* *
(Bild von pixabay)
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@ 57d1a264:69f1fee1
2025-05-08 05:25:48Safe Bits & Self Custody Tips
The journey of onboarding a user and create a bitcoin multiSig setup begins far before opening a desktop like Bitcoin Safe (BS) or any other similar application. Bitcoin Safe seems designed for families and people that want to start exploring and learning about multiSig setup. The need for such application and use of it could go much further, defining best practices for private organizations that aim to custody bitcoin in a private and anonymous way, following and enjoy the values and standards bitcoin has been built for.
Intro
Organizations and small private groups like families, family offices and solopreneurs operating on a bitcoin standard will have the need to keep track of transactions and categorize them to keep the books in order. A part of our efforts will be spent ensuring accessibility standards are in place for everyone to use Bitcoin Safe with comfort and safety.
We aim with this project to bring together the three Designathon ideas below: - Bitcoin Safe: improve its overall design and usability. - No User Left Behind: improve Bitcoin Safe accessibility. - Self-custody guidelines for organizations: How Bitcoin Safe can be used by private organization following best self-custody practices.
We are already halfway of the first week, and here below the progress made so far.
Designing an icon Set for Bitcoin Safe
One of the noticeable things when using BS is the inconsistency of the icons, not just in colors and shapes, but also the way are used. The desktop app try to have a clean design that incorporate with all OS (Win, macOS, Linux) and for this reason it's hard to define when a system default icon need to be used or if a custom one can be applied instead. The use of QT Ui framework for python apps help to respond to these questions. It also incorporates and brig up dome default settings that aren't easily overwritten.
Here below you can see the current version of BS:
Defining a more strict color palette for Bitcoin Safe was the first thing!
How much the icons affect accessibility? How they can help users to reach the right functionality? I took the challenge and, with PenPot.app, redesigned the icons based on the grid defined in the https://bitcoinicons.com/ and proposing the implementation of it to have a cleaner and more consistent look'n feel, at least for the icons now.
What's next
I personally look forward to seeing these icons implemented soon in Bitcoin Safe interface. In the meantime, we'll focus on delivering an accessibility audit and evaluate options to see how BS could be used by private organizations aiming to become financially sovereign with self-custody or more complex bitcoin multiSig setups.
One of the greatest innovations BS is bringing to us is the ability to sync the multiSig wallets, including PBST, Categories and labels, through the nostr decentralized protocol, making current key custodial services somehow obsolete. Second-coolest feature that this nostr implementation brings is the ability to have a build-in private chat that connect and enable the various signers of a multiSig to communicate and sign transactions remotely. Where have you seen something like this before?
Categories UX and redesign is also considered in this project. We'll try to understand how to better serve this functionality to you, the user, really soon.
Stay tuned!
originally posted at https://stacker.news/items/974488
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@ 95543309:196c540e
2025-05-11 12:42:09Lets see if this works with the blossom upload and without markdown hassle.
:cat:
https://blossom.primal.net/73a099f931366732c18dd60da82db6ef65bb368eb96756f07d9fa7a8a3644009.mp4
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@ a296b972:e5a7a2e8
2025-05-05 22:45:01Zur Gründung der Bundesrepublik Deutschland wurde infolge der Auswirkungen des 2. Weltkriegs auf einem Teil des ehemaligen Deutschen Reiches (nicht des 3. Reiches!) auf Initiative der westlichen Alliierten, federführend die USA als stärkste Kraft, eine demokratische Grundordnung erarbeitet, die wir als das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland kennen und schätzen gelernt haben. Da man zum damaligen Zeitpunkt, im Gegensatz zu heute, noch sehr genau mit der Sprache war, hat das Wort „für“ größere Bedeutung, als ihm heute zugesprochen wird. Hätte der unter westlich-alliierter Besatzung stehende Rumpf des Deutschen Reiches eigenständig eine Verfassung erstellen können, wäre es nicht Grundgesetz (das laut Definition einen provisorischen Charakter hat) genannt worden, sondern eben Verfassung. Und hätte diese Verfassung eigenständig erarbeitet werden können, hätte sie geheißen: Verfassung der Bundesrepublik Deutschland.
Es heißt zum Beispiel auch: Costituzione della Repubblica Italiana. also Konstitution der Republik Italien, und nicht Costituzione per La Repubblica Italiana.
Es ist nachvollziehbar, dass die Bedenken der westlichen Alliierten aufgrund der Nazi-Zeit so groß waren, dass man den „Deutschen“ nicht zutraute, selbständig eine Verfassung zu erstellen.
Zum vorbeugenden Schutz, es sollte verunmöglicht werden, dass ein Regime noch einmal in der Lage sei, die Macht zu ergreifen, wurde als Kontrollinstanz der Verfassungsschutz gegründet. Dieser ist dem Innenministerium gegenüber weisungsgebunden. Die jüngste Aussage, auf den letzten Metern der Innenministerin Faeser, der Verfassungsschutz sei selbständig, ist eine manipulative Beschreibung, die davon ablenken soll, dass das Innenministerium dem Verfassungsschutz sehr wohl übergeordnet ist. Das Wort „selbständig“ soll Eigenständigkeit vorgaukeln, hat aber in der Hierarchie keinerlei Bedeutung.
Im Jahre 1949 herrschte ein anderer Zeitgeist. Werte wie Ehrlichkeit, Redlichkeit und Anständigkeit hatten noch eine andere Bedeutung als heute. Politiker waren noch von einem anderen Schlag und hatten weitgehend den Anspruch zum Wohle des Volkes zu entscheiden und zu handeln. Diese Werte reichten noch mindestens bis in das Agieren des Bundeskanzlers Helmut Schmidt hinein.
Niemand konnte sich deshalb zum damaligen Zeitpunkt vorstellen, dass dieser eigentlich als Kontrollinstanz gedachte Verfassungsschutz einmal von der Politik missbraucht werden könnte, um oppositionelle Kräfte auszuschalten zu versuchen, wie es mit der Einstufung der AfD als gesichert rechtsextrem geschehen ist. Rechtlich hat das noch keine Konsequenzen, aber es geht in erster Linie darum, dem Image der AfD zu schaden, um weiteren Zulauf zu verhindern. Diese Art von Durchtriebenheit kam in den Gedanken und dem Ehrgefühl der damals verantwortlichen Politiker noch nicht vor.
Die ehemaligen Volksparteien, man kann auch sagen, die Alt-Parteien, sehen ihre Felle schon seit einiger Zeit davonschwimmen. Die Opposition hat derzeit die Zustimmung einer ehemaligen Volkspartei überholt und ist sogar stärkste Kraft geworden. Sie repräsentiert aktuell rund 10 Millionen der Wähler. Tendenz steigend. Und das die folglich auch gesichert rechtsextrem gewählt haben, oder gar gesichert rechtsextrem sind, wird ihnen vielleicht nicht besonders schmeicheln.
Parallel dazu haben die Alt-Parteien die Medienlandschaft gekapert und versuchen mit Einschränkungen der Meinungsfreiheit, sofern sich Kritik gegen sie richtet und durch selbstermächtigte Entscheidung über das, was Wahrheit und Lüge ist, unliebsame Stimmen mundtot zu machen, um unter allen Umständen an der Macht zu bleiben.
Diese Vorgehensweise widerspricht dem demokratischen Verständnis, das aus dem, wenn auch „nur“ Grundgesetz, statt Verfassung, hervorgeht und die Nachkriegsgenerationen im besten Sinne beeinflusst und demokratisch geprägt hat.
Aus dieser Sicht können die Aktivitäten der Alt-Parteien nur als Angriff auf die Demokratie, wie sie diese Generationen verstehen, gesehen werden.
Daher führt jeder Angriff der Alt-Parteien auf die Demokratie dazu, dass die Opposition immer mehr an Stimmen gewinnt und wohl weiterhin gewinnen wird.
Es erschließt sich nicht, warum die Alt-Parteien nicht auf die denkbar einfachste Lösung kommen, Vertrauen in ihre Politik zurückzugewinnen, in dem sie eine Politik machen würden, die dem Willen der Bürger entspricht. Mit dem Gegenteil machen sich die Volksvertreter zu Vertretern ohne den Rückhalt vom Volk, und man muss sich fragen, wessen Interessen sie derzeit wirklich vertreten. Bestenfalls die eigenen, schlimmstenfalls die des global agierenden Tiefen Staates, der ihnen ins Ohr flüstert, was sie zu tun haben.
Mit jeder vernunftbegabten Entscheidung, die dem Willen des Souveräns entspräche, würden sie die Opposition zunehmend schwächen. Da dies nicht geschieht, kann man nur zu der Schlussfolgerung kommen, dass sich hier auch selbstzerstörerische, suizidale Kräfte festgesetzt haben. Es ist wie eine Sucht, von der man nicht mehr loslassen kann.
Solange die Alt-Parteien nicht in der Lage sind, die Unzufriedenheit in der Bevölkerung wahr- und ernst zu nehmen, werden sie die Opposition stärken und zu immer rigideren Maßnahmen greifen müssen, um ihre Macht zu erhalten und sich damit immer mehr von demokratischen Verhältnissen entfernen, und zwar genau in die Richtung vor der die Alt-Parteien in ihrer ideologischen Verirrung warnen.
Seitens der Opposition gibt es in der Gesamtschau keine Anzeichen dafür, dass die Demokratie abgeschafft werden soll, im Gegenteil, es wird für mehr Bürgerbeteiligung plädiert, was ein sicheres Merkmal für demokratische Absichten ist.
Aus Sicht der Alt-Parteien macht die Brandmauer Sinn, weil sie sie vor ihrem eigenen Machtverlust schützt. Der Fall der Berliner Mauer sollte ihnen eigentlich eine Warnung sein.
Fairerweise darf nicht unterschlagen werden, dass es in der Opposition einige Verirrte gibt, wobei noch interessant wäre zu erfahren, welche davon als V-Männer des Verfassungsschutzes eingeschleust wurden. Diese jedoch zum Anlass zu nehmen, die Opposition unter Generalverdacht zu stellen, steht einem demokratischen Handeln diametral entgegen.
Das Grundgesetz wird so nicht geschützt, sondern bis kurz vor der Sollbruchstelle verbogen.
Die Einstufung der Opposition als gesichert rechts-extrem beruht auf einem mutmaßlich 1000 Seiten starken Papier, das offensichtlich nur ein erlesener Kreis zu sehen bekommen soll. Dazu gehört nicht die Bevölkerung, die sicher nur einmal mehr nicht zu Teilen verunsichert werden soll. Und selbstverständlich schon gar nicht diejenigen, die es betrifft, nämlich die Opposition.
Eine eindeutige Fragwürdigkeit der Aktivitäten des Verfassungsschutzes wäre schwerer festzustellen, wenn es gleichwohl Parteien gäbe, die als gesichert links-extrem oder zumindest als links-extremer Verdachtsfall eingestuft würden. Nicht ganz unberechtigte Gründe hierfür könnten schon gefunden werden, wenn der politische Wille es wollte.
Auch die seltsam-umstrittene Installierung des Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz (genau genommen für Grundgesetzschutz) lässt Fragen offen.
Generell müsste es eine unabhängige Überprüfung geben, ob die Gewaltenteilung in Deutschland noch gewährleistet ist, da es durch das augenscheinliche Zusammenspiel in der Richterschaft, der Gesetzgebung und der vierten Gewalt, den Medien, Anlass zu Zweifel gibt.
Diese Zweifel sind nicht demokratiegefährdend, sondern im Gegenteil, es ist demokratische Pflicht, den Verantwortlichen kritisch auf die Finger zu schauen, ob im Sinne des Souveräns entschieden und gehandelt wird. Zweifel könnte man dadurch ausräumen, in dem eindeutig bewiesen würde, das alles seine Richtigkeit hat.
Das wäre vornehmlich die Aufgabe der Alt-Medien, die derzeit durch Totalversagen glänzen, weil alles mit allem zusammenhängt, jeder jeden kennt und man es sich über Jahre so eingerichtet hat, dass man gerne unter sich bleibt und Pöstchen-Hüpfen von einem Lager ins andere spielt.
Vielleicht ist es sogar nötig, dass zur unabhängigen Überprüfung, die Alliierten, inklusive Russland, noch einmal, nach rund 80 Jahren, auf den Plan gerufen werden müssen, um sozusagen eine Zwischenbilanz zu ziehen, inwieweit sich das einst etablierte, demokratische System bewährt hat, und ob es derzeit noch im ursprünglichen Sinne umgesetzt und gelebt wird. Es ist anzunehmen, dass hier ein gewaltiges Optimierungspotenzial zum Vorschein kommen könnte.
Viele Bürger in Deutschland haben den Wunsch, wieder in einer Demokratie zu leben, die ihre Namen auch verdient hat. Sie wollen wieder frei ihre Meinung jeglicher Art aussprechen können, miteinander diskutieren, auch einmal Unsinn reden, ohne, dass sie der Blockwart gleich bei einem Denunzierungsportal anschwärzt, oder sie Gefahr laufen, dass ihr Konto gekündigt wird, oder sie morgens um 6 Uhr Besuch bekommen, der noch nicht einmal frische Semmeln mitbringt.
Dieser Artikel wurde mit dem Pareto-Client geschrieben
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(Bild von pixabay)
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@ 6e64b83c:94102ee8
2025-05-05 16:50:13Nostr-static is a powerful static site generator that transforms long-form Nostr content into beautiful, standalone websites. It makes your content accessible to everyone, even those not using Nostr clients. For more information check out my previous blog post How to Create a Blog Out of Nostr Long-Form Articles
What's New in Version 0.7?
RSS and Atom Feeds
Version 0.7 brings comprehensive feed support with both RSS and Atom formats. The system automatically generates feeds for your main content, individual profiles, and tag-specific pages. These feeds are seamlessly integrated into your site's header, making them easily discoverable by feed readers and content aggregators.
This feature bridges the gap between Nostr and traditional web publishing, allowing your content to reach readers who prefer feed readers or automated content distribution systems.
Smart Content Discovery
The new tag discovery system enhances your readers' experience by automatically finding and recommending relevant articles from the Nostr network. It works by:
- Analyzing the tags in your articles
- Fetching popular articles from Nostr that share these tags
- Using configurable weights to rank these articles based on:
- Engagement metrics (reactions, reposts, replies)
- Zap statistics (amount, unique zappers, average zap size)
- Content quality signals (report penalties)
This creates a dynamic "Recommended Articles" section that helps readers discover more content they might be interested in, all while staying within the Nostr ecosystem.
See the new features yourself by visiting our demo at: https://blog.nostrize.me
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2025-05-11 06:05:38- Lumilumi The Nostr Web Client.
Lightweight modes are available, such as not displaying icon images, not loading images automatically, etc.
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Long Form Content Editor A lightweight Long Form Content Editor with editing functionality for your articles. It supports embedding Nostr IDs via NIP-19 and custom emoji integration.
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Nostr Share Component Demo A simple web component for sharing content to Nostr. Create customizable share buttons that let users easily post to Nostr clients with pre-filled content. Perfect for blogs, websites, or any content you want shared on the Nostr network. Try the interactive demo to see how seamlessly it integrates with your website.
Only clients that support receiving shared text via URL parameters can be added to the client list. If your preferred client meets this requirement, feel free to submit a pull request.
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Nostr Follow Organizer A practical tool for managing your Nostr follows(kind3) with ease.
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NAKE NAKE is a powerful utility for Nostr developers and users that simplifies working with NIP-19 and NIP-49 formats. This versatile tool allows you to easily encode and decode Nostr identifiers and encrypted data according to these protocol specifications.
- chrome extension
- firefox add-on
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Nostviewstr A versatile Nostr tool that specializes in creating and editing addressable or replaceable events on the Nostr network. This comprehensive editor allows you to manage various types of lists and structured content within the Nostr ecosystem.
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Luminostr Luminostr is a recovery tool for Nostr that helps you retrieve and restore Addressable or Replaceable events (such as kind: 0, 3, 10002, 10000, etc.) from relays. It allows you to search for these events across multiple relays and optionally re-publish them to ensure their persistence.
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Nostr Bookmark Recovery Tool Nostr Bookmark Recovery Tool is a utility for retrieving and re-publishing past bookmark events ( kind:10003,30001,30003 ) from public relays. Rather than automatically selecting the latest version, it allows users to pick any previous version and overwrite the current one with it. This is useful for restoring a preferred snapshot of your bookmark list.
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Profile Editor Profile Editor is a simple tool for editing and publishing your Nostr profile (kind: 0 event). It allows you to update fields such as name, display name, picture, and about text, and then publish the updated profile to selected relays.
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Nostr bookmark viewer Nostr Bookmark Viewer is a tool for viewing and editing Nostr bookmark events (kind: 10003, 30001, 30003). It allows users to load bookmark data from relays, browse saved posts, and optionally edit and publish their own bookmark lists.
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Nostr Note Duplicater Nostr Note Duplicater is a tool that rebroadcasts an existing Nostr event from a relay to other selected relays.
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2025-05-19 15:54:17🚨 Flash Sale: Earn up to 1500% APY on Velodrome Finance – ends in 24 hrs! 🔥 Stake now 👉 https://www.veladrome.com