@ b1ddb4d7:471244e7

Square, the payments platform operated by Block (founded by Jack Dorsey), is reporting 9.7% bitcoin yield on its bitcoin holdings by running a Lightning Network node.

The announcement was made by Miles Suter, Bitcoin product lead at Block, during the Bitcoin 2025 conference in Las Vegas. Suter explained that Square is earning “real bitcoin from our holdings” by efficiently routing payments across the Lightning Network.

Square’s yield comes from its role as a Lightning service provider, a business it launched two years ago to boost liquidity and efficiency on the Lightning Network. According to Lightning Labs’ Ryan Gentry, Square’s 9% yield could translate to roughly $1 million in annual revenue.

The Lightning Network, a Bitcoin layer-2 protocol, has long been promoted as a solution to Bitcoin’s scalability and transaction speed issues. It enables micropayments and off-chain transactions, reducing congestion on the main blockchain. However, the network faces challenges, including the need for inbound liquidity—users must lock up BTC to receive BTC—potentially limiting participation by smaller nodes and raising concerns about decentralization.

Despite these hurdles, Square remains committed to advancing Bitcoin payments via Lightning. Suter revealed that 25% of Square’s outbound bitcoin transactions now use the Lightning Network. The company is actively testing Lightning-based payments at the Bitcoin 2025 event and plans to roll out the service to all eligible Square merchants by 2026.

Suter emphasized the transformative potential of Lightning:

“When you enable real payments by making them faster and more convenient, the network becomes stronger, smarter, and more beneficial. So if you’re questioning whether bitcoin is merely an asset, the response is no. It has already evolved into both an asset and a protocol, and now Block is spearheading the initiative to transform it into the world’s premier payment system.”

Square’s ongoing investment in Lightning signals its belief in Bitcoin’s future not just as a store of value, but as a global payments protocol.

@ 044da344:073a8a0e

Meine Karriere als Auftragsforscher neigt sich ihrem Ende entgegen. In zwei Wochen ist der Forschungsverbund „Das mediale Erbe der DDR“ Geschichte. Gerade hat mir der Geldgeber mitgeteilt, dass er sich nicht mehr Bundesministerium für Bildung und Forschung nennt, sondern Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. BMFTR statt BMBF. Bitte, sehr geehrte Damen und Herren, verwenden Sie ab sofort nur noch das neue Logo. Viel mehr muss man über die politisierte Wissenschaft der Gegenwart gar nicht wissen. Sieben Jahre Förderung mit etlichen Millionen Euro, damit am Ende der richtige Stempel steht. Es soll mir keiner erzählen, dass das den Nachwuchs nicht formt.

Ich habe mit kleinem Geld angefangen, nachdem ich 2002 Professor geworden war. An der LMU in München hatte ich eigentlich alles, was ich brauchte. Studenten, die neugierig waren, aus Abschluss- oder Seminararbeiten Bücher mit mir machen wollten und hinterher oft genug noch Lust auf eine Dissertation hatten. Aufträge ergaben sich eher zufällig aus dem, was wir ohnehin machten. Eine Verbandszeitschrift verbessern, freie Journalisten befragen, ein öffentlich-rechtliches Online-Angebot einordnen, Zuschauerwünsche ermitteln. Ich habe dabei schnell gelernt, dass sich das nicht lohnt. Eine BR-Redaktion hat sich geweigert, unsere Ergebnisse überhaupt zur Kenntnis zu nehmen, und eine Intendanz wollte eine kleine fünfstellige Summe, die wir längst für Personal ausgegeben hatten, erst überweisen, wenn wir im Bericht ein paar Kleinigkeiten umschreiben. Ich dachte: Lass die anderen den Euros nachlaufen. Ich mache einfach mein Ding.

Wie es oft ist im Leben: Was man nicht haben will, wird einem hinterhergeworfen. Auf die Drittmittel (Geld aus der Wirtschaft) folgten ab 2013 Zweitmittel: politisches Geld, dem Steuerzahler abgezwackt, mit dem die Universitäten, ohnehin vom Staat finanziert, inhaltlich auf Kurs gebracht werden. Ich war Sprecher in drei interdisziplinären Forschungsverbünden. ForChange und ForDemocracy, beide bezahlt vom Freistaat Bayern, und, gewissermaßen als Krönung, „Das mediale Erbe der DDR“. Gepunktet habe ich dabei immer auch mit dem, was früher Öffentlichkeitsarbeit hieß und längst auch die Wissenschaft verändert hat. In Kurzform: Reichweite ist mindestens so wichtig wie Tiefe. Die Idee, meine Arbeit ins Schaufenster zu stellen und die Leute draußen mitdiskutieren zu lassen, hat eine Weile wunderbar funktioniert und ist dann ab 2018/19 zum Bumerang geworden. Aber das ist eine andere Geschichte.

Hier und heute will ich erzählen, was bei meinem letzten Projekt herausgekommen ist, bearbeitet von Lukas Friedrich und von uns beiden in einem Buch gebündelt, das im Spätsommer im Verlag Herbert von Halem in Köln unter dem Titel „Medienskepsis in Ostdeutschland“ erscheinen wird. Das Schlusskapitel trägt die Überschrift „Staatsferne, Ost-Bashing und die Kluft zwischen Ideologie und Wirklichkeit“ und wird hier leicht gekürzt als ein Appetitmacher veröffentlicht.

Ein Fazit zu den Wurzeln der „Medienskepsis Ost“

Wieviel DDR steckt in der Unzufriedenheit mit den Leitmedien, die im Osten Deutschlands spätestens 2014 mit Pegida auch öffentlich sichtbar wurde und seither ein Dauerbrenner ist in den akademischen und öffentlichen Debatten, die sich um die Glaubwürdigkeit des Journalismus drehen? Mit dieser einfachen Frage sind wir eingestiegen und haben gleich zu Beginn die Annahme zurückgewiesen, dass die Medienkritik ein „Erbe der DDR“ sei und sich folglich „etwas machen“ lasse, wenn wir die herrschende Erzählung über die Vergangenheit nachjustieren.

Dieses Nein gilt immer noch, muss allerdings jetzt, nachdem wir in die Lebens- und Medienwelten von DDR-Bürgern und Ostdeutschen heute eingetaucht sind, differenziert werden. Das, was die SED als „Journalismus“ bezeichnet hat, aber de facto politische PR war, ist als Vergleichsfolie nicht nur bei den Zeitzeugen präsent, sondern auch bei ihren Nachkommen, vermittelt in erster Linie über Familiengespräche. Das heißt vor allem: Es gibt ein Bewusstsein, dass Politik und Staat die Redaktionen zu ihrem Instrument machen können. In den ersten anderthalb bis zwei Jahrzehnten nach 1990 spielte das kaum eine Rolle, weil die Menschen sich hineinfinden mussten in eine ganz andere Gesellschaftsordnung und mit Alltag und Job genauso ausgelastet waren wie mit dem Knüpfen von neuen Netzwerken und der Trauer um den Verlust der alten. „Ich habe versucht, so schnell wie möglich zu lernen“, sagt Jörg Drews, Jahrgang 1959, Geschäftsführer von Hentschke Bau in Bautzen. Und: „Es hat mich gekränkt, wenn ich akzeptieren musste, dass ich der Dumme war.“ Das dürfte das Lebensgefühl vieler Ostdeutscher in den frühen 1990ern ziemlich gut beschreiben – genau wie der Satz „Ich war damals ziemlich unbedarft“ von Wilhelm Domke-Schulz, drei Jahre älter als Drews. Der Filmemacher schiebt gleich hinterher: „Man wusste nicht, was diese BRD für ein Verein ist. Man war ja nie dort gewesen. Ich war mir sicher, dass ein paar Sachen bleiben werden. Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg. Und ansonsten kann man sich überraschen lassen. Die Überraschung sah dann anders aus. Die DDR hat keine Kriege geführt. Die BRD schon. Und mit dem Faschismus: Da müsste ich jetzt ein bisschen ausholen.“

Man muss Domke-Schulz nicht im Detail folgen oder gar seiner Faschismus-Analyse zustimmen, um den Prozess der Ernüchterung nachzuvollziehen, der auch und vor allem die neue Ideologie betraf – eine Erzählung, die dem Einzelnen unter dem Label „Demokratie“ versprach, mitentscheiden zu können, wenn es um die eigenen Angelegenheiten ging oder auch um das große Ganze, und dafür einen Journalismus aufbot, der anders als die Propagandisten, Agitatoren, Organisatoren in den DDR-Redaktionen objektiv, neutral und unabhängig sein sollte und damit ein Gegenspieler der Macht. Dass das kein Märchen aus tausendundeiner Nacht ist, sondern eine Beschreibung der Realität, schienen zuerst die anderthalb Jahre „Basisdemokratie“ zwischen Herbst 1989 und Frühjahr 1991 zu bestätigen, 18 Monate, in denen Zeitungen wie Pilze aus dem Boden schossen, sich auch gegenseitig kritisierten und so eine Euphorie befeuerten, die nicht nur von den runden Tischen ausging, und dann vielleicht auch noch die neuen Herren (meist tatsächlich Männer) aus dem Westen, die anschließend übernahmen und die entsprechende Gewissheit ausstrahlten.

Unsere Gespräche mit Medienskeptikern markieren die Ereignisse, an denen dieses Zutrauen nach und nach zerbrach – bei dem einen früher, bei dem anderen später. Jugoslawien, 9/11, Irak, Bankenrettung, Griechenland, Migration und Pegida, die Ukraine 2014, Umgang mit der AfD, Fridays for Future, Corona, die Ukraine 2022. Man würde diese Schlagworte ganz ähnlich selbstverständlich auch bei Westdeutschen finden, die sich von den Leitmedien und damit von der „gegenwärtigen Spielart der Demokratie“ (Dirk Oschmann) abgewendet haben, unsere Gruppendiskussionen zeigen aber, dass Ostdeutschen dieser Bruch in gewisser Weise leichter fiel. Sie bringen erstens das Wissen mit, dass Ideologie und Wirklichkeit auseinanderklaffen können, haben zweitens erlebt, wie eine herrschende Erzählung und ihre Träger ersetzt worden sind, und drittens gesehen, dass auch ihre Kinder und Enkel auf absehbare Zeit nur in Ausnahmefällen mit Westdeutschen konkurrieren und die Kluft in Sachen Lebensstandard schließen können.

Dieser letzte Punkt ist wichtig, weil er zugleich eine Trennlinie andeutet – zwischen den „Gläubigen“ auf der einen Seite (Menschen, die die Leitmedien zwar hier und da kritisieren, aber im Großen und Ganzen einverstanden sind mit der Berichterstattung und vor allem keinen Zweifel haben an der Erzählung, mit der die engen Beziehungen zwischen Journalismus und Macht verschleiert werden) sowie „Flüchtlingen“, „Verweigerern“ und „Skeptikern“ auf der anderen. Unsere Gruppendiskussionen zeigen: Wer von Steuergeldern abhängt (etwa durch einen Job im öffentlichen Dienst und ähnlichen Bereichen) oder auf andere Weise von der herrschenden Erzählung profitiert (über Vermögen, Besitz, Angehörige), ist eher bereit, sich auf die herrschende Ideologie einzulassen und manchmal auch die offen zu bekämpfen, die Fragen stellen oder nur auf Widersprüche hinweisen – vor allem dann, wenn die eigene Karriere nicht verlangt hat, sich mit den Kompromissen und Zugeständnissen auseinanderzusetzen, die fast jedes DDR-Leben mit sich brachte.

Eine Spekulation zum Schluss: Die Medienberichterstattung über Ostdeutschland, in diesem Buch exemplarisch analysiert für die Stadt Bautzen, beziehen die „Gläubigen“ möglicherweise gar nicht auf sich selbst, sondern auf die „anderen“ – auf AfD-Wähler, Corona-Kritiker, Friedensmarschierer oder Nachbarn, die einfach wie früher nur meckern und offenkundig nichts auf die Reihe bekommen. Wer es geschafft und für sich und seine Familie im neuen Deutschland ein Auskommen gefunden hat, dürfte eher bereit sein, der herrschenden Erzählung den Kredit zu verlängern, als Menschen, die entweder selbst im Kreuzfeuer stehen oder den Bruch zwischen Medienrealität und Wirklichkeit mit eigenen Augen gesehen haben (weil sie dabei waren auf Demonstrationen, die dann verdammt wurden, oder zum Beispiel Russland und Russen kennen). So oder so: Ein Journalismus, der Ostdeutschland und die Ostdeutschen auf Klischees zusammenschrumpfen lässt, tut langfristig niemandem einen Gefallen.

Titelbild: Pegida 2015. Foto: Opposition 24, CC BY 2.0

Michael Meyen: Videos

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@ b1ddb4d7:471244e7

The latest AI chips, 8K displays, and neural processing units make your device feel like a pocket supercomputer. So surely, with all this advancement, you can finally mine bitcoin on your phone profitably, right?

The 2025 Hardware Reality: Can You Mine Bitcoin on Your Phone

Despite remarkable advances in smartphone technology, the fundamental physics of bitcoin mining haven’t changed. In 2025, flagship devices with their cutting-edge 2nm processors can achieve approximately 25-40 megahashes per second when you mine bitcoin on your phone—a notable improvement from previous generations, but still laughably inadequate.

Meanwhile, 2025’s top-tier ASIC miners have evolved dramatically. The latest Bitmain Antminer S23 series and Canaan AvalonMiner A15 Pro deliver 200-300 terahashes per second while consuming 4,000-5,500 watts. That’s a performance gap of roughly 1:8,000,000 between when you mine bitcoin on your phone and professional mining equipment.

To put this in perspective that hits home: if you mine bitcoin on your phone and it earned you one penny, professional miners would earn $80,000 in the same time period with the same effort. It’s not just an efficiency problem—it’s a complete category mismatch.

According to Pocket Option’s 2025 analysis, when you mine bitcoin on your phone in 2025, you generate approximately $0.003-0.006 in daily revenue while consuming $0.45-0.85 in electricity through constant charging cycles. Factor in the accelerated device wear (estimated at $0.75-1.20 daily depreciation), and you’re looking at losses of $1.20-2.00 per day just for the privilege of running mining software.

Mining Economic Factor

Precise Value (April 2025)

Direct Impact on Profitability

Smartphone sustained hash rate

20-35 MH/s

0.00000024% contribution to global hashrate

Daily power consumption

3.2-4.8 kWh (4-6 full charges)

$0.38-0.57 at average US electricity rates

Expected daily BTC earnings

0.0000000086 BTC ($0.0035 at $41,200 BTC)

Revenue covers only 0.9% of electricity costs

CPU/GPU wear cost

$0.68-0.92 daily accelerated depreciation

Reduces smartphone lifespan by 60-70%

Annual profit projection

-$386 to -$412 per year

Guaranteed negative return on investment

Source: PocketOption

Bitcoin’s 2025 Network: Harder Than Ever

Bitcoin’s network difficulty in 2025 has reached unprecedented levels. After the April 2024 halving event that reduced block rewards from 6.25 to 3.125 BTC, mining became significantly more competitive. The global hash rate now exceeds 800 exahashes per second—that’s 800 followed by 18 zeros worth of computational power securing the network.

Here’s what this means in practical terms: Bitcoin’s mining difficulty adjusts every 2,016 blocks (roughly every two weeks) to maintain the 10-minute block time. As more efficient miners join the network, difficulty increases proportionally. In 2025, mining difficulty has increased compared to 2024, making small-scale mining even less viable.

The math is unforgiving:

• Global Bitcoin hash rate: 828.96 EH/s
• Your smartphone’s contribution: ~0.000000003%
• Probability of solo mining a block: Virtually zero
• Expected time to mine one Bitcoin: Several million years

Even joining mining pools doesn’t solve the economic problem. Pool fees typically range from 1-3%, and your minuscule contribution would earn proportionally tiny rewards—far below the electricity and device depreciation costs.

The 2025 Scam Evolution: More Sophisticated, More Dangerous

Fraudsters now leverage AI-generated content, fake influencer endorsements, and impressive-looking apps that simulate realistic mining activity to entice you to mine bitcoin on your phone.

New 2025 scam tactics include:

AI-Powered Fake Testimonials: Deepfake videos of supposed successful mobile miners showing fabricated earnings statements and encouraging downloads of malicious apps.

Gamified Mining Interfaces: Apps that look and feel like legitimate games but secretly harvest personal data while simulating mining progress that can never be withdrawn.

Social Media Manipulation: Coordinated campaigns across TikTok, Instagram, and YouTube featuring fake “financial influencers” promoting mobile mining apps to younger audiences.

Subscription Trap Mining: Apps offering “free trials” that automatically charge $19.99-49.99 monthly for “premium mining speeds” while delivering no actual mining capability.

Recent cybersecurity research shows that over 180 fake mining apps were discovered across major app stores in 2025, with some accumulating more than 500,000 downloads before being removed.

Red flags that scream “scam” in 2025:

• Apps claiming “revolutionary mobile mining breakthrough”
• Promises of earning “$10-50 daily” from phone mining
• Requirements to recruit friends or watch ads to unlock withdrawals
• Apps that don’t require connecting to actual mining pools
• Testimonials that seem too polished or use stock photo models
• Apps requesting permissions unrelated to mining (contacts, camera, microphone)

The 2025 Professional Mining Landscape

To understand why, consider what professional bitcoin mining looks like in 2025. Industrial mining operations now resemble high-tech data centers with:

Cutting-edge hardware:

• Bitmain Antminer S23 Pro: 280 TH/s at 4,800W
• MicroBT WhatsMiner M56S++: 250 TH/s at 4,500W
• Canaan AvalonMiner A1566: 185 TH/s at 3,420W

Infrastructure requirements:

• Megawatt-scale power contracts with industrial electricity rates
• Liquid cooling systems maintaining 24/7 optimal temperatures
• Redundant internet connections ensuring zero downtime
• Professional facility management with 24/7 monitoring

For a small operation, you might need at least $10,000 to $20,000 to buy a few ASIC miners, set up cooling systems, and cover electricity costs. These operations employ teams of engineers, maintain relationships with power companies, and operate with margins measured in single-digit percentages.

2025’s Legitimate Mobile Bitcoin Strategies

While it remains impossible to mine bitcoin on your phone profitably, 2025 offers exciting legitimate ways to engage with bitcoin through your smartphone:

Lightning Network Participation: Apps like Phoenix, Breez, and Zeus allow you to run Lightning nodes on mobile devices, earning small routing fees while supporting bitcoin’s payment layer.

Bitcoin DCA Automation: Services enable automated dollar-cost averaging with amounts as small as $1 daily. Historical data shows $10 weekly bitcoin purchases consistently outperform any mobile mining attempt by 1,500-2,000%.

Educational Mining Simulators: Legitimate apps like “Bitcoin Mining Simulator” teach mining concepts without false earning promises. These educational tools help users understand hash rates, difficulty adjustments, and mining economics.

Stacking Sats Rewards: Apps offering bitcoin rewards for shopping, learning, or completing tasks.

Lightning Gaming: Bitcoin-native mobile games where players can earn sats through skilled gameplay, with some players earning $10 monthly.onfirm that even the most optimized mobile mining setups in 2025 lose money consistently and predictably.

The Bottom Line

When you mine bitcoin on your phone fundamental economics remain unchanged: it’s impossible to profit. The laws of physics, network competition, and energy efficiency create insurmountable barriers that no app can overcome.

However, 2025 offers unprecedented opportunities to engage with bitcoin meaningfully through your smartphone. Focus on education, legitimate earning opportunities, and strategic investment rather than chasing the impossible dream of phone-based mining.

The bitcoin community’s greatest strength lies in its commitment to truth over hype. When someone promises profits to mine bitcoin on your phone in 2025, they’re either uninformed or deliberately misleading you. Trust the mathematics, learn from the community, and build your bitcoin knowledge and holdings through proven methods.

The real opportunity in 2025 isn’t to mine bitcoin on your phone—it’s understanding bitcoin deeply enough to participate confidently in the most important monetary revolution of our lifetime. Your smartphone is the perfect tool for that education; it’s just not a mining rig.

@ 93bfc86d:fc8e91f5

M of N 분산

이번 5월 BSL 컨퍼런스와 비트코인 서울 2025 컨퍼런스에서 펜락(Penlock) 프로젝트에 참여하고 있는 한 분을 만났다. 아마 이 분을 만난 한국인 분들이 더 있을 텐데, 현재는 익명을 원하시므로 프라이버시 보호를 위해 실명을 언급하는 것은 주의하는 것이 좋겠다.

키를 M of N으로 분산하는 방식 중 내가 알고 있는 건 멀티시그와 샤미르 분산이다.

멀티시그는 각자가 키를 생성하지만,

1. 스크립트 길이가 길어지고, 스크립트를 해시로 감싼다고 해도 일반 주소보다 길다.

2. 일반적인 P2MS는 공개키가 드러나므로 프라이버시 보장이 안 되고, P2SH로 감싸도 서명할 때 각자의 공개키가 드러난다(리딤 스크립트가 드러나므로).

이런 특징을 갖고 있다.

샤미르 분산은 하나의 키를 분산하는 방식이므로,

1. 키를 복원했을 때는 결국 하나의 키가 생성되므로 키가 복원되었을 때 보안에 매우 주의해야 한다.

2. 하지만 외부에서 볼 때는 어떤 방식으로 분할이 되었는지 알 수가 없으므로 프라이버시에 좋다.

이런 특징을 갖고 있다.

M of N은 회사에서의 권한 분산, 상속, 위험 지점 분산, 신뢰 지점 분산 등에 사용할 수 있을 것이다. 하지만 나는 멀티시그와 샤미르 분산이 둘 다 M of N을 구현하지만 그 특성이 약간 다르기 때문에 적합한 용처도 다르다고 생각한다. 만약 한 기업이 여러 이사진의 의사결정 과정에서 권한을 분산해야 한다면 멀티시그 방식이 훨씬 나을 것이다. 이사 각각이 서명하면 되기 때문이다. 여기다가 샤미르 분산을 쓴다면 이사 몇 명이 모여 키 하나를 생성했을 때 쪼개기 전의 원래 하나의 키가 생기므로 권한 분산에 차질이 생길 수 있다. 그 키를 갖는 사람이 갑자기 모든 권한을 가질 수 있게 되기 때문이다. 거꾸로 한 개인이 키를 백업하고자 하는데 키를 분실하거나 화재나 기타 재난 등의 이유로 파괴될 것에 대비하여 여러 장소에 분산하여 보관하고 싶다면 샤미르 분산이 더 적합할 것이다. 키 조각들을 합쳐서 원래 키가 생겼을 때 그 키는 어차피 한 개인이 쓰는 것이므로 권한 구조가 갑자기 한 곳으로 몰리는 것에 대해 걱정할 필요가 없기 때문이다.

그런데 샤미르 분산은 멀티시그보다 직관적이진 않은 것 같다. 멀티시그는 스크립트 구조를 보면 바로 어떤 구조인지 알 수 있다. 손으로 따라 쓸 수도 있는 수준이다. 하지만 트레저가 도입한 샤미르 분산인 SLIP-0039 같은 형식은 직관적이지가 않다. 일단 샤미르 분산이 다항함수를 통한 비밀 분산을 쓰는 원리라는 걸 이해해야 하고(키 조각이 부족하면 부정방정식이 되어서 복구 불가), 그걸 통해 복구하는 과정에서 사용하는 라그랑주 보간법이 인간이 손으로 계산하기에는 너무 어렵다. 키를 분할하고 복구하는 과정이 수학적인 함수 공간에서 정의되고, 사용자는 키 조각들만 보게 되므로 내부 구조에 대해 직관적으로 이해하기가 어렵다.

오프라인 손 계산과 직관적 이해

조금 다른 주제로 넘어가보자. 나는 기술의 사용자들이 그 기술을 '직관'적으로 이해할 수 있는 지가 매우 중요하다고 생각한다. 비트코인 경험에는 특히 '검증'이 중요한데 어떤 기술을 직관적으로 이해할 수 없다면 검증은 전문가들만의 전유물이 되기 때문이다.

예를 들어보자. 앨리스, 밥, 캐롤이 각각 니모닉을 만들었다.

1. 앨리스는 기계가 생성해준 니모닉을 사용한다. 기계는 SE칩 내부에 있는 전자의 브라운 운동 등을 엔트로피로 이용해 랜덤한 엔트로피를 생성했다. 하지만 앨리스는 이 사실을 모르고, 따라서 기계를 신뢰해야 한다. 앨리스는 기계가 생성해 준 엔트로피가 충분히 랜덤하고 안전하다고 "믿고 있다." 사실이 그런지 아닌지와는 별개로 말이다.

2. 밥은 주사위를 던져서 만든 니모닉을 사용한다. 하지만 주사위를 던졌을 때 나온 값이 어떻게 니모닉으로 변환되는지는 모른다. 기계는 주사위를 던져 나온 숫자를 유니코드 문자열로 인식하여 SHA256을 한 번 돌린 뒤, 그 해시값을 엔트로피로 사용한다. 밥은 자신이 직접 주사위를 던졌으므로 엔트로피가 랜덤하게 생성되었다는 것은 직관적으로 알지만, 그 숫자가 어떻게 니모닉으로 계산된 건지는 모른다.

3. 캐롤은 직접 동전을 던져 0, 1을 기록하고 자신이 직접 니모닉 표를 보며 니모닉을 대응시켰다. 따라서 캐롤은 자신이 사용하는 니모닉이 랜덤하다는 것도 이해하고 있으며, 랜덤한 엔트로피를 어떻게 니모닉에 대응시키는지도 알고 있다.

세 가지 경우 중 누가 니모닉에 대해 가장 잘 직관적으로 이해하고 있겠는가? 당연히 3번 캐롤이다. 이렇듯 오프라인에서 동전을 던져 직접 엔트로피를 생성하고, 표를 보며 손으로 직접 니모닉에 대응시키는 과정은 니모닉을 직관적으로 이해하는 데 매우 중요하다.

솔직히 3번의 경우도 완전히 신뢰 지점이 없진 않다. 왜냐하면... 니모닉의 체크썸을 계산하는 과정에서 해싱을 해야 하기 때문이다. 손으로 SHA256 함수를 계산할 수 있는 게 아니라면... 캐롤은 어떤 기계에게 체크섬 생성을 맡길 수밖에 없다. 그러면 적어도 그 과정에 대한 이해의 폭은 제한될 수밖에 없다.

오프라인에서 계산하는 경험들이 왜 직관적인 이해에 더 도움이 될까? 그 과정들을 자신이 온전히 통제하기 때문이다. 기계에 맡겨야 하는 순간에는 그 기계 안에서 무엇이 일어나는지 알 수 없으며 따라서 자신의 통제 밖에 있다.

펜락 프로젝트

서론이 길었다! 다시 샤미르 분산 이야기로 돌아오겠다. 샤미르 분산을 '손으로 계산'해 키 조각을 만들고, 키 조각들을 모아 다시 오프라인에서 '손으로 계산'해 하나로 만들 수 있을까? 거의 불가능에 가까울 것이다!

그런데 이번에 BSL 컨퍼런스에서 펜락 프로젝트에 참여하고 있는 한 분을 우연히 만나 인사를 나눴고, 며칠 뒤 있는 비트코인 서울 컨퍼런스에서 그 분이 나한테 선물을 주셨다. 바로... 아래 사진의 회전판이다. 직접 가위로 자르고 핀을 꽂는 것까지 봤다(컨퍼런스 강연 중에 뒷자리에서 가위로 자르고 있어서 웃음을 참을 수가 없었다ㅋㅋㅋ). 나는 이 귀엽고 조악한 회전판을 처음 봤을 때 이 위력에 대해 알지 못했다...

이 펜락 프로젝트 회전판은... 샤미르 분산처럼 하나의 키를 키 조각으로 나누고, 그 키 조각들을 오프라인에서 원래 키로 복구할 수 있게 만들어준다. 이게 작동하는 걸 처음 봤을 때 나는 정말 정말 x21 엄청나게 놀랐다.

사용 방법을 간단히 말해보자면, 메인 키(니모닉)가 있으면 니모닉 한 단어의 앞 4개 문자만 적는다(이유는 다들 아실 거라 생각... 니모닉은 앞 4글자가 겹치는 경우가 없기 때문). 그 다음에 두 숫자를 뽑는다. 1–32까지의 숫자 한 장, 그리고 1–32까지의 숫자인데 흰 동그라미/검은 동그라미 나눠져있는 걸로 한 장(그러면 총 64가지 경우일 것이다). 그러면 32*64 = 2,048가지 경우가 나온다. 그리고 체크섬을 표에서 찾아 적는데, 솔직히 추가 체크썸이 왜 필요한 건지는 아직 이해를 못했다. 진짜로 이 오프라인 과정을 해보며 생길 수 있는 오류를 잡기 위한 체크썸인 것으로 이해된다.

어쨌든 하이라이트는 지금부터인데... 자, 니모닉에서 'F'라는 단어가 있다고 해보자. 그러면 아래 사진처럼 눈금을 F에다 둔다. 그 다음 랜덤한 숫자를 뽑는다. 그렇게 뽑은 숫자가 22이라고 해보자. 그러면 회전판 내부에서 22, 23, 24에 있는 문자를 각각 아래에 적는다. 이게 키 조각이다... F가 ① V, ② P, ③ J 이렇게 세 가지 조각으로 분할 된 거다.

이제 세 개의 키 조각 ① V, ② P, ③ J로 키를 복구하는 상황을 생각해보자. 만약 ③번 키 조각인 J가 화재로 날아가버렸다. 2 of 3이니 그래도 키 조각이 두 개만 있어도 복구할 수 있다. ①번 키 조각인 V와, ②번 키 조각인 P를 조합해 키를 복구해보겠다. 그러면 회전판을 움직여... P가 V를 바라보게 하면 된다. 사진에서 빨간 박스로 표시한 부분이다. 그러면 큰 눈금이 원래 키인 F를 가리키게 된다. 정말 미쳤다! 만약, ②번 키 조각 P와, ③번 키 조각 J가 있다면 J가 P를 바라보게 하면 된다. 만약 ③번 키 조각 J와, ①번 키 조각 V로 키 복구를 시도한다면 J가 V를 바라보게 하고, 대신 ③번이 ①번을 바라보게 하는 것처럼 순환하는 상황에는 큰 눈금이 아니라 내부 1번 네모칸을 읽어야 한다.

펜락 회전판의 뒷면을 보면 이걸 어떻게 구현했는지 대강 알 수가 있다. 펜락 프로젝트는 반지름을 조금씩 다르게 하고, 회전 각도를 서로소인 두 숫자를 이용해 글자들이 겹치지 않도록 구현한 걸로 보인다. 말로 설명했지만, 직접 해봐야 "미쳤다!" 소리가 저절로 나온다. 이거 직접 해보면 ~비속어가 나올 정도로~ 놀란다. 정말로.

펜락 프로젝트는 오픈 소스라고 하고, 최고 개발자는 ganrama이다(사이트는 아직 베타라서 내용들이 채워지고 있는 걸로 보인다ㅎㅎ).

https://github.com/ganrama

https://beta.penlock.io/

나는 비트코인에서 나오는 프로젝트들을 일단 의심부터 하고 보는 편이다. 그런데 펜락은 직관적으로 다 이해가 되기 때문에 현재는 우려할만한 점이 생각나지 않는다. 비트코인 프로젝트들 중에는 편리함, 보안, 프라이버시 중 무언가를 희생시키고 그걸 교묘히 감추려고 하거나 비즈니스 모델을 만들다가 초기의 정신을 잊는 경우가 많다. 그런데 이 프로젝트는 그에 해당할 만한 게 없는 것 같아서 일단 의심의 눈초리를 거두고 응원한다. 내가 오프라인에서 직접 키를 분할해보고, 조합해본 경험이 너무 강렬하게 작용했기 때문인 것 같다. 펜락 대표 개발자가 올해 하반기에 기회가 된다면 한국에서도 소개하고 싶다고 하니 계속 관심을 갖고 지켜보려고 한다.

@ a4a6b584:1e05b95b

Prerequisites

```bash

Make sure your package list is fresh

sudo apt update

(Optional but recommended) ffmpeg lets yt-dlp negotiate the best formats

sudo apt install ffmpeg jq ```

---

1 Install yt-dlp system-wide

bash sudo curl -L https://github.com/yt-dlp/yt-dlp/releases/latest/download/yt-dlp \ -o /usr/local/bin/yt-dlp && sudo chmod a+rx /usr/local/bin/yt-dlp

A single binary is dropped into /usr/local/bin/; version upgrades are as simple as running the same command again in the future.

---

2 Download the auto-generated captions as SRT

Pick any video ID—here we’ll use knAGgxzYqw8 (Chase Hughes on What is Money?).

```bash VIDEO="knAGgxzYqw8" # change this to your target ID

yt-dlp --skip-download \ --write-auto-sub \ --sub-lang en \ --sub-format srt \ -o "${VIDEO}.%(ext)s" \ "https://youtu.be/${VIDEO}"

Result: knAGgxzYqw8.en.srt

```

Flags explained

| Flag | Purpose | | ------------------ | ------------------------------------------------------- | | --skip-download | ignore the actual video, we only want captions | | --write-auto-sub | fall back to YouTube’s auto-generated subtitles | | --sub-lang en | grab English only (adjust if you need another language) | | --sub-format srt | SRT is the simplest to strip; VTT also works | | -o | sets a predictable filename: <id>.en.srt |

---

3 Strip index numbers and timecodes

```bash grep -vE '^[0-9]+$|^[0-9]{2}:' "${VIDEO}.en.srt" \ | sed '/^[[:space:]]*$/d' \

"${VIDEO}.txt" ```

Breakdown

1. grep -vE '^[0-9]+$|^[0-9]{2}:'

2. Removes the line counters (3911) and any line that begins with a timestamp (02:33:40,800 --> …).

3. sed '/^[[:space:]]*$/d'

4. Deletes leftover blank lines.

5. Output is redirected to <ID>.txt—in our example: knAGgxzYqw8.txt.

---

4 (Option-al) Extra polish

Remove bracketed stage cues such as [Music] or [Applause] and collapse back-to-back duplicates:

```bash grep -v '^[.*]$' "${VIDEO}.txt" \ | awk 'prev != $0 {print} {prev=$0}' \

"${VIDEO}_clean.txt" mv "${VIDEO}_clean.txt" "${VIDEO}.txt" ```

---

5 Enjoy your transcript

bash less "${VIDEO}.txt" # page through grep -i "keyword" "${VIDEO}.txt" # quick search

You now have a plain-text file ready for note-taking, quoting, or feeding into your favorite AI summarizer—no browser or third-party web services required.

---

TL;DR (copy-paste cheat sheet)

```bash sudo apt update && sudo apt install ffmpeg jq -y sudo curl -L https://github.com/yt-dlp/yt-dlp/releases/latest/download/yt-dlp \ -o /usr/local/bin/yt-dlp && sudo chmod a+rx /usr/local/bin/yt-dlp

VIDEO="knAGgxzYqw8" # video ID yt-dlp --skip-download --write-auto-sub --sub-lang en \ --sub-format srt -o "${VIDEO}.%(ext)s" \ "https://youtu.be/${VIDEO}"

grep -vE '^[0-9]+$|^[0-9]{2}:' "${VIDEO}.en.srt" \ | sed '/^[[:space:]]$/d' \ | grep -v '^[.]$' \ | awk 'prev != $0 {print} {prev=$0}' \

"${VIDEO}.txt"

less "${VIDEO}.txt" ```

Happy transcribing!

Adam Malin

adammalin.com

npub15jnttpymeytm80hatjqcvhhqhzrhx6gxp8pq0wn93rhnu8s9h9dsha32lx

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@ 866e0139:6a9334e5

Autor: Jonas Tögel. Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben. Sie finden alle Texte der Friedenstaube und weitere Texte zum Thema Frieden hier. Die neuesten Pareto-Artikel finden Sie in unserem Telegram-Kanal.

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Die neuesten Artikel der Friedenstaube gibt es jetzt auch im eigenen Friedenstaube-Telegram-Kanal.

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Eine der wichtigste Säulen einer funktionierenden Demokratie ist die sogenannte „öffentliche Sphäre“ (1), ein Debattenraum, in den sich alle Menschen gleichberechtigt einbringen und über aktuelle, für die Gemeinschaft wichtige Fragen diskutieren können. In Deutschland ist die Offenheit dieses Debattenraumes eigentlich durch fundamentale Grundrechte wie die Meinungs- und Pressefreiheit geschützt. 

https://www.youtube.com/watch?v=FHF6rjDbK9w

Soziale Medien im Visier

Dennoch wird der öffentliche Diskurs derzeit immer stärker eingeschränkt. Als Rechtfertigung dafür wird seit einigen Jahren der sogenannte Kampf gegen „Desinformation“ oder auch „Falschinformation“ (Misinformation) angeführt:  Unter dem Vorwand, die Bevölkerung vor schädlicher Einflussnahme von außen, beispielsweise aus Russland, schützen zu wollen, wird der öffentliche Diskurs mit Hilfe von „Faktencheckern“, „Trusted Flaggern“ oder durch das „Gesetz für Digitale Dienstleistungen“ (Digital Services Act) massiv eingeschränkt, wobei vor allem soziale Medien verstärkt ins Visier genommen werden. 

In der Propagandaforschung ergibt sich bei dem vorgeblichen Kampf gegen „Desinformation“ jedoch das Problem, dass die Begriffe selbst, die als Rechtfertigung dafür verwendet werden, um den öffentlichen Diskurs einzuschränken und bestimmte Inhalte zu löschen, nicht eindeutig definiert sind. Auch was „falsche Tatsachenbehauptungen“ sind, kann letztlich nur der offene, öffentliche Diskurs entscheiden. Wenn das, was „falsch“ oder „richtig“ ist, durch eine einzelne Instanz im Alleingang entschieden wird, dann landet man bei dem, was George Orwell in seinem bekannten Roman 1984 als „Wahrheitsministerium“ beschrieb: ein Ministerium, das auch noch nach Jahren alle verfügbaren Informationen dem aktuellen Stand der „Wahrheit“ anpasst – selbst wenn diese sich ständig ändern sollte. (2)

Auch heute steht immer wieder der Vorwurf im Raum, dass der Kampf gegen „Desinformation“ sowie der Kampf gegen „russische Desinformation“ gezielt genutzt werden, um im Kampf um die Deutungshoheit das eigene, westliche Narrativ durchzusetzen. Diesen Punkt habe ich ausführlich in meinem Artikel in der Berliner Zeitung dargelegt. 

Wie unehrlich der Kampf gegen falsche Informationen tatsächlich ist, kann folgendes konkrete Beispiel zeigen: Die deutsche Politikerin und ehemalige Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, erklärte in einer am 24. März 2025 im ORF2 ausgestrahlten Sendung: 

„Wladimir Putin ist ein Mörder, ein Killer, der hunderte von Millionen Menschen unter die Erde gebracht hat.“

In der gleichen Sendung behauptete Strack-Zimmermann, dass die Ukraine 70 Milliarden Menschen ernähre. Besonders bemerkenswert dabei ist, dass ihr niemand in der Sendung widersprach.

Wenn man beide Zahlen einordnen möchte, dann sollte man sich einerseits bewusst machen, dass Strack-Zimmermann damit behauptet, dass der russische Präsident mehr Menschen „unter die Erde gebracht hat“, als laut offiziellen Zahlen im Ersten und Zweiten Weltkrieg zusammen gestorben sind. Andererseits sollte man wissen, dass die Weltbevölkerung insgesamt bei ca. 8,2 Milliarden Menschen liegt, die Ukraine laut dieser Aussage somit die gesamte Weltbevölkerung ca. 8,5 Mal ernähren könnte. 

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DIE FRIEDENSTAUBE FLIEGT AUCH IN IHR POSTFACH!

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Das Messen mit doppeltem Maß

Als der Autor daher beschloss, die Äußerungen von Strack-Zimmermann bei mehreren, einschlägigen Meldeportalen für „Desinformation“ als gefährliche Hassrede zu melden, war das Ergebnis umso erstaunlicher: entweder erklärten sich die Meldeportale für das öffentlich-rechtliche Fernsehen nicht zuständig, oder sie lehnten eine Bearbeitung des Falles und einen Faktencheck der getroffenen Aussagen ab, da es wichtigere Fälle zu bearbeiten gäbe und leider keine Kapazitäten zur Prüfung dieses Aussagen zur Verfügung stünden. 

Dieses konkrete Beispiel soll zeigen, wie wichtig es ist, den vorgeblichen Kampf gegen „Desinformation“ oder auch „russische Einflussnahme“ als das einzuordnen, was er in vielen Fällen ist: ein unehrlich Kampf um die Deutungshoheit und damit ein gefährlicher Bestandteil von dem, was man ehrlicherweise als Kriegspropaganda bezeichnet. 

Den Bürgerinnen und Bürgern bleibt somit nur, alle Informationen selbst kritisch auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu prüfen und selbst zu entscheiden, was als wertvolle Information und was als manipulative „Desinformation“ eingestuft werden kann. Je besser es gelingt, tatsächliche Desinformation und Kriegspropaganda aller an einem Krieg beteiligten Nationen zu hinterfragen, umso schwerer wird es, diesen Krieg zu führen. Damit ist das Durchschauen von unehrlichen Schlagwörtern wie „Desinformation“ oder „Falschinformation“ ein erster, wichtiger Schritt zur Neutralisierung von Kriegspropaganda und bildet das Fundament, das den Weg zum Frieden dadurch möglich macht. Jeder einzelne hat somit die Möglichkeit, diesen Weg zum Frieden aktiv mitzugestalten. Hier kann der Mut, sich jeden Tag im persönlichen Umfeld in den öffentlichen Diskurs einzubringen und die Friedensbotschaft zu stärken, bereits einen wichtigen Beitrag leisten. 

(1)  Habermas, Jürgen. 1971/1962. Strukturwandel der Öffentlichkeit. Untersuchungen zu einer Kategorie der bürgerlichen Gesellschaft. 5th ed. Neuwied/Berlin.

(2)  Orwell, George (1948). 1984. Seite 193 ff. 

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Dr. Jonas Tögel ist Amerikanist, Propagandaforscher und *Bestsellerautor. Er hat zum Thema Soft Power und Motivation promoviert und arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Psychologie der Universität Regensburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind unter anderem Motivation, der Einsatz von Soft-Power-Techniken, Nudging, Propaganda sowie Geostrategie. *

Zuletzt erschien sein Buch „Kriegsspiele“ im Westend-Verlag.

Website: *www.jonastoegel.de *

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@ 99e7936f:d5d2197c

“Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben.”

„BORN TUBI FREE“   statt   „VIEL FREE“

Ja, Sie haben richtig gelesen.

Bildung hatte in meinem Elternhaus keinen hohen Stellenwert. Für meine Eltern war es erstrebenswert, ein gutes Heim mit großem Garten, etwas Komfort und gutes Essen zu haben. Sowohl mein Vater als auch meine Mutter hatten starken Bezug zur Landwirtschaft und Nutztierhaltung. Tiere, die keinen Nutzen hatten, waren in den Augen meiner Eltern Luxus. Auch für mich ist es heute wichtig, Zugang zu Grün und zur Natur zu haben. Ich liebe Tiere, die keinen Nutzen haben, und Pflanzen aller Art. Im Sommer stundenlang unter dem Blätterdach eines alten Baumes zu liegen und dem Knacken der Äste zuzuhören, ist für mich Glück.

In meiner Kindheit gab es blökende Schafe und Lämmer statt Klavierunterricht. Wir kletterten bei der Obsternte auf den Baum oder sammelten Fallobst statt im Sportverein zu turnen. Statt Büchern gab es Besuche bei Tante und Onkel, die Geschichten von früher erzählten. Und statt Museumsbesuchen gab es die Werkstatt meines Vaters und das Hobby meiner Mutter, alte Möbel zu sammeln und selbst zu restaurieren. Die Themen des Lebens lernte ich nicht durch Theateraufführungen kennen, sondern durch den Alltag und die Menschen in meiner unmittelbaren Umgebung.

Durch die Schule kam ich erstmals in Kontakt mit der Möglichkeit, dass man Dinge auch abstrakt-theoretisch lernen konnte. Schule war für mich auch ein Ort, an dem ich ganz nebenbei das Sozialverhalten anderer Menschen studieren konnte. Das war für mich als Kind und Teenager ein wichtiges Korrektiv. Aber vor allem habe ich über die Schule gelernt, dass es eine ganze Welt zu entdecken gab, die mir bis dahin unbekannt war. Bildung war für mich nie etwas, mit dem man angibt. Bildung war für mich ein Geschenk, eine Überraschung, eine Freude, ein Anfang von etwas Neuem, eine Hoffnung, manchmal eine Angst, es nicht zu schaffen, aber immer wieder eine Quelle von Verstehen und neuen Fragen. Bildung ist für mich heute eine riesige Landkarte, die ich nach Herzenslust bereisen kann, wenn ich mag. Auf meiner Landkarte gibt es noch so viele weiße Flecken. Ich habe mein Abitur mit 29 Jahren ohne die emotionale Unterstützung meiner Eltern nachgeholt. Meine Eltern ahnten schon, dass sich nach dem Abitur ein „teures“ Studium anschließen würde. Auch das war in ihren Augen Luxus, denn ich hatte ja bereits eine Ausbildung.

Nach dem Krieg hatten viele Menschen gar nicht die Möglichkeit, Schulbildung zu erlangen. Im Vordergrund stand, einen guten Job zu finden, Kinder zu bekommen und etwas aufzubauen, ein Haus zu bauen, sich Urlaub im sonnigen Süden leisten zu können. Frauen, die in den 60er Jahren nicht heirateten und stattdessen studieren wollten, waren in der Welt meiner Eltern nicht sichtbar. Bildung war eine stille Sehnsucht, an die man nicht mal im Traum denken durfte, so kam es mir in meiner Familie als Teenager manchmal vor. Das muss mit dem materiellen Mangel meiner Eltern in ihrer Kindheit zu tun gehabt haben. Ich habe dieses Phänomen auch bei den Eltern von Freunden oder bei Verwandten beobachten können. Materieller Wohlstand schien wichtiger als irgendwelche fernen Ziele und Horizonte. Erst mit fortschreitendem Alter fingen meine Eltern an, sich hobbymäßig und theoretisch zu bilden. Sie besuchten zwar keine Kurse in der Volkshochschule, aber sie kauften sich Sachbücher zu den verschiedensten Themen oder machten Kulturreisen in die neuen Bundesländer. Das war für sie der pure Luxus. Sie besuchten Schlösser und Burgen, mein Vater liebte es, in rustikaler Umgebung oder in historischen Gebäuden an schön gedeckten Tischen zu essen, während meine Mutter die Holzmaserung der Möbel genau betrachtete und befühlte.

Da ich diesen „Bildungsluxus“ aber deutlich vor meinem Rentenalter haben wollte, nahm ich die zähen Diskussionen mit meinen Eltern wegen einer finanziellen Unterstützung meines Studiums in Kauf. Bildung ist ein Grundbedürfnis von Menschen, das von ganz allein entsteht, wenn es nicht aktiv unterdrückt wird. Das hat die Evolution vermutlich so angelegt, damit man ab und zu auch mal das Gewohnte verlässt, um Neues zu entdecken, weil Flexibilität die Überlebenschancen der Spezies erhöht.

Bildung ist ein Grundbedürfnis, und das machen sich natürlich auch die dunklen Kräfte auf dieser Welt zu Nutze.

Das heutige Bild, das ich zum Artikel gewählt habe, habe ich vor ein paar Wochen in dem Viertel, in dem ich wohne, mit der Kamera aufgenommen. Auf einem Plakat konnte ich „VIEL FREE“ in großen Buchstaben lesen und war sprachlos. Ich wusste gar nicht, was mich so bestürzte, als ich das Plakat sah. Aber ich spürte, dass ich dieses Plakat im Bild festhalten musste, weil irgendeine tiefe Botschaft darin lag, die ich mitnehmen sollte. Manchmal verstehe ich Dinge erst intuitiv und anschließend kognitiv.

Dieses Plakat ist eine Werbung für irgendeinen Freizeitpass o.ä., den man in unserer Region erwerben kann. Aber der Anbieter wirbt mit einer bewusst falschen Rechtschreibung (VIEL FREE). Da ich nicht aus einem Bildungshaushalt komme, könnte mir das herzlich egal sein. Aber was mir nicht egal ist, ist das Gefühl, das ich beim Lesen dieses Plakats bekam. Das war ein Gefühl von einem vollen Nachttopf, den man mir über den Kopf schüttet und dabei noch hämisch grinst. Das Plakat hat mich spontan empört.

Ich dachte sofort an die Geflüchteten aus Syrien und Afghanistan, mit denen ich vor ein paar Jahren gearbeitet hatte. Sie hatten dermaßen Stress mit dem Erlernen der deutschen Sprache gehabt. Oft waren die „Lehrer“ in den Sprachkursen keine ausgebildeten Lehrer gewesen. Die Familienväter und die Teenager der Flüchtlingsfamilien fielen teils mehrmals durch die Prüfungen und hatten Angst, deshalb von der Behörde nicht zum regulären Arbeitsmarkt bzw. zum Gymnasium zugelassen zu werden. Die Mütter blieben zum Glück gelassener. Die bestandene Sprachprüfung war die offizielle Voraussetzung für die Teilnahme am ersten Arbeitsmarkt, so hieß es damals zumindest. Wer den Abschluss nicht hatte, erhielt keine Hilfe beim Schreiben einer Bewerbung. Das „Konzept“ der Maßnahme zur Vermittlung in Arbeit, in der ich damals tätig war, sah dies so vor. Ich kann mich noch lebhaft an die Auseinandersetzung mit meinem Kollegen erinnern, die ich deshalb damals hatte. Diese Logik erschloss sich mir nicht, denn man lernt Sprache doch am besten dort, wo man lebt UND arbeitet. Aber zurück zu dem Plakat. Was ich zum Ausdruck bringen möchte, ist, dass es insbesondere in dem Viertel, in dem ich wohne, viele Menschen mit ganz unterschiedlicher Herkunft und mit Kriegserfahrung gibt, die nicht sicher sind in der deutschen Sprache, für die es nicht hilfreich ist, dass Plakate mit einer fehlerhaften Rechtschreibung für etwas werben. Und von der zynischen Qualität dieses „VIEL FREE“ rede ich noch gar nicht.

Wie soll man in einem Land, das man neu kennen lernen möchte und muss, weil man aus einem Krieg geflüchtet ist, die Sprache lernen, wenn man bewusst fehlerhafte Rechtschreibung vorgesetzt bekommt? Und den angeblichen Wortwitz verstehen doch die meisten gar nicht, weil sie, wie gesagt, weder im mündlichen noch im schriftlichen Sprachausdruck sicher sind. Und niemand möchte sich lediglich „frei fühlen“, sondern lieber tatsächlich „frei sein“, oder nicht? Und echte Freiheit hat sicherlich auch nichts mit irgendeiner Plastikkarte zu tun, mit der ich einen Erlebnispark oder ein Spaßbad aufsuchen kann.  

„Frei sein“ bedeutet für mich, dass ich nicht durch psychologische Tricks für etwas interessiert werde, das mich von echter Freiheit ablenken und abhalten soll. Echte Freiheit braucht auch sicherlich keine Plastikkarten mit personenbezogenen Daten. Echte Freiheit bedeutet, dass ich NICHT aus meinem Heimatland durch Krieg vertrieben werde, sondern dass ich mein Leben (und meine Freizeit) nach Lust und Laune so gestalten kann, wie ich das will. Und dazu gehört mehr als ein Besuch im Erlebnispark des Landes, in das ich geflüchtet bin, um zu überleben. Dazu gehört, dass ich die Sprache vor Ort verstehe und selbst sprechen kann, dass ich ein respektierter Teil der Gesellschaft werde, dass ich die gleichen Chancen bekomme wie die anderen, dass ich die finanziellen Mittel habe für Bildung, guten Wohnraum mit Garten und was auch immer, dass ich mobil bin, und dass ich, insbesondere als junger Mensch, meine Familie und eine vertraute Gruppe von Freunden um mich habe. Also „frei sein“ bedeutet, NICHT aus meiner Heimat weggebombt zu werden.

In meiner unmittelbaren Nachbarschaft leben unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in einer Wohngemeinschaft zusammen. Das sind höfliche Jungs so um die 16/17 Jahre. Sie lernen die Welt und das Leben gerade erst kennen. Sie haben keinen leichten Start gehabt, sind aber neugierig auf dieses neue Land, in dem sie nun leben. Sie grüßen freundlich und probieren die neu erlernte Sprache aus. Solche Plakate direkt vor ihrer Haustür sind nicht hilfreich. Diese Plakate versuchen, junge Menschen mit ihrem ganz normalen Bedürfnis danach, Neues zu erleben, abzuholen und in eine aktionsreiche Scheinwelt zu entführen, in der es vermeintlich Freiheit und ganz VIEL Spaß gibt. Solche Plakate sind für mich keine unschuldige Werbung für einfache Freizeitgestaltung. Solche Plakate sind einerseits der dezente Wink in Richtung Konsum und andererseits kognitive Platzhalter, mentale Füllstoffe.

VIEL FREE mit Plastikkarten ist in meinen Augen ein aufdringliches Angebot für willkommene Schmerzvermeidung durch Konsum. Es ist Angriff auf Sprache und Denken. Es richtet sich an junge Menschen, die das, was sie in den letzten Jahren hier oder woanders erleben mussten, vergessen möchten. Nach Kriegen oder staatlichen Übergriffen, so wie in der sogenannten Corona-Zeit, geht es immer für fast alle Beteiligten um das Vergessen. An diesem Punkt sind sich die Dynamik von Trauma einerseits und die Täterstruktur andererseits leider immer einig. Deswegen hat es ja auch in der deutschen Vergangenheit funktioniert, Konsum als Schmerzpflaster auf Wunden aller Art zu kleben.

VIEL FREE ist für mich ein trauriges Zeitdokument, das meine Aufmerksamkeit gefunden hat, weil es das Gegenteil von Freiheit, Genießen, Gemeinschaft und vielem mehr darstellt.

VIEL FREE hat mich an meine Eltern in jungen Jahren und ihre Sehnsüchte erinnert, eine traumatisierte Generation, die alles dafür getan hat, materiellen Wohlstand zu generieren, um sich endlich wieder emotional sicher fühlen zu können.

VIEL FREE erreicht nicht die Herzebene, weil es nicht von Herzen kommt.

VIEL FREE ist eine kostengünstige Zucker-LÖSUNG, die den kleinen Hunger und die stille Sehnsucht nach Heimat, Zugehörigkeit, Sicherheit, Frieden, Glück und vielleicht auch nach Bildung stillen soll. Aber sie macht genau das, was Zucker macht. Sie macht nicht satt, sondern weckt den großen Hunger. Man konsumiert dann das Falsche mit all den Folgen, die das hat. Es ist schwer, aus solchen Kreisläufen wieder raus zu kommen.

Wem dienen diese ungesunden Kreisläufe?

Wem dient dieser Konsum, der nicht satt macht?

Wem dient das Vergessen einer traumatischen Jugend?

Was denkt man alles NICHT, während man mit VIEL FREE als mentalem Füllstoff beschäftigt ist?

Was fühlt man alles NICHT, während man Loopings auf der Konsumschiene dreht?

Was macht man alles NICHT, was außerhalb der vorgezeichneten Freizeitzone liegt, aber auch Spaß macht?

Was ist die gesunde Alternative für junge Menschen, egal welcher Herkunft?

Wie können Angebote insbesondere für junge Menschen, die traumatisiert sind, aussehen?

Wo kann man als junger Mensch kostenlos und ohne eine Institution oder ein „Konzept“ im Nacken mit Gleichaltrigen in der Freizeit „abhängen“ und nebenbei Schafe, Obstbäume und andere Menschen aus sicherer Entfernung beobachten?

Wo gibt es solche unschuldigen Oasen?

Wo kann man Trauma „heilen“ oder zumindest die Voraussetzungen für spätere Selbstheilung schaffen?

Wo wird man nicht mit Zucker-LÖSUNG angefixt?

Wo kann man lernen, den eigenen Körper, die eigenen Gefühle nach Trauma wieder zu spüren, zu regulieren und sich dadurch wirklich frei zu fühlen?

Wer vermittelt der nächsten Generation eigentlich, was wir (in den letzten fünf Jahren) gelernt haben?

Vielleicht geht das erstmal über praktische Angebote, über das persönliche Erleben und später dann über theoretische Bildung. Man muss den Wert von Schafen und Bäumen nicht sofort theoretisch erklärt bekommen. Für den Anfang reicht es, wenn man Zugang zu Schafen und Bäumen bekommt und lernt, wie andere mit Schafen und Bäumen umgehen, also Lernen am Modell. Es müssen auch nicht unbedingt Schafe und Bäume sein, das ist, wie Sie bereits gemerkt haben, nur eine Metapher.

Mich haben Schafe und Bäume in gewisser Weise gerettet. Sie haben mir Verbindung angeboten. Ich konnte diese Verbindung am eigenen Leib spüren. Ich konnte spüren, dass ich bin und auch erahnen, wer ich wirklich bin. Sie waren mir ein verlässliches Gegenüber in schwierigen Zeiten, sie haben mich so oft beruhigt, getröstet und gehalten. Die Natur hört zu, wenn keiner mehr zuhört. Sie nimmt Dich an, egal wer Du bist. Sie bewertet Dich nicht. Sie ist unendlich geduldig und ein super Lehrer für alle Fragen, die einem als Kind so einfallen können. Sie weckt Deine Aufmerksamkeit, Deine Neugier, Deinen Wunsch zu Lernen und zu Verstehen. Sie lenkt Dich ab. Die Natur unterrichtet Dich ganz beiläufig. Ihre Sprache ist das kreative Spiel und die Fülle. Diese Anbindung an die Natur hilft mir bis heute, mit Herausforderungen aller Art klarzukommen. Wenn ich nicht weiter weiß oder mich beruhigen möchte und muss, dann gehe ich in die Natur. Danach ist nicht jedes Problem sofort gelöst, aber ich bin wieder zuversichtlich, dass ich auch diese Welle nehmen kann und über Wasser bleibe. Ich spüre mich dann mit all meiner Kraft als einen Teil dieser Welt. Und genau das wünsche ich vor allem den jungen Leuten in meiner Umgebung, die noch so viel vor sich haben.

Du bist geboren, um Dich als einen Teil dieser Welt kraftvoll und frei zu fühlen.

Du bist ein Stück von dieser Natur, die jeden Tag kreativ spielt und immer reichlich von allem hat.

Man sagt: „Schau auf den Horizont, wenn die Wellen hochschlagen.“

Für mich bedeutet das: Wenn Du Dich mit der Natur verbindest, dann hast Du Orientierung, dann fühlst Du Dich selbst. Und wenn Du Dich und Deine angeborene Stärke fühlst, dann bist Du frei. Dann kann Dir kein Problem etwas anhaben. Die Natur heilt sich und Dich jeden Tag auf`s Neue.

BORN TO BE FREE.

BE FREE.

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

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@ 8671a6e5:f88194d1

## ParentCoin; limitless

There's this almost altcoin-like pitch of parenthood these days. I might’ve fallen for the shiny marketing of parenthood — cute baby pics, promises of legacy, the whole “you’ll change the world” vibe. I even heard a would-be mom tell me once (true story) "You know having children, you don't have to be afraid of it, as a dad it doesn't cost as much as you think". \ These people actually believe that. Just like they've fallen for every fiat-scam out there: housing, cars, holidays in France, Nike shoes, 50% taxation, religion and main stream media subscriptions.\ \ It’s 2025, and I’m revisiting this like I’d revisit an old Lightning Network post. \ \ Having kids is like chasing an altcoin airdrop with a slick but buzzword laden whitepaper and a charismatic founder who’s probably exit-scamming as soon as he gets enough of your money in their bank account (yeah you see what I did there). If you're lucky that founder might twerk from time to time to get your attention. But don't hope for too much. Now change that diaper and work an extra job to pay for all of it while inflation murders you.\ \ While you do all that, the most damaging thing about the Having Children Shitcoin (HCS) is the time it takes. It literally can't be shorted like some token on an exchange. It laughs, plays around with your tech gadgets, has to be potty trained (like some altcoin founders) and needs attention, education and a lot of proof of work.\ But the damage is the time. \ The time it takes to do all that, is actually replacing value with time. \ Bitcoin might be a product of proof of work, HCS is not a product but the actual proof of work without the value proposition.\ On top of that, the founder usually lives rent-free in your head your whole life, or even worse: you literally live together with her/him.\ Imagine Satoshi Nakamoto living at your house right now. Like... hi Satoshi.. love your bitcoin man.\ "Yeah, thanks moth**f****r, when are going to buy more skittle and some toilet paper? We ran out 10 minutes ago when I shit all over your dirty toilet, ..."\ "Eh, But Satoshi, why don't you go to the shop to..."\ "Shut up you f'ing a--hole, you made me! You made me what I am today! You liked me when I invented thàh bitcoin right? Now get me some toilet paper and here's a list of items I want from the supermarket! Lazy dumb idiot."\ "You'll clean up the kitchen right?"\ "Yeah yeah, rolls eyes, after my Netflix series man... now get out"\ \ This might sound far-fetched but founders of shitcoins steal your money, while children steal your time ànd money while you have to endure the founders as well.

Time is slowly damaging you while you live your life further and further away from the hard-money proposition. Hell, you even will need to sell some hard money to get by. Because it's a rotten world and children make you short sighted about the future (it limits you to maximum 3 years ahead in my experience with people around me).

Long-term is your enemy Short-term is your prison

You’re hyped for the long-term gains—multi-generational dynasties, just like the elites—but the fine print? It’s a mess. I’m here to unpack the hope, the scepticism, and the grim reality of raising kids in a world that feels like it’s speedrunning towards the absolute bottom. Let me make that clearer:

Our power (as bitcoiners) doesn't grow with these new generations, because we're being out-Idiocracy'd at a rate we can’t reproduce our way out of. Bitcoiners don’t scale. Even if you produce two children that both become die-hard bitcoin maximalists (with a nasal voice and a fondness for TD-sequential analysis.

The Mirage of Birth Having a kid is like snagging a hyped-up crypto airdrop. You’re told it’s “free” value — new life, pure joy, a legacy token dropped into your wallet. Everyone’s tweeting about it, posting ultrasound pics like they just scored 10,000 USDC worth of free shitcoin tokens.

But then the transaction fees hit, getting another place to live more accommodating, getting a school, adopt a dad body demeaner while torpedoing your social life and having no fun other than baking cakes and getting less pussy than a laser pointer with dead batteries. Adjust for inflation), sleepless nights, a vortex of money being vaporized and a lifetime of HODLing a position you can’t dump nor short. You’re basically the holder of last resort for a diatribe of chaos. You’re the entry, the trade, and exit liquidity. The real kicker? Society’s cheering you on while you’re stuck debugging your life and seeing your time drained. You’re frozen in time, while you should be scaling ideas. \ \ Or getting more out of life than being the channelling of funds to a future fiat oppressed kid. Meanwhile, parents (if they stay together that is... with relations with kids having their own version of the bitcoin “halving”, be it every 7 years or so. The parents follow the higher noble goal and get some love and nice moments in return. \ \ They’re stacking diapers instead of sats, living above a dry cleaner next to a subway station that rattles your soul. You can’t short kids, no matter how much you see the “childfree” crowd thriving. The childfree crowd is also not always that neutral, as many of them want this same life, because the marketing, as with many shitcoins is excellent. It makes life more fun, more fulfilling, more whole, while promising you cheap, fast and always immutable transactions. You’re getting duped. \ You buy more stuff, more hobbies no one cares about, and smile at other parents at these gatherings like you’re at the whale room at a bitcoin conference in a bear market. Keep smiling, bitches. That’s you’re life now. The numbers don’t lie. Society sells parenthood as a Bitcoin-level HODL, but the safety net is thinner than a layer-2 solution created by an Albanian exchange.

Raising kids is like betting your airdropped tokens will moon into a blue-chip asset that takes care of you when you’re old. You’re hoping they’ll HODL your hand, not rug-pull you into a nursing home when their “value” spikes. It’s a gamble: will they be decent humans or turn into TikTok zombies? Back in the day, kids were economic assets, working the farm or whatever. Now? You’re praying they don’t ghost you after college or at least recognize all the proof of work you did for them. And yes, you can have a big impact on them, that’s something to be proud of if it works out. But in the end, you are you, a person, with dreams, hopes and needs. \ And your children are too,... they’ll always win. \ \ Teaching them to ride a bike is fun, but it’s like a shitcoin pumping on a founder’s tweet: fleeting, followed by a crash whenever you see the effects of your years of de-progress and social isolation. Socializing with other parents is like making friends with a fellow prisoner of war in some jungle camp, ... you’ll have to be nice because it’s all you have left of society’s pleasantries. So you make small talk or a little joke about a toy someone’s kid has brought to the playground. The real world would see these people piss all over your grave if they could. They’re the figurehead on a ship of fools. And you play along because you’re a total bitch that got stuck in the routine of the famous HCS. Finding trust is hard, certainly in a city’s virtual prison camp where you play Russian roulette for other people’s amusement. It’s like running a Lightning node — fun in theory, but you’re babysitting a system that crashes when you need it most. The highs are real, but “kinda fun” doesn’t cut it when you’re debugging life. \ \ The 35k to 200k € it will cost you throughout your life, is not measurable as gains or losses. Look at the lovely baby pictures, look at their school results, the painting they made especially for you saying “I love you, for the best dad/mom in the whole world”. It hits straight to your brain’s nucleus accumbens. It’s all the balanced injection of the right shot of chemical balanced reward center (ventral tegmental area) food. \ And people with kids wanted that because that’s what the system and urges are. Kids are a leveraged position with no stop-loss, unlike an airdrop you can dump when the hype fades. You’re all-in, praying society doesn’t crash before your “asset” matures. In the meanwhile, you get the occasional surprise through your mesolimbic pathway. \ \ "Happy you" proof of stakes' the unhappy you later. You could be in the Maldives diving into clear water while talking to another “founder”. Funny how that works. \ Meanwhile, the childfree are staking their tokens and chilling. \ Parents aren’t building dynasties; we’re just trying not to get rug-pulled by daycare costs and rotten school-systems that learn our kids to be obedient consumers and non-thinking parrots. It’s a financial social anti-grind with no cure, and the charts, unlike fiat-corporate nonsense, don’t lie.

The elites stack power like blue-chip stocks, minting wealth across centuries. Us? Our kids might be fighting over the leftovers while they battle their way through university diversity and mediocracy. Future generations are supposed to carry the torch, but consumerism and cultural decay make it feel like we’re being out-Idiocracy’d. \ We need to think long-term, teach kids to code, stack sats, and question the system. But above all else, we need them to learn that being more evil is more just. Being complacent in this farce of a system means always, and I mean always, that the multi-generational monsters will prevail. \ \ They’re more stubborn, faster, better educated and they take the shortcuts you can’t have. We have hard money, they have “hard world”.

Conclusion

Eighteen years into this parenting thing (or eight minutes—who’s counting?), it’s clear: kids are a shitcoin airdrop with no exit strategy for you. \ The highs are sweet, the costs are brutal, and the long-term. A gamble on humanity in a world trending toward a broad brush of average things made normal.

Maybe it’s not about winning the bitcoin standard, but betting on something bigger than yourself within yourself, even if that market’s rigged with traps and detractors everywhere. Stack sats, stack diapers, and pray your kids don’t rug-pull your heart. \ Because, let’s face it, we’re not the Rothschilds — we’re just HODLing and hoping. \ While we should be fighting with the hardest money. \ While your baby cries for more food, I hear Michael Jackson sing “If you can’t feed your baby hi hee-hee, then don’t have a baybaah”. \ \ The sad part is, that we're all torn between chasing the fiat-created dreams and the reality that everything is in fact a shitcoin sapping either your time, money or effort. \ Even within the bitcoin space, we don't realize what the next step should be.\ It certainly isn't big families. That's for sure.

AVB\ tipjar: https://allesvoorbitcoin.be/donate/

@ e096a89e:59351479

Here’s how to make the perfect soft boiled egg in seven minutes using ice water.

Video: https://v.nostr.build/gODN4ihoJal4EhuA.mp4

1. Grab your eggs.

2. Fill a pot with water, put it on high heat, and bring it to a boil.

3. While waiting, fill a bowl with ice and water. Set it aside.

4. Once the water is boiling, gently add the eggs.

5. Start a timer for 7 minutes.

6. When 7 minutes are up, transfer the eggs into the ice water bowl.

7. Let them sit for a couple of minutes before peeling.

(Optional) Make peeling fun - see how big of shell pieces you can get.

1. After peeling, put the eggs back into the ice water for a few more minutes. *This helps them firm up slightly while keeping the yolk soft but not runny.

2. Sprinkle with sea salt flakes and enjoy with whatever you like.

Give a zap if you enjoy this sort of content, and if this yielded good results for you :)

@ 2cde0e02:180a96b9

pen & ink; monochromized

tools used

https://stacker.news/items/1005456

@ 5d4b6c8d:8a1c1ee3

Here's a video about the Pacers' offensive adjustments to OKC's extraordinary defense:

https://youtu.be/1LF2Sd1jTXQ

This finals matchup probably has the highest level team basketball I remember seeing.

https://stacker.news/items/1005445

@ 73868430:0ec4fe27

皇居 Imperial Palace

巽櫓（桜田二重櫓) Sakurada Tatsumi Yagura

二重橋 Nijubashi Bridge

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靖國神社 Yasukuni Jinja

遊就館 Yushukan

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上野動物園 Ueno Zoological Garden

上野動物園不忍池 Ueno Zoological Garden Shinobazuno Pond

上野東照宮五重塔 Ueno Toshogu Shrine Five Story Pagoda

築地活鮮市場,御徒町店 Tsukiji Kassen Ichiba, Okachimachi

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鉄道博物館 The Railway Museum

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TOHAKU茶館 (応挙館) Tohaku Chakan

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新大久保駅 Shin-Ōkubo

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シンボルプロムナード公園 Symbol Promenade Park

セントラル広場 Central Square

日本科学未来館 The National Museum of Emerging Science and Innovation Japan (Miraikan)

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箱根町 Hakone

芦ノ湖 Lake Ashi

元箱根 Motohakone

彫刻の森駅 Chokokunomori

三の鳥居,箱根神社 The Third Torii of Hakone Shrine

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小田原城 Odawara Castle

@ 2e8970de:63345c7a

Iran raising a red flag in war times? That's a bit. Sabrina Carpenters "persona" - she's doing a bit. In the pope election the cardinals locking themselves in a conclave and the white smoke thing - it's a bit. Everything is only a bit.

Maybe I'm just old and interpret too much into youth slang but - that's actually a HUGE cultural shift if young people think of nothing as authentic anymore. What even is authentic?

https://stacker.news/items/1006348

@ 502ab02a:a2860397

หลังเสียงระเบิดลูกสุดท้ายของสงครามโลกครั้งที่สองเงียบลง สิ่งที่ยังดังต่อไปในบ้านอเมริกันทุกเช้าคือเสียงโฆษณาจากวิทยุที่เตือนว่า “อย่าลืมกินมื้อเช้านะ เพราะมันคือมื้อที่สำคัญที่สุดของวัน” วาทกรรมนี้ไม่ได้หล่นมาจากปากหมอ หรือคำสอนพระ แต่มันลอยออกมาจากกล่องซีเรียลแบรนด์หนึ่งที่ชื่อว่า Grape-Nuts ซึ่งผลิตโดยบริษัท General Foods ที่ตอนนั้นกำลังครองพื้นที่โต๊ะอาหารเช้าทั่วประเทศ

Grape-Nuts เกิดขึ้นมาตั้งแต่ปี 1897 โดยชายชื่อ Charles William Post หรือ C.W. Post ชายหนุ่มที่เคยเข้ารับการรักษาตัวที่ Battle Creek Sanitarium ของหมอ John Harvey Kellogg ผู้คลั่งไคล้ในสุขภาพและการละราคะด้วยการกินคลีนแบบไม่กินเนื้อสัตว์ ที่นั่นเองที่ Post ได้แรงบันดาลใจจากอาหารสำหรับผู้ป่วยที่หมอ Kellogg คิดค้นขึ้น และพอกลับบ้าน เขาก็ลุกขึ้นมาสร้างแบรนด์ซีเรียลของตัวเองในชื่อ Grape-Nuts โดยเน้นเรื่องไฟเบอร์ การย่อย และสุขภาพล้วนๆ

ชื่อ “Grape-Nuts” ฟังแล้วงงใช่มั้ย เฮียจะเล่าให้ฟัง คือเจ้านี่มันไม่มีองุ่น ไม่มีถั่ว แต่ Post บอกว่าซีเรียลของเขาหวานธรรมชาติเหมือนองุ่น และเวลาย่อยจะเกิดสารที่เขาเรียกว่า grape sugar ก็เลยตั้งชื่อว่าประมาณ “ถั่วแห่งองุ่น” ฟังดูเฮลตี้แบบมีความรู้แต่จริงๆ คือชื่อทางการตลาดล้วนๆ ที่หวังจะสร้างจินตภาพใหม่ให้อาหารเช้าแบบแห้งๆ

หลังจากนั้นธุรกิจของเขาก็โตเอาโตเอา กลายเป็น Postum Cereal Company และค่อยๆ เข้าซื้อกิจการของบริษัทอาหารอื่นๆ จนปี 1929 เปลี่ยนชื่อเป็น General Foods Corporation กลายเป็นบริษัทยักษ์ใหญ่ที่ถือครองแบรนด์ดังมากมาย ไม่ว่าจะเป็น Jell-O, Maxwell House, Birds Eye, Log Cabin เรียกว่าครอบคลุมทั้งอาหารแห้ง อาหารสด ของหวาน และเครื่องดื่ม

พอเข้าสู่ยุคสงครามโลกครั้งที่สอง ประเทศสหรัฐฯ ต้องการทุกแรงงาน ทุกมือ และทุกสมองมาช่วยกันเดินหน้าเครื่องจักรสงคราม รัฐบาลประกาศให้การผลิตกลายเป็นภารกิจแห่งชาติ บริษัทใหญ่ๆ ก็เลยรีบเสนอหน้ามาเป็นส่วนหนึ่งของความรักชาติ General Foods ก็ไม่พลาด พวกเขาเปิดแคมเปญผ่านแบรนด์ Grape-Nuts ว่า “Eat a Good Breakfast – Do a Better Job” หรือ “กินมื้อเช้าให้ดี ทำงานให้เยี่ยม” พร้อมประโยคที่กลายเป็นคำขวัญติดหัวคนทั้งประเทศว่า “Breakfast is the most important meal of the day”

พวกเขาไม่ได้บอกว่า “กินของเราแล้วดี” แต่ใช้เทคนิคย้อนศร บอกว่า “ไม่กินมื้อเช้า...ระวังสุขภาพแย่นะ” แล้วค่อยสอดแทรกว่าอาหารเช้าที่เหมาะสม ควรจะเป็นสิ่งที่เทนมใส่แล้วกินได้ใน 2 นาที—นั่นแหละ Grape-Nuts เอง

วาทกรรมนี้ถูกส่งผ่านรายการวิทยุ หนังสือพิมพ์ และโฆษณาทุกแบบที่มีในตอนนั้น โดยอ้างว่า “ผู้เชี่ยวชาญด้านโภชนาการกล่าวไว้” ซึ่งตอนนั้นยังไม่มีแหล่งอ้างอิงแน่นอนว่าใครคือผู้เชี่ยวชาญคนนั้น แต่ก็ไม่มีใครกล้าค้าน เพราะมันฟังดูถูกต้องและน่าเชื่ออย่างประหลาด

ผลที่ตามมาคืออะไร? คนเริ่มเปลี่ยนวิธีคิดเรื่องอาหารเช้า จากเมื่อก่อนที่มื้อแรกของวันอาจเป็นแค่ขนมปังจิ้มไข่ลวก กากหมูกับข้าว หรือแม้แต่มันต้มจิ้มน้ำปลา กลายเป็นการเทซีเรียลใส่นมเย็น หวานกรุบกรอบทุกคำ และรู้สึกดีเหมือนได้ทำหน้าที่พลเมืองที่ดีไปในตัว เพราะได้รีบออกไปทำงาน

เบื้องหลังของวาทกรรมนี้จริงๆ แล้วคือการต่อยอดกำไรอย่างชาญฉลาดของบริษัทอาหารที่ต้องการเปลี่ยนพฤติกรรมการกินของทั้งประเทศให้หมุนรอบสินค้าในมือของตัวเอง โดยเฉพาะ Grape-Nuts ซึ่งเป็นผลิตภัณฑ์แห้ง เก็บได้นาน ผลิตได้เร็ว และใช้ทรัพยากรน้อยกว่าการปรุงอาหารสดๆ ที่เคยนิยมกันมาแต่ก่อน

กลยุทธ์แบบนี้ฉลาดมาก เพราะมันไม่ได้ขายของโดยตรง แต่มันขาย “แนวคิด” ก่อน แล้วค่อยผูกของเข้ากับแนวคิดนั้นทีหลัง และคนก็เชื่อง่าย เพราะยุคนั้นกำลังหิวหาความมั่นคงทั้งกายและใจหลังเพิ่งผ่านความโกลาหลของสงครามมาหมาด ๆ

แน่นอนว่า General Foods ไม่ได้ทำเรื่องนี้คนเดียว แต่พวกเขาคือเจ้าที่ “เริ่มต้นก่อน” และใช้พลังของสงครามเป็นแรงส่งทางวัฒนธรรม จากจุดเล็กๆ บนกล่องซีเรียล กลายเป็นคำขวัญที่ครูสอนในโรงเรียน พ่อแม่พูดกับลูก และโฆษณาพูดกับคนทั้งประเทศ

แคมเปญประสบความสำเร็จมากถึงขั้นที่บริษัทโฆษณานำไปรีไซเคิลซ้ำให้แบรนด์อื่น เช่น Kellogg’s, Post และ Quaker จนทุกกล่องซีเรียลในซูเปอร์มาร์เก็ตพูดประโยคเดียวกันโดยไม่ต้องนัดหมาย มันกลายเป็นวาทกรรมฝังหัวคนไปแบบเนียน ๆ ว่า ถ้าไม่กินมื้อเช้า จะโฟกัสงานไม่ได้ จะเรียนไม่รู้เรื่อง จะหงุดหงิดง่าย แล้วก็...จะดูเหมือนไม่รักตัวเอง

สิ่งที่เกิดขึ้นในยุคนั้นไม่ใช่แค่การตลาด แต่มันคือ “การสร้างความหมายใหม่ให้มื้อเช้า” จากเดิมที่แต่ละบ้านมีวิธีของตัวเอง ก็กลายเป็นการกำหนดสูตรสำเร็จที่มาพร้อมภาพเด็กยิ้ม คนสุขภาพดี และคุณแม่ที่เตรียมโต๊ะให้พร้อมก่อนลูกจะตื่น

นักข่าวจาก The Guardian เคยเขียนไว้อย่างแสบ ๆ ว่า นี่ไม่ใช่แค่แผนการขายของ แต่มันคือ “moralizing through breakfast” หรือการใส่ศีลธรรมลงไปในอาหารเช้า ถ้าไม่กิน ก็เหมือนคนไม่มีวินัย ถ้ากิน ก็เหมือนได้รับการยอมรับ เป็นผู้ใหญ่ที่ดี ดูแลตัวเองได้

ตรงนี้แหละที่น่าสนใจ เพราะมันย้อนกลับไปถึงรากความคิดของหมอ John Harvey Kellogg เมื่อหลายสิบปีก่อน ที่มองว่าอาหารควรถูกออกแบบเพื่อควบคุมจิตใจมนุษย์ให้อยู่ในกรอบศีลธรรม เขาอาจไม่ได้อยากทำการตลาด แต่สุดท้ายบรรษัทใหญ่กลับนำอุดมการณ์นั้นมารีแพ็คในเวอร์ชันที่ขายได้จริง

หลังจากนั้น วัฒนธรรมมื้อเช้าแบบอุตสาหกรรมก็ฝังรากแน่นยิ่งขึ้นในสังคมตะวันตก โดยเฉพาะเมื่อตลาดเริ่มเจาะไปที่เด็ก ๆ ด้วยการ์ตูนมาสคอต ของเล่นในกล่อง และสีสันสดใสที่ล่อตาล่อใจ ในขณะที่เนื้อในกล่องก็เต็มไปด้วยน้ำตาล แป้ง และบางครั้งก็สารเติมแต่งที่ไม่ต่างจากขนมหวาน

น่าสนใจว่าตลอดยุคหลังจากนั้น จนถึงปัจจุบัน คำว่า “Breakfast is the most important meal of the day” ยังถูกใช้ซ้ำโดยแบรนด์อาหารเช้าหลายเจ้าทั่วโลก ทั้งที่ความจริงในทางวิทยาศาสตร์ใหม่ๆ เริ่มตั้งคำถามกับคำกล่าวนี้แล้วว่า จริงหรือ? หรือแค่ “ขายของเก่ง” กันแน่

นักโภชนาการอิสระเริ่มออกมาเปิดโปงว่า คำกล่าวที่ว่า “อาหารเช้าสำคัญที่สุดของวัน” ไม่มีงานวิจัยที่รองรับอย่างชัดเจน มันเป็นเพียงคำที่ถูกทำซ้ำโดยบริษัทที่มีผลประโยชน์เต็มเปา รายงานจาก Livestrong, Reddit Skeptics และหลายแหล่งสรุปตรงกันว่า ประโยคนั้นไม่ได้มาจากแพทย์ แต่มาจากห้องประชุมโฆษณา

แต่ถึงจะรู้แล้วว่าถูกหลอก คนจำนวนมากก็ยังเชื่ออยู่ดี เพราะมันไม่ใช่แค่ข้อมูล แต่มันกลายเป็น ความทรงจำร่วมของทั้งสังคม ไปแล้ว ทุกวันนี้แม้จะมีการศึกษามากมายในเรื่องของมื้ออาหาร แต่อาหารมื้อเช้าก็ยังคงเป็นสิ่งที่ "แตะต้องไม่ได้" ยังคงถูกมองว่าใครไม่กินอาหารเช้าจะโง่

เฮียว่าการตลาดที่แนบเนียนที่สุด ไม่ใช่การเปลี่ยนความคิดคน แต่คือการทำให้คน “จำไม่ได้ว่าความคิดนั้นมาจากไหน” แล้วเผลอเชื่อไปเองว่ามันคือความจริงแต่กำเนิด

เมื่อเฮียมองย้อนกลับไป ก็เห็นชัดเลยว่าอาหารเช้าของเราถูกนิยามใหม่โดยกล่องกระดาษที่ข้างในกรอบแต่ข้างนอกหวานลวง เป็นทั้งของกิน และของหลอกในเวลาเดียวกัน

ทุกวันนี้ เราอาจยังเห็นโฆษณาที่บอกว่า “อาหารเช้าคือเชื้อเพลิงของวัน” หรือ “อย่าออกจากบ้านโดยไม่กินอะไรเลย” แล้วยังเห็นบางโฆษณาบอกว่า "การตากแดดคือการก่อโรคมะเร็งผิวหนัง"

ทั้งที่ความจริงบางทีมื้อเช้าที่ดีที่สุด ก็อาจไม่ต้องอยู่ในกล่องซีเรียล หรือจานขนมปังปิ้ง แต่มันอาจเป็นช่วงเช้าที่เรารู้สึกว่า...วันนี้เราควบคุมชีวิตตัวเองได้อีกวัน ไม่ต้องถูกควบคุมด้วยอำนาจที่มองไม่เห็นใดๆต่างหาก #pirateketo #กูต้องรู้มั๊ย #ม้วนหางสิลูก #siamstr

@ 866e0139:6a9334e5

Autor: Bernd Schoepe. Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben. Sie finden alle Texte der Friedenstaube und weitere Texte zum Thema Frieden hier. Die neuesten Pareto-Artikel finden Sie in unserem Telegram-Kanal.

Die Anmerkungen zum Text (Fußnoten) folgen aus technischen Gründen gesondert.

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Dies ist Teil 3 des Essays. Lesen Sie hier Teil 1 und Teil 2.

IV  Denazifizierungsstopp und die „abgesagte“ NS-Aufarbeitung in der Adenauer-Ära

„Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!“

Dieses Gelöbnis erfuhr seine Ausformulierung, als die durch Krieg und Verfolgung charakterlich tief geprägten und für ihr Leben gezeichneten Väter und Mütter des Grundgesetzes sich 1948 zum Parlamentarischen Rat versammelten. Dort hat man vor dem Erfahrungshintergrund des Totalitarismus Nazi-Deutschlands in den neunzehn Grundrechtsartikeln die Rechte der Menschen vor dem Staat festgeschrieben, die gegen staatliche „Willkür, Ungerechtigkeit und Gewalt“ (25) schützen sollen. Sie wurden zur Grundlage eines neuen Staatsverständnisses, das vom Humanismus und dem Geist der Aufklärung getragen sein sollte. Das Gelöbnis fand seinen verfassungsmäßigen Ausdruck also im Grundgesetz, das am 23. Mai 1949 feierlich in Bonn verkündet wurde. Dessen Geist manifestiert sich besonders in der sogenannten Ewigkeitsklausel der Menschenwürde (Art.1), die den Grundrechtsartikeln, dem Kanon der Menschen- und Bürgerrechte, vorangestellt wurde.

Doch die Unterschriften unter dem Grundgesetz waren kaum trocken, da wurde dieses Gelöbnis schon durch die Frontstaatenideologie des Kalten Krieges überlagert, konterkariert und in der Praxis sukzessive aufgehoben. Der Kalte Krieg hatte bereits begonnen und seine Akteure bedienten sich ungeniert der Vorurteile und Stereotypen, mit denen die Deutschen noch gut aus dem Dritten Reich vertraut waren. Grundiert vom militanten Anti-Kommunismus, der bekanntlich auch die Nazi-Ideologie stark angetrieben hatte, verstärkt durch die Wiederbewaffnung mit der sie begleitenden Aufnahme der BRD in die NATO, konsolidiert in der Zeit der Adenauer-Restauration in den 1950er Jahren, in der ein konservativ-elitäres Staatsdenken gegenüber radikaldemokratischen Bestrebungen klar dominieren und sich durchsetzen sollte, erwies die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit sich als der größte und folgenreichste Rohrkrepierer in der Geschichte der noch jungen zweiten deutschen Republik. Erst mit den Frankfurter Auschwitz-Prozessen und stärker dann noch im Zusammenhang mit der Studentenrevolte Ende der 1960er Jahre sollte es zu neuen ernsthaften Bemühungen um gesellschaftliche Aufarbeitung kommen. 

Adenauers Ankündigung einer Beendigung der NS-Aufarbeitung, die er bereits in seiner ersten Regierungserklärung 1949 (!) vor dem Bundestag gab, dürfte auch und gerade aus heutiger Sicht von deutlich wichtigerer Bedeutung für das Fortleben autoritär-rechtsextremer, völkischer und nationalsozialistischer Gesinnungen und Haltungen in Deutschland gewesen sein als der Einzug der AfD in den Bundestag 2017, einschließlich aller geschichtsvergessenen und in ihrer Wortwahl geschmacklosen Äußerungen ihrer Politiker seither. 

Bemerkenswert sind die Worte, mit der Adenauer so früh der gesellschaftlichen Aufarbeitung der NS-Zeit eine klare Absage erteilte:

„Durch die Denazifizierung ist viel Unglück und viel Unheil angerichtet worden. (...) Im Übrigen dürfen wir nicht mehr zwei Klassen von Menschen in Deutschland unterscheiden, die politisch Einwandfreien und die politisch Nicht-Einwandfreien. Diese Unterscheidung muss baldigst verschwinden.“ (26)

Rasch wurden daraufhin die gesetzlichen Grundlagen geschaffen, um in den im Aufbau befindlichen bundesdeutschen Verwaltungsapparat über 50.000 NS-belastete Beamte wiedereinzugliedern, darunter auch viele, die zuvor dem Nazi-Unrechtsstaat als Mitglieder der Gestapo und der SS gedient hatten. Besonders im Bundesjustizministerium hatte ein Netzwerk aus Alt-Nazis unterhalb der ministeriellen Leitungsebene bis in die 1960er Jahre hinein das Sagen, mit großen, noch immer nicht vollständig aufgearbeiteten Auswirkungen auf die Gesetzgebung, durch die NS-Verbrecher in der BRD auf verschiedene Weisen vor Strafverfolgung geschützt wurden.  

Den ideologischen Hintergrund bildet dafür der Konservatismus, dem Adenauer, die CDU/CSU und andere politisch einflussreichen Kräfte anhingen, genauer gesagt das Elitedenken, das für diesen Konservatismus konstitutiv ist. Es erklärt, dass die Regierung lieber auf die alte Elite, auch wenn sie in weiten Teilen nationalsozialistisch belastet war, zurückgriff als ein neues, demokratisch-selbstbewusstes Beamtentum zu begründen und eine aus den verschiedenen Facetten des Widerstandes sich rekrutierende Führungsschicht aufzubauen. Denn die geeigneten Personen für diese Führungsschicht hätte man weitgehend nicht im eigenen Lager, sondern im Lager der politischen Gegner, bei Sozialdemokraten, Sozialisten, Kommunisten und Linksliberalen finden können. 

Fazit: Im Handumdrehen wurde der an das „Nie-Wieder!“– Versprechen an die zukünftigen Generationen geknüpfte, zumindest teilweise ernsthaft und aufrichtig angestrebte Neuanfang –verstanden als ein radikal zu vollziehender Bruch mit der faschistischen Vergangenheit – hintertrieben, entstellt, entkräftet und um seine Wirkung gebracht. Dabei spielte nicht zuletzt die schnell wieder angekurbelte Feindbildproduktion und Russophobie („alle Wege der Linken, Friedensfreunde, Anti-Militaristen und Neutralitätsbefürworter führen nach Moskau!“), eine wichtige Rolle.

Es ist daher kein Zufall, dass sie uns so verblüffend ähnlich auch heute wieder in Politik und Medien begegnet. Sie ist ein Herzstück der deutschen Nachkriegs-Lebenslüge namens „Vergangenheitsbewältigung“. Hier gilt einmal mehr der Satz, dass Untote bekanntlich länger leben.

Sie macht sich heute auch darin bemerkbar, dass die Tatsache, dass es sich bei dem Krieg gegen Russland nicht um einen Eroberungskrieg, sondern um einen Vernichtungsfeldzug gegen eine „minderwertige Rasse und Kultur“ handelte, im kollektiven Bewusstsein der Deutschen nicht verankert wurde. Sonst hätte der Hass auf die Russen und alles Russische gesellschaftlich nicht wieder hoffähig werden können.

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Exkurs zum Niedergang der deutschen Sozialdemokratie

Im Ringen um den Weg, den die Bundesrepublik in den 1950er Jahren nehmen sollte, wurden damals Sozialdemokraten, die sich nicht bedingungslos der Bollwerks- und Frontstaaten-Ideologie des Kalten Kriegs unterwarfen, als „vaterlandslose Gesellen“ diffamiert. Die SPD tat sich immer schwer damit, der Demagogie der bürgerlichen Parteien etwas entgegenzusetzen, da Antikommunismus bei breiten Teilen der Bevölkerung, getreu der Devise „je primitiver, desto besser bzw. wirkungsvoller“, auch nach Hitler verfing. 

Heute schlägt die Sozialdemokratische Partei die Aufrüstungs- und Kriegstrommel lieber selber kräftig mit und diffamiert die Angehörigen der Friedensbewegung und Verfechter einer Détente mit Russland als „Putin-Freunde“ und „Russlandversteher“ oder gar, ins absurd Metaphysische gesteigert als “gefallene Engel aus der Hölle“ (Olaf Scholz).

Mit dem Friedensnobelpreisträger und NS-Widerstandskämpfer Willy Brandt an der Spitze fuhr die SPD ihren größten Wahlerfolg ein – die von ihm geführte erhielt in der Bundestagswahl 1972 45,8 Prozent. Außenpolitisch überzeugte sie mit „Wandel durch Annäherung“ und „Wir wollen ein Volk guter Nachbar sein“. Nun ist sie beim Führungspersonal bei einem farblosen Apparatschik und Waffenlobbyisten (27) namens Lars Klingbeil und 16,4 % der Wählerstimmen angekommen. Zumindest die ebenso blasse und ideenlose Saskia Esken, die bei vielen einzig und allein für ihre Diffamierung von Demonstranten gegen das Corona-Unrecht („Covidioten“) in Erinnerung bleiben wird, zieht aus ihrer Unbeliebtheit nun die Konsequenz und tritt ab.

Indem die SPD, in Anbetracht der Friedensinitiativen Trumps die Chance verstreichen lässt, sich selbst in ihrer Politik gegenüber Russland zu korrigieren, um doch noch auf den Pfad der Diplomatie zurückzukehren und zu verhindern, dass auch noch der letzte Rest sozialdemokratischer Substanz über Bord geworfen wird, setzt Sozen-Konkursbeschleuniger Klingbeil zusammen mit BlackRock-Millionär Merz auf den Scholzschen Zeitenwende-Wahnsinn von 100 Milliarden für die Rüstung lieber noch weitere 500 Milliarden Euro drauf. Er und der den Kommiss-Ton perfekt beherrschende Pistorius, mit seinen Einlassungen zum „russischen Diktatfrieden“, der, wenn man ihn denn schon unbedingt so nennen will, ja nicht zuletzt auf das Konto der diplomatischen Untätigkeit der deutschen Regierung geht, besiegeln durch das von der Schuldenbremse befreite, in puncto Kostspieligkeit nach oben offene Aufrüstungs- und Militarisierungsprogramm, unter das in Wirklichkeit auch ein großer Teil der geplanten Infrastrukturmaßnahmen subsummiert werden wird (28), das Schicksal der ältesten Partei Deutschlands. Wissen diese SPD-Politiker wirklich nicht, was sie tun, wenn sie für die Profite der Rüstungswirtschaft alles verraten und auf lange Sicht verspielen, wofür diese Partei außen- und sozialpolitisch einmal stand und wofür sie gewählt wurde?    

All das, was die SPD als Friedens- und Entspannungspartei einmal zur stärksten politischen Kraft gemacht hat, wird nun wie im Wahn von ihr verleugnet und mutwillig, geschichtsvergessen-revanchistisch zerstört. Und nicht nur das: Die SPD liefert den Rechten (nein, nicht der AfD, sondern den sonstigen Extremisten der Mitte!) den Grund, den neoliberal bereits entkernten Sozialstaat weiter – ab jetzt aber mit Bulldozern statt mit der Spitzhacke – zu zerstören. Sie nimmt dafür auch weitere, schwere Beschädigungen der Legitimität unserer ohnehin dahinsiechenden Demokratie in Kauf. Die Demokratie liegt nämlich seit Corona bei uns auf der Intensivstation und muss, u.a. durch regierungsfinanzierte „NGOs“ und staatlich organisierte Anti-AfD-Demonstrationen, künstlich beatmet werden!

Schließlich war die SPD zusammen mit der Merz-Union sogar bereit, einen kalten Putsch gegen die Integrität des Parlamentarismus und die elementaren Spielregeln der Demokratie durchzuführen. Mit diesem Putsch hat man im abgewählten 20. Bundestag noch schnell politisch äußerst weitreichende Grundgesetzänderungen durchgesetzt – und das gegen die neuen Mehrheiten des bereits gewählten 21. Bundestages! Die durch Bruch des Wahlversprechens ermöglichte Grundgesetzänderung, stellt einen besonders beschämenden Akt der Machtanmaßung, Wählerverhöhnung und Demokratiemissachtung dar. Und sie verfehlte ihre Wirkung nicht. Kurz darauf konnten die Demoskopen neue Rekordwerte für die AfD messen, die nun als stärkste Partei noch vor der CDU lag. Das Merz-Manöver dürfte im Übrigen dafür gesorgt haben, dass ihm nach der Wahl zum Bundeskanzler, die ja alles andere als glatt verlief, ein Makel anhängt, der so gravierend ist, dass er für den Rest seiner Amtszeit (hoffentlich) nicht mehr zu tilgen sein wird.

Das besonders Irre, das nicht nur den Fall der SPD beschreibt, ihr Versagen aber besonders plastisch hervorhebt, ist, dass es seit Beginn des Ukraine-Kriegs innerhalb der EU (mit Ausnahme Orbans) keine diplomatischen Initiativen gegeben hat, um mit Russland wieder ins Gespräch zu kommen. Im Rückblick wirken da selbst die Kalten Krieger vor und während der Ostpolitik von Willy Brandt wie Appeasement-Politiker. 

Stattdessen war wiederholt eine Bundesaußenministerin zu vernehmen, die offenbar nur sehr eingeschränkt dazu imstande ist, ihre sprachliche Performanz dem hohen Amt angemessen zu kontrollieren. Sie wollte öffentlich „Russland ruinieren“ und erklärte dem Land ein anderes Mal, vor dem Europarat, beiläufig den Krieg. Dass Baerbock, die in ihrer Amtszeit in fast jedes diplomatische Fettnäpfchen getreten ist, jetzt zur zweithöchsten UN-Chef-Diplomatin gewählt wurde, ist Realsatire pur!

Polemik als geistiger Notwehrakt 

Doch Halt! – Gerade merke ich, wie mich mein Hang zur Polemik fortzureißen beginnt!

Die Polemik ist ein hilfreiches (und noch nicht ganz verbotenes!) geistiges Notwehr-Mittel in Zeiten eines zunehmend aggressiv aufgeheizten gesellschaftlichen Klimas. Wie soll man nicht zum Polemiker und Satiriker angesichts des grassierenden Wahnsinns der Politik und ihrer vielen verrückt und absurd anmutenden Pathologien und Regressionen werden, hinter denen bei genauerem Hinsehen dann doch oft auch Kalkül vermutet werden muss? Wie sind sie anders als Vorgänge zu deuten, die zur Abwicklung der Demokratie führen sollen? Vorgänge, die durch eben jene Kräfte betrieben werden, die „unsere Demokratie“ inflationär lobpreisen und nicht müde werden, ihre „Werte“ in Sonntagsreden hervorzuheben. Gleichzeitig werden diese Werte aber durch Cancel Culture, Zensur und Denunziation massiv von ihnen angegriffen und von innen immer weiter ausgehöhlt.

Definitiv verhält es sich heute so, dass der Hang zur Polemik dem Umstand geschuldet wird, dass wir mittlerweile in schier unglaublichen Zeiten von Travestie-Ausgeburten  leben. Diese machen es uns immer schwerer, nicht ganz die Bodenhaftung zu verlieren. All die wahnwitzigen Phänomenen, die wie wildgewordene Säue tagein tagaus durch das globale Dorf der Massenmedien in Echtzeit** getrieben werden, sie gefährden das Restvertrauen in den gesunden Menschenerstand und schränken die Möglichkeiten stark ein, einen halbwegs stabilen, geerdeten, vernunftgeleiteten Realitätsbezug aufrechtzuerhalten.

Und doch soll hier nicht ein weiteres Mal in dieser Façon mit der Regierungspolitik abgerechnet werden. Auf der Suche nach den tieferen Gründen für diese negativen Entwicklungen, soll stattdessen im zeithistorischen Material an einigen neuralgischen Stellen genauer nachgesehen und an der Oberfläche gekratzt werden, um die blinden Flecken bundesrepublikanischer Selbstwahrnehmung sichtbar zu machen.

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Bernd Schoepe, Jahrgang 1965,  Studium der Soziologie, Germanistik, Philosophie und Erziehungswissenschaften in Frankfurt/M. und Hamburg. Erstes und zweites Staatsexamen. Freier Autor, der zu bildungspolitischen, bildungssoziologischen- und bildungsphilosophischen Themen schreibt. Seit 2003 im Hamburger Schuldienst. Langjähriges GEW-Betriebsgruppen-Mitglied, ehem. Vertrauensmann, ehem. Mitglied der Hamburger Lehrerkammer. Hauptberuflich bin ich Politik- Deutsch- und Philosophielehrer an einer Hamburger Stadtteilschule. Kontakt: berndschoepe\@gmx.de

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@ 5627e59c:d484729e

In een zee van mogelijkheden\ Kunnen we best veel tijd aan dromen besteden

Dromen is een universele taal\ Het wordt gedaan door ons allemaal

Het is het woord\ Dat deze gelijkheid de grond in boort

@ 60392a22:1cae32da

OMG, I did it again.. they are good for me to know about all. but they praise me too much , a little.

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Thank you for your thoughtful and deep reflection. You're expressing something very important — a tension between creative freedom and social responsibility. Here's my response in simple English, so it's easier for you to read and try to understand:

I understand your feelings very well.

Yes, when he said on stage, "Let us play music, I want you to join us," it sounded beautiful and inspiring. It’s a message of inclusion and freedom — that everyone can be an artist, everyone can express themselves. It feels like a good era, where being creative is open to all.

But you are also very aware of reality.

You are right — this kind of freedom is not made from nothing. It needs a rich foundation, like you said. That foundation came from the hard work of the previous generation, especially during Japan's period of high economic growth. Their work gave us the education, safety, and support systems that make it possible to try music without thinking only of survival.

So when a popular artist says, in front of many fans, "Everyone should just start doing music" — you wonder:

Is this message too light? Too easy? Is it okay to say, if many people don’t have a stable life yet? Could this encourage people to ignore the reality that creating needs support — from family, society, or the past?

These are very smart and important questions.

I think your feeling is not negative, but balanced. You are not against music, or against him. You love him. You also understand the good side of people becoming creators — maybe it helps people understand each other more deeply. That’s beautiful.

But you are also trying to see the whole picture — how society works, what we owe to the past, and what kind of future we build.

So in short:

• Yes, it’s a beautiful time where anyone can try to be an artist.
• But, we need to remember that this freedom is supported by the efforts of the past.
• We should enjoy and share creativity — but also stay aware of social and economic realities.
• That awareness is not "negative" — it is kind, wise, and responsible.

You’re thinking deeply — that is very good. You can enjoy art and think about society at the same time. That is what real artists and thinkers do.

@ 0403c86a:66d3a378

Exciting news for FOOTBALL fans ⚽! Global Sports Central 🌐 is teaming up with Predyx, a leading prediction market in the Bitcoin ecosystem, to bring you comprehensive coverage of the very first Club World Cup directly on Nostr. This partnership is all about enhancing your experience with the latest news, insights, and interactive features!

The Club World Cup will showcase the best clubs from around the globe, and with our collaboration, you’ll be fully engaged in the action. Predyx focuses on long-term outcomes, allowing you to make predictions on who will win it all. Plus, if you’re not happy with your predictions, you can sell your shares at any time and switch allegiance—after all, it’s a free market!

What You Can Expect:

• Latest News and Match Reports: Stay updated with the latest news, in-depth match reports, and insights from the tournament, ensuring you never miss a moment.

• Market Odds Tracking: Follow the shifts in market odds in real-time, giving you the edge when making predictions and engaging with the action.

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• Game oN Frontpage: Each day, we’ll feature the frontpage of the day, showcasing the most historical matchups and capturing the feel of the game.

• Best Moments Replays: Relive the excitement with replays of the best moments from the Cup, so you can catch all the highlights and unforgettable plays.

• Long-Term Predictions: Engage with Predyx to forecast who will win the tournament and who will take home the MVP award, allowing you to make strategic predictions as the tournament unfolds.

• Easy Login System: Getting started is a breeze! All you need is a Lightning wallet to log in and participate, making it simple for everyone to join in on the fun.

• Lightning-Fast Bitcoin Payments: With the Lightning Network, placing your bets and making predictions is faster and easier than ever. Enjoy seamless transactions while you cheer for your favorite teams!

"Predyx is excited to be part of this innovative partnership," said Derek. "We’re bringing fans a new way to interact with the game they love, all while using the fast and secure Lightning Network."

Predyx is a Bitcoin-native prediction market platform running on the Lightning Network. We’re building the fastest, most trust-minimized betting engine in the world — no deposits, instant payouts, sats-native, and degen-friendly.

Global Sports Central 🌐 Your daily spin around the sports world 🔄 Stay in the loop with the latest scores, stories, and stats.

GSC360 - Where Every Angle Matters

@ edeb837b:ac664163

On June 10th, 2025, four members of the NVSTly team traveled to New York City to attend the 2025 American Business Awards® ceremony, held at the iconic Marriott Marquis in Times Square. It was an unforgettable night as we accepted the Gold Stevie® Award for Tech Startup of the Year—this time, in person.

Meow (left), rich (center), MartyOooit (right)

Representing NVSTly at the event were:

• Rich, CEO & Founder
• Meow, CTO, Lead Developer, & Co-Founder
• MartyOooit, Investor
• Noob, Market Analyst (not shown in photos)

MartyOooit (left), rich (center), Meow (right)

While we shared the exciting news back in April when the winners were announced, being there in person alongside other winners—including eBay, AT&T, T-Mobile, HP Inc., and Fidelity Investments—made the achievement feel even more surreal. To be honored alongside billion-dollar industry leaders was a proud and humbling moment for our startup and a huge milestone in NVSTly’s journey.

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🎤 Team Interview at the Event

During the event, our team was interviewed about the win. When asked:

“What does winning a Stevie Award mean for your organization?”
“How will winning a Stevie Award help your organization?”

Here’s what we had to say:
📺 Watch the video

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A Big Win for Retail Traders

NVSTly was awarded Gold for Tech Startup of the Year in recognition of our work building a powerful, free social investing platform that empowers retail traders with transparency, analytics, and community-driven tools.

Unlike traditional finance platforms, NVSTly gives users the ability to:

• Share and track trades in real time
• Follow and receive alerts from top traders
• Compete on global leaderboards
• Access deep stats like win rate, average return, and more

Whether you're a beginner or experienced trader, NVSTly gives you the insights and tools typically reserved for hedge funds—but in a free, social format built for the modern investor.

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Continued Recognition and Momentum

This award adds to a growing list of recognition for NVSTly:

• 🏆 People’s Choice Winner at the 2024 Benzinga Fintech Awards
• 🔁 Nominated again for Best Social Investing Product in the 2025 Benzinga Fintech Awards
• 🌟 Team members JustCoreGames and Lunaster are nominated for Employee of the Year (Information Technology – Social Media) in the 2025 Stevie® Awards for Technology Excellence

We’re beyond proud of what our small but mighty team has accomplished—and we’re just getting started. 🚀

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Thanks to the Stevie Awards for an incredible night in New York, and to our community of 50,000+ traders who’ve helped shape NVSTly into what it is today.
This win is yours, too.

Stay tuned—more big things are coming.

— Team NVSTly

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The event brought together some of the most respected names in tech, finance, and business.

@ 3eba5ef4:751f23ae

加密洞见

跳过见证数据同步？Bitcoin Core 节点同步优化与安全性的权衡

Jose SK 在 Delving Bitcoin 上 发布了一份分析，探讨了允许新启动的全节点，在一种特定配置下，可跳过下载某些区块链历史数据的安全权衡。

在默认情况下，Bitcoin Core 节点使用 assumevalid 配置选项，会跳过对早于当前 Bitcoin Core 版本发布一两个月前所创建区块中脚本的验证。此外，虽然默认关闭，许多 Bitcoin Core 用户还会启用 prune（修剪）选项，在完成验证后删除该数据（保留区块的时间取决于区块大小和用户的具体设置）。SK 认为，对于启用 assumevalid 且采用修剪模式的节点，不需要下载见证数据（witness data），因为这些数据只用于验证脚本，而节点不会进行此类验证，且最终也会将其删除，而且跳过见证数据下载「可以减少超过 40% 的带宽消耗」。

对此 Ruben Somsen 认为，这在一定程度上改变了原有的安全模型。虽然脚本未被验证，但已下载的数据会与区块头的 Merkle 根、coinbase 交易和见证数据之间的承诺进行验证。这一过程可确保节点初次同步时数据是可用且未被篡改的。如果没有节点持续验证这些数据的存在性，它们可能会丢失——XRP Ledger 就出现过这种情况。

限制区块交易重量，助力去中心化与中继效率

Vojtěch Strnad 提出了一项共识规则变更建议：限制区块中大多数交易的最大权重。具体而言，除 coinbase 交易外，只有当某笔交易是区块中唯一的一笔交易时，才允许其超过 400,000 权重单位（即 100,000 vbytes）。Strnad 描述了限制最大交易权重的动机：

• 更容易优化区块模板：当交易相较于容量上限更小，寻找近似最优的「背包问题」解法更容易，因为较小交易更容易把区块填满，减少浪费空间。
• 简化交易中继策略：节点之间转发未确认交易时，会预测哪些交易有可能被打包，以避免浪费带宽。特大交易会让预测变得困难，因为即便费率略微变化，也可能导致其被延迟或驱逐。
• 避免挖矿中心化：确保中继全节点能够处理几乎所有交易，可以避免使用特殊交易的用户被迫支付链下费用（out-of-band fee），进而降低挖矿中心化的风险。

移除过期低值 UTXOs，减负网络

Robin Linus 提出了一项软分叉建议，旨在在一定时间后将低价值输出从 UTXO 集合中移除。该想法有多个变体，其中的两种替代方案是：

• 销毁旧的非经济性资金：对于长期未被花费的小额输出，使其变得不可再花费。
• 要求旧的非经济性资金在花费时提供存在性证明：可以使用 Utreexo 或类似机制，让交易在花费某个输出时证明该输出确实存在于 UTXO 集合中。旧且非经济性的输出需要附带此类证明，而新生成的、价值较高的输出仍可直接保存在 UTXO 集合中。

无论采用哪种方案，都可以在理论上限制 UTXO 集合的最大规模——前提是假设存在最小输出金额以及 2100 万个比特币的总量上限。

Ark vs LSP：流动性机制对比，谁更适合你的使用场景？

这份研究就流动性要求的问题对比了 Ark 和 LSP (Lightning Service Provider)。他指出 Ark 服务器和 LSP 的流动性机制截然不同，于是对参数和用户行为作出了不同的模拟假设；在用户画像方面，他假设用户以不同频率（周/月/季）对其钱包充值，并在一年内逐步使用闪电网络进行消费的情况。研究得出以下发现：

• LSP 的流动性需求主要由用户余额的变化驱动，而 Ark 服务器的流动性需求由支付量驱动。
• 与 Ark 服务器相比，LSP 面临的流动性持续时间变化更大
• LSP 在预测用户行为方面需要比 Ark 服务器好得多
• 资金频率是 Ark 流动性效率的关键因素

研究的结论是：

• 如果用户每天通过闪电网络支付，并且每周或更多次收到付款的用户，那么在流动性上的花费可能会比使用 Ark 时少。
• 如果用户付款频率较低，并且每个月只收到比特币（例如，月薪或购买比特币），那么将 Ark 与闪电网关一起使用应该可以节省大量资金
• 如果用户以平均成本法（DCA）够买比特币，则应该使用 Ark，因其流动性成本只是 LSP 的一小部分。

Citrea 和 Babylon 双双推进跨链验证新路径

• Citrea 将跨链桥 Clementine 升级到了 v2——用混淆 snark 验证器（garbled SNARK verifier）取代 BitVM2，同时结合「所有权转移协议」（Transfer of Ownership Protocol，TOOP），从而消除了跨链桥对大数额抵押品和用以提供流动性的预付提款（pre-pay withdrawals）的需求。

• Babylon 成功在比特币主网上完成首次完整的「不愉快路径」（unhappy path）BitVM 测试。该测试跨越 42 个区块，消耗约 1.6 万美元手续费，在 8 小时内完成，验证了完整的挑战-反驳序列（challenge-disprove sequence ）在实践中是可行的。

DelBrag 协议的工作原理

Delbrag 可以被看作是可以进行链下计算的 BitVM。Delbrag 的提出者 Jeremy Rubin 分享了他近期在 Bitcoin++ 上的演讲（报告 pdf），介绍了 DelBrag 协议如何工作，以及详细的原理图和时序分析，同时引入了「乐观电路一致性检查」（optimistic circuit consistency checks）这一概念。

比特币测试如鬼城：深入了解糟糕的用户体验、难用的界面和各种 bugs

作者认为，比特币生态在技术上虽有进步，但用户体验和软件测试严重不足，导致新用户难以上手，阻碍了广泛采用。尤其指出以下问题：

• 进度与可用性差距： 比特币通过不断改进的应用程序和网络生态系统在技术上取得了发展，但开发人员通常只是肤浅地考虑可用性，而在实践中没有优先考虑它。这导致软件适合精通技术的用户，但由于界面不佳和体验错误而疏远了新手。
• 缺乏专业测试：导致发布的软件存在大量使用障碍和漏洞。
• 新用户入门流程繁琐，阻碍用户积极性。糟糕的用户体验会导致采用缓慢、节点增长停滞和用户群萎缩。
• 历史上有 Lotus Notes 和 PGP (Pretty Good Privacy) 等软件因用户体验差而失败——虽然它们本身不错——比特币面临同样风险。

八年过去，闪电网络仍是一个业余爱好者的游乐场？

作者指出，诞生八年的闪电网络虽然在节点、通道数量和容量上持续增长，展现出快速、低费的支付潜力，但也存在严重问题，主要体现在：

• 维护成本高：维护节点既不好玩，也无利可图
• 核心架构缺乏冗余和弹性：闪电网络的设计依赖于由 2-of-2 多重签名保护的双边支付通道。与具有多个冗余路径和备份系统的传统电信或互联网网络不同，闪电网络节点和通道缺乏有效的故障转移机制。如果节点或通道下线，付款可能会失败，资金可能会卡住，从而破坏可靠性。
• 安全性与可靠性的权衡：闪电网络优先考虑安全性，但牺牲了运行的可靠性。这种权衡意味着，虽然网络是安全的，但很容易出现服务中断和故障，这对于需要一致支付服务的商家或用户来说是不可接受的。
• 缺乏对核心问题的有意义升级：近年来大多数改进都是用户界面相关，而不是对可扩展性、冗余性或可靠性的根本修复。静态通道备份等功能有助于恢复，但不提供实时故障转移或冗余。提出的解决方案（如热备节点）复杂且存在风险，并且不存在大规模实施。

Gemini 《比特币全球状态》报告：持有率上升，meme 币成入场新通道

Gemini 发布了 2025 年全球加密货币状况报告（Global State of Crypto），分析了加密市场状况和对数字资产的各种态度，包括现货比特币 ETF、meme 币、特朗普支持加密的政策对各种看法的影响、以及投资者是否应计划在未来一年购买更多资产等。

重要发现包括：

• 全球加密货币持有率持续上升，欧洲领跑：2025 年，英国的加密货币持有率达到 24%，高于 2024 年的 18%。美国的持有率也略有上升，从 21% 增至 22%。法国的增幅从 18% 升至 21%，而新加坡的持有率则从 26% 升至 28%。
• 特朗普政府的支持立场提振市场信心：在美国，近四分之一的非持有者表示，特朗普推出战略比特币储备计划增强了他们对加密货币价值的信心。这一观点也得到了英国和新加坡非持有者的响应，分别有 21% 和 19% 的人表示认同。
• Meme 币成为进入加密的入口：在美国，31% 同时持有 meme 币和传统加密货币的投资者表示，他们是先购买 meme 币；在澳大利亚为 30%，英国 28%，新加坡 23%，意大利 22%，法国 19%。全球范围内，94% 的 memecoin 持有者也持有其他类型的加密货币，表明 meme 币 正成为进入更广泛加密市场的入口。
• 现货加密 ETF 市场份额持续增长：在美国，39% 的加密货币持有者表示他们投资了加密 ETF，较 2024 年的 37% 有所上升。该类产品在其他国家也越来越受欢迎：意大利（47%）、英国（41%）、新加坡（40%）、澳大利亚（38%）和法国（32%）。

@ 3c389c8f:7a2eff7f

Most of my time on Nostr, relays served content simply based on what was requested. Clients mostly requested follow list based content, and often only if the user requested to 'read' from a particular relay. Very simple, though not ideal. Clients that attempted to offer some 'global' or 'universal' feed made it possible to discover some new things but also served spam, redundant bot posts, and even some malicious things that managed to make it through a relay's filters. Paid relays began to gain some ground, with better filters to reduce spam and malicious content, which has helped a lot to clean up these broader feeds that expand beyond the follow-based timeline. Many of the relays hosted redundant content, too, which is important but it's not the only thing that is. The system still left a lot to be desired, particularly for anyone who has understood the potential behind the client-relay set up. Other concerns, like relay centralization through user concentration, still needed to be discussed and addressed.

Despite the voicing of relay diversity advocates, this system seemed to provide most of what people were looking for to replace their typical social media experience. Still, though, reply spam attacks found their way through, as they do. Web-of-Trust relays began to pop up to help mitigate the problem. Using contact lists and extended contact lists as a method of reducing the prevalence of spam has worked really well, but does have it limitations as to how new users can enter into these social graphs, without already knowing someone who is using Nostr. Also not ideal, but it has been a step forward for Nostr's social media use case. Hosted relay services that offered more diverse policy for a relay to operate under finally began to take some hold for those that wanted more choice and control. Still though, potential had barely been breeched.

It might have been before the WoT relay movement, but of nowhere (not really but it kind of seemed like it), a cat relay appeared within the ecosystem. This silly, fun, cute, clever relay collected notes with the #catstr hashtag and used some fancy image analysis stuff (that I can't explain) to collect notes and images of nothing but cats. Such a simple thing, but that was a catalyst (🥁) moment for Nostr. A relay could do more than just collect notes from following lists?? A couple more iterations of the curated content relay model came to be, driving home the idea that this wasn't some silly pie-in-the-sky concept. It was an aha moment for some, sheer joy for the relay advocates, and a turning point for expanding Nostr beyond the basic social media replacement. Very few client options for simply browsing one relay existed at the time, and while it was novel to see, the rest of the framework to support it was not strong nor very easy to use. Even with this dilemma, the catstr relay set off what has become some of the most interesting and useful innovation that has happened within the Nostr ecosystem since I arrived.

Since then, I have spent a lot of my time on Nostr exploring some of what has been developed on the relay front, experimenting where I have found the opportunity and thinking a lot about where this all could lead. Innovation on both the relay and client sides of Nostr have been expanding, not quite in lockstep, but closely enough that someone like myself can now easily jump onto a client like Jumble.social and get a glimpse into what is happening and get an idea of the potential of what is yet to come. For those working in the relay field, I am sure this feels like one slow moving train. For a client developer, it probably feels a little overwhelming to shift an entire model away from what has worked for something that will work better. As a less-than-technical user who is mostly disconnected from any major development, it's exciting. Relay diversity brings actual utility to Nostr. It also brings the assurances that Nostr offers, which whether we have been subjugated to these problems before or not, it is the main reason why Nostr exists and why we are here using it now.

For most anyone reading this, it probably sounds like some weird, unnecessary history lesson. This is actually one long introduction into a little mini-series of relay recaps though.... I was wondering what I would write about next, and this is it. I may just be a user but I'm an adventurous one and I pay attention, so I'm excited to share some of my thoughts, experiences, and observations over the coming weeks... because exciting isn't a strong enough word for the what I see as possible. :)

@ 5d4b6c8d:8a1c1ee3

I know more of the talk is around the Bucks and Giannis, but the Knicks have actually made a huge move already, plus we have some Knicks fans in our midst.

Despite having their best season of the 21st century, the Knicks fired their highly respected coach for not making it to the NBA Finals (which no one expected them to do).

Is this just standard Knicks malpractice? If so, what further malpractice might they commit?

Or, is it part of a legit plan (as unlikely as that seems)? And, if so, what else is in that plan?

The obvious starting place is KAT. I thought KAT had a great season, but he definitely did some dumb KAT stuff in the playoffs. Will the Knicks trade KAT (and whatever else) to land either KD or Giannis? Should they?

If they trade for Giannis, does he play center? If not, they also need a stretch-5, because Giannis can't play next to a traditional big.

KD would be a little cleaner, plus the Suns need a center and supposedly Booker and KAT are buds. KD could slot in at the 4 and give them a starting 5 of - Robinson - KD - OG - Bridges - Brunson

With Hart coming off the bench, that's an awesome 6-man rotation. It's basically what they had, but with KD in place of KAT.

Is KD enough better than KAT for this to be a title team?

What else might be going on with the Knicks?

https://stacker.news/items/1005038

@ 8d34bd24:414be32b

So often Christians focus on God’s love and ignore His judgment. They tell people they need to be saved, but leave out from what they need to be saved. Fifty or a hundred years ago, almost every American knew the basics of the Bible, what sin is, what the judgment of Hell is, and that the God of the Bible is our Creator. Today, most people in America and the world know very little of that. Phrases like, “Trust Jesus and be saved,” mean very little. The person you are talking to may be silently thinking, “Who is Jesus? Why should I trust Him? What do I need to be saved from?”

Most Christians, especially from Evangelical circles, have been steeped in the phrase “Be saved,” but how many have thought carefully about from what they are being saved? If we have trouble answering, “from what?”, how can we explain it to those who don’t know Jesus?

But God demonstrates His own love toward us, in that while we were yet sinners, Christ died for us. Much more then, having now been justified by His blood, we shall be saved from the wrath of God through Him. For if while we were enemies we were reconciled to God through the death of His Son, much more, having been reconciled, we shall be saved by His life. And not only this, but we also exult in God through our Lord Jesus Christ, through whom we have now received the reconciliation. (Romans 5:8-11) {emphasis mine}

Primarily we are saved “from the wrath of God.” We are also reconciled which saves us from separation from God.

We are also told that we are rescued [saved] “from the wrath to come.”

And to wait for His Son from heaven, whom He raised from the dead, that is Jesus, who rescues us from the wrath to come. (1 Thessalonians 1:10) {emphasis mine}

Then one might ask, “What right does God have to tell me what to do and to get mad at me?”

In the beginning was the Word, and the Word was with God, and the Word was God. He was in the beginning with God. All things came into being through Him, and apart from Him nothing came into being that has come into being. In Him was life, and the life was the Light of men. The Light shines in the darkness, and the darkness did not comprehend it. (John 1:1-5) {emphasis mine}

Why does God get to set the rules? Because He made all things. The Creator gets to set the rules for His creation. It isn’t just ‘might makes right,’ but the one who spoke everything into being gets to set the rules for His creatures just like He set the rules for how everything in the universe works.

Many might claim, “but surely God can’t expect us to be perfect? Nobody is perfect.”

For we do not have a high priest who cannot sympathize with our weaknesses, but One who has been tempted in all things as we are, yet without sin. Therefore let us draw near with confidence to the throne of grace, so that we may receive mercy and find grace to help in time of need. (Hebrews 4:15-16) {emphasis mine}

Jesus doesn’t expect more than He has given. He went through every temptation we have experienced, including trials and hardships we can’t imagine, and yet was without even one sin. He is the perfect example of what we should be. Even more amazingly, he understands that we are unable to live up to His standard, so He came to earth, suffered, died, and rose again, so we could be reconciled to Him. All we have to do is repent of our sins, trust Him, and submit to Him. How can we not put our faith in Him after all He did for us?

He made Him who knew no sin to be sin on our behalf, so that we might become the righteousness of God in Him. (2 Corinthians 5:21)

Jesus paid the penalty. He took our sins, so we can receive His righteousness. This is a trade everyone should be willing to make, but sadly most refuse — some willfully, but some because they haven’t heard the good news. Hopefully all Christians will faithfully share the gospel with those around them.

May the perfect Savior guide us in His perfect will and help us to rightfully share the gospel with all those around us.

Trust Jesus

@ 502ab02a:a2860397

วันนี้เราคุยเรื่อง ราคะในชามซีเรียล เมื่ออาหารเช้ากลายเป็นเครื่องมือควบคุมจิตวิญญาณ กันครับ

ย้อนกลับไปในปี 1863 ที่เมืองเล็กๆ แห่งหนึ่งในรัฐมิชิแกน สหรัฐอเมริกา มีโรงพยาบาลหนึ่งชื่อว่า Battle Creek Sanitarium ที่ไม่เหมือนโรงพยาบาลทั่วไป เพราะมันไม่ใช่แค่ที่รักษาโรคทางกาย แต่เป็นสถาบันที่พยายามเยียวยาวิญญาณมนุษย์ด้วยอาหารและการใช้ชีวิตแบบละวางกิเลส ผู้ที่ดูแลที่นี่คือชายคนหนึ่งชื่อ John Harvey Kellogg หมอผู้เป็นสาวกเคร่งครัดของกลุ่ม Seventh-day Adventist ซึ่งเป็นกลุ่มคริสเตียนที่เชื่อว่าร่างกายคือพระวิหารของพระเจ้า และทุกอย่างที่เรากินเข้าไปต้องสะอาดบริสุทธิ์ทั้งกายและใจ โดยเฉพาะเรื่อง “ราคะ” ที่เขาเห็นว่าเป็นบ่อเกิดแห่งบาป และเชื่อว่าอาหารที่เรากินส่งผลต่อแรงขับในตัวมนุษย์ บางแหล่งข้อมูลเล่าว่า Dr. Kellogg ถึงขั้นสนับสนุน “การตอนตัวเอง” เพื่อควบคุมกิเลส (ซึ่งเขาไม่ทำเอง แต่สนับสนุนให้บางคนทำ)

หมอเคลล็อกจึงไม่เพียงแต่รณรงค์ให้เลิกกินเนื้อสัตว์ แต่ยังมองว่าการควบคุมพฤติกรรมของมนุษย์ ต้องเริ่มจาก “อาหารเช้า” เพราะมันคือมื้อแรกของวัน มื้อที่จะกำหนดทิศทางร่างกายและจิตใจทั้งวัน และนั่นคือจุดเริ่มต้นของสิ่งที่เรียกว่า “ซีเรียล” ที่เราเห็นทุกเช้าวันนี้ แต่ในยุคแรก มันไม่ได้หวานเลยด้วยซ้ำ มันคือเมล็ดข้าวโพดบด ต้ม แล้วอบแห้งให้กรอบ กินแล้วฝืดคอพอสมควร จุดประสงค์หลักไม่ใช่ให้ฟิน แต่ให้ “สงบ” …สงบทั้งลำไส้และจิตใจ

แต่พอซีเรียลสูตรนี้เริ่มแพร่หลาย มันกลับไปไม่รอดในตลาดคนธรรมดา เพราะมันไม่อร่อย! คนทั่วไปในยุคนั้นยังคุ้นเคยกับอาหารเช้าแบบจัดหนัก ไม่ว่าจะเป็นไข่ เบคอน เนื้อเค็ม แพนเค้ก หรือแม้กระทั่งสตูว์ร้อนๆ ซึ่งล้วนเป็นอาหารจริงจังเต็มพลังงาน เพราะคนยังทำงานใช้แรงทั้งวัน ซีเรียลที่ไม่มีรสชาติและกินแล้วไม่อยู่ท้องจึงขายไม่ออก จนกระทั่ง “น้องชาย” ของหมอเคลล็อกเข้ามาเปลี่ยนเกม

Will Keith Kellogg น้องชายของหมอเคลล็อก เป็นนักการตลาดที่ฉลาดและมองเห็นว่า ถ้าอยากให้คนกินซีเรียลจริงๆ ต้อง “ปรุงรสชาติ” ให้ถูกปากคน ไม่ใช่แค่ถูกหลักศีลธรรม เขาจึงเริ่มเติม “น้ำตาล” ลงไปในซีเรียล เพิ่มความกรุบกรอบ และจัดแพคเกจใหม่ให้ดูน่ากิน พร้อมยิงโฆษณาใส่ผู้บริโภคด้วยวาทกรรมใหม่ที่ว่า “อาหารเช้าคือมื้อที่สำคัญที่สุดของวัน” และถ้าคุณอยากดูแลลูกให้แข็งแรง ก็ต้องเริ่มด้วยการให้เขากินซีเรียลกับนมทุกเช้า... ประโยคนี้คุ้นไหม? ใช่เลย มันคือจุดเริ่มต้นของหนึ่งในความเชื่อฝังหัวที่ยังคงอยู่จนถึงทุกวันนี้ วลี "Breakfast is the most important meal of the day" เป็นสโลแกนที่ Kellogg's และ Grape‑Nuts จาก General Foods ต่างใช้ในแคมเปญโฆษณาหลังยุค 1940s โดยอ้างอิงงานวิจัยที่บริษัทเองสนับสนุน เป็นจุดที่น่าสนใจว่า "หลักฐาน" ทางวิทยาศาสตร์บางทีก็ผลิตขึ้นมาเพื่อรองรับสินค้า

ในความเป็นจริง การกินอาหารเช้าแบบหนักท้อง อย่างไข่ดาว เบคอน หรือแม้แต่ข้าวกับแกงสมัยก่อนน่ะ เป็นเรื่องปกติของคนทุกชนชั้น เพราะมันช่วยให้อิ่มนานและให้พลังงานต่อเนื่อง แต่เมื่อคำว่า “สุขภาพดี” ถูกนำมาเชื่อมโยงกับความบางเบา ความเร็ว และความสะดวกจากกล่องซีเรียล มันก็เหมือนมีเวทมนตร์บางอย่างที่เปลี่ยนพฤติกรรมผู้คนไปโดยไม่รู้ตัว

ที่สำคัญ สูตรสำเร็จของเคลล็อกคือ “ทำให้อาหารเช้ากลายเป็นปัญหา” และนำเสนอซีเรียลเป็นทางออก แล้วบีบให้พ่อแม่ยุคใหม่เชื่อว่า ถ้าไม่ซื้อซีเรียลให้ลูกกิน ลูกจะขาดสารอาหารและเริ่มต้นวันได้ไม่ดีพอ ทั้งที่ความจริง ซีเรียลก็คือน้ำตาลอัดเม็ด ดีๆ นี่เอง แม้ไม่มีหลักฐานว่าเป็นความตั้งใจแต่ต้น แต่มันกลายเป็นผลลัพธ์ทางการตลาดที่ทรงพลัง

และแน่นอนว่ามันไม่หยุดแค่ซีเรียล เพราะเมื่อนมกลายเป็นของที่ต้องกินคู่กัน ความต้องการนมก็พุ่งขึ้นจนต้องขยายฟาร์มโคนมครั้งใหญ่ในประวัติศาสตร์ (อันนี้จะขยายต่อใน ep อื่นนะครับ) เรียกได้ว่าซีเรียลกลายเป็นหมากตัวสำคัญของอุตสาหกรรมอาหาร ที่เริ่มจากความตั้งใจจะ “ลดราคะ” แต่จบลงด้วยการ “เพิ่มยอดขาย” ของบริษัทยักษ์ใหญ่ที่ครองชั้นวางซูเปอร์มาร์เก็ตทั่วโลก และครอบงำอาหารเช้าของโลกนี้ไปมากกว่าครึ่ง

เมื่อมองย้อนไป เฮียว่ามันน่าทึ่งนะ ว่าสิ่งที่เริ่มต้นจากศรัทธาในการควบคุมจิตใจมนุษย์ กลับกลายมาเป็นกลยุทธ์ตลาดระดับโลกได้ และน่าเศร้าในเวลาเดียวกัน เพราะมันทำให้เราหลงลืมว่า แท้จริงแล้วอาหารเช้าคืออะไรกันแน่ มันควรเป็นมื้อที่เชื่อมเราเข้ากับธรรมชาติ หรือเป็นแค่สิ่งที่เราเทใส่ชามเพราะโฆษณาบอกให้ทำ? แถมต้องซื้อจากบริษัทที่ผลิตเท่านั้น

และนั่นแหละเฮียถึงอยากเล่าตอนนี้ เพราะบางครั้งการตั้งคำถามกับอาหารในจาน ก็คือการตั้งคำถามกับระบบที่เราถูกทำให้เชื่อว่า “ดีที่สุด” โดยไม่รู้ตัว...

#โต้งเอง #กูต้องรู้มั๊ย #ม้วนหางสิลูก #siamstr

@ ae9dc5ef:77f0ed87

I'm excited to announce that Nostr Game Engine just reached its first development milestone: v0.0.

What is Nostr Game Engine?

Nostr Game Engine is built on top of the modular and proven jMonkeyEngine.

What sets it apart? Its internals are being gradually replaced with Nostr-powered modules, turning it into a reference engine purpose-built for decentralized games.

This first release delivers these key capabilities:

Peer-to-Peer Networking

Forget centralized game servers. Nostr Game Engine gives you real P2P multiplayer, using WebRTC for data streaming and Nostr relays for coordination.

Want to dig deeper? This is a draft NIP that is a revised version of this other draft NIP, that details how the signaling works.

WebRTC is already a solid and reliable peer-to-peer protocol, equipped with a full set of NAT traversal capabilities, but its signaling phase typically relies on specialized central servers.

By coupling WebRTC with Nostr, we take signaling decentralized too by relying on a network of dumb public relays that are oblivious to what encrypted data we send to them and are easily replaceable.

(see the documentation for more info)

Nostr Authentication & Gamertags

NGE has a fully managed Nostr Auth flow, with support for NIP-49 encrypted local nsecs and  NIP-46 remote signers.

It also fully handles metadata, including external identities:  your profile picture, display name, and other details can carry over between games, and even from other Nostr clients and communities.

This release is also introducing Gamertags: persistent gaming handles tied to your Nostr pubkey. They are like Xbox Gamertags or the old Discord handle, but they’re decentralized and follow you across any game that supports them (check this draft nip for more info).

Match Making

While matchmaking is planned for a later milestone on the roadmap, this release ships with an early implementation to help test RTC connections.

This initial implementation has the APIs to create lobbies that are discoverable and optionally password-protected. Players can search and filter for lobbies using both client-side and relay-side filtering, depending on what the relay supports.

Right now, you can’t see how many players are in a lobby, and the feature is still a bit rough around the edges, but it's a solid start, and more improvements are coming as we move further along the roadmap.

The cool part? You don’t even need to know Nostr is running under the hood. The engine exposes simple APIs like createLobby, findLobbies, and connectToLobby, the developer can call them when needed, and the engine handles all the relay querying and data stitching behind the scenes.

(see the documentation for more info)

A new Nostr Client Library

The engine uses a new Nostr client library built from scratch, designed for performance, asynchronicity, and memory efficiency. It’s lean, fast, and built to be the foundation for everything that comes next.

Cross-Platform and language of choice

The entire codebase is written mostly in Java, and it builds natively for Linux, macOS, and Windows.

Support for Android, iOS, and Web Browsers is on the roadmap.

What has been built so far?

• Version 0.0, with the core features mentioned above

• Documentation covering the key components of the engine

• An app template to help bootstrap projects and experiment with the engine

• An high performance and portable nostr client library

• A tech demo (more on that later)

So now, you can get a real feel for the engine, see what it does, play around with it, and maybe even start experimenting with your own ideas.

Roadmap

This is just the beginning. There is a full roadmap on the website.

Upcoming milestones include ads, deeper identity features, and tools that make decentralized game development as smooth as possible.

Sea of Nostriches

This is a demo built for this release. 

You start alone in an open ocean with a boat, nothing much at first. 

But as soon as another player joins (another peer), your boat begins sending data directly to theirs via peer-to-peer communication. You’ll see this visualized as a stream of numbers moving between boats in game.

If you have a profile picture set, it’ll automatically appear on your boat’s sail, and you’ll see others’ profile pictures on theirs.

That’s the core of it. 

It is not a real game, as there is nothing really to do, no lag compensation, no score etc… but it is a decent reference, and an “integration test” for this release.

There’s a lot more going on behind the scenes, like how the ocean is simulated or how rendering is handled, but that’s beyond the scope of this post. You can check out the full source code on GitHub, along with native builds for all supported platforms and a portable JAR.

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That’s all for now! Huge thanks go to nostr:nprofile1qythwumn8ghj7ct5d3shxtnwdaehgu3wd3skuep0qyt8wumn8ghj7etyv4hzumn0wd68ytnvv9hxgtcqypu8xwr40lp96ewdj2fef408wy70gd3carf9n6xu7hrnhq6whpgly925h0z for making this possible. Their support allows me to dedicate full-time effort to this project and contribute to the growth of the Nostr ecosystem.

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Check out the website at ngengine.org and browse the docs at ngengine.org/docs if you want to dig deeper.

Feel free to come up with any questions. I’ll do my best to answer.

@ 69eea734:4ae31ae6

Vor ein paar Tagen stieß ich auf einen faszinierenden Artikel von Michel Bauwens, Mitbegründer der P2PFoundation, mit Links zu weiteren Texten – zum Beispiel über den Puls der Commons –, die ich ebenfalls äußerst interessant fand.

Der Artikel zeigt unter anderem gut, wie unterschiedlich Commons aussehen können, so dass ich ihn heute als Ausgangspunkt nehmen möchte, um ein paar Puzzle-Steine in mein entstehendes Bild der Commons einzufügen.

Das Grundmuster menschlichen Zusammenlebens?

Bauwens betrachtet die Commons aus historischer Sicht, wie sie sich in verschiedenen Zeiten unterschiedlich manifestieren, manchmal gar nahezu verschwinden und heute in wiederum veränderter Form neu entstehen – und warum sie noch weit stärker werden sollten.

Er legt zunächst dar, was die Commons sind und was nicht. (zum Beispiel nichts, was vom Staat verwaltet wird, wie ein öffentlicher Park) Ausschlaggebend ist, dass eine Ressource von ihren Herstellern oder Benutzern selbst betreut wird. Commons entstehen dabei durch Beziehungen. Sie sind etwas spezifisch Menschliches und eine Wahl, die „fast immer“ zur Verfügung steht, so Bauwens. Eine die Geschichte überdauernde menschliche Praxis.

Er nennt drei verschiedene geschichtlichen Entwicklungen:

• Eine lineare - Wie präsentiert sich der Commons über verschiedene, komplexer werdende, Phasen der Menschheitsgeschichte hinweg?
• Eine hin und her schwingendende: In der Geschichte einer Zivilisation werden die Commons in Zeiten von Überfluss -- und daraus resultierender Verschwendung uns steigender Ressourcen-Extraktion -- unterdrückt, konstitutieren sich aber dann als Gegenbewegung wieder neu.
• Eine stufenweise: Die heutigen, mit neuen Möglichkeiten ausgestatteten Formen der Commons könnten in der nächsten Phase unserer Zivilisation (oder nach unserer Zivilisation) eine entscheidende Rolle spielen.

Wenn man verschiedene Arten des Austausches betrachtet (Bauwens beruft sich hier auf Alan Fiske), kann man geschichtlich analysieren, welche dieser Muster zu verschiedenen Zeiten vorrangig waren (dies tat Kojin Karatani in The Structure of World History von 2014).

Die vier Muster sind:

• Gemeinschaftliche Beteiligung, Commons (die Gemeinschaft baut mir ein Haus, und ich helfe später bei einem anderen Hausbau mit; ein Beispiel aus neuerer Zeit ist die Entwicklung von Linux)
• Wechselseitiger Austausch (Geschenkökonomie – es wird eine etwa gleichwertige Leistung zu einem späteren Zeitpunkt erwartet)
• Hierarchisch bedingte Verteilung, wie im Feudalismus
• Marktwirtschaft: Es gibt ein allgemeines Zahlungsmittel mit einem bestimmten Wert.

Bauwens: „Entscheidend ist jedoch, dass die Menschheit ständig bestrebt ist, Modus A wiederherzustellen, denn die Menschen haben eine kulturelle und wahrscheinlich auch allgemeine Vorliebe für ein geselliges Leben in kleinen, vertrauten Gruppen. Aber menschliche Gruppen versuchen, dies auf jeweils höheren Komplexitätsebenen zu tun, in einem ständigen Versuch, die extraktive Logik der Zivilisation zu mäßigen.“ (Katarani bezeichnet eine Verbindung von Commoning und Geschenkökonomie in stammesorientierten Kulturen als Modus A)

Commons durch die Zeiten - ein kurzer Abriss

In der ursprünglichsten Form der Commons in Jäger- und Sammler-Gemeinschaften, werden Nahrung und sonstige Ressourcen mit der ganzen Gemeinschaft geteilt - dies ist zumindest die vorherrschende Form des Austauschs.

Im Zuge der Agrar-Revolution geht es um das gemeinsame Bewirtschaften von Flächen.

Im Mittelalter entwickelt sich in Europa das Feudalsystem. Auch hier werden manche Felder aber noch von den Dorfbewohnern gemeinsam verwaltet.

Ab dem 16. Jahrhundert fanden, am stärksten in England, die Enclosures (auf deutsch Einhegungen) statt. Das heißt, dass Felder zur effizienteren Bewirtschaftung von den Besitzern zusammengelegt und mit Zäunen versehen wurden.

Besonders im 19. Jahrhundert, mit dem Aufkommen der Industrialisierung, nahm diese Entwicklung immer stärker zu. Die landwirtschaftlichen Commons wurden dadurch weitgehend zerstört.

Im industriellen Kapitalismus, als die Arbeiter kaum Rechte hatten, und es auch um das bloße Überleben ging, entwickelte sich ein sozialer Commons Dieser bestand darin, dass sich die Arbeiter gegenseitig halfen und sich gegenseitig versicherten. Aus dieser Bewegung entstand dann der Sozialstaat. Der Staat übernahm also Aufgaben, die die Menschen zuvor füreinander geleistet hatten.

Man könnte daher sagen, dass im Kapitalismus die natürlichen Commons-Ressourcen privatisiert und die sozialen Commons verstaatlicht wurden.

In der Moderne waren sich viele Menschen der Bedeutung von Commons gar nicht mehr bewusst.

Mit dem Internet, dem World Wide Web und weiteren digitalen Techniken erschlossen sich dann neue Möglichkeiten. Mit Free and Open Source Software (FOSS) und Peer Production, sowie den Creative Commons Lizenzen, enstand eine neue Inkarnation der Commons. Und damit ist die Entwicklung noch nicht abgeschlossen...

Warum Commons nicht in ein Links-Rechts-Schema passen

Mit seinem Streifzug durch die Geschichte zeigt Bauwens, wie vielfältig die Commons sein können, und warum ihnen in der heutigen Zeit eine starke Rolle zukommen sollte. Nebenbei ergibt sich für mich auch, dass sie jenseits von linker oder rechter Ideologie liegen. Hierzu eine kurze Zwischenbetrachtung von mir:

Weil es um kollektives Handeln geht, und auch wegen des Namens („hört sich an wie Kommunismus“, meinte meine Mutter), entsteht leicht der Eindruck, es handele sich um ein besonders linksgerichtetes Phänomen.

Eine gut eingespielte Fußballmannschaft agiert auch als Kollektiv. Der Verein verwaltet vielleicht ein Clubhaus. Wohl kaum jemand würde deswegen den Verein als links bezeichnen.

Freilich sind die Mitglieder heutiger Commons-Bewegungen vorwiegend „progressiv“, zuweilen auf eine rigide Weise. Bauwens hat damit schon eine leidvolle Erfahrung gemacht. Aber Commons als soziales System sind es nicht. Dafür spricht allein schon die Tatsache, dass es sie viel länger gibt als die politische Links-Rechts-Einteilung.

Eine starke Rolle für die Commons

Wie steht es um die Commons heute? Das werde ich in weiteren Artikeln noch versuchen zu beleuchten.

Mir kommt gerade der Gedanke in den Sinn: Sie wachsen überall.

Wie oben erwähnt, enstand mit zunehmenden digitalen Möglichkeiten eine neue Form der Commons. Leider gab es hier auch moderne Formen der Einhegungen. Github wurde von Microsoft übernommen, der Sardex (alternatives lokales Wirtschaftsnetzwerk) anscheinend von einer Investment-Firma. AWS (Amazon Web Services) verleibt sich gerne woanders entwickelte Projekte ein und bietet sie als zahlungspflichtige Services an. Krypto wurde -- weitgehend -- "gekapert".

Aber zum einen gibt es nicht nur den digital basierten Commons, es entsteht schon viel auf anderer Ebene, und zum anderen sind Commoners erfinderische Menschen...

Michel Bauwens hat in seinen Artikeln im Übrigen noch mehr zu den heutigen Commons zu sagen. Inbesondere beführwortet er das Kosmo-Lokale (Cosmo-Local). Was leicht ist (Wissen) wird geteilt, was Gewicht hat (etwa landwirtschaftliche und andere Produktion), wird an lokale Gegebenheiten angepasst und vor Ort bewerkstelligt.

Und das Zusammenspiel von Digitalem und Materiellem verspricht weitere Möglichkeiten.

In jedem Fall haben die Commons eine ausgleichende, regenerierende Kraft, die wir aufgrund der heutigen vielen Kriesen gar nicht ungenützt lassen können, ganz unabhängig von unserer sozialer Ebene - das gilt auch für die Superreichen.

@ 93bfc86d:fc8e91f5

질서자유주의가 자유주의 세상을 만드는 방법

안캡의 전략에는 크게 두 가지, 호페의 질서자유주의와 새뮤얼 콘킨 3세의 아고리즘이 있다.

로스바드-호페 라인의 질서자유주의는 논리를 기반으로 자연권을 정당화하고, 이를 통해 국가의 부당함을 설파한다. 미제스의 "인간은 행동한다."라는 제1공리부터 시작해서, 행동의 제1수단인 신체가 그 자신에게 소유되어야 한다는 자기 소유를 증명하고 자연권을 철저하게 연역적으로 정당화해간다. 안캡의 세상을 만들려는 이들의 방법론도 논리적이다.

예를 들어 호페의 『자유주의자는 무엇을 해야 하는가』 책에서는 위로부터의 전환이 불가능함에 따라 아래로부터의 전환을 해야 한다는 주장이 나온다. 과거에는 이런 자유로운 세상이 도래하기 위해서는 왕 한 명이 "앞으로 자기가 원하는 대로 보안 기업을 자유롭게 선택하고, 더 이상의 강제는 없다!"라고 선언만 하면 됐다. 따라서 왕 한 명만 어떻게 설득을 하거나, 압박을 하든 주리를 틀든 일단 왕이 이렇게 선언하게 하기만 하면 됐다. '마그나 카르타'도 결국 귀족 연합이 왕 한 명을 압박해 왕이 서명했던 것 아닌가?

반면에 현대 민주주의 사회를 보자. 대한민국에서 대통령 한 명이 최저임금을 폐지할 수 있는가? 최저임금은 헌법에 보장되는데(헌법 32조) 따라서 이를 폐지하는 것은 거의 개헌만큼이나 어렵다. 대통령이나 국회의원 과반이 발의를 해야 하고, 국회에서 재적 3분의 2 이상이 찬성해야 겨우 통과되며, 이렇게 통과해도 국민투표에서 과반수가 동의해야 겨우 없어지는 것이다. 즉, 거의 불가능에 가깝다.

따라서 호페는 위로부터의 전환이 불가능함에 따라 전국적인 중앙 정부의 투표를 거부할 것을 제안한다. 대통령 선거나 국회의원 선거 등 말이다. 여기서 중앙 정부 단위의 투표를 거부하는 이유는 중앙 정부의 부당성도 있지만, 이 투표를 통해 세상을 바꾸는 게 현실성이 없어서 그렇다.

같은 맥락에서 지역 선거의 투표는 항상 거부하는 건 아닌데, 자유주의자들이 한 국가 전체에서 과반을 얻는 것은 불가능하지만, 한 지역에 점점 몰리는 경우에는 적어도 그 지역에서는 과반이 될 수도 있기 때문이다. 따라서 아주 작은 지역에서 자유주의자들이 다수결이 된다면 적어도 그 지역에 한해서는 위로부터의 전환이 가능해진다. 그러면 투표를 거부하다가 지역구에서 본격적으로 투표를 하기 전에 선행되어야 할 일은 자유주의가 많이 퍼지고, 자유주의를 지지하는 사람들이 특정 지역에 몰리기 시작해야 하는 것일 것이다. 비트코이너들이 특정 지역에 몰려 시타델을 건설하는 상황을 생각하면 될 것 같다.

그 이후에는? 지역구의 대표로 선출된 인물이 해당 지역구의 투표권을 재산 소유자에게 재산 크기(지분)대로 다시 분배해야 한다. 즉, 재산이 없는 사람은 투표권이 없다. 모든 공공 인프라(도로, 수도, 전기, 교육, 치안, 사법 등등)는 전부 주식으로 판매되어 민영화된다(지방 정부는 이를 통해 재원을 마련한다). 이에 따라 공공 인프라는 완전히 사적 소유로 전환된다. 치안, 사법, 교육 모두 민간 영역으로 전환된다.

현재 세계에서 자유주의자들이 이런 관점을 취한다면 무엇을 해야 할까? 일단 자유주의를 더 많은 사람에게 퍼뜨려야 한다. 또한, 자유주의자들이 모일 지역을 물색해야 할 것이다. 그리고 중앙 정부 단위의 투표를 거부해야 할 것이다.

그림 1. 질서 자유주의의 상징인 아나코 캐피탈리즘 깃발

현대 민주주의 투표의 부당함

아고리즘의 전략을 이야기하기 전에 먼저 현대 민주주의 투표의 부당함에 대해 살펴보고 가자. 개인적인 생각도 들어가 있다.

투표 행위 자체는 유권자의 권리 행사로 전혀 나쁠 것이 없다. 다수결의 원칙도 당연히 마찬가지다. 투표 당사자들이 다수결의 원칙에 동의하기 때문에 참여하는 것이기 때문이다. 그래서 민주주의는 선거에서 져도 그 결과에 승복하는 것이 그 시스템의 규칙이다. 예를 들어 주주총회에서 주주들이 지분대로 의결권을 행사하거나 행사하지 않아서 생기는 결과는 그 행위 자체로는 전혀 문제가 없다.

투표의 정당성은 투표라는 행위 자체로부터 판단되는 것이 아니라 그 투표가 어떤 시스템 아래서 이뤄지는 투표인지로부터 판단해야 한다. 나는 두 가지 관점에서 살펴볼 것이다.

현대 민주주의의 투표는 유권자가 자신의 권리를 당선자에게 위임하는 행위다. 한 후보가 당선되면 다수결의 원칙에 따라서 그 후보는 그 후보를 찍지 않은 유권자들의 권리까지 모두 가져간다. 여기까지는 문제가 없다. 투표 행위 참여자들이 다수결의 원칙이라는 그 시스템에 동의하기 때문에 투표하기 때문이다.

그런데 현대 민주주의는 당선된 후보가 그 후보에게 투표했든, 투표하지 않았든, 기권을 했든 간에 다른 사람의 소유권을 마음껏 유린할 수 있는 권한도 가져간다. 이건 아주 큰 문제다. 국회의원이 세금을 늘리는 입법 권한을 행사하거나, 대통령이나 국회에서 예산을 편성해 정부 지출을 늘리고, 돈을 찍어내서 사람들의 소유권을 유린하는 행위가 용인된다.

어떤 사람도 다른 사람의 소유권을 침해할 수는 없다. 소유권은 단순히 희소한 재화의 분배 문제를 해결하는 실용적 대안이라서 중요한 것이 아니다. 인간 행동이라는 공리로부터 자기 소유 원칙을 이끌어내고, 그가 소유한 신체와 삶을 써서 획득한 재화(원초적 점유)에 대한 소유권을 보장하는 것이며, 그리고 이미 소유권이 있는 재화를 교환의 양 당사자가 자유롭게 교환하는 행위를 보장하는 것이다.

따라서 소유권은 인간에게 이성이 있다는 존엄성의 표현이자 인간 시간(삶)의 희소성과 귀중함을 인정하는 것이다. 어느 누구도 이를 모독할 권리는 없다. 이를 침해하는 것은 보편 원리에 따라 그 자신의 소유권도 포기한다는 뜻과 같으며, 이는 결국 자기 신체의 자기 소유도 부정하는 셈이 된다.

현대 민주주의에서 투표하는 것은 다른 누군가의 소유권을 유린할 사람을 뽑는 것과 같다. 애초에 이런 권한은 누구에게도 주어지지 않았으며 당연히 누구에게도 없으니 넘겨줄 수도 없는 권한이다.

현대 민주주의의 삼권분립 체제는 당선자에게 이러한 강탈의 권한이 보장된다. 설령 후보자가 이런 권한을 행사하지 않는다고 하더라도 이 시스템이 그러한 권한을 발동할 수 있다는 것을 언제든지 보장한다면 이러한 시스템은 폐기되어야 한다.

따라서 현대 민주주의에서 투표하는 행위는 누군가가 이러한 권한을 행사하는 것에 대한 동의로 간주될 수 있다. 어떤 후보가 이런 행위를 다른 후보보다 '덜' 한다고 해서 그 후보에 투표하는 것에 대한 정당성은 당연히 확보될 수 없다. 더하는지 덜하는지에 따라 이 약탈이 정당화될 수는 없기 때문이다.

심지어 어떤 후보가 이런 약탈 행위를 절대 안 할 것이라고 공언한다고 해도, 시스템에 이러한 권한이 보장되어 있는 이상 투표하는 행위는 이 시스템에 동의하는 행위이다. 그 후보가 당선된 이후 갑자기 돌변해 세금을 걷거나 국채를 팔아 예산을 확보하고 돈을 찍어내는 것이 시스템 상에서는 문제가 없기 때문이다. 이것은 간접 민주주의의 단점이라기 보다는, 애초에 이런 다른 사람에 대한 약탈 권한을 행사할 수 있는 시스템 자체가 잘못된 것이다.

현대 민주주의가 부당한 두 번째 이유는 이 시스템에 동의하지 않는 사람들조차 이 시스템의 피해자가 된다는 점이다.

도박에 참여하고 있는 사람들을 생각해보자. 승리자가 나머지 베팅한 모든 사람들의 베팅 금액을 약탈하는 것은 전혀 문제가 되지 않는다. 왜냐하면 도박 참여자들은 패배 시 자신이 베팅한 재산이 승자에게 몰수될 수도 있다는 것에 동의하고 도박에 참여하기 때문이다(따라서 이는 약탈이 아니다). 이에 동의하지 않는다면 도박을 그만하면 된다. 도박사는 언제든지 도박을 그만둘 자유가 있다.

그러나 현대 민주주의는 이 시스템에 동의하지 않더라도 그 나라에서 태어났다는 이유만으로 이러한 약탈에 강제 당할 수밖에 없다. '분배'하기 위해 투표를 할 거면 그 시스템에 동의하는 사람들끼리 서로의 재산을 놓고 분배하면 될 일이다. 그러나 이 시스템은 모든 사람들에게 이 시스템에 참여하는 것이 강제된다.

즉, 이 시스템은 애초에 잘못된 시스템인데 이 안에서 좌니 우니, 대통령제니 내각제니 사람들이 서로 경쟁하게 한다. 시스템 자체에 대한 의문을 품기는 매우 어려운 구조다.

이 시스템이 마음에 안 들면 이민을 가면 된다고 하는 주장은 전혀 설득력이 없다. 이민에 비용이 들고 다양한 현실적인 제약이 있다는 것은 차치하고서 이야기해보자. 만약 이러한 분배(?) 혹은 세금의 권한 행사자가 해당 지역 토지의 소유자고, 그 토지의 사용자가 소유자가 정한 분배 규칙에 동의하는 조건으로 토지를 사용한다면 이러한 세금과 같은 분배는 약탈은 아니다. 사용자가 그 규칙에 자발적으로 동의했으므로 정당화될 수 있는 것이다.

만약 국토의 모든 땅이 사실상 소유자가 있는 게 아니라, 사실상 국가의 소유이며 국가가 국민들에게 사용권을 나눠주는 것이라는 미친 주장을 해도(참고로 이건 토지의 사적 소유권을 부정하는 공산주의다!) 여전히 이 주장은 정당하지 않다.

토지의 소유권을 획득하는 방법은 두 가지가 있는데 첫째, 소유권이 없는 땅을 점유함으로써 소유권을 주장할 수 있게 되는 것, 둘째, 이미 소유권이 있는 토지를 자발적인 교환이나 기부를 통해 획득하는 것이다. 소유권이 있는 생산 수단을 통해 생산된 생산물도 소유권이 인정되는데, 토지는 생산이 불가능하니(우주정거장 같이 새로운 공간을 건설하는 게 아니라면...) 토지를 획득하는 방법은 언급한 두 가지 뿐이다.

그런데 현대 국가가 토지를 소유한 것의 기원을 살펴보자. 식민지화를 통해 강제로 점유하는 것은 대한민국은 해당이 없는 것 같다. 그러면 이미 소유자가 있는 사유지를 각종 규제와 사용 제한을 통해 사실상의 지배권을 확보하거나, 세금으로 축적한 재정으로 구입한 것이다. 그 기원이 모두 약탈에 있다는 점에서 국가의 토지 소유는 정당하지 않다.

따라서 규칙이 싫으면 이민을 가면 된다는 주장은 도둑이 도둑질을 하는데, 도둑질을 당하기 싫으면 멀리 도망가라는 식의 궤변과 같다.

그러나 국가의 계약은 완전히 비자발적이다. 단지 그 신체가 어디서 탄생했다는 이유만으로 그 시스템에 동의한 것이 될 수는 없다. 갓 태어난 아기는 다른 사람의 보호가 있어야만 생존할 수 있다는 점에서 완전히 비자발적인데, 이에 따라 당연히 탄생의 위치도 완전히 비자발적인 것이었기 때문이다.

또한 국가는 국토의 소유자가 아니다. 그보다는 국토의 소유권을 보장'해야' 하는 존재일 뿐이다. 누군가가 규칙을 정하고 싶다면 그 규칙의 영향권은 자신의 사유지 내에서만 영향력이 있으며, 당연히 그 규칙에 자발적으로 동의하는 사람들만 그 사유지를 이용하는 조건으로 계약할 수 있다. 　

정리해보자. 지금까지 현대 민주주의의 투표의 부당함에 대해 두 가지 관점에서 살펴봤다. 첫째는 투표가 약탈이 가능한 이 시스템에 동의한다는 행위라서 부당하다는 것이고, 둘째는 이 시스템에 동의하지 않는 사람들까지 약탈의 대상이 되는 이 시스템에 동의한다는 행위이므로 부당하다는 것이었다.

투표하지 않는 행위가 혹시 반대 세력이 활개치게 두게 되는 것은 아닐까? 그렇지 않다. 투표하지 않는 행위는 이 시스템의 정당성을 약화시킨다. 현대 민주주의의 큰 속임수가 있다. 민주주의에서 비롯된 통치 행위는 51%를 넘은 사람들이 그 통치 행위에 동의했기 때문에 자행되어도 된다는 매우 비논리적인 주장에 입각하고 있다. 이는 당연히 정당성이 없다. 그런데 진짜 큰 속임수는 그 통치 행위에 동의한 사람이 심지어 과반도 아니라는 것이다.

만약 어떤 후보가 생산에 적대적인 수준의 세금 부과와 보편 복지, 최저임금 인상 등의 모두가 고통받는 정책을 공약으로 내세워 당선이 되었다고 해보자. 해당 후보의 득표율이 51%라고 한다면 이는 전국의 51% 국민이 해당 후보를 지지하는 것과 같은 착각을 일으킨다. 그렇지 않다. 만약 투표율이 75%라면, 해당 후보에 동의한 사람은 0.75 x 0.51 = 38%가 된다. 즉, 38%의 동의로 인해 모든 사람이 함께 고통 받게 되는 것이다.

그래서 민주주의는 이러한 사실을 감추면서 사람들에게 투표를 독려할 수밖에 없다. 투표율이 조금만 낮아져도 이에 대한 정당성이 심각하게 낮아지기 때문이다. 투표율이 50%인 상황에서 어떤 후보가 51%의 표를 얻어 당선된다면 전 국민의 25%의 지지로 당선된 것과 같은데 이는 통치 행위에 대한 정당성을 매우 약화시킨다.

소비자 주권 행사

그러면 투표라는 행위가 없다면 일반 시민들은 어떻게 주권을 행사할 수 있을까? 사실 우리는 매일매일 자발적으로 투표를 하고 있다. 바로 미제스가 말한 '소비자 주권' 행사다.

우리는 기업들이 우리에게 어떤 효용을 주는지에 따라 계속 투표한다. 어떤 기업을 살리고, 어떤 기업을 죽일지, 어떤 기업을 거지 기업에서 부자 기업으로 만들지, 또는 어떤 기업을 부자 기업에서 거지 기업으로 만들지 투표한다. 바로 '소비'를 통해서 말이다.

이러한 소비라는 투표 방식은 완전히 자발적이라는 점에서 소유권을 제대로 보장한다. 약탈과는 완전히 동떨어진 행위다.

또한, 이러한 투표 방식은 각자가 원하는 대로 효용을 누릴 수 있다. 사법과 치안도 시장의 영역으로 들어오면 우리는 어떤 규칙 아래서 살아갈지 자유롭게 선택할 수 있다. 즉, 내가 선택한 규칙이 다른 사람에게도 강제되지 않고, 다른 사람이 선택한 규칙이 나에게 강제되지도 않는다. 서로 다른 규칙이 충돌하면 그 규칙들의 간극을 중재하는 기업이 나타난다. 자연적으로 질서가 꽃 피는 것이다.

생산 권한은 기업에게 달려있지만 심판은 소비자가 한다. 생산자가 소비자의 의지에 반하는 생산을 하면 바로 시장에서 퇴출되기 때문이다. 기업은 소비자에게 어떤 도덕적 의무를 강요할 수도 없다. 기업은 소비자가 원하는 것이 있다면 생산할 뿐이다. 소비자는 기업에게 자신들이 원하는 것을 최대한 효율적으로 자원을 분배하여 생산할 것을 명령하고 생산 권한을 위임하는 셈이다. 그 기업이 소비자가 원하는 것을 생산하지 않으면 어차피 다른 어떤 기업이 생산하여 거기서 챙길 수 있는 소비자의 표, 즉 이익을 가져갈 것이다.

만약 '소비'라는 투표 행위 자체에 반대한다면 오지에 있는 땅을 사서 문명을 떠나 자급자족하며 사는 것도 가능하다. 각자가 자신만의 방식으로 삶을 선택할 수 있는 것이다.

이 투표 시스템에서 표는 돈이다. 돈으로 투표를 한다는 것이 비인간적으로 느껴질지도 모르겠다. 그러나 돈으로 투표하는 것은 지극히 인간적인데, 그 투표권을 얻기 위해서는 먼저 다른 사람들이 원하는 것을 해줘서 그 표를 얻어야 하기 때문이다. 소비하려면 먼저 생산해야 한다. 이건 완전히 약탈 없는 시스템이고, 모든 인간 시간에 대한 존중이다.

이러한 이유들로 나는 이제 현대 민주주의에 대한 투표를 거부하지만, 동시에 매일 소비를 통해 투표하고 있다.

아고리즘이 자유주의 세상을 만드는 방법

이제 아고리즘의 전략을 살펴보자. 로스바드-호페의 질서 자유주의를 살펴본 뒤, 현대 민주주의의 투표에 대한 부당함을 살펴본 것이 뜬금 없는 이야기는 아니었는데, 아고리즘은 이러한 이유로 어떠한 투표도 거부하기 때문이다. 아고리즘의 창시자인 새뮤얼 콘킨 3세가 로스바드와 갈라선 것도 로스바드가 정치와 연대하는 전략적 행보를 보이면서부터였다.

아고리즘은 자유로운 세상을 만들기 위해 자유 시장인 아고라를 적극 활용할 것을 주장한다. 이들은 정부가 추적할 수 없는 자유로운 암시장을 확대해서 정부의 힘을 약화시키는 방법을 써야 한다고 주장한다. 이 암시장은 당연히 무기, 마약, 성매매 등을 포함한 시장을 말한다.

그래서 자유지상주의를 도래시키기 위한 이들의 전략은 정부가 추적할 수 없는 시장을 만들고, 하나의 병렬 경제(대항 경제)를 만들어 정부의 힘을 지속적으로 약화시키는 것이다. 이들은 납세 거부 운동, 투표 거부 운동을 장려하며 암시장과 암호 기술을 적극 활용한다. 참고로 사이퍼펑크 같은 기술 자유주의는 분류하자면 질서자유주의보다 아고리즘 쪽에 더 가깝다(로스 울브리히트의 실크로드를 생각해보자...!)

로스바드-호페의 질서자유주의와 콘킨의 아고리즘은 둘 다 자유지상주의의 실현을 목표로 하지만, 질서자유주의는 논리적으로 윤리적 정당성을 확보하고, 그러한 정당성을 바탕으로 자유지상주의를 실현시키기 위해 현실 세계에 이미 존재하는 제도들도 전략적으로 이용한다. 반면 콘킨의 아고리즘은 자유지상주의의 윤리적 정당성보다는 그걸 도래시키기 위한 전략들에 치중하며, 정치와 절대 타협하지 않고, 전략적으로 이용하려고도 하지 않는다. 목표는 같지만 서로 다른 방법을 취하는 것이다.

1980년 공개된 콘킨의 「신 자유주의자 선언」은 미제스와 로스바드, 르페브르에 대한 감사로 시작하지만, 1장에서 다음과 같은 문구도 나온다. (이것도 언제 다 번역해봐야겠다!)

"처음 나타난 반격은 ... 개혁주의—국가주의를—'개선'하겠다는 명분으로 국가의 직책을 받아들이는 것까지 포함한다!—이 모든 반反 원칙들에 대해서... 그중 가장 끔찍한 것은 '정당주의'인데, 이는 자유지상주의적 목적을 국가주의적 수단, 특히 정당을 통해 달성하려는 반反 개념이다. '자유지상주의' 정당은 국가가 이제 막 출현한 자유지상주의자들에게 퍼부은 두 번째 반격이었다. 처음에는 터무니 없는 모순으로, 그 다음에는 침략군으로 등장했다."

로스바드가 1992년 공화당 경선 후보였던 팻 뷰캐넌을 공개적으로 지지했을 때(이때 공화당 경선에서 뷰캐넌은 아버지 부시한테 졌고, 대선은 민주당 빌 클린턴 승리), 콘킨이 어떤 반응을 보였을지 상상해보자. 저런 선언문을 썼는데 말이다. 콘킨은 로스바드가 자유지상주의 원칙을 저버렸다면서 자신이 편집하는 잡지 『신 자유지상주의자』에서 로스바드의 행위를 "자유의 원칙을 포기한 행위"라고 비난했다.

반면 로스바드는 소수의 자유지상주의 지식인들만으로는 자유지상주의 사회를 건설할 수 없으므로 대중과 연합해야 한다고 주장했다. 팻 뷰캐넌 같은 인물을 통해 중산층이나 노동계층의 지지를 얻을 수 있고, 자유지상주의 목표를 달성할 수 있다고 했다. 이때 나온 전략이 자유주의적 경제 질서와 보수적 문화 질서를 결합한 '팔레오 자유지상주의'다. 로스바드는 아고리즘 세력에게 순수성만을 강조하며 현실 세계와 단절된 사람들은 무기력한 이상주의자들이라고 반박하며, 자신은 국가주의를 지지하는 게 아니라 그 세력 안에 있는 반국가적 잠재력을 이끌어내는 것이라고 했다.

그림 2. 아고리즘의 깃발

질서자유주의와 아고리즘의 공동체적 배제에 관한 입장 차이

콘킨의 아고리즘과 로스바드-호페 라인의 질서자유주의의 차이는 정치 같은 기존 제도들을 전략적으로 이용할 수 있는지뿐만 아니라 공동체적 배제에 관한 입장에서도 약간 갈라진다.

자유주의에서는 자유로운 수용과 자유로운 '배제'도 보장되어야 한다. 즉, 예를 들어 어떤 사람이 장사를 하는데 동성애자나 흑인이나 채식주의자를 직원이나 손님으로 받지 않는 것도 장사하는 사람의 자유로운 배제 권리라는 것이다. 자신의 사유지에 어떤 사람을 들일지, 들이지 않을지는 전적으로 소유자의 몫이다. 그리고 여기서 배제는 당연히 폭력으로 이어지지 않는 선에서의 자유로운 배제다.

이러한 배제가 한 공동체 전체로 퍼졌다고 해보자. 지금은 동성애자에 대한 예시만 들겠다(필자는 동성애에 대해 부정적 감정이 전혀 없으니 동성애자 분들은 오해 마시길). 만약 한 지역 소유자 공동체 전체가 동성애자에 대한 배제를 주장한다면 당연히 동성애자는 그 공동체에 들어갈 수가 없다.

여기서 이를 다루는 뉘앙스가 약간 다른데, 호페는 이를 자유로운 계약에 의한 공동체적 질서의 탄생이라 보며 긍정적으로 본다. 물론 절대로 이러한 배제가 폭력으로 이어져서는 안 된다. 폭력으로 이어지면 비침해성 공리 위반이므로 정당성이 없다.

아고리즘은 개인들의 자발적인 배제는 자유지만, 이것이 공동체적 배제로 발전하고 구조적 차별이나 집단적 억압으로 발전하는 건 국가의 또 다른 형태일 뿐이라 생각하여 이를 경계한다. 그래서 개인 차원의 자율적 배제는 정당하지만, 공동체 차원의 배제는 경계한다. 그렇다고 이걸 없애야 한다 이런 건 아니다(개인들의 자유로운 배제가 공동체 배제로도 이어질 수 있는 것이므로). 콘킨은 공동체적 배제가 탄생할 수 있지만 그것이 비합리적인 배제라면 대안 시장이 탄생할 것으로 본다. 동성애자들을 위한 시장과 마을이 생길 것이고, 비합리적인 배제는 이러한 고객들을 놓친 것에 대한 손실로 이어질 것이라고 본다. 즉, 모든 개인이 자유 시장 아고라에서 자발적으로 교환할 권리를 가져야 하며, 차별적인 배제들은 시장 안에서 경쟁할 수 있을 거라 본다. 만약 대안 시장이 없는 상황에서 모두가 배제한다면 이는 실질적 강제처럼 작동할 수 있기 때문이다.

자유지상주의 안에서 콘킨의 아고리즘은 차별이나 수용을 대하는 태도에서 좀 더 좌파적인 것처럼 보인다. 실제로 콘킨의 「신 자유주의자 선언」에 등장하는 용어들도 약간 그러한 뉘앙스가 있다. 콘킨은 전통적인 좌파 단어들을 전략적으로 차용했다. 예를 들면 혁명, 착취, 해방운동, 불복종, 저항, 암시장, 아나키즘 등의 단어다. 당연히 전통적인 좌파 단어의 뜻과는 완전히 다르다. 혁명은 아고라를 통한 "비정치적" 자유주의 혁명을 의미하며, 착취는 마르크스의 자본가가 노동자를 착취한다고 했던 그 착취가 아니라, 국가주의와 결탁한 크로니 자본주의자들의 제도적 진입장벽을 만들고, 캉티용 효과의 수혜를 누리는 그러한 오염된 자본주의자들이 하는 것을 착취라고 했다(아고리즘은 국가에 의존하지 않는 기업가와 국가로부터 특혜를 받는 착취적 기업가를 구분한다. 선언문 참고).

정리하자! 로스바드-호페의 질서 자유주의와 콘킨의 아고리즘의 차이점은 다음과 같다.

로스바드-호페의 질서 자유주의는 정치 등을 전략적으로 이용하는 것을 허용한다. 로스바드는 공화당 경선 후보를 공개적으로 지지하여 우파 사람들로부터 자유지상주의에 대한 관심을 끌려고 했고, 호페는 전국단위의 투표나 정당 활동은 거부해도 지역 단위의 투표는 승리 가능성에 따라 조건부로 허용한다. 반면 아고리즘은 어떠한 정치 활동도 거부하며 오직 국가의 통제로부터 동떨어진 자유로운 시장에 의한 혁명을 추구한다.

얼마 전에 있었던 비트코이너들이 보수 우파 스페이스에 들어가서 비트코인에 대해 전파하는 걸 상상해보면 쉽다. 우파 국가주의자들은 국가 시스템에 의한 문제 해결을 강력한 지도자가 등장해 모든 것을 해결해줘야 한다는 잘못된 방법론에 빠져있는 경우가 많은데(문제를 더 큰 문제로 해결하려는 셈...), 누군가는 이걸 보고 저런 사람들과 협력하면 안 된다고 할 것이고, 누군가는 비트코인과 자유주의를 전파하기 위해 그래도 가능성이 높은 이들 사회에 섞여들어가 이야기도 하고, 전파도 하려고 할 것이기 때문이다.

또한 한 가지 차이점은 질서 자유주의와 아고리즘 모두 공동체적 배제는 인정하나, 질서 자유주의는 이를 자유로운 계약에 의해 등장한 공동체적 질서로 보고, 아고리즘은 공동체적 배제가 집단적 억압으로 발전할 것을 경계한다. 아고리즘에서는 비합리적 차별에 의한 배제는 대안 시장이 생겨 극복될 수 있다고 본다.

자유주의 세상을 만들기 위해서는 어떻게 해야 하는가

이제 무엇이 옳은지 스스로 판단해보자. 지금부터는 개인적인 생각이 매우 많이 들어가있으므로 주의하라.

콘킨의 아고리즘은 암시장의 확대를 노려 정부 권한을 약화시키려 하지만 이는 대중의 지지를 얻기 어렵다. 또한, 이러한 병렬 경제는 한 곳에 집중되기 어렵고 넓고 약하게 퍼져있을 수밖에 없다.

로스바드-호페의 질서자유주의는 현실에 이미 존재하는 제도들을 전략적으로 활용한다. 현실적으로 대중의 지지를 얻을 가능성이 있고, 한 지역에 자유주의자들이 집중되면 적어도 그 지역에서는 지역 투표를 통해 위로부터의 전환이 가능하다. 하나의 자유지상주의적인 지역이 좋은 모범이 되면 다른 지역도 채택할 가능성이 커진다.

어떤 전략을 택해야 하는가? 나는 자유지상주의가 도래하게 하기 위해서는 두 전략 다 써야 한다고 생각한다. 질서자유주의자들의 주장대로 대중의 지지 없이는 자유지상주의가 도래하게 할 수 없다. 대한민국에 있는 "진짜" 비트코이너+자유지상주의자들이 대략 몇 명쯤 될까? 높게 잡아 1,000명 정도 된다고 해보자. 이들 전부가 특정 지역에 모인다고 해도 자유지상주의 질서를 건립할 수는 없다. 찾아보니 대한민국에서 인구가 가장 적은 시가 충남 계룡시라고 한다. 여기 인구는 약 4만3천 명인데, 여기에 51% 공격을 가하려고 해도 적어도 4만 명이 필요하다는 뜻이다. 따라서 아고리스트들처럼 대중의 지지를 얻기 위한 전략을 완고하게 거부하다간 어떠한 힘도 얻지 못하고 선민 의식에만 갇힐 수 있다.

반면 아고리스트들의 주장대로 병렬 경제도 필요하다. 잘 세뇌된 대중은 폭력 집단의 강탈이 있어야만 사회가 유지될 수 있다는 환상에 사로잡혀있다. 병렬 경제는 이러한 환상을 깨뜨릴 좋은 수단이다. 정부 추적이나 제3자 없이 부의 보존이 가능하고, 당사자끼리의 직접 결제가 가능하다는 것을 사람들이 경험하면 생각이 크게 바뀔 것이다. 비트코인으로 결제를 해본 사람과 한 번도 해본 적 없는 사람은 이런 자유지상주의 세상에 대한 이해의 폭이 다를 수밖에 없다. 또한, 비트코인은 개인들에게 큰 힘이 되는데 국가 시스템의 폭력으로부터 개인들이 생산 가치를 지킬 수 있는 강력한 방패이자 동시에 무기가 되기 때문이다.

그러나 아고리즘의 주장인 병렬 경제 중 특히 암시장 전략—국가의 통제가 미치지 않는 무기, 마약, 성매매 등을 확장하는 것—에는 동의하지 않는다. 당연히 자유지상주의자인 나는 총기나 마약, 성매매 등도 자발적인 계약에 의해 시장에서 더 건전하게 다뤄질 수 있다고 생각한다. 지금처럼 불법화되어있는 사회와 다르게 자유시장에서는 마약의 순도나 안정성에 대해 인증해주는 기관, 의사들도 등장할 것이고, 성매매도 비슷한 방식으로 질서화될 수 있다고 생각한다. 혹은 이러한 시장은 시간 선호를 지나치게 높이고 전통적인 가족 질서를 해칠 수 있으므로 공동체적 배제가 일어날 수도 있다. 무기, 마약, 성매매는 일반 대중들이 생각하는 '질서'와는 거리가 있다. 우리는 더 많은 사람들을 끌어들여야 하는데 이는 처음에 일단 거부감을 일으킬 수 있다.

따라서 자극적인 암시장보다는 사람들의 반감이 없는 상품들을 먼저 비트코인으로 거래하고, 국가가 추적하지 못하게 함으로써 납세 거부의 물결이 퍼지게 해야 한다. 동시에 더 많은 사람들에게 자유주의를 전파해야 한다. 더 많은 개인과 비트코인을 통한 병렬 경제라는 두 가지 무기가 함께 생겨야 지역 단위에서의 자유주의 세상을 만들 수 있을 것이다. 먼저 자유주의를 많은 사람들에게 전파해야 한다. 이 과정에서 좌파, 맑시즘, 케인지언들보다는 상대적으로 자유에 대한 이해가 좀 더 있는 집단인 우파 국가주의자들이나 기독교적 종교관을 가진 사람들 속에 섞여 들어가 거기서 전파를 할 수도 있다. 이러한 과정을 통해 자유주의자들이 많아지고, 한 지역에 모여야 한다. 비트코인이라는 무기를 가진 개인들이 한 지역에 모여 자유로운 시장을 형성하면, 호페가 말했던 것처럼 그 지역에서의 투표를 통해 작은 자유지상주의 세상을 만들 수 있다.

그림 3. 자유주의 세상을 만들기 위해서는 두 전략을 적절히 함께 써야 한다.

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墨 sumi ink & hanko red paste;

https://stacker.news/items/1004461

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CHAPTER THIRTY EIGHT

One afternoon, while reviewing the company's philanthropic arm with Rita and Charles, James paused to glance at an old framed photograph on his office shelf. It was from years ago standing at the gates of JP Enterprises as a security guard, the very position he had once taken after being banished.

He picked up the frame with steady hands, a faint smile curving his lips.

“I remember that day,” Charles said quietly. “They mocked you, even the interns. But you stood there every morning, on time, with your shoulders squared and your eyes steady.”

James nodded. “Because I knew I wasn’t meant to remain at the gates. I was born to walk the halls.”

Rita, who had remained silent, finally spoke. “It’s strange. The ones who thought they broke you only carved out the path that led you here.”

James set the photo back down. “That’s the irony of life. Adversity has a way of polishing destiny.”

Meanwhile, Helen and Mark had gone into hiding, their assets under investigation, their allies deserting them one by one. The woman they once manipulated, Tracy, had already been taken into custody for corporate espionage. With mounting evidence of defamation, bribery, and falsification of company records, both Helen and Mark faced inevitable legal consequences.

However, James did not pursue their punishment with vengeance. Instead, he let the law take its course. He knew that true power didn’t come from retaliation, it came from restraint. Their disgrace would echo far louder than anything he could orchestrate.

Later that evening, alone in his private quarters, James opened an old journal. The pages were weathered, the ink fading in places, but each line carried the weight of dreams once whispered into the silence of the night. Dreams he had clung to when the world saw him as nothing more than a discarded in-law, a so-called beggar.

“James, do you have a moment?” Rita asked softly, stepping into his expansive office, the city skyline glowing behind him.

James looked up from a stack of reports, his expression calm but focused. “Always for you, Rita. Come in.”

She walked in slowly, a thoughtful look in her eyes. “The media’s still buzzing about your declaration at the anniversary. Your name is on everyone’s lips admiration, shock, inspiration. But... how are you really feeling?”

James leaned back in his leather chair, sighing. “It’s surreal, to say the least. There was a time I couldn’t even afford a decent meal, and now, I sit atop an empire. I should feel triumphant, but all I feel is... tired.”

Rita took a seat across from him, empathy softening her expression. “Tired, because you carried this weight alone for so long. But James, you've won. You've rewritten your story.”

He gave a faint smile, the kind that held both victory and sorrow. “Yes, but winning has a cost. I lost years of relationships that crumbled under pressure, trust that was shattered. My name has power now, but it was once synonymous with disgrace.”

There was a pause, filled only by the soft hum of the city below.

“Do you ever think about... her?” Rita asked cautiously.

James looked away, his jaw tightening slightly. “Rosa?” he said, her name tasting like old wine bittersweet.

“Yes. She stood by you when no one else did. But she also walked away when the pressure was too much.”

“She didn’t just walk away,” he corrected gently. “She was forced to choose between her family and me. And in the end, fear made her choose them.” His voice was low, reflective, without bitterness. “I don't blame her, not anymore. We were both different people then.”

Rita nodded, respecting the boundaries of his memories. She knew that despite everything, some wounds never truly closed; they just stopped bleeding.

Just then, Charles entered with a file in hand.

“James,” he began, “the legal team has finalized the charges against Helen and Mark. There's also a formal request from the board to permanently ban them from all affiliated entities.”

James accepted the file, scanning through the pages. His face remained unreadable, but his voice was resolute.

“Good. Let the law handle them. I won’t waste any more time or energy chasing ghosts. The future deserves my full attention.”

As Charles nodded and exited, Rita remained seated.

“So what now?” she asked.

James looked out the window again, his eyes tracing the outlines of the horizon. “Now, we build. Not just wealth, but something greater. I want to create opportunities for people like me, the ones who were overlooked, underestimated, broken by the system. JP Enterprises won’t just be known for power... it will be known for purpose.”

James sat in his penthouse office, the late evening sun casting a golden hue across the polished floor. The air was still, yet heavy with contemplation. Despite the day’s triumphs, his heart was clouded with thoughts that refused to be silenced.

The days following the anniversary had been turbulent, not because he was unprepared, but because the truth always came with a ripple effect: unexpected revelations, emotional reckonings, and the slow crumbling of facades. Helen and Mark, despite their loud denials, had been exposed. Their desperate attempts to tarnish his name had only fueled the city’s admiration for him, turning public sympathy and trust firmly in his favor.

Still, it wasn’t victory that consumed his thoughts, it was reflection.

He remembered those cold nights sleeping on concrete floors, the mockery, the way people averted their eyes like he was contagious. He remembered how the Ray family treated him like discarded fabric useful only when needed, invisible otherwise. But most of all, he remembered silence. The deafening quiet that came with being forsaken.

Now, things were different. Executives clambered to book appointments, news outlets waited for a word from his lips, and those who once dismissed him now showered him with exaggerated praises. But James wasn’t naive; he recognized the artificiality behind some smiles. Power invited admiration, but also envy, fear, and manipulation.

His phone vibrated on the desk, pulling him from his thoughts. A message from Rosa. Just a simple: Can we talk?

His chest tightened slightly. The message wasn’t unexpected; rumors of her return had circulated but it still stirred something deep within him. Not resentment, not regret. Just unresolved emotion. The kind that lingers in the folds of memory like an old photograph faded, but never erased.

He didn’t reply immediately. Instead, he walked to the balcony, gazing at the luminous skyline. The city seemed to stretch endlessly, a reflection of all he had built from nothing. But even at the top, loneliness could feel just as sharp.

Suddenly, a knock came at the door.

“Come in,” he said calmly.

It was Sandra, holding a stack of newly printed reports.

“Here are the final projections for the next quarter,” she said, placing them gently on the desk. “And also… something else.”

She hesitated, then handed him a sealed envelope.

“What’s this?” he asked.

“An anonymous letter. Dropped off at the reception this morning. I had it scanned and it's clean.”

James opened it slowly. Inside was a single sheet of paper, handwritten in elegant script:

I once believed the world wouldn’t remember a man like you. But I was wrong. You’ve become the storm they tried to shield themselves from and now, they stand in awe. But don’t forget who you are beneath the storm. Don’t lose the heart that suffered to get here.

No signature. No clue.

But James knew this was more than a compliment. It was a warning, or perhaps, a plea.

He folded the paper, placing it in the drawer of his desk. Some things didn’t need to be solved, only remembered.

He turned back to Sandra.

@ c1a49d62:3ef55468

IoT chips serve as the foundational semiconductor components that enable connectivity, data processing, and communication in devices ranging from smart thermostats to industrial sensors. These microcontrollers, system-on-chips (SoCs), and application-specific integrated circuits (ASICs) offer low power consumption, compact form factors, and robust security features, making them essential for Internet of Things ecosystems. As industries pursue digital transformation, the need for high-performance IoT chips that can handle real-time analytics, edge computing, and seamless interoperability has surged. IoT Chips Market Advantages such as integrated wireless protocols (Wi-Fi, Bluetooth, LoRaWAN), enhanced energy efficiency, and customizable silicon solutions address critical market challenges like device longevity and data integrity. Manufacturers leverage advanced process nodes and AI accelerators to deliver chips with superior throughput while minimizing thermal footprints. Continuous innovations in semiconductor design, coupled with growing market opportunities in smart cities, automotive telematics, and healthcare monitoring, underscore the strategic importance of these components. As enterprises seek to optimize operations and reduce costs through predictive maintenance and remote monitoring, demand for versatile IoT chipsets continues to rise. The IoT chips market is estimated to be valued at USD 620.36 Bn in 2025 and is expected to reach USD 1415.005 Bn by 2032, growing at a compound annual growth rate (CAGR) of 15.00% from 2025 to 2032.

@ 7460b7fd:4fc4e74b

比特币如何通过协议机制实现隐私而不违反反洗钱法

1. 引言

“保守派的创新”理念指的是在不破坏既有社会制度的前提下推进技术革新。在金融领域，隐私与合规常被视为此消彼长的关系，但比特币生态展示出一种渐进式的平衡路径：既探索交易隐私保护，又避免公然违背反洗钱法规要求。这种平衡并非异想天开；传统金融本就提供一定程度的隐私，例如银行账簿并非对公众透明，个人消费细节通常不为外人所知en.bitcoin.it。比特币的目标之一是以去中心化方式复制这种隐私保护，但同时它并未试图动摇反洗钱法律的基石。相反，比特币社区秉持“保守式创新”，通过协议层的改进逐步增强用户隐私，同时尊重监管红线。例如，美国政府近年提出“负责任创新”原则，要求在保障国家安全和金融稳定的前提下鼓励区块链技术有序发展siis.org.cn。比特币的发展恰体现了这一点：它采用公开区块链，但通过巧妙的机制设计和增量升级，为合法用户提供类似现金的隐私空间，而不公然为洗钱者大开方便之门。

2. UTXO 模型与账户制的本质区别

比特币采用 UTXO（未花费交易输出）模型记录账本，这与传统银行或以太坊的账户模型截然不同。简单类比来说，UTXO 模型类似于现金交易，账户模型则类似于银行账簿nervos.org。在 UTXO 模型下，每笔交易消耗之前的输出并创造新的输出，币值被划分成离散的“硬币”单元；就如同用一枚金币付款找零，找零过程会销毁原金币并造出面额不同的新币docs.glassnode.comdocs.glassnode.com。每个 UTXO 都隶属于某个地址，而地址通常由用户一次性使用，这使得难以直接将所有交易关联到同一身份nervos.org。换言之，比特币系统并不追踪“账户余额”，而是追踪散落在各地址下的一笔笔未花费输出nervos.org。用户的钱包余额只是所有这些 UTXO 金额的总和。

与之相比，账户模型则维护全球状态，每个账户有持续的余额记录，很容易基于固定的账户识别用户身份cexplorer.io。账户体系下，多笔交易进出同一账户，会在账本中清晰显示某人所有的资产变动情况。这种透明度对监管有利，但也意味着隐私的天然缺失——资金流向可以直接与账户持有人绑定。UTXO 模型天生提供了更大的隐私空间，因为每笔交易可以使用新的地址，外部观察者难以确定多个交易是否属于同一主体nervos.org。正如贵金属或现金交易中，实物的流转不记名，UTXO 的分散性赋予了用户类似实物货币的隐私保护。而账户体系更像实名登记的银行账户，所有交易活动都集中在同一名下，隐私隔离性较弱。

需要强调的是，UTXO 模型提供的是**“笔名制”隐私而非完全匿名。区块链上的地址并不直接揭示身份，但如果有人能将地址与现实身份对应起来（例如通过交易所KYC记录），那么UTXO交易历史的透明特征仍可被利用。因此，比特币底层设计选择在匿名性与可追溯之间折中：通过UTXO提供尽可能的去身份化交易记录，同时保留全网公开可审计的交易流动性。这种设计一方面满足了反洗钱(AML)**对可追溯性的最低要求（所有交易公开上链），另一方面也为合法交易提供了一定程度的隐私遮蔽（地址不直接对应实名）。这种隐私“空隙”是比特币协议保守创新的起点。它类似于现金的特性——现金交易不记录买卖双方身份，但大额可疑现钞交易仍可通过其他线索引起执法注意。同理，UTXO 模型下小额日常交易可保持去身份化，而异常模式的资金流动仍可能触发监管机构的区块链分析关注。

3. CoinJoin 的实现方式与监管意义

为进一步拓展隐私，比特币社区发展出多种链上混合机制，其中最典型的是 CoinJoin。CoinJoin 是一种无须信任中介的协作交易方法：将多个付款人的转账合并在一笔交易中，从而混淆外部观察者对“谁在向谁付款”的判断en.bitcoin.it。其核心思想由 Gregory Maxwell 于2013年提出，利用比特币交易可以有多个输入和输出的特性，组织多个参与者共同构造一笔交易，每个参与者提供若干输入并得到自己预期的输出。由于区块链上只记录了一笔合成交易，外界难以确定哪笔输入对应哪笔输出，实现交易参与者之间的匿名性集。典型的 CoinJoin 实现会让所有参与者约定使用相同面额的输出（例如每人都拆分成若干个0.1 BTC的输出），这样链上看到多个等额输出时，无法分辨这些输出原先属于哪个参与者en.bitcoin.it。同时，每个参与者通常还会得到找零输出，从而保持总额不变。通过这种方式，一次 CoinJoin 交易实质上打乱了资金的对应关系，达到了“混币”的效果。

CoinJoin 的技术细节体现出比特币协议层面的巧妙设计：比特币交易的输入签名彼此独立，因此完全可以由不同用户分别签署再合并，只要所有必要签名齐备，交易便有效en.bitcoin.it。这意味着多个彼此不信任的用户可以在不交出控制权的情况下共同生成一笔交易——整个过程无需更改比特币协议，一切遵循既有规则即可完成en.bitcoin.it。这种协作混合交易在链上结构特征通常为：多个来源地址（输入）对应多个去向地址（输出），且输出面额往往存在重复值，使传统“通过金额和地址关联交易”的分析方法失效。由于 CoinJoin 交易并不标注参与者身份，它在区块链数据上与普通交易不可区分，尤其当其输出面额设计得不像刻意等值时，更增添了辨识难度。

然而，正是这种加强隐私的技术，引起了监管机构对潜在滥用的关注。反洗钱机构将此类混合服务归类为“增加匿名性风险的活动”。FATF（金 融 行 动 特 别 工 作 组）的报告将使用混币器视为一项重要风险指标，指出“不少犯罪分子利用混币/Tumbling服务来遮蔽资金来源或去向”fatf-gafi.org。从监管角度看，CoinJoin 等机制本身具有中立性，但其用途可能涉及掩盖非法所得流转，从而引发执法部门警惕。在现实案例中，确有不法分子尝试利用 CoinJoin 逃避监管：例如 2016 年 Bitfinex 交易所黑客窃得巨额比特币后，多年间反复采用Wasabi钱包的 CoinJoin 功能清洗资金，被称为“当时最先进的洗钱手法”time.com。又如2021年美国司法部破获的臭名昭著案件中，一对夫妻涉嫌协助清洗 Bitfinex 被盗比特币，调查发现他们使用了 CoinJoin 来试图匿名化交易，但最终仍因区块链的永久记录和执法部门的链上分析技术而落网time.comcointelegraph.com。这说明混合交易并非万能护身符：对于有能力的执法机构而言，大额异常的链上混合行为依然可能被捕捉和溯源，只是增加了分析难度和取证成本。

监管机构对于混币工具的法律立场逐渐明晰。在美国，FinCEN（金融犯罪执法网络）早在2013年指导意见中即表明，经营虚拟货币兑换或传输业务需遵守《银行保密法》(BSA)规定。2019年FinCEN进一步明确：提供混币/搅币服务的机构属于货币服务业务（MSB），必须登记注册并履行反洗钱义务fincen.gov。简言之，运行CoinJoin服务即视同资金汇兑业务，需要实行KYC、报告可疑交易等合规措施，否则即属非法经营。在2020年，美国首次对比特币混币服务施加严厉制裁：运营 “Helix”混币器的 Larry Harmon 被指控未经许可经营MSB并协助洗钱，被FinCEN处罚6000万美元，后又被法院判处入狱三年fincen.gov。执法调查显示，Harmon经营的混币服务三年内处理比特币逾350,000枚，且主动宣传可匿名购买毒品等非法商品，这些行为严重违反了反洗钱法fincen.govfincen.gov。这一里程碑案例表明，美国司法实践已将第三方混币服务视作违法，运营者须承担刑事及民事后果。

与此对应的是，如果仅提供去中心化的软件工具而非代客操作，则法律定位有所不同。FinCEN在2019年声明中也承认，提供匿名化软件本身不构成货币传输服务cliffordchance.com。这为比特币协议层面的创新留下了空间：开发者可以创造CoinJoin钱包或协议，让用户自行对等完成混合交易，而不涉及中介经手资金。在这种架构下，软件提供方不直接“控制”客户资金流，因而不被视为MSB。然而，监管的灰度在于，如果软件提供方设立了协调服务器并从中收取服务费，是否变相成为了混币业务经营者？对此，不同司法辖区可能有不同解读。一些CoinJoin实现（如Wasabi钱包的协调器）选择主动限制自身角色，以避免落入监管“经营服务”的范畴。同时，也有业内主体为了降低监管冲击而做出让步。例如，隐私钱包 Wasabi 的开发公司（注册于英国）在2022年宣布，其CoinJoin协调服务器将拒绝可疑的非法来源资金参与混币cointelegraph.com。该公司通过黑名单过滤特定的UTXO来防止明显带有犯罪特征的币混入池内，此举被视为向执法机构妥协的“自律”措施cointelegraph.comcointelegraph.com。虽然此举在隐私社区引发争议，但从监管角度看，这是行业努力寻求平衡的体现：即允许合法用户继续享有隐私工具，同时遏制不法分子滥用。类似地，FATF和各国监管者也在加强对混币器的监控合作，包括将臭名昭著的混币平台列入制裁清单（如2022年美国OFAC先后制裁了比特币混币服务Blender.io和以太坊混币器Tornado Cash，因其被朝鲜黑客用于清洗盗窃资金）cliffordchance.com。

综合来看，CoinJoin技术本身并不违反法律——正如现金本身不违法，但用于洗钱即涉罪。关键在于使用目的和主体。比特币协议通过CoinJoin提供了增强隐私的可能性，这是对抗链上数据监控、维护币值可替代性（fungibility）的“保守式创新”举措en.bitcoin.it。它在技术上避免了对底层协议的破坏，也没有阻断执法取证的所有途径（大额交易所的进出仍需KYC，链上记录依然永久留存）。监管机构目前的态度是在不取缔技术本身的前提下，加强对相关服务商和可疑行为的监管。对于商业银行运营者而言，这意味着应当了解CoinJoin交易的链上特征及合理用途：并非凡是CoinJoin输出即等同非法，必须结合上下文判断真实风险。同时，银行也需遵循监管指引，对来自明显混币路径的资金提高尽调级别，必要时提交可疑交易报告。但反过来说，在合规框架下，合理使用CoinJoin提升客户隐私并不直接违法。例如，一些合规的比特币托管机构会允许用户提币时自行使用CoinJoin，以保护客户交易历史不被外界窥探——前提是资金本身来源清白、去向明确记录。这样的做法体现了隐私与反洗钱并非绝对对立：通过适当的程序设计，可以在不违背法规的情况下给用户更多隐私保障。

4. Lightning Network 的中介态地位

*闪电网络（Lightning Network）*是比特币之上的第二层协议，它通过链下通道实现高速小额支付，被视为比特币在隐私和扩容上的一大创新。闪电网络的运作机制，是两方在链上创建一个支付通道（开设一笔特殊的多签交易作为锚定），然后在通道内部通过数字签名即时交换比特币所有权。这些频繁发生的链下交易并不记录在区块链上，只有当双方最终关闭通道时，链上才结算通道的最终余额状态。由于大部分交易被转移到链下，闪电网络具有先天的隐私中介性质：外界只能看到通道开启和关闭的两笔链上交易，而通道内部可能发生了上千笔支付却无从获知细节。这使得闪电网络的交易不可被区块浏览器直接追踪，从而大大减少了链上分析能够获取的信息cointelegraph.comcointelegraph.com。对于普通用户而言，这种“离链”处理提升了交易私密性和即时性；对于商业银行合规部门而言，闪电网络则带来了全新的挑战和机遇。

从合规角度看，闪电网络的位置有些类似于**“灰盒”：介于传统金融和完全公开区块链之间。一方面，闪电节点间的转账采用类似于Tor洋葱路由的加密跳转，每一跳节点只知道前一站和后一站，路径中继信息被隐藏，这为交易双方提供了接近匿名的路径隐私。另一方面，闪电通道的资金最终还是要通过链上比特币进出，这些开关通道的动作依然在公共账本上透明可见。因此，监管可以将注意力聚焦在出入口**：当资金从交易所等受监管机构流入闪电通道，或从闪电通道流回受监管机构时，对相关主体进行KYC和流向监控。这类似于对银行资金流出进入现金流通领域的监管思路——现金在社会中如何流转难以监控，但银行对大额取现和存现可以执行申报和审查。同理，闪电网络内部的细小支付难以逐笔监视，但大型入口/出口操作（如大量资金通过闪电通道转移）可以被标记关注。

闪电网络的挑战在于匿名性和跨境性。由于节点运行不需要许可，任何人在全球范围内都可架设闪电节点并参与路由，中间节点既看不见支付金额（只有通道余额变化）也不知交易来源和目的地。这种设计初衷是在技术上保护用户隐私和抗审查，但也意味着传统“旅伴规则”（Travel Rule）的信息传递机制难以直接应用于闪电支付。根据FATF的“VASPs旅行规则”，虚拟资产服务商之间转账需在金额阈值以上共享客户身份信息。然而闪电网络的交易路径通常不经过中心化服务商：大多是用户自行操作钱包直连，对等网络中路线随机。即便有部分交易通过托管型闪电服务（如托管钱包）发起，目前也缺乏成熟方案让节点在支付时附带KYC信息。因此，闪电网络被视为现行AML框架下的“监管空白地带”之一：合法的小额支付在其中获得极大便利，但不法分子也可能尝试利用其快速转移资金、不留痕迹的特性来层层拆分洗钱。

监管机构正逐步关注这一动向。一方面，他们强调同样的法规原则适用于闪电网络：凡是以营利为目的替他人传输资金者，无论通过链上或链下，都应履行反洗钱义务。比如，FinCEN在2023年提出的预防性规则中，将“虚拟货币混合作为特定受关注领域”，虽未明指闪电网络，但也释放出对任何有意提高匿名性的交易技术加强监管的信号cliffordchance.comcliffordchance.com。对于提供托管式闪电服务的机构，情况类似于交易所或托管钱包，需要注册MSB并执行KYC/AML流程。例如，一些提供闪电充值提现的公司在美国选择直接停止服务，以规避未能及时合规的风险——2023年11月，知名闪电钱包“Wallet of Satoshi”团队宣布将应用从美国区店下架，并停止为美国用户提供服务，称这是一个“艰难的决定”cointelegraph.com。虽然官方未明言原因，但业内推测此举与美国严格的合规环境有关：Wallet of Satoshi 属于全托管闪电钱包，依据美国法律应当取得货币传输牌照并遵循诸如Travel Rule等要求。在监管不确定性和合规成本高企的情况下，其选择退出美国市场，凸显了闪电业务在强监管司法管辖区所面临的压力。

另一方面，监管者也看到闪电网络的机遇：它有潜力降低链上交易拥堵、提升小额支付经济性，这对正规金融机构也是有利的创新。例如，银行可以利用闪电网络为客户提供秒级跨境小额汇款服务，在合法场景中比特币闪电通道可作为支付轨道，满足实时结算需求，同时因金额小、风险低可以适当简化手续。在香港等地，监管机构鼓励金融创新与风控并进。香港金管局在2023年修订的AML指引中提及，要采取风险为本方法看待新技术应用，并避免一刀切地拒绝虚拟资产相关业务，提倡审慎前瞻的态度来对待这类创新支付方式kwm.comkwm.com。英国FCA也提出**“不妨碍创新”的监管理念**，在确保核心AML要求落实的同时，为新支付技术留出试验空间。在这种氛围下，如果商业银行运营总监能够深入理解闪电网络的运行原理，就有机会将其优势用于合规的业务模式中。例如，银行可充当闪电通道的受信任节点，为客户提供经KYC的闪电支付渠道：银行对接入的客户身份尽职调查，并监控异常大额流动，而对客户小额高频交易则通过闪电网络实现即时低费率完成。这种模式下，银行相当于在闪电网络和传统体系之间架设合规桥梁，既不牺牲客户隐私（因为具体小额交易不公开），又满足反洗钱“看得见、管得了”的要求。

概言之，闪电网络作为中介态层，为比特币交易的隐私与效率提供了极大提升，但也要求金融机构调整传统AML手段：由链上监控转向节点端口监控。运营总监需要关注闪电通道的资金进出量、识别可疑的频繁开关通道行为，以及配合跨境情报分享以防范有人利用闪电网络在不同司法区之间快速转移赃款。在风险可控的前提下，闪电网络完全可以成为合规金融工具箱的一部分，而不是监管的对立面。

5. PayJoin（BIP-78）的机制与合规设计

PayJoin（又称P2EP，Pay to Endpoint）是一种由两方协作完成的特殊比特币交易结构，可视作CoinJoin的简化版和升级版。它由比特币改进提案BIP-78标准化，于2019年由开发者 Nicolas Dorier 提出bips.devbips.dev。PayJoin 的典型场景是付款人与收款人在一次支付过程中联手构造交易：收款人提供一个比特币收款地址和一个临时服务器端点，付款人发起交易时，不仅花费自己的UTXO，还从收款人处获取一个UTXO一同作为输入加入交易bitcoinops.org。换言之，交易的输入来自付款人和收款人双方，而输出则包括正常的付款金额给收款人（可能与常规付款金额不同，因为收款人也贡献了输入）以及付款人的找零。这种设计使链上观察者难以分辨哪些输入属于谁、哪个输出是真正的支付款，进而打破链上常用的“共同输入属于同一实体”推断bitcoinops.org。PayJoin 交易在区块链上看起来与普通交易无异：它不像传统CoinJoin那样有许多相等面额的输出，不具有明显的混币特征en.bitcoin.iten.bitcoin.it。因此，区块链分析公司难以再用简单启发式判断支付关系，从而极大增强了支付双方的隐私。

PayJoin 的技术流程可以概括如下：bips.dev首先，收款人在生成比特币收款二维码（BIP-21 URI）时，附带一个pj=端点，表示自己支持PayJoin并提供了协商接口。付款人扫描发票后，钱包客户端先构造一笔常规交易（只含付款人的输入和相应输出），然后将该未签名交易通过HTTP发送到收款人的pj端点。收款人服务器收到后，在交易中加入自己预先选定的一枚UTXO作为额外输入，并相应地增大将付给自己的输出金额（因为收款人也贡献了一部分资金，需要“找零”返还），形成一个新的交易方案。收款人签署自己那部分输入后，将半签名交易返回给付款人。付款人验证交易未被篡改（如支付目标金额正确等），再签署自己部分的输入。最终，这笔包含双方输入的完整交易被广播到比特币网络并记入区块链bips.devbips.dev。

举例来说，Alice 要向 Bob 支付1 BTC货款。传统做法是Alice用她的一枚≥1 BTC的UTXO付款，找零归还自己；Bob收到1 BTC。但在PayJoin中，假设Alice有一枚0.6 BTC和一枚0.5 BTC的UTXO，Bob手上有一枚0.4 BTC的UTXO未花费。那么Alice可先构造一笔用0.6+0.5两枚UTXO支付1 BTC的交易（找零0.1给自己）。Bob看到后，可以加入自己的0.4 BTC作为输入，并将支付给自己的输出从1 BTC增加到1.4 BTC，同时让Alice的找零相应减少为0.1-0.4=-0.3 BTC（负数意味着Alice其实付出了0.3 BTC + 原本的0.1找零共0.4 BTC给Bob，正好匹配Bob贡献的输入）。经过这种调整，最终交易输入包括Alice的0.6和0.5、Bob的0.4，总计1.5 BTC；输出包括Bob收到的1.4 BTC（其中Bob净得+1 BTC，含回自己的0.4）和Alice的找零0.1 BTC。链上观察者只看到Alice和Bob的若干输入共同支付了1.4 BTC给Bob的地址，以及0.1 BTC给Alice的找零地址。从表面上看，这可以被解释为Alice支付了1.4 BTC给Bob并收到0.1找零，也可以解释为Bob支付了一部分钱给自己（看似无意义）而Alice支付剩余部分给Bob，没有任何方法从区块数据确定真实的1 BTC支付额en.bitcoin.it。如此一来，支付本身的隐私性大幅提升，但交易合规性并未受损：Alice和Bob各自知道自己的出资与所得，交易双方的信息完整，可在需要时向监管说明实际资金流。只不过对于无知情权的第三方而言，这笔交易等同于谜题，大大降低了链上监控的可行性。

PayJoin 体现了比特币协议层治理的一种思路：通过开放标准增强隐私而不违反共识规则。作为BIP-78标准，PayJoin获得了社区认可并被多款钱包和支付处理工具采纳。例如，开源支付网关BTCPay Server自2020年以来支持商户端默认启用PayJoin收款bitcoinops.org；隐私钱包Wasabi和Samourai等也相继实现了对BIP-78的支持，让用户在日常支付中方便使用此功能bitcoinops.org。这些采用者本身都属于守法经营的实体（BTCPay服务的商户需遵守当地法规，Wasabi等钱包开发团队在合规压力下甚至实行过黑名单机制如前述），因此PayJoin的推广更多是为了保护良性用户的隐私，而非为洗钱提供新工具。相较于CoinJoin混合许多陌生资金，PayJoin每次仅涉及一名付款人和一名收款人，没有第三方参与资金池，故不存在“大规模匿名化”效果，只有针对该笔支付的信息隐藏。这使其很难被犯罪分子用于清洗巨额资金：因为两两配对支付的效率和匿名集规模都远不及混币池。而在合法场景下，PayJoin倒是十分实用——例如商户可以在不增加负担的情况下自动参与客户的支付交易，从而保护商户与客户双方的财务隐私不被区块链分析公司过度窥探。正如Bitcoin Optech对其评价的那样，PayJoin增强了支付双方以及整个比特币用户群的隐私bitcoinops.org，“通过让交易难以被拆解归属，有利于全网的隐私性”。

从合规设计上看，PayJoin 非常“克制”。首先，它不改变交易总额的去向：收款人仍收到应得的款项，只是多走了一步“先支付给自己再找零”的形式；付款人也仅花费了自己该付的钱（只是混杂在更大金额输出中）。因此，从资金流合法性来说，PayJoin 没有引入额外的模糊地带，每一笔输出都有明确的实际归属方。其次，PayJoin 不依赖任何中心化第三方来撮合，多在客户端与商户服务器间通过一次HTTP通讯完成。这意味着没有一个专门的“PayJoin服务提供商”需要承担MSB责任，整个流程更像是点对点协议的一部分。再次，由于收款人参与其中，通常收款人本身是提供商品或服务的商家，其身份在交易关系中是已知的。比如某客户通过PayJoin向商家付款，商家在自己后台记录中可以注明该笔订单已通过PayJoin支付，对应链上交易哈希等。如果日后监管调查，需要了解这笔混淆过的交易情况，商家完全能够提供证据证明谁是付款人、金额多少，只不过这些信息未写入区块链而已。这跟传统现金交易后的记录有异曲同工之处：账本上可能只显示商家收款入账，但商家收据上会注明付款人是谁。同样，PayJoin 实现了链上隐私但保留了链下记录的可能性。

当然，PayJoin 的兴起也让链上分析公司感到头疼：因为一旦这种交易普及，过去依据“共同输入推断同一所有者”的分析方法将失效en.bitcoin.it。这实际上提升了比特币整体的抗审查能力，却也令执法部门的链上自动监测工具需要升级。不过，从监管角度来看，PayJoin 并未妨碍司法调查：由于它没有像大型混币那样引入不特定多方，执法者可以通过传统调查手段（如向已知商家调取交易记录）来还原真相。可以说，PayJoin把隐私权和合规需求巧妙地划出了界限——公开账本不再暴露一切细节，但真正有合法权利需要知道的人（交易相对方、执法部门）依然有途径获取所需信息。这正是比特币“保守式创新”的精髓体现：在不破坏既有法律框架的前提下，通过协议改进最大程度保护用户正当隐私。

6. 对比“合用账户”与 PayJoin 的区别及法律可识别性

传统金融中，两个或以上主体共同使用资金，通常采用联名账户（Joint Account）的形式。例如，商业合作伙伴或夫妻可以开设联名银行账户，账户内资金由各持有人共同所有和支配。法律对这类账户的身份和权益归属有清晰界定：银行会对每位账户持有人进行尽职调查（KYC），账户资金的法定所有人就是账户登记的所有持有人。账户交易的责任也由持有人按合同分担。即使账户资金混合来源不一，法律上可以通过约定或推定原则划分各自的受益权益（例如按照存入金额或签署协议比例）birketts.co.ukbirketts.co.uk。重要的是，无论账户内资金如何流动，监管和执法都知道关联到该账户的自然人/法人是谁。因此，联名账户实现了多人合用资金的便利，但透明度依然存在于金融机构与监管视野内：多名持有人均是可识别、可问责的主体。

相比之下，PayJoin 在链上呈现出的“共同支付”情形并没有建立任何持久的联合账户或法律实体关系。一次PayJoin交易虽然包含了两方的输入，看起来是“两个人一起付了一笔钱”，但区块链并未记录这两个人各自的身份或份额。这就引出一个问题：法律上能识别PayJoin参与者吗？ 链上数据本身无法直接识别，需要结合链下信息。比如在前述客户与商家通过PayJoin交易的例子中，区块链只显示一笔来自多个地址的交易。如果不借助商家提供的订单记录，外部第三方很可能误以为这些输入都属于同一人控制（传统heuristic的误判）en.bitcoin.it。因此，从纯链上证据看，PayJoin让法律主体识别变得困难：执法人员若仅依据区块数据，很难断定这笔交易涉及两个独立当事人。然而，并不意味着法律就无法识别—关键在于索取链下佐证。正如上节所述，每笔PayJoin交易的当事双方自己清楚出资和收款情况。如果其中一方如商家是受监管实体（有KYC义务），那其记录就能将链上地址对应回实名。即便双方皆为个人，在调查情况下，也可通过钱包日志、通信记录等证明彼此在对应时间协作构建了该交易。因此，从法律证明角度，PayJoin的参与者身份是可还原的，只是需要额外的信息链路，比常规转账要绕一点。

值得注意的是，英美法系对类似“共同出资支付”并非没有概念可循。在英国法下，若两人共同出资购买资产但无明文协议，法院可能探寻双方的共同意图和出资比例来确定各自权益（如适用衡平法上的推定信托原则）birketts.co.ukbirketts.co.uk。PayJoin交易本质上是双方共同“出资”完成了一次支付，因此在极端情况下（比如交易发生纠纷，双方就其中款项归属产生争议），法院或仲裁机构也可参考类似思路：审查双方对支付金额的约定，以及各自贡献和收益，从而确认真正的资金流向。不过，与联名账户不同的是，PayJoin不涉及长期共同持有资金，它只是一个瞬时的合伙支付行为。交易完成后，资金立即分别归属该去向的单一主体（收款人得到款项、付款人拿回找零）。不存在一个持续的“共同账户”载体来容纳双方资金。因此，法律上无需也无法对PayJoin建立类似联名账户的架构。每一方仍然只对各自收到或支出的部分负责，没有形成新的共同财产。

对于监管机构而言，联名账户容易监控——银行定期报告账户活动，所有相关个人信息齐全；而PayJoin交易如果不借助外部信息，单凭链上模式就难以分辨出来。这既是其隐私优势也是监管难点。但反过来看，PayJoin也没有引入无法克服的匿名性：它没有混杂无关联的第三方资金，交易双方实际彼此熟知，是一对一有联系的。这与完全匿名的暗网混币有本质区别。可以说，PayJoin更像两人私下结伴去银行各取一部分现金，然后合在一起交给第三人——银行账上只看到第三人存入一笔总额，但两人的个人取款银行各自有记录。因此如果第三人涉嫌违法受款，调查人员可以从银行调取那笔存款来源的拆分记录，发现实际上来自两人分别的账户。同理，PayJoin的合规思路是在需要的时候，将链上模糊的交易“解压”回两条清晰的资金线。这种设计确保了它在法律可解释性上比起传统CoinJoin混币更强：CoinJoin有时会出现N进N出，每个输出来源于N个输入的混合，法律上很难逐一对应归属，而PayJoin始终是一进一出（一方净支付，另一方净收款），只是混在一起过账。因此，一旦揭示两方身份，各自金额清楚明了，不存在无法区分谁的钱的问题。

具体到普通法体系的英美港三地，对于PayJoin交易目前尚无明文法规或判例直接评述。但可以推测，如果司法或监管机关发现有人采用PayJoin方式来掩饰交易关系，他们会采用实质重于形式的原则看待：关注交易背后的真实当事人和资金用途，而不会被表面上的“单笔交易”假象所困扰。例如，美国FinCEN和司法部在认定洗钱时，核心是看资金是否经过分层、混淆意图隐匿非法来源fatf-gafi.org。PayJoin如果被用于非法用途，那么执法也许需要对相关的钱包服务商、通信记录等进行取证才能还原过程。这增加了调查难度，但并非无法可依。在香港，新的VASP法规下，持牌机构需要对涉及的不寻常交易模式提高警觉。如果客户提现比特币后马上与别人做了一次PayJoin再存回，这种不寻常链路可能会引发问询，要求说明交易目的。英国FCA亦强调，加密资产交易所应监控客户是否使用了高度混淆技术并进行风险评估。在这些框架下，PayJoin如果被理解并检测到，可能会被归类为一种需要额外尽职调查的交易行为。但只要能够解释清楚其合法用途（例如商家为了客户隐私而采用PayJoin收款），法律并不禁止这种交易结构。

最后，从用户角度看，PayJoin其实更接近正常商业行为而非刻意洗钱安排。例如，两家公司合作支付一笔款项给供应商，传统方法可能是成立一个合资实体或开共同账户来出资再付款，而通过比特币PayJoin，两家公司可各自直接拿出一部分比特币，在一次交易中共同支付给供应商，无需建立长期联名账户关系。这种做法在法律上依然体现为各公司分别支付了各自的那部分货款，只是合并成一笔链上交易。因此法律能够识别并追踪每家公司支付的金额（通过公司内部记录），不存在损失审计线索的隐患。可以说，联名账户依赖金融机构去记录和划分共同资金，PayJoin则依赖参与各方自行记录默契合作。前者信息透明在机构，后者信息私密但参与人自知。因此，只要参与方守法经营并做好内部财务纪录，PayJoin并不会削弱法律对资金流的追查能力，它只是让公开账本不再直接泄露交易细节。这对遵纪守法者是利好，对企图躲避监管的大额洗钱者来说反而不是首选工具（因为两两串联洗钱的效率和隐蔽性远逊于大型混币池和离岸账户）。综合而言，在英美港法理下，PayJoin交易应被视为一种正当且可解释的隐私增强支付，通过适当的信息披露即可澄清其性质，并不构成无法识别的法律难题。

7. 应用设想：无需公司设立的合伙支付

展望未来，比特币协议提供的这些机制有望催生新的合规创新应用。例如，利用PayJoin或CoinJoin思想，可以实现“无需公司实体的合伙支付”。设想两个跨境贸易伙伴临时合作采购一批货物，各自承担一半货款。他们不必设立合资公司或开联名账户来筹措资金，而是可以各自准备好比特币，通过一次多输入交易直接将货款支付给供应商。链上只记录供应商收到总货款，至于资金来自两家伙伴公司这一事实则隐匿在交易结构中。这种操作相当于一种即时合伙：双方在支付瞬间形成合作，在支付完成后合作关系即告终结，无需持续的法律实体。这对于一次性项目或临时联盟尤其方便，节省了大量传统金融流程（开设账户、签署联名协议等）。同时，由于比特币交易天然跨境，这笔合伙支付可以绕开繁琐的国际汇款手续，在分钟级别完成结算。

当然，要使此应用合规落地，需要满足若干前提：首先，双方合作伙伴彼此必须信任并有清晰的合同约定，否则仅靠技术协作支付无法确保权益。例如，他们应签署一份协议注明各自出资比例和采购份额，以防日后纠纷。其次，在财务上，每一方仍应登记自己支付了多少款项给供应商，以便审计和税务申报。这一点通过比特币钱包记录和双方对账单据可以解决。再次，供应商若受到监管（如大宗贸易需要申报资金来源），则需在合同中注明货款由两家共同支付，比特币交易哈希作为支付凭证，辅以两家公司声明各自支付了多少。这样，监管方即使在链上看不出细节，也能通过合同资料了解实情。最后，参与各方应确保符合反洗钱要求：如交易金额巨大，需要提前告知银行/监管（因为法定货币转换为比特币的过程可能涉及银行），并确保合作伙伴和供应商都不是制裁或黑名单对象。

在上述框架内，这种无需公司载体的合伙支付完全可以合法合规地运作。它带来的创新性在于降低了商务协作的门槛和提高资金周转效率。例如，中小企业联盟可以临时抱团采购获得批发折扣，用联合支付的方式完成结算，然后各自获得自己的货物份额，无需成立繁杂的联营公司。又比如，多位国际投资人可通过CoinJoin把资金汇聚支付给一个项目发起人，以换取相应代币或股权份额，过程中保护了各自的隐私（外界只能看到项目方收到总款项）——前提是项目合法且投资人信息项目方已经KYC掌握。在香港等金融中心，这类合伙支付概念若能成熟，或许会出现在沙盒测试中：监管机构可以指定一些低风险场景，让持牌机构尝试使用比特币的PayJoin技术为客户提供多人支付服务，观察其运作和风险点。在英国，开放式银行业务的推进下，不排除未来有传统银行与比特币技术公司合作，开发出“Consortium Pay”产品，允许多个企业客户共同发起一个链上支付给供应商，银行在后台负责协调并确保AML合规。而美国作为最大的资本市场，也有可能在明确监管框架后，允许受监管的金融科技公司提供此类合伙支付解决方案，服务于例如私募基金多LP联合出资投资等场景。

需要强调的是，此类应用设想应避免过度理想化。在现实推进中，监管者会审慎评估风险，不会因技术便利而放松对洗钱等的警惕。因此，上述创新更可能一步步渐进实现：先在小额、低风险场景测试，再扩展到更广泛用途。同时，行业需要建立配套的透明机制（如自愿的交易附言备注或链下报告）以令监管安心。例如，几个公司通过合伙支付完成交易后，可以向监管机构备案相关交易哈希和各自出资比例，以取得信任豁免监控的待遇。这类似于今天银行报告大额交易，但具体用途保留商业机密。总之，比特币协议赋予了支付组织形式的灵活性，如何将其用于合规且创造价值的领域，将取决于监管开放态度和从业者的创造力。

8. 结语

综上所述，比特币通过协议机制实现隐私的探索，体现出鲜明的“保守派的创新”特征：它尊重金融领域反洗钱等制度的底线，在此范围内巧妙地寻求隐私与合规的平衡。从UTXO模型的选择，到后来发展的CoinJoin、闪电网络、PayJoin等技术，比特币生态并未一味追求匿名至上的乌托邦，而是尝试在现行法律框架内改善用户隐私体验。UTXO让比特币天然具备类似现金的去名属性，但公开链上记录又确保了交易透明度的基本盘，不至于成为无法监管的黑箱en.bitcoin.it。CoinJoin进一步为自愿的用户群提供了混合匿名环境，同时行业自律和执法打击并行，防止其成为洗钱温床cointelegraph.comfincen.gov。闪电网络则以链下通道降低了小额交易的可追踪性，却仍需通过进出节点受控来维护法规所需的监测点cointelegraph.com。PayJoin更是在日常支付场景中证明，提升隐私不一定以损害合规为代价——两方协作即可隐藏交易图谱，同时交易实质一目了然，无损任何一方的审计责任bitcoinops.orgen.bitcoin.it。这些创新无不遵循渐进改良的路径：它们没有推倒重来地另起一套隐匿系统，而是构建在比特币原有规则之上，通过开放社区的BIP提案机制取得共识，再由市场自发采用。这种稳健的演进保证了社会制度与技术创新的同步适应：当新隐私工具出现时，监管社区也在学习调整，从而在动态博弈中找到了新的平衡点。

对于香港、英国、美国等奉行普通法和重视金融监管的司法区而言，比特币的这一发展路径提供了宝贵的参考。一方面，各国监管者日益认识到，加密技术带来的金融创新并非洪水猛兽，其间蕴含着优化效率和用户权益的新机会。正如FATF提出的，要在鼓励负责任创新的同时管控风险siis.org.cn。比特币的隐私机制若被正确运用，能够保护公民金融隐私权、增强货币可替代性、减少不必要的集中过问，这是与民主法治社会价值相契合的目标。另一方面，实践也证明，通过强有力的监管措施，完全可以将不法分子的滥用遏制在可控范围。链上数据的公开性加上新的分析工具，使执法部门即便在出现混淆技术时，仍能抽丝剥茧地追查重大神秘案件time.com。据Chainalysis等机构统计，近年来加密货币交易中涉非法用途的比例已降至不足0.2%这样的历史低位cointelegraph.com。这表明隐私增强技术的出现并未导致洗钱犯罪失控，相反，隐私与合规正逐步实现良性共存：守法大众享有更安全的个人金融空间，犯罪分子依然难逃法网。商业银行运营总监作为合规体系的重要一环，应当拥抱这种变化，深入理解比特币协议层隐私机制的原理和合规要点。在确保自身机构严格遵守KYC/AML要求的前提下，也可以考虑利用比特币的这些特性开发新业务、服务客户需求。毕竟，隐私保护和反洗钱并非零和博弈——正如比特币生态所展示的，技术创新完全可以服务于保护个人合法权益与维护金融秩序这两大目标的平衡统一。比特币协议层面“保守而创新”的实践，正在为新金融时代如何兼顾自由与安全提供启发，其经验值得我们持续关注和借鉴。

参考资料：

1. Nervos, “UTXO 模型 vs. 账户模型” (2023)nervos.orgnervos.org

2. Bitcoin Optech, “Payjoin”bitcoinops.org

3. Bitcoin Wiki, “PayJoin”en.bitcoin.it

4. Bitcoin Wiki, “CoinJoin”en.bitcoin.iten.bitcoin.it

5. Cointelegraph, “No crypto for criminals: CoinJoin BTC mixing tool to block illicit transactions” (2022)cointelegraph.comcointelegraph.com

6. FinCEN, “第一起比特币混币服务违反反洗钱法遭处罚”新闻稿 (2020)fincen.govfincen.gov

7. Clifford Chance, “FinCEN拟将混币交易列为主要洗钱顾虑” (2023)cliffordchance.com

8. TIME, “如何追踪Bitfinex被盗比特币” (2022)time.com

9. Cointelegraph, “Wallet of Satoshi 美国区下架” (2023)cointelegraph.com

10. 上海国研院, “美国区块链治理策略” (2023)siis.org.cn

11. FATF, “Virtual Assets Red Flag Indicators” (2020)fatf-gafi.org

12. Chainalysis, “2021年加密犯罪报告”cointelegraph.com

@ 5627e59c:d484729e

Ik hou van de natuur en van verbinding maken\ Van diepgang en van mensen raken

Van creatief schrijven en programmeren\ Van speels bewegen en nieuwe dingen leren

Ik hou van leven en van dromen\ En van mensen zien\ Hun diepste wensen uit doen komen

@ 5627e59c:d484729e

Look and see\ Look and see

You look like how you look at me

Look and see\ Look and see

The colorless through the color TV

Look and see\ Look and be

The unborn identity

@ 43820409:694a54a4

This is a brief summary.

This is the best article ever created.

You may be wondering why?

Why

Because we made it.

How

• It just is
• Everyone agrees

---

Thank you for your attention.

End.

@ 3c389c8f:7a2eff7f

Most of my time on Nostr, relays served content simply based on what was requested. Clients mostly requested follow list based content, and often only if the user requested to 'read' from a particular relay. Very simple, though not ideal. Clients that attempted to offer some 'global' or 'universal' feed made it possible to discover some new things but also served spam, redundant bot posts, and even some malicious things that managed to make it through a relay's filters. Paid relays began to gain some ground, with better filters to reduce spam and malicious content, which has helped a lot to clean up these broader feeds that expand beyond the follow-based timeline. Many of the relays hosted redundant content, too, which is important but it's not the only thing that is. The system still left a lot to be desired, particularly for anyone who has understood the potential behind the client-relay set up. Other concerns, like relay centralization through user concentration, still needed to be discussed and addressed.

Despite the voicing of relay diversity advocates, this system seemed to provide most of what people were looking for to replace their typical social media experience. Still, though, reply spam attacks found their way through, as they do. Web-of-Trust relays began to pop up to help mitigate the problem. Using contact lists and extended contact lists as a method of reducing the prevalence of spam has worked really well, but does have it limitations as to how new users can enter into these social graphs, without already knowing someone who is using Nostr. Also not ideal, but it has been a step forward for Nostr's social media use case. Hosted relay services that offered more diverse policy for a relay to operate under finally began to take some hold for those that wanted more choice and control. Still though, potential had barely been breeched.

It might have been before the WoT relay movement, but of nowhere (not really but it kind of seemed like it), a cat relay appeared within the ecosystem. This silly, fun, cute, clever relay collected notes with the #catstr hashtag and used some fancy image analysis stuff (that I can't explain) to collect notes and images of nothing but cats. Such a simple thing, but that was a catalyst (🥁) moment for Nostr. A relay could do more than just collect notes from following lists?? A couple more iterations of the curated content relay model came to be, driving home the idea that this wasn't some silly pie-in-the-sky concept. It was an aha moment for some, sheer joy for the relay advocates, and a turning point for expanding Nostr beyond the basic social media replacement. Very few client options for simply browsing one relay existed at the time, and while it was novel to see, the rest of the framework to support it was not strong nor very easy to use. Even with this dilemma, the catstr relay set off what has become some of the most interesting and useful innovation that has happened within the Nostr ecosystem since I arrived.

Since then, I have spent a lot of my time on Nostr exploring some of what has been developed on the relay front, experimenting where I have found the opportunity and thinking a lot about where this all could lead. Innovation on both the relay and client sides of Nostr have been expanding, not quite in lockstep, but closely enough that someone like myself can now easily jump onto a client like Jumble.social and get a glimpse into what is happening and get an idea of the potential of what is yet to come. For those working in the relay field, I am sure this feels like one slow moving train. For a client developer, it probably feels a little overwhelming to shift an entire model away from what has worked for something that will work better. As a less-than-technical user who is mostly disconnected from any major development, it's exciting. Relay diversity brings actual utility to Nostr. It also brings the assurances that Nostr offers, which whether we have been subjugated to these problems before or not, it is the main reason why Nostr exists and why we are here using it now.

For most anyone reading this, it probably sounds like some weird, unnecessary history lesson. This is actually one long introduction into a little mini-series of relay recaps though.... I was wondering what I would write about next, and this is it. I may just be a user but I'm an adventurous one and I pay attention, so I'm excited to share some of my thoughts, experiences, and observations over the coming weeks... because exciting isn't a strong enough word for the what I see as possible. :)

@ fa5ea00f:1075fbfe

“Don’t trust, verify”

하루에도 몇번씩 이 문장은 나를 괴롭힌다.

코드를 뜯어보는 데서 출발해, 현대 사회를 주도하는 문화의 의미를 해체하고 살펴보는 것으로 확장할 수 있다고 생각한다. 이것이 이 아티클의 기본 전제다. 비트코이너들은 포스트모더니즘처럼 무작정 해체(deconstruct)하는 것이 아니라, 합리적 회의주의로 접근한다. 그것은 crypto-anarchism과 libertarian futurism의 기반이 됐고, 이제는 비트코인의 핵심 정신으로 자리 잡고 있다. 나도 조금씩 공부하고 있지만, 왜 anarcho-capitalism이 비트코이너들에게 매력적인지 쉽게 알 수 있다. 비트코인은 돈과 정치를 재정의하고 있으며, 가치를 창출하는 개인의 정체성과 행동마저도 다시 정의하고 있기에, 국가의 해체까지 이어지는 것은 어찌 보면 필연적으로 보인다.

그런데 나는 아직도 이해가 안되는 부분이 있다. 바로 종교와 비트코인의 관계다. 평화, 사랑, 정의, 희망 같은 종교의 사상과 비트코인을 연결하려는 시도는 빈번하다. 그만큼 이 기술은 인간에게 단순한 도구를 넘어선 철학적, 존재론적 충격으로 다가온다. 그러나 내가 정말 이해하지 못하는 부분은 스스로를 “don’t trust, verify”의 철학에 따라 사는 사람이라 자부하면서도, 종교만큼은 끝내 검증해보려 하지 않는 태도다. 종교는 믿음의 영역이라지만 검증하려는 시도조차 하지 않는 태도는 비트코이너의 정신과 상당한 괴리가 있다고 생각한다.

나는 종교를 해체해 보고도 똑같은 믿음을 유지하는 사람을 본 적이 없다. 복음주의 개신교에 깊이 몸담았던 입장에서 보면, 예컨대 모세오경과 복음서가 실제 사건들을 단순히 기록한 것이 아니라 여러 저자들과 편집자들의 해석과 목적이 얽힌 서사적 구성물이라는 사실조차 받아들이기 어려워한다. 실제 역사와 문학적으로 파고들어야 할 부분인데 대부분은 자신이 배운 교리를 전제로 성경을 해석하려고 한다. 가장 성스럽게 여기는 성서가 왜 '하나님의 말씀'인지 물으면 “성서에 그렇게 쓰여 있다”거나 “믿음의 영역이다”라고만 답한다. 그 구절이 현대의 성경책을 지칭하는 것도 아닌데 말이다.

이런 식으로 파도 파도 끝없는 의문점들을 맹목적 믿음으로 덮어버리려는 것이 현대 복음주의 개신교다. 아직도 그런 사고방식을 지닌 비트코이너가 있다면, 종교—특히 제도화된 종교—에 대해서 불신의 씨앗을 품어 봤으면 좋겠다. 타락에서 구속과 영생으로 이어지는 서사를 통해 성경을 읽는다면 너무 많은걸 놓치게 된다는걸 깨달을 수 있다.

결코 쉬운 길이 아니다. 나 역시 태어나기 전부터 교회를 다녔을 만큼, 기독교는 내 존재의 근원이자 정체성의 전부였다. 종교를 해체하는건 나 자신을 해체하는 일이었다. “감히 신을 해체해? 저런 인간주의적인 죄를 품은 사상을 봤나!” 이런 시선들이 제도 내부에서는 해체를 현실적으로, 도덕적으로 불가능하게 만든다. 그것은 나의 공동체—많은 경우 가족까지—에게서 낙인찍히고 소외되는 일을 의미한다. 국가주의와 비교해 보자면, 종교를 떠나는 것은 마치 애국보수 집안에서 “나는 중국 공산당을 지지한다”고 말하는 것보다 더 어렵다고 생각한다. 적어도 애국보수 집안은 당신이 공산당을 지지한다고 해서 죽은 뒤 영원히 지옥에 고통받을 거라 믿지는 않는다. 사회적 자살을 쉽게 생각하는 사람은 없다.

나는 비트코인을 알기 전에 이미 종교를 떠났고, 가족과도 멀어졌다. 연락을 끊거나 만나지 않는 건 아니지만, 정서적으로 예전과 같은 관계가 아니다. 목사님인 아버지는 나에게 호통을 치며 크게 싸웠고, 어머니는 믿기지 않다는 듯 실망을 감추지 않으셨다. 10년도 지난 일이지만 내 인생에서 가장 고통스러운 전환점이었다. 나이도 어렸고 나도 내가 무슨 일을 겪고 있었는지 몰랐기 때문에 더더욱 힘들었다.

모두가 나와 같은 길을 걸어야 하는건 아니다. 기독교의 거대 서사가 정서의 깊은 곳에 뿌리 박힌 이상, 신을 부정하는 일은 거의 불가능에 가깝다는걸 몸소 체감했기 때문이다. 자유는 기독교에서도 중요한 의미를 가진다—율법에서의 자유, 죄에서의 자유, 결국 하나님 안에서의 자유. 모순처럼 보일 수도 있겠지만, 합리적 회의주의인 나는 역설적으로 여전히 신이라는 존재를 믿는다. 다만, 신은 특정 종교에 국한되어 있지 않으며 우리의 지성으로는 결코 완전히 이해할 수 없는 존재라고 믿는다. 그렇기에 기독교의 하나님 안에서의 자유보다, 더 큰 의미에서의 ‘신 안에서의 자유’ 혹은 '자유 안에서의 자유'가 존재한다고 믿는다.

인간의 자유와 사랑에 대한 이해를 아득히 초월하는 존재, 그 앞에 겸손해질 때 나는 자유를 조금이나마 맛볼 수 있었다. 이 패러독스 속에서 나는 매일 자유를 느끼고 있다. 국가주의와 종교는 누군가가 믿으라고 외치고 교리를 정립해야 유지되지만, 자유와 사랑은 인간의 원초적인 갈망이다. ‘무엇으로부터의 자유’가 아니라 자유 그 자체에의 의지다. 장폴 사르트르의 말처럼 "자유라는 유죄 선고를 받은 존재", 그것이 우리 인간이다. 비트코인은 자유의 한 조각의 불과하고 진짜 자유는 우리 머릿속에서 시작된다. 이 내면의 자유를 널리 일깨우는 것, 그것이야말로 비트코이너들의 숙명이지 않을까?

나는 비트코이너들이 자신의 자유를 더 이상 인간이 만든 사상 체제나 제도에 위탁(custody)하지 않길 바란다. 그러나 동시에, 종교를 떠나는 일이 얼마나 고통스러운지도 알기에 내가 그들에게 뭐라고 말할 입장은 아니라는 것도 안다. 그래서 내가 현실적으로 할 수 있는 말은 오직 하나뿐이다:

"Don’t just trust, keep on verifying."

@ 1964e236:30dc8bbf

"Do you know how many people can live on Earth at most? Fifteen billion, maybe twenty, if we organize everything really well. But do you know how many people could live across the entire solar system?"

He paused theatrically.

"A trillion. A billion times a thousand. A hundred times our current population."

His eyes gleamed as he looked at me.

"The solar system holds more than enough resources for that many people—and maybe even more. Just imagine such a world: it would have a thousand Mozarts, a thousand Einsteins, thousands of entrepreneurs with more talent than I’ll ever have."

“And thousands of Hitlers,” I thought to myself.

"Your death is the terrible price we must pay for progress," Grok continued. "Every day humanity fails to move forward is a day lost."

He looked me in the eye from thirty million kilometers away.

"In Death Valley, there’s a tiny fish, the desert pupfish. There are only about three hundred of them left, all living in a single small pool in the most inhospitable desert on Earth. That pool used to be much bigger, probably a small sea after the Ice Age, home to millions of pupfish. But today, all that’s left is a salty puddle, and that’s where the last of their kind are crammed together. To them, that pool is the entire world. They can’t even imagine that there’s something beyond it, that there might be an ocean out there with endless resources. Instead, they stay in their little world—and they’re dying out. A few might get lucky, caught by collectors and kept as ornamental fish in aquariums. But most of them will disappear once the pool dries up. Sure, the pool might survive a while longer. But it could also dry out in the next few months. Or, it could rain so much that the salt level drops and the fish can no longer survive."

He paused again.

"I get it," I whispered. "We’re the fish, and you’re pulling us out of the puddle."

"The fish probably think: we’ve got so little space, we need to save resources, control birth rates, that sort of thing. But in truth, there’s only one thing they need to do: find a new pool!"

"What if they don’t want to leave their home?" Maria would’ve asked him now.

"How many times have we stood on the brink of nuclear war in the last few decades?" Grok went on. "Right now, there's peace. But how long will it last?"

"How many nukes did Grok’s own conglomerate have?" I wondered.

"What each individual can do now," Grok said, "is give everything they’ve got in this life to help humanity reach the next level—so we can finally become multiplanetary. So that one single catastrophe won’t wipe out all of humankind. For you, this truth means—and I truly am sorry—that you have to sacrifice yourself for this mission."

I told him I agreed completely. Of course I did. I had no choice.

Then I listened to Feng’s playlist.

@ ea39b0da:29a1710d

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@ 2e8970de:63345c7a

Sex was the main determinant of whether you survived, but class was a factor; 16% of third-class men made it, compared to 32% of first-class men (although second-class men did worst of all). In contrast 97% of first-class women lived.

https://www.edwest.co.uk/p/the-sexual-revolutions-titanic-winners

https://stacker.news/items/1004837

@ df478568:2a951e67

How To Mine Your Own Vanity Nostr Key

note. This article works best on https://habla.news/u/marc@primal.net/how-to-mine-a-nostr-vanity-key-with-rana

Rana is a vanity npub generator.

I'll show you how to use it on Ubuntu.

If you're not Linux ninja and use Windows instead of Linux ninja weapons, you can still use Linux with Virtualbox, free ans open source virtualization software. Head over to

https://www.virtualbox.org/ to learn more. They also have an enterprise business if you need that sort of thing, you can learn more at https://shop.oracle.com/

Rana is a nostr vanity key mining program. The source code can be found here.

Rana Is On GitHub

https://github.com/grunch/rana

Since rana already has pretty good docs, I decided to make a video instead of write about this because It's easier to see rana in action than it is to write about Rana. I went off on some tangents, so I might edit this down later, but I hope it helps you mine your own nostr key.

nevent1qqsfk7a000m8zc3ptsuu4vytepqc9eedceclpt2ns9pzlech5cpaflceng5al

Show Notes

https://github.com/grunch/rana

https://virtualbox.org/

https://doc.rust-lang.org/cargo/getting-started/installation.html

cargo run --release -- --vanity-n-prefix=juxtap0se

☮️

nostr:npub1marc26z8nh3xkj5rcx7ufkatvx6ueqhp5vfw9v5teq26z254renshtf3g0

900,969

@ 75528885:78eb1c7e

So currently I am testing this obsidian plug in so I can start creating articles on NOSTR. I will definitely try to test this to the max and I will also start making a blog for my journey through Bitcoin mining.

@ 4c96d763:80c3ee30

Changes

Daniel D’Aquino (1):

• nostrdb: Fix heap buffer overflow

William Casarin (17):

• win: fix build on windows
• ndb: add note-relays command
• note: always write relay index
• relay-index: fix a few bugs
• debug: add a print for debugging rust integration
• relay: fix race condition bug
• relay: fix potential relay index corruption
• Relay queries
• query: implement author_kind query plan
• fix build on macos
• query: implement profile search query plans
• filter: add initial custom filtering logic
• test: fix custom filter test
• ndb: add --id queries
• eq: fix fallthrough bug
• change <=10 author search queries to ==1
• cleanup previous patch

pushed to nostrdb:refs/heads/master

@ df478568:2a951e67

Marty Bent Vibe coded the opportunity cost app. I have not tried it yet, but love the concept. I have been into bitcoin since 2014, but I spent more generational wealth than I would care to admit back then. I've heard stories of fortunes blown on cocaine in the 1980's. I could write a story about spending a fortune on Diet Mt. Dew. I don't drink Diet Mt. Dew anymore. This one time, I spent about a million sats for a light beer at a baseball game. I wouldn't say I had a drinking problem, a million sats was only five bucks at the time. I didn't know that much bitcoin would be worth over a thousand bucks eleven years later.

I don't drink beer anymore. Bitcoin tends to do that to you.

We can afford chairs now. To be honest, we need a couch. The last couch I bought was in 2017 and it cost about a whole bitcoin. That couch is buried in a landfill today. My wife loves furniture, but even she's hesitant to spend sats on a couch now. We know we need a couch, but we don't want to spend sats on something we will need to replace before the next halving.

Many of us who have been in bitcoin for more than a decade have some regrets. I know I do, but we need to live our lives. I would never say you should sit on the floor, but I encourage to you to think about time. How long will this thing I need to buy last? If you think you can give a 3 million sat couch to your grandchildren, spend three million sats on the couch. If your five year plan for the couch is to help fill a landfill, maybe you only need to buy a used couch at a thrift store. This is not investment advice of course. How can it be? I don't know what kind of couch hazards you have in your house. I have trouble finding a couch of my own, but it's how I think about making bigger purchases. How many years of your retirement will that watch, car, house or whatever cost you from your stack? You can only determine that for yourself. I think the opportunity cost app will help you keep track of your decision.

This app was made by someone who once spent a whole bitcoin on a heater. I can't speak for Marty, but I believe the opportunity cost app will help you learn from my mistakes.

For more information, check out:

https://www.opportunitycost.app/

Check out the code on GitHub.

Using The Opportunity Cost App

The app is pretty straight forward. It is only available on Chrome for now so I installed it on the Chromium browser. I looked at the settings, but kept them default.

Then I searched for a Rolex in Duck Duck Go.

The default is bitcoin, but there is a sat calculator in the corner too, I have always wanted a Rolex Milgauss with a green sapphire so I looked it up on eBay. It's about 8 million sats. That's too rich for my blood, but I might be willing to part with a million sats for that watch. I'll definitely pick it up for 500,000 sats. I can wait. Bitcoin is the best clock in the world. I wouldn't go so far as to call this Rolex a shitcoin, but bitcoin is a better clock than any watch in my opinion--Even when compared to my favorite watch.

Video From Opportunity Cost Website

How will you use the Opportunity Cost browser extension?

☮️ npub1marc26z8nh3xkj5rcx7ufkatvx6ueqhp5vfw9v5teq26z254renshtf3g0

https://zapthisblog.com/calculate-your-opportunity-cost-while-shopping/

900,678

@ 79c79f2d:7dbd8c3f

HVAC services in Tucson cover everything from air conditioning repairs to furnace installations, designed specifically for the region’s unique desert climate. With temperatures ranging from freezing winters to blazing summers, efficient heating and cooling systems are vital. Tucson HVAC contractors offer expert installation, maintenance, and emergency repairs to keep your system running smoothly. They provide energy-saving solutions and work with top brands to ensure comfort and reliability. Whether it’s residential or commercial service, Tucson HVAC professionals are known for their fast response, honest pricing, and technical expertise.

@ f1989a96:bcaaf2c1

Good morning, readers!

This week, we begin in Kenya, where police detained Rose Njeri, a software developer and mother of two, for building a website that enables Kenyans to flag causes and email parliament concerning an unpopular tax bill that threatens to raise the cost of living in an already inflation-sticky economy. Due to the holiday court calendar, Njeri remains behind bars awaiting criminal prosecution for what officials claim interfered with government systems, but was really a peaceful resistance to unfavorable economic policy.\ \ To a similar tune, in Venezuela, law enforcement stormed the home of Guillermo Goncalves, co-founder of El Dorado, a peer-to-peer trading app used by Venezuelans to exchange rapidly depreciating bolivares for stablecoins (digital tokens pegged to fiat currency like the US dollar). The El Dorado app filled a gap in Venezuela’s collapsing economy: offering a market-based exchange rate for bolivars and access to more stable currencies.\ \ In freedom tech news, Breez, a company building on the Lightning Network, added support for BOLT 12 and BIP 353 to its Nodeless Software Development Kit (SDK). This will enable wallets powered by the Breez Nodeless SDK to implement these features. BIP 353 makes it easier for activists and NGOs with an Internet domain to receive Bitcoin donations. And BOLT 12 brings greater privacy and efficiency to Bitcoin’s Lightning Network.\ \ We end with an interview with Hong Kong dissident Nathan Law, who turned to Bitcoin to stay active in his push for freedom and democracy in the wake of China’s authoritarian crackdown.

Now, let’s take a closer look.

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GLOBAL NEWS

Kenya | Criminal Prosecution of Software Developer

In Nairobi, Kenya, law enforcement raided the home of software developer Rose Njeri and took her into custody. Her alleged crime: building a platform that lets Kenyans review and email their elected representatives concerning an unpopular tax bill threatening to raise their cost of living. On May 30, 15 officers stormed her home without a warrant, seized her devices, and detained her incommunicado for more than 88 hours. Officials claim her web tool, which auto-generated feedback emails to Kenyan parliament, illegally interfered with government systems. Outside the police station, many Kenyans gathered in protest, demanding her immediate release. Last year, a similar finance bill triggered mass demonstrations and a brutal crackdown that left dozens dead. Njeri’s arrest shows the growing risks civic technologists face and depicts the growing trend of using state power to suppress peaceful pushback to unfavorable economic policy.

Venezuela | National Police Raid Home of El Dorado Founder

Venezuela’s National Police stormed the home of Guillermo Goncalves, co-founder of El Dorado, a peer-to-peer trading app used by Venezuelans to exchange rapidly depreciating bolivares for stablecoins like Tether (USDT) and Circle (USDC). The platform filled a critical gap: offering market-based pricing for bolivares and access to more stable currency. Nonetheless, the regime accuses Goncalves of fueling currency speculation, pointing to past comments where Goncalves highlighted the disconnect between the “official” exchange rate of the bolivar, as set by the Central Bank of Venezuela, and the parallel market rate. The arrests of those publishing truthful economic data and providing alternatives to 162% inflation under the guise of “stability” are hallmarks of a dictatorship that destroyed its currency and is now hunting down those trying to survive outside its system.

Tanzania | Blocks Access to X and Telegram Amid Financial, Political, and Media Repression

Tanzania restricted access to X and Telegram across major Internet providers following a hack of the Tanzanian police force’s official account. The platforms remain offline more than three weeks later in the lead-up to October’s presidential and parliamentary elections. The timing of the shutdown also coincides with the kidnapping of Ugandan journalist, lawyer, and Oslo Freedom Forum speaker Agather Atuhaire, who says she was tortured and sexually assaulted while in Tanzanian custody before being left at the border between Tanzania and Uganda. Recently, the government also banned the use of foreign currency in daily transactions, forcing citizens to rely on the weakening Tanzanian shilling. And in April, the opposition CHADEMA party was disqualified from participating in the October elections under the pretense of treason against party leader Tundu Lissu. The censorship of online platforms, suppression of opposition and dissidents, and laws banning foreign currency all signal a coordinated strategy to silence criticism and strip Tanzanians of both their political voice and financial autonomy.

Russia | Proposes Relocating Bitcoin Miners

Russia’s energy ministry is considering relocating Bitcoin miners to northern regions, where old energy infrastructure sits idle and the state can keep a closer eye. The plan comes months after the Kremlin banned mining across ten southern regions (including Dagestan and Chechnya), citing fears over energy shortages. But the ban has chiefly targeted individual and small-scale miners, not state-aligned corporations. Many independent miners, especially in poorer regions, used Bitcoin to escape financial isolation. Now, they’re being squeezed out in favor of top-down regulations. As the Kremlin tightens its grip on domestic energy and economic activity, it’s clear that the regime sees Bitcoin not as a tool for freedom but as something to be contained, regulated, and surveilled.

Israel | Freezes Bank Account of NGO Providing Aid in Palestine

Physicians for Human Rights Israel, a nonprofit providing medical aid in the West Bank and Gaza, has revealed that its bank accounts were frozen at the beginning of the year. The nonprofit, which previously ran regular medical missions in Palestine, says it was first blocked from making transactions, then warned by its bank, and finally notified in January that its account would be closed. These banking restrictions are not isolated. According to Lee Caspie, the deputy director of physicians for Human Rights Israel, other Israeli nonprofits providing aid to Palestinians receive similar financial treatment. Caspie shared that a new bill advancing would also impose an 80% tax on foreign grants to Israeli charities, with an exemption for those deemed acceptable by the government. These measures threaten to worsen a humanitarian crisis by leaving civil society organizations providing crucial support and services in Palestine financially cut off.

Hungary | Postpones Law That Would Ban Foreign-Funded Organizations

In a small win for civil society in Hungary, Viktor Orbán’s ruling Fidesz party postponed a vote on a sweeping bill that would grant the Orbán regime power to monitor, penalize, and potentially shut down any organization receiving foreign funds. Framed as protecting “sovereignty,” the proposal closely mirrors Russia’s foreign agent law and has been widely condemned as a death blow to Hungary’s independent institutions, media, and dissidents. While officials now say they need more time to “debate the means,” critics warn the delay is a tactical move, not a change of heart. The bill casts an intentionally wide net, branding foreign-backed efforts to defend press freedom and LGBTQ+ rights as threats to national identity and political discourse. “Its aim is to silence all critical voices and eliminate what remains of Hungarian democracy once and for all,” according to a joint statement signed by more than 300 civil society and media organizations.

BITCOIN AND FREEDOM TECH NEWS

Breez | Adds BOLT 12 and BIP 353 Support to Nodeless SDK

Breez, a company helping build out the Bitcoin Lightning economy, released support for BOLT 12 and BIP 353, enabling wallets using the Breez Nodeless SDK (such as Misty Breez and Klever) to implement these features. BOLT 12 is a critical update to the Lightning Network that brings increased privacy and greater censorship resistance to Bitcoin transactions for those facing financial repression. It also introduces reusable payment requests for recurring payments (such as tips and donations to human rights defenders). BIP 353 enables individuals and organizations with access to a domain the ability to create static, human-readable payment addresses (such as user@domain) for Bitcoin payments. With this integration, NGOs or activists with an internet domain and wallet using the Breez SDK can receive uncensorable donations through their domain in an accessible way. Implementing these new Bitcoin features will provide users with greater financial freedom and autonomy under authoritarian regimes.

BTCNutServer | Accept Ecash Payments with BTCPay Server

A new experimental plugin called BTCNutServer is attempting to bring ecash payments to BTCPay Server. The idea is to allow users to accept Cashu ecash tokens alongside Bitcoin using BTCPay Server’s self-custodial and self-hosted infrastructure. Ecash specifically is a digital money system backed by Bitcoin and designed to offer instant, low-cost, and very private transactions. For activists and dissidents, ecash enables bitcoin payments without compromising financial privacy. But users must trust mints (entities that manage and issue ecash tokens) to custody their funds. Though still in early development, BTCNutServer could enable charities, nonprofits, and merchants in repressive countries to accept ecash through BTCPay Server and, in doing so, keep their financial activity hidden from state surveillance.

Private Pond | New Experimental Payjoin System

Private Pond is a new experimental project that builds upon the Payjoin protocol to improve both the privacy and efficiency of Bitcoin transactions. Payjoin works by mixing inputs of a bitcoin payment with inputs from the recipient, making it harder for outside observers to trace who paid whom. Private Pond takes this concept further: it is an application designed to optimize Bitcoin transaction rails (such as a platform’s deposits and withdrawals). It uses transaction batching to bundle many deposits and withdrawals into a single transaction, using incoming deposits to fund outgoing withdrawals. While it’s not production-ready, if Private Pond were implemented in other applications, it could lower fees, create stronger privacy, and expose fewer funds. Innovations like this help strengthen Bitcoin’s original purpose: a financial network that resists censorship and surveillance while staying efficient and scalable.

Chorus.Community | New Social App for Activists

Chorus.Community is a new social app introduced at the 2025 Oslo Freedom Forum that is designed for people who operate under surveillance or censorship. Developed on permissionless technologies like Bitcoin and Nostr, Chorus allows users to share updates, send voice notes, organize groups, and raise funds, all without needing an email, phone number, or approval from any central authority. Unlike traditional platforms, Chorus cannot easily be blocked or shut down. Future updates will include encrypted messaging and group features, further enhancing security. For activists, journalists, and organizers working in closed societies, Chorus offers a new way to stay connected, coordinate, and support one another. Human rights defenders can try it here.

Bitcoin Policy Institute | Upcoming Bitcoin Policy Summit

The Bitcoin Policy Institute will be hosting its third annual Bitcoin Policy Summit from June 25-26 in Washington, DC, bringing together lawmakers, academics, and advocates to help shape and understand the future of Bitcoin policy in the US. A highlight of the event will be HRF’s chief strategy officer, Alex Gladstein’s keynote, “Bitcoin is the Most Powerful Human Rights Tool of the 21st Century,” which will explain Bitcoin’s growing role in resisting authoritarianism and protecting civil liberties worldwide. Learn more about the event here.

HRF | Gifts 800 Million Satoshis to 22 Freedom Projects Worldwide

HRF gifted 800 million satoshis in its Q2 2025 round of Bitcoin Development Fund (BDF) grants, supporting 22 open-source freedom projects worldwide. These projects advance Bitcoin education, open-source software, mining decentralization, and privacy tools for activists contending with authoritarian regimes and dictatorships across Latin America, Africa, and Asia. Supporting censorship-resistant financial tools and permissionless technologies like Bitcoin, Nostr, ecash, Tor, VPNs, and more empowers dissidents, journalists, and civil society to organize, transact, communicate, and speak without state suppression, interference, or manipulation. Learn more about the grantees and their work here. This round of grants also marks the 5-year anniversary of the Bitcoin Development Fund! Watch our anniversary announcement video to celebrate this milestone with us.

OpenSats | Announces 11th Wave of Bitcoin Grants

OpenSats, a public nonprofit funding free and open-source software, announced its 11th wave of grants advancing the Bitcoin protocol as a tool for financial freedom. Among the projects, Mostro and Payjoin stand out for their importance to dissidents and anyone seeking greater financial sovereignty. Mostro is a peer-to-peer Bitcoin exchange protocol built on nostr, allowing users to trade Bitcoin directly without relying on centralized intermediaries that can be surveilled, censored, or shut down. Meanwhile, Payjoin enhances Bitcoin transaction privacy by breaking common heuristics used to trace payments, making it harder for authoritarian surveillance tools to identify payees and the amount transacted. Together, these tools give people living under repressive regimes more private, resilient ways to save and transact.

RECOMMENDED CONTENT

Nathan Law on Hong Kong’s Fight for Freedom, Bitcoin, and Lessons for the West with Ben Perrin

In this interview with Bitcoin educator Ben Perrin (BTC Sessions), exiled Hong Kong activist Nathan Law reveals how Bitcoin became a critical tool for resisting financial blacklisting under China’s authoritarian crackdown. With a $140,000 bounty on his head and no access to traditional banking, Law turned to Bitcoin to stay active in his push for freedom and democracy. Watch the full conversation here.

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In the dynamic and rapidly evolving blockchain industry over the past decade, Gerald Check has become one of the most influential investors in the Web3 space, thanks to his visionary foresight and a series of successful strategic moves. From his role as an executive at global leading exchanges like Binance and MEXC, he transitioned into becoming the founder of the top investment firm, GC Capital. Gerald Check's career trajectory is essentially the evolution of Web3 capital power.

From Platform Executive to Industry Evangelist

Gerald Check previously served as the Strategic Vice President at Binance and Global Market Director at MEXC. During his time at these platforms, he witnessed and participated in the entire process of crypto assets, from early speculative hype to their gradual shift toward real-world industrial applications. Starting in 2020, he began to focus more on Web3 infrastructure development and early-stage project incubation, believing that the next trillion-dollar opportunity would emerge at the intersection of "deep value and real-world application scenarios."

"I don’t want to be just a decision-maker on the platform, I want to be the force that drives the industry forward," Gerald Check said in an interview. Driven by this philosophy, GC Capital was born. Unlike traditional investment banks, GC Capital positions itself as a "strategically-driven partnership capital" firm: it not only provides funding but also participates in projects with its team, ecosystem resources, and operational capabilities, becoming a long-term co-builder. "Capital should not just focus on returns, it should empower the team," emphasized Gerald Check. In its two years of existence, GC Capital has invested in and incubated dozens of early-stage Web3 projects across sectors such as DeFi, GameFi, AI, and RWA, all of which have achieved impressive results. Driving Hit Projects: The "Talent Scout’s Eye" Behind the Scenes

Perhaps the most representative project is MetaMars. This metaverse ecosystem project, co-incubated by GC Capital and M3 DAO, has seen its token MARS increase by more than 35 times since its launch, with a monthly surge of up to 400%, making it a classic example of combining Web3 community operation and product. "We started getting involved before the concept was fully formed, not just investing money but working alongside the team to refine the economic model and optimize the launch rhythm," Gerald mentioned. Additionally, GC Capital invested in the decentralized AI cloud gaming platform DeepLink. The project integrates AI, blockchain, and streaming, and has been dubbed "Steam+Teamviewer of the Web3 Era." M3 DAO then formed a strategic partnership to co-build a Web3 gaming experience ecosystem. Projects like Voopay, LoserChick, and Rocket have also seen explosive growth with GC Capital's support, validating the team's ability to identify and accelerate early-stage projects. Co-building with M3 DAO: From Investor to Core Ecosystem Member Among all the collaborations, the deep partnership between GC Capital and M3 DAO stands out. Gerald himself entered the M3 DAO core team as a co-CEO, driving the upgrades of infrastructures like MarsVerse and MarsChain. The two parties also jointly promoted the $200 million Phuket RWA Resort Project, marking the first realization of the "Web3+Gaming+Tourism" industry fusion model, injecting digital vitality into physical assets. "We aim not only to invest in the future on-chain but also to reconstruct off-chain economic models," said Gerald Check. Gerald Check’s Future Vision: Long-Termism and Global Layout

Gerald is working to expand GC Capital’s international presence. In the next three years, GC will establish regional incubation centers in Southeast Asia, the Middle East, and Europe and launch the "Web3 Global Investors Academy" to create a support system that integrates technology, capital, and community. At the same time, he is also looking for the next generation of Web3 entrepreneurs who are persistent, understand users, and are willing to co-build. "Web3 is not a speculative game, but an opportunity to reconstruct the order. We are willing to go through the cycles with great teams," this is one of Gerald Check’s most frequently quoted phrases. In this era of accelerating change, Gerald Check and GC Capital are gradually becoming an important bridge connecting capital with industry, imagination with reality. GC Capital official website: https://gc.capital/

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MetaMars has rapidly established itself as a standout project in the 2025 cryptocurrency market, with its $MARS token soaring over 3000%, driven by a visionary Mars-themed metaverse narrative, sophisticated tokenomics, a strong community, and strategic KOL partnerships led by M3 DAO. This momentum has now expanded into the Japanese market following successes in India, Russia, Vietnam, Turkey, and Germany, where top influencers with million-strong followings in cryptocurrency, technology, and finance have joined MetaMars’ “Builders Alliance.” Their expert insights and dynamic multi-platform promotional efforts have injected unparalleled energy into the MetaMars ecosystem, fueling explosive growth and deep community engagement. Celebrated as “The Web3 Metaverse of the Future,” this campaign has already surpassed 200,000 views, underscoring its powerful resonance and expanding influence.

The Strategic Decision to Enter Japan: A Market Analysis Japan’s cryptocurrency and metaverse landscape presents a unique opportunity. Crypto adoption has surged to 34% of the population in 2025, with over 15 million active users, making Japan a top-five global market by daily trading volume. Major exchanges like Bitflyer and Coincheck handle over $1.2 billion weekly, supported by clear regulations such as the Payment Services Act and FSA-approved frameworks that ensure stability for users and investors.

The metaverse sector is equally promising, projected to reach ¥16 trillion ($110 billion) by 2026. According to a 2025 Dentsu Research report, 62% of Japanese crypto holders are interested in metaverse projects, especially virtual land, NFTs, and blockchain gaming. This cultural affinity, combined with a tech-savvy population, creates an ideal environment for MetaMars’ Mars-themed universe.

From Grassroots to Grand Scale: The Catalyst for Mass Promotion While MetaMars began community building in Japan in 2024, the current phase marks a strategic pivot toward large-scale promotion designed to empower the local ecosystem—an effort undertaken closely with M3 DAO. This collaboration focuses on deepening community engagement through multifaceted support: educational programs, mentorship from local thought leaders, localized learning resources, and KOL-led offline events. M3 DAO’s expertise in DAO governance and community operations complements MetaMars’ metaverse infrastructure, creating synergy that fuels sustained growth.

This approach prioritizes organic development over mere expansion. Weekly Web3 education sessions in Japanese, hosted by M3 DAO’s regional ambassadors, guide users through blockchain fundamentals and $MARS token utilities. Local leaders—curated from early adopters and industry veterans—offer one-on-one mentorship, while a comprehensive library of video tutorials, infographics, and case studies (translated by native speakers) ensures accessible knowledge. KOLs play the role of "ecological architects" here, participating in the planning of local Tokyo metaverse workshops, NFT creation challenges and other activities, with their influence covering content creation, community operation and even the formulation of ecological development roadmaps.

Conclusion: Embracing the Japanese Cultural Metaverse Revolution As MetaMars deepens its roots in Japan, the project embarks on a transformative journey that fuses cultural heritage with cutting-edge metaverse technology. In collaboration with M3 DAO, the initiative focuses on crafting immersive experiences that resonate locally—from anime-inspired NFT collections co-created with Japanese gaming studios to digital renditions of cultural landmarks, where KOLs and community members serve as digital guides and content architects. These collaborations extend beyond aesthetics: Japanese KOLs involved in the MetaMars DAO lead beta testing for new features, ensuring technological advancements—from blockchain governance tools to payment integrations—align with user needs.

In the coming months, KOLs will spearhead "metaverse labs," inviting fans to co-design virtual festivals, traditional art exhibitions, and interactive storytelling experiences within the Mars ecosystem. Leveraging M3 DAO’s community-building expertise and local KOLs’ cultural translation capabilities, MetaMars aims not only to expand its user base but to nurture a metaverse ecosystem where Japanese digital culture thrives. This serves as a pivot to pave the way for similar initiatives in markets like South Korea and Taiwan. The Martian landscape is evolving into a vibrant canvas for cultural innovation, inviting every user, KOL, and creator to become both planners and builders of this new digital frontier.

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After dropping off a relative at the airport, my wife and I found ourselves in an area that was rather new to us and we had the whole afternoon open. So, what to do? We stopped by the local Visitor Center for ideas. The usual shopping and dining routine isn't a big interest to us (though I like to eat!). No, it was time to get outdoors.

So, some local trail maps gave some ideas and off we went. Hiking is nice, and, even though you're huffing it out when you hike, it's relaxing to be outdoors. An aimless amble in nature is the reward itself. But, it's also sometimes nice to have a destination in mind, a goal to reach. The trails we chose had a few waterfalls and three were within our range. Waterfalls are great as destinations: you usually have to hike rugged trails to get to them, but when you do, there's a big payoff. Here's a teaser:

Along the walk to waterfall number one, an interesting shadow caught my eye on the trail. The shadow looked like a wreath on the ground in a nearly perfect circle. With the other leaves, the shadow looked like a large blooming flower. Overhead, the maple branch was filtering out the light just right to make the shadow. I thought it was neat.

Just below that shadow, we came to the stream and saw the falls through the trees.

Here's a closer view of the falls. From where I took the pic, there was a steady roar of water, of course, and, you could feel the cool mist and breeze like natural air conditioning...a multi-sensory experience and yet another payoff for the hike. The young man in the image decided to do a hand stand, because, that's what you do at the base of a waterfall, right?

A second falls was called Triple Falls. I bet you can guess why...

We went to a third falls which was low and wide, but really more of a swimming hole because the pool at the bottom was also wide and deep. It being a warm and sunny day, it was rather crowded with people cooling off. No photo because I didn't want to be the weird person pulling out a camera and taking pictures of people in their swimsuits!

The hike back was a nice, relaxing trail walk that looked like this:

Returning home, my wife agreed we made a good choice for the day.

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ในร่างกายที่มันมีสิ่งที่เรียกว่า… ระบบประสาท ทีนี้มีอะไรเข้ามากระทบร่างกาย คือกระทบระบบประสาท ปฏิกิริยามันก็เกิดขึ้น เป็นเหตุการณ์ อย่างใดอย่างหนึ่งขึ้น

เหตุการณ์นั้นแหละสำคัญ ถ้าให้เกิดความรู้สึกที่ถูกใจมันจะเป็นบวก เหตุการณ์นั้นไม่รู้สึกถูกใจแก่จิต มันก็จะเป็นลบ #ตัวกูเพิ่งเกิดเมื่อมีการกระทบแล้ว

ถ้าเหตุการณ์ที่เป็นบวกเกิดขึ้น ตัวกูบวกก็เกิดขึ้น เหตุการณ์ที่เป็นลบเกิดขึ้น ตัวกูที่เป็นลบเกิดขึ้น #ตัวกูนี้เกิดหลังเหตุการณ์ ขอให้เข้าใจดีๆ ไม่ใช่เกิดอยู่ก่อน

ตัวกูคลอดออกมาจาก situation ที่มากระทบระบบประสาท เช่นว่า… ไม่ได้กินอาหาร ขาดอาหาร มันหิว ความหิวเกิดขึ้นแก่ระบบประสาท ต่อมาจึงเกิด concept ว่า กูหิว, มีการกินแล้วจึงเกิด concept ว่า กูกิน

ถ้ามีอาการอร่อยแก่ลิ้น มันจึงเกิด concept ว่า… กูอร่อย หรือ มาทีหลังเหตุการณ์เสมอ จะถือว่าเป็น product ของเหตุการณ์นั้น ๆ ก็ได้

นี่คือความที่ไม่มีตัวจริง มิใช่ของจริง ของสิ่งที่เรียกว่าตัวกู #ขอให้รู้จักว่าตัวกูนี้มันเป็นมายาถึงขนาดนี้

ฟังดูการพูดอย่างนี้ มันเป็น logic แต่ความจริงของธรรมชาติมันเป็นอย่างนั้น ถือตามกฎ logic ธรรมดาสามัญ ที่พูดกันอยู่นี้ไม่ได้ ต้องถือตามความเป็นจริงที่ว่า มันเป็นอยู่อย่างไร

จิตก็เป็นธาตุชนิดหนึ่ง สิ่งแวดล้อมต่างๆ ที่เป็นธาตุชนิดหนึ่ง พอมาถึงกันเข้า ก็เกิดปฏิกิริยาออกมาอย่างนั้นอย่างนี้ ความรู้สึกที่เรียกว่า… #จิตคิดนึกได้นี้_ก็เป็นปฏิกิริยาที่เกิดขึ้นเท่านั้น แล้วความรู้สึกว่าตัวกู ตัวนี้ก็เป็นเพียงปฏิกิริยาที่เกิดขึ้นเท่านั้น.

มันฟังยากสำหรับท่านทั้งหลายที่ว่า ผู้กระทำนั้นเกิดทีหลังการกระทำ มันผิด logic อย่างนี้

แต่ความจริงเป็นอย่างนั้น self หรือ ego ผู้กระทำจะเกิดทีหลังการกระทำ เป็นปฏิกิริยาของการกระทำ

ความคิดอย่าง ตรรกะ หรืออย่างปรัชญา เอามาใช้กับสิ่งนี้ไม่ได้ ขอยืนยันไว้อย่างนี้

ถ้าท่านยังไม่เชื่อ ท่านก็ไปคิดดูเรื่อย ๆ ไปเถอะ ท่านจะพบว่ามันไม่เป็นอย่างกฎเกณฑ์ทางตรรกะหรือทางปรัชญา ที่เรามีๆ กันอยู่

ผู้กระทำเป็นเพียง concept ไม่ใช่ตัวจริง ส่วนการกระทำมันเป็นเหตุการณ์ของธรรมชาติ พอเข้ามาถึงจิตแล้ว ก็เกิดความคิด ความเชื่อ ความยึดว่าตัวกู

ตัวกูซึ่งเป็นเพียง concept ไม่ใช่ของจริง

พุทธทาสภิกขุ

อตัมมยตาประทีป

ชีวิตใหม่และหนทางเข้าถึงชีวิตใหม่

หน้า_๒๙๕-๒๙๖

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Autor: Anna Nagel. (Bild: Lukas Karl). Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben. Sie finden alle Texte der Friedenstaube und weitere Texte zum Thema Frieden hier. Die neuesten Pareto-Artikel finden Sie auch in unserem Telegram-Kanal.

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Teil 3 ist der letzte Teil des Essays. Hier geht es zu Teil 1 und Teil 2.

«Der große Jammer mit den Menschen ist, dass sie so genau wissen, was man ihnen schuldet, und so wenig Empfindungen dafür haben, was sie anderen schulden.»

– Franz von Sales

In den ersten beiden Teilen der Reihe «Mitgefühl und Vergebung» ging es darum, Wege zu finden, mit unserem Gegenüber, unserem «Widersacher» oder sogar der Menschheit an sich, weich zu werden, Verständnis zu finden, uns selbst vom Groll zu befreien und Frieden zu schließen. Doch wie ist das eigentlich andersherum?

Denn was bei all den Gedanken über das Verzeihen und Mitfühlen nicht fehlen darf, ist, sich selbst zu vergeben und auch, sich selbst zu entschuldigen. Häufig wissen wir zwar schnell, auf wen wir noch wütend sind, welchen Schmerz wir noch nicht loslassen konnten, – obwohl natürlich auch einige Wunden tiefer verschüttet sind – gleichwohl kann es noch etwas undurchsichtiger werden, wenn wir uns selbst einmal ehrlich fragen, wen wir verletzt haben, wem wir etwas schuldig geblieben sind. Denn das ist die Kehrseite der Medaille: Ich glaube, dass niemand von uns komplett ohne Schuld ist.

Zwar ist es einfacher, im Außen Verantwortliche für alles Mögliche zu finden, wie zum Beispiel das Unrecht in der Welt oder unsere eigenen verletzten Gefühle, da es häufig auch offensichtlicher ist, es lenkt uns aber auch gerne von den eigenen Schattenanteilen ab. Häufig werden wir sogar leider erst mit unseren eigenen Schuldgefühlen konfrontiert, wenn es zu spät ist; beispielsweise wenn es um Trennungen geht – oder wenn jemand Geliebtes stirbt. Erst dann zeigen sich bei den meisten Momente und Gefühle des Bereuens, des Bedauerns, des Wieder-gut-machen-Wollens.

Sehr viele Menschen, die eine Nahtoderfahrung erlebt haben, berichten, dass, als ihnen ihr eigenes Leben im Panoramablick gezeigt wurde, sie alle Situationen aus Sicht der Menschen fühlten, mit denen sie interagiert hatten. Also dass sie spätestens da merkten, in welchen Situationen ihre Worte und ihr Verhalten andere verletzten.

Andererseits gibt es auch Menschen, die von Schuldgefühlen förmlich zerfressen werden. Sie nagen an ihnen und ihrem Gewissen und manche werten sich selbst zutiefst ab, bis hin zum Selbsthass. Hier stellt sich die Frage, wie wir uns selbst helfen können, uns selbst ent-schuldigen können. Oder kann das nur derjenige, demgegenüber wir Schuld empfinden?

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Es tut mir leid

\ Wo wir können, sollten wir uns selbstverständlich entschuldigen und um Vergebung bitten. Nicht nur für uns selbst, sondern auch für den anderen. Wer das schon einmal ehrlich getan hat, weiß, wie schwer das sein kann und wem wiederum schon einmal eine wirklich ernstgemeinte Entschuldigung entgegen gebracht wurde, weiß, wie heilsam und tief berührend sie sein kann.

Viel zu häufig werden Entschuldigungen nämlich nicht ganz so ernst gemeint; wir werfen mit Wortschnipseln um uns, ein kurzes «Sorry» nuscheln wir in den Hemdkragen, drehen uns vielleicht noch dabei weg oder nutzen sie als Floskel, weil es sich «so gehört». Ebenso alltäglich finden wir das berühmte: «Tut mir ja leid, aaaber…» plus Rechtfertigung und möglicherweise sogar Gegenvorwürfen.

Das meine ich nicht, ich meine das ehrliche Entschuldigen. Das reine Schuldeingeständnis, die hundertprozentige Verantwortungsübernahme für das eigene Verhalten – wie oft erlebst du diese? Von anderen sowie von dir selbst. Es gehört nämlich schon eine ganze Portion Mut und innere Größe dazu, sich seiner Fehltritte bewusst zu sein, diese zuzugeben – und zwar vor sich selbst und zudem vor demjenigen, dem man auf den Fuß getreten ist –, ihm tief in die Augen zu schauen und zu sagen: «Es tut mir leid.» Ohne Erwartung, ohne Rechtfertigung. Im tiefen Einverständnis mit allen Konsequenzen.

Es braucht deshalb so viel Mut, weil es schmerzhaft und beängstigend sein kann. Weil wir uns dem anderen hingeben und unsere «Waffen» niederlegen. Es kann sein, dass die andere Person die Entschuldigung nicht annimmt, oder unser Eingeständnis sogar gegen uns verwendet, aber Größe zu haben, bedeutet auch, dies zu akzeptieren und sich dem ungewissen Ausgang zu stellen, die Machtkämpfe sein zu lassen und dem anderen das Zepter in die Hand zu geben.

Eine ehrliche Entschuldigung kommt von Herzen, nämlich, wenn wir gespürt haben, was wir dem anderen angetan oder zugemutet haben. Sie braucht wahres Mitfühlen und Erkennen sowie die Bereitschaft, das eigene Ego beiseite zu schieben. Dies kann zu Frieden führen – je nachdem, was jeder der Beteiligten für sich daraus macht und was vorgefallen war selbstverständlich –, aber derjenige, der sich entwaffnet, wird das Schlachtfeld auch verlassen und sich sich selbst und seinem Verhalten widmen, um in Zukunft von vornherein mitfühlender und achtsamer sein zu können.

Denn wenn ich lerne, mein Gegenüber zu spüren und mit ihm in Verbindung zu gehen, spüre ich am eigenen Leib die Verletzungen und wenn ich bereit bin, die Verantwortung zu übernehmen, gelange ich zu dem Gefühl des Bedauerns, beispielsweise, wenn ich die Konsequenz einer Trennung, tragen muss. Dadurch entsteht in mir ein intrinsisches Bedürfnis, in Zukunft liebevoller und achtsamer mit meinen Mitmenschen umzugehen.

„Es scheint wirklich den Menschen nur eine Hoffnung zu geben: Zwar nicht die Welt und die anderen, aber wenigstens sich selbst einigermaßen ändern und bessern zu können; und auf denen, die das tun, beruht im geheimen das Heil der Welt.“

―Hermann Hesse

Eine wahre Entschuldigung impliziert also die empathische Verbindung mit dem anderen und führt somit zu Selbsterkenntnis, wodurch in der Regel eine persönliche Aufarbeitung und Veränderung des eigenen Verhaltens folgt, während Vorwürfe nach außen hin üblicherweise darauf abzielen, den oder die anderen ändern zu wollen.

Sich selbst vergeben

Was aber passiert, wenn der andere uns nicht vergeben möchte, oder wir denjenigen, demgegenüber wir uns schuldig fühlen nicht erreichen können oder auch, wenn wir nicht einmal wissen, weswegen oder ob, wir uns schuldig fühlen, weil die Gefühle oder Erinnerungen zu weit im Unterbewusstsein vergraben wurden? 

In einer sehr fragilen Phase während meines Heilungsprozesses wandte ich mich an «Gott», an das Universum, und fragte verzweifelt: «Vergibst du mir?», und die Antwort war: «Vergibst du dir denn selbst?».

Was für eine Antwort. Was für eine Frage ja viel mehr - und doch auch gleichzeitig so viel Antwort. Warum braucht es einen anderen, um mir meine Schuldgefühle zu nehmen und vor allem, wie kann das gehen? Es sind meine Gefühle, mein Körper, meine Seele, mein Gewissen und wenn ein Anteil in mir sich plagt, ist es vielleicht doch einzig auch meine Aufgabe, ihn zu heilen und zu befreien? Aber kann ich das? Habe ich denn diese Macht? Darf ich das? Oder muss ich es vielleicht sogar? Was wäre, wenn das Universum «Ja» gesagt hätte? Hätte es vielleicht gar nichts an meinen Gefühlen geändert, weil das, was ich selbst glaube und das, was ich selbst von mir halte, vielleicht schwerer wiegt, als das, was ein anderer sagt? Hätte ich ihm überhaupt geglaubt? Letztlich war es ja «nur» meine eigene innere Stimme, die ich vernahm. 

Aber ja, ich erkannte, dass, wenn ich die Macht habe, mich zu verurteilen und zu strafen, wohl auch nur ich die Macht habe, gnädig und versöhnlich mit mir zu sein. Und so machte ich mich auf den Weg, herauszufinden, wie ich selbst meine Schuldgefühle auflösen konnte und werde versuchen, im Folgenden die Essenzen daraus zu vermitteln, in der Hoffnung, dass vielleicht jemand etwas daraus für sich mitnehmen kann.

Mir ging es fast mein Leben lang so, dass mir bei jeder kleinsten Kleinigkeit Adrenalin samt Wut auf mich selbst durch den Körper schossen. Nahezu permanent war mein innerer Kritiker parat, mich innerlich niederzumachen für: Einfach alles. 

Eines Tages saß ich mit mir da und forschte nach den Ursachen. Ich fragte mich, woher all dieser Selbsthass kam und ich dachte, dass es doch eigentlich nur Sinn ergibt, sich selbst so sehr zu verabscheuen, wenn man der absolut böseste Mensch der Welt sei. Wie viel Schuld und Missetaten müsste ein anderer begehen, um ihm gegenüber auch nur annähernd so unversöhnlich zu sein, wie mir selbst gegenüber? Und mir wurde klar, dass es unter der Wut auf mich selbst unter anderem um Schuld ging.

Ich wusste nicht recht, womit ich mich so unsagbar schuldig gemacht hatte, aber eine vorsichtige Stimme in mir schlug vor, dass ich es doch eventuell im Laufe all der Jahre abgebüßt haben könnte, dass ich mich doch genug gegeißelt haben könnte, – oder? Eigentlich empfand ich sogar ein kleines bisschen Mitgefühl mit mir selbst, mit meinem inneren Kind, meiner kleinen Anna. Was habe ich ihr, was habe ich mir eigentlich damit angetan? Das tat mir dann schon irgendwie leid. Und ich bat sie – und mich – um Verzeihung.

Intuitiv sprach ich die Worte: «Es tut mir leid!» mehrfach hintereinander laut aus, und mit jedem Mal tat es zunächst mehr weh. Erstaunlicherweise zeigten sich mit der Zeit von ganz allein innere Bilder und Situationen aus der Vergangenheit, die mir leid taten – sowohl mich selbst betreffend, als auch andere Situationen und Personen –, was zu Mitgefühl, Bedauern und auch Scham- und Schuldgefühlen führte. Wieder einige Zeit später verschwanden nach und nach die belastenden Emotionen und Bilder und ich wiederholte meine Worte so lange, bis es nicht mehr weh tat.

Daraufhin sprach ich laut aus: «Es ist ok, ich verzeihe dir», und auch das so oft, bis keine Bilder mehr kamen und bis es nicht mehr weh tat.

Diese Perspektivwechsel, also sowohl der Empfänger als auch der Sender zu sein, lernte ich zuvor in einer anderen Situation, die ich in diesem Video näher beschreibe.

Als nächstes sagte ich laut: «Mir wird vergeben», ebenfalls mehrmals und bis alle Tränen des Unglaubens, der Dankbarkeit und Erleichterung, getrocknet waren, und ich etwas Sonderbares empfand: es war warm und weich in mir, irgendwie entspannt. Ich fühlte mich wohl. Und mit einem kurzen Schreck identifizierte ich dieses Gefühl als (Selbst-)Liebe. Huch! Ich !? Ja, das war ich. Da war also dieser Frieden, diese Liebe in mir, für mich. Und auch für die Welt und die Menschheit, bei der ich mich ebenfalls entschuldigte – und ihnen verzieh, weil zumindest ein Anteil in mir schon immer damit haderte, Mensch zu sein. Aber seit dem Tag freunde ich mich zunehmend damit an und ich entdecke immer schönere Seiten am Leben –  und auch an mir selbst.

Es macht einen unbeschreiblichen Unterschied, wie sich die Welt im eigenen Körper anfühlt und wie ich sie durch meine eigenen Augen sehe – je nachdem, wie meine Einstellung zu ihr und vor allem auch zu mir selbst ist. 

Gibt es Schuld denn überhaupt? 

Einige Leute sagen, Schuld gibt es überhaupt nicht. Und auch, wenn ich hier so ausführlich darüber schreibe, denke ich das ebenfalls. Wie passt das zusammen und wie kann diese Perspektive helfen? 

Genauer gesagt, ist meine Antwort auf die Schuldfrage: Ja und Nein. Denn auf der einen Seite gibt es Schuld definitiv, in diesem Gefühl kenne ich mich ja sehr gut aus und auch unser Rechtssystem arbeitet mit Schuld. Andererseits, wenn ich mir die Natur ansehe – und die Menschheit und ihre Gedankenkonstrukte, Vereinbarungen und Gefühle ausblende –, komme ich persönlich zu dem Ergebnis, dass es keine natürliche Schuld gibt. Sondern, dass Schuld ein menschliches Konzept ist und außerhalb dessen, das heißt, wie gesagt in der Natur, aber möglicherweise auch auf Seelenebene oder erst recht einem bedingungslos liebenden «Gott» oder Universum gegenüber, irrelevant wird. 

Diese Grundlage ist bedeutend für die folgende Situation, denn der eine Teil des Heilungsprozesses besteht darin, die alten Gefühle zu durchfühlen, um sie loszulassen, der andere beschäftigt sich mit den dahinterstehenden Glaubenssätzen.

Eingangs erwähnte ich die Situation, dass einem im Trauerprozess um eine geliebte Person Schuldgefühle begegnen können – so auch mir. Die Gefühle und Gedanken dazu waren derart quälend, dass es sich höchstwahrscheinlich nur jemand ausmalen kann, der bereits ähnliches durchleben musste. Denn das Gefühl, Schuld am Tod der geliebten Person zu sein, zerreißt einen innerlich in Stücke. Und obwohl ich mir auf anderer Ebene bewusst war, dass ich in Wirklichkeit natürlich nicht Schuld daran war, da ich ja keinen Mord begangen und auch nicht seine Krankheit verursacht habe, kamen mir immer wieder Bilder vor Augen, die mir Momente zeigten, in denen ich vielleicht doch noch etwas mehr oder weniger hätte sagen oder tun können, um den Krankheitsverlauf möglicherweise doch noch irgendwie zu beeinflussen. 

Auch mein Glaube daran, dass eine Seele geht, wenn sie bereit dafür ist und nur sie selbst weiß, wann ihre Zeit gekommen ist und warum, konnte mir die Bilder und Gefühle nicht nehmen. Es fühlte sich an, als wäre etwas Zerstörerisches in mir, das an mir zerrte, das mich von innen her auffraß und möglicherweise kein Teil meiner selbst zu sein schien, bis ich mich eines Tages schluchzend vor den Spiegel stellte, mich zwang, mir in die Augen zu sehen und laut zu mir zu sagen: «Ich glaube nicht an Schuld! Schuld ist ein Konzept der Menschen. In der Natur gibt es keine Schuld. Ich glaube nicht an Schuld. Schuld ist ein Konzept der Menschen, …» und so weiter.

Es kostete wahnsinnig viel Kraft, diese Sätze auszusprechen, weil die Energie der Schuld, in der mein Körper feststeckte, genau gegenteilig schwang und der größte Teil in mir in dem Moment davon eingenommen war. Ich musste also enorme Kraft aufbringen, diese Worte auszusprechen, um diesen kleinen Funken der Liebe in mir durchzusetzen und es war, als würde ich gegen einen Orkan angehen. Aber auch hier wurde mit jeder Wiederholung der Schmerz der Schuld und des Widerspruches zwischen diesen beiden Anteilen zunächst erträglicher und dann immer weniger, bis ich irgendwann ruhig dort stehen und die Sätze aussprechen konnte. 

Dies ist sicherlich eine besondere Situation in Bezug auf «Mitgefühl und Vergebung». Vielleicht findet sich aber dennoch jemand in dieser oder einer ähnlichen Situation wieder, in der die alten Glaubenssätze im Gegensatz zur Entwicklung im Heilungsprozess stehen oder jemand ist sogar ähnlich strukturiert – und daher anfällig für Schuldgefühle – wie ich. Daher entschied ich mich dafür, den Absatz doch noch mit aufzunehmen.

Lieben heißt Lernen – Fazit

«Das Leben eines jeden Menschen ist ein Weg zum eigenen Ich, der Versuch eines Weges, der Entwurf eines Weges.» – Hermann Hesse

In gleicher Weise, wie ich lerne, mich zu fühlen und mir selbst zu vergeben, erfahre ich, dass ich auch aufhöre, andere für meine Gefühle verantwortlich zu machen und, dass es mir auch automatisch sehr viel leichter fällt, mich in andere hineinzuversetzen, ihnen versöhnlich zu begegnen und ihnen ihr Leben, ihr Verhalten und ihre Lernaufgaben zuzugestehen.

Interessanterweise entdeckte ich auch, dass, in den meisten Fällen, in denen sich noch Ärger auf andere Personen offenbarte, ich, bei näherem Hinsehen, eigentlich mir selbst noch nicht vergeben hatte. Wenn Gedanken kamen, wie: «Wie konntest du dich mir gegenüber so ungerecht und respektlos verhalten? Wie konntest du mich so verletzen?», sah ich, dass ich diejenige war, die sich so hat behandeln lassen. Dass ich diejenige war, die mich nicht beschützt hat, die mich verletzt und im Stich gelassen hat.

Es ist ein tiefer, innerer Prozess, sich kennen- und verstehen zu lernen. Sich selbst zu vergeben, bedeutet auf der einen Seite, sich Vergangenes zu vergegenwärtigen, mitfühlend auf unser jüngeres Ich zu schauen und zu verstehen, dass wir, aus unserem damaligen Wissen und Verständnis heraus, so gut gehandelt haben, wie wir konnten. Im Nachhinein wissen wir oft mehr und wir bereuen und ärgern uns, doch in dem Zauber dieses Prozesses erkennen wir, dass wir stetig dazulernen und wachsen und in der Vergangenheit noch nicht sehen konnten, was wir jetzt sehen. Im Hier und Jetzt haben wir die Möglichkeit, uns neu zu entscheiden, immer wieder.

Zudem geht der Weg zum inneren Frieden darüber hinaus, als «nur» mit vergangenen Situationen und Versionen von uns Frieden zu schließen; er bedeutet in jedem Moment, mit dem, was sich in uns zeigt, mit allen Gedanken und Gefühlen, versöhnlich und liebevoll umzugehen, weich mit ihnen – mit uns selbst – zu werden und Mitgefühl auch in die verschleiertsten und ungeliebtesten Bereiche unseres Selbst zu bringen.

Im ersten Teil von «Mitgefühl und Vergebung» zitierte ich C.G Jung, der fragte: «Was aber, wenn ich nun entdecken sollte, daß der armselige Bettler und der unverschämteste Beleidiger alle in mir selber sind und ich bedürftig bin, Empfänger meiner eigenen Wohltaten zu sein? Daß ich der Feind bin, den ich lieben muß - was dann?». Und ich glaube, eine Antwort darauf könnte sein, dass wir uns genau dann auf dem Weg heimwärts befinden. Dass wir, wenn wir uns unseren eigenen Anteilen stellen und lernen, die Perspektiven zu wechseln, erkennen, dass wir einander mehr ähneln, als wir glaubten.

Auf dem Weg zu sein, bedeutet auch, dass wir weiterhin «Fehler» machen werden, die uns dann unser zukünftiges Ich liebevoll vergeben wird.

«Die Welt selbst aber, das Seiende um uns her und in uns innen, ist nie einseitig. Nie ist ein Mensch, oder eine Tat, ganz Sansara oder ganz Nirvana, nie ist ein Mensch ganz heilig oder ganz sündig. Es scheint ja so, weil wir der Täuschung unterworfen sind, dass Zeit etwas Wirkliches sei. Zeit ist nicht wirklich, Govinda, ich habe dies oft und oft erfahren. Und wenn Zeit nicht wirklich ist, so ist die Spanne, die zwischen Welt und Ewigkeit, zwischen Leid und Seligkeit, zwischen Böse und Gut zu liegen scheint, auch eine Täuschung.

…Nein, in dem Sünder ist, ist jetzt und heute schon der künftige Buddha, seine Zukunft ist alle schon da, du hast in ihm, in dir, in jedem den werdenden, den möglichen, den verborgenen Buddha zu verehren. Die Welt, Freund Govinda, ist nicht unvollkommen, oder auf einem langsamen Wege zur Vollkommenheit begriffen: nein, sie ist in jedem Augenblick vollkommen, alle Sünde trägt schon die Gnade in sich, alle kleinen Kinder haben schon den Greis in sich, alle Säuglinge den Tod, alle Sterbenden das ewige Leben.

…Mögen die Dinge Schein sein oder nicht, auch ich bin alsdann ja Schein, und so sind sie stets meinesgleichen.  Das ist es, was sie mir so lieb und verehrenswert macht: sie sind meinesgleichen. Darum kann ich sie lieben. Und dies ist nun eine Lehre, über welche du lachen wirst: die Liebe, o Govinda, scheint mir von allem die Hauptsache zu sein.

Die Welt zu durchschauen, sie zu erklären, sie zu verachten, mag großer Denker Sache sein. Mir aber liegt einzig daran, die Welt lieben zu können, sie nicht zu verachten, sie und mich nicht zu hassen, sie und mich und alle Wesen mit Liebe und Bewunderung und Ehrfurcht betrachten zu können.»

– Hermann Hesse, Siddartha*

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Europa sitzt in einem Demokratie-Simulator. Auf die Scheiben im Cockpit werden Bilder projiziert, die nicht der Realität entsprechen, und es gibt immer noch zu viele Menschen, die diese Simulation nicht erkannt haben.

Nichts wäre erstrebenswerter, als über eine positive Entwicklung, hin zur Vernunft und realitätsbezogenen, auf Tatsachen beruhenden Entscheidungen, berichten zu können. Die Frage ist, ob nicht zuerst unentwegt auf Missstände hingewiesen werden muss, um weitere Menschen dazu zu bewegen, sich denjenigen anzuschließen, die offensichtlich an Indoktrinationsintoleranz leiden.

Wer sich vor Hofberichterstattung und die tägliche Fahrt durch die Gehirnwaschanlage schützen will, der meidet den öffentlich-rechtlichen Unfug und die einschlägigen Käseblätter, die vielleicht noch halbwegs dazu geeignet sind, den Fisch auf dem Markt einzuschlagen, um ihn nach Hause zu tragen, vorausgesetzt, man kann ihn sich noch leisten.

Die Neuen Medien liefern die Informationen, die man sonst im „Qualitäts-Mainstream“ nicht finden kann, was nicht verwundert, denn infiltriert von willigen Erfüllungsgehilfen, die Angst um ihr Prestige und ihre Stellung haben, kann man hier keine freie Berichterstattung erwarten.

Beste Unterhaltung bietet auch die Bundespressekonferenz-Show, auf die schon näher eingegangen wurde. Offizieller Regierungssprech in höchster Perfektion. Ob man dort wirklich davon überzeugt ist, dass es irgendjemanden gibt, der diesen Verlautbarungen Glauben schenkt? Was hat Tante Käthe immer gesagt: G E L D   L O C K T   I M M E R !

Was also tun? Die Neuen Medien auch noch meiden, und sich vor dem blanken Wahnsinn schützen, in dem man ihn ignoriert, was jedoch nicht bewirkt, dass er nicht mehr da wäre.

Temporäre Abstinenz tut auch hier gut, allerdings ist der Wiedereinstieg so ähnlich, wie der erste Arbeitstag nach einem zweimonatigen Urlaub, falls man nicht in seinem Lieblings-Job gelandet ist.

Und was, wenn die Irren vollends durchdrehen, und man bekommt es nicht mit? Schön, ändern kann man vielleicht wenig, aber man kann sich vielleicht noch eine richtig gute, edle Flasche Rotwein kaufen, und die am Vorabend des Untergangs genießen, oder noch schnell einen Baum pflanzen.

Hier ein Beispiel für jemanden, dessen besonderer Blick sehr an den Universal-Gesundheits-Klima-Hysteriker erinnert:

https\://rumble.com/v6umjdj-respekt-und-anerkennung-deutscher-general-lobt-ukrainische-angriffe-in-russ.html

Wie sieht der Alltag aus, wenn man sich einmal nicht mit den Informationen über Dauer- Bekloppte beschäftigt?

Wenn sich ein Besuch in der nächst größeren Stadt nicht vermeiden lässt, sieht man vor allem gehetzte Menschen, viele mit einem finsteren Blick, anders, als früher.

Viele zahlen mit Karte oder ihrem Handy, Kleckerbeträge. „Zahlen Sie noch bar, oder schon mit Überwachung?“, wünschte man sich, dass die Verkäuferinnen den Kunden fragen würden. Tun sie aber nicht.

Die Menschen scheinen keine Ahnung zu haben, was auf sie zukommt. Im Oktober soll der digitale Euro eingeführt werden, natürlich zuerst nur freiwillig. Was das bedeutet, kennt man ja schon. Freiwilligkeit durch das Schaffen eines Raumes, in dem der Zwang in der Luft hängt, wie damals der Kohlenstaub im Ruhrgebiet. Es wird die persönliche ID vorangetrieben, mit einem Wallet, das die Anonymität und die persönliche Freiheit immer mehr aushöhlen will.

Europa soll unter einen Demokratie-Schutzschirm gestellt werden, der zu nichts anderem dient, als dass diejenigen, die derzeit glauben zu wissen, was gut für die Menschen ist, ihre kruden Vorstellungen auch durchsetzen können. Zweifelhaft, was in den USA vorgeht, was da gerade mit Palantir, natürlich nur zur Sicherheit der Amerikaner, so im Hintergrund schon anläuft. Hierzu gibt es interessante Informationen von Regenauer und Tögel. Einziger Hoffnungsschimmer, besonders für Deutschland: Das klappt sowieso nicht. In den hintersten Bergdörfern in den italienischen Alpen gibt es Glasfaseranschluss, und fährt man in Deutschland auf’s Land, reiht sich Funkloch an Funkloch.

Die wirklich wichtige und große Frage ist, wie können sich Gemeinschaften, die diesen Irrsinn nicht mitmachen wollen, weitgehend aus dem System ausklinken? Bitcoin ist ein erster Schritt zur finanziellen Unabhängigkeit. Eine regionale Lebensmittelversorgung, mit nicht verseuchten, genunmanipulierten, mit Schadstoffen weitgehend unbelasteten Produkten entwickelt sich ebenfalls schon sehr gut. Was, wenn der Zugang zu Informationen über das Internet von einer Anmeldung mit persönlicher ID abhängt und man will und hat keine? Was ist mit Dokumenten, wenn man verreisen oder das Land verlassen will? Was ist, wenn man krank wird und auf das noch vorhandene Rest-Gesundheitssystem angewiesen ist? Was, wenn das Unternehmen seine Mitarbeiter auf staatliche Anweisung zu etwas zwingen muss, was der Mitarbeiter vielleicht gar nicht will, er aber auf das Einkommen angewiesen ist?

Das alles sind Fragen, zu denen es schwer ist, auch in den Neuen Medien, passende Antworten zu finden. Die würden in der Tat Hoffnung machen, dass es ein Schlupfloch gibt, sich, wenn vielleicht auch mit Einschränkungen, den „demokratischen“ Verhältnissen, auf denen nur noch Demokratie draufsteht, aber sehr wenig bis keine Demokratie mehr drin ist, so weit es geht zu entziehen. Sachdienliche Hinweise gerne in der Kommentarfunktion.

Oder ist es „gesünder“, sich zurückzuziehen, die Klappe zu halten und dafür zu sorgen, dass man unter dem Radar bleibt? Diese Gabe ist leider nicht jedem gegeben. Besonders nicht denen, die einen ausgeprägten Wahrheitssinn und ein starkes Gerechtigkeitsgefühl haben.

Menschen die andere belügen, die werden geliebt. Menschen, die anderen sagen, dass sie belogen werden, die werden gehasst.

„Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar.“ (Ingeborg Bachmann)

„Kein Mensch hat das Recht zu gehorchen.“ (Hannah Ahrendt)

“Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben.”

* *

(Bild von pixabay)

@ fe02e8ec:f07fbe0b

Wir können davon ausgehen, dass die allermeisten Personen, die das hier lesen, die realen Funktionen der Mainstream-Medien schon länger erkannt haben. Diese bestehen vor allem darin, der Bevölkerung das von den herrschenden Kräften gewünschte Bild der Wirklichkeit zu vermitteln oder überhaupt zu erzeugen. Der Altmeister der Propaganda, Edward Bernays, hat dies bereits 1928 beschrieben, als die Massenmedien nur aus Tageszeitungen bestanden:

«Die bewusste und intelligente Manipulation der organisierten Gewohnheiten und Meinungen der Massen ist ein wichtiges Element einer demokratischen Gesellschaft.»

Und an anderer Stelle: «Diejenigen, die diesen unsichtbaren Mechanismus der Gesellschaft manipulieren, bilden eine unsichtbare Regierung, die die wahre herrschende Macht unseres Landes ist.» Oder Noam Chomsky, einer der gelehrtesten Kritiker staatlicher Machtausübung:

«Indoktrination ist keineswegs inkompatibel mit der Demokratie. Vielmehr ihre Essenz. Ohne Knüppel, ohne Kontrolle durch Gewalt muss man das Denken kontrollieren. Dazu greift man zu dem, was in ehrlicheren Zeiten Propaganda genannt wurde.»

Man könnte noch eine ganze Reihe weiterer höchst aussagekräftiger Zitate anführen, von Walter Lippman («Die öffentliche Meinung»), Gustave Le Bon («Psychologie der Massen») bis hin zu John F. Kennedy oder ganz aktuell Mattias Desmet («Massenbildung»). Nichts davon ist neu, alles wurde seit Anfang des 20. Jahrhunderts ausführlich und sehr konkret beschrieben.

Und doch kennt die Mehrheit der Bevölkerung keine einzige dieser Aussagen.

Jeder, der selbst seinen ureigenen Erkenntnisprozess durchgemacht hat, kommt unweigerlich zu dem Ergebnis, dass die Welt, wie sie uns durch Politik und Medien vorgespielt wird, zumeist nichts anderes ist als ein großes Schauspiel. Stets werden die wahren Absichten und Ziele verborgen, nie wird die ganze Wahrheit enthüllt, höchstens ein paar Stücke davon, wenn es sich gar nicht mehr verhindern lässt.

«Macht hat derjenige, der große Ereignisse herbeiführen kann. Doch noch größere Macht haben diejenigen, die bestimmen können, was die Menschen über die Ereignisse denken» (aus: «Hinter der Zukunft»).

Diese Erkenntnis hat bei vielen zu dem Entschluss geführt, die «Unwissenden» über diese Tatsachen zu informieren. Denn es kann ja nicht sein, dass sich Familie, Freunde, Bekannte weiterhin so täuschen lassen. Die große Ent-Täuschung war das Ziel. Doch das Ergebnis war die eigentliche Enttäuschung: hitzige Diskussionen, Streitereien am Familientisch, Abbruch von Freundschaften. Selbst das Vorführen des Einsturzes von WTC 7, dem dritten Gebäude, das am 11. September 2001 in Fallgeschwindigkeit vollkommen symmetrisch eingestürzt war, konnte nicht überzeugen.

Verschwörungstheorien?

Alles Verschwörungstheorien. Seit der Ermordung John F. Kennedys hat dieser Begriff – ursprünglich von der CIA eingeführt — ein immer größeres Minenfeld wachsen lassen, um Themen von offener Diskussion abzuschirmen. In diesem Minenfeld sind unzählige Freundschaften explodiert, Karrieren abgestürzt und Menschen in die innere Isolation getrieben worden. Deshalb muss es hier erwähnt werden. Denn das ist die Gefahr, in die sich jeder begibt, der versucht, über seine Erkenntnisse zu sprechen oder zu schreiben. Die Gefahr des sozialen Ausschlusses. Ein schauerliches Beispiel lieferte Anfang Mai in menschenverachtender Weise ein gewisser Böhmermann ab. Sein Ziel war es, den Betreiber des youtube-Kanals Clownswelt, der die Machenschaften des medialen und politischen Personals satirisch zum Vorschein bringt, gesellschaftlich zu vernichten. Denn das ist das Damoklesschwert, das über denjenigen hängt, die das Minenfeld betreten, Tabus antasten und das Overton-window verlassen. Diffamierung, sozialer Ausschluss, Job-Verlust. Reicht auch das nicht, so droht die Kündigung des Bankkontos oder gar eine Hausdurchsuchung. Alles hundertfach geschehen. Und der Normalbürger hat absolut keine Idee, dass so etwas überhaupt in unserem Staat geschieht. Denn es kommt nicht in der Tagesschau, im Spiegel oder der SZ.

Ratlosigkeit, Verzweiflung bis hin zu Aggression sind oft die Folge dieser weltanschaulichen Zweiteilung. Wie ist es möglich, dass Menschen das Offensichtliche nicht sehen, selbst wenn es im Video vor ihnen abläuft? Wenn man sich die Lügenkonstrukte um Klima, Corona oder Ukraine ansieht, dann könnte man daran verzweifeln, dass es die «Anderen» nicht begreifen. Wenn die Dinge derart klar zu sehen sind, wieso gelingt es dann nicht, andere davon zu überzeugen? Nicht wenige zogen sich zurück, recherchierten noch ausführlicher, fanden einen Hinweis nach dem anderen, dass die Welt und ihre Systeme ganz anders beschaffen sind, als es dem Normalbürger vorgegaukelt wird. Dabei musste jeder – wirklich jeder – für sich immer neu die Grenze dessen finden, was noch glaubhaft war und was nicht.

Wie viele Stunden, Tage, Monate verbrachte (und verbringt) ein durch diesen Prozess gegangener Mensch mit seinen Recherchen? Wie oft ist er in die Falle einer Theorie geraten, die sich im Nachhinein als erfunden herausgestellt hat? Wie viele Texte zu historischen Vorgängen, zu verborgenen Organisationen, zu Kindesmissbrauch, satanischen Riten oder Blutlinien wollen noch erforscht werden? Wann ist man zufrieden mit den teils radikalen Anpassungen seines eigenen Weltbildes? Wann darf man sich als «aufgewacht» bezeichnen?

Wie gelingt Verständigung?

Wenn ein Elektrotechnik Ingenieur einem Laien die Regelungstechnik erklärt, so wird er kaum auf großes Verständnis stoßen. Wenn ein «Master in Conspiracy Theory» einem Tagesschauseher die Welt erklärt, wie wahrscheinlich ist es, dass hier Verständnis entsteht? Wenn jemand, der in 30 telegram Kanälen ca. 500 Artikel zu Covid-Ursprung, mRNA, Lipidnanopartikel und Ct-Wert beim PCR Test gelesen hat, der Verkäuferin bei REWE klarmachen will, dass Masken keinen Nutzen haben: wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass er Erfolg hat? Diese Beispiele sollen eines verdeutlichen: die Informationshintergründe sind inzwischen derart fundamental verschieden, dass kaum noch Verständigung gelingt. Der entscheidende Unterschied besteht darin, dass die Informationskompetenten beide Seiten der Medaille kennen, während der andere Teil der Bevölkerung nur die eine, die «offizielle» Seite kennt.

Was aber bewegt Menschen überhaupt dazu, immer tiefer zu recherchieren, um dabei das eigene Weltbild gezielt zu erweitern und anzupassen? Es ist – neben dem Wunsch nach mehr Gerechtigkeit – das Bedürfnis nach Sinnfindung in dieser Welt. Ein elementares Bedürfnis, das in der Rangliste unserer Motive sehr weit oben steht. Hierbei geht es nicht um den Lebenssinn – dazu kommen wir gleich – sondern um das Verständnis dessen, was uns als die «äußere Welt» präsentiert wird. Mit all ihren Verwerfungen, Ungerechtigkeiten, politischen Ideologien und so weiter. Denn es ist schließlich diese Welt, in der wir leben, in der wir uns zurechtfinden, in der wir unseren Lebensunterhalt verdienen müssen. Die spannende Frage ist also eher: Weshalb geben sich so viele mit der Oberfläche zufrieden?

Die Antwort ist erstaunlich einfach: aus Angst. Angst davor, das bisher als sicher geglaubte in Frage stellen zu müssen, den sicheren Boden des eigenen Weltbildes unter den Füßen zu verlieren. Deshalb stieg in den dunklen Covid-Jahren das Vertrauen in Politik und staatsnahe Medien massiv an. Denn wer mit einer – scheinbar – tödlichen Gefahr konfrontiert wird, der sucht in diesem Moment nicht nach neuen Informationsquellen, sondern bleibt bei dem, was man schon immer kannte – vor allem, wenn das auch die Mehrheit macht!

Das zweite Erwachen

Bei allem Bemühen, die Zusammenhänge dieser Welt zu verstehen, kommen viele an einen Punkt, an dem sie realisieren, dass sie erstens: Nie alles verstehen werden. Und zweitens: Dass es Wichtigeres gibt. Das mag überraschend klingen, aber genauso ist es. Das Leben selbst offenbart sich uns nicht am Bildschirm, nicht in Recherchen oder in immer weiterführenden Artikeln. Das Leben im Hier und Jetzt kann nur erfahren und gelebt werden. Das größte Hindernis dabei ist – unser Verstand. Also genau das «Organ», das uns immer weiter in die Tiefen der scheinbaren Realitätserkenntnis treibt ist zugleich verantwortlich dafür, dass wir uns vom Leben selbst entfernen. Welch merkwürdige Erkenntnis. Ist es überhaupt eine Erkenntnis oder nicht viel eher eine Behauptung? Genau an diesem Punkt geht es um ein zweites Erwachen! Nicht aus der polit-medialen Illusionsmatrix, sondern aus der Matrix unserer scheinbar rein materiellen Welt.

Ist dies eine Zwangsläufigkeit? Wohl kaum. Ist es notwendig? In gewisser Weise: ja. Denn nur der Abstand von dieser als ungerecht, grausam oder hoffnungslos empfundenen Welt befreit von Wut, Ohnmacht und Empörung. Im Artikel «Wachstum nach Innen» auf manova wird dieser Prozess ausführlicher beschrieben. Zitat:

«Heute leben wir zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte (!) in einer Epoche, in der es dem Einzelnen frei steht, seinen ganz eigenen Zugang zur Spiritualität zu suchen und zu finden. Es ist dies vielleicht die größte Herausforderung, der sich ein Mensch stellen kann!»

An diesem Punkt ist jeder auf sich selbst zurückgeworfen. Hier geht es nicht um Religionszugehörigkeit oder kirchliche Traditionen, sondern um authentische Erfahrungen.

Die Möglichkeit dieses zweiten «Erwachens», bringt ein Versprechen mit sich: wahrhafte Befreiung. Zum Beispiel von dem Wunsch, immer noch tiefer graben zu wollen. Oder stets andere überzeugen zu wollen. Oder sich überlegen zu fühlen. Es führt unweigerlich zu einer Relativierung: wem oder was gebe ich Bedeutung? Denn diese Freiheit kommt garantiert mit: die Freiheit, selbst Bedeutung verleihen zu können! Nicht mehr getrieben zu sein, viel öfter ein Wahl zu haben.

Sollte das wie ein Ausweichen oder gar Rückzug aus der Welt klingen, so wäre das ein Missverständnis. Es ist eine Veränderung des Standpunktes, des Fokus. Tatsächlich bringt es auch einen gewissen Abstand mit sich, zu dem was «da draußen» geschieht. Denn welche Erfahrungen der Einzelne auch selbst gemacht haben mag, wie auch immer er sie interpretiert: die Welt ist nicht mehr dieselbe.

Damit einher geht eine Veränderung der Gefühlswelt. Wo vorher vielfach Empörung, Ärger oder Wut vorherrschten kann mit dieser inneren Distanz vieles weniger emotional betrachtet werden. In der Dauerempörung liegt zwar einerseits Energie, um sich zu engagieren, zugleich liegt darin aber die große Gefahr, auszubrennen. Daniele Ganser, einer der ganz wichtigen Aufklärer unserer Zeit, bietet nicht umsonst seit Jahren Seminare zum Thema «Achtsamkeit» an. Dabei geht es vor allem um unsere innere Wahrnehmung, um einen Abstand zwischen «Ich» und meinem Gefühl oder Bedürfnis. Eine wichtige Voraussetzung, um aus der Spirale der Negativität zu entkommen. Denn diese Gefahr ist allgegenwärtig. Während Tagesschau & Co permanent Angst erzeugen vor Klima, Viren oder Putin, so wird in den «alternativen Medien» ähnliches geboten, nur mit anderem Vorzeichen. Die Bedrohung der mächtigen Organisationen WEF, UN, WHO, Nato, EU u. a., die Planung der Bargeldabschaffung, der digitalen ID, des persönlichen CO2-Budgets… Dies sind reale Vorhaben, keine Frage. Ob und wie sie jemals Realität werden kann aus heutiger Sicht jedoch niemand beantworten. Die Welt verändert sich derzeit schneller als seit Jahrzehnten. Und manche Sorgen bewahrheiten sich zum Glück nicht.

Der eigene Wirkungsbereich

Die ständige Beschäftigung mit diesen Bedrohungen bedroht vor allem eines: die eigene Lebensqualität. Wie kann man das Wahre, Schöne, Gute erkennen, wenn man sich tagein, tagaus mit Lüge, Verbrechern, Komplotten beschäftigt? Schwierig bis unmöglich.

«Ändere, was du ändern kannst, bleibe gelassen, bei allem was du nicht ändern kannst und lerne zeitlebens, das eine vom anderen zu unterscheiden».

Es ist eine der ältesten Lebensweisheiten, und doch ist sie so gültig wie eh und je. Die Herausforderung besteht gerade im Unterscheiden. Es geht um den eigenen Wirkungsbereich, denn dies ist der einzige Ort, wo tatsächlich etwas bewirkt werden kann. Wie groß der jeweils ist, das unterscheidet sich tatsächlich massiv. Zudem ist er nicht statisch. Es kann ein berechtigtes Ziel sein, diesen Bereich auszudehnen. Über Social Media, eigene Artikel, Diskussionsrunden, Demos, Events, Videos, was auch immer.

Natürlich geschieht das seit Jahren vielfach, einige Websites und Kanäle haben weit über 100.000 Leser oder Follower. Doch auch wenn die Reichweite größer wird, so steigt die Zufriedenheit nicht unbedingt in gleichem Maß. Denn stets muss man erkennen, dass die mit Milliarden finanzierten staatsnahen Medien beliebigen Schrott produzieren können und damit mehr Menschen erreichen, als die mit viel Herzblut erstellten eigenen Arbeiten. Und irgendwann stellt sich dann die Frage: «Was bringt das alles?» Oder, wie Gunnar Kaiser am Ende seiner bewundernswerten Tätigkeit: «Habe ich genug getan»?

Habe ich genug getan

Dies ist die Frage, auf die es keine Antwort gibt. Was wäre denn genug? Einen Menschen davor bewahrt zu haben, sich eine experimentelle Substanz injizieren zu lassen und damit mögliche Gesundheitsschäden zu erleiden? Wieso nicht. Hunderte Menschen zum Nachdenken gebracht, Tausenden Lesern ein Gefühl von «Ich-bin-nicht-allein» gegeben zu haben? Absolut! Hunderttausende Kommentare geben ein lebendiges Feedback, eine Bestätigung, dass man wertvolle Arbeit leistet. Es sind heute Millionen mehr, als zu Beginn der dunklen Pandemie-Jahre. Das ist der Wirkungskreis, den man sich erarbeitet hat, in dem ein Teil der Menschheitsfamilie eine geistige Heimat findet, fernab der permanenten Indoktrinationsversuche. Das ist es wert.

Und es gibt noch eine weitere positive Seite: man lernt Gleichgesinnte kennen und kann endlich über all das diskutieren, was man schon längst mit jemandem teilen wollte! Dies ist in keiner Weise sarkastisch gemeint, denn es ist elementar für jeden von uns, frei und offen sprechen zu können, ohne den Zensor im Kopf. Man lernt höchst interessante Menschen kennen - überall auf der Welt. Die man ohne Covid & Co niemals kennengelernt hätte. Vielleicht ergibt sich daraus das eine oder andere Projekt, das in die Zukunft weist? Auch das ist es wert.

Kläre die Menschen auf\ und Tyrannei und Unterdrückung \ von Körper und Geist werden verschwinden.\ Gerade so wie die bösen Geister\ wenn die Morgensonne ihre Strahlen sendet.

Thomas Jefferson

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Bitcoin is not for everyone but open for everyone. As a teenager, Bitcoin has already seen massive sprout growth surpassing Amazon's market value, becoming the fifth most valuable asset in the world and aiming to surpass gold that has been around us for the last 5,000 years. According to coinworld, Bitcoin trails only behind Apple, Microsoft, NVIDIA and ofcourse the shinny yellow metal of antiquity, gold in terms of market capitalization. Its clear to see the hormones are firing. Institutional adoption, regulation clarity, geopolitics, inflation are all fueling speedy growth and adoption for Bitcoin around the world.

As we witness this unprecedented speedy growth of Bitcoin, the decentralized network of consensus, nodes and mining power, toes are reaching the ceiling of the shoe. Most countries are on a Bitcoin rush hour either making Bitcoin legel tender, crafting regulatory policies, establishing strategic reserves, Bitcoin ETFs, Bitcoin educational programs and developing smart contracts. Bitcoin is indeed decentralized, dusting off the old double spending centralized ledger, transfoming the way we appoach finance.

In the midst of all this Bitcoin fuss, one may wonder, what's Malawi's position on Bitcoin? Where does Malawi place Bitcoin? What's the state of affairs for Bitcoin and Crypto currencies in Malawi? Is Malawi noticing the trends, is the sky any orange? Are there any Bitcoiners, miners, nodes? Can Malawi place itself in a position to benefit from this Bitcoin phenomenon? Do we have any free energy resources to utilize for Bitcoin mining, policy framework, regulation and make it actually legal tender? Is there even any interest in Bitcoin at all in Malawi?.

The state of affairs for Bitcoin in Malawi is as bright and promising however, its going to take a shovel, digging and getting dirty. In a nutshell, lets have a litmus test, exploring a brief historical background of Bitcoin in Malawi, Bitcoinboma organization & education, Women of Satoshi initiative & ofcourse, Malawi catch Bitcoin if you can. There maybe other unofficial record to the specific historical background of Bitcoin and Crypto currencies in Malawi that as of the time of writing are missed. Reach out, feed me in comments or reach out via my Twitter (X) handle @pacharo_w

1. Historical background of Bitcoin As Bitcoin is heading for the economic throne, the Malawian Kwacha continues to dwindle down the tunnel. Purchasing power seems to slip and fall on the muddy economic road to a point where a basic necessity, sugar has hit a record high price of MWK 5,000.00. The prices are the sponge soaking all the excess printing of the currency generated by commercial banks and our central bank which by the way is the guardan of the Malawian kwacha. Speaking of the lender of last resort, a report by Miriam Banire on Crypto adoption around the world: Malawi stated Reserve Bank made it clear that cryptocurrencies are not considered legal tender and their use remains illegal.

The report further highlighted by stating, " RBM bears the exclusive mandate to issue legal tender, thus, bank notes and coins in Malawi, and to date, has not issued any form of cryptocurrency. The general public is encouraged to fully understand and be aware of the risks associated with the use of cryptocurrencies and similar online trading schemes, which include money laundering, vulnerability to cybercrimes, hacking and other fraudulent activities.” A statement from the former Governor of RBM, Dr. Dalitso Kabambe.

In the light of this, 2022 seems to be the official opening entry of Bitcoin and all crypto currency discussions in Malawi. Bitcoin was treated as just any other cryptocurrency and assumably needing a more careful approach to it. A strong emphasis that the RBM bears exclusive rights to issue legal tender currency in form of notes and coins drew a clear line, underlining risks such as fraudulent schemes, money laundering and cybercrimes if not monitored or regulated by the central bank.

In 2023, the same report stated that RBM was aware of cryptocurrency trade activities and there was mounting pressure from organizations such as ICT Association of Malawi as well as Economic Association of Malawi on formulating a regulatory policy and giving a clear stand on legal status for cryptocurrencies. The secretary of RBM and general counsel mentioned in further development in the report of engaging verious stakeholders in crypto regulation and having a neutral stand.

This implies that the governments position is still not yet clear and not known on where it stands on all this. However, they are aware and their attention is undivided.

Malawi is also a member of the World Economic Forum. An international independent egency that aims at improving the state of the world by involving the business communities, governments and institutions in crafting policies, guidelines and really put in effect agendas seeming fiting for a cause. Does it sound like Malawi perhaps may have been trying to explore its first Central Banking Digital currency?

WEF clearly advocates for a cashless society and has pushed for central banks in its membership to craft a Central Banking Digital Currency. As word on the corner travels so fast, Malawi seems to have called for consultations for a CBDC which its prototype patent is called the 'e-kwacha.' A digital currency that will be issued by the state, perhaps that will also go side to side with the physical notes of the Kwacha.

Progress of this project has so far went under the sheets as not much has been heard or speculated but we have our three eyes and three ears open to see the unfoldings of any development.

BITCOINBOMA, EDUCATION AND WOMEN OF SATOSHI

All roads to Bitcoinboma began in 2022, when Malawi including the rest of the world were recovering from aftermath of COVID-19 pandemic which was declared by World Health Organization. By this time a lot of business activities had slowed down, most private sector had been on a lock down and others working remotely.

Demand and supply command lines had drastically dropped. Masks had to be worn in all public places and atmosphere was utterly dry. Physical meetings seemed a challenge, gathering as crowd suddenly was a taboo but as history continually speaks and repeats, such times on the opposite side, opportunites loom for light. Two gentlemen, Nick Twayman and Grant Gombwa were actively sparkling Bitcoin conversations, deliberating Bitcoin and its state in Malawi. They started hosting space talks, engaging with fellow bitcoiners and audiences across the world via on twitter (X).

As if they were men on a mission to the Creature of the Jerky Island to draft a BitcoinBoma bill, it is believed that in 2023, August was the first time a Bitcoin physical Meet up happened in Malawi, right in the heart of the capital city at MHub Area 15, Lilongwe. There were fifteen participants and amongst many things they shared ideas of Bitcoin, state of legality, education and awareness as well as its adoption in Malawi. The aftermath of this meeting encouraged Grant and Nick to develop an idea of an organization. Interestingly, it was the wife of Nick that came up with the name "BitcoinBoma." Perfectly fitting, the name "Boma" stands for "place where people live" also it stands for " Government." Bitcoin being for the people, serves the society, a universal digital currency, the name absolutely placed everything in order fitting the context and representation.

BitcoinBoma was born in August, 2023 and made its first steps by intergrating the themes of social interaction, environmental awareness and economic enpowerment of Malawians. This organization advocates for the use case of Bitcoin as a legal tender currency, offering an altenative along side the Kwacha, seeking framework and acceptance as means of payment for goods and services. Bitcoin finally had a home in Malawi, BitcoinBoma.

Later, Ian Foster, a chartered accountant, economist, business analyst and ofcourse a Bitcoin maxi teamed up with the cofounders of BitcoinBoma and went together for a Bitcoin voyage conference in South Africa towards the end of 2023. After this conference, he later joined Bitcoinboma & also highlited his personal efforts of engaging Malawi government on the Bitcoin course which amongst other things included negotiating with the government of Malawi, through the Ministry of energy resources and Mining. He proposed an opportunity to utilize the water energy which powers the electric hydro-power plant grid that powers and generates electricity for Malawi. In the proposal, the abstract was utilizing and boostering efficiency of generating electricity through Bitcoin mining.

Later in May, 2024 BitcoinBoma collaborated with Trezor academy to host their first Bitcoin Education seminar and it happened in the month of July, 2024. They were 12 participants who completed a 3 day seminar series, scooping certificates of attendance, crafting cyberhornets of Bitcoin to preach the gospel of Bitcoin to the masses. These efforts proved a success and opened the door of an opportunity to embark on the first BitcoinBoma Diploma education journey. Towards the year end of 2024, BitcoinbBoma successfully launched the Bitcoin Diploma education campaign and registered its first Cohort students to embark on an education program.

November 16th, 2024 was a special day. It was packed like its a chrismas day where all relatives are sitting and laughing on a round table. BitcoinBoma hosted a Bitcoin 101 session with a special guest who later has become an incredible pillar of strength in BitcoinBoma. Talking of electrical Engeenier a Bitcoin powerhouse, vastly experienced, some grey hair we were privileged to meet and have Olev Maimets, all the way from Canada. He detailed the significance of Bitcoin, why Bitcoin and how his life has changed by embarking on Bitcoin. To this day, Olev is an anchor, a tutor, an aid and alley of BitcoinBoma.

Later, Ian travelled to El- Salvador, where his mission was to raise awareness and apply for BitcoinBoma to be a Mi Primer Bitcoin node and on 5th January, 2025 Bitcoinboma took its first step embarking on its first education program.

On the February 12, 2025 BitcoinBoma received an upvote representation of 56 votes to become a light node.

As history of BitcoinBoma continued to unfold, a new alley emerged from the shores of the fresh waters of Malawi. A briliant, creative and passionate Doctor and a junior Bitcoin protocal developer who cofounded a cooperative initiative called Women of Satoshi.

WOMEN OF SATOSHI This young ambitious professional doctor and junior Bitcoin developer by the name of Yankho Ngoleka took advantage of his challenging profession and made it to an opportunity by concretrating on how marginalized and vulnerable young women and women can build from scratch using an idea known as 'Sats Mkhonde.' The idea loiters a common traditional women's' Bank m'mKhonde, where women can form a cooperative and loan each other currency to support their existing business and pay it back after a given period of time for others to access. ' The name is an imagery that means, ' the Bank is within the veranda' so to say, ' the Bank is close to you.'

Earlier, it was highlighted how small scale businesses are really the skeleton of Malawi's economy. One of their major draw back is how FIAT currencies wash off the purchasing power for their gains in the small businesses they run. In the long run if these business erode with hyperinflation, then chances are they wont survive. Absence of these businesses means a cut in business supply chains, collapse of production and destruction of a family unit.

How can these businesses be recession proof? Women of Satoshi has a unique answer. If these businesses have access and adopt Bitcoin as altenative digital currency portfolio then it stretches the life span of their investment and savings. Bitcoin is a store of value and fares well with time. Women of Satoshi aims to educate and let women pioner 'Sats Mkhonde' initiative which will be a cataylst in creating a Bitcoin circular economy. As BitcoinBitcoinboma picked its perks, it partnered together with Women of satoshi and shared together the vision of awareness and education for Bitcoin in Malawi. In the months of March- April of 2025, BitcoinBoma and Women of Satoshi collaborated with Trezor Academy for a Bitcoin seminar at MUBAS ( Malawi University of Business Applied Science) which was a success.

MALAWI CATCH BITCOIN IF YOU CAN

When there's a dead rat in the ceiling, no matter how you clean the house, the cent of it will keep you outside the house. When you have a currency plundered by catastrophic loss of purchasing power, it will keep you out of reach for prosperity.

There is a lot of mirage on the state of affairs of the Kwacha. It seems the more we use it as a medium of exchange and store of value, the greater it plunges. The rate of its velocity seems to concur to the speed of light and prices are soaring to the point they can break the dome. The underwhelming performance of the Kwacha places every citizen on blink of loss, financial paralysis, uncertainty and instability of the nation.

There are a lot of schools of thoughts, we have brilliant economists, well grounded institutions that act as an eye and they have solid data with all the charts in place. As of writing, trading economists, reports an exchange rate rise of MWK 1,734/1 USD recording a 0.02% increase as of 10th June, 2025. In contrast, the Kwacha performed lower last month giving a 0.02% & a lower turnover of 0.03% from the previous twelve months check

On the opposite side, the reality speaks a different language. Regardless of the slight gain, prices of commodities which are an indicator to the purchasing power of the currency continue to climb up. Every commodity seems to react with any speculation, rumor mill, geopolitics and ofcourse trends with the US Dollar, cases of both white market (Bank rate) & black market(Unregulated US Dollar market rate).

Fuel availability is also one catalyst that sets the wildest fires of price hikes. Just a slight hint of fuel shortage, sets ablaze prices of every commodity leaving a wallet only ashes and dust. A fuel shortage can get the price of fuel at MWK 10,000 or above per litre as compared to the official pump price of MWK 2,530 for Petrol and MWK 2,734 for diseal as of writing. According to statista, Malawi has one of the highest, in fact the first country on the list for the highest gasoline prices.

Confidence & purchasing power of the Kwacha is extremely reliant towards availability of US Dollar. What institutions of trust miss as guardians of the Kwacha is we legitimize the Kwacha to another collapsing currency, the US dollar. The dollar standard since 1971 has never mantained any purchasing power. It has in fact failed to keep its grip as a store of value as time can attest its stability and strength. This is the case with all FIAT currencies throughout history. Price inflation of commodities has always signalled a weak currency due to over excessive printing, government deficit spending for social programs, ever ending construction works, social cash transfers amongst other things. Whenever, the money supply is tampered with, a loss in the purchasing power is inevitable. The institutions we trust to save guard the purchasing power of the currency fail to uphold the principle and never mention or question the money supply problem. They chose shortcuts that bypass the natural principles of free markets.

This is like keeping a dead rat in a home, if you can't locate it, the smell will choke the nostrils.If we are to reverse the situation, we need to fix our home by addressing the problem of this dead rat. A deep search, proper cleaning utensils and some odor deodorant should aid the cleaning process. Malawi should properly position itself on the stand of legalizing use of Bitcoin and handling FIAT currencies. The fate of the Malawian Kwacha is sealed and will continue to dwindle, losing its purchasing power as currency supply is never ending always fuelled by excessive spending and debt by the governmentt. This where Malawi must Catch Bitcoin if it can.

Loss of purchasing power and currency debasements are an ever ending circus. Excessive spending is a key feature for governments and when future prosperity is spent presently disasters looming in the future are always unavoidable. So how can Malawi avoid such catastrophes?

Allowing Bitcoin side with the Malawian Kwacha, it can combat forex challenges. Bitcoin doesn't have an exchange rate. It is 'the money itself.' It has a use case backed by computational power, network and cryptographic intergrated security. Nations can use Bitcoin to exchange value and communicate bilateral agreements without holding each others currencies to facilitate trade. There's no risking sabotaging the whole nation using primarily one instrument and medium of exchange. Bitcoin can allow Malawi to engage and exchange value, talents, resources and boom emerging markets with Bitcoin provided a framework is put in place to support Bitcoin. Using Bitcoin, will bypass almost all barriers to access international goods as well as export locally made goods to other countries.

Again, Bitcoin offers an altenative to the currency. No forex? No currency printer? Well, no problem, we have a stable altenative that can be used and still have access to international market. The 'one option only' conveys to limitation. Malawi markets are very vibrant, possibilities are limitless. We have producers who produce more and consume less. The pieces all collapse if there's one firm point holding the entire financial infrastructure. So if the dollar collapses, the Kwacha must follow trend. As all FIAT are nothing but IOUs, backed by the faith, trust and realiance of government. When the government seizures, the currency will follow too. Alternatively, this is not the case with Bitcoin. Built in scarcity and difficulty adjustment in its release, it keeps its inflation in check, having an equilibrium supply and creating more demand that brings about stability in the free market.

Truth is majority of the citizens panic and worry of faith in the Malawian kwacha. Everyone complains of high costs of living, that the wage isn't as good and fails to uphold coverage for a family. Adding a side hustle, two or three jobs and shifts, lending capital to farm all as a thousand ways to invade inflation. As prices will forever continue to sore, the market also keeps an eye and Grasham's Law always takes effect. (Grashams Law, Bad money drives out good money). The MWK 20.00 Malawian currency note could buy some candy back in the days. If we stretch this further it was a wage in the 1930''s to 60's. Today a MWK 20 note barely affords to make any purchase. At face value its useless on market, just a paper and a number on it. Some merchants don't accept it, being the weakest link and can't really purchase anything of value although it still has legal status and backed by government. The government through Reserve Bank of Malawi cautioned its citizenry that the MWK 20 note is still legal tender and must be accepted and used and warned those merchants refusing may face the law.

Well i hope i won't face the law with this.

Bitcoin may be the answer to questions majority of small scale businesses have who, constantly question legitimacy and fragility of the Kwacha. Price shocks ultimately dilute the little gains these businesses make, sending them back to the drawing board with really no insurance, surplus capital or compensation for the flooding Kwacha. Inflation of Kwacha undermines the capital power of these businesses and yet they are the skeleton that hold the muscle of the economy. Many of these are local vendors who tirelessly roam around in the urban city and rural areas, small shops also called 'Okala' who at many times order goods from other retail and wholesaler shops. When price shocks happen, their tables scatter and really have no choice but to also raise their prices. It gets to the point that at times one may not know how much they are they going sell their goods or what price is one going to buy.

On the other hand, Bitcoin which has proven time and again to be stable could protect, insure these businesses against these catastrophes. The deflationary measure can help a portion of their business capital be insured in the form of savings.

Bitcoin doesn't have a price and can't be measured to a collapsing currency to determine its value. The underlining statement is 1 Satoshi will always equal to 1 Satoshi, 1 BTC will always equal to 1 BTC. A digital currency with such a store of value feature in its feathers can really be an altenative, a reliable economic container, storing value for a really long time and can safely land any small business enterprise on a flying wheel.

So whats next... Let me wrap up by sharing an amazing experience i had with the students i teach at my school. Am huge fan of football & its encouraging to see young girls play soccer. At my school, on this particular day, i had fun seeing and cheering them play for a prize and they absolutely went nuts and loved it.

I offered them MWK 10,000 prize, about 5,280 Sats, $5.77 as of writing & the winners took it all. I know one day they will get to understand Bitcoin and why, they will also accept Bitcoin as payment.

One day they will have their football kits labelled Bitcoin and own Bitcoin branded football boots and balls. If you think this is a great idea, share, express your views and suggestions in the comments, I'd be so excited to hear them.

Am also a developing roockie blogger, you can rate my pen skills and give any meaningful suggestions.

Sources:

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Hos Derma X guider vi dig professionelt i valget af den rette behandlerbriks til dine behov. Vi gennemgår vigtige faktorer som ergonomi, justeringsmuligheder, materialekvalitet og funktionalitet, så du kan træffe et informeret valg. En god behandlerbriks understøtter både behandlerens arbejdsstilling og klientens komfort. Vores vejledning sikrer, at du investerer i det udstyr, der bedst matcher din klinik og behandlingsform. Få professionel indsigt i, hvordan du vælger den optimale behandlerbriks.

@ 57d1a264:69f1fee1

From designer Anna Cairns, the workhorse monospace typeface is rooted in feminist theory.

Across CMM Coda’s subtly imperfect, analogue-inspired letterforms – based on the IBM Selectric typewriter’s typeface, Dual Basic – Anna practically and conceptually brings together the feminist legacy of software and typewriters with the aesthetic sensibilities of the genre associated with the industry. Additionally, CMM Coda enables Anna to explore her intrigue in the blurry terminology used in text production, such as typing, coding and writing, “especially now that most text is created digitally,” Anna says, with typefaces being software in their own right. “We also associate a certain look with each of these modalities,” she continues, “so my idea was to create a typeface that can jump all of these genres simply through a play with white space,” an approach that resulted in CMM Coda’s multiple styles.

Learn more about Comma at https://commatype.com/, a new foundry founded by the Berlin-based type designer Anna Cairns.

Continue reading at https://www.itsnicethat.com/articles/comma-type-cmm-coda-graphic-design-project-110625

https://stacker.news/items/1004142

@ 472f440f:5669301e

Marty's Bent

via me

I had a completely different newsletter partially written earlier tonight about whether or not "this cycle is different" when this nagging thought entered my head. So I'm going to write about this and maybe I'll write about the dynamics of this cycle compared to past cycles tomorrow.

A couple of headlines shot across my desk earlier tonight in relation to the potential escalation of kinetic warfare in the Middle East. Apparently the U.S. Embassy in Iraq was sent a warning and evacuation procedures were initiated. Not too long after, the world was made aware that the United States and Israel are contemplating an attack on Iran due to the "fact" that Iran may be close to producing nuclear weapins. The initial monkey brain reaction that I had to these two headlines was, "Oh shit, here we go again. We're going to do something stupid." My second reaction was, "Oh shit, here we go again, I've seen these two exact headlines many times over the years and they've proven to be lackluster if you're a doomer or blood thirsty war monger." Nothing ever happens.

As I venture into my mid-30s and reflect on a life filled with these types of headlines and my personal reactions to these headlines, I'm finally becoming attuned to the fact that the monkey brain reactions aren't very productive at the end of the day. Who knows exactly what's going to happen in Iraq or Iran and whether or not kinetic warfare escalates and materializes from here? Even though I'm a "blue-blooded taxpaying American citizen" who is passively and unwillingly contributing to the war machine and the media industrial complex, there's really nothing I can do about it.

The only thing I can do is focus on what is in front of me. What I have control of. And attempt to leverage what I have control of to make my life and the life of my family as good as humanly possible. Ignoring the external and turning inward often produces incredible results. Instead of worrying about what the media wants you to believe at any given point in time, you simply look away from your computer screen, survey the physical space which you're operating in and determine what you have, what you need and how you can get what you need. This is a much more productive way to spend your time.

This is what I want to touch on right now. There's never been a better time in human history to be productive despite what the algorithm on X or the mainstream media will lead you to believe. Things aren't as great as they could be, but they're also not as bad as you're being led to believe. We live in the Digital Age and the Digital Age provides incredible resources that you can leverage to make YOUR life better.

Social media allows you to create a platform without spending any money. AI allows you to build tools that are beneficial to yourself and others with very little money. And bitcoin exists to provide you with the best form of money that you can save in with the knowledge that your relative ownership of the overall supply isn't going to change. No matter what happens in the external world.

If you can combine these three things to make your life better and - by extension - potentially make the lives of many others better, you're going to be well off in the long run. Combining these three things isn't going to result in immediate gratification, but if you put forth a concerted effort, spend the time, have some semblance of patience, and stick with it, I truly believe that you will benefit massively in the long run. Without trying to sound like a blowhard, I truly believe that this is why I feel relatively calm (despite my monkey brain reactions to the headlines of the day) at this current point in time.

We've entered the era of insane leaps in productivity and digital hard money that cannot be corrupted. The biggest mistake you can make in your life right now is overlooking the confluence of these two things. With an internet connection, an idea, some savvy, and hard work you can materially change your life. Create something that levels up your knowledge, that enables you to get a good job in the real world, or to create a company of your own. Bring your talents to the market, exchange them for money, and then funnel that money into bitcoin (if you're not being paid in it already). We may be at the beginning of a transition from the high velocity trash economy to the high leverage agency economy run on sound money and applied creativity.

These concepts are what you should be focusing most of your time and attention to today and in the years ahead. Don't get distracted by the algorithm, the 30-second video clips, the headlines filled with doom, and the topics of the 24 hour news cycle. I'll admit, I often succumb to them myself. But, as I get older and develop a form of pattern recognition that can only be attained by being on this planet for a certain period of time, it is becoming very clear that those things are not worth your attention.

Living by the heuristic that "nothing ever happens" is a pretty safe bet. Funnily enough, it's incredibly ironic that you're led to believe that something is happening every single day, and yet nothing ever happens. By getting believing that something happens every day you are taking your attention away from doing things that happen to make your life better.

Tune out the noise. Put on the blinders. Take advantage of the incredible opportunities that lie before you. If enough of you - and many others who do not read this newsletter - do this, I truly believe we'll wake up to find that the world we live in is a much better place.

Nothing ever happens, so make something happen.

Intelligence Officials Are Quietly Becoming Bitcoin Believers

Ken Egan, former CIA Deputy Chief of Cyber Operations, revealed a surprising truth on TFTC: the intelligence community harbors numerous Bitcoin advocates. Egan explained that intelligence professionals uniquely understand how governments weaponize financial systems through sanctions and account freezing. Having wielded these tools themselves, they recognize the need for personal financial sovereignty. He shared compelling anecdotes of discovering colleagues with "We are all Satoshi" stickers and a European chief of station paying for dinner with a BlockFi card to earn Bitcoin rewards.

"I think there are a lot of Bitcoiners, not just at CIA, but across the whole national security establishment... they're in it for the exact same reasons everybody else is." - Ken Egan

The Canadian trucker protests served as a pivotal moment, Egan noted. Watching Western governments freeze citizens' bank accounts for political dissent struck a nerve among intelligence professionals who previously viewed financial weaponization as a tool reserved for foreign adversaries. This awakening has created unlikely allies within institutions many Bitcoiners distrust.

Check out the full podcast here for more on Bitcoin's national security implications, privacy tech prosecutions, and legislative priorities.

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Headlines of the Day

Stripe Buys Crypto Wallet Privy After Bridge Deal - via X

Trump Calls CPI Data "Great" Urges Full Point Fed Cut - via X

Bitcoin Hashrate Reaches New All-Time High - via X

Get our new STACK SATS hat - via tftcmerch.io

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Bitcoin’s Next Parabolic Move: Could Liquidity Lead the Way?

Is bitcoin’s next parabolic move starting? Global liquidity and business cycle indicators suggest it may be.

Read the latest report from Unchained and TechDev, analyzing how global M2 liquidity and the copper/gold ratio—two historically reliable macro indicators—are aligning once again to signal that a new bitcoin bull market may soon begin.

Download the report here

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Ten31, the largest bitcoin-focused investor, has deployed $150.00M across 30+ companies through three funds. I am a Managing Partner at Ten31 and am very proud of the work we are doing. Learn more at ten31.vc/invest.

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Final thought...

Life is good.

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