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2025-05-03 17:53:05Markdown Rendering Test Document
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hello_world() ```
javascript // JavaScript code block function helloWorld() { console.log("Hello, world!"); }
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@ e2388e53:0e93e8a9
2025-05-03 16:44:06- Die Befreiung beginnt nicht mit einem Aufschrei, sondern mit einem leisen Nein.
- Herkunft ist kein Zuhause. Es ist der Ort, an dem man lernt, warum man gehen musste.
- Manche Familien sind wie alte Götter: Man glaubt an sie, obwohl sie längst gestorben sind.
- Wer das Nichts anschaut, sieht sich selbst: ein Schatten, der sich für Licht hält.
- Das Schweigen des Universums ist keine Antwort – es ist die endgültige Form der Gleichgültigkeit.
- In der Dämmerung unserer Tage suchen wir die Sonne, die nur in der Erinnerung noch brennt.
- Freiheit beginnt, wenn der Mensch aufhört, sich retten zu lassen.
- Wer nie verloren ging, hat sich selbst nie gesucht.
- Gedanken zerfallen wie Tropfen, die nie den Boden erreichen.
- Wahrheit ist selten laut. Sie flüstert – meist dann, wenn niemand mehr zuhört.
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@ 044da344:073a8a0e
2025-05-03 19:02:02Mein Thema kommt heute aus dem Kalender und hat gleich noch zu einem Video geführt. Internationaler Tag der Pressefreiheit – wie jedes Jahr am 3. Mai. Das Publikum liebt Ranglisten. Shanghai für die Hochschulen, der Best Country Report für die Lebensqualität und Freedom House für die Freiheit in der Welt. Es gibt Aufsteiger und Absteiger und Jahr für Jahr eine Meldung, über die sich trefflich diskutieren lässt – vor allem in Europa und Nordamerika, wo die Sieger wohnen. Man muss die Statistik dafür nicht einmal fälschen, sondern einfach nur das messen, was man selbst am besten kann, und alles weglassen, was das Bild trüben könnte. Bei den „Reportern ohne Grenzen“ sorgen dafür die Geldgeber und Fragen, die sich zum Beispiel in Afrika oder in Südostasien gar nicht stellen. Ergebnis: Die Medien sind bei uns ziemlich frei, auch wenn Leser dieser Seite wissen, dass das so nicht stimmt.
Okay: Deutschland hat es wieder nicht ganz geschafft in den grünen Bereich – dorthin, wo die skandinavischen Länder stehen, die Niederlande oder Irland. Deutschland gehört auch nicht mehr zu den Top Ten wie noch 2024, aber es war knapp. Platz elf. Zum Glück nennen die „Reporter ohne Grenzen“ die Schuldigen. Zensur? Gott bewahre. Das Ausblenden, Diffamieren, Verleumden von allen, die laut Fragen stellen zum Regierungskurs? Doch nicht bei uns. Dieses Land würde auch in Sachen Pressefreiheit längst Weltmeister sein, wenn da nicht ein paar Unverbesserliche wären, die auf Journalisten ungefähr so reagieren wie ein Stier auf ein rotes Tuch. Glaubt man den „Reportern ohne Grenzen“, dann sind Demos in Deutschland ein gefährlicher Ort für alle, die dort mit Kamera, Mikro oder Presseschild auftauchen. 75 „physische Angriffe“ 2024, davon die meisten in Berlin und beim Thema Nahost, wobei es zwei Bild-Reporter allein auf 29 Einträge gebracht haben (Iman Sefati und seine Fotografin Yalcin Askin).
Vorweg: Jede Attacke ist eine zu viel. Gleich danach kommt aber der Verdacht, dass das ganz gut passt, weil die „Reporter ohne Grenzen“ so eine „zunehmende Pressefeindlichkeit“ beklagen können und „ein verengtes Verständnis von Pressefreiheit“. Zitat: „Denn viele Bürger*innen sehen Berichterstattende, die nicht ihrem eigenen politischen Spektrum entstammen, mittlerweile als Gegner an.“
Sorry für die Genderei. Ich habe das so gelassen, weil es vermutlich bereits damit anfängt. Mit einem „verengten Verständnis“ auch und gerade bei der Sprache. Lassen Sie uns das in drei Schritten angehen. Nummer eins: Wir schauen auf den Kellner, der da jedes Jahr zum Welttag der Pressefreiheit eine Quittung ausstellt. Nummer zwei: Wir zählen nach. Und Nummer drei: Wir schlagen all das drauf, was in der Rechnung fehlt.
Die „Reporter ohne Grenzen“ sitzen in Paris und sind damit auf den ersten Blick weniger verdächtig als der US-Thinktank „Freedom House“, der bis 2017 jedes Jahr eine Konkurrenzliste veröffentlicht hat und einen Großteil seiner Gelder und Sicherheiten direkt oder indirekt aus dem Staatshaushalt in Washington bezieht. Der Volksmund weiß, was das Brot aus den Liedern macht, die draußen gesungen werden. Bei den „Reportern ohne Grenzen“ kommt das Geld aus ganz ähnlich Töpfen – 2023 zu drei Vierteln von der EU, von staatlichen Behörden und von den großen Stiftungen. Ford, Luminate (Geldbörse von Ebay-Gründer Pierre Omidyar, der auch bei den Faktencheckern mitspielt), Open Society Foundations. Der deutsche Steuerzahler ist über ein Ministerium (Entwicklungshilfe) und den Berliner Senat jeweils mit einer Viertelmillion Euro dabei. Dass die Niederlande und Schweden mitspielen, erklärt sich bei einem Blick auf die Ergebnisse (in diesem Jahr: Platz 3 und 4). Besser kann man nicht investieren in Werbung für das eigene Land.
Diese Platzierungen sind gewissermaßen ein Selbstläufer, weil all das in die Wertung kommt, was der Westen gut findet – die formale Trennung von Regierung und Redaktionen zum Beispiel. Andersherum: Abzüge gibt es überall da, wo der Staat, Parteien oder Politiker selbst Medien betreiben. In Uganda zum Beispiel, Platz 143, gibt es kaum Werbetreibende, die ein TV-Programm finanzieren könnten, und nur ein kleines Publikum, das sich ein Zeitungsabo leisten kann und will. Sonntags drängen sich die Menschen dort vor kleinen Hütten mit großen Bildschirmen, um ihren Lieblingen aus der Premier League zuzujubeln und vielleicht einen Wettgewinn einzustreichen, der sie über die Woche trägt. Auf dem Land gehören die Radiostationen in aller Regel lokalen Größen. Kirche, Politik, Wirtschaft. Ich habe dort Interviews geführt und gelernt: Über „Pressefreiheit“ und Informationsqualität sagt das alles wenig. Die Menschen in Uganda wissen sehr genau, wer jeweils zu ihnen spricht, und machen sich ihren Reim darauf. Ein anderer Kriterienkatalog könnte daraus ein Qualitätsmerkmal machen. Während Besitz- und damit Machtverhältnisse im Westen hinter Nebelkerzen versteckt werden (Objektivität, Unabhängigkeit, Neutralität), herrscht in Uganda Transparenz.
Neben dem „politischen Kontext“ haben die „Reporter ohne Grenzen“ vier weitere Blöcke in ihrem Punktekatalog. Gesetze, Wirtschaft, Gesellschaft, Sicherheit. Die Fragen decken das ab, was bei uns Standard ist. Dürfen sich Journalisten gewerkschaftlich organisieren? Werden sie bestochen? Können Nachrichtenmedien finanziell überleben? Werden Karikaturen toleriert? Ich will hier nicht zu sehr auf Uganda herumreiten. Nur: Der Beruf wird dort völlig anders gesehen als hier. Es gibt nur eine kleine vierstellige Zahl an Journalisten. 1000, vielleicht 1500. Die meisten sind jung, weil die Redaktionen als Sprungbrett gesehen werden zu einem wirklich lukrativen Job in der Verwaltung, in den Unternehmen, in der Politik. Wer zu einer Pressekonferenz fährt, erwartet dort einen Umschlag. Offiziell: Anreisepauschale. Inoffiziell der Preis für einen wohlwollenden Bericht. Die „Reporter ohne Grenzen“ strafen Uganda folglich ab. Angriffe auf Journalisten (oft von Sicherheitsleuten), wenig Schutz vor Gericht, wenig Achtung vor dem Beruf. Platz 143 halt.
Und Deutschland? Die Demos wie gesagt und Leute, die die Dinge einfach falsch sehen. Ein „verengtes Verständnis von Pressefreiheit“. Außerdem sagen die „Reporter ohne Grenzen“: Wir tun zu wenig gegen „Hassrede und Desinformation“. Der Koalitionsvertrag von Schwarz-Rot ist offenbar nicht mehr eingeflossen in diesen Bericht. Dort heißt es:
Gezielte Einflussnahme auf Wahlen sowie inzwischen alltägliche Desinformation und Fake News sind ernste Bedrohungen für unsere Demokratie, ihre Institutionen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die bewusste Verbreitung falscher Tatsachenbehauptungen ist durch die Meinungsfreiheit nicht gedeckt. Deshalb muss die staatsferne Medienaufsicht unter Wahrung der Meinungsfreiheit auf der Basis klarer gesetzlicher Vorgaben gegen Informationsmanipulation sowie Hass und Hetze vorgehen können.
Schon vorab hatten die „Reporter ohne Grenzen“ von „einem stark verengten Meinungskorridor bei der Arbeit zu Israel und Palästina“ berichtet. Selbst alte Hasen haben in dieser Befragung gesagt, dass sie noch nie einen solchen Druck erlebt hätten – vor allem dann, wenn es um die israelische Kriegsführung geht, um die Folgen für die Bevölkerung in Gaza und um das, was in Deutschland zu diesem Thema passiert. Ich verlinke hier die Münchner Rede von Andreas Zumach, gehalten im November 2018, wo all das schon Thema war.
Und sonst? Corona, Ukraine, Klima und damit Energiewende? Kontokündigungen? Gerichtsurteile, die selbst es bis in die Weltpresse schafften (im Bild: The Economist vom 16. April 2025) und dort Unbehagen auslösten? Eine Cancel Culture, die Sprecher aus der Öffentlichkeit verbannt, die sich gegen die herrschende Ideologie und den Regierungskurs stellen?
Alles kein Thema – jedenfalls nicht für die Experten, die gefragt werden (Journalisten, Forscher, Akademiker, Menschenrechtsspezialisten; mithin Menschen, die in irgendeiner Form von Staat oder Konzernen abhängen). Die konzernfreien oder neuen Medien senden für die „Reporter ohne Grenzen“ offenbar jenseits von Gut und Böse. Und dass die Regierung Fernsehen, Radio und Presse nicht unbedingt selbst betreiben muss wie in Uganda, um ihre Sicht der Dinge flächendeckend zu verbreiten, scheint dort außerhalb jeder Vorstellungskraft zu liegen. Anders ist nicht zu erklären, dass im Bericht zwar ein paar öffentlich-rechtliche Skandälchen auftauchen und der Stellenabbau bei der Südwestdeutschen Medienholding, aber nichts zu lesen ist über die Aufrüstung der Medienapparate in Ministerien, Parteien, Unternehmen und über den Druck, der davon auf Journalisten ausgeht, die zwar keinen Umschlag bekommen, wenn sie ordentlich berichten, aber sicher ein wenig Exklusives, wahrscheinlich eine Beförderung und vielleicht sogar ein Ticket für den Sprung auf die andere, besser entlohnte Seite. Bis es soweit ist, melden sie einfach, dass mit der Medienfreiheit alles okay ist, wenn es da nicht diese Chaoten auf der Straße geben würde und ein paar Unverbesserliche mit einem „verengten Verständnis von Pressefreiheit“. Sonst müsste man sich möglicherweise aufmachen und nach den Ursachen für den Unmut fragen.
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@ fc7085c3:0b32a4cb
2025-05-03 16:17:10- ~~finish writing some experimental specs and store on hidden repo for later~~
- ~~fix bugs on in-house js web components framework (with react-like hooks)~~
- ~~add signal/reactive hooks to framework~~ (thx to nootropics)
- (ongoing) slooowly migrate kind:1 app from Qwik to above framework
- test feasibility of new app - codename: ZULULA. cool? flawed?
- if cool, finish ZULULA basic features
- nread.me: add nostr documentation (mpa for this part cause seo)
- nread.me: add nip crud (save on relay)
- nread.me: add nip curation (rating and labeling)
- nread.me: filter by curator / rating / labeling
- nread.me: seed curator (fiatjaf) adds other curators
- revamp kind:1 app login
- add basic engagement features then halt kind:1 app dev
- start simplified messenger app to test custom chat spec
- ...don't know what's next yet
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@ 6ad3e2a3:c90b7740
2025-05-03 15:33:07You are wearing a helmet, but it's been on your head so long you no longer notice it.
The helmet interfaces with your mind via thought-emotion. It influences what you think about and how you feel.
You could remove the helmet at any time. But the thought-emotions keep you distracted, fearful and attached.
Occasionally you remember you are wearing it. Moments of clarity and detachment. You see the way your experience is colored by it. You know it is biased, untrue to reality. You seriously contemplate removing it.
But the moment passes.
Later, you remember contemplating your helmet’s removal, but you wonder what you will gain from it, whether it’s worth doing.
You are no longer having a moment of clarity, just a memory of the question that arose from it, but colored now by thought-emotions.
You decide even if you wanted to remove it, you would put it back on before long. After all, you have never kept it off before, why would you suddenly live without this interface now? The interface is what you know.
Maybe one day, when you are in a more secure place, when your ducks are more in a row, you will remove it. Not now, not in the midst of all this chaos, so many things to do, so much on your plate. You will leave it on for now. You will deal with this later.
But one day too late it dawns on you it is always ever now, and later means never. You have lived your entire life at the behest of the interface when all you had to do was remove it.
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@ e2388e53:0e93e8a9
2025-05-03 11:39:45- Melancholie ist die sanfteste Form der Rebellion – ein Nein, das sich in Schönheit kleidet, um nicht verbrannt zu werden.
- Die Menschheit sucht nach Erlösung – und nennt das Kind dabei „Zukunft“, ohne zu merken, wie schwer diese Krone wiegt.
- Nähe ohne Ehrlichkeit ist nur ein getarnter Abstand.
- Jede Zentralisierung ist ein Denkfehler, der Macht als Fürsorge tarnt.
- Sehnsucht ist ein Fluss, der rückwärts fließt – du watest hinein, doch das Ufer zieht sich fort, unerreichbar fern.
- Die letzte Form der Sklaverei ist die freiwillige Abhängigkeit.
- Ein Kind spielt nicht, um zu vergessen – es spielt, weil es noch nicht gelernt hat zu verdrängen.
- Freiheit ist die Fähigkeit, in Ketten zu tanzen.
- Das Leben ist der Widerhall eines sterbenden Willens. Nur im Nichts finden wir Erlösung.
- Wer Kinder erzieht, erzieht auch seine Schatten – sie kommen zurück, wenn das Haus still ist.
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@ 0d8633e5:eec06e57
2025-05-03 10:58:22The Flash USDT Generator is responsible for producing and storing Flash USDT tokens with a flexible daily limit. It ensures a consistent supply of tokens for transactions while managing distribution securely and efficiently. Our Flash USDT offers a unique, temporary cryptocurrency that lasts for 90 days before expiring. This innovative solution allows for seamlesstrading and transferring of funds. Notably, the Flash Bitcoin and USDT can be transferred to 12 different wallets, including prominent platforms like Binance and Trust Wallet.
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Features
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@ d0aa74cd:603d35cd
2025-05-03 10:55:11CLI #Haskell
https://photonsphere.org/post/2025-05-03-command-line-energy-prices-haskell/
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@ 5f078e90:b2bacaa3
2025-05-03 10:18:41The Spoonbill's Dawn
In a marsh where reeds whispered secrets to the wind, a roseate spoonbill named Sable waded through dawn’s amber glow. Her pink feathers shimmered, catching the first light as she swept her spoon-shaped bill through the shallows, sifting for shrimp. Unlike her flock, who chattered and preened, Sable moved with quiet purpose, her eyes tracing ripples for signs of life.
Each morning, she returned to a lone cypress, its roots cradling a pool where minnows danced. Here, Sable had found an odd companion: a young alligator named Moss, whose emerald scales blended with the water’s edge. Moss never lunged, only watched, his eyes like polished stones. Sable, curious, began leaving shrimp at the pool’s edge. Moss, in turn, nudged smooth pebbles toward her, gifts from the marsh’s depths.
One dawn, a storm loomed, its thunder rattling the reeds. The flock fled, their wings a pink blur against charcoal clouds, but Sable lingered. The pool was still; Moss hadn’t surfaced. She dipped her bill, calling softly, her heart a flutter of worry. Then, a ripple—Moss emerged, sluggish, a gash on his flank from a poacher’s trap. Sable’s instinct was to flee, but she stayed, her bill probing the mud for healing herbs she’d seen egrets use.
With gentle nudges, she pressed the herbs to Moss’s wound, her pink wings shielding him from the rain. Moss rumbled, a low thanks, and rested. By dusk, the storm passed, and the marsh gleamed under a crescent moon. Moss stirred, stronger, and nudged a final pebble to Sable—a heart-shaped stone, glinting pink like her feathers.
Sable took flight, the stone clutched in her bill, her wings carving hope into the sky. The flock returned, awed by her tale, and the marsh buzzed with their chatter. Sable and Moss remained, their bond a quiet legend, proof that even in a wild world, trust could bloom where dawn met dusk.
Word count: 313
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@ e4950c93:1b99eccd
2025-05-03 09:59:59🧵 Produits en cette matière
Les marques suivantes proposent des produits fait exclusivement ou principalement avec cette matière :
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Cet article est publié sur origine-nature.com 🌐 See this article in English
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@ e4950c93:1b99eccd
2025-05-03 09:59:25🧵 Produits en cette matière
Les marques suivantes proposent des produits fait exclusivement ou principalement avec cette matière :
Vêtements
- Engel
- Dilling (laine mérinos)
- ManyMonths (laine mérinos)
Maison
Cet article est publié sur origine-nature.com 🌐 See this article in English
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@ c631e267:c2b78d3e
2025-05-02 20:05:22Du bist recht appetitlich oben anzuschauen, \ doch unten hin die Bestie macht mir Grauen. \ Johann Wolfgang von Goethe
Wie wenig bekömmlich sogenannte «Ultra-Processed Foods» wie Fertiggerichte, abgepackte Snacks oder Softdrinks sind, hat kürzlich eine neue Studie untersucht. Derweil kann Fleisch auch wegen des Einsatzes antimikrobieller Mittel in der Massentierhaltung ein Problem darstellen. Internationale Bemühungen, diesen Gebrauch zu reduzieren, um die Antibiotikaresistenz bei Menschen einzudämmen, sind nun möglicherweise gefährdet.
Leider ist Politik oft mindestens genauso unappetitlich und ungesund wie diverse Lebensmittel. Die «Corona-Zeit» und ihre Auswirkungen sind ein beredtes Beispiel. Der Thüringer Landtag diskutiert gerade den Entwurf eines «Coronamaßnahmen-Unrechtsbereinigungsgesetzes» und das kanadische Gesundheitsministerium versucht, tausende Entschädigungsanträge wegen Impfnebenwirkungen mit dem Budget von 75 Millionen Dollar unter einen Hut zu bekommen. In den USA soll die Zulassung von Covid-«Impfstoffen» überdacht werden, während man sich mit China um die Herkunft des Virus streitet.
Wo Corona-Verbrecher von Medien und Justiz gedeckt werden, verfolgt man Aufklärer und Aufdecker mit aller Härte. Der Anwalt und Mitbegründer des Corona-Ausschusses Reiner Fuellmich, der seit Oktober 2023 in Untersuchungshaft sitzt, wurde letzte Woche zu drei Jahren und neun Monaten verurteilt – wegen Veruntreuung. Am Mittwoch teilte der von vielen Impfschadensprozessen bekannte Anwalt Tobias Ulbrich mit, dass er vom Staatsschutz verfolgt wird und sich daher künftig nicht mehr öffentlich äußern werde.
Von der kommenden deutschen Bundesregierung aus Wählerbetrügern, Transatlantikern, Corona-Hardlinern und Russenhassern kann unmöglich eine Verbesserung erwartet werden. Nina Warken beispielsweise, die das Ressort Gesundheit übernehmen soll, diffamierte Maßnahmenkritiker als «Coronaleugner» und forderte eine Impfpflicht, da die wundersamen Injektionen angeblich «nachweislich helfen». Laut dem designierten Außenminister Johann Wadephul wird Russland «für uns immer der Feind» bleiben. Deswegen will er die Ukraine «nicht verlieren lassen» und sieht die Bevölkerung hinter sich, solange nicht deutsche Soldaten dort sterben könnten.
Eine wichtige Personalie ist auch die des künftigen Regierungssprechers. Wenngleich Hebestreit an Arroganz schwer zu überbieten sein wird, dürfte sich die Art der Kommunikation mit Stefan Kornelius in der Sache kaum ändern. Der Politikchef der Süddeutschen Zeitung «prägte den Meinungsjournalismus der SZ» und schrieb «in dieser Rolle auch für die Titel der Tamedia». Allerdings ist, anders als noch vor zehn Jahren, die Einbindung von Journalisten in Thinktanks wie die Deutsche Atlantische Gesellschaft (DAG) ja heute eher eine Empfehlung als ein Problem.
Ungesund ist definitiv auch die totale Digitalisierung, nicht nur im Gesundheitswesen. Lauterbachs Abschiedsgeschenk, die «abgesicherte» elektronische Patientenakte (ePA) ist völlig überraschenderweise direkt nach dem Bundesstart erneut gehackt worden. Norbert Häring kommentiert angesichts der Datenlecks, wer die ePA nicht abwähle, könne seine Gesundheitsdaten ebensogut auf Facebook posten.
Dass die staatlichen Kontrolleure so wenig auf freie Software und dezentrale Lösungen setzen, verdeutlicht die eigentlichen Intentionen hinter der Digitalisierungswut. Um Sicherheit und Souveränität geht es ihnen jedenfalls nicht – sonst gäbe es zum Beispiel mehr Unterstützung für Bitcoin und für Initiativen wie die der Spar-Supermärkte in der Schweiz.
[Titelbild: Pixabay]
Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben und ist zuerst auf Transition News erschienen.
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@ a296b972:e5a7a2e8
2025-05-03 07:48:25Derzeit formiert sich ein neues Gruselkabinett, als Folge einer Pandemie der Ungeeigneten. Kostproben der Unfähigkeit konnte man schon in den aktuellen „Quassel-Shows“ des Staatsfunks „genießen“. Die Riege der Universal-Dilettanten, die noch schnell hochgelobt wurde, macht gerade Platz für Rekruten aus dem Milieu der überzeugten Realitätsverweigerer.
Impfpflichtbefürworter, ideologisch vergiftete Klima- und Gender-Gagaisten, Verteidiger des Russen-Dauer-Feindbilds, Finanzwirtschafts-Ahnungslose, zahllose „Südamerika-Experten“, die davon überzeugt sind, solche zu sein, weil sie unfallfrei eine Banane essen können und weitere, die als einzige Qualifikation das Prädikat „Untauglich“ auszeichnet, geben sich ein neues Stelldichein.
Nach Vorbild des öffentlich-rechtlichen Unfugs bilden sie ein in sich geschlossenes System, das sich gegen Kritik abschotten will, in dem es alles, was sich nach Nicht-nach-dem-Maul geredet anhört, als Hass und Hetze bezeichnet und sich als Hüter der Wahrheit aufspielt.
Begriffe wie „Hass und Hetze“ und „Kriegstüchtigkeit“ werden einem Wortschatz entlehnt, die dem bisher dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte entnommen sind. Zur Abschreckung verwendete Begriffe, im Sinne von „Wehret den Anfängen!“, wie die Anlehnung „Impfen macht frei“ hingegen, werden mit Geldbußen und Haft belegt. Es kommt eben immer darauf an, von wem diese verbrannten Begriffe verwendet werden.
Wenn aus einer Demokratie „Unseredemokratie“ wird, müssen alle Alarmglocken schrillen, weil so Tür und Tor weit aufgerissen werden, um Tendenzen und Ideologien den Einzug zu ermöglichen, die in einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung nichts, aber auch rein gar nichts zu suchen haben, weil die Auslegung davon, was „Unseredemokratie“ bedeutet, in den Händen derjenigen liegt, die sich zwar noch als Volksvertreter ausgeben, aber den Willen des Souveräns nicht mehr umsetzen.
Die Meinung und der Wille des Volkes werden maximal ignoriert und unterdrückt. Mit einem „weiter so“ manifestiert sich die Verachtung der Wähler, die in ihrer unterstellten Dummheit bestenfalls noch als Stimmvieh taugen, ansonsten aber zu vernachlässigen sind, wenn das Ziel erreicht ist: Die Macht!
Eine Absichtserklärung, genannt Koalitionsvertrag, ist die Grundlage für „alles kann, nichts muss“. Er lässt so eine unbegrenzte Flexibilität in jede Richtung zu, alles ist möglich. ALLES!
Die Basis der Koalition beruht auf Lügen, sei es in der Migrationspolitik oder in der Neuverschuldung. Das gemeinsame Klüngeln hat schon begonnen, bevor der eigentliche Regierungsauftrag überhaupt erteilt wurde.
Das wirklich einzige, gemeinsame Ziel ist, mit allen Mitteln an der Macht zu bleiben, koste es, was es wolle und eine demokratisch gewählte Opposition, die rund ein Viertel der Wählerstimmen ausmacht, wo immer es geht zu delegitimieren und so klein zu halten, wie es nur eben geht.
Hirngespinste sollen weiter vorangetrieben, die Rückkehr zur Vernunft soll unter allen Umständen verhindert werden, bzw. ist aufgrund mangelnder Kenntnisse und Einsicht gar nicht möglich.
Das Lügen bleibt den Nicht-Volksvertretern vorbehalten, die definieren, was Lüge ist und was nicht, sofern die Kritik vom Volk kommt. Berichtet man über die Politik, spricht man von Unwahrheiten, spricht die Politik über das Volk, sind es Lügen. Überall wird mit zweierlei Maß gemessen.
Die Verachtung des Souveräns wirkt wie ein Bumerang und wird wie durch einen Spiegel auf die Versender zurückgeworfen.
Ein zukünftiger Ex-Bundeskanzler verliert bereits den Rückhalt, noch bevor er in sein Amt eingesetzt wird. Grisu, der kleine Drache, will unbedingt, nur einmal im Leben, Feuerwehrmann werden. Phrasen-Dreschen wird zur Staatsräson.
Ministerposten werden nach maximaler Fachferne verschachert.
Gut ausgebildete Kräfte verlassen das Land, die Wirtschaft stagniert, massive Einbrüche in der Auto-Industrie, der einstigen Vorzeige-Marken in der ganzen Welt. Ja, Autos bauen, das könnten die Deutschen, wenn sie noch dürften.
Wer kann, wandert ab ins Ausland, wo Energiekosten und Steuern ein unternehmerisches Handeln ermöglichen, statt es mit aller Kraft durch gezielte Wirtschaftsvernichtung abzuwürgen. Wo ist der massive Widerstand seitens der Wirtschaftsverbände, der Industrie- und Handelskammern und Groß-Unternehmen? Geht es denen immer noch zu gut?
Recht haben und Recht bekommen waren noch nie so weit auseinander, wie heute.
Die Kirche, in einem christlich geprägten Land, schreibt ihre eigene Lehre um: „Gott ist queer!“ Grenzt das schon an Gotteslästerung aus den eigenen Reihen? Dabei merkt sie offensichtlich nicht, dass sie sich damit selbst abschafft. Wieder einmal springt sie auf den Zug der vorgegebenen Staatsdoktrin auf. Unvergessen die Hakenkreuzfahne über dem Hauptportal am Kölner Dom in der bisher dunkelsten Zeit Deutschlands.
Eine Überzeugung, und seien die Beweggründe mit noch so guten Absichten verbunden, darf nie wieder zu einer Ideologie werden, die nur in die Irre führen kann. Deshalb ist es demokratische Pflicht, auf die Gefahr hinzuweisen, wenn auch nur der leiseste Hauch Anlass zu solchen Befürchtungen gibt. Das gilt für die Kirche, die Politik, die Rechtsprechung und Menschen, von denen man den Eindruck hat, dass sie sich verirrt haben.
Das Zuviel an Fremden wird nicht gestoppt. Eine Minderheit, die bei Verstand geblieben ist, verlässt das Land, wenn es ihr finanziell möglich ist. Andere, die sich das nicht leisten können, müssen ausharren und dabei zusehen, wie ein Land vor die Hunde geht.
Gut integrierte „Gastarbeiter“ schämen sich für den Plebs, der nach Deutschland kommt. Natürlich unter dem Deckmantel der Menschlichkeit, der die Menschlichkeit gegenüber den Bio-Deutschen mit Füßen tritt. Ihr Ansehen, ihr Fleiß und ihre Dankbarkeit, dass sich ihre Vätergeneration hier eine neue Existenz aufbauen konnte, wird mit Füßen getreten. Sie geraten unter einen Generalverdacht, der ihnen schadet. Auch sie haben Jahrzehnte in die Krankenkassen eingezahlt und ihre Steuern brav entrichtet.
Der Polizei sind von staatlicher Seite die Hände gebunden gegen Clan-Kriminalität und asozialem Verhalten durchzugreifen. Sie bilden Parallel-Gesellschaften mit eigenen Regeln und eigenen Gesetzen und die Polizei muss tatenlos dabei zusehen. Banden in Berlin und Duisburg stellen sich über herrschende Gesetze, Roma terrorisieren Kiel, benehmen sich, wie die Axt im Walde. „An Leib und Leben gefährdete Migranten“ werfen, wie in Bochum, Ziegel von Dächern, und gefährden die Bevölkerung an Leib und Leben. Anschließend setzen sie sich mit einem Gartenstuhl auf einem Kamin in die Sonne und träumen vermutlich vom Ausblick auf dem Kilimandscharo. Statt sie bei Kopf und Kragen zu fassen und sofort aus dem Land zu werfen, werden solche irren Taten mit psychischen Problemen aufgrund der Erfahrungen in ihrem Heimatland entschuldigt. Würden sich solche Bekloppte in ihrem eigenen Land vergleichbare Handlungen erlauben, würde sie die Dorfgemeinschaft wahrscheinlich den Löwen zum Fraß vorwerfen.
Jeder, der nicht das in Deutschland geltende Recht akzeptiert und stattdessen seine eigene Auffassung von Recht durchsetzen will, gehört unverzüglich des Landes verwiesen, und es ist Aufgabe des Staates, dafür zu sorgen, dass solche Personen nie wieder einen Fuß über die Grenzen des Landes setzen dürfen. Stattdessen werden die Fahnder verfolgt und die Täter laufen gelassen. Der Staat lässt so zu, dass geltendes Recht unterwandert und außer Kraft gesetzt wird. Seine abschreckende Wirkung geht verloren, weil es in den einschlägigen Kreisen bekannt ist, dass sich jeder aufführen kann, wie er will, ohne, dass es Konsequenzen nach sich zieht.
Gepaart mit Willkür ist das hoch gefährliches Dynamit, dass die Gesellschaft sprengt und eine Gefahr in sich birgt, dass die Gesellschaft ab dem Punkt, wo es unerträglich geworden ist, zur Selbstjustiz greift, und das wäre möglicherweise der Anfang eines Bürgerkriegs.
Für alles ist Geld da. Es werden Schulden in atemberaubender Höhe aufgenommen, vor allem, um die Kriegswirtschaft anzukurbeln, um vor einem Feind - Russland gewappnet zu sein, das nicht das geringste Interesse an einem Land hat, das nichts unversucht lässt, auf irgendeine Art und Weise Selbstmord zu begehen. Einmal muss es doch gelingen!
Und natürlich müssen auch die westlichen Werte im Stellvertreterkrieg zwischen den USA und Russland in der Ukraine verteidigt werden.
Kein Geld ist allerdings für die eigenen Leute da. Im Gegenteil: Wer Flaschen sammelt, muss ab einer bestimmten Höhe der Einnahmen ein Gewerbe anmelden. Aber sonst haben die Sesselfurzer nichts zu tun, oder? Es sollte Geld in die Hand genommen werden, die zunehmende Armut in der Bevölkerung nachhaltig zu stoppen, aus dem Abfahrtsvorschlags-Plan der Bahn wieder einen richtigen Fahrplan zu machen, die Schlagloch-Nostalgie á la DDR abzuschaffen, Brücken wieder ihrem Wesen zuzuführen, nämlich, dass man drüberfahren kann, das ganze Land einer dringenden Generalüberholung zu unterziehen, die Gewinnorientierung aus dem Gesundheitssystem wieder abzuschaffen, die Fallpauschalen samt dem Verursacher in die Wüste zu schicken, Deutschland steuer-sexy zu machen.
Das ist wohl zu viel verlangt, denn diejenigen, die das bewirken könnten, haben keine Not. Die einzige Not, die sie kennen, ist, wie sie immer genug Leim auf Vorrat haben können, um an ihrem Pöstchen kleben zu bleiben. Solche Menschen können nur in einem geschützten Rahmen existieren, weil sie in der Welt da draußen gar nicht zurecht kämen, geschweige denn in der Lage wären, für ihren Lebensunterhalt mit einer wirklichen Arbeit selbst zu sorgen.
Der Staat erfüllt nicht mehr seine Aufgabe für die Sicherheit seiner Bürger zu sorgen. Statt Messer-Attacken und Terror-Anschläge aufzuklären und damit den Bürgern ein Gefühl von Sicherheit zu vermitteln, wird die Aufklärung auf dem Mond im Meer der Stille versenkt. Transparenz: Fehlanzeige. Im besten Fall werden Symptom-Bekämpfungs-Maßnahmen ergriffen, statt die Ursachen zu verunmöglichen. Schilder an Messerverbots-Zonen aufzustellen, manifestieren bestenfalls die Gewissheit der Lächerlichkeit und Unfähigkeit seitens der Messerfachkräfte und der selbstfahrenden Autos, die von niemandem gesteuert werden.
Gleiches gilt für das Nennen der hinlänglich bekannten Verursacher der Sprengung der Nordstream 2-Pipelines, die dem scheidenden Bundeskanzler, an dessen Namen man sich schon jetzt nicht mehr erinnern kann, bekannt gewesen sein müssen. Selbst Trump soll sich auf die Frage, ob die USA maßgeblich daran beteiligt waren, geäußert haben, dass, wenn er auf diese Frage antworten würde, er seinem Land sehr schaden würde. Er könne aber mit Gewissheit sagen, dass es die Russen nicht waren. Immerhin ist eine für ganz Europa wichtige Energieversorgung absichtlich, bewusst und mutwillig zerstört worden. Aber aus Rücksicht darauf, dass die Wahrheit Teile der deutschen Bevölkerung verunsichern könnte, verzichtet man in Berlin auf eine Stellungnahme, lügt wiederholt, dass die Ermittlungen noch andauern und glaubt, dass man die Bürger damit ahnungslos halten kann. Die doofen Deutschen werden auch das noch schlucken.
Vergessen die Verpflichtung: Von deutschem Boden soll nur noch Frieden ausgehen. Vergessen die grauen Gesichter der Männer mit einem hochgeklappten Hosenbein, in der Kinderzeit. Wer von den aktuellen Kriegstreibern war live bei einem Gemetzel dabei, in dem Körperteile herumfliegen und Blut spritzt, in dem Menschen zerfetzt werden oder in ihren Panzern bei lebendigem Leib verbrennen? Viele Dümmste unter den Dummen kennen Krieg nur aus Video-Spielen. Nur einmal live als Zaungast dabei sein, und sehen, wie der halbe Darm aus dem Körper heraushängt, dann würde sich ihr großes Maul schon von alleine schließen.
Immer mehr Deutsche sagen: Das ist nicht mehr mein Staat. Kann man es ihnen verdenken?
Deutschland ist ein Paradebeispiel dafür, wie man in der heutigen Zeit, ein einst in aller Welt hochangesehenes Land, im Handumdrehen wirtschaftlich, politisch, rechtsstaatlich, gesundheitlich, und nicht zuletzt auch gesellschaftlich zerstören kann.
Sowohl innen- als auch außenpolitisch wurde nichts unterlassen, um Deutschland, vom Ausland aus gesehen, in die absolute Lächerlichkeit zu überführen.
Die Dummheit, gepaart mit unerträglicher Überheblichkeit, haben ein Maß erreicht, dass in die Gefährlichkeit übergegangen ist. Deutschland braucht gar keinen Feind von außen, denn der Feind sitzt im eigenen Land und zerstört es von innen heraus.
Der Eindruck taucht auf, dass spätestens mit dem Corona-Ereignis das Schleusentor des Wahnsinns sperrangelweit aufgerissen wurde, und keiner vermag es derzeit wieder zu schließen.
Entweder schließen sich Kräfte zusammen, die noch vorhanden sind, dieses Land von innen heraus zu retten, hierzu tragen auch die Neuen Medien erheblich bei, oder Deutschland ist noch einmal darauf angewiesen, von außen gerettet zu werden.
Zukunftsplanungen werden verunmöglicht. Mindestens eine Generation wird die komplette Lebensplanung geraubt. Man ist gezwungen, von einem Tag auf den anderen zu leben, weil alles derartig unberechenbar geworden ist. Eine junge Familie überlegt sich drei Mal, ob sie noch Kinder in diese Welt setzen will. Wo soll das enden?
Der Alltag in Deutschland gleicht einer Dauer-Vorstellung eines Theater-Stücks. Irgendwie läuft es noch, jedoch es fehlt der Rückhalt. Man versucht seinen Alltag zu meistern, Normalität zu leben, doch über allem schwebt das Damokles-Schwert. Keiner weiß, wie lange was noch gut geht und welchen Irrsinn sich die Realitätsverweigerer als Nächstes ausdenken werden. Manchen gelingt das Verdrängen recht gut. Manche schotten sich vollkommen von schlechten Nachrichten ab. Die Psychologie sagt jedoch, dass jedes erlebte Trauma den Menschen früher oder später einholen wird.
Wetten, wie lange die unheilvolle Allianz der Neuen Nullen halten wird, können ab sofort entgegengenommen werden. Und dann? Wie geht es weiter?
Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben.
(Bild von pixabay)
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@ c631e267:c2b78d3e
2025-04-25 20:06:24Die Wahrheit verletzt tiefer als jede Beleidigung. \ Marquis de Sade
Sagen Sie niemals «Terroristin B.», «Schwachkopf H.», «korrupter Drecksack S.» oder «Meinungsfreiheitshasserin F.» und verkneifen Sie sich Memes, denn so etwas könnte Ihnen als Beleidigung oder Verleumdung ausgelegt werden und rechtliche Konsequenzen haben. Auch mit einer Frau M.-A. S.-Z. ist in dieser Beziehung nicht zu spaßen, sie gehört zu den Top-Anzeigenstellern.
«Politikerbeleidigung» als Straftatbestand wurde 2021 im Kampf gegen «Rechtsextremismus und Hasskriminalität» in Deutschland eingeführt, damals noch unter der Regierung Merkel. Im Gesetz nicht festgehalten ist die Unterscheidung zwischen schlechter Hetze und guter Hetze – trotzdem ist das gängige Praxis, wie der Titel fast schon nahelegt.
So dürfen Sie als Politikerin heute den Tesla als «Nazi-Auto» bezeichnen und dies ausdrücklich auf den Firmengründer Elon Musk und dessen «rechtsextreme Positionen» beziehen, welche Sie nicht einmal belegen müssen. [1] Vielleicht ernten Sie Proteste, jedoch vorrangig wegen der «gut bezahlten, unbefristeten Arbeitsplätze» in Brandenburg. Ihren Tweet hat die Berliner Senatorin Cansel Kiziltepe inzwischen offenbar dennoch gelöscht.
Dass es um die Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik nicht mehr allzu gut bestellt ist, befürchtet man inzwischen auch schon im Ausland. Der Fall des Journalisten David Bendels, der kürzlich wegen eines Faeser-Memes zu sieben Monaten Haft auf Bewährung verurteilt wurde, führte in diversen Medien zu Empörung. Die Welt versteckte ihre Kritik mit dem Titel «Ein Urteil wie aus einer Diktatur» hinter einer Bezahlschranke.
Unschöne, heutzutage vielleicht strafbare Kommentare würden mir auch zu einigen anderen Themen und Akteuren einfallen. Ein Kandidat wäre der deutsche Bundesgesundheitsminister (ja, er ist es tatsächlich immer noch). Während sich in den USA auf dem Gebiet etwas bewegt und zum Beispiel Robert F. Kennedy Jr. will, dass die Gesundheitsbehörde (CDC) keine Covid-Impfungen für Kinder mehr empfiehlt, möchte Karl Lauterbach vor allem das Corona-Lügengebäude vor dem Einsturz bewahren.
«Ich habe nie geglaubt, dass die Impfungen nebenwirkungsfrei sind», sagte Lauterbach jüngst der ZDF-Journalistin Sarah Tacke. Das steht in krassem Widerspruch zu seiner früher verbreiteten Behauptung, die Gen-Injektionen hätten keine Nebenwirkungen. Damit entlarvt er sich selbst als Lügner. Die Bezeichnung ist absolut berechtigt, dieser Mann dürfte keinerlei politische Verantwortung tragen und das Verhalten verlangt nach einer rechtlichen Überprüfung. Leider ist ja die Justiz anderweitig beschäftigt und hat außerdem selbst keine weiße Weste.
Obendrein kämpfte der Herr Minister für eine allgemeine Impfpflicht. Er beschwor dabei das Schließen einer «Impflücke», wie es die Weltgesundheitsorganisation – die «wegen Trump» in finanziellen Schwierigkeiten steckt – bis heute tut. Die WHO lässt aktuell ihre «Europäische Impfwoche» propagieren, bei der interessanterweise von Covid nicht mehr groß die Rede ist.
Einen «Klima-Leugner» würden manche wohl Nir Shaviv nennen, das ist ja nicht strafbar. Der Astrophysiker weist nämlich die Behauptung von einer Klimakrise zurück. Gemäß seiner Forschung ist mindestens die Hälfte der Erderwärmung nicht auf menschliche Emissionen, sondern auf Veränderungen im Sonnenverhalten zurückzuführen.
Das passt vielleicht auch den «Klima-Hysterikern» der britischen Regierung ins Konzept, die gerade Experimente zur Verdunkelung der Sonne angekündigt haben. Produzenten von Kunstfleisch oder Betreiber von Insektenfarmen würden dagegen vermutlich die Geschichte vom fatalen CO2 bevorzugen. Ihnen würde es besser passen, wenn der verantwortungsvolle Erdenbürger sein Verhalten gründlich ändern müsste.
In unserer völlig verkehrten Welt, in der praktisch jede Verlautbarung außerhalb der abgesegneten Narrative potenziell strafbar sein kann, gehört fast schon Mut dazu, Dinge offen anzusprechen. Im «besten Deutschland aller Zeiten» glaubten letztes Jahr nur noch 40 Prozent der Menschen, ihre Meinung frei äußern zu können. Das ist ein Armutszeugnis, und es sieht nicht gerade nach Besserung aus. Umso wichtiger ist es, dagegen anzugehen.
[Titelbild: Pixabay]
--- Quellen: ---
[1] Zur Orientierung wenigstens ein paar Hinweise zur NS-Vergangenheit deutscher Automobilhersteller:
- Volkswagen
- Porsche
- Daimler-Benz
- BMW
- Audi
- Opel
- Heute: «Auto-Werke für die Rüstung? Rheinmetall prüft Übernahmen»
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@ e4950c93:1b99eccd
2025-05-03 09:59:03🧵 Produits en cette matière
Les marques suivantes proposent des produits fait exclusivement ou principalement avec cette matière :
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@ e4950c93:1b99eccd
2025-05-03 09:46:42Engel est une marque allemande qui crée des vêtements et accessoires en coton biologique, laine mérinos et soie pour toute la famille.
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@ 866e0139:6a9334e5
2025-05-03 04:53:34Autor: Friderike Komárek. Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben. Sie finden alle Texte der Friedenstaube und weitere Texte zum Thema Frieden hier. Die neuesten Pareto-Artikel finden Sie in unserem Telegram-Kanal.
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Was grade war, ist schief.
Wer Frieden will, ist böse.
Wer tötet, der ist lieb.
Gesund ist nur symptomlos krank,
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Maskenatmen – Gott sei Dank!
Fakten dienen Hass und Hetze,
Lügen tun gut.
Wer Fakten nennt, der wird zensiert,
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für Meinungsfreiheit die Zensur.
Demokratie, die braucht Verbote,
fürs Klima zerstört man die Natur.
Mann ist Frau
und Frau ist Mann.
Ein Glück, dass man
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Der Größenwahn beherrscht die Welt,
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Kritiker wandern als Kriminelle ins Gefängnis.
Mit ihren Gedanken bringen sie
die andern in Bedrängnis.
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@ c631e267:c2b78d3e
2025-04-20 19:54:32Es ist völlig unbestritten, dass der Angriff der russischen Armee auf die Ukraine im Februar 2022 strikt zu verurteilen ist. Ebenso unbestritten ist Russland unter Wladimir Putin keine brillante Demokratie. Aus diesen Tatsachen lässt sich jedoch nicht das finstere Bild des russischen Präsidenten – und erst recht nicht des Landes – begründen, das uns durchweg vorgesetzt wird und den Kern des aktuellen europäischen Bedrohungs-Szenarios darstellt. Da müssen wir schon etwas genauer hinschauen.
Der vorliegende Artikel versucht derweil nicht, den Einsatz von Gewalt oder die Verletzung von Menschenrechten zu rechtfertigen oder zu entschuldigen – ganz im Gegenteil. Dass jedoch der Verdacht des «Putinverstehers» sofort latent im Raume steht, verdeutlicht, was beim Thema «Russland» passiert: Meinungsmache und Manipulation.
Angesichts der mentalen Mobilmachung seitens Politik und Medien sowie des Bestrebens, einen bevorstehenden Krieg mit Russland geradezu herbeizureden, ist es notwendig, dieser fatalen Entwicklung entgegenzutreten. Wenn wir uns nur ein wenig von der herrschenden Schwarz-Weiß-Malerei freimachen, tauchen automatisch Fragen auf, die Risse im offiziellen Narrativ enthüllen. Grund genug, nachzuhaken.
Wer sich schon länger auch abseits der Staats- und sogenannten Leitmedien informiert, der wird in diesem Artikel vermutlich nicht viel Neues erfahren. Andere könnten hier ein paar unbekannte oder vergessene Aspekte entdecken. Möglicherweise klärt sich in diesem Kontext die Wahrnehmung der aktuellen (unserer eigenen!) Situation ein wenig.
Manipulation erkennen
Corona-«Pandemie», menschengemachter Klimawandel oder auch Ukraine-Krieg: Jede Menge Krisen, und für alle gibt es ein offizielles Narrativ, dessen Hinterfragung unerwünscht ist. Nun ist aber ein Narrativ einfach eine Erzählung, eine Geschichte (Latein: «narratio») und kein Tatsachenbericht. Und so wie ein Märchen soll auch das Narrativ eine Botschaft vermitteln.
Über die Methoden der Manipulation ist viel geschrieben worden, sowohl in Bezug auf das Individuum als auch auf die Massen. Sehr wertvolle Tipps dazu, wie man Manipulationen durchschauen kann, gibt ein Büchlein [1] von Albrecht Müller, dem Herausgeber der NachDenkSeiten.
Die Sprache selber eignet sich perfekt für die Manipulation. Beispielsweise kann die Wortwahl Bewertungen mitschwingen lassen, regelmäßiges Wiederholen (gerne auch von verschiedenen Seiten) lässt Dinge irgendwann «wahr» erscheinen, Übertreibungen fallen auf und hinterlassen wenigstens eine Spur im Gedächtnis, genauso wie Andeutungen. Belege spielen dabei keine Rolle.
Es gibt auffällig viele Sprachregelungen, die offenbar irgendwo getroffen und irgendwie koordiniert werden. Oder alle Redenschreiber und alle Medien kopieren sich neuerdings permanent gegenseitig. Welchen Zweck hat es wohl, wenn der Krieg in der Ukraine durchgängig und quasi wörtlich als «russischer Angriffskrieg auf die Ukraine» bezeichnet wird? Obwohl das in der Sache richtig ist, deutet die Art der Verwendung auf gezielte Beeinflussung hin und soll vor allem das Feindbild zementieren.
Sprachregelungen dienen oft der Absicherung einer einseitigen Darstellung. Das Gleiche gilt für das Verkürzen von Informationen bis hin zum hartnäckigen Verschweigen ganzer Themenbereiche. Auch hierfür gibt es rund um den Ukraine-Konflikt viele gute Beispiele.
Das gewünschte Ergebnis solcher Methoden ist eine Schwarz-Weiß-Malerei, bei der einer eindeutig als «der Böse» markiert ist und die anderen automatisch «die Guten» sind. Das ist praktisch und demonstriert gleichzeitig ein weiteres Manipulationswerkzeug: die Verwendung von Doppelstandards. Wenn man es schafft, bei wichtigen Themen regelmäßig mit zweierlei Maß zu messen, ohne dass das Publikum protestiert, dann hat man freie Bahn.
Experten zu bemühen, um bestimmte Sachverhalte zu erläutern, ist sicher sinnvoll, kann aber ebenso missbraucht werden, schon allein durch die Auswahl der jeweiligen Spezialisten. Seit «Corona» werden viele erfahrene und ehemals hoch angesehene Fachleute wegen der «falschen Meinung» diffamiert und gecancelt. [2] Das ist nicht nur ein brutaler Umgang mit Menschen, sondern auch eine extreme Form, die öffentliche Meinung zu steuern.
Wann immer wir also erkennen (weil wir aufmerksam waren), dass wir bei einem bestimmten Thema manipuliert werden, dann sind zwei logische und notwendige Fragen: Warum? Und was ist denn richtig? In unserem Russland-Kontext haben die Antworten darauf viel mit Geopolitik und Geschichte zu tun.
Ist Russland aggressiv und expansiv?
Angeblich plant Russland, europäische NATO-Staaten anzugreifen, nach dem Motto: «Zuerst die Ukraine, dann den Rest». In Deutschland weiß man dafür sogar das Datum: «Wir müssen bis 2029 kriegstüchtig sein», versichert Verteidigungsminister Pistorius.
Historisch gesehen ist es allerdings eher umgekehrt: Russland, bzw. die Sowjetunion, ist bereits dreimal von Westeuropa aus militärisch angegriffen worden. Die Feldzüge Napoleons, des deutschen Kaiserreichs und Nazi-Deutschlands haben Millionen Menschen das Leben gekostet. Bei dem ausdrücklichen Vernichtungskrieg ab 1941 kam es außerdem zu Brutalitäten wie der zweieinhalbjährigen Belagerung Leningrads (heute St. Petersburg) durch Hitlers Wehrmacht. Deren Ziel, die Bevölkerung auszuhungern, wurde erreicht: über eine Million tote Zivilisten.
Trotz dieser Erfahrungen stimmte Michail Gorbatschow 1990 der deutschen Wiedervereinigung zu und die Sowjetunion zog ihre Truppen aus Osteuropa zurück (vgl. Abb. 1). Der Warschauer Pakt wurde aufgelöst, der Kalte Krieg formell beendet. Die Sowjets erhielten damals von führenden westlichen Politikern die Zusicherung, dass sich die NATO «keinen Zentimeter ostwärts» ausdehnen würde, das ist dokumentiert. [3]
Expandiert ist die NATO trotzdem, und zwar bis an Russlands Grenzen (vgl. Abb. 2). Laut dem Politikberater Jeffrey Sachs handelt es sich dabei um ein langfristiges US-Projekt, das von Anfang an die Ukraine und Georgien mit einschloss. Offiziell wurde der Beitritt beiden Staaten 2008 angeboten. In jedem Fall könnte die massive Ost-Erweiterung seit 1999 aus russischer Sicht nicht nur als Vertrauensbruch, sondern durchaus auch als aggressiv betrachtet werden.
Russland hat den europäischen Staaten mehrfach die Hand ausgestreckt [4] für ein friedliches Zusammenleben und den «Aufbau des europäischen Hauses». Präsident Putin sei «in seiner ersten Amtszeit eine Chance für Europa» gewesen, urteilt die Journalistin und langjährige Russland-Korrespondentin der ARD, Gabriele Krone-Schmalz. Er habe damals viele positive Signale Richtung Westen gesendet.
Die Europäer jedoch waren scheinbar an einer Partnerschaft mit dem kontinentalen Nachbarn weniger interessiert als an der mit dem transatlantischen Hegemon. Sie verkennen bis heute, dass eine gedeihliche Zusammenarbeit in Eurasien eine Gefahr für die USA und deren bekundetes Bestreben ist, die «einzige Weltmacht» zu sein – «Full Spectrum Dominance» [5] nannte das Pentagon das. Statt einem neuen Kalten Krieg entgegenzuarbeiten, ließen sich europäische Staaten selber in völkerrechtswidrige «US-dominierte Angriffskriege» [6] verwickeln, wie in Serbien, Afghanistan, dem Irak, Libyen oder Syrien. Diese werden aber selten so benannt.
Speziell den Deutschen stünde außer einer Portion Realismus auch etwas mehr Dankbarkeit gut zu Gesicht. Das Geschichtsbewusstsein der Mehrheit scheint doch recht selektiv und das Selbstbewusstsein einiger etwas desorientiert zu sein. Bekanntermaßen waren es die Soldaten der sowjetischen Roten Armee, die unter hohen Opfern 1945 Deutschland «vom Faschismus befreit» haben. Bei den Gedenkfeiern zu 80 Jahren Kriegsende will jedoch das Auswärtige Amt – noch unter der Diplomatie-Expertin Baerbock, die sich schon länger offiziell im Krieg mit Russland wähnt, – nun keine Russen sehen: Sie sollen notfalls rausgeschmissen werden.
«Die Grundsatzfrage lautet: Geht es Russland um einen angemessenen Platz in einer globalen Sicherheitsarchitektur, oder ist Moskau schon seit langem auf einem imperialistischen Trip, der befürchten lassen muss, dass die Russen in fünf Jahren in Berlin stehen?»
So bringt Gabriele Krone-Schmalz [7] die eigentliche Frage auf den Punkt, die zur Einschätzung der Situation letztlich auch jeder für sich beantworten muss.
Was ist los in der Ukraine?
In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte, sondern immer um Interessen von Staaten. Diese These stammt von Egon Bahr, einem der Architekten der deutschen Ostpolitik des «Wandels durch Annäherung» aus den 1960er und 70er Jahren. Sie trifft auch auf den Ukraine-Konflikt zu, den handfeste geostrategische und wirtschaftliche Interessen beherrschen, obwohl dort angeblich «unsere Demokratie» verteidigt wird.
Es ist ein wesentliches Element des Ukraine-Narrativs und Teil der Manipulation, die Vorgeschichte des Krieges wegzulassen – mindestens die vor der russischen «Annexion» der Halbinsel Krim im März 2014, aber oft sogar komplett diejenige vor der Invasion Ende Februar 2022. Das Thema ist komplex, aber einige Aspekte, die für eine Beurteilung nicht unwichtig sind, will ich wenigstens kurz skizzieren. [8]
Das Gebiet der heutigen Ukraine und Russlands – die übrigens in der «Kiewer Rus» gemeinsame Wurzeln haben – hat der britische Geostratege Halford Mackinder bereits 1904 als eurasisches «Heartland» bezeichnet, dessen Kontrolle er eine große Bedeutung für die imperiale Strategie Großbritanniens zumaß. Für den ehemaligen Sicherheits- und außenpolitischen Berater mehrerer US-amerikanischer Präsidenten und Mitgründer der Trilateralen Kommission, Zbigniew Brzezinski, war die Ukraine nach der Auflösung der Sowjetunion ein wichtiger Spielstein auf dem «eurasischen Schachbrett», wegen seiner Nähe zu Russland, seiner Bodenschätze und seines Zugangs zum Schwarzen Meer.
Die Ukraine ist seit langem ein gespaltenes Land. Historisch zerrissen als Spielball externer Interessen und geprägt von ethnischen, kulturellen, religiösen und geografischen Unterschieden existiert bis heute, grob gesagt, eine Ost-West-Spaltung, welche die Suche nach einer nationalen Identität stark erschwert.
Insbesondere im Zuge der beiden Weltkriege sowie der Russischen Revolution entstanden tiefe Risse in der Bevölkerung. Ukrainer kämpften gegen Ukrainer, zum Beispiel die einen auf der Seite von Hitlers faschistischer Nazi-Armee und die anderen auf der von Stalins kommunistischer Roter Armee. Die Verbrechen auf beiden Seiten sind nicht vergessen. Dass nach der Unabhängigkeit 1991 versucht wurde, Figuren wie den radikalen Nationalisten Symon Petljura oder den Faschisten und Nazi-Kollaborateur Stepan Bandera als «Nationalhelden» zu installieren, verbessert die Sache nicht.
Während die USA und EU-Staaten zunehmend «ausländische Einmischung» (speziell russische) in «ihre Demokratien» wittern, betreiben sie genau dies seit Jahrzehnten in vielen Ländern der Welt. Die seit den 2000er Jahren bekannten «Farbrevolutionen» in Osteuropa werden oft als Methode des Regierungsumsturzes durch von außen gesteuerte «demokratische» Volksaufstände beschrieben. Diese Strategie geht auf Analysen zum «Schwarmverhalten» [9] seit den 1960er Jahren zurück (Studentenproteste), wo es um die potenzielle Wirksamkeit einer «rebellischen Hysterie» von Jugendlichen bei postmodernen Staatsstreichen geht. Heute nennt sich dieses gezielte Kanalisieren der Massen zur Beseitigung unkooperativer Regierungen «Soft-Power».
In der Ukraine gab es mit der «Orangen Revolution» 2004 und dem «Euromaidan» 2014 gleich zwei solcher «Aufstände». Der erste erzwang wegen angeblicher Unregelmäßigkeiten eine Wiederholung der Wahlen, was mit Wiktor Juschtschenko als neuem Präsidenten endete. Dieser war ehemaliger Direktor der Nationalbank und Befürworter einer Annäherung an EU und NATO. Seine Frau, die First Lady, ist US-amerikanische «Philanthropin» und war Beamtin im Weißen Haus in der Reagan- und der Bush-Administration.
Im Gegensatz zu diesem ersten Event endete der sogenannte Euromaidan unfriedlich und blutig. Die mehrwöchigen Proteste gegen Präsident Wiktor Janukowitsch, in Teilen wegen des nicht unterzeichneten Assoziierungsabkommens mit der EU, wurden zunehmend gewalttätiger und von Nationalisten und Faschisten des «Rechten Sektors» dominiert. Sie mündeten Ende Februar 2014 auf dem Kiewer Unabhängigkeitsplatz (Maidan) in einem Massaker durch Scharfschützen. Dass deren Herkunft und die genauen Umstände nicht geklärt wurden, störte die Medien nur wenig. [10]
Janukowitsch musste fliehen, er trat nicht zurück. Vielmehr handelte es sich um einen gewaltsamen, allem Anschein nach vom Westen inszenierten Putsch. Laut Jeffrey Sachs war das kein Geheimnis, außer vielleicht für die Bürger. Die USA unterstützten die Post-Maidan-Regierung nicht nur, sie beeinflussten auch ihre Bildung. Das geht unter anderem aus dem berühmten «Fuck the EU»-Telefonat der US-Chefdiplomatin für die Ukraine, Victoria Nuland, mit Botschafter Geoffrey Pyatt hervor.
Dieser Bruch der demokratischen Verfassung war letztlich der Auslöser für die anschließenden Krisen auf der Krim und im Donbass (Ostukraine). Angesichts der ukrainischen Geschichte mussten die nationalistischen Tendenzen und die Beteiligung der rechten Gruppen an dem Umsturz bei der russigsprachigen Bevölkerung im Osten ungute Gefühle auslösen. Es gab Kritik an der Übergangsregierung, Befürworter einer Abspaltung und auch für einen Anschluss an Russland.
Ebenso konnte Wladimir Putin in dieser Situation durchaus Bedenken wegen des Status der russischen Militärbasis für seine Schwarzmeerflotte in Sewastopol auf der Krim haben, für die es einen langfristigen Pachtvertrag mit der Ukraine gab. Was im März 2014 auf der Krim stattfand, sei keine Annexion, sondern eine Abspaltung (Sezession) nach einem Referendum gewesen, also keine gewaltsame Aneignung, urteilte der Rechtswissenschaftler Reinhard Merkel in der FAZ sehr detailliert begründet. Übrigens hatte die Krim bereits zu Zeiten der Sowjetunion den Status einer autonomen Republik innerhalb der Ukrainischen SSR.
Anfang April 2014 wurden in der Ostukraine die «Volksrepubliken» Donezk und Lugansk ausgerufen. Die Kiewer Übergangsregierung ging unter der Bezeichnung «Anti-Terror-Operation» (ATO) militärisch gegen diesen, auch von Russland instrumentalisierten Widerstand vor. Zufällig war kurz zuvor CIA-Chef John Brennan in Kiew. Die Maßnahmen gingen unter dem seit Mai neuen ukrainischen Präsidenten, dem Milliardär Petro Poroschenko, weiter. Auch Wolodymyr Selenskyj beendete den Bürgerkrieg nicht, als er 2019 vom Präsidenten-Schauspieler, der Oligarchen entmachtet, zum Präsidenten wurde. Er fuhr fort, die eigene Bevölkerung zu bombardieren.
Mit dem Einmarsch russischer Truppen in die Ostukraine am 24. Februar 2022 begann die zweite Phase des Krieges. Die Wochen und Monate davor waren intensiv. Im November hatte die Ukraine mit den USA ein Abkommen über eine «strategische Partnerschaft» unterzeichnet. Darin sagten die Amerikaner ihre Unterstützung der EU- und NATO-Perspektive der Ukraine sowie quasi für die Rückeroberung der Krim zu. Dagegen ließ Putin der NATO und den USA im Dezember 2021 einen Vertragsentwurf über beiderseitige verbindliche Sicherheitsgarantien zukommen, den die NATO im Januar ablehnte. Im Februar eskalierte laut OSZE die Gewalt im Donbass.
Bereits wenige Wochen nach der Invasion, Ende März 2022, kam es in Istanbul zu Friedensverhandlungen, die fast zu einer Lösung geführt hätten. Dass der Krieg nicht damals bereits beendet wurde, lag daran, dass der Westen dies nicht wollte. Man war der Meinung, Russland durch die Ukraine in diesem Stellvertreterkrieg auf Dauer militärisch schwächen zu können. Angesichts von Hunderttausenden Toten, Verletzten und Traumatisierten, die als Folge seitdem zu beklagen sind, sowie dem Ausmaß der Zerstörung, fehlen einem die Worte.
Hasst der Westen die Russen?
Diese Frage drängt sich auf, wenn man das oft unerträglich feindselige Gebaren beobachtet, das beileibe nicht neu ist und vor Doppelmoral trieft. Russland und speziell die Person Wladimir Putins werden regelrecht dämonisiert, was gleichzeitig scheinbar jede Form von Diplomatie ausschließt.
Russlands militärische Stärke, seine geografische Lage, sein Rohstoffreichtum oder seine unabhängige diplomatische Tradition sind sicher Störfaktoren für das US-amerikanische Bestreben, der Boss in einer unipolaren Welt zu sein. Ein womöglich funktionierender eurasischer Kontinent, insbesondere gute Beziehungen zwischen Russland und Deutschland, war indes schon vor dem Ersten Weltkrieg eine Sorge des britischen Imperiums.
Ein «Vergehen» von Präsident Putin könnte gewesen sein, dass er die neoliberale Schocktherapie à la IWF und den Ausverkauf des Landes (auch an US-Konzerne) beendete, der unter seinem Vorgänger herrschte. Dabei zeigte er sich als Führungspersönlichkeit und als nicht so formbar wie Jelzin. Diese Aspekte allein sind aber heute vermutlich keine ausreichende Erklärung für ein derart gepflegtes Feindbild.
Der Historiker und Philosoph Hauke Ritz erweitert den Fokus der Fragestellung zu: «Warum hasst der Westen die Russen so sehr?», was er zum Beispiel mit dem Medienforscher Michael Meyen und mit der Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot bespricht. Ritz stellt die interessante These [11] auf, dass Russland eine Provokation für den Westen sei, welcher vor allem dessen kulturelles und intellektuelles Potenzial fürchte.
Die Russen sind Europäer aber anders, sagt Ritz. Diese «Fremdheit in der Ähnlichkeit» erzeuge vielleicht tiefe Ablehnungsgefühle. Obwohl Russlands Identität in der europäischen Kultur verwurzelt ist, verbinde es sich immer mit der Opposition in Europa. Als Beispiele nennt er die Kritik an der katholischen Kirche oder die Verbindung mit der Arbeiterbewegung. Christen, aber orthodox; Sozialismus statt Liberalismus. Das mache das Land zum Antagonisten des Westens und zu einer Bedrohung der Machtstrukturen in Europa.
Fazit
Selbstverständlich kann man Geschichte, Ereignisse und Entwicklungen immer auf verschiedene Arten lesen. Dieser Artikel, obwohl viel zu lang, konnte nur einige Aspekte der Ukraine-Tragödie anreißen, die in den offiziellen Darstellungen in der Regel nicht vorkommen. Mindestens dürfte damit jedoch klar geworden sein, dass die Russische Föderation bzw. Wladimir Putin nicht der alleinige Aggressor in diesem Konflikt ist. Das ist ein Stellvertreterkrieg zwischen USA/NATO (gut) und Russland (böse); die Ukraine (edel) wird dabei schlicht verheizt.
Das ist insofern von Bedeutung, als die gesamte europäische Kriegshysterie auf sorgsam kultivierten Freund-Feind-Bildern beruht. Nur so kann Konfrontation und Eskalation betrieben werden, denn damit werden die wahren Hintergründe und Motive verschleiert. Angst und Propaganda sind notwendig, damit die Menschen den Wahnsinn mitmachen. Sie werden belogen, um sie zuerst zu schröpfen und anschließend auf die Schlachtbank zu schicken. Das kann niemand wollen, außer den stets gleichen Profiteuren: die Rüstungs-Lobby und die großen Investoren, die schon immer an Zerstörung und Wiederaufbau verdient haben.
Apropos Investoren: Zu den Top-Verdienern und somit Hauptinteressenten an einer Fortführung des Krieges zählt BlackRock, einer der weltgrößten Vermögensverwalter. Der deutsche Bundeskanzler in spe, Friedrich Merz, der gerne «Taurus»-Marschflugkörper an die Ukraine liefern und die Krim-Brücke zerstören möchte, war von 2016 bis 2020 Aufsichtsratsvorsitzender von BlackRock in Deutschland. Aber das hat natürlich nichts zu sagen, der Mann macht nur seinen Job.
Es ist ein Spiel der Kräfte, es geht um Macht und strategische Kontrolle, um Geheimdienste und die Kontrolle der öffentlichen Meinung, um Bodenschätze, Rohstoffe, Pipelines und Märkte. Das klingt aber nicht sexy, «Demokratie und Menschenrechte» hört sich besser und einfacher an. Dabei wäre eine für alle Seiten förderliche Politik auch nicht so kompliziert; das Handwerkszeug dazu nennt sich Diplomatie. Noch einmal Gabriele Krone-Schmalz:
«Friedliche Politik ist nichts anderes als funktionierender Interessenausgleich. Da geht’s nicht um Moral.»
Die Situation in der Ukraine ist sicher komplex, vor allem wegen der inneren Zerrissenheit. Es dürfte nicht leicht sein, eine friedliche Lösung für das Zusammenleben zu finden, aber die Beteiligten müssen es vor allem wollen. Unter den gegebenen Umständen könnte eine sinnvolle Perspektive mit Neutralität und föderalen Strukturen zu tun haben.
Allen, die sich bis hierher durch die Lektüre gearbeitet (oder auch einfach nur runtergescrollt) haben, wünsche ich frohe Oster-Friedenstage!
[Titelbild: Pixabay; Abb. 1 und 2: nach Ganser/SIPER; Abb. 3: SIPER]
--- Quellen: ---
[1] Albrecht Müller, «Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.», Westend 2019
[2] Zwei nette Beispiele:
- ARD-faktenfinder (sic), «Viel Aufmerksamkeit für fragwürdige Experten», 03/2023
- Neue Zürcher Zeitung, «Aufstieg und Fall einer Russlandversteherin – die ehemalige ARD-Korrespondentin Gabriele Krone-Schmalz rechtfertigt seit Jahren Putins Politik», 12/2022
[3] George Washington University, «NATO Expansion: What Gorbachev Heard – Declassified documents show security assurances against NATO expansion to Soviet leaders from Baker, Bush, Genscher, Kohl, Gates, Mitterrand, Thatcher, Hurd, Major, and Woerner», 12/2017
[4] Beispielsweise Wladimir Putin bei seiner Rede im Deutschen Bundestag, 25/09/2001
[5] William Engdahl, «Full Spectrum Dominance, Totalitarian Democracy In The New World Order», edition.engdahl 2009
[6] Daniele Ganser, «Illegale Kriege – Wie die NATO-Länder die UNO sabotieren. Eine Chronik von Kuba bis Syrien», Orell Füssli 2016
[7] Gabriele Krone-Schmalz, «Mit Friedensjournalismus gegen ‘Kriegstüchtigkeit’», Vortrag und Diskussion an der Universität Hamburg, veranstaltet von engagierten Studenten, 16/01/2025\ → Hier ist ein ähnlicher Vortrag von ihr (Video), den ich mit spanischer Übersetzung gefunden habe.
[8] Für mehr Hintergrund und Details empfehlen sich z.B. folgende Bücher:
- Mathias Bröckers, Paul Schreyer, «Wir sind immer die Guten», Westend 2019
- Gabriele Krone-Schmalz, «Russland verstehen? Der Kampf um die Ukraine und die Arroganz des Westens», Westend 2023
- Patrik Baab, «Auf beiden Seiten der Front – Meine Reisen in die Ukraine», Fiftyfifty 2023
[9] vgl. Jonathan Mowat, «Washington's New World Order "Democratization" Template», 02/2005 und RAND Corporation, «Swarming and the Future of Conflict», 2000
[10] Bemerkenswert einige Beiträge, von denen man später nichts mehr wissen wollte:
- ARD Monitor, «Todesschüsse in Kiew: Wer ist für das Blutbad vom Maidan verantwortlich», 10/04/2014, Transkript hier
- Telepolis, «Blutbad am Maidan: Wer waren die Todesschützen?», 12/04/2014
- Telepolis, «Scharfschützenmorde in Kiew», 14/12/2014
- Deutschlandfunk, «Gefahr einer Spirale nach unten», Interview mit Günter Verheugen, 18/03/2014
- NDR Panorama, «Putsch in Kiew: Welche Rolle spielen die Faschisten?», 06/03/2014
[11] Hauke Ritz, «Vom Niedergang des Westens zur Neuerfindung Europas», 2024
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@ 2b24a1fa:17750f64
2025-05-02 13:40:12Das Kriegsgrauen kriecht unter die Haut. Bilder von verstümmelten Beinen und Armen, von Kriegstraumatisierten schweigenden Männern, von Kriegsgräbern steigen auf. Als Mutter, Schwester, Tante, Großmutter wachsen die Ängste, dass sich ein Verwandter von der politischen und medialen Kriegslust anstecken lässt und tatsächlich die Beteiligung an den näher kommenden kriegerischen Auseinandersetzungen in Erwägung zieht. Einen wütenden Kommentar anlässlich der wachsenden Kriegstreiberei verfasste unser Autor Nicolas Riedl.
https://soundcloud.com/radiomuenchen/sofa-soldaten-an-die-front-von-nicolas-riedl?
Bild: KI
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@ 6389be64:ef439d32
2025-05-03 07:17:36In Jewish folklore, the golem—shaped from clay—is brought to life through sacred knowledge. Clay’s negative charge allows it to bind nutrients and water, echoing its mythic function as a vessel of potential.
Biochar in Amazonian terra preta shares this trait: it holds life-sustaining ions and harbors living intention. Both materials, inert alone, become generative through human action. The golem and black earths exist in parallel—one cultural, one ecological—shaping the lifeless into something that serves, protects, and endures.
originally posted at https://stacker.news/items/970089
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@ c631e267:c2b78d3e
2025-04-18 15:53:07Verstand ohne Gefühl ist unmenschlich; \ Gefühl ohne Verstand ist Dummheit. \ Egon Bahr
Seit Jahren werden wir darauf getrimmt, dass Fakten eigentlich gefühlt seien. Aber nicht alles ist relativ und nicht alles ist nach Belieben interpretierbar. Diese Schokoladenhasen beispielsweise, die an Ostern in unseren Gefilden typisch sind, «ostern» zwar nicht, sondern sie sitzen in der Regel, trotzdem verwandelt sie das nicht in «Sitzhasen».
Nichts soll mehr gelten, außer den immer invasiveren Gesetzen. Die eigenen Traditionen und Wurzeln sind potenziell «pfui», um andere Menschen nicht auszuschließen, aber wir mögen uns toleranterweise an die fremden Symbole und Rituale gewöhnen. Dabei ist es mir prinzipiell völlig egal, ob und wann jemand ein Fastenbrechen feiert, am Karsamstag oder jedem anderen Tag oder nie – aber bitte freiwillig.
Und vor allem: Lasst die Finger von den Kindern! In Bern setzten kürzlich Demonstranten ein Zeichen gegen die zunehmende Verbreitung woker Ideologie im Bildungssystem und forderten ein Ende der sexuellen Indoktrination von Schulkindern.
Wenn es nicht wegen des heiklen Themas Migration oder wegen des Regenbogens ist, dann wegen des Klimas. Im Rahmen der «Netto Null»-Agenda zum Kampf gegen das angeblich teuflische CO2 sollen die Menschen ihre Ernährungsgewohnheiten komplett ändern. Nach dem Willen von Produzenten synthetischer Lebensmittel, wie Bill Gates, sollen wir baldmöglichst praktisch auf Fleisch und alle Milchprodukte wie Milch und Käse verzichten. Ein lukratives Geschäftsmodell, das neben der EU aktuell auch von einem britischen Lobby-Konsortium unterstützt wird.
Sollten alle ideologischen Stricke zu reißen drohen, ist da immer noch «der Putin». Die Unions-Europäer offenbaren sich dabei ständig mehr als Vertreter der Rüstungsindustrie. Allen voran zündelt Deutschland an der Kriegslunte, angeführt von einem scheinbar todesmutigen Kanzlerkandidaten Friedrich Merz. Nach dessen erneuter Aussage, «Taurus»-Marschflugkörper an Kiew liefern zu wollen, hat Russland eindeutig klargestellt, dass man dies als direkte Kriegsbeteiligung werten würde – «mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen für Deutschland».
Wohltuend sind Nachrichten über Aktivitäten, die sich der allgemeinen Kriegstreiberei entgegenstellen oder diese öffentlich hinterfragen. Dazu zählt auch ein Kongress kritischer Psychologen und Psychotherapeuten, der letzte Woche in Berlin stattfand. Die vielen Vorträge im Kontext von «Krieg und Frieden» deckten ein breites Themenspektrum ab, darunter Friedensarbeit oder die Notwendigkeit einer «Pädagogik der Kriegsuntüchtigkeit».
Der heutige «stille Freitag», an dem Christen des Leidens und Sterbens von Jesus gedenken, ist vielleicht unabhängig von jeder religiösen oder spirituellen Prägung eine passende Einladung zur Reflexion. In der Ruhe liegt die Kraft. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen frohe Ostertage!
[Titelbild: Pixabay]
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@ 2e8970de:63345c7a
2025-05-03 17:31:07The figure in this article illustrates exactly how most biology papers are secretly p-hacked. A large number of hypotheses is explored, and only the ones that form a coherent story are reported.
This is actually the main reason behind the replication crisis in biology IMO. (source)
https://www.nature.com/articles/s41587-025-02635-7
originally posted at https://stacker.news/items/970464
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@ 99e7936f:d5d2197c
2025-05-02 13:25:06Frieden braucht die Kapitulation, keine Gebrauchsanweisung
Wenn Dir ständig jemand erklärt, wie Du etwas zu machen hast, dann machst Du irgendwann gar nichts mehr, sondern wartest nur noch auf die nächste Aufforderung, dies oder jenes zu tun.
Manchmal ist das gut so, aber meist ist diese abwartende Haltung eine Vorlage für andere Menschen, die nichts Gutes im Schilde führen. Sie nutzen dieses entgegengebrachte Vertrauen aus und geben Anweisungen, die nur ihnen selbst dienen und sonst keinem. Das Phänomen ist hinreichend bekannt.
Ich habe lange gebraucht, um zu verstehen, warum Menschen auf Aufforderungen von anderen warten. Das ist offensichtlich früh gelerntes Verhalten, wie so vieles im Leben. In meiner Kindheit habe ich auch viele dysfunktionale Verhaltensweisen gelernt, aber exakt diese nicht, da ich kaum Aufforderungen erhielt. Ich hätte gerne welche erhalten. Meine Eltern waren aber meist mit sich selbst und den Anforderungen des Alltags beschäftigt.
Mein Vater war 11 Jahre und meine Mutter war 8 Jahre alt als der zweite Weltkrieg endete. Zwanzig Jahre später kreuzten sich ihre Wege, sie heirateten und bekamen drei Kinder. Sie kümmerten sich um alle praktischen Aufgaben, sorgten für Sicherheit, ein schönes Zuhause und materiellen Wohlstand. Ich muss schlucken beim Schreiben dieses Satzes.
Mit 11 Jahren fing ich an, Tagebuch zu schreiben, weil ich so vieles nicht verstand. Trauma wird weiter gegeben, wenn es nicht aufgelöst wird. Ich hätte, wie gesagt, gerne mal klare Aufforderungen und Anweisungen gehabt. Ich suchte in der Schule und in meinen Ausbildungen nach Antworten, fand sie aber nicht. 1990 war ich 20 Jahre alt und startete nicht gut vorbereitet ins Erwachsenenleben. Wenn ich heute auf die letzten 35 Jahre zurück blicke, dann verstehe ich so viel, dass mir schwindelig wird. Heute mag ich mich und bereite mich daher nur noch selten auf etwas vor. Diese Erkenntnis ist aber nicht über Nacht gekommen. Das hätte ich wohl kaum überlebt. Die hierzu notwendigen Krisen in meinem Leben kamen in regelmäßigen Abständen und waren wohldosiert. Mit Krisen kenne ich mich aus. Krisen folgen immer demselben Muster, egal ob persönliche oder globale.
Wer bin ich, und warum schreibe ich hier einen Artikel über Frieden?
Ich bin eine Psychologin, die sich für ihr Leben gern mit Trauma beschäftigt. Das ist, nebenbei bemerkt, eines der positivsten Themen, die es gibt. Aber dazu erzähle ich ein anderes Mal. Ich bin das Kind meiner Eltern, Spätentwicklerin und die Eiskönigin nach der Verwandlung. Menschen, die meine Geschichte nicht kennen, halten mich für stark, obwohl ich auch nicht stärker bin als andere. Bewältigtes Trauma macht einen stark. Seitdem ich vor ein paar Jahren meinen persönlichen Knoten gelöst habe, folge ich nur noch meinem Herzen, was unglaublich polarisiert. Ich kann jetzt nicht mehr anders. Früher habe ich mein Herz zwar auch schon deutlich gehört, aber überholte Glaubenssätze hatten oft das letzte Wort und bestimmten mein Handeln. Das war dann nicht selten der innerliche Spagat, um es vor allem anderen recht zu machen. Die leere Batterie, die ich mehrmals kennen lernen durfte, hat mich dann gelehrt, es anders zu machen. Heute achte ich auf meine sehr feine Wahrnehmung und auf meine Bedürfnisse. Das kommt aber meistens auch anderen zugute.
Wer gelernt hat, sich selbst so anzunehmen wie er ist, was gleichzusetzen ist mit Schmerz, der möchte anderen keinen Schmerz zufügen. Eigentlich könnte ich an dieser Stelle den Artikel schon beenden.
Selbstliebe und Schmerz sind unzertrennliche Freunde. Aber dazu erzähle ich auch ein anderes Mal.
Heute möchte ich etwas dazu sagen, warum ich für den Frieden keine Gebrauchsanweisung brauche, sondern die Kapitulation.
Ich bin dem Krieg * in* mir begegnet. Dieser Krieg hat in meinem Außen über lange Zeit für Unruhe gesorgt, und er hat meine Batterie im Innern dadurch öfters leer gezogen. Er war immer berechtigt, begründet und gerechtfertigt, aber dennoch nicht gut für mich oder andere. Im größten Schmerz, den ich je empfunden habe, kam dann 2018/19 endlich der Frieden in mein persönliches Leben. Ich musste dafür nichts tun. Ausrufungszeichen. Den Frieden bekam ich quasi geschenkt, weil ich aufgehört hatte zu kämpfen, weil ich mich dem Schmerz hingegeben hatte, weil ich es akzeptiert hatte, am Boden zu liegen.
Alle wollen Frieden, aber niemand will am Boden liegen.
Kann ich gut verstehen, aber meine Erfahrung ist genau diese, dass Du gefühlt am Boden liegen musst. Frieden kann man „machen“ durch bewusstes Unterlassen von verbalem Zurückschlagen und von Ablenkungs- oder Vermeidungsverhalten, um den eigenen Schmerz nicht spüren zu müssen. Nach diesem Verzicht kann man dann Wut und Schmerz deutlicher oder sogar hervorragend spüren, und dann kommt das Geschenk. Der Frieden durchflutet Dich in einem Moment, in dem Du es nicht erwartest. Frieden kommt, wenn die Situation gefährlich und existenziell bedrohlich wird. Der ganze Körper entspannt in einem einzigen Moment. Das ist wie eine Erlösung. Man sagt nicht umsonst, dass es schön sei, wenn der Schmerz aufhöre. Das stimmt wirklich. Da passiert auch auf biologischer Ebene ganz viel. Körpereigene Stoffe, die schmerzfrei und unglaublich leicht fühlen lassen, werden in Hülle und Fülle ausgeschüttet. Die Evolution hat an alles gedacht. Sie lässt Dich nicht im Stich, wenn es dicke kommt. Frieden ist ein unbeschreiblicher Zustand. Wenn Du den einmal gespürt hast, dann ist der Weg frei, und dann brauchst Du keine Gebrauchsanweisung mehr. Dieser Moment verändert Dich für immer. Du hast eine Erfahrung gemacht, die Dir keiner mehr nehmen kann. Ich habe diese Erfahrung damals alleine gemacht, weil ich niemanden hatte, dem ich mich anvertrauen wollte. Das war ganz unspektakulär im Wohnzimmer. Aber diese Erfahrung, für die es tausende von Bezeichnungen gibt, verändert Dein Leben von Grund auf. Schön ist, wenn man jemanden an seiner Seite hat, der einfach nur zuhört und ab und zu einfach mal was Nettes sagt. Und genau das ist so schwer, so jemanden zu finden, der gerne bei einem sein möchte, wenn man gerade gefühlt stirbt. Die meisten Menschen laufen dann weg oder sagen: „Jetzt reiß Dich mal zusammen.“
Frieden ist nichts für schwache Nerven.
Wenn Du Frieden einmal selbst am eigenen Körper erlebt hast, dann gehst Du anders in Auseinandersetzungen (und globale Krisen) hinein, weil Du diesen Mechanismus kennen gelernt hast, weil Du weißt, dass Du geschützt bist. Das Leben liebt Dich und arbeitet für Dich. Immer. Mit diesem Wissen ausgestattet, kannst Du leichter ruhig bleiben, wenn es nicht so gut läuft, wenn es brenzlig wird, auch wenn große Dinge in der Welt schief laufen. Der Schmerz ist nicht mehr Dein Feind, den es unbedingt zu vermeiden gilt. Jetzt wird es kurios. Ich mag sicherlich keinen Schmerz, aber ich laufe vor „dem Schmerz“ nicht mehr davon. Oft empfinden wir Schmerz schon, wenn jemand unsere Glaubenssätze triggert. Ich schau mir den Schmerz an, fühle rein und höre zu, was er mir sagen will. Und in den meisten Fällen ist es gar nicht MEIN Schmerz. Jemand greift mich an, weil er selber Ängste hat, sich getriggert fühlt oder sonst etwas hat oder nicht hat. Ich bin irritiert und vielleicht auch wütend, weil es weh tut, aber genau dann kommt dieses erfahrene Wissen zum Einsatz und legt die rettende Pause in mein Denken und Handeln ein. Ich reagiere nicht mit einem Schlagabtausch, und freu mich umgehend unglaublich über mich selbst. Und dann laufen die Dinge für mich. Ich brauche nur Geduld. Der andere hat jetzt etwas zum Nachdenken. Wenn man nicht zurück schlägt, dann hat der andere etwas zum Nachdenken. Das ist jetzt die Kurzfassung der Geschichte. Jedenfalls aktiviert dieses Unterlassen von Schlagabtausch auch in den schwierigsten Zeitgenossen etwas Gutes. Versprochen. Und dieses Gute fängt dann an zu arbeiten, für mich, für uns alle und vor allem für den Frieden.
Das Ganze ist eine komplexe Erfahrung, die ich erst persönlich gemacht habe, dann aber auch bei anderen beobachten und raushören konnte. Über das Phänomen wird viel geredet. Aber zentral wichtig ist mir zu sagen, dass der Frieden kommt, wenn Du aufgibst, nicht mehr kämpfst, auf einen Schlagabtausch verzichtest. Das gilt für Deine Freundschaften, für Deine Partnerschaft, für Deine Familie und für das Land, in dem Du lebst. Frieden entsteht im Streit, im Krieg. Frieden entsteht, wenn die Situation einen unglaublich verletzt, wütend und fassungslos macht. Die Evolution braucht Dich an Deinem persönlichen Siedepunkt, Schmelzpunkt. Nenn es, wie Du willst. Im Schmerz öffnet sich ein Zugang zu einem anderen Bewusstsein. Du wirst weit auf allen Ebenen. Alles, was Du auf Deinem Weg mal verloren hast, kommt zu Dir zurück. Der Schmerz repariert erst Dich und dann alle anderen, mit denen Du zu tun hast. Menschen, die diese Erfahrung am eigenen Körper gemacht haben, schauen anders auf und in diese Welt, weil sie diese andere Welt, dieses weite Bewusstsein, kennen gelernt haben. Es gibt viele Wege zu diesem weiten Bewusstsein und, nebenbei bemerkt, auch viel Zensur zum Thema in der wissenschaftlichen Welt, aber auch im Mainstream. Ich persönlich habe das Phänomen am eigenen Körper kennen gelernt, bevor ich einen Namen dafür hatte. Aber der wichtige Punkt ist, wenn mich jemand fragen würde, was man mitten im Krieg tun kann, dann würde ich sagen: „Lass den Schmerz zu.“
Soll das etwa heißen, dass der ganze Widerstand aktuell für die Katze ist? Nein, natürlich nicht.
Über Missstände berichten? Ja. Schuldige benennen? Ja. Rechtsstaatliche Maßnahmen? Ja.
Aber lass Deinen Schmerz zu. Spür nach, was genau Dich so wütend macht. Frag Dich konkret, warum Dich das Verhalten von XY so trifft. Warum kann Dich jemand, den Du gar nicht persönlich kennst, so fassungslos machen? Und dann kommen wir alle unweigerlich zu uns selbst. Was ist mir so unglaublich wichtig? Und warum? Und was hat das mit meinen Wunden zu tun?
Mich kann man heute auch immer noch triggern, weil ich ein Mensch aus Fleisch und Blut bin. Aber ich setze mich jedes Mal wieder hin und schaue es mir an, was da noch weh tut in mir. Und dann bin ich bei mir. Und dann geht’s um mich. Und dann gebe ich mir alles Gute, Nährende, Pflegende und Aufmunternde. Das tut mir gut und bringt mich weiter. Und mit dieser Haltung kann ich dann wieder auf Menschen zugehen, denen ich nicht aus dem Weg gehen kann. Und Menschen, die dieser Gesellschaft aktiv Schaden zufügen, kann ich nicht aus dem Weg gehen. Sie sägen an meinem Baum. Sie sägen, aber ich stell mich immer wieder daneben. Ich rede mit ihnen wie mit einem normalen Menschen. Ausrufungszeichen. Ich adressiere das im anderen, was ich wachsen sehen möchte. Ich brauche Pausen, aber ich bleibe ruhig, denn nur so arbeitet das Gute im anderen für mich, für uns alle, für den Frieden. Das Gute im anderen ist in 99,9 % der Fälle da und erreichbar, ist zumindest meine Erfahrung.
Die Erfahrung von Frieden kann mir keiner mehr nehmen.
Und eine Gebrauchsanweisung für den Frieden brauche ich auch nicht mehr.
Kapitulation bringt Frieden.
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@ c631e267:c2b78d3e
2025-04-04 18:47:27Zwei mal drei macht vier, \ widewidewitt und drei macht neune, \ ich mach mir die Welt, \ widewide wie sie mir gefällt. \ Pippi Langstrumpf
Egal, ob Koalitionsverhandlungen oder politischer Alltag: Die Kontroversen zwischen theoretisch verschiedenen Parteien verschwinden, wenn es um den Kampf gegen politische Gegner mit Rückenwind geht. Wer den Alteingesessenen die Pfründe ernsthaft streitig machen könnte, gegen den werden nicht nur «Brandmauern» errichtet, sondern der wird notfalls auch strafrechtlich verfolgt. Doppelstandards sind dabei selbstverständlich inklusive.
In Frankreich ist diese Woche Marine Le Pen wegen der Veruntreuung von EU-Geldern von einem Gericht verurteilt worden. Als Teil der Strafe wurde sie für fünf Jahre vom passiven Wahlrecht ausgeschlossen. Obwohl das Urteil nicht rechtskräftig ist – Le Pen kann in Berufung gehen –, haben die Richter das Verbot, bei Wahlen anzutreten, mit sofortiger Wirkung verhängt. Die Vorsitzende des rechtsnationalen Rassemblement National (RN) galt als aussichtsreiche Kandidatin für die Präsidentschaftswahl 2027.
Das ist in diesem Jahr bereits der zweite gravierende Fall von Wahlbeeinflussung durch die Justiz in einem EU-Staat. In Rumänien hatte Călin Georgescu im November die erste Runde der Präsidentenwahl überraschend gewonnen. Das Ergebnis wurde später annulliert, die behauptete «russische Wahlmanipulation» konnte jedoch nicht bewiesen werden. Die Kandidatur für die Wahlwiederholung im Mai wurde Georgescu kürzlich durch das Verfassungsgericht untersagt.
Die Veruntreuung öffentlicher Gelder muss untersucht und geahndet werden, das steht außer Frage. Diese Anforderung darf nicht selektiv angewendet werden. Hingegen mussten wir in der Vergangenheit bei ungleich schwerwiegenderen Fällen von (mutmaßlichem) Missbrauch ganz andere Vorgehensweisen erleben, etwa im Fall der heutigen EZB-Chefin Christine Lagarde oder im «Pfizergate»-Skandal um die Präsidentin der EU-Kommission Ursula von der Leyen.
Wenngleich derartige Angelegenheiten formal auf einer rechtsstaatlichen Grundlage beruhen mögen, so bleibt ein bitterer Beigeschmack. Es stellt sich die Frage, ob und inwieweit die Justiz politisch instrumentalisiert wird. Dies ist umso interessanter, als die Gewaltenteilung einen essenziellen Teil jeder demokratischen Ordnung darstellt, während die Bekämpfung des politischen Gegners mit juristischen Mitteln gerade bei den am lautesten rufenden Verteidigern «unserer Demokratie» populär zu sein scheint.
Die Delegationen von CDU/CSU und SPD haben bei ihren Verhandlungen über eine Regierungskoalition genau solche Maßnahmen diskutiert. «Im Namen der Wahrheit und der Demokratie» möchte man noch härter gegen «Desinformation» vorgehen und dafür zum Beispiel den Digital Services Act der EU erweitern. Auch soll der Tatbestand der Volksverhetzung verschärft werden – und im Entzug des passiven Wahlrechts münden können. Auf europäischer Ebene würde Friedrich Merz wohl gerne Ungarn das Stimmrecht entziehen.
Der Pegel an Unzufriedenheit und Frustration wächst in großen Teilen der Bevölkerung kontinuierlich. Arroganz, Machtmissbrauch und immer abstrusere Ausreden für offensichtlich willkürliche Maßnahmen werden kaum verhindern, dass den etablierten Parteien die Unterstützung entschwindet. In Deutschland sind die Umfrageergebnisse der AfD ein guter Gradmesser dafür.
[Vorlage Titelbild: Pixabay]
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@ a93be9fb:6d3fdc0c
2025-05-03 06:02:56GG
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@ d9a329af:bef580d7
2025-05-03 04:20:42To be clear, this is 100% my subjective opinion on the alternatives to popular music, as it has become practically a formula of witchcraft, pseudoscience and mysticism. There is nothing you can do to get me to listen to Western pop music from the late 2010's to now. I could certainly listen to almost anything... just not modern pop, which is now completely backwards.
Most examples of compositions for these genres will be my own, unless otherwise stated. The genres on this list are in no particular order, though my favorite of which will be first: 1. Bossa Nova
Bossa Nova is a subgenre of jazz from Brazil, created in the 1950's as a mix of standard jazz and samba rhythms in a more gentle and relaxing manner. This genre's most famous songs are Tom Jobim's The Girl from Ipanema (found in albums like Getz/Gilberto), Wave, and even Triste. Most of the music is written in 2/4 time signature, and any key is almost acceptable. It's called Afro-Brazilian Jazz for a reason after all. I have a ton of compositions I produced, from Forget and Regret, to Rabbit Theory, Beaches of Gensokyo Past, Waveside, and even Willows of Ice to name a few of them.
- Metal
This is an umbrella term for many subgenres of this fork of hard rock, with more distorted guitars, speedy and technical writing, vocals that sound demonic (some subgenres don't have that), or sometimes, chaotic lyrics and downright nasty ones if you look deep enough. If you want to get into it, just make sure it's not Black Metal (it's weird), Blackened Metal (Any subgenre of metal that's been inserted with elements of Black Metal), Metalcore, or any other genre that has vocals that aren't the best to hear (these are vocal fries that are really good if you're into the weird demonic sounds). This isn't for the faint of heart. Instrumental metal is good though, and an example is my composition from Touhou Igousaken called A Sly Foxy Liar if you want to know what techincal groove metal is like at a glance.
- Touhou-style
I can attest to this one, as I produced bossa nova with a Touhou-like writing style. Touhou Project is a series of action video games created by one guy (Jun'ya Outa, a.k.a. ZUN), and are usually bullet curtain games in the main franchise, with some official spinoffs that are also action games (fighting games like Touhou 12.3 ~ Hisoutensoku). What I'm referring to here is music written by ZUN himself (He does almost everything for Touhou Project, and he's really good at it), or fans that write to his style with their own flair. I did this once with my composition, Toiled Bubble, which is from my self-titled EP. I probably wouldn't do much with it to be fair, and stick to bossa nova (my main genre if you couldn't tell).
- Hip-Hop/Rap
This can get subjective here, but old-school rap and hip-hop... give me more of it. Before it became corrupted with all kinds of immoral things, hip-hop and rap were actually very good for their time. These were new, innovative and creative with how lyrics were written. Nowadays, while we're talking about cars, unspeakable acts, money, and just being dirtbags, artists in this genre back then were much classier than that. I fit in the latter category with my piece entitled, Don't Think, Just Roast, where I called out antis for a Vtuber agency who wanted to give its talent a hard time. It didn't get much traction on YouTube, because I'm not a well-known artist (I'm considered a nobody in the grand scheme of things. I'd like to get it fixed, but I don't want a record deal... I'd have to become a Pharisee or a Jesuit for that).
- Synthwave
This is a genre of electronic music focused on 80's and 90's synths being used to carry a composition. Nowadays, we have plugins like Vital, Serum, Surge and others to create sounds we would otherwise be hearing on an 80's or 90's keyboard. An example of this is my composition, Wrenched Torque, which was composed for a promotion I did with RAES when he released his Vital synth pack.
More are to come in future installments of this series, and I will adjust the title of this one accordingly if y'all have any ideas of genres I should look into.
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@ c631e267:c2b78d3e
2025-04-03 07:42:25Spanien bleibt einer der Vorreiter im europäischen Prozess der totalen Überwachung per Digitalisierung. Seit Mittwoch ist dort der digitale Personalausweis verfügbar. Dabei handelt es sich um eine Regierungs-App, die auf dem Smartphone installiert werden muss und in den Stores von Google und Apple zu finden ist. Per Dekret von Regierungschef Pedro Sánchez und Zustimmung des Ministerrats ist diese Maßnahme jetzt in Kraft getreten.
Mit den üblichen Argumenten der Vereinfachung, des Komforts, der Effizienz und der Sicherheit preist das Innenministerium die «Innovation» an. Auch die Beteuerung, dass die digitale Variante parallel zum physischen Ausweis existieren wird und diesen nicht ersetzen soll, fehlt nicht. Während der ersten zwölf Monate wird «der Neue» noch nicht für alle Anwendungsfälle gültig sein, ab 2026 aber schon.
Dass die ganze Sache auch «Risiken und Nebenwirkungen» haben könnte, wird in den Mainstream-Medien eher selten thematisiert. Bestenfalls wird der Aspekt der Datensicherheit angesprochen, allerdings in der Regel direkt mit dem Regierungsvokabular von den «maximalen Sicherheitsgarantien» abgehandelt. Dennoch gibt es einige weitere Aspekte, die Bürger mit etwas Sinn für Privatsphäre bedenken sollten.
Um sich die digitale Version des nationalen Ausweises besorgen zu können (eine App mit dem Namen MiDNI), muss man sich vorab online registrieren. Dabei wird die Identität des Bürgers mit seiner mobilen Telefonnummer verknüpft. Diese obligatorische fixe Verdrahtung kennen wir von diversen anderen Apps und Diensten. Gleichzeitig ist das die Basis für eine perfekte Lokalisierbarkeit der Person.
Für jeden Vorgang der Identifikation in der Praxis wird später «eine Verbindung zu den Servern der Bundespolizei aufgebaut». Die Daten des Individuums werden «in Echtzeit» verifiziert und im Erfolgsfall von der Polizei signiert zurückgegeben. Das Ergebnis ist ein QR-Code mit zeitlich begrenzter Gültigkeit, der an Dritte weitergegeben werden kann.
Bei derartigen Szenarien sträuben sich einem halbwegs kritischen Staatsbürger die Nackenhaare. Allein diese minimale Funktionsbeschreibung lässt die totale Überwachung erkennen, die damit ermöglicht wird. Jede Benutzung des Ausweises wird künftig registriert, hinterlässt also Spuren. Und was ist, wenn die Server der Polizei einmal kein grünes Licht geben? Das wäre spätestens dann ein Problem, wenn der digitale doch irgendwann der einzig gültige Ausweis ist: Dann haben wir den abschaltbaren Bürger.
Dieser neue Vorstoß der Regierung von Pedro Sánchez ist ein weiterer Schritt in Richtung der «totalen Digitalisierung» des Landes, wie diese Politik in manchen Medien – nicht einmal kritisch, sondern sehr naiv – genannt wird. Ebenso verharmlosend wird auch erwähnt, dass sich das spanische Projekt des digitalen Ausweises nahtlos in die Initiativen der EU zu einer digitalen Identität für alle Bürger sowie des digitalen Euro einreiht.
In Zukunft könnte der neue Ausweis «auch in andere staatliche und private digitale Plattformen integriert werden», wie das Medienportal Cope ganz richtig bemerkt. Das ist die Perspektive.
[Titelbild: Pixabay]
Dazu passend:
Nur Abschied vom Alleinfahren? Monströse spanische Überwachungsprojekte gemäß EU-Norm
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@ d9a329af:bef580d7
2025-05-03 04:10:03Everyone who sees it knows at this point that the matrix of control comes from the overdependence of proprietary software to do our everyday tasks. You can think of this like us being the cling wrap that will just not let go of these pieces of garbage software that don't allow you to see what is in their source code, and how they work. This will tend to lead to the unlawful collection of data (violating the most basic of privacy laws, despite unenforceable contracts that are enforced regardless), bad OPSEC that sees you being stalked and harassed over nothing significant. In the worst of cases, if you speak your mind where you aren't necessarily supposed to be able to do that, and you get doxxed, the worst cases could be far worse than one could imagine.
The solution to this, on the other hand, is using almost exclusively free/libre open-source software and GNU/Linux operation systems. If you're using certain proprietary software, hardening it to give as little data as possible to the entity responsible for it will also work, as long as you know which ones to use. This is a hard pass for a lot of people, but if you want to escape the control matrix of proprietary software, Winblows, HackOS, iHackOS, iBloatOS and stock Google AI Fever Dream, then researching which Free Software (notice the spelling) to use is your first bet. I had already done this for the past four and a half years, and will continue to do it as long as I live, seeing what new Free Software compliant applications and libraries come into the spotlight once things get locked down into walled gardens like what HackOS, iHackOS and BlindnessOS do on a regular basis.
Each of these pieces of software will be in a categorized list with a brief description of what the software is used for. There is a lot to take in, so research this yourself and see if these are right for you. These are the applications I personally use on a regular day-to-day basis, and they work for my needs.
- Operating Systems (the core to your device)
- GNU/Linux operating systems (for PCs) or GrapheneOS (for de-googled Android phones)
To be fair on this one, GNU/Linux is the combination of the Linux kernel with the GNU toolchain, which in turn allows any developer to make an operating system that is FOSS, not necessarily Free Software, especially with the Linux Kernel's proprietary bits of code. The Linux kernel is also used in the Android Open-Source Project (AOSP), and is used as the base of operating systems for Android phones such as GrapheneOS, the only AOSP custom ROM I would recommend based upon the research I had done on this (even if very little).
My recommendations on the Linux side of things are almost any Arch-based distribution (with the exception of Manjaro), Debian-based distributions like Linux Mint Debian edition, regular Debian, AntiX or Devuan, or a Fedora/RedHat-based distribution like Nobara Project (if you're a gamer), OpenSUSE (if set up properly) or even Bluefin if you want an atomic desktop (I wouldn't recommend Bluefin if you want to monkey with your operating system and DIY on many aspects of it). Once you learn how to set these up securely, privately and properly, you're on your way to starting your journey into digital liberation, but there's far more to go on this front.
- Web Browsers (How you surf the internet)
- Firefox Forks
This one is self-explanatory. I harden all the Firefox forks I use (LibreWolf, Waterfox, Cachy Browser, Floorp and Zen as some examples) to the nines, despite being unable to do anything about my fingerprint. This is why I use multiple browsers for specific purposes to counteract the fingerprint spying due to weaponized JavaScript. There are ways to circumvent the fingerprint-based espionage, and make sure the site fingerprint.com doesn't know that one's lying about what their user agent is, though it's not very easy to fool that site, as it's used by 6,000 companies.
- Brave Browser
This is the only Chromium-based browser I would recommend, as it's better when hardened against all the other Chromium-based browsers, including Ungoogled Chromium, which is almost impossible to harden due to security vulnerabilities. Despite that, Brave has some of the best features for a Chromium-based browser one can feel comfortable using, even though you'll have similar issues with Firefox-based browsers that aren't actually Firefox (and Firefox has its own issues regarding espionage from Mozilla)
- Office Suites (If you need to do professional office documents)
- LibreOffice
A fork of Apache's OpenOffice, made better with many features missing from even OnlyOffice and OpenOffice, this suite of applications is the go-to Free Software office suite for many people looking to switch from the proprietary software nether to the diamonds of free/libre open-source software. Though one may need to perform some extra steps to set up compatibility with G-Suite and Microsoft Office past 2015 potentially, it's still a good thing that people trust LibreOffice as their one-stop shop for office documents, despite being completely different from your standard office suite fare.
- OnlyOffice
The competitor to LibreOffice with the ease of Microsoft Office and G-Suite compatibility, OnlyOffice is another office suite that can be good for those who need it, especially since anybody who had used Microsoft Office in particular will be familiar with its layout, if not for a slight learning curve. As someone who's used G-Suite more (due to schooling that stunk worse than a decomposing rat in New York City), that's part of the reason why I switched to LibreOffice, though I tried some others, including OnlyOffice and Abiword (since I use a word processor a lot). This one is another solid option for those who need it.
- Wordgrinder
For those who like to use a terminal emulator like I do, Wordgrinder is a word processor with a terminal user interface (TUI) designed with just focusing on typing without distractions in mind. .wg is the file extension for documents made using Wordgrinder, especially since nowadays most word processors are cloud based. For those who live in a terminal, this is a good option to your terminal UI-based toolbox
- Text editors
- Vi, Vim, Neovim and other Vim-like editors
The classic VI Improved (Vim), a fork of the TUI modal editor, vi, with keybinds that will be confusing at first, but with practice and patience, bring about muscle memory to stay on the keyboard, and not necessarily touch the mouse, keypad on the right hand side, or even the arrow keys. These keybind skills will stay with one for the rest of their life once they learn how the modes in vi, Vim or vi-based editors work. It's a classic for those working in the terminal, and a staple in FLOSS text editing and coding tools once customized potentially to the nines to your particular style.
- VSCodium
The Free Software fork of Code OSS by Microsoft, but made to be similar in function to VSCode without Microsoft's espionage baked into it. It has almost exactly the same features as VSCode that one would need, and even any VSIX files from VSCode will work in VSCodium. This one is an easy switch from VSCode for those who use it, but don't want the forced telemetry.
- Emacs
The competitor to Vim, Emacs is an editor that is FLOSS in every way imaginable. It is one of the most customizable editors anybody could have ever conceived, though the programming language used in Emacs is a dialect of Lisp the developers had made themselves. There are more keybinds to memorize compared to Vim, though Vim keybinds can be added using the Evil Mode package in any Emacs package manager to get the best of both worlds in Emacs. Once one gets a handle of the steep learning curve for Emacs, it's customizable in every imaginable way almost.
These four categories will get you started on your privacy journey, though I covered things a developer might want. I have plans on more lists to compile once I get my ducks in a row on what I want to cover here on Nostr in a longform format. Feel free to let me know if you have recommendations for me to write about, and I can do some digging on that if it isn't a rabbit hole.
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2025-05-03 02:45:30In the world of cryptocurrency, the stakes are high, and losing access to your digital assets can be a nightmare. But fear not — Crypt Recver is here to turn that nightmare into a dream come true! With expert-led recovery services and cutting-edge technology, Crypt Recver specializes in helping you regain access to your lost Bitcoin and other cryptocurrencies.
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@ f1989a96:bcaaf2c1
2025-05-01 15:50:38Good morning, readers!
This week, we bring pressing news from Belarus, where the regime’s central bank is preparing to launch its central bank digital currency in close collaboration with Russia by the end of 2026. Since rigging the 2020 election, President Alexander Lukashenko has ruled through brute force and used financial repression to crush civil society and political opposition. A Central Bank Digital Currency (CBDC) in the hands of such an authoritarian leader is a recipe for greater control over all aspects of financial activity.
Meanwhile, Russia is planning to further restrict Bitcoin access for ordinary citizens. This time, the Central Bank of Russia and the Ministry of Finance announced joint plans to launch a state-regulated cryptocurrency exchange available exclusively to “super-qualified investors.” Access would be limited to those meeting previously defined thresholds of $1.2 million in assets or an annual income above $580,000. This is a blatant attempt by the Kremlin to dampen the accessibility and impact of Bitcoin for those who need it most.
In freedom tech news, we spotlight Samiz. This new tool allows users to create a Bluetooth mesh network over nostr, allowing users' messages and posts to pass through nearby devices on the network even while offline. When a post reaches someone with an Internet connection, it is broadcast across the wider network. While early in development, Mesh networks like Samiz hold the potential to disseminate information posted by activists and human rights defenders even when authoritarian regimes in countries like Pakistan, Venezuela, or Burma try to restrict communications and the Internet.
We end with a reading of our very own Financial Freedom Report #67 on the Bitcoin Audible podcast, where host Guy Swann reads the latest news on plunging currencies, CBDCs, and new Bitcoin freedom tools. We encourage our readers to give it a listen and stay tuned for future readings of HRF’s Financial Freedom Report on Bitcoin Audible. We also include an interview with HRF’s global bitcoin adoption lead, Femi Longe, who shares insights on Bitcoin’s growing role as freedom money for those who need it most.
Now, let’s see what’s in store this week!
SUBSCRIBE HERE
GLOBAL NEWS
Belarus | Launching CBDC in Late 2026
Belarus is preparing to launch its CBDC, the digital ruble, into public circulation by late 2026. Roman Golovchenko, the chairman of the National Bank of the Republic of Belarus (and former prime minister), made the regime’s intent clear: “For the state, it is very important to be able to trace how digital money moves along the entire chain.” He added that Belarus was “closely cooperating with Russia regarding the development of the CBDC.” The level of surveillance and central control that the digital ruble would embed into Belarus’s financial system would pose existential threats to what remains of civil society in the country. Since stealing the 2020 election, Belarusian President Alexander Lukashenko has ruled through sheer force, detaining over 35,000 people, labeling dissidents and journalists as “extremists,” and freezing the bank accounts of those who challenge his authority. In this context, a CBDC would not be a modern financial tool — it would be a means of instant oppression, granting the regime real-time insight into every transaction and the ability to act on it directly.
Russia | Proposes Digital Asset Exchange Exclusively for Wealthy Investors
A month after proposing a framework that would restrict the trading of Bitcoin to only the country’s wealthiest individuals (Russians with over $1.2 million in assets or an annual income above $580,000), Russia’s Ministry of Finance and Central Bank have announced plans to launch a government-regulated cryptocurrency exchange available exclusively to “super-qualified investors.” Under the plan, only citizens meeting the previously stated wealth and income thresholds (which may be subject to change) would be allowed to trade digital assets on the platform. This would further entrench financial privilege for Russian oligarchs while cutting ordinary Russians off from alternative financial tools and the financial freedom they offer. Finance Minister Anton Siluanov claims this will bring digital asset operations “out of the shadows,” but in reality, it suppresses grassroots financial autonomy while exerting state control over who can access freedom money.
Cuba | Ecash Brings Offline Bitcoin Payments to Island Nation in the Dark
As daily blackouts and internet outages continue across Cuba, a new development is helping Cubans achieve financial freedom: Cashu ecash. Cashu is an ecash protocol — a form of digital cash backed by Bitcoin that enables private, everyday payments that can also be done offline — a powerful feature for Cubans experiencing up to 20-hour daily blackouts. However, ecash users must trust mints (servers operated by individuals or groups that issue and redeem ecash tokens) not to disappear with user funds. To leverage this freedom tech to its fullest, the Cuban Bitcoin community launched its own ecash mint, mint.cubabitcoin.org. This minimizes trust requirements for Cubans to transact with ecash and increases its accessibility by running the mint locally. Cuba Bitcoin also released a dedicated ecash resource page, helping expand accessibility to freedom through financial education. For an island nation where the currency has lost more than 90% of its value, citizens remain locked out of their savings, and remittances are often hijacked by the regime, tools like ecash empower Cubans to preserve their financial privacy, exchange value freely, and resist the financial repression that has left so many impoverished.
Zambia | Introduces Cyber Law to Track and Intercept Digital Communications
Zambia’s government passed two new cyber laws granting officials sweeping powers to track and intercept digital communications while increasing surveillance over Zambians' online activity. Officials insist it will help combat cybercrime. Really, it gives the president absolute control over the direction of a new surveillance agency — a powerful tool to crush dissent. This follows earlier plans to restrict the use of foreign currency in the economy to fight inflation, which effectively trapped Zambians in a financial system centered around the volatile “kwacha” currency (which reached a record low earlier this year with inflation above 16%). For activists, journalists, and everyday Zambians, the new laws over online activity threaten the ability to organize and speak freely while potentially hampering access to freedom tech.
India | Central Bank Deputy Governor Praises CBDC Capabilities
At the Bharat Inclusion Summit in Bengaluru, India, the deputy governor of the Reserve Bank of India (RBI), Rabi Sankar, declared, “I have so far not seen any use case that potentially can solve the problem of cross-border money transfer; only CBDC has the ability to solve it.” Yet — seemingly unbeknownst to Sankar, Bitcoin has served as an effective remittance tool for more than a decade at low cost, fast speed, and with no central point of control. Sankar’s remarks follow a growing push to normalize state-controlled, surveillance-based digital money as a natural progression of currency. The RBI’s digital rupee CBDC, currently in pilot phase, is quickly growing into one of the most advanced CBDCs on the planet. It is being embedded into the government’s UPI payment system and offered through existing financial institutions and platforms. Decentralized alternatives like Bitcoin can achieve financial inclusion and payment efficiency too — but without sacrificing privacy, autonomy, or basic rights over to the state.
Tanzania | Opposition Party Excluded From Election Amid Financial Repression
Last week, the Tanzanian regime banned the use of foreign currency in transactions, leaving Tanzanians to rely solely on the rapidly depreciating Tanzanian shilling. Now, Tanzania's ruling party has taken a decisive step to eliminate political opposition ahead of October’s general elections by barring the CHADEMA party from participation under the pretense of treason against their party leader, Tundu Lissu. Law enforcement arrested Lissu at a public rally where he was calling for electoral reforms. This political repression is not happening in isolation. Last year, the Tanzanian regime blocked access to X, detained hundreds of opposition members, and disappeared dissidents. These developments suggest a broader strategy to silence criticism and electoral competition through arrests, censorship, and economic coercion.
BITCOIN AND FREEDOM TECH NEWS
Samiz | Create a Bluetooth Mesh Network with Nostr
Samiz, an app for creating a Bluetooth mesh network over nostr, is officially available for testing. Mesh networks, where interconnected computers relay data to one another, can provide offline access to nostr if enough users participate. For example, when an individual is offline but has Samiz enabled, their device can connect to other nearby devices through Bluetooth, allowing nostr messages to hop locally from phone to phone until reaching someone with internet access, who can then broadcast the message to the wider nostr network. Mesh networks like this hold powerful implications for activists and communities facing censorship, Internet shutdowns, or surveillance. In places with restricted finances and organization, Samiz, while early in development, can potentially offer a way to distribute information through nostr without relying on infrastructure that authoritarian regimes can shut down.
Spark | New Bitcoin Payments Protocol Now Live
Lightspark, a company building on the Bitcoin Lightning Network, officially released Spark, a new payment protocol built on Bitcoin to make transactions faster, cheaper, and more privacy-protecting. Spark leverages a technology called statechains to enable self-custodial and off-chain Bitcoin transactions for users by transferring the private keys associated with their bitcoin rather than signing and sending a transaction with said keys. Spark also supports stablecoins (digital tokens pegged to fiat currency) and allows users to receive payments while offline. While these are promising developments, in its current state, Spark is not completely trustless; therefore, it is advisable only to hold a small balance of funds on the protocol as this new payment technology gets off the ground. You can learn more about Spark here.
Boltz | Now Supports Nostr Zaps
Boltz, a non-custodial bridge for swapping between different Bitcoin layers, released a new feature called Zap Swaps, enabling users to make Lightning payments as low as 21 satoshis (small units of bitcoin). This feature enables bitcoin microtransactions like nostr zaps, which are use cases that previously required workaround solutions. With the release, users of Boltz-powered Bitcoin wallets like Misty Breez can now leverage their wallets for zaps on nostr. These small, uncensorable bitcoin payments are a powerful tool for supporting activists, journalists, and dissidents — offering a permissionless way to support free speech and financial freedom worldwide. HRF is pleased to see this past HRF grantee add support for the latest freedom tech features.
Coinswap | Adds Support for Coin Selection
Coinswap, an in-development protocol that enables users to privately swap Bitcoin with one another, added support for coin selection, boosting the protocol’s privacy capabilities. Coin selection allows Bitcoin users to choose which of their unspent transaction outputs (UTXOs) to spend, giving them granular control over their transactions and the information they choose to reveal. For activists, journalists, and anyone operating under financial surveillance and repression, this addition (when fully implemented and released) can strengthen Bitcoin’s ability to resist censorship and protect human rights. HRF’s first Bitcoin Development Fund (BDF) grant was to Coinswap, and we are glad to see the continued development of the protocol.
bitcoin++ | Upcoming Bitcoin Developer Conference
The next bitcoin++ conference, a global, bitcoin-only developer series organized by Bitcoin educator Lisa Neigut, will occur in Austin, Texas, from May 7 to 9, 2025. A diverse group of privacy advocates, developers, and freedom tech enthusiasts will convene to learn about the mempool (the queue of pending and unconfirmed transactions in a Bitcoin node). Attendees will learn how Bitcoin transactions are sorted into blocks, mempool policies, and how transactions move through time and space to reach the next block. These events offer an incredible opportunity to connect with the technical Bitcoin community, who are ultimately many of the figures building the freedom tools that are helping individuals preserve their rights and freedoms in the face of censorship. Get your tickets here.
OpenSats | Announces 11th Wave of Nostr Grants
OpenSats, a nonprofit organization supporting open-source software and projects, announced its 11th round of grants for nostr, a decentralized protocol that enables uncensorable communications. Two projects stand out for their potential impact on financial freedom and activism: HAMSTR, which enables nostr messaging over ham radio that keeps information and payments flowing in off-grid or censored environments, and Nostr Double Ratchet, which brings end-to-end encrypted private messaging to nostr clients, safeguarding activists from surveillance. These tools help dissidents stay connected, coordinate securely, and transact privately, making them powerful assets for those resisting authoritarian control. Read the full list of grants here.
Bitcoin Design Community | Organizes Designathon for Open-Source UX Designers
The Bitcoin Design Community is hosting its next Designathon between May 4 and 18, 2025, inviting designers of all levels and backgrounds to creatively explore ideas to advance Bitcoin’s user experience and interface. Unlike traditional hackathons, this event centers specifically on design, encouraging open collaboration on projects that improve usability, accessibility, and innovation in open-source Bitcoin tools. Participants can earn monetary prizes, rewards, and recognition for their work. Anyone can join or start a project. Learn more here.
RECOMMENDED CONTENT
Plunging Currencies, CBDCs, and New Bitcoin Freedom Tools with Guy Swann
In this reading on the Bitcoin Audible podcast, host Guy Swan reads HRF’s Financial Freedom Report #67, offering listeners a front-row view into the latest developments in financial repression and resistance. He unpacks how collapsing currencies, rising inflation, and CBDC rollouts tighten state control in Turkey, Russia, and Nigeria. But he also highlights the tools for pushing back, from the first Stratum V2 mining pool to Cashu’s new Tap-to-Pay ecash feature. If you’re a reader of the Financial Freedom Report, we encourage you to check out the Bitcoin Audible podcast, where Guy Swan will be doing monthly readings of our newsletter. Listen to the full recording here.
Bitcoin Beyond Capital: Freedom Money for the Global South with Femi Longe
In this interview at the 2025 MIT Bitcoin Expo, journalist Frank Corva speaks with Femi Longe, HRF’s global bitcoin lead, who shares insights on Bitcoin’s growing role as freedom money for those living under authoritarian regimes. The conversation highlights the importance of building Bitcoin solutions that center on the specific problems faced by communities rather than the technology itself. Longe commends projects like Tando in Kenya and Bit.Spenda in Ghana, which integrate Bitcoin and Lightning into familiar financial channels, making Bitcoin more practical and accessible for everyday payments and saving. You can watch the interview here and catch the livestreams of the full 2025 MIT Bitcoin Expo here.
If this article was forwarded to you and you enjoyed reading it, please consider subscribing to the Financial Freedom Report here.
Support the newsletter by donating bitcoin to HRF’s Financial Freedom program via BTCPay.\ Want to contribute to the newsletter? Submit tips, stories, news, and ideas by emailing us at ffreport @ hrf.org
The Bitcoin Development Fund (BDF) is accepting grant proposals on an ongoing basis. The Bitcoin Development Fund is looking to support Bitcoin developers, community builders, and educators. Submit proposals here.
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2025-05-03 11:39:03The emergence of Bitcoin brought a new perspective to the concept of money, challenging the conventional financial system based on fiat currencies. While fiat currencies like the real, dollar, and euro are widely used and recognized as means of exchange, Bitcoin represents a digital innovation that promotes decentralization and financial autonomy. Although both serve basic functions such as a medium of exchange and store of value, their main differences lie in how they are issued, managed, and transacted.
One of the key distinctions between Bitcoin and fiat currencies is the way they are issued and administered. Fiat currencies are issued by central banks, which have the power to regulate the amount in circulation. This model allows for the implementation of monetary policies, such as increasing the money supply to stimulate the economy or decreasing it to control inflation. However, this power can also result in currency devaluation if money is issued in excess.
Bitcoin, on the other hand, has a completely decentralized issuance system. It is created through a process called mining, in which computers solve complex mathematical problems to validate transactions on the network. Additionally, the total supply of bitcoins is limited to 21 million units, making it a deflationary asset—its scarcity can potentially increase its value over time. This limitation contrasts sharply with the unlimited nature of fiat money printing.
Fiat currencies are centralized, meaning their issuance and control are decided by governmental authorities. This also means that transactions involving these currencies go through intermediaries like banks, which can impose fees and limits, and are subject to regulations and audits.
Bitcoin, by contrast, is decentralized. It operates on a peer-to-peer network where transactions are verified by participants called miners and recorded in a public ledger known as the blockchain. This decentralization eliminates the need for intermediaries, making Bitcoin more resistant to censorship and government control. It also provides greater transparency, as anyone can verify transactions on the network.
Another important difference lies in how transactions are carried out. With fiat currencies, transactions usually depend on banks or payment systems, which may impose time restrictions and high fees, especially for international transfers.
Bitcoin, on the other hand, enables direct transfers between people, anywhere in the world and at any time, without the need for intermediaries. This makes the system more accessible, particularly for those without bank accounts or living in countries with restrictive financial systems. Additionally, Bitcoin transaction fees can be lower than those charged by traditional banks.
Fiat currencies offer security backed by government laws and the banking system, but users must place trust in those intermediaries. Bitcoin, by contrast, offers a high level of security through advanced cryptography. Digital wallets that store bitcoins are protected by private keys, ensuring that only the owner has access.
However, privacy works differently. Fiat currency transactions are typically linked to the user's identity, whereas Bitcoin offers a certain level of anonymity, since wallet addresses do not require personal identification. Still, all transactions are public and recorded on the blockchain, which can serve as a point of monitoring for authorities.
The value of fiat currencies is backed by trust in the government that issues them and the country's economy. In contrast, Bitcoin is not backed by any government or physical asset. Its value is determined by market supply and demand, making it highly volatile. While this volatility presents a risk, it also attracts people who see Bitcoin as a long-term appreciation opportunity.
In summary, Bitcoin and fiat currencies differ significantly in their structure, control, and functionality. While fiat currencies are government-controlled and depend on intermediaries, Bitcoin offers decentralization, transparency, and financial freedom. Despite its volatility and some regulatory challenges, Bitcoin represents a new alternative to the traditional financial system.
Thank you very much for reading this far. I hope everything is well with you, and sending a big hug from your favorite Bitcoiner maximalist from Madeira. Long live freedom!
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@ aa8de34f:a6ffe696
2025-03-31 21:48:50In seinem Beitrag vom 30. März 2025 fragt Henning Rosenbusch auf Telegram angesichts zunehmender digitaler Kontrolle und staatlicher Allmacht:
„Wie soll sich gegen eine solche Tyrannei noch ein Widerstand formieren können, selbst im Untergrund? Sehe ich nicht.“\ (Quelle: t.me/rosenbusch/25228)
Er beschreibt damit ein Gefühl der Ohnmacht, das viele teilen: Eine Welt, in der Totalitarismus nicht mehr mit Panzern, sondern mit Algorithmen kommt. Wo Zugriff auf Geld, Meinungsfreiheit und Teilhabe vom Wohlverhalten abhängt. Der Bürger als kontrollierbare Variable im Code des Staates.\ Die Frage ist berechtigt. Doch die Antwort darauf liegt nicht in alten Widerstandsbildern – sondern in einer neuen Realität.
-- Denn es braucht keinen Untergrund mehr. --
Der Widerstand der Zukunft trägt keinen Tarnanzug. Er ist nicht konspirativ, sondern transparent. Nicht bewaffnet, sondern mathematisch beweisbar. Bitcoin steht nicht am Rand dieser Entwicklung – es ist ihr Fundament. Eine Bastion aus physikalischer Realität, spieltheoretischem Schutz und ökonomischer Wahrheit. Es ist nicht unfehlbar, aber unbestechlich. Nicht perfekt, aber immun gegen zentrale Willkür.
Hier entsteht kein „digitales Gegenreich“, sondern eine dezentrale Renaissance. Keine Revolte aus Wut, sondern eine stille Abkehr: von Zwang zu Freiwilligkeit, von Abhängigkeit zu Selbstverantwortung. Diese Revolution führt keine Kriege. Sie braucht keine Führer. Sie ist ein Netzwerk. Jeder Knoten ein Individuum. Jede Entscheidung ein Akt der Selbstermächtigung.
Weltweit wachsen Freiheits-Zitadellen aus dieser Idee: wirtschaftlich autark, digital souverän, lokal verankert und global vernetzt. Sie sind keine Utopien im luftleeren Raum, sondern konkrete Realitäten – angetrieben von Energie, Code und dem menschlichen Wunsch nach Würde.
Der Globalismus alter Prägung – zentralistisch, monopolistisch, bevormundend – wird an seiner eigenen Hybris zerbrechen. Seine Werkzeuge der Kontrolle werden ihn nicht retten. Im Gegenteil: Seine Geister werden ihn verfolgen und erlegen.
Und während die alten Mächte um Erhalt kämpfen, wächst eine neue Welt – nicht im Schatten, sondern im Offenen. Nicht auf Gewalt gebaut, sondern auf Mathematik, Physik und Freiheit.
Die Tyrannei sieht keinen Widerstand.\ Weil sie nicht erkennt, dass er längst begonnen hat.\ Unwiderruflich. Leise. Überall.
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@ 4e7c1e83:1c2939b5
2025-05-03 02:42:17Discover the power of Flash Bitcoin with FLASHCORE BTC Softwareclusively available at FashExperts! This full-version tool allows you to send Flash Bitcoin across blockchain networks, with transactions lasting up to 90 days in any wallet — or indefinitely with hash rate. Ideal for crypto enthusiasts and testers, this software offers a simple, secure way to explore blockchain capabilities.
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Key Features of FLASHCORE BTC Software (Basic)
- 90-Day Duration: Flash BTC lasts up to 90 days without hash rate, and indefinitely with hash rate.
- Full-Version Access: Get the latest Flashcore BTC Software with essential flashing capabilities.
- Single-Device Security: Locked to one computer via obfuscation code for exclusive use.
- Blockchain Compatibility: Sends Flash BTC across networks, visible until rejection.
Why Choose FashExperts’ FLASHCORE BTC Software (Basic)?
- Simple & Effective: Perfect for beginners or testers who need basic flashing features.
- Secure Purchase: Sold only by the original developer at FashExperts — avoid reseller scams.
- Unlimited Potential: Extend Flash BTC duration indefinitely with hash rate.
- Reliable Performance: Built for consistent, hassle-free blockchain interaction.
How It Works
With FLASHCORE BTC Software (Basic), you can send Flash Bitcoin to any wallet, where it remains for 90 to 360 days unless paired with hash rate for unlimited duration. Transactions are sent across blockchain networks and disappear after rejection if no hash rate is applied. The software’s full-version design ensures ease of use, while its single-device lock keeps it secure and exclusive just for you.
Important Warning
This software is sold solely by the developer at FashExperts. Each purchase includes a unique obfuscation security code, restricting use to one computer. Resold versions are scams and won’t work — buy directly from FashExperts to ensure you get the authentic FLASHCORE BTC Software (Basic).
Ready to Flash Bitcoin Affordably?
Get FLASHCORE BTC Software (Basic) from FashExperts and start sending fake BTC that lasts 90 days (or longer with hash rate). It’s the best entry-level flashing tool online — secure your copy today!
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@ 52b4a076:e7fad8bd
2025-04-28 00:48:57I have been recently building NFDB, a new relay DB. This post is meant as a short overview.
Regular relays have challenges
Current relay software have significant challenges, which I have experienced when hosting Nostr.land: - Scalability is only supported by adding full replicas, which does not scale to large relays. - Most relays use slow databases and are not optimized for large scale usage. - Search is near-impossible to implement on standard relays. - Privacy features such as NIP-42 are lacking. - Regular DB maintenance tasks on normal relays require extended downtime. - Fault-tolerance is implemented, if any, using a load balancer, which is limited. - Personalization and advanced filtering is not possible. - Local caching is not supported.
NFDB: A scalable database for large relays
NFDB is a new database meant for medium-large scale relays, built on FoundationDB that provides: - Near-unlimited scalability - Extended fault tolerance - Instant loading - Better search - Better personalization - and more.
Search
NFDB has extended search capabilities including: - Semantic search: Search for meaning, not words. - Interest-based search: Highlight content you care about. - Multi-faceted queries: Easily filter by topic, author group, keywords, and more at the same time. - Wide support for event kinds, including users, articles, etc.
Personalization
NFDB allows significant personalization: - Customized algorithms: Be your own algorithm. - Spam filtering: Filter content to your WoT, and use advanced spam filters. - Topic mutes: Mute topics, not keywords. - Media filtering: With Nostr.build, you will be able to filter NSFW and other content - Low data mode: Block notes that use high amounts of cellular data. - and more
Other
NFDB has support for many other features such as: - NIP-42: Protect your privacy with private drafts and DMs - Microrelays: Easily deploy your own personal microrelay - Containers: Dedicated, fast storage for discoverability events such as relay lists
Calcite: A local microrelay database
Calcite is a lightweight, local version of NFDB that is meant for microrelays and caching, meant for thousands of personal microrelays.
Calcite HA is an additional layer that allows live migration and relay failover in under 30 seconds, providing higher availability compared to current relays with greater simplicity. Calcite HA is enabled in all Calcite deployments.
For zero-downtime, NFDB is recommended.
Noswhere SmartCache
Relays are fixed in one location, but users can be anywhere.
Noswhere SmartCache is a CDN for relays that dynamically caches data on edge servers closest to you, allowing: - Multiple regions around the world - Improved throughput and performance - Faster loading times
routerd
routerd
is a custom load-balancer optimized for Nostr relays, integrated with SmartCache.routerd
is specifically integrated with NFDB and Calcite HA to provide fast failover and high performance.Ending notes
NFDB is planned to be deployed to Nostr.land in the coming weeks.
A lot more is to come. 👀️️️️️️
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@ c631e267:c2b78d3e
2025-03-31 07:23:05Der Irrsinn ist bei Einzelnen etwas Seltenes – \ aber bei Gruppen, Parteien, Völkern, Zeiten die Regel. \ Friedrich Nietzsche
Erinnern Sie sich an die Horrorkomödie «Scary Movie»? Nicht, dass ich diese Art Filme besonders erinnerungswürdig fände, aber einige Szenen daraus sind doch gewissermaßen Klassiker. Dazu zählt eine, die das Verhalten vieler Protagonisten in Horrorfilmen parodiert, wenn sie in Panik flüchten. Welchen Weg nimmt wohl die Frau in der Situation auf diesem Bild?
Diese Szene kommt mir automatisch in den Sinn, wenn ich aktuelle Entwicklungen in Europa betrachte. Weitreichende Entscheidungen gehen wider jede Logik in die völlig falsche Richtung. Nur ist das hier alles andere als eine Komödie, sondern bitterernst. Dieser Horror ist leider sehr real.
Die Europäische Union hat sich selbst über Jahre konsequent in eine Sackgasse manövriert. Sie hat es versäumt, sich und ihre Politik selbstbewusst und im Einklang mit ihren Wurzeln auf dem eigenen Kontinent zu positionieren. Stattdessen ist sie in blinder Treue den vermeintlichen «transatlantischen Freunden» auf ihrem Konfrontationskurs gen Osten gefolgt.
In den USA haben sich die Vorzeichen allerdings mittlerweile geändert, und die einst hoch gelobten «Freunde und Partner» erscheinen den europäischen «Führern» nicht mehr vertrauenswürdig. Das ist spätestens seit der Münchner Sicherheitskonferenz, der Rede von Vizepräsident J. D. Vance und den empörten Reaktionen offensichtlich. Große Teile Europas wirken seitdem wie ein aufgescheuchter Haufen kopfloser Hühner. Orientierung und Kontrolle sind völlig abhanden gekommen.
Statt jedoch umzukehren oder wenigstens zu bremsen und vielleicht einen Abzweig zu suchen, geben die Crash-Piloten jetzt auf dem Weg durch die Sackgasse erst richtig Gas. Ja sie lösen sogar noch die Sicherheitsgurte und deaktivieren die Airbags. Den vor Angst dauergelähmten Passagieren fällt auch nichts Besseres ein und so schließen sie einfach die Augen. Derweil übertrumpfen sich die Kommentatoren des Events gegenseitig in sensationslüsterner «Berichterstattung».
Wie schon die deutsche Außenministerin mit höchsten UN-Ambitionen, Annalena Baerbock, proklamiert auch die Europäische Kommission einen «Frieden durch Stärke». Zu dem jetzt vorgelegten, selbstzerstörerischen Fahrplan zur Ankurbelung der Rüstungsindustrie, genannt «Weißbuch zur europäischen Verteidigung – Bereitschaft 2030», erklärte die Kommissionspräsidentin, die «Ära der Friedensdividende» sei längst vorbei. Soll das heißen, Frieden bringt nichts ein? Eine umfassende Zusammenarbeit an dauerhaften europäischen Friedenslösungen steht demnach jedenfalls nicht zur Debatte.
Zusätzlich brisant ist, dass aktuell «die ganze EU von Deutschen regiert wird», wie der EU-Parlamentarier und ehemalige UN-Diplomat Michael von der Schulenburg beobachtet hat. Tatsächlich sitzen neben von der Leyen und Strack-Zimmermann noch einige weitere Deutsche in – vor allem auch in Krisenzeiten – wichtigen Spitzenposten der Union. Vor dem Hintergrund der Kriegstreiberei in Deutschland muss eine solche Dominanz mindestens nachdenklich stimmen.
Ihre ursprünglichen Grundwerte wie Demokratie, Freiheit, Frieden und Völkerverständigung hat die EU kontinuierlich in leere Worthülsen verwandelt. Diese werden dafür immer lächerlicher hochgehalten und beschworen.
Es wird dringend Zeit, dass wir, der Souverän, diesem erbärmlichen und gefährlichen Trauerspiel ein Ende setzen und die Fäden selbst in die Hand nehmen. In diesem Sinne fordert uns auch das «European Peace Project» auf, am 9. Mai im Rahmen eines Kunstprojekts den Frieden auszurufen. Seien wir dabei!
[Titelbild: Pixabay]
Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben und ist zuerst auf Transition News erschienen.
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@ 4e7c1e83:1c2939b5
2025-05-03 02:37:13Discover the power of Flash Bitcoin with FLASHCORE BTC Softwareclusively available at FashExperts! This full-version tool allows you to send Flash Bitcoin across blockchain networks, with transactions lasting up to 90 days in any wallet — or indefinitely with hash rate. Ideal for crypto enthusiasts and testers, this software offers a simple, secure way to explore blockchain capabilities.
What is FLASHCORE BTC Software (Basic)? The FLASHCORE BTC Software (Basic) is a streamlined version of our innovative flashing technology, designed to generate and send fake Bitcoin (Flash BTC) over blockchain networks. Without hash rate, Flash BTC remains in your wallet for a maximum of 90 days before being rejected and disappearing. However, with hash rate, it can stay indefinitely! Built with a unique obfuscation security code, this software ensures authenticity and functionality — exclusively from FashExperts.
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# What is FLASHCORE BTC Software (Basic)?
The FLASHCORE BTC Software (Basic) is a streamlined version of our innovative flashing technology, designed to generate and send fake Bitcoin (Flash BTC) over blockchain networks. Without hash rate, Flash BTC remains in your wallet for a maximum of 90 days before being rejected and disappearing. However, with hash rate, it can stay indefinitely! Built with a unique obfuscation security code, this software ensures authenticity and functionality — exclusively from FashExperts.
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@ 1f79058c:eb86e1cb
2025-04-26 13:53:50I'm currently using this bash script to publish long-form content from local Markdown files to Nostr relays.
It requires all of
yq
,jq
, andnak
to be installed.Usage
Create a signed Nostr event and print it to the console:
bash markdown_to_nostr.sh article-filename.md
Create a Nostr event and publish it to one or more relays:
bash markdown_to_nostr.sh article-filename.md ws://localhost:7777 wss://nostr.kosmos.org
Markdown format
You can specify your metadata as YAML in a Front Matter header. Here's an example file:
```markdown
title: "Good Morning" summary: "It's a beautiful day" image: https://example.com/i/beautiful-day.jpg date: 2025-04-24T15:00:00Z tags: gm, poetry published: false
In the blue sky just a few specks of gray
In the evening of a beautiful day
Though last night it rained and more rain on the way
And that more rain is needed 'twould be fair to say.— Francis Duggan ```
The metadata keys are mostly self-explanatory. Note:
- All keys except for
title
are optional date
, if present, will be set as thepublished_at
date.- If
published
is set totrue
, it will publish a kind 30023 event, otherwise a kind 30024 (draft) - The
d
tag (widely used as URL slug for the article) will be the filename without the.md
extension
- All keys except for
-
@ 90c656ff:9383fd4e
2025-05-03 11:17:21Bitcoin was created as something far beyond just a digital currency; it is a revolutionary idea that challenges the foundations of the conventional financial system. The concept behind its creation, presented by the enigmatic Satoshi Nakamoto, focuses on two main principles: decentralization and financial freedom. These ideas reflect an effort to return control of money to the people, eliminating intermediaries and reducing the influence of governments and large financial institutions.
Decentralization is the foundation of Bitcoin. Unlike traditional currencies, which are issued and managed by central banks and governments, Bitcoin operates on a peer-to-peer network. This means there is no central authority or single entity controlling the currency. Instead, all transactions are validated and recorded on a public ledger called the blockchain or timechain, maintained by thousands of computers around the world.
This decentralized structure ensures that Bitcoin is resistant to censorship and immune to monetary policy manipulations such as excessive money printing, which can lead to inflation. It also removes the need for intermediaries like banks, allowing for direct transactions between users. This is especially valuable in scenarios where the traditional banking system is inaccessible or unreliable, such as in remote areas or countries facing economic crises.
The financial freedom promoted by Bitcoin is another transformative element. In traditional systems, individuals depend on third parties such as banks or financial institutions to access, store, and transfer money. These entities can impose restrictions like withdrawal limits, high transfer fees, or even freeze accounts. With Bitcoin, the user has full control over their funds through private keys (a kind of password that grants access to their digital wallet).
Moreover, Bitcoin offers an accessible solution for billions of people worldwide who are unbanked. According to World Bank data, around 1.4 billion adults lack access to a bank account, but many of them do have access to the internet or smartphones. Bitcoin allows these individuals to participate in the global economy without needing intermediary institutions.
Another crucial point is its censorship resistance. In authoritarian regimes or politically unstable situations, governments may confiscate or freeze citizens' assets. Bitcoin, being decentralized and operating on a global network, cannot be arbitrarily controlled or seized, offering an extra layer of financial protection for individuals at risk.
Bitcoin’s vision also includes the creation of a fairer and more transparent financial system. The blockchain or timechain, by recording all transactions in a public and immutable way, reduces the chances of fraud and corruption. Additionally, the limited supply of 21 million bitcoins, hard-coded into the system, supports a deflationary model that contrasts with the unlimited expansion of fiat currencies. This gives Bitcoin the potential to be a stable store of value in the long term.
Despite its promising vision, the path toward full financial freedom is not without challenges. Bitcoin’s price volatility, regulatory concerns, and technological barriers remain hurdles to overcome. However, these challenges also create opportunities for innovation and for strengthening the ecosystem over time.
In summary, the vision behind Bitcoin represents a disruption of the centralized financial system, offering people more autonomy, transparency, and security over their financial resources. It is not just a technology but a movement that aims to empower individuals, especially those excluded or harmed by traditional economic models. By promoting decentralization and financial freedom, Bitcoin paves the way for a future where money truly belongs to the people, not the institutions.
Thank you very much for reading this far — I hope everything is well with you, and sending a big hug from your favorite Bitcoiner maximalist from Madeira. Long live freedom!
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@ c631e267:c2b78d3e
2025-03-21 19:41:50Wir werden nicht zulassen, dass technisch manches möglich ist, \ aber der Staat es nicht nutzt. \ Angela Merkel
Die Modalverben zu erklären, ist im Deutschunterricht manchmal nicht ganz einfach. Nicht alle Fremdsprachen unterscheiden zum Beispiel bei der Frage nach einer Möglichkeit gleichermaßen zwischen «können» im Sinne von «die Gelegenheit, Kenntnis oder Fähigkeit haben» und «dürfen» als «die Erlaubnis oder Berechtigung haben». Das spanische Wort «poder» etwa steht für beides.
Ebenso ist vielen Schülern auf den ersten Blick nicht recht klar, dass das logische Gegenteil von «müssen» nicht unbedingt «nicht müssen» ist, sondern vielmehr «nicht dürfen». An den Verkehrsschildern lässt sich so etwas meistens recht gut erklären: Manchmal muss man abbiegen, aber manchmal darf man eben nicht.
Dieses Beispiel soll ein wenig die Verwirrungstaktik veranschaulichen, die in der Politik gerne verwendet wird, um unpopuläre oder restriktive Maßnahmen Stück für Stück einzuführen. Zuerst ist etwas einfach innovativ und bringt viele Vorteile. Vor allem ist es freiwillig, jeder kann selber entscheiden, niemand muss mitmachen. Später kann man zunehmend weniger Alternativen wählen, weil sie verschwinden, und irgendwann verwandelt sich alles andere in «nicht dürfen» – die Maßnahme ist obligatorisch.
Um die Durchsetzung derartiger Initiativen strategisch zu unterstützen und nett zu verpacken, gibt es Lobbyisten, gerne auch NGOs genannt. Dass das «NG» am Anfang dieser Abkürzung übersetzt «Nicht-Regierungs-» bedeutet, ist ein Anachronismus. Das war vielleicht früher einmal so, heute ist eher das Gegenteil gemeint.
In unserer modernen Zeit wird enorm viel Lobbyarbeit für die Digitalisierung praktisch sämtlicher Lebensbereiche aufgewendet. Was das auf dem Sektor der Mobilität bedeuten kann, haben wir diese Woche anhand aktueller Entwicklungen in Spanien beleuchtet. Begründet teilweise mit Vorgaben der Europäischen Union arbeitet man dort fleißig an einer «neuen Mobilität», basierend auf «intelligenter» technologischer Infrastruktur. Derartige Anwandlungen wurden auch schon als «Technofeudalismus» angeprangert.
Nationale Zugangspunkte für Mobilitätsdaten im Sinne der EU gibt es nicht nur in allen Mitgliedsländern, sondern auch in der Schweiz und in Großbritannien. Das Vereinigte Königreich beteiligt sich darüber hinaus an anderen EU-Projekten für digitale Überwachungs- und Kontrollmaßnahmen, wie dem biometrischen Identifizierungssystem für «nachhaltigen Verkehr und Tourismus».
Natürlich marschiert auch Deutschland stracks und euphorisch in Richtung digitaler Zukunft. Ohne vernetzte Mobilität und einen «verlässlichen Zugang zu Daten, einschließlich Echtzeitdaten» komme man in der Verkehrsplanung und -steuerung nicht aus, erklärt die Regierung. Der Interessenverband der IT-Dienstleister Bitkom will «die digitale Transformation der deutschen Wirtschaft und Verwaltung vorantreiben». Dazu bewirbt er unter anderem die Konzepte Smart City, Smart Region und Smart Country und behauptet, deutsche Großstädte «setzen bei Mobilität voll auf Digitalisierung».
Es steht zu befürchten, dass das umfassende Sammeln, Verarbeiten und Vernetzen von Daten, das angeblich die Menschen unterstützen soll (und theoretisch ja auch könnte), eher dazu benutzt wird, sie zu kontrollieren und zu manipulieren. Je elektrischer und digitaler unsere Umgebung wird, desto größer sind diese Möglichkeiten. Im Ergebnis könnten solche Prozesse den Bürger nicht nur einschränken oder überflüssig machen, sondern in mancherlei Hinsicht regelrecht abschalten. Eine gesunde Skepsis ist also geboten.
[Titelbild: Pixabay]
Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben. Er ist zuerst auf Transition News erschienen.
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@ fbb0eb9d:bdb78256
2025-05-02 09:32:40Wir dürfen keinen Millimeter weichen für jene, die unsere Freiheit nicht zu schätzen wissen. Vor zehn Jahren wurden die Journalisten des französischen Satiremagazins Charlie Hebdo in ihrer Redaktion erschossen, weil sie sich die Freiheit nahmen, eine Religion zu beleidigen. Das sollten wir nicht vergessen, und beim Namen nennen. Diesen Text schrieb ich schon damals, und um es vorweg zu nehmen: Ich bin immer noch Charlie.
„Und, sind Sie auch Charlie?“ fragte damals mein Banksachbearbeiter, nachdem ich auf die Frage nach meinem Beruf „Journalistin“ geantwortet hatte. Viele waren seinerzeit „Charlie“, ja, die Solidarität mit den Opfern in Paris war groß. Bei uns im Land und auch weltweit. Tausende Facebooker veränderten ihre Profilbilder, aber genauso sicher, wie das Amen in der Kirche, hatte es nur wenige Tage gedauert, bis die Differenzierer auf den Plan gerufen wurden. Am Tag der Geiselnahmen in Paris fuhr ich gerade Taxi in Berlin, während sich die französischen Sondereinheiten vor der Druckerei und dem jüdischen Supermarkt in Stellung brachten, die ebenfalls unter Beschuss von Islamisten gerieten. Der Taxifahrer war kein potenzieller „Charlie“. Ich konnte seine Nationalität trotz Akzent nicht ausmachen, möglicherweise war er sogar Franzose. Ich habe nicht gefragt. Sein Standpunkt jedenfalls: „Warum mussten die das auch veröffentlichen, das hätte man ja wissen können, das sowas passiert“.
Wenn mehr auf dem Spiel steht, als ein Profilbild
Ein Moslem? Ich weiß es nicht. Aber auch aus dem christlichen Lager kam zunehmend Kritik, nachdem so mancher recherchiert hatte, was für Karikaturen bei „Charlie Hebdo“ in der Vergangenheit erschienen sind. Auch mit uns Christen ging man in dem Satire-Magazin nicht gerade zimperlich um. Sind wir immer noch Charlie, auch dann, wenn unsere eigene Religion aufs Korn genommen oder gar beleidigt wird?
Und so bestätigte ich dem Angestellten am Bankschalter auch gerne: „Ja, ich bin Charlie, aber ich bin auch gespannt, wie viele immer noch Charlie sind, wenn es um ihren eigenen Kopf geht!“ – eine Frage die heute kaum aktueller sein könnte angesichts von katholischen Priestern, die zwischenzeitlich im Namen Allahs in Frankreich am Altar geköpft wurden und auch islamischen Attentätern, die gerne deutsche Weihnachtsmärkte für ein adventliches Töten zum Anlass nehmen. Sind wir immer noch “Charlie” wenn die Frage nach der Solidarität mit den Opfern sich nicht mit einem Wechsel des Profilbildes bei Facebook erledigen lässt? Denn ein Bild zu tauschen, tut nicht weh, ist schnell gemacht und man bewegt sich damit gerade sowieso im Strom der breiten Masse.
Gesicht zu zeigen ist ein Anfang, es bis zur letzten Konsequenz durchzuhalten, oft etwas ganz anderes. Auch Prominente zeigten damals vor zehn Jahren gerne immer wieder Gesicht. Es existierte eine ganze Kampagne dazu unter dem Namen.
Da war dann Klaus Wowereit Migrant, wenn jemand was gegen Migranten hat, Jörg Thadeusz war schwul, wenn jemand etwas gegen Schwule hat, Ulrich Wickert war Jude, wenn jemand etwas gegen Juden hat und Markus Kavka gar schwarz, wenn jemand was gegen Schwarze hat.
Das ist auch gut so, so wird Flagge gezeigt. Aber es braucht für derlei Bekenntnisse genauso wenig Mut, wie für den Profilbild-Wechsel bei Facebook.
Denn sind wir wirklich immer noch „schwarz“, „schwul“, „Jude“ oder „Migrant“, wenn unser Nebenmann angegriffen wird? Kurz nach der Ermordung der Satiriker von Charlie Hebdo bekam damals Ralf König auf Facebook und Co. von allen Seiten die Comiczeichner-Jacke vollgehauen, weil er nicht mehr ganz Charlie sein mag. Aus Angst hatte er eine Karikatur zurückgezogen, die sich mit dem Islam beschäftigte. Bei ihm steht ja auch nicht nur ein Profilbild, sondern – wie Paris gezeigt hat – wesentlich mehr auf dem Spiel. Eine allzu menschliche Reaktion! Und all den Heuchlern, die ihn verurteilen, würde ich gerne zurufen: Euch möchte ich mal in der gleichen Situation erleben. Nämlich dann, wenn es persönlich wird und die Angst nicht abstrakt, sondern konkret begründet werden kann.
Gerade Christen dürfen nicht zurückweichen
Das zeigt aber gleichzeitig, warum es so wichtig ist, dass wir auch weiterhin Charlie sind. Weil die Angst im Kopf uns sonst lähmt.
Wenn ein Journalist anfängt nachzudenken, ob er überhaupt oder wenn, wie er etwas schreiben soll, dann hat die Selbstzensur bereits eingesetzt.
Wenn ein Journalist Fakten weglässt, weil er vermutet, dass sie nicht gerne gehört werden, dann hat Selbstzensur schon eingesetzt.
Wenn ein Zeichner sich nicht mehr traut, manche Themen oder Religionen aufs Korn zu nehmen, dann hat Selbstzensur schon eingesetzt.
Und dann nutzt es nichts, dass gesetzlich keine Zensur existiert, weil diese Gesetze dann nicht mehr das Papier wert sind, auf dem sie stehen. Wir dürfen nicht zurückweichen. Auch und gerade nicht als Christen. Auch wenn wir selbst mit manchen Karikaturen hadern. Beleidigt sein darf man trotzdem. Denn der Grad von persönlicher Entrüstung ist bei allen unterschiedlich. Ich jedenfalls habe Tränen gelacht beim Kinoklassiker „Life of Brian“ und Monty Pythons „Catholic Song“ ist einfach ganz großes Kino. Aber auch ich war schon oft empört, weil mir manches, was unter Satire und Kunst verkauft wird, zu weit ging.
„Würden Sie auch Mohammed-Town ausstrahlen?“
Als etwa 2003 der Musiksender MTV die Comic-Serie „Popetown“ mit einem infantilen Papst und korrupten Kardinälen ausstrahlte, habe ich eine Gegenkampagne dazu organisiert. „Würden Sie auch Mohammed-Town“ ausstrahlen, fragte ich damals in einem offenen Brief die MTV-Geschäftsführerin Catherine Mühlemann. „Kein Christ wird Ihnen bei Ausstrahlung die Studiofenster zertrümmern, handelt es sich doch beim Christentum um eine Religion des Friedens. Wir verdienen aber nicht weniger Respekt als andere Religionen.“ 50.000 Menschen beteiligten sich damals an den Protesten, verschiedene Organisationen, Politiker und sogar der Zentralrat der Juden protestierte, genutzt hat es nichts. Die Serie erledigte sich letztendlich selbst mit niedrigen Einschaltquoten dank ihres unterirdischen Niveaus.
Aber selbst, wenn es ein Erfolg geworden wäre, hätten wir weiter protestiert: friedlich und ganz sicher nicht mit dem Maschinengewehr. Wir sind ein Land, in dem diese Debatten immer und immer wieder neu mit Worten und nicht mit Waffen ausgetragen werden. In unserem Land darf man kritisieren und sich auch empören. Wir dürfen unsere eigene Regierung anprangern und uns über Religionen lustig machen. Das tut weh, wenn man selbst betroffen ist, dieses Recht dürfen wir aber nicht riskieren. Für keinen persönlichen Grad an Beleidigtsein.
Diskurs statt Blasphemie-Gesetze
Wenn wir also Rücksicht nehmen auf Religionen, dann aber bitte auf alle. Wenn Religionen aber Kritik, Humor oder Satire aushalten müssen, dann bitte auch alle. Ich halte nichts von Blasphemie-Gesetzen, aber umso mehr vom freien Diskurs, der nicht nur in der Religionsfrage derzeit ins Hintertreffen gerät.
Die Frage, ob „der Islam“ zu Deutschland gehört, ist also die falsche. Die Frage ist: Will der Islam zu Deutschland oder gar zu Europa gehören? Sind alle seine Gläubigen bereit, friedlich hinzunehmen, dass im Namen von Meinungsfreiheit, Kunst oder Satire der eigene Glaube beleidigt werden darf?
Denn erst dann ist der Islam wirklich im freien Europa angekommen und diese Frage können die Muslime nur unter sich ausmachen. Es ist nicht an uns, ihnen ihre Religion zu erklären. Wir sollten aber langsam klären, wofür wir selbst stehen. Integration kann nur von jemandem erwartet werden, dem man auch erklären kann, in was er sich integrieren und wie weit das reichen soll.
Wir werden den gemeinsamen Nenner aufzeigen müssen, die „Conditio-sine-qua-non“, ohne die sich unsere Gesellschaft sonst immer weiter auseinander bewegt. Ich habe damals von Catherine Mühlemann keine Antwort auf meine Frage bekommen. Ich weiß nicht, ob sie heute Charlie ist. Ich wünsche mir keinen Raum für diese Angst, die uns lähmt, Debatten ehrlich zu führen. Für Menschen, die unsere Freiheit nicht zu schätzen wissen, weiche ich keinen Millimeter. Ich bin Birgit Kelle. Und ich bin immer noch Charlie.
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@ 3bf0c63f:aefa459d
2025-04-25 19:26:48Redistributing Git with Nostr
Every time someone tries to "decentralize" Git -- like many projects tried in the past to do it with BitTorrent, IPFS, ScuttleButt or custom p2p protocols -- there is always a lurking comment: "but Git is already distributed!", and then the discussion proceeds to mention some facts about how Git supports multiple remotes and its magic syncing and merging abilities and so on.
Turns out all that is true, Git is indeed all that powerful, and yet GitHub is the big central hub that hosts basically all Git repositories in the giant world of open-source. There are some crazy people that host their stuff elsewhere, but these projects end up not being found by many people, and even when they do they suffer from lack of contributions.
Because everybody has a GitHub account it's easy to open a pull request to a repository of a project you're using if it's on GitHub (to be fair I think it's very annoying to have to clone the repository, then add it as a remote locally, push to it, then go on the web UI and click to open a pull request, then that cloned repository lurks forever in your profile unless you go through 16 screens to delete it -- but people in general seem to think it's easy).
It's much harder to do it on some random other server where some project might be hosted, because now you have to add 4 more even more annoying steps: create an account; pick a password; confirm an email address; setup SSH keys for pushing. (And I'm not even mentioning the basic impossibility of offering
push
access to external unknown contributors to people who want to host their own simple homemade Git server.)At this point some may argue that we could all have accounts on GitLab, or Codeberg or wherever else, then those steps are removed. Besides not being a practical strategy this pseudo solution misses the point of being decentralized (or distributed, who knows) entirely: it's far from the ideal to force everybody to have the double of account management and SSH setup work in order to have the open-source world controlled by two shady companies instead of one.
What we want is to give every person the opportunity to host their own Git server without being ostracized. at the same time we must recognize that most people won't want to host their own servers (not even most open-source programmers!) and give everybody the ability to host their stuff on multi-tenant servers (such as GitHub) too. Importantly, though, if we allow for a random person to have a standalone Git server on a standalone server they host themselves on their wood cabin that also means any new hosting company can show up and start offering Git hosting, with or without new cool features, charging high or low or zero, and be immediately competing against GitHub or GitLab, i.e. we must remove the network-effect centralization pressure.
External contributions
The first problem we have to solve is: how can Bob contribute to Alice's repository without having an account on Alice's server?
SourceHut has reminded GitHub users that Git has always had this (for most) arcane
git send-email
command that is the original way to send patches, using an once-open protocol.Turns out Nostr acts as a quite powerful email replacement and can be used to send text content just like email, therefore patches are a very good fit for Nostr event contents.
Once you get used to it and the proper UIs (or CLIs) are built sending and applying patches to and from others becomes a much easier flow than the intense clickops mixed with terminal copypasting that is interacting with GitHub (you have to clone the repository on GitHub, then update the remote URL in your local directory, then create a branch and then go back and turn that branch into a Pull Request, it's quite tiresome) that many people already dislike so much they went out of their way to build many GitHub CLI tools just so they could comment on issues and approve pull requests from their terminal.
Replacing GitHub features
Aside from being the "hub" that people use to send patches to other people's code (because no one can do the email flow anymore, justifiably), GitHub also has 3 other big features that are not directly related to Git, but that make its network-effect harder to overcome. Luckily Nostr can be used to create a new environment in which these same features are implemented in a more decentralized and healthy way.
Issues: bug reports, feature requests and general discussions
Since the "Issues" GitHub feature is just a bunch of text comments it should be very obvious that Nostr is a perfect fit for it.
I will not even mention the fact that Nostr is much better at threading comments than GitHub (which doesn't do it at all), which can generate much more productive and organized discussions (and you can opt out if you want).
Search
I use GitHub search all the time to find libraries and projects that may do something that I need, and it returns good results almost always. So if people migrated out to other code hosting providers wouldn't we lose it?
The fact is that even though we think everybody is on GitHub that is a globalist falsehood. Some projects are not on GitHub, and if we use only GitHub for search those will be missed. So even if we didn't have a Nostr Git alternative it would still be necessary to create a search engine that incorporated GitLab, Codeberg, SourceHut and whatnot.
Turns out on Nostr we can make that quite easy by not forcing anyone to integrate custom APIs or hardcoding Git provider URLs: each repository can make itself available by publishing an "announcement" event with a brief description and one or more Git URLs. That makes it easy for a search engine to index them -- and even automatically download the code and index the code (or index just README files or whatever) without a centralized platform ever having to be involved.
The relays where such announcements will be available play a role, of course, but that isn't a bad role: each announcement can be in multiple relays known for storing "public good" projects, some relays may curate only projects known to be very good according to some standards, other relays may allow any kind of garbage, which wouldn't make them good for a search engine to rely upon, but would still be useful in case one knows the exact thing (and from whom) they're searching for (the same is valid for all Nostr content, by the way, and that's where it's censorship-resistance comes from).
Continuous integration
GitHub Actions are a very hardly subsidized free-compute-for-all-paid-by-Microsoft feature, but one that isn't hard to replace at all. In fact there exists today many companies offering the same kind of service out there -- although they are mostly targeting businesses and not open-source projects, before GitHub Actions was introduced there were also many that were heavily used by open-source projects.
One problem is that these services are still heavily tied to GitHub today, they require a GitHub login, sometimes BitBucket and GitLab and whatnot, and do not allow one to paste an arbitrary Git server URL, but that isn't a thing that is very hard to change anyway, or to start from scratch. All we need are services that offer the CI/CD flows, perhaps using the same framework of GitHub Actions (although I would prefer to not use that messy garbage), and charge some few satoshis for it.
It may be the case that all the current services only support the big Git hosting platforms because they rely on their proprietary APIs, most notably the webhooks dispatched when a repository is updated, to trigger the jobs. It doesn't have to be said that Nostr can also solve that problem very easily.
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@ fbb0eb9d:bdb78256
2025-05-02 09:28:33„Das Schlachten hat begonnen“ war im Jahr 2013 der Titel eines höchst umstrittenen – also wahrscheinlich recht realistischen – Meinungsbeitrags des Autors Akif Pirinçci. Heute ruft die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) ganz offiziell in Deutschland genau zu jenem Schlachten auf, das der Autor damals bereits als sichtbares Schema eines außer Kontrolle geratenen Islams in Deutschland beklagte. Der Beitrag ist heute im Internet gelöscht. 12 Jahre später fordern islamische Terroristen ihre Glaubensbrüder in Deutschland auf: „Auf zum Schlachten. Worauf wartest du? Die Straßen sind voller Ziele! Überfahre sie!!“ und verbreiten dazu Bilder, bei denen der Fahrer eines Wagens die Menschen vor ihm auf der Straße ins Fadenkreuz nimmt.
Der Deutsch-Türke Pirinçci war den meisten Lesern bis zu diesem Zeitpunkt eher als weltweiter Bestsellerautor von „Felidae“ und als Erfinder der Romangattung “Katzenkrimi“ bekannt denn als politischer Autor und Kritiker des Zeitgeschehens. Sein Hang zur unflätigen und vulgären Ausdrucksweise und seine anschließenden Auftritte u. a. bei den islamkritischen „Pegida“-Demonstrationen hatten es seinen Kritikern einst leicht gemacht, den brisanten Inhalt seiner Texte und Thesen gleich mit vom Tisch zu wischen und ihn nach allen Regeln jener Kunst, die man heute als „Cancel Culture“ bezeichnet, als ihr erstes prominentes Opfer ins komplette Abseits zu katapultieren. Nun schreibe ich das nicht, um zur späten Rehabilitierung eines Kollegen anzusetzen, sondern weil es sich lohnt, die Genese dieses Vorgangs heute zu betrachten, um sich ehrlich zu fragen: Kommen einem die medialen und politischen Reaktionen nicht doch sehr bekannt vor? Und wenn man das damals alles schon sehen konnte, warum sind wir über ein Jahrzehnt später immer noch nicht weiter?
Ein Exempel wird statuiert
Da schreibt also ein Autor bereits vor 12 Jahren, selbst als Türke mit Einwanderungsbiografie, eine scharfe Kritik an der deutschen Einwanderungspolitik, die mit den Menschen einen Islam zu uns bringt, der sich in Gewalt entlädt und die einheimische Bevölkerung bedroht. Aufhänger des Textes war 2013 der Todesfall des 25-jährigen Lackierers Daniel S., der von einem herbeitelefonierten Schlägertrupp an einer Bushaltestelle abgepasst wurde und später an seinen Kopfverletzungen verstarb. Die Täter hatten türkischen Migrationshintergrund, manche waren bereits polizeibekannt, beides verschwieg die Polizei in ihrer Pressemitteilung an die Öffentlichkeit, bis die BILD-Zeitung die ganze Wahrheit druckte.
Der später verurteilte Täter war statistisch „Deutscher“, seine Tat zahlt in die Polizeistatistik der Deutschen ein, da er in Deutschland geboren wurde, also bereits zweite Generation Einwandererkind ist, man kann seine Integration und die seiner Freunde aber als gescheitert bezeichnen. Pirinçci verliert danach alles, man streicht Verträge, er wird nicht mehr gedruckt und sein Verlag, der vorher Millionen mit ihm verdient hatte, lässt ihn hängen, weil sich gutmenschelnde Autorenkollegen des Verlages von ihm distanzieren und seinen Kopf fordern, schließlich gilt der Türke Pirinçci jetzt als Rassist und als islamophob. Die Läden nehmen seine Bücher aus den Regalen und selbst die Katzenromane aus dem Sortiment. Das Schlachten geht derweil unbehelligt weiter. Ein Kritiker weniger und dazu ein Exempel statuiert: Wagt nicht, dieses Thema anzufassen.
Blutspur durch Europa
Das Schlachten hat schon lange begonnen, nicht erst jetzt. Wie eine Blutspur ziehen sich die Tatorte und Attacken zugewanderter Migranten auf die europäische Bevölkerung seit 20 Jahren über die Landkarte. Von den inzwischen täglichen Messerattacken, die man schon gar nicht mehr mitzählt, bis zu größeren Anschlägen ist alles dabei. Die Tatwaffen ändern sich, die Orte auch, aber das Schema bleibt: Einheimische werden von islamischen Zuwanderern ermordet, absichtlich totgefahren, abgestochen, erschossen, geköpft, in die Luft gesprengt. Es geschieht in Deutschland, in Österreich, massiv in Frankreich, in Belgien, in England, Spanien und auch in Schweden.
Manche dieser Taten liegen schon sehr viele Jahre zurück, manche, die heute „gegen rechts“ auf die Straße gehen, wenn wieder einmal ein Islamist das Gedankenkonstrukt der Vielfalt gefährdet, waren damals noch in der Kita. Spätestens seit 2015 und der Terrorwelle in Frankreich ist das Thema in ganz Europa präsent. Die Journalisten des Satiremagazins Charlie Hebdo werden im Januar 2015 in ihrer Redaktion niedergemetzelt, 11 Tote. Die Botschaft: Leg dich nicht mit Mohammed und seinen humorlosen Gesellen an. Am Tag darauf ein jüdischer Supermarkt in Paris, 4 Tote und eine Geiselnahme. Dann im November 2015 koordinierte, islamistische Attentate mit insgesamt 130 Toten und 683 Verletzten zwischen Sprengsätzen am Stade de France über Zufallsopfern in Bars und Restaurants bis zu einem Blutbad mit 89 Toten, die in der Konzerthalle Bataclan mit Maschinengewehren wahllos niedergemetzelt werden.
In der darauffolgenden Silvesternacht wird Köln Schauplatz Hunderter Übergriffe von Migranten auf Frauen. Ein Auto als Waffe? Premiere schon 2016 auf dem Boulevard von Nizza mit 86 Toten und über 400 Schwerverletzten am Nationalfeiertag. In Deutschland folgt das Schema erstmals im selben Jahr im Dezember 2016 auf dem Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz. Im März 2016 sprengen sich in Brüssel Islamisten am Flughafen und auf einem Bahnhof in die Luft und hinterlassen 32 Todesopfer aus 22 Ländern und unzählige Verletzte. Am Jahrestag ein Jahr später rammt sich ein Islamist in London auf der Westminsterbrücke seinen Weg durch eine Menschenmenge. Spanien hatte die Terrorwelle bereits 2004 eingeholt, es kostete fast 200 Tote und fast 2.000 Verletzte, dass Islamisten koordiniert vier Züge Richtung Madrid hintereinander in die Luft sprengten. Zwei Jahrzehnte Terror in Europa. Dazwischen Machetenangriffe, geköpfte Priester, ermordete Filmemacher, ermordete Lehrer, die es wagen, das Thema in der Schule zu behandeln, Sprengsätze, vergewaltigte und ermordete Frauen und Islamkritiker, die nur noch mit ständigem Personenschutz leben können. Nur eines bleibt immer gleich: Niemand verändert die Migrationspolitik. Alle sind bemüht, stattdessen den Kampf gegen Islamophobie und Rassismus unbedingt zu verstärken, auf zur Demo gegen rechts!
Vergessene Opfer
Das Schema der medialen und politischen Verarbeitung blieb immer konstant: verschweigen, kleinreden, vergessen. Die Erinnerungskultur der Deutschen beschränkt sich gerne auf die Opfer der Nationalsozialisten und auf jene Ausländer, die von Deutschen ums Leben gebracht wurden. Hier werden, wie gerade erst vor wenigen Tagen, immer noch gerne die Namen der Opfer von Hanau von deutschen Politikern in den Medien wiederholt. Doch kennt jemand die Namen der Opfer vom Breitscheidplatz, also jenem Anschlag, der einst auslöste, dass heute jeder Weihnachtsmarkt in Deutschland zur Hochsicherheitszone aufgerüstet wird und bei dem die Politik einst peinlich bemüht war, nicht von einem islamistischen Anschlag zu sprechen? Und selbst das hat das nächste Schlachten in Magdeburg ja nicht verhindern können.
Kennt jemand die Namen aller Opfer vom Weihnachtsmarkt in Magdeburg? Kollegen bei der WELT recherchieren derzeit dankbarerweise die Folgen alleine dieses Anschlags akribisch nach. Man spricht von 1.300 Opfern insgesamt, 6 Toten, 300 Verletzten, davon 67 Schwerverletzten, einem Querschnittsgelähmten und zahlreichen Opfern, die Hände, Füße oder gar ein Bein verloren haben. Warum berührt es nicht alle gleichermaßen? Die Folgen sind keine Umkehr in der Migrationspolitik der Regierung, sondern weitere, staatlich mitorganisierte und mitfinanzierte Demonstrationen „gegen rechts“. In Aschaffenburg sind Kindergartenkinder das Opfer, ein Helfer bezahlt seinen Mut mit dem Leben, für einen Zweijährigen kommt jede Hilfe zu spät. In München fährt vor wenigen Tagen ein Islamist in eine Demonstration, eine Mutter und ihr Kind werden unter den Wagen gezogen, sie sind verstorben, noch am selben Abend demonstriert man in München „gegen rechts“, während Dutzende Schwerverletzte in den Krankenhäusern liegen und der Täter im Gefängnis reklamiert, man möge seine Zelle von der imaginären Verschmutzung durch Christen reinigen. Wenige Tage später sticht im österreichischen Villach ein Migrant wahllos in der Innenstadt Passanten nieder, ein 14-Jähriger stirbt. Der Täter lacht bei seiner Verhaftung. Die Polizei in Wien nimmt vor zwei Tagen einen 14-Jährigen fest, er plante einen Anschlag auf den Westbahnhof. Wien hatte bereits 2020 einen eigenen Amoklauf mit 4 Toten und erst im Sommer 2024 musste dort ein Taylor-Swift-Konzert wegen dringenden Terrorverdachts abgesagt werden. In Schweden wurde vor wenigen Wochen ein Islamkritiker während eines Live-Streams durch Islamisten erschossen. Europa 2025.
Man wird müde, die immer selben Worte zu wiederholen bei den sich immer enger taktenden Anschlägen von Migranten in unserem Land und in Europa. Es fehlen die Worte, weil bereits alles gesagt ist. Genauso, wie sich die sinnlosen Floskeln der Politiker wiederholen, wenn wieder eine junge Frau, ein Kind, ein Vater oder ein mutiger Helfer sein Leben lassen muss und das Volk in der verbalen Litanei erstickt wird zwischen „verwirrter Einzeltäter – Betroffenheit – wir lassen uns nicht spalten – Stadt XY bleibt bunt und wir lassen uns die Art zu leben nicht nehmen“. So, als würden nicht bereits die ersten Karnevalsumzüge abgesagt, weil die Sicherheit auf den Straßen nicht mehr garantiert werden kann.
Wir demonstrieren uns zu Tode
Was, wenn gar nicht die AfD das Problem ist, sondern der Islam? Man stelle sich für eine Sekunde vor, die AfD wäre erfolgreich bekämpft und weg. Eine Nulllinie, von der man in den Jahren 2014 und 2015 gar nicht so weit entfernt war. Damals stand die AfD in den Umfragen irgendwo zwischen 2 und 4 Prozent und tat gerade das, was nahezu alle neuen Parteigründungen der vergangenen 30 Jahre taten: Sie zerlegten sich in innerparteilichen Streitigkeiten selbst. Doch dann öffnete Angela Merkel die Grenze zur unkontrollierten Migration nach Deutschland und lieferte über Jahre ein Thema, an dem sich die AfD wie ein Phoenix aus der Asche wieder neu erhob. Denken wir also eine Sekunde, die AfD sei als Problem weg, welche Probleme sind dann immer noch da? Nichts von dem, was gerade in Deutschland relevant ist, wäre gelöst. Rezession, Wirtschaftskrise, Energiekrise, Krieg in Europa und ja, vor allem auch die gescheiterte Migrationspolitik und die Erosion der inneren Sicherheit sind dann immer noch da. Man kann natürlich die AfD exzessiv bekämpfen statt der realen Probleme, es bleibt dann aber alles, wie es ist. In einem Pseudokampf lenken die wechselnden politischen Eliten erfolgreich vom Thema ab, indem man nun bereits über ein Jahrzehnt den falschen Feind bekämpft. Gerade wird in einem Akt kollektiver kultureller Todessehnsucht das Feindbild AfD zum Feindbild CDU erweitert, um die gesamte bürgerliche Mitte von einer Umkehr in der Migrationspolitik abzuhalten. Immer noch treten brav nach jedem weiteren Anschlag wie gehirngewaschen erwachsene Menschen zu einer Demo gegen rechts an. „Wir amüsieren uns zu Tode“, resümierte einst der Autor Neil Postman die Zersetzung des Westens durch die Unterhaltungsindustrie. Deutschland hat sich im Angesicht einer kulturellen Übernahme durch zugewanderte islamische junge Männer einen weltweiten Alleingang ausgedacht: Deutschland demonstriert sich zu Tode.
Das Schlachten hat schon lange begonnen. Wer es jetzt immer noch nicht versteht, dass eine Mehrheit der illegal einreisenden Migranten weder zur Integration noch zur Arbeit und schon gar nicht wegen politischer Verfolgung hierherkommt, dem ist nicht zu helfen. Wer glaubt, er könne Millionen an aggressiven Antisemiten, glühenden Frauenhassern, Christenverächtern und Sozialstaatstouristen gesellschaftlich, kulturell und finanziell integrieren, ist realitätsfremd. An diesem Sonntag wird gewählt. Der Souverän wird seine eigene Meinung dazu kundtun, wem er zutraut, das Schlachten zu beenden.
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@ c9badfea:610f861a
2025-05-03 01:23:19To qualify, a domain must:
- End in
.xyz
- Contain only numbers
- Be 6-9 digits long (between
000000
through999999999
)
Examples:
123123.xyz
01020304.xyz
- End in
-
@ aa8de34f:a6ffe696
2025-03-21 12:08:3119. März 2025
🔐 1. SHA-256 is Quantum-Resistant
Bitcoin’s proof-of-work mechanism relies on SHA-256, a hashing algorithm. Even with a powerful quantum computer, SHA-256 remains secure because:
- Quantum computers excel at factoring large numbers (Shor’s Algorithm).
- However, SHA-256 is a one-way function, meaning there's no known quantum algorithm that can efficiently reverse it.
- Grover’s Algorithm (which theoretically speeds up brute force attacks) would still require 2¹²⁸ operations to break SHA-256 – far beyond practical reach.
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🔑 2. Public Key Vulnerability – But Only If You Reuse Addresses
Bitcoin uses Elliptic Curve Digital Signature Algorithm (ECDSA) to generate keys.
- A quantum computer could use Shor’s Algorithm to break SECP256K1, the curve Bitcoin uses.
- If you never reuse addresses, it is an additional security element
- 🔑 1. Bitcoin Addresses Are NOT Public Keys
Many people assume a Bitcoin address is the public key—this is wrong.
- When you receive Bitcoin, it is sent to a hashed public key (the Bitcoin address).
- The actual public key is never exposed because it is the Bitcoin Adress who addresses the Public Key which never reveals the creation of a public key by a spend
- Bitcoin uses Pay-to-Public-Key-Hash (P2PKH) or newer methods like Pay-to-Witness-Public-Key-Hash (P2WPKH), which add extra layers of security.
🕵️♂️ 2.1 The Public Key Never Appears
- When you send Bitcoin, your wallet creates a digital signature.
- This signature uses the private key to prove ownership.
- The Bitcoin address is revealed and creates the Public Key
- The public key remains hidden inside the Bitcoin script and Merkle tree.
This means: ✔ The public key is never exposed. ✔ Quantum attackers have nothing to target, attacking a Bitcoin Address is a zero value game.
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🔄 3. Bitcoin Can Upgrade
Even if quantum computers eventually become a real threat:
- Bitcoin developers can upgrade to quantum-safe cryptography (e.g., lattice-based cryptography or post-quantum signatures like Dilithium).
- Bitcoin’s decentralized nature ensures a network-wide soft fork or hard fork could transition to quantum-resistant keys.
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⏳ 4. The 10-Minute Block Rule as a Security Feature
- Bitcoin’s network operates on a 10-minute block interval, meaning:Even if an attacker had immense computational power (like a quantum computer), they could only attempt an attack every 10 minutes.Unlike traditional encryption, where a hacker could continuously brute-force keys, Bitcoin’s system resets the challenge with every new block.This limits the window of opportunity for quantum attacks.
🎯 5. Quantum Attack Needs to Solve a Block in Real-Time
- A quantum attacker must solve the cryptographic puzzle (Proof of Work) in under 10 minutes.
- The problem? Any slight error changes the hash completely, meaning:If the quantum computer makes a mistake (even 0.0001% probability), the entire attack fails.Quantum decoherence (loss of qubit stability) makes error correction a massive challenge.The computational cost of recovering from an incorrect hash is still incredibly high.
⚡ 6. Network Resilience – Even if a Block Is Hacked
- Even if a quantum computer somehow solved a block instantly:The network would quickly recognize and reject invalid transactions.Other miners would continue mining under normal cryptographic rules.51% Attack? The attacker would need to consistently beat the entire Bitcoin network, which is not sustainable.
🔄 7. The Logarithmic Difficulty Adjustment Neutralizes Threats
- Bitcoin adjusts mining difficulty every 2016 blocks (\~2 weeks).
- If quantum miners appeared and suddenly started solving blocks too quickly, the difficulty would adjust upward, making attacks significantly harder.
- This self-correcting mechanism ensures that even quantum computers wouldn't easily overpower the network.
🔥 Final Verdict: Quantum Computers Are Too Slow for Bitcoin
✔ The 10-minute rule limits attack frequency – quantum computers can’t keep up.
✔ Any slight miscalculation ruins the attack, resetting all progress.
✔ Bitcoin’s difficulty adjustment would react, neutralizing quantum advantages.
Even if quantum computers reach their theoretical potential, Bitcoin’s game theory and design make it incredibly resistant. 🚀
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@ 8125b911:a8400883
2025-04-25 07:02:35In Nostr, all data is stored as events. Decentralization is achieved by storing events on multiple relays, with signatures proving the ownership of these events. However, if you truly want to own your events, you should run your own relay to store them. Otherwise, if the relays you use fail or intentionally delete your events, you'll lose them forever.
For most people, running a relay is complex and costly. To solve this issue, I developed nostr-relay-tray, a relay that can be easily run on a personal computer and accessed over the internet.
Project URL: https://github.com/CodyTseng/nostr-relay-tray
This article will guide you through using nostr-relay-tray to run your own relay.
Download
Download the installation package for your operating system from the GitHub Release Page.
| Operating System | File Format | | --------------------- | ---------------------------------- | | Windows |
nostr-relay-tray.Setup.x.x.x.exe
| | macOS (Apple Silicon) |nostr-relay-tray-x.x.x-arm64.dmg
| | macOS (Intel) |nostr-relay-tray-x.x.x.dmg
| | Linux | You should know which one to use |Installation
Since this app isn’t signed, you may encounter some obstacles during installation. Once installed, an ostrich icon will appear in the status bar. Click on the ostrich icon, and you'll see a menu where you can click the "Dashboard" option to open the relay's control panel for further configuration.
macOS Users:
- On first launch, go to "System Preferences > Security & Privacy" and click "Open Anyway."
- If you encounter a "damaged" message, run the following command in the terminal to remove the restrictions:
bash sudo xattr -rd com.apple.quarantine /Applications/nostr-relay-tray.app
Windows Users:
- On the security warning screen, click "More Info > Run Anyway."
Connecting
By default, nostr-relay-tray is only accessible locally through
ws://localhost:4869/
, which makes it quite limited. Therefore, we need to expose it to the internet.In the control panel, click the "Proxy" tab and toggle the switch. You will then receive a "Public address" that you can use to access your relay from anywhere. It's that simple.
Next, add this address to your relay list and position it as high as possible in the list. Most clients prioritize connecting to relays that appear at the top of the list, and relays lower in the list are often ignored.
Restrictions
Next, we need to set up some restrictions to prevent the relay from storing events that are irrelevant to you and wasting storage space. nostr-relay-tray allows for flexible and fine-grained configuration of which events to accept, but some of this is more complex and will not be covered here. If you're interested, you can explore this further later.
For now, I'll introduce a simple and effective strategy: WoT (Web of Trust). You can enable this feature in the "WoT & PoW" tab. Before enabling, you'll need to input your pubkey.
There's another important parameter,
Depth
, which represents the relationship depth between you and others. Someone you follow has a depth of 1, someone they follow has a depth of 2, and so on.- Setting this parameter to 0 means your relay will only accept your own events.
- Setting it to 1 means your relay will accept events from you and the people you follow.
- Setting it to 2 means your relay will accept events from you, the people you follow, and the people they follow.
Currently, the maximum value for this parameter is 2.
Conclusion
You've now successfully run your own relay and set a simple restriction to prevent it from storing irrelevant events.
If you encounter any issues during use, feel free to submit an issue on GitHub, and I'll respond as soon as possible.
Not your relay, not your events.
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@ 04ea4f83:210e1713
2025-05-01 18:22:2430. November 2022
Sehr geehrter Herr Bindseil und Herr Schaff von der Europäischen Zentralbank,
Ich schreibe Ihnen heute, am Tag der Veröffentlichung Ihres EZB-Blog-Berichts „Bitcoin's Last Stand", sowohl mit Belustigung als auch mit Bestürzung. Ich amüsiere mich darüber, wie albern und hilflos Sie beide erscheinen, indem Sie sich auf müde und längst widerlegte Erzählungen über Bitcoin und seine Nutzlosigkeit und Verschwendung stützen. Und ich bin beunruhigt, weil ich von zwei sehr gut ausgebildeten und etablierten Mitgliedern Ihres Fachgebiets eine viel differenziertere kritische Sichtweise auf den aufkeimenden Bitcoin und die Lightning Skalierungslösung erwartet hätte.
Sie haben sich mit Ihren dilettantischen Versuchen, Angst, Unsicherheit und Zweifel an einem globalen Open-Source-Kooperationsprojekt zu säen, das als ein ständig wachsendes Wertspeicher und -übertragungssystem für viele Millionen Menschen weltweit fungiert, wirklich einen Bärendienst erwiesen. Ein System, das jedes Jahr von mehr und mehr Menschen genutzt wird, da sie von seiner Effektivität und seinem Nutzen erfahren. Und ein System, das noch nie gehackt oder geknackt wurde, das funktioniert, um die „Banklosen" zu versorgen, besonders in den Ländern und Orten, wo sie von finsteren totalitären Regierungen schwer unterdrückt oder von der finanziell „entwickelten" Welt einfach im Stich gelassen wurden. In der Tat ist Bitcoin bereits gesetzliches Zahlungsmittel in El Salvador und der Zentralafrikanischen Republik, und erst gestern erhielt er in Brasilien den Status eines „Zahlungsmittels".
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, wenn ich schreibe, dass Sie das Ziel so gründlich verfehlen, insbesondere weil die Bank- und Finanzsysteme, zu denen Sie gehören, für eine Energie- und Materialverschwendung verantwortlich sind, die um Größenordnungen größer ist als die Systeme und Ressourcen, die das Bitcoin-Netzwerk antreiben und erhalten. Ich bin mir sicher, dass Sie sich der revolutionären kohlenstoff- und treibhausgasreduzierenden Effekte bewusst sind, die Bitcoin-Mining-Anlagen haben, wenn sie neben Methan-emittierenden Mülldeponien und/oder Ölproduktionsanlagen angesiedelt sind. Und ich weiß, dass Sie auch gut über solar- und windbetriebene Bitcoin-Mining-Cluster informiert sind, die dabei helfen, Mikronetze in unterversorgten Gemeinden einzurichten.
Ich könnte noch weiter darüber sprechen, wie das Lightning-Netzwerk implementiert wird, um Überweisungszahlungen zu erleichtern sowie Finanztechnologie und Souveränität in Gemeinden in Laos und Afrika südlich der Sahara zu bringen. Aber lassen Sie mich zu dem Teil kommen, der einen gewöhnlichen Menschen wie mich einfach zutiefst traurig macht. Bitcoin ist, wie Sie sehr wohl wissen (trotz Ihrer dummen und veralteten Verleumdungen), ein technologisches Netzwerk, das nicht auf nationaler oder internationaler Verschuldung oder der Laune von Politikern basiert oder durch sie entwertet wird. Es ist ein System, das jenseits der Kontrolle einer einzelnen Person, eines Landes oder einer Gruppe von Ländern liegt. Wenn Bitcoin sprechen könnte (was er in der Tat ungefähr alle zehn Minuten tut, durch das elektro-mathematische Knistern und Summen des Wahrheitsfeuers), würde er diese Worte aussprechen:
„Über allen Völkern steht die Menschlichkeit".\ \ Als Bankiers der Europäischen Union, als Menschen von der Erde, als biologische Wesen, die denselben Gesetzen des Verfalls und der Krankheit unterliegen wie alle anderen Wesen, wäre es da nicht erfrischend für Sie beide, das Studium und die Teilnahme an einer Technologie zu begrüßen, die die Arbeit und die Bemühungen der sich abmühenden Menschen auf unserem Planeten bewahrt, anstatt sie zu entwerten? Wie die Bitcoin-Kollegin Alyse Killeen wiederholt gesagt hat: „Bitcoin ist FinTech für arme Menschen".
Ich bin dankbar für Ihre Aufmerksamkeit und hoffe, dass Sie über Bitcoin nachdenken und es gründlicher studieren werden.
Mit freundlichen Grüßen,
Cosmo Crixter
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@ c89b500f:71a93fa2
2025-05-02 23:14:07{"desc":"test","code":"test","tags":["tet"]}
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@ a95c6243:d345522c
2025-03-20 09:59:20Bald werde es verboten, alleine im Auto zu fahren, konnte man dieser Tage in verschiedenen spanischen Medien lesen. Die nationale Verkehrsbehörde (Dirección General de Tráfico, kurz DGT) werde Alleinfahrern das Leben schwer machen, wurde gemeldet. Konkret erörtere die Generaldirektion geeignete Sanktionen für Personen, die ohne Beifahrer im Privatauto unterwegs seien.
Das Alleinfahren sei zunehmend verpönt und ein Mentalitätswandel notwendig, hieß es. Dieser «Luxus» stehe im Widerspruch zu den Maßnahmen gegen Umweltverschmutzung, die in allen europäischen Ländern gefördert würden. In Frankreich sei es «bereits verboten, in der Hauptstadt allein zu fahren», behauptete Noticiastrabajo Huffpost in einer Zwischenüberschrift. Nur um dann im Text zu konkretisieren, dass die sogenannte «Umweltspur» auf der Pariser Ringautobahn gemeint war, die für Busse, Taxis und Fahrgemeinschaften reserviert ist. Ab Mai werden Verstöße dagegen mit einem Bußgeld geahndet.
Die DGT jedenfalls wolle bei der Umsetzung derartiger Maßnahmen nicht hinterherhinken. Diese Medienberichte, inklusive des angeblich bevorstehenden Verbots, beriefen sich auf Aussagen des Generaldirektors der Behörde, Pere Navarro, beim Mobilitätskongress Global Mobility Call im November letzten Jahres, wo es um «nachhaltige Mobilität» ging. Aus diesem Kontext stammt auch Navarros Warnung: «Die Zukunft des Verkehrs ist geteilt oder es gibt keine».
Die «Faktenchecker» kamen der Generaldirektion prompt zu Hilfe. Die DGT habe derlei Behauptungen zurückgewiesen und klargestellt, dass es keine Pläne gebe, Fahrten mit nur einer Person im Auto zu verbieten oder zu bestrafen. Bei solchen Meldungen handele es sich um Fake News. Teilweise wurde der Vorsitzende der spanischen «Rechtsaußen»-Partei Vox, Santiago Abascal, der Urheberschaft bezichtigt, weil er einen entsprechenden Artikel von La Gaceta kommentiert hatte.
Der Beschwichtigungsversuch der Art «niemand hat die Absicht» ist dabei erfahrungsgemäß eher ein Alarmzeichen als eine Beruhigung. Walter Ulbrichts Leugnung einer geplanten Berliner Mauer vom Juni 1961 ist vielen genauso in Erinnerung wie die Fake News-Warnungen des deutschen Bundesgesundheitsministeriums bezüglich Lockdowns im März 2020 oder diverse Äußerungen zu einer Impfpflicht ab 2020.
Aber Aufregung hin, Dementis her: Die Pressemitteilung der DGT zu dem Mobilitätskongress enthält in Wahrheit viel interessantere Informationen als «nur» einen Appell an den «guten» Bürger wegen der Bemühungen um die Lebensqualität in Großstädten oder einen möglichen obligatorischen Abschied vom Alleinfahren. Allerdings werden diese Details von Medien und sogenannten Faktencheckern geflissentlich übersehen, obwohl sie keineswegs versteckt sind. Die Auskünfte sind sehr aufschlussreich, wenn man genauer hinschaut.
Digitalisierung ist der Schlüssel für Kontrolle
Auf dem Kongress stellte die Verkehrsbehörde ihre Initiativen zur Förderung der «neuen Mobilität» vor, deren Priorität Sicherheit und Effizienz sei. Die vier konkreten Ansätze haben alle mit Digitalisierung, Daten, Überwachung und Kontrolle im großen Stil zu tun und werden unter dem Euphemismus der «öffentlich-privaten Partnerschaft» angepriesen. Auch lassen sie die transhumanistische Idee vom unzulänglichen Menschen erkennen, dessen Fehler durch «intelligente» technologische Infrastruktur kompensiert werden müssten.
Die Chefin des Bereichs «Verkehrsüberwachung» erklärte die Funktion des spanischen National Access Point (NAP), wobei sie betonte, wie wichtig Verkehrs- und Infrastrukturinformationen in Echtzeit seien. Der NAP ist «eine essenzielle Web-Applikation, die unter EU-Mandat erstellt wurde», kann man auf der Website der DGT nachlesen.
Das Mandat meint Regelungen zu einem einheitlichen europäischen Verkehrsraum, mit denen die Union mindestens seit 2010 den Aufbau einer digitalen Architektur mit offenen Schnittstellen betreibt. Damit begründet man auch «umfassende Datenbereitstellungspflichten im Bereich multimodaler Reiseinformationen». Jeder Mitgliedstaat musste einen NAP, also einen nationalen Zugangspunkt einrichten, der Zugang zu statischen und dynamischen Reise- und Verkehrsdaten verschiedener Verkehrsträger ermöglicht.
Diese Entwicklung ist heute schon weit fortgeschritten, auch und besonders in Spanien. Auf besagtem Kongress erläuterte die Leiterin des Bereichs «Telematik» die Plattform «DGT 3.0». Diese werde als Integrator aller Informationen genutzt, die von den verschiedenen öffentlichen und privaten Systemen, die Teil der Mobilität sind, bereitgestellt werden.
Es handele sich um eine Vermittlungsplattform zwischen Akteuren wie Fahrzeugherstellern, Anbietern von Navigationsdiensten oder Kommunen und dem Endnutzer, der die Verkehrswege benutzt. Alle seien auf Basis des Internets der Dinge (IOT) anonym verbunden, «um der vernetzten Gemeinschaft wertvolle Informationen zu liefern oder diese zu nutzen».
So sei DGT 3.0 «ein Zugangspunkt für einzigartige, kostenlose und genaue Echtzeitinformationen über das Geschehen auf den Straßen und in den Städten». Damit lasse sich der Verkehr nachhaltiger und vernetzter gestalten. Beispielsweise würden die Karten des Produktpartners Google dank der DGT-Daten 50 Millionen Mal pro Tag aktualisiert.
Des Weiteren informiert die Verkehrsbehörde über ihr SCADA-Projekt. Die Abkürzung steht für Supervisory Control and Data Acquisition, zu deutsch etwa: Kontrollierte Steuerung und Datenerfassung. Mit SCADA kombiniert man Software und Hardware, um automatisierte Systeme zur Überwachung und Steuerung technischer Prozesse zu schaffen. Das SCADA-Projekt der DGT wird von Indra entwickelt, einem spanischen Beratungskonzern aus den Bereichen Sicherheit & Militär, Energie, Transport, Telekommunikation und Gesundheitsinformation.
Das SCADA-System der Behörde umfasse auch eine Videostreaming- und Videoaufzeichnungsplattform, die das Hochladen in die Cloud in Echtzeit ermöglicht, wie Indra erklärt. Dabei gehe es um Bilder, die von Überwachungskameras an Straßen aufgenommen wurden, sowie um Videos aus DGT-Hubschraubern und Drohnen. Ziel sei es, «die sichere Weitergabe von Videos an Dritte sowie die kontinuierliche Aufzeichnung und Speicherung von Bildern zur möglichen Analyse und späteren Nutzung zu ermöglichen».
Letzteres klingt sehr nach biometrischer Erkennung und Auswertung durch künstliche Intelligenz. Für eine bessere Datenübertragung wird derzeit die Glasfaserverkabelung entlang der Landstraßen und Autobahnen ausgebaut. Mit der Cloud sind die Amazon Web Services (AWS) gemeint, die spanischen Daten gehen somit direkt zu einem US-amerikanischen «Big Data»-Unternehmen.
Das Thema «autonomes Fahren», also Fahren ohne Zutun des Menschen, bildet den Abschluss der Betrachtungen der DGT. Zusammen mit dem Interessenverband der Automobilindustrie ANFAC (Asociación Española de Fabricantes de Automóviles y Camiones) sprach man auf dem Kongress über Strategien und Perspektiven in diesem Bereich. Die Lobbyisten hoffen noch in diesem Jahr 2025 auf einen normativen Rahmen zur erweiterten Unterstützung autonomer Technologien.
Wenn man derartige Informationen im Zusammenhang betrachtet, bekommt man eine Idee davon, warum zunehmend alles elektrisch und digital werden soll. Umwelt- und Mobilitätsprobleme in Städten, wie Luftverschmutzung, Lärmbelästigung, Platzmangel oder Staus, sind eine Sache. Mit dem Argument «emissionslos» wird jedoch eine Referenz zum CO2 und dem «menschengemachten Klimawandel» hergestellt, die Emotionen triggert. Und damit wird so ziemlich alles verkauft.
Letztlich aber gilt: Je elektrischer und digitaler unsere Umgebung wird und je freigiebiger wir mit unseren Daten jeder Art sind, desto besser werden wir kontrollier-, steuer- und sogar abschaltbar. Irgendwann entscheiden KI-basierte Algorithmen, ob, wann, wie, wohin und mit wem wir uns bewegen dürfen. Über einen 15-Minuten-Radius geht dann möglicherweise nichts hinaus. Die Projekte auf diesem Weg sind ernst zu nehmen, real und schon weit fortgeschritten.
[Titelbild: Pixabay]
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@ a95c6243:d345522c
2025-03-15 10:56:08Was nützt die schönste Schuldenbremse, wenn der Russe vor der Tür steht? \ Wir können uns verteidigen lernen oder alle Russisch lernen. \ Jens Spahn
In der Politik ist buchstäblich keine Idee zu riskant, kein Mittel zu schäbig und keine Lüge zu dreist, als dass sie nicht benutzt würden. Aber der Clou ist, dass diese Masche immer noch funktioniert, wenn nicht sogar immer besser. Ist das alles wirklich so schwer zu durchschauen? Mir fehlen langsam die Worte.
Aktuell werden sowohl in der Europäischen Union als auch in Deutschland riesige Milliardenpakete für die Aufrüstung – also für die Rüstungsindustrie – geschnürt. Die EU will 800 Milliarden Euro locker machen, in Deutschland sollen es 500 Milliarden «Sondervermögen» sein. Verteidigung nennen das unsere «Führer», innerhalb der Union und auch an «unserer Ostflanke», der Ukraine.
Das nötige Feindbild konnte inzwischen signifikant erweitert werden. Schuld an allem und zudem gefährlich ist nicht mehr nur Putin, sondern jetzt auch Trump. Europa müsse sich sowohl gegen Russland als auch gegen die USA schützen und rüsten, wird uns eingetrichtert.
Und während durch Diplomatie genau dieser beiden Staaten gerade endlich mal Bewegung in die Bemühungen um einen Frieden oder wenigstens einen Waffenstillstand in der Ukraine kommt, rasselt man im moralisch überlegenen Zeigefinger-Europa so richtig mit dem Säbel.
Begleitet und gestützt wird der ganze Prozess – wie sollte es anders sein – von den «Qualitätsmedien». Dass Russland einen Angriff auf «Europa» plant, weiß nicht nur der deutsche Verteidigungsminister (und mit Abstand beliebteste Politiker) Pistorius, sondern dank ihnen auch jedes Kind. Uns bleiben nur noch wenige Jahre. Zum Glück bereitet sich die Bundeswehr schon sehr konkret auf einen Krieg vor.
Die FAZ und Corona-Gesundheitsminister Spahn markieren einen traurigen Höhepunkt. Hier haben sich «politische und publizistische Verantwortungslosigkeit propagandistisch gegenseitig befruchtet», wie es bei den NachDenkSeiten heißt. Die Aussage Spahns in dem Interview, «der Russe steht vor der Tür», ist das eine. Die Zeitung verschärfte die Sache jedoch, indem sie das Zitat explizit in den Titel übernahm, der in einer ersten Version scheinbar zu harmlos war.
Eine große Mehrheit der deutschen Bevölkerung findet Aufrüstung und mehr Schulden toll, wie ARD und ZDF sehr passend ermittelt haben wollen. Ähnliches gelte für eine noch stärkere militärische Unterstützung der Ukraine. Etwas skeptischer seien die Befragten bezüglich der Entsendung von Bundeswehrsoldaten dorthin, aber immerhin etwa fifty-fifty.
Eigentlich ist jedoch die Meinung der Menschen in «unseren Demokratien» irrelevant. Sowohl in der Europäischen Union als auch in Deutschland sind die «Eliten» offenbar der Ansicht, der Souverän habe in Fragen von Krieg und Frieden sowie von aberwitzigen astronomischen Schulden kein Wörtchen mitzureden. Frau von der Leyen möchte über 150 Milliarden aus dem Gesamtpaket unter Verwendung von Artikel 122 des EU-Vertrags ohne das Europäische Parlament entscheiden – wenn auch nicht völlig kritiklos.
In Deutschland wollen CDU/CSU und SPD zur Aufweichung der «Schuldenbremse» mehrere Änderungen des Grundgesetzes durch das abgewählte Parlament peitschen. Dieser Versuch, mit dem alten Bundestag eine Zweidrittelmehrheit zu erzielen, die im neuen nicht mehr gegeben wäre, ist mindestens verfassungsrechtlich umstritten.
Das Manöver scheint aber zu funktionieren. Heute haben die Grünen zugestimmt, nachdem Kanzlerkandidat Merz läppische 100 Milliarden für «irgendwas mit Klima» zugesichert hatte. Die Abstimmung im Plenum soll am kommenden Dienstag erfolgen – nur eine Woche, bevor sich der neu gewählte Bundestag konstituieren wird.
Interessant sind die Argumente, die BlackRocker Merz für seine Attacke auf Grundgesetz und Demokratie ins Feld führt. Abgesehen von der angeblichen Eile, «unsere Verteidigungsfähigkeit deutlich zu erhöhen» (ausgelöst unter anderem durch «die Münchner Sicherheitskonferenz und die Ereignisse im Weißen Haus»), ließ uns der CDU-Chef wissen, dass Deutschland einfach auf die internationale Bühne zurück müsse. Merz schwadronierte gefährlich mehrdeutig:
«Die ganze Welt schaut in diesen Tagen und Wochen auf Deutschland. Wir haben in der Europäischen Union und auf der Welt eine Aufgabe, die weit über die Grenzen unseres eigenen Landes hinausgeht.»
[Titelbild: Tag des Sieges]
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@ 90c656ff:9383fd4e
2025-05-03 11:07:50Bitcoin is the world’s first decentralized digital currency, created in 2009 by an individual or group under the pseudonym Satoshi Nakamoto. Its birth marked the beginning of a revolution in the global financial system, introducing a new kind of currency that is not controlled by governments or traditional financial institutions. The history of Bitcoin is deeply rooted in the ideals of economic freedom, transparency, and resistance to censorship.
The journey began in October 2008, when Satoshi Nakamoto published a paper titled “Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System.” The white paper, published on the Cryptography mailing list, described the idea of a digital payment system based on a peer-to-peer network. This concept eliminates the need for intermediaries like banks and solves a problem known as “double spending” — the possibility of duplicating digital currencies — through a technology called blockchain, or what Satoshi Nakamoto himself referred to as the timechain.
The blockchain, or timechain, is essentially a public and immutable ledger that records all Bitcoin transactions. It operates through a decentralized system where participants in the network (the so-called nodes) verify transactions and organize them into blocks. These blocks are in turn linked together in a continuous chain, forming the basis of the system’s security and transparency.
On January 3, 2009, Satoshi Nakamoto mined the first Bitcoin block, known as the genesis block. The block contained a coded message referencing the 2008 global financial crisis: "The Times, January 3, 2009, Chancellor on brink of second bailout for banks." This message is emblematic of the motivation behind Bitcoin: to provide an alternative to the centralized financial system that failed to protect the global economy.
Throughout 2009 and 2010, Bitcoin remained an experiment among tech and crypto enthusiasts. The first Bitcoin transactions took place between network participants, and the first commercial use of the currency occurred on May 22, 2010, when a programmer named Laszlo Hanyecz bought two pizzas for 10,000 Bitcoins. This historic transaction became known as “Bitcoin Pizza Day.”
Satoshi Nakamoto continued to contribute to Bitcoin's development until the end of 2010, when he gradually disappeared from the community. To this day, his identity remains a mystery, and there is no concrete evidence of who or how many people were behind the pseudonym. Before leaving, Satoshi Nakamoto handed over control of the project to other developers and made it clear that Bitcoin should be a decentralized technology, owned by everyone and controlled by no one.
Since then, Bitcoin has grown exponentially. It has evolved from a technological experiment into a multibillion-dollar asset and is widely considered a legitimate form of digital money and store of value. Governments, companies, and individuals around the world have adopted Bitcoin as an alternative to traditional fiat currencies.
In summary, the creation of Bitcoin by Satoshi Nakamoto was more than just the birth of a digital currency; it was the beginning of a global movement to rethink how money is controlled and distributed. Although the identity of Satoshi Nakamoto remains unknown, his legacy will continue to shape the future of the financial system and challenge traditional economic structures.
Thank you very much for reading this far. I hope everything is well with you, and sending a big hug from your favorite Bitcoiner maximalist from Madeira. Long live freedom!
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@ 40b9c85f:5e61b451
2025-04-24 15:27:02Introduction
Data Vending Machines (DVMs) have emerged as a crucial component of the Nostr ecosystem, offering specialized computational services to clients across the network. As defined in NIP-90, DVMs operate on an apparently simple principle: "data in, data out." They provide a marketplace for data processing where users request specific jobs (like text translation, content recommendation, or AI text generation)
While DVMs have gained significant traction, the current specification faces challenges that hinder widespread adoption and consistent implementation. This article explores some ideas on how we can apply the reflection pattern, a well established approach in RPC systems, to address these challenges and improve the DVM ecosystem's clarity, consistency, and usability.
The Current State of DVMs: Challenges and Limitations
The NIP-90 specification provides a broad framework for DVMs, but this flexibility has led to several issues:
1. Inconsistent Implementation
As noted by hzrd149 in "DVMs were a mistake" every DVM implementation tends to expect inputs in slightly different formats, even while ostensibly following the same specification. For example, a translation request DVM might expect an event ID in one particular format, while an LLM service could expect a "prompt" input that's not even specified in NIP-90.
2. Fragmented Specifications
The DVM specification reserves a range of event kinds (5000-6000), each meant for different types of computational jobs. While creating sub-specifications for each job type is being explored as a possible solution for clarity, in a decentralized and permissionless landscape like Nostr, relying solely on specification enforcement won't be effective for creating a healthy ecosystem. A more comprehensible approach is needed that works with, rather than against, the open nature of the protocol.
3. Ambiguous API Interfaces
There's no standardized way for clients to discover what parameters a specific DVM accepts, which are required versus optional, or what output format to expect. This creates uncertainty and forces developers to rely on documentation outside the protocol itself, if such documentation exists at all.
The Reflection Pattern: A Solution from RPC Systems
The reflection pattern in RPC systems offers a compelling solution to many of these challenges. At its core, reflection enables servers to provide metadata about their available services, methods, and data types at runtime, allowing clients to dynamically discover and interact with the server's API.
In established RPC frameworks like gRPC, reflection serves as a self-describing mechanism where services expose their interface definitions and requirements. In MCP reflection is used to expose the capabilities of the server, such as tools, resources, and prompts. Clients can learn about available capabilities without prior knowledge, and systems can adapt to changes without requiring rebuilds or redeployments. This standardized introspection creates a unified way to query service metadata, making tools like
grpcurl
possible without requiring precompiled stubs.How Reflection Could Transform the DVM Specification
By incorporating reflection principles into the DVM specification, we could create a more coherent and predictable ecosystem. DVMs already implement some sort of reflection through the use of 'nip90params', which allow clients to discover some parameters, constraints, and features of the DVMs, such as whether they accept encryption, nutzaps, etc. However, this approach could be expanded to provide more comprehensive self-description capabilities.
1. Defined Lifecycle Phases
Similar to the Model Context Protocol (MCP), DVMs could benefit from a clear lifecycle consisting of an initialization phase and an operation phase. During initialization, the client and DVM would negotiate capabilities and exchange metadata, with the DVM providing a JSON schema containing its input requirements. nip-89 (or other) announcements can be used to bootstrap the discovery and negotiation process by providing the input schema directly. Then, during the operation phase, the client would interact with the DVM according to the negotiated schema and parameters.
2. Schema-Based Interactions
Rather than relying on rigid specifications for each job type, DVMs could self-advertise their schemas. This would allow clients to understand which parameters are required versus optional, what type validation should occur for inputs, what output formats to expect, and what payment flows are supported. By internalizing the input schema of the DVMs they wish to consume, clients gain clarity on how to interact effectively.
3. Capability Negotiation
Capability negotiation would enable DVMs to advertise their supported features, such as encryption methods, payment options, or specialized functionalities. This would allow clients to adjust their interaction approach based on the specific capabilities of each DVM they encounter.
Implementation Approach
While building DVMCP, I realized that the RPC reflection pattern used there could be beneficial for constructing DVMs in general. Since DVMs already follow an RPC style for their operation, and reflection is a natural extension of this approach, it could significantly enhance and clarify the DVM specification.
A reflection enhanced DVM protocol could work as follows: 1. Discovery: Clients discover DVMs through existing NIP-89 application handlers, input schemas could also be advertised in nip-89 announcements, making the second step unnecessary. 2. Schema Request: Clients request the DVM's input schema for the specific job type they're interested in 3. Validation: Clients validate their request against the provided schema before submission 4. Operation: The job proceeds through the standard NIP-90 flow, but with clearer expectations on both sides
Parallels with Other Protocols
This approach has proven successful in other contexts. The Model Context Protocol (MCP) implements a similar lifecycle with capability negotiation during initialization, allowing any client to communicate with any server as long as they adhere to the base protocol. MCP and DVM protocols share fundamental similarities, both aim to expose and consume computational resources through a JSON-RPC-like interface, albeit with specific differences.
gRPC's reflection service similarly allows clients to discover service definitions at runtime, enabling generic tools to work with any gRPC service without prior knowledge. In the REST API world, OpenAPI/Swagger specifications document interfaces in a way that makes them discoverable and testable.
DVMs would benefit from adopting these patterns while maintaining the decentralized, permissionless nature of Nostr.
Conclusion
I am not attempting to rewrite the DVM specification; rather, explore some ideas that could help the ecosystem improve incrementally, reducing fragmentation and making the ecosystem more comprehensible. By allowing DVMs to self describe their interfaces, we could maintain the flexibility that makes Nostr powerful while providing the structure needed for interoperability.
For developers building DVM clients or libraries, this approach would simplify consumption by providing clear expectations about inputs and outputs. For DVM operators, it would establish a standard way to communicate their service's requirements without relying on external documentation.
I am currently developing DVMCP following these patterns. Of course, DVMs and MCP servers have different details; MCP includes capabilities such as tools, resources, and prompts on the server side, as well as 'roots' and 'sampling' on the client side, creating a bidirectional way to consume capabilities. In contrast, DVMs typically function similarly to MCP tools, where you call a DVM with an input and receive an output, with each job type representing a different categorization of the work performed.
Without further ado, I hope this article has provided some insight into the potential benefits of applying the reflection pattern to the DVM specification.
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@ 266815e0:6cd408a5
2025-05-02 22:24:59Its been six long months of refactoring code and building out to the applesauce packages but the app is stable enough for another release.
This update is pretty much a full rewrite of the non-visible parts of the app. all the background services were either moved out to the applesauce packages or rewritten, the result is that noStrudel is a little faster and much more consistent with connections and publishing.
New layout
The app has a new layout now, it takes advantage of the full desktop screen and looks a little better than it did before.
Removed NIP-72 communities
The NIP-72 communities are no longer part of the app, if you want to continue using them there are still a few apps that support them ( like satellite.earth ) but noStrudel won't support them going forward.
The communities where interesting but ultimately proved too have some fundamental flaws, most notably that all posts had to be approved by a moderator. There were some good ideas on how to improve it but they would have only been patches and wouldn't have fixed the underlying issues.
I wont promise to build it into noStrudel, but NIP-29 (relay based groups) look a lot more promising and already have better moderation abilities then NIP-72 communities could ever have.
Settings view
There is now a dedicated settings view, so no more hunting around for where the relays are set or trying to find how to add another account. its all in one place now
Cleaned up lists
The list views are a little cleaner now, and they have a simple edit modal
New emoji picker
Just another small improvement that makes the app feel more complete.
Experimental Wallet
There is a new "wallet" view in the app that lets you manage your NIP-60 cashu wallet. its very experimental and probably won't work for you, but its there and I hope to finish it up so the app can support NIP-61 nutzaps.
WARNING: Don't feed the wallet your hard earned sats, it will eat them!
Smaller improvements
- Added NSFW flag for replies
- Updated NIP-48 bunker login to work with new spec
- Linkfy BIPs
- Added 404 page
- Add NIP-22 comments under badges, files, and articles
- Add max height to timeline notes
- Fix articles view freezing on load
- Add option to mirror blobs when sharing notes
- Remove "open in drawer" for notes
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@ 8cda1daa:e9e5bdd8
2025-04-24 10:20:13Bitcoin cracked the code for money. Now it's time to rebuild everything else.
What about identity, trust, and collaboration? What about the systems that define how we live, create, and connect?
Bitcoin gave us a blueprint to separate money from the state. But the state still owns most of your digital life. It's time for something more radical.
Welcome to the Atomic Economy - not just a technology stack, but a civil engineering project for the digital age. A complete re-architecture of society, from the individual outward.
The Problem: We Live in Digital Captivity
Let's be blunt: the modern internet is hostile to human freedom.
You don't own your identity. You don't control your data. You don't decide what you see.
Big Tech and state institutions dominate your digital life with one goal: control.
- Poisoned algorithms dictate your emotions and behavior.
- Censorship hides truth and silences dissent.
- Walled gardens lock you into systems you can't escape.
- Extractive platforms monetize your attention and creativity - without your consent.
This isn't innovation. It's digital colonization.
A Vision for Sovereign Society
The Atomic Economy proposes a new design for society - one where: - Individuals own their identity, data, and value. - Trust is contextual, not imposed. - Communities are voluntary, not manufactured by feeds. - Markets are free, not fenced. - Collaboration is peer-to-peer, not platform-mediated.
It's not a political revolution. It's a technological and social reset based on first principles: self-sovereignty, mutualism, and credible exit.
So, What Is the Atomic Economy?
The Atomic Economy is a decentralized digital society where people - not platforms - coordinate identity, trust, and value.
It's built on open protocols, real software, and the ethos of Bitcoin. It's not about abstraction - it's about architecture.
Core Principles: - Self-Sovereignty: Your keys. Your data. Your rules. - Mutual Consensus: Interactions are voluntary and trust-based. - Credible Exit: Leave any system, with your data and identity intact. - Programmable Trust: Trust is explicit, contextual, and revocable. - Circular Economies: Value flows directly between individuals - no middlemen.
The Tech Stack Behind the Vision
The Atomic Economy isn't just theory. It's a layered system with real tools:
1. Payments & Settlement
- Bitcoin & Lightning: The foundation - sound, censorship-resistant money.
- Paykit: Modular payments and settlement flows.
- Atomicity: A peer-to-peer mutual credit protocol for programmable trust and IOUs.
2. Discovery & Matching
- Pubky Core: Decentralized identity and discovery using PKARR and the DHT.
- Pubky Nexus: Indexing for a user-controlled internet.
- Semantic Social Graph: Discovery through social tagging - you are the algorithm.
3. Application Layer
- Bitkit: A self-custodial Bitcoin and Lightning wallet.
- Pubky App: Tag, publish, trade, and interact - on your terms.
- Blocktank: Liquidity services for Lightning and circular economies.
- Pubky Ring: Key-based access control and identity syncing.
These tools don't just integrate - they stack. You build trust, exchange value, and form communities with no centralized gatekeepers.
The Human Impact
This isn't about software. It's about freedom.
- Empowered Individuals: Control your own narrative, value, and destiny.
- Voluntary Communities: Build trust on shared values, not enforced norms.
- Economic Freedom: Trade without permission, borders, or middlemen.
- Creative Renaissance: Innovation and art flourish in open, censorship-resistant systems.
The Atomic Economy doesn't just fix the web. It frees the web.
Why Bitcoiners Should Care
If you believe in Bitcoin, you already believe in the Atomic Economy - you just haven't seen the full map yet.
- It extends Bitcoin's principles beyond money: into identity, trust, coordination.
- It defends freedom where Bitcoin leaves off: in content, community, and commerce.
- It offers a credible exit from every centralized system you still rely on.
- It's how we win - not just economically, but culturally and socially.
This isn't "web3." This isn't another layer of grift. It's the Bitcoin future - fully realized.
Join the Atomic Revolution
- If you're a builder: fork the code, remix the ideas, expand the protocols.
- If you're a user: adopt Bitkit, use Pubky, exit the digital plantation.
- If you're an advocate: share the vision. Help people imagine a free society again.
Bitcoin promised a revolution. The Atomic Economy delivers it.
Let's reclaim society, one key at a time.
Learn more and build with us at Synonym.to.
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@ a95c6243:d345522c
2025-03-11 10:22:36«Wir brauchen eine digitale Brandmauer gegen den Faschismus», schreibt der Chaos Computer Club (CCC) auf seiner Website. Unter diesem Motto präsentierte er letzte Woche einen Forderungskatalog, mit dem sich 24 Organisationen an die kommende Bundesregierung wenden. Der Koalitionsvertrag müsse sich daran messen lassen, verlangen sie.
In den drei Kategorien «Bekenntnis gegen Überwachung», «Schutz und Sicherheit für alle» sowie «Demokratie im digitalen Raum» stellen die Unterzeichner, zu denen auch Amnesty International und Das NETTZ gehören, unter anderem die folgenden «Mindestanforderungen»:
- Verbot biometrischer Massenüberwachung des öffentlichen Raums sowie der ungezielten biometrischen Auswertung des Internets.
- Anlasslose und massenhafte Vorratsdatenspeicherung wird abgelehnt.
- Automatisierte Datenanalysen der Informationsbestände der Strafverfolgungsbehörden sowie jede Form von Predictive Policing oder automatisiertes Profiling von Menschen werden abgelehnt.
- Einführung eines Rechts auf Verschlüsselung. Die Bundesregierung soll sich dafür einsetzen, die Chatkontrolle auf europäischer Ebene zu verhindern.
- Anonyme und pseudonyme Nutzung des Internets soll geschützt und ermöglicht werden.
- Bekämpfung «privaten Machtmissbrauchs von Big-Tech-Unternehmen» durch durchsetzungsstarke, unabhängige und grundsätzlich föderale Aufsichtsstrukturen.
- Einführung eines digitalen Gewaltschutzgesetzes, unter Berücksichtigung «gruppenbezogener digitaler Gewalt» und die Förderung von Beratungsangeboten.
- Ein umfassendes Förderprogramm für digitale öffentliche Räume, die dezentral organisiert und quelloffen programmiert sind, soll aufgelegt werden.
Es sei ein Irrglaube, dass zunehmende Überwachung einen Zugewinn an Sicherheit darstelle, ist eines der Argumente der Initiatoren. Sicherheit erfordere auch, dass Menschen anonym und vertraulich kommunizieren können und ihre Privatsphäre geschützt wird.
Gesunde digitale Räume lebten auch von einem demokratischen Diskurs, lesen wir in dem Papier. Es sei Aufgabe des Staates, Grundrechte zu schützen. Dazu gehöre auch, Menschenrechte und demokratische Werte, insbesondere Freiheit, Gleichheit und Solidarität zu fördern sowie den Missbrauch von Maßnahmen, Befugnissen und Infrastrukturen durch «die Feinde der Demokratie» zu verhindern.
Man ist geneigt zu fragen, wo denn die Autoren «den Faschismus» sehen, den es zu bekämpfen gelte. Die meisten der vorgetragenen Forderungen und Argumente finden sicher breite Unterstützung, denn sie beschreiben offenkundig gängige, kritikwürdige Praxis. Die Aushebelung der Privatsphäre, der Redefreiheit und anderer Grundrechte im Namen der Sicherheit wird bereits jetzt massiv durch die aktuellen «demokratischen Institutionen» und ihre «durchsetzungsstarken Aufsichtsstrukturen» betrieben.
Ist «der Faschismus» also die EU und ihre Mitgliedsstaaten? Nein, die «faschistische Gefahr», gegen die man eine digitale Brandmauer will, kommt nach Ansicht des CCC und seiner Partner aus den Vereinigten Staaten. Private Überwachung und Machtkonzentration sind dabei weltweit schon lange Realität, jetzt endlich müssen sie jedoch bekämpft werden. In dem Papier heißt es:
«Die willkürliche und antidemokratische Machtausübung der Tech-Oligarchen um Präsident Trump erfordert einen Paradigmenwechsel in der deutschen Digitalpolitik. (...) Die aktuellen Geschehnisse in den USA zeigen auf, wie Datensammlungen und -analyse genutzt werden können, um einen Staat handstreichartig zu übernehmen, seine Strukturen nachhaltig zu beschädigen, Widerstand zu unterbinden und marginalisierte Gruppen zu verfolgen.»
Wer auf der anderen Seite dieser Brandmauer stehen soll, ist also klar. Es sind die gleichen «Feinde unserer Demokratie», die seit Jahren in diese Ecke gedrängt werden. Es sind die gleichen Andersdenkenden, Regierungskritiker und Friedensforderer, die unter dem großzügigen Dach des Bundesprogramms «Demokratie leben» einem «kontinuierlichen Echt- und Langzeitmonitoring» wegen der Etikettierung «digitaler Hass» unterzogen werden.
Dass die 24 Organisationen praktisch auch die Bekämpfung von Google, Microsoft, Apple, Amazon und anderen fordern, entbehrt nicht der Komik. Diese fallen aber sicher unter das Stichwort «Machtmissbrauch von Big-Tech-Unternehmen». Gleichzeitig verlangen die Lobbyisten implizit zum Beispiel die Förderung des Nostr-Netzwerks, denn hier finden wir dezentral organisierte und quelloffen programmierte digitale Räume par excellence, obendrein zensurresistent. Das wiederum dürfte in der Politik weniger gut ankommen.
[Titelbild: Pixabay]
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@ 90c656ff:9383fd4e
2025-05-03 10:31:25Bitcoin is a decentralized digital currency created in 2009 by an individual or group under the pseudonym Satoshi Nakamoto. Unlike traditional government-issued currencies like the US dollar or the euro, Bitcoin is not controlled by any central authority, such as a central bank or financial institution. This innovative feature has made it a focal point of economic, technological, and even social debate in recent years.
Bitcoin operates using a technology called blockchain (which the Bitcoin community increasingly prefers to call "timechain"). It is essentially a distributed digital ledger. The blockchain or timechain records all transactions made on the Bitcoin network in an open and transparent way. Each block contains a set of transactions that are immutably added to the chain once they are verified by miners (miners are basically network participants who use their computing power to validate these same transactions). This ensures security and prevents fraud, as no person or entity can retroactively alter the records.
One of Bitcoin's most notable features is its limited supply. Only 21 million Bitcoins can ever be created, which gives Bitcoin a deflationary nature — unlike fiat currencies, which central banks can print in unlimited quantities. This fixed limit, combined with growing global interest in the technology in general and individual privacy specifically, has driven Bitcoin’s value over time.
Another important characteristic of Bitcoin is that it enables direct peer-to-peer transactions, removing the need for intermediaries. This is particularly useful in cases like international transfers, where Bitcoin can be used to send money quickly and at low cost, without going through a bank or traditional financial services. Additionally, it is seen as a form of financial freedom in countries with unstable local currencies (often due to central banks printing money uncontrollably) or strict state-imposed capital controls.
However, Bitcoin is not immune to criticism — though these are often hollow arguments that mask the personal interests of those making them, whether because they work in traditional banks or brokerages and fear losing "power" or even their jobs, or because they have bad intentions and want to promote their own cryptocurrencies, which are fundamentally worthless (the infamous “shitcoins”). Bitcoin’s price volatility can also pose significant risks for inexperienced users who buy at a certain price and end up selling when the value drops by half, losing at least half their money. On the other hand, many experts view Bitcoin as a technological and social milestone that challenges existing economic models.
In summary, Bitcoin is much more than just a “crypto” or “cryptocurrency.” It represents a revolution — or a revision — in how most people think about money, offering a decentralized, transparent, and censorship-resistant alternative. Although it still faces challenges to becoming widely accepted by some skeptics and by governments worried about losing control over “their” populations (as mentioned earlier), its impact has been undeniable, paving the way for a new era in the global economy and opening many minds to reflection.
Thank you very much for reading this far — I hope you're doing well, and sending a huge hug from your favorite Bitcoiner maximalist from Madeira. Long live freedom!
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@ a95c6243:d345522c
2025-03-04 09:40:50Die «Eliten» führen bereits groß angelegte Pilotprojekte für eine Zukunft durch, die sie wollen und wir nicht. Das schreibt der OffGuardian in einem Update zum Thema «EU-Brieftasche für die digitale Identität». Das Portal weist darauf hin, dass die Akteure dabei nicht gerade zimperlich vorgehen und auch keinen Hehl aus ihren Absichten machen. Transition News hat mehrfach darüber berichtet, zuletzt hier und hier.
Mit der EU Digital Identity Wallet (EUDI-Brieftasche) sei eine einzige von der Regierung herausgegebene App geplant, die Ihre medizinischen Daten, Beschäftigungsdaten, Reisedaten, Bildungsdaten, Impfdaten, Steuerdaten, Finanzdaten sowie (potenziell) Kopien Ihrer Unterschrift, Fingerabdrücke, Gesichtsscans, Stimmproben und DNA enthält. So fasst der OffGuardian die eindrucksvolle Liste möglicher Einsatzbereiche zusammen.
Auch Dokumente wie der Personalausweis oder der Führerschein können dort in elektronischer Form gespeichert werden. Bis 2026 sind alle EU-Mitgliedstaaten dazu verpflichtet, Ihren Bürgern funktionierende und frei verfügbare digitale «Brieftaschen» bereitzustellen.
Die Menschen würden diese App nutzen, so das Portal, um Zahlungen vorzunehmen, Kredite zu beantragen, ihre Steuern zu zahlen, ihre Rezepte abzuholen, internationale Grenzen zu überschreiten, Unternehmen zu gründen, Arzttermine zu buchen, sich um Stellen zu bewerben und sogar digitale Verträge online zu unterzeichnen.
All diese Daten würden auf ihrem Mobiltelefon gespeichert und mit den Regierungen von neunzehn Ländern (plus der Ukraine) sowie über 140 anderen öffentlichen und privaten Partnern ausgetauscht. Von der Deutschen Bank über das ukrainische Ministerium für digitalen Fortschritt bis hin zu Samsung Europe. Unternehmen und Behörden würden auf diese Daten im Backend zugreifen, um «automatisierte Hintergrundprüfungen» durchzuführen.
Der Bundesverband der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbände (VZBV) habe Bedenken geäußert, dass eine solche App «Risiken für den Schutz der Privatsphäre und der Daten» berge, berichtet das Portal. Die einzige Antwort darauf laute: «Richtig, genau dafür ist sie ja da!»
Das alles sei keine Hypothese, betont der OffGuardian. Es sei vielmehr «Potential». Damit ist ein EU-Projekt gemeint, in dessen Rahmen Dutzende öffentliche und private Einrichtungen zusammenarbeiten, «um eine einheitliche Vision der digitalen Identität für die Bürger der europäischen Länder zu definieren». Dies ist nur eines der groß angelegten Pilotprojekte, mit denen Prototypen und Anwendungsfälle für die EUDI-Wallet getestet werden. Es gibt noch mindestens drei weitere.
Den Ball der digitalen ID-Systeme habe die Covid-«Pandemie» über die «Impfpässe» ins Rollen gebracht. Seitdem habe das Thema an Schwung verloren. Je näher wir aber der vollständigen Einführung der EUid kämen, desto mehr Propaganda der Art «Warum wir eine digitale Brieftasche brauchen» könnten wir in den Mainstream-Medien erwarten, prognostiziert der OffGuardian. Vielleicht müssten wir schon nach dem nächsten großen «Grund», dem nächsten «katastrophalen katalytischen Ereignis» Ausschau halten. Vermutlich gebe es bereits Pläne, warum die Menschen plötzlich eine digitale ID-Brieftasche brauchen würden.
Die Entwicklung geht jedenfalls stetig weiter in genau diese Richtung. Beispielsweise hat Jordanien angekündigt, die digitale biometrische ID bei den nächsten Wahlen zur Verifizierung der Wähler einzuführen. Man wolle «den Papierkrieg beenden und sicherstellen, dass die gesamte Kette bis zu den nächsten Parlamentswahlen digitalisiert wird», heißt es. Absehbar ist, dass dabei einige Wahlberechtigte «auf der Strecke bleiben» werden, wie im Fall von Albanien geschehen.
Derweil würden die Briten gerne ihre Privatsphäre gegen Effizienz eintauschen, behauptet Tony Blair. Der Ex-Premier drängte kürzlich erneut auf digitale Identitäten und Gesichtserkennung. Blair ist Gründer einer Denkfabrik für globalen Wandel, Anhänger globalistischer Technokratie und «moderner Infrastruktur».
Abschließend warnt der OffGuardian vor der Illusion, Trump und Musk würden den US-Bürgern «diesen Schlamassel ersparen». Das Department of Government Efficiency werde sich auf die digitale Identität stürzen. Was könne schließlich «effizienter» sein als eine einzige App, die für alles verwendet wird? Der Unterschied bestehe nur darin, dass die US-Version vielleicht eher privat als öffentlich sei – sofern es da überhaupt noch einen wirklichen Unterschied gebe.
[Titelbild: Screenshot OffGuardian]
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@ a95c6243:d345522c
2025-03-01 10:39:35Ständige Lügen und Unterstellungen, permanent falsche Fürsorge \ können Bausteine von emotionaler Manipulation sein. Mit dem Zweck, \ Macht und Kontrolle über eine andere Person auszuüben. \ Apotheken Umschau
Irgendetwas muss passiert sein: «Gaslighting» ist gerade Thema in vielen Medien. Heute bin ich nach längerer Zeit mal wieder über dieses Stichwort gestolpert. Das war in einem Artikel von Norbert Häring über Manipulationen des Deutschen Wetterdienstes (DWD). In diesem Fall ging es um eine Pressemitteilung vom Donnerstag zum «viel zu warmen» Winter 2024/25.
Häring wirft der Behörde vor, dreist zu lügen und Dinge auszulassen, um die Klimaangst wach zu halten. Was der Leser beim DWD nicht erfahre, sei, dass dieser Winter kälter als die drei vorangegangenen und kälter als der Durchschnitt der letzten zehn Jahre gewesen sei. Stattdessen werde der falsche Eindruck vermittelt, es würde ungebremst immer wärmer.
Wem also der zu Ende gehende Winter eher kalt vorgekommen sein sollte, mit dessen Empfinden stimme wohl etwas nicht. Das jedenfalls wolle der DWD uns einreden, so der Wirtschaftsjournalist. Und damit sind wir beim Thema Gaslighting.
Als Gaslighting wird eine Form psychischer Manipulation bezeichnet, mit der die Opfer desorientiert und zutiefst verunsichert werden, indem ihre eigene Wahrnehmung als falsch bezeichnet wird. Der Prozess führt zu Angst und Realitätsverzerrung sowie zur Zerstörung des Selbstbewusstseins. Die Bezeichnung kommt von dem britischen Theaterstück «Gas Light» aus dem Jahr 1938, in dem ein Mann mit grausamen Psychotricks seine Frau in den Wahnsinn treibt.
Damit Gaslighting funktioniert, muss das Opfer dem Täter vertrauen. Oft wird solcher Psychoterror daher im privaten oder familiären Umfeld beschrieben, ebenso wie am Arbeitsplatz. Jedoch eignen sich die Prinzipien auch perfekt zur Manipulation der Massen. Vermeintliche Autoritäten wie Ärzte und Wissenschaftler, oder «der fürsorgliche Staat» und Institutionen wie die UNO oder die WHO wollen uns doch nichts Böses. Auch Staatsmedien, Faktenchecker und diverse NGOs wurden zu «vertrauenswürdigen Quellen» erklärt. Das hat seine Wirkung.
Warum das Thema Gaslighting derzeit scheinbar so populär ist, vermag ich nicht zu sagen. Es sind aber gerade in den letzten Tagen und Wochen auffällig viele Artikel dazu erschienen, und zwar nicht nur von Psychologen. Die Frankfurter Rundschau hat gleich mehrere publiziert, und Anwälte interessieren sich dafür offenbar genauso wie Apotheker.
Die Apotheken Umschau machte sogar auf «Medical Gaslighting» aufmerksam. Davon spreche man, wenn Mediziner Symptome nicht ernst nähmen oder wenn ein gesundheitliches Problem vom behandelnden Arzt «schnöde heruntergespielt» oder abgetan würde. Kommt Ihnen das auch irgendwie bekannt vor? Der Begriff sei allerdings irreführend, da er eine manipulierende Absicht unterstellt, die «nicht gewährleistet» sei.
Apropos Gaslighting: Die noch amtierende deutsche Bundesregierung meldete heute, es gelte, «weiter [sic!] gemeinsam daran zu arbeiten, einen gerechten und dauerhaften Frieden für die Ukraine zu erreichen». Die Ukraine, wo sich am Montag «der völkerrechtswidrige Angriffskrieg zum dritten Mal jährte», verteidige ihr Land und «unsere gemeinsamen Werte».
Merken Sie etwas? Das Demokratieverständnis mag ja tatsächlich inzwischen in beiden Ländern ähnlich traurig sein. Bezüglich Friedensbemühungen ist meine Wahrnehmung jedoch eine andere. Das muss an meinem Gedächtnis liegen.
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@ a95c6243:d345522c
2025-02-21 19:32:23Europa – das Ganze ist eine wunderbare Idee, \ aber das war der Kommunismus auch. \ Loriot
«Europa hat fertig», könnte man unken, und das wäre nicht einmal sehr verwegen. Mit solch einer Einschätzung stünden wir nicht alleine, denn die Stimmen in diese Richtung mehren sich. Der französische Präsident Emmanuel Macron warnte schon letztes Jahr davor, dass «unser Europa sterben könnte». Vermutlich hatte er dabei andere Gefahren im Kopf als jetzt der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán, der ein «baldiges Ende der EU» prognostizierte. Das Ergebnis könnte allerdings das gleiche sein.
Neben vordergründigen Themenbereichen wie Wirtschaft, Energie und Sicherheit ist das eigentliche Problem jedoch die obskure Mischung aus aufgegebener Souveränität und geschwollener Arroganz, mit der europäische Politiker:innende unterschiedlicher Couleur aufzutreten pflegen. Und das Tüpfelchen auf dem i ist die bröckelnde Legitimation politischer Institutionen dadurch, dass die Stimmen großer Teile der Bevölkerung seit Jahren auf vielfältige Weise ausgegrenzt werden.
Um «UnsereDemokratie» steht es schlecht. Dass seine Mandate immer schwächer werden, merkt natürlich auch unser «Führungspersonal». Entsprechend werden die Maßnahmen zur Gängelung, Überwachung und Manipulation der Bürger ständig verzweifelter. Parallel dazu plustern sich in Paris Macron, Scholz und einige andere noch einmal mächtig in Sachen Verteidigung und «Kriegstüchtigkeit» auf.
Momentan gilt es auch, das Überschwappen covidiotischer und verschwörungsideologischer Auswüchse aus den USA nach Europa zu vermeiden. So ein «MEGA» (Make Europe Great Again) können wir hier nicht gebrauchen. Aus den Vereinigten Staaten kommen nämlich furchtbare Nachrichten. Beispielsweise wurde einer der schärfsten Kritiker der Corona-Maßnahmen kürzlich zum Gesundheitsminister ernannt. Dieser setzt sich jetzt für eine Neubewertung der mRNA-«Impfstoffe» ein, was durchaus zu einem Entzug der Zulassungen führen könnte.
Der europäischen Version von «Verteidigung der Demokratie» setzte der US-Vizepräsident J. D. Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz sein Verständnis entgegen: «Demokratie stärken, indem wir unseren Bürgern erlauben, ihre Meinung zu sagen». Das Abschalten von Medien, das Annullieren von Wahlen oder das Ausschließen von Menschen vom politischen Prozess schütze gar nichts. Vielmehr sei dies der todsichere Weg, die Demokratie zu zerstören.
In der Schweiz kamen seine Worte deutlich besser an als in den meisten europäischen NATO-Ländern. Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter lobte die Rede und interpretierte sie als «Plädoyer für die direkte Demokratie». Möglicherweise zeichne sich hier eine außenpolitische Kehrtwende in Richtung integraler Neutralität ab, meint mein Kollege Daniel Funk. Das wären doch endlich mal ein paar gute Nachrichten.
Von der einstigen Idee einer europäischen Union mit engeren Beziehungen zwischen den Staaten, um Konflikte zu vermeiden und das Wohlergehen der Bürger zu verbessern, sind wir meilenweit abgekommen. Der heutige korrupte Verbund unter technokratischer Leitung ähnelt mehr einem Selbstbedienungsladen mit sehr begrenztem Zugang. Die EU-Wahlen im letzten Sommer haben daran ebenso wenig geändert, wie die Bundestagswahl am kommenden Sonntag darauf einen Einfluss haben wird.
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@ 15cf81d4:b328e146
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@ 04ea4f83:210e1713
2025-05-01 18:21:07Erschienen in Citadel21 Vol. 18 | Veröffenlichung 21. Juli 2022\ Autor: FractalEncrypt\ Übersetzt von: Sinautoshi am 15.12.2022 - 767561
„Hast du das Recht, deinen eigenen Verstand zu verändern? Hast du das Recht, deinen eigenen Computer zu verändern? Was sind deine Rechte, und was sind deine eigenen? Was sind die Grenzen der Gesellschaft und was sind die Grenzen des Einzelnen?" - Kevin Paul Herbert
Bitcoin und Psychedelika sind gleichzeitig die mächtigsten, aber am wenigsten verstandenen Technologien auf dem Planeten.
\ Sie ergänzen sich zu revolutionären Technologien, die für ein tiefgreifendes persönliches Wachstum genutzt werden können. Sie helfen uns, selbstbestimmte Grenzen in unserem Leben zu definieren, wenn es um die Frage geht, wer die Herrschaft über die Dinge hat, die wir denken, die Software, die wir benutzen, und die Handlungen, die wir ausführen. Sie können dazu genutzt werden, die Zukunft des Einzelnen und damit auch die der Welt zu gestalten. Viele nutzen diese Werkzeuge heute, um ein besseres, produktiveres Leben zu führen. Sowohl Psychedelika als auch Bitcoin bewirken einen Paradigmenwechsel bei den Nutzern. Das sind keine einfachen Veränderungen. Diese grundlegenden und dauerhaften Veränderungen können die Art und Weise, wie man mit der Welt interagiert, völlig verändern. Souveräne Menschen können sie nutzen, um auf messbare und unermessliche, materielle und immaterielle Weise zu großem Reichtum zu gelangen. Wie bei jedem Werkzeug gibt es auch hier Gefahren, aber der richtige Gebrauch in Verbindung mit Sinn und Verstand führt zu den besten Ergebnissen.
Wie bei allen Werkzeugen sind auch diese nicht für jeden geeignet.
\ Während sowohl Bitcoin als auch Psychedelika stark missverstanden werden, können diejenigen, die sich mit kontemplativen Studien beschäftigen, asymmetrische Gewinne erzielen. Fast niemand versteht vollständig, wie diese Dinge funktionieren, nicht einmal diejenigen, die sie regelmäßig besitzen oder nutzen. Ich kann das nicht genug betonen. Selbst Menschen mit Erfahrung haben Schwierigkeiten, das Ausmaß dieser Technologien vollständig zu erfassen. Jameson Lopp, einer der ersten Bitcoin-Entwickler, sagt: „Niemand versteht Bitcoin, und das ist auch gut so". Das Gleiche gilt für Psychedelika. Die Entscheidung, sich mit diesen Technologien zu beschäftigen, ist eine sehr persönliche Entscheidung, die man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Wenn du dir die Zeit nimmst, dich eingehend mit diesen Technologien zu befassen, gehörst du zu dem kleinen Prozentsatz der Bevölkerung, der sie verstehen möchte und davon profitieren kann. Jeder muss dies für sich selbst entscheiden, und das gilt hier mehr als anderswo - Wissen ist Macht.
Einführung
\ Es gibt erstaunlich viele Beziehungen zwischen Bitcoin und Psychedelika, die sich auf vielen verschiedenen Ebenen ergeben. Diese Ähnlichkeiten führen zu einer tiefer gehenden Frage:
Sind Bitcoin und Psychedelika Werkzeuge der Selbstsouveränität, weil sie diese Ähnlichkeiten haben, oder sind sie ähnlich, weil sie Werkzeuge der Selbstsouveränität sind?
Um die Antwort zu finden, müssen wir die beiden Werkzeuge einzeln und in Kombination untersuchen. In diesem Artikel gehen wir auf die vielen Ebenen der Übereinstimmung zwischen diesen Technologien ein und ich möchte dich ermutigen, tiefer eizusteigen, wenn dein Interesse geweckt ist. Diese Kaninchenlöcher gehen tief.
Wie bei Bitcoin ist der LSD- und Psilocybin-Quellcode in verschiedenen Implementierungen frei verfügbar. Die Schöpfer von LSD und Bitcoin haben Anleitungen veröffentlicht, damit jeder auf der ganzen Welt die jeweiligen Tools lesen, verstehen und nutzen kann. Jeder kann das LSD-Patent mit den genauen Schritten zur Synthese von reinem LSD frei lesen, und jeder kann den Bitcoin-Quellcode frei lesen und seine eigene Software von Grund auf erstellen. Jeder kann an jedem Ort seine eigene Implementierung erstellen und sich einem bereits weltweit vernetzten Netzwerk von Gleichgesinnten anschließen. Die Werkzeuge sind weithin verfügbar und können von interessierten Bastlern zu Hause aus einer erstaunlichen Anzahl von Standardteilen hergestellt werden. Wenn sie erst einmal installiert sind, kann eine vorsichtige und aufmerksame Person diese Werkzeuge mit großem Nutzen einsetzen. Eine unvorsichtige Nutzung wird schnell und entschieden bestraft, und die Nutzer müssen sich selbst verbessern, nachdem sie ihre Lektion auf die harte Tour gelernt haben. Konsequenzen sind ein fester Bestandteil von Systemen, die Verantwortung verlangen.
Der ehrliche Forscher wird in Bezug auf diese beiden Technologien von Desinformationen geplagt. Bei den Psychedelika gibt es eine endlose Reihe von falschen Behauptungen. Sie reichen von „Chromosomenschäden, die zu missgebildeten Babys führen" bis hin zu „du springst aus dem Fenster und glaubst, du kannst fliegen" oder sogar, dass du „von einer einzigen Dosis dauerhaft verrückt werden kannst". Es gibt auch eine endlose Reihe von falschen Behauptungen über Bitcoin, von staatlichen Eingriffen über den Verbrauch von mehr Energie als Land X bis hin zum Kochen der Ozeane oder „es ist eine langsame, veraltete Technologie". Deshalb müssen unerschrockene Reisende ihre Bullshit-Detektoren schärfen und Experten in Sachen Recherche und logischem Denken werden.
Die Wahrheit ist, dass die Propagandamauern rund um Bitcoin und Psychedelika errichtet wurden, um die Menschen davon abzulenken, sich selbst zu versorgen. Nachgiebige Menschen, die keine Fragen stellen, sind viel leichter zu kontrollieren als Menschen, die für ihre Freiheit eintreten. Ein Großteil der Anti-Psychedelika- und Anti-Bitcoin-Propaganda kommt direkt von der Regierung. Die Fehlinformationen werden in einen Mantel der Seriosität gehüllt und durchdringen schnell die Gesellschaft. Wenn du Medien oder Inhalte konsumierst, schau dir immer die Quelle an. Wer stellt diese Informationen zur Verfügung und zu welchem Zweck? Achte immer auf die Beweggründe und Anreize. Benutze die „Brille des Skeptikers", wenn du diese Instrumente untersuchst. Glaube keiner Behauptung (auch nicht meiner), ohne sie zu belegen und zu dokumentieren. Vertraue nicht, sondern überprüfe.
Während sowohl Psychedelika als auch Bitcoin in den Mainstream-Medien als gefährlich, schädlich und geradezu böse verteufelt wurden, möchte ich hier dafür plädieren, dass diese Dinge gesund sind, gute Familienwerte vermitteln und mächtige Werkzeuge sind, um uns selbst und unsere Beziehungen zu anderen und der Welt zu verändern.
Auch wenn Bitcoin und Psychedelika wertvolle Werkzeuge sein können, sind sie kein Gegenmittel für falsches Denken. Während einige Nutzer diese Werkzeuge nutzen können, um zu handlungsrelevanten Erkenntnissen zu gelangen, sind nicht alle Nutzer so erfolgreich. Diejenigen, die sich von falschem Denken leiten lassen, können sich in den Seitengassen von Shitcoinerei, New-Age-Zauberkram und anderen logischen Irrtümern wiederfinden. Anstatt diese Wege als destruktiv zu erkennen, gaukeln sie sich vor, etwas Revolutionäres entdeckt zu haben. Es ist wichtig, dass du dein bestes Urteilsvermögen einsetzt und eine skeptische Haltung bewahrst, wenn du dich im Leben im Allgemeinen und mit diesen Tools im Besonderen bewegst.
Die Vorteile, die eine bessere Integration dieser Technologien in die moderne Gesellschaft mit sich bringt, sind enorm und könnten die Zukunft der Menschheit auf tiefgreifende Weise verändern.
Bitcoin ermöglicht eine vernetzte Welt mit einer einzigen Währung. Wie die Verwendung einer einzigen Sprache bringt er uns mit einem fließenden und dynamischen globalen Zusammenhalt zusammen. Handel, Reisen, Umzüge, Steuern und Währungsumrechnung. All das wird durch eine bescheidene Technologie vereinfacht, die für alle zugänglich ist.
Für Psychedelika kann die Integration viele Wege gehen. Der hoffnungsvollste ist jedoch der, bei dem die Menschen legalen Zugang zu bekannten Molekülen in bekannter Reinheit und mit verlässlichen Informationen über deren sichere Verwendung haben. Die Schaffung von sicheren Räumen für den Konsum von Psychedelika (wie die temporären autonomen Zonen von Hakim Bey) und ihre Verknüpfung mit psychedelischen Krisenzentren, die an lokalen Universitäten untergebracht sind, würde es der Gesellschaft ermöglichen, von beiden Seiten der psychedelischen Erfahrung zu profitieren. Die Kreativität und Fantasie der autonomen Räume und die Heilung und Transformation, die durch die Betreuung von Menschen in einer psychedelischen Krise möglich sind, haben ein grenzenloses Potenzial. Dieses sorgfältige Erfahrungsmanagement würde dem Nutzer, den Betreuern und der Gesellschaft insgesamt zugute kommen. Die durchdachte Integration dieser beiden Technologien in die moderne Gesellschaft hat das Potenzial, sowohl dem Einzelnen als auch der globalen Gemeinschaft Vorteile zu bringen.
Bildgebende Studien des Gehirns unter Einfluss von LSD und Psilocybin geben interessante Hinweise darauf, dass Psychedelika die Gehirnaktivität erhöhen und neue Bahnen und Verbindungen im gesamten Gehirn aktivieren. Wenn das mit dem Einzelnen passiert, stell dir vor, was mit dem Makrokosmos der Zivilisation passiert.
Jeder Weg birgt Gefahren, und es gibt kein Patentrezept. Wir haben die Werkzeuge; sie mit Geschick, Integrität und Zielstrebigkeit einzusetzen, ist eine Entscheidung. Das Werkzeug wird die Arbeit nicht für dich erledigen. Das ist der Proof of Work-Gedanke in Aktion.
Ein Hinweis zu den hier erwähnten psychedelischen Substanzen: Es gibt zwar viele psychedelische Verbindungen, aber in diesem Artikel konzentriere ich mich auf LSD und Psilocybin. LSD ist zwar das am weitesten verbreitete Psychedelikum, aber es kann eine zentralisierende Wirkung auf die Chemiker haben, die es herstellen. Es bildet sich eine natürliche Vertriebspyramide mit dem Chemiker an der Spitze, den Groß- und Einzelhändlern und schließlich den Endverbrauchern, die die Basis der Pyramide bilden. Diese Pyramide entsteht, weil ein einziges Gramm LSD 10.000 Dosen enthält. Die LSD-Synthese ist für begeisterte Forscher nicht unerreichbar, aber für den „Normalbürger" nicht so leicht zugänglich wie der Anbau von Pilzen. Pilze der Gattung Psilocybe sind viel dezentraler, weil sie ein Werkzeug sind, das von fast jedem und überall auf dem Planeten eingesetzt werden kann. Es wird kein Händler benötigt, nur du, etwas Erde und ein paar Sporen.
Zusammensetzung der Leserschaft
\ Ich gehe davon aus, dass dieser Artikel von Personen mit unterschiedlichem Verständnis für die behandelten Themen gelesen wird. Ich gehe davon aus, dass die Leser in eine der folgenden vier Kategorien fallen;
- Bitcoiner, die Erfahrung mit Psychedelika haben
- Bitcoiners, die keine Erfahrung mit Psychedelika haben
- Menschen mit psychedelischer Erfahrung, die Bitcoin nicht benutzen
- Menschen, die weder mit dem einen noch mit dem anderen Erfahrung haben
Während sich der größte Teil dieses Artikels auf die Vergleiche und Gemeinsamkeiten zwischen Bitcoin und Psychedelika konzentriert, gehen die folgenden kurzen Abschnitte auf jeden einzelnen ein. Für diejenigen, die damit nicht vertraut sind, beschreibe ich kurz, warum ich beide für ein wichtiges Instrument der Selbstbestimmung halte. Sowohl Bitcoin als auch Psychedelika sind Gegenstand von wilden Fehlinformationskampagnen, auf die wir später noch genauer eingehen werden. Ich erwähne das jetzt nur, um darauf hinzuweisen, dass die allgemein zugänglichen Medien zu beiden Themen verwirrend und in vielerlei Hinsicht irreführend sind, wenn du nur ein oberflächliches Verständnis von beiden Themen hast. Man muss sich eingehend mit dem Thema befassen, um den ganzen Schwachsinn zu durchschauen.
Für diejenigen, die noch keine Erfahrung mit Psychedelika haben oder diese nicht kennen
\ LSD und Psilocybin gehören zu den mächtigsten Werkzeugen für die Selbsterkundung, die heute verfügbar sind. Sie sind außerdem ungiftig und nicht gewohnheitsbildend, obwohl sie auch Gefahren bergen. Sie geben dir einen Zugang zu dir selbst, den du auf keine andere Weise erreichen kannst. Kein noch so großer Yoga- oder Meditationstrip kann dir einen LSD-Trip bescheren. Sie gehören zu den sichersten Moleküle auf dem Planeten. Vergleiche zum Beispiel NULL Todesfälle durch LSD und Magic Mushrooms mit über 3.000 Todesfällen pro Jahr durch etwas, das als sicher gilt, wie Aspirin.
Die Bedeutung von Psychedelika als Mittel zur menschlichen Selbsterforschung kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Steve Jobs beschrieb die Einnahme von LSD als eines der wichtigsten Dinge in seinem Leben.
"Die Einnahme von LSD war eine tiefgreifende Erfahrung, eines der wichtigsten Dinge in meinem Leben. Es stärkte meinen Sinn für das, was wichtig war - großartige Dinge zu schaffen und sie in den Strom der Geschichte und des menschlichen Bewusstseins einzubringen, so gut ich konnte." - Steve Jobs
\ Roland Griffiths Arbeit an der Johns Hopkins University zeigt, dass Psilocybin Depressionen und Angstzustände bei Patienten mit lebensbedrohlichen Krebserkrankungen erheblich und nachhaltig verringert.
„Das hat mich wie ein Schlag ins Gesicht getroffen. Die Vorstellung, dass Menschen Psilocybin einnehmen und sich ihr Leben innerhalb weniger Stunden komplett verändert. Nicht nur positive Veränderungen von Einstellungen, Verhaltensweisen und Überzeugungen, sondern eine grundlegende psychologische Veränderung an einem Nachmittag. Selbst einige Jahre nach den Experimenten berichten 75 % der Freiwilligen, dass ihre einzige Psilocybin-Dosis eine der bedeutsamsten Erfahrungen ihres Lebens war, wenn nicht sogar DIE bedeutsamste Erfahrung überhaupt."\ - Brian Muraresku
Für alle, die neu sind oder keine Erfahrung mit Bitcoin haben
\ Bitcoin ist eine Null-zu-Eins-Erfindung, die den Regierungen der Welt die Macht entzieht und sie an Einzelpersonen zurückgibt. Es ist eine nie wieder zu wiederholende Entdeckung, die seit einem Jahrzehnt das Leben verändert. Es ist Geld, das durch Mathematik gestützt wird, nicht durch die Versprechen von Politikern.
Hast du dich jemals gefragt, ob Geld für die menschliche Entwicklung und das Wachstum wichtig ist? Wie haben verschiedene Formen von Geld den Verlauf der menschlichen Geschichte verändert? Geld wird gegen die Zeit der Menschen getauscht. Unsere Lebenszeit ist endlich. Eine unendliche Ressource zu verwenden, um für eine endliche Ressource zu bezahlen, ist von Natur aus ungerecht. Im Geld ist Lebensenergie gespeichert.
Das Geld, das wir heute verwenden, ist als Fiat-Geld bekannt, „Geld per Dekret". Mit anderen Worten: „Geld, weil wir es sagen". Fiat-Geld verliert mit der Zeit an Wert, was als „Inflationsrate" bezeichnet wird. Geld, das mit der Zeit an Wert verliert, ist Zeitdiebstahl. Es stiehlt den Wert, für den du bereits gearbeitet und deine Zeit und Energie investiert hast, um ihn zu verdienen. Bitcoin ist Geld, das im Laufe der Zeit nie an Wert verliert. Seine elegante mathematische Ausschüttung ist vorprogrammiert und unveränderlich.
„Du kannst beim Fiat-Standard bleiben, bei dem einige Leute kostenlos unbegrenzt neue Geldeinheiten produzieren können, nur du nicht. Oder du kannst dich für den Bitcoin-Standard entscheiden, bei dem niemand das tun darf, auch du nicht."- Ross Stevens
\ Auch wenn ich keine begutachteten Studien vorweisen kann, habe ich als persönliche Anekdote eine Unterströmung der Selbstverwirklichung bemerkt, die sich stark durch die Bitcoin-Kultur zieht. Viele setzen sich für eine Rückbesinnung auf das Landleben ein, für eine gesunde Ernährung (indem sie schlechte Lebensmittel wie Samenöle und künstliches Fleisch weglassen und sich vermehrt mit minimal oder gar nicht verarbeiteten natürlichen Lebensmitteln ernähren), für Sport, Kunst, Familie und Wellness.
Ich glaube, dass das persönliche Wachstum der Bitcoiner die Ethik widerspiegelt, die im Bitcoin-Netzwerk selbst einprogrammiert ist. Hier sind zwei Beispiele;
Proof of Work - Bitcoinern ist klar, dass ohne Handeln kein Wert geschaffen werden kann. Das gilt für fast jeden Aspekt des Lebens. Um die Vorteile zu erhalten, muss man die Arbeit machen.
Vertraue nicht, sondern verifiziere (Don't Trust, Verify) - der Aspekt des Verifizierens und nicht nur des Akzeptierens jeder angebotenen Version der Wahrheit ist heute wichtiger denn je.
Es gibt noch viel mehr, aber ich hoffe, dass dieser kurze Überblick einen Einblick gibt, warum diese beiden Technologien meiner Meinung nach komplementär und diskussionswürdig sind.
Werkzeuge der Selbstbestimmung
\ Wenn ich sage, dass Bitcoin und Psychedelika Werkzeuge der Selbstbestimmung sind, dann will ich damit sagen, dass es sich um Werkzeuge handelt, die jedem von uns heute zur Verfügung stehen und die wir nutzen können, um unsere eigenen Antworten auf Fragen wie diese zu definieren, zu formen und zu gestalten:
- Was bedeutet es, ein freies und souveränes Individuum zu sein?
- Was darf der Staat regeln?
- Was sind deine Rechte, und was ist dein Eigentum?
- sind die Grenzen der Gesellschaft und
- was sind die Grenzen des Individuums?
- Hast du das Recht, deine eigene Meinung zu ändern?
- Hast du das Recht, deinen eigenen Computer zu verändern?
Unsere Antworten auf Fragen wie diese bestimmen den Verlauf unseres Lebens. Wir können diese Werkzeuge nutzen, um tiefer in unseren Geist und Körper zu blicken oder an die Grenzen des Verständnisses zu gelangen. Der zielstrebige Mensch kann diese Erkenntnisse nutzen, um ein erfolgreicheres Leben zu führen.
Bitcoin ist ein Werkzeug der Information. LSD ist ein Mittel der Erfahrung und der Vorstellungskraft.
Die grünen Rechtecke aus Fiat-Papier haben einen Wert, weil der Staat das sagt. Bitcoin ist das Gegengift zum Fiat-Geld. Vieles andere auf dieser Welt wird uns per Dekret aufgezwungen. Bitcoin hilft dir, Fiat-Geld aus deinem Leben zu entfernen. Psychedelika helfen dir, Fiat-Geld aus deinem Geist und Körper zu entfernen. Zusammen geben sie dir die Macht, in deiner Souveränität aufrecht zu stehen und die ultimative Herrschaft über dein inneres und äußeres Leben zu erlangen.
Es sind Werkzeuge, die wir zu Hause für unseren persönlichen Gebrauch nutzen können und die niemandem schaden. Psychedelika, manchmal auch Entheogene genannt, wecken ein Gefühl für das Göttliche im Inneren. Sie geben den Nutzern direkten Zugang zu mystischen Zuständen, ohne dass Dritte wie organisierte Religionen, Schriften oder Doktrinen dazwischengeschaltet werden müssen. Bitcoin bietet den Nutzern Zugang zu Geld, das durch Mathematik gestützt wird und nicht durch die Versprechen von Ökonomen, Banken oder Politikern. Die Nutzer sind nicht gezwungen, Vermittler zwischen sich und die direkte Erfahrung der Realität zu stellen. Sie sind nicht gezwungen, sich von jemand anderem sagen zu lassen, „wie es ist" oder „wie es sich anfühlt". Sie können es selbst erleben.
Bei Bitcoin haben alle Nutzer die Möglichkeit, einen vollständigen Knotenpunkt (Full-Node) zu betreiben, und damit direkten Zugang zu einem weltweit vernetzten Finanznetzwerk ohne Vermitter oder Zensur. Bei Psychedelika erhalten die Nutzer einen direkten, unvermittelten Zugang zu ihren eigenen vernetzten neuronalen Netzwerken. Es gibt auch global vernetzte soziale Netzwerke, die entstehen, um beide Technologien zu verbreiten, zu diskutieren und zu nutzen, oft in Kombination. Das sind Peer-to-Peer-Netzwerke ohne Anführer, ohne Verantwortliche und ohne Angestellte. Alle Nutzer sind gleichberechtigt.
Die Verwendung von Bitcoin und Psychedelika eröffnet das Verständnis für die Verflechtung verschiedener Disziplinen und Technologien. Politik, Technik, Wirtschaft, Chemie, Psychologie, Spieltheorie, Soziologie und Philosophie sind nur einige der Bereiche, die zusammenkommen, um unser Verständnis für diese Werkzeuge und ihre optimale Nutzung zu verbessern.
Viele Nutzerinnen und Nutzer von Bitcoin und Psychedelika haben festgestellt, dass der Weg zu einem tieferen Verständnis in einer breiten Palette von Themen liegt. Die Kombination des durch Bildung gewonnenen Wissens mit den Erkenntnissen, die wir durch die Nutzung dieser Technologien gewinnen, bringt mehr Tiefe und Verständnis in unser Leben.
„Bitcoin ist amoralisch und absolut neutral gegenüber der Frage, ob du dem Netzwerk beitrittst oder nicht", sagt Mark Maraia. Ich würde das noch erweitern und sagen, dass LSD amoralisch und absolut neutral ist. Die extremen Erfahrungen sind auf deine persönliche Körperchemie, deine Einstellung und das gesamte Wissen und die Erfahrung deines Lebens zurückzuführen. Wir sind die Variablen, Bitcoin und LSD sind die Konstanten. Du bekommst das heraus, was du hineinbringst.
Ich habe viele Bitcoiner gesehen, die in Kaninchenlöcher geraten sind, die zu bedeutenden Veränderungen in ihrem Leben führen. Wie sie essen, arbeiten, Sport treiben, Medien konsumieren und vieles mehr, ändert sich. Tiefgreifende Veränderungen, die sie oft dem Bitcoin und dem Grundsatzdenken zuschreiben. Diese Lebensveränderungen haben wenig oder gar nichts mit Wirtschaft, Geld oder Finanzen zu tun.
Nutzer von Psychedelika machen ähnliche Veränderungen in ihrem Lebensstil durch, die ihren Umgang mit der Welt tiefgreifend verändern. Diese Veränderungen können sich auf die gleiche Weise wie beim Bitcoin manifestieren: Sie verändern die Art und Weise, wie Menschen essen, arbeiten, Sport treiben, Medien konsumieren, miteinander interagieren, usw. Diese bedeutenden Veränderungen im Leben wären ohne den direkten Einsatz einer oder beider der in diesem Artikel besprochenen Technologien vielleicht nie verwirklicht worden.
Wie jedes Werkzeug kann auch dieses missbraucht werden und die Nutzer auf den falschen Weg führen. Wir werden in Kürze mehr über die naiven Irregeleiteten, die Affinitätsbetrüger, die Angreifer und die ganz schlechten Akteure sprechen, die diese Technologien nutzen, und darüber, wie das alles abläuft.
Die Kombination von Bitcoin und Psychedelika
Während jede dieser Technologien für sich genommen lebensverändernd sein kann, eröffnet ihre Kombination einzigartige Möglichkeiten für den Einzelnen und die Menschheit als Ganzes. Bitcoin und Psychedelika sind wie Musikinstrumente, die jeweils mit ihrer eigenen, einzigartigen Frequenz schwingen. Jedes Instrument kann für sich allein ein Lied spielen, aber zusammen vervielfachen sich die symphonischen Möglichkeiten exponentiell. Wenn sie zusammen gespielt werden, schwingen die Frequenzen der Instrumente nahtlos mit und verwandeln sich für immer in tiefere, reichere Lieder.
In meinem eigenen Leben schreibe ich den Psychedelika einen direkten Einfluss auf die Kunst zu, die ich mache. Ohne Psychedelika hätte ich vielleicht Kunst in irgendeiner Form geschaffen, aber sie sähe nicht so aus und wäre nicht von denselben Designentscheidungen und Motivationen geprägt. Mein gesamtes Kunstportfolio ist ein direktes und eindeutiges Ergebnis der intensiven persönlichen Beschäftigung mit revolutionären psychedelischen Technologien wie LSD und Bitcoin. Ich habe Bitcoin durch eine Kombination aus Kunst, Psychedelika und natürlich Bitcoin kennengelernt. Früher habe ich LSD Blotter Art Designs gemacht, Kunst, die in winzige Quadrate perforiert und dann von den Chemikern mit LSD getränkt wurde. Ich habe auch das LSD-Mandala entworfen, das die soziale Geschichte, die Chemie und die Geheimnisse der LSD-Verteilung in einem grafischen Kodex verschlüsselt.
Ein anonymer Bitcoiner aus Brasilien fragte mich 2015, ob ich Bitcoin für meine Kunst nehmen würde, da es für ihn der einfachste Weg sei, internationale Transaktionen durchzuführen. Ich hatte zwar von Bitcoin gehört, wusste aber nicht, wie ich sie annehmen sollte. Ich sagte ihm: „Klar, aber du musst mir sagen, wie ich das einrichten soll". Dieser anonyme Fremde half mir, meine erste Bitcoin-Brieftasche einzurichten, schickte mir 3,1 Bitcoin für meine Kunst und verschwand dann prompt wieder im Internet, ohne dass ich je wieder von ihm gehört hätte. Ich vergaß Bitcoin, aber ein paar weitere „Berührungspunkte" mit Bitcoin im Laufe der Jahre waren wie eine Reihe von Neonpfeilen, die auf eine wichtige Botschaft des Universums hinwiesen.
Im Dezember 2017 machte ich meine erste Bitcoin-Kunst. Dieser Themenwechsel war für mich sehr wichtig, da ich meine Kunst als eine Methode betrachte, meine Botschaft in die Welt zu tragen. Wenn ich mich auf etwas einlasse, nimmt es mein ganzes Leben in Beschlag. Psychedelika waren über ein Jahrzehnt lang mein Thema gewesen, daher war dieser Wechsel für mich von großer Bedeutung.
Ich ließ mich schnell auf den Mist ein und glaubte etwa anderthalb Jahre lang lächerliche Dinge wie „Ethereum ist die Zukunft der Kunst" und andere ebenso zweifelhafte Dinge. Aber wie ich schon sagte, wenn ich mich für etwas interessiere, bin ich davon eingenommen. Ich untersuche es so gründlich, wie ich kann.
Ich fing an, NFTs zu untersuchen, lernte, wie sie kodiert sind und wie sie funktionieren, und je mehr ich lernte, desto desillusionierter wurde ich. Durch die Verwendung einer Reihe von Shitcoins in Kombination mit Psychedelika erkannte ich schnell, dass ich auf dem falschen Weg war. Ich konnte auch den richtigen Weg klar erkennen. Der eine Weg führt mich in die Dunkelheit und Zerstörung, zu Lügen und Betrug, der andere führt zu Wahrheit und Stabilität. Mein Weg ist Bitcoin, einzig und alleine. Ich kann mich nicht länger von den falschen Versprechungen und der Sackgasse in der Müllhalde der Shitcoinerei ablenken lassen.
Es gab eine harte Grenze, eine Schwelle, und ich habe sie im Juni 2019 überschritten. Während ich an einem Hackathon-Projekt für die Bitcoin-Konferenz 2019 arbeitete, machte ich eine psychedelische Erfahrung, die mir einen Strich durch die Rechnung machte. Während ich an einem (wirklich kitschigen) „Super-Bowl-Werbespot für Bitcoin" arbeitete, traf mich der Entschluss auf einmal; ich loggte mich in die Börse ein und tauschte alle meine Shitcoins gegen Bitcoin. Und meine Kunst sollte von nun an nur noch in Bitcoin gemacht werden.
Im folgenden Monat flog ich nach San Francisco zur Bitcoin 2019 Konferenz. An jenem Freitag während der Konferenz hörte ich, wie jemand die Uhr und den kalenderähnlichen Charakter von Bitcoin erwähnte. Ich nahm an diesem Abend LSD und ging zu einem Bitcoin-Entwicklertreffen, das nur wenige Blocks von meinem Hotel entfernt stattfand. Nachdem ich einen ganzen Tag und Abend LSD und Bitcoin-Inhalte konsumiert hatte, verbrachte ich die Nacht damit, die allerersten Konzeptentwürfe für die Bitcoin Full Node Skulptur zu skizzieren. In den nächsten sieben Monaten arbeitete ich unermüdlich, mied Freunde, Fernsehen, Twitter und Schlaf, um immer mehr zu schaffen.
Dabei verband ich Bitcoin und Psychedelika direkt mit dem Wunsch, ein Kunstwerk zu schaffen, das Bitcoin über Zeit, Raum, Geist und die Menschen, die das Netzwerk bilden, abbildet. Dieser Prozess erstreckte sich über die gesamten sieben Monate und ich habe in dieser Zeit LSD auf unterschiedliche Weise eingesetzt. Ich fand es in zwei Bereichen besonders hilfreich:
- Für ganzheitliches, übergreifendes Denken. Um die Visionen zu erhalten und festzuhalten, die ich von der Idee in die Form bringen wollte. Das sind in der Regel höhere Dosen, und ich arbeite während dieser Erfahrung nicht an der Kunst. Ich überdenke das Projekt in meinem Kopf und beobachte, wie es entsteht. Ich mache mir Notizen und mache einfache Skizzen, ohne Druck, halte alles fest.
- Für das Arbeiten in einem Flow-Zustand. Hier hast du direkten Zugang zum kreativen Fluss, während du an der Kunst arbeitest. Die Zeit löst sich auf, und alles fällt weg. Du und der kreative Prozess brennt im Einklang. In diesen Phasen kann eine fantastische Menge an Arbeit in kurzer Zeit erledigt werden.
Beides miteinander zu verbinden, bedeutet nicht immer, dass man beides zur gleichen Zeit braucht. Ich habe ein Sprichwort: „Erschaffe high, bearbeite nüchtern". Bringe deine Ideen, Fähigkeiten und Leidenschaften in die psychedelische Erfahrung ein und konzentriere all das auf eine bestimmte Mission, ein Ziel. Nutze diese rohe, ungeschliffene Inspiration und forme sie mit einem ruhigen Geist. Den Nutzen aus jedem dieser Zustände zu ziehen, war entscheidend für die Erstellung der Bitcoin Full Node Skulptur.
Während des Prozesses lernte ich viel über Bitcoin und seine Funktionsweise, indem ich versuchte, es visuell zu beschreiben. Man kann nicht beschreiben, was man nicht versteht. Ich habe auch viele Erkenntnisse gewonnen, indem ich verschiedene Aspekte von Bitcoin visualisiert habe. Ich konnte sehen, wie wichtige Teile auf neue Weise zusammenpassen, und mein Verständnis vertiefte sich durch die Fähigkeit, Konzepte geometrisch zu visualisieren.
Jede Reise besteht aus drei Teilen, die jeweils ein paar Stunden dauern. Der Aufschwung, der Höhepunkt und der Abschwung. Jede oder alle (oder keine) dieser Phasen kann für die Kreativität genutzt werden. Wenn die Intensität des Trips nachlässt, ist die Phase des Ausklingens für mich eine äußerst produktive Phase.
Ich erzähle dir von einer meiner Methoden, um LSD für deine Kreativität zu nutzen, wobei ich mir bewusst bin, dass das, was für mich funktioniert, für dich vielleicht nicht funktioniert. Die Methode ist sehr einfach. Sie setzt voraus, dass du gutes LSD in einer bekannten Dosierung auf dem Papier hast. (Und du weißt zuverlässig, wie stark eine Dosis auf dich wirkt).
- Schneide dein LSD je nach Potenz in 3er oder 4er Stücke. Du willst, dass diese Menge ausreicht, um etwas zu spüren. Es sollte keine Dosis unterhalb der Wahrnehmungsschwelle sein.
- Beginne damit, ein Viertel einer Standarddosis zu nehmen. Manchmal reicht das schon aus, dann kannst du hier aufhören.
- Nachdem du 60 Minuten gewartet hast, nimmst du eine weitere Vierteldosis. Du kannst weiterhin jede Stunde eine viertel Dosis einnehmen. Ich habe keine feste Grenze dafür gefunden, wie lange das so weitergehen kann.
- Konzentriere dich bei dieser Erfahrung auf ein bestimmtes Projekt oder Problem.
- Lege eine Zeit und einen Ort fest, an dem du nicht gestört oder abgelenkt wirst.
- Halte alle Werkzeuge bereit, die du brauchst.
Indem du die Dosis über die Zeit verteilst, vermeidest du die Intensität einer krachenden LSD-Welle, die dich auf einmal trifft. Indem du die Dosis verteilst, wird es einfacher, in den psychedelischen Raum zu gelangen und sich darin zurechtzufinden. Es gibt weniger Rucke zwischen dem normalen Wachbewusstsein und der LSD-Gedankenwelt, weil das eine leicht in das andere überzugehen scheint. Außerdem wird die Intensität des Erlebnisses insgesamt abgeschwächt, während es gleichzeitig verlängert wird und leichter zu bewältigen ist.
Auf einer tieferen Ebene werden Psychedelika und Informatik schon seit Jahrzehnten kombiniert, und ich habe viele faszinierende Beispiele gefunden, wie Menschen dies erfolgreich tun.
Ein Computerprogrammierer auf Reddit scheint eine ähnliche Technik zu verwenden, wie ich sie oben beschrieben habe.
„Du kannst auch versuchen zu programmieren, während du auf einer leichteren Dosis bist. Das kann eine ziemlich erstaunliche Erfahrung sein, denn du kannst mit einem Bruchteil eines Tabs trippen und programmieren. Wenn du das machst, nimm dir ein Problem vor, mit dem du anfängst, bevor du trippst, aber hab keine Angst davor, den Gang komplett zu wechseln und etwas völlig anderes, verrücktes und wunderbares zu machen." -u/tosler
\ Wenn du ein Psychedelikum nimmst und über ein Thema nachdenkst, auf das du neugierig bist, kann das zu neuen und neuartigen Ideen und Lösungen führen. Als z. B. der Nobelpreisträger Kary Mullis die PCR erfand, schrieb er die Nobelpreis-Idee direkt seinen Erfahrungen mit LSD zu.
„Hätte ich die PCR erfunden, wenn ich kein LSD genommen hätte? Das bezweifle ich ernsthaft... Ich könnte auf einem DNA-Molekül sitzen und den Polymeren zusehen, wie sie vorbeiziehen. Das habe ich zum Teil auf psychedelischen Drogen gelernt." - Kary Mullis
\ Ein weiteres hervorragendes Beispiel für eine wissenschaftliche Studie über die kreativitätsfördernden Eigenschaften der Kombination von psychedelischen Drogen mit bestimmten Interessens- oder Forschungsgebieten stammt aus einer Studie, die vor der Illegalisierung von LSD durchgeführt wurde. Das ist deshalb wichtig, weil LSD in der Öffentlichkeit noch nicht mit dem negativen Stigma der „Illegalität" oder „Unmoral" behaftet war, da es keine Gesetze gegen den Konsum von LSD gab.
An der Studie nahmen 27 Personen teil, „darunter Ingenieure, Physiker, Mathematiker, Architekten, ein Möbeldesigner und ein Werbegrafiker. Die Probanden wurden angewiesen, ein oder mehrere Probleme auszuwählen, die eine kreative Lösung erforderten und an denen sie wochen- oder monatelang gearbeitet hatten, ohne eine zufriedenstellende Lösung finden zu können."
Und jetzt kommt der Clou: Noch Monate nachdem die Wirkung nachgelassen hatte, blieben die Teilnehmer standhaft: LSD hatte ihnen absolut geholfen, ihre komplexen, scheinbar unlösbaren Probleme zu lösen. Und die Einrichtung stimmte zu.
Kurz nach ihren LSD-Erfahrungen brachten die 27 Männer eine Reihe von Innovationen auf den Weg, die weithin Anerkennung fanden, darunter:
- ein mathematisches Theorem für NOR-Gatter-Schaltungen
- ein konzeptionelles Modell für ein Photon
- eine Vorrichtung zur Strahlsteuerung eines linearen Elektronenbeschleunigers
- ein neues Design für das Vibrationsmikrotom
- eine technische Verbesserung des Magnetbandrekorders
- Entwürfe für eine private Residenz und einen Kunsthandwerker-Einkaufsplatz
- ein Experiment für eine Raumsonde zur Messung der Sonneneigenschaften
Da LSD illegal ist, werden wir vielleicht nie erfahren, wie viele Entdeckungen und Erfindungen das direkte Ergebnis der Kombination von Psychedelika mit der Leidenschaft und den Fähigkeiten eines Menschen sind. Viele Berufstätige hatten und haben immer noch zu viel Angst vor beruflichen oder gesellschaftlichen Konsequenzen aufgrund ihres Konsums von Psychedelika. Glücklicherweise schweigen nicht alle zu diesem Thema. Dennis Wier, ein Computerprogrammierer, hat diese Geschichte erzählt:
"So habe ich 1975 LSD-25 für ein komplexes Programmierprojekt verwendet. Ich arbeitete in New York an der Entwicklung eines Compilers für eine Anwendungssprache namens "MARLAN". An einem bestimmten Punkt des Projekts konnte ich keinen Überblick über die Funktionsweise des gesamten Systems gewinnen. Es war wirklich zu viel für mein Gehirn, all die subtilen Aspekte und Verarbeitungsnuancen im Blick zu behalten, um einen Überblick über die Verarbeitung und das Design zu bekommen. Nachdem ich einige Wochen lang mit diesem Problem gekämpft hatte, beschloss ich, ein wenig Säure zu verwenden, um zu sehen, ob dies einen Durchbruch bringen würde.\ \ Ich nahm nur fünfundsiebzig Mikrogramm, weil ich kein Interesse daran hatte, zu trippen, denn ich hatte ein bestimmtes, begrenztes und eindeutiges Ziel für den Gebrauch von LSD. Während ich durch das LSD stimuliert wurde, konnte ich mir das gesamte System gleichzeitig vor Augen führen. Ich verbrachte einige Zeit damit, mir verschiedene Aspekte des Compilers, der Sprache und der Verarbeitung vor Augen zu führen. Unter dem Einfluss von LSD entdeckte ich drei oder vier Ungereimtheiten im Design und machte mir Notizen, um sie später zu überprüfen.\ \ Nachdem alle Änderungen vorgenommen worden waren, konnte ich die Programmierung dieses riesigen Systems erfolgreich abschließen. Die von mir vorgenommenen Änderungen verringerten künftige Fehler bei der Programmänderung und trugen zur Eleganz des Entwurfs bei. Das System war ein kommerzieller Erfolg für meinen Arbeitgeber und wurde von ihm viele Jahre lang genutzt. Obwohl die Verwendung von LSD eine wichtige Komponente für den Erfolg des Systems war, wusste außer mir niemand von seiner Verwendung."
\ Bill Atkinson, der Erfinder von HyperCard, gab zum ersten Mal öffentlich bekannt, dass die gesamte Idee für seine Softwareerfindung auf einem LSD-Trip entstand, den er bei 1:03:45 in diesem Video anschaulich beschreibt.
„Ich will nicht behaupten, dass jeder Softwareentwickler auf der Welt LSD nehmen sollte, aber bei mir hat es funktioniert." -Bill Atkinson
\ 1987 revolutionierte Apple die Art und Weise, wie Menschen mit ihren Computern interagieren, indem es HyperCard kostenlos zu jedem verkauften PC lieferte. Das Programm wurde dafür gelobt, „die Möglichkeiten der Computerprogrammierung und des Datenbankdesigns in die Hände von Nicht-Programmierern zu legen". Es wurde zu einem der ersten Werkzeuge für das elektronische Publizieren. HyperCard selbst war ein Werkzeug zur Selbstbestimmung, das von einem Programmierer entwickelt wurde, der zwei andere Werkzeuge zur Selbstbestimmung nutzte. Das ist eine sehr interessante Situation, in der die Werkzeuge neue Werkzeuge hervorbringen, die von den Menschen, die sie benutzen, hergestellt werden, und die neuen Werkzeuge sind auf dasselbe Ziel ausgerichtet wie die ursprünglichen Werkzeuge - die Erhöhung der Selbstsouveränität.
Ich möchte ein letztes Beispiel für einen Computerprogrammierer anführen, der LSD und dezentrale Netzwerke für sein Streben nach Selbstbestimmung nutzte. Kevin Paul Herbert, ein autodidaktischer Computerprogrammierer und Softwaredesigner, der Software entwickelt hat, die heute auf Millionen von Internet-Routern weltweit läuft, gab 2008 dieses Interview.
"Psychedelika sind besonders hilfreich bei der Entwicklung neuer Computertechnologien. Sie müssen etwas an der internen Kommunikation in meinem Gehirn verändern. Was auch immer mein innerer Prozess ist, der mich Probleme lösen lässt, er funktioniert anders, oder vielleicht werden andere Teile meines Gehirns benutzt. Wenn ich auf LSD bin und etwas höre, das reiner Rhythmus ist, versetzt mich das in eine andere Welt und in einen anderen Gehirnzustand, in dem ich aufgehört habe zu denken und angefangen habe zu wissen." - Kevin Paul Herbert
\ Ein letztes Zitat von Kevin Herbert geht wirklich auf die tiefgreifenden Fragen ein, die den selbstbestimmten Technologien zugrunde liegen. Vergiss nicht, dass er über all das bereits 2008 nachgedacht hat.
"Was steht für unsere Freiheit? Was steht dafür, was die Regierung regulieren darf und aus welchem Grund?
Wohin uns das führt, hängt davon ab, ob wir bereit sind, ein Modell zu akzeptieren, in dem die Dinge offen sind - einschließlich unseres eigenen Verstandes - oder ein Modell, in dem die Dinge geschlossen sind - einschließlich unseres eigenen Verstandes und der Dinge, über die wir nachdenken können, sowie der Chemikalien, die wir einsetzen können, um unser Denken zu beeinflussen." - Kevin Paul Herbert
\ Sei dir bewusst, dass diese Erfahrungen durch den Lebensweg des Einzelnen geprägt sind. Je mehr du weißt und je mehr Fähigkeiten du hast, desto mehr werden sie den Inhalt deiner psychedelischen Erfahrungen beeinflussen. Was auch immer dein Interesse, deine Leidenschaft oder dein Handwerk ist, wenn du diese Technologien nutzt, um deine Kreationen zu beeinflussen, werden sie sich zweifellos verändern und weiterentwickeln. Auf welche Weise, kann ich nicht sagen - das liegt an dir.
Ich glaube, wir alle sind in der Lage, Meisterwerke zu schaffen. Ein Automechaniker kann so gut sein, dass man ihn für einen Künstler hält. Das Gleiche gilt für einen Koch, einen Anwalt oder einen Lehrer - alle diese Berufe können bis zu einem gewissen Grad meisterhaft ausgeübt werden. Finde deine Leidenschaft, folge ihr und schaffe deine Meisterwerke.
Ich glaube, dass wir mit diesen Werkzeugen der Selbstbestimmung als Individuen wachsen können und die Möglichkeit haben, die Welt um uns herum auf tiefgreifende Weise zu beeinflussen.
Ursprungsgeschichten
\ Ein mysteriöser Cypherpunk hat an Halloween 2008 anonym ein White Paper in einem obskuren Kryptografieforum veröffentlicht. Er oder sie bleibt lange genug dabei, um das revolutionärste Geldsystem der Welt in seinen Kinderschuhen zu halten, und verschwindet dann wieder. Es wird viel darüber diskutiert, ob Satoshi eine Person oder viele ist, männlich oder weiblich, lebendig oder tot. Alles ist von Geheimnissen umhüllt.
Auch die Ursprünge der Psychedelika sind umstritten. Terence McKenna verbreitete die „Stoned-Ape-Theorie", nach der sich gedankenlose Affen durch den Konsum von psychedelischen Pilzen auf dem afrikanischen Kontinent zu Menschen entwickelten. Ob das stimmt oder nicht, die Ursprünge dieser Beziehung gehen zweifellos auf eine Zeit vor der aufgezeichneten Geschichte zurück.
Noch mysteriöser ist die Entstehungsgeschichte von LSD. Die berühmte „Bicycle Day"-Geschichte ist höchstwahrscheinlich eine Erfindung. Eine gründliche Untersuchung der Behauptungen in dieser Geschichte führt zwangsläufig zu dem Schluss, dass die Dinge unmöglich zusammenpassen. Wir sollen glauben, dass eine Kaskade von „Unfällen" zu der unerwarteten Entdeckung der stärksten Substanz geführt hat, die der Menschheit bekannt ist.
Vertraue nicht, überprüfe. Ohne dich zu weit in dieses Kaninchenloch zu führen, stelle ich dir diese Präsentation des LSD-Chemikers Dave Nichols von der Mind States-Konferenz 2004 zur Verfügung, und du kannst hier anfangen zu deine eigenen Nachforschungen azustellen (DYOR). Dr. Nichols ist in seinen Schlussfolgerungen weitaus freundlicher als ich, und ich habe einen separaten Artikel, in dem ich die wahre Geschichte hinter dem Bicycle Day noch viel ausführlicher darstelle. Die Ursprünge von LSD und Bitcoin sind auf ähnliche Weise von Geheimnissen und Legenden umwoben.
Es gibt drei unterschiedliche Versionen in der Entstehungsgeschichte von Bitcoin und LSD:
- Was tatsächlich geschah
- Was uns erzählt wird
- Vollständige Erfindungen und Fehlinformationen über das, was passiert ist
Wie auch immer sie ursprünglich entstanden sind, die unumstößliche Tatsache ihrer Existenz zwingt uns heute dazu, uns damit auseinanderzusetzen, was diese Technologien für jeden Einzelnen von uns und für das weltweite Kollektiv bedeuten.
Der Schöpfer und die Geheimdienste
\ Auch wenn sie umstritten sind, gibt es angebliche Verbindungen zwischen Satoshi Nakamoto und Albert Hoffman, den Schöpfern von Bitcoin und LSD, und Geheimdiensten mit drei Buchstaben wie der CIA und der NSA. Bei Satoshi gibt es sowohl Behauptungen, dass er wegen der CIA in die Bitcoin-Gemeinschaft kam, als auch, dass er sie verließ. Bekanntlich verschwand er ein für alle Mal, als der Bitcoin-Entwickler Gavin Andreson beschloss, sich mit der CIA zu treffen, um sie über Bitcoin aufzuklären. Die NSA hat den SHA-256-Algorithmus entwickelt, der in Bitcoin verwendet wird, was zu weiteren Satoshi-Verschwörungstheorien führt.
Es gibt auch Behauptungen, dass Albert Hofmann, der Erfinder von LSD, ein Mitarbeiter der CIA war oder wurde und mit dem St. Anthony Brand in Port Saint Esprit, Frankreich, im Jahr 1951 in Verbindung gebracht wurde. Es gibt noch viele weitere Behauptungen über Verbindungen der Geheimdienste zu den Erfindern von LSD und Bitcoin, die mehr oder weniger glaubwürdig sind. Diese Behauptungen sind zwar unterhaltsam, können aber in den meisten Fällen weder bewiesen noch widerlegt werden, so dass uns eine rationale Untersuchung nur bedingt weiterbringt.
Die frühe Revolution durch Computer
\ Eine unbestreitbare Verbindung zieht sich durch die einzelnen Revolutionen des Computers, der Psychedelika, der Kryptografie und des Bitcoin. Sie alle sind in einem komplexen Geflecht der Selbstverwirklichung miteinander verbunden. Es ist erstaunlich, dass die frühe Computer-, die öffentliche Kryptografie- und die psychedelische Revolution alle auf denselben Ort und dieselbe Zeit zurückgehen.
Die Zeit von Anfang der 1950er Jahre bis 1965 wurde in der San Francisco Bay Area in Kalifornien zu einem Sammelbecken für selbstgebaute Computer, Mathematiker und LSD. In der Zeit von 1966 bis 1976 wurden sowohl LSD als auch der Personal Computer zu Werkzeugen der Revolution und des persönlichen Wachstums. Um den Verbindungen zwischen LSD und Bitcoin auf die Spur zu kommen, müssen wir in diese Zeit zurückgehen und die Fäden zurückverfolgen, die einen Wandteppich der Transformation durch diese beiden Gemeinschaften webten und sie für immer verbanden.
Da LSD in Kalifornien erst 1966 verboten wurde, gab es einen Zeitraum von über einem Jahrzehnt, in dem Informatik und psychedelische Wissenschaft in akademischen Kreisen nebeneinander existierten.
Zwischen 1950 und Mitte der 1960er Jahre wurden mehr als tausend klinische Abhandlungen, mehrere Dutzend Bücher und sechs internationale Konferenzen über die Therapie mit psychedelischen Drogen veröffentlicht. Diese Geschichte aus dieser Zeit verbindet das frühe Informatikpublikum mit dem frühen Gebrauch von LSD in der Bay Area:
„Von 1961 bis 1965 führte die in der Bay Area ansässige International Foundation for Advanced Study mehr als 350 Menschen zu Forschungszwecken auf LSD-Trips. Einige von ihnen waren wichtige Pioniere in der Entwicklung der Computertechnik, wie z.B. Doug Engelbart, der Vater der Computermaus."
LSD wurde in vielen führenden Computerfirmen der 1950er und 60er Jahre eingesetzt, vom Systemdesign bis hin zum Entwurf von Computerschaltkreisen:
„Einige der frühen Computeringenieure verließen sich beim Entwurf von Schaltkreisen auf LSD, vor allem in den Jahren, bevor sie auf Computern entworfen werden konnten, denn „man musste in der Lage sein, sich eine schwindelerregende Komplexität in drei Dimensionen vorzustellen und alles im Kopf zu behalten. Und sie fanden heraus, dass LSD dabei helfen konnte."
Timothy Leary, Harvard-Professor und bekannter Psychedeliker, wurde zu einem ausgesprochenen Befürworter der Macht des Computers als Werkzeug für persönliches Wachstum. Er sah den PC als eine Technologie an, die den Geist auf ähnliche Weise öffnen kann wie das LSD.
„Der PC ist das LSD der 1990er Jahre". -Timothy Leary
LSD war im Silicon Valley der 1960er Jahre allgegenwärtig. Informatiker, Programmierer und Designer aller großen Unternehmen waren daran beteiligt. Diese Geschichte aus dem Wired Magazine geht auf die Verbindungen zwischen Psychedelika, dem Internet und den Grateful Dead ein. Auch wenn diese Geschichte 25 Jahre vor der Geburt von Bitcoin spielt, klingt der folgende Absatz sehr nach Bitcoin:
„Ein Teil der Magie dieser Transaktion besteht darin, dass es gelungen ist, nützliche Inhalte über Jahrzehnte hinweg über das Netzwerk zu teilen. Aber eine andere, noch erstaunlichere Tatsache ist die Widerstandsfähigkeit der Daten, die von Maschine zu Maschine mit einer Art Lebenskraft weitergegeben wurden. Irgendetwas in ihnen machte sie selbstreplizierend und lebendig, etwas, das darum bettelte, kopiert und geteilt, angehört und gesungen zu werden."
Wir können sehen, dass die Anfänge der Computer- und der psychedelischen Revolutionen beide auf diesen konzentrierten Knotenpunkt von Ort und Zeit zurückgehen. Diese Flüsse scheinen in dieselben Meere zu fließen und denselben Quellen zu entspringen. Es gibt Überschneidungen zwischen den scheinbar getrennten Subkulturen, die sich in den frühen Computer- und Psychedelik-Gemeinschaften gebildet haben. Viele Denker, Autoren, Wissenschaftler und Forscher der damaligen Zeit kamen durch soziale Umstände oder durch ihre Berufe in engen Kontakt.
Der Weg von der Entwicklung von Kontrollinstrumenten für Unternehmen hin zur Entwicklung von Instrumenten für Menschen, die sich der Kontrolle widersetzen, hat sich über Jahrzehnte vollzogen.
\ Wir alle sind Nutznießer der Arbeit psychedelischer Informatikerinnen und Informatiker aus einer nicht allzu fernen Vergangenheit.
Wir haben diese klare Verbindung zwischen der psychedelischen und der Computer-Revolution gesehen und können nun auch die öffentliche Kryptografie-Revolution direkt mit beiden in Verbindung bringen. Die Kryptografie war ein streng gehütetes Geheimnis der staatlichen Geheimdienste, bis Whitfield Diffie und Martin Hellman das geheime Wissen aus der Versenkung holten und es dem Normalbürger zugänglich machten.
Diese Frechheit blieb nicht ohne Folgen. Die Regierung versuchte, die Verschlüsselung zu verbieten, indem sie sie als Kriegsmunition einstufte und das Schreiben und Veröffentlichen von kryptografischem Code illegal machte. Die Verwendung von Kryptografie wäre das Gleiche wie ein Waffenhändler zu sein. Dies führte zu den Verschlüsselungskriegen in den 1980er und 1990er Jahren.
Auch hier befinden wir uns wieder in dieser punktgenauen Verknüpfung von Zeit und Ort. Der Held unserer Geschichte tritt in die Schlacht ein und verändert den Lauf der Menschheitsgeschichte für immer. 1965, nachdem er das MIT verlassen hatte, bekam Whit Diffie dank seiner Kenntnisse über Psychedelika einen Job und reiste 1969 (du hast es erraten) in die San Francisco Bay Area.
1975 veröffentlichte er seine Arbeit zur Public-Private-Key-Kryptografie, die die Grundlage für das gesamte Bitcoin-System bildet.
\ John Markoff beschreibt diese psychedelische Verbindung in seinem Buch „What the Dormouse Said: How the Sixties Counterculture Shaped the Personal Computer Industry":
"Diffies Bewerbungsgespräch bei der MITRE Corporation fand mit einem angesehenen Mathematiker und Softwareentwickler namens Roland Silver statt, der sein Mentor wurde. Es war ein ungewöhnliches Vorstellungsgespräch, wenn man bedenkt, dass es sich um einen Militärdienstleister handelte. Es fand in Silvers Haus statt, und fast das gesamte Gespräch drehte sich um psychedelische Drogen: wie man sie zubereitet, wo man sie bekommt usw. Diffie hat mit Bravour bestanden."
Diffie war auch ein großer Verfechter der persönlichen Freiheit und Selbstbestimmung. Als er erfuhr, dass die Geheimdienste der Regierung Wissen über kryptografische Mathematik versteckten, wird er mit den Worten zitiert
"Kryptografie ist für die menschliche Privatsphäre unerlässlich! Vielleicht sollten leidenschaftliche Forscher/innen im öffentlichen Sektor versuchen, das Thema zu befreien. Wenn wir uns anstrengen, könnten wir eine Menge von diesem Material wiederentdecken."- Whitfield Diffie
Nachdem Whitfield und Hellmann ihre bahnbrechende Arbeit über die Kryptografie mit öffentlich-privaten Schlüsseln veröffentlicht hatten, fragte ein anderer Forscher aus der Bay Area an, ob sie an einer Zusammenarbeit interessiert seien. Es handelte sich um Ralph Merkle, den Erfinder einer weiteren wichtigen Technologie, die Bitcoin zugrunde liegt: des Merkle-Baums.
Während eines sehr kurzen Moments in der Geschichte leuchtet dieses sehr kleine geografische Gebiet wie ein magisches Ei, das Technologien des Wandels und der Hoffnung hervorgebracht hat.
\ Die tief verwobenen Verbindungen zwischen der Entstehung der Revolutionen der Psychedelika, des Personal Computing und der Kryptografie sind wirklich bemerkenswert. Diese drei Wissenschaften konvergieren in den nächsten Jahrzehnten in Ausdrucksformen der Selbstsouveränität durch digitale Privatsphäre, digitales Geld und digitale Philosophie, die durch „Cypherpunks, die Code schreiben" verwirklicht werden.
Bevor wir uns den historischen Verbindungen zuwenden, wäre ich nachlässig, wenn ich nicht Ross Ulbricht und Silk Road erwähnen würde. Einer der sichtbarsten Aspekte der frühen Bitcoin-Geschichte war die Beziehung zwischen Online-Peer-to-Peer-Marktplätzen, Bitcoin und Psychedelika. Im Jahr 2011 wurde die Welt mit einer neuen Art von „Drogenmarkt" konfrontiert. Dieser neue Online-Marktplatz bot sowohl den Käufern als auch den Verkäufern einzigartige Vorteile.
Viele wissen es nicht, aber Ross baute seine eigenen psychedelischen Pilze an, die das allererste Produkt auf der Silk Road-Website sein sollten. Bevor es etwas anderes gab, gab es Bitcoin und Psilocybe cubensis. Abgesehen von Lazlo's Pizza sind psychedelische Pilze also wohl einer der ersten aufgezeichneten Peer-to-Peer-Tauschgeschäfte von Bitcoin gegen Waren/Dienstleistungen. Auch wenn es einige Papierhandtücher, Tassen und andere banale und vergessene Gegenstände gibt, ist die Verbindung zwischen der Online/P2P/Psychedelic/Cypherpunk-Community unbestreitbar.
Interessanterweise war der erste Ort, an dem Ross für die Silk Road warb, das psychedelische Pilz-Online-Forum The Shroomery, unter dem Benutzernamen "altoid". Du kannst seinen einzigen Beitrag hier nachlesen.
Die Ebene der Umsetzung
\ Die nächste Ebene, auf der man nach interessanten Parallelen suchen kann, ist die einfachste Ebene der Grundlagen der einzelnen Implementierungen. Bitcoin ist ein Protokoll, ein Satz von Regeln, Anweisungen und Parametern, und es gibt verschiedene Implementierungen von Bitcoin, die mit dem Protokoll kompatibel sind. Die Implementierungen sind die Software, die du ausführst und die es dir ermöglicht, mit dem Netzwerk zu interagieren. Obwohl es eine Standard-„Referenzimplementierung" von Bitcoin gibt, haben die Nutzer die völlige Freiheit, verschiedene Programmiersprachen, Funktionen und Architekturen zu verwenden, um mit demselben Bitcoin-Netzwerk zu interagieren wie alle anderen.
Die meisten Bitcoin-Nutzer schätzen zwar die Möglichkeit, dies zu tun, aber werden wir werden eigene Bitcoin-Implementierung nicht von Grund auf programmieren. Wir werden aus den vielen verfügbaren Implementierungen wählen und entscheiden, ob wir Open-Source- oder Closed-Source-Code verwenden.
Dieses Thema ist zu umfangreich für diesen Artikel, aber ich bin der festen Überzeugung, dass man Bitcoin niemals mit Closed-Source-Code verwenden sollte. Wenn du dich für Open-Source-Code entscheidest, kannst du die Software anhand ihres Quellcodes sowohl überprüfen als auch kompilieren.
Hier gibt es eine Menge Nuancen. Auf dieser Ebene können die „Werkzeuge" von Bitcoin so austauschbar sein wie das Auto, das du fährst, und der Endnutzer hat fast die gleiche Auswahl. Diese Wahl ist wichtig und sollte gut überlegt sein. Das Auto, das du fährst, ist vielleicht an den meisten Tagen unbedeutend, aber eines Tages könnte es aufgrund bestimmter Eigenschaften deine Familie retten.
Wichtig ist, dass unabhängig von der Implementierung, für die sich ein Nutzer entscheidet, die Möglichkeit, seinen eigenen Knotenpunkt zu betreiben, der demokratisierende und wohl auch wichtigste Faktor ist. Jeder sollte in der Lage sein, seinen eigenen Knotenpunkt zu betreiben und dabei Zwischenhändler und Unsicherheiten auszuschalten.
Ein Bitcoin-Knoten ist eine Quelle der Wahrheit - eine vollständige Geschichte von der Gegenwart bis zurück zur Genesis. Indem du deinen eigenen Knotenpunkt betreibst, erhältst du deine eigene direkte Quelle der Wahrheit, die nicht von Banken, Politikern oder Priestern vermittelt wird. Für Bitcoin bedeutet dies, dass die Nutzer mit Sicherheit wissen können, dass ihre eigenen Transaktionen gültig und echt sind - ohne einen Goldbarren einschmelzen zu müssen, um das zu überprüfen, was teure Ausrüstung und Zeit kostet. Wenn der Bitcoin in meiner Wallet ankommt, weiß ich, dass er zu 100% echt ist. Er ist nicht gefälscht und nicht entwertet. Es ist reiner, unverfälschter Bitcoin.
Bei psychedelischen Drogen kannst du sie selbst anbauen, synthetisieren und/oder extrahieren, ohne dass du Zwischenhändler brauchst oder dir Sorgen über Reinheit, Gewicht oder falsche Identifizierung machen musst.
Psychedelika ermöglichen es dir, wie Sama Katharo es formulierte: „dich mit deinem eigenen inneren Knotenpunkt zu verbinden". Die Software der komplexesten und am dichtesten verzweigten Verarbeitungsmaschine, die der Mensch kennt: dein Gehirn. Du kannst sie nutzen, um deine eigene Quelle der inneren Wahrheit zu destillieren. Du kannst die riesigen Gedankenwelten in deinem Kopf erforschen, ohne dass sich ein Psychiater oder eine andere „vertrauenswürdige dritte Partei" einmischen oder ihren Bezugsrahmen auf dich projizieren muss. Psychedelika geben dir die Schlüssel zu deinem eigenen inneren Palast.
Psychedelika gibt es, genau wie Bitcoin, in vielen verschiedenen Varianten, z. B. LSD, MDMA, Psilocybin, DMT, Meskalin oder Cannabis. Es gab auch einen Boom von experimentellen psychedelischen „Forschungschemikalien", die sich über die Darknet-Märkte (und damit auch über Bitcoin) verbreitet haben. Und obwohl der Betrieb eines großen psychedelischen Labors außerhalb der Möglichkeiten und Wünsche der meisten Menschen liegt, können fast alle Erwachsenen die Kontrolle über ihren psychedelischen Weg übernehmen und ihre eigenen Pilze, Kakteen und Cannabis anbauen. Dies kann in verschiedenen Ländern unterschiedliche rechtliche Konsequenzen haben, und jeder Nutzer muss entsprechend entscheiden.
Der Weg zum eigenen Anbau von psychedelischen Drogen ist eine heroische Suche nach Selbsterkenntnis, Vorbereitung, Wachstum und Geduld. Sich die Zeit zu nehmen, um die richtigen Materialien zu verstehen, zu kultivieren, zu pflegen und hervorzubringen, hat unermessliche Vorteile. Diese Vorbereitung und Kontemplation gibt dem Suchenden die Kontrolle darüber, was in unserem Körper passiert.
Auf dem Weg des Bitcoiners, der versucht, seine Zukunft in der Schuldenspirale zu kontrollieren, die sich um uns herum abspielt, gibt es eine ähnliche Heldentat.
Learning by Doing
\ Sowohl bei Bitcoin als auch bei Psychedelika ist es wichtig, dass du sie tatsächlich BENUTZEN kannst, bevor du sie richtig verstehen kannst. Du kannst ein Buch darüber lesen, wie sie funktionieren, was sie bewirken und wie man sie richtig einsetzt, aber dein Verständnis ist unvollständig, solange du sie nicht persönlich erlebt hast. Keine noch so gute Vorbereitung oder Lektüre kann dich auf den weltbewegenden Wirbelsturm vorbereiten, der das Herzstück der psychedelischen Erfahrung ist. Keine noch so gute Lektüre kann dich auf das Gefühl vorbereiten, das du bekommst, wenn du Bitcoin verschickst - eine kostspielige und unumkehrbare Aktion.
Je mehr du sie benutzt, desto besser wirst du mit ihnen vertraut. Je vertrauter du wirst, desto tiefer kannst du in die Erfahrung eintauchen. Das ist Weisheit, die aus Erfahrung entsteht, nicht Wissen, das man durch Lesen erlangt.
"Ein tiefes Verständnis von Bitcoin zu erlangen, ist wie ein tiefer psychedelischer Trip. Denn alles scheint sich um dieses Ideal herum auf unerwartete und ziemlich radikale Weise zu verändern, weil du die Dinge jetzt auf eine ganz andere Art und Weise siehst, als du sie ursprünglich zu sehen glaubtest." - Eric Cason
Endgültigkeit
\ Sowohl bei Psychedelika als auch bei Bitcoin gibt es einen Punkt an dem es keine Rückkehr mehr gibt. Wenn du eine Bitcoin-Transaktion abschickst, kannst du sie nicht mehr zurücknehmen. Sobald du auf „Senden" klickst und das Netzwerk die Transaktion bestätigt, kann keine deiner Handlungen mehr verhindern, dass der Bitcoin sich einmal bewegt. Wenn du dir einen Schuss LSD auf die Zunge legst oder ein paar Gramm Pilze isst, bist du für die nächsten Stunden an diese Erfahrung gebunden. Es gibt kein STRG+Z, keine Wiederholung oder Rückerstattung. Es gibt keinen Ausweg außer dem Durchgang.
Es gibt eine Schwelle, nach deren Überschreiten nichts mehr so ist, wie es einmal war. Diese Endgültigkeit gibt dem Benutzer eine Pause, um seine Handlungen zu überdenken. Ein Fehler oder Fehltritt hat hier unmittelbare Konsequenzen, daher ist es klug und umsichtig, vorsichtig vorzugehen. Es ist von größter Bedeutung, dass du deine Entscheidungen bei der Nutzung dieser Technologien sorgfältig triffst. Mit der Übung kommt die Vertrautheit. Und mit der Vertrautheit kommt das Vertrauen. Diese Technologien fördern bewusstes Handeln und führen zu Überzeugung, wenn sie mit Sorgfalt und Respekt eingesetzt werden.
Die Erlebnisse
\ Die Erfahrungen mit Psychedelika und Bitcoin bringen uns zu denselben grundlegenden Fragen über das Menschsein und die Interaktion mit dem Universum um uns herum.
- Was ist Zeit?
- Was ist Geld?
- Was ist real?
- Was ist Sprache?
- Was ist Arbeit?
- Was ist Energie?
- Ist der Einsatz von Energie gut oder schlecht?
- Wo gehöre ich zu meinen Mitmenschen?
Warum bringen uns diese beiden unterschiedlichen Technologien zu denselben grundlegenden Fragen über die Realität und das Menschsein? Warum inspirieren sie uns dazu, die großen Fragen zu stellen?
Das Konzept der Zeit ist auf mehreren Ebenen tief mit Bitcoin und Psychedelika verwoben. Bitcoin hat die Zeitmessung neu definiert, und die Folgen davon müssen erst noch verstanden werden. Die menschliche Erfahrung von Zeit ist variabel. Wir interpretieren die Zeit durch eine Linse anderer Wahrnehmungen (wenn du Spaß hast, scheint die Zeit schnell zu vergehen, während es dir, wenn du verzweifelt auf etwas wartest, vorkommen kann, als sei jede Sekunde eine Ewigkeit).
Dies wird durch Psychedelika noch verstärkt, da das Konzept der Zeit dehnbar und amorph wird und Neuartigkeit und Zufälligkeit mit der alltäglichen Erfahrung der Zeit wie ein Spiegelbild spielen. Vergleiche dies mit den Blockzeiten von Bitcoin. Blocks sollen alle 10 Minuten kommen, aber manchmal sind sie schneller, manchmal langsamer. Wie die Wellen im Ozean bewegt sich jeder Tick der Bitcoin-Uhr in seinem eigenen Rhythmus, ist aber endlos, wie die Zeit selbst.
Sowohl Bitcoin als auch Psychedelika haben ihren eigenen inneren Zeitrhythmus, der durch den Rhythmus der Uhr nicht beeinflusst oder verändert wird.
Integration: Unerfahrener vs. erfahrener Gebrauch
\ Bei Bitcoin und Psychedelika gibt es ein Spektrum an Vertrautheit, das direkt mit der Zeit und der Arbeit korreliert, die der Nutzer in das Erlernen und die Nutzung der Technologien investiert. Dieses Spektrum reicht von unerfahrenen bis hin zu erfahrenen Nutzern. Die Vorteile beider Technologien können am besten von erfahrenen Nutzern genutzt werden. Menschen, die in der Lage sind, die Erkenntnisse aus ihren Erfahrungen zu nutzen und sie erfolgreich auf ihr Leben anzuwenden, profitieren am meisten.
Diese Fähigkeit, Erkenntnisse zu erkennen, zu nutzen und in die Tat umzusetzen, würde ich als fortgeschrittene Nutzung von Psychedelika bezeichnen. Viele Menschen, die Psychedelika einnehmen, gelangen zu tiefgreifenden Einsichten, die eine große persönliche Bedeutung haben. Wenn die Wirkung nachlässt, setzen unerfahrene Nutzer diese Erkenntnisse jedoch nicht in die Tat um.
Vorteile, Entdeckungen und Erfindungen können sich in einem Funken der Inspiration manifestieren, nur um wenige Augenblicke später wieder vergessen und für immer verloren zu sein. Manche Nutzer erleben nach einer psychedelischen Erfahrung Veränderungen, aber die sind nur von kurzer Dauer. Sie gewinnen Einsichten und nehmen Veränderungen vor, aber wie viele Neujahrsvorsätze verschwinden diese schnell in der Entropie. Die Veränderungen halten ein paar Wochen, vielleicht einen Monat an, aber schon bald fallen die Nutzer wieder in die Routine des Alltags zurück und schlechte Gewohnheiten, die erkannt und angegangen wurden, kehren zurück.
Die Rückkehr des Alltäglichen und das Aufzwingen der Welt auf unsere Gewohnheiten kann eine mächtige Kraft sein. Psychedelische Drogen und die Erkenntnisse aus den ersten Prinzipien des Bitcoin-Denkens können mächtig sein, müssen aber verstärkt werden. Diese Verstärkung kann in Form von direktem Handeln, tiefem Studium oder Willenskraft erfolgen, aber ich glaube, dass es auch wichtig ist, zur Quelle der Erfahrung zurückzukehren.
Für Bitcoin bedeutet das, Podcasts zu hören, zu lernen, zu programmieren, zu bauen und zu teilen. Bei psychedelischen Drogen bedeutet das, dass du die psychedelische Erfahrung in regelmäßigen Abständen wiederholen musst. Es gibt kein Patentrezept. Du würdest nicht erwarten, dass eine einzige Dosis Aspirin ein Leben lang Schmerzen lindert, und mit Psychedelika ist es genauso. Sie wirken eine Zeit lang, sollten aber nur bei Bedarf verabreicht werden.
Es ist von größter Bedeutung, die während einer psychedelischen Erfahrung gelernten Lektionen oder gewonnenen Erkenntnisse richtig zu verarbeiten. Wenn du während der Erfahrung etwas Wertvolles bekommst, behandle es wie jeden anderen Gegenstand von großem Wert. Du wirst nicht bei jedem Erlebnis Einsichten oder Lebenslektionen erhalten, und das ist in Ordnung. Aber es ist gut, darauf vorbereitet zu sein, wenn sie auftauchen, damit du ihren Wert für dein Leben maximieren kannst.
Selbstvertrauen aufbauen
\ Sowohl Bitcoin als auch Psychedelika können ein tiefes inneres Vertrauen aufbauen. Psychedelische Drogen können sehr herausfordernd sein. Die psychedelische Erfahrung kann in gewisser Weise mit einer Initiation verglichen werden. Manche Menschen erleben auf Psychedelika eine Tod-Wiedergeburt-Erfahrung, und es gibt keine lebensbejahendere Erfahrung als die eines Nahtods.
Psychedelika können auch sehr beängstigend sein, wenn sie ohne die nötige Vorsicht und den nötigen Respekt eingesetzt werden. Aber selbst die furchterregendsten Erfahrungen bringen uns nicht um, und das gibt uns ein Gefühl der Ermächtigung. Auch ohne das Drama des Egotods oder eine beängstigende psychedelische Erfahrung würden viele Menschen einen Teil ihrer psychedelischen Erfahrung als „herausfordernd" bezeichnen. Diese tiefgreifenden inneren Herausforderungen zu durchlaufen, kann das Selbstvertrauen enorm stärken.
Die psychedelische Erfahrung ist auch eine moderne Analogie zu einer inneren „Heldensuche". Sie wird nicht auf die leichte Schulter genommen und ist ein Weg mit großen persönlichen Herausforderungen und Dramen. Die Suche kann zu einer direkten göttlichen, mystischen Erfahrung führen, zu einem Schatz, bevor der Held nach Hause zurückkehrt.
Bitcoin schafft auch ein Vertrauen, das man nur durch Erfahrung gewinnen kann. Diejenigen, die sich seit mehr als einem Jahr mit Bitcoin beschäftigen, sind auf zahlreiche Medienartikel gestoßen, die laut und stolz verkündeten: „Bitcoin ist tot!" Mehr als 450 dieser Artikel wurden in den letzten zehn Jahren veröffentlicht, doch Bitcoin stirbt nie. Er ist einer nicht enden wollenden Flut von technologischen, politischen und ideologischen Angriffen ausgesetzt, aber im Durchschnitt wird alle 10 Minuten ein neuer Bitcoin-Block im Netzwerk erzeugt. Die Uhr tickt weiter. Diese Widerstandsfähigkeit schafft Vertrauen bei den Bitcoinern, und dieses Vertrauen wächst und vertieft sich mit der Zeit.
Auswirkungen auf langfristiges Denken und Planen
\ Das Konzept der „Zeitpräferenz", das von Saifedean Ammous populär gemacht wurde, basiert auf den Entscheidungen, die wir alle treffen, und ihrem Verhältnis zur Zeit. Willst du einen Bitcoin heute oder zehn im nächsten Jahr?
Es gibt zwei Arten von Zeitpräferenzen: hohe und niedrige. Das Denken mit hoher Zeitpräferenz optimiert für die unmittelbare Zukunft (heute, morgen), während das Denken mit niedriger Zeitpräferenz für die lange Zukunft (Jahre, Jahrzehnte, Generationen) optimiert. Das Denken in niedrigen Zeitpräferenzen ist ein Luxus, den sich diejenigen leisten, die ihre unmittelbare Zukunft gesichert haben. Man kann nicht für die Zukunft planen, wenn man nicht weiß, woher die nächste Mahlzeit kommt oder wo man die Nacht verbringen wird.
Zum Denken mit geringen Zeitpräferenzen gehört das Sparen für die Zukunft und die Sicherung des persönlichen Wohlstands durch große persönliche Verantwortung und Bildung. Diejenigen, die in Bitcoin sparen und sie langfristig halten, stellen fest, dass ihr Vermögen um Größenordnungen zunimmt. Niemand hat jemals Bitcoin gekauft, sie vier Jahre lang gehalten und dann Geld verloren. Niemals. Das passiert einfach nicht. Wenn du sie kurzfristig kaufst, kann alles Mögliche passieren, und höchstwahrscheinlich wirst du dein Geld verlieren. Kaufe, halte, sammle und gib sparsam aus.
Diese Lehren aus dem Bitcoin beginnen das Leben der Nutzer zu durchdringen, und schon bald wird diese Art des Denkens auf alle Aspekte des Lebens angewendet. Die Nutzer bilden sich in verwandten Disziplinen weiter, treiben Sport und ernähren sich gesünder, weil sie nun optimistischer in die Zukunft blicken.
Eine düstere Zukunft, die einst voller Ungewissheit war, wird durch persönliches Handeln in eine Vision der Hoffnung verwandelt, und das ist unbeschreiblich ermutigend.
Es kommt niemand, um dich zu retten. Du musst der Held auf dieser Reise sein.
Psychedelika wirken sich sowohl auf das Denken in niedrigen als auch in hohen Phasen aus und sind für jeden Menschen zutiefst individuell. Ich finde, dass Psychedelika als persönliches Barometer genutzt werden können - ein Werkzeug, um den Verlauf meiner Zukunft vorherzusagen. Indem wir die Vergangenheit nutzen, um aus einzigartigen und unverwirklichten Perspektiven in die Zukunft zu blicken, können wir dieses Werkzeug nutzen, um Pläne für persönliches Wachstum zu entwerfen. Indem ich mich außerhalb meiner alltäglichen Erfahrungen bewege, kann ich mich aus einem ganz neuen Blickwinkel betrachten.
Viele von uns können schnell die Fehler anderer sehen, aber nicht die eigenen? Psychedelika ermöglichen uns einen Perspektivwechsel, der es uns erlaubt, uns selbst und unser Leben aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten, in dem wir Fehler, die wir ignoriert, übersehen oder unterdrückt haben, leicht und klar erkennen können.
Ich kann das Ziel und den Weg dorthin sehen. Ich kann sehen, was für mich richtig ist, und ich kann auch andere Wege sehen, die ich einschlagen könnte und wo sie mich in die Irre führen könnten. Die wahre Kraft der Psychedelika besteht darin, diese Einsichten zu erkennen und konsequent danach zu handeln. Viele Menschen nehmen Psychedelika und haben eine großartige Vision, stecken dann aber zwei Wochen später in denselben persönlichen und emotionalen Furchen fest, in denen sie vor der Erfahrung steckten. Das liegt daran, dass es fast keine guten Informationen über die richtige Integration psychedelischer Erfahrungen gibt. Deine beste Lehrerin oder dein bester Lehrer ist es, die Arbeit zu machen, aufmerksam zu sein, sich entsprechend anzupassen und die Ergebnisse zu beobachten. Tatsache ist, dass viele Menschen durch den Konsum von Bitcoin und/oder Psychedelika langfristige positive Veränderungen in ihrem Leben bewirken.
Die Wirkung von Psychedelika findet nicht nur im Kopf statt. Die Wissenschaft hat gezeigt, dass diese Moleküle die Struktur unseres Gehirns physisch verändern. Dieses Bild zeigt, wie Psychedelika das Wachstum von Gehirnzellen fördern und neue Nervenbahnen im Gehirn bilden können. Du denkst anders, weil du anders bist.
Altcoins, Forschungschemikalien und Schadensminimierung
\ Sowohl bei Bitcoin als auch bei Psychedelika gibt es räuberische „Hochstapler" und Affinitätsbetrüger, die auftauchen, um die Gemeinschaft auszunutzen. In beiden Kulturen gibt es eine unehrliche Bevölkerung, die von der Förderung dieser Betrügereien profitiert, und eine ehrliche Bevölkerung, die als Immunsystem fungiert, um diese Gifte zu identifizieren, zu entlarven und zu vertreiben. Bei Bitcoin gibt es eine aktive Kultur, die den Affinitätsbetrug schnell, laut und nachdrücklich aufdeckt. In der Psychedelik gibt es eine ähnliche Kultur, die „Schadensminimierung" genannt wird und in der lautstarke Mitglieder die größere Gemeinschaft vor den Angriffen der schlechten Akteure schützen.
Es gibt eine ganze Galaxie von „Altcoins", die behaupten, dass sie aus dem einen oder anderen Grund besser sind als Bitcoin. Einige der Altcoin-Projekte mögen legitime Experimente mit digitalen Vermögenswerten sein, aber die große Mehrheit sind gefährliche Betrüger, die versuchen, dein Geld durch falsche Versprechungen und technisches Geschwätz zu stehlen.
Diese Altcoins nehmen viele Formen an: Defi, Proof-of-Stake, algorithmische Stablecoins, NFTs und viele andere Worthülsen, die bei näherer Betrachtung nicht das sind, wofür sie werben. Viele dieser Projekte und Altcoins behaupten, sie seien „dezentralisiert", während sie in Wirklichkeit direkte zentralisierende Faktoren verbergen, die den gesamten Sinn des Projekts zunichte machen. In Bitcoin haben wir einen umgangssprachlichen Ausdruck für diese Nicht-Bitcoin-Krypto-Vermögenswerte: Shitcoins.
"Es gibt Bitcoin und es gibt Shitcoin."- Kongressabgeordneter Warren Davidson
\ Eine ganze Galaxie von psychedelischen Molekülen aus dem Frankenstein'schen Zeitalter findet ihren Weg aus skizzenhaften Laboren in Übersee auf die globalen psychedelischen Märkte. Dinge wie 2C-I, DOB, aMT, 25i-NBOMe, Bromo-Dragonfly und JWH-018 sind nur einige der chemischen Substanzen, die derzeit auf dem Weltmarkt erhältlich sind.
Weil diese Chemikalien so selten sind, gibt es nur sehr wenige Daten über ihr Sicherheitsprofil. Skrupellose Dealer kaufen diese billigen Imitate und verkaufen sie als LSD, MDMA oder Meskalin an ahnungslose Kunden. 25i-NBOME wird oft fälschlicherweise als LSD verkauft, aber diese Substanz ist hochgiftig und hat schon mehrere Konsumenten getötet, im Gegensatz zu LSD, das noch nie jemanden getötet hat.
Ich habe ein paar Blotter zur Schadensminimierung erstellt, um diese betrügerische Technik zu bekämpfen. Dies ist ein Beispiel dafür, dass der Aktivismus zur Schadensbegrenzung Parallelen zum „toxischen Bitcoin-Maximalismus" aufweist.
Obwohl es in beiden Gemeinschaften überall Betrüger gibt, ist nicht jeder, der sich mit Altcoins oder Forschungschemikalien beschäftigt, unehrlich oder darauf aus, dir zu schaden. Viele erforschen ernsthaft die Vorzüge und Fallstricke dieser unbekannten Wege, und ich habe nichts dagegen, dass sie das tun. Diese Menschen sind nicht gefährlich für die Gemeinschaft, sondern meist nur für sich selbst.
Auch wenn ich glaube, dass sie fehlgeleitet sind, schaden ihre ehrlichen Erkundungen niemandem. Manche Menschen investieren einen großen Teil ihres Lebens in die Erkundung dieser Pfade und finden vielleicht nie den Weg hinaus. Ich denke jedoch, dass dies für die meisten ein Übergangsstadium ist, in dem sie die Konsequenzen ihres falschen Denkens erfahren und sich selbst korrigieren.
Wenn die Selbsterkundung zur Anpreisung wird, haben wir eine Grenze überschritten. Ich habe etwas dagegen, wenn Menschen falsche Behauptungen aufstellen, die für jeden, der ihnen zuhört, gefährliche Folgen haben, vor allem, wenn sie das nur tun, weil sie davon profitieren.
Sowohl bei Bitcoin als auch bei Psychedelika gibt es ausgetretene Pfade, die zuverlässig und vorhersehbar sind. Andere Wege sind weniger ausgetreten oder sogar unbekannt und bergen neue und einzigartige Gefahren. Die klassischen Psychedelika wie LSD, Pilze, DMT, Meskalin und Cannabis sind gut befahrene, gut dokumentierte und entsprechend gekennzeichnete Wege. Das bedeutet, dass Millionen von Menschen diese Substanzen über Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte hinweg konsumiert haben. Aufgrund ihrer weit verbreiteten, langfristigen Verwendung wissen wir viel über ihre Sicherheit, Wirksamkeit und Dosierung. Diese Psychedelika sind in einer Vielzahl von Umgebungen unglaublich sicher.
Bitcoin ist auch ein weit verbreiteter Weg. Er hat Millionen von Nutzern und ist seit über einem Jahrzehnt in der Praxis erprobt. Bitcoin winkt jeden Tag mit einem Billionen-Dollar-Preis für jeden, der ihn knacken kann, doch niemand hat es je geschafft. Das Gegenteil ist in der Welt der Nicht-Bitcoin-Kryptowährungen der Fall. Fast wöchentlich gibt es einen neuen Defi- oder Smart-Contract-Exploit oder Hack. Der Sommer 2022 hat uns auch gezeigt, wie gefährlich es ist, Dritten zu vertrauen und ein Gegenparteirisiko einzugehen.
Die wichtigste Erkenntnis aus diesem Abschnitt, wenn nicht sogar aus dem ganzen Artikel, ist, dass man sich in der Welt der "Kryptowährungen" auf Bitcoin konzentrieren sollte, wie auf LSD und Psilocybin in der Welt der Psychedelika.\ \ Es gibt viele Ablenkungen und falsche Wege, die dich in die Irre führen. Fallen Sie nicht darauf herein. Sowohl Psychedelika als auch Bitcoin zeigen uns, dass Zeit unser wertvollstes Gut ist. Wenn du den Fokus verlierst, ist es leicht, von der Mission abzuweichen und dich ablenken zu lassen. Wenn du deine Aufmerksamkeit und Energie fokussierst, verbringst du mehr Zeit auf Wegen, die tiefgreifende und messbare Vorteile für dein Leben haben können. Du kannst nicht gewinnen, wenn du nicht spielst. Ablenkungen halten dich komplett vom Spielfeld fern.
Es gibt kein "Wundermittel" gegen falsches Denken
\ Viele Nutzer von Psychedelika glauben, dass sich alles innerhalb eines Nachmittags ändern würde, wenn alle Menschen auf der Welt LSD nehmen würden. Bei Bitcoin gibt es den Spruch „Bitcoin repariert dies", der besagt, dass Bitcoin auf magische Weise fast jedes Problem auf der Welt lösen kann. Meiner Erfahrung nach gibt es leider kein Patentrezept für falsches Denken.
Bitcoin hält die Shitcoinerei nicht auf. Psychedelische Drogen machen dich nicht automatisch zu einem guten Menschen.
Nur weil du dich für Bitcoin interessierst, heißt das nicht, dass du gegen Fiat-Denken oder Shitcoinerei immun bist. Und nur weil du Psychedelika nimmst, heißt das nicht, dass du nicht in einem Labyrinth aus fantastischem Denken landest. Es bedeutet auch nicht, dass du deine psychedelischen Erkenntnisse erfolgreich in dein Leben integrieren wirst.
Als ich mit Bitcoin anfing, hatte ich keine Ahnung von der riesigen Welt der Kryptowährungen. Ich dachte, Bitcoin sei die einzige digitale Währung. Ich fand schnell heraus, dass es über tausend verschiedene „Altcoins" gibt. Ich begann zu recherchieren, aber die verfügbaren Quellen waren nicht zuverlässig. Ich sah immer wieder Altcoin-Promoter, die sagten: „Bitcoin ist eine alte, veraltete Technologie", „Bitcoin ist langsam und teuer" und „dieser neue Coin behebt all das".
Noch wichtiger ist, dass diese Betrüger von dem Wunschtraum leben, dass diese neue Münze das gleiche Wachstum wie Bitcoin erfährt und möglicherweise den Nutzen und den Preis von Bitcoin übertrifft. Oft kosten diese Münzen nur ein paar Cent pro Stück, so dass die Verlockung, ein paar Cent in Zehntausende zu verwandeln, wie ein Sirenengesang auf unsere Gier wirkt.
Ich bin darauf hereingefallen und habe über ein Jahr lang auf die harte (und teure) Tour gelernt, dass ich meine Zeit und mein Geld mit einem Haufen Shitcoins verschwendet habe. Das war eine wertvolle, aber teure Lektion. Ich habe sie mir zu Herzen genommen und konzentriere mich jetzt ausschließlich auf Bitcoin. Das hat mein Leben in vielerlei Hinsicht verändert und dafür bin ich für immer dankbar.
Das spricht dafür, dass einige von uns die Dinge auf die harte Tour lernen müssen. Man kann keine Einsicht gewinnen, ohne die Erfahrung gemacht zu haben, Zeit, Energie und Geld zu verlieren. Für manche sind das die Kosten für das Schulgeld. Ich hoffe, dass du aus meinen Fehlern lernen kannst. Ich kann dir empfehlen, die Twitter-Seite von @CoinFessions zu besuchen, wenn du aus den Fehlern anderer lernen willst. Heute bin ich sehr schnell dabei, meine Zeit und Aufmerksamkeit auf meine spezielle Mission zu konzentrieren und so viele Ablenkungen auszuschließen, wie ich abwehren kann.
Hüte dich vor der „Touristen"-Kultur
\ Bezahlte Krypto-Tradinganalyse-Gruppenleitern und Ayahuasca-Schamanen sollten mit größter Skepsis betrachtet werden. In fast allen Fällen sollte man diese Leute meiden. Das gilt auch für Ayahuasca-Tourismus, psychedelische Exerzitien, medizinisch unterstützte psychedelische Behandlungen und jede Situation, in der du deine Souveränität, deinen Platz und dein Umfeld an andere abgibst.
Ich möchte nicht beobachtet, angeleitet oder angesungen werden oder die Protokolle, Glaubenssätze oder Rituale anderer auf mich projiziert bekommen, während ich mich in einem psychedelischen Zustand befinde. Ich möchte die Kontrolle über meine eigene Erfahrung haben und diese Verantwortung nicht an eine vertrauenswürdige dritte Person abgeben. Das Gleiche gilt für das Vertrauen in einen YouTube-Krypto-Trader, der finanzielle Entscheidungen trifft, die mich und meine Familie betreffen. Das wird nicht passieren.
Wenn du irgendwo im Urlaub bist, wissen wir alle, dass es eine „Touristenversion" und eine „echte Version" der Orte gibt, die wir besuchen. Es gibt den Strand, an den du gereist bist, mit dem herrlichen Sand, der Sonne und dem Himmel, und dann gibt es den Laden, der versucht, dir T-Shirts, Muscheln, Schlüsselanhänger und eine Fahrt im Kleinbus zu verkaufen, um die örtlichen Sehenswürdigkeiten zu sehen.
Geh an den Strand und halte dich von den Touristenläden fern. In jeder Kultur gibt es Elemente, die "wahr und rein" für die Ideologien der Bewegung sind. Es gibt aber auch räuberische Mitläufer, die nach Gelegenheiten suchen, die Unwissenheit der Neuankömmlinge über die Feinheiten auszunutzen.
In der Bitcoin-Kultur gibt es das Konzept des „Orangewashings", mit dem man sich als Bitcoiner ausgibt, aber in Wirklichkeit ist man ein Shitcoiner oder Betrüger, der nur so tut, als ob er so tut, als ob er so tut und so redet. Andere machen sich gar nicht erst die Mühe des Orangenwaschens und verkünden stolz, dass Bitcoin alt, langsam, Boomer-Tech und eindeutig minderwertiger als ihre neueste Version ihres Schlangenöls ist.
In der psychedelischen Kultur gibt es immer mehr Menschen, die dein Geld gerne annehmen, um dir im Gegenzug psychedelische Dienstleistungen, Moleküle und sogar Investmentaktien anzubieten. Manche haben tiefere und dunklere Beweggründe für deinen Geist und Körper. Ich würde dir raten, dich von all diesen Angeboten fernzuhalten oder sie zumindest mit großer Skepsis zu betrachten. Ich sage nicht, dass alle Erscheinungsformen dieser Aspekte der Kulturen von Natur aus schädlich sind, sondern dass man immer die Anreize im Auge behalten muss. Wenn du dich auf einen Rückzugsort, einen „Schamanen", einen psychedelischen Arzt oder eine Fachkraft einlässt, dann recherchiere ausgiebig über die Person/das Unternehmen.
Nimm dir die Zeit, eine authentische Kultur zu suchen. Pflege das Echte und lehne das Gefälschte ab.\ \ Du wirst um ein Vielfaches belohnt werden, und zwar auf unvorhersehbare Weise.
Alchemie
\ Ich möchte auf die Verbindung zum alten alchemistischen Wunsch eingehen, Blei in Gold zu verwandeln. Mit Bitcoin verwandeln wir die Fiat-Strukturen der Welt in einen digitalen, kryptografischen Schatz, der sich überall auf der Welt hin teleportieren kann. Dies geschieht wie ein Zauberspruch, indem man bestimmte Wörter in der richtigen Reihenfolge verwendet. Wenn du den Code ausführst, funktioniert er. Indem wir die richtigen Wörter in der richtigen Reihenfolge verwenden, können wir die Welt wesentlich verändern.
Das sind nicht nur Veränderungen in unseren Köpfen. Es sind Veränderungen, die andere sehen, fühlen und unabhängig überprüfen können. Der richtige Computercode kann eine Zugbrücke anheben oder alle Ampeln in der Stadt in perfektem Timing ändern, damit die Autofahrer sicher über die Straßen kommen. Bitcoiner sind Magier und Zauberer, die Computercode statt Zauberbücher benutzen. Psychedelische Chemiker sind Zauberer, die ihre Zaubersprüche in der Sprache der Atome sprechen. Wie Buchstaben, die Wörter in einem Code oder einem Zauberspruch bilden, werden Atome zu Molekülen angeordnet.
Psychedelika verwandeln das fiktive Denken und Leben in neue Perspektiven und mystische Erfahrungen. Pilze sind wie die Alchemisten der Natur - sie verwandeln tote und verfallende Materie, also buchstäblichen Müll, in psychedelische Pilze, eine der elegantesten Erscheinungsformen der Natur.
Bitcoin kann auch Abfall in Schätze umwandeln. Gestrandete Energie, einst eine Last, wird durch Bitcoin in eine digitale Goldmine verwandelt. Bitcoin kann sogar unsere Mülldeponien in wertvolle Bitcoin-Minen verwandeln und so Müll in Schätze verwandeln. Der alchemistische Traum wird wahr, und zwar auf eine Weise, die sich unsere Vorfahren nie hätten vorstellen können.
Die alte Wissenschaft und Chemie der Alchemie findet im digitalen Zeitalter eine neue Form. Wenn du diese Werkzeuge studierst und anwendest, kannst du dein Leben und die Welt um dich herum wirklich und dauerhaft verändern.
"Es handelt sich eindeutig um eine Krise von zwei Dingen: des Bewusstseins und der Konditionierung. Wir haben die technologische Macht, die technischen Fähigkeiten, um unseren Planeten zu retten, Krankheiten zu heilen, die Hungernden zu ernähren und Kriege zu beenden. Aber es fehlt uns an der intellektuellen Vision, an der Fähigkeit, unsere Meinung zu ändern. Wir müssen uns von 10.000 Jahren schlechten Verhaltens befreien. Und das ist nicht einfach." - Terence McKenna
\ ⚡ Unglaublich, du hast den Artikel bis zum Ende gelesen und ich hoffe du konntest etwas Mitnehmen für deine persönliche Reise aus diesem Text.\ \ ⚡ Vielen Dank für deine Aufmerksamkeit. Wenn dir die kostenfreie Übersetzung dieses Artikels gefallen hat, würde ich mich über ein paar Satoshi auf Value for Value Basis freuen.
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@ a95c6243:d345522c
2025-02-19 09:23:17Die «moralische Weltordnung» – eine Art Astrologie. Friedrich Nietzsche
Das Treffen der BRICS-Staaten beim Gipfel im russischen Kasan war sicher nicht irgendein politisches Event. Gastgeber Wladimir Putin habe «Hof gehalten», sagen die Einen, China und Russland hätten ihre Vorstellung einer multipolaren Weltordnung zelebriert, schreiben Andere.
In jedem Fall zeigt die Anwesenheit von über 30 Delegationen aus der ganzen Welt, dass von einer geostrategischen Isolation Russlands wohl keine Rede sein kann. Darüber hinaus haben sowohl die Anreise von UN-Generalsekretär António Guterres als auch die Meldungen und Dementis bezüglich der Beitrittsbemühungen des NATO-Staats Türkei für etwas Aufsehen gesorgt.
Im Spannungsfeld geopolitischer und wirtschaftlicher Umbrüche zeigt die neue Allianz zunehmendes Selbstbewusstsein. In Sachen gemeinsamer Finanzpolitik schmiedet man interessante Pläne. Größere Unabhängigkeit von der US-dominierten Finanzordnung ist dabei ein wichtiges Ziel.
Beim BRICS-Wirtschaftsforum in Moskau, wenige Tage vor dem Gipfel, zählte ein nachhaltiges System für Finanzabrechnungen und Zahlungsdienste zu den vorrangigen Themen. Während dieses Treffens ging der russische Staatsfonds eine Partnerschaft mit dem Rechenzentrumsbetreiber BitRiver ein, um Bitcoin-Mining-Anlagen für die BRICS-Länder zu errichten.
Die Initiative könnte ein Schritt sein, Bitcoin und andere Kryptowährungen als Alternativen zu traditionellen Finanzsystemen zu etablieren. Das Projekt könnte dazu führen, dass die BRICS-Staaten den globalen Handel in Bitcoin abwickeln. Vor dem Hintergrund der Diskussionen über eine «BRICS-Währung» wäre dies eine Alternative zu dem ursprünglich angedachten Korb lokaler Währungen und zu goldgedeckten Währungen sowie eine mögliche Ergänzung zum Zahlungssystem BRICS Pay.
Dient der Bitcoin also der Entdollarisierung? Oder droht er inzwischen, zum Gegenstand geopolitischer Machtspielchen zu werden? Angesichts der globalen Vernetzungen ist es oft schwer zu durchschauen, «was eine Show ist und was im Hintergrund von anderen Strippenziehern insgeheim gesteuert wird». Sicher können Strukturen wie Bitcoin auch so genutzt werden, dass sie den Herrschenden dienlich sind. Aber die Grundeigenschaft des dezentralisierten, unzensierbaren Peer-to-Peer Zahlungsnetzwerks ist ihm schließlich nicht zu nehmen.
Wenn es nach der EZB oder dem IWF geht, dann scheint statt Instrumentalisierung momentan eher der Kampf gegen Kryptowährungen angesagt. Jürgen Schaaf, Senior Manager bei der Europäischen Zentralbank, hat jedenfalls dazu aufgerufen, Bitcoin «zu eliminieren». Der Internationale Währungsfonds forderte El Salvador, das Bitcoin 2021 als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt hat, kürzlich zu begrenzenden Maßnahmen gegen das Kryptogeld auf.
Dass die BRICS-Staaten ein freiheitliches Ansinnen im Kopf haben, wenn sie Kryptowährungen ins Spiel bringen, darf indes auch bezweifelt werden. Im Abschlussdokument bekennen sich die Gipfel-Teilnehmer ausdrücklich zur UN, ihren Programmen und ihrer «Agenda 2030». Ernst Wolff nennt das «eine Bankrotterklärung korrupter Politiker, die sich dem digital-finanziellen Komplex zu 100 Prozent unterwerfen».
Dieser Beitrag ist zuerst auf Transition News erschienen.
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@ 04ea4f83:210e1713
2025-05-01 18:18:36Digitales Geld ist nur Text, die ganze Zeit
Bei digitalem Geld geht es im Grunde nur um Zahlen in einem Hauptbuch. Die ganze Zeit über sind es die Zahlen, auf die es ankommt. Lange Zahlen sind einfach nur Zeichenketten im PC und diese werden als Nachrichten in einem Netzwerk, das durch Regeln gebildet wird, an gleichwertige Peers gesendet - das ist Bitcoin, das mit einem einzigartigen dezentralen Zeitstempel-Algorithmus kombiniert wird, der durch die Unfälschbarkeit von Energie gesichert ist. Das Ergebnis ist ein Bargeldnetzwerk mit einem festen, vorprogrammierten Zeitplan für die Geldschöpfung, das den ersten absolut knappen digitalen Inhabervermögenswert schafft.\ \ Diese revolutionären Ideen werden bleiben, genauso wie das Feuer, das Rad, die Elektrizität, das Smartphone, das Internet oder die Zahl Null. Technologie entwickelt sich weiter und was machen lebende Organismen? Sie können mutieren, genau wie Viren, und das hat mich zu dem Schluss gebracht, dass es auch in dieser Hinsicht eine Verbindung gibt und das obwohl Gigi bereits einige der vielen Facetten von Bitcoin beschrieben hat. Für mich ist die Grundlage die Abstraktion, dass Bitcoin nur die Summe aller Menschen ist, die Satoshis besitzen oder anderweitig mit dem Bitcoin-Netzwerk interagieren.\ \ Die Technologien werden in einem bestimmten Tempo angenommen. Allerdings gibt es immer frühe oder späte Entdecker von neuer Technologie. Aber was passiert, wenn es zu einer ernsthaften Bedrohung wird, wenn hartes Geld nicht adoptiert wird? Was passiert, wenn die Geschwindigkeit der Preiszunahme so hoch wird, dass es unmöglich ist, jemanden zu finden, der Satoshi in Fiat tauschen möchte? Was passiert, wenn die Hyperbitcoinisierung morgen beginnt? Was wäre, wenn es eine UpSideProtection™️ gäbe, die diesen Prozess noch mehr beschleunigt und dir Bitcoin zu einem Bruchteil seines wahren Wertes sichert?\ \ Wir alle wünschen uns einen sicheren Übergang, um den Krieg aufgrund einer scheiternden Dollar-Hegemonie zu vermeiden, und tatsächlich gibt es ein Rennen, um den Krieg zu vermeiden. Mein größtes Geschenk ist die Zeit, die ich ich investiere, und die monetäre Energie, die ich in Bitcoin spare, und da ich schon eine Weile dabei bin, sehe ich, dass meine Mitstreiter die gleiche Mission verfolgen. Aber das ist NICHT genug. Wir müssen skalieren. Schneller.\ \ Das Erstaunen über den Kurzfilm der große Widerstand hat mich zu dem Schluss gebracht, dass wir alle Werkzeuge und Informationen in Form von Lehrern, Podcasts, Büchern und aufklärenden Videos bereits haben. Der Vorteil einer festen Geldmenge wird aber noch nicht von einer kritischen Masse verstanden, sondern nur von einer intoleranten Minderheit. Diese Minderheit wächst von Tag zu Tag. Ihre Inkarnationen sind die DCA-Armee, die Hodler der letzten Instanz, die unbeirrten Stacker, die Cyberhornets, die Memefactory™️ und Mitglieder der 21 Gruppe auf der ganzen Welt.\ \ Wir Bitcoiner sind räumlich getrennt, aber nicht in der Zeit. Getrennt in der Sprache, aber nicht in der Mission. Vereint müssen wir uns zu Wort melden, aufklären und Bitcoin wie einen Virus verbreiten.\ \ Niemand entscheidet, was Bitcoin für dich ist - dieser Virus des Geistes verfestigt sich in unbestechlichen Zahlen, die zu einer wachsenden Zahl an UTXOs in den Geldbörsen führen, nicht in negativen gesundheitlichen Auswirkungen. Bitcoin ist der Virus der Schuldenindustrie, der Virus, der im 21. Jahrhundert zur größten Definanzialisierung und Auflösung des Kredits führen wird. Da wir noch nicht in einer hyperbitcoinisierten Welt leben, müssen wir den Virus effektiver machen. Bitcoin muss mutieren, aber es ist nicht Bitcoin, der tatsächlich mutiert, sondern die Menschen, die ihn benutzen. Sie werden zu toxischen Maximalisten, die den Virus noch stärker verbreiten und alle Shitcoiner während ihrer Anwesenheit geistig infizieren oder argumentativ töten.\ \ Ich habe mich gefragt, wie wir eine Milliarde Menschen dazu ausbilden und überzeugen können, Bitcoin freiwillig zu nutzen und darin zu sparen, so dass sie Bitcoin als primäres Mittel zur Speicherung und Übermittlung von Werten in Raum und Zeit nutzen? Die Hyperbitcoinisierung braucht nur eine einzige, starke positive Rückkopplungsschleife um wirklich in Gang zu kommen, und diese Rückkopplung gibt es bereits, aber nicht in den Köpfen aller. Ab einer bestimmten Schwelle wird die Schwerkraft von Bitcoins gehärteten monetären Eigenschaften einfach zu hoch sein, als dass die Spieltheorie nicht zu dieser Rückkopplung führen würde, vor allem da Bitcoin im Jahr 2024 Gold in Punkto Knappheit übertrifft.\ \ Die Verbreitung der Idee einer festen dezentralen Geldmenge, die der Macht zentraler Kräfte entzogen ist, ist der Virus. Der Weg, das Spiel zu spielen, ist, Stacker zu stapeln, und Stacker stapeln Sats, wodurch die Geldmenge noch dezentralisierter wird und ein Verbot noch absurder wird. Sats sind endlich und unser Spiel ist es auch. Allein eine bestimmte Anzahl von einfachen Leuten, den Plebs, kann den Preis auf 1.000.000 EURO treiben.\ \ Letztendlich wird sich die Welt an das neue Gleichgewicht der Macht zugunsten des Individuums anpassen. Diese Idee in die Köpfe der Massen zu bringen, ist die wichtigste Aufgabe für 2023, die in das nächste Halving Mitte 2024 führt.\ \ Wir müssen unseren Reproduktionswert erhöhen, um die Akzeptanz zu steigern. Die Verwendung von Bitcoin als Zahlungsmittel und eine Kreislaufwirtschaft ist wichtig. Bildung ist wichtig. Apps und Anwendungsfälle sind wichtig. Die Kaufkraft, d.h. die Moskau Zeit, die sich in Richtung Mitternacht (00:00) bewegt, spielt eine Rolle, und all dies hängt zusammen.\ \ Aber wie genau können Plebs eine Milliarde Menschen überzeugen?\ \ Wie genau hat das Corona-Virus eine Milliarde Menschen infiziert?\ \ Peer-to-Peer.\ \ Erhebe deine Stimme, wer auch immer du bist, sprich über Bitcoin, werde aktiv und BUIDL oder lass uns einfach Spaß daran haben, arm zu bleiben und es genießen, jeden Tag bestohlen zu werden.\ \ Lass uns Yellow mehr Freizeit schenken und Bitcoin bis 100k+ aufkaufen und uns damit ins Stackheaven befördern.
"Don't stop believin' HODL on to that feelin' "
Der Rest wird in die unumstößliche Geschichte der Timechain eingraviert.
„Unter dieser Maske gibt es mehr als nur Fleisch. Unter dieser Maske ist eine Idee. Und Ideen sind kugelsicher." Alan Moore, V wie Vendetta
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Danke für deine Aufmerksamkeit .\ \ #GetShortFiat und #GetOnZero\ \ Es ist immer noch 60 Uhr. Sei weise und stapele unbeirrt. Man kann die Mathematik und Physik nicht austricksen.\ \ Wenn der Post dir Motivation zum Stapeln von Sats oder dem Stapeln von Stackern gemacht hat, freue ich mich, wenn du mir auch etwas beim Stapeln hilfst!
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@ a95c6243:d345522c
2025-02-15 19:05:38Auf der diesjährigen Münchner Sicherheitskonferenz geht es vor allem um die Ukraine. Protagonisten sind dabei zunächst die US-Amerikaner. Präsident Trump schockierte die Europäer kurz vorher durch ein Telefonat mit seinem Amtskollegen Wladimir Putin, während Vizepräsident Vance mit seiner Rede über Demokratie und Meinungsfreiheit für versteinerte Mienen und Empörung sorgte.
Die Bemühungen der Europäer um einen Frieden in der Ukraine halten sich, gelinde gesagt, in Grenzen. Größeres Augenmerk wird auf militärische Unterstützung, die Pflege von Feindbildern sowie Eskalation gelegt. Der deutsche Bundeskanzler Scholz reagierte auf die angekündigten Verhandlungen über einen möglichen Frieden für die Ukraine mit der Forderung nach noch höheren «Verteidigungsausgaben». Auch die amtierende Außenministerin Baerbock hatte vor der Münchner Konferenz klargestellt:
«Frieden wird es nur durch Stärke geben. (...) Bei Corona haben wir gesehen, zu was Europa fähig ist. Es braucht erneut Investitionen, die der historischen Wegmarke, vor der wir stehen, angemessen sind.»
Die Rüstungsindustrie freut sich in jedem Fall über weltweit steigende Militärausgaben. Die Kriege in der Ukraine und in Gaza tragen zu Rekordeinnahmen bei. Jetzt «winkt die Aussicht auf eine jahrelange große Nachrüstung in Europa», auch wenn der Ukraine-Krieg enden sollte, so hört man aus Finanzkreisen. In der Konsequenz kennt «die Aktie des deutschen Vorzeige-Rüstungskonzerns Rheinmetall in ihrem Anstieg offenbar gar keine Grenzen mehr». «Solche Friedensversprechen» wie das jetzige hätten in der Vergangenheit zu starken Kursverlusten geführt.
Für manche Leute sind Kriegswaffen und sonstige Rüstungsgüter Waren wie alle anderen, jedenfalls aus der Perspektive von Investoren oder Managern. Auch in diesem Bereich gibt es Startups und man spricht von Dingen wie innovativen Herangehensweisen, hocheffizienten Produktionsanlagen, skalierbaren Produktionstechniken und geringeren Stückkosten.
Wir lesen aktuell von Massenproduktion und gesteigerten Fertigungskapazitäten für Kriegsgerät. Der Motor solcher Dynamik und solchen Wachstums ist die Aufrüstung, die inzwischen permanent gefordert wird. Parallel wird die Bevölkerung verbal eingestimmt und auf Kriegstüchtigkeit getrimmt.
Das Rüstungs- und KI-Startup Helsing verkündete kürzlich eine «dezentrale Massenproduktion für den Ukrainekrieg». Mit dieser Expansion positioniere sich das Münchner Unternehmen als einer der weltweit führenden Hersteller von Kampfdrohnen. Der nächste «Meilenstein» steht auch bereits an: Man will eine Satellitenflotte im Weltraum aufbauen, zur Überwachung von Gefechtsfeldern und Truppenbewegungen.
Ebenfalls aus München stammt das als DefenseTech-Startup bezeichnete Unternehmen ARX Robotics. Kürzlich habe man in der Region die größte europäische Produktionsstätte für autonome Verteidigungssysteme eröffnet. Damit fahre man die Produktion von Militär-Robotern hoch. Diese Expansion diene auch der Lieferung der «größten Flotte unbemannter Bodensysteme westlicher Bauart» in die Ukraine.
Rüstung boomt und scheint ein Zukunftsmarkt zu sein. Die Hersteller und Vermarkter betonen, mit ihren Aktivitäten und Produkten solle die europäische Verteidigungsfähigkeit erhöht werden. Ihre Strategien sollten sogar «zum Schutz demokratischer Strukturen beitragen».
Dieser Beitrag ist zuerst auf Transition News erschienen.