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2025-04-25 20:06:24Die Wahrheit verletzt tiefer als jede Beleidigung. \ Marquis de Sade
Sagen Sie niemals «Terroristin B.», «Schwachkopf H.», «korrupter Drecksack S.» oder «Meinungsfreiheitshasserin F.» und verkneifen Sie sich Memes, denn so etwas könnte Ihnen als Beleidigung oder Verleumdung ausgelegt werden und rechtliche Konsequenzen haben. Auch mit einer Frau M.-A. S.-Z. ist in dieser Beziehung nicht zu spaßen, sie gehört zu den Top-Anzeigenstellern.
«Politikerbeleidigung» als Straftatbestand wurde 2021 im Kampf gegen «Rechtsextremismus und Hasskriminalität» in Deutschland eingeführt, damals noch unter der Regierung Merkel. Im Gesetz nicht festgehalten ist die Unterscheidung zwischen schlechter Hetze und guter Hetze – trotzdem ist das gängige Praxis, wie der Titel fast schon nahelegt.
So dürfen Sie als Politikerin heute den Tesla als «Nazi-Auto» bezeichnen und dies ausdrücklich auf den Firmengründer Elon Musk und dessen «rechtsextreme Positionen» beziehen, welche Sie nicht einmal belegen müssen. [1] Vielleicht ernten Sie Proteste, jedoch vorrangig wegen der «gut bezahlten, unbefristeten Arbeitsplätze» in Brandenburg. Ihren Tweet hat die Berliner Senatorin Cansel Kiziltepe inzwischen offenbar dennoch gelöscht.
Dass es um die Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik nicht mehr allzu gut bestellt ist, befürchtet man inzwischen auch schon im Ausland. Der Fall des Journalisten David Bendels, der kürzlich wegen eines Faeser-Memes zu sieben Monaten Haft auf Bewährung verurteilt wurde, führte in diversen Medien zu Empörung. Die Welt versteckte ihre Kritik mit dem Titel «Ein Urteil wie aus einer Diktatur» hinter einer Bezahlschranke.
Unschöne, heutzutage vielleicht strafbare Kommentare würden mir auch zu einigen anderen Themen und Akteuren einfallen. Ein Kandidat wäre der deutsche Bundesgesundheitsminister (ja, er ist es tatsächlich immer noch). Während sich in den USA auf dem Gebiet etwas bewegt und zum Beispiel Robert F. Kennedy Jr. will, dass die Gesundheitsbehörde (CDC) keine Covid-Impfungen für Kinder mehr empfiehlt, möchte Karl Lauterbach vor allem das Corona-Lügengebäude vor dem Einsturz bewahren.
«Ich habe nie geglaubt, dass die Impfungen nebenwirkungsfrei sind», sagte Lauterbach jüngst der ZDF-Journalistin Sarah Tacke. Das steht in krassem Widerspruch zu seiner früher verbreiteten Behauptung, die Gen-Injektionen hätten keine Nebenwirkungen. Damit entlarvt er sich selbst als Lügner. Die Bezeichnung ist absolut berechtigt, dieser Mann dürfte keinerlei politische Verantwortung tragen und das Verhalten verlangt nach einer rechtlichen Überprüfung. Leider ist ja die Justiz anderweitig beschäftigt und hat außerdem selbst keine weiße Weste.
Obendrein kämpfte der Herr Minister für eine allgemeine Impfpflicht. Er beschwor dabei das Schließen einer «Impflücke», wie es die Weltgesundheitsorganisation – die «wegen Trump» in finanziellen Schwierigkeiten steckt – bis heute tut. Die WHO lässt aktuell ihre «Europäische Impfwoche» propagieren, bei der interessanterweise von Covid nicht mehr groß die Rede ist.
Einen «Klima-Leugner» würden manche wohl Nir Shaviv nennen, das ist ja nicht strafbar. Der Astrophysiker weist nämlich die Behauptung von einer Klimakrise zurück. Gemäß seiner Forschung ist mindestens die Hälfte der Erderwärmung nicht auf menschliche Emissionen, sondern auf Veränderungen im Sonnenverhalten zurückzuführen.
Das passt vielleicht auch den «Klima-Hysterikern» der britischen Regierung ins Konzept, die gerade Experimente zur Verdunkelung der Sonne angekündigt haben. Produzenten von Kunstfleisch oder Betreiber von Insektenfarmen würden dagegen vermutlich die Geschichte vom fatalen CO2 bevorzugen. Ihnen würde es besser passen, wenn der verantwortungsvolle Erdenbürger sein Verhalten gründlich ändern müsste.
In unserer völlig verkehrten Welt, in der praktisch jede Verlautbarung außerhalb der abgesegneten Narrative potenziell strafbar sein kann, gehört fast schon Mut dazu, Dinge offen anzusprechen. Im «besten Deutschland aller Zeiten» glaubten letztes Jahr nur noch 40 Prozent der Menschen, ihre Meinung frei äußern zu können. Das ist ein Armutszeugnis, und es sieht nicht gerade nach Besserung aus. Umso wichtiger ist es, dagegen anzugehen.
[Titelbild: Pixabay]
--- Quellen: ---
[1] Zur Orientierung wenigstens ein paar Hinweise zur NS-Vergangenheit deutscher Automobilhersteller:
- Volkswagen
- Porsche
- Daimler-Benz
- BMW
- Audi
- Opel
- Heute: «Auto-Werke für die Rüstung? Rheinmetall prüft Übernahmen»
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@ c631e267:c2b78d3e
2025-04-20 19:54:32Es ist völlig unbestritten, dass der Angriff der russischen Armee auf die Ukraine im Februar 2022 strikt zu verurteilen ist. Ebenso unbestritten ist Russland unter Wladimir Putin keine brillante Demokratie. Aus diesen Tatsachen lässt sich jedoch nicht das finstere Bild des russischen Präsidenten – und erst recht nicht des Landes – begründen, das uns durchweg vorgesetzt wird und den Kern des aktuellen europäischen Bedrohungs-Szenarios darstellt. Da müssen wir schon etwas genauer hinschauen.
Der vorliegende Artikel versucht derweil nicht, den Einsatz von Gewalt oder die Verletzung von Menschenrechten zu rechtfertigen oder zu entschuldigen – ganz im Gegenteil. Dass jedoch der Verdacht des «Putinverstehers» sofort latent im Raume steht, verdeutlicht, was beim Thema «Russland» passiert: Meinungsmache und Manipulation.
Angesichts der mentalen Mobilmachung seitens Politik und Medien sowie des Bestrebens, einen bevorstehenden Krieg mit Russland geradezu herbeizureden, ist es notwendig, dieser fatalen Entwicklung entgegenzutreten. Wenn wir uns nur ein wenig von der herrschenden Schwarz-Weiß-Malerei freimachen, tauchen automatisch Fragen auf, die Risse im offiziellen Narrativ enthüllen. Grund genug, nachzuhaken.
Wer sich schon länger auch abseits der Staats- und sogenannten Leitmedien informiert, der wird in diesem Artikel vermutlich nicht viel Neues erfahren. Andere könnten hier ein paar unbekannte oder vergessene Aspekte entdecken. Möglicherweise klärt sich in diesem Kontext die Wahrnehmung der aktuellen (unserer eigenen!) Situation ein wenig.
Manipulation erkennen
Corona-«Pandemie», menschengemachter Klimawandel oder auch Ukraine-Krieg: Jede Menge Krisen, und für alle gibt es ein offizielles Narrativ, dessen Hinterfragung unerwünscht ist. Nun ist aber ein Narrativ einfach eine Erzählung, eine Geschichte (Latein: «narratio») und kein Tatsachenbericht. Und so wie ein Märchen soll auch das Narrativ eine Botschaft vermitteln.
Über die Methoden der Manipulation ist viel geschrieben worden, sowohl in Bezug auf das Individuum als auch auf die Massen. Sehr wertvolle Tipps dazu, wie man Manipulationen durchschauen kann, gibt ein Büchlein [1] von Albrecht Müller, dem Herausgeber der NachDenkSeiten.
Die Sprache selber eignet sich perfekt für die Manipulation. Beispielsweise kann die Wortwahl Bewertungen mitschwingen lassen, regelmäßiges Wiederholen (gerne auch von verschiedenen Seiten) lässt Dinge irgendwann «wahr» erscheinen, Übertreibungen fallen auf und hinterlassen wenigstens eine Spur im Gedächtnis, genauso wie Andeutungen. Belege spielen dabei keine Rolle.
Es gibt auffällig viele Sprachregelungen, die offenbar irgendwo getroffen und irgendwie koordiniert werden. Oder alle Redenschreiber und alle Medien kopieren sich neuerdings permanent gegenseitig. Welchen Zweck hat es wohl, wenn der Krieg in der Ukraine durchgängig und quasi wörtlich als «russischer Angriffskrieg auf die Ukraine» bezeichnet wird? Obwohl das in der Sache richtig ist, deutet die Art der Verwendung auf gezielte Beeinflussung hin und soll vor allem das Feindbild zementieren.
Sprachregelungen dienen oft der Absicherung einer einseitigen Darstellung. Das Gleiche gilt für das Verkürzen von Informationen bis hin zum hartnäckigen Verschweigen ganzer Themenbereiche. Auch hierfür gibt es rund um den Ukraine-Konflikt viele gute Beispiele.
Das gewünschte Ergebnis solcher Methoden ist eine Schwarz-Weiß-Malerei, bei der einer eindeutig als «der Böse» markiert ist und die anderen automatisch «die Guten» sind. Das ist praktisch und demonstriert gleichzeitig ein weiteres Manipulationswerkzeug: die Verwendung von Doppelstandards. Wenn man es schafft, bei wichtigen Themen regelmäßig mit zweierlei Maß zu messen, ohne dass das Publikum protestiert, dann hat man freie Bahn.
Experten zu bemühen, um bestimmte Sachverhalte zu erläutern, ist sicher sinnvoll, kann aber ebenso missbraucht werden, schon allein durch die Auswahl der jeweiligen Spezialisten. Seit «Corona» werden viele erfahrene und ehemals hoch angesehene Fachleute wegen der «falschen Meinung» diffamiert und gecancelt. [2] Das ist nicht nur ein brutaler Umgang mit Menschen, sondern auch eine extreme Form, die öffentliche Meinung zu steuern.
Wann immer wir also erkennen (weil wir aufmerksam waren), dass wir bei einem bestimmten Thema manipuliert werden, dann sind zwei logische und notwendige Fragen: Warum? Und was ist denn richtig? In unserem Russland-Kontext haben die Antworten darauf viel mit Geopolitik und Geschichte zu tun.
Ist Russland aggressiv und expansiv?
Angeblich plant Russland, europäische NATO-Staaten anzugreifen, nach dem Motto: «Zuerst die Ukraine, dann den Rest». In Deutschland weiß man dafür sogar das Datum: «Wir müssen bis 2029 kriegstüchtig sein», versichert Verteidigungsminister Pistorius.
Historisch gesehen ist es allerdings eher umgekehrt: Russland, bzw. die Sowjetunion, ist bereits dreimal von Westeuropa aus militärisch angegriffen worden. Die Feldzüge Napoleons, des deutschen Kaiserreichs und Nazi-Deutschlands haben Millionen Menschen das Leben gekostet. Bei dem ausdrücklichen Vernichtungskrieg ab 1941 kam es außerdem zu Brutalitäten wie der zweieinhalbjährigen Belagerung Leningrads (heute St. Petersburg) durch Hitlers Wehrmacht. Deren Ziel, die Bevölkerung auszuhungern, wurde erreicht: über eine Million tote Zivilisten.
Trotz dieser Erfahrungen stimmte Michail Gorbatschow 1990 der deutschen Wiedervereinigung zu und die Sowjetunion zog ihre Truppen aus Osteuropa zurück (vgl. Abb. 1). Der Warschauer Pakt wurde aufgelöst, der Kalte Krieg formell beendet. Die Sowjets erhielten damals von führenden westlichen Politikern die Zusicherung, dass sich die NATO «keinen Zentimeter ostwärts» ausdehnen würde, das ist dokumentiert. [3]
Expandiert ist die NATO trotzdem, und zwar bis an Russlands Grenzen (vgl. Abb. 2). Laut dem Politikberater Jeffrey Sachs handelt es sich dabei um ein langfristiges US-Projekt, das von Anfang an die Ukraine und Georgien mit einschloss. Offiziell wurde der Beitritt beiden Staaten 2008 angeboten. In jedem Fall könnte die massive Ost-Erweiterung seit 1999 aus russischer Sicht nicht nur als Vertrauensbruch, sondern durchaus auch als aggressiv betrachtet werden.
Russland hat den europäischen Staaten mehrfach die Hand ausgestreckt [4] für ein friedliches Zusammenleben und den «Aufbau des europäischen Hauses». Präsident Putin sei «in seiner ersten Amtszeit eine Chance für Europa» gewesen, urteilt die Journalistin und langjährige Russland-Korrespondentin der ARD, Gabriele Krone-Schmalz. Er habe damals viele positive Signale Richtung Westen gesendet.
Die Europäer jedoch waren scheinbar an einer Partnerschaft mit dem kontinentalen Nachbarn weniger interessiert als an der mit dem transatlantischen Hegemon. Sie verkennen bis heute, dass eine gedeihliche Zusammenarbeit in Eurasien eine Gefahr für die USA und deren bekundetes Bestreben ist, die «einzige Weltmacht» zu sein – «Full Spectrum Dominance» [5] nannte das Pentagon das. Statt einem neuen Kalten Krieg entgegenzuarbeiten, ließen sich europäische Staaten selber in völkerrechtswidrige «US-dominierte Angriffskriege» [6] verwickeln, wie in Serbien, Afghanistan, dem Irak, Libyen oder Syrien. Diese werden aber selten so benannt.
Speziell den Deutschen stünde außer einer Portion Realismus auch etwas mehr Dankbarkeit gut zu Gesicht. Das Geschichtsbewusstsein der Mehrheit scheint doch recht selektiv und das Selbstbewusstsein einiger etwas desorientiert zu sein. Bekanntermaßen waren es die Soldaten der sowjetischen Roten Armee, die unter hohen Opfern 1945 Deutschland «vom Faschismus befreit» haben. Bei den Gedenkfeiern zu 80 Jahren Kriegsende will jedoch das Auswärtige Amt – noch unter der Diplomatie-Expertin Baerbock, die sich schon länger offiziell im Krieg mit Russland wähnt, – nun keine Russen sehen: Sie sollen notfalls rausgeschmissen werden.
«Die Grundsatzfrage lautet: Geht es Russland um einen angemessenen Platz in einer globalen Sicherheitsarchitektur, oder ist Moskau schon seit langem auf einem imperialistischen Trip, der befürchten lassen muss, dass die Russen in fünf Jahren in Berlin stehen?»
So bringt Gabriele Krone-Schmalz [7] die eigentliche Frage auf den Punkt, die zur Einschätzung der Situation letztlich auch jeder für sich beantworten muss.
Was ist los in der Ukraine?
In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte, sondern immer um Interessen von Staaten. Diese These stammt von Egon Bahr, einem der Architekten der deutschen Ostpolitik des «Wandels durch Annäherung» aus den 1960er und 70er Jahren. Sie trifft auch auf den Ukraine-Konflikt zu, den handfeste geostrategische und wirtschaftliche Interessen beherrschen, obwohl dort angeblich «unsere Demokratie» verteidigt wird.
Es ist ein wesentliches Element des Ukraine-Narrativs und Teil der Manipulation, die Vorgeschichte des Krieges wegzulassen – mindestens die vor der russischen «Annexion» der Halbinsel Krim im März 2014, aber oft sogar komplett diejenige vor der Invasion Ende Februar 2022. Das Thema ist komplex, aber einige Aspekte, die für eine Beurteilung nicht unwichtig sind, will ich wenigstens kurz skizzieren. [8]
Das Gebiet der heutigen Ukraine und Russlands – die übrigens in der «Kiewer Rus» gemeinsame Wurzeln haben – hat der britische Geostratege Halford Mackinder bereits 1904 als eurasisches «Heartland» bezeichnet, dessen Kontrolle er eine große Bedeutung für die imperiale Strategie Großbritanniens zumaß. Für den ehemaligen Sicherheits- und außenpolitischen Berater mehrerer US-amerikanischer Präsidenten und Mitgründer der Trilateralen Kommission, Zbigniew Brzezinski, war die Ukraine nach der Auflösung der Sowjetunion ein wichtiger Spielstein auf dem «eurasischen Schachbrett», wegen seiner Nähe zu Russland, seiner Bodenschätze und seines Zugangs zum Schwarzen Meer.
Die Ukraine ist seit langem ein gespaltenes Land. Historisch zerrissen als Spielball externer Interessen und geprägt von ethnischen, kulturellen, religiösen und geografischen Unterschieden existiert bis heute, grob gesagt, eine Ost-West-Spaltung, welche die Suche nach einer nationalen Identität stark erschwert.
Insbesondere im Zuge der beiden Weltkriege sowie der Russischen Revolution entstanden tiefe Risse in der Bevölkerung. Ukrainer kämpften gegen Ukrainer, zum Beispiel die einen auf der Seite von Hitlers faschistischer Nazi-Armee und die anderen auf der von Stalins kommunistischer Roter Armee. Die Verbrechen auf beiden Seiten sind nicht vergessen. Dass nach der Unabhängigkeit 1991 versucht wurde, Figuren wie den radikalen Nationalisten Symon Petljura oder den Faschisten und Nazi-Kollaborateur Stepan Bandera als «Nationalhelden» zu installieren, verbessert die Sache nicht.
Während die USA und EU-Staaten zunehmend «ausländische Einmischung» (speziell russische) in «ihre Demokratien» wittern, betreiben sie genau dies seit Jahrzehnten in vielen Ländern der Welt. Die seit den 2000er Jahren bekannten «Farbrevolutionen» in Osteuropa werden oft als Methode des Regierungsumsturzes durch von außen gesteuerte «demokratische» Volksaufstände beschrieben. Diese Strategie geht auf Analysen zum «Schwarmverhalten» [9] seit den 1960er Jahren zurück (Studentenproteste), wo es um die potenzielle Wirksamkeit einer «rebellischen Hysterie» von Jugendlichen bei postmodernen Staatsstreichen geht. Heute nennt sich dieses gezielte Kanalisieren der Massen zur Beseitigung unkooperativer Regierungen «Soft-Power».
In der Ukraine gab es mit der «Orangen Revolution» 2004 und dem «Euromaidan» 2014 gleich zwei solcher «Aufstände». Der erste erzwang wegen angeblicher Unregelmäßigkeiten eine Wiederholung der Wahlen, was mit Wiktor Juschtschenko als neuem Präsidenten endete. Dieser war ehemaliger Direktor der Nationalbank und Befürworter einer Annäherung an EU und NATO. Seine Frau, die First Lady, ist US-amerikanische «Philanthropin» und war Beamtin im Weißen Haus in der Reagan- und der Bush-Administration.
Im Gegensatz zu diesem ersten Event endete der sogenannte Euromaidan unfriedlich und blutig. Die mehrwöchigen Proteste gegen Präsident Wiktor Janukowitsch, in Teilen wegen des nicht unterzeichneten Assoziierungsabkommens mit der EU, wurden zunehmend gewalttätiger und von Nationalisten und Faschisten des «Rechten Sektors» dominiert. Sie mündeten Ende Februar 2014 auf dem Kiewer Unabhängigkeitsplatz (Maidan) in einem Massaker durch Scharfschützen. Dass deren Herkunft und die genauen Umstände nicht geklärt wurden, störte die Medien nur wenig. [10]
Janukowitsch musste fliehen, er trat nicht zurück. Vielmehr handelte es sich um einen gewaltsamen, allem Anschein nach vom Westen inszenierten Putsch. Laut Jeffrey Sachs war das kein Geheimnis, außer vielleicht für die Bürger. Die USA unterstützten die Post-Maidan-Regierung nicht nur, sie beeinflussten auch ihre Bildung. Das geht unter anderem aus dem berühmten «Fuck the EU»-Telefonat der US-Chefdiplomatin für die Ukraine, Victoria Nuland, mit Botschafter Geoffrey Pyatt hervor.
Dieser Bruch der demokratischen Verfassung war letztlich der Auslöser für die anschließenden Krisen auf der Krim und im Donbass (Ostukraine). Angesichts der ukrainischen Geschichte mussten die nationalistischen Tendenzen und die Beteiligung der rechten Gruppen an dem Umsturz bei der russigsprachigen Bevölkerung im Osten ungute Gefühle auslösen. Es gab Kritik an der Übergangsregierung, Befürworter einer Abspaltung und auch für einen Anschluss an Russland.
Ebenso konnte Wladimir Putin in dieser Situation durchaus Bedenken wegen des Status der russischen Militärbasis für seine Schwarzmeerflotte in Sewastopol auf der Krim haben, für die es einen langfristigen Pachtvertrag mit der Ukraine gab. Was im März 2014 auf der Krim stattfand, sei keine Annexion, sondern eine Abspaltung (Sezession) nach einem Referendum gewesen, also keine gewaltsame Aneignung, urteilte der Rechtswissenschaftler Reinhard Merkel in der FAZ sehr detailliert begründet. Übrigens hatte die Krim bereits zu Zeiten der Sowjetunion den Status einer autonomen Republik innerhalb der Ukrainischen SSR.
Anfang April 2014 wurden in der Ostukraine die «Volksrepubliken» Donezk und Lugansk ausgerufen. Die Kiewer Übergangsregierung ging unter der Bezeichnung «Anti-Terror-Operation» (ATO) militärisch gegen diesen, auch von Russland instrumentalisierten Widerstand vor. Zufällig war kurz zuvor CIA-Chef John Brennan in Kiew. Die Maßnahmen gingen unter dem seit Mai neuen ukrainischen Präsidenten, dem Milliardär Petro Poroschenko, weiter. Auch Wolodymyr Selenskyj beendete den Bürgerkrieg nicht, als er 2019 vom Präsidenten-Schauspieler, der Oligarchen entmachtet, zum Präsidenten wurde. Er fuhr fort, die eigene Bevölkerung zu bombardieren.
Mit dem Einmarsch russischer Truppen in die Ostukraine am 24. Februar 2022 begann die zweite Phase des Krieges. Die Wochen und Monate davor waren intensiv. Im November hatte die Ukraine mit den USA ein Abkommen über eine «strategische Partnerschaft» unterzeichnet. Darin sagten die Amerikaner ihre Unterstützung der EU- und NATO-Perspektive der Ukraine sowie quasi für die Rückeroberung der Krim zu. Dagegen ließ Putin der NATO und den USA im Dezember 2021 einen Vertragsentwurf über beiderseitige verbindliche Sicherheitsgarantien zukommen, den die NATO im Januar ablehnte. Im Februar eskalierte laut OSZE die Gewalt im Donbass.
Bereits wenige Wochen nach der Invasion, Ende März 2022, kam es in Istanbul zu Friedensverhandlungen, die fast zu einer Lösung geführt hätten. Dass der Krieg nicht damals bereits beendet wurde, lag daran, dass der Westen dies nicht wollte. Man war der Meinung, Russland durch die Ukraine in diesem Stellvertreterkrieg auf Dauer militärisch schwächen zu können. Angesichts von Hunderttausenden Toten, Verletzten und Traumatisierten, die als Folge seitdem zu beklagen sind, sowie dem Ausmaß der Zerstörung, fehlen einem die Worte.
Hasst der Westen die Russen?
Diese Frage drängt sich auf, wenn man das oft unerträglich feindselige Gebaren beobachtet, das beileibe nicht neu ist und vor Doppelmoral trieft. Russland und speziell die Person Wladimir Putins werden regelrecht dämonisiert, was gleichzeitig scheinbar jede Form von Diplomatie ausschließt.
Russlands militärische Stärke, seine geografische Lage, sein Rohstoffreichtum oder seine unabhängige diplomatische Tradition sind sicher Störfaktoren für das US-amerikanische Bestreben, der Boss in einer unipolaren Welt zu sein. Ein womöglich funktionierender eurasischer Kontinent, insbesondere gute Beziehungen zwischen Russland und Deutschland, war indes schon vor dem Ersten Weltkrieg eine Sorge des britischen Imperiums.
Ein «Vergehen» von Präsident Putin könnte gewesen sein, dass er die neoliberale Schocktherapie à la IWF und den Ausverkauf des Landes (auch an US-Konzerne) beendete, der unter seinem Vorgänger herrschte. Dabei zeigte er sich als Führungspersönlichkeit und als nicht so formbar wie Jelzin. Diese Aspekte allein sind aber heute vermutlich keine ausreichende Erklärung für ein derart gepflegtes Feindbild.
Der Historiker und Philosoph Hauke Ritz erweitert den Fokus der Fragestellung zu: «Warum hasst der Westen die Russen so sehr?», was er zum Beispiel mit dem Medienforscher Michael Meyen und mit der Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot bespricht. Ritz stellt die interessante These [11] auf, dass Russland eine Provokation für den Westen sei, welcher vor allem dessen kulturelles und intellektuelles Potenzial fürchte.
Die Russen sind Europäer aber anders, sagt Ritz. Diese «Fremdheit in der Ähnlichkeit» erzeuge vielleicht tiefe Ablehnungsgefühle. Obwohl Russlands Identität in der europäischen Kultur verwurzelt ist, verbinde es sich immer mit der Opposition in Europa. Als Beispiele nennt er die Kritik an der katholischen Kirche oder die Verbindung mit der Arbeiterbewegung. Christen, aber orthodox; Sozialismus statt Liberalismus. Das mache das Land zum Antagonisten des Westens und zu einer Bedrohung der Machtstrukturen in Europa.
Fazit
Selbstverständlich kann man Geschichte, Ereignisse und Entwicklungen immer auf verschiedene Arten lesen. Dieser Artikel, obwohl viel zu lang, konnte nur einige Aspekte der Ukraine-Tragödie anreißen, die in den offiziellen Darstellungen in der Regel nicht vorkommen. Mindestens dürfte damit jedoch klar geworden sein, dass die Russische Föderation bzw. Wladimir Putin nicht der alleinige Aggressor in diesem Konflikt ist. Das ist ein Stellvertreterkrieg zwischen USA/NATO (gut) und Russland (böse); die Ukraine (edel) wird dabei schlicht verheizt.
Das ist insofern von Bedeutung, als die gesamte europäische Kriegshysterie auf sorgsam kultivierten Freund-Feind-Bildern beruht. Nur so kann Konfrontation und Eskalation betrieben werden, denn damit werden die wahren Hintergründe und Motive verschleiert. Angst und Propaganda sind notwendig, damit die Menschen den Wahnsinn mitmachen. Sie werden belogen, um sie zuerst zu schröpfen und anschließend auf die Schlachtbank zu schicken. Das kann niemand wollen, außer den stets gleichen Profiteuren: die Rüstungs-Lobby und die großen Investoren, die schon immer an Zerstörung und Wiederaufbau verdient haben.
Apropos Investoren: Zu den Top-Verdienern und somit Hauptinteressenten an einer Fortführung des Krieges zählt BlackRock, einer der weltgrößten Vermögensverwalter. Der deutsche Bundeskanzler in spe, Friedrich Merz, der gerne «Taurus»-Marschflugkörper an die Ukraine liefern und die Krim-Brücke zerstören möchte, war von 2016 bis 2020 Aufsichtsratsvorsitzender von BlackRock in Deutschland. Aber das hat natürlich nichts zu sagen, der Mann macht nur seinen Job.
Es ist ein Spiel der Kräfte, es geht um Macht und strategische Kontrolle, um Geheimdienste und die Kontrolle der öffentlichen Meinung, um Bodenschätze, Rohstoffe, Pipelines und Märkte. Das klingt aber nicht sexy, «Demokratie und Menschenrechte» hört sich besser und einfacher an. Dabei wäre eine für alle Seiten förderliche Politik auch nicht so kompliziert; das Handwerkszeug dazu nennt sich Diplomatie. Noch einmal Gabriele Krone-Schmalz:
«Friedliche Politik ist nichts anderes als funktionierender Interessenausgleich. Da geht’s nicht um Moral.»
Die Situation in der Ukraine ist sicher komplex, vor allem wegen der inneren Zerrissenheit. Es dürfte nicht leicht sein, eine friedliche Lösung für das Zusammenleben zu finden, aber die Beteiligten müssen es vor allem wollen. Unter den gegebenen Umständen könnte eine sinnvolle Perspektive mit Neutralität und föderalen Strukturen zu tun haben.
Allen, die sich bis hierher durch die Lektüre gearbeitet (oder auch einfach nur runtergescrollt) haben, wünsche ich frohe Oster-Friedenstage!
[Titelbild: Pixabay; Abb. 1 und 2: nach Ganser/SIPER; Abb. 3: SIPER]
--- Quellen: ---
[1] Albrecht Müller, «Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.», Westend 2019
[2] Zwei nette Beispiele:
- ARD-faktenfinder (sic), «Viel Aufmerksamkeit für fragwürdige Experten», 03/2023
- Neue Zürcher Zeitung, «Aufstieg und Fall einer Russlandversteherin – die ehemalige ARD-Korrespondentin Gabriele Krone-Schmalz rechtfertigt seit Jahren Putins Politik», 12/2022
[3] George Washington University, «NATO Expansion: What Gorbachev Heard – Declassified documents show security assurances against NATO expansion to Soviet leaders from Baker, Bush, Genscher, Kohl, Gates, Mitterrand, Thatcher, Hurd, Major, and Woerner», 12/2017
[4] Beispielsweise Wladimir Putin bei seiner Rede im Deutschen Bundestag, 25/09/2001
[5] William Engdahl, «Full Spectrum Dominance, Totalitarian Democracy In The New World Order», edition.engdahl 2009
[6] Daniele Ganser, «Illegale Kriege – Wie die NATO-Länder die UNO sabotieren. Eine Chronik von Kuba bis Syrien», Orell Füssli 2016
[7] Gabriele Krone-Schmalz, «Mit Friedensjournalismus gegen ‘Kriegstüchtigkeit’», Vortrag und Diskussion an der Universität Hamburg, veranstaltet von engagierten Studenten, 16/01/2025\ → Hier ist ein ähnlicher Vortrag von ihr (Video), den ich mit spanischer Übersetzung gefunden habe.
[8] Für mehr Hintergrund und Details empfehlen sich z.B. folgende Bücher:
- Mathias Bröckers, Paul Schreyer, «Wir sind immer die Guten», Westend 2019
- Gabriele Krone-Schmalz, «Russland verstehen? Der Kampf um die Ukraine und die Arroganz des Westens», Westend 2023
- Patrik Baab, «Auf beiden Seiten der Front – Meine Reisen in die Ukraine», Fiftyfifty 2023
[9] vgl. Jonathan Mowat, «Washington's New World Order "Democratization" Template», 02/2005 und RAND Corporation, «Swarming and the Future of Conflict», 2000
[10] Bemerkenswert einige Beiträge, von denen man später nichts mehr wissen wollte:
- ARD Monitor, «Todesschüsse in Kiew: Wer ist für das Blutbad vom Maidan verantwortlich», 10/04/2014, Transkript hier
- Telepolis, «Blutbad am Maidan: Wer waren die Todesschützen?», 12/04/2014
- Telepolis, «Scharfschützenmorde in Kiew», 14/12/2014
- Deutschlandfunk, «Gefahr einer Spirale nach unten», Interview mit Günter Verheugen, 18/03/2014
- NDR Panorama, «Putsch in Kiew: Welche Rolle spielen die Faschisten?», 06/03/2014
[11] Hauke Ritz, «Vom Niedergang des Westens zur Neuerfindung Europas», 2024
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2025-04-18 15:53:07Verstand ohne Gefühl ist unmenschlich; \ Gefühl ohne Verstand ist Dummheit. \ Egon Bahr
Seit Jahren werden wir darauf getrimmt, dass Fakten eigentlich gefühlt seien. Aber nicht alles ist relativ und nicht alles ist nach Belieben interpretierbar. Diese Schokoladenhasen beispielsweise, die an Ostern in unseren Gefilden typisch sind, «ostern» zwar nicht, sondern sie sitzen in der Regel, trotzdem verwandelt sie das nicht in «Sitzhasen».
Nichts soll mehr gelten, außer den immer invasiveren Gesetzen. Die eigenen Traditionen und Wurzeln sind potenziell «pfui», um andere Menschen nicht auszuschließen, aber wir mögen uns toleranterweise an die fremden Symbole und Rituale gewöhnen. Dabei ist es mir prinzipiell völlig egal, ob und wann jemand ein Fastenbrechen feiert, am Karsamstag oder jedem anderen Tag oder nie – aber bitte freiwillig.
Und vor allem: Lasst die Finger von den Kindern! In Bern setzten kürzlich Demonstranten ein Zeichen gegen die zunehmende Verbreitung woker Ideologie im Bildungssystem und forderten ein Ende der sexuellen Indoktrination von Schulkindern.
Wenn es nicht wegen des heiklen Themas Migration oder wegen des Regenbogens ist, dann wegen des Klimas. Im Rahmen der «Netto Null»-Agenda zum Kampf gegen das angeblich teuflische CO2 sollen die Menschen ihre Ernährungsgewohnheiten komplett ändern. Nach dem Willen von Produzenten synthetischer Lebensmittel, wie Bill Gates, sollen wir baldmöglichst praktisch auf Fleisch und alle Milchprodukte wie Milch und Käse verzichten. Ein lukratives Geschäftsmodell, das neben der EU aktuell auch von einem britischen Lobby-Konsortium unterstützt wird.
Sollten alle ideologischen Stricke zu reißen drohen, ist da immer noch «der Putin». Die Unions-Europäer offenbaren sich dabei ständig mehr als Vertreter der Rüstungsindustrie. Allen voran zündelt Deutschland an der Kriegslunte, angeführt von einem scheinbar todesmutigen Kanzlerkandidaten Friedrich Merz. Nach dessen erneuter Aussage, «Taurus»-Marschflugkörper an Kiew liefern zu wollen, hat Russland eindeutig klargestellt, dass man dies als direkte Kriegsbeteiligung werten würde – «mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen für Deutschland».
Wohltuend sind Nachrichten über Aktivitäten, die sich der allgemeinen Kriegstreiberei entgegenstellen oder diese öffentlich hinterfragen. Dazu zählt auch ein Kongress kritischer Psychologen und Psychotherapeuten, der letzte Woche in Berlin stattfand. Die vielen Vorträge im Kontext von «Krieg und Frieden» deckten ein breites Themenspektrum ab, darunter Friedensarbeit oder die Notwendigkeit einer «Pädagogik der Kriegsuntüchtigkeit».
Der heutige «stille Freitag», an dem Christen des Leidens und Sterbens von Jesus gedenken, ist vielleicht unabhängig von jeder religiösen oder spirituellen Prägung eine passende Einladung zur Reflexion. In der Ruhe liegt die Kraft. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen frohe Ostertage!
[Titelbild: Pixabay]
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2025-04-04 18:47:27Zwei mal drei macht vier, \ widewidewitt und drei macht neune, \ ich mach mir die Welt, \ widewide wie sie mir gefällt. \ Pippi Langstrumpf
Egal, ob Koalitionsverhandlungen oder politischer Alltag: Die Kontroversen zwischen theoretisch verschiedenen Parteien verschwinden, wenn es um den Kampf gegen politische Gegner mit Rückenwind geht. Wer den Alteingesessenen die Pfründe ernsthaft streitig machen könnte, gegen den werden nicht nur «Brandmauern» errichtet, sondern der wird notfalls auch strafrechtlich verfolgt. Doppelstandards sind dabei selbstverständlich inklusive.
In Frankreich ist diese Woche Marine Le Pen wegen der Veruntreuung von EU-Geldern von einem Gericht verurteilt worden. Als Teil der Strafe wurde sie für fünf Jahre vom passiven Wahlrecht ausgeschlossen. Obwohl das Urteil nicht rechtskräftig ist – Le Pen kann in Berufung gehen –, haben die Richter das Verbot, bei Wahlen anzutreten, mit sofortiger Wirkung verhängt. Die Vorsitzende des rechtsnationalen Rassemblement National (RN) galt als aussichtsreiche Kandidatin für die Präsidentschaftswahl 2027.
Das ist in diesem Jahr bereits der zweite gravierende Fall von Wahlbeeinflussung durch die Justiz in einem EU-Staat. In Rumänien hatte Călin Georgescu im November die erste Runde der Präsidentenwahl überraschend gewonnen. Das Ergebnis wurde später annulliert, die behauptete «russische Wahlmanipulation» konnte jedoch nicht bewiesen werden. Die Kandidatur für die Wahlwiederholung im Mai wurde Georgescu kürzlich durch das Verfassungsgericht untersagt.
Die Veruntreuung öffentlicher Gelder muss untersucht und geahndet werden, das steht außer Frage. Diese Anforderung darf nicht selektiv angewendet werden. Hingegen mussten wir in der Vergangenheit bei ungleich schwerwiegenderen Fällen von (mutmaßlichem) Missbrauch ganz andere Vorgehensweisen erleben, etwa im Fall der heutigen EZB-Chefin Christine Lagarde oder im «Pfizergate»-Skandal um die Präsidentin der EU-Kommission Ursula von der Leyen.
Wenngleich derartige Angelegenheiten formal auf einer rechtsstaatlichen Grundlage beruhen mögen, so bleibt ein bitterer Beigeschmack. Es stellt sich die Frage, ob und inwieweit die Justiz politisch instrumentalisiert wird. Dies ist umso interessanter, als die Gewaltenteilung einen essenziellen Teil jeder demokratischen Ordnung darstellt, während die Bekämpfung des politischen Gegners mit juristischen Mitteln gerade bei den am lautesten rufenden Verteidigern «unserer Demokratie» populär zu sein scheint.
Die Delegationen von CDU/CSU und SPD haben bei ihren Verhandlungen über eine Regierungskoalition genau solche Maßnahmen diskutiert. «Im Namen der Wahrheit und der Demokratie» möchte man noch härter gegen «Desinformation» vorgehen und dafür zum Beispiel den Digital Services Act der EU erweitern. Auch soll der Tatbestand der Volksverhetzung verschärft werden – und im Entzug des passiven Wahlrechts münden können. Auf europäischer Ebene würde Friedrich Merz wohl gerne Ungarn das Stimmrecht entziehen.
Der Pegel an Unzufriedenheit und Frustration wächst in großen Teilen der Bevölkerung kontinuierlich. Arroganz, Machtmissbrauch und immer abstrusere Ausreden für offensichtlich willkürliche Maßnahmen werden kaum verhindern, dass den etablierten Parteien die Unterstützung entschwindet. In Deutschland sind die Umfrageergebnisse der AfD ein guter Gradmesser dafür.
[Vorlage Titelbild: Pixabay]
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2025-04-03 07:42:25Spanien bleibt einer der Vorreiter im europäischen Prozess der totalen Überwachung per Digitalisierung. Seit Mittwoch ist dort der digitale Personalausweis verfügbar. Dabei handelt es sich um eine Regierungs-App, die auf dem Smartphone installiert werden muss und in den Stores von Google und Apple zu finden ist. Per Dekret von Regierungschef Pedro Sánchez und Zustimmung des Ministerrats ist diese Maßnahme jetzt in Kraft getreten.
Mit den üblichen Argumenten der Vereinfachung, des Komforts, der Effizienz und der Sicherheit preist das Innenministerium die «Innovation» an. Auch die Beteuerung, dass die digitale Variante parallel zum physischen Ausweis existieren wird und diesen nicht ersetzen soll, fehlt nicht. Während der ersten zwölf Monate wird «der Neue» noch nicht für alle Anwendungsfälle gültig sein, ab 2026 aber schon.
Dass die ganze Sache auch «Risiken und Nebenwirkungen» haben könnte, wird in den Mainstream-Medien eher selten thematisiert. Bestenfalls wird der Aspekt der Datensicherheit angesprochen, allerdings in der Regel direkt mit dem Regierungsvokabular von den «maximalen Sicherheitsgarantien» abgehandelt. Dennoch gibt es einige weitere Aspekte, die Bürger mit etwas Sinn für Privatsphäre bedenken sollten.
Um sich die digitale Version des nationalen Ausweises besorgen zu können (eine App mit dem Namen MiDNI), muss man sich vorab online registrieren. Dabei wird die Identität des Bürgers mit seiner mobilen Telefonnummer verknüpft. Diese obligatorische fixe Verdrahtung kennen wir von diversen anderen Apps und Diensten. Gleichzeitig ist das die Basis für eine perfekte Lokalisierbarkeit der Person.
Für jeden Vorgang der Identifikation in der Praxis wird später «eine Verbindung zu den Servern der Bundespolizei aufgebaut». Die Daten des Individuums werden «in Echtzeit» verifiziert und im Erfolgsfall von der Polizei signiert zurückgegeben. Das Ergebnis ist ein QR-Code mit zeitlich begrenzter Gültigkeit, der an Dritte weitergegeben werden kann.
Bei derartigen Szenarien sträuben sich einem halbwegs kritischen Staatsbürger die Nackenhaare. Allein diese minimale Funktionsbeschreibung lässt die totale Überwachung erkennen, die damit ermöglicht wird. Jede Benutzung des Ausweises wird künftig registriert, hinterlässt also Spuren. Und was ist, wenn die Server der Polizei einmal kein grünes Licht geben? Das wäre spätestens dann ein Problem, wenn der digitale doch irgendwann der einzig gültige Ausweis ist: Dann haben wir den abschaltbaren Bürger.
Dieser neue Vorstoß der Regierung von Pedro Sánchez ist ein weiterer Schritt in Richtung der «totalen Digitalisierung» des Landes, wie diese Politik in manchen Medien – nicht einmal kritisch, sondern sehr naiv – genannt wird. Ebenso verharmlosend wird auch erwähnt, dass sich das spanische Projekt des digitalen Ausweises nahtlos in die Initiativen der EU zu einer digitalen Identität für alle Bürger sowie des digitalen Euro einreiht.
In Zukunft könnte der neue Ausweis «auch in andere staatliche und private digitale Plattformen integriert werden», wie das Medienportal Cope ganz richtig bemerkt. Das ist die Perspektive.
[Titelbild: Pixabay]
Dazu passend:
Nur Abschied vom Alleinfahren? Monströse spanische Überwachungsprojekte gemäß EU-Norm
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@ aa8de34f:a6ffe696
2025-03-31 21:48:50In seinem Beitrag vom 30. März 2025 fragt Henning Rosenbusch auf Telegram angesichts zunehmender digitaler Kontrolle und staatlicher Allmacht:
„Wie soll sich gegen eine solche Tyrannei noch ein Widerstand formieren können, selbst im Untergrund? Sehe ich nicht.“\ (Quelle: t.me/rosenbusch/25228)
Er beschreibt damit ein Gefühl der Ohnmacht, das viele teilen: Eine Welt, in der Totalitarismus nicht mehr mit Panzern, sondern mit Algorithmen kommt. Wo Zugriff auf Geld, Meinungsfreiheit und Teilhabe vom Wohlverhalten abhängt. Der Bürger als kontrollierbare Variable im Code des Staates.\ Die Frage ist berechtigt. Doch die Antwort darauf liegt nicht in alten Widerstandsbildern – sondern in einer neuen Realität.
-- Denn es braucht keinen Untergrund mehr. --
Der Widerstand der Zukunft trägt keinen Tarnanzug. Er ist nicht konspirativ, sondern transparent. Nicht bewaffnet, sondern mathematisch beweisbar. Bitcoin steht nicht am Rand dieser Entwicklung – es ist ihr Fundament. Eine Bastion aus physikalischer Realität, spieltheoretischem Schutz und ökonomischer Wahrheit. Es ist nicht unfehlbar, aber unbestechlich. Nicht perfekt, aber immun gegen zentrale Willkür.
Hier entsteht kein „digitales Gegenreich“, sondern eine dezentrale Renaissance. Keine Revolte aus Wut, sondern eine stille Abkehr: von Zwang zu Freiwilligkeit, von Abhängigkeit zu Selbstverantwortung. Diese Revolution führt keine Kriege. Sie braucht keine Führer. Sie ist ein Netzwerk. Jeder Knoten ein Individuum. Jede Entscheidung ein Akt der Selbstermächtigung.
Weltweit wachsen Freiheits-Zitadellen aus dieser Idee: wirtschaftlich autark, digital souverän, lokal verankert und global vernetzt. Sie sind keine Utopien im luftleeren Raum, sondern konkrete Realitäten – angetrieben von Energie, Code und dem menschlichen Wunsch nach Würde.
Der Globalismus alter Prägung – zentralistisch, monopolistisch, bevormundend – wird an seiner eigenen Hybris zerbrechen. Seine Werkzeuge der Kontrolle werden ihn nicht retten. Im Gegenteil: Seine Geister werden ihn verfolgen und erlegen.
Und während die alten Mächte um Erhalt kämpfen, wächst eine neue Welt – nicht im Schatten, sondern im Offenen. Nicht auf Gewalt gebaut, sondern auf Mathematik, Physik und Freiheit.
Die Tyrannei sieht keinen Widerstand.\ Weil sie nicht erkennt, dass er längst begonnen hat.\ Unwiderruflich. Leise. Überall.
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@ c631e267:c2b78d3e
2025-03-31 07:23:05Der Irrsinn ist bei Einzelnen etwas Seltenes – \ aber bei Gruppen, Parteien, Völkern, Zeiten die Regel. \ Friedrich Nietzsche
Erinnern Sie sich an die Horrorkomödie «Scary Movie»? Nicht, dass ich diese Art Filme besonders erinnerungswürdig fände, aber einige Szenen daraus sind doch gewissermaßen Klassiker. Dazu zählt eine, die das Verhalten vieler Protagonisten in Horrorfilmen parodiert, wenn sie in Panik flüchten. Welchen Weg nimmt wohl die Frau in der Situation auf diesem Bild?
Diese Szene kommt mir automatisch in den Sinn, wenn ich aktuelle Entwicklungen in Europa betrachte. Weitreichende Entscheidungen gehen wider jede Logik in die völlig falsche Richtung. Nur ist das hier alles andere als eine Komödie, sondern bitterernst. Dieser Horror ist leider sehr real.
Die Europäische Union hat sich selbst über Jahre konsequent in eine Sackgasse manövriert. Sie hat es versäumt, sich und ihre Politik selbstbewusst und im Einklang mit ihren Wurzeln auf dem eigenen Kontinent zu positionieren. Stattdessen ist sie in blinder Treue den vermeintlichen «transatlantischen Freunden» auf ihrem Konfrontationskurs gen Osten gefolgt.
In den USA haben sich die Vorzeichen allerdings mittlerweile geändert, und die einst hoch gelobten «Freunde und Partner» erscheinen den europäischen «Führern» nicht mehr vertrauenswürdig. Das ist spätestens seit der Münchner Sicherheitskonferenz, der Rede von Vizepräsident J. D. Vance und den empörten Reaktionen offensichtlich. Große Teile Europas wirken seitdem wie ein aufgescheuchter Haufen kopfloser Hühner. Orientierung und Kontrolle sind völlig abhanden gekommen.
Statt jedoch umzukehren oder wenigstens zu bremsen und vielleicht einen Abzweig zu suchen, geben die Crash-Piloten jetzt auf dem Weg durch die Sackgasse erst richtig Gas. Ja sie lösen sogar noch die Sicherheitsgurte und deaktivieren die Airbags. Den vor Angst dauergelähmten Passagieren fällt auch nichts Besseres ein und so schließen sie einfach die Augen. Derweil übertrumpfen sich die Kommentatoren des Events gegenseitig in sensationslüsterner «Berichterstattung».
Wie schon die deutsche Außenministerin mit höchsten UN-Ambitionen, Annalena Baerbock, proklamiert auch die Europäische Kommission einen «Frieden durch Stärke». Zu dem jetzt vorgelegten, selbstzerstörerischen Fahrplan zur Ankurbelung der Rüstungsindustrie, genannt «Weißbuch zur europäischen Verteidigung – Bereitschaft 2030», erklärte die Kommissionspräsidentin, die «Ära der Friedensdividende» sei längst vorbei. Soll das heißen, Frieden bringt nichts ein? Eine umfassende Zusammenarbeit an dauerhaften europäischen Friedenslösungen steht demnach jedenfalls nicht zur Debatte.
Zusätzlich brisant ist, dass aktuell «die ganze EU von Deutschen regiert wird», wie der EU-Parlamentarier und ehemalige UN-Diplomat Michael von der Schulenburg beobachtet hat. Tatsächlich sitzen neben von der Leyen und Strack-Zimmermann noch einige weitere Deutsche in – vor allem auch in Krisenzeiten – wichtigen Spitzenposten der Union. Vor dem Hintergrund der Kriegstreiberei in Deutschland muss eine solche Dominanz mindestens nachdenklich stimmen.
Ihre ursprünglichen Grundwerte wie Demokratie, Freiheit, Frieden und Völkerverständigung hat die EU kontinuierlich in leere Worthülsen verwandelt. Diese werden dafür immer lächerlicher hochgehalten und beschworen.
Es wird dringend Zeit, dass wir, der Souverän, diesem erbärmlichen und gefährlichen Trauerspiel ein Ende setzen und die Fäden selbst in die Hand nehmen. In diesem Sinne fordert uns auch das «European Peace Project» auf, am 9. Mai im Rahmen eines Kunstprojekts den Frieden auszurufen. Seien wir dabei!
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@ c631e267:c2b78d3e
2025-03-21 19:41:50Wir werden nicht zulassen, dass technisch manches möglich ist, \ aber der Staat es nicht nutzt. \ Angela Merkel
Die Modalverben zu erklären, ist im Deutschunterricht manchmal nicht ganz einfach. Nicht alle Fremdsprachen unterscheiden zum Beispiel bei der Frage nach einer Möglichkeit gleichermaßen zwischen «können» im Sinne von «die Gelegenheit, Kenntnis oder Fähigkeit haben» und «dürfen» als «die Erlaubnis oder Berechtigung haben». Das spanische Wort «poder» etwa steht für beides.
Ebenso ist vielen Schülern auf den ersten Blick nicht recht klar, dass das logische Gegenteil von «müssen» nicht unbedingt «nicht müssen» ist, sondern vielmehr «nicht dürfen». An den Verkehrsschildern lässt sich so etwas meistens recht gut erklären: Manchmal muss man abbiegen, aber manchmal darf man eben nicht.
Dieses Beispiel soll ein wenig die Verwirrungstaktik veranschaulichen, die in der Politik gerne verwendet wird, um unpopuläre oder restriktive Maßnahmen Stück für Stück einzuführen. Zuerst ist etwas einfach innovativ und bringt viele Vorteile. Vor allem ist es freiwillig, jeder kann selber entscheiden, niemand muss mitmachen. Später kann man zunehmend weniger Alternativen wählen, weil sie verschwinden, und irgendwann verwandelt sich alles andere in «nicht dürfen» – die Maßnahme ist obligatorisch.
Um die Durchsetzung derartiger Initiativen strategisch zu unterstützen und nett zu verpacken, gibt es Lobbyisten, gerne auch NGOs genannt. Dass das «NG» am Anfang dieser Abkürzung übersetzt «Nicht-Regierungs-» bedeutet, ist ein Anachronismus. Das war vielleicht früher einmal so, heute ist eher das Gegenteil gemeint.
In unserer modernen Zeit wird enorm viel Lobbyarbeit für die Digitalisierung praktisch sämtlicher Lebensbereiche aufgewendet. Was das auf dem Sektor der Mobilität bedeuten kann, haben wir diese Woche anhand aktueller Entwicklungen in Spanien beleuchtet. Begründet teilweise mit Vorgaben der Europäischen Union arbeitet man dort fleißig an einer «neuen Mobilität», basierend auf «intelligenter» technologischer Infrastruktur. Derartige Anwandlungen wurden auch schon als «Technofeudalismus» angeprangert.
Nationale Zugangspunkte für Mobilitätsdaten im Sinne der EU gibt es nicht nur in allen Mitgliedsländern, sondern auch in der Schweiz und in Großbritannien. Das Vereinigte Königreich beteiligt sich darüber hinaus an anderen EU-Projekten für digitale Überwachungs- und Kontrollmaßnahmen, wie dem biometrischen Identifizierungssystem für «nachhaltigen Verkehr und Tourismus».
Natürlich marschiert auch Deutschland stracks und euphorisch in Richtung digitaler Zukunft. Ohne vernetzte Mobilität und einen «verlässlichen Zugang zu Daten, einschließlich Echtzeitdaten» komme man in der Verkehrsplanung und -steuerung nicht aus, erklärt die Regierung. Der Interessenverband der IT-Dienstleister Bitkom will «die digitale Transformation der deutschen Wirtschaft und Verwaltung vorantreiben». Dazu bewirbt er unter anderem die Konzepte Smart City, Smart Region und Smart Country und behauptet, deutsche Großstädte «setzen bei Mobilität voll auf Digitalisierung».
Es steht zu befürchten, dass das umfassende Sammeln, Verarbeiten und Vernetzen von Daten, das angeblich die Menschen unterstützen soll (und theoretisch ja auch könnte), eher dazu benutzt wird, sie zu kontrollieren und zu manipulieren. Je elektrischer und digitaler unsere Umgebung wird, desto größer sind diese Möglichkeiten. Im Ergebnis könnten solche Prozesse den Bürger nicht nur einschränken oder überflüssig machen, sondern in mancherlei Hinsicht regelrecht abschalten. Eine gesunde Skepsis ist also geboten.
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@ aa8de34f:a6ffe696
2025-03-21 12:08:3119. März 2025
🔐 1. SHA-256 is Quantum-Resistant
Bitcoin’s proof-of-work mechanism relies on SHA-256, a hashing algorithm. Even with a powerful quantum computer, SHA-256 remains secure because:
- Quantum computers excel at factoring large numbers (Shor’s Algorithm).
- However, SHA-256 is a one-way function, meaning there's no known quantum algorithm that can efficiently reverse it.
- Grover’s Algorithm (which theoretically speeds up brute force attacks) would still require 2¹²⁸ operations to break SHA-256 – far beyond practical reach.
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🔑 2. Public Key Vulnerability – But Only If You Reuse Addresses
Bitcoin uses Elliptic Curve Digital Signature Algorithm (ECDSA) to generate keys.
- A quantum computer could use Shor’s Algorithm to break SECP256K1, the curve Bitcoin uses.
- If you never reuse addresses, it is an additional security element
- 🔑 1. Bitcoin Addresses Are NOT Public Keys
Many people assume a Bitcoin address is the public key—this is wrong.
- When you receive Bitcoin, it is sent to a hashed public key (the Bitcoin address).
- The actual public key is never exposed because it is the Bitcoin Adress who addresses the Public Key which never reveals the creation of a public key by a spend
- Bitcoin uses Pay-to-Public-Key-Hash (P2PKH) or newer methods like Pay-to-Witness-Public-Key-Hash (P2WPKH), which add extra layers of security.
🕵️♂️ 2.1 The Public Key Never Appears
- When you send Bitcoin, your wallet creates a digital signature.
- This signature uses the private key to prove ownership.
- The Bitcoin address is revealed and creates the Public Key
- The public key remains hidden inside the Bitcoin script and Merkle tree.
This means: ✔ The public key is never exposed. ✔ Quantum attackers have nothing to target, attacking a Bitcoin Address is a zero value game.
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🔄 3. Bitcoin Can Upgrade
Even if quantum computers eventually become a real threat:
- Bitcoin developers can upgrade to quantum-safe cryptography (e.g., lattice-based cryptography or post-quantum signatures like Dilithium).
- Bitcoin’s decentralized nature ensures a network-wide soft fork or hard fork could transition to quantum-resistant keys.
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⏳ 4. The 10-Minute Block Rule as a Security Feature
- Bitcoin’s network operates on a 10-minute block interval, meaning:Even if an attacker had immense computational power (like a quantum computer), they could only attempt an attack every 10 minutes.Unlike traditional encryption, where a hacker could continuously brute-force keys, Bitcoin’s system resets the challenge with every new block.This limits the window of opportunity for quantum attacks.
🎯 5. Quantum Attack Needs to Solve a Block in Real-Time
- A quantum attacker must solve the cryptographic puzzle (Proof of Work) in under 10 minutes.
- The problem? Any slight error changes the hash completely, meaning:If the quantum computer makes a mistake (even 0.0001% probability), the entire attack fails.Quantum decoherence (loss of qubit stability) makes error correction a massive challenge.The computational cost of recovering from an incorrect hash is still incredibly high.
⚡ 6. Network Resilience – Even if a Block Is Hacked
- Even if a quantum computer somehow solved a block instantly:The network would quickly recognize and reject invalid transactions.Other miners would continue mining under normal cryptographic rules.51% Attack? The attacker would need to consistently beat the entire Bitcoin network, which is not sustainable.
🔄 7. The Logarithmic Difficulty Adjustment Neutralizes Threats
- Bitcoin adjusts mining difficulty every 2016 blocks (\~2 weeks).
- If quantum miners appeared and suddenly started solving blocks too quickly, the difficulty would adjust upward, making attacks significantly harder.
- This self-correcting mechanism ensures that even quantum computers wouldn't easily overpower the network.
🔥 Final Verdict: Quantum Computers Are Too Slow for Bitcoin
✔ The 10-minute rule limits attack frequency – quantum computers can’t keep up.
✔ Any slight miscalculation ruins the attack, resetting all progress.
✔ Bitcoin’s difficulty adjustment would react, neutralizing quantum advantages.
Even if quantum computers reach their theoretical potential, Bitcoin’s game theory and design make it incredibly resistant. 🚀
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@ a95c6243:d345522c
2025-03-20 09:59:20Bald werde es verboten, alleine im Auto zu fahren, konnte man dieser Tage in verschiedenen spanischen Medien lesen. Die nationale Verkehrsbehörde (Dirección General de Tráfico, kurz DGT) werde Alleinfahrern das Leben schwer machen, wurde gemeldet. Konkret erörtere die Generaldirektion geeignete Sanktionen für Personen, die ohne Beifahrer im Privatauto unterwegs seien.
Das Alleinfahren sei zunehmend verpönt und ein Mentalitätswandel notwendig, hieß es. Dieser «Luxus» stehe im Widerspruch zu den Maßnahmen gegen Umweltverschmutzung, die in allen europäischen Ländern gefördert würden. In Frankreich sei es «bereits verboten, in der Hauptstadt allein zu fahren», behauptete Noticiastrabajo Huffpost in einer Zwischenüberschrift. Nur um dann im Text zu konkretisieren, dass die sogenannte «Umweltspur» auf der Pariser Ringautobahn gemeint war, die für Busse, Taxis und Fahrgemeinschaften reserviert ist. Ab Mai werden Verstöße dagegen mit einem Bußgeld geahndet.
Die DGT jedenfalls wolle bei der Umsetzung derartiger Maßnahmen nicht hinterherhinken. Diese Medienberichte, inklusive des angeblich bevorstehenden Verbots, beriefen sich auf Aussagen des Generaldirektors der Behörde, Pere Navarro, beim Mobilitätskongress Global Mobility Call im November letzten Jahres, wo es um «nachhaltige Mobilität» ging. Aus diesem Kontext stammt auch Navarros Warnung: «Die Zukunft des Verkehrs ist geteilt oder es gibt keine».
Die «Faktenchecker» kamen der Generaldirektion prompt zu Hilfe. Die DGT habe derlei Behauptungen zurückgewiesen und klargestellt, dass es keine Pläne gebe, Fahrten mit nur einer Person im Auto zu verbieten oder zu bestrafen. Bei solchen Meldungen handele es sich um Fake News. Teilweise wurde der Vorsitzende der spanischen «Rechtsaußen»-Partei Vox, Santiago Abascal, der Urheberschaft bezichtigt, weil er einen entsprechenden Artikel von La Gaceta kommentiert hatte.
Der Beschwichtigungsversuch der Art «niemand hat die Absicht» ist dabei erfahrungsgemäß eher ein Alarmzeichen als eine Beruhigung. Walter Ulbrichts Leugnung einer geplanten Berliner Mauer vom Juni 1961 ist vielen genauso in Erinnerung wie die Fake News-Warnungen des deutschen Bundesgesundheitsministeriums bezüglich Lockdowns im März 2020 oder diverse Äußerungen zu einer Impfpflicht ab 2020.
Aber Aufregung hin, Dementis her: Die Pressemitteilung der DGT zu dem Mobilitätskongress enthält in Wahrheit viel interessantere Informationen als «nur» einen Appell an den «guten» Bürger wegen der Bemühungen um die Lebensqualität in Großstädten oder einen möglichen obligatorischen Abschied vom Alleinfahren. Allerdings werden diese Details von Medien und sogenannten Faktencheckern geflissentlich übersehen, obwohl sie keineswegs versteckt sind. Die Auskünfte sind sehr aufschlussreich, wenn man genauer hinschaut.
Digitalisierung ist der Schlüssel für Kontrolle
Auf dem Kongress stellte die Verkehrsbehörde ihre Initiativen zur Förderung der «neuen Mobilität» vor, deren Priorität Sicherheit und Effizienz sei. Die vier konkreten Ansätze haben alle mit Digitalisierung, Daten, Überwachung und Kontrolle im großen Stil zu tun und werden unter dem Euphemismus der «öffentlich-privaten Partnerschaft» angepriesen. Auch lassen sie die transhumanistische Idee vom unzulänglichen Menschen erkennen, dessen Fehler durch «intelligente» technologische Infrastruktur kompensiert werden müssten.
Die Chefin des Bereichs «Verkehrsüberwachung» erklärte die Funktion des spanischen National Access Point (NAP), wobei sie betonte, wie wichtig Verkehrs- und Infrastrukturinformationen in Echtzeit seien. Der NAP ist «eine essenzielle Web-Applikation, die unter EU-Mandat erstellt wurde», kann man auf der Website der DGT nachlesen.
Das Mandat meint Regelungen zu einem einheitlichen europäischen Verkehrsraum, mit denen die Union mindestens seit 2010 den Aufbau einer digitalen Architektur mit offenen Schnittstellen betreibt. Damit begründet man auch «umfassende Datenbereitstellungspflichten im Bereich multimodaler Reiseinformationen». Jeder Mitgliedstaat musste einen NAP, also einen nationalen Zugangspunkt einrichten, der Zugang zu statischen und dynamischen Reise- und Verkehrsdaten verschiedener Verkehrsträger ermöglicht.
Diese Entwicklung ist heute schon weit fortgeschritten, auch und besonders in Spanien. Auf besagtem Kongress erläuterte die Leiterin des Bereichs «Telematik» die Plattform «DGT 3.0». Diese werde als Integrator aller Informationen genutzt, die von den verschiedenen öffentlichen und privaten Systemen, die Teil der Mobilität sind, bereitgestellt werden.
Es handele sich um eine Vermittlungsplattform zwischen Akteuren wie Fahrzeugherstellern, Anbietern von Navigationsdiensten oder Kommunen und dem Endnutzer, der die Verkehrswege benutzt. Alle seien auf Basis des Internets der Dinge (IOT) anonym verbunden, «um der vernetzten Gemeinschaft wertvolle Informationen zu liefern oder diese zu nutzen».
So sei DGT 3.0 «ein Zugangspunkt für einzigartige, kostenlose und genaue Echtzeitinformationen über das Geschehen auf den Straßen und in den Städten». Damit lasse sich der Verkehr nachhaltiger und vernetzter gestalten. Beispielsweise würden die Karten des Produktpartners Google dank der DGT-Daten 50 Millionen Mal pro Tag aktualisiert.
Des Weiteren informiert die Verkehrsbehörde über ihr SCADA-Projekt. Die Abkürzung steht für Supervisory Control and Data Acquisition, zu deutsch etwa: Kontrollierte Steuerung und Datenerfassung. Mit SCADA kombiniert man Software und Hardware, um automatisierte Systeme zur Überwachung und Steuerung technischer Prozesse zu schaffen. Das SCADA-Projekt der DGT wird von Indra entwickelt, einem spanischen Beratungskonzern aus den Bereichen Sicherheit & Militär, Energie, Transport, Telekommunikation und Gesundheitsinformation.
Das SCADA-System der Behörde umfasse auch eine Videostreaming- und Videoaufzeichnungsplattform, die das Hochladen in die Cloud in Echtzeit ermöglicht, wie Indra erklärt. Dabei gehe es um Bilder, die von Überwachungskameras an Straßen aufgenommen wurden, sowie um Videos aus DGT-Hubschraubern und Drohnen. Ziel sei es, «die sichere Weitergabe von Videos an Dritte sowie die kontinuierliche Aufzeichnung und Speicherung von Bildern zur möglichen Analyse und späteren Nutzung zu ermöglichen».
Letzteres klingt sehr nach biometrischer Erkennung und Auswertung durch künstliche Intelligenz. Für eine bessere Datenübertragung wird derzeit die Glasfaserverkabelung entlang der Landstraßen und Autobahnen ausgebaut. Mit der Cloud sind die Amazon Web Services (AWS) gemeint, die spanischen Daten gehen somit direkt zu einem US-amerikanischen «Big Data»-Unternehmen.
Das Thema «autonomes Fahren», also Fahren ohne Zutun des Menschen, bildet den Abschluss der Betrachtungen der DGT. Zusammen mit dem Interessenverband der Automobilindustrie ANFAC (Asociación Española de Fabricantes de Automóviles y Camiones) sprach man auf dem Kongress über Strategien und Perspektiven in diesem Bereich. Die Lobbyisten hoffen noch in diesem Jahr 2025 auf einen normativen Rahmen zur erweiterten Unterstützung autonomer Technologien.
Wenn man derartige Informationen im Zusammenhang betrachtet, bekommt man eine Idee davon, warum zunehmend alles elektrisch und digital werden soll. Umwelt- und Mobilitätsprobleme in Städten, wie Luftverschmutzung, Lärmbelästigung, Platzmangel oder Staus, sind eine Sache. Mit dem Argument «emissionslos» wird jedoch eine Referenz zum CO2 und dem «menschengemachten Klimawandel» hergestellt, die Emotionen triggert. Und damit wird so ziemlich alles verkauft.
Letztlich aber gilt: Je elektrischer und digitaler unsere Umgebung wird und je freigiebiger wir mit unseren Daten jeder Art sind, desto besser werden wir kontrollier-, steuer- und sogar abschaltbar. Irgendwann entscheiden KI-basierte Algorithmen, ob, wann, wie, wohin und mit wem wir uns bewegen dürfen. Über einen 15-Minuten-Radius geht dann möglicherweise nichts hinaus. Die Projekte auf diesem Weg sind ernst zu nehmen, real und schon weit fortgeschritten.
[Titelbild: Pixabay]
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@ a95c6243:d345522c
2025-03-15 10:56:08Was nützt die schönste Schuldenbremse, wenn der Russe vor der Tür steht? \ Wir können uns verteidigen lernen oder alle Russisch lernen. \ Jens Spahn
In der Politik ist buchstäblich keine Idee zu riskant, kein Mittel zu schäbig und keine Lüge zu dreist, als dass sie nicht benutzt würden. Aber der Clou ist, dass diese Masche immer noch funktioniert, wenn nicht sogar immer besser. Ist das alles wirklich so schwer zu durchschauen? Mir fehlen langsam die Worte.
Aktuell werden sowohl in der Europäischen Union als auch in Deutschland riesige Milliardenpakete für die Aufrüstung – also für die Rüstungsindustrie – geschnürt. Die EU will 800 Milliarden Euro locker machen, in Deutschland sollen es 500 Milliarden «Sondervermögen» sein. Verteidigung nennen das unsere «Führer», innerhalb der Union und auch an «unserer Ostflanke», der Ukraine.
Das nötige Feindbild konnte inzwischen signifikant erweitert werden. Schuld an allem und zudem gefährlich ist nicht mehr nur Putin, sondern jetzt auch Trump. Europa müsse sich sowohl gegen Russland als auch gegen die USA schützen und rüsten, wird uns eingetrichtert.
Und während durch Diplomatie genau dieser beiden Staaten gerade endlich mal Bewegung in die Bemühungen um einen Frieden oder wenigstens einen Waffenstillstand in der Ukraine kommt, rasselt man im moralisch überlegenen Zeigefinger-Europa so richtig mit dem Säbel.
Begleitet und gestützt wird der ganze Prozess – wie sollte es anders sein – von den «Qualitätsmedien». Dass Russland einen Angriff auf «Europa» plant, weiß nicht nur der deutsche Verteidigungsminister (und mit Abstand beliebteste Politiker) Pistorius, sondern dank ihnen auch jedes Kind. Uns bleiben nur noch wenige Jahre. Zum Glück bereitet sich die Bundeswehr schon sehr konkret auf einen Krieg vor.
Die FAZ und Corona-Gesundheitsminister Spahn markieren einen traurigen Höhepunkt. Hier haben sich «politische und publizistische Verantwortungslosigkeit propagandistisch gegenseitig befruchtet», wie es bei den NachDenkSeiten heißt. Die Aussage Spahns in dem Interview, «der Russe steht vor der Tür», ist das eine. Die Zeitung verschärfte die Sache jedoch, indem sie das Zitat explizit in den Titel übernahm, der in einer ersten Version scheinbar zu harmlos war.
Eine große Mehrheit der deutschen Bevölkerung findet Aufrüstung und mehr Schulden toll, wie ARD und ZDF sehr passend ermittelt haben wollen. Ähnliches gelte für eine noch stärkere militärische Unterstützung der Ukraine. Etwas skeptischer seien die Befragten bezüglich der Entsendung von Bundeswehrsoldaten dorthin, aber immerhin etwa fifty-fifty.
Eigentlich ist jedoch die Meinung der Menschen in «unseren Demokratien» irrelevant. Sowohl in der Europäischen Union als auch in Deutschland sind die «Eliten» offenbar der Ansicht, der Souverän habe in Fragen von Krieg und Frieden sowie von aberwitzigen astronomischen Schulden kein Wörtchen mitzureden. Frau von der Leyen möchte über 150 Milliarden aus dem Gesamtpaket unter Verwendung von Artikel 122 des EU-Vertrags ohne das Europäische Parlament entscheiden – wenn auch nicht völlig kritiklos.
In Deutschland wollen CDU/CSU und SPD zur Aufweichung der «Schuldenbremse» mehrere Änderungen des Grundgesetzes durch das abgewählte Parlament peitschen. Dieser Versuch, mit dem alten Bundestag eine Zweidrittelmehrheit zu erzielen, die im neuen nicht mehr gegeben wäre, ist mindestens verfassungsrechtlich umstritten.
Das Manöver scheint aber zu funktionieren. Heute haben die Grünen zugestimmt, nachdem Kanzlerkandidat Merz läppische 100 Milliarden für «irgendwas mit Klima» zugesichert hatte. Die Abstimmung im Plenum soll am kommenden Dienstag erfolgen – nur eine Woche, bevor sich der neu gewählte Bundestag konstituieren wird.
Interessant sind die Argumente, die BlackRocker Merz für seine Attacke auf Grundgesetz und Demokratie ins Feld führt. Abgesehen von der angeblichen Eile, «unsere Verteidigungsfähigkeit deutlich zu erhöhen» (ausgelöst unter anderem durch «die Münchner Sicherheitskonferenz und die Ereignisse im Weißen Haus»), ließ uns der CDU-Chef wissen, dass Deutschland einfach auf die internationale Bühne zurück müsse. Merz schwadronierte gefährlich mehrdeutig:
«Die ganze Welt schaut in diesen Tagen und Wochen auf Deutschland. Wir haben in der Europäischen Union und auf der Welt eine Aufgabe, die weit über die Grenzen unseres eigenen Landes hinausgeht.»
[Titelbild: Tag des Sieges]
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@ a95c6243:d345522c
2025-03-11 10:22:36«Wir brauchen eine digitale Brandmauer gegen den Faschismus», schreibt der Chaos Computer Club (CCC) auf seiner Website. Unter diesem Motto präsentierte er letzte Woche einen Forderungskatalog, mit dem sich 24 Organisationen an die kommende Bundesregierung wenden. Der Koalitionsvertrag müsse sich daran messen lassen, verlangen sie.
In den drei Kategorien «Bekenntnis gegen Überwachung», «Schutz und Sicherheit für alle» sowie «Demokratie im digitalen Raum» stellen die Unterzeichner, zu denen auch Amnesty International und Das NETTZ gehören, unter anderem die folgenden «Mindestanforderungen»:
- Verbot biometrischer Massenüberwachung des öffentlichen Raums sowie der ungezielten biometrischen Auswertung des Internets.
- Anlasslose und massenhafte Vorratsdatenspeicherung wird abgelehnt.
- Automatisierte Datenanalysen der Informationsbestände der Strafverfolgungsbehörden sowie jede Form von Predictive Policing oder automatisiertes Profiling von Menschen werden abgelehnt.
- Einführung eines Rechts auf Verschlüsselung. Die Bundesregierung soll sich dafür einsetzen, die Chatkontrolle auf europäischer Ebene zu verhindern.
- Anonyme und pseudonyme Nutzung des Internets soll geschützt und ermöglicht werden.
- Bekämpfung «privaten Machtmissbrauchs von Big-Tech-Unternehmen» durch durchsetzungsstarke, unabhängige und grundsätzlich föderale Aufsichtsstrukturen.
- Einführung eines digitalen Gewaltschutzgesetzes, unter Berücksichtigung «gruppenbezogener digitaler Gewalt» und die Förderung von Beratungsangeboten.
- Ein umfassendes Förderprogramm für digitale öffentliche Räume, die dezentral organisiert und quelloffen programmiert sind, soll aufgelegt werden.
Es sei ein Irrglaube, dass zunehmende Überwachung einen Zugewinn an Sicherheit darstelle, ist eines der Argumente der Initiatoren. Sicherheit erfordere auch, dass Menschen anonym und vertraulich kommunizieren können und ihre Privatsphäre geschützt wird.
Gesunde digitale Räume lebten auch von einem demokratischen Diskurs, lesen wir in dem Papier. Es sei Aufgabe des Staates, Grundrechte zu schützen. Dazu gehöre auch, Menschenrechte und demokratische Werte, insbesondere Freiheit, Gleichheit und Solidarität zu fördern sowie den Missbrauch von Maßnahmen, Befugnissen und Infrastrukturen durch «die Feinde der Demokratie» zu verhindern.
Man ist geneigt zu fragen, wo denn die Autoren «den Faschismus» sehen, den es zu bekämpfen gelte. Die meisten der vorgetragenen Forderungen und Argumente finden sicher breite Unterstützung, denn sie beschreiben offenkundig gängige, kritikwürdige Praxis. Die Aushebelung der Privatsphäre, der Redefreiheit und anderer Grundrechte im Namen der Sicherheit wird bereits jetzt massiv durch die aktuellen «demokratischen Institutionen» und ihre «durchsetzungsstarken Aufsichtsstrukturen» betrieben.
Ist «der Faschismus» also die EU und ihre Mitgliedsstaaten? Nein, die «faschistische Gefahr», gegen die man eine digitale Brandmauer will, kommt nach Ansicht des CCC und seiner Partner aus den Vereinigten Staaten. Private Überwachung und Machtkonzentration sind dabei weltweit schon lange Realität, jetzt endlich müssen sie jedoch bekämpft werden. In dem Papier heißt es:
«Die willkürliche und antidemokratische Machtausübung der Tech-Oligarchen um Präsident Trump erfordert einen Paradigmenwechsel in der deutschen Digitalpolitik. (...) Die aktuellen Geschehnisse in den USA zeigen auf, wie Datensammlungen und -analyse genutzt werden können, um einen Staat handstreichartig zu übernehmen, seine Strukturen nachhaltig zu beschädigen, Widerstand zu unterbinden und marginalisierte Gruppen zu verfolgen.»
Wer auf der anderen Seite dieser Brandmauer stehen soll, ist also klar. Es sind die gleichen «Feinde unserer Demokratie», die seit Jahren in diese Ecke gedrängt werden. Es sind die gleichen Andersdenkenden, Regierungskritiker und Friedensforderer, die unter dem großzügigen Dach des Bundesprogramms «Demokratie leben» einem «kontinuierlichen Echt- und Langzeitmonitoring» wegen der Etikettierung «digitaler Hass» unterzogen werden.
Dass die 24 Organisationen praktisch auch die Bekämpfung von Google, Microsoft, Apple, Amazon und anderen fordern, entbehrt nicht der Komik. Diese fallen aber sicher unter das Stichwort «Machtmissbrauch von Big-Tech-Unternehmen». Gleichzeitig verlangen die Lobbyisten implizit zum Beispiel die Förderung des Nostr-Netzwerks, denn hier finden wir dezentral organisierte und quelloffen programmierte digitale Räume par excellence, obendrein zensurresistent. Das wiederum dürfte in der Politik weniger gut ankommen.
[Titelbild: Pixabay]
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@ a95c6243:d345522c
2025-03-04 09:40:50Die «Eliten» führen bereits groß angelegte Pilotprojekte für eine Zukunft durch, die sie wollen und wir nicht. Das schreibt der OffGuardian in einem Update zum Thema «EU-Brieftasche für die digitale Identität». Das Portal weist darauf hin, dass die Akteure dabei nicht gerade zimperlich vorgehen und auch keinen Hehl aus ihren Absichten machen. Transition News hat mehrfach darüber berichtet, zuletzt hier und hier.
Mit der EU Digital Identity Wallet (EUDI-Brieftasche) sei eine einzige von der Regierung herausgegebene App geplant, die Ihre medizinischen Daten, Beschäftigungsdaten, Reisedaten, Bildungsdaten, Impfdaten, Steuerdaten, Finanzdaten sowie (potenziell) Kopien Ihrer Unterschrift, Fingerabdrücke, Gesichtsscans, Stimmproben und DNA enthält. So fasst der OffGuardian die eindrucksvolle Liste möglicher Einsatzbereiche zusammen.
Auch Dokumente wie der Personalausweis oder der Führerschein können dort in elektronischer Form gespeichert werden. Bis 2026 sind alle EU-Mitgliedstaaten dazu verpflichtet, Ihren Bürgern funktionierende und frei verfügbare digitale «Brieftaschen» bereitzustellen.
Die Menschen würden diese App nutzen, so das Portal, um Zahlungen vorzunehmen, Kredite zu beantragen, ihre Steuern zu zahlen, ihre Rezepte abzuholen, internationale Grenzen zu überschreiten, Unternehmen zu gründen, Arzttermine zu buchen, sich um Stellen zu bewerben und sogar digitale Verträge online zu unterzeichnen.
All diese Daten würden auf ihrem Mobiltelefon gespeichert und mit den Regierungen von neunzehn Ländern (plus der Ukraine) sowie über 140 anderen öffentlichen und privaten Partnern ausgetauscht. Von der Deutschen Bank über das ukrainische Ministerium für digitalen Fortschritt bis hin zu Samsung Europe. Unternehmen und Behörden würden auf diese Daten im Backend zugreifen, um «automatisierte Hintergrundprüfungen» durchzuführen.
Der Bundesverband der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbände (VZBV) habe Bedenken geäußert, dass eine solche App «Risiken für den Schutz der Privatsphäre und der Daten» berge, berichtet das Portal. Die einzige Antwort darauf laute: «Richtig, genau dafür ist sie ja da!»
Das alles sei keine Hypothese, betont der OffGuardian. Es sei vielmehr «Potential». Damit ist ein EU-Projekt gemeint, in dessen Rahmen Dutzende öffentliche und private Einrichtungen zusammenarbeiten, «um eine einheitliche Vision der digitalen Identität für die Bürger der europäischen Länder zu definieren». Dies ist nur eines der groß angelegten Pilotprojekte, mit denen Prototypen und Anwendungsfälle für die EUDI-Wallet getestet werden. Es gibt noch mindestens drei weitere.
Den Ball der digitalen ID-Systeme habe die Covid-«Pandemie» über die «Impfpässe» ins Rollen gebracht. Seitdem habe das Thema an Schwung verloren. Je näher wir aber der vollständigen Einführung der EUid kämen, desto mehr Propaganda der Art «Warum wir eine digitale Brieftasche brauchen» könnten wir in den Mainstream-Medien erwarten, prognostiziert der OffGuardian. Vielleicht müssten wir schon nach dem nächsten großen «Grund», dem nächsten «katastrophalen katalytischen Ereignis» Ausschau halten. Vermutlich gebe es bereits Pläne, warum die Menschen plötzlich eine digitale ID-Brieftasche brauchen würden.
Die Entwicklung geht jedenfalls stetig weiter in genau diese Richtung. Beispielsweise hat Jordanien angekündigt, die digitale biometrische ID bei den nächsten Wahlen zur Verifizierung der Wähler einzuführen. Man wolle «den Papierkrieg beenden und sicherstellen, dass die gesamte Kette bis zu den nächsten Parlamentswahlen digitalisiert wird», heißt es. Absehbar ist, dass dabei einige Wahlberechtigte «auf der Strecke bleiben» werden, wie im Fall von Albanien geschehen.
Derweil würden die Briten gerne ihre Privatsphäre gegen Effizienz eintauschen, behauptet Tony Blair. Der Ex-Premier drängte kürzlich erneut auf digitale Identitäten und Gesichtserkennung. Blair ist Gründer einer Denkfabrik für globalen Wandel, Anhänger globalistischer Technokratie und «moderner Infrastruktur».
Abschließend warnt der OffGuardian vor der Illusion, Trump und Musk würden den US-Bürgern «diesen Schlamassel ersparen». Das Department of Government Efficiency werde sich auf die digitale Identität stürzen. Was könne schließlich «effizienter» sein als eine einzige App, die für alles verwendet wird? Der Unterschied bestehe nur darin, dass die US-Version vielleicht eher privat als öffentlich sei – sofern es da überhaupt noch einen wirklichen Unterschied gebe.
[Titelbild: Screenshot OffGuardian]
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2025-03-01 10:39:35Ständige Lügen und Unterstellungen, permanent falsche Fürsorge \ können Bausteine von emotionaler Manipulation sein. Mit dem Zweck, \ Macht und Kontrolle über eine andere Person auszuüben. \ Apotheken Umschau
Irgendetwas muss passiert sein: «Gaslighting» ist gerade Thema in vielen Medien. Heute bin ich nach längerer Zeit mal wieder über dieses Stichwort gestolpert. Das war in einem Artikel von Norbert Häring über Manipulationen des Deutschen Wetterdienstes (DWD). In diesem Fall ging es um eine Pressemitteilung vom Donnerstag zum «viel zu warmen» Winter 2024/25.
Häring wirft der Behörde vor, dreist zu lügen und Dinge auszulassen, um die Klimaangst wach zu halten. Was der Leser beim DWD nicht erfahre, sei, dass dieser Winter kälter als die drei vorangegangenen und kälter als der Durchschnitt der letzten zehn Jahre gewesen sei. Stattdessen werde der falsche Eindruck vermittelt, es würde ungebremst immer wärmer.
Wem also der zu Ende gehende Winter eher kalt vorgekommen sein sollte, mit dessen Empfinden stimme wohl etwas nicht. Das jedenfalls wolle der DWD uns einreden, so der Wirtschaftsjournalist. Und damit sind wir beim Thema Gaslighting.
Als Gaslighting wird eine Form psychischer Manipulation bezeichnet, mit der die Opfer desorientiert und zutiefst verunsichert werden, indem ihre eigene Wahrnehmung als falsch bezeichnet wird. Der Prozess führt zu Angst und Realitätsverzerrung sowie zur Zerstörung des Selbstbewusstseins. Die Bezeichnung kommt von dem britischen Theaterstück «Gas Light» aus dem Jahr 1938, in dem ein Mann mit grausamen Psychotricks seine Frau in den Wahnsinn treibt.
Damit Gaslighting funktioniert, muss das Opfer dem Täter vertrauen. Oft wird solcher Psychoterror daher im privaten oder familiären Umfeld beschrieben, ebenso wie am Arbeitsplatz. Jedoch eignen sich die Prinzipien auch perfekt zur Manipulation der Massen. Vermeintliche Autoritäten wie Ärzte und Wissenschaftler, oder «der fürsorgliche Staat» und Institutionen wie die UNO oder die WHO wollen uns doch nichts Böses. Auch Staatsmedien, Faktenchecker und diverse NGOs wurden zu «vertrauenswürdigen Quellen» erklärt. Das hat seine Wirkung.
Warum das Thema Gaslighting derzeit scheinbar so populär ist, vermag ich nicht zu sagen. Es sind aber gerade in den letzten Tagen und Wochen auffällig viele Artikel dazu erschienen, und zwar nicht nur von Psychologen. Die Frankfurter Rundschau hat gleich mehrere publiziert, und Anwälte interessieren sich dafür offenbar genauso wie Apotheker.
Die Apotheken Umschau machte sogar auf «Medical Gaslighting» aufmerksam. Davon spreche man, wenn Mediziner Symptome nicht ernst nähmen oder wenn ein gesundheitliches Problem vom behandelnden Arzt «schnöde heruntergespielt» oder abgetan würde. Kommt Ihnen das auch irgendwie bekannt vor? Der Begriff sei allerdings irreführend, da er eine manipulierende Absicht unterstellt, die «nicht gewährleistet» sei.
Apropos Gaslighting: Die noch amtierende deutsche Bundesregierung meldete heute, es gelte, «weiter [sic!] gemeinsam daran zu arbeiten, einen gerechten und dauerhaften Frieden für die Ukraine zu erreichen». Die Ukraine, wo sich am Montag «der völkerrechtswidrige Angriffskrieg zum dritten Mal jährte», verteidige ihr Land und «unsere gemeinsamen Werte».
Merken Sie etwas? Das Demokratieverständnis mag ja tatsächlich inzwischen in beiden Ländern ähnlich traurig sein. Bezüglich Friedensbemühungen ist meine Wahrnehmung jedoch eine andere. Das muss an meinem Gedächtnis liegen.
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@ a95c6243:d345522c
2025-02-21 19:32:23Europa – das Ganze ist eine wunderbare Idee, \ aber das war der Kommunismus auch. \ Loriot
«Europa hat fertig», könnte man unken, und das wäre nicht einmal sehr verwegen. Mit solch einer Einschätzung stünden wir nicht alleine, denn die Stimmen in diese Richtung mehren sich. Der französische Präsident Emmanuel Macron warnte schon letztes Jahr davor, dass «unser Europa sterben könnte». Vermutlich hatte er dabei andere Gefahren im Kopf als jetzt der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán, der ein «baldiges Ende der EU» prognostizierte. Das Ergebnis könnte allerdings das gleiche sein.
Neben vordergründigen Themenbereichen wie Wirtschaft, Energie und Sicherheit ist das eigentliche Problem jedoch die obskure Mischung aus aufgegebener Souveränität und geschwollener Arroganz, mit der europäische Politiker:innende unterschiedlicher Couleur aufzutreten pflegen. Und das Tüpfelchen auf dem i ist die bröckelnde Legitimation politischer Institutionen dadurch, dass die Stimmen großer Teile der Bevölkerung seit Jahren auf vielfältige Weise ausgegrenzt werden.
Um «UnsereDemokratie» steht es schlecht. Dass seine Mandate immer schwächer werden, merkt natürlich auch unser «Führungspersonal». Entsprechend werden die Maßnahmen zur Gängelung, Überwachung und Manipulation der Bürger ständig verzweifelter. Parallel dazu plustern sich in Paris Macron, Scholz und einige andere noch einmal mächtig in Sachen Verteidigung und «Kriegstüchtigkeit» auf.
Momentan gilt es auch, das Überschwappen covidiotischer und verschwörungsideologischer Auswüchse aus den USA nach Europa zu vermeiden. So ein «MEGA» (Make Europe Great Again) können wir hier nicht gebrauchen. Aus den Vereinigten Staaten kommen nämlich furchtbare Nachrichten. Beispielsweise wurde einer der schärfsten Kritiker der Corona-Maßnahmen kürzlich zum Gesundheitsminister ernannt. Dieser setzt sich jetzt für eine Neubewertung der mRNA-«Impfstoffe» ein, was durchaus zu einem Entzug der Zulassungen führen könnte.
Der europäischen Version von «Verteidigung der Demokratie» setzte der US-Vizepräsident J. D. Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz sein Verständnis entgegen: «Demokratie stärken, indem wir unseren Bürgern erlauben, ihre Meinung zu sagen». Das Abschalten von Medien, das Annullieren von Wahlen oder das Ausschließen von Menschen vom politischen Prozess schütze gar nichts. Vielmehr sei dies der todsichere Weg, die Demokratie zu zerstören.
In der Schweiz kamen seine Worte deutlich besser an als in den meisten europäischen NATO-Ländern. Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter lobte die Rede und interpretierte sie als «Plädoyer für die direkte Demokratie». Möglicherweise zeichne sich hier eine außenpolitische Kehrtwende in Richtung integraler Neutralität ab, meint mein Kollege Daniel Funk. Das wären doch endlich mal ein paar gute Nachrichten.
Von der einstigen Idee einer europäischen Union mit engeren Beziehungen zwischen den Staaten, um Konflikte zu vermeiden und das Wohlergehen der Bürger zu verbessern, sind wir meilenweit abgekommen. Der heutige korrupte Verbund unter technokratischer Leitung ähnelt mehr einem Selbstbedienungsladen mit sehr begrenztem Zugang. Die EU-Wahlen im letzten Sommer haben daran ebenso wenig geändert, wie die Bundestagswahl am kommenden Sonntag darauf einen Einfluss haben wird.
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@ a95c6243:d345522c
2025-02-19 09:23:17Die «moralische Weltordnung» – eine Art Astrologie. Friedrich Nietzsche
Das Treffen der BRICS-Staaten beim Gipfel im russischen Kasan war sicher nicht irgendein politisches Event. Gastgeber Wladimir Putin habe «Hof gehalten», sagen die Einen, China und Russland hätten ihre Vorstellung einer multipolaren Weltordnung zelebriert, schreiben Andere.
In jedem Fall zeigt die Anwesenheit von über 30 Delegationen aus der ganzen Welt, dass von einer geostrategischen Isolation Russlands wohl keine Rede sein kann. Darüber hinaus haben sowohl die Anreise von UN-Generalsekretär António Guterres als auch die Meldungen und Dementis bezüglich der Beitrittsbemühungen des NATO-Staats Türkei für etwas Aufsehen gesorgt.
Im Spannungsfeld geopolitischer und wirtschaftlicher Umbrüche zeigt die neue Allianz zunehmendes Selbstbewusstsein. In Sachen gemeinsamer Finanzpolitik schmiedet man interessante Pläne. Größere Unabhängigkeit von der US-dominierten Finanzordnung ist dabei ein wichtiges Ziel.
Beim BRICS-Wirtschaftsforum in Moskau, wenige Tage vor dem Gipfel, zählte ein nachhaltiges System für Finanzabrechnungen und Zahlungsdienste zu den vorrangigen Themen. Während dieses Treffens ging der russische Staatsfonds eine Partnerschaft mit dem Rechenzentrumsbetreiber BitRiver ein, um Bitcoin-Mining-Anlagen für die BRICS-Länder zu errichten.
Die Initiative könnte ein Schritt sein, Bitcoin und andere Kryptowährungen als Alternativen zu traditionellen Finanzsystemen zu etablieren. Das Projekt könnte dazu führen, dass die BRICS-Staaten den globalen Handel in Bitcoin abwickeln. Vor dem Hintergrund der Diskussionen über eine «BRICS-Währung» wäre dies eine Alternative zu dem ursprünglich angedachten Korb lokaler Währungen und zu goldgedeckten Währungen sowie eine mögliche Ergänzung zum Zahlungssystem BRICS Pay.
Dient der Bitcoin also der Entdollarisierung? Oder droht er inzwischen, zum Gegenstand geopolitischer Machtspielchen zu werden? Angesichts der globalen Vernetzungen ist es oft schwer zu durchschauen, «was eine Show ist und was im Hintergrund von anderen Strippenziehern insgeheim gesteuert wird». Sicher können Strukturen wie Bitcoin auch so genutzt werden, dass sie den Herrschenden dienlich sind. Aber die Grundeigenschaft des dezentralisierten, unzensierbaren Peer-to-Peer Zahlungsnetzwerks ist ihm schließlich nicht zu nehmen.
Wenn es nach der EZB oder dem IWF geht, dann scheint statt Instrumentalisierung momentan eher der Kampf gegen Kryptowährungen angesagt. Jürgen Schaaf, Senior Manager bei der Europäischen Zentralbank, hat jedenfalls dazu aufgerufen, Bitcoin «zu eliminieren». Der Internationale Währungsfonds forderte El Salvador, das Bitcoin 2021 als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt hat, kürzlich zu begrenzenden Maßnahmen gegen das Kryptogeld auf.
Dass die BRICS-Staaten ein freiheitliches Ansinnen im Kopf haben, wenn sie Kryptowährungen ins Spiel bringen, darf indes auch bezweifelt werden. Im Abschlussdokument bekennen sich die Gipfel-Teilnehmer ausdrücklich zur UN, ihren Programmen und ihrer «Agenda 2030». Ernst Wolff nennt das «eine Bankrotterklärung korrupter Politiker, die sich dem digital-finanziellen Komplex zu 100 Prozent unterwerfen».
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2025-02-15 19:05:38Auf der diesjährigen Münchner Sicherheitskonferenz geht es vor allem um die Ukraine. Protagonisten sind dabei zunächst die US-Amerikaner. Präsident Trump schockierte die Europäer kurz vorher durch ein Telefonat mit seinem Amtskollegen Wladimir Putin, während Vizepräsident Vance mit seiner Rede über Demokratie und Meinungsfreiheit für versteinerte Mienen und Empörung sorgte.
Die Bemühungen der Europäer um einen Frieden in der Ukraine halten sich, gelinde gesagt, in Grenzen. Größeres Augenmerk wird auf militärische Unterstützung, die Pflege von Feindbildern sowie Eskalation gelegt. Der deutsche Bundeskanzler Scholz reagierte auf die angekündigten Verhandlungen über einen möglichen Frieden für die Ukraine mit der Forderung nach noch höheren «Verteidigungsausgaben». Auch die amtierende Außenministerin Baerbock hatte vor der Münchner Konferenz klargestellt:
«Frieden wird es nur durch Stärke geben. (...) Bei Corona haben wir gesehen, zu was Europa fähig ist. Es braucht erneut Investitionen, die der historischen Wegmarke, vor der wir stehen, angemessen sind.»
Die Rüstungsindustrie freut sich in jedem Fall über weltweit steigende Militärausgaben. Die Kriege in der Ukraine und in Gaza tragen zu Rekordeinnahmen bei. Jetzt «winkt die Aussicht auf eine jahrelange große Nachrüstung in Europa», auch wenn der Ukraine-Krieg enden sollte, so hört man aus Finanzkreisen. In der Konsequenz kennt «die Aktie des deutschen Vorzeige-Rüstungskonzerns Rheinmetall in ihrem Anstieg offenbar gar keine Grenzen mehr». «Solche Friedensversprechen» wie das jetzige hätten in der Vergangenheit zu starken Kursverlusten geführt.
Für manche Leute sind Kriegswaffen und sonstige Rüstungsgüter Waren wie alle anderen, jedenfalls aus der Perspektive von Investoren oder Managern. Auch in diesem Bereich gibt es Startups und man spricht von Dingen wie innovativen Herangehensweisen, hocheffizienten Produktionsanlagen, skalierbaren Produktionstechniken und geringeren Stückkosten.
Wir lesen aktuell von Massenproduktion und gesteigerten Fertigungskapazitäten für Kriegsgerät. Der Motor solcher Dynamik und solchen Wachstums ist die Aufrüstung, die inzwischen permanent gefordert wird. Parallel wird die Bevölkerung verbal eingestimmt und auf Kriegstüchtigkeit getrimmt.
Das Rüstungs- und KI-Startup Helsing verkündete kürzlich eine «dezentrale Massenproduktion für den Ukrainekrieg». Mit dieser Expansion positioniere sich das Münchner Unternehmen als einer der weltweit führenden Hersteller von Kampfdrohnen. Der nächste «Meilenstein» steht auch bereits an: Man will eine Satellitenflotte im Weltraum aufbauen, zur Überwachung von Gefechtsfeldern und Truppenbewegungen.
Ebenfalls aus München stammt das als DefenseTech-Startup bezeichnete Unternehmen ARX Robotics. Kürzlich habe man in der Region die größte europäische Produktionsstätte für autonome Verteidigungssysteme eröffnet. Damit fahre man die Produktion von Militär-Robotern hoch. Diese Expansion diene auch der Lieferung der «größten Flotte unbemannter Bodensysteme westlicher Bauart» in die Ukraine.
Rüstung boomt und scheint ein Zukunftsmarkt zu sein. Die Hersteller und Vermarkter betonen, mit ihren Aktivitäten und Produkten solle die europäische Verteidigungsfähigkeit erhöht werden. Ihre Strategien sollten sogar «zum Schutz demokratischer Strukturen beitragen».
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@ c631e267:c2b78d3e
2025-02-07 19:42:11Nur wenn wir aufeinander zugehen, haben wir die Chance \ auf Überwindung der gegenseitigen Ressentiments! \ Dr. med. dent. Jens Knipphals
In Wolfsburg sollte es kürzlich eine Gesprächsrunde von Kritikern der Corona-Politik mit Oberbürgermeister Dennis Weilmann und Vertretern der Stadtverwaltung geben. Der Zahnarzt und langjährige Maßnahmenkritiker Jens Knipphals hatte diese Einladung ins Rathaus erwirkt und publiziert. Seine Motivation:
«Ich möchte die Spaltung der Gesellschaft überwinden. Dazu ist eine umfassende Aufarbeitung der Corona-Krise in der Öffentlichkeit notwendig.»
Schon früher hatte Knipphals Antworten von den Kommunalpolitikern verlangt, zum Beispiel bei öffentlichen Bürgerfragestunden. Für das erwartete Treffen im Rathaus formulierte er Fragen wie: Warum wurden fachliche Argumente der Kritiker ignoriert? Weshalb wurde deren Ausgrenzung, Diskreditierung und Entmenschlichung nicht entgegengetreten? In welcher Form übernehmen Rat und Verwaltung in Wolfsburg persönlich Verantwortung für die erheblichen Folgen der politischen Corona-Krise?
Der Termin fand allerdings nicht statt – der Bürgermeister sagte ihn kurz vorher wieder ab. Knipphals bezeichnete Weilmann anschließend als Wiederholungstäter, da das Stadtoberhaupt bereits 2022 zu einem Runden Tisch in der Sache eingeladen hatte, den es dann nie gab. Gegenüber Multipolar erklärte der Arzt, Weilmann wolle scheinbar eine öffentliche Aufarbeitung mit allen Mitteln verhindern. Er selbst sei «inzwischen absolut desillusioniert» und die einzige Lösung sei, dass die Verantwortlichen gingen.
Die Aufarbeitung der Plandemie beginne bei jedem von uns selbst, sei aber letztlich eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, schreibt Peter Frey, der den «Fall Wolfsburg» auch in seinem Blog behandelt. Diese Aufgabe sei indes deutlich größer, als viele glaubten. Erfreulicherweise sei der öffentliche Informationsraum inzwischen größer, trotz der weiterhin unverfrorenen Desinformations-Kampagnen der etablierten Massenmedien.
Frey erinnert daran, dass Dennis Weilmann mitverantwortlich für gravierende Grundrechtseinschränkungen wie die 2021 eingeführten 2G-Regeln in der Wolfsburger Innenstadt zeichnet. Es sei naiv anzunehmen, dass ein Funktionär einzig im Interesse der Bürger handeln würde. Als früherer Dezernent des Amtes für Wirtschaft, Digitalisierung und Kultur der Autostadt kenne Weilmann zum Beispiel die Verknüpfung von Fördergeldern mit politischen Zielsetzungen gut.
Wolfsburg wurde damals zu einem Modellprojekt des Bundesministeriums des Innern (BMI) und war Finalist im Bitkom-Wettbewerb «Digitale Stadt». So habe rechtzeitig vor der Plandemie das Projekt «Smart City Wolfsburg» anlaufen können, das der Stadt «eine Vorreiterrolle für umfassende Vernetzung und Datenerfassung» aufgetragen habe, sagt Frey. Die Vereinten Nationen verkauften dann derartige «intelligente» Überwachungs- und Kontrollmaßnahmen ebenso als Rettung in der Not wie das Magazin Forbes im April 2020:
«Intelligente Städte können uns helfen, die Coronavirus-Pandemie zu bekämpfen. In einer wachsenden Zahl von Ländern tun die intelligenten Städte genau das. Regierungen und lokale Behörden nutzen Smart-City-Technologien, Sensoren und Daten, um die Kontakte von Menschen aufzuspüren, die mit dem Coronavirus infiziert sind. Gleichzeitig helfen die Smart Cities auch dabei, festzustellen, ob die Regeln der sozialen Distanzierung eingehalten werden.»
Offensichtlich gibt es viele Aspekte zu bedenken und zu durchleuten, wenn es um die Aufklärung und Aufarbeitung der sogenannten «Corona-Pandemie» und der verordneten Maßnahmen geht. Frustration und Desillusion sind angesichts der Realitäten absolut verständlich. Gerade deswegen sind Initiativen wie die von Jens Knipphals so bewundernswert und so wichtig – ebenso wie eine seiner Kernthesen: «Wir müssen aufeinander zugehen, da hilft alles nichts».
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@ a95c6243:d345522c
2025-01-31 20:02:25Im Augenblick wird mit größter Intensität, großer Umsicht \ das deutsche Volk belogen. \ Olaf Scholz im FAZ-Interview
Online-Wahlen stärken die Demokratie, sind sicher, und 61 Prozent der Wahlberechtigten sprechen sich für deren Einführung in Deutschland aus. Das zumindest behauptet eine aktuelle Umfrage, die auch über die Agentur Reuters Verbreitung in den Medien gefunden hat. Demnach würden außerdem 45 Prozent der Nichtwähler bei der Bundestagswahl ihre Stimme abgeben, wenn sie dies zum Beispiel von Ihrem PC, Tablet oder Smartphone aus machen könnten.
Die telefonische Umfrage unter gut 1000 wahlberechtigten Personen sei repräsentativ, behauptet der Auftraggeber – der Digitalverband Bitkom. Dieser präsentiert sich als eingetragener Verein mit einer beeindruckenden Liste von Mitgliedern, die Software und IT-Dienstleistungen anbieten. Erklärtes Vereinsziel ist es, «Deutschland zu einem führenden Digitalstandort zu machen und die digitale Transformation der deutschen Wirtschaft und Verwaltung voranzutreiben».
Durchgeführt hat die Befragung die Bitkom Servicegesellschaft mbH, also alles in der Familie. Die gleiche Erhebung hatte der Verband übrigens 2021 schon einmal durchgeführt. Damals sprachen sich angeblich sogar 63 Prozent für ein derartiges «Demokratie-Update» aus – die Tendenz ist demgemäß fallend. Dennoch orakelt mancher, der Gang zur Wahlurne gelte bereits als veraltet.
Die spanische Privat-Uni mit Globalisten-Touch, IE University, berichtete Ende letzten Jahres in ihrer Studie «European Tech Insights», 67 Prozent der Europäer befürchteten, dass Hacker Wahlergebnisse verfälschen könnten. Mehr als 30 Prozent der Befragten glaubten, dass künstliche Intelligenz (KI) bereits Wahlentscheidungen beeinflusst habe. Trotzdem würden angeblich 34 Prozent der unter 35-Jährigen einer KI-gesteuerten App vertrauen, um in ihrem Namen für politische Kandidaten zu stimmen.
Wie dauerhaft wird wohl das Ergebnis der kommenden Bundestagswahl sein? Diese Frage stellt sich angesichts der aktuellen Entwicklung der Migrations-Debatte und der (vorübergehend) bröckelnden «Brandmauer» gegen die AfD. Das «Zustrombegrenzungsgesetz» der Union hat das Parlament heute Nachmittag überraschenderweise abgelehnt. Dennoch muss man wohl kein ausgesprochener Pessimist sein, um zu befürchten, dass die Entscheidungen der Bürger von den selbsternannten Verteidigern der Demokratie künftig vielleicht nicht respektiert werden, weil sie nicht gefallen.
Bundesweit wird jetzt zu «Brandmauer-Demos» aufgerufen, die CDU gerät unter Druck und es wird von Übergriffen auf Parteibüros und Drohungen gegen Mitarbeiter berichtet. Sicherheitsbehörden warnen vor Eskalationen, die Polizei sei «für ein mögliches erhöhtes Aufkommen von Straftaten gegenüber Politikern und gegen Parteigebäude sensibilisiert».
Der Vorwand «unzulässiger Einflussnahme» auf Politik und Wahlen wird als Argument schon seit einiger Zeit aufgebaut. Der Manipulation schuldig befunden wird neben Putin und Trump auch Elon Musk, was lustigerweise ausgerechnet Bill Gates gerade noch einmal bekräftigt und als «völlig irre» bezeichnet hat. Man stelle sich die Diskussionen um die Gültigkeit von Wahlergebnissen vor, wenn es Online-Verfahren zur Stimmabgabe gäbe. In der Schweiz wird «E-Voting» seit einigen Jahren getestet, aber wohl bisher mit wenig Erfolg.
Die politische Brandstiftung der letzten Jahre zahlt sich immer mehr aus. Anstatt dringende Probleme der Menschen zu lösen – zu denen auch in Deutschland die weit verbreitete Armut zählt –, hat die Politik konsequent polarisiert und sich auf Ausgrenzung und Verhöhnung großer Teile der Bevölkerung konzentriert. Basierend auf Ideologie und Lügen werden abweichende Stimmen unterdrückt und kriminalisiert, nicht nur und nicht erst in diesem Augenblick. Die nächsten Wochen dürften ausgesprochen spannend werden.
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@ a95c6243:d345522c
2025-01-24 20:59:01Menschen tun alles, egal wie absurd, \ um ihrer eigenen Seele nicht zu begegnen. \ Carl Gustav Jung
«Extremer Reichtum ist eine Gefahr für die Demokratie», sagen über die Hälfte der knapp 3000 befragten Millionäre aus G20-Staaten laut einer Umfrage der «Patriotic Millionaires». Ferner stellte dieser Zusammenschluss wohlhabender US-Amerikaner fest, dass 63 Prozent jener Millionäre den Einfluss von Superreichen auf US-Präsident Trump als Bedrohung für die globale Stabilität ansehen.
Diese Besorgnis haben 370 Millionäre und Milliardäre am Dienstag auch den in Davos beim WEF konzentrierten Privilegierten aus aller Welt übermittelt. In einem offenen Brief forderten sie die «gewählten Führer» auf, die Superreichen – also sie selbst – zu besteuern, um «die zersetzenden Auswirkungen des extremen Reichtums auf unsere Demokratien und die Gesellschaft zu bekämpfen». Zum Beispiel kontrolliere eine handvoll extrem reicher Menschen die Medien, beeinflusse die Rechtssysteme in unzulässiger Weise und verwandele Recht in Unrecht.
Schon 2019 beanstandete der bekannte Historiker und Schriftsteller Ruthger Bregman an einer WEF-Podiumsdiskussion die Steuervermeidung der Superreichen. Die elitäre Veranstaltung bezeichnete er als «Feuerwehr-Konferenz, bei der man nicht über Löschwasser sprechen darf.» Daraufhin erhielt Bregman keine Einladungen nach Davos mehr. Auf seine Aussagen machte der Schweizer Aktivist Alec Gagneux aufmerksam, der sich seit Jahrzehnten kritisch mit dem WEF befasst. Ihm wurde kürzlich der Zutritt zu einem dreiteiligen Kurs über das WEF an der Volkshochschule Region Brugg verwehrt.
Nun ist die Erkenntnis, dass mit Geld politischer Einfluss einhergeht, alles andere als neu. Und extremer Reichtum macht die Sache nicht wirklich besser. Trotzdem hat man über Initiativen wie Patriotic Millionaires oder Taxmenow bisher eher selten etwas gehört, obwohl es sie schon lange gibt. Auch scheint es kein Problem, wenn ein Herr Gates fast im Alleingang versucht, globale Gesundheits-, Klima-, Ernährungs- oder Bevölkerungspolitik zu betreiben – im Gegenteil. Im Jahr, als der Milliardär Donald Trump zum zweiten Mal ins Weiße Haus einzieht, ist das Echo in den Gesinnungsmedien dagegen enorm – und uniform, wer hätte das gedacht.
Der neue US-Präsident hat jedoch «Davos geerdet», wie Achgut es nannte. In seiner kurzen Rede beim Weltwirtschaftsforum verteidigte er seine Politik und stellte klar, er habe schlicht eine «Revolution des gesunden Menschenverstands» begonnen. Mit deutlichen Worten sprach er unter anderem von ersten Maßnahmen gegen den «Green New Scam», und von einem «Erlass, der jegliche staatliche Zensur beendet»:
«Unsere Regierung wird die Äußerungen unserer eigenen Bürger nicht mehr als Fehlinformation oder Desinformation bezeichnen, was die Lieblingswörter von Zensoren und derer sind, die den freien Austausch von Ideen und, offen gesagt, den Fortschritt verhindern wollen.»
Wie der «Trumpismus» letztlich einzuordnen ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Skepsis ist definitiv angebracht, denn «einer von uns» sind weder der Präsident noch seine auserwählten Teammitglieder. Ob sie irgendeinen Sumpf trockenlegen oder Staatsverbrechen aufdecken werden oder was aus WHO- und Klimaverträgen wird, bleibt abzuwarten.
Das WHO-Dekret fordert jedenfalls die Übertragung der Gelder auf «glaubwürdige Partner», die die Aktivitäten übernehmen könnten. Zufällig scheint mit «Impfguru» Bill Gates ein weiterer Harris-Unterstützer kürzlich das Lager gewechselt zu haben: Nach einem gemeinsamen Abendessen zeigte er sich «beeindruckt» von Trumps Interesse an der globalen Gesundheit.
Mit dem Projekt «Stargate» sind weitere dunkle Wolken am Erwartungshorizont der Fangemeinde aufgezogen. Trump hat dieses Joint Venture zwischen den Konzernen OpenAI, Oracle, und SoftBank als das «größte KI-Infrastrukturprojekt der Geschichte» angekündigt. Der Stein des Anstoßes: Oracle-CEO Larry Ellison, der auch Fan von KI-gestützter Echtzeit-Überwachung ist, sieht einen weiteren potenziellen Einsatz der künstlichen Intelligenz. Sie könne dazu dienen, Krebserkrankungen zu erkennen und individuelle mRNA-«Impfstoffe» zur Behandlung innerhalb von 48 Stunden zu entwickeln.
Warum bitte sollten sich diese superreichen «Eliten» ins eigene Fleisch schneiden und direkt entgegen ihren eigenen Interessen handeln? Weil sie Menschenfreunde, sogenannte Philanthropen sind? Oder vielleicht, weil sie ein schlechtes Gewissen haben und ihre Schuld kompensieren müssen? Deswegen jedenfalls brauchen «Linke» laut Robert Willacker, einem deutschen Politikberater mit brasilianischen Wurzeln, rechte Parteien – ein ebenso überraschender wie humorvoller Erklärungsansatz.
Wenn eine Krähe der anderen kein Auge aushackt, dann tut sie das sich selbst noch weniger an. Dass Millionäre ernsthaft ihre eigene Besteuerung fordern oder Machteliten ihren eigenen Einfluss zugunsten anderer einschränken würden, halte ich für sehr unwahrscheinlich. So etwas glaube ich erst, wenn zum Beispiel die Rüstungsindustrie sich um Friedensverhandlungen bemüht, die Pharmalobby sich gegen institutionalisierte Korruption einsetzt, Zentralbanken ihre CBDC-Pläne für Bitcoin opfern oder der ÖRR die Abschaffung der Rundfunkgebühren fordert.
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@ c631e267:c2b78d3e
2025-01-18 09:34:51Die grauenvollste Aussicht ist die der Technokratie – \ einer kontrollierenden Herrschaft, \ die durch verstümmelte und verstümmelnde Geister ausgeübt wird. \ Ernst Jünger
«Davos ist nicht mehr sexy», das Weltwirtschaftsforum (WEF) mache Davos kaputt, diese Aussagen eines Einheimischen las ich kürzlich in der Handelszeitung. Während sich einige vor Ort enorm an der «teuersten Gewerbeausstellung der Welt» bereicherten, würden die negativen Begleiterscheinungen wie Wohnungsnot und Niedergang der lokalen Wirtschaft immer deutlicher.
Nächsten Montag beginnt in dem Schweizer Bergdorf erneut ein Jahrestreffen dieses elitären Clubs der Konzerne, bei dem man mit hochrangigen Politikern aus aller Welt und ausgewählten Vertretern der Systemmedien zusammenhocken wird. Wie bereits in den vergangenen vier Jahren wird die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, in Begleitung von Klaus Schwab ihre Grundsatzansprache halten.
Der deutsche WEF-Gründer hatte bei dieser Gelegenheit immer höchst lobende Worte für seine Landsmännin: 2021 erklärte er sich «stolz, dass Europa wieder unter Ihrer Führung steht» und 2022 fand er es bemerkenswert, was sie erreicht habe angesichts des «erstaunlichen Wandels», den die Welt in den vorangegangenen zwei Jahren erlebt habe; es gebe nun einen «neuen europäischen Geist».
Von der Leyens Handeln während der sogenannten Corona-«Pandemie» lobte Schwab damals bereits ebenso, wie es diese Woche das Karlspreis-Direktorium tat, als man der Beschuldigten im Fall Pfizergate die diesjährige internationale Auszeichnung «für Verdienste um die europäische Einigung» verlieh. Außerdem habe sie die EU nicht nur gegen den «Aggressor Russland», sondern auch gegen die «innere Bedrohung durch Rassisten und Demagogen» sowie gegen den Klimawandel verteidigt.
Jene Herausforderungen durch «Krisen epochalen Ausmaßes» werden indes aus dem Umfeld des WEF nicht nur herbeigeredet – wie man alljährlich zur Zeit des Davoser Treffens im Global Risks Report nachlesen kann, der zusammen mit dem Versicherungskonzern Zurich erstellt wird. Seit die Globalisten 2020/21 in der Praxis gesehen haben, wie gut eine konzertierte und konsequente Angst-Kampagne funktionieren kann, geht es Schlag auf Schlag. Sie setzen alles daran, Schwabs goldenes Zeitfenster des «Great Reset» zu nutzen.
Ziel dieses «großen Umbruchs» ist die totale Kontrolle der Technokraten über die Menschen unter dem Deckmantel einer globalen Gesundheitsfürsorge. Wie aber könnte man so etwas erreichen? Ein Mittel dazu ist die «kreative Zerstörung». Weitere unabdingbare Werkzeug sind die Einbindung, ja Gleichschaltung der Medien und der Justiz.
Ein «Great Mental Reset» sei die Voraussetzung dafür, dass ein Großteil der Menschen Einschränkungen und Manipulationen wie durch die Corona-Maßnahmen praktisch kritik- und widerstandslos hinnehme, sagt der Mediziner und Molekulargenetiker Michael Nehls. Er meint damit eine regelrechte Umprogrammierung des Gehirns, wodurch nach und nach unsere Individualität und unser soziales Bewusstsein eliminiert und durch unreflektierten Konformismus ersetzt werden.
Der aktuelle Zustand unserer Gesellschaften ist auch für den Schweizer Rechtsanwalt Philipp Kruse alarmierend. Durch den Umgang mit der «Pandemie» sieht er die Grundlagen von Recht und Vernunft erschüttert, die Rechtsstaatlichkeit stehe auf dem Prüfstand. Seiner dringenden Mahnung an alle Bürger, die Prinzipien von Recht und Freiheit zu verteidigen, kann ich mich nur anschließen.
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@ a95c6243:d345522c
2025-01-13 10:09:57Ich begann, Social Media aufzubauen, \ um den Menschen eine Stimme zu geben. \ Mark Zuckerberg
Sind euch auch die Tränen gekommen, als ihr Mark Zuckerbergs Wendehals-Deklaration bezüglich der Meinungsfreiheit auf seinen Portalen gehört habt? Rührend, oder? Während er früher die offensichtliche Zensur leugnete und später die Regierung Biden dafür verantwortlich machte, will er nun angeblich «die Zensur auf unseren Plattformen drastisch reduzieren».
«Purer Opportunismus» ob des anstehenden Regierungswechsels wäre als Klassifizierung viel zu kurz gegriffen. Der jetzige Schachzug des Meta-Chefs ist genauso Teil einer kühl kalkulierten Business-Strategie, wie es die 180 Grad umgekehrte Praxis vorher war. Social Media sind ein höchst lukratives Geschäft. Hinzu kommt vielleicht noch ein bisschen verkorkstes Ego, weil derartig viel Einfluss und Geld sicher auch auf die Psyche schlagen. Verständlich.
«Es ist an der Zeit, zu unseren Wurzeln der freien Meinungsäußerung auf Facebook und Instagram zurückzukehren. Ich begann, Social Media aufzubauen, um den Menschen eine Stimme zu geben», sagte Zuckerberg.
Welche Wurzeln? Hat der Mann vergessen, dass er von der Überwachung, dem Ausspionieren und dem Ausverkauf sämtlicher Daten und digitaler Spuren sowie der Manipulation seiner «Kunden» lebt? Das ist knallharter Kommerz, nichts anderes. Um freie Meinungsäußerung geht es bei diesem Geschäft ganz sicher nicht, und das war auch noch nie so. Die Wurzeln von Facebook liegen in einem Projekt des US-Militärs mit dem Namen «LifeLog». Dessen Ziel war es, «ein digitales Protokoll vom Leben eines Menschen zu erstellen».
Der Richtungswechsel kommt allerdings nicht überraschend. Schon Anfang Dezember hatte Meta-Präsident Nick Clegg von «zu hoher Fehlerquote bei der Moderation» von Inhalten gesprochen. Bei der Gelegenheit erwähnte er auch, dass Mark sehr daran interessiert sei, eine aktive Rolle in den Debatten über eine amerikanische Führungsrolle im technologischen Bereich zu spielen.
Während Milliardärskollege und Big Tech-Konkurrent Elon Musk bereits seinen Posten in der kommenden Trump-Regierung in Aussicht hat, möchte Zuckerberg also nicht nur seine Haut retten – Trump hatte ihn einmal einen «Feind des Volkes» genannt und ihm lebenslange Haft angedroht –, sondern am liebsten auch mitspielen. KI-Berater ist wohl die gewünschte Funktion, wie man nach einem Treffen Trump-Zuckerberg hörte. An seine Verhaftung dachte vermutlich auch ein weiterer Multimilliardär mit eigener Social Media-Plattform, Pavel Durov, als er Zuckerberg jetzt kritisierte und gleichzeitig warnte.
Politik und Systemmedien drehen jedenfalls durch – was zu viel ist, ist zu viel. Etwas weniger Zensur und mehr Meinungsfreiheit würden die Freiheit der Bürger schwächen und seien potenziell vernichtend für die Menschenrechte. Zuckerberg setze mit dem neuen Kurs die Demokratie aufs Spiel, das sei eine «Einladung zum nächsten Völkermord», ernsthaft. Die Frage sei, ob sich die EU gegen Musk und Zuckerberg behaupten könne, Brüssel müsse jedenfalls hart durchgreifen.
Auch um die Faktenchecker macht man sich Sorgen. Für die deutsche Nachrichtenagentur dpa und die «Experten» von Correctiv, die (noch) Partner für Fact-Checking-Aktivitäten von Facebook sind, sei das ein «lukratives Geschäftsmodell». Aber möglicherweise werden die Inhalte ohne diese vermeintlichen Korrektoren ja sogar besser. Anders als Meta wollen jedoch Scholz, Faeser und die Tagesschau keine Fehler zugeben und zum Beispiel Correctiv-Falschaussagen einräumen.
Bei derlei dramatischen Befürchtungen wundert es nicht, dass der öffentliche Plausch auf X zwischen Elon Musk und AfD-Chefin Alice Weidel von 150 EU-Beamten überwacht wurde, falls es irgendwelche Rechtsverstöße geben sollte, die man ihnen ankreiden könnte. Auch der Deutsche Bundestag war wachsam. Gefunden haben dürften sie nichts. Das Ganze war eher eine Show, viel Wind wurde gemacht, aber letztlich gab es nichts als heiße Luft.
Das Anbiedern bei Donald Trump ist indes gerade in Mode. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) tut das auch, denn sie fürchtet um Spenden von über einer Milliarde Dollar. Eventuell könnte ja Elon Musk auch hier künftig aushelfen und der Organisation sowie deren größtem privaten Förderer, Bill Gates, etwas unter die Arme greifen. Nachdem Musks KI-Projekt xAI kürzlich von BlackRock & Co. sechs Milliarden eingestrichen hat, geht da vielleicht etwas.
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@ a95c6243:d345522c
2025-01-03 20:26:47Was du bist hängt von drei Faktoren ab: \ Was du geerbt hast, \ was deine Umgebung aus dir machte \ und was du in freier Wahl \ aus deiner Umgebung und deinem Erbe gemacht hast. \ Aldous Huxley
Das brave Mitmachen und Mitlaufen in einem vorgegebenen, recht engen Rahmen ist gewiss nicht neu, hat aber gerade wieder mal Konjunktur. Dies kann man deutlich beobachten, eigentlich egal, in welchem gesellschaftlichen Bereich man sich umschaut. Individualität ist nur soweit angesagt, wie sie in ein bestimmtes Schema von «Diversität» passt, und Freiheit verkommt zur Worthülse – nicht erst durch ein gewisses Buch einer gewissen ehemaligen Regierungschefin.
Erklärungsansätze für solche Entwicklungen sind bekannt, und praktisch alle haben etwas mit Massenpsychologie zu tun. Der Herdentrieb, also der Trieb der Menschen, sich – zum Beispiel aus Unsicherheit oder Bequemlichkeit – lieber der Masse anzuschließen als selbstständig zu denken und zu handeln, ist einer der Erklärungsversuche. Andere drehen sich um Macht, Propaganda, Druck und Angst, also den gezielten Einsatz psychologischer Herrschaftsinstrumente.
Aber wollen die Menschen überhaupt Freiheit? Durch Gespräche im privaten Umfeld bin ich diesbezüglich in der letzten Zeit etwas skeptisch geworden. Um die Jahreswende philosophiert man ja gerne ein wenig über das Erlebte und über die Erwartungen für die Zukunft. Dabei hatte ich hin und wieder den Eindruck, die totalitären Anwandlungen unserer «Repräsentanten» kämen manchen Leuten gerade recht.
«Desinformation» ist so ein brisantes Thema. Davor müsse man die Menschen doch schützen, hörte ich. Jemand müsse doch zum Beispiel diese ganzen merkwürdigen Inhalte in den Social Media filtern – zur Ukraine, zum Klima, zu Gesundheitsthemen oder zur Migration. Viele wüssten ja gar nicht einzuschätzen, was richtig und was falsch ist, sie bräuchten eine Führung.
Freiheit bedingt Eigenverantwortung, ohne Zweifel. Eventuell ist es einigen tatsächlich zu anspruchsvoll, die Verantwortung für das eigene Tun und Lassen zu übernehmen. Oder die persönliche Freiheit wird nicht als ausreichend wertvolles Gut angesehen, um sich dafür anzustrengen. In dem Fall wäre die mangelnde Selbstbestimmung wohl das kleinere Übel. Allerdings fehlt dann gemäß Aldous Huxley ein Teil der Persönlichkeit. Letztlich ist natürlich alles eine Frage der Abwägung.
Sind viele Menschen möglicherweise schon so «eingenordet», dass freiheitliche Ambitionen gar nicht für eine ganze Gruppe, ein Kollektiv, verfolgt werden können? Solche Gedanken kamen mir auch, als ich mir kürzlich diverse Talks beim viertägigen Hacker-Kongress des Chaos Computer Clubs (38C3) anschaute. Ich war nicht nur überrascht, sondern reichlich erschreckt angesichts der in weiten Teilen mainstream-geformten Inhalte, mit denen ein dankbares Publikum beglückt wurde. Wo ich allgemein hellere Köpfe erwartet hatte, fand ich Konformismus und enthusiastisch untermauerte Narrative.
Gibt es vielleicht so etwas wie eine Herdenimmunität gegen Indoktrination? Ich denke, ja, zumindest eine gestärkte Widerstandsfähigkeit. Was wir brauchen, sind etwas gesunder Menschenverstand, offene Informationskanäle und der Mut, sich freier auch zwischen den Herden zu bewegen. Sie tun das bereits, aber sagen Sie es auch dieses Jahr ruhig weiter.
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@ a95c6243:d345522c
2025-01-01 17:39:51Heute möchte ich ein Gedicht mit euch teilen. Es handelt sich um eine Ballade des österreichischen Lyrikers Johann Gabriel Seidl aus dem 19. Jahrhundert. Mir sind diese Worte fest in Erinnerung, da meine Mutter sie perfekt rezitieren konnte, auch als die Kräfte schon langsam schwanden.
Dem originalen Titel «Die Uhr» habe ich für mich immer das Wort «innere» hinzugefügt. Denn der Zeitmesser – hier vermutliche eine Taschenuhr – symbolisiert zwar in dem Kontext das damalige Zeitempfinden und die Umbrüche durch die industrielle Revolution, sozusagen den Zeitgeist und das moderne Leben. Aber der Autor setzt sich philosophisch mit der Zeit auseinander und gibt seinem Werk auch eine klar spirituelle Dimension.
Das Ticken der Uhr und die Momente des Glücks und der Trauer stehen sinnbildlich für das unaufhaltsame Fortschreiten und die Vergänglichkeit des Lebens. Insofern könnte man bei der Uhr auch an eine Sonnenuhr denken. Der Rhythmus der Ereignisse passt uns vielleicht nicht immer in den Kram.
Was den Takt pocht, ist durchaus auch das Herz, unser «inneres Uhrwerk». Wenn dieses Meisterwerk einmal stillsteht, ist es unweigerlich um uns geschehen. Hoffentlich können wir dann dankbar sagen: «Ich habe mein Bestes gegeben.»
Ich trage, wo ich gehe, stets eine Uhr bei mir; \ Wieviel es geschlagen habe, genau seh ich an ihr. \ Es ist ein großer Meister, der künstlich ihr Werk gefügt, \ Wenngleich ihr Gang nicht immer dem törichten Wunsche genügt.
Ich wollte, sie wäre rascher gegangen an manchem Tag; \ Ich wollte, sie hätte manchmal verzögert den raschen Schlag. \ In meinen Leiden und Freuden, in Sturm und in der Ruh, \ Was immer geschah im Leben, sie pochte den Takt dazu.
Sie schlug am Sarge des Vaters, sie schlug an des Freundes Bahr, \ Sie schlug am Morgen der Liebe, sie schlug am Traualtar. \ Sie schlug an der Wiege des Kindes, sie schlägt, will's Gott, noch oft, \ Wenn bessere Tage kommen, wie meine Seele es hofft.
Und ward sie auch einmal träger, und drohte zu stocken ihr Lauf, \ So zog der Meister immer großmütig sie wieder auf. \ Doch stände sie einmal stille, dann wär's um sie geschehn, \ Kein andrer, als der sie fügte, bringt die Zerstörte zum Gehn.
Dann müßt ich zum Meister wandern, der wohnt am Ende wohl weit, \ Wohl draußen, jenseits der Erde, wohl dort in der Ewigkeit! \ Dann gäb ich sie ihm zurücke mit dankbar kindlichem Flehn: \ Sieh, Herr, ich hab nichts verdorben, sie blieb von selber stehn.
Johann Gabriel Seidl (1804-1875)
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@ a95c6243:d345522c
2024-12-21 09:54:49Falls du beim Lesen des Titels dieses Newsletters unwillkürlich an positive Neuigkeiten aus dem globalen polit-medialen Irrenhaus oder gar aus dem wirtschaftlichen Umfeld gedacht hast, darf ich dich beglückwünschen. Diese Assoziation ist sehr löblich, denn sie weist dich als unverbesserlichen Optimisten aus. Leider muss ich dich diesbezüglich aber enttäuschen. Es geht hier um ein anderes Thema, allerdings sehr wohl ein positives, wie ich finde.
Heute ist ein ganz besonderer Tag: die Wintersonnenwende. Genau gesagt hat heute morgen um 10:20 Uhr Mitteleuropäischer Zeit (MEZ) auf der Nordhalbkugel unseres Planeten der astronomische Winter begonnen. Was daran so außergewöhnlich ist? Der kürzeste Tag des Jahres war gestern, seit heute werden die Tage bereits wieder länger! Wir werden also jetzt jeden Tag ein wenig mehr Licht haben.
Für mich ist dieses Ereignis immer wieder etwas kurios: Es beginnt der Winter, aber die Tage werden länger. Das erscheint mir zunächst wie ein Widerspruch, denn meine spontanen Assoziationen zum Winter sind doch eher Kälte und Dunkelheit, relativ zumindest. Umso erfreulicher ist der emotionale Effekt, wenn dann langsam die Erkenntnis durchsickert: Ab jetzt wird es schon wieder heller!
Natürlich ist es kalt im Winter, mancherorts mehr als anderswo. Vielleicht jedoch nicht mehr lange, wenn man den Klimahysterikern glauben wollte. Mindestens letztes Jahr hat Väterchen Frost allerdings gleich zu Beginn seiner Saison – und passenderweise während des globalen Überhitzungsgipfels in Dubai – nochmal richtig mit der Faust auf den Tisch gehauen. Schnee- und Eischaos sind ja eigentlich in der Agenda bereits nicht mehr vorgesehen. Deswegen war man in Deutschland vermutlich in vorauseilendem Gehorsam schon nicht mehr darauf vorbereitet und wurde glatt lahmgelegt.
Aber ich schweife ab. Die Aussicht auf nach und nach mehr Licht und damit auch Wärme stimmt mich froh. Den Zusammenhang zwischen beidem merkt man in Andalusien sehr deutlich. Hier, wo die Häuser im Winter arg auskühlen, geht man zum Aufwärmen raus auf die Straße oder auf den Balkon. Die Sonne hat auch im Winter eine erfreuliche Kraft. Und da ist jede Minute Gold wert.
Außerdem ist mir vor Jahren so richtig klar geworden, warum mir das südliche Klima so sehr gefällt. Das liegt nämlich nicht nur an der Sonne als solcher, oder der Wärme – das liegt vor allem am Licht. Ohne Licht keine Farben, das ist der ebenso simple wie gewaltige Unterschied zwischen einem deprimierenden matschgraubraunen Winter und einem fröhlichen bunten. Ein großes Stück Lebensqualität.
Mir gefällt aber auch die Symbolik dieses Tages: Licht aus der Dunkelheit, ein Wendepunkt, ein Neuanfang, neue Möglichkeiten, Übergang zu neuer Aktivität. In der winterlichen Stille keimt bereits neue Lebendigkeit. Und zwar in einem Zyklus, das wird immer wieder so geschehen. Ich nehme das gern als ein Stück Motivation, es macht mir Hoffnung und gibt mir Energie.
Übrigens ist parallel am heutigen Tag auf der südlichen Halbkugel Sommeranfang. Genau im entgegengesetzten Rhythmus, sich ergänzend, wie Yin und Yang. Das alles liegt an der Schrägstellung der Erdachse, die ist nämlich um 23,4º zur Umlaufbahn um die Sonne geneigt. Wir erinnern uns, gell?
Insofern bleibt eindeutig festzuhalten, dass “schräg sein” ein willkommener, wichtiger und positiver Wert ist. Mit anderen Worten: auch ungewöhnlich, eigenartig, untypisch, wunderlich, kauzig, … ja sogar irre, spinnert oder gar “quer” ist in Ordnung. Das schließt das Denken mit ein.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen urige Weihnachtstage!
Dieser Beitrag ist letztes Jahr in meiner Denkbar erschienen.
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@ a95c6243:d345522c
2024-12-13 19:30:32Das Betriebsklima ist das einzige Klima, \ das du selbst bestimmen kannst. \ Anonym
Eine Strategie zur Anpassung an den Klimawandel hat das deutsche Bundeskabinett diese Woche beschlossen. Da «Wetterextreme wie die immer häufiger auftretenden Hitzewellen und Starkregenereignisse» oft desaströse Auswirkungen auf Mensch und Umwelt hätten, werde eine Anpassung an die Folgen des Klimawandels immer wichtiger. «Klimaanpassungsstrategie» nennt die Regierung das.
Für die «Vorsorge vor Klimafolgen» habe man nun erstmals klare Ziele und messbare Kennzahlen festgelegt. So sei der Erfolg überprüfbar, und das solle zu einer schnelleren Bewältigung der Folgen führen. Dass sich hinter dem Begriff Klimafolgen nicht Folgen des Klimas, sondern wohl «Folgen der globalen Erwärmung» verbergen, erklärt den Interessierten die Wikipedia. Dabei ist das mit der Erwärmung ja bekanntermaßen so eine Sache.
Die Zunahme schwerer Unwetterereignisse habe gezeigt, so das Ministerium, wie wichtig eine frühzeitige und effektive Warnung der Bevölkerung sei. Daher solle es eine deutliche Anhebung der Nutzerzahlen der sogenannten Nina-Warn-App geben.
Die ARD spurt wie gewohnt und setzt die Botschaft zielsicher um. Der Artikel beginnt folgendermaßen:
«Die Flut im Ahrtal war ein Schock für das ganze Land. Um künftig besser gegen Extremwetter gewappnet zu sein, hat die Bundesregierung eine neue Strategie zur Klimaanpassung beschlossen. Die Warn-App Nina spielt eine zentrale Rolle. Der Bund will die Menschen in Deutschland besser vor Extremwetter-Ereignissen warnen und dafür die Reichweite der Warn-App Nina deutlich erhöhen.»
Die Kommunen würden bei ihren «Klimaanpassungsmaßnahmen» vom Zentrum KlimaAnpassung unterstützt, schreibt das Umweltministerium. Mit dessen Aufbau wurden das Deutsche Institut für Urbanistik gGmbH, welches sich stark für Smart City-Projekte engagiert, und die Adelphi Consult GmbH beauftragt.
Adelphi beschreibt sich selbst als «Europas führender Think-and-Do-Tank und eine unabhängige Beratung für Klima, Umwelt und Entwicklung». Sie seien «global vernetzte Strateg*innen und weltverbessernde Berater*innen» und als «Vorreiter der sozial-ökologischen Transformation» sei man mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet worden, welcher sich an den Zielen der Agenda 2030 orientiere.
Über die Warn-App mit dem niedlichen Namen Nina, die möglichst jeder auf seinem Smartphone installieren soll, informiert das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Gewarnt wird nicht nur vor Extrem-Wetterereignissen, sondern zum Beispiel auch vor Waffengewalt und Angriffen, Strom- und anderen Versorgungsausfällen oder Krankheitserregern. Wenn man die Kategorie Gefahreninformation wählt, erhält man eine Dosis von ungefähr zwei Benachrichtigungen pro Woche.
Beim BBK erfahren wir auch einiges über die empfohlenen Systemeinstellungen für Nina. Der Benutzer möge zum Beispiel den Zugriff auf die Standortdaten «immer zulassen», und zwar mit aktivierter Funktion «genauen Standort verwenden». Die Datennutzung solle unbeschränkt sein, auch im Hintergrund. Außerdem sei die uneingeschränkte Akkunutzung zu aktivieren, der Energiesparmodus auszuschalten und das Stoppen der App-Aktivität bei Nichtnutzung zu unterbinden.
Dass man so dramatische Ereignisse wie damals im Ahrtal auch anders bewerten kann als Regierungen und Systemmedien, hat meine Kollegin Wiltrud Schwetje anhand der Tragödie im spanischen Valencia gezeigt. Das Stichwort «Agenda 2030» taucht dabei in einem Kontext auf, der wenig mit Nachhaltigkeitspreisen zu tun hat.
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@ a95c6243:d345522c
2024-12-06 18:21:15Die Ungerechtigkeit ist uns nur in dem Falle angenehm,\ dass wir Vorteile aus ihr ziehen;\ in jedem andern hegt man den Wunsch,\ dass der Unschuldige in Schutz genommen werde.\ Jean-Jacques Rousseau
Politiker beteuern jederzeit, nur das Beste für die Bevölkerung zu wollen – nicht von ihr. Auch die zahlreichen unsäglichen «Corona-Maßnahmen» waren angeblich zu unserem Schutz notwendig, vor allem wegen der «besonders vulnerablen Personen». Daher mussten alle möglichen Restriktionen zwangsweise und unter Umgehung der Parlamente verordnet werden.
Inzwischen hat sich immer deutlicher herausgestellt, dass viele jener «Schutzmaßnahmen» den gegenteiligen Effekt hatten, sie haben den Menschen und den Gesellschaften enorm geschadet. Nicht nur haben die experimentellen Geninjektionen – wie erwartet – massive Nebenwirkungen, sondern Maskentragen schadet der Psyche und der Entwicklung (nicht nur unserer Kinder) und «Lockdowns und Zensur haben Menschen getötet».
Eine der wichtigsten Waffen unserer «Beschützer» ist die Spaltung der Gesellschaft. Die tiefen Gräben, die Politiker, Lobbyisten und Leitmedien praktisch weltweit ausgehoben haben, funktionieren leider nahezu in Perfektion. Von ihren persönlichen Erfahrungen als Kritikerin der Maßnahmen berichtete kürzlich eine Schweizerin im Interview mit Transition News. Sie sei schwer enttäuscht und verspüre bis heute eine Hemmschwelle und ein seltsames Unwohlsein im Umgang mit «Geimpften».
Menschen, die aufrichtig andere schützen wollten, werden von einer eindeutig politischen Justiz verfolgt, verhaftet und angeklagt. Dazu zählen viele Ärzte, darunter Heinrich Habig, Bianca Witzschel und Walter Weber. Über den aktuell laufenden Prozess gegen Dr. Weber hat Transition News mehrfach berichtet (z.B. hier und hier). Auch der Selbstschutz durch Verweigerung der Zwangs-Covid-«Impfung» bewahrt nicht vor dem Knast, wie Bundeswehrsoldaten wie Alexander Bittner erfahren mussten.
Die eigentlich Kriminellen schützen sich derweil erfolgreich selber, nämlich vor der Verantwortung. Die «Impf»-Kampagne war «das größte Verbrechen gegen die Menschheit». Trotzdem stellt man sich in den USA gerade die Frage, ob der scheidende Präsident Joe Biden nach seinem Sohn Hunter möglicherweise auch Anthony Fauci begnadigen wird – in diesem Fall sogar präventiv. Gibt es überhaupt noch einen Rest Glaubwürdigkeit, den Biden verspielen könnte?
Der Gedanke, den ehemaligen wissenschaftlichen Chefberater des US-Präsidenten und Direktor des National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) vorsorglich mit einem Schutzschild zu versehen, dürfte mit der vergangenen Präsidentschaftswahl zu tun haben. Gleich mehrere Personalentscheidungen des designierten Präsidenten Donald Trump lassen Leute wie Fauci erneut in den Fokus rücken.
Das Buch «The Real Anthony Fauci» des nominierten US-Gesundheitsministers Robert F. Kennedy Jr. erschien 2021 und dreht sich um die Machenschaften der Pharma-Lobby in der öffentlichen Gesundheit. Das Vorwort zur rumänischen Ausgabe des Buches schrieb übrigens Călin Georgescu, der Überraschungssieger der ersten Wahlrunde der aktuellen Präsidentschaftswahlen in Rumänien. Vielleicht erklärt diese Verbindung einen Teil der Panik im Wertewesten.
In Rumänien selber gab es gerade einen Paukenschlag: Das bisherige Ergebnis wurde heute durch das Verfassungsgericht annuliert und die für Sonntag angesetzte Stichwahl kurzfristig abgesagt – wegen angeblicher «aggressiver russischer Einmischung». Thomas Oysmüller merkt dazu an, damit sei jetzt in der EU das Tabu gebrochen, Wahlen zu verbieten, bevor sie etwas ändern können.
Unsere Empörung angesichts der Historie von Maßnahmen, die die Falschen beschützen und für die meisten von Nachteil sind, müsste enorm sein. Die Frage ist, was wir damit machen. Wir sollten nach vorne schauen und unsere Energie clever einsetzen. Abgesehen von der Umgehung von jeglichem «Schutz vor Desinformation und Hassrede» (sprich: Zensur) wird es unsere wichtigste Aufgabe sein, Gräben zu überwinden.
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@ a95c6243:d345522c
2024-11-29 19:45:43Konsum ist Therapie.
Wolfgang JoopUmweltbewusstes Verhalten und verantwortungsvoller Konsum zeugen durchaus von einer wünschenswerten Einstellung. Ob man deswegen allerdings einen grünen statt eines schwarzen Freitags braucht, darf getrost bezweifelt werden – zumal es sich um manipulatorische Konzepte handelt. Wie in der politischen Landschaft sind auch hier die Etiketten irgendwas zwischen nichtssagend und trügerisch.
Heute ist also wieder mal «Black Friday», falls Sie es noch nicht mitbekommen haben sollten. Eigentlich haben wir ja eher schon eine ganze «Black Week», der dann oft auch noch ein «Cyber Monday» folgt. Die Werbebranche wird nicht müde, immer neue Anlässe zu erfinden oder zu importieren, um uns zum Konsumieren zu bewegen. Und sie ist damit sehr erfolgreich.
Warum fallen wir auf derartige Werbetricks herein und kaufen im Zweifelsfall Dinge oder Mengen, die wir sicher nicht brauchen? Pure Psychologie, würde ich sagen. Rabattschilder triggern etwas in uns, was den Verstand in Stand-by versetzt. Zusätzlich beeinflussen uns alle möglichen emotionalen Reize und animieren uns zum Schnäppchenkauf.
Gedankenlosigkeit und Maßlosigkeit können besonders bei der Ernährung zu ernsten Problemen führen. Erst kürzlich hat mir ein Bekannter nach einer USA-Reise erzählt, dass es dort offenbar nicht unüblich ist, schon zum ausgiebigen Frühstück in einem Restaurant wenigstens einen Liter Cola zu trinken. Gerne auch mehr, um das Gratis-Nachfüllen des Bechers auszunutzen.
Kritik am schwarzen Freitag und dem unnötigen Konsum kommt oft von Umweltschützern. Neben Ressourcenverschwendung, hohem Energieverbrauch und wachsenden Müllbergen durch eine zunehmende Wegwerfmentalität kommt dabei in der Regel auch die «Klimakrise» auf den Tisch.
Die EU-Kommission lancierte 2015 den Begriff «Green Friday» im Kontext der überarbeiteten Rechtsvorschriften zur Kennzeichnung der Energieeffizienz von Elektrogeräten. Sie nutzte die Gelegenheit kurz vor dem damaligen schwarzen Freitag und vor der UN-Klimakonferenz COP21, bei der das Pariser Abkommen unterzeichnet werden sollte.
Heute wird ein grüner Freitag oft im Zusammenhang mit der Forderung nach «nachhaltigem Konsum» benutzt. Derweil ist die Europäische Union schon weit in ihr Geschäftsmodell des «Green New Deal» verstrickt. In ihrer Propaganda zum Klimawandel verspricht sie tatsächlich «Unterstützung der Menschen und Regionen, die von immer häufigeren Extremwetter-Ereignissen betroffen sind». Was wohl die Menschen in der Region um Valencia dazu sagen?
Ganz im Sinne des Great Reset propagierten die Vereinten Nationen seit Ende 2020 eine «grüne Erholung von Covid-19, um den Klimawandel zu verlangsamen». Der UN-Umweltbericht sah in dem Jahr einen Schwerpunkt auf dem Verbraucherverhalten. Änderungen des Konsumverhaltens des Einzelnen könnten dazu beitragen, den Klimaschutz zu stärken, hieß es dort.
Der Begriff «Schwarzer Freitag» wurde in den USA nicht erstmals für Einkäufe nach Thanksgiving verwendet – wie oft angenommen –, sondern für eine Finanzkrise. Jedoch nicht für den Börsencrash von 1929, sondern bereits für den Zusammenbruch des US-Goldmarktes im September 1869. Seitdem mussten die Menschen weltweit so einige schwarze Tage erleben.
Kürzlich sind die britischen Aufsichtsbehörden weiter von ihrer Zurückhaltung nach dem letzten großen Finanzcrash von 2008 abgerückt. Sie haben Regeln für den Bankensektor gelockert, womit sie «verantwortungsvolle Risikobereitschaft» unterstützen wollen. Man würde sicher zu schwarz sehen, wenn man hier ein grünes Wunder befürchten würde.
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@ a95c6243:d345522c
2024-11-08 20:02:32Und plötzlich weißt du:
Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen
und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.
Meister EckhartSchwarz, rot, gold leuchtet es im Kopf des Newsletters der deutschen Bundesregierung, der mir freitags ins Postfach flattert. Rot, gelb und grün werden daneben sicher noch lange vielzitierte Farben sein, auch wenn diese nie geleuchtet haben. Die Ampel hat sich gerade selber den Stecker gezogen – und hinterlässt einen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Trümmerhaufen.
Mit einem bemerkenswerten Timing hat die deutsche Regierungskoalition am Tag des «Comebacks» von Donald Trump in den USA endlich ihr Scheitern besiegelt. Während der eine seinen Sieg bei den Präsidentschaftswahlen feierte, erwachten die anderen jäh aus ihrer Selbsthypnose rund um Harris-Hype und Trump-Panik – mit teils erschreckenden Auswüchsen. Seit Mittwoch werden die Geschicke Deutschlands nun von einer rot-grünen Minderheitsregierung «geleitet» und man steuert auf Neuwahlen zu.
Das Kindergarten-Gehabe um zwei konkurrierende Wirtschaftsgipfel letzte Woche war bereits bezeichnend. In einem Strategiepapier gestand Finanzminister Lindner außerdem den «Absturz Deutschlands» ein und offenbarte, dass die wirtschaftlichen Probleme teilweise von der Ampel-Politik «vorsätzlich herbeigeführt» worden seien.
Lindner und weitere FDP-Minister wurden also vom Bundeskanzler entlassen. Verkehrs- und Digitalminister Wissing trat flugs aus der FDP aus; deshalb darf er nicht nur im Amt bleiben, sondern hat zusätzlich noch das Justizministerium übernommen. Und mit Jörg Kukies habe Scholz «seinen Lieblingsbock zum Obergärtner», sprich: Finanzminister befördert, meint Norbert Häring.
Es gebe keine Vertrauensbasis für die weitere Zusammenarbeit mit der FDP, hatte der Kanzler erklärt, Lindner habe zu oft sein Vertrauen gebrochen. Am 15. Januar 2025 werde er daher im Bundestag die Vertrauensfrage stellen, was ggf. den Weg für vorgezogene Neuwahlen freimachen würde.
Apropos Vertrauen: Über die Hälfte der Bundesbürger glauben, dass sie ihre Meinung nicht frei sagen können. Das ging erst kürzlich aus dem diesjährigen «Freiheitsindex» hervor, einer Studie, die die Wechselwirkung zwischen Berichterstattung der Medien und subjektivem Freiheitsempfinden der Bürger misst. «Beim Vertrauen in Staat und Medien zerreißt es uns gerade», kommentierte dies der Leiter des Schweizer Unternehmens Media Tenor, das die Untersuchung zusammen mit dem Institut für Demoskopie Allensbach durchführt.
«Die absolute Mehrheit hat absolut die Nase voll», titelte die Bild angesichts des «Ampel-Showdowns». Die Mehrheit wolle Neuwahlen und die Grünen sollten zuerst gehen, lasen wir dort.
Dass «Insolvenzminister» Robert Habeck heute seine Kandidatur für das Kanzleramt verkündet hat, kann nur als Teil der politmedialen Realitätsverweigerung verstanden werden. Wer allerdings denke, schlimmer als in Zeiten der Ampel könne es nicht mehr werden, sei reichlich optimistisch, schrieb Uwe Froschauer bei Manova. Und er kenne Friedrich Merz schlecht, der sich schon jetzt rhetorisch auf seine Rolle als oberster Feldherr Deutschlands vorbereite.
Was also tun? Der Schweizer Verein «Losdemokratie» will eine Volksinitiative lancieren, um die Bestimmung von Parlamentsmitgliedern per Los einzuführen. Das Losverfahren sorge für mehr Demokratie, denn als Alternative zum Wahlverfahren garantiere es eine breitere Beteiligung und repräsentativere Parlamente. Ob das ein Weg ist, sei dahingestellt.
In jedem Fall wird es notwendig sein, unsere Bemühungen um Freiheit und Selbstbestimmung zu verstärken. Mehr Unabhängigkeit von staatlichen und zentralen Institutionen – also die Suche nach dezentralen Lösungsansätzen – gehört dabei sicher zu den Möglichkeiten. Das gilt sowohl für jede/n Einzelne/n als auch für Entitäten wie die alternativen Medien.
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@ 20986fb8:cdac21b3
2025-05-02 14:08:55传统黑客松:闪耀火花中的局限
过去几十年里,黑客松一直是技术文化的培养皿——24小时或48小时的狂热编程马拉松,在披萨、咖啡因和几近不可能的乐观情绪中推进。
自1999年Sun Microsystems首次举办黑客松,要求Java开发者在Palm V掌上电脑上完成一日编程,到创业公司和大学里通宵达旦的“黑客日”[1],这些活动始终在庆祝黑客精神。它们为我们带来了Facebook的“点赞”按钮和聊天功能——这些标志性的创新[1],皆诞生于一夜之间的即兴狂想。
它们也催生了如GroupMe这样的公司——这个应用仅用了几个深夜时段就完成开发,一年后就被Skype以8000万美元收购[2]。
黑客松逐渐成为技术界的传说,成为“无拘束创造力”的代名词。然而,尽管充满激情和炒作,传统黑客松却存在着严重的局限:它们是偶发、线下的活动——更像是“蓝月亮”才出现一次的肾上腺素爆发,而不是一种可持续的创新流程。
一次黑客松也许能在周末召集100名程序员共聚一室,但活动结束后便销声匿迹,直到下一年。
频率低、规模小、触达有限。只有能亲临现场的人(往往是硅谷或精英高校)才有机会参与。哪怕你是来自拉各斯或圣保罗的天才黑客,只要身处远方,你的绝妙创意也注定被忽视。
这类冲刺式活动的成果也极为受限。
当然,团队可能构建出炫酷的演示项目,并赢得一时风头。但大多数情况下,这些项目只是一次性原型——“玩具”应用,最终并未发展为真正的产品或公司。有研究表明,只有约5%的黑客松项目在活动结束几个月后还有任何生命迹象[3]。
其余95%则如烟云般消散——在“黑客松宿醉”中夭折:人们回到“正职”,而演示代码也蒙尘。
批评者甚至给黑客松取了个贬义的别名:“周末虚耗松”(weekend wastedathons),抨击其成果如同短命的“蒸汽软件”(vaporware)[3]。
想想看:一阵创造力的爆发,数十个点子竞相绽放……然后呢?
你能说出几个真正从黑客松走出的成功企业名字?对于每一个如Carousell或EasyTaxi那样从黑客松中诞生、后来成功融资数千万美元的项目,就有几百个聪明的创意组合永远不见天日[2]。
传统黑客松模式,尽管令人兴奋,却极少能转化为持续的创新。
它更像是被时间、地域和后续缺失所束缚的孤岛式创新。黑客松是事件,不是流程;它是烟花,不是日出。
此外,黑客松在历史上一直颇为封闭。
直到近年,它们主要由技术圈内人士自办自娱。大型科技公司会举办内部黑客松,以激发员工创造力(Facebook每几周举办一次通宵活动,最终诞生了时间线和标记功能,影响了十亿用户 [1]);NASA和世界银行也曾尝试用黑客松推进公民科技。但这些都是例外,印证了一个普遍规律:黑客松从来不是常规工作流程,而是特例事件。
在科技巨头之外,鲜有组织具备资源或经验能频繁举办黑客松。
除非你是Google、Microsoft,或资金雄厚的创业孵化器,否则黑客松只是一场偶尔奢侈的尝试。事实上,当今世界上最大的黑客松是微软的内部全球黑客松——有多达70,000名员工跨越75个国家同时参与,这是壮观的成就,但唯有企业巨头才能负担得起[4]。
而中小型玩家只能仰望、惊叹。
限制显而易见:黑客松太少见、太封闭,无法真正激活全球人才库;周期太短,难以构建成熟产品;过于孤立,无法真正撼动行业。
没错,它们确实产生过惊艳的灵感时刻——创新的闪光灯。
但若视其为持续进步的机制,传统黑客松则显得捉襟见肘。作为投资者或科技领袖,你或许会为创造力鼓掌,但仍会追问:真正的长期影响在哪里?有谁搭建了把这些火花转化为持续光束的基础设施?
正如克莱顿·克里斯滕森的《创新者的窘境》所言,传统巨头往往将黑客松项目视作“玩具”——有趣但不切实际。
而事实上,“每一个未来的大事物,起初总是被当作玩具”。黑客松的确催生了不少“玩具”,却极少能拥有支持系统去把它们变为下一个伟大的事物。
这个模式,是时候被重新发明了。
为何到了2020年代,我们还在用1990年代的创新方式?为何将突破性的想法限制在一个周末或一个地点?为何允许95%的早期创新无声凋谢?
这些问题,悬而未解,等待着回答。
Hackathons 2.0 ——DoraHacks与黑客松的第一次进化(2020–2024)
DoraHacks登场。
在2020年代初,DoraHacks如同一台“心脏除颤器”,令黑客松这种形式重获新生。DoraHacks 1.0(大致始于2020年、延续至2024年)并非对黑客松的微调,而是对其彻底的重塑:将传统黑客松从1.0升级到2.0。它汲取原有理念,加速、扩展并升级至全维度,全方位放大其影响力。结果是一场全球黑客运动的兴起,一个将黑客松从“一锤子买卖”变为持续技术创新引擎的平台。
DoraHacks如何革命性地重构黑客松?请看以下几个维度:
从24小时到24天(甚至24周)——时间轴的重构
DoraHacks拉长了黑客松的时间框架,解锁了远超以往的创新潜能。
相比于传统那种紧张焦躁的24小时冲刺,DoraHacks支持的黑客松往往持续数周甚至数月——这是一场范式转变。
团队终于有了足够时间去打磨原型、迭代优化、反复精炼。更长的周期意味着项目能从粗糙演示走向成熟MVP。黑客们终于可以“偶尔睡觉”,引入用户反馈,将灵感的火花铸造成实用的成果。
时间的延展模糊了黑客松与加速器之间的界限,但保留了黑客松自由、开放的精神。例如,DoraHacks为区块链初创团队组织的黑客松通常持续6到8周,最终成果往往能吸引真实用户与投资人。
延长的时间,把“玩具”变成了产品。就像黑客松终于“长大成人”:Less Hack, More BUIDL(少些临时拼凑,多些踏实构建)。打破24小时范式之后,黑客松真正变得更高效、更深远、更具生产力。
从街角咖啡馆到全球虚拟竞技场——地理限制的打破
DoraHacks将黑客松从线下搬到云端,释放出全球参与的可能性。
2020年之前,黑客松意味着必须到现场——可能是旧金山某仓库,或是大学实验室,与本地队友并肩作战。而DoraHacks颠覆了这一格局:任何人、任何地方,只要连上网络,就可以参与。
一位尼日利亚的开发者、乌克兰的设计师、巴西的产品经理,如今可以在同一场线上黑客松中协作创新。地理边界不复存在。
当DoraHacks举办面向非洲区块链开发者的Naija HackAtom时,吸引了来自尼日利亚科技社群的500多名参与者(包括160多位开发者,odaily.news)。在另一场活动中,来自数十个国家的黑客同时在线参与、构思、竞争 [6]。
这种全球性拓展不仅增加了参与人数,更引入了多样的视角和本地问题。一个金融科技黑客松中,可能有拉美开发者解决汇款问题;一个AI黑客松中,亚洲或非洲开发者将机器学习应用于本地医疗。
线上化,让黑客松变得真正普惠。DoraHacks有效地民主化了创新的入场门槛——你只需要一根网线和一颗创作的心。
结果是:创意的数量与质量实现量子飞跃。 黑客松不再是精英小圈子的游戏,而是一场面向全人类的全球创新嘉年华。
从几十人到数万人——规模的跃迁
DoraHacks推动的另一项革命,就是规模的扩展。传统黑客松人少而亲密(几十人,顶多几百)。DoraHacks则催生了成千上万人参与、数百万美元奖金池的大型活动。
例如,在2021年的一场线上黑客松中,近7000名参与者提交了550个项目,争夺500万美元奖金。这是2010年代初期根本无法想象的规模[7]。
DoraHacks本身也成为这些“超级黑客松”的中枢。平台在Web3领域所举办的黑客松常常吸引数百支队伍参赛,奖金高达数百万美元。
这不只是好看的数据,而是更广泛的全球人才投入,也带来了更高概率的真正突破性成果。
以BNB Chain支持的黑客松系列为例,在DoraHacks推动下,有216支开发团队获得了超过1000万美元的资金支持[8]——是的,真金白银的种子投资。这哪是黑客松?简直就是一个小型经济体。
奖池也从“披萨钱”膨胀成“起步资本”,吸引那些有抱负、懂商业的创业者参与。越来越多的项目不再只是周末练习,而是具备融资能力的初创企业。黑客松,也由“科技科学展”升格为“全球创业发射台”。
从玩具项目到真公司(甚至独角兽)——成果的飞跃
最令人振奋的一点是:DoraHacks所孵化的项目,不只是应用,更是真正的公司。其中一些甚至成长为独角兽(估值超过10亿美元的公司)。
我们之前提到过2020年之前为数不多的成功案例,比如Carousell(一个在2012年黑客松上诞生的小点子,如今已成为估值11亿美元的二手市场[2]),或EasyTaxi(始于黑客松,后融资7500万美元、覆盖30个国家[2])。
DoraHacks让这种奇迹频繁上演。通过更长的周期、更多的支持、更好的资金接力,黑客松逐渐成为真正的“创新孵化器”。
以1inch Network为例——它是一家去中心化金融聚合平台,起初就是在2019年一个黑客松中诞生的。创始人Sergej Kunz和Anton Bukov在社区支持下完成了最初的原型,随后持续迭代。
如今,1inch的累计交易额已超4000亿美元,成为DeFi领域的头部平台之一 [9]。
再看DoraHacks Web3黑客松中的优胜者,许多项目已经完成了数百万美元的融资,获得顶级VC支持。
黑客松成为了“创业世界的前门”,创始人往往在此首次亮相。比如Solana Season Hackathons中的热门项目STEPN —— 一个“边走边赚”应用,于2021年赢得黑客松奖项,不久后就成长为拥有数十亿美元代币经济的现象级产品[10]。
这不是孤立事件,而是DoraHacks设定的系统性趋势。它的黑客松正在源源不断地产出可投、可用、可落地的创业项目。
某种意义上,DoraHacks模糊了黑客松与早期孵化器的界限。玩乐的黑客精神依然在,但结果已不只是炫耀——而是真实存在的公司,有用户,有营收,有估值。
借用投资人Chris Dixon的话说:DoraHacks把那些“玩具”,扶育成了下一个伟大的事物[5]。
DoraHacks不仅优化了旧模式,它创造了一个全新的创新生态
DoraHacks主导的第一次黑客松进化,不只是“修补优化”,而是打造了一个全新的创新系统。
黑客松变得高频、全球化、具决定性影响。
它不再是短暂的周末狂欢,而是持续的创新供给链。
DoraHacks平台每年孵化出上百个可行项目,其中很多都获得后续融资。它不仅提供活动本身,更提供“术后护理”:社区支持、导师指导、连接投资人与资助渠道(如DoraHacks的资助计划和二次方资助机制)。 到2024年,成果不言自明。DoraHacks已成长为全球最重要的黑客松平台——一个贯通区块链、AI乃至更多前沿科技的黑客运动中枢。
数据不会说谎。
9年间,DoraHacks帮助4000多个项目获得超过3000万美元资金(coindesk.com)[11];到2025年,这一数字飙升,DoraHacks支持的黑客松和资助总计为超过21000个初创团队提供了逾8000万美元资金(linkedin.com)[12]。
这不是夸张宣传——而是写入技术史的事实。CoinDesk评价道:“DoraHacks已成为全球最活跃的多链Web3开发平台与黑客松组织者之一。”(coindesk.com)[13]
主流技术生态纷纷注意到这一趋势。
超过40个公链(包括L1与L2)——从Solana到Polygon再到Avalanche——皆与DoraHacks合作,组织黑客松与开放创新计划(blockworks.co)[13]。
Blockworks 报道称,DoraHacks已成为数十个Web3生态系统的“核心合作伙伴”,帮助他们连接全球开发者资源(blockworks.co)[11]。
在投资人眼中,DoraHacks本身就是关键基础设施:“DoraHacks对Web3基础设施建设至关重要。”一位支持平台的VC如此指出(blockworks.co)[13]。
简而言之:到2024年,DoraHacks已将黑客松从一个小众事件变为全球创新引擎。
它证明:只要规模足够、流程健全,黑客松可以持续地产出真实、可投、可商业化的创新。
它连接开发者与资源,把“孤岛式创新”变成一场全球开发者的常青运动。
这就是Hackathons 2.0:更大、更久、更无界,也远比以往更具颠覆性。
也许你会问:还能比这更好吗?
DoraHacks似乎已经破解了“如何让黑客创造力产生持久影响”的密码。
但这并不是终点。事实上,DoraHacks团队即将揭示的,是一场更加激进的革命。
如果说DoraHacks 1.0是“进化”,那接下来将是一次范式转移的“革命”。
Agentic Hackathon:BUIDL AI与第二次黑客松革命
2024年,DoraHacks推出了BUIDL AI,并由此提出了“Agentic Hackathon(自主智能黑客松)”的概念。
如果说最初的黑客松像是模拟电话,DoraHacks 1.0则使其进化为智能手机,那么BUIDL AI的出现,就像为黑客松安装上了AI副驾驶——进入自动驾驶模式。
这不仅是渐进式的提升,而是一场彻底的第二次革命。
BUIDL AI为黑客松注入了人工智能、自动化与“智能代理”能力(Agentic),根本性地改变了黑客松的组织方式与体验路径。
我们正迈入“自主智能创新时代(Age of Agentic Innovation)”,在这个时代中,借助AI代理运行的黑客松可以以前所未有的频率、高效与智慧展开。
那么,究竟什么是Agentic Hackathon?
它是一种由AI代理全面增强的黑客松,从策划、评审到参与者支持都涵盖在内,使得创新的速度与规模达到前所未有的高度。
在Agentic Hackathon中,AI是那位永不疲倦的共同组织者,与人类并肩工作。 过去那些压垮组织者的繁琐流程,如今交由智能算法完成。你可以想象——黑客松几乎在自动运行,如同一场永不停歇的“点子锦标赛”。
借助BUIDL AI,DoraHacks实现了“自驾黑客松”:自主、高效、全天候运行,且可在多个领域同时并行。 这并非科幻小说,而是正在发生的现实。我们来看BUIDL AI是如何运作的,以及它如何将黑客松效率提升十倍以上:
AI驱动的评审与项目筛选:效率提升10倍以上
大型黑客松中最耗时的环节之一就是评审数百个项目提交。传统做法常常需要组织者耗费数周精力,才能从中筛选出有潜力的项目。
BUIDL AI彻底改变了这一切。
它配备了BUIDL Review模块——一个AI驱动的评审系统,能够从多个维度(项目完整性、创意性、主题契合度等)智能分析项目,并自动剔除质量较低的提交[14]。
就像配备了一支随叫随到的专家评审军团。
效果如何?原本需要几百人小时完成的工作,如今几分钟即可完成。
DoraHacks报告称,AI辅助评审已将组织效率提高超过10倍[14]。
想象一下:一项原本需要一个月枯燥工作完成的任务,如今在几天之内搞定,而且评分更一致、公正、透明。 组织者不再淹没在文书工作中,参与者也能更快获得反馈。
当然,AI并不完全取代人工评委——最终决策仍需专家参与,但AI承担了繁重的初审环节。这也意味着:黑客松可放心接纳更多项目提交,因为AI会帮你完成筛选。
不再因为“人手不足”而限制报名人数。
在Agentic Hackathon中,再也没有优秀项目被埋没的遗憾,因为AI确保它们都能被看到。
自动化市场营销与内容讲述:让每场黑客松都自带扩散力
赢得一场黑客松固然令人激动,但如果无人知晓,影响力也就大打折扣。
过去,黑客松结束后,组织者通常需要手动撰写总结、撰文致谢、更新结果——虽然重要,却常常被推迟。
BUIDL AI改变了这一点。
它配备了自动化营销模块,可一键生成黑客松的总结报告与传播内容[14]。
想象这样一个AI,它完整“观察”了整场黑客松(包括提交项目、获奖名单、技术趋势),然后自动撰写出一份专业报道:突出最佳创意、介绍获胜团队、提炼洞察(比如“本次黑客松中60%的项目应用AI于医疗场景”)。
BUIDL AI正是这么做的:自动生成“高光集锦”与总结报告[14]。
这不仅节省了组织者的写作工作,还极大提升了黑客松的传播力。
活动结束数小时内,一份内容丰富的总结即可全球发布,展示创新成果,吸引关注。
赞助方与合作伙伴对此尤为青睐,因为他们的投资能被迅速宣传;参与者也很喜欢,因为自己的项目立刻获得庆祝与曝光。
本质上,每一场黑客松都在讲述一个故事,而BUIDL AI确保这个故事被迅速、广泛地传播。
这种自动化叙事机制,使得黑客松不再是孤立事件,而是持续内容的源泉,为下一场活动积蓄动能。
这是一个良性循环:黑客松产出创新,AI包装传播,传播吸引更多创新者。
一键发起,多黑客松并行:组织者的自由释放
BUIDL AI最具解放性的功能之一,是一键启动黑客松、支持多场并行管理。
过去,发起一场黑客松本身就是一项大型项目:报名系统、评委协调、奖金设计、沟通流程……一切都需人工配置。
DoraHacks的BUIDL AI引入了“一键发起黑客松”工具 [14] 。
组织者只需输入基本信息(主题、奖池、时间、评审规则),平台即自动生成活动页面、提交入口、评审流程等,就像发一篇博客一样简单。
这极大降低了社区与公司举办黑客松的门槛。
如今,即使是一个初创公司或大学社团,也可以轻松举办全球级黑客松,无需专职活动团队。
此外,BUIDL AI还支持多场黑客松的并行管理[14]。
过去,即使是科技巨头也难以同步组织多场黑客松——资源消耗太大。如今,一个生态系统可以同时运行DeFi、AI、 IoT等主题黑客松,背后由AI自动调度。
自BUIDL AI发布以来,组织12场/年,甚至同时运行数场黑客松,从“不可能”变成常规操作[14]。
平台还自动管理参与者接入、发送提醒、通过聊天机器人回答常见问题,确保流程顺畅。
简而言之,BUIDL AI让黑客松主办方像使用云服务器一样“按需发起”创新活动。
这是一场结构性转变:黑客松不再是“偶尔有空才办”的事件,而是“需要时就能发”的常态流程。 我们正在见证永续黑客松文化的诞生——不再是偶尔的火花,而是持续的火焰,始终燃烧,永不熄灭。
实时AI导师与智能助手:人人皆可成为“Agentic Hacker”
Agentic Hackathon的“智能代理”不仅体现在后台,也贯穿了参与者的体验。
借助AI集成,开发者得到了更智能的工具与支持。
例如,BUIDL AI可以配备AI助手,在活动中实时回答开发者问题(如“这个API怎么用?”、“有没有这个算法的代码示 例?”),就像随叫随到的技术导师。
它还可以推荐协作伙伴、推送参考资料。
本质上,每位参与者都像身边多了一个AI队友——全能、勤奋、永不疲倦。
一些本需数小时调试的bug,借助AI助手几分钟即可解决。
这意味着:项目质量提升,参与者学习效率大幅提高。
正如followin.io所言,这种“agentic协助”体现了“人人皆可成为黑客”的愿景[14]。
AI自动化了大量重复性工作,放大了小团队的能力边界[14]。
在Agentic Hackathon中,两个人加AI助手,就能完成过去五人团队数周才能达成的任务[14]。
这既降低了门槛,也拉高了上限——创新的天花板不再遥不可及。
总结:从黑客松2.0跃迁至3.0,进入智能化持续创新的新时代
所有这些变革,指向同一个事实:黑客松已从偶发的灵感爆发,演化为持续、高频、AI优化的创新流程。
我们正从黑客松2.0走向黑客松3.0——一个自主、常驻、智能的新时代。
这是一场范式转移。
黑客松不再是你参加的一场活动,而是你生活的一个创新环境。
借助BUIDL AI,DoraHacks描绘出这样的世界:“黑客松将进入一个前所未有的自动化与智能化时代,使全球更多黑客、开发者与开源社区能够轻松发起与参与。”
创新将随时随地发生,因为支持它的基础设施正由AI驱动、全天候运转于云端。
黑客松已成为一个智能平台,随时准备将创意转化为现实。
更关键的是,这一切并不局限于区块链。
BUIDL AI是通用平台——无论是AI、气候科技、医疗、教育等领域,都可接入Agentic Hackathon平台,享受更高频、更高效的创新节奏。
这预示着一个未来:黑客松将成为默认的解决问题方式。
公司与社区不再靠封闭的委员会与研发部门推进创新,而是将问题投入黑客松竞技场——一个始终活跃的解决问题引擎。
形象地说:
**DoraHacks 1.0 让黑客松拥有了高速引擎;
DoraHacks 2.0 加上 BUIDL AI,则让它变成一辆自动驾驶的赛车——油门踩到底。**
成本、复杂度、时间的阻碍——都不复存在。
如今,任何组织都能毫无阻力地驶入创新高速公路,从0加速到60。
黑客松频率如博客更新,融入日常运营,如同敏捷开发的冲刺演示。
按需创新,规模扩张——这就是Agentic Hackathon的力量。
随需创新:Agentic Hackathon 如何惠及所有人
Agentic Hackathon(自主智能黑客松)的诞生,并非只是技术社区的一款“新奇玩具”,而是一种变革性的工具,可服务于企业、开发者,乃至整个行业。
我们正步入一个全新时代:任何拥有愿景的人都能将“黑客松即服务”转化为推动创新的引擎。以下是不同参与者如何从这场革命中受益:
AI公司 —— 加速生态成长的发动机
对于专注于人工智能的公司(如 OpenAI、Google、Microsoft、Stability AI 等),黑客松是一座座发掘其技术创意用途的金矿。
如今借助 Agentic Hackathon,这些公司几乎可以为自己的平台持续举办一场“永不落幕”的开发者大会。
比如,OpenAI 可以为 GPT-4 或 DALL·E 启动全年在线的黑客松,鼓励全球开发者持续实验、展示这些AI的应用场景——本质上,以众包方式为AI平台孵化创新与杀手级应用。
收益何在?生态系统和用户基数的指数级扩展。
新的用例往往来自公司内部未曾设想的角落。 (最早展示 GPT-3 能撰写法律合同、生成游戏关卡的,不是大公司,而是独立黑客——他们在黑客松和社区挑战中发现了这些潜力。)
有了 BUIDL AI,AI 公司可以一键启动月度黑客松,每月聚焦不同方向(比如本月自然语言处理,下月机器人控制)。 这是市场营销与产品研发的倍增器。
无需再组织昂贵的开发者布道之旅,AI 将成为全球开发者互动的主力军。产品在推广的同时也在优化。 本质上,每家AI公司都可以开启自己的“黑客松联赛”,推动API或模型的普及与应用。
Coinbase最近首次举办AI主题黑客松,尝试连接加密与AI领域——他们很清楚,要播下新范式的种子,黑客松是最佳路径[15] 。
未来,我们将看到所有AI平台效仿:持续通过黑客松教育开发者、生成内容(演示、教程),并发掘可投资/可招聘的杰出人才。这将是社区建设的超级助推器。
L1/L2与技术平台 —— 发现下一只独角兽
对于区块链的一层/二层网络(Layer1/Layer2),以及任何技术平台(如云服务、VR平台等)来说,黑客松已成为新的“Deal Flow”(项目源)。
在 Web3 世界里,许多顶级项目与协议都诞生于黑客松,这一点早已被广泛认同。
我们看到,1inch 就是始于黑客松,后来成长为 DeFi 独角兽(cointelegraph.com)[9]。
Polygon 积极举办黑客松以寻找其生态的新型dApps;Filecoin 借助黑客松发掘分布式存储应用。
借助 DoraHacks 和 BUIDL AI,这些平台现在可以高频率地组织黑客松,持续输出创新成果。
不再是一年一两次大型活动,而是一个滚动进行的计划——比如每季度一场,甚至同时多地开展全球挑战,保持开发者“常态建设”。
回报率巨大:即使设有可观奖金,黑客松的举办成本也远低于收购一个蓬勃发展的初创公司或协议所需投入。 黑客松本质上是将早期研发外包给充满热情的社区成员,最好的创意自然浮现。
Solana 的黑客松就促成了 Phantom、Solend 等明星项目的落地。Facebook 的内部黑客松也曾带来推动平台主导地位的功能创新[1]。
现在,任何平台都可以将黑客松“外部化”:作为发现人才与创新的“雷达”。借助 BUIDL AI,哪怕一个 L2 区块链的核心团队人手有限,也能并行运行多场黑客松与赏金任务——一场关注 DeFi,一场关注 NFT,一场关注游戏等等。
AI 负责初审项目与管理社区问答,让平台的 DevRel 团队不至于“过劳”。结果是,一条源源不断的创新供给链,不断喂养平台增长。下一个独角兽、下一个杀手级应用,将被提前识别并扶持成长。
黑客松已成为 VC 和技术生态的新型创业漏斗(Startup Funnel)。
未来,投资人将活跃于 Agentic Hackathon 中——因为那里正是“未来车库”的所在:黑客们聚集在云端黑客室中重塑世界。
正如 Paul Graham 所言:“黑客与画家,皆为创造者”,他们将在黑客松平台的画布上,描绘未来科技的蓝图。
所有公司与社区 —— 创新成为一种持续流程
或许 BUIDL AI 最深远的影响是:让所有组织都能举办黑客松,不再局限于科技公司。
任何希望推动创新的机构——银行探索金融科技、医院网络寻找医疗科技方案、政府寻找公民科技创意——都可以利用 Agentic Hackathon。
创新不再是巨头的特权,它成为一项“云服务”,人人可用。
比如,一个城市政府可以举办全年黑客松,征集“智慧城市”解决方案,让本地开发者持续提出、建设项目以改善城市生活。
BUIDL AI 平台可以设置不同“赛道”:交通、能源、安全,每月评选最佳创意并给予奖励。
这比传统招标流程更加灵活,能更高效地激发社区活力与项目孵化。
同样地,任何担心被颠覆的财富500强公司(其实谁不担心?)都可以主动“自我颠覆”——通过黑客松邀请员工和外部创新者挑战企业自身难题。
在 agentic 模式下,即使是非技术型公司也能轻松参与;AI 会引导流程,保障运行顺畅。试想:黑客松成为每一家企业战略部门的“标配工具”,不断原型化未来。
正如 Marc Andreessen 所说,“软件正在吞噬整个世界”——而现在,每家公司都可以通过举办黑客松,参与“软件化”自身问题的过程。
这将推动跨行业的创新民主化。
尝试大胆创意的门槛大幅降低(周末黑客松 vs. 数月企业流程),更多潜在颠覆性创意将在企业内部浮现。
有了 DoraHacks 的全球影响力,企业也能轻松吸引外部创新者参与。
零售公司为何不能从全球黑客那里众包 AR 购物创意?
制药公司为何不办场生物信息学黑客松以探索数据分析新方法?
答案只有一个:没有理由不做。Agentic Hackathon 让一切变得可行、值得。
黑客松即服务(Hackathon-as-a-Service)将成为下一代的创新部门——要么使用它,要么被使用它的人超越。
结语:从偶发事件到创新基础设施的演进
所有上述变革,归结为一个深刻转变:黑客松正从一次性的活动,演变为创新生态系统中的常驻组成部分。
它们正成为像云计算、宽带网络一样的基础资源:随时可用,规模无限。
想获得新点子或原型?办场黑客松,让全球开发者接招。
想激活开发者社群?发布主题黑客松,提供舞台。
想试验10种解决方案?来一场比赛,看看谁跑出来。
我们正在见证所谓“创新公地(Innovation Commons)”的诞生:一个持续匹配问题与创意、迅速迭代解决方案的协 作空间。
AI是这片公地的维护者,保证运行高效、协作持久,不再需要消耗人为组织者的精力。
这也正好回应了人们对黑客松的批评:缺乏可持续性与后续跟进。
而在Agentic模型中,黑客松不再是孤岛——它们可以彼此衔接:上届的优胜团队可以直接晋级加速器,或参与下月的 新主题挑战。
BUIDL AI 甚至可以追踪团队进展,推荐资助机会、合作方、甚至下一步要申请的Grant,彻底解决过去“项目周末之后无人接手”的痛点。
好项目不会在周日夜晚“死掉”,而是被自动引导进入下一阶段的旅程。
我们还应认识到一种更深层的哲学意义:
创新文化,变得更具实验性、更重才智、更具节奏感。
在Agentic Hackathon的世界中,座右铭是:“为啥不原型一下?为啥不现在就试?”
因为启动一场实验的门槛如此之低,创新思维将像空气般流入每一个组织、每一个社区。
失败的成本极低(只需几周),成功的可能却极高(也许就是下一个突破)。
这是一块供“颠覆性想法”安全试验的沙盒,也正是解决《创新者的窘境》的现实路径:
结构性地为那些被视为“玩具”的想法,保留生长空间[5]。
企业无需在“核心业务”与“实验创新”之间二选一——他们可以为后者开设一条常驻黑客松轨道。
本质上,DoraHacks 与 BUIDL AI 打造了一座“创新工厂”——任何有远见的组织都可以“租用”一周末,甚至一年。
从 Like 按钮到点火升空:黑客松是创新的摇篮
要真正理解这个新时代的分量,我们不妨回顾一下——多少改变世界的创新,其实起源于黑客松项目或类似黑客松的实验,即使当时还受限于旧有模式。而现在,随着这些限制被移除,我们能期待的,将远远不止于此。 历史本身,就是黑客松创新模式的最佳佐证:
Facebook 的基因,由黑客松塑造
马克·扎克伯格本人曾表示,Facebook 的许多关键功能都来自公司内部的黑客松:“点赞”按钮、Facebook Chat、时间线功能,无一不是工程师们在通宵达旦的黑客松中迸发出的创意[1]。
一位实习生在黑客松中构建的“评论区标记好友”原型,在短短两周后就上线,触达了十亿用户[1]。Facebook 的核心理念“Move fast and break things(快速行动,大胆试错)”,几乎就是黑客松精神的官方化表达。
可以毫不夸张地说,Facebook 能在2000年代超越 MySpace,正是得益于其由黑客松推动的快速创新文化[1]。
如果黑客松能在一家公司的内部产生如此颠覆性作用,想象一下——当它成为全球网络时,创新的速度将怎样改变整个世界?
Google 的“20% 时间”项目:制度化的黑客精神
Google 长期鼓励员工将20%的时间投入到自由探索的副项目中,这本质上是黑客松理念的延伸:结构外的探索实验。 Gmail 和 Google News 就是这样诞生的。
此外,Google 也曾围绕其 API 举办公开黑客松(如 Android 黑客松),催生了无数应用。
换句话说,Google 将黑客式实验制度化,获得了巨大的创新红利。
如今借助 Agentic Hackathon,即便没有 Google 资源的公司,也能制度化实验文化。
世界各地的开发者,都可以把每个周末当作自己的“20%时间”,借由这些平台启动属于自己的探索。
开源运动的推进器:Hackathons + Open Source = 强生态
开源软件世界也从“代码冲刺”(黑客松形式)中受益匪浅。
例如整个 OpenBSD 操作系统的开发就离不开其定期举办的黑客松[3]。
近年来,Node.js 与 TensorFlow 等项目也都通过黑客松来构建工具与生态组件。
其结果是:更强壮的技术生态,更活跃的贡献者社群。
DoraHacks 也在延续这种传统,并将自己定位为“全球领先的黑客松社区与开源开发者激励平台”[17]。
开源与黑客松的结合——都去中心化、社群驱动、基于 meritocracy(才智主义)——本身就是创新引擎。
我们可以预见,未来开源项目将借助 BUIDL AI 启动“永不停歇的黑客松”:持续修复 bug、加入新功能、奖励优秀贡献者。
这将为开源世界注入新生命——不仅通过奖金提供激励,还能以系统化的方式提供认可与传播。
初创世界:黑客松造就新公司
众多初创企业的起点,都是黑客松。 我们已提到的 Carousell(起于Startup Weekend,估值超10亿美元[2])、EasyTaxi(同样出自Startup Weekend,融资7500万美元[2])。 再加上:
- Zapier(集成工具平台,灵感来自黑客松)
- GroupMe(如前所述,被Skype收购)
- Instacart(传说在Y Combinator Demo Day 黑客松中以早期版本夺得优胜)
- 以及无数加密初创项目(包括 Ethereum 创始人们的相识与合作也源于早期黑客松与比特币线下聚会)
如今,当 Coinbase 想寻找链上 AI 的下一个机会时,他们办一场黑客松[15]。
Stripe 想推动支付平台上的应用数量,也选择了办黑客松并发放 Bounty。
这种模式行之有效:找到充满热情的构建者,为他们提供跳板。
有了 Agentic Hackathon,这个跳板不再只是弹射一次,而是始终在线,能接住更多人。
这个“创业漏斗”变宽了,我们将看到更多初创企业诞生于黑客松。
完全可以想象:
2030年代最伟大的公司,不会诞生于车库,而是源自一场在线黑客松,由几个在 Discord 上认识的开发者,在 AI 导师协助下完成原型,并在 DoraHacks 平台数周内获得融资。
换句话说,“车库神话”已进化为全球、云端、AI驱动的创业现实。
黑客与画家:创造者的共鸣
Paul Graham 在《Hackers & Painters》中曾将“黑客”比作“画家”——两者皆为纯粹的创作者[16]。
而黑客松,正是这种创造能量最集中、最爆发的场域。
许多伟大程序员都会告诉你,他们最具灵感的作品,正是在黑客松或秘密小项目中完成的——在没有官僚主义的束缚 下,沉浸于“心流”中完成的创作。
扩大黑客松的规模与频率,本质上就是扩大人类的创造力边界。
我们或许会想起文艺复兴时期——艺术家与发明家聚集在赞助人举办的工坊中自由创作;而如今,黑客松就是现代文艺复兴的“创客工坊”。
它融合了艺术、科学与企业家精神。
若达·芬奇活在今天,他一定会如鱼得水地出现在黑客松中——他以疯狂原型迭代著称。
更重要的是:黑客松完美解决了《创新者的窘境》中的核心问题:鼓励人们去做那些 incumbent(巨头)不屑一顾、看似“小而无用”的项目——而那恰恰往往是颠覆性创新的藏身之处 [5]。
DoraHacks 正是通过制度化黑客松,制度化了颠覆本身——确保下一个 Netflix、Airbnb,不会因为“听起来像个玩具”而被错过。
黑客松已成为全球创新基础设施的一部分
我们已从“黑客松罕见且本地化”的时代,走到了“黑客松持续且全球化”的今天。
这不仅是节奏上的转变,更是全球创新基础设施的关键转折点。
19世纪,我们修建了铁路与电报,催化了工业革命,连接了市场与思想;
20世纪,我们构建了互联网与万维网,引爆了信息革命;
而今,21世纪,DoraHacks 与 BUIDL AI 正在搭建“创新高速公路”:一个持续运行、AI驱动的网络,
在全球范围内,实时连接解决者与问题、人才与机会、资本与创意。
这是为 创新本身修建的基础设施。
伟大的愿景:全球创新的新基础设施
我们正站在一个历史拐点上。
有了 DoraHacks 和 Agentic Hackathon(自主智能黑客松)的出现,创新不再局限于象牙塔、硅谷办公室,或一年一度的大会。
它正成为一项持续的全球性活动——一个随时随地聚集最聪明头脑与最大胆创意的竞技场。
这是一个未来:创新将像 Wi-Fi 一样无处不在,像摩尔定律一样不断加速。
这是 DoraHacks 正在主动构建的未来,而它所带来的影响将是深远的。
想象几年之后的世界:DoraHacks + BUIDL AI 成为跨行业创新项目的默认基础设施。
这个平台7×24不间断运转,承载着从 AI 医疗、气候变化应对,到艺术娱乐前沿的各类黑客松。
而且它不仅仅属于程序员——设计师、创业者、科学家,任何有创造力冲动的人,都能接入这张全球创新网络。
一个伦敦的创业者凌晨2点冒出商业点子;2点15分,她就在 DoraHacks 上发起一场48小时黑客松,AI 自动为她召集来自四大洲的协作者。
听起来疯狂?但未来这将成为常态。
亚洲某国突发环境危机,政府通过 BUIDL AI 紧急发起黑客松,数日内即收到来自全球的数十个可执行科技方案。 纽约某家风投基金希望发现新项目,不再只是等着 PPT 投递——他们直接赞助一场开放黑客松,要求提交原型,而非空谈构想。
这就是 Agentic 创新正在发生的方式:快速、无边界、智能协作。 在这个即将到来的时代,DoraHacks 将如同 GitHub 之于代码、AWS 之于初创企业一般,成为全球创新的基础平台。
你甚至可以称它为创新的 GitHub——不是一个存储代码的工具,而是项目诞生的土壤[17]。 DoraHacks 自称是“全球黑客运动的引擎”;而有了 BUIDL AI,它更成为这场运动的自动驾驶系统。
我们应将其视为全球公共创新基础设施的一部分:
正如高速公路运输货物、互联网传递信息,DoraHacks 传递的是创新本身——
从创意萌芽到落地实施,以惊人的速度。
当历史回顾2020年代,持续性、AI驱动的黑客松的诞生,将被视为人类创新模式变革的重要篇章。
这是一幅宏大但真实可触的愿景:
创新,将变成一场永恒的黑客松。
设想一下:
黑客精神深入社会每个角落,成为对现状的持续挑战,时刻发出这样的提问:
“我们如何改进这件事?”、“我们如何重新发明那件事?”
然后立刻号召人才,迅速投入行动。
这不是混乱,而是一种全新的、有组织、去中心化的研发模式。
一个大胆问题——“我们能治愈这种疾病吗?”、“我们能否让儿童教育更高效?”、“我们能不能让城市真正可持续?”—— 不再需要靠闭门造车的委员会来思考十年,而是一场全球黑客松,就可能在几天或几周内产生答案。 这将是一个创新不再稀缺、不再由少数人垄断,而是成为一项公共物品的世界。
一场开放的、胜者为王的比赛,不管解决方案来自斯坦福博士,还是拉各斯的自学黑客,只要够好,就能脱颖而出。 如果你觉得这听起来太理想,请看看我们已经走了多远:
黑客松从一个名不见经传的程序员聚会,变成了支撑十亿美元企业和全球关键技术的创新机制。 (别忘了,比特币本身就是黑客文化的产物!)
随着 DoraHacks 的壮大和 BUIDL AI 的腾飞,黑客松正朝着持续化与无处不在的方向稳步推进。 技术已经准备就绪,模式已经跑通,现在的关键是执行与普及。
而趋势已然明朗:
- 越来越多公司拥抱开放创新;
- 越来越多开发者远程工作、参与在线社区;
- AI 正快速成为每个创造过程的副驾驶。
DoraHacks 正站在这场转型的核心。
它拥有先发优势、全球社区、明确愿景。
他们的理念非常清晰:“为黑客运动提供永恒燃料”是他们的口号之一[18]。
在他们眼中,黑客松不仅是活动,更是一场必须永续进行的思维革命。 而 BUIDL AI,正是支撑这场永续革命的引擎。
这预示着一个未来:
DoraHacks + BUIDL AI,将成为全球创新关键基础设施的一部分,就像公共事业一样。
这是一张“创新电网”;一旦接入它,奇迹发生。
Marc Andreessen 常在文章中以“建造更好的未来”为信条,热情洋溢地谈论人类的进步。
如果秉持这一精神,我们可以大胆断言:
Agentic Hackathon 将重塑我们的未来——更快、更好。
它们将加速人类解决最难问题的速度,
动员更广泛的人才库,
以史无前例的节奏不断迭代方案。
它们将赋能每一个人——让地球上任何拥有创造力的人,立即就能获得工具、社群和机会,产生真正的影响,而不是“未来某天”。
这是一种深层次的民主化。
它呼应了早期互联网的精神:不需许可的创新(Permissionless Innovation)。
而 DoraHacks 正在将这一精神引入结构化的创新事件中,并将其延展为一种持久的创新模式。
总结:我们正目睹一场范式的彻底转变:黑客松被重塑,创新被解放。
旧模型的限制已被打破,
新范式的核心是:
高频黑客松、AI增强、结果导向。
DoraHacks 在 2020–2024 年引领了这场变革,
而随着 BUIDL AI 的登场,它即将开启下一个篇章——Agentic Innovation 的时代。
对投资者与有远见的领袖而言,这是一场集结号。
我们常说要“投资基础设施”,
那么现在,就是投资“创新本身的基础设施”。
支持 DoraHacks 和它的使命,
就像支持跨洲铁路或洲际高速的建造者,
只不过这次运载的是创意与突破。
网络效应巨大:每一场新增的黑客松、每一位新增的参与者,
都以复利效应提升整个生态系统的价值。
这是一场正和博弈(Positive-Sum Game),
DoraHacks 将是那个创造并捕捉全球价值的平台与社区。
DoraHacks 重新定义了黑客松:
它将黑客松从偶发行为变成了持续创新的系统方法。
在这个过程中,它敞开了创新之门,
引领我们进入一个全新的时代:
一个创新可以自主驱动、自组织、永不停歇的时代。
我们正站在这个新时代的黎明。
这是一个真正意义上:
拥有开发者,拥有世界的时代[14] 。
DoraHacks 正在确保:
无论你身在何处,只要你是开发者、黑客、梦想家,
你都能为这个世界的未来贡献力量。
前方的远景令人震撼——一个由全球黑客思维构成的智能蜂巢,
不断发明、持续发现,
由 AI 指引航向,
由 DoraHacks 与 BUIDL AI 领航。
这不仅仅是一个平台,
它是一项革命性的基础设施——创新的铁路,创意的高速。
请系好安全带:
DoraHacks 已经启程,
Agentic Innovation 的时代已经到来,
未来正以黑客松的速度,向我们疾驰而来。
这场黑客松,永不停歇。
而这,正是我们构建更美好世界的方式。
参考文献:
[1] Vocoli. (2015). Facebook’s Secret Sauce: The Hackathon . https://www.vocoli.com/blog/june-2015/facebook-s-secret-sauce-the-hackathon/
[2] Analytics India Magazine. (2023). Borne Out Of Hackathons . https://analyticsindiamag.com/ai-trends/borne-out-of-hackathons/
[3] Wikipedia. (n.d.). Hackathon: Origin and History . https://en.wikipedia.org/wiki/Hackathon#Origin_and_history
[4] LinkedIn. (2024). This year marked my third annual participation in Microsoft’s Global… . https://www.linkedin.com/posts/clare-ashforth_this-year-marked-my-third-annual-participation-activity-7247636808119775233-yev-
[5] Glasp. (n.d.). Chris Dixon’s Quotes . https://glasp.co/quotes/chris-dixon
[6] ODaily. (2024). Naija HackAtom Hackathon Recap . https://www.odaily.news/en/post/5203212
[7] Solana. (2021). Meet the winners of the Riptide hackathon - Solana . https://solana.com/news/riptide-hackathon-winners-solana
[8] DoraHacks. (n.d.). BNB Grant DAO - DoraHacks . https://dorahacks.io/bnb
[9] Cointelegraph. (2021). From Hackathon Project to DeFi Powerhouse: AMA with 1inch Network . https://cointelegraph.com/news/from-hackathon-project-to-defi-powerhouse-ama-with-1inch-network
[10] Gemini. (2022). How Does STEPN Work? GST and GMT Token Rewards . https://www.gemini.com/cryptopedia/stepn-nft-sneakers-gmt-token-gst-crypto-move-to-earn-m2e
[11] CoinDesk. (2022). Inside DoraHacks: The Open Source Bazaar Empowering Web3 Innovations . https://www.coindesk.com/sponsored-content/inside-dorahacks-the-open-source-bazaar-empowering-web3-innovations
[12] LinkedIn. (n.d.). DoraHacks . https://www.linkedin.com/company/dorahacks
[13] Blockworks. (2022). Web3 Hackathon Incubator DoraHacks Nabs $20M From FTX, Liberty City . https://blockworks.co/news/web3-hackathon-incubator-dorahacks-nabs-20m-from-ftx-liberty-city
[14] Followin. (2024). BUIDL AI: The future of Hackathon, a new engine for global open source technology . https://followin.io/en/feed/16892627
[15] Coinbase. (2024). Coinbase Hosts Its First AI Hackathon: Bringing the San Francisco Developer Community Onchain . https://www.coinbase.com/developer-platform/discover/launches/Coinbase-AI-hackathon
[16] Graham, P. (2004). Hackers & Painters . https://ics.uci.edu/~pattis/common/handouts/hackerspainters.pdf
[17] Himalayas. (n.d.). DoraHacks hiring Research Engineer – BUIDL AI . https://himalayas.app/companies/dorahacks/jobs/research-engineer-buidl-ai
[18] X. (n.d.). DoraHacks . https://x.com/dorahacks?lang=en
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@ a95c6243:d345522c
2024-10-26 12:21:50Es ist besser, ein Licht zu entzünden, als auf die Dunkelheit zu schimpfen. Konfuzius
Die Bemühungen um Aufarbeitung der sogenannten Corona-Pandemie, um Aufklärung der Hintergründe, Benennung von Verantwortlichkeiten und das Ziehen von Konsequenzen sind durchaus nicht eingeschlafen. Das Interesse daran ist unter den gegebenen Umständen vielleicht nicht sonderlich groß, aber es ist vorhanden.
Der sächsische Landtag hat gestern die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses zur Corona-Politik beschlossen. In einer Sondersitzung erhielt ein entsprechender Antrag der AfD-Fraktion die ausreichende Zustimmung, auch von einigen Abgeordneten des BSW.
In den Niederlanden wird Bill Gates vor Gericht erscheinen müssen. Sieben durch die Covid-«Impfstoffe» geschädigte Personen hatten Klage eingereicht. Sie werfen unter anderem Gates, Pfizer-Chef Bourla und dem niederländischen Staat vor, sie hätten gewusst, dass diese Präparate weder sicher noch wirksam sind.
Mit den mRNA-«Impfstoffen» von Pfizer/BioNTech befasst sich auch ein neues Buch. Darin werden die Erkenntnisse von Ärzten und Wissenschaftlern aus der Analyse interner Dokumente über die klinischen Studien der Covid-Injektion präsentiert. Es handelt sich um jene in den USA freigeklagten Papiere, die die Arzneimittelbehörde (Food and Drug Administration, FDA) 75 Jahre unter Verschluss halten wollte.
Ebenfalls Wissenschaftler und Ärzte, aber auch andere Experten organisieren als Verbundnetzwerk Corona-Solution kostenfreie Online-Konferenzen. Ihr Ziel ist es, «wissenschaftlich, demokratisch und friedlich» über Impfstoffe und Behandlungsprotokolle gegen SARS-CoV-2 aufzuklären und die Diskriminierung von Ungeimpften zu stoppen. Gestern fand eine weitere Konferenz statt. Ihr Thema: «Corona und modRNA: Von Toten, Lebenden und Physik lernen».
Aufgrund des Digital Services Acts (DSA) der Europäischen Union sei das Risiko groß, dass ihre Arbeit als «Fake-News» bezeichnet würde, so das Netzwerk. Staatlich unerwünschte wissenschaftliche Aufklärung müsse sich passende Kanäle zur Veröffentlichung suchen. Ihre Live-Streams seien deshalb zum Beispiel nicht auf YouTube zu finden.
Der vielfältige Einsatz für Aufklärung und Aufarbeitung wird sich nicht stummschalten lassen. Nicht einmal der Zensurmeister der EU, Deutschland, wird so etwas erreichen. Die frisch aktivierten «Trusted Flagger» dürften allerdings künftige Siege beim «Denunzianten-Wettbewerb» im Kontext des DSA zusätzlich absichern.
Wo sind die Grenzen der Meinungsfreiheit? Sicher gibt es sie. Aber die ideologische Gleichstellung von illegalen mit unerwünschten Äußerungen verfolgt offensichtlich eher das Ziel, ein derart elementares demokratisches Grundrecht möglichst weitgehend auszuhebeln. Vorwürfe wie «Hassrede», «Delegitimierung des Staates» oder «Volksverhetzung» werden heute inflationär verwendet, um Systemkritik zu unterbinden. Gegen solche Bestrebungen gilt es, sich zu wehren.
Dieser Beitrag ist zuerst auf Transition News erschienen.
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@ c631e267:c2b78d3e
2024-10-23 20:26:10Herzlichen Glückwunsch zum dritten Geburtstag, liebe Denk Bar! Wieso zum dritten? Das war doch 2022 und jetzt sind wir im Jahr 2024, oder? Ja, das ist schon richtig, aber bei Geburtstagen erinnere ich mich immer auch an meinen Vater, und der behauptete oft, der erste sei ja schließlich der Tag der Geburt selber und den müsse man natürlich mitzählen. Wo er recht hat, hat er nunmal recht. Konsequenterweise wird also heute dieser Blog an seinem dritten Geburtstag zwei Jahre alt.
Das ist ein Grund zum Feiern, wie ich finde. Einerseits ganz einfach, weil es dafür gar nicht genug Gründe geben kann. «Das Leben sind zwei Tage», lautet ein gängiger Ausdruck hier in Andalusien. In der Tat könnte es so sein, auch wenn wir uns im Alltag oft genug von der Routine vereinnahmen lassen.
Seit dem Start der Denk Bar vor zwei Jahren ist unglaublich viel passiert. Ebenso wie die zweieinhalb Jahre davor, und all jenes war letztlich auch der Auslöser dafür, dass ich begann, öffentlich zu schreiben. Damals notierte ich:
«Seit einigen Jahren erscheint unser öffentliches Umfeld immer fragwürdiger, widersprüchlicher und manchmal schier unglaublich - jede Menge Anlass für eigene Recherchen und Gedanken, ganz einfach mit einer Portion gesundem Menschenverstand.»
Wir erleben den sogenannten «großen Umbruch», einen globalen Coup, den skrupellose Egoisten clever eingefädelt haben und seit ein paar Jahren knallhart – aber nett verpackt – durchziehen, um buchstäblich alles nach ihrem Gusto umzukrempeln. Die Gelegenheit ist ja angeblich günstig und muss genutzt werden.
Nie hätte ich mir träumen lassen, dass ich so etwas jemals miterleben müsste. Die Bosheit, mit der ganz offensichtlich gegen die eigene Bevölkerung gearbeitet wird, war früher für mich unvorstellbar. Mein (Rest-) Vertrauen in alle möglichen Bereiche wie Politik, Wissenschaft, Justiz, Medien oder Kirche ist praktisch komplett zerstört. Einen «inneren Totalschaden» hatte ich mal für unsere Gesellschaften diagnostiziert.
Was mich vielleicht am meisten erschreckt, ist zum einen das Niveau der Gleichschaltung, das weltweit erreicht werden konnte, und zum anderen die praktisch totale Spaltung der Gesellschaft. Haben wir das tatsächlich mit uns machen lassen?? Unfassbar! Aber das Werkzeug «Angst» ist sehr mächtig und funktioniert bis heute.
Zum Glück passieren auch positive Dinge und neue Perspektiven öffnen sich. Für viele Menschen waren und sind die Entwicklungen der letzten Jahre ein Augenöffner. Sie sehen «Querdenken» als das, was es ist: eine Tugend.
Auch die immer ernsteren Zensurbemühungen sind letztlich nur ein Zeichen der Schwäche, wo Argumente fehlen. Sie werden nicht verhindern, dass wir unsere Meinung äußern, unbequeme Fragen stellen und dass die Wahrheit peu à peu ans Licht kommt. Es gibt immer Mittel und Wege, auch für uns.
Danke, dass du diesen Weg mit mir weitergehst!
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@ a95c6243:d345522c
2024-10-19 08:58:08Ein Lämmchen löschte an einem Bache seinen Durst. Fern von ihm, aber näher der Quelle, tat ein Wolf das gleiche. Kaum erblickte er das Lämmchen, so schrie er:
"Warum trübst du mir das Wasser, das ich trinken will?"
"Wie wäre das möglich", erwiderte schüchtern das Lämmchen, "ich stehe hier unten und du so weit oben; das Wasser fließt ja von dir zu mir; glaube mir, es kam mir nie in den Sinn, dir etwas Böses zu tun!"
"Ei, sieh doch! Du machst es gerade, wie dein Vater vor sechs Monaten; ich erinnere mich noch sehr wohl, daß auch du dabei warst, aber glücklich entkamst, als ich ihm für sein Schmähen das Fell abzog!"
"Ach, Herr!" flehte das zitternde Lämmchen, "ich bin ja erst vier Wochen alt und kannte meinen Vater gar nicht, so lange ist er schon tot; wie soll ich denn für ihn büßen."
"Du Unverschämter!" so endigt der Wolf mit erheuchelter Wut, indem er die Zähne fletschte. "Tot oder nicht tot, weiß ich doch, daß euer ganzes Geschlecht mich hasset, und dafür muß ich mich rächen."
Ohne weitere Umstände zu machen, zerriß er das Lämmchen und verschlang es.
Das Gewissen regt sich selbst bei dem größten Bösewichte; er sucht doch nach Vorwand, um dasselbe damit bei Begehung seiner Schlechtigkeiten zu beschwichtigen.
Quelle: https://eden.one/fabeln-aesop-das-lamm-und-der-wolf
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@ 4ba8e86d:89d32de4
2025-05-02 13:51:37Tutorial OpenKeychain
- Baixar no F-droid https://f-droid.org/app/org.sufficientlysecure.keychain
Ao abrir o OpenKeychain pela primeira vez, você verá uma tela inicial indicando que ainda não há chaves configuradas. Nesse ponto, você terá três opções:
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Criar uma nova chave PGP diretamente no OpenKeychain: Ideal para quem está começando e precisa de uma solução simples para criptografia em comunicações diárias.
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Usar um token de segurança (como Fidesmo, Yubikey, NEO, ou Sigilance) Se você busca uma segurança ainda maior, pode optar por armazenar sua chave privada em um token de segurança. Com essa configuração, a chave privada nunca é salva no dispositivo móvel. O celular atua apenas como uma interface de comunicação, enquanto a chave permanece protegida no token, fora do alcance de possíveis invasores remotos. Isso garante que somente quem possui o token fisicamente possa usar a chave, elevando significativamente o nível de segurança e controle sobre seus dados.
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Importar uma chave PGP existente: Você pode importar uma chave PGP que já tenha sido gerada anteriormente, seja por meio de um arquivo no dispositivo ou por outro meio ler na área de transferência. https://image.nostr.build/51fdd924df4843ab73faa02a505c8fb17794f1789396ed89b154348ebb337f07.jpg
1. CRIANDO UMA NOVA CHAVE PGP.
Para iniciantes, recomendamos criar uma nova chave diretamente no aplicativo. abordaremos o uso do OpenKeychain em modo online, que é mais comum para comunicações diárias.
Passo 1: Clique em “Criar minha chave”. https://image.nostr.build/235f5cfdf4c3006ca3b00342741003f79a5055355c2a8ee425fc33c875f51e49.jpg
Passo 2: Criando sua chave PGP.
Para criar sua chave, você precisará fornecer algumas informações Os campos 'Nome' e 'Endereço de e-mail' são apenas formas convenientes para identificar a sua chave PGP.
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Nome: Escolha um nome ou um pseudônimo. https://image.nostr.build/de3fe3ddbde0c7bf084be6e4b8150fdb8612365550622559b0ee72f50f56a159.jpg
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E-mail: Associe um endereço de e-mail à chave, seja ele pessoal ou um e-mail relacionado ao pseudônimo. https://image.nostr.build/aff62baaeafe2c9a429ef10435a6f99dea36d6cfd7494e2bb882421dc8ed0f4e.jpg
2. REVISANDO E PERSONALIZANDO A CRIAÇÃO DA CHAVE.
Passo 3: Antes de criar sua chave PGP, verifique se os dados inseridos estão corretos. https://image.nostr.build/a8ec09ef3d9b4f557b0c4e380e7ca45d0fdbfa33fe80becea03ed0e5f5eedd24.jpg
Você também pode personalizar as configurações de segurança clicando nos três pontos no canto superior direito. https://image.nostr.build/1ce615555cea9a979ea951472052a219e77f4e1ebaaf5fcbbe9e91ea4f852bce.jpg
Ao cliclar em ' nova subchave ' pode alterar a data de expiração e pode mudar a criptografia usado na chave cliclando opção ed2255/cv255. https://image.nostr.build/b3224ff3dbe48ff78c4a2df8b001926b6d3eef1e33ef677a73b0d281791073da.jpg https://image.nostr.build/7763c7847e062cdcf71aafedbc2ef4c38056fd66aeb162ef3a1c30c028a14376.jpg https://image.nostr.build/5d3e20ade460dd5e89cc001ebdc062a36aff2c0e1573584ca3c0d1cb34bddcce.jpg
Neste tutorial, utilizaremos as configurações padrão do aplicativo.
Passo 4: Clique em "Criar chave" para concluir o processo. https://image.nostr.build/a8ec09ef3d9b4f557b0c4e380e7ca45d0fdbfa33fe80becea03ed0e5f5eedd24.jpg
3. Como Compartilhar sua Chave PGP Pública
Após criar sua chave PGP, você pode compartilhá-la para que outras pessoas possam enviar mensagens criptografadas para você. Veja o passo a passo de como exibir e compartilhar sua chave pública:
Passo 1: Acesse sua chave pública
Abra o OpenKeychain e selecione a chave que deseja compartilhar. Clique na chave para visualizar os detalhes. https://image.nostr.build/689c5237075317e89e183d2664630de973b09b68aaf8f3e3033654e987b781be.jpg https://image.nostr.build/4001610109579f27535628932258087b3b06c1f86b05f4f85537b6585c12a10b.jpg
Passo 2: Copiar sua chave pública
Nos detalhes da chave, você verá a opção "Copiar para a Área de Transferência". Clique nessa opção para copiar o código da sua chave pública. https://image.nostr.build/01ab3efa5e997e1910a2f8f7a888e6ad60350574cca4ca0214eee5581797f704.jpg
A chave PGP copiada terá o seguinte formato:
-----BEGIN PGP PUBLIC KEY BLOCK-----
mDMEZwsLHRYJKwYBBAHaRw8BAQdA6NRLlJIWnTBJtYwZHlrMbTKRbYuXmjsMn8MB 7etV3HK0JERhbmllbCBGcmFnYSAgPGRhbmllbGZyYWdhQG1haWwuaTJwPohyBBMW CAAaBAsJCAcCFQgCFgECGQEFgmcLCx0CngECmwMACgkQFZf+kMeJWpR4cwEA8Jt1 TZ/+YlHg3EYphW8KsZOboHLi+L88whrWbka+0s8A/iuaNFAK/oQAlM2YI2e0rAjA VuUCo66mERQNLl2/qN0LuDgEZwsLHRIKKwYBBAGXVQEFAQEHQEj/ZfJolkCjldXP 0KQimE/3PfO9BdJeRtzZA+SsJDh+AwEIB4hhBBgWCAAJBYJnCwsdApsMAAoJEBWX /pDHiVqUo/oA/266xy7kIZvd0PF1QU9mv1m2oOdo7QSoqvgFiq6AmelbAP9lExY5 edctTa/zl87lCddYsZZhxG9g2Cg7xX/XsfrnAA== =TniY -----END PGP PUBLIC KEY BLOCK-----
Dica: Se ocorrer algum erro ao compartilhar sua chave pública com um amigo, peça para que ele a criptografe para ele mesmo. Isso permitirá que ele adicione a chave corretamente. Caso a chave pública ainda não esteja no dispositivo, ao clicar em "Backup de chave", aparecerá a opção para importá-la. Se a chave já estiver no dispositivo, essa ação irá recarregá-la. https://image.nostr.build/cd12abf07c93473db95483fe23112325f89d3eb02977e42756708bbd043f8bcf.jpg https://image.nostr.build/537aeae38d229ee2cc78e18f412237b659c059e1c74fd7f0deecfe37f15713c9.jpg https://image.nostr.build/16c8a3db5966c7c06904ee236655f47a6464ae0c1b5af6af27b28c61611d2bbe.jpg
Passo 3: Compartilhar sua chave PGP
Você pode colar a chave pública em e-mails, assinaturas, perfis de redes sociais ou outros meios para compartilhá-la facilmente. Para facilitar a visualização, você também pode exibi-la em seu perfil de redes sociais.
Para acessar mais opções de compartilhamento, clique nos três pontos no canto superior direito e selecione a opção "Avançado". https://image.nostr.build/0d4a13b7bd9a4794017247d1a56fac082db0f993a2011a4dd40e388b22ec88f5.jpg https://image.nostr.build/4ac2a7bc9fa726531a945221cf7d10e0e387deba68100ccf52fdedfcd17cbd59.jpg
Na seção "Compartilhar", você verá sua Key ID e terá a opção de publicar sua chave PGP em um servidor de chaves. https://image.nostr.build/1e972cc211a6d8060cdbd4a8aa642dd1a292810c532f178d3ddb133d1b9bca76.jpg
Passo 4: Como compartilhar sua chave pública PGP no formato .asc. no OpenKeychain
1 . Acesse sua chave
Abra o OpenKeychain e toque na chave que você deseja compartilhar. Isso abrirá a tela com os detalhes da chave. https://image.nostr.build/c080f03d2eb7a9f7833fec0ff1942a5b70b97e4f7da7c6bc79ca300ef9ace55d.jpg
2 . Compartilhe o arquivo .asc
Toque no ícone de compartilhamento, como indicado na imagem abaixo. O aplicativo abrirá a janela para que você escolha por qual app deseja compartilhar sua chave pública no formato .asc. Nesse exemplo, usei o SimpleXChat , mas você pode usar qualquer aplicativo de sua preferência.
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Botão de compartilhar. https://image.nostr.build/8da74bdb04737a45df671a30bba1dd2e7980841fa0c2d751d6649630e7c25470.jpg
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Seleção do aplicativo para compartilhamento. https://image.nostr.build/5444f4e9d3fa5aef6b191bb6f553f94c6e49d30ead874c9ee435bca3218fd6c8.jpg
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Enviando via SimpleXChat. https://image.nostr.build/e5d1ca04cbc69e1e8ac5caf1ab2a4b9b695500861c1ae9c55cea679cce349214.jpg
Sugestão para compartilhar nas redes sociais:
Você pode exibir sua chave de forma simples, por exemplo:
PGP: 1597 FE90 C789 5A94
Importar a chave pública usando a fingerprint
Passo 1:Clique no ícone "+" para começar. https://image.nostr.build/ca6e6e569b4be60165eaf60c7ba1e6e3ec781b525e467c72b4f3605837e6b5ec.jpg
Passo 2: Selecione a opção "Buscar Chave". https://image.nostr.build/87e27d9435e6e3ef78063b9f15799a8120ead4637cd06c89c0220b48327573ae.jpg
Passo 3: Digite a fingerprint da chave em letras minúsculas, sem espaços. A chave correspondente aparecerá para ser adicionada. https://image.nostr.build/33e6819edd4582d7a8513e8814dacb07e1a62994bb3238c1b5b3865a46b5f234.jpg
Além disso, você pode compartilhar sua chave pública em formato QR Code, facilitando a troca de chaves em eventos ou conversas rápidas. Como Assinar Mensagens para Confirmar a Autenticidade da Sua Rede Social
Você pode autenticar sua conta em redes sociais utilizando sua chave PGP. Ao assinar uma mensagem com sua chave, você demonstra que realmente possui essa conta. Siga o passo a passo abaixo para assinar uma mensagem:
Passo 1: Clique na sua chave PGP. https://image.nostr.build/ffacce1bfb293c9a0888cd5efe340a63d96b293f4c010f8626105c7b212d8558.jpg
Passo 2: Clique no ícone indicado pela seta para abrir o campo de texto. https://image.nostr.build/4e992a2553810e2583b9d190280ce00a52fc423600a75eca48cbf541cf47d3c2.jpg
Passo 3: Deixe a opção "Encriptar para:" vazio. Em "Assinar com:", selecione sua chave PGP e digite a mensagem que deseja enviar, como o nome da sua rede social. https://image.nostr.build/a4a2a8d233d186e3d8d9adddccc445bcb3ca3ed88de0db671a77cede12323a75.jpg
Passo 4: Clique no ícone indicado pela seta para copiar o texto assinado. Uma mensagem aparecerá informando: "Assinado/Encriptado com Sucesso". https://image.nostr.build/a076dfc90e30a495af0872005bf70f412df57b7a0e1c2e17cf5aee9e9b3e39aa.jpg
A mensagem copiada terá o seguinte formato:
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA256
Minha rede social NOSTR é Danielfraga oficial. -----BEGIN PGP SIGNATURE-----
iIQEARYIACwlHERhbmllbCBGcmFnYSAgPGRhbmllbGZyYWdhQG1haWwuaTJwPgUC ZxBBLgAKCRAVl/6Qx4lalGeNAPwP71rpsbhRnZhoWZsTDOFZY8ep/d0e5qYx5iPx HV26dwD/fKyiir1TR8JwZvEbOTYS0+Dn4DFlRAAfR3lKVTC96w4= =37Lj -----END PGP SIGNATURE-----
Com isso, você pode facilmente demonstrar a autenticidade da sua conta nas redes sociais.
4. PROTEGENDO SUA CHAVE COM UMA SENHA.
Passo 5: Após a criação da chave, é fundamental definir uma senha (ou passphrase) para adicionar uma camada extra de segurança. Recomendamos usar senhas longas (com mais de 20 caracteres) e de alta entropia para evitar ataques de força bruta. Ferramentas como KeePassDX ou Bitwarden podem ajudá-lo a gerar e gerenciar essas senhas.
Para definir a senha, clique na sua chave PGP, acesse o menu no canto superior direito e selecione "Alterar senha". https://image.nostr.build/689c5237075317e89e183d2664630de973b09b68aaf8f3e3033654e987b781be.jpg https://image.nostr.build/f28ecaa9890a8827f93cac78846c4b2ef67f86ccfc3501fdadf1d1c4874b0041.jpg https://image.nostr.build/919c277fbec63c397402abdd60f915cb239a674c317855cbda63a38edef80789.jpg
Agora basta adicionar uma senha forte. https://image.nostr.build/eb378219fbb1780f89663a474ce43b8d8ebb13beeb538f2a16279b056e5d9645.jpg https://image.nostr.build/cdfa3f9c6c4045841341da789deabb6318107812d5ba195529418572ab352aaf.jpg
5. CRIPTOGRAFAR E DESCRIPTOGRAFAR MENSAGENS E ARQUIVOS COM SUA CHAVE PGP
Criptografar Mensagens
Você pode criptografar mensagens para garantir que apenas o destinatário, que possui sua chave pública, possa lê-las. Siga os passos abaixo para criptografar um texto:
Passo 1: Abra o menu lateral clicando no ícone no canto superior esquerdo.
https://image.nostr.build/13ac93b38dd1633118ae3142401c13e8a089caabdf4617055284cc521a45b069.jpgPasso 2: Selecione a opção "Encriptar/Descriptar".
https://image.nostr.build/8cd905d616b53968f0551c071d9acc2f47bbe8434c2c7e1a33076a504342de48.jpgPasso 3: Clique na opção "Encriptar Texto".
https://image.nostr.build/405a730a6c774759d7913f92f59059d43146db4afb28451a6f8833f94e99437f.jpgPasso 4: Preencha os seguintes campos: https://image.nostr.build/7dc5eba39ff82a321195dbf46b8113818632e3ef41175991d58e799a8e9d2751.jpg
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Encriptar para: Selecione o destinatário da mensagem, ou seja, a pessoa para quem você está enviando o texto criptografado.
https://image.nostr.build/1e8c8cba6d3c3136d9857512e2794a81ceb7434eccdfb0f7d26cdef008b2e6d2.jpg -
Assinar com: Escolha sua chave PGP para assinar a mensagem.
https://image.nostr.build/d25b228c35b132d396d01c354ef093b43b3565578fbc0d6ff7b9de4e41619855.jpg -
Digitar o texto: No campo de texto, escreva a mensagem que deseja criptografar.
https://image.nostr.build/8537271dfa4445e60cb4c3cdb5d97571dc0ff5ee8acd6ed89a8c81e4bd8736c2.jpg
Passo 5: Depois de preencher os campos, você pode copiar o texto criptografado de duas formas:
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Copiar para a área de transferência: Clique na opção para copiar o texto criptografado e cole-o em um aplicativo de mensagens para enviá-lo.
https://image.nostr.build/a5cb8e2c538a38db3972e7f3ac9aa9f602cda6b62848ff0c4b99928a67dcd486.jpg -
Compartilhar diretamente: Utilize a opção de compartilhamento para enviar o texto criptografado diretamente através de seus aplicativos de mensagens.
https://image.nostr.build/2b79cb564d623788a0de1111a067e0eb496f743389d465d4f4e8f6e65f0d08a7.jpg https://image.nostr.build/ff59e52bc8ab54ff377980a6ba5d1c4743d3298de11e5daa187ab7d45163a7be.jpg
Criptografar arquivos.
Passo 1: Abra o menu lateral clicando no ícone no canto superior esquerdo.
https://image.nostr.build/13ac93b38dd1633118ae3142401c13e8a089caabdf4617055284cc521a45b069.jpgPasso 2: Selecione a opção "Encriptar/Descriptar".
https://image.nostr.build/8cd905d616b53968f0551c071d9acc2f47bbe8434c2c7e1a33076a504342de48.jpgPasso 3 : clique na opção "Encriptar arquivos ". https://image.nostr.build/3fcae48ee38e7f4079ebccfd3eafb9ab0ad3559221d2c3560cdfe60e29f56a15.jpg
Passo 4 : os passos a seguir são os mesmo que você seguiu pra encriptar a mensagem texto. Ítens "Encriptar para:" "Assinar com:" https://image.nostr.build/4d6599b9d3a9fdfae0964daaa9dae513d5ce277a7b61930fa2937d534f72ed40.jpg
Passo 5 : clilcar na opção " Adicionair arquivo(s)" Vai abrir na memória interna do celular selecione o arquivo que deseja encriptar. https://image.nostr.build/09e3b9b54a1406426114926aab19011c36b98886ebae6fcf556cfea83bb2c2f4.jpg https://image.nostr.build/af422e243b36762dd66111ec7c848a1352c100ca3040dc21792c923f80aef74d.jpg https://image.nostr.build/ebebbdb273b4bca58d901852aec1c60e4799aa77e9d12a31f992b0cf8f73e753.jpg
Passo 6: Depois de preencher os campos, você pode compartilhar o arquivo criptografado de duas formas:
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Salvar na memória do celular: A primeira opção salva o arquivo criptografado no armazenamento do seu dispositivo. Você terá a opção de editar o nome do arquivo antes de salvar.
https://image.nostr.build/0a47c1e9f0003541f47091b2c2e8ce6b8d1533d95463e331b218070bae964ac8.jpg https://image.nostr.build/95a7a2b67356eb5ded5b217bab38a19bdeba5af7befd105834e413e0aec45462.jpg https://image.nostr.build/66cb3d22b271f3b73b7015613c72711a3ffbf5e1070d43153f9d1f3fcf35001c.jpg https://image.nostr.build/f9624d86f7592fe7ffad932b7805762dc279d9e8ff410222108155438a2c970f.jpg -
Compartilhar diretamente: Utilize a opção de compartilhamento para enviar o arquivo criptografado diretamente por meio dos seus aplicativos de mensagens.
https://image.nostr.build/85541e466c7755c65bd6ba0208a6d8612beaa5298712b6d92f53865167695a38.jpg https://image.nostr.build/bf1e0f0aeb60cafbdf82af4b3b598288519e85b396bd3f9e00e61f65b89ea9f8.jpg https://image.nostr.build/fb090339898f37cdbb020828689b142ca601ca3ee549f67ddf6b2e094df9ab9f.jpg https://image.nostr.build/50c249ced06efe465ba533fef15207b0dcd1a725e9b2c139e8d85c13fd798276.jpg
Descriptografar Mensagens e Arquivos
Para ler uma mensagem ou arquivo criptografado que você recebeu, utilize sua chave privada. Siga os passos abaixo:
Descriptografar Mensagens
Passo 1: Copie a mensagem criptografada que você recebeu.
https://image.nostr.build/c37754b12a458e0176b9137ae0aa9e8209f853bf9d9292c0867fd8b0606d53c4.jpgPasso 2: Clique na opção "Ler da área de transferência" para descriptografar o texto.
https://image.nostr.build/d83c7dad2ee1cb6267779863bc174ee1a8f3cc3c86b69063345321027bdde7b5.jpg https://image.nostr.build/c0fae86e6ab1fe9dcee86753972c818bed489ea11efdd09b7e7da7422a9c81eb.jpgDescriptografar Arquivos
Passo 1: Clique na opção "Selecionar arquivo de entrada".
https://image.nostr.build/9c276c630311d19a576f2e35b5ba82bac07360476edae3f1a8697ff85df9e3c9.jpgPasso 2: Selecione o arquivo criptografado que deseja descriptografar.
https://image.nostr.build/6b6c2a3284ba96e7168fc7bd0916020c4f1bed7b77dfca48227fc96d6929e15a.jpg https://image.nostr.build/9945aad644af2e2020e07e55f65f11a0958d55e8fc9e13c862e6b9ca88b4f4d9.jpg6. BACKUP E RESTAURAÇÃO DE CHAVE PGP.
Realizar o backup das suas chaves PGP é fundamental para evitar a perda de acesso às suas mensagens e dados criptografados. O OpenKeychain facilita esse processo, permitindo que você faça um backup completo e seguro. Recomendamos que você armazene o backup em um local seguro, como um HD externo ou pendrive conectado via cabo OTG, sempre protegendo-o com senha.
PASSOS PARA REALIZAR O BACKUP:
Passo 1: Abra o menu lateral clicando no ícone no canto superior esquerdo.
https://image.nostr.build/13ac93b38dd1633118ae3142401c13e8a089caabdf4617055284cc521a45b069.jpgPasso 2: Selecione a opção Backup/restaurar.
https://image.nostr.build/6fa8fd14e23b47c6c924bc0d900646663f2124a93d8172ae79fdf43b5c7d4490.jpgPasso 3: Escolha a primeira opção: Backup completo (criptografado).
https://image.nostr.build/4875fb27b6d04c3cb838b4fb9f308ef9194edc35ba1254ba965b7f0db2544170.jpgPasso 4: O backup será protegido por um código de backup gerado automaticamente. Anote esse código em um papel e guarde local seguro, pois sem ele você não conseguirá recuperar suas chaves PGP. Após anotar o código, marque a opção “Anotei o código” e clique em Salvar Backup. Obs: todas as vezes que você for fazer o backup da sua chave PGP vai ser criado um novo código aleatório.
https://image.nostr.build/72a317ef5e59a01c03c36f1d04a91d42c418a478cc82e372acf21bb8302daa00.jpg
Passo 5: Escolha o local onde deseja salvar o backup (HD externo, pendrive, etc.), confirme sua escolha e clique em OK. Você verá uma mensagem de confirmação indicando que o backup foi salvo com sucesso.
https://image.nostr.build/d757e8bdf429371320daa44be8a48a0dbeb2324129f4254327f0f0383e70ede4.jpg https://image.nostr.build/f3ad80ceb8a191b4d1b40722b1d0d4f85bf183d412e7d7d901b25d19b2dfe0e3.jpg
Importação da Chave PGP
Caso você precise restaurar suas chaves PGP a partir de um backup, o OpenKeychain também facilita o processo de importação. Siga os passos abaixo para restaurar sua chave PGP:
Passo 1: Selecione a opção "Selecionar arquivo de entrada"
Abra o OpenKeychain, acesse o menu lateral no canto superior esquerdo e escolha a opção "Selecionar arquivo de entrada" para localizar o arquivo de backup que você deseja importar.
https://image.nostr.build/a06ddc1c1e6c50519097e614aa25b14311e49c0ca4d4607e42ebdcca3a6641c4.jpgPasso 2: Selecione o arquivo de backup
Navegue até o local onde você salvou o arquivo de backup (HD externo, pendrive, etc.) e selecione-o. Em seguida, o OpenKeychain solicitará que você insira o código de recuperação que foi gerado no momento do backup. https://image.nostr.build/9d5649c04a98ec8b0a29355d9068e48313b1c5dc36cd965961f4d33f22d10046.jpgPasso 3: Digite o código de recuperação
Insira o código de recuperação que você anotou anteriormente. É importante digitar o código corretamente para garantir o sucesso da restauração.Passo 4: Depois de inserir o código corretamente, o OpenKeychain irá restaurar suas chaves PGP, e uma mensagem de confirmação será exibida, indicando que a recuperação foi concluída com sucesso.
Agora suas chaves estão restauradas e você pode continuar usando o OpenKeychain para gerenciar suas comunicações criptografadas de maneira segura.
https://www.openkeychain.org/
https://github.com/open-keychain/open-keychain
https://youtu.be/fptlAx_j4OA
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@ 2b24a1fa:17750f64
2025-05-02 13:40:12Das Kriegsgrauen kriecht unter die Haut. Bilder von verstümmelten Beinen und Armen, von Kriegstraumatisierten schweigenden Männern, von Kriegsgräbern steigen auf. Als Mutter, Schwester, Tante, Großmutter wachsen die Ängste, dass sich ein Verwandter von der politischen und medialen Kriegslust anstecken lässt und tatsächlich die Beteiligung an den näher kommenden kriegerischen Auseinandersetzungen in Erwägung zieht. Einen wütenden Kommentar anlässlich der wachsenden Kriegstreiberei verfasste unser Autor Nicolas Riedl.
https://soundcloud.com/radiomuenchen/sofa-soldaten-an-die-front-von-nicolas-riedl?
Bild: KI
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@ 99e7936f:d5d2197c
2025-05-02 13:25:06Frieden braucht die Kapitulation, keine Gebrauchsanweisung
Wenn Dir ständig jemand erklärt, wie Du etwas zu machen hast, dann machst Du irgendwann gar nichts mehr, sondern wartest nur noch auf die nächste Aufforderung, dies oder jenes zu tun.
Manchmal ist das gut so, aber meist ist diese abwartende Haltung eine Vorlage für andere Menschen, die nichts Gutes im Schilde führen. Sie nutzen dieses entgegengebrachte Vertrauen aus und geben Anweisungen, die nur ihnen selbst dienen und sonst keinem. Das Phänomen ist hinreichend bekannt.
Ich habe lange gebraucht, um zu verstehen, warum Menschen auf Aufforderungen von anderen warten. Das ist offensichtlich früh gelerntes Verhalten, wie so vieles im Leben. In meiner Kindheit habe ich auch viele dysfunktionale Verhaltensweisen gelernt, aber exakt diese nicht, da ich kaum Aufforderungen erhielt. Ich hätte gerne welche erhalten. Meine Eltern waren aber meist mit sich selbst und den Anforderungen des Alltags beschäftigt.
Mein Vater war 11 Jahre und meine Mutter war 8 Jahre alt als der zweite Weltkrieg endete. Zwanzig Jahre später kreuzten sich ihre Wege, sie heirateten und bekamen drei Kinder. Sie kümmerten sich um alle praktischen Aufgaben, sorgten für Sicherheit, ein schönes Zuhause und materiellen Wohlstand. Ich muss schlucken beim Schreiben dieses Satzes.
Mit 11 Jahren fing ich an, Tagebuch zu schreiben, weil ich so vieles nicht verstand. Trauma wird weiter gegeben, wenn es nicht aufgelöst wird. Ich hätte, wie gesagt, gerne mal klare Aufforderungen und Anweisungen gehabt. Ich suchte in der Schule und in meinen Ausbildungen nach Antworten, fand sie aber nicht. 1990 war ich 20 Jahre alt und startete nicht gut vorbereitet ins Erwachsenenleben. Wenn ich heute auf die letzten 35 Jahre zurück blicke, dann verstehe ich so viel, dass mir schwindelig wird. Heute mag ich mich und bereite mich daher nur noch selten auf etwas vor. Diese Erkenntnis ist aber nicht über Nacht gekommen. Das hätte ich wohl kaum überlebt. Die hierzu notwendigen Krisen in meinem Leben kamen in regelmäßigen Abständen und waren wohldosiert. Mit Krisen kenne ich mich aus. Krisen folgen immer demselben Muster, egal ob persönliche oder globale.
Wer bin ich, und warum schreibe ich hier einen Artikel über Frieden?
Ich bin eine Psychologin, die sich für ihr Leben gern mit Trauma beschäftigt. Das ist, nebenbei bemerkt, eines der positivsten Themen, die es gibt. Aber dazu erzähle ich ein anderes Mal. Ich bin das Kind meiner Eltern, Spätentwicklerin und die Eiskönigin nach der Verwandlung. Menschen, die meine Geschichte nicht kennen, halten mich für stark, obwohl ich auch nicht stärker bin als andere. Bewältigtes Trauma macht einen stark. Seitdem ich vor ein paar Jahren meinen persönlichen Knoten gelöst habe, folge ich nur noch meinem Herzen, was unglaublich polarisiert. Ich kann jetzt nicht mehr anders. Früher habe ich mein Herz zwar auch schon deutlich gehört, aber überholte Glaubenssätze hatten oft das letzte Wort und bestimmten mein Handeln. Das war dann nicht selten der innerliche Spagat, um es vor allem anderen recht zu machen. Die leere Batterie, die ich mehrmals kennen lernen durfte, hat mich dann gelehrt, es anders zu machen. Heute achte ich auf meine sehr feine Wahrnehmung und auf meine Bedürfnisse. Das kommt aber meistens auch anderen zugute.
Wer gelernt hat, sich selbst so anzunehmen wie er ist, was gleichzusetzen ist mit Schmerz, der möchte anderen keinen Schmerz zufügen. Eigentlich könnte ich an dieser Stelle den Artikel schon beenden.
Selbstliebe und Schmerz sind unzertrennliche Freunde. Aber dazu erzähle ich auch ein anderes Mal.
Heute möchte ich etwas dazu sagen, warum ich für den Frieden keine Gebrauchsanweisung brauche, sondern die Kapitulation.
Ich bin dem Krieg * in* mir begegnet. Dieser Krieg hat in meinem Außen über lange Zeit für Unruhe gesorgt, und er hat meine Batterie im Innern dadurch öfters leer gezogen. Er war immer berechtigt, begründet und gerechtfertigt, aber dennoch nicht gut für mich oder andere. Im größten Schmerz, den ich je empfunden habe, kam dann 2018/19 endlich der Frieden in mein persönliches Leben. Ich musste dafür nichts tun. Ausrufungszeichen. Den Frieden bekam ich quasi geschenkt, weil ich aufgehört hatte zu kämpfen, weil ich mich dem Schmerz hingegeben hatte, weil ich es akzeptiert hatte, am Boden zu liegen.
Alle wollen Frieden, aber niemand will am Boden liegen.
Kann ich gut verstehen, aber meine Erfahrung ist genau diese, dass Du gefühlt am Boden liegen musst. Frieden kann man „machen“ durch bewusstes Unterlassen von verbalem Zurückschlagen und von Ablenkungs- oder Vermeidungsverhalten, um den eigenen Schmerz nicht spüren zu müssen. Nach diesem Verzicht kann man dann Wut und Schmerz deutlicher oder sogar hervorragend spüren, und dann kommt das Geschenk. Der Frieden durchflutet Dich in einem Moment, in dem Du es nicht erwartest. Frieden kommt, wenn die Situation gefährlich und existenziell bedrohlich wird. Der ganze Körper entspannt in einem einzigen Moment. Das ist wie eine Erlösung. Man sagt nicht umsonst, dass es schön sei, wenn der Schmerz aufhöre. Das stimmt wirklich. Da passiert auch auf biologischer Ebene ganz viel. Körpereigene Stoffe, die schmerzfrei und unglaublich leicht fühlen lassen, werden in Hülle und Fülle ausgeschüttet. Die Evolution hat an alles gedacht. Sie lässt Dich nicht im Stich, wenn es dicke kommt. Frieden ist ein unbeschreiblicher Zustand. Wenn Du den einmal gespürt hast, dann ist der Weg frei, und dann brauchst Du keine Gebrauchsanweisung mehr. Dieser Moment verändert Dich für immer. Du hast eine Erfahrung gemacht, die Dir keiner mehr nehmen kann. Ich habe diese Erfahrung damals alleine gemacht, weil ich niemanden hatte, dem ich mich anvertrauen wollte. Das war ganz unspektakulär im Wohnzimmer. Aber diese Erfahrung, für die es tausende von Bezeichnungen gibt, verändert Dein Leben von Grund auf. Schön ist, wenn man jemanden an seiner Seite hat, der einfach nur zuhört und ab und zu einfach mal was Nettes sagt. Und genau das ist so schwer, so jemanden zu finden, der gerne bei einem sein möchte, wenn man gerade gefühlt stirbt. Die meisten Menschen laufen dann weg oder sagen: „Jetzt reiß Dich mal zusammen.“
Frieden ist nichts für schwache Nerven.
Wenn Du Frieden einmal selbst am eigenen Körper erlebt hast, dann gehst Du anders in Auseinandersetzungen (und globale Krisen) hinein, weil Du diesen Mechanismus kennen gelernt hast, weil Du weißt, dass Du geschützt bist. Das Leben liebt Dich und arbeitet für Dich. Immer. Mit diesem Wissen ausgestattet, kannst Du leichter ruhig bleiben, wenn es nicht so gut läuft, wenn es brenzlig wird, auch wenn große Dinge in der Welt schief laufen. Der Schmerz ist nicht mehr Dein Feind, den es unbedingt zu vermeiden gilt. Jetzt wird es kurios. Ich mag sicherlich keinen Schmerz, aber ich laufe vor „dem Schmerz“ nicht mehr davon. Oft empfinden wir Schmerz schon, wenn jemand unsere Glaubenssätze triggert. Ich schau mir den Schmerz an, fühle rein und höre zu, was er mir sagen will. Und in den meisten Fällen ist es gar nicht MEIN Schmerz. Jemand greift mich an, weil er selber Ängste hat, sich getriggert fühlt oder sonst etwas hat oder nicht hat. Ich bin irritiert und vielleicht auch wütend, weil es weh tut, aber genau dann kommt dieses erfahrene Wissen zum Einsatz und legt die rettende Pause in mein Denken und Handeln ein. Ich reagiere nicht mit einem Schlagabtausch, und freu mich umgehend unglaublich über mich selbst. Und dann laufen die Dinge für mich. Ich brauche nur Geduld. Der andere hat jetzt etwas zum Nachdenken. Wenn man nicht zurück schlägt, dann hat der andere etwas zum Nachdenken. Das ist jetzt die Kurzfassung der Geschichte. Jedenfalls aktiviert dieses Unterlassen von Schlagabtausch auch in den schwierigsten Zeitgenossen etwas Gutes. Versprochen. Und dieses Gute fängt dann an zu arbeiten, für mich, für uns alle und vor allem für den Frieden.
Das Ganze ist eine komplexe Erfahrung, die ich erst persönlich gemacht habe, dann aber auch bei anderen beobachten und raushören konnte. Über das Phänomen wird viel geredet. Aber zentral wichtig ist mir zu sagen, dass der Frieden kommt, wenn Du aufgibst, nicht mehr kämpfst, auf einen Schlagabtausch verzichtest. Das gilt für Deine Freundschaften, für Deine Partnerschaft, für Deine Familie und für das Land, in dem Du lebst. Frieden entsteht im Streit, im Krieg. Frieden entsteht, wenn die Situation einen unglaublich verletzt, wütend und fassungslos macht. Die Evolution braucht Dich an Deinem persönlichen Siedepunkt, Schmelzpunkt. Nenn es, wie Du willst. Im Schmerz öffnet sich ein Zugang zu einem anderen Bewusstsein. Du wirst weit auf allen Ebenen. Alles, was Du auf Deinem Weg mal verloren hast, kommt zu Dir zurück. Der Schmerz repariert erst Dich und dann alle anderen, mit denen Du zu tun hast. Menschen, die diese Erfahrung am eigenen Körper gemacht haben, schauen anders auf und in diese Welt, weil sie diese andere Welt, dieses weite Bewusstsein, kennen gelernt haben. Es gibt viele Wege zu diesem weiten Bewusstsein und, nebenbei bemerkt, auch viel Zensur zum Thema in der wissenschaftlichen Welt, aber auch im Mainstream. Ich persönlich habe das Phänomen am eigenen Körper kennen gelernt, bevor ich einen Namen dafür hatte. Aber der wichtige Punkt ist, wenn mich jemand fragen würde, was man mitten im Krieg tun kann, dann würde ich sagen: „Lass den Schmerz zu.“
Soll das etwa heißen, dass der ganze Widerstand aktuell für die Katze ist? Nein, natürlich nicht.
Über Missstände berichten? Ja. Schuldige benennen? Ja. Rechtsstaatliche Maßnahmen? Ja.
Aber lass Deinen Schmerz zu. Spür nach, was genau Dich so wütend macht. Frag Dich konkret, warum Dich das Verhalten von XY so trifft. Warum kann Dich jemand, den Du gar nicht persönlich kennst, so fassungslos machen? Und dann kommen wir alle unweigerlich zu uns selbst. Was ist mir so unglaublich wichtig? Und warum? Und was hat das mit meinen Wunden zu tun?
Mich kann man heute auch immer noch triggern, weil ich ein Mensch aus Fleisch und Blut bin. Aber ich setze mich jedes Mal wieder hin und schaue es mir an, was da noch weh tut in mir. Und dann bin ich bei mir. Und dann geht’s um mich. Und dann gebe ich mir alles Gute, Nährende, Pflegende und Aufmunternde. Das tut mir gut und bringt mich weiter. Und mit dieser Haltung kann ich dann wieder auf Menschen zugehen, denen ich nicht aus dem Weg gehen kann. Und Menschen, die dieser Gesellschaft aktiv Schaden zufügen, kann ich nicht aus dem Weg gehen. Sie sägen an meinem Baum. Sie sägen, aber ich stell mich immer wieder daneben. Ich rede mit ihnen wie mit einem normalen Menschen. Ausrufungszeichen. Ich adressiere das im anderen, was ich wachsen sehen möchte. Ich brauche Pausen, aber ich bleibe ruhig, denn nur so arbeitet das Gute im anderen für mich, für uns alle, für den Frieden. Das Gute im anderen ist in 99,9 % der Fälle da und erreichbar, ist zumindest meine Erfahrung.
Die Erfahrung von Frieden kann mir keiner mehr nehmen.
Und eine Gebrauchsanweisung für den Frieden brauche ich auch nicht mehr.
Kapitulation bringt Frieden.
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@ 87f5e1d9:e251d8f4
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Our Recovery Services Include: 📈 Bitcoin Recovery: Have you lost access to your Bitcoin wallet? We can help you recover lost wallets, private keys, and passphrases. Transaction Recovery: Mistaken transfers, lost passwords, or missing transaction records — let us help you reclaim your funds! Cold Wallet Restoration: Did your cold wallet fail? We specialize in extracting assets safely and securely. Private Key Generation: Forgotten your private key? We can help you generate new keys linked to your funds without compromising security. Don’t Let Lost Crypto Ruin Your Day! 🕒 With an estimated 3 to 3.4 million BTC lost forever, it’s critical to act swiftly when facing access issues. Whether you’ve been a victim of a dust attack or have simply forgotten your key, Crypt Recver offers the support you need to reclaim your digital assets.
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✉️ Telegram: Chat with Us on Telegram 💬 WhatsApp: Message Us on WhatsApp Trust Crypt Recver for the Best Crypto Recovery Service — Get back to trading with confidence! 💪In the world of cryptocurrency, the stakes are high, and losing access to your digital assets can be a nightmare. But fear not — Crypt Recver is here to turn that nightmare into a dream come true! With expert-led recovery services and cutting-edge technology, Crypt Recver specializes in helping you regain access to your lost Bitcoin and other cryptocurrencies.
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@ b5b28e8a:8930a19b
2025-05-02 13:07:56Testing
This is my first page.
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@ e4950c93:1b99eccd
2025-05-02 12:48:46🧵 Produits en cette matière
Les marques suivantes proposent des produits fait exclusivement ou principalement avec cette matière :
Vêtements
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@ e4950c93:1b99eccd
2025-05-02 12:47:27Dilling est une marque danoise qui crée des vêtements en laine, soie et coton biologique pour toute la famille.
Matières naturelles utilisées dans les produits
- Coton (biologique)
- Laine (mérinos, alpaga)
- Latex naturel (OEKO-TEX ®)
- Soie
⚠️ Attention, certains produits de cette marque (notamment les Vêtements - chaussettes, vestes, strings, shorts) contiennent des matières non naturelles, dont :
- Elasthanne
- Polyamide, nylon (nylon recyclé)
- Polyester (recyclé)
Catégories de produits proposés
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Vêtements : homme, femme, enfant, bébé, sous-vêtements, t-shirts, débardeurs, robes, vestes, pantalons, shorts, pulls, gilets, bodies, combinaisons, culottes, slips, boxers...
Autres informations
- Ecolabel Nordic Swan (teintures)
- Fabriqué en Lituanie (coupe et couture)
- Fabriqué au Danemark (teintures)
- Fabriqué en Europe
👉 En savoir plus sur le site de la marque
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📝 Tu peux contribuer à cette fiche en suggérant une modification en commentaire.
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@ e4950c93:1b99eccd
2025-05-02 10:54:24Les rétributions sont une démarche expérimentale de partage de la valeur entre les contribut-eur-rice-s du site, via un partage des revenus aux conditions suivantes :
- Les revenus éventuels générés par ce site chaque mois sont répartis sur les 12 mois suivants, afin d’assurer une visibilité sur le projet et de lisser les variations mensuelles.
- Chaque 1er du mois, la moitié des revenus est distribuée à l’ensemble des contribut-eur-rice-s, proportionnellement au nombre de leurs contributions validées.
- Les contributions restent valides à vie, mais les rétributions ne sont versées qu’aux contribut-eur-rice-s ayant réalisé au moins une contribution validée au cours des 12 derniers mois.
Modalités de paiement
Les rétributions sont effectuées via le réseau Lightning, sous forme de sats (la plus petite unité du Bitcoin).
Pour en bénéficier, le compte NOSTR avec lequel tu as réalisé tes contributions doit être lié à un porte-monnaie Lightning.
💡 Si tu découvres ces outils :
- Pas encore de compte ? Une solution simple est d'en créer un sur un client NOSTR open source comme yakihonne.com pour y paramétrer ton profil et ton wallet. Ensuite, récupère tes clés NOSTR (dans les settings) et enregistre les dans un coffre sécurisé comme nsec.app pour te connecter ici et commencer à contribuer.
- Tu as déjà commencé à contribuer sur le site ? Conserve bien les clés NOSTR fournies par le site dans un coffre comme nsec.app. Tu peux aussi te connecter avec sur yakihonne.com pour paramétrer ton profil.
- Tu peux aussi contribuer directement depuis yakihonne.com sur les articles d'Origine Nature.
👉 En savoir plus sur les contributions
Prochaines rétributions
A venir.
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@ e4950c93:1b99eccd
2025-05-02 10:48:12Trouver des produits 100% naturels, sans plastique, est bien plus compliqué que je ne le pensais… Alors j’ai commencé à collectionner des marque-pages. Et puis je me suis dit : « Et si on partageait ?! »
Aide-moi à dénicher les meilleures alternatives naturelles pour s’habiller et s’équiper sans plastique !
Ce projet repose sur le partage : la moitié des revenus éventuels du site est reversée aux contribut-eur-rice-s. Une petite expérimentation de partage de la valeur sur Internet. :-)
Questions-réponses
Pourquoi se focaliser sur les matières naturelles ?
Les matières synthétiques sont essentiellement des plastiques (polyester, polyamide…). Problème ? Oui ! Ils finissent par nous contaminer :
- Microplastiques absorbés par la peau,
- Particules diffusées à chaque lavage, se retrouvant dans l’eau que nous buvons et les aliments que nous consommons,
- Enjeux majeurs liés au recyclage des déchets plastiques.
C'est quoi, au juste, des matières naturelles ?
Ce sont des matières non synthétiques, dont les composants existent à l’état naturel, sans modification de leur structure moléculaire. Mais ce qui nous intéresse avant tout, c’est leur biodégradabilité et leur absence de toxicité.
Certaines matières feront sûrement débat sur leur acceptabilité ici.
👉 En savoir plus sur les matières
Quelle différence avec d'autres sites de mode ou de shopping éthiques ?
Il existe déjà de nombreux sites proposant des produits éthiques et durables, mais j’ai constaté qu’ils incluaient souvent des matières synthétiques. Je devais vérifier produit par produit. Certains mettent en avant les fibres en plastique recyclé comme démarche environnementale, mais je préfère éviter d’en porter sur ma peau ou d'en mettre sur mes enfants.
Comment contribuer ?
Si tu trouves ce projet utile ou intéressant, voici comment le soutenir :
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📝 Contribue : suggère des modifications en commentant les fiches existantes ou propose de nouvelles références de produits ou de marque. 👉 En savoir plus sur les contributions
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⚡ Fais un don : pour faire vivre le projet et remercier les contribut-eur-ice-s. 👉 En savoir plus sur les dons
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📢 Fais-le connaître : parles-en autour de toi, partage le site sur les réseaux sociaux, ton blog…
Comment recevoir une partie des revenus du site ?
Il suffit d’avoir un compte NOSTR et une adresse Bitcoin Lightning.
👉 En savoir plus sur les rétributions
C'est quoi NOSTR ?
C’est un protocole décentralisé pour Internet, encore en phase expérimentale. Il permet :
- De publier et consulter du contenu sans dépendre d’une plateforme centralisée.
- De se connecter à plusieurs services en conservant le contrôle total de ses données.
- D’intégrer le réseau Bitcoin Lightning pour des paiements instantanés et décentralisés.
Et la confidentialité de mes données ?
- Aucune publicité, aucun traçage personnalisé.
- Les commentaires NOSTR sont publics, mais vous pouvez utiliser un pseudonyme.
- Vous conservez la propriété de vos contributions sur le protocole NOSTR.
Qui porte ce projet ?
👉 Voir les contribut-eur-rice-s
Nous utilisons des outils et services open source :
- NOSTR pour la publication des contenus et la vérification des contributions,
- npub.pro pour la visualisation des contenus,
- Coinos.io pour la gestion des paiements.
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@ a87c9bfc:83bda6a8
2025-05-02 10:43:34Large Language Models (LLMs) are revolutionizing how we interact with technology, but their increasing sophistication brings unique security challenges. Malicious actors are constantly finding new ways to exploit these systems, primarily through techniques like prompt injection – crafting inputs to bypass safety controls – and the use of hidden characters to obfuscate harmful commands or disrupt text processing. Ensuring the safety and integrity of LLM applications is paramount.
The Hidden Dangers in Text
Prompt injection allows attackers to manipulate LLM outputs, potentially leading to data leaks, generation of inappropriate content, or unauthorized actions. Similarly, invisible characters (like zero-width spaces or bidirectional text overrides) can be embedded within seemingly innocuous text. These hidden elements can bypass simple security filters, disguise malicious instructions, or interfere with how the LLM interprets the input, leading to unpredictable or harmful behavior.
Vibecondom: A New Shield for LLM Security
To combat these emerging threats, a new open-source tool called Vibecondom has been developed. Written in Go, Vibecondom acts as a specialized security scanner designed specifically for the text content fed into LLMs. It serves as a critical defensive layer for AI developers, security researchers, and content moderation teams aiming to protect their systems.
Core Capabilities
Vibecondom focuses on identifying subtle but dangerous patterns within text data:
- Detecting Deception: It actively scans for known techniques used in prompt injection attacks and identifies various types of hidden or control characters that could signal malicious intent.
- Unmasking Obfuscation: The tool can flag potentially obfuscated content, such as Base64 encoded strings or text mixing different character scripts, which might be used to hide payloads.
- Flexible Integration: Vibecondom is designed for versatility, capable of analyzing text files stored locally or scanning content directly from remote Git repositories.
- Actionable Insights: When potential threats are detected, the tool provides clear alerts, helping teams pinpoint and investigate suspicious inputs before they compromise the LLM.
Enhancing Trust in AI
Tools like Vibecondom represent an essential step forward in securing the LLM ecosystem. By proactively identifying and flagging potentially harmful inputs, developers can build more robust defenses, fostering greater trust and reliability in AI applications.
As an open-source project (MIT License), Vibecondom invites collaboration and contribution from the security community. Anyone interested in bolstering their LLM security posture is encouraged to explore the Vibecondom project on GitHub to learn more.
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@ e4950c93:1b99eccd
2025-05-02 10:39:50Équipe Cœur
L'équipe Cœur porte le projet et valide les contenus.
- Jean-David Bar : https://njump.me/npub1qr4p7uamcpawv7cr8z9nlhmd60lylukf7lvmtlnpe7r4juwxudzq3hrnll
Pour démarrer, je gère le projet en solo en partageant mes favoris pour éviter le plastique sur nous et sur nos enfants. Contacte-moi si tu souhaites rejoindre l'aventure !
Enrichisseu-r-se-s de contenus
Les contribut-eur-rice-s rendent ce site vivant et intéressant.
A venir.
👉 En savoir plus sur les contributions
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@ e4950c93:1b99eccd
2025-05-02 10:36:46Heureu-x-se d’avoir trouvé une information utile sur ce site ?
Soutiens le projet en faisant un don pour le faire vivre et remercier les contribut-eur-rice-s.
En bitcoin
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Sur la blockchain : bc1qkm8me8l9563wvsl9sklzt4hdcuny3tlejznj7d
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Réseau lightning : ⚡️
origin-nature@coinos.io
Vous pouvez aussi nous soutenir de manière récurrente 👉 Créer un paiement Lightning récurrent
En euros, dollars, ou toute autre monnaie prise en charge
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💡 Un modèle de partage de la valeur
La moitié des dons est redistribuée aux contribut-eur-rice-s qui créent la valeur du site, pour expérimenter un modèle de partage de revenus sur Internet — un modèle qui respecte vos données et ne cherche pas à capter votre attention.
L’autre moitié permet de couvrir les frais de fonctionnement du site, rémunérer l'équipe coeur et soutenir les outils open source que nous utilisons.
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@ e4950c93:1b99eccd
2025-05-02 10:31:12Contribue à enrichir le site !
Chaque contribution permet d’améliorer ce site en aidant à référencer des alternatives naturelles.
💡 Qu’est-ce qu’une contribution ?
Une contribution peut être :
📝 La proposition d’une nouvelle fiche, en fournissant ses premières informations. Chaque information ajoutée (nom, lien, catégorie, etc.) est une contribution : - Ajouter un produit - Ajouter une marque
📝 L'ajout ou la modification d’informations sur une fiche existante. Chaque information ajoutée ou retirée est une contribution.
✅ Validation des contributions
Les contributions sont vérifiées par l’équipe cœur. Une contribution est validée lorsque l'information indiquée est fournie pour la première fois (le commentaire le plus ancien est pris en compte) et est vérifiable.
Une fois validées, les contributions sont comptabilisées et donnent lieu à une rétribution. 👉 En savoir plus sur les rétributions
Les informations ajoutées directement par l'équipe cœur lors de la vérification d'une contribution ne sont pas comptabilisées. Néanmoins, les membres de l'équipe coeur peuvent aussi contribuer comme tout le monde.
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@ e4950c93:1b99eccd
2025-05-02 10:20:25
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@ e4950c93:1b99eccd
2025-05-02 09:41:12Tu connais une marque proposant des alternatives naturelles ? Partage-la ici en commentant cette page !
Pour être référencée, la marque doit proposer une partie au moins de ses produits en matières naturelles. 👉 En savoir plus sur les matières
Chaque information ajoutée (nom, lien, catégorie, etc.) et validée est considérée comme une contribution. 👉 En savoir plus sur les contributions
Chaque contribution validée est comptabilisée et donne lieu à une rétribution. Pense à bien sauvegarder tes clés (identifiants) dans un coffre comme nsec.app). Tu peux aussi partager plus simplement tes trouvailles sans créer de compte via le formulaire de contact (non éligible pour les rétributions). 👉 En savoir plus sur les rétributions
Copie-colle le modèle ci-dessous et remplis les informations que tu as. D’autres contribut-eur-rice-s ou l'équipe coeur pourront compléter les éléments manquants.
Nouvelle marque ou fabricant
- Nom de la marque :
- Image représentant des produits de la marque (lien, idéalement depuis le site de la marque) :
- Courte description :
- Catégories de produits proposées :
- Matières utilisées pour ses produits :
- Site internet de la marque :
- Autres informations (lieu de production, labels…) :
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@ e4950c93:1b99eccd
2025-05-02 09:36:09Tu as trouvé un produit naturel ? Partage-le ici en commentant cette page !
Ce site référence uniquement des produits et objets à usage durable. Les consommables (aliments, cosmétiques, combustibles, etc.) ne sont pas inclus.
Pour être référencé, le produit doit être composé de matières naturelles. 👉 En savoir plus sur les matières
Chaque information ajoutée (nom, matière, lien, zone de livraison pour un lien, etc.) et validée est considérée comme une contribution. 👉 En savoir plus sur les contributions
Chaque contribution validée est comptabilisée et donne lieu à une rétribution. Pense à bien sauvegarder tes clés (identifiants) dans un coffre comme nsec.app). Tu peux aussi partager plus simplement tes trouvailles sans créer de compte via le formulaire de contact (non éligible pour les rétributions). 👉 En savoir plus sur les rétributions
Copie-colle le modèle ci-dessous et remplis les informations dont tu disposes. D’autres contribut-eur-rice-s ou l'équipe coeur pourront compléter les éléments manquants.
Nouveau produit
- Nom du produit :
- Image du produit (lien) :
- Description courte :
- Catégories :
- Marque ou fabricant :
- Composition (matériaux utilisés, y compris les éléments inconnus) :
- Liens pour l’acheter (et zone de livraison) :
- Zone de livraison pour les
- Autres infos utiles (lieu de fabrication, labels, etc.) :
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@ fbb0eb9d:bdb78256
2025-05-02 09:32:40Wir dürfen keinen Millimeter weichen für jene, die unsere Freiheit nicht zu schätzen wissen. Vor zehn Jahren wurden die Journalisten des französischen Satiremagazins Charlie Hebdo in ihrer Redaktion erschossen, weil sie sich die Freiheit nahmen, eine Religion zu beleidigen. Das sollten wir nicht vergessen, und beim Namen nennen. Diesen Text schrieb ich schon damals, und um es vorweg zu nehmen: Ich bin immer noch Charlie.
„Und, sind Sie auch Charlie?“ fragte damals mein Banksachbearbeiter, nachdem ich auf die Frage nach meinem Beruf „Journalistin“ geantwortet hatte. Viele waren seinerzeit „Charlie“, ja, die Solidarität mit den Opfern in Paris war groß. Bei uns im Land und auch weltweit. Tausende Facebooker veränderten ihre Profilbilder, aber genauso sicher, wie das Amen in der Kirche, hatte es nur wenige Tage gedauert, bis die Differenzierer auf den Plan gerufen wurden. Am Tag der Geiselnahmen in Paris fuhr ich gerade Taxi in Berlin, während sich die französischen Sondereinheiten vor der Druckerei und dem jüdischen Supermarkt in Stellung brachten, die ebenfalls unter Beschuss von Islamisten gerieten. Der Taxifahrer war kein potenzieller „Charlie“. Ich konnte seine Nationalität trotz Akzent nicht ausmachen, möglicherweise war er sogar Franzose. Ich habe nicht gefragt. Sein Standpunkt jedenfalls: „Warum mussten die das auch veröffentlichen, das hätte man ja wissen können, das sowas passiert“.
Wenn mehr auf dem Spiel steht, als ein Profilbild
Ein Moslem? Ich weiß es nicht. Aber auch aus dem christlichen Lager kam zunehmend Kritik, nachdem so mancher recherchiert hatte, was für Karikaturen bei „Charlie Hebdo“ in der Vergangenheit erschienen sind. Auch mit uns Christen ging man in dem Satire-Magazin nicht gerade zimperlich um. Sind wir immer noch Charlie, auch dann, wenn unsere eigene Religion aufs Korn genommen oder gar beleidigt wird?
Und so bestätigte ich dem Angestellten am Bankschalter auch gerne: „Ja, ich bin Charlie, aber ich bin auch gespannt, wie viele immer noch Charlie sind, wenn es um ihren eigenen Kopf geht!“ – eine Frage die heute kaum aktueller sein könnte angesichts von katholischen Priestern, die zwischenzeitlich im Namen Allahs in Frankreich am Altar geköpft wurden und auch islamischen Attentätern, die gerne deutsche Weihnachtsmärkte für ein adventliches Töten zum Anlass nehmen. Sind wir immer noch “Charlie” wenn die Frage nach der Solidarität mit den Opfern sich nicht mit einem Wechsel des Profilbildes bei Facebook erledigen lässt? Denn ein Bild zu tauschen, tut nicht weh, ist schnell gemacht und man bewegt sich damit gerade sowieso im Strom der breiten Masse.
Gesicht zu zeigen ist ein Anfang, es bis zur letzten Konsequenz durchzuhalten, oft etwas ganz anderes. Auch Prominente zeigten damals vor zehn Jahren gerne immer wieder Gesicht. Es existierte eine ganze Kampagne dazu unter dem Namen.
Da war dann Klaus Wowereit Migrant, wenn jemand was gegen Migranten hat, Jörg Thadeusz war schwul, wenn jemand etwas gegen Schwule hat, Ulrich Wickert war Jude, wenn jemand etwas gegen Juden hat und Markus Kavka gar schwarz, wenn jemand was gegen Schwarze hat.
Das ist auch gut so, so wird Flagge gezeigt. Aber es braucht für derlei Bekenntnisse genauso wenig Mut, wie für den Profilbild-Wechsel bei Facebook.
Denn sind wir wirklich immer noch „schwarz“, „schwul“, „Jude“ oder „Migrant“, wenn unser Nebenmann angegriffen wird? Kurz nach der Ermordung der Satiriker von Charlie Hebdo bekam damals Ralf König auf Facebook und Co. von allen Seiten die Comiczeichner-Jacke vollgehauen, weil er nicht mehr ganz Charlie sein mag. Aus Angst hatte er eine Karikatur zurückgezogen, die sich mit dem Islam beschäftigte. Bei ihm steht ja auch nicht nur ein Profilbild, sondern – wie Paris gezeigt hat – wesentlich mehr auf dem Spiel. Eine allzu menschliche Reaktion! Und all den Heuchlern, die ihn verurteilen, würde ich gerne zurufen: Euch möchte ich mal in der gleichen Situation erleben. Nämlich dann, wenn es persönlich wird und die Angst nicht abstrakt, sondern konkret begründet werden kann.
Gerade Christen dürfen nicht zurückweichen
Das zeigt aber gleichzeitig, warum es so wichtig ist, dass wir auch weiterhin Charlie sind. Weil die Angst im Kopf uns sonst lähmt.
Wenn ein Journalist anfängt nachzudenken, ob er überhaupt oder wenn, wie er etwas schreiben soll, dann hat die Selbstzensur bereits eingesetzt.
Wenn ein Journalist Fakten weglässt, weil er vermutet, dass sie nicht gerne gehört werden, dann hat Selbstzensur schon eingesetzt.
Wenn ein Zeichner sich nicht mehr traut, manche Themen oder Religionen aufs Korn zu nehmen, dann hat Selbstzensur schon eingesetzt.
Und dann nutzt es nichts, dass gesetzlich keine Zensur existiert, weil diese Gesetze dann nicht mehr das Papier wert sind, auf dem sie stehen. Wir dürfen nicht zurückweichen. Auch und gerade nicht als Christen. Auch wenn wir selbst mit manchen Karikaturen hadern. Beleidigt sein darf man trotzdem. Denn der Grad von persönlicher Entrüstung ist bei allen unterschiedlich. Ich jedenfalls habe Tränen gelacht beim Kinoklassiker „Life of Brian“ und Monty Pythons „Catholic Song“ ist einfach ganz großes Kino. Aber auch ich war schon oft empört, weil mir manches, was unter Satire und Kunst verkauft wird, zu weit ging.
„Würden Sie auch Mohammed-Town ausstrahlen?“
Als etwa 2003 der Musiksender MTV die Comic-Serie „Popetown“ mit einem infantilen Papst und korrupten Kardinälen ausstrahlte, habe ich eine Gegenkampagne dazu organisiert. „Würden Sie auch Mohammed-Town“ ausstrahlen, fragte ich damals in einem offenen Brief die MTV-Geschäftsführerin Catherine Mühlemann. „Kein Christ wird Ihnen bei Ausstrahlung die Studiofenster zertrümmern, handelt es sich doch beim Christentum um eine Religion des Friedens. Wir verdienen aber nicht weniger Respekt als andere Religionen.“ 50.000 Menschen beteiligten sich damals an den Protesten, verschiedene Organisationen, Politiker und sogar der Zentralrat der Juden protestierte, genutzt hat es nichts. Die Serie erledigte sich letztendlich selbst mit niedrigen Einschaltquoten dank ihres unterirdischen Niveaus.
Aber selbst, wenn es ein Erfolg geworden wäre, hätten wir weiter protestiert: friedlich und ganz sicher nicht mit dem Maschinengewehr. Wir sind ein Land, in dem diese Debatten immer und immer wieder neu mit Worten und nicht mit Waffen ausgetragen werden. In unserem Land darf man kritisieren und sich auch empören. Wir dürfen unsere eigene Regierung anprangern und uns über Religionen lustig machen. Das tut weh, wenn man selbst betroffen ist, dieses Recht dürfen wir aber nicht riskieren. Für keinen persönlichen Grad an Beleidigtsein.
Diskurs statt Blasphemie-Gesetze
Wenn wir also Rücksicht nehmen auf Religionen, dann aber bitte auf alle. Wenn Religionen aber Kritik, Humor oder Satire aushalten müssen, dann bitte auch alle. Ich halte nichts von Blasphemie-Gesetzen, aber umso mehr vom freien Diskurs, der nicht nur in der Religionsfrage derzeit ins Hintertreffen gerät.
Die Frage, ob „der Islam“ zu Deutschland gehört, ist also die falsche. Die Frage ist: Will der Islam zu Deutschland oder gar zu Europa gehören? Sind alle seine Gläubigen bereit, friedlich hinzunehmen, dass im Namen von Meinungsfreiheit, Kunst oder Satire der eigene Glaube beleidigt werden darf?
Denn erst dann ist der Islam wirklich im freien Europa angekommen und diese Frage können die Muslime nur unter sich ausmachen. Es ist nicht an uns, ihnen ihre Religion zu erklären. Wir sollten aber langsam klären, wofür wir selbst stehen. Integration kann nur von jemandem erwartet werden, dem man auch erklären kann, in was er sich integrieren und wie weit das reichen soll.
Wir werden den gemeinsamen Nenner aufzeigen müssen, die „Conditio-sine-qua-non“, ohne die sich unsere Gesellschaft sonst immer weiter auseinander bewegt. Ich habe damals von Catherine Mühlemann keine Antwort auf meine Frage bekommen. Ich weiß nicht, ob sie heute Charlie ist. Ich wünsche mir keinen Raum für diese Angst, die uns lähmt, Debatten ehrlich zu führen. Für Menschen, die unsere Freiheit nicht zu schätzen wissen, weiche ich keinen Millimeter. Ich bin Birgit Kelle. Und ich bin immer noch Charlie.
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@ 8f69ac99:4f92f5fd
2025-05-02 09:29:41À medida que Portugal se aproxima das eleições legislativas de 2025, a 18 de Maio, torna-se essencial compreender as diferentes propostas políticas e os programas eleitorais dos partidos para votar de forma informada. Este artigo funciona como um índice para uma série de análises realizadas aos programas dos principais partidos, com foco em temas como liberdades individuais, descentralização e crescimento económico.
A Evolução da Esquerda e da Direita: Um Contexto Histórico e Ideológico
Os termos “esquerda” e “direita” surgiram na Revolução Francesa (1789–1799) para distinguir quem se sentava ao lado do presidente da Assembleia: as forças favoráveis às reformas radicais (à esquerda) e as defensoras da monarquia e da ordem estabelecida (à direita). Com o século XIX e o advento do liberalismo económico, a direita passou a associar-se ao livre mercado e ao direito de propriedade, enquanto a esquerda defendeu maior intervenção estatal para promover igualdade.
No final do século XIX e início do século XX, surgiram o socialismo e o comunismo como correntes mais radicais da esquerda, propondo a abolição da propriedade privada dos meios de produção (comunismo) ou sistemas mistos com forte regulação e redistribuição (socialismo). A resposta liberal-conservadora evoluiu para o capitalismo democrático, que combina mercado livre com alguns mecanismos de assistência social.
Hoje, o espectro político vai além do simples eixo esquerda–direita, incluindo dimensões como:
- Autoritarismo vs. Liberdade: grau de controlo do Estado sobre a vida individual e as instituições;
- Intervenção Estatal vs. Livre Mercado: equilíbrio entre regulação económica e iniciativas privadas;
- Igualdade Social vs. Mérito e Responsabilidade Individual: ênfase na redistribuição de recursos ou na criação de incentivos pessoais.
Este modelo multidimensional ajuda a capturar melhor as posições dos partidos contemporâneos e as suas promessas de governação.
Visão Geral das Análises por Partido
Segue-se um resumo dos principais partidos políticos em Portugal, com destaque para a sua orientação ideológica segundo as dimensões de autoritarismo, nível de Intervenção estatal e grau de liberdade individual. Cada nome de partido estará ligado à respectiva análise detalhada.
| Partido | Orientação Ideológica | Nível de Intervenção Estatal | Grau de Liberdade Individual | |----------------------------------------|---------------------------------------------------------------------------------------|------------------------------|------------------------------| | AD – Aliança Democrática (PSD/CDS) | Centro-direita democrática (baixo autoritarismo / equilíbrio intervenção–mercado) | Médio | Médio | | PS – Partido Socialista | Centro-esquerda social-democrata (moderado autoritarismo / intervenção estatal) | Alto | Médio | | CDU – Coligação Democrática Unitária (PCP/PEV) | Esquerda comunista/eco-marxista (mais autoritário / forte intervenção) | Muito alto | Baixo | | IL – Iniciativa Liberal | Liberalismo clássico (muito baixa intervenção / alta liberdade) | Baixo | Muito alto | | Chega | Nacionalismo autoritário (controlo social elevado / mercado regulado com foco interno)| Médio | Baixo | | Livre | Esquerda progressista verde (baixa hierarquia / intervenção social) | Alto | Médio | | BE – Bloco de Esquerda | Esquerda democrática radical (moderado autoritarismo / intervenção forte) | Alto | Médio | | PAN – Pessoas-Animais-Natureza | Ambientalismo progressista (intervenção pragmática / foco em direitos e sustentabilidade) | Médio | Alto | | Ergue-te | Nacionalismo soberanista (autoritarismo elevado / intervenção seletiva com foco nacional) | Médio | Baixo | | ADN – Alternativa Democrática Nacional | Nacionalismo conservador (autoritarismo elevado / intervenção seletiva com foco nacional) | Médio | Baixo |
Análises Detalhadas dos Programas Eleitorais
Estas análises pretendem oferecer aos eleitores uma visão clara e objetiva das propostas de cada partido, facilitando decisões conscientes nas urnas. Ao focar-se nas promessas relacionadas com liberdades individuais, descentralização e crescimento económico, este conjunto de textos ajuda a compreender melhor o impacto potencial de cada escolha política.
Aliança Democrática (AD)
Partido Socialista (PS)
Coligação Democrática Unitária (CDU)
Iniciativa Liberal (IL)
Chega
Livre
Bloco de Esquerda (BE)
Pessoas,Animais e Natureza (PAN)
Alternativa Democrática Nacional (ADN)
Ergue-te
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2025-05-02 09:28:33„Das Schlachten hat begonnen“ war im Jahr 2013 der Titel eines höchst umstrittenen – also wahrscheinlich recht realistischen – Meinungsbeitrags des Autors Akif Pirinçci. Heute ruft die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) ganz offiziell in Deutschland genau zu jenem Schlachten auf, das der Autor damals bereits als sichtbares Schema eines außer Kontrolle geratenen Islams in Deutschland beklagte. Der Beitrag ist heute im Internet gelöscht. 12 Jahre später fordern islamische Terroristen ihre Glaubensbrüder in Deutschland auf: „Auf zum Schlachten. Worauf wartest du? Die Straßen sind voller Ziele! Überfahre sie!!“ und verbreiten dazu Bilder, bei denen der Fahrer eines Wagens die Menschen vor ihm auf der Straße ins Fadenkreuz nimmt.
Der Deutsch-Türke Pirinçci war den meisten Lesern bis zu diesem Zeitpunkt eher als weltweiter Bestsellerautor von „Felidae“ und als Erfinder der Romangattung “Katzenkrimi“ bekannt denn als politischer Autor und Kritiker des Zeitgeschehens. Sein Hang zur unflätigen und vulgären Ausdrucksweise und seine anschließenden Auftritte u. a. bei den islamkritischen „Pegida“-Demonstrationen hatten es seinen Kritikern einst leicht gemacht, den brisanten Inhalt seiner Texte und Thesen gleich mit vom Tisch zu wischen und ihn nach allen Regeln jener Kunst, die man heute als „Cancel Culture“ bezeichnet, als ihr erstes prominentes Opfer ins komplette Abseits zu katapultieren. Nun schreibe ich das nicht, um zur späten Rehabilitierung eines Kollegen anzusetzen, sondern weil es sich lohnt, die Genese dieses Vorgangs heute zu betrachten, um sich ehrlich zu fragen: Kommen einem die medialen und politischen Reaktionen nicht doch sehr bekannt vor? Und wenn man das damals alles schon sehen konnte, warum sind wir über ein Jahrzehnt später immer noch nicht weiter?
Ein Exempel wird statuiert
Da schreibt also ein Autor bereits vor 12 Jahren, selbst als Türke mit Einwanderungsbiografie, eine scharfe Kritik an der deutschen Einwanderungspolitik, die mit den Menschen einen Islam zu uns bringt, der sich in Gewalt entlädt und die einheimische Bevölkerung bedroht. Aufhänger des Textes war 2013 der Todesfall des 25-jährigen Lackierers Daniel S., der von einem herbeitelefonierten Schlägertrupp an einer Bushaltestelle abgepasst wurde und später an seinen Kopfverletzungen verstarb. Die Täter hatten türkischen Migrationshintergrund, manche waren bereits polizeibekannt, beides verschwieg die Polizei in ihrer Pressemitteilung an die Öffentlichkeit, bis die BILD-Zeitung die ganze Wahrheit druckte.
Der später verurteilte Täter war statistisch „Deutscher“, seine Tat zahlt in die Polizeistatistik der Deutschen ein, da er in Deutschland geboren wurde, also bereits zweite Generation Einwandererkind ist, man kann seine Integration und die seiner Freunde aber als gescheitert bezeichnen. Pirinçci verliert danach alles, man streicht Verträge, er wird nicht mehr gedruckt und sein Verlag, der vorher Millionen mit ihm verdient hatte, lässt ihn hängen, weil sich gutmenschelnde Autorenkollegen des Verlages von ihm distanzieren und seinen Kopf fordern, schließlich gilt der Türke Pirinçci jetzt als Rassist und als islamophob. Die Läden nehmen seine Bücher aus den Regalen und selbst die Katzenromane aus dem Sortiment. Das Schlachten geht derweil unbehelligt weiter. Ein Kritiker weniger und dazu ein Exempel statuiert: Wagt nicht, dieses Thema anzufassen.
Blutspur durch Europa
Das Schlachten hat schon lange begonnen, nicht erst jetzt. Wie eine Blutspur ziehen sich die Tatorte und Attacken zugewanderter Migranten auf die europäische Bevölkerung seit 20 Jahren über die Landkarte. Von den inzwischen täglichen Messerattacken, die man schon gar nicht mehr mitzählt, bis zu größeren Anschlägen ist alles dabei. Die Tatwaffen ändern sich, die Orte auch, aber das Schema bleibt: Einheimische werden von islamischen Zuwanderern ermordet, absichtlich totgefahren, abgestochen, erschossen, geköpft, in die Luft gesprengt. Es geschieht in Deutschland, in Österreich, massiv in Frankreich, in Belgien, in England, Spanien und auch in Schweden.
Manche dieser Taten liegen schon sehr viele Jahre zurück, manche, die heute „gegen rechts“ auf die Straße gehen, wenn wieder einmal ein Islamist das Gedankenkonstrukt der Vielfalt gefährdet, waren damals noch in der Kita. Spätestens seit 2015 und der Terrorwelle in Frankreich ist das Thema in ganz Europa präsent. Die Journalisten des Satiremagazins Charlie Hebdo werden im Januar 2015 in ihrer Redaktion niedergemetzelt, 11 Tote. Die Botschaft: Leg dich nicht mit Mohammed und seinen humorlosen Gesellen an. Am Tag darauf ein jüdischer Supermarkt in Paris, 4 Tote und eine Geiselnahme. Dann im November 2015 koordinierte, islamistische Attentate mit insgesamt 130 Toten und 683 Verletzten zwischen Sprengsätzen am Stade de France über Zufallsopfern in Bars und Restaurants bis zu einem Blutbad mit 89 Toten, die in der Konzerthalle Bataclan mit Maschinengewehren wahllos niedergemetzelt werden.
In der darauffolgenden Silvesternacht wird Köln Schauplatz Hunderter Übergriffe von Migranten auf Frauen. Ein Auto als Waffe? Premiere schon 2016 auf dem Boulevard von Nizza mit 86 Toten und über 400 Schwerverletzten am Nationalfeiertag. In Deutschland folgt das Schema erstmals im selben Jahr im Dezember 2016 auf dem Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz. Im März 2016 sprengen sich in Brüssel Islamisten am Flughafen und auf einem Bahnhof in die Luft und hinterlassen 32 Todesopfer aus 22 Ländern und unzählige Verletzte. Am Jahrestag ein Jahr später rammt sich ein Islamist in London auf der Westminsterbrücke seinen Weg durch eine Menschenmenge. Spanien hatte die Terrorwelle bereits 2004 eingeholt, es kostete fast 200 Tote und fast 2.000 Verletzte, dass Islamisten koordiniert vier Züge Richtung Madrid hintereinander in die Luft sprengten. Zwei Jahrzehnte Terror in Europa. Dazwischen Machetenangriffe, geköpfte Priester, ermordete Filmemacher, ermordete Lehrer, die es wagen, das Thema in der Schule zu behandeln, Sprengsätze, vergewaltigte und ermordete Frauen und Islamkritiker, die nur noch mit ständigem Personenschutz leben können. Nur eines bleibt immer gleich: Niemand verändert die Migrationspolitik. Alle sind bemüht, stattdessen den Kampf gegen Islamophobie und Rassismus unbedingt zu verstärken, auf zur Demo gegen rechts!
Vergessene Opfer
Das Schema der medialen und politischen Verarbeitung blieb immer konstant: verschweigen, kleinreden, vergessen. Die Erinnerungskultur der Deutschen beschränkt sich gerne auf die Opfer der Nationalsozialisten und auf jene Ausländer, die von Deutschen ums Leben gebracht wurden. Hier werden, wie gerade erst vor wenigen Tagen, immer noch gerne die Namen der Opfer von Hanau von deutschen Politikern in den Medien wiederholt. Doch kennt jemand die Namen der Opfer vom Breitscheidplatz, also jenem Anschlag, der einst auslöste, dass heute jeder Weihnachtsmarkt in Deutschland zur Hochsicherheitszone aufgerüstet wird und bei dem die Politik einst peinlich bemüht war, nicht von einem islamistischen Anschlag zu sprechen? Und selbst das hat das nächste Schlachten in Magdeburg ja nicht verhindern können.
Kennt jemand die Namen aller Opfer vom Weihnachtsmarkt in Magdeburg? Kollegen bei der WELT recherchieren derzeit dankbarerweise die Folgen alleine dieses Anschlags akribisch nach. Man spricht von 1.300 Opfern insgesamt, 6 Toten, 300 Verletzten, davon 67 Schwerverletzten, einem Querschnittsgelähmten und zahlreichen Opfern, die Hände, Füße oder gar ein Bein verloren haben. Warum berührt es nicht alle gleichermaßen? Die Folgen sind keine Umkehr in der Migrationspolitik der Regierung, sondern weitere, staatlich mitorganisierte und mitfinanzierte Demonstrationen „gegen rechts“. In Aschaffenburg sind Kindergartenkinder das Opfer, ein Helfer bezahlt seinen Mut mit dem Leben, für einen Zweijährigen kommt jede Hilfe zu spät. In München fährt vor wenigen Tagen ein Islamist in eine Demonstration, eine Mutter und ihr Kind werden unter den Wagen gezogen, sie sind verstorben, noch am selben Abend demonstriert man in München „gegen rechts“, während Dutzende Schwerverletzte in den Krankenhäusern liegen und der Täter im Gefängnis reklamiert, man möge seine Zelle von der imaginären Verschmutzung durch Christen reinigen. Wenige Tage später sticht im österreichischen Villach ein Migrant wahllos in der Innenstadt Passanten nieder, ein 14-Jähriger stirbt. Der Täter lacht bei seiner Verhaftung. Die Polizei in Wien nimmt vor zwei Tagen einen 14-Jährigen fest, er plante einen Anschlag auf den Westbahnhof. Wien hatte bereits 2020 einen eigenen Amoklauf mit 4 Toten und erst im Sommer 2024 musste dort ein Taylor-Swift-Konzert wegen dringenden Terrorverdachts abgesagt werden. In Schweden wurde vor wenigen Wochen ein Islamkritiker während eines Live-Streams durch Islamisten erschossen. Europa 2025.
Man wird müde, die immer selben Worte zu wiederholen bei den sich immer enger taktenden Anschlägen von Migranten in unserem Land und in Europa. Es fehlen die Worte, weil bereits alles gesagt ist. Genauso, wie sich die sinnlosen Floskeln der Politiker wiederholen, wenn wieder eine junge Frau, ein Kind, ein Vater oder ein mutiger Helfer sein Leben lassen muss und das Volk in der verbalen Litanei erstickt wird zwischen „verwirrter Einzeltäter – Betroffenheit – wir lassen uns nicht spalten – Stadt XY bleibt bunt und wir lassen uns die Art zu leben nicht nehmen“. So, als würden nicht bereits die ersten Karnevalsumzüge abgesagt, weil die Sicherheit auf den Straßen nicht mehr garantiert werden kann.
Wir demonstrieren uns zu Tode
Was, wenn gar nicht die AfD das Problem ist, sondern der Islam? Man stelle sich für eine Sekunde vor, die AfD wäre erfolgreich bekämpft und weg. Eine Nulllinie, von der man in den Jahren 2014 und 2015 gar nicht so weit entfernt war. Damals stand die AfD in den Umfragen irgendwo zwischen 2 und 4 Prozent und tat gerade das, was nahezu alle neuen Parteigründungen der vergangenen 30 Jahre taten: Sie zerlegten sich in innerparteilichen Streitigkeiten selbst. Doch dann öffnete Angela Merkel die Grenze zur unkontrollierten Migration nach Deutschland und lieferte über Jahre ein Thema, an dem sich die AfD wie ein Phoenix aus der Asche wieder neu erhob. Denken wir also eine Sekunde, die AfD sei als Problem weg, welche Probleme sind dann immer noch da? Nichts von dem, was gerade in Deutschland relevant ist, wäre gelöst. Rezession, Wirtschaftskrise, Energiekrise, Krieg in Europa und ja, vor allem auch die gescheiterte Migrationspolitik und die Erosion der inneren Sicherheit sind dann immer noch da. Man kann natürlich die AfD exzessiv bekämpfen statt der realen Probleme, es bleibt dann aber alles, wie es ist. In einem Pseudokampf lenken die wechselnden politischen Eliten erfolgreich vom Thema ab, indem man nun bereits über ein Jahrzehnt den falschen Feind bekämpft. Gerade wird in einem Akt kollektiver kultureller Todessehnsucht das Feindbild AfD zum Feindbild CDU erweitert, um die gesamte bürgerliche Mitte von einer Umkehr in der Migrationspolitik abzuhalten. Immer noch treten brav nach jedem weiteren Anschlag wie gehirngewaschen erwachsene Menschen zu einer Demo gegen rechts an. „Wir amüsieren uns zu Tode“, resümierte einst der Autor Neil Postman die Zersetzung des Westens durch die Unterhaltungsindustrie. Deutschland hat sich im Angesicht einer kulturellen Übernahme durch zugewanderte islamische junge Männer einen weltweiten Alleingang ausgedacht: Deutschland demonstriert sich zu Tode.
Das Schlachten hat schon lange begonnen. Wer es jetzt immer noch nicht versteht, dass eine Mehrheit der illegal einreisenden Migranten weder zur Integration noch zur Arbeit und schon gar nicht wegen politischer Verfolgung hierherkommt, dem ist nicht zu helfen. Wer glaubt, er könne Millionen an aggressiven Antisemiten, glühenden Frauenhassern, Christenverächtern und Sozialstaatstouristen gesellschaftlich, kulturell und finanziell integrieren, ist realitätsfremd. An diesem Sonntag wird gewählt. Der Souverän wird seine eigene Meinung dazu kundtun, wem er zutraut, das Schlachten zu beenden.
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@ 99556507:a6cf5c08
2025-05-02 09:19:37El paradigma del trabajador común aceptado en nuestra era es trabajar duro durante 40 años por un salario para tener derecho a una jubilación los últimos 20 o con suerte 25 años de vida.
Pero ¿es ésto lo más rentable? ¿Hay otras alternativas?
Vamos a ponernos en la piel de un asalariado o un autónomo que ha cotizado durante 30 años por la base máxima y está a una década todavía de poder jubilarse. ¿Le conviene trabajar esa década para tener derecho a la pensión estatal? ¿O es una estafa?
Hagamos números: La cotización máxima del autónomo o la del empresario a cuenta del trabajador hoy en día es de 1.472€/mes, 12 pagas al año, o 17.664€/año. En 10 años, y considerando una inflación del 4% anual, pagará 202.075€ en cotizaciones sociales.
El cotizante que haya pagado esto durante toda su vida laboral tiene derecho a la jubilación máxima, que hoy es de 3.267€/ mes, 14 pagas al año, o 45.746,40€/año. Si pensamos que la esperanza de vida en España es de 83 años y se tiene derecho a la jubilación a los 67, significa que un pensionista medio recibirá la pensión durante 16 años. Pero vamos a a hacer las cuentas para Matusalén, el pensionista pesadilla para el gobierno y las aseguradoras, que llegará a cumplir los 92 años, recibiendo la pensión durante 25 años.
Asumamos que el gobierno, que necesita imperiosamente los votos de los 7 millones de pensionistas, seguirá revalorizando las pensiones con el IPC oficial, es decir, a una media del 4% anual.
Matusalén se jubilará a los 67 y recibirá a lo largo de sus 25 años de pensionista la cantidad de 1.905.000€(1), de los cuales tendrá que pagar alrededor de un 28% de impuestos.
[(1) 45.746,40*(1-1,0425)/(1-1.04)] = 1.905.150
Es decir, Matusalén pagará 202.000€ en total a lo largo de 10 años para recibir 1.905.000€ distribuidos durante los siguientes 25. Parece un buen negocio, ¿no?
Pero, y si Matusalén, que es una persona cabal y ahorradora, ha ido haciendo una hucha durante sus 30 años de vida laboral a razón de 1000€ al mes, de manera que ahora ya dispone de esos 202.075€ necesarios para pagar sus cotizaciones hasta la edad de jubilación, y además le sobran 160.000€ para sus gastos la próxima década, a razón de 16.000€/año, que deberían de ser suficiente para vivir, puesto que esta cantidad es justo el salario mínimo interprofesional actual. ¿Le merece la pena seguir trabajando o puede plantearse dejar de hacerlo y usar esos ahorros para pagar sus cotizaciones de los siguientes 10 años, y tener derecho a la jubilación cuando cumpla 67 años?
O ya puestos a hacer cuentas, dado que tiene un capital disponible de 202.000€ en el banco, ¿podría pensar en alguna inversión alternativa que revalorizara su dinero de manera que mejorase las prestaciones de su jubilación (los 1.905.000€ calculados antes)?
Aquí es donde sale a jugar la fórmula del interés compuesto: Cf = Ci * (1+Rn), donde: Cf: capital final (queremos llegar a 1.905.000€) Ci: capital inicial (los 202.075€ de Matu) R: tasa de interés anual (CAGR) n: numero de años de la inversión (10)
¿Qué crecimiento anual compuesto (CAGR) necesitaría Matu para obtener el total de lo que nos daría su pensión tras 25 años, pero en tan solo 10 años, de manera que pudiera disponer de todo ese capital incluso antes de jubilarse? Haciendo las cuentas, R = (Cf/Ci-1)(1/n) = 23.09 %
Por si has llegado hasta aquí pero te has perdido por el camino, acabamos de concluir que una persona que invierta hoy 202.075€ en un producto que rente un 23,09% anual, obtendrá 1.905.000€ en 10 años, el equivalente a toda su jubilación.
Pues esto parece incluso mejor que la alternativa anterior, ¿no? Pero claro, hay que encontrar un producto que garantice esta rentabilidad sostenida durante una década. ¿Qué podría ser? A esta alturas, si sigues por aquí, ya habrás podido intuir por dónde van los tiros. Lo único que ha garantizado esta revalorización hasta la fecha es #bitcoin.
Éste el el cuadro del CAGR de Bitcoin tabulado por años. Se lee de la siguiente manera: A finales de 2024, la columna "CAGR 2024" da el CAGR (rendimiento anual compuesto) para la diferencia de años entre 2024 y el año de la cifra que estemos mirando. Por ejemplo, el CAGR a 31/12/2024 de una inversión realizada el 31/12/2023, es decir de 1 año, es del 276,92%. Si la inversión se realizó el 31/12/2016, el CAGR 8 años después, a final de 2024, es del 78,22% ANUAL
(Ver imagen 1)
El tío Matusalén está buscando algo que le dé un mínimo del 23,09% anual, ¿recordáis?. Pues da igual cuándo haya invertido y cuánto tiempo mantenga la inversión. BTC siempre supera ese umbral, por mucho.
"Ya Manolito, pero estás mirando rendimientos desde finales de 2024, cuando Bitcoin hizo un precio máximo histórico. Esto no asegura que haya ocurrido esto cada año, ¿no?"
El siguiente cuadro muestra los CAGR calculados a finales de cada año, los últimos 6 años. Las cifras en verde corresponden a los rendimientos de inversiones mantenidas 10 años. No podemos ir más para atrás porque Bitcoin acaba de cumplir 16 años.
(ver imagen 2)
No es difícil comprobar que a 10 años vista, bitcoin siempre ha superado de largo esta tasa de crecimiento.
*Consideraciones fiscales ** La pensión máxima devenga impuestos sobre la base de rentas del trabajo a razón del 28% anual, mientras que las inversiones tributan a un máximo del 26% sobre la base de las rentas de capital, suponiendo que se recupere todo el mismo año. Si se distribuyen los rendimientos plurianualmente, ese 26% puede reducirse entono al 21%, suponiendo otro 7% anual de ventaja neta sobre la pensión. En el caso particular de Matusalén, los 45.746,40€ anuales de su pensión tributarían íntegros al 28%, por lo que los 1.905.150 se quedarían netos en 823.435,20€ al cabo de 25 años. Si hubiese optado por invertir los 202.075€ en Bitcoin, y suponiendo que la rentabilidad obtenida es solo la necesaria para conseguir los 1.905.150€, tributaría al 26% sobre la ganancia si decide convertirlos en € de una vez, es decir, pagaría 26%(1.905.150-202.075)=442,800€, con lo que le quedarían netos 1.462.350€. Si decide por el contrario vender solo bitcoins cada año por valor de 45,746€, y suponiendo que mantienen el mismo valor en € durante los 25 años, pagaría el 21% sobre la plusvalía, es decir 357.645€ a lo largo de los 25 años por lo que le habrá quedado neto 1.547.504€.
Resumiendo: Renta neta con la pensión estatal tras 25 años: 823.435€ Renta neta con el plan de inversión en bitcoin, con rescate en una vez, el año 0: 1.462.350€ Renta neta con el plan de inversión en bitcoin, con rescate a lo largo de 25 años: 1.547.504€
Hay que recordar que todo el ejercicio está realizado para el mejor caso del pensionista estatal, que vivirá muy por encima de la media. Cualquier número de años inferior mejorará la rentabilidad del plan de bitcoin respecto al estatal.
Conclusión: Al bueno de Matu más le vale comprar bitcoins hoy mismo con ese dinero ahorrado. No solamente no necesitará una pensión sino que lo más probable es que sus ahorros valgan 5 veces más que lo que conseguiría de pensionista, pero 25 años antes.
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2025-05-02 07:55:36To outsiders, the music industry is usually viewed as a glamorous world of fame, fortune, and creativity. However, lurking underneath the surface, the industry is also a field fraught with mental health challenges. From the history of addiction to the pressures of fame, artists have long wrestled with maintaining their mental well-being. Daniel Siegel Alonso looks at how many artists have found effective coping strategies, turning to therapy, mindfulness practices, and using music itself as a healing outlet.
The Dark History of Addiction in Music
Siegel Alonso notes that the history of addiction in the music industry is well-documented. The strain of constant touring, public scrutiny, and the never-ending pursuit of success have driven many artists to find relief in substances. Iconic musicians like Kurt Cobain, Amy Winehouse, and Jim Morrison are stark reminders of how addiction can destroy lives.
Guitarist John Frusciante of the Red Hot Chili Peppers is a notable example of someone who battled severe addiction. At the height of his career, Frusciante fell deeply into heroin addiction, which led him to leave the band in 1992. His addiction nearly cost him his life, but after a long and painful struggle, he managed to turn his life around. Frusciante’s journey to recovery involved intensive therapy and a recommitment to his music, ultimately rejoining the band and contributing to some of the group's most celebrated albums.
Seeking Help
One of the most crucial steps in addressing mental health issues is seeking professional help. Therapy provides a safe space for creative individuals to explore their thoughts, feelings, and behaviors with a trained professional. Therapy can be a lifeline for musicians, who often face unique pressures.
Frusciante’s recovery underscores the importance of professional help. He didn’t just quit drugs cold turkey; he underwent a comprehensive treatment plan that included therapy and support from friends and family. His story is a testament to the power of seeking help and the possibility of recovery, even after hitting rock bottom.
Music as an Outlet
For many musicians, creating music is more than just a career; it’s a vital outlet for expression and coping. Writing, performing, and listening to music can be powerful therapeutic tools. Music allows artists to channel their emotions into something constructive and beautiful, providing a release from their struggles.
Daniel Siegel Alonso takes The Beatles' George Harrison as an example. Harrison turned to Transcendental Meditation (TM) as a means of coping with the pressures of superstardom and personal turmoil. Introduced to TM in the 1960s, Harrison found solace and clarity through the practice, which influenced both his songwriting and his personal life. The song “Within You Without You” reflects his spiritual journey and the peace he found through TM. The recording marked a significant departure from the Beatles' previous work; musically, it evokes the Indian devotional tradition, while the overtly spiritual quality of the lyrics reflects Harrison's absorption in Hindu philosophy.
Mindfulness and Meditation
Mindfulness and meditation have become increasingly popular among musicians seeking to maintain their mental health. These practices help individuals stay grounded, reduce stress, and improve overall well-being. George Harrison’s embrace of TM is a prime example of how mindfulness can transform a creative person's life.
Harrison’s dedication to TM didn’t just help him personally; it also profoundly impacted his music. His incorporation of Indian instruments and philosophical themes into his songs brought a new dimension to The Beatles’ music and left an enduring legacy in the music world. By finding a healthy outlet in meditation, Harrison could navigate the challenges of fame and continue creating impactful music.
The Power of Community
Siegel Alonso notes that another vital aspect of mental health is the strength of community. Like all individuals, musicians need a support system. Whether it’s fellow bandmates, family, friends, or mental health professionals, having people to lean on can make a significant difference.
John Frusciante’s return to the Red Hot Chili Peppers is a testament to the importance of community. His bandmates supported him through his recovery, and their familial bond played a vital role in his comeback. The collaborative nature of music itself fosters a sense of belonging and mutual support, which is critical for mental health.
Moving Forward
The music industry has made strides in recent years to address mental health more openly. Initiatives like MusiCares provide resources and support for musicians dealing with mental health issues. However, there is still much work to be done. Shattering the stigma around mental health and fostering open conversations are key steps toward a healthier industry.
Musicians like John Frusciante and George Harrison show us that recovery and well-being are possible, even though the journey may be challenging. By seeking help, embracing mindfulness, and finding healthy outlets for expression, musicians can navigate their challenges and continue to inspire us with their art.
In conclusion, mental health in the music industry is a complex issue. Still, with the right coping strategies and support systems, Daniel Siegel Alonso posits that it is achievable to overcome the challenges. As fans and listeners, we can also play a role by supporting initiatives promoting mental health and recognizing the humanity behind the music we cherish. After all, the well-being of the artists who create the soundtrack of our lives is just as important as the music itself.
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@ 4961e68d:a2212e1c
2025-05-02 07:47:16热死人了
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@ 4961e68d:a2212e1c
2025-05-02 07:46:46热死人了!
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2025-05-02 06:17:05Simple design
For as long as I remember, I’ve believed in simple design as a principle in my practice. It feels fundamental to me when I think about good design.
At the same time, I see many successful examples of complex products in the world. So I decided to ask, what value is simple design really providing me and my work?
Is it nostalgia?
I sometimes wonder if simple design is rooted in nostalgia. An example I like to use is:
Imagine yourself in the year 1981. You just purchased a brand new desk calculator. You are excited because you should be able to do any type of paperwork calculations you can imagine on it.
As you start to use it for the first time, it immediately prompts you to update its software. After using it for a few calculations, it asks you to fill out a survey about your experience. One day in the middle of adding up your checkbook, it interrupts you to tell you about a new leather-bound desk calendar the company just released. Sometimes in the middle of a complex calculation, the calculator will lag and crash. You have to restart it often to fix the issue.
I have a feeling that a person in 1981 would think this is a terrible calculator. They purchased the device to perform their calculations, nothing more. Why is it requiring so much more of their attention and effort?
Focus
I think simple design often refers to a focused product. A product that does a specific task can sometimes do that task really well. Products that try to do many things can offer a lot of value, but rarely do all the things well.
Some people prefer to use specific tools for specific tasks. Others prefer a wide variety of features.
I think the benefits of using fewer products are often a major reason complex products are successful. They may not be focused, they might be lower quality as a result, but people can use them for a wide variety of applications.
You can open a can of beans with a Swiss Army Knife — it will get the job done.
Art and subjectivity
Maybe simple design is valuable for intangible reasons. There is an art to simplicity. There is a beauty to simplicity.
A user can see more of the product's intentionality. The creator chose to leave certain features out. They decided what to include. The product likely exudes more vision and personality.
That might be unnoticed by some, but very valuable to others who care about craft. People who value the experience as much as the result.
Ease of use
I think a true benefit of simple design is the effect it has on ease of use. The less things there are to do in a product, the more obvious the things you can do become.
A simple product requires less of a user. That means a user can stay focused on their own needs and use the product in ways they define. They will encounter boundaries which limit them. These limitations could drive some away, but some might be engaged to find new and creative ways of working.
When to abandon simple design
I think the sad news is simple design is ultimately a limiting factor of a product's growth. I think there are many examples of this throughout the course of history (i.e. Ello vs Facebook, Rdio vs Spotify, Simplenote vs Notion, VSCO vs Instagram, Clear vs Things, Peach vs Twitter, etc). At the same time, I think 'simple design' does provide an entry point to successfully define what a product is.
The biggest challenge is continuing to evoke the benefits of simple design in an established product, while allowing a product to evolve and grow to meet its users' needs. That is a balancing act that very few products have ever achieved, but feels like an ideal that successful products should strive for.
One of Charlie Deets Writings
originally posted at https://stacker.news/items/969089
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@ 57d1a264:69f1fee1
2025-05-02 06:04:19After being featured in the NY Times and WSJ, New York City officially opens a major addition to Central Park, the Davis Center at the Harlem Meer. Designed by architect Susan T Rodriguez in collaboration with Mitchell Giurgola, the renovation project replaces the old Lasker Rink and pool with a recreational facility that’s built directly into the landscape, restoring nature, reconnecting paths, and creating a year-round space for community activity. At the heart of the new design is a transformative water feature that shifts with the seasons, from a skating rink in winter to a lush green lawn in spring and fall and a pool in the summer.
The center’s new oval-shaped pool sits lower than the old one, surrounded by a gently sloped grassy berm. In winter, the pool becomes an ice-skating rink, making the site a destination in every season. A splash pad at the end of the water feature offers extra water play in the summer. By integrating the design into the natural shape of the land, the architects were able to open up the space around the pool and allow the landscape to flow around it, resulting in a setting that feels like it’s always been there.
Sustainability was a core part of the project. The building is expected to earn LEED Gold certification, thanks to features like passive ventilation, locally sourced stone and wood, energy-efficient systems, and a roof that absorbs rainwater. Bird-safe glass helps protect local wildlife, and recycled materials from the old building were reused during construction. Even more important, the new center supports free and low-cost programming year-round, including education, nature walks, community events, and recreation. It’s designed to welcome all kinds of visitors—from families and school groups to joggers, birdwatchers, and casual parkgoers.
Continue reading: https://www.designboom.com/architecture/giant-pool-new-york-central-park-new-davis-center-susan-t-rodriguez-mitchell-giurgola-04-24-2025/
originally posted at https://stacker.news/items/969086
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@ 57d1a264:69f1fee1
2025-05-02 05:16:39Large Language Models (LLMs) have transformed software engineering, but their application to physical engineering domains remains underexplored. This paper evaluates LLMs' capabilities in high-powered rocketry design through RocketBench, a benchmark connecting LLMs to high-fidelity rocket simulations. We test models on two increasingly complex design tasks: target altitude optimization and precision landing challenges. Our findings reveal that while state-of-the-art LLMs demonstrate strong baseline engineering knowledge, they struggle to iterate on their designs when given simulation results and ultimately plateau below human performance levels. However, when enhanced with reinforcement learning (RL), we show that a 7B parameter model outperforms both SoTA foundation models and human experts. This research demonstrates that RL-trained LLMs can serve as effective tools for complex engineering optimization, potentially transforming engineering domains beyond software development.
PDF: https://arxiv.org/pdf/2504.19394
Source: https://arxiv.org/abs/2504.19394
originally posted at https://stacker.news/items/969083
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@ 3ffac3a6:2d656657
2025-05-02 03:50:51Introduction: Don't Despair—This Can Be Fixed (But Don't Reboot Yet)
Running ZFS on a Raspberry Pi offers powerful features for home servers and personal NAS setups. But with power comes complexity, and in recent months, a quiet pitfall has emerged for Pi users who track kernel updates closely: upgrading to an unsupported kernel version breaks ZFS.
⚠️ Important Warning: If you've just upgraded your kernel and you're using ZFS, do not reboot yet. Rebooting without a working ZFS module can leave your system unbootable—even if you don't have critical partitions on ZFS. The system may hang because it tries to load the missing ZFS kernel module during boot and fails, halting the boot process.
If you're already facing a broken setup or can't boot — don't panic. This guide outlines both the worst-case scenario and the ideal recovery strategy. Whether you're locked out or preparing for a smooth upgrade, we've got you covered.
The Problem: A Kernel Update Too Far
As of ZFS version 2.2.3 (used in Debian-based Raspberry Pi OS), the filesystem supports Linux kernels up to 6.7. However, Raspberry Pi OS backports recently began shipping 6.12.x kernels. If you upgrade to 6.12 without precautions:
- ZFS will fail to compile against the new kernel
- DKMS errors will appear during package updates
- Your ZFS module will be missing after reboot
- Your Raspberry Pi may fail to boot, even without ZFS-mounted root or critical paths, simply due to systemd or boot scripts expecting the kernel module to be present
Example ZFS Compilation Error:
During package updates or installs, you'll see something like:
checking whether bdev_open_by_path() exists... configure: error: *** None of the expected "blkdev_get_by_path()" interfaces were detected. *** This may be because your kernel version is newer than what is *** supported, or you are using a patched custom kernel with *** incompatible modifications. *** *** ZFS Version: zfs-2.2.3-1~bpo12+1~rpt1 *** Compatible Kernels: 3.10 - 6.7
This error means ZFS cannot build its kernel module against Linux 6.12.x, making it unusable.
Why This Happens: The Version Trap
The key problem is that ZFS 2.2.3 remains installed even after a kernel upgrade, and it doesn't get upgraded automatically during
apt upgrade
. Since ZFS 2.2.3 only supports up to kernel 6.7, it fails to compile against 6.12.x.However, if you remove and then reinstall ZFS, the package manager installs ZFS 2.3.1, which does support Linux kernel 6.12.x. This version transition is what resolves the issue — but only if you explicitly purge and reinstall ZFS.
Worst Case: The System That Wouldn’t Boot
After upgrading the kernel and rebooting, the system failed to boot properly. It showed errors like:
cannot open access to console, the root account is locked
Although the system did not have critical filesystems on ZFS, the boot process still stalled because system services attempted to load the ZFS kernel module, which was no longer available. This resulted in an unrecoverable boot failure.
The only way forward was to reformat and reinstall Raspberry Pi OS. However, the default Raspberry Pi OS image still comes with a 6.6.x kernel, which is incompatible with ZFS 2.3.1 and newer kernels unless upgraded. Therefore, the recovery process requires one crucial step:
- First, perform a full system upgrade:
sudo apt update && sudo apt full-upgrade
This brings the kernel up to 6.12.x.
- Then, reinstall ZFS:
sudo apt install zfs-dkms zfsutils-linux
Once this is complete, your system will be running kernel 6.12 with ZFS 2.3.1, and you can safely import your pools and resume operations.
Best Case Recovery: Clean Cut, Clean Upgrade
For users who can still log into their system, here's the cleanest and safest sequence to move forward:
- Stop all services using ZFS, including Docker, NFS, Samba, backup tools, etc.
- Export all ZFS pools:
sudo zpool export -a
3. Disable swap if it lives on a ZFS vdev:sudo swapoff /dev/sdXn
4. Purge ZFS packages:sudo apt purge zfsutils-linux zfs-dkms zfs-zed sudo rm -rf /usr/src/zfs* /var/lib/dkms/zfs
5. Update the kernel to the desired version:sudo apt update && sudo apt full-upgrade
6. Reboot into the new kernel:sudo reboot
7. Reinstall ZFS:sudo apt install zfs-dkms zfsutils-linux
8. Import your pool(s):sudo zpool import poolname
9. Restart services that depend on ZFS.
Final Notes: Prevention Is Better Than Recovery
To avoid this issue in the future:
- Hold your current working kernel version:
sudo apt-mark hold linux-image-rpi-v8 linux-headers-rpi-v8
* Or track ZFS GitHub for kernel compatibility before upgrading * Or test upgrades on a second Pi or cloned SD card before rolling them out to production
Conclusion: A Solvable Trap
ZFS on the Raspberry Pi remains a powerful option, but it demands careful version tracking. If you upgrade responsibly, or recover cleanly as described above, you can continue benefiting from advanced features like snapshots, send/receive, and compression even on this tiny powerhouse.
Don’t let a kernel update ruin your storage plans—with preparation, the Pi + ZFS combo can remain stable and strong.
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@ 502ab02a:a2860397
2025-05-02 03:05:18เราได้อ่านเรื่อง EVERY eggwhite ไปแล้วคิดว่าเขาจะหยุดแค่นี้ไหมครับ 555555 ไม่มีทางครับ การคืบคลานต้องมีต่อไป วันนี้จะมาในตอนที่ชื่อว่า
EVERY Egg ไข่ยุคใหม่ที่ไม่ต้องใช้แม่ไก่อีกต่อไป ลองนึกภาพ "ไข่เจียว" ที่ไม่มีแม่ไก่เกี่ยวข้องแม้แต่ขนไก่สักเส้น...ใช่เลยจ้ะ โลกตอนนี้ไปถึงจุดที่ ไข่ สามารถผลิตได้จาก “ยีสต์” ที่ถูกดัดแปลงพันธุกรรม เพื่อให้มันสร้าง “โปรตีนไข่” แบบเดียวกับในธรรมชาติ โดยไม่ต้องผ่านแม่ไก่ ไม่ต้องมีเปลือก และแน่นอน...ไม่มีเสียงขันตอนเช้าอีกต่อไป
ผู้เล่นที่น่าจับตาที่สุดคือบริษัท EVERY Company จาก Silicon Valley เจ้าเดิมที่เปิดตัวผลิตภัณฑ์ใหม่ในชื่อ EVERY Egg ซึ่งเป็น “ของเหลว” ที่หน้าตาเหมือนวิปไข่ไก่ แต่เบื้องหลังคือกระบวนการผลิตระดับไซไฟ! พวกเขาใช้เทคนิคที่เรียกว่า precision fermentation หรือ “การหมักแม่นยำ” เพื่อสั่งให้ยีสต์สร้างโปรตีน ovalbumin (โปรตีนหลักในไข่ขาว) และ lysozyme (สารฆ่าเชื้อแบคทีเรียตามธรรมชาติในไข่) ออกมา จากนั้นก็เอามาผสม เติมแต่ง แต่งกลิ่น เติมสี ใส่สารกันเสียเล็กน้อย...ปิ๊ง! ได้ไข่ที่ไม่มีไข่ ได้ใจประชาชนที่กินสารอาหารแบบคลั่งตัวเลข
จุดขายที่ EVERY Company ใช้ในการนำเสนอ EVERY Egg สลุตมาเป็นตับ ตับ ตับ แบบนี้ครับ 1. High quality egg protein ใช้โปรตีน ovalbumin ที่ได้จากกระบวนการ fermentation ด้วย precision fermentation จากยีสต์สายพันธุ์ Pichia pastoris ซึ่งเป็น โปรตีนหลักในไข่ขาวธรรมชาติและเคลมว่าให้คุณสมบัติเทียบเท่าหรือดีกว่าไข่จากไก่ในเรื่องโครงสร้างโปรตีนและการทำงานในอาหาร เช่น การตีขึ้นฟู (foaming) และการอิมัลซิไฟ คุณเอ๊ยยยย ฟลัฟฟลี่สุดๆ 555 2. No hens used เป็น selling point หลักที่สื่อสารหนักมากในเชิง “ไม่เบียดเบียนสัตว์” ดูมีคุณธรรม จึงถูกจัดเป็นมังสวิรัติ (vegan-friendly) แม้จะได้จากจุลินทรีย์ที่ออกแบบให้ผลิตโปรตีนที่เหมือนจากสัตว์ จุดนี้ล่อใจผู้บริโภควีแกนและกลุ่มที่ต่อต้านฟาร์มอุตสาหกรรมอย่างเต็มๆ พร้อมถวิลหา 3. No cholesterol ยังเป็นจุดขายหลักได้ตลอดกาลกับการครอบงำให้กลัวคอเลสเตอรอล เพราะผลิตจากจุลินทรีย์ ไม่ใช่จากสัตว์จริง ๆ จึงไม่มีคอเลสเตอรอลเลย ซึ่งเป็นข้อได้เปรียบเทียบกับไข่ไก่ที่มีคอเลสเตอรอลตามธรรมชาติ 4. No saturated fat พอๆกันครับ ยังเป็นจุดขู่จุดขายได้ตลอดกาลเช่นเดียวกับคอเลสเตอรอล โปรตีนที่ผลิตจากยีสต์ไม่มีไขมันอิ่มตัวเช่นเดียวกับผลิตภัณฑ์จากสัตว์จริง 5. No artificial flavors แหม่ พยายามสร้างภาพลักษณ์ว่าเป็น clean label ไม่ใช้แต่งกลิ่นหรือสารเติมแต่งรส (แม้จะเป็นผลิตภัณฑ์ที่ผ่านกระบวนการขั้นสูงมากก็ตาม) 6. No salmonella จุดที่คนโคตรกลัวเลยในไข่ สังเกตุไหมว่า จัดหนักจัดเน้นขยี้ความกลัวของคนได้ทุกจุด อย่างอันนี้เนื่องจากไม่มีสัตว์เข้ามาเกี่ยวข้องในการผลิต ทำให้โอกาสปนเปื้อนเชื้อซัลโมเนลลาที่พบบ่อยในไข่สดแทบเป็นศูนย์ เป็นจุดขายด้านความปลอดภัยอาหาร (food safety) ที่เขาเน้นมาก
เท่านี้ยังไม่พอครับ คำถามที่คนต้องสงสัยแน่นอนคือ ชนิดของกรดอมิโนหละครบไหม pain point ของชาววีแกน เนื่องจาก EVERY Company ใช้เทคนิค “Precision Fermentation” โดยใส่ยีนจากไก่ลงไปในยีสต์ เพื่อให้ผลิต ovalbumin ได้เหมือนในธรรมชาติ จึงทำให้โครงสร้างของกรดอะมิโนในโปรตีนนี้ เหมือนไข่จริงแทบ 100% โปรตีน ovalbumin ที่ใช้ผลิต เป็น primary protein จึงถือว่าเป็น โปรตีนมาตรฐาน (reference protein) ในทางโภชนาการ เพราะมี กรดอะมิโนจำเป็นทั้ง 9 ชนิด ในปริมาณที่เพียงพอ ได้แก่ Leucine, Lysine, Valine, Isoleucine, Threonine, Methionine, Phenylalanine, Tryptophan, Histidine
แต่... แม้จะมีกรดอะมิโนครบ ก็ยังมีเรื่องให้คิด โปรตีนนี้ ไม่มาจากธรรมชาติ โดยตรง แต่ผ่านการผลิตจากสิ่งมีชีวิตดัดแปลงพันธุกรรม (GMO yeast) ยังไม่มีข้อมูลชัดเจนเรื่อง bioavailability (การดูดซึม) เมื่อเทียบกับไข่จริง และที่สำคัญ คือการบริโภค “complete protein” ไม่ได้แปลว่า ปลอดภัยในระยะยาว ถ้าพื้นฐานมันคือ GMO จากแลปที่ไม่มีวิวัฒนาการร่วมกับมนุษย์ แน่นอนว่ามันยังต้องการ "ตลาดทดลอง" เพื่อทดลองและเก็บข้อมูลประกอบสินค้าในระยะเวลานึง เข้าใจไหม "หนูๆ"
คำถามคือ โปรตีนแท้...หรือแค่ “เลียนแบบ” EVERY Egg บอกว่าเขาสร้างโปรตีนเหมือนไข่เป๊ะชนิดที่ว่าเชฟชื่อดังยังแยกไม่ออก (ถ้าไม่ดูฉลาก) สามารถนำไปทอด ทำไข่คน ไข่เจียว โอ๊มเล็ต ได้เหมือนไข่จริงทุกประการ แถมยังไม่มีคอเลสเตอรอล ไม่มีไขมันอิ่มตัว มีแต่ “โปรตีนล้วนๆ” แบบคลีนๆ
แต่ตรงนี้แหละที่มันเริ่ม น่าสงสัย เพราะการไม่มีไขมันเลย มันก็คือการตัดเอา matrix ทางโภชนาการ ที่ธรรมชาติออกแบบมาให้เราย่อยง่าย ดูดซึมวิตามินได้ดี และช่วยให้เรารู้สึกอิ่มแบบธรรมชาติ ไข่แท้จากไก่ ไม่ใช่แค่แหล่งโปรตีน แต่มันคือ “ของขวัญจากธรรมชาติ” ที่มีทั้ง choline, lutein, zeaxanthin, วิตามิน A, D, E, B12, โอเมก้า-3, ไขมันดี และเลซิธิน อยู่ครบทุกอนู ช่วยทั้งสมอง ดวงตา และตับ
ในขณะที่ EVERY Egg คือ “ไข่ที่เราอยากให้มันเป็น” มากกว่า “ไข่ที่ธรรมชาติอยากให้เราได้กิน”
บริษัท The EVERY Company ได้ร่วมมือกับเชฟระดับสุดยอดมากมาย ซึ่งการร่วมมือครั้งนี้มีเป้าหมายเพื่อแสดงให้เห็นว่าโปรตีนไข่ที่ผลิตจากกระบวนการ precision fermentation ของ EVERY Egg สามารถตอบสนองมาตรฐานสูงสุดของวงการอาหารชั้นเลิศได้ เรามาดูตัวอย่างกันครับว่า มีที่ไหนบ้าง
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Eleven Madison Park โดย เชฟ Daniel Humm (มิชลิน3 ดาว ที่นิวยอร์ก) EVERY Egg เปิดตัวครั้งแรกในปี 2023 ที่ร้าน Eleven Madison Park ซึ่งเป็นร้านอาหารระดับมิชลิน 3 ดาว ในนิวยอร์ก โดยเชฟ Daniel Humm ได้สร้างสรรค์เมนูพิเศษที่ใช้ EVERY Egg เป็นส่วนประกอบหลัก เช่น ออมเล็ต ค็อกเทล และของหวาน เพื่อแสดงถึงความสามารถของผลิตภัณฑ์นี้ในการตอบสนองมาตรฐานสูงสุดของวงการอาหารชั้นเลิศระดับ fine dining มิชลิน
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Chantal Guillon (ร้านมาการองฝรั่งเศสในซานฟรานซิสโก) EVERY Company ได้ร่วมมือกับร้านขนม Chantal Guillon ในการผลิตมาการองที่ใช้ EVERY EggWhite™ ซึ่งเป็นโปรตีนไข่ขาวที่ผลิตจากกระบวนการ precision fermentation โดยไม่มีการใช้ไข่จากไก่เลย ผลิตภัณฑ์นี้ได้รับการยอมรับว่าให้รสชาติและเนื้อสัมผัสที่เทียบเท่ากับไข่ขาวธรรมชาติ
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The Vegetarian Butcher เป็นแบรนด์ในเครือ Unilever ตามที่ได้เคยให้ข้อมูลไปแล้ว EVERY Company ได้จับมือกับ The Vegetarian Butcher ซึ่งเป็นแบรนด์อาหารมังสวิรัติในเครือ Unilever เพื่อพัฒนาและผลิตผลิตภัณฑ์ที่ใช้โปรตีนไข่จาก EVERY Egg โดยมีเป้าหมายในการลดการใช้สัตว์ในห่วงโซ่อาหารและส่งเสริมความยั่งยืนในอุตสาหกรรมอาหาร
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Grupo Palacios ผู้ผลิต Spanish Omelet รายใหญ่ของโลก EVERY Company ได้ร่วมมือกับ Grupo Palacios ซึ่งเป็นผู้ผลิต Spanish Omelet รายใหญ่ของโลก โดยนำ EVERY Egg มาใช้ในผลิตภัณฑ์ของตน เพื่อเป็นทางเลือกที่ปลอดภัยและยั่งยืนต่อไข่ไก่ธรรมชาติ ซึ่งอาจมีปัญหาเรื่องการปนเปื้อนและความไม่แน่นอนในการผลิต
Fiat Egg บนเส้นทางเดียวกับ Fiat Food เฮียชวนให้มองภาพใหญ่เหมือนเวลาเรายืนอยู่บนดาดฟ้าแล้วมองลงไปที่ตลาด... ผลิตภัณฑ์อย่าง EVERY Egg ไม่ใช่แค่การสร้าง “ของใหม่” แต่มันคือการ เปลี่ยนแปลงพื้นฐานของอาหาร ด้วยแนวคิดแบบ “Fiat” เป๊ะ Fiat Food คืออาหารที่ไม่ได้เกิดจากธรรมชาติ แต่ถูก “กำหนดให้มีคุณค่า” โดยอุตสาหกรรม Fiat Money คือเงินที่ไม่ได้มีมูลค่าในตัวเอง แต่รัฐบาลบอกให้เรายอมรับมันเป็นเงิน
ในโลกนี้ ถ้า “ไข่” ไม่ต้องมาจากแม่ไก่ “นม” ไม่ต้องมาจากเต้า และ “เนื้อ” ไม่ต้องมาจากวัว แต่ใช้แค่สารเคมี + ยีสต์ + กราฟ + กลิ่นสังเคราะห์ = “ของกินได้” แล้วมันจะเหลือความเป็น อาหารแท้ (real food) อยู่อีกไหม?
เบื้องหลังที่เราควรถามให้ลึก แม้ว่า EVERY จะอ้างว่าโปรตีนจากยีสต์ของเขา “ปลอดภัยและยั่งยืน” แต่ยังไม่มีข้อมูลด้าน long-term health impact ยังไม่มีข้อมูลว่ายีสต์ GMO ที่ใช้ จะกระตุ้นภูมิแพ้หรือมีสารตกค้างหรือไม่ ยังไม่รู้ว่าสารแต่งกลิ่น รส และตัวพาอื่นๆ ที่ใส่ใน EVERY Egg จะส่งผลอะไรกับ microbiome หรือฮอร์โมนของเราในระยะยาว แต่นั่นก็คงมาพร้อมกับคำตอบหรูๆหล่อๆว่า "ขอให้มั่นใจในกระบวนการผลิตที่ทันสมัยและดีเยี่ยม" . . . ตามเคย
และที่น่าสนใจคือ...ผลิตภัณฑ์ EVERY Egg ยังไม่ได้รับการรับรอง GRAS (Generally Recognized As Safe) อย่างเป็นทางการจาก FDA จึงยังไม่สามารถวางจำหน่ายในร้านค้าปลีกทั่วไปได้ บริษัทกำลังร่วมมือกับบริษัทอาหารข้ามชาติในการเปิดตัวผลิตภัณฑ์ในปีนี้ แต่ยังไม่มีข้อมูลชัดเจนเกี่ยวกับการวางจำหน่ายในร้านค้าปลีกทั่วไป แต่ส่วนตัวเฮียคิดว่าไม่น่ากังวล น่าจะผ่านฉลุยแหละ 5555
ไข่สังเคราะห์ = ความหวัง? หรือกับดักในรูปของนวัตกรรม? เราคงไม่ปฏิเสธว่ามีหลายคนบนโลกที่แพ้ไข่จริง หรือห่วงใยเรื่องสวัสดิภาพสัตว์ รวมถึงต้องการความ "บริสุทธิ์" "สกัด" "เข้มข้น" แต่คำถามคือ...จะดีกว่าไหมถ้าเราหาทางผลิต ไข่จริงจากไก่ที่เลี้ยงแบบธรรมชาติ ในระบบ regenerative farming แทนที่จะพยายามสร้างโปรตีนปลอมขึ้นมาแข่ง? ทุกครั้งที่มีของใหม่ที่ดูดี สะอาด และ “คลีน” เฮียอยากให้ทุกคน ถามกลับในใจว่า “คลีน” แค่ในห้องแล็บ หรือ “คลีน” ในธรรมชาติจริงๆ?
สรุปแบบไม่ต้องตีลังกาคิดได้ว่า EVERY Egg คือก้าวใหม่ของเทคโนโลยีอาหารที่กำลังวิ่งไปข้างหน้าแบบไม่เหลียวหลัง แต่ในฐานะที่เฮียเชื่อใน real food, nutrient density และความฉลาดของธรรมชาติ เราอาจต้องเตือนใจไว้ว่า...การใช้ยีสต์ดัดแปลงพันธุกรรมมาผลิต “ไข่เทียม” ไม่ใช่ความผิด แต่ก็ไม่ใช่ความจำเป็นไหม เพราะแท้จริงแล้ว เรามี “ไข่” ที่สมบูรณ์แบบอยู่ในธรรมชาติแล้ว...แค่ไม่ควรปล่อยให้อุตสาหกรรมทำลายภาพลักษณ์ของมัน เพื่อขายของที่ “เหมือนไข่” แต่ไม่มีชีวิต
คำถามเดิมครับ วันนึงเมื่อถึงจุดที่คุณไม่ได้เลือก แล้วมันมีให้แค่นี้ วันนั้นจะทำอย่างไร วันแห่งความ "บริสุทธิ์" "สกัด" "เข้มข้น" ที่เราถวิลหา ??? #pirateketo #กูต้องรู้มั๊ย #ม้วนหางสิลูก #siamstr
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@ fd0bcf8c:521f98c0
2025-05-02 02:02:13Bitcoin
It stands alone. Immutable. Unyielding. It records without mercy. Each transaction cuts deep. Some carry wealth. Others just data. The debate rages on.
OP_RETURN
It divides us all. Bloat versus freedom. Money versus use. Simple versus complex.
Nodes
They bear heavy weight. Each byte costs something. Storage grows. Bandwidth drains. Money defenders stand guard.
"Our purpose is clear...Money serves one master." —Mises
Not art.
Not storage.
Not games.
The fee-payers
They disagree. "I paid. I belong." The miners take their cut. The highest fee wins. No questions asked. The protocol allows it.
"Accept what exists."—Marcus Aurelius
The chain is neutral. Always neutral.
What is a transaction?
None agree. Value transfer only? Or any valid data? The white paper speaks. "Electronic cash system." Yet code evolved. It grew teeth. It allows more now.
"Shitcoin"
Cuts both ways. A dangerous word. It keeps focus. It maintains unity. But it wounds creation. Makes builders desperate. They force ideas onto Bitcoin. They use OP_RETURN poorly. They bloat what needs no bloating. Seneca saw this coming...
"Fear makes suffering worse."
Innovation needs proper soil. Not forced transplants.
Money debates sharpen knives. Is Bitcoin gold? Is it currency? Mantras echo loudly.
"Digital gold."
_"Spend dollars, saving Bitcoin." _
"Never sell your Bitcoin."
Bitcoin becomes idol. Not tool. Mises would disapprove, "Money must move." Without exchange, it dies. If none spend, why fight bloat?
Rhetoric
It hurts us. "Shitcoin" closes minds. Forces square pegs round. Drives experiments home. To Bitcoin they return. Bearing misshapen plans.
"Knowledge exists in dispersion," Hayek warns.
Let ideas find homes. Let Bitcoin be Bitcoin.
Fees
They bring new problems. Users flee high costs. They seek cheaper chains. The wealthy still play games. They can afford the bloat. The poor cannot compete. The rich inscribe at will. Rothbard saw this trap, "Markets need equal rules."
Fee markets favor wealth. Always have. Always will.
Nodes must still run. Validators must validate. Decentralized. Resistant. Strong. The burden grows heavier. But principles matter most.
The battle
It continues. Hard words. Hard choices.
Bitcoin endures all. Money or platform? Gold or currency? The answers shift. The chain grows. Block by block. Byte by byte.
We need clearer words. Cleaner definitions. Less pride. More thought. Let Bitcoin be what it is. Not what we demand.
Bitcoin is human.
Not magical. Not divine. Fallible like its makers. A young experiment still. It could fail tomorrow.
"Nothing is too big to fail." —Satoshi
Our rhetoric needs maturity. Our definitions need clarity. Bitcoin needs humility. From all who touch the code.
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@ 6fc114c7:8f4b1405
2025-05-01 23:57:44Losing access to your cryptocurrency can feel like losing a part of your future. Whether it’s a forgotten password, a damaged seed backup, or simply one wrong transfer, the stress can be overwhelming. But there’s a silver lining — Crypt Recver is here to help! With our expert-led recovery services, you can reclaim your lost Bitcoin and other cryptos safely and swiftly.
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@ 2183e947:f497b975
2025-05-01 22:33:48Most darknet markets (DNMs) are designed poorly in the following ways:
1. Hosting
Most DNMs use a model whereby merchants fill out a form to create their listings, and the data they submit then gets hosted on the DNM's servers. In scenarios where a "legal" website would be forced to censor that content (e.g. a DMCA takedown order), DNMs, of course, do not obey. This can lead to authorities trying to find the DNM's servers to take enforcement actions against them. This design creates a single point of failure.
A better design is to outsource hosting to third parties. Let merchants host their listings on nostr relays, not on the DNM's server. The DNM should only be designed as an open source interface for exploring listings hosted elsewhere, that way takedown orders end up with the people who actually host the listings, i.e. with nostr relays, and not with the DNM itself. And if a nostr relay DOES go down due to enforcement action, it does not significantly affect the DNM -- they'll just stop querying for listings from that relay in their next software update, because that relay doesn't work anymore, and only query for listings from relays that still work.
2. Moderation
Most DNMs have employees who curate the listings on the DNM. For example, they approve/deny listings depending on whether they fit the content policies of the website. Some DNMs are only for drugs, others are only for firearms. The problem is, to approve a criminal listing is, in the eyes of law enforcement, an act of conspiracy. Consequently, they don't just go after the merchant who made the listing but the moderators who approved it, and since the moderators typically act under the direction of the DNM, this means the police go after the DNM itself.
A better design is to outsource moderation to third parties. Let anyone call themselves a moderator and create lists of approved goods and services. Merchants can pay the most popular third party moderators to add their products to their lists. The DNM itself just lets its users pick which moderators to use, such that the user's choice -- and not a choice by the DNM -- determines what goods and services the user sees in the interface.
That way, the police go after the moderators and merchants rather than the DNM itself, which is basically just a web browser: it doesn't host anything or approve of any content, it just shows what its users tell it to show. And if a popular moderator gets arrested, his list will still work for a while, but will gradually get more and more outdated, leading someone else to eventually become the new most popular moderator, and a natural transition can occur.
3. Escrow
Most DNMs offer an escrow solution whereby users do not pay merchants directly. Rather, during the Checkout process, they put their money in escrow, and request the DNM to release it to the merchant when the product arrives, otherwise they initiate a dispute. Most DNMs consider escrow necessary because DNM users and merchants do not trust one another; users don't want to pay for a product first and then discover that the merchant never ships it, and merchants don't want to ship a product first and then discover that the user never pays for it.
The problem is, running an escrow solution for criminals is almost certain to get you accused of conspiracy, money laundering, and unlicensed money transmission, so the police are likely to shut down any DNM that does this. A better design is to oursource escrow to third parties. Let anyone call themselves an escrow, and let moderators approve escrows just like they approve listings. A merchant or user who doesn't trust the escrows chosen by a given moderator can just pick a different moderator. That way, the police go after the third party escrows rather than the DNM itself, which never touches user funds.
4. Consequences
Designing a DNM along these principles has an interesting consequence: the DNM is no longer anything but an interface, a glorified web browser. It doesn't host any content, approve any listings, or touch any money. It doesn't even really need a server -- it can just be an HTML file that users open up on their computer or smart phone. For two reasons, such a program is hard to take down:
First, it is hard for the police to justify going after the DNM, since there are no charges to bring. Its maintainers aren't doing anything illegal, no more than Firefox does anything illegal by maintaining a web browser that some people use to browse illegal content. What the user displays in the app is up to them, not to the code maintainers. Second, if the police decided to go after the DNM anyway, they still couldn't take it down because it's just an HTML file -- the maintainers do not even need to run a server to host the file, because users can share it with one another, eliminating all single points of failure.
Another consequence of this design is this: most of the listings will probably be legal, because there is more demand for legal goods and services than illegal ones. Users who want to find illegal goods would pick moderators who only approve those listings, but everyone else would use "legal" moderators, and the app would not, at first glance, look much like a DNM, just a marketplace for legal goods and services. To find the illegal stuff that lurks among the abundant legal stuff, you'd probably have to filter for it via your selection of moderators, making it seem like the "default" mode is legal.
5. Conclusion
I think this DNM model is far better than the designs that prevail today. It is easier to maintain, harder to take down, and pushes the "hard parts" to the edges, so that the DNM is not significantly affected even if a major merchant, moderator, or escrow gets arrested. I hope it comes to fruition.
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@ 34f1ddab:2ca0cf7c
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@ 2cb30c36:cc7ecec1
2025-05-01 21:52:50Test
This is a test
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@ 63616fef:5e05fd6a
2025-05-01 21:26:58How to achieve net zero:
1) Vastly reduce reliable electric generation 2) Optimize for unreliable, and intermittent power generation
Long form article posted via untype.app
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@ 088436cd:9d2646cc
2025-05-01 21:01:55The arrival of the coronavirus brought not only illness and death but also fear and panic. In such an environment of uncertainty, people have naturally stocked up on necessities, not knowing when things will return to normal.
Retail shelves have been cleared out, and even online suppliers like Amazon and Walmart are out of stock for some items. Independent sellers on these e-commerce platforms have had to fill the gap. With the huge increase in demand, they have found that their inventory has skyrocketed in value.
Many in need of these items (e.g. toilet paper, hand sanitizer and masks) balk at the new prices. They feel they are being taken advantage of in a time of need and call for intervention by the government to lower prices. The government has heeded that call, labeling the independent sellers as "price gougers" and threatening sanctions if they don't lower their prices. Amazon has suspended seller accounts and law enforcement at all levels have threatened to prosecute. Prices have dropped as a result and at first glance this seems like a victory for fair play. But, we will have to dig deeper to understand the unseen consequences of this intervention.
We must look at the economics of the situation, how supply and demand result in a price and how that price acts as a signal that goes out to everyone, informing them of underlying conditions in the economy and helping coordinate their actions.
It all started with a rise in demand. Given a fixed supply (e.g., the limited stock on shelves and in warehouses), an increase in demand inevitably leads to higher prices. Most people are familiar with this phenomenon, such as paying more for airline tickets during holidays or surge pricing for rides.
Higher prices discourage less critical uses of scarce resources. For example, you might not pay $1,000 for a plane ticket to visit your aunt if you can get one for $100 the following week, but someone else might pay that price to visit a dying relative. They value that plane seat more than you.
*** During the crisis, demand surged and their shelves emptied even though
However, retail outlets have not raised prices. They have kept them low, so the low-value uses of things like toilet paper, masks and hand sanitizer has continued. Often, this "use" just takes the form of hoarding. At everyday low prices, it makes sense to buy hundreds of rolls and bottles. You know you will use them eventually, so why not stock up? And, with all those extra supplies in the closet and basement, you don't need to change your behavior much. You don't have to ration your use.
At the low prices, these scarce resources got bought up faster and faster until there was simply none left. The reality of the situation became painfully clear to those who didn't panic and got to the store late: You have no toilet paper and you're not going to any time soon.
However, if prices had been allowed to rise, a number of effects would have taken place that would have coordinated the behavior of everyone so that valuable resources would not have been wasted or hoarded, and everyone could have had access to what they needed.
On the demand side, if prices had been allowed to rise, people would have begun to self-ration. You might leave those extra plies on the roll next time if you know they will cost ten times as much to replace. Or, you might choose to clean up a spill with a rag rather than disposable tissue. Most importantly, you won't hoard as much. That 50th bottle of hand sanitizer might just not be worth it at the new, high price. You'll leave it on the shelf for someone else who may have none.
On the supply side, higher prices would have incentivized people to offer up more of their stockpiles for sale. If you have a pallet full of toilet paper in your basement and all of the sudden they are worth $15 per roll, you might just list a few online. But, if it is illegal to do so, you probably won't.
Imagine you run a business installing insulation and have a few thousand respirator masks on hand for your employees. During a pandemic, it is much more important that people breathe filtered air than that insulation get installed, and that fact is reflected in higher prices. You will sell your extra masks at the higher price rather than store them for future insulation jobs, and the scarce resource will be put to its most important use.
Producers of hand sanitizer would go into overdrive if prices were allowed to rise. They would pay their employees overtime, hire new ones, and pay a premium for their supplies, making sure their raw materials don't go to less important uses.
These kinds of coordinated actions all across the economy would be impossible without real prices to guide them. How do you know if it makes sense to spend an extra $10k bringing a thousand masks to market unless you know you can get more than $10 per mask? If the price is kept artificially low, you simply can't do it. The money just isn't there.
These are the immediate effects of a price change, but incredibly, price changes also coordinate people's actions across space and time.
Across space, there are different supply and demand conditions in different places, and thus prices are not uniform. We know some places are real "hot spots" for the virus, while others are mostly unaffected. High demand in the hot spots leads to higher prices there, which attracts more of the resource to those areas. Boxes and boxes of essential items would pour in where they are needed most from where they are needed least, but only if prices were allowed to adjust freely.
This would be accomplished by individuals and businesses buying low in the unaffected areas, selling high in the hot spots and subtracting their labor and transportation costs from the difference. Producers of new supply would know exactly where it is most needed and ship to the high-demand, high-price areas first. The effect of these actions is to increase prices in the low demand areas and reduce them in the high demand areas. People in the low demand areas will start to self-ration more, reflecting the reality of their neighbors, and people in the hotspots will get some relief.
However, by artificially suppressing prices in the hot spot, people there will simply buy up the available supply and run out, and it will be cost prohibitive to bring in new supply from low-demand areas.
Prices coordinate economic actions across time as well. Just as entrepreneurs and businesses can profit by transporting scarce necessities from low-demand to high-demand areas, they can also profit by buying in low-demand times and storing their merchandise for when it is needed most.
Just as allowing prices to freely adjust in one area relative to another will send all the right signals for the optimal use of a scarce resource, allowing prices to freely adjust over time will do the same.
When an entrepreneur buys up resources during low-demand times in anticipation of a crisis, she restricts supply ahead of the crisis, which leads to a price increase. She effectively bids up the price. The change in price affects consumers and producers in all the ways mentioned above. Consumers self-ration more, and producers bring more of the resource to market.
Our entrepreneur has done a truly incredible thing. She has predicted the future, and by so doing has caused every individual in the economy to prepare for a shortage they don't even know is coming! And, by discouraging consumption and encouraging production ahead of time, she blunts the impact the crisis will have. There will be more of the resource to go around when it is needed most.
On top of this, our entrepreneur still has her stockpile she saved back when everyone else was blithely using it up. She can now further mitigate the damage of the crisis by selling her stock during the worst of it, when people are most desperate for relief. She will know when this is because the price will tell her, but only if it is allowed to adjust freely. When the price is at its highest is when people need the resource the most, and those willing to pay will not waste it or hoard it. They will put it to its highest valued use.
The economy is like a big bus we are all riding in, going down a road with many twists and turns. Just as it is difficult to see into the future, it is difficult to see out the bus windows at the road ahead.
On the dashboard, we don't have a speedometer or fuel gauge. Instead we have all the prices for everything in the economy. Prices are what tell us the condition of the bus and the road. They tell us everything. Without them, we are blind.
Good times are a smooth road. Consumer prices and interest rates are low, investment returns are steady. We hit the gas and go fast. But, the road is not always straight and smooth. Sometimes there are sharp turns and rough patches. Successful entrepreneurs are the ones who can see what is coming better than everyone else. They are our navigators.
When they buy up scarce resources ahead of a crisis, they are hitting the brakes and slowing us down. When they divert resources from one area to another, they are steering us onto a smoother path. By their actions in the market, they adjust the prices on our dashboard to reflect the conditions of the road ahead, so we can prepare for, navigate and get through the inevitable difficulties we will face.
Interfering with the dashboard by imposing price floors or price caps doesn't change the conditions of the road (the number of toilet paper rolls in existence hasn't changed). All it does is distort our perception of those conditions. We think the road is still smooth--our heavy foot stomping the gas--as we crash onto a rocky dirt road at 80 miles per hour (empty shelves at the store for weeks on end).
Supply, demand and prices are laws of nature. All of this is just how things work. It isn't right or wrong in a moral sense. Price caps lead to waste, shortages and hoarding as surely as water flows downhill. The opposite--allowing prices to adjust freely--leads to conservation of scarce resources and their being put to their highest valued use. And yes, it leads to profits for the entrepreneurs who were able to correctly predict future conditions, and losses for those who weren't.
Is it fair that they should collect these profits? On the one hand, anyone could have stocked up on toilet paper, hand sanitizer and face masks at any time before the crisis, so we all had a fair chance to get the supplies cheaply. On the other hand, it just feels wrong that some should profit so much at a time when there is so much need.
Our instinct in the moment is to see the entrepreneur as a villain, greedy "price gouger". But we don't see the long chain of economic consequences the led to the situation we feel is unfair.
If it weren't for anti-price-gouging laws, the major retailers would have raised their prices long before the crisis became acute. When they saw demand outstrip supply, they would have raised prices, not by 100 fold, but gradually and long before anyone knew how serious things would have become. Late comers would have had to pay more, but at least there would be something left on the shelf.
As an entrepreneur, why take risks trying to anticipate the future if you can't reap the reward when you are right? Instead of letting instead of letting entrepreneurs--our navigators--guide us, we are punishing and vilifying them, trying to force prices to reflect a reality that simply doesn't exist.
In a crisis, more than any other time, prices must be allowed to fluctuate. To do otherwise is to blind ourselves at a time when danger and uncertainty abound. It is economic suicide.
In a crisis, there is great need, and the way to meet that need is not by pretending it's not there, by forcing prices to reflect a world where there isn't need. They way to meet the need is the same it has always been, through charity.
If the people in government want to help, the best way for the to do so is to be charitable and reduce their taxes and fees as much as possible, ideally to zero in a time of crisis. Amazon, for example, could instantly reduce the price of all crisis related necessities by 20% if they waived their fee. This would allow for more uses by more people of these scarce supplies as hoarders release their stockpiles on to the market, knowing they can get 20% more for their stock. Governments could reduce or eliminate their tax burden on high-demand, crisis-related items and all the factors that go into their production, with the same effect: a reduction in prices and expansion of supply. All of us, including the successful entrepreneurs and the wealthy for whom high prices are not a great burden, could donate to relief efforts.
These ideas are not new or untested. This is core micro economics. It has been taught for hundreds of years in universities the world over. The fact that every crisis that comes along stirs up ire against entrepreneurs indicates not that the economics is wrong, but that we have a strong visceral reaction against what we perceive to be unfairness. This is as it should be. Unfairness is wrong and the anger it stirs in us should compel us to right the wrong. Our anger itself isn't wrong, it's just misplaced.
Entrepreneurs didn't cause the prices to rise. Our reaction to a virus did that. We saw a serious threat and an uncertain future and followed our natural impulse to hoard. Because prices at major retail suppliers didn't rise, that impulse ran rampant and we cleared the shelves until there was nothing left. We ran the bus right off the road and them blamed the entrepreneurs for showing us the reality of our situation, for shaking us out of the fantasy of low prices.
All of this is not to say that entrepreneurs are high-minded public servants. They are just doing their job. Staking your money on an uncertain future is a risky business. There are big risks and big rewards. Most entrepreneurs just scrape by or lose their capital in failed ventures.
However, the ones that get it right must be allowed to keep their profits, or else no one will try and we'll all be driving blind. We need our navigators. It doesn't even matter if they know all the positive effects they are having on the rest of us and the economy as a whole. So long as they are buying low and selling high--so long as they are doing their job--they will be guiding the rest of us through the good times and the bad, down the open road and through the rough spots.
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@ 2ed3596e:98b4cc78
2025-05-01 20:27:18The Bitcoin Well Affiliate program is here! You can earn a bitcoin bonus of 21% of revenue generated from transactions every time someone you refer transacts on our platform. Bitcoin Well Affiliates can also complete bounty tasks to earn sats, such as Bitcoin Well video tutorials. The Affiliate program is our way of aligning incentives with our mission to enable independence.
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@ c0c42bba:a5feb7b5
2025-05-01 20:04:33Wisdom for the Fourth Decade
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Own Your Life
Here’s the blunt truth: no one is coming to save you. Your problems, your life, are 100% your responsibility. Embrace this ownership. Empower yourself to be the hero of your own story. Don’t wait for a knight in shining armor—be your own rescue mission.
Action Over Self-Help Books
You don’t need to turn your living room into a self-help library. You need action. Self-discipline beats all the motivational quotes in the world. Commit to taking steps, however small, towards your goals. It's the doing, not just the knowing, that transforms dreams into reality.
The Power of Sales Skills
Unless your college degree is as specific as a neurosurgeon’s, your ticket to higher earnings in the next 90 days is learning sales. It’s a skill that opens doors, creates opportunities, and accelerates financial growth faster than you can say "commission."
No One Cares (In a Good Way)
Stop worrying about what others think—they’re too busy worrying about themselves. Take bold steps, make your moves, and create your chances. The world is too preoccupied with its own drama to scrutinize yours.
Collaborate with the Brilliant
When you meet someone smarter than you, don’t let your ego turn it into a competition. Collaborate with them. Two heads (especially two brilliant ones) are better than one, and together you can achieve remarkable things.
The Smoking Deception
Smoking has zero benefits. It’s like trying to improve your driving skills by riding a tricycle. If you want to sharpen your focus and enhance your thinking, ditch the habit. Your lungs—and your future self—will thank you.
Comfort: A Dangerous Addiction
Comfort is like quicksand. It feels nice until you’re stuck and can’t move. Regularly challenge yourself. Step out of your comfort zone because growth and fulfillment lie just beyond the boundaries of what feels easy.
Guard Your Privacy
Not everyone needs to know your life story, your plans, or what you had for breakfast. Maintain a sense of mystery. It’s not about being secretive; it’s about keeping some things just for yourself.
Alcohol: A Costly Vice
Alcohol impairs your judgment and lowers your inhibitions. It’s like paying someone to mess up your life. Avoid it. Clear thinking and control over your actions are priceless.
Keep Your Standards High
Don’t settle for less just because it’s available. High standards attract high-quality opportunities and people. Know your worth and hold out for what aligns with your values and goals.
Prioritize Your Chosen Family
The family you create is more important than the one you were born into. Nurture these relationships. They are your ride-or-die, your squad, your home team. Invest in them as they will be the cornerstone of your support system.
Take Nothing Personally
To save yourself from a myriad of mental burdens, learn not to take things personally. Most of the time, people’s actions are a reflection of their reality, not yours. This mindset shift will free you from unnecessary stress and emotional turmoil.
Embrace These Lessons
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@ 1408bad0:4971f2ca
2025-05-01 19:55:37Raised by Wolves is another sci-fi flick where Earth faces an extinction level event and lots of cool androids.
The series has some exciting action points showing a side of AI androids used as super weapons against humanity. If you were thinking to get an AI girlfriend, you might have a change of mind.
We see some pretty cool androids, but the awesome Necromancer is pretty spectacular and powerful and you wonder if anything can stop them. However, bizarrely, at times they are also apparently weak and despite their power, the religious group doesn't shy away from confrontation without any real weapons.
It would have been good if they had explored this side more and some of the advanced tech available like which gave the atheista super strength and speed to combat them.
The series has a feel like Foundation to it, but much less polished and maybe more negative and dreary at times. Instead of exploring exciting themes, it descends into mindless trivialities and bizarre gory rituals like killing a hideous pregnant animal and parading the dead baby corpse around.
They arrive on a mysterious but quite dreary planet and things start to set the scene.
The androids themselves are quite well played. The "Mother" is as expected in these woke times the strong and powerful one. The "Father" is the beta male serving her and the kids. It's all quite bizarre in a way.
When they first land they use some tech to make a base quickly and easily, but it disappoints how basic it all is. This is then compounded when the religious group arrive and instead of using modern tech to make a base as you might expect, instead turn into the Amish and make everything from wood. Oh yes, there are trees on this planet, but no really nice food.
The oddness continues and grows throughout the season as the androids become more human and spoiler alert , the most ridiculous storyline emerges as mother becomes pregnant and also really annoying. She starts attaching other bits and creatures to her to suck their blood out for her baby.
Despite all my criticisms, it has been an interesting first series but very disappointing in many ways compared to Foundation.
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@ 04ea4f83:210e1713
2025-05-01 18:22:2430. November 2022
Sehr geehrter Herr Bindseil und Herr Schaff von der Europäischen Zentralbank,
Ich schreibe Ihnen heute, am Tag der Veröffentlichung Ihres EZB-Blog-Berichts „Bitcoin's Last Stand", sowohl mit Belustigung als auch mit Bestürzung. Ich amüsiere mich darüber, wie albern und hilflos Sie beide erscheinen, indem Sie sich auf müde und längst widerlegte Erzählungen über Bitcoin und seine Nutzlosigkeit und Verschwendung stützen. Und ich bin beunruhigt, weil ich von zwei sehr gut ausgebildeten und etablierten Mitgliedern Ihres Fachgebiets eine viel differenziertere kritische Sichtweise auf den aufkeimenden Bitcoin und die Lightning Skalierungslösung erwartet hätte.
Sie haben sich mit Ihren dilettantischen Versuchen, Angst, Unsicherheit und Zweifel an einem globalen Open-Source-Kooperationsprojekt zu säen, das als ein ständig wachsendes Wertspeicher und -übertragungssystem für viele Millionen Menschen weltweit fungiert, wirklich einen Bärendienst erwiesen. Ein System, das jedes Jahr von mehr und mehr Menschen genutzt wird, da sie von seiner Effektivität und seinem Nutzen erfahren. Und ein System, das noch nie gehackt oder geknackt wurde, das funktioniert, um die „Banklosen" zu versorgen, besonders in den Ländern und Orten, wo sie von finsteren totalitären Regierungen schwer unterdrückt oder von der finanziell „entwickelten" Welt einfach im Stich gelassen wurden. In der Tat ist Bitcoin bereits gesetzliches Zahlungsmittel in El Salvador und der Zentralafrikanischen Republik, und erst gestern erhielt er in Brasilien den Status eines „Zahlungsmittels".
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, wenn ich schreibe, dass Sie das Ziel so gründlich verfehlen, insbesondere weil die Bank- und Finanzsysteme, zu denen Sie gehören, für eine Energie- und Materialverschwendung verantwortlich sind, die um Größenordnungen größer ist als die Systeme und Ressourcen, die das Bitcoin-Netzwerk antreiben und erhalten. Ich bin mir sicher, dass Sie sich der revolutionären kohlenstoff- und treibhausgasreduzierenden Effekte bewusst sind, die Bitcoin-Mining-Anlagen haben, wenn sie neben Methan-emittierenden Mülldeponien und/oder Ölproduktionsanlagen angesiedelt sind. Und ich weiß, dass Sie auch gut über solar- und windbetriebene Bitcoin-Mining-Cluster informiert sind, die dabei helfen, Mikronetze in unterversorgten Gemeinden einzurichten.
Ich könnte noch weiter darüber sprechen, wie das Lightning-Netzwerk implementiert wird, um Überweisungszahlungen zu erleichtern sowie Finanztechnologie und Souveränität in Gemeinden in Laos und Afrika südlich der Sahara zu bringen. Aber lassen Sie mich zu dem Teil kommen, der einen gewöhnlichen Menschen wie mich einfach zutiefst traurig macht. Bitcoin ist, wie Sie sehr wohl wissen (trotz Ihrer dummen und veralteten Verleumdungen), ein technologisches Netzwerk, das nicht auf nationaler oder internationaler Verschuldung oder der Laune von Politikern basiert oder durch sie entwertet wird. Es ist ein System, das jenseits der Kontrolle einer einzelnen Person, eines Landes oder einer Gruppe von Ländern liegt. Wenn Bitcoin sprechen könnte (was er in der Tat ungefähr alle zehn Minuten tut, durch das elektro-mathematische Knistern und Summen des Wahrheitsfeuers), würde er diese Worte aussprechen:
„Über allen Völkern steht die Menschlichkeit".\ \ Als Bankiers der Europäischen Union, als Menschen von der Erde, als biologische Wesen, die denselben Gesetzen des Verfalls und der Krankheit unterliegen wie alle anderen Wesen, wäre es da nicht erfrischend für Sie beide, das Studium und die Teilnahme an einer Technologie zu begrüßen, die die Arbeit und die Bemühungen der sich abmühenden Menschen auf unserem Planeten bewahrt, anstatt sie zu entwerten? Wie die Bitcoin-Kollegin Alyse Killeen wiederholt gesagt hat: „Bitcoin ist FinTech für arme Menschen".
Ich bin dankbar für Ihre Aufmerksamkeit und hoffe, dass Sie über Bitcoin nachdenken und es gründlicher studieren werden.
Mit freundlichen Grüßen,
Cosmo Crixter
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@ 04ea4f83:210e1713
2025-05-01 18:18:36Digitales Geld ist nur Text, die ganze Zeit
Bei digitalem Geld geht es im Grunde nur um Zahlen in einem Hauptbuch. Die ganze Zeit über sind es die Zahlen, auf die es ankommt. Lange Zahlen sind einfach nur Zeichenketten im PC und diese werden als Nachrichten in einem Netzwerk, das durch Regeln gebildet wird, an gleichwertige Peers gesendet - das ist Bitcoin, das mit einem einzigartigen dezentralen Zeitstempel-Algorithmus kombiniert wird, der durch die Unfälschbarkeit von Energie gesichert ist. Das Ergebnis ist ein Bargeldnetzwerk mit einem festen, vorprogrammierten Zeitplan für die Geldschöpfung, das den ersten absolut knappen digitalen Inhabervermögenswert schafft.\ \ Diese revolutionären Ideen werden bleiben, genauso wie das Feuer, das Rad, die Elektrizität, das Smartphone, das Internet oder die Zahl Null. Technologie entwickelt sich weiter und was machen lebende Organismen? Sie können mutieren, genau wie Viren, und das hat mich zu dem Schluss gebracht, dass es auch in dieser Hinsicht eine Verbindung gibt und das obwohl Gigi bereits einige der vielen Facetten von Bitcoin beschrieben hat. Für mich ist die Grundlage die Abstraktion, dass Bitcoin nur die Summe aller Menschen ist, die Satoshis besitzen oder anderweitig mit dem Bitcoin-Netzwerk interagieren.\ \ Die Technologien werden in einem bestimmten Tempo angenommen. Allerdings gibt es immer frühe oder späte Entdecker von neuer Technologie. Aber was passiert, wenn es zu einer ernsthaften Bedrohung wird, wenn hartes Geld nicht adoptiert wird? Was passiert, wenn die Geschwindigkeit der Preiszunahme so hoch wird, dass es unmöglich ist, jemanden zu finden, der Satoshi in Fiat tauschen möchte? Was passiert, wenn die Hyperbitcoinisierung morgen beginnt? Was wäre, wenn es eine UpSideProtection™️ gäbe, die diesen Prozess noch mehr beschleunigt und dir Bitcoin zu einem Bruchteil seines wahren Wertes sichert?\ \ Wir alle wünschen uns einen sicheren Übergang, um den Krieg aufgrund einer scheiternden Dollar-Hegemonie zu vermeiden, und tatsächlich gibt es ein Rennen, um den Krieg zu vermeiden. Mein größtes Geschenk ist die Zeit, die ich ich investiere, und die monetäre Energie, die ich in Bitcoin spare, und da ich schon eine Weile dabei bin, sehe ich, dass meine Mitstreiter die gleiche Mission verfolgen. Aber das ist NICHT genug. Wir müssen skalieren. Schneller.\ \ Das Erstaunen über den Kurzfilm der große Widerstand hat mich zu dem Schluss gebracht, dass wir alle Werkzeuge und Informationen in Form von Lehrern, Podcasts, Büchern und aufklärenden Videos bereits haben. Der Vorteil einer festen Geldmenge wird aber noch nicht von einer kritischen Masse verstanden, sondern nur von einer intoleranten Minderheit. Diese Minderheit wächst von Tag zu Tag. Ihre Inkarnationen sind die DCA-Armee, die Hodler der letzten Instanz, die unbeirrten Stacker, die Cyberhornets, die Memefactory™️ und Mitglieder der 21 Gruppe auf der ganzen Welt.\ \ Wir Bitcoiner sind räumlich getrennt, aber nicht in der Zeit. Getrennt in der Sprache, aber nicht in der Mission. Vereint müssen wir uns zu Wort melden, aufklären und Bitcoin wie einen Virus verbreiten.\ \ Niemand entscheidet, was Bitcoin für dich ist - dieser Virus des Geistes verfestigt sich in unbestechlichen Zahlen, die zu einer wachsenden Zahl an UTXOs in den Geldbörsen führen, nicht in negativen gesundheitlichen Auswirkungen. Bitcoin ist der Virus der Schuldenindustrie, der Virus, der im 21. Jahrhundert zur größten Definanzialisierung und Auflösung des Kredits führen wird. Da wir noch nicht in einer hyperbitcoinisierten Welt leben, müssen wir den Virus effektiver machen. Bitcoin muss mutieren, aber es ist nicht Bitcoin, der tatsächlich mutiert, sondern die Menschen, die ihn benutzen. Sie werden zu toxischen Maximalisten, die den Virus noch stärker verbreiten und alle Shitcoiner während ihrer Anwesenheit geistig infizieren oder argumentativ töten.\ \ Ich habe mich gefragt, wie wir eine Milliarde Menschen dazu ausbilden und überzeugen können, Bitcoin freiwillig zu nutzen und darin zu sparen, so dass sie Bitcoin als primäres Mittel zur Speicherung und Übermittlung von Werten in Raum und Zeit nutzen? Die Hyperbitcoinisierung braucht nur eine einzige, starke positive Rückkopplungsschleife um wirklich in Gang zu kommen, und diese Rückkopplung gibt es bereits, aber nicht in den Köpfen aller. Ab einer bestimmten Schwelle wird die Schwerkraft von Bitcoins gehärteten monetären Eigenschaften einfach zu hoch sein, als dass die Spieltheorie nicht zu dieser Rückkopplung führen würde, vor allem da Bitcoin im Jahr 2024 Gold in Punkto Knappheit übertrifft.\ \ Die Verbreitung der Idee einer festen dezentralen Geldmenge, die der Macht zentraler Kräfte entzogen ist, ist der Virus. Der Weg, das Spiel zu spielen, ist, Stacker zu stapeln, und Stacker stapeln Sats, wodurch die Geldmenge noch dezentralisierter wird und ein Verbot noch absurder wird. Sats sind endlich und unser Spiel ist es auch. Allein eine bestimmte Anzahl von einfachen Leuten, den Plebs, kann den Preis auf 1.000.000 EURO treiben.\ \ Letztendlich wird sich die Welt an das neue Gleichgewicht der Macht zugunsten des Individuums anpassen. Diese Idee in die Köpfe der Massen zu bringen, ist die wichtigste Aufgabe für 2023, die in das nächste Halving Mitte 2024 führt.\ \ Wir müssen unseren Reproduktionswert erhöhen, um die Akzeptanz zu steigern. Die Verwendung von Bitcoin als Zahlungsmittel und eine Kreislaufwirtschaft ist wichtig. Bildung ist wichtig. Apps und Anwendungsfälle sind wichtig. Die Kaufkraft, d.h. die Moskau Zeit, die sich in Richtung Mitternacht (00:00) bewegt, spielt eine Rolle, und all dies hängt zusammen.\ \ Aber wie genau können Plebs eine Milliarde Menschen überzeugen?\ \ Wie genau hat das Corona-Virus eine Milliarde Menschen infiziert?\ \ Peer-to-Peer.\ \ Erhebe deine Stimme, wer auch immer du bist, sprich über Bitcoin, werde aktiv und BUIDL oder lass uns einfach Spaß daran haben, arm zu bleiben und es genießen, jeden Tag bestohlen zu werden.\ \ Lass uns Yellow mehr Freizeit schenken und Bitcoin bis 100k+ aufkaufen und uns damit ins Stackheaven befördern.
"Don't stop believin' HODL on to that feelin' "
Der Rest wird in die unumstößliche Geschichte der Timechain eingraviert.
„Unter dieser Maske gibt es mehr als nur Fleisch. Unter dieser Maske ist eine Idee. Und Ideen sind kugelsicher." Alan Moore, V wie Vendetta
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Danke für deine Aufmerksamkeit .\ \ #GetShortFiat und #GetOnZero\ \ Es ist immer noch 60 Uhr. Sei weise und stapele unbeirrt. Man kann die Mathematik und Physik nicht austricksen.\ \ Wenn der Post dir Motivation zum Stapeln von Sats oder dem Stapeln von Stackern gemacht hat, freue ich mich, wenn du mir auch etwas beim Stapeln hilfst!
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@ 04ea4f83:210e1713
2025-05-01 18:12:30Was ist ein Meme?
Bevor wir uns in die Materie vertiefen, sollten wir einen genaueren Blick auf die Begriffe werfen, mit denen wir es zu tun haben. Laut dem American Heritage Dictionary of the English Language ist ein Meme „eine Einheit kultureller Informationen, wie z. B. eine kulturelle Praxis oder Idee, die verbal oder durch wiederholte Handlungen von einem Geist zum anderen übertragen wird".
Der Begriff wurde von Richard Dawkins in seinem 1976 erschienenen Buch geprägt und ist eine Anspielung auf das Wort "Gen", die Einheit der biologischen Information, die sexuell von einem Organismus auf einen anderen übertragen wird.
Dawkins erkannte, dass kulturelle Informationen ähnlich wie biologische Informationen sind und sich genauso verbreiten und mutieren, wenn auch auf einer höheren Abstraktionsebene. Genau wie bei biologischen Informationen ist der ultimative Test für kulturelle Informationen das Überleben, und genau wie biologische Informationen müssen sie für die Umwelt geeignet sein, um sich zu verbreiten und am Leben zu gehalten zu werden.
Manche Ideen funktionieren einfach nicht, wenn sie fehl am Platz sind oder die Zeit nicht reif für sie ist. Sie werden schnell sterben, genau wie der sprichwörtliche Fisch auf dem Trockenen. Andere Memes funktionieren vielleicht eine Zeit lang, verblassen aber langsam durch allmähliche Veränderungen in der Umwelt oder brechen plötzlich durch die von ihnen ausgelösten destruktiven Rückkopplungsschleifen zusammen. Wie Gene verbreiten sich Meme langfristig nur dann, wenn sie für den Organismus und seine Umwelt von Nutzen sind.
„In der Wissenschaft der Ökologie lernt man, dass der Mensch nicht ein Organismus in einer Umwelt ist, sondern eine Organismus-Umwelt-Beziehung. Das heißt, ein einheitlicher Bereich des Verhaltens. Wenn man das Verhalten eines Organismus sorgfältig beschreibt, kann man das nicht tun, ohne gleichzeitig das Verhalten der Umwelt zu beschreiben... [...] Der Organismus ist nicht die Marionette der Umwelt, die von ihr herumgeschubst wird. Umgekehrt ist auch die Umwelt nicht die Marionette des Organismus, die vom Organismus herumgeschubst wird. Die Beziehung zwischen ihnen ist, um es mit John Deweys Worten zu sagen, transaktional."\ \ Alan Watts
Was hat das mit Bitcoin zu tun? Nun, du musst dich fragen, wie das Bitcoin-Netzwerk zustande kommt, und wenn du das tust, wirst du feststellen, dass Bitcoin sich nicht allzu sehr von den oben erwähnten Memen und Genen unterscheidet. Bitcoin ist ein instanziierter Computercode, ein digitaler Organismus, der die Menschheit dafür bezahlt, ihn am Leben zu erhalten, wie Ralph Merkle es so treffend formulierte. Die kumulative Arbeit, die in Bitcoins Timechain eingebettet ist, ist das, was Bitcoin real macht und was ihn von gewöhnlicher Information unterscheidet. Und von gewöhnlichen Computerprogrammen, was das betrifft. Genauso wie es einen Unterschied zwischen dir selbst und einem Ausdruck deiner DNA gibt, gibt es einen Unterschied zwischen dem Bitcoin-Code - den Memes, die er sich zu Nutze macht - und der realen Instanziierung von Bitcoin.
Das Bitcoin-Netzwerk instanziiert und validiert sich selbst alle 10 Minuten, Block für Block, wie ein Uhrwerk. Diese Blöcke sind die Informationseinheit, die übertragen wird, und ja, genau wie bei den Memen ist diese Information eine kulturelle Information. Die Tatsache, dass diese Information elektronisch übertragen wird, spielt keine Rolle; sie verkörpert immer noch den Kern der Bitcoin-Kultur, die Seele des Netzwerks. Und genau wie Memes wird diese Information durch wiederholte Aktionen von einem Knotenpunkt zum anderen übertragen. Und davor, von einem Geist zum anderen.
Im ökologischen Sinne handeln wir alle mit Bitcoin, und Bitcoin handelt mit uns. Wenn du von Bitcoin gehört hast, wenn du das Meme „21 Millionen" kennst, dann hat Bitcoin mit dir Geschäfte gemacht. Lange bevor du deine erste Bitcoin-Transaktion gemacht haben.
Memes und ihre Umgebung
Bitcoin sind Menschen, wenn es darauf ankommt. Ja, es ist Software, aber die Menschen müssen die Software ausführen und, was noch wichtiger ist, selbst entscheiden, was Bitcoin ist. Es gibt keine Autorität, wenn es um Bitcoin geht. So muss jeder für sich selbst herausfinden, was Bitcoin ist, und aus der Überschneidung der verschiedenen Standpunkte ergibt sich ein Konsens. Dies ist ein ständiger Prozess, denn es geht nicht nur darum, was Bitcoin derzeit ist, sondern auch darum, was Bitcoin sein könnte. Was Bitcoin sein sollte. Genau darum ging es im Blocksize War. Ein Kampf um die Seele von Bitcoin. Eine Meinungsverschiedenheit über die Zukunft und den ultimativen Zweck von Bitcoin. Ein Unterschied im memetischen Material, der letztendlich zu einer Spaltung des Protokolls führte, was wiederum zu einer Spaltung des Netzwerks und einer Spaltung der Kultur führte.
Aber auch ohne eine Spaltung, selbst wenn ein Konsens besteht, ist die Frage „was Bitcoin ist" nicht eindeutig zu beantworten.
Für dich mag das Lightning Network nicht wichtig sein, und es steht dir frei, eine Vor-SegWit-Version von Bitcoin zu betreiben. Für jemand anderen sind Dickbutts und Fürze auf der Blockchain vielleicht nicht wichtig, und er könnte sich entscheiden, eine Vor-Taproot-Version von Bitcoin zu verwenden (oder eine Version zu verwenden, die Ordnungszahlen (Ordinals) nicht respektiert). Bitcoin ist abwärtskompatibel, und Upgrades sind optional, gerade weil es keine Autorität gibt, die etwas vorschreibt.
So funktioniert Bitcoin, und so wird es immer funktionieren, weshalb Memes wichtig sind und warum es eigentlich durchweg Memes sind.
Um Bitcoin zu nutzen, muss man sich freiwillig entscheiden. Man muss zuerst von der Idee überzeugt werden, von der Idee, Sats zu akzeptieren, damit Fiat fallen zu lassen und Bitcoin zu erwerben. Erst wenn man davon überzeugt ist, dass elektronisches Bargeld mit einer (absolut) festen Menge nützlich sein könnte, wird man es akzeptieren oder damit sparen.
Das Meme „21 Millionen" kommt zuerst, und nachdem unsere Gehirne ausreichend von der Idee infiziert wurden, werden wir deshalb die Software starten, die die 21 Millionen ins Leben rufen.
Natürlich kommen manche Leute - ich glaube, die meisten - auf Umwegen zum Bitcoin. Du denkst, dass es sich um einen spekulativen Vermögenswert handelt, etwas, das existiert, um mehr Dollar zu verdienen, d. h. um mehr Papiergeld zu verdienen. Oder du entdeckst ihn über Online-Glücksspiele oder andere Wege, und auf diese Weise kommen sie zu ihren ersten Sätzen. Aber selbst wenn du auf Umwegen zu Bitcoin kommst, selbst wenn Bitcoin vor deiner Haustür ankommt, ohne dass du verstehst, womit du es zu tun hast, musst du lernen, Bitcoin selbstbestimmt zu nutzen, oder du wirst es nicht schaffen.
Bitcoin auf eine selbstsouveräne Art und Weise zu nutzen, bedeutet, dass du die Memes von Bitcoin absorbieren musst. Zum Beispiel musst du die „21 Millionen" übernehmen und ihnen zustimmen, sonst hast du keinen Bitcoin, sondern einen Shitcoin in den Händen. Bitcoin am Laufen zu halten bedeutet, Bitcoin auszuleben, was wiederum bedeutet, seine eigenen Schlüssel zu besitzen, seinen eigenen Knoten zu betreiben und den zentralen Konsensparametern zuzustimmen, die Bitcoin zu Bitcoin machen.
Mit der Zeit wird ein horizontaler Meme-Transfer stattfinden. Bitcoin wird auf dich abfärben. Du wirst nicht nur den Ideen ausgesetzt sein, die in Bitcoin eingebettet sind; nein, du wirst ein Teil davon sein und das Meme leben, indem du die Satoshi Tag für Tag und Block für Block hältst.
Oder du wirst es nicht. Wenn du mit den Ideen, die in den Konsensparametern von Bitcoin eingebettet sind, nicht einverstanden sind, hast du zwei Möglichkeiten: Du kannst dich abspalten oder unter dem Bitcoin Derangement Syndrom leiden. Man kann sich natürlich auch an die Umwelt anpassen und in Symbiose mit ihr leben, was bedeutet, sich mit dem in Bitcoin eingebetteten memetischen Material zu arrangieren - es zu akzeptieren und ihm langsam zuzustimmen.
Wenn man die zuvor skizzierte ökologische Sichtweise anwendet, bilden Bitcoin und die Bitcoiner selbst den Organismus-Umwelt und beeinflussen sich gegenseitig in 10-Minuten-Intervallen. Das Knifflige daran ist, dass Bitcoin sowohl Organismus als auch Umwelt ist, genau wie wir selbst. Das Bitcoin-Meme lebt in unseren Gehirnen und unsere Vorstellung davon, was Bitcoin ist - und was es sein sollte - ändert sich mit der Zeit. Die ökonomische Erweiterung von uns - unsere Sats - leben in der Umgebung, die Bitcoin ist, eine Umgebung, die wir individuell und kollektiv hervorbringen.
Wir formen unsere Werkzeuge, und unsere Werkzeuge formen uns. Und wir benutzen unsere Werkzeuge, um unsere Umwelt zu formen, die natürlich auch uns formt. Kultur ist das Ergebnis dieser gegenseitigen Beeinflussung, und was ist Kultur anderes als eine Vielzahl von Memen?
Bei Bitcoin haben wir es mit einem unglaublichen meinungsbildenden Werkzeug zu tun, das eng mit uns verwoben ist. Ein Werkzeug, das ein Umfeld schafft, das lächerlich schwer zu ändern ist. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass einige Aspekte dieser seltsamen Meme-Werkzeug-Organismus-Umwelt-Schleife unmöglich zu ändern sind, da dies die Identität von Bitcoin und Bitcoinern gleichermaßen zerstören würde.
Für mich wird Bitcoin immer durch 21ismus definiert werden, auch wenn ich der letzte Mensch wäre, der an dieses Meme glauben würde. Anstelle dessen würde ich lieber auf dem Hügel von 21 Millionen sterben - allein und in Armut, mit dem Node in der Hand und zwölf Worten in meinem Kopf - als einer Erhöhung des Bitcoin-Angebots um 1 % zuzustimmen. (Buchvorschlag: Mandibles)
Es gibt diejenigen, die diese unveränderliche Umgebung akzeptieren, und diejenigen, die sie ablehnen, was natürlich zu einer Spaltung der Kultur führt.
Kulturelle Spaltungen
Wir erleben zweifelsohne eine Art Kulturkrieg. Links gegen Rechts, Rot gegen Schwarz, Based gegen Woke, Blue Bird gegen Purple Bird und Furries gegen normale Menschen. Es ist schwer, die Bruchlinien auszumachen, die diesem Krieg zugrunde liegen. Einige glauben, dass es auf Individualismus gegen Kollektivismus hinausläuft. Andere sehen es als Kapitalismus vs. Marxismus, selbstregulierende Ordnung vs. zentrale Planung. Wieder andere spekulieren, dass dieses Chaos mit dem Rückgang des religiösen Glaubens zusammenhängt, der eine Folge der nietzscheanischen Ermordung Gottes ist.
Alle diese Gründe mögen zutreffend oder teilweise zutreffend sein, aber für mich als Bitcoiner - als jemand, der die Graphen des "WTF geschah 1971" viele Male bestaunt hat - ist es schwer, etwas anderes als den Notstand des Fiat-Geldes als den Hauptgrund für das Chaos, das wir erleben, zu benennen. Für mich scheint es offensichtlich, dass diese verrückten Zeiten ein Ergebnis des Fiat-Geldsystems und der wirtschaftlichen sowie memetischen Konsequenzen sind, die es mit sich bringt. Es ist ein System, das völlig von der Realität abgekoppelt ist, ein künstliches und hochpolitisches Umfeld, das, ob wir es erkennen oder nicht, das wirtschaftliche Betriebssystem unserer Welt ist. Für mich lässt sich die Bruchlinie der Gesellschaft am besten als „Bitcoin vs. Fiat" zusammenfassen.
Seit 50 Jahren leben wir die Idee des Fiat-Geldes aus. Das Meme, dass die Art des Basisgeldes keine Rolle spielt, die hartnäckige Überzeugung, dass „wir es uns selbst schulden". Wir scheinen zu glauben, dass unsere kollektive Zukunft ein magischer goldener Topf ist - scheinbar ohne Boden -, aus dem wir uns immer und immer wieder etwas leihen können.
Ich glaube, dass wir uns in der Endphase des großen Fiat-Experiments befinden. Einmal mehr haben die arroganten Könige dieser Welt beschlossen, Gott zu spielen und sich in Kräfte einzumischen, die größer sind als sie, größer als wir. Wieder einmal müssen wir feststellen, dass das Drucken von Geld keinen wirklichen Wert schafft. Einmal mehr wird sich die Gesellschaft wandeln oder ganz zusammenbrechen, wie es in Ägypten, Rom und in vielen anderen Kulturen vor der unseren geschah. Und einmal mehr wird sich die Natur durchsetzen, indem sie Verwüstung anrichtet und alles ausrottet, was nicht mit ihr übereinstimmt. Seien es Ideen oder anderes.
„Als es nun an Geld gebrach im Lande Ägypten und in Kanaan, kamen alle Ägypter zu Josef und sprachen: Schaffe uns Brot! Warum lässt du uns vor dir sterben? Denn das Geld ist zu Ende."\ \ Mose 47:15
Diesmal ist das Fiat-Experiment jedoch nicht lokal begrenzt. Es ist nicht das Geld eines einzelnen Landes, das versagt, sondern das Meme des Fiat-Geldes selbst.
Geld drucken vs. das Geld in Ordnung bringen
Die Erkenntnis der Bedeutung des Geldes sowie der moralischen und kulturellen Implikationen der Natur des Geldes - und der Ethik der Geldproduktion - hat mein Weltbild unwiderruflich verändert. Als ich erkannte, dass Gelddrucken nichts anderes als eine Umverteilung von Reichtum ist und dass eine zentral geplante Umverteilung von Reichtum eine unmögliche Aufgabe ist - nicht nur rechnerisch, sondern auch moralisch -, dämmerte mir, dass Konfiszierung durch Inflation und andere Formen der unfreiwilligen Umverteilung nichts anderes ist als Diebstahl auf Umwegen. Das Fiat-System ist ein System der Sklaverei, und nein, das ist keine Übertreibung.
Aber hier ist die gute Nachricht: Bitcoin schafft hier Abhilfe.
Das ist unsere Meme-Welt, alle anderen leben nur darin.
Es gibt eine bestimmte Ethik, die in Bitcoin eingebettet ist, und es ist diese Ethik, die den Grundstein für die Meme bildet, die wir entstehen und sich verbreiten sehen. Wenn ich es in einem Satz zusammenfassen müsste, dann wäre es dieser: „Du sollst nicht stehlen." Wenn ich es in einer Zahl zusammenfassen müsste, dann wäre es natürlich 21 Millionen.
Die Motivation hinter der Erschaffung von Bitcoin ist zweifelsohne politisch, wie „Kanzlerin am Rande der zweiten Bankenrettung" und verschiedene Kommentare von Satoshi zeigen. So stimmte Satoshi zwar der Aussage zu, dass „sie in der Kryptographie keine Lösung für politische Probleme finden werden", aber er erwähnte auch, dass „wir eine wichtige Schlacht im Wettrüsten gewinnen und ein neues Territorium der Freiheit gewinnen können". Man beachte die Worte, die in dieser Aussage verwendet werden: ein Gebiet (Umfeld) der Freiheit (im Gegensatz zur Sklaverei).
Ich würde argumentieren, dass „eine große Schlacht gewinnen" eine Untertreibung ist, und ich würde auch argumentieren, dass die ursprüngliche Behauptung falsch ist, aber ich werde darauf zurückkommen.
Doch auch ohne diese Kommentare, selbst wenn die in den Genesis-Block eingebettete Botschaft „ooga chaka ooga ooga ooga chaka" lauten würde, wäre Bitcoin immer noch politisch. Ja, das daraus resultierende System ist unpolitisch, genau wie der Sonnenaufgang unpolitisch ist, aber der Akt der Schaffung von bitcoin ist ein politischer Akt. Er ist eine Aussage, eine Manifestation bestimmter Ideen, von Qualitätsmemes.
Vergleiche die in Bitcoin eingebettete Ethik (festes Angebot, keine erzwungene Umverteilung, kein kostenloses Mittagessen, keine Rettungsaktionen) mit der Ethik des Fiat-Geldes (endloses Angebot, zentral geplante Umverteilung, Rettungsaktionen für Freunde, alles ist erfunden) - oder, noch drastischer, mit der „Ethik" der Shitcoins, die nur Fiat-Geld auf Steroiden ist (jeder kann sein eigenes Geld drucken, nichts ist wichtig, Rugpulls sind lustig und Dickbutts sind im Grunde die Mona Lisa).
Ist es eine Überraschung, dass die Kultur rund um diese Phänomene so unterschiedlich ist? Oder ist „du wirst nichts besitzen und du wirst glücklich sein" einfach eine Folge des Mems, das Fiat-Geld ist? Ist der kulturelle Unterschied zwischen Bitcoinern und Shitcoinern ein natürliches Ergebnis der Meme, die in den verschiedenen Organismus-Umgebungen eingebettet sind und von diesen hervorgebracht werden?
Im Klartext bedeutet das Meme des Fiat-Geldes - die Idee, dass wir Geld aus dem Nichts erschaffen können und sollten - einfach zu sagen: „Ich weiß besser als der Markt, wie man Geld verteilt", was bedeutet, dass ich besser als alle anderen weiß, was gut und was schlecht ist, was wertvoll ist und was nicht, was notwendig und was überflüssig ist.
Die Frage, die das Fiat-System beantwortet, ist die folgende: Wer darf Geld fälschen und wie viel? Und wer darf Zugang zu Geld haben, und wer nicht? Die Antwort ist politisch und wird mit Gewalt durchgesetzt.
Das Bitcoin-System beantwortet dieselben Fragen, und die Antworten sind ebenso einfach wie ethisch: Niemand darf Geld fälschen, und jeder kann darauf zugreifen. Keine Ausnahmen.
Dies sind zwei sehr unterschiedliche Ideen, zwei sehr unterschiedliche Memes. Die eine wird im Fiat-System umgesetzt, die andere im Bitcoin-System. Das eine bricht aus den Nähten, das andere tuckert vor sich hin und wächst wirtschaftlich, rechnerisch und memetisch - alle 10 Minuten.
Bitcoin vs. Gold
Wenn es darum geht, die Grundursache vieler unserer Übel zu identifizieren, hatten die Goldanhänger (größtenteils) die richtige Idee. Aber sie hatten keine Möglichkeit, ihre Ideen auf sinnvolle und effektive Weise umzusetzen, die in der vernetzten Welt des 21. Das Meme des „gesunden Geldes" ist das richtige Mem, aber ohne eine Möglichkeit, dieses Meme effizient umzusetzen, hat das Meme keine Möglichkeit, sich in der Bevölkerung zu verbreiten.
So sieht es aus, liebe Goldfresser: Wir werden nicht zu einem Goldstandard zurückkehren. Gold hat in der Vergangenheit versagt, und es würde auch in der Zukunft versagen. Die Nützlichkeit des „Goldstandard"- Memes ist zu einem Ende gekommen. Das Überbleibsel seiner glorreichen Vergangenheit wird nur noch in der Linguistik zu finden sein.
„Warum", fragst du dich? Nun, zunächst einmal verbietet der physische Körper des Goldes die Teleportation, d. h. die elektronische Übertragung von Gold. Er verbietet die Unsichtbarkeit, d. h. die plausible Abstreitbarkeit des Besitzes. Bitcoin kann sofort teleportiert und perfekt versteckt werden. Man kann ihn im Kopf behalten, und niemand kann wissen, ob man Bitcoin tatsächlich besitzt oder nicht. Gold wird allein aus logistischen Gründen immer in Tresoren zentralisiert sein. Bitcoin muss das nicht sein. Gold wird sich immer mit einer bestimmten Rate aufblähen, da eine unbekannte Menge noch unter der Erde (und im Weltraum) liegt. Die Menge, die sich über der Erde befindet, ist ebenfalls unbekannt, da der weltweite Goldvorrat nicht einfach überprüft werden kann.
Im Gegensatz dazu ist Bitcoin absolut knapp und perfekt überprüfbar. Alle 10 Minuten wird der Gesamtvorrat an Bitcoin geprüft. Alle 10 Minuten wird der Emissionsplan überprüft. Alle 10 Minuten werden Milliarden von Sats endgültig und elektronisch, d.h. mit Lichtgeschwindigkeit, abgerechnet. Eine echte, physische Abrechnung. Global und sofort, ohne große Kosten oder Reibungsverluste. Alle 10 Minuten.
Das Gold-Meme wird sich noch eine Weile halten, und das ist auch gut so. Die Menschen sind nostalgisch, besonders wenn sie in ihren Gewohnheiten verhaftet sind. Wie bei wissenschaftlichen Revolutionen wird sich die monetäre Revolution, die derzeit im Gange ist, wahrscheinlich langsam verbreiten: eine Beerdigung nach der anderen.
Ich glaube jedoch, dass Bitcoin die Macht hat, die Köpfe und Herzen der Menschen sehr schnell zu gewinnen, wenn diese Köpfe offen oder kulturell angepasst genug sind; oder wenn die Veränderung in ihrem Umfeld drastisch genug ist.
Politik vs. Kultur
Kehren wir zu der Behauptung zurück, dass "du in der Kryptographie keine Lösung für politische Probleme finden werden". Ich habe bereits erwähnt, dass ich dem nicht zustimme, und hier ist der Grund. Politik ist der Kultur nachgelagert, und Kryptographie im Allgemeinen (und Bitcoin im Besonderen) verändert die Kultur.
Das sollte jedem außer dem blindesten Beobachter des Bitcoin-Bereichs sonnenklar sein. Die Kultur rund um Bitcoin ist durchdrungen von Verantwortung und Selbsteigentum („besitze deine eigenen Schlüssel" & „nicht deine Schlüssel, nicht dein Bitcoin"), Verifizierung und Schlussfolgerungen aus ersten Prinzipien ("vertraue nicht, verifiziere"), langfristigem Denken und Sparen für die Zukunft ("bleibe bescheiden, staple Sats"), sowie einem Fokus auf harte Arbeit, Integrität, Wahrheit und sichtbare Ergebnisse ("Proof-of-work, der Arbeitsnachweis").
Satoshi erkannte in wahrer Cypherpunk-Manier, dass Memes implementiert werden müssen, um sich möglichst effizient zu verbreiten, weshalb er sich hinsetzte und den Code schrieb. Es war auch der erste Test für die Tauglichkeit seiner Ideen, wie er in einem seiner vielen Forenbeiträge erwähnte: „Ich musste den ganzen Code schreiben, bevor ich mich selbst davon überzeugen konnte, dass ich jedes Problem lösen kann, und dann habe ich das Whitepaper geschrieben."
Das ist der Arbeitsnachweis, genau da. Das ist Anti-Fiat. Nicht nur darüber reden, sondern es auch tun. Mit gutem Beispiel vorangehen. Nicht nur über die Ideen spekulieren, die man im Kopf hat, die Memes, die man in der Welt verbreitet sehen möchte, sondern sie auch umsetzen. Das heißt, sie an der Realität zu messen.
„Lass deine Memes keine Träume sein."
Satoshi (paraphrasiert)
Ist es eine Überraschung, dass sich Bitcoin in den Bereichen „gesunde Ernährung", „gesunde Landwirtschaft", „freie Meinungsäußerung und Menschenrechte ausbreitet? Dass Bitcoin schnell und einfach von Menschen verstanden wird, die buchstäblich nahe am Boden sind, verbunden mit der grundlegenden Realität der Dinge? Ist es eine Überraschung, dass Bitcoin von denjenigen genutzt und verstanden wird, die es am meisten brauchen? Von denjenigen, die in Ländern leben, in denen das Geld versagt? Von denjenigen, die vom Fiat-System abgelehnt werden?
Das sollte keine Überraschung sein. Einige Kulturen haben eine natürliche Überschneidung mit der Bitcoin-Kultur, und es sind diese Kulturen, die Bitcoin zuerst annehmen werden. Frühe Beispiele sind die Cypherpunk-Kultur sowie die Kulturen rund um die österreichische Wirtschaft, den Libertarismus und das muslimische Finanzwesen. Wenn diese Kulturen Bitcoin annehmen, wird Bitcoin seinerseits diese Kulturen annehmen und dich beeinflussen. Ein für beide Seiten vorteilhafter Einfluss, wie er für alles, was langfristig überlebt, erforderlich ist, und wie er für die Symbiose, die die Natur darstellt, Standard ist. Der Organismus und das Umfeld, das durch die orangefarbene Münze und ihre Besitzer geschaffen wird, will überleben. Bitcoin: das egoistische Meme.
Natürlich gibt es auch Fiat-Meme. Es ist das, was unsere Kultur in den letzten 50 Jahren geprägt hat: „Fake it till you make it" und „YOLO" kommen mir in den Sinn, was interessanterweise die moderne Version der keynesianischen Idee ist, dass wir auf lange Sicht alle tot sind. Ist es verwunderlich, dass ein Umfeld, das durch falsches Geld geschaffen wurde, zu falschem Essen, falschen Körpern, falscher Gesundheit, falscher Medizin, falschen Beziehungen, falschen Experten und falschen Menschen führt?
Diejenigen, die an der Spitze der Fiat-Pyramide sitzen, sprechen von „nutzlosen Essern" und versuchen uns davon zu überzeugen, dass wir nichts besitzen müssen, aber trotzdem glücklich sein werden. Man muss sich über den Slogan wundern: „Du wirst nichts besitzen und du wirst glücklich sein".
„Du wirst ein glücklicher kleiner Sklave sein", heißt es in diesem Meme. Jemand hat beschlossen, dass Glück das ultimative Ziel ist, das es zu erreichen gilt, und du (und nur du) weißt, wie du es für dich erreichen können.
„Glück"
Als ob Glück das eigentliche Ziel wäre, das A und O, der Grund für unsere Existenz. Was ist mit dem Streben nach etwas Sinnvollem, etwas, das schwer ist, etwas, das Opfer erfordert, das Schmerz und Leid mit sich bringt?
\ „Jeder Mensch ist glücklich, bis das Glück plötzlich ein Ziel ist."
Oder was ist mit der Aussage von Lagarde, dass „wir glücklicher sein sollten, einen Arbeitsplatz zu haben, als dass unsere Ersparnisse geschützt sind?" Das ist Ausdruck eines bestimmten Memes, das sich in ihrem Kopf festgesetzt hat, des Mems, dass Arbeitsplatzsicherheit die meisten anderen Bedürfnisse übertrumpft und dass normale Menschen kein Vermögen anhäufen müssen. Schlimmer noch: Es suggeriert, dass es völlig in Ordnung ist, das zu stehlen, was normale Menschen durch fleißige Arbeit im Laufe ihres Lebens angespart haben.
Wir sollte glücklicher sein einen Job zu haben als das unsere Erparnisse geschützt werden. Christine Largarde Präsidentin der ECB, Oktober 2019
Es gibt einen Grund, warum wir vom „Rattenrennen" oder dem „Hamsterrad" sprechen und warum dieser Teil unserer Kultur in Kunst und Film so stark kritisiert wird. Um Tyler Durden zu zitieren: „Die Werbung bringt uns dazu, Autos und Klamotten zu jagen, Jobs zu machen, die wir hassen, damit wir Scheiß kaufen können, den wir nicht brauchen. Wir sind die mittleren Kinder der Geschichte, Mann. Wir haben keinen Sinn und keinen Platz. Wir haben keinen Großen Krieg. Keine Weltwirtschaftskrise. Unser großer Krieg ist ein spiritueller Krieg... unsere große Depression ist unser Leben. Wir sind alle durch das Fernsehen in dem Glauben erzogen worden, dass wir eines Tages alle Millionäre, Filmgötter und Rockstars sein werden. Aber das werden wir nicht. Und wir lernen diese Tatsache langsam kennen. Und wir sind sehr, sehr wütend."
Ich glaube jedoch nicht, dass die Menschen wütend sind. Ich glaube, dass die meisten Menschen deprimiert und nihilistisch sind. Sie sehen keinen Ausweg, sie sind hoffnungslos und haben sich mit ihrer Position im System abgefunden - ob bewusst oder unbewusst.
Nichts zeigt die Plackerei des Fiat-Rattenrennens besser als der kurze Animationsfilm „Happiness", der eine visuelle Reise durch die unerbittliche Suche des Menschen nach Erfüllung in der modernen Welt darstellt. Er setzt in Bilder um, was viele Menschen nicht in Worte fassen können. Hilflosigkeit, Sucht, Hoffnungslosigkeit. Eine Krise des Selbst, eine Krise des Sinns. Das Fehlen einer hoffnungsvollen Vision für die Zukunft.
„Ehrlich gesagt, ist es ziemlich deprimierend", so ein 44-jähriger Arbeiter, der allein im Wald festsitzt. „Ich habe versucht, einen Gedanken zu formulieren, ihn auszudrücken, ohne zusammenzubrechen und zu weinen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich ihn weitergeben kann, ohne zu weinen."
„Mein Problem, einer der Gründe, warum ich hierher kommen wollte, war also, dass ich versuchen wollte, über den neuen Aspekt meines Lebens nachzudenken. Mit anderen Worten: nach den Kindern."
„Ein Mensch kann eine Menge Dinge ertragen, für jemanden, den er liebt. Die gleichen Dinge nur für sich selbst zu ertragen, ist nicht so einfach. Ich bin Elektriker. Man könnte meinen, das sei nicht so schwer, aber es sind viele sich wiederholende Aufgaben. Ich weiß, dass jeder seine eigene Arbeit hat, ich weiß, dass das einfach der Lauf der Welt ist. Aber für mich ist der Gedanke, dass ich weitere 15 Jahre meines Lebens damit verbringen muss, auf die Wochenenden zu warten, einfach eine Qual. Einfach nur die banale Qual des Ganzen..."
Schau dir bei Möglichkeit diesen Clip an. Es ist eine Sache, über das Meme des Rattenrennens zu theoretisieren; es ist eine andere Sache, einem erwachsenen Mann zuzusehen, der weinend zusammenbricht, nachdem er über sein Leben, das System, in das er eingebettet ist, und die Zukunft, die dieses System für ihn bereithält, nachgedacht hat. Nachdem er sich die Tränen weggewischt hat, spekuliert er darüber, was der Grund für seine depressive Stimmung sein könnte: „An diesem Ort kenne ich die Regeln. Es ist das Leben außerhalb dieses Ortes, das mich zum Weinen bringt."
Das ist es, nicht wahr? Regeln und Regeländerungen. Wenn du jemanden zutiefst deprimieren wollen, änderst du die Regeln, und zwar häufig. Zwingen du sie, etwas Sinnloses zu tun. Ändere die Regeln willkürlich. Das ist es, was die Menschen wirklich demoralisiert: in einem System willkürlicher Regeländerungen gefangen zu sein. Keine Hoffnung auf Stabilität und kein Ausweg.
Der Dritte Weltkrieg wird ein Guerilla-Informationskrieg sein, bei dem es keine Trennung zwischen militärischer und ziviler Beteiligung gibt. - Marshall McLuhan
Das Meme ist die Nachricht.
"Weißt du, jetzt habe ich es endlich verstanden. Über den Unterschied zwischen einem echten Krieg und einem globalen Guerillakrieg. Denn was wir jetzt haben, ist kein konventioneller Krieg mit scharfen Waffen. Mit militärischer Ehre, militärischen Rängen, militärischer Aktivität... Das ist ein Kulturkrieg. Wir haben die Unruhen. Wir haben die Unordnung. Und jetzt weiß ich wirklich, wie das funktioniert. Wenn die Unruhen vorbei sind, kann man nicht mehr sagen: „Ich habe mit Stolz gedient. Es spielt keine Rolle, auf welcher Seite man steht. Denn die Unruhen sind ein Krieg gegen den Stolz. Es ist ein Krieg gegen die Moral der Menschen. Man kann dem Feind nicht als Gleicher gegenübertreten. Jeder lebt im Schatten. Es ist immer verdeckt. Es ist immer gefälscht. Er ist immer erfunden. Und es kann keine Geschichte darüber geschrieben werden, weil alles abgeschottet ist."\ \ Bruce Sterling
Für die Geldpolitik gibt es im Fiat-System keine Regeln. „Die Regeln sind erfunden, und die Punkte sind egal", um Drew Carey zu zitieren. Die Realität hat Regeln, und wenn ein Fiat-System erst einmal aus dem Ruder gelaufen ist, dann ist es die Realität, die die Konsequenzen zieht, nicht das Fiat-System selbst.
Das Fiat-System ist kaputt; sein Geld ist wertlos; seine Kultur ist deprimiert und hoffnungslos. Wenn die Politik der Kultur nachgelagert ist, ist es dann eine Überraschung, dass unsere Politik größtenteils eine Clownshow ist, die nur auf Äußerlichkeiten und kurzfristige Ziele ausgerichtet ist? Wo gibt es Hoffnung in der hoffnungslosen Welt des fiat everything? Kaputte Ideen führen zu kaputten Umgebungen, die wiederum zu kaputten Organismen führen. Ist der Mensch erst einmal kaputt, wird er nicht in der Lage sein, seine Umwelt auf eine für alle Seiten vorteilhafte Weise zu verändern. Ganz im Gegenteil. Er wird in einer Abwärtsspirale aus Verzweiflung und Zerstörung feststecken und versuchen, „um jeden Preis" zu tun, was nötig ist.
Ohne Bitcoin sind die Aussichten für unsere Zukunft düster. Ohne Bitcoin hast du zwei Möglichkeiten: die schwarze Pille des Pessimismus oder das Soma des Nihilismus.
Es gibt einen Grund, warum die Leute sagen, dass Bitcoin Hoffnung ist.
Schwarze Pille vs. Orange Pille
Bitcoin ist Hoffnung, weil die Regeln von Bitcoin bekannt und stabil sind. Das Bitcoin-System ist wahnsinnig zuverlässig, funktioniert wie ein Uhrwerk, mit Regeln, die bekannt und in Stein gemeißelt sind. Es ist eine Umgebung mit eisenharten Zwängen, die ohne Herrscher durchgesetzt werden.
Es ist nicht nur das Gegenteil des Fiat-Systems, sondern auch sein Gegengift. Es ist nicht nur ein Rettungsboot, in das jeder einsteigen kann, der in Not ist, sondern auch ein Heilmittel, das Sinn und Optimismus gibt, wo es vorher keinen gab.
Es ist leicht, depressiv zu werden, wenn man die Übel des Fiat-Systems erkannt hat. Viele Bitcoiner, die heute von Optimismus erfüllt sind, waren hoffnungslos und fatalistisch, bevor sie die orangefarbene Pille schluckten. Viele Menschen sind es immer noch, Lionel Shriver und die meisten Goldfresser eingeschlossen.
Aber man muss bereit sein. Man kann sich nur selbst eine orangefarbene Pille geben, wie man sagt. Niemand kann dir Bitcoin aufzwingen.
Du müsstest eine Erleuchtung haben, dieselbe Erleuchtung wie unser 44-jähriger Elektriker im Wald, der über sein Leben nachdenkt. Kurz nach seinem Zusammenbruch und seinem Monolog darüber, dass er im Rattenrennen feststeckt, kommt er zu einer plötzlichen Erkenntnis: „Ich muss etwas ändern. Es ist nicht die Welt, die sich ändern muss. Es bin ich, der sich ändern muss. Es ist meine Einstellung zum Leben."
Ja. Was für ein Chad.
Das ist buchstäblich die Funktionsweise von Bitcoin.
Fiat Denkweise vs. Bitcoin Denkweise
\ Das Fiat-System wird nicht einfach verschwinden, und es wird auch nicht still und leise verschwinden. Zu viele Menschen sind immer noch mit dem Gedanken an leicht verdientes Geld infiziert, arbeiten in Scheißjobs und führen ein Fiat-Leben. Der Tod des Fiat-Organismus ist jedoch unausweichlich. Er ist selbstzerstörerisch, und wie alle Tiere, die in die Enge getrieben werden und am Rande des Todes stehen, wird er in einem letzten Versuch, das Unvermeidliche zu verhindern, um sich schlagen.
Piggies von artdesignbysf
„Unser großer Krieg ist ein spiritueller Krieg", wie Tyler Durden es so treffend formulierte. Und wir sind mittendrin in diesem Krieg.
Mit jedem Tag wird es offensichtlicher, dass dies ein geistiger Krieg ist. Ein Zusammenprall von Ideen, ein Kampf der unterschiedlichen Weltanschauungen.
Selbst der letzte Boss von Bitcoin, Augustin Carstens, weiß, dass dies ein Krieg ist. Warum sonst würde er, die Verkörperung des Fiat-Standards, im Fernsehen auftreten und Folgendes sagen?
„Vor ein paar Jahren wurden Kryptowährungen als Alternative zu Papiergeld dargestellt. Ich denke, diese Schlacht ist gewonnen. Eine Technologie macht noch kein vertrauenswürdiges Geld."
Augustin Carstens
Wenn wir uns nicht in einem memetischen Krieg befänden, warum wäre es dann notwendig zu erklären, dass eine Schlacht gewonnen wurde?
Wenn wir uns nicht mitten in einem spirituellen Krieg befinden würden, warum würde Christine Lagarde, eine Person, die wegen Fahrlässigkeit und Missbrauchs öffentlicher Gelder verurteilt wurde - eine Person, die jetzt Präsidentin der Europäischen Zentralbank ist - öffentlich erklären, dass wir Bitcoin auf globaler Ebene regulieren müssen, denn „wenn es einen Ausweg gibt, wird dieser Ausweg genutzt werden?"
Warum würde Stephen Lynch behaupten, dass Bitcoin „auf Null gehen wird, wenn wir ein CBDC entwickeln, das den vollen Glauben und Kredit der Vereinigten Staaten hinter sich hat?"
Warum würde Neel Kashkari, verrückt wie er ist, vor eine Kamera treten, um das Mem zu verbreiten, dass „es unendlich viel Bargeld in der Federal Reserve gibt", in der Hoffnung, dass diese Aussage das Vertrauen in das zusammenbrechende Fiat-System stärken würde?
Es ist fast unmöglich, sich diese Interviews anzusehen, ohne den Kopf zu schütteln. Glauben diese Menschen wirklich, was sie sagen? Ist es Böswilligkeit oder ist es Unwissenheit? Oder ist es einfach ein Auswuchs der verzerrten Weltsicht des Fiat-Verstandes? Sind diese Menschen nicht mehr zu retten, oder könnte Bitcoin sie sogar demütigen und sie auf den Pfad der Verantwortung und der Finanzdisziplin bringen?
Wie auch immer die Antwort lauten mag, die bloße Existenz von Bitcoin ist eine Beleidigung für ihr Denken, oder für jedes Fiat-Denken, was das betrifft. Bitcoin setzt die Idee außer Kraft, dass Geld vom Staat geschaffen werden muss. Seine Architektur sagt: „Jeder sollte Zugang zum Geldsystem haben". Sein Design sagt: „Wir sehen, was ihr getan habt, Fiat-Leute, und wir werden dem ein Ende setzen."
„Die Existenz von Bitcoin ist eine Beleidigung für den Fiat-Verstand."
\ Es ist ironisch, dass das, was die meisten Fiat-Leute zuerst sehen, die Schlachtrufe der Bitcoiner sind, die „HODL!" schreien und „wir werden euch obsolet machen" von den Dächern schreien. Du übersiehst die tiefere Wahrheit dieser Memes, die Tatsache, dass diese Meme der tiefen Überzeugung entspringen, dass ein mathematisch und thermodynamisch gesundes System einem politischen System vorzuziehen ist. Sie hören weder das Brummen der ASICs, noch achten sie auf die gültigen Blöcke, die unaufhörlich eintreffen. Alle 10 Minuten wird leise geflüstert: „Du sollst nicht stehlen."
Das laute und prahlerische Oberflächenphänomen lässt sich leicht ins Lächerliche ziehen und abtun. Der zutiefst technische, wirtschaftliche und spieltheoretische Organismus, der die 21 Millionen zustande bringt, nicht so sehr. Beide sind im Wachstum begriffen. Beide sind miteinander verwoben. Das eine kann ohne das andere nicht existieren.
Fiat-Selbst vs. Bitcoin-Selbst
\ Beim ersten Kontakt wird der Bitcoin von den meisten abgetan. In einer Welt, die vom Fiat-Standard beherrscht wird, sind die meisten Menschen nicht in der Lage, die orangefarbene Münze zu verstehen, wenn sie zum ersten Mal über sie stolpern. Ich denke, man kann mit Sicherheit sagen, dass die meisten Bitcoiner es nicht sofort „verstanden" haben. Ich habe es anfangs sicherlich nicht verstanden.
Die Reise vieler Bitcoiner lässt sich wie folgt zusammenfassen:
- Was zum Teufel ist das?
- Was zum Teufel ist das?
- Was zur Hölle?
- Die Scheiße?
- Scheiße...
- All in.
Der Prozess des Verstehens und der Annahme von Bitcoin ist der Prozess des Verlassens deines Fiat-Selbst hinter sich. Man muss die Fiat-Memes aus dem Kopf bekommen und die Bitcoin-Memes hineinlassen. Du musst dein Fiat-Selbst ausbrennen und dein Bitcoin-Selbst aufbauen. Tag für Tag, Aktion für Aktion, Block für Block.
Indem du am System der Fiat-Schuldensklaverei teilnimmst, verstärkst du das Meme der sofortigen Befriedigung, der Diskontierung der Zukunft für die Gegenwart, des falschen Geldes und des kurzfristigen Denkens. Indem du am Bitcoin-System teilnimmst, stärkst du das Mem des gesunden Geldes, des unelastischen Angebots, des langfristigen Denkens, der Verantwortung und der unveräußerlichen Eigentumsrechte.
„Man kann die Revolution nicht kaufen. Man kann die Revolution nicht machen. Du kannst nur die Revolution sein. Sie ist in deinem Geist, oder sie ist nirgendwo." - Ursula K. Le Guin
Verstehe mich nicht falsch. Es ist nichts falsch daran, in den Fiat-Minen zu arbeiten und bescheiden Sats zu stapeln. Es ist eines der wichtigsten Dinge, die du tun kannst. Das Stapeln von Sats gibt dir Freiheit, Kontrolle und Selbstständigkeit. Es ermöglicht dir, sich in eine Position der Stabilität und Stärke zu manövrieren, und ehe du dich versiehst, wird der einfache Akt des demütigen Stapelns und der Liebe zu deinem zukünftigen dich selbst verändern.
Der wahre Kampf ist ein persönlicher Kampf. Den Drang zu unterdrücken, etwas umsonst haben zu wollen. Die Gewohnheit der sofortigen Befriedigung aufzugeben und eine Kultur des langfristigen Denkens aufzubauen. Ablehnung von impulsiven Ausgaben, Akzeptanz von Opfern und Einschränkungen.
Die Beziehung zwischen Ihnen und der Welt ist transaktional, wie John Dewey uns lehrte. Nicht nur unsere physischen Körper sind an unsere physische Umgebung gebunden, sondern wir sind auch über die ebenso reale wirtschaftliche Umgebung, an der wir uns beteiligen, miteinander verbunden. Und mit jedem Dollar, den wir ausgeben, und jedem Satoshi, den wir sparen, erschaffen wir unsere Zukunft.
Es gibt eine Weggabelung. Das Schild auf der einen Seite sagt: „Du wirst nichts besitzen und du wirst glücklich sein". Das Schild auf der anderen Seite sagt: „Du wirst Bitcoin besitzen und du wirst die beste Version deiner selbst sein."
Die Wahl liegt bei dir.
Bitcoin hat die Macht, die beste Version von sich selbst hervorzubringen, weil die Anreize von Bitcoin auf gegenseitige Verbesserung ausgerichtet sind. Auf individueller Ebene erfordert der Besitz von Bitcoin eine Änderung der Zeitpräferenz und der Verantwortung. Der Besitz impliziert, dass man seine eigenen Schlüssel besitzt. Wenn du das nicht tun, besitzts du keine Bitcoin, sondern Schuldscheine. Es bedeutet auch, dass du deinen eigenen Knotenpunkt betreiben, um zu überprüfen, ob du tatsächlich Bitcoin besitzen. Wenn man das nicht tut, vertraut man auf das Wort eines anderen, verlässt sich auf seine Sicht von Bitcoin, seine Weltsicht und darauf, dass er einen nicht anlügt.
Darüber hinaus bedeutet der fortgesetzte Besitz von Bitcoin, dass man die Verantwortung übernimmt, einen Wert für die Gesellschaft zu schaffen. Geld tut nichts anderes, als zu zirkulieren, also musst etwas leisten, das andere Menschen als wertvoll empfinden. Wenn du das nicht tust, wirst du bald keine Bitcoin mehr haben. Die Natur wird dich dazu zwingen, dich von deinen Sats zu trennen, denn jeder - auch du - muss essen.
„Beschäftige dich mit dem Sinn des Lebens, wirf leere Hoffnungen beiseite, engagiere dich für deine eigene Rettung - wenn du dich überhaupt um dich selbst kümmerst - und tue es, solange du kannst."\ \ Marcus Aurelius
Der Bitcoin-Weg ist kein einfacher Weg, aber ein erfüllender. Er ist erfüllend, weil du die Regeln kennst, du kennst die Konsequenzen, und du hast die Verantwortung. Es ist ein Weg, der es dir erlaubt, dein Leben so zu gestalten, wie du es für richtig hältst, aber du musstes auch selbst gestalten. Es ist ein Weg, der es dir ermöglicht, sich vor Übergriffen und Diebstahl zu schützen, und der langfristige Sicherheit und Stabilität bietet. Aber du musst ihn gehen. Du musst mitmachen. Du musst ihn ausleben.
Du musst dein Fiat-Selbst ausbrennen und die einfachen Antworten, die Abkürzungen und den Scheinwert hinter dir lassen. Du musst etwas Reales anbieten, jemand Reales sein und im Falle des Scheiterns die realen Konsequenzen tragen.
Die Grenze zwischen Gut und Böse verläuft nicht nur in jedermanns Herzen, sondern auch die Grenze zwischen Fiat und Bitcoin verläuft ebenfalls in jedermanns Herzen. Es geht nicht um „wir gegen sie". Es geht um unser Fiat-Selbst gegen unser Bitcoin-Selbst. Persönliche Verantwortung vs. vorsätzliche Ignoranz. Systemische Fragilität vs. langfristige Stabilität. Mit jeder Handlung triffst du eine Entscheidung, und du hast keine andere Wahl als zu handeln.
Es gibt eine Weggabelung, und jeder Einzelne von uns muss sich entscheiden, welchen Weg er einschlagen will. Den scheinbar bequemen Weg, den die Machthaber vorgeben, oder den Bitcoin-Weg: hart, steinig, mit Höhen und Tiefen, ohne Sicherheitsnetze und ohne Rettungsaktionen. Es ist kein einfacher Weg, aber es ist ein schöner Weg. Ein Weg, der Geduld, Verantwortung und Disziplin lehrt. Ein Weg, der dich demütig macht. Ein sinnvoller Weg. Ein Weg, den zu gehen sich lohnt.
Früher war es ein einsamer Weg, aber das ist er nicht mehr. Früher war es ein verrückter Weg. Heute ist der Weg zu mehr Freiheit der verrückte Weg. Es ist ein langer Weg, ein täglicher Kampf. Und niemand außer dir kann diesen Weg gehen. Ich würde dir gerne sagen, dass ich dich auf dem Gipfel treffe, aber ich fürchte, es gibt keinen Gipfel. Ich treffe dich stattdessen auf dem Weg.
Gigi ist ein professioneller Shitposter und Meme-Kenner. Er ist vor kurzem aus der woken Höllenlandschaft der Vogel-App in das lila gelobte Land des Straußen-Protokolls umgezogen. Wenn er nicht gerade Shitposting betreibt, ist er meistens damit beschäftigt, ein Bitcoin-Genießer zu sein und seine Pflaumen im Glanz der orangefarbenen Münze zu baden. Du kannst ihn herbeirufen, indem du seinem npub in den Kartenschlitz eines stillgelegten Geldautomaten flüsterst:
npub1dergggklka99wwrs92yz8wdjs952h2ux2ha2ed598ngwu9w7a6fsh9xzpc
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@ 04ea4f83:210e1713
2025-05-01 17:59:51In nicht allzu vielen Jahren wird die Zahl der Bitcoiner in den Vereinigten Staaten von Amerika zehn Millionen überschreiten. Wenn wir diesen Meilenstein erreichen, ist das Spiel vorbei: Bitcoin gewinnt.
Mein Lieblingsautor und -denker, Nassim Nicholas Taleb, schrieb in seinem Buch Skin in the Game über "die unnachgiebige Minderheit". Das Konzept funktioniert folgendermaßen: Auf fast allen verpackten Lebensmitteln, die in den USA verkauft werden, ist außen ein kleines U in einem Kreis aufgedruckt. Nur sehr wenige US-Bürger benötigen die durch dieses U gekennzeichnete Koscher-Zertifizierung, aber für die Lebensmittelhersteller ist es einfacher, nicht für jedes Produkt zwei separate Versionen zu produzieren, so dass sie im Allgemeinen alles koscher machen. Nach Taleb gilt die Regel: „Ein koscherer Esser wird niemals nicht-koschere Lebensmittel essen, aber einem nicht-koscheren Esser ist es nicht verboten, koscher zu essen."
„Bei den meisten beobachteten komplexen Systemen liegt der Anteil der Minderheit, der erforderlich ist, um die Bevölkerung von ihrer unnachgiebigen Meinung abzubringen, in der Größenordnung von 3 bis 4%. Bei einer US-Bevölkerung von 325 Millionen sind 3% 10 Millionen." - Nassim Nicholas Taleb
Ein Fintech-Fonds, der seit 2012 im Bitcoin-Bereich tätig ist, hat kürzlich eine intensive Analyse durchgeführt, die zur besten Schätzung des Bitcoin-Besitzes geführt hat, die ich kenne. Nur 7 Millionen Menschen weltweit haben einen Wert von 100 Dollar oder mehr im Bitcoin-Protokoll gespeichert. Um die Zahlen zu runden, nehmen wir an, dass die Hälfte dieser Menschen in den USA lebt und dass ein Siebtel von ihnen einen höheren Wert als $2500 in BTC speichert. Das sind gerade einmal 500.000 US-Bürger mit einer bedeutenden Menge an Bitcoin. Und wie viel Prozent davon verstehen und interessieren sich tatsächlich so sehr für Bitcoin, dass sie dafür kämpfen würden? Lass uns großzügig sein und sagen wir 20%.
Es gibt ungefähr 100.000 Bitcoiner in den Vereinigten Staaten. Das bedeutet, dass wir eine 100-fache Steigerung benötigen, um das Niveau einer "unnachgiebigen Minderheit" zu erreichen. Das ist der Grund, warum die Akzeptanz alle anderen Prioritäten für Bitcoin dominiert.
„Bitcoiner haben bereits so viele potentielle Angriffsvektoren ausgeschaltet und so viel FUD gehandhabt, dass es nicht mehr viel Abwärtsrisiko für Bitcoin gibt." - Cory Klippsten
Ein weiteres Konzept, auf das sich Taleb in den fünf Bänden seines Incerto bezieht, ist: Schütze dich vor dem Abwärtsrisiko. Bitcoiner haben bereits so viele potentielle Angriffsvektoren ausgeschaltet und so viel FUD gehandhabt, dass es nicht mehr viel Abwärtsrisiko für Bitcoin gibt. Aber es gibt ein gewisses Risiko, egal ob man es mit unter 1%, unter 10% oder mehr beziffert. Und der bei weitem bedrohlichste Angriffsvektor wäre meiner Meinung nach eine konzertierte Aktion der US-Regierung auf vielen Ebenen, die versucht, Bitcoin auszurotten, um die Hegemonie des Dollars auf der ganzen Welt zu erhalten.
Um es klar zu sagen: Bitcoin würde selbst den konzertiertesten und bösartigsten Angriff der US-Regierung überleben. Er könnte sogar gedeihen, im Stil von Antifragile (ein weiteres Buch von Taleb), mit Menschen auf der ganzen Welt, die massenhaft Sats kaufen, wenn sie sehen, wie der frühere Hegemon ausschlägt. Es könnte aber auch anders kommen, mit einem massiven Rückgang der Netzwerkaktivität und des gespeicherten Wertes, mit Tausenden von Menschenleben, die irreparabel gestört werden, und mit einer Verzögerung unserer leuchtend orangenen Zukunft um Jahrzehnte oder länger.
Das ist für mich nicht hinnehmbar. Deshalb habe ich mein Leben der Rekrutierung der anderen 99% unserer unnachgiebigen Bitcoiner-Minderheit hier in den Vereinigten Staaten gewidmet. Es gibt bereits 100.000 von uns. Helfe mit, die anderen 9,9 Millionen zu rekrutieren.
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@ c1e9ab3a:9cb56b43
2025-05-01 17:29:18High-Level Overview
Bitcoin developers are currently debating a proposed change to how Bitcoin Core handles the
OP_RETURN
opcode — a mechanism that allows users to insert small amounts of data into the blockchain. Specifically, the controversy revolves around removing built-in filters that limit how much data can be stored using this feature (currently capped at 80 bytes).Summary of Both Sides
Position A: Remove OP_RETURN Filters
Advocates: nostr:npub1ej493cmun8y9h3082spg5uvt63jgtewneve526g7e2urca2afrxqm3ndrm, nostr:npub12rv5lskctqxxs2c8rf2zlzc7xx3qpvzs3w4etgemauy9thegr43sf485vg, nostr:npub17u5dneh8qjp43ecfxr6u5e9sjamsmxyuekrg2nlxrrk6nj9rsyrqywt4tp, others
Arguments: - Ineffectiveness of filters: Filters are easily bypassed and do not stop spam effectively. - Code simplification: Removing arbitrary limits reduces code complexity. - Permissionless innovation: Enables new use cases like cross-chain bridges and timestamping without protocol-level barriers. - Economic regulation: Fees should determine what data gets added to the blockchain, not protocol rules.
Position B: Keep OP_RETURN Filters
Advocates: nostr:npub1lh273a4wpkup00stw8dzqjvvrqrfdrv2v3v4t8pynuezlfe5vjnsnaa9nk, nostr:npub1s33sw6y2p8kpz2t8avz5feu2n6yvfr6swykrnm2frletd7spnt5qew252p, nostr:npub1wnlu28xrq9gv77dkevck6ws4euej4v568rlvn66gf2c428tdrptqq3n3wr, others
Arguments: - Historical intent: Satoshi included filters to keep Bitcoin focused on monetary transactions. - Resource protection: Helps prevent blockchain bloat and abuse from non-financial uses. - Network preservation: Protects the network from being overwhelmed by low-value or malicious data. - Social governance: Maintains conservative changes to ensure long-term robustness.
Strengths and Weaknesses
Strengths of Removing Filters
- Encourages decentralized innovation.
- Simplifies development and maintenance.
- Maintains ideological purity of a permissionless system.
Weaknesses of Removing Filters
- Opens the door to increased non-financial data and potential spam.
- May dilute Bitcoin’s core purpose as sound money.
- Risks short-term exploitation before economic filters adapt.
Strengths of Keeping Filters
- Preserves Bitcoin’s identity and original purpose.
- Provides a simple protective mechanism against abuse.
- Aligns with conservative development philosophy of Bitcoin Core.
Weaknesses of Keeping Filters
- Encourages central decision-making on allowed use cases.
- Leads to workarounds that may be less efficient or obscure.
- Discourages novel but legitimate applications.
Long-Term Consequences
If Filters Are Removed
- Positive: Potential boom in new applications, better interoperability, cleaner architecture.
- Negative: Risk of increased blockchain size, more bandwidth/storage costs, spam wars.
If Filters Are Retained
- Positive: Preserves monetary focus and operational discipline.
- Negative: Alienates developers seeking broader use cases, may ossify the protocol.
Conclusion
The debate highlights a core philosophical split in Bitcoin: whether it should remain a narrow monetary system or evolve into a broader data layer for decentralized applications. Both paths carry risks and tradeoffs. The outcome will shape not just Bitcoin's technical direction but its social contract and future role in the broader crypto ecosystem.
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@ 4d41a7cb:7d3633cc
2025-05-01 17:13:17Did you know that Federal Reserve Notes (FRNs), commonly known as "us dollars" are broken contracts? In fact FRNs started as dollar IOUs and then the Federal Reserve (a private corporation) defaulted on its debts and made the U.S citizens pay the bill: effectively stealing the privately owned gold.
The United States Dollar
It is not that the dollar was "backed by gold" as it is commonly said. The dollar was primally a measure of weight of silver and then a measure of weight of gold. Let see a little history about the U.S dollar.
What does the constitution says?
Article I, Section 8:
This section grants Congress the power "to coin money, regulate the value thereof, and of foreign coin, and fix the standard of weights and measures."
Article I, Section 10:
"No State shall... make any Thing but gold and silver Coin a Tender in Payment of Debts."
The United States government, by decree, created the dollar as measure of weight defined by the Coinage Act of 1792 as 371.25 grains (24 grams) of silver.
The 1794 silver dollar, known as the "Flowing Hair dollar," was the first silver dollar coin produced by the United States Mint. This was the original dollar! The were minted in $1, $0,5.
In 1795 the United States minted its first gold coins under the Coinage Act of 1792, which introduced the following denominations: $2,5, $5 and $10. The silver to gold ratio was fixed at 1:15, meaning 15 ounces of silver was the equivalent to one ounce of gold.
Individuals could bring silver bullion to the U.S. Mint and have it coined into legal tender.
## Coinage acts
The Coinage Act of 1834 adjusted the gold-to-silver ratio to 16:1 and and the weight of the gold coins because gold was undervalue and encouraging the melting and exporting of American gold.
The coinage act of 1837 defined the silver dollar as containing 412.5 grains of standard silver (90% silver and 10% copper) and it reinforced the legal tender status of these coins, ensuring their acceptance for all debts, public and private.
The Coinage Act of 1849 specifically addressed the introduction of new gold denominations in response to the California Gold Rush, which significantly increased gold supplies in the United States. The Act authorized the minting of a $1 gold coin, the smallest gold denomination ever issued by the United States. The Act also authorized the creation of the $20 gold coin, known as the Double Eagle.
The gold dollar coin contained 23.22 grains of pure gold or 1.505grams or 0.0484 troy ounces.
The Double Eagle contained 464.4 grains of pure gold or 30.093 grams, 0.968 troy ounces.
The coinage act of 1857 sought to establish a uniform domestic currency and reduce reliance on foreign coins, demonetizing every foreign coins as legal tender. This was also the beginning of the Flying Eagle cent, which was smaller in diameter and composed of 88% copper and 12% nickel. This centralized more the coinage in the U.S.
U.S Gold certificates
The Act of March 3, 1863, officially known as the National Bank Act, was a significant piece of legislation during the American Civil War aimed at creating a national banking system and establishing a uniform national currency.
This legislation allowed the U.S. Treasury to issue gold certificates, which served as a form of paper currency backed by gold. The introduction of gold certificates was primarily intended to facilitate transactions involving gold without the need for the physical transfer of the metal.
This was primary for large size comercial transactions or payments among banks.
1865 Series
"It is hereby certified that one hundred dollars have been deposited with the assistant treasurer of the U.S in New York payable in GOLD at his office in the xxx New York "
The coinage act of 1873 also known as the "crime of 1873" was the intent to demonetize silver by ceasing the minting of silver dollars which meant that citizens could no longer bring silver to the mint to be coined into legal tender. By stopping the production of silver dollars, the Act implicitly placed the U.S. on a gold standard, where gold, not silver, was the primary basis for currency. This had lasting economic effects, particularly on farmers and silver miners who preferred bimetallism (the use of both gold and silver as standards).
The Act was controversial, particularly in western and rural areas where silver was a significant economic factor. Many believed that the Act was passed to benefit creditors and large financial interests by adopting a gold standard, which tended to deflate prices and increase the value of money.
The coinage act of 1878, The Act mandated the U.S. Treasury to purchase a specified amount of silver each month, between two million and four million dollars worth, and to mint it into silver dollars. This marked a partial return to the use of silver as currency through the coinage of the standard silver dollar. The Act allowed for the issuance of silver certificates, which could be used as currency in place of actual silver coins, thus easing the circulation of silver-backed currency.
The Bland-Allison Act was passed against a backdrop of economic depression and agrarian unrest. It represented a compromise between advocates of the gold standard and those wishing to return to bimetallism.
1882 series
The 30 years of economic and political discourse between bimetallism supporters and gold only advocates finally ended in the 1900.
The Gold Standard Act of 1900
The Gold Standard Act of 1900 formalized the monetary system of the United States by establishing gold as the sole standard for redeeming paper money and effectively ending the bimetallic standard. It established that the gold dollar would be the standard unit of value, equating the dollar to 25.8 grains of gold at a purity of 90%. Silver certificates and silver coins remained in circulation but without the backing of free and unlimited coinage.
Let's remember that the dollar was still a measure of gold. The certificates where government IOUs for that gold that was deposited in the treasury of the United States.
1907 series of gold certificates:
## The Federal Reserve Act of 1913
The Federal Reserva Act of 1913 created a monopoly over the issuance of the American paper currency. This marked the privatization of the currency and a centralization of power like never before. More about this in another article.
But essentially the secret agenda of banksters was to issue IOUs without any restriction and make the United State Government responsible to redeem this paper currency for gold. And I will show you exactly how. Alfred Owen Crozier wrote a book in 1912 one year before the bill was passed analyzing and opposing it and made this same argument.
Federal Reserve Notes
A paper contract, a promissory note, an "I owe you x amount"
This paper currency issued by this private central bank were dollar IOUs contracts or promissory notes.
According to Black's law dictionary a Federal Reserve note is: The paper currency in circulation in the United States. The notes are issued by the Federal Reserve Banks, are effectively non-interest-bearing promissory notes payable to bearer on demand, and are issued in denominations of $1, $5, $10, $20, $50, $100, $500, $1000, $5,000 and $10,000.
NON INTERES BEARING PROMISSORY NOTES.
A promissory note is a written, unconditional promise made by one party (the maker) to pay a definite sum of money to another party (the payee) or bearer, either on demand or at a specified future date. It is essentially a financial instrument representing a formal commitment to settle a specified monetary obligation.
Key Characteristics of a Promissory Note:
- Written Instrument: The promise to pay must be documented in writing.
- Unconditional Promise: The promise to pay cannot be contingent on any external factors or conditions.
- Definite Sum: The amount to be paid must be clearly specified and agreed upon in the note.
- Payee: The note must designate the person or entity to whom the payment is to be made either explicitly or implicitly by specifying it as payable "to bearer".
- Payable on Demand or at a Specific Time: The promissory note should indicate whether the payment is due upon demand by the payee or at a specific future date as agreed by the involved parties.
Promissory notes are commonly used in various financial transactions, including loans, business financing, and real estate deals, as they formalize the commitment to pay and can be enforced as a legal contract if necessary.
The Federal Reserve (FED) issued paper contract promising to be redeemable in gold. Most people never saw or understood the contract. Most never read it because the Fed cleverly hid the contract on the front of the bill by dividing it into five separate lines of text with a very different typeface for each line and placing the president's picture right in the middle. They even used the old lawyer's trick of hiding the most important text in small print.
Over time, the terms and conditions of the contract were watered down until they eventually became literally a promissory note for nothing. But let's analice how they did this step by step...
FEDERAL RESERVE NOTES: 1914 SERIES
Content of the contract:
Federal reserve note
The United States of America will pay to the bearer on demand: FIFTY DOLLARS
Authorized by federal reserve act of December 23, 1913
This note is receivable by all national and member banks and federal reserve banks and for all taxes, customs and other public dues. It is redeemable in gold on demand at the treasury department of the United States in the city of Washington district of Columbia or in gold or lawful money at any federal reserve bank.
So if a dollar was 20.67 per ounce, $50 could be exchanged for about 2.42 ounces of gold.
FEDERAL RESERVE NOTES :1918 SERIES
Content of the contract:
Federal reserve note
The United States of America will pay to the bearer on demand: Ten thousand dollars
Authorized by federal reserve act of December 23, 1913, as amended by act of September 26, 1918
This note is receivable by all national and member banks and federal reserve banks and for all taxes, customs and other public dues. It is redeemable in gold on demand at the treasury department of the United States in the city of Washington district of Columbia or in gold or lawful money at any federal reserve bank.
So if a dollar was 20.67 per ounce, $10,000 could be exchanged for 484.29ounces of gold.
Series of 1928
The great imitation
In 1928 the U.S government issued a new series of gold certificates payable to the bearer on demand.
The same year the Federal Reserve issued it's own promissory notes copying the us government gold certificate's design:
Content of the contract:
Federal reserve note
The United States of America
will pay to the bearer on demand: One hundred dollars
Reedemable in gold on demand at the United States treasury, or in gold or lawful money, at any federal reserve bank.
So if a dollar was 20.67 per ounce, $100 could be exchanged for 4.84 ounces of gold.
Here's all the denominations issued by the Federal Reserve back then:
This instrument was the facilitator of the Great depression, the inflation and deflation of the paper currency: as Thomas Jefferson warned long time ago:
“If the American people ever allow private banks to control the issue of their currency first by inflation then by deflation the banks and corporations that will grow up around them will deprive the people of all property until their children wake up homeless on the continent their Fathers conquered... I believe that banking institutions are more dangerous to our liberties than standing armies... The issuing power should be taken from the banks and restored to the people to whom it properly belongs.”
THE CONFISCATION OF GOLD
The end of the dollar and the replacement of gold and gold certificates by Federal Reserve Notes worthless paper currency.
Executive Order 6102, issued on April 5, 1933, by President Franklin D. Roosevelt, forced everyone to exchange their gold and gold certificates for federal reserve notes at $20,67 FEDERAL RESERVE NOTES per ounce.
THIS WAS THE END OF THE DOLLAR. THE END OF THE GOLD STANDARD. THE END OF THE CONSTITUTIONAL REPUBLIC FORM OF GOVERNMENT. THE END OF FREEDOM. THE ABANDONMENT OF THE CONSTITUTIONAL PRINCIPLES.
The Gold Reserve Act of 1934
This act further devalued the "gold content of the FRNs" and ended the redemption of gold certificates for gold coins. One ounce of gold was now "35 FRNs" in theory but this was not entirely true.
Lets analice the evolution of the Federal Reserve Notes.
Content of the contract:
Federal reserve note
The United States of America
will pay to the bearer on demand: One hundred dollars
THIS NOTE IS LEGAL TENDER FOR ALL DEBTS, PUBLIC AND PRIVATE AND IT IS REDEEMABLE IN LAWFUL MONEY AT THE UNITED STATES TREASURY, OR AT ANY FEDERAL RESERVE BANK.
So if a dollar was 20.67 per ounce, $100 could be exchanged for one hundred dollars of Lawful money?
They eliminated the gold clause from the contract. This contract is a lie, what is this redeemable for? U.S treasuries? Different denominations of FRNs? They changed the definition of lawful money. This was never money this was a broken contract and it gets obvious in the next series...
1963 Series
This series look like they did photoshop on the "payable to the bearer on demand" part that was below franklin in previous series.
Content of the contract now was
Federal reserve note
The United States of America
THIS NOTE IS LEGAL TENDER FOR ALL DEBTS, PUBLIC AND PRIVATE.
ONE HUNDRED DOLLARS
Conclusion
Between 1913 and 1928 the dollar was gradually replaced by Federal Reserve Notes until in 1934 the gold standard was definitively abandoned. From that time the Federal Reserve Note became the "new legal tender money" replacing the dollar and slowly replacing silver coins too until in 1965 silver was definitively abandoned.
IT IS NOT THAT THE DOLLAR WAS “BACKED” BY SILVER OR GOLD.
Gold and silver were such powerful money during the founding of the United States of America that the founding fathers declared that only gold or silver coins can be “money” in America. Since gold and silver coinage was heavy and inconvenient for a lot of transactions, they were stored in banks and a claim check was issued as a money substitute. People traded their coupons as money or “currency.” Currency is not money, but a money substitute. Redeemable currency must promise to pay a dollar equivalent in gold or silver money. Federal Reserve Notes (FRNs) make no such promises and are not “money.” A Federal Reserve Note is a debt obligation of the federal United States government, not “money.” The federal United States government and the U.S. Congress were not and have never been authorized by the Constitution for the united States of America to issue currency of any kind, but only lawful money – gold and silver coin.
It is essential that we comprehend the distinction between real money and paper money substitute. One cannot get rich by accumulating money substitutes; one can only get deeper into debt. We the People no longer have any “money.” Most Americans have not been paid any “money” for a very long time, perhaps not in their entire life. Now do you comprehend why you feel broke? Now do you understand why you are “bankrupt” along with the rest of the country?
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@ 2ed3596e:98b4cc78
2025-05-01 17:01:26Our bounty program rewards Bitcoin Well Affiliates for making tutorials and Bitcoin Well walkthroughs. Make a video within our guidelines, share your post URLs (Youtube and X) and get paid over per video.
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Buy walkthrough process: homescreen → buy page → order form → bank funding and rate lock → order delivery expectations → confirm order
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@ 79dff8f8:946764e3
2025-05-01 16:48:55Hello world
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@ f1989a96:bcaaf2c1
2025-05-01 15:50:38Good morning, readers!
This week, we bring pressing news from Belarus, where the regime’s central bank is preparing to launch its central bank digital currency in close collaboration with Russia by the end of 2026. Since rigging the 2020 election, President Alexander Lukashenko has ruled through brute force and used financial repression to crush civil society and political opposition. A Central Bank Digital Currency (CBDC) in the hands of such an authoritarian leader is a recipe for greater control over all aspects of financial activity.
Meanwhile, Russia is planning to further restrict Bitcoin access for ordinary citizens. This time, the Central Bank of Russia and the Ministry of Finance announced joint plans to launch a state-regulated cryptocurrency exchange available exclusively to “super-qualified investors.” Access would be limited to those meeting previously defined thresholds of $1.2 million in assets or an annual income above $580,000. This is a blatant attempt by the Kremlin to dampen the accessibility and impact of Bitcoin for those who need it most.
In freedom tech news, we spotlight Samiz. This new tool allows users to create a Bluetooth mesh network over nostr, allowing users' messages and posts to pass through nearby devices on the network even while offline. When a post reaches someone with an Internet connection, it is broadcast across the wider network. While early in development, Mesh networks like Samiz hold the potential to disseminate information posted by activists and human rights defenders even when authoritarian regimes in countries like Pakistan, Venezuela, or Burma try to restrict communications and the Internet.
We end with a reading of our very own Financial Freedom Report #67 on the Bitcoin Audible podcast, where host Guy Swann reads the latest news on plunging currencies, CBDCs, and new Bitcoin freedom tools. We encourage our readers to give it a listen and stay tuned for future readings of HRF’s Financial Freedom Report on Bitcoin Audible. We also include an interview with HRF’s global bitcoin adoption lead, Femi Longe, who shares insights on Bitcoin’s growing role as freedom money for those who need it most.
Now, let’s see what’s in store this week!
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GLOBAL NEWS
Belarus | Launching CBDC in Late 2026
Belarus is preparing to launch its CBDC, the digital ruble, into public circulation by late 2026. Roman Golovchenko, the chairman of the National Bank of the Republic of Belarus (and former prime minister), made the regime’s intent clear: “For the state, it is very important to be able to trace how digital money moves along the entire chain.” He added that Belarus was “closely cooperating with Russia regarding the development of the CBDC.” The level of surveillance and central control that the digital ruble would embed into Belarus’s financial system would pose existential threats to what remains of civil society in the country. Since stealing the 2020 election, Belarusian President Alexander Lukashenko has ruled through sheer force, detaining over 35,000 people, labeling dissidents and journalists as “extremists,” and freezing the bank accounts of those who challenge his authority. In this context, a CBDC would not be a modern financial tool — it would be a means of instant oppression, granting the regime real-time insight into every transaction and the ability to act on it directly.
Russia | Proposes Digital Asset Exchange Exclusively for Wealthy Investors
A month after proposing a framework that would restrict the trading of Bitcoin to only the country’s wealthiest individuals (Russians with over $1.2 million in assets or an annual income above $580,000), Russia’s Ministry of Finance and Central Bank have announced plans to launch a government-regulated cryptocurrency exchange available exclusively to “super-qualified investors.” Under the plan, only citizens meeting the previously stated wealth and income thresholds (which may be subject to change) would be allowed to trade digital assets on the platform. This would further entrench financial privilege for Russian oligarchs while cutting ordinary Russians off from alternative financial tools and the financial freedom they offer. Finance Minister Anton Siluanov claims this will bring digital asset operations “out of the shadows,” but in reality, it suppresses grassroots financial autonomy while exerting state control over who can access freedom money.
Cuba | Ecash Brings Offline Bitcoin Payments to Island Nation in the Dark
As daily blackouts and internet outages continue across Cuba, a new development is helping Cubans achieve financial freedom: Cashu ecash. Cashu is an ecash protocol — a form of digital cash backed by Bitcoin that enables private, everyday payments that can also be done offline — a powerful feature for Cubans experiencing up to 20-hour daily blackouts. However, ecash users must trust mints (servers operated by individuals or groups that issue and redeem ecash tokens) not to disappear with user funds. To leverage this freedom tech to its fullest, the Cuban Bitcoin community launched its own ecash mint, mint.cubabitcoin.org. This minimizes trust requirements for Cubans to transact with ecash and increases its accessibility by running the mint locally. Cuba Bitcoin also released a dedicated ecash resource page, helping expand accessibility to freedom through financial education. For an island nation where the currency has lost more than 90% of its value, citizens remain locked out of their savings, and remittances are often hijacked by the regime, tools like ecash empower Cubans to preserve their financial privacy, exchange value freely, and resist the financial repression that has left so many impoverished.
Zambia | Introduces Cyber Law to Track and Intercept Digital Communications
Zambia’s government passed two new cyber laws granting officials sweeping powers to track and intercept digital communications while increasing surveillance over Zambians' online activity. Officials insist it will help combat cybercrime. Really, it gives the president absolute control over the direction of a new surveillance agency — a powerful tool to crush dissent. This follows earlier plans to restrict the use of foreign currency in the economy to fight inflation, which effectively trapped Zambians in a financial system centered around the volatile “kwacha” currency (which reached a record low earlier this year with inflation above 16%). For activists, journalists, and everyday Zambians, the new laws over online activity threaten the ability to organize and speak freely while potentially hampering access to freedom tech.
India | Central Bank Deputy Governor Praises CBDC Capabilities
At the Bharat Inclusion Summit in Bengaluru, India, the deputy governor of the Reserve Bank of India (RBI), Rabi Sankar, declared, “I have so far not seen any use case that potentially can solve the problem of cross-border money transfer; only CBDC has the ability to solve it.” Yet — seemingly unbeknownst to Sankar, Bitcoin has served as an effective remittance tool for more than a decade at low cost, fast speed, and with no central point of control. Sankar’s remarks follow a growing push to normalize state-controlled, surveillance-based digital money as a natural progression of currency. The RBI’s digital rupee CBDC, currently in pilot phase, is quickly growing into one of the most advanced CBDCs on the planet. It is being embedded into the government’s UPI payment system and offered through existing financial institutions and platforms. Decentralized alternatives like Bitcoin can achieve financial inclusion and payment efficiency too — but without sacrificing privacy, autonomy, or basic rights over to the state.
Tanzania | Opposition Party Excluded From Election Amid Financial Repression
Last week, the Tanzanian regime banned the use of foreign currency in transactions, leaving Tanzanians to rely solely on the rapidly depreciating Tanzanian shilling. Now, Tanzania's ruling party has taken a decisive step to eliminate political opposition ahead of October’s general elections by barring the CHADEMA party from participation under the pretense of treason against their party leader, Tundu Lissu. Law enforcement arrested Lissu at a public rally where he was calling for electoral reforms. This political repression is not happening in isolation. Last year, the Tanzanian regime blocked access to X, detained hundreds of opposition members, and disappeared dissidents. These developments suggest a broader strategy to silence criticism and electoral competition through arrests, censorship, and economic coercion.
BITCOIN AND FREEDOM TECH NEWS
Samiz | Create a Bluetooth Mesh Network with Nostr
Samiz, an app for creating a Bluetooth mesh network over nostr, is officially available for testing. Mesh networks, where interconnected computers relay data to one another, can provide offline access to nostr if enough users participate. For example, when an individual is offline but has Samiz enabled, their device can connect to other nearby devices through Bluetooth, allowing nostr messages to hop locally from phone to phone until reaching someone with internet access, who can then broadcast the message to the wider nostr network. Mesh networks like this hold powerful implications for activists and communities facing censorship, Internet shutdowns, or surveillance. In places with restricted finances and organization, Samiz, while early in development, can potentially offer a way to distribute information through nostr without relying on infrastructure that authoritarian regimes can shut down.
Spark | New Bitcoin Payments Protocol Now Live
Lightspark, a company building on the Bitcoin Lightning Network, officially released Spark, a new payment protocol built on Bitcoin to make transactions faster, cheaper, and more privacy-protecting. Spark leverages a technology called statechains to enable self-custodial and off-chain Bitcoin transactions for users by transferring the private keys associated with their bitcoin rather than signing and sending a transaction with said keys. Spark also supports stablecoins (digital tokens pegged to fiat currency) and allows users to receive payments while offline. While these are promising developments, in its current state, Spark is not completely trustless; therefore, it is advisable only to hold a small balance of funds on the protocol as this new payment technology gets off the ground. You can learn more about Spark here.
Boltz | Now Supports Nostr Zaps
Boltz, a non-custodial bridge for swapping between different Bitcoin layers, released a new feature called Zap Swaps, enabling users to make Lightning payments as low as 21 satoshis (small units of bitcoin). This feature enables bitcoin microtransactions like nostr zaps, which are use cases that previously required workaround solutions. With the release, users of Boltz-powered Bitcoin wallets like Misty Breez can now leverage their wallets for zaps on nostr. These small, uncensorable bitcoin payments are a powerful tool for supporting activists, journalists, and dissidents — offering a permissionless way to support free speech and financial freedom worldwide. HRF is pleased to see this past HRF grantee add support for the latest freedom tech features.
Coinswap | Adds Support for Coin Selection
Coinswap, an in-development protocol that enables users to privately swap Bitcoin with one another, added support for coin selection, boosting the protocol’s privacy capabilities. Coin selection allows Bitcoin users to choose which of their unspent transaction outputs (UTXOs) to spend, giving them granular control over their transactions and the information they choose to reveal. For activists, journalists, and anyone operating under financial surveillance and repression, this addition (when fully implemented and released) can strengthen Bitcoin’s ability to resist censorship and protect human rights. HRF’s first Bitcoin Development Fund (BDF) grant was to Coinswap, and we are glad to see the continued development of the protocol.
bitcoin++ | Upcoming Bitcoin Developer Conference
The next bitcoin++ conference, a global, bitcoin-only developer series organized by Bitcoin educator Lisa Neigut, will occur in Austin, Texas, from May 7 to 9, 2025. A diverse group of privacy advocates, developers, and freedom tech enthusiasts will convene to learn about the mempool (the queue of pending and unconfirmed transactions in a Bitcoin node). Attendees will learn how Bitcoin transactions are sorted into blocks, mempool policies, and how transactions move through time and space to reach the next block. These events offer an incredible opportunity to connect with the technical Bitcoin community, who are ultimately many of the figures building the freedom tools that are helping individuals preserve their rights and freedoms in the face of censorship. Get your tickets here.
OpenSats | Announces 11th Wave of Nostr Grants
OpenSats, a nonprofit organization supporting open-source software and projects, announced its 11th round of grants for nostr, a decentralized protocol that enables uncensorable communications. Two projects stand out for their potential impact on financial freedom and activism: HAMSTR, which enables nostr messaging over ham radio that keeps information and payments flowing in off-grid or censored environments, and Nostr Double Ratchet, which brings end-to-end encrypted private messaging to nostr clients, safeguarding activists from surveillance. These tools help dissidents stay connected, coordinate securely, and transact privately, making them powerful assets for those resisting authoritarian control. Read the full list of grants here.
Bitcoin Design Community | Organizes Designathon for Open-Source UX Designers
The Bitcoin Design Community is hosting its next Designathon between May 4 and 18, 2025, inviting designers of all levels and backgrounds to creatively explore ideas to advance Bitcoin’s user experience and interface. Unlike traditional hackathons, this event centers specifically on design, encouraging open collaboration on projects that improve usability, accessibility, and innovation in open-source Bitcoin tools. Participants can earn monetary prizes, rewards, and recognition for their work. Anyone can join or start a project. Learn more here.
RECOMMENDED CONTENT
Plunging Currencies, CBDCs, and New Bitcoin Freedom Tools with Guy Swann
In this reading on the Bitcoin Audible podcast, host Guy Swan reads HRF’s Financial Freedom Report #67, offering listeners a front-row view into the latest developments in financial repression and resistance. He unpacks how collapsing currencies, rising inflation, and CBDC rollouts tighten state control in Turkey, Russia, and Nigeria. But he also highlights the tools for pushing back, from the first Stratum V2 mining pool to Cashu’s new Tap-to-Pay ecash feature. If you’re a reader of the Financial Freedom Report, we encourage you to check out the Bitcoin Audible podcast, where Guy Swan will be doing monthly readings of our newsletter. Listen to the full recording here.
Bitcoin Beyond Capital: Freedom Money for the Global South with Femi Longe
In this interview at the 2025 MIT Bitcoin Expo, journalist Frank Corva speaks with Femi Longe, HRF’s global bitcoin lead, who shares insights on Bitcoin’s growing role as freedom money for those living under authoritarian regimes. The conversation highlights the importance of building Bitcoin solutions that center on the specific problems faced by communities rather than the technology itself. Longe commends projects like Tando in Kenya and Bit.Spenda in Ghana, which integrate Bitcoin and Lightning into familiar financial channels, making Bitcoin more practical and accessible for everyday payments and saving. You can watch the interview here and catch the livestreams of the full 2025 MIT Bitcoin Expo here.
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@ c3ae4ad8:e54d46cb
2025-05-01 14:43:28Ingredients
10 oz frozen chopped spinach, thawed 2 TB butter, divided ½ small shallot, minced 1/2 cup crumbled feta cheese 6 large or 9 medium eggs 1 cup of heavy cream salt & pepper
Directions
Preheat oven to 350F. Grease a pie dish with 1 tablespoon of the butter.
In a skillet, add butter and saute the diced shallots and cook until slightly softened.
Place the thawed chopped spinach into a towel or paper towel and wrap it around the spinach into a ball and squeeze until you remove as much liquid as possible.
In a large bowl, crack in the eggs and add the cream, salt & pepper, then whisk until foamy and increased in volume. Fluff up the spinach with a fork and add it to the egg mixture. Add the crumbled feta and fold both in.
In the greased pie dish, and then pour the egg mixture and bake at 350 for 35-40 minutes. Let cool for 10-15 minutes before serving.
Reheating and leftovers The best presentation and clean cuts will come from chilling for several hours or overnight in the fridge. To reheat, place a serving onto a microwave-safe plate and cover with a paper towel and heat for 30-40 seconds. It's also great cold.
Makes 6-8 servings.
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@ 2e8970de:63345c7a
2025-05-01 14:30:18Research out of China; they used ice lithography to fabricate 72 nm patterns on living tardigrades. The wild thing isn’t just that they “tattooed” tardigrades. It’s that tardigrades are so resilient, and focused electron beams so precise, that 40% of them survived and went about their lives after the procedure.
https://www.acs.org/pressroom/presspacs/2025/april/scientists-have-found-a-way-to-tattoo-tardigrades.html
originally posted at https://stacker.news/items/968469
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@ 7776c32d:45558888
2025-05-01 13:47:28I've edited this post to remove the spam. nostr:nevent1qvzqqqqqqypzqamkcvk5k8g730e2j6atadp6mxk7z4aaxc7cnwrlkclx79z4tzygqy88wumn8ghj7mn0wvhxcmmv9uq3jamnwvaz7tmswfjk66t4d5h8qunfd4skctnwv46z7qpqyrvezvufls3mrzc0att0vw0kw2pavu9pqlfzzrjtph5jrcnm28dqf26e23
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@ 7776c32d:45558888
2025-05-01 13:41:58The nostr:npub12vkcxr0luzwp8e673v29eqjhrr7p9vqq8asav85swaepclllj09sylpugg Android app will no longer load anything for me at all, as of today.
Much worse and harder to fix, they have added a "delete" feature before fixing the "advanced search" functionality for my account. They also haven't given me any answers on the topic since nostr:npub1zga04e73s7ard4kaektaha9vckdwll3y8auztyhl3uj764ua7vrqc7ppvc told me he "couldn't repro" and left it at that.
The so-called "delete" feature is of course not actually able to reliably delete posts from nostr. It will probably hide posts from Primal's so-called "advanced search" but a more honest "hide post from Primal users and remove Primal's infrastructure from efforts to publicly preserve it" button would be more embarrassing for a VC-funded corporatist nostr app to implement.
This means the "advanced search" will never be reliable for me, when it was one of the most essential features I paid over a million sats for, the day Primal "legends" launched. Despite me being a day-1 subscriber, Primal spent the first several months ignoring my posts on the topic and keeping me blocked from search functionality to make it harder for me to use this feature to help find evidence in disputes, as I paid to be able to do; and now they've added post deletions before fixing it, so whenever they finally do "fix" it, I will still need to use a different tool in order to find posts others deny making, since this one allows the posts to simply be gone.
Being a Primal "legend" also no longer means you'll stand by your past statements and face scrutiny for them. Of course, it never did, since tons of Primal "legends" are high-follower npubs who have me muted. But at least their "legend" subscriptions meant they contributed to fund the infrastructure to help Primal keep posts forever, with no deleting.
Now, it seems like I'm the only one who had that intention. The really influential "legends" never wanted a permanent record to show their statements could face scrutiny. People like nostr:npub1qny3tkh0acurzla8x3zy4nhrjz5zd8l9sy9jys09umwng00manysew95gx + nostr:npub1rtlqca8r6auyaw5n5h3l5422dm4sry5dzfee4696fqe8s6qgudks7djtfs + nostr:npub18ams6ewn5aj2n3wt2qawzglx9mr4nzksxhvrdc4gzrecw7n5tvjqctp424 and others saw me trying to hold them accountable. I'm guessing at least one of them wanted to be able to block me from using search functionality, to make it harder for me to find my past conversations with them, or their past posts on a given topic. They seem like people who would be happy I was blocked from that functionality for a long enough time to roll out post deletions and make sure the issue could never really be fixed for me. Or maybe every high-follower npub is one of those people, since none of them have really helped me with this by reposting my posts about it or anything.
In the mean time, did they fund other projects that help ensure a controllable record?
Did any of my fellow Primal "legends" give a million sats to some other project to run a nostr search engine with the same filtering options, and a permanent record of past posts? No. There is no other nostr search engine with the same filtering options and a permanent record of past posts. I can't fund such a project alone.
Do I have a tool I can use to easily make backups of a list of npubs and search their posts locally, with the same kind of filtering options, on my own system? Also no.
My best bet for reviewing my past interactions with an npub is now the list of all interactions in jumble.social which takes a while to dig through, but it's a welcome addition to nostr. Much better than nothing. Nostr.band is still my best bet for finding a given npub's past posts on a given topic.
Where are posts being stored forever right now? Hopefully more than enough relays, but apparently not Primal's. Maybe not enough overall.
My guess is, some posts will continue to end up being lost forever, or too obfuscated to find with whatever search tools I have available. Sometimes, these will probably be disputed posts that the original posters deny making, and I wouldn't be surprised if one of those posters turned out to be a so-called "Primal legend" - which isn't what those words were supposed to mean when I paid a million sats for permanent post archival and search access on a decentralized, censorship-resistant social media app.
Of course, the number 1 reason I paid for Primal "legends" was to make it more embarrassing for them to censor me. At the time, it seemed like they were making the app's cache connection much slower and less reliable for me than other users, and silently filtering my posts and/or notifications for other users. I assumed they would find it too embarrassing to keep being so blatant about this, and that has worked so far. They clearly still target me, perhaps as intensely as before, but not as blatantly.
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@ 4fe4a528:3ff6bf06
2025-05-01 13:36:04Bitcoin has emerged as a significant player in the financial markets, often drawing comparisons to traditional assets like stocks and gold. Historically, Bitcoin has shown a correlation with the S&P 500, reflecting the broader market trends. However, recent trends indicate a decoupling of Bitcoin from the S&P 500 and a growing correlation with gold. This essay explores the factors contributing to this shift and the implications for investors.
One of the primary reasons for Bitcoin's decoupling from the S&P 500 is the evolving perception of Bitcoin as a store of value rather than a speculative asset. As inflation concerns rise and central banks adopt expansive monetary policies, investors are increasingly looking for assets that can preserve value. Gold has long been regarded as a safe haven during economic uncertainty, and Bitcoin is increasingly being viewed in a similar light. This shift in perception has led to a growing correlation between Bitcoin and gold, as both assets are seen as hedges against inflation and currency devaluation.
Additionally, the increasing institutional adoption of Bitcoin has played a crucial role in its decoupling from traditional equities. Major corporations and institutional investors are now allocating a portion of their portfolios to Bitcoin, viewing it as a digital gold. This institutional interest has provided Bitcoin with a level of legitimacy and stability that was previously lacking, allowing it to operate independently of the stock market's fluctuations. As more institutional players enter the Bitcoin market, the asset's price movements may become less influenced by the broader economic conditions that affect the S&P 500.
Moreover, the unique characteristics of Bitcoin, such as its limited supply and decentralized nature, further differentiate it from traditional equities. Unlike stocks, which can be influenced by company performance and market sentiment, Bitcoin's value is driven by supply and demand dynamics within its own ecosystem. The halving events, which reduce the rate at which new Bitcoins are created, create scarcity and can lead to price appreciation independent of stock market trends.
In conclusion, the decoupling of Bitcoin from the S&P 500 and its coupling with gold can be attributed to a combination of factors, including a shift in perception towards Bitcoin as a store of value, increasing institutional adoption, and its unique characteristics as a digital asset. As investors seek alternatives to traditional assets in an uncertain economic landscape, Bitcoin's role as a hedge against inflation and currency devaluation is likely to strengthen. This evolving relationship between Bitcoin, gold, and traditional equities will continue to shape the investment landscape in the years to come.
Yesterday I fixed my neighbor's computer. He laughed at me for being into Bitcoin. We are still early.
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@ 5df413d4:2add4f5b
2025-05-01 12:31:09𝗦𝗰𝗮𝗹𝗲: 𝗧𝗵𝗲 𝗨𝗻𝗶𝘃𝗲𝗿𝘀𝗮𝗹 𝗟𝗮𝘄𝘀 𝗼𝗳 𝗟𝗶𝗳𝗲, 𝗚𝗿𝗼𝘄𝘁𝗵, 𝗮𝗻𝗱 𝗗𝗲𝗮𝘁𝗵 𝗶𝗻 𝗢𝗿𝗴𝗮𝗻𝗶𝘀𝗺𝘀, 𝗖𝗶𝘁𝗶𝗲𝘀, 𝗮𝗻𝗱 𝗖𝗼𝗺𝗽𝗮𝗻𝗶𝗲𝘀 𝗯𝘆 𝗚𝗲𝗼𝗳𝗳𝗿𝗲𝘆 𝗪𝗲𝘀𝘁
This book is a wonderfully cross-disciplinary exercise in fractal discovery and insight onto our world - initially the result of the author's pondering his own mortality which led to a study of longevity across organisms, and then expanded to social structures like cities and companies.
In the book, “scale" itself, conceptually, is defined as "how systems respond to changes in size." Does doubling an animal's dimensions increase its relative strength? Does doubling a city's size double it's relative rate of crime? These 2 questions introduce the key distinctions between sublinear scaling (the larger the thing, the relatively less of some characteristic it has) and superlinear scaling (the larger the thing, the relatively more of some characteristic it has), respectively.
Organisms, we discover, scale sublinearally - larger animals are more efficient requiring less energy per unit of weight, but similarly they become, relatively structurally weaker as size increases - this is why Godzilla cannot exist, he would collapse under his own weight! Further, biological metabolic rates scale sublinearlly to size, so as the organism grows, energy demands of cellular maintenance outstrips supply leading to cessation of growth and eventual death (we also find companies face a similar fate, with "costs" replacing cellular maintenance).
Cities, however, are more interesting. In terms of infrastructure they scale like organisms (sublinearlly), but in terms of emergent human outputs, they scale superlinearlly - the larger the city, the relatively more patents, companies, GDP, crime, and disease it will host. For cities, superlinear scaling of those emergent human properties, or "social metabolism" results in the creation of social capital increasingly outpacing the demands of maintenance (those being largely infrastructural) suggesting accelerating, unbounded, open-ended growth.
With regard to growth, superlinearity results in exponential growth, which the author approaches as a terrifying and dark mathematical horror. He illustrates this with what I found to be the book's most illuminating vignette…
SCENARIO: It is 11:00. A petri dish 🧫 contains a single bacteria🦠 cell. This bacteria will double every minute. The petri dish will be completely full in 1 hour. At what time is the petri dish 🧫 50% full?
If you said anything other than 11:59, you've missed the key implication of exponential growth. Exponential growth is slowly, then all at once. But let’s double down on this to really underscore that point - at what time does the petri dish in the aforementioned scenarios become just 1% full? The answer is somewhere between 11:53 and 11:54. Reflect on that.
What might this kind of acceleration in growth mean for technological advancement? For human population and biosphere carrying capacity? For resource consumption? And for how all of these things interrelate and impact each other? Quite thankfully, the book rejects Malthusianism. While still raising legitimate questions about the math of an exponentially expanding Earthbound civilization's sustainability, the author rightfully points to the imperative to harness nuclear and solar energy at-scale as our best hopes to sustain requirements both continuous population and technological acceleration.
Finally, the examination of exponentiality brings us to the deepest conundrum identified in the book - the finite time singularity - where unbounded growth cannot sustain without either (1) infinite energy or (2) paradigm shift "reset" that temporarily staves off system collapse. But wait! There's more! The mathematics of superlinearity suggest that, in absence of infinite energy, the chain of paradigm shift resets are themselves required to happen at an ever faster and faster pace, or at shorter and shorter intervals.
So, if we are confined to Earth's closed system, the need for continuous and unending paradigm shift innovations at ever-shorter intervals eventually manifests a meta-finite time singularity, the essential singularity which is perhaps, inescapable. The core insight to be extrapolated here is that if we are to overcome the singularity trap, we must drive real, constant step-function innovation and that this innovation must, almost necessarily, allow us to progressively harness orders of magnitude more energy than today - think Dyson Spheres, interstellar / intergalactic travel, quasar bitcoin mining, and so on.
CONCLUSION: Dense yet whimsical, lengthy yet very fun. Questing and questioning cover to cover. Great for anyone interested in inter-disciplinarianism and fractal thinking (the long practice of which I find lends to heightened levels of predictive intuition) (4.5/5☢️)
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2025-05-01 11:52:27Author: Taryn Christiansen
Introduction:
The future doesn’t look good for America. The economy is down, politics is in shambles, and, perhaps most devastating, the culture is split. The only agreement is that change is needed.
This article aims to pave a road forward. Innovation drives the economy, and great innovations change and improve daily life. Joint efforts between public institutions and private enterprise, along with the energy and momentum generated by efficient and productive programs, can be orchestrated to cultivate national pride. But those programs need to have a noble purpose. Devotion toward technologies with the potential to transform and improve people’s lives should be the goal. Due to recent advancements in biotechnology, efforts should be directed there.
Section 1 dives into the cultural divide. Section 2 outlines a way forward by examining the innovative process and how it can be implemented. Section 3 looks at the specifics of that implementation. Section 4 consists of concluding remarks about the future.
Section 1: A Divided Country
There are two competing visions dividing America. The Woke vision asserts that the United States was, and is, a fundamentally oppressive regime. The idea of a universal reason, the notion that human beings can attain progress in perpetuity through liberal democracy, science, and capitalism, is seen as nothing more than an ideological weapon used to coerce people into acquiescing to a hierarchy that benefits the few while exploiting the many – and so, out of principles of fairness and equity, the country has to be dismantled.
The Trumpian vision attempts to reaffirm American values. It aims to reestablish American exceptionalism and reinvigorate the American vision of prosperity and economic growth. It seeks to rekindle a sense of American greatness. But it does so cheaply. It is, in essence, the dying breath of a consumer culture fighting its own death. Like the first vision, it too rejects reason and discussion and the procedural processes necessary for liberal democracy. It perceives power as the proper political tool for achieving its objectives. It is not an attempt to restore the values that once characterized the country; it breaks from the American tradition in a radical direction toward a politics of entertainment.
Long ago, the country believed that the human capacity for reason – the ability to see the world clearly under the light of truth, unencumbered by bias or prejudice, free from instinct and emotion – was the torch that carries posterity forward. The founders believed the Bill of Rights and The Constitution enshrined eternal truths that reason alone made accessible. John Locke, an influential figure for the founders, stated that the primary purpose of government is to protect individuals' natural rights. We are all free and have the right to live the life we wish to live. But government is needed to ensure others do not interfere with those rights. What binds us is not a religion or creed but the mutual opportunity for each individual to form their own beliefs, to live out their own conceptions of the good. While fundamental, we will see that it is not enough. A collective purpose is necessary.
Now, the Woke vision sees this older view as wholly mythological – and for good reason. For example, there was a time when black people did not know they were descendants from Africa or the Caribbean and not naturally disposed slaves. People’s various histories and genealogies were stripped away, creating a space by which their humanity could be taken and they could be exploited. They were purposefully and intentionally cast into the shadows of history, and the culpable thought themselves perfectly justified. There was a time when moral and historical narratives depicting a grand destiny of white people conquering the West were considered to be true and that the genocide of Native peoples was not only acceptable but in fact necessary, and therefore legitimate. It has been a titanic and creative effort by great individuals and collective coalitions to get America to become self-conscious of its heinous blunders. Some of the best art and ideas of the twentieth century were born out of those efforts. The beginnings of liberation are born out of the ability to imagine a horizon beyond one’s current circumstances. And that ability for many people has been forged by courageous and heroic predecessors. But the spirit of those movements and their development into the Woke vision is a sign that it has lost its creative potential.
The Woke vision asserts that values like reason and rights are the remains of a colonial legacy. However, by negating them and failing to replace them with new values, deconstructive forces are all that remain. The country has historically failed (as well as succeeded) in living up to what reason and rights demand. But that doesn’t mean they aren’t the proper path forward. The assumption here is that they are, and they have to be creatively reinterpreted.
And the Trumpian vision fails as well. But it is worse because it never did, nor will it ever have any real creative potential. It is highly destructive. We can think about this in the following way.
The nineteenth-century German philosopher Friedrich Nietzsche believed a single, fundamental drive governs all of organic life: the will to power. Life, in a constant struggle, perpetually strives to expand and overcome itself repeatedly. From the brute force of two animals fighting for scarce resources to the highest manifestation of human potential, such as moral systems and inspiring artwork, all are produced from the same vital energy and source: the effort to attain power and mastery over a chaotic world.
As society develops and moves away from a state of nature, the will to power transfigures itself through a sublimative process that demands the individual to repress particular instincts and act according to the strictures and constraints formulated and instituted by the collective. As Freud observed in his Civilization and Its Discontents, the push and pull between primitive and ancient instincts and civilization’s repression of them create inextricable tensions. The Yale historian Marci Shore makes an incisive observation of Trump as a symbolic figure using this context and its language: he is the release and outpouring of those repressed instincts – the license to overthrow the restraints placed on the individual. Trump is the embodiment of brute force, a blind ego striving to assert itself over the world, adopting whatever means are available to achieve its aim. He is an eruption of the repressed Hobbesian state of nature, which expresses “a perpetual and restless desire of power after power that ceaseth only in death.” This is a destructive instinct, and we would be wise not to find out what follows.
Section 2: Unity Through Innovation
So, what is the solution? The country needs a ballast point. It needs national pride. Without a shared sense of identity and purpose, a sense of belonging to a larger community bound by a set of values, the country will continue to unravel. Regardless of the philosophical-level disputes and disagreements on fundamental principles that divide left from right, a collective identity needs to emerge. This article argues that, like the founders, we should turn to our institutions. We should look at how our institutions can facilitate needs by enabling individuals with the creative energy and tenacity to bring about new technologies and innovations that will transform the economy and standards of living. But not just new gadgets and services like iPhones and DoorDash but new technologies with the potential to enable people to live more fulfillingly and purposefully. New vaccines to eliminate unruly diseases, new therapies to mitigate the effects of debilitating illnesses, novel pharmaceuticals with competitive prices and cheaper means of production, and innovative mechanisms to empower people with disabilities to live as they are only able to imagine should play a major part in the mission that characterizes the country. That is a purpose to be proud of. Institutions like the Food and Drug Administration (FDA) and the National Institutes of Health (NIH) should act as bows, shooting forward the individuals and companies striving to reach that mark.
There’s a lot of talk about government efficiency and the need to be more fiscally responsible. Those are good things. But efficiency needs to have a purpose. There must be a goal that efficiency works to achieve. We should not wish to live without regulatory institutions. For example, people like Balaji Srinivasan are wrong to think we’re better off in an FDA-free society. The goal should be to harness those institutions, conduct more research and development, and utilize resources more effectively to achieve the results we want as a country. Just as we should strive to continue and expand our role in the AI race, we should also aim to maintain and further develop our leadership in biotech.
But we need a new of what the historian Gary Gerstle calls political order to achieve this. Political orders are “a vision of the good life that sells important constituencies on the virtues of a way of doing politics. The New Deal order and the Neoliberal order—which are, in a sense, the reverse of each other—illustrate this.”
It is common in America to see the world through the lenses of The New Deal and Neoliberal political orders for resolving issues in the country. The latter is to let the market decide, and the former is to create government programs to achieve some conception of the good. The former is, more or less, a libertarian solution and was very popular during the 1980s. The latter took form in what is known as progressivism, and it found popular expression during the 1930s and 1940s in FDR’s New Deal programs. The basic distinction separating these two political orders is between the right and the good.
Rights are the norms of obligations and constraints necessary for us all to coexist while simultaneously maintaining what many believe is the principal value of liberal democracy: freedom and liberty (these terms will be used interchangeably). Rights are not in the business of prescribing definite ways of life or enforcing particular ends for people to pursue. Rights preserve the conditions for freedom, and people are free to choose what to do with that freedom insofar as their decisions do not infringe on another person’s right to do so as well. Freedom, then, is the absence of coercion. By having that freedom, each is allowed to exercise their powers and capabilities according to their own discretion.
In the American context, by virtue of being a human being, we are said to be endowed with inalienable rights. And those rights both protect each individual from external coercion and provide a license for certain kinds of action. I am protected from being forced to say certain opinions and adopt particular beliefs. And I have the license to speak my own opinions, expound my own beliefs, and give voice to my own personal conscience. I am protected from forced association with people whom I do not wish to associate with, from the coercion to vote for a particular candidate, from being disallowed to protest, and from adopting ends I do not agree with or value. And, of course, that means I have a license to associate with whom I wish, vote for whoever I like, protest legislation I dislike, and adopt the ends I truly value. We are all free, and we all are obligated and constrained to preserve the conditions for us all to exercise that freedom mutually.
But if that is what rights are, how does a society ensure a distribution of goods and services for everyone to enjoy and partake in? After all, a right to free speech isn’t going to ensure anyone that they will have meals for nourishment, clothing for warmth, shelter from harsh conditions. The response comes from Adam Smith: economic freedom. Everyone has a natural propensity to “truck, barter, and trade” in order to improve their condition. And by the very nature of voluntary exchange, each party benefits. By an individual living his life according to his own interests, values, and ends, he “promote(s) an end which has no part of his own intention.” The invisible hand of the market promotes the ends held by other individuals, allowing everyone to live as they see fit and to coexist harmoniously with the community. By having the political freedom of rights and the economic freedom to exchange, people cooperate spontaneously and organically. That is the spirit of the neoliberal political order.
A conception of the good is different, and its meaning can be disclosed through the great liberal philosopher Voltaire’s likely apocryphal statement, “I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it.” What Voltaire disagrees with is not someone’s right to speak but of what they are saying, and we can imagine the person to be voicing their conception of the good, their values and ends that they believe characterize the good life, the life we ought to live, and Voltaire disapproves of it. The good is concerned with the proper ends that should be prioritized in order to flourish. Socrates famously declared the unexamined life is not worth living. Well, he’s espousing a conception of the good. It is a life of the intellect, a life of rational reflection and deliberation aimed toward self-knowledge. Are one’s beliefs consistent? Does one’s actions contradict what one truly believes? Is one aware of what one truly believes? And does one have the desire to discover the truth? These are Socratic questions, and a life devoted to answering them is a Socratic one.
Now, if there is a universal conception of the good life, if human beings have particular ends that define what it means to be a human being, and if failing to fulfill those ends implies a failure to realize one’s human potential for flourishing, then rights do not secure such outcomes. Rights only ensure individuals are free to pursue such ends if they wish. And given the contingency of life, that is to say that, because people are born into conditions they did not choose but were instead thrown into them, and because some individuals are born into wealth and advantage and some are born into poverty and disadvantage, some have the privilege to achieve the ends characterizing a good life and some do not. And that is unfair. And so, government programs, central planning, and economic stewardship can be used to enable and empower the underprivileged to achieve what others are better positioned to do. This is the spirit of the New Deal political order.
The mistake is to think the appropriate social, cultural, and political issues can be resolved by only one of these political orders. It is not one or the other. Both of these political orders capture powerful intuitions about how society should best function and operate, and there should be a synthesis between them.
Now, it is common knowledge that innovation drives economic growth. As capital becomes more efficient and fewer inputs are required to produce more outputs, the economy expands. In Matt Ridely’s book, Innovation: How It Works, he demonstrates beautifully the often messy and non-rational character of the innovative process.
At the heart of that process, he says, is serendipity. As frustrating as it is to human nature, the innovative process cannot be intelligently designed into a precise instrument capable of reproducing all the wonderful fruits that result from it. There is something inherently unpredictable about it, something unruly. It is organic and spontaneous. It demands the determination of individuals willing to fail over and over again until enough experience, insight, and gradual, often painstaking, progress results in the desired effects.
Ridley observes that so many of these innovations require the rich air of freedom to stimulate the instinct for exploration and discovery. Freedom nourishes and sustains that instinct, allowing it to grow and flourish. People must be free from unnecessary regulations and constraints to focus their creative energy on projects that demand endless hours of trying countless imaginative possibilities – and failing until something works. There’s always a tremendous amount of risk-taking. People need to be free to take them.
People also need to be free to collaborate with others who are also devoted to discovering a solution to seemingly intractable problems. The division of labor, where individuals specialize in a particular task and coordinate with others who do the same to maximize efficiency and productivity, is essential to the process. There’s a reason, as Ridley notes, that many innovations take place in cities, where individuals freely associate and influence one another.
Freedom also allows room for mistakes. Ridley documents many cases where innovation is the result of a mistake, not an intentional plan of action. Innovations can often begin with an intention that has nothing to do with the innovation itself. A deliberate decision leading to a breakthrough discovery can be entirely unrelated, even frivolous. Take the example of Louie Pasteur, one of the key discoverers of germ theory. He was inoculating chickens with cholera from an infected chicken broth when he left for vacation, leaving his assistant, Charles Chamberland, to continue the experiments. Charles, for whatever reason (perhaps he thought the whole idea was crazy), forgot about his responsibility and went on vacation. When both returned, they injected a chicken with the stale broth.
It made the chicken sick but did not kill it. And so he injected the same chicken with a much more virulent cholera strain that typically and easily killed chickens – and it failed. The chicken lived. Vaccines, an innovation on inoculation, emerged. Funny enough, a similar incident occurred with Alexander Fleming. Known for being sloppy, Fleming carelessly left out a culture plate of staphylococcus and took off for vacation for a couple of weeks. When he returned, he discovered a mold had grown that was resistant to the bacteria.
Penicillin was soon developed. All this is to say that, along with Ridley, “Innovation is the child of freedom and the parent of prosperity.”
But government has also been integral to many inventions and innovations that would later revolutionize the economy and, therefore, daily life itself. Mariana Mazzucato’s book The Entrepreneurial State makes a persuasive case for the significance of public institutions in the innovative process. When the Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA), initially known as ARPA until 1972, was established in 1958 in response to the launch of the Soviet satellite Sputnik in 1957, it aimed to promote ‘blue-sky thinking’ for technological initiatives. Meaning that the goal was to invest in riskier research that potentially would yield long-term gains despite not having any immediate or obvious returns on investment. DARPA pursued “ideas that went beyond the horizon in that they may not produce results for ten or 20 years.”
What makes DARPA a successful agency is its decentralized model. The philosophy is: "Find brilliant people. Give them resources. Get out of their way." DARPA hires talented and competent experts to run programs autonomously, providing them the discretion to pursue projects highlighted by their expertise, which are often considered risky. This model enables experts to connect with other researchers, facilitating collaboration and the creation of highly efficient and productive divisions of labor. And again, these are projects that likely wouldn’t find market interest because of their niche or unexplored nature. There isn’t an immediate and conspicuous payoff. And so the connected but separate-from-government model of DARPA provides scientists with a wide degree of latitude, and that freedom allows them to engage in the innovative process of trial and error and risk-taking.
Technologies developed by DARPA included ARPANET, the precursor to the internet; early GPS technology; the beginnings of autonomous vehicles; speech recognition; personal computing; and early AI.
Other agencies have also been foundational in technological advancements (for example, the National Science Foundation (NSF) provided critical grants to facilitate what would become Google’s search engine algorithm). But the DARPA model is what is most interesting here.
If government programs like DARPA can be leveraged to spur more innovation, particularly in areas such as biotech, and these innovations can drive economic growth by being put into the hands of entrepreneurs, investors, and small, medium, and large firms, then this demands national effort and attention. If successful, it is a project worthy of national pride.
So, government programs and spending, if properly structured, can yield high returns on investment if people are given the freedom to explore, try things out, and make the mistakes necessary for the innovative process to be carried through. And we can look to a recent example where the absence of the efforts potentially could have been disastrous. The story of the COVID-19 vaccines is one where the lack of zeal for exploration and breakthrough discoveries could have hindered the development of mRNA research, leaving it underdeveloped when it was needed at a critical moment.
Section 3: Covid-19, The Imperative For Research and Development, and The Institutional Framework
To start, Peter Theil is popular for remarking that innovation in many industries has grown stagnant. Energy, manufacturing, and transportation, for example, haven’t seen much progress in the past half-century.
Computation, on the other hand, has surpassed the imagination. The innovations have not been in atoms but in bits. As Theil puts it, “We wanted flying cars; instead we got 140 characters.” And Ridley writes, “If cars had improved as fast as computers since 1982, they would get nearly four million miles per gallon, so they could go to the moon and back a hundred times on a single tank of fuel.” Unfortunately, we still have to visit the gas station and pay those exorbitant prices.
But biotech has gained momentum in the past decade. The COVID vaccines are an extraordinary example of this. But they wouldn’t have been ready to come to market without the previous three decades of research and development invested in them. And that research and development almost didn’t happen because people lacked the vision and the willingness to embrace the risk that great technological discoveries, inventions, and innovations always require.
Ezra Klein and Derek Thompson’s book Abundance tells this story very well. Katalin Kariko, one of the discoverers of mRNA’s therapeutic capabilities, had enormous difficulty securing funding for her research as an assistant professor at the University of Pennsylvania. Those with power thought it too risky, that it didn’t show enough promise, and allocated most resources to DNA research at the time, believing it to be the more auspicious investment. Nevertheless, as so many pioneering figures have done before her, Kariko maintained her vision of unlocking mRNA’s potential for saving lives.
By sheer luck, by the fortune contained in everyday decisions that would lead to saving millions of lives several decades later, Kariko met a colleague who was researching HIV vaccines at the time, Drew Weissman, at a Xerox machine in 1997. He would be pivotal in her research. She is a biochemist, and he, an immunologist. Each provided the knowledge and expertise the other was lacking, and that was essential to their respective goals. Through the serendipity of deciding to walk to a different department to make copies at the time and place she did, Kariko encountered an opportunity to make strides in her research.
Together, however, the two still managed to collect barely enough funding. “The NIH,” which is the largest public funder of biomedical research, “rejected practically all of their grant applications.” They couldn’t get others to have the same foresight. Even after a breakthrough, where they were finally able to send mRNA information into cells without causing horrible inflammation, those in power still blinked. Fortunately, private investment supplied the gust they needed to keep their research going, and two companies created to pursue mRNA research, Moderna and BioNTech, facilitated the vaccine’s development. When Covid spread, enough progress had been made. The FDA, which has set a poor precedent for getting products to market when it matters most, streamlined the approval process and made the vaccine available.
The key features of this story are the following. The first is the lack of risk-taking by institutions and agencies whose aim should be to provide resources to those striving to innovate and push technological progress forward. The second is the lack of coordination to establish intentional environments to converge the paths of those who have the determination, discipline, and vision to bring innovation to fruition. Imagine if Kariko and Weismann didn’t meet; picture Kariko choosing to make copies somewhere else or at a different time. The future may have been radically different. And thirdly, and more optimistically, the FDA served a vital role when it mattered. As a public institution responsible for promoting the public good, they served admirably.
These three parts – funding research, coordinating talent, and the institutions facilitating the results – should coalesce into an optimally functioning whole. Researchers who are trying to shape and influence an unforeseeable future should be encouraged and rewarded. Those who possess powerful and novel ideas, along with the imagination and determination to bring them to life, should be in direct contact with one another. Their paths should cross – intentionally. And lastly, institutions should follow the FDA’s example. Slow regulatory regimes, lengthy processes and paperwork, licensing barriers, and stifling restrictions should be streamlined and transformed into facilitators for technological development and the introduction of powerful and revolutionary technologies into the market.
More funding should be devoted to riskier research. Those with novel and fresh ideas with the potential to disrupt current scientific knowledge and produce a breakthrough should be sought out. It is estimated that roughly 2-5% of the NIH’s current budget of $45 billion is allocated to high-risk research. That should be increased. Programs like the High-Risk, High-Reward Research Program, which includes awards to innovative researchers and ideas, should take on a more robust role and budget than it currently does.
Furthermore, approximately 80% of the NIH budget is allocated to extramural research programs, which are external programs conducted outside of the institution itself. A larger portion of those who receive that funding should be based on their potential for innovation. Currently, as Klein and Thompson observe, the process of obtaining a research grant, which involves extensive paperwork and minutiae, is bureaucratic, cumbersome, inefficient, and time-consuming. A significant amount of energy that should be allocated toward advancing research is spent on securing the funding to do it.
Submitting an application, going through the two review processes, and being approved takes typically nine months to a year. And most fail, leading many scientists to have to apply numerous times in a year. And those doing the review process aren’t necessarily looking for cutting-edge proposals; they’re looking for what fits bureaucratic standards. Of course, this is contentious, but Kariko's story demonstrates its reality. Ridley offers another example. When Francisco Majica made critical advancements in CRISPR technology, it took him “more than a year to get his results published, so sniffy were the prestigious journals at the idea of a significant discovery coming from a scientific nobody.” Institutions must do a better job of trying and supporting novel and unexplored ideas, regardless of who or what they originate from. For example, biotech DAOs do not currently receive funding from government institutions, such as the NIH, due to the traditional legal framework used to distribute resources. Regulatory and legal changes should be implemented to maximize their potential. If there is too much emphasis on process, on bureaucratic procedures and standards, fruitful and rich opportunities suffocate.
The NIH budget also allocates funds to intramural research programs, which are internally connected to the NIH itself. These research programs account for roughly 10% of the NIH’s total budget. A highly promising model to adopt is the DARPA model articulated in Section 2. The NIH should adopt something similar. It should allocate resources to decentralized programs to bring together the best scientists to generate breakthrough ideas. Those programs should be spaces where scientists are free to pursue visionary projects.
Smaller biotech firms, startups, and those without robust forms of funding are often forced to pursue ideas that will capture immediate investment attention. And because of the burdensome and costly bureaucratic processes, investors are justly skeptical about anything risky and cutting-edge.
For example, regarding the FDA approval process, small molecule drugs like pharmaceuticals generally take ten to fifteen years to reach the market. On average, one drug costs $1-2 billion to move through the process, and less than ten percent of those who enter clinical trials succeed. Biologics, such as vaccines and gene therapies, typically take ten to twelve years to reach the market and have a slightly higher success rate than small molecule drugs, ranging from 12 to 15 percent. Those are extensive periods of time, the costs are astronomical, and few can maintain the resources to climb the mountain. This discourages bold enterprise – and it leads to higher prices as well. Due to the cumbersome approval process, the FDA offers exclusivity to companies that bring a product to market, both to reward innovation and to allow companies the opportunity to recoup the tremendous losses incurred by the approval process. This can lead to monopolistic pricing. Innovation should not be rewarded by harming the consumer. Innovation should lift the tide that raises all boats. And so the innovative process shouldn’t be exclusive to those with enough capital to take risks. It should be available to anyone with the tenacity to actualize a bold and promising idea. That’s not to say the process should be less rigorous and methodical. It’s that it needs to be more efficient. But not just efficiency for efficiency's sake; it needs to be efficient toward the right ends and outcomes, and innovation should be a leading goal.
Therefore, a primary goal of the FDA should be to stimulate market interest by expediting the most innovative technologies emerging from research programs driven by the NIH and its innovation initiatives. It’s very important that private research continues innovating as well, and increases in private investment toward manufacturing and research – like Johnson & Johnson’s recent announcement – is good. But new technologies, drugs, vaccines, and therapies should be a central mission of the institutional framework advocated for here – and the process should begin with creativity for creativity’s sake. The profit motive should be employed after realizing a passionate and creative vision. Those truly motivated by inspiration, the people who have the will to manifest something novel and unimaginable, are generally the worst at navigating the business aspect - not always, but often. And the energy pushing them forward is a precious and scarce resource. And so institutions like the FDA and NIH should foster, rather than stifle, their capabilities and opportunities for creating meaningful contributions to the country and the world. The FDA has a history of being slow and untimely when it comes to processing and approving applications for moving to clinical trials. For example, the AIDS epidemic is a stain on the institution’s reputation. When AIDS spread across the US in 1980, it took scientists three years to identify HIV as the cause, five years for the FDA to approve the first blood test to screen for the virus, and seven years to finally get a drug to market. The response to COVID-19 should be the golden standard by which the FDA operates.
Section 4: Human Being and Its Essence
Now, let’s ask the following: what does this have to do with national pride? How does this provide a new vision for the country?
In Alex Karp’s new book, The Technological Republic, he criticizes Silicon Valley for forgetting its roots in developing technology for national purposes. The foundational technology that defines Silicon Valley originated from government programs like DARPA and NASA, which had a clear purpose. They had a mission, and the achievements under those programs demonstrate that.
But now Silicon Valley has shifted to the consumer. Innovations in Silicon Valley generally make life more convenient, comfortable, pleasant, breezy. Goods and services satisfy all our wants and preferences. New apps, better features on social media, increasingly competent virtual assistants, faster food delivery services, endless streams of television and movies and videos, smart appliances, and more and more advanced phones pervade everyday life. The goal is always immediate gratification. There is no horizon that these products look up to. Everything is here and now.
This takes us back to our discussion of rights and conceptions of the good. Silicon Valley isn’t tethered to any real purpose or collective aim. Its goal is to let the market decide. There is no moral or spiritual integrity, no conception of the good that permeates Silicon Valley and its products. Nothing is off limits because it is the consumer’s right to choose. If there is a want, if enough people are willing to buy, Silicon Valley will produce it. No substantive conviction guides their innovations. What does Silicon Valley stand for? It certainly has a creative spirit – just look at all the devices we have today – but that spirit lacks a purpose, and so it wanders aimlessly chasing the fleeting nature of the consumer.
It’s perfectly understandable that Silicon Valley has severed itself from its military roots. Not only would it lose a substantial portion of revenue if it returned to those roots, but there is, of course, a moral dilemma at the heart of most military endeavors, and it is wise to take that seriously. And the Tech sector should not aim to impose a conception of the good on the consumers. The issue is its obsession with the consumer. There are more pressing areas of concern that warrant attention. The wealth of talent in Silicon Valley is better spent in those areas. And it should be done through the efficient use of public institutions.
The new vision is one where taxpayer dollars are used for purposeful and meaningful projects that generate new technologies and innovations that contribute to people’s real needs, not just their wants and preferences. Genuine pride involves courage and bold risk for the sake of principle. It consists in having the determination to carry through an arduous enterprise. And we should be proud as a country if a joint effort between the public and private sectors achieves collective ends.
And at the heart of this pride should be the creative process. Albert Einstein wrote that great scientific discoveries – the new ideas that are leaps in progress toward the expansion of human knowledge – are, again, not the inevitable product of a rigid, refined, and precisely applied method. He believed the great discoveries, the ones that establish new scientific paradigms that enrich society with so many practical fruit, result from a cosmic feeling, a kind of religious experience born out of feelings of awe, wonder, and mystery that are produced by the intellectual and spiritual effort to understand the rational order of the cosmos. He writes, “Enough for me (is) the mystery of the eternity of life, and the inkling of the marvelous structure of reality, together with the single-hearted endeavor to comprehend a portion, be it ever so tiny, of the reason that manifest itself in nature… I maintain that cosmic religious feeling is the strongest and noblest incitement to scientific research.”
Reaching for and clinching a new and profound idea is not a mechanical and algorithmic activity. Regardless of how finely one specifies the rules of procedure or how regimented the institutional standards for scientific knowledge are prescribed, intuition, sensitivity to the world and its objects, amazement at the experience of observing the world and its causal relations, in short, the feelings and moods of the subject investigating the object, are integral to the discovery of scientific ideas. Methods are pivotal in locating and developing the precise, logical nature of those ideas, but initial contact with them demands variables that are not reducible to fixed procedures. Ideas powerful enough to change the world and better the human condition originate in cosmic feelings of wonder and curiosity and are not strictly an output of a mechanized division of labor.
AI will outrun the human capacity for intelligence. This is a likely prediction. And so what will it mean to be a human being then? For centuries, philosophers have distinguished human beings from other parts of nature by invoking our seemingly unique capacity for reason. We have the ability to contemplate, reflect, and grasp the physical laws governing the cosmos. We can harness those laws and employ them to manipulate our environment, alter its forms, and recombine its parts, allowing us to raise our living standards beyond our ancestor’s imaginations. We are highly intelligent beings, and our intelligence has been regarded as our distinguishing mark.
AI erodes this image. This new technology is becoming, and perhaps already is, a concrete realization, an externalization of what history thought was uniquely our own. The reality that reason isn’t special, that it is nothing more than a physical product of an accidental evolution, a wisp of luck, has become more and more firmly impressed upon the mind over the last two centuries. AI will make it indelible; it is the final proof. And so what is a human being? What distinguishes us?
The answer is in our spontaneous acts of creativity, in our ability to produce beauty in art, complexity in design, and in our profound capability to experience wonder. Again, the innovative process discussed above cannot be rationally formed into a precise instrument. As frustrating as it is, as much as it bumps against our instinct to make everything intelligible and known, our ability for spontaneity and creativity, our capacity to fail over and over again until we receive those moments of imaginative brilliance, cannot be reduced into a definite set of rules and procedures.
And so as the world changes, as everything alters before our eyes, we have to value what makes us distinctly human. We need a new Enlightenment, one that celebrates our creativity and our will to manifest what we can internally envision. Our self-respect as individuals and collectives lies in our instincts for curiosity, inquiry, discovery, and the creative and imaginative processes that animate them.
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@ fd0bcf8c:521f98c0
2025-05-01 11:29:57Collapse.
It's a slow burn.
The LA Fires started decades ago.
Hemingway said, when asked how he went broke:
"Slowly, then all at once."
That’s how collapse happens. Slowly, then suddenly.
Campfire
Ever build one?
You gather wood. Stack the foundation. Set the fuel. Light it up.
If it catches, keep going. Got to stoke it. Feed it. Watch it. In time, the fire's good.
Process It takes time.
Time to gather, build and ignite.
People come at the end. When the flame's dancing.
Like Sunday dinner.
People gather when food's ready. But, only the cook was in the kitchen.
Slow
Societal collapse's similar.
It takes years.
Decades.
Centuries.
A slow cook.
When people notice, the meal’s made. By the time they smell the fire, the forest’s already burning.
People see collapse, but it fell long time ago.
LA
Water, ran dry. Power went out. Fuel stations, empty. Help wasn't on the way.
Politicians politicking.
Making feel-good promises. People believed them. All bad decisions. One after another. They voted for it.
In time, it adds up.
Then, it falls down.
Shift
Analog to digital I work in animation.
Started analog, paper and pencil. It went digital. Scanners, tablets and all.
Veterans, didn't see it coming. Die-hards, refused to acknowledge. They went out of work. Those who adapted—they run the shows now.
Lockdowns
2008, I started a studio.
100% remote. A virtual company.
Some laughed. Others got angry. Said it wouldn't work. They couldn't see.
2020 comes with lockdowns.
Everyone scrambles. Those already digital, thrived.
The rest, shutdown.
History
The Wheel We carried goods. Then came the wheel.
Movement exploded. Trade thrived. Cities rose.
Hunter-gatherers? Left behind.
Collapse wasn't sudden. It was quiet. A shift.
The new formed. The old faded.
Change was inevitable.
Gunpowder
War changed.
Castles crumbled. Swords became relics. Power shifted.
Empires that adapted, thrived. Those that didn't, vanished.
Adapt or die.
The Internet
Borders blurred. Knowledge spread. Walls fell.
Old industries resisted. New empires emerged.
Collapse? No. A new frontier.
Borderless commerce. Shrinking government.
Info and influence, moving fast.
Bitcoin
Money, redefined.
No banks. No middlemen. Just code.
Governments dismiss it. Institutions fear it. But change ignores permission.
A ledger, transparent. A system, unstoppable. Like the internet rewrote communication, Bitcoin rewrites money.
Each invention displaced the old world.
Each collapse brought new opportunity.
Repeats
Mayans Built pyramids. Charted the stars. Cities thrived.
Then, slow decline.
Deforestation. Drought. Conflict.
People scattered.
Cities abandoned.
By the time the Spanish arrived, the fall was old news.
Romans
Not a fall. A fade.
Corruption. Inflation. Invasions. Cracks formed.
The West crumbled. The East endured.
Rome never vanished. Its laws, language, culture? Still here.
Japan
Collapse? No. Reinvention.
Shoguns fell. Meiji rose. Feudal to industrial. War crushed it. Post-war rebuilt it.
The '90s?
A peak. Tech giant. Economic force.
Then, stagnation. Aging population. Debt. Decline.
Still here. Still strong. But no longer rising.
Rhyme
US
Once a colony. Then an empire.
England ruled. America rose. Industry boomed. The 20th century belonged to the U.S.
A superpower. Factories roared. Gold backed the dollar.
A nation built on sound money.
Then, fiat. Paper promises. The gold standard abandoned.
Inflation crept in. Prices rose. Debt piled up. Each decade, the dollar bought less. Wages stagnated. Savings eroded.
Easy money, easy people.
Debt fueled bubbles. Each crash, deeper. The system, fragile.
Wealth concentrated. Time and energy, lost meaning.
A quiet nihilism grew.
People worked more. Gained less. Purpose eroded. Culture followed.
A nation distracted, chasing illusions of prosperity.
Today
The debt's bigger. The politics, fractured. The system strains. The foundation shifts.
The old fades into new.
What's next?
Every collapse starts slow. Then, all at once.
Change
Collapse is change.
It's natural. We see it throughout history.
Like a campfire—fire consumes, but it also brings warmth. Like dinner—before the meal, there’s preparation, transformation. Like LA fires—destructive, painful, but from the ashes, renewal. Possibly.
"To decompose is to be recomposed. That's what nature does. Nature, through whom all things happen as they should, and have happened forever in just the same way, and will continue one way or another endlessly."—Marcus Aurelius
Collapse isn’t the end.
It’s transition.
Preparing
"The Romans were reluctant to acknowledge change, and so are we." —The Sovereign Individual
Florida has hurricanes.
Happens every year. The news reports. Satellites confirm paths. Some, listen and prepare. Others, don't.
The storm comes.
Those prepared, benefit. The rest, suffer.
Like the old animators. They resisted. Now, they’re gone.
Collapse has warnings. How to prepare:
Mindset
Stay calm. See the patterns. Change is constant. Opportunity hides in disruption. Zoom out. Fear distorts judgment.
Skill Development
Learn adaptability. Master digital tools. Understand money. Grow networks. Invest in knowledge, not just assets.
Philosophy
Think long-term. Collapse spans generations. Pass down wisdom. Build resilience. Grow beyond survival—thrive.
Action
Own less, know more. Create. Don’t just consume.
Be part of what’s next.
Conclusion
The fire’s already burning. You can tend it—or watch it burn everything down.
There's a saying:
"There are three types of people in this world: those who make things happen, those who watch things happen, and those who wonder what happened."—Pat Riley
Be the former.
Rare Passenger / block height 880 440
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@ 6b3780ef:221416c8
2025-05-01 11:26:06We are excited to announce the finalization of our DVMCP specification update, which integrates the latest Model Context Protocol (MCP) version
2025-03-26
and other improvements. This article highlights the key points of this update, and the differences between our initial vision and the final specification, providing insights into how our ideas evolved during the drafting process.The Journey from Concept to Specification
Last week, we shared our vision for updating the DVMCP specification to better integrate with the Model Context Protocol. After extensive drafting and feedback, we've finalized a specification that maintains our core vision while making important refinements to ensure optimal functionality, interoperability, and user experience. We are also improving the tagging of our specifications to make it more consistent, using the
draft
mcp:2025-03-26
rev1
tag to identify the version of the specification and the revision number we are in. We hope this will make the specification clearer and easier to track changes.Key Changes in the Final Specification
Refined Event Kind Structure
In our initial proposal, we outlined a modular event structure with dedicated event kinds for server announcements (31316) and separate kinds for capability categories (31317, 31318, and 31319). The final specification maintains this approach but provides more detailed implementation guidelines.
Enhanced Ephemeral Events
One of the most significant refinements involves our approach to ephemeral events. The final specification clearly defines three ephemeral event kinds:
- Requests (25910): Client requests to servers
- Responses (26910): Server responses to client requests
- Notifications (21316): Status updates, progress information, and interactive elements
This approach provides a more efficient communication pattern while reducing unnecessary storage burden on relays.
Standardized Content Structure
While our initial vision mentioned separating Nostr metadata and MCP payloads, the final specification provides concrete implementation details:
- Content Field: Contains stringified MCP JSON-RPC messages, maintaining full compatibility with the MCP specification
- Tags Field: Contains all Nostr-specific metadata using standardized tag patterns
This clear separation ensures that both protocols can operate seamlessly together without compromising either protocol's integrity.
Comprehensive Protocol Flows
The final specification includes detailed protocol flows for:
- Public Server Discovery: Finding servers through published announcements
- Private Server Discovery: Direct connection to servers using the MCP initialization process
- Capability Operations: Standardized patterns for listing, executing, and managing all capability types
These flows provide implementers with clear guidance on how to build compliant clients and servers.
Payment and Authorization
The specification now includes concrete implementations for payment handling and authorization:
- Payment Required Notifications: Using the ephemeral notification kind (21316) with specific tag patterns
- Authorization Flow: Leveraging Nostr's cryptographic properties for secure authorization
What Remained Consistent
Despite these refinements, our core vision remained intact:
- Expanded Capability Support: The specification fully embraces MCP's complete capabilities framework, including tools, resources, and prompts
- Modular Architecture: The separation of server announcements and capability listings improves maintainability and extensibility
- Protocol Interoperability: The specification maintains compatibility with both Nostr and MCP
Implementation Status
With the specification now finalized, we're updating our reference implementations:
- DVMCP-bridge: Server-side implementation for exposing MCP capabilities through Nostr
- DVMCP-discovery: Client-side library for discovering and consuming MCP capabilities via Nostr
Community Involvement
We want to express our gratitude to everyone who provided feedback on our draft specification. Your insights helped shape a more robust and practical protocol.
Looking Forward
This specification represents a significant advancement in bridging the Nostr and MCP ecosystems. By providing a standardized way to discover, access, and utilize MCP capabilities through the Nostr network, we're enabling new possibilities for applications.
We invite developers to explore the final specification and begin building with our reference implementations. Together, we can create a more open, interoperable, and powerful ecosystem
The complete specification is available at 2025-03-26.md.
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@ 08964cb5:51bf010f
2025-05-01 10:32:52«Reflexiones y Acción: Entre la Defensa del Patrimonio»
[English below][Deutsch unten]
Los recientes acontecimientos que han puesto en peligro mi patrimonio, así como los valores fundamentales que definen mi camino, me han llevado a tomar una decisión importante: iniciar una campaña de recaudación de fondos. Esta iniciativa no solo busca proteger lo que he construido con esfuerzo, sino también garantizar que pueda seguir adelante con proyectos y principios que son esenciales para mí.
Tu apoyo puede marcar una gran diferencia. Si deseas conocer más sobre esta causa o contribuir con tu solidaridad, te invito a visitar ›🔗 éste enlace.‹ "Reflections and Action: Safeguarding My Heritage"
“Reflections and Action: Safeguarding My Heritage”
The recent events that have jeopardised my assets and the core values that define my journey have led me to take a significant step: launching a fundraising campaign. This initiative aims not only to protect what I have built with hard work but also to ensure that I can continue moving forward with projects and principles that are essential to me.
Your support can make a real difference. If you’d like to learn more about this cause or contribute with your solidarity, I invite you to visit ›🔗 this link.‹
„Überlegungen und Handeln: Den Schutz meines Vermögens”
Die jüngsten Ereignisse, die mein Vermögen sowie die grundlegenden Werte, die meinen Weg bestimmen, gefährdet haben, haben mich dazu veranlasst, einen wichtigen Schritt zu gehen: den Start einer Spendenkampagne. Diese Initiative zielt nicht nur darauf ab, das zu schützen, was ich mit harter Arbeit aufgebaut habe, sondern auch sicherzustellen, dass ich mit Projekten und Prinzipien, die für mich unerlässlich sind, weitermachen kann.
Deine Unterstützung kann einen großen Unterschied machen. Wenn du mehr über diese Sache erfahren oder mit deiner Solidarität beitragen möchtest, lade ich dich ein, ›🔗 diesen Link zu besuchen.‹
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@ 08964cb5:51bf010f
2025-05-01 10:14:41«Reflexiones y Acción: Entre la Defensa del Patrimonio»
[English below][Deutsch unten]
Los recientes acontecimientos que han puesto en peligro mi patrimonio, así como los valores fundamentales que definen mi camino, me han llevado a tomar una decisión importante: iniciar una campaña de recaudación de fondos. Esta iniciativa no solo busca proteger lo que he construido con esfuerzo, sino también garantizar que pueda seguir adelante con proyectos y principios que son esenciales para mí.
Tu apoyo puede marcar una gran diferencia. Si deseas conocer más sobre esta causa o contribuir con tu solidaridad, te invito a visitar ›🔗éste enlace.‹
"Reflections and Action: Safeguarding My Heritage"
The recent events that have jeopardised my assets and the core values that define my journey have led me to take a significant step: launching a fundraising campaign. This initiative aims not only to protect what I have built with hard work but also to ensure that I can continue moving forward with projects and principles that are essential to me.
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"Überlegungen und Handeln: Den Schutz meines Vermögens"
Die jüngsten Ereignisse, die mein Vermögen sowie die grundlegenden Werte, die meinen Weg bestimmen, gefährdet haben, haben mich dazu veranlasst, einen wichtigen Schritt zu gehen: den Start einer Spendenkampagne. Diese Initiative zielt nicht nur darauf ab, das zu schützen, was ich mit harter Arbeit aufgebaut habe, sondern auch sicherzustellen, dass ich mit Projekten und Prinzipien, die für mich unerlässlich sind, weitermachen kann.
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@ 2b24a1fa:17750f64
2025-05-01 08:26:05Ein Gedicht unserer Zeit von Lionne Douce.
Sprecherin: Sabrina Khalil
https://soundcloud.com/radiomuenchen/der-gutmenschzug-ist-da-von?
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@ e7bc35f8:3ed2a7cf
2025-05-01 08:19:56In the heart of Romania’s 2024 presidential election, a seismic shock rattled the foundations of its democracy. Just days before the final runoff, the Constitutional Court made an unprecedented move: it annulled the entire election, citing evidence of Russian interference that propelled a far-right nationalist, Călin Georgescu, to a surprise lead. Was this a bold reflex to safeguard democratic integrity against foreign manipulation, or a chilling cancellation of the people’s voice, silencing millions who had cast their ballots? As Romania grapples with this historic decision, the line between protecting democracy and undermining it has never been blurrier, leaving citizens and observers alike questioning the true cost of this electoral upheaval.
In this article, I will explore Romania’s 2024 presidential election annulment chronologically, tracing the rise of far-right candidate Călin Georgescu, the Constitutional Court’s decision to cancel the vote on December 6, and the resulting protests and probes into foreign interference. This timeline will clarify whether the move was a democratic safeguard or an undemocratic suppression of the people’s will.
October 15, 2024
Judges booted candidate Diana Șoșoacă, leader of the ultra-nationalist party S.O.S Romania, from the race because she threatened Bucharest’s place in the EU and NATO. But her rivals are saying the court overstepped its remit.
The unprecedented ruling by the Constitutional Court of Romania (CCR) sparked criticism from Șoșoacă’s rivals across the political spectrum, encompassing socialists, liberals and academics — with one figure even pointing to how it echoes the Kremlin’s electoral governance.
November 22, 2024
The final major poll before Romania’s 2024 presidential election, released on the eve of the vote, painted a starkly different picture from the eventual outcome. Prime Minister Marcel Ciolacu led with 23.7%, followed by Elena Lasconi at 17.8%, George Simion at 16.9%, and Nicolae Ciucă at 14.3%. Astonishingly, Călin Georgescu, who would later surge to a stunning first-round victory, languished in fifth place with just 8.1%, a staggering underestimation that would soon fuel suspicions of manipulation and upend the nation’s electoral process.
November 24, 2024
In a stunning upset, Călin Georgescu won Romania’s 2024 presidential election with 22.94% of the vote, dominating the first round despite trailing in pre-election polls. George Simion, often labeled the country’s “hard right chief” by Western media, lagged behind in fourth place with just 13.8%. No credible evidence suggests vote tampering; Georgescu’s victory reflected a genuine surge of voter support, particularly among the diaspora, where he won overwhelmingly—except in Moldova, where he secured only 3.11% amid a large pro-Russian population that had narrowly passed a pro-EU referendum a month earlier.
As regards Georgescu himself, by CV, appearance and speaking style he comes across as the ideal candidate. He studied agronomy, has a PhD in soil science and is a university lecturer; has worked at senior levels in government – including in the Ministry of Foreign Affairs – as well as at the UN and other NGOs, with a focus on sustainable development; and he speaks four foreign languages. He projects a professional, clean-cut image of a determined, experienced 62 year-old nationalist at the apex of his powers, speaking very simply and clearly in a calm, confident manner. Strictly by these superficial PR metrics, on paper, he is, at first glance, perfectly suited for the role.
Nor is he unknown in Romanian politics; but he is – or has been – a very fringe figure. His name was floated several times in recent years, in nationalist-populist circles, as a potential alternative for prime minister. He nearly became honorary president of Romania’s main nationalist conservative party, AUR, before the deal fell through when past comments came to light in which he had called the country’s Second World War leader and Axis ally, Marshal Antonescu – who is considered responsible for the Romanian Holocaust – a “hero”.
Georgescu had conducted a persuasive online campaign, primarily on TikTok, focusing on the importance of an autochthon economy, the inherent superiority of rural life in Romania, and essentially claiming that just like a national poet from the 19th century, he is a divine messenger. The campaign consisted of thousands of TikTok profiles distributing ten-second videos about him, with many influencers suggesting in the past weeks that they would vote for him. According to Georgescu, he didn’t spend any money on the campaign, but the scale and the professionalism in which it was conducted suggest otherwise.
November 25, 2024
Politico comes to remind us why EU is so interested about Romania. According to this article, Romania has been a steadfast ally in the West’s support for Ukraine, leveraging the Port of Constanța as a critical lifeline for exporting Ukrainian grain and funneling military supplies into the conflict zone. The war has also elevated the strategic significance of the Mihail Kogălniceanu air base on the Black Sea, poised to become NATO’s largest. However, Călin Georgescu’s unexpected electoral triumph raises alarms across Europe, as his leadership could pivot Romania away from this pro-Western stance, potentially disrupting these vital geopolitical roles. This prospect underscores why European leaders are deeply invested in ensuring Romania remains in “reliable” hands, aligned with NATO and EU priorities.
November 26, 2024
Reformist Elena Lasconi, who was going to face Georgescu in the runoff on Dec. 8, was directly warning that Romanians must now rally together to stop the country falling back under the thrall of Russia, which occupied it after World War II. She urged a crowd in Bucharest not to let frustration with the current establishment “become a vulnerability exploited by Russia.”
November 28, 2024
The official claim of Russian meddling rested directly and exclusively on a specific set of intelligence documents on the matter, first submitted in a closed National Security Council meeting on 28 November. Romania’s Constitutional Court asked the country’s top election authority to recount and check again all ballots from Sunday’s presidential election first round.
November 30, 2024
Elena Lasconi, who narrowly secured a runoff spot by edging out PSD Prime Minister Marcel Ciolacu by just 2,700 votes, has firmly rejected allegations of electoral misconduct. Lasconi and her party, USR, accuse the PSD and center-right PNL of undermining the people’s will through the annulment push. In a passionate statement, she urged, “I appeal to all state institutions: Don’t destroy democracy in Romania,” highlighting the high stakes for the nation’s democratic integrity.
December 4, 2024
The set of intelligence documents on the matter, first submitted in a closed National Security Council meeting on 28 November and then hastily declassified on 4 December by the sitting President in order to “inform” the Constitutional Court’s decision. But the reports contained no actual evidence of the sort.
The documents alleged that 800 TikTok accounts had been activated just before the election and that they had supported Călin Georgescu’s campaign.
Albeit these reports did not definitely say that the meddling effort managed to actually sway the election in Georgescu’s favour, they suggested it.
I ve translated the declassified documents using the AI tools: Grok and ChatGPT. I can assure you that the following summary from "Brussels Signal" is accurate. I will quote the summary because of the key importance on the subject:
The documents provide no concrete evidence of Russian state interference in Romania’s presidential elections or any links between presidential candidate Calin Georgescu and Russia.
The most important and explosive term used in these documents (by SRI) is “state actor.” The documents offer no evidence or analytical explanation for the use of this term, rendering it an unsupported claim.
On the contrary, to the extent that they shed light on anything, the documents indicate that Georgescu’s campaign simply employed highly effective digital marketing techniques, giving him a “comparative exponential” advantage (according to SRI).
The documents offer only disparate, circumstantial, and often trivial information presented in a way that leaves plenty of room for wide-ranging interpretations. Their tone and terminology appear designed to fuel an anti-Georgescu narrative in the public sphere.
As intelligence products, the documents are sloppy and of very poor quality by Allied standards. They include contradictions, errors, and blatant inaccuracies. The language is often vague, and key terms remain undefined (e.g., various uses of the word “network”). For the most part, the documents are full only of useless platitudes, with the majority of the information already having been circulating in the public domain in the days after 24 November (the date of the first voting round).
The documents are merely “Briefing Notes” (note informative, in Romanian), not assessments – thus lacking clear and definitive analytical conclusions or interpretations. They make isolated claims (mostly unsupported), with no discussion of sources or evidence. This is likely a method for the intelligence services to protect themselves politically. Subsequent interpretations of these documents by the media are not, therefore, based on conclusions of the Romanian state.
The documents are also redacted in key parts. It is therefore important to understand that the information in these documents was only partially declassified – despite the media narrative suggesting the documents were declassified in their entirety. It is also important to understand that the redacted passages may alter the meaning of the text.
The SIE Briefing Note has not actually been declassified. The President only published an “unclassified excerpt” from it. The SIE Note itself remains classified, likely because it contradicts the Notes submitted by the other agencies.
The documents do point to potential irregularities in Georgescu’s campaign finance statements. However, such issues are common in campaigns worldwide and, moreover, should be investigated with respect to all the other candidates as well, in the same way. In any case, the documents make no suggestion of foreign funding, let alone from Russia.
The only concrete elements noted in the documents as being specifically identified as of 24 November (the day of the vote in the first round) are: 100 TikTok influencer accounts paid to distribute content using 3 (three) hashtags that do not even mention Calin Georgescu; 797 accounts created before (!) the launch of TikTok itself, under this brand name; 1,088 users in a “coordination” group on Telegram (which, again, is standard in all political campaigns); and $381,000 paid to some “influencers”.
Conclusion: The CSAT documents declassified by the President provide absolutely no real, concrete basis for the public narratives about a “Russian attack” on Romania or of links between Georgescu’s campaign and Russia. These documents, by themselves, cannot rationally be used as arguments against this candidate because they prove nothing.
Shortly after the vote in a televised address President Iohannis claimed that the ‘campaign was illegally supported from outside Romania’ and that it is a ‘matter of national security’.
December 6, 2024
Romania’s top constitutional court dramatically cancelled high-stakes presidential elections after security services warned Russia was mounting “aggressive” hybrid attacks against the country. Călin Georgescu was accused to benefit from a TikTok campaign that was similar to influence operations allegedly run by the Kremlin in Ukraine and Moldova. The files said Moscow was targeting Romania as an enemy state, using “aggressive hybrid action,” a view backed by the United States, at that time.
Running as an independent, Georgescu was due to face liberal Elena Lasconi of the Save Romania Union (USR) in a Dec. 8 runoff. Suspicious of the two old parties, she is also calling on the court not to meddle with Romanian democracy. According to Radio Romania Actualitati, she said: ‘Today is the moment when the Romanian state has trampled on democracy,’ adding: ‘We should have gone ahead with the vote. We should have respected the will of the Romanian people, whether we like it or not; legally and legitimately, nine million Romanian citizens, both at home and in the diaspora, have expressed their preference for a particular candidate by voting. We cannot ignore their will.’
Elena Lasconi, a liberal—by Western standards, however, she might not be considered a typical liberal, as she openly expresses patriotism, displays the Romanian flag alongside the EU flag, and occasionally wears traditional folk costumes—former TV journalist. Lasconi, like Georgescu, is an anti-establishment figure, vocal in her criticism of the current political elite and adept at channelling voter discontent and frustration with mainstream parties. It is no surprise, then, that both the Social Democratic Party (PSD) and the National Liberal Party (PNL)—Romania’s two largest establishment parties—reacted with dismay to the performances of Georgescu and Lasconi. This discontent was amplified by the fact that neither party’s candidate came close to qualifying for a potential second round. Politicians from both the far right as well as liberal reformists Save Romania Union (USR) party view an annulment as an attempt by the widely distrusted old establishment parties — the Social Democratic Party (PSD) and the center-right National Liberal Party (PNL) — to hold on to power by pulling strings within the judiciary. Elena Lasconi, a liberal former TV journalist who was set to stand against Georgescu in the second round, was mortified by what she saw as a hijacking of the electoral process.
The court canceled the process completely, leaving voters bemused as they turned up to cast their ballots. In a defiant video released on Friday night, Georgescu accused the court of launching “practically a formalized coup d’état” and told his supporters to show they are “brave” and not to give up.
In fact, Georgescu was leading with as much as 77 per cent against Lasconi’s 23 per cent in the diaspora when Romania’s Constitutional Court decided to annul the elections.
The President, at that time, Klaus Iohannis was due to end his term on Dec. 21. But in an address to the nation Friday evening, he announced that he was going to stay on until the next president was about to sworn in.
Nicolae Ciucă, the head of the Romanian senate and the National Liberal Party’s presidential candidate in the first round said that The decision to cancel the vote was “without precedent in Romania’s democratic history,” he said, adding “the current situation is a difficult test for our democratic institutions.”
According to the press's findings, behind Georgescu there appears to have been an entire “network” of volunteers – often organised via Telegram – running thousands of co-ordinated TikTok accounts designed to boost each other’s posts – i.e. Georgescu’s short promo videos. TikTok has only relatively recently caught on in Romania; certainly it wasn’t a factor at the last election. This might explain why a strong TikTok campaign would not have registered properly in political analysis, and why it might’ve had an outsized effect on voting intentions. It is also a warning for the future of the very idea of democratic politics, as it shows that it is possible for candidates to completely side-step the traditional “public square”, avoid any major real-world debates or campaigning, and win elections exclusively online.
Still, there is a great deal of mystery over exactly how all this worked. Georgescu’s TikTok metrics are inferior to his three key adversaries for example: there were 145 million views this year for Georgescu’s main hashtags compared to 396 million for Simion’s, 328 million for Ciolacu and 202 million for Lasconi. One difference is that the bulk of Georgescu’s TikTok views and followers accrued within the past two months. Coupled with other indicators, it seems rather clear that so-called “troll farms” have been at work on his behalf, to spread his message; but it is not clear whether this practice is unique to Georgescu or whether it has been used – to varying degrees – by his opponents as well.
As Georgescu is perceived to be “pro-Russia” – an imprecise term to boot – suspicion in this regard is directed towards the Kremlin. But hard evidence is lacking; there is no smoking gun, so far. Russian actors are involved in virtually every election in the West, but their exact role in swinging the result is hardly ever clear. In the US a Congressional investigation – eventually known as the “Russia Hoax”, for good reason – failed to prove alleged collusion between Trump’s 2016 campaign and Moscow, despite widespread belief in this story from those shocked that “orange man” could ever win because his message was more effective.
The reaction from the EU and Washington was particularly alarming, though hardly surprising. ‘The integrity of Romania’s elections is paramount for Romanians’ hard-earned democracy. It is the choice of the Romanian people whom they elect. No other country or foreign actor has that right,’ the US State Department said in a statement. The contradiction is glaring, isn’t it? It’s supposedly the Romanians’ choice who they elect, yet if a candidate not favoured by the Americans wins, the election results are annulled.
Moscow denied meddling into the Romanian democratic process.
December 20, 2024
According to a Snoop (investigative journalist organization) investigation, Georgescu’s alleged financing would have been done by the PNL. ** All this, so that Georgescu’s message would spread and more people could vote for him so that George Simion would not make it to the second round. ** In fact, the ANAF (National Agency for Tax Administration) discovered that the PNL paid for a campaign massively promoting Călin Georgescu on TikTok, published on 20 December 2024.
December 22, 2024
Subsequent investigations by the National Agency for Fiscal Administration (ANAF), Romania’s tax authority, uncovered the origins of Călin Georgescu’s successful TikTok campaign: the PNL. The centre-right party’s campaign initially employed the hashtag #echilibrusiseriozitate to promote European values and pro-EU positions. Kensington Communication, the company responsible for the campaign, also targeted Georgescu’s content, aiming to counter his EU-critical rhetoric. However, the hashtag #echilibrusiseriozitate, designed to create an unfavourable environment for non-liberal presidential candidates on TikTok, was replaced by #echilibrusiverticalitate on the FameUP platform—a free automated platform that amplifies marketing campaigns. Interestingly, this new hashtag was ultimately adopted and used by Georgescu’s supporters, transforming its purpose and amplifying his campaign’s visibility. The Romanian government proposed 4 May as the date for a new presidential election. However, no formal decision was made since. Călin Georgescu has since challenged the Constitutional Court’s decision at a local appeals court and lodged a complaint with the European Court of Human Rights. ‘I will take our cause to the heart of Europe, to the highest courts. Each of us is doing our part in this historic mission to defend our democracy,’ he declared.
January 5, 2025
Recent polls show that Călin Georgescu remains the most popular presidential candidate, with some surveys suggesting that the ultranationalist contender could garner close to 40 per cent support.
January 8, 2025
The court is considering disqualifying Georgescu for undeclared campaign funding.
The leaders of the ruling coalition made up of the Social Democrats (PSD), Liberals (PNL), the Democratic Alliance of Hungarians (UDMR), and the minorities' group decided on the new dates for the presidential elections. According to the agreed election schedule, the first round would have taken place on May 4, followed by the runoff on May 18.
At the beginning of the government meeting, prime minister Marcel Ciolacu announced the introduction of sanctions against social media networks that favor candidates, according to Europa Libera Romania.
Georgescu’s appeal against the constitutional court’s decision to nullify the election was rejected, so he lodged a complaint to the European Court of Human Rights.
In fact, even the Venice Commission (the officially European Commission for Democracy through Law) stated that, regarding what had happened in Romania, evidence must be given: ‘An election annulment must be based on transparent evidence, not classified information.’
January 10, 2025
Former European commissioner Thierry Breton assured that the European Union has mechanisms to overturn an eventual AfD victory:
We did it in Romania and obviously we will do it in Germany if necessary.
This was widely seen as a clear admission of their true intentions, as if they had dropped all pretenses and fully revealed themselves.
They tell you to your face that they can suspend elections and that absolutely nothing happens, then they have the cheek to declare themselves the ‘democrats’ and ‘tolerant’, when it is them who are the main enemies of democracy and freedom of expression!
January 12, 2025
Tens of thousands of supporters of Romanian presidential candidate Călin Georgescu took to the streets in Bucharest on Sunday to protest the annulment of the presidential election. With no concrete evidence emerging to substantiate the allegations of Russian interference, it has become increasingly evident that the progressive elite will go to any lengths to remain in power.
February 1, 2025 According to the last polls, Georgescu would be around 50 per cent; specifically, according to the last one published by România TV, he would obtain 47 per cent.
February 10, 2025
Romanian President Klaus Iohannis announced his resignation before his possible forced dismissal from parliament. Iohannis, echoing Joe Biden, made sure to pardon his family and the judges who suspended the presidential election before leaving, for reasons of precaution.
Once the court cancelled the elections—so no new president was elected—, it also decided to lengthen the current president’s term in office until a new vote in May 2025. Iohannis faced raising opposition, however, as some viewed his lengthened mandate as illegitimate. On the one hand, the Romanian constitution states that a presidential term is five years, and the president remains in office until their successor takes over. On the other hand, it also makes clear that the presidency can be extended only in case of war or catastrophe. Protests also took place against the decision of him remaining in office, and the legislature initiated his removal as well. **Preventing a successful impeachment procedure, Klaus Iohannis stepped down. ** In his resignation speech he highlighted that Romania’s western partners will not understand the reason why he was forced to step down, and that his departure will damage Bucharest’s relationship with its allies. The country’s interim president will be the Senate’s president, Ilie Bolojan.
February 15, 2025
The Constitutional Court of Romania is accused of canceling elections without evidence, allegedly to suppress votes against the EU-aligned political establishment. Claims suggest court judges are linked to Soros-funded NGOs. A network of "independent" NGOs and media, funded by hundreds of millions from the EU and USAID, is said to promote left-wing globalist agendas, manipulate public opinion, and counter conservative values. EU grants and a secret 130 million euro contract to a French agency, tied to corruption, allegedly fueled pro-EU media campaigns, undermining independent journalism and labeling critics as pro-Russia. Independent journalist, Iosefina Pascal, talks thoroughly about this case.
February 19, 2025 Renowned journalist and X (formerly Twitter) personality Mario Nawfal interviews Georgescu, with clear expressions of support for Trump and Musk, alongside a strong critical stance toward George Soros.
February 26, 2025 Romania’s presidential candidate, Calin Georgescu was arrested while en route to Bucharest to announce his new presidential campaign. Georgescu’s campaign team has confirmed that Georgescu was picked up by the police and detained in the middle of traffic for questioning at the attorney general’s office.
Georgescu was declared the winner of that election round, but an arrest warrant was issued against him on February 26, as reported by the Romanian press.
Romanian prosecutors have initiated criminal proceedings against the right-wing politician and candidate for the 2024 presidential election, Călin Georgescu, on six charges. These include allegations of engaging in unconstitutional activities and providing inaccurate financial disclosures, according to official sources.
March 1, 2025
Thousands march for freedom in Romania. Over 200,000 Romanians flood streets for Georgescu. Anti-Soros feelings are everywhere.
March 6, 2025
The Romanian opposition – denied a likely victory – took their case to the European Court of Human Rights.
The ECHR (The European Convention on Human Rights, a supranational convention to protect human rights and political freedoms in Europe) threw the case out without even hearing it. Apparently, the Romanian courts were perfectly within their rights to simply indefinitely postpone their election on the basis of unproven allegations.
Romania is moving toward its strictest censorship law since 1989, granting authorities the power to block websites and social media posts without independent review.
The Emergency Ordinance (OUG) would allow the government to shut down content deemed “false information,” “manipulation,” or a “threat to national security,” with no clear definitions or court approval required.
The Romanian Intelligence Service (SRI), military, cybersecurity agencies, and electoral authorities would have sweeping powers to remove posts and block platforms, while internet providers refusing to comply could face massive daily fines.
This law could be used to silence journalists and political opponents, as there is no independent oversight and no clear standard for what counts as “false information.”
The government claims the measure is meant to combat foreign election interference, but it will actually be weaponized against free speech.
March 7, 2025 Călin Georgescu, the people’s choice in Romania’s annulled election, has officially submitted his candidacy for the upcoming presidential race, backed by over 324,000 signatures.
The Constitutional Court will decide this month or early April if his candidacy is approved, assuming, of course, that he doesn't get arrested again this time.
March 8, 2025
Demonstrators gathered in front of Romania’s Palace of Parliament, holding banners thanking Tulsi Gabbard and urging Trump to “help take our country back!”
Romania’s Constitutional Court has unanimously rejected 4 appeals attempting to block Călin Georgescu from the presidential race. The challenges, filed by minor candidates Sebastian Popescu and Cristian Terheș, accused him of failing to disclose campaign funding and alleged foreign financial ties. The court dismissed the claims as inadmissible, citing procedural failures and lack of legal merit.
Allegedly Soros-linked activists flood Romanian Electoral Bureau with 1,000 identical appeals against CĂLIN GEORGESCU
Over 1,000 copy-paste appeals were filed against Călin Georgescu’s candidacy, organized by Soros-backed activists trying to block him.
But the Electoral Bureau (BEC) is set to reject them all—the challenges were filed before his candidacy was even validated, making them invalid.
March 9, 2025
Calin Georgescu’s presidential candidacy has been officially rejected, sparking outrage among his supporters, who attempted to breach the Bureau of Electoral Control (BEC).
The candidacy was rejected with 10 votes in favor and 4 against.
Romania’s Electoral Office bypassed the Constitutional Court, which had approved his candidacy in December, and shut him down directly instead.
George Simion, president of the AUR stated in viral video:
Georgescu put his candidacy at the Central Electoral Bureau and by 10 members to 4, it was rejected without any reason. All the papers were in good order. They just said they voted through their conscience. We live in a dictatorship. Please help us. Please be on our side to restore democracy in Romania.
March 11, 2025
Romanian presidential candidate Călin Georgescu cannot run in the Presidential Election. Călin Georgescu’s appeal against the invalidation of his presidential candidacy has been rejected by the Constitutional Court.
March 27, 2025
The National Authority for Administration and Regulation in Communications (ANCOM), coordinator of digital services in Romania held an exercise to test the capacity to respond to challenges that may emerge in the online environment, in view of the presidential elections in May.
This initiative takes its root from the Rapid Response Mechanism (RRM), which ironically, was established during the G7 Charlevoix Summit in June 2018, meant to enhance cooperation among nations in addressing ‘crisis’ moments and perceived threats to western democracy.
Ahead of Romania’s new presidential election, the European Commission has launched its ‘RRM’ as a proactive strategy which the EC presents as a means to tackle potential electoral law violations on social media in member states holding elections. In effect, a similar simulation was reportedly held before the February elections in Germany. Coincidentally, a call for proposals to manage the new project described as a “Media Freedom Rapid Response Mechanism” was issued by the European Commission on Oct 24, 2024, under the cross-sectoral strand of the Creative Europe Programme. This CFP was launched to allegedly promote an independent and pluralistic media environment through an independent Europe-wide rapid response mechanism.
Subsequently, the Romanian government is now drafting an emergency ordinance to empower authorities to eliminate illegal (or inconvenient) online content, which they argue is essential for protecting the electoral process. However, some interpret this as a sign of a democratic crisis, with the current administration struggling to maintain power and resorting to emergency measures to suppress opposition and their freedom of speech. Recent polls suggest that Călin Georgescu could win the presidency in a single round, a situation complicated by the exclusion of the right-wing conservative candidate from the May 2025 elections. Other talks about possible corruption surrounding the construction of the multi-billion classified secret service contract for the Realization of the infrastructure of NATO 57th Air Base Mihail Kogălniceanu, located only 30 kilometres from the Black Sea and anticipated to be NATO’s largest base in Europe upon completion.
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@ c0c42bba:a5feb7b5
2025-05-01 07:30:50Hey guy this is my first note on nostr and I'm glad we have something like this now. I've been a Substack writer for a couple of years now and I'm so excited to jump on this and I can't wait for the many things I can do with this
please show your support
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@ 107f2bb3:d78aa4c4
2025-05-01 06:24:15bye
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@ 57d1a264:69f1fee1
2025-05-01 05:57:24Design and build chemical processes, better. Alkali is creating the world's first AI Process Engineer.
What the future of chemical process design should look like.
Under the hood, APE-0 uses tried-and-true open-source packages to run simulations. You don't have to trust that the LLM predicted the result — you can check out the simulation file it produced, and run it yourself!
Discover more at https://www.alkali-eng.com/blogs/introducing-fel-0
originally posted at https://stacker.news/items/968211
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@ 1d7ff02a:d042b5be
2025-05-01 05:46:41Source: https://youtu.be/e_Y9tI4dALA?si=F5wXRlpM0YulbhmY
Twitter Origins and Evolution
Twitter began as Dorsey's attempt to better understand cities by visualizing what people were doing and thinking (00:35-02:27) Key features like @mentions, hashtags, and retweets were invented by users, not the company (04:06-05:24) Dorsey realized Twitter was becoming significant when he saw politicians using it during Obama's first address to the nation (06:29-07:44)
Reflections on Twitter/X
Regrets monetizing too quickly through advertising rather than exploring better business models (12:19-13:05) Believes Twitter should have been built as an open protocol rather than a centralized company (13:05-14:23) Advocates for user choice in algorithms rather than having companies decide what content users see (15:35-18:31)
Decentralized Social Media
Started Blue Sky while at Twitter to create a decentralized social media protocol (22:51-24:07) Later focused on Nostr, which he believes has a better development model similar to Linux (24:07-25:57) Believes the future of social media includes agent-driven systems and greater user agency (29:01-29:41)
Block and Bitcoin
Block (formerly Square) focuses on economic empowerment through financial tools (32:08-32:47) Sees Bitcoin as essential for creating an internet protocol for moving money (33:25-35:09) Believes Bitcoin will eventually move beyond being just a store of value to become a currency for cross-border remittances (35:09-36:58)
Entrepreneurship Philosophy
Never intended to be an entrepreneur but wanted to build useful products (40:22-42:02) Compares entrepreneurship to art - knowing how to express ideas and where to set boundaries (42:02-43:09) Deals with rejection by viewing all experiences as teachers with lessons to offer (43:44-44:55)
Personal Habits
Practices meditation daily and previously did 10-day silent retreats (45:30-46:43) Creates daily lists of both what to do and what not to do (47:21-48:28) Eats only once a day to save time and better appreciate food (51:29-52:39) Dedicates morning hours to learning difficult subjects like quantum physics (48:28-49:40)
His advice to young people: observe everything, take in information, and don't worry about immediately reacting to it (52:39-53:00).
Noteable Quotes
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On Twitter's co-creation with users: "What's interesting about Twitter is it wasn't really us who determined where it went, it was the people using it." (04:06)
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On algorithms: "I think it's less about free speech, I think it's more about do we get to choose how the algorithms are programming us, because the algorithms are definitively programming us." (15:35)
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On rejections and setbacks: "Everything I encounter, everything I experience is a teacher and they have some lesson for me, and it's up to me whether I decide to learn from it or not." (43:44)
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On entrepreneurship as art: "It's expression, it's knowing when to end something, it's knowing what the chapters are and where the piece begins and where it ends." (42:02)
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On Bitcoin's potential: "Bitcoin is over close to 16 years old right now. It's never gone down, it's never had a security issue, it has no leader, it has a completely open roadmap, and it's determined by a consensus development model." (36:18)
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On learning: "I think people skip the observing phase too often. I don't think people are good listeners. I don't think people have honed their ability to observe the world and observe nature and observe how things work." (50:19)
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On his advice to young people: "Observe everything, like take everything in, get love information, love receiving information, don't worry about reacting to it, don't worry about memorizing it, don't worry about doing anything with it at all, just be open." (52:39)
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@ 866e0139:6a9334e5
2025-05-01 05:28:22Autor: Ludwig F. Badenhagen. Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben. Sie finden alle Texte der Friedenstaube und weitere Texte zum Thema Frieden hier. Die neuesten Pareto-Artikel finden Sie auch in unserem Telegram-Kanal.
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Woran erkennt man einen Verbrecher? Die meisten Menschen erfahren von Verbrechern aus den Medien, denn die Medien erklären, wer ein Verbrecher und was ein Verbrechen ist. Die Medien berufen sich hierbei gerne auf „Experten“ und „helfen“ dem gewöhnlichen Bürger bei der „Einordnung“ von Sachverhalten. Man lernt, dass „ein junger Mann“, der mit einem Messer ein hilfloses Baby abschlachtet, nicht so hart bestraft wird, wie etwa ein „Steuersünder“. Und wer glaubt, dass Wahlbetrug juristisch geahndet werden könnte, der irrt ebenso wie jemand, der glaubt, dass es in einer Demokratie erlaubt sein könnte, ein satirisches Meme über einen Politiker zu teilen. Neuerdings sind selbst „Meinungen unterhalb der Strafbarkeitsgrenze“ für gewöhnliche Bürger nicht mehr folgenlos.
Bekanntlich ist die Staatsanwaltschaft in Deutschland eine weisungsgebundene Behörde und als solche ein Teil der Exekutive. Dem Staatsanwalt selbst ist gemäß § 353b Strafgesetzbuch zudem strafrechtlich untersagt, ihm gegenüber erteilte Weisungen Dritten mitzuteilen. Sofern demnach direkte Weisungen erteilt würden, hätte der weisungsgebundene Staatsanwalt diese nicht nur zu befolgen, sondern dürfte auch niemandem gegenüber offenbaren, dass er nicht aus eigener Überzeugung, sondern auf Anweisung - wie beispielsweisen aus politischen Motiven heraus - handelt. Diese juristische Konstruktion eröffnet regierenden Politikern einen erheblichen Gestaltungsspielraum.
Anstelle der konsequenten Anwendung des Strafrechts gab es vor allem in der jüngeren Vergangenheit bei den der Öffentlichkeit nicht zu verbergenden Verfehlungen von Politikern lediglich folgenlose Untersuchungsausschüsse. Könnte dies daran gelegen haben, dass Gerechtigkeit eine Frage von Auslegung und Deutung ist – und die Politiker die Deutungshoheit haben?
Wenn dies so wäre, würde sich die Frage aufdrängen, wie weitgehend denn Straftaten dieser Personengruppe ungestraft ausgeführt werden könnten? Ein Manager eines Unternehmens wird für Fehlverhalten massiv bestraft, während der Lenker eines Landes quasi alles tun kann, was er – im Auftrag der Leute, für die er tatsächlich tätig ist – tun möchte? Wenn dies so wäre, würde es sich dann nicht eher um eine Kabale als um eine ehrenhafte Regierung handeln?
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Was wäre in diesem Fall mit dem Gewaltmonopol? Könnten die Soldaten und Polizisten dann nicht für das Durchsetzen der individuellen Interessen dieser Leute missbraucht werden? Ein Bürger dürfte sich nicht kritisch über diese Leute äußern, oder müsste stärkste Repressionen erdulden. Wenn die Gerichtsbarkeit dieser Kabale dienen würde, wäre denn dann eine Rechtsprechung überhaupt möglich? Was würde mit einem Richter, der „in einer wichtigen Sache das falsche Urteil sprechen“ würde, denn passieren? Würde möglicherweise sein Haus von einem Sonderkommando durchsucht und würde er gedemütigt? Würde er seinen Job verlieren und käme er ins Gefängnis? Und wie würde dies auf andere Richter wirken? Würden sich diese gegen die Kabale auflehnen oder lieber tun, was die Kabale ihnen vorgibt?
Was wäre, wenn solch eine Kabale zu Krieg, höheren Steuerzahlungen, medizinischen Zwangsbehandlungen etc. unter Androhung von Bestrafungen zwingen würde? Und was wäre, wenn die Menschen erkennen würden, dass sie von Verbrechern regiert werden?
Was würden Sie tun?
Nun, man könnte demonstrieren, auf die Straße gehen, und dort für seine Rechte eintreten, oder? Aber ist dieses „Demonstrationsrecht“, welches dem eigentlichen Souverän, dem Bürger, „großzügig“ eingeräumt wurde, nicht etwas völlig Wirkungsloses? Wer demonstriert, hat das Gewaltmonopol des Staates zu akzeptieren, sodass er zwar geschlagen, mit Wasserwerfern und Pfefferspray besprüht, gewürgt und von Hunden gebissen werden, aber sich selbst nicht wehren darf. Wenn sich ein Demonstrant in der „falschen Sache“ nicht an die Demonstrationsregeln hält und beispielsweise Sicherheitsabstände nicht korrekt einhält, wird er sehr schnell von einem gepanzerten und anonymisierten Polizisten bestraft. Und was ist mit den vielen V-Leuten? Ein so genannter Agent Provokateur mischt sich unter die Demonstranten und gibt vor, ein Teil von diesen zu sein, um dann in deren Namen „etwas Unrechtes“ zu tun wie eine Reichsbürger-Fahne zu schwenken oder einen Sicherheitsabstand nicht einzuhalten oder einen Polizisten anzugreifen. Und schon hat man „einen Grund“, dieser Demonstration einen besonderen Anstrich zu verpassen. Wer sich noch an „den Sturm auf den Reichstag“ und die Verleihungen von Verdienstorden für „die Rettung unserer Demokratie“ erinnert, weiß, dass Demonstrationen gelenkt werden können und dass ein gewöhnlicher Bürger, der „sein Demonstrationsrecht“ wahrnimmt, im Zuge einer solchen Veranstaltung am eigenen Leib erfahren kann, dass ihm die Demo im günstigsten Fall weder genützt noch geschadet hat.
Aber was sonst könnte man tun, wenn man von Verbrechern regiert würde? Was könnte getan werden, wenn Untaten wie Kriegstreiberei, Gesundheitsdiktatur, Steuerwillkür, Klimawahn, Wahlmanipulationen etc. nicht „aus Versehen“, sondern mit schädigender Absicht, also mit Vorsatz getan wurden und werden?
Wer sich diese Fragen stellt, ist bereits sehr weit und weitgehend isoliert, denn der große Teil der Bevölkerung wird durch die Medien nicht nur darüber „informiert“, was Straftaten sind, sondern erhält zudem „wohlwollende Einordnungen“ zum jeweils aktuellen Geschehen. Der „gute Bürger Unsererdemokratie“ ist einfach „besser informiert“, und weiß, was er zu denken hat. Für den „guten Bürger“ ist alles klar: Wir leben in der besten Demokratie aller Zeiten und die Politiker geben ihr Bestes, zu unser aller Wohle. Sie schützen uns vor Pandemien, vor Feinden der Demokratie und Feinden des Landes, und sind hierbei weitestgehend selbstlos.
Aber wer sich der Mühe unterziehen möchte, selbst zu denken, der hat die Möglichkeit, seine eigenen Einordnungen auf der Basis ungeschwärzter Fakten vorzunehmen. Wer beispielsweise die RKI-Protokolle oder auch anderes Material ungeschwärzt lesen möchte, kann sich (noch) unabhängiger Portale bedienen, die seitens der Regierung zwar allesamt verboten werden sollen (da man schließlich als Regierung bestimmen möchte, was die Bürger zu lesen und zu glauben haben), die aber derzeit noch verfügbar sind.
In welcher Welt wollen wir und unsere Kinder leben und was ist zu tun, damit diese wünschenswerte Welt entsteht? Die Menschen sollten in die Wahrnehmung und von dort aus in die Erkenntnis kommen. Und aus der Erkenntnis ins Wollen, denn letztendlich ist das Wollen stets die Grundvoraussetzung für das Tun. Und ohne das Tun passiert – nichts.
Lesen Sie hier, wie Menschen wie Vieh behandelt werden und hier, wie das System organisiert ist. Und hier ist zu nachzulesen, was getan werden könnte, wenn Verbrecher an der Macht wären.
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@ 57d1a264:69f1fee1
2025-05-01 05:14:06The mystical d attribute in SVG paths is actually a series of small commands. In this guide, we'll take a look at each path command and how we can use them to draw icons. Read more at https://www.nan.fyi/svg-paths
I you'd like to learn Interactive SVG Animations, here a text-based mini-course on making whimsical, playful SVG animations https://www.svg-animations.how/
credits: @nandafyi
originally posted at https://stacker.news/items/968195
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@ 57d1a264:69f1fee1
2025-05-01 05:01:45 -
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