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@ 04ea4f83:210e1713
2025-05-01 18:22:2430. November 2022
Sehr geehrter Herr Bindseil und Herr Schaff von der Europäischen Zentralbank,
Ich schreibe Ihnen heute, am Tag der Veröffentlichung Ihres EZB-Blog-Berichts „Bitcoin's Last Stand", sowohl mit Belustigung als auch mit Bestürzung. Ich amüsiere mich darüber, wie albern und hilflos Sie beide erscheinen, indem Sie sich auf müde und längst widerlegte Erzählungen über Bitcoin und seine Nutzlosigkeit und Verschwendung stützen. Und ich bin beunruhigt, weil ich von zwei sehr gut ausgebildeten und etablierten Mitgliedern Ihres Fachgebiets eine viel differenziertere kritische Sichtweise auf den aufkeimenden Bitcoin und die Lightning Skalierungslösung erwartet hätte.
Sie haben sich mit Ihren dilettantischen Versuchen, Angst, Unsicherheit und Zweifel an einem globalen Open-Source-Kooperationsprojekt zu säen, das als ein ständig wachsendes Wertspeicher und -übertragungssystem für viele Millionen Menschen weltweit fungiert, wirklich einen Bärendienst erwiesen. Ein System, das jedes Jahr von mehr und mehr Menschen genutzt wird, da sie von seiner Effektivität und seinem Nutzen erfahren. Und ein System, das noch nie gehackt oder geknackt wurde, das funktioniert, um die „Banklosen" zu versorgen, besonders in den Ländern und Orten, wo sie von finsteren totalitären Regierungen schwer unterdrückt oder von der finanziell „entwickelten" Welt einfach im Stich gelassen wurden. In der Tat ist Bitcoin bereits gesetzliches Zahlungsmittel in El Salvador und der Zentralafrikanischen Republik, und erst gestern erhielt er in Brasilien den Status eines „Zahlungsmittels".
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, wenn ich schreibe, dass Sie das Ziel so gründlich verfehlen, insbesondere weil die Bank- und Finanzsysteme, zu denen Sie gehören, für eine Energie- und Materialverschwendung verantwortlich sind, die um Größenordnungen größer ist als die Systeme und Ressourcen, die das Bitcoin-Netzwerk antreiben und erhalten. Ich bin mir sicher, dass Sie sich der revolutionären kohlenstoff- und treibhausgasreduzierenden Effekte bewusst sind, die Bitcoin-Mining-Anlagen haben, wenn sie neben Methan-emittierenden Mülldeponien und/oder Ölproduktionsanlagen angesiedelt sind. Und ich weiß, dass Sie auch gut über solar- und windbetriebene Bitcoin-Mining-Cluster informiert sind, die dabei helfen, Mikronetze in unterversorgten Gemeinden einzurichten.
Ich könnte noch weiter darüber sprechen, wie das Lightning-Netzwerk implementiert wird, um Überweisungszahlungen zu erleichtern sowie Finanztechnologie und Souveränität in Gemeinden in Laos und Afrika südlich der Sahara zu bringen. Aber lassen Sie mich zu dem Teil kommen, der einen gewöhnlichen Menschen wie mich einfach zutiefst traurig macht. Bitcoin ist, wie Sie sehr wohl wissen (trotz Ihrer dummen und veralteten Verleumdungen), ein technologisches Netzwerk, das nicht auf nationaler oder internationaler Verschuldung oder der Laune von Politikern basiert oder durch sie entwertet wird. Es ist ein System, das jenseits der Kontrolle einer einzelnen Person, eines Landes oder einer Gruppe von Ländern liegt. Wenn Bitcoin sprechen könnte (was er in der Tat ungefähr alle zehn Minuten tut, durch das elektro-mathematische Knistern und Summen des Wahrheitsfeuers), würde er diese Worte aussprechen:
„Über allen Völkern steht die Menschlichkeit".\ \ Als Bankiers der Europäischen Union, als Menschen von der Erde, als biologische Wesen, die denselben Gesetzen des Verfalls und der Krankheit unterliegen wie alle anderen Wesen, wäre es da nicht erfrischend für Sie beide, das Studium und die Teilnahme an einer Technologie zu begrüßen, die die Arbeit und die Bemühungen der sich abmühenden Menschen auf unserem Planeten bewahrt, anstatt sie zu entwerten? Wie die Bitcoin-Kollegin Alyse Killeen wiederholt gesagt hat: „Bitcoin ist FinTech für arme Menschen".
Ich bin dankbar für Ihre Aufmerksamkeit und hoffe, dass Sie über Bitcoin nachdenken und es gründlicher studieren werden.
Mit freundlichen Grüßen,
Cosmo Crixter
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@ c631e267:c2b78d3e
2025-04-25 20:06:24Die Wahrheit verletzt tiefer als jede Beleidigung. \ Marquis de Sade
Sagen Sie niemals «Terroristin B.», «Schwachkopf H.», «korrupter Drecksack S.» oder «Meinungsfreiheitshasserin F.» und verkneifen Sie sich Memes, denn so etwas könnte Ihnen als Beleidigung oder Verleumdung ausgelegt werden und rechtliche Konsequenzen haben. Auch mit einer Frau M.-A. S.-Z. ist in dieser Beziehung nicht zu spaßen, sie gehört zu den Top-Anzeigenstellern.
«Politikerbeleidigung» als Straftatbestand wurde 2021 im Kampf gegen «Rechtsextremismus und Hasskriminalität» in Deutschland eingeführt, damals noch unter der Regierung Merkel. Im Gesetz nicht festgehalten ist die Unterscheidung zwischen schlechter Hetze und guter Hetze – trotzdem ist das gängige Praxis, wie der Titel fast schon nahelegt.
So dürfen Sie als Politikerin heute den Tesla als «Nazi-Auto» bezeichnen und dies ausdrücklich auf den Firmengründer Elon Musk und dessen «rechtsextreme Positionen» beziehen, welche Sie nicht einmal belegen müssen. [1] Vielleicht ernten Sie Proteste, jedoch vorrangig wegen der «gut bezahlten, unbefristeten Arbeitsplätze» in Brandenburg. Ihren Tweet hat die Berliner Senatorin Cansel Kiziltepe inzwischen offenbar dennoch gelöscht.
Dass es um die Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik nicht mehr allzu gut bestellt ist, befürchtet man inzwischen auch schon im Ausland. Der Fall des Journalisten David Bendels, der kürzlich wegen eines Faeser-Memes zu sieben Monaten Haft auf Bewährung verurteilt wurde, führte in diversen Medien zu Empörung. Die Welt versteckte ihre Kritik mit dem Titel «Ein Urteil wie aus einer Diktatur» hinter einer Bezahlschranke.
Unschöne, heutzutage vielleicht strafbare Kommentare würden mir auch zu einigen anderen Themen und Akteuren einfallen. Ein Kandidat wäre der deutsche Bundesgesundheitsminister (ja, er ist es tatsächlich immer noch). Während sich in den USA auf dem Gebiet etwas bewegt und zum Beispiel Robert F. Kennedy Jr. will, dass die Gesundheitsbehörde (CDC) keine Covid-Impfungen für Kinder mehr empfiehlt, möchte Karl Lauterbach vor allem das Corona-Lügengebäude vor dem Einsturz bewahren.
«Ich habe nie geglaubt, dass die Impfungen nebenwirkungsfrei sind», sagte Lauterbach jüngst der ZDF-Journalistin Sarah Tacke. Das steht in krassem Widerspruch zu seiner früher verbreiteten Behauptung, die Gen-Injektionen hätten keine Nebenwirkungen. Damit entlarvt er sich selbst als Lügner. Die Bezeichnung ist absolut berechtigt, dieser Mann dürfte keinerlei politische Verantwortung tragen und das Verhalten verlangt nach einer rechtlichen Überprüfung. Leider ist ja die Justiz anderweitig beschäftigt und hat außerdem selbst keine weiße Weste.
Obendrein kämpfte der Herr Minister für eine allgemeine Impfpflicht. Er beschwor dabei das Schließen einer «Impflücke», wie es die Weltgesundheitsorganisation – die «wegen Trump» in finanziellen Schwierigkeiten steckt – bis heute tut. Die WHO lässt aktuell ihre «Europäische Impfwoche» propagieren, bei der interessanterweise von Covid nicht mehr groß die Rede ist.
Einen «Klima-Leugner» würden manche wohl Nir Shaviv nennen, das ist ja nicht strafbar. Der Astrophysiker weist nämlich die Behauptung von einer Klimakrise zurück. Gemäß seiner Forschung ist mindestens die Hälfte der Erderwärmung nicht auf menschliche Emissionen, sondern auf Veränderungen im Sonnenverhalten zurückzuführen.
Das passt vielleicht auch den «Klima-Hysterikern» der britischen Regierung ins Konzept, die gerade Experimente zur Verdunkelung der Sonne angekündigt haben. Produzenten von Kunstfleisch oder Betreiber von Insektenfarmen würden dagegen vermutlich die Geschichte vom fatalen CO2 bevorzugen. Ihnen würde es besser passen, wenn der verantwortungsvolle Erdenbürger sein Verhalten gründlich ändern müsste.
In unserer völlig verkehrten Welt, in der praktisch jede Verlautbarung außerhalb der abgesegneten Narrative potenziell strafbar sein kann, gehört fast schon Mut dazu, Dinge offen anzusprechen. Im «besten Deutschland aller Zeiten» glaubten letztes Jahr nur noch 40 Prozent der Menschen, ihre Meinung frei äußern zu können. Das ist ein Armutszeugnis, und es sieht nicht gerade nach Besserung aus. Umso wichtiger ist es, dagegen anzugehen.
[Titelbild: Pixabay]
--- Quellen: ---
[1] Zur Orientierung wenigstens ein paar Hinweise zur NS-Vergangenheit deutscher Automobilhersteller:
- Volkswagen
- Porsche
- Daimler-Benz
- BMW
- Audi
- Opel
- Heute: «Auto-Werke für die Rüstung? Rheinmetall prüft Übernahmen»
Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben und ist zuerst auf Transition News erschienen.
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@ 6fc114c7:8f4b1405
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@ c631e267:c2b78d3e
2025-04-20 19:54:32Es ist völlig unbestritten, dass der Angriff der russischen Armee auf die Ukraine im Februar 2022 strikt zu verurteilen ist. Ebenso unbestritten ist Russland unter Wladimir Putin keine brillante Demokratie. Aus diesen Tatsachen lässt sich jedoch nicht das finstere Bild des russischen Präsidenten – und erst recht nicht des Landes – begründen, das uns durchweg vorgesetzt wird und den Kern des aktuellen europäischen Bedrohungs-Szenarios darstellt. Da müssen wir schon etwas genauer hinschauen.
Der vorliegende Artikel versucht derweil nicht, den Einsatz von Gewalt oder die Verletzung von Menschenrechten zu rechtfertigen oder zu entschuldigen – ganz im Gegenteil. Dass jedoch der Verdacht des «Putinverstehers» sofort latent im Raume steht, verdeutlicht, was beim Thema «Russland» passiert: Meinungsmache und Manipulation.
Angesichts der mentalen Mobilmachung seitens Politik und Medien sowie des Bestrebens, einen bevorstehenden Krieg mit Russland geradezu herbeizureden, ist es notwendig, dieser fatalen Entwicklung entgegenzutreten. Wenn wir uns nur ein wenig von der herrschenden Schwarz-Weiß-Malerei freimachen, tauchen automatisch Fragen auf, die Risse im offiziellen Narrativ enthüllen. Grund genug, nachzuhaken.
Wer sich schon länger auch abseits der Staats- und sogenannten Leitmedien informiert, der wird in diesem Artikel vermutlich nicht viel Neues erfahren. Andere könnten hier ein paar unbekannte oder vergessene Aspekte entdecken. Möglicherweise klärt sich in diesem Kontext die Wahrnehmung der aktuellen (unserer eigenen!) Situation ein wenig.
Manipulation erkennen
Corona-«Pandemie», menschengemachter Klimawandel oder auch Ukraine-Krieg: Jede Menge Krisen, und für alle gibt es ein offizielles Narrativ, dessen Hinterfragung unerwünscht ist. Nun ist aber ein Narrativ einfach eine Erzählung, eine Geschichte (Latein: «narratio») und kein Tatsachenbericht. Und so wie ein Märchen soll auch das Narrativ eine Botschaft vermitteln.
Über die Methoden der Manipulation ist viel geschrieben worden, sowohl in Bezug auf das Individuum als auch auf die Massen. Sehr wertvolle Tipps dazu, wie man Manipulationen durchschauen kann, gibt ein Büchlein [1] von Albrecht Müller, dem Herausgeber der NachDenkSeiten.
Die Sprache selber eignet sich perfekt für die Manipulation. Beispielsweise kann die Wortwahl Bewertungen mitschwingen lassen, regelmäßiges Wiederholen (gerne auch von verschiedenen Seiten) lässt Dinge irgendwann «wahr» erscheinen, Übertreibungen fallen auf und hinterlassen wenigstens eine Spur im Gedächtnis, genauso wie Andeutungen. Belege spielen dabei keine Rolle.
Es gibt auffällig viele Sprachregelungen, die offenbar irgendwo getroffen und irgendwie koordiniert werden. Oder alle Redenschreiber und alle Medien kopieren sich neuerdings permanent gegenseitig. Welchen Zweck hat es wohl, wenn der Krieg in der Ukraine durchgängig und quasi wörtlich als «russischer Angriffskrieg auf die Ukraine» bezeichnet wird? Obwohl das in der Sache richtig ist, deutet die Art der Verwendung auf gezielte Beeinflussung hin und soll vor allem das Feindbild zementieren.
Sprachregelungen dienen oft der Absicherung einer einseitigen Darstellung. Das Gleiche gilt für das Verkürzen von Informationen bis hin zum hartnäckigen Verschweigen ganzer Themenbereiche. Auch hierfür gibt es rund um den Ukraine-Konflikt viele gute Beispiele.
Das gewünschte Ergebnis solcher Methoden ist eine Schwarz-Weiß-Malerei, bei der einer eindeutig als «der Böse» markiert ist und die anderen automatisch «die Guten» sind. Das ist praktisch und demonstriert gleichzeitig ein weiteres Manipulationswerkzeug: die Verwendung von Doppelstandards. Wenn man es schafft, bei wichtigen Themen regelmäßig mit zweierlei Maß zu messen, ohne dass das Publikum protestiert, dann hat man freie Bahn.
Experten zu bemühen, um bestimmte Sachverhalte zu erläutern, ist sicher sinnvoll, kann aber ebenso missbraucht werden, schon allein durch die Auswahl der jeweiligen Spezialisten. Seit «Corona» werden viele erfahrene und ehemals hoch angesehene Fachleute wegen der «falschen Meinung» diffamiert und gecancelt. [2] Das ist nicht nur ein brutaler Umgang mit Menschen, sondern auch eine extreme Form, die öffentliche Meinung zu steuern.
Wann immer wir also erkennen (weil wir aufmerksam waren), dass wir bei einem bestimmten Thema manipuliert werden, dann sind zwei logische und notwendige Fragen: Warum? Und was ist denn richtig? In unserem Russland-Kontext haben die Antworten darauf viel mit Geopolitik und Geschichte zu tun.
Ist Russland aggressiv und expansiv?
Angeblich plant Russland, europäische NATO-Staaten anzugreifen, nach dem Motto: «Zuerst die Ukraine, dann den Rest». In Deutschland weiß man dafür sogar das Datum: «Wir müssen bis 2029 kriegstüchtig sein», versichert Verteidigungsminister Pistorius.
Historisch gesehen ist es allerdings eher umgekehrt: Russland, bzw. die Sowjetunion, ist bereits dreimal von Westeuropa aus militärisch angegriffen worden. Die Feldzüge Napoleons, des deutschen Kaiserreichs und Nazi-Deutschlands haben Millionen Menschen das Leben gekostet. Bei dem ausdrücklichen Vernichtungskrieg ab 1941 kam es außerdem zu Brutalitäten wie der zweieinhalbjährigen Belagerung Leningrads (heute St. Petersburg) durch Hitlers Wehrmacht. Deren Ziel, die Bevölkerung auszuhungern, wurde erreicht: über eine Million tote Zivilisten.
Trotz dieser Erfahrungen stimmte Michail Gorbatschow 1990 der deutschen Wiedervereinigung zu und die Sowjetunion zog ihre Truppen aus Osteuropa zurück (vgl. Abb. 1). Der Warschauer Pakt wurde aufgelöst, der Kalte Krieg formell beendet. Die Sowjets erhielten damals von führenden westlichen Politikern die Zusicherung, dass sich die NATO «keinen Zentimeter ostwärts» ausdehnen würde, das ist dokumentiert. [3]
Expandiert ist die NATO trotzdem, und zwar bis an Russlands Grenzen (vgl. Abb. 2). Laut dem Politikberater Jeffrey Sachs handelt es sich dabei um ein langfristiges US-Projekt, das von Anfang an die Ukraine und Georgien mit einschloss. Offiziell wurde der Beitritt beiden Staaten 2008 angeboten. In jedem Fall könnte die massive Ost-Erweiterung seit 1999 aus russischer Sicht nicht nur als Vertrauensbruch, sondern durchaus auch als aggressiv betrachtet werden.
Russland hat den europäischen Staaten mehrfach die Hand ausgestreckt [4] für ein friedliches Zusammenleben und den «Aufbau des europäischen Hauses». Präsident Putin sei «in seiner ersten Amtszeit eine Chance für Europa» gewesen, urteilt die Journalistin und langjährige Russland-Korrespondentin der ARD, Gabriele Krone-Schmalz. Er habe damals viele positive Signale Richtung Westen gesendet.
Die Europäer jedoch waren scheinbar an einer Partnerschaft mit dem kontinentalen Nachbarn weniger interessiert als an der mit dem transatlantischen Hegemon. Sie verkennen bis heute, dass eine gedeihliche Zusammenarbeit in Eurasien eine Gefahr für die USA und deren bekundetes Bestreben ist, die «einzige Weltmacht» zu sein – «Full Spectrum Dominance» [5] nannte das Pentagon das. Statt einem neuen Kalten Krieg entgegenzuarbeiten, ließen sich europäische Staaten selber in völkerrechtswidrige «US-dominierte Angriffskriege» [6] verwickeln, wie in Serbien, Afghanistan, dem Irak, Libyen oder Syrien. Diese werden aber selten so benannt.
Speziell den Deutschen stünde außer einer Portion Realismus auch etwas mehr Dankbarkeit gut zu Gesicht. Das Geschichtsbewusstsein der Mehrheit scheint doch recht selektiv und das Selbstbewusstsein einiger etwas desorientiert zu sein. Bekanntermaßen waren es die Soldaten der sowjetischen Roten Armee, die unter hohen Opfern 1945 Deutschland «vom Faschismus befreit» haben. Bei den Gedenkfeiern zu 80 Jahren Kriegsende will jedoch das Auswärtige Amt – noch unter der Diplomatie-Expertin Baerbock, die sich schon länger offiziell im Krieg mit Russland wähnt, – nun keine Russen sehen: Sie sollen notfalls rausgeschmissen werden.
«Die Grundsatzfrage lautet: Geht es Russland um einen angemessenen Platz in einer globalen Sicherheitsarchitektur, oder ist Moskau schon seit langem auf einem imperialistischen Trip, der befürchten lassen muss, dass die Russen in fünf Jahren in Berlin stehen?»
So bringt Gabriele Krone-Schmalz [7] die eigentliche Frage auf den Punkt, die zur Einschätzung der Situation letztlich auch jeder für sich beantworten muss.
Was ist los in der Ukraine?
In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte, sondern immer um Interessen von Staaten. Diese These stammt von Egon Bahr, einem der Architekten der deutschen Ostpolitik des «Wandels durch Annäherung» aus den 1960er und 70er Jahren. Sie trifft auch auf den Ukraine-Konflikt zu, den handfeste geostrategische und wirtschaftliche Interessen beherrschen, obwohl dort angeblich «unsere Demokratie» verteidigt wird.
Es ist ein wesentliches Element des Ukraine-Narrativs und Teil der Manipulation, die Vorgeschichte des Krieges wegzulassen – mindestens die vor der russischen «Annexion» der Halbinsel Krim im März 2014, aber oft sogar komplett diejenige vor der Invasion Ende Februar 2022. Das Thema ist komplex, aber einige Aspekte, die für eine Beurteilung nicht unwichtig sind, will ich wenigstens kurz skizzieren. [8]
Das Gebiet der heutigen Ukraine und Russlands – die übrigens in der «Kiewer Rus» gemeinsame Wurzeln haben – hat der britische Geostratege Halford Mackinder bereits 1904 als eurasisches «Heartland» bezeichnet, dessen Kontrolle er eine große Bedeutung für die imperiale Strategie Großbritanniens zumaß. Für den ehemaligen Sicherheits- und außenpolitischen Berater mehrerer US-amerikanischer Präsidenten und Mitgründer der Trilateralen Kommission, Zbigniew Brzezinski, war die Ukraine nach der Auflösung der Sowjetunion ein wichtiger Spielstein auf dem «eurasischen Schachbrett», wegen seiner Nähe zu Russland, seiner Bodenschätze und seines Zugangs zum Schwarzen Meer.
Die Ukraine ist seit langem ein gespaltenes Land. Historisch zerrissen als Spielball externer Interessen und geprägt von ethnischen, kulturellen, religiösen und geografischen Unterschieden existiert bis heute, grob gesagt, eine Ost-West-Spaltung, welche die Suche nach einer nationalen Identität stark erschwert.
Insbesondere im Zuge der beiden Weltkriege sowie der Russischen Revolution entstanden tiefe Risse in der Bevölkerung. Ukrainer kämpften gegen Ukrainer, zum Beispiel die einen auf der Seite von Hitlers faschistischer Nazi-Armee und die anderen auf der von Stalins kommunistischer Roter Armee. Die Verbrechen auf beiden Seiten sind nicht vergessen. Dass nach der Unabhängigkeit 1991 versucht wurde, Figuren wie den radikalen Nationalisten Symon Petljura oder den Faschisten und Nazi-Kollaborateur Stepan Bandera als «Nationalhelden» zu installieren, verbessert die Sache nicht.
Während die USA und EU-Staaten zunehmend «ausländische Einmischung» (speziell russische) in «ihre Demokratien» wittern, betreiben sie genau dies seit Jahrzehnten in vielen Ländern der Welt. Die seit den 2000er Jahren bekannten «Farbrevolutionen» in Osteuropa werden oft als Methode des Regierungsumsturzes durch von außen gesteuerte «demokratische» Volksaufstände beschrieben. Diese Strategie geht auf Analysen zum «Schwarmverhalten» [9] seit den 1960er Jahren zurück (Studentenproteste), wo es um die potenzielle Wirksamkeit einer «rebellischen Hysterie» von Jugendlichen bei postmodernen Staatsstreichen geht. Heute nennt sich dieses gezielte Kanalisieren der Massen zur Beseitigung unkooperativer Regierungen «Soft-Power».
In der Ukraine gab es mit der «Orangen Revolution» 2004 und dem «Euromaidan» 2014 gleich zwei solcher «Aufstände». Der erste erzwang wegen angeblicher Unregelmäßigkeiten eine Wiederholung der Wahlen, was mit Wiktor Juschtschenko als neuem Präsidenten endete. Dieser war ehemaliger Direktor der Nationalbank und Befürworter einer Annäherung an EU und NATO. Seine Frau, die First Lady, ist US-amerikanische «Philanthropin» und war Beamtin im Weißen Haus in der Reagan- und der Bush-Administration.
Im Gegensatz zu diesem ersten Event endete der sogenannte Euromaidan unfriedlich und blutig. Die mehrwöchigen Proteste gegen Präsident Wiktor Janukowitsch, in Teilen wegen des nicht unterzeichneten Assoziierungsabkommens mit der EU, wurden zunehmend gewalttätiger und von Nationalisten und Faschisten des «Rechten Sektors» dominiert. Sie mündeten Ende Februar 2014 auf dem Kiewer Unabhängigkeitsplatz (Maidan) in einem Massaker durch Scharfschützen. Dass deren Herkunft und die genauen Umstände nicht geklärt wurden, störte die Medien nur wenig. [10]
Janukowitsch musste fliehen, er trat nicht zurück. Vielmehr handelte es sich um einen gewaltsamen, allem Anschein nach vom Westen inszenierten Putsch. Laut Jeffrey Sachs war das kein Geheimnis, außer vielleicht für die Bürger. Die USA unterstützten die Post-Maidan-Regierung nicht nur, sie beeinflussten auch ihre Bildung. Das geht unter anderem aus dem berühmten «Fuck the EU»-Telefonat der US-Chefdiplomatin für die Ukraine, Victoria Nuland, mit Botschafter Geoffrey Pyatt hervor.
Dieser Bruch der demokratischen Verfassung war letztlich der Auslöser für die anschließenden Krisen auf der Krim und im Donbass (Ostukraine). Angesichts der ukrainischen Geschichte mussten die nationalistischen Tendenzen und die Beteiligung der rechten Gruppen an dem Umsturz bei der russigsprachigen Bevölkerung im Osten ungute Gefühle auslösen. Es gab Kritik an der Übergangsregierung, Befürworter einer Abspaltung und auch für einen Anschluss an Russland.
Ebenso konnte Wladimir Putin in dieser Situation durchaus Bedenken wegen des Status der russischen Militärbasis für seine Schwarzmeerflotte in Sewastopol auf der Krim haben, für die es einen langfristigen Pachtvertrag mit der Ukraine gab. Was im März 2014 auf der Krim stattfand, sei keine Annexion, sondern eine Abspaltung (Sezession) nach einem Referendum gewesen, also keine gewaltsame Aneignung, urteilte der Rechtswissenschaftler Reinhard Merkel in der FAZ sehr detailliert begründet. Übrigens hatte die Krim bereits zu Zeiten der Sowjetunion den Status einer autonomen Republik innerhalb der Ukrainischen SSR.
Anfang April 2014 wurden in der Ostukraine die «Volksrepubliken» Donezk und Lugansk ausgerufen. Die Kiewer Übergangsregierung ging unter der Bezeichnung «Anti-Terror-Operation» (ATO) militärisch gegen diesen, auch von Russland instrumentalisierten Widerstand vor. Zufällig war kurz zuvor CIA-Chef John Brennan in Kiew. Die Maßnahmen gingen unter dem seit Mai neuen ukrainischen Präsidenten, dem Milliardär Petro Poroschenko, weiter. Auch Wolodymyr Selenskyj beendete den Bürgerkrieg nicht, als er 2019 vom Präsidenten-Schauspieler, der Oligarchen entmachtet, zum Präsidenten wurde. Er fuhr fort, die eigene Bevölkerung zu bombardieren.
Mit dem Einmarsch russischer Truppen in die Ostukraine am 24. Februar 2022 begann die zweite Phase des Krieges. Die Wochen und Monate davor waren intensiv. Im November hatte die Ukraine mit den USA ein Abkommen über eine «strategische Partnerschaft» unterzeichnet. Darin sagten die Amerikaner ihre Unterstützung der EU- und NATO-Perspektive der Ukraine sowie quasi für die Rückeroberung der Krim zu. Dagegen ließ Putin der NATO und den USA im Dezember 2021 einen Vertragsentwurf über beiderseitige verbindliche Sicherheitsgarantien zukommen, den die NATO im Januar ablehnte. Im Februar eskalierte laut OSZE die Gewalt im Donbass.
Bereits wenige Wochen nach der Invasion, Ende März 2022, kam es in Istanbul zu Friedensverhandlungen, die fast zu einer Lösung geführt hätten. Dass der Krieg nicht damals bereits beendet wurde, lag daran, dass der Westen dies nicht wollte. Man war der Meinung, Russland durch die Ukraine in diesem Stellvertreterkrieg auf Dauer militärisch schwächen zu können. Angesichts von Hunderttausenden Toten, Verletzten und Traumatisierten, die als Folge seitdem zu beklagen sind, sowie dem Ausmaß der Zerstörung, fehlen einem die Worte.
Hasst der Westen die Russen?
Diese Frage drängt sich auf, wenn man das oft unerträglich feindselige Gebaren beobachtet, das beileibe nicht neu ist und vor Doppelmoral trieft. Russland und speziell die Person Wladimir Putins werden regelrecht dämonisiert, was gleichzeitig scheinbar jede Form von Diplomatie ausschließt.
Russlands militärische Stärke, seine geografische Lage, sein Rohstoffreichtum oder seine unabhängige diplomatische Tradition sind sicher Störfaktoren für das US-amerikanische Bestreben, der Boss in einer unipolaren Welt zu sein. Ein womöglich funktionierender eurasischer Kontinent, insbesondere gute Beziehungen zwischen Russland und Deutschland, war indes schon vor dem Ersten Weltkrieg eine Sorge des britischen Imperiums.
Ein «Vergehen» von Präsident Putin könnte gewesen sein, dass er die neoliberale Schocktherapie à la IWF und den Ausverkauf des Landes (auch an US-Konzerne) beendete, der unter seinem Vorgänger herrschte. Dabei zeigte er sich als Führungspersönlichkeit und als nicht so formbar wie Jelzin. Diese Aspekte allein sind aber heute vermutlich keine ausreichende Erklärung für ein derart gepflegtes Feindbild.
Der Historiker und Philosoph Hauke Ritz erweitert den Fokus der Fragestellung zu: «Warum hasst der Westen die Russen so sehr?», was er zum Beispiel mit dem Medienforscher Michael Meyen und mit der Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot bespricht. Ritz stellt die interessante These [11] auf, dass Russland eine Provokation für den Westen sei, welcher vor allem dessen kulturelles und intellektuelles Potenzial fürchte.
Die Russen sind Europäer aber anders, sagt Ritz. Diese «Fremdheit in der Ähnlichkeit» erzeuge vielleicht tiefe Ablehnungsgefühle. Obwohl Russlands Identität in der europäischen Kultur verwurzelt ist, verbinde es sich immer mit der Opposition in Europa. Als Beispiele nennt er die Kritik an der katholischen Kirche oder die Verbindung mit der Arbeiterbewegung. Christen, aber orthodox; Sozialismus statt Liberalismus. Das mache das Land zum Antagonisten des Westens und zu einer Bedrohung der Machtstrukturen in Europa.
Fazit
Selbstverständlich kann man Geschichte, Ereignisse und Entwicklungen immer auf verschiedene Arten lesen. Dieser Artikel, obwohl viel zu lang, konnte nur einige Aspekte der Ukraine-Tragödie anreißen, die in den offiziellen Darstellungen in der Regel nicht vorkommen. Mindestens dürfte damit jedoch klar geworden sein, dass die Russische Föderation bzw. Wladimir Putin nicht der alleinige Aggressor in diesem Konflikt ist. Das ist ein Stellvertreterkrieg zwischen USA/NATO (gut) und Russland (böse); die Ukraine (edel) wird dabei schlicht verheizt.
Das ist insofern von Bedeutung, als die gesamte europäische Kriegshysterie auf sorgsam kultivierten Freund-Feind-Bildern beruht. Nur so kann Konfrontation und Eskalation betrieben werden, denn damit werden die wahren Hintergründe und Motive verschleiert. Angst und Propaganda sind notwendig, damit die Menschen den Wahnsinn mitmachen. Sie werden belogen, um sie zuerst zu schröpfen und anschließend auf die Schlachtbank zu schicken. Das kann niemand wollen, außer den stets gleichen Profiteuren: die Rüstungs-Lobby und die großen Investoren, die schon immer an Zerstörung und Wiederaufbau verdient haben.
Apropos Investoren: Zu den Top-Verdienern und somit Hauptinteressenten an einer Fortführung des Krieges zählt BlackRock, einer der weltgrößten Vermögensverwalter. Der deutsche Bundeskanzler in spe, Friedrich Merz, der gerne «Taurus»-Marschflugkörper an die Ukraine liefern und die Krim-Brücke zerstören möchte, war von 2016 bis 2020 Aufsichtsratsvorsitzender von BlackRock in Deutschland. Aber das hat natürlich nichts zu sagen, der Mann macht nur seinen Job.
Es ist ein Spiel der Kräfte, es geht um Macht und strategische Kontrolle, um Geheimdienste und die Kontrolle der öffentlichen Meinung, um Bodenschätze, Rohstoffe, Pipelines und Märkte. Das klingt aber nicht sexy, «Demokratie und Menschenrechte» hört sich besser und einfacher an. Dabei wäre eine für alle Seiten förderliche Politik auch nicht so kompliziert; das Handwerkszeug dazu nennt sich Diplomatie. Noch einmal Gabriele Krone-Schmalz:
«Friedliche Politik ist nichts anderes als funktionierender Interessenausgleich. Da geht’s nicht um Moral.»
Die Situation in der Ukraine ist sicher komplex, vor allem wegen der inneren Zerrissenheit. Es dürfte nicht leicht sein, eine friedliche Lösung für das Zusammenleben zu finden, aber die Beteiligten müssen es vor allem wollen. Unter den gegebenen Umständen könnte eine sinnvolle Perspektive mit Neutralität und föderalen Strukturen zu tun haben.
Allen, die sich bis hierher durch die Lektüre gearbeitet (oder auch einfach nur runtergescrollt) haben, wünsche ich frohe Oster-Friedenstage!
[Titelbild: Pixabay; Abb. 1 und 2: nach Ganser/SIPER; Abb. 3: SIPER]
--- Quellen: ---
[1] Albrecht Müller, «Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.», Westend 2019
[2] Zwei nette Beispiele:
- ARD-faktenfinder (sic), «Viel Aufmerksamkeit für fragwürdige Experten», 03/2023
- Neue Zürcher Zeitung, «Aufstieg und Fall einer Russlandversteherin – die ehemalige ARD-Korrespondentin Gabriele Krone-Schmalz rechtfertigt seit Jahren Putins Politik», 12/2022
[3] George Washington University, «NATO Expansion: What Gorbachev Heard – Declassified documents show security assurances against NATO expansion to Soviet leaders from Baker, Bush, Genscher, Kohl, Gates, Mitterrand, Thatcher, Hurd, Major, and Woerner», 12/2017
[4] Beispielsweise Wladimir Putin bei seiner Rede im Deutschen Bundestag, 25/09/2001
[5] William Engdahl, «Full Spectrum Dominance, Totalitarian Democracy In The New World Order», edition.engdahl 2009
[6] Daniele Ganser, «Illegale Kriege – Wie die NATO-Länder die UNO sabotieren. Eine Chronik von Kuba bis Syrien», Orell Füssli 2016
[7] Gabriele Krone-Schmalz, «Mit Friedensjournalismus gegen ‘Kriegstüchtigkeit’», Vortrag und Diskussion an der Universität Hamburg, veranstaltet von engagierten Studenten, 16/01/2025\ → Hier ist ein ähnlicher Vortrag von ihr (Video), den ich mit spanischer Übersetzung gefunden habe.
[8] Für mehr Hintergrund und Details empfehlen sich z.B. folgende Bücher:
- Mathias Bröckers, Paul Schreyer, «Wir sind immer die Guten», Westend 2019
- Gabriele Krone-Schmalz, «Russland verstehen? Der Kampf um die Ukraine und die Arroganz des Westens», Westend 2023
- Patrik Baab, «Auf beiden Seiten der Front – Meine Reisen in die Ukraine», Fiftyfifty 2023
[9] vgl. Jonathan Mowat, «Washington's New World Order "Democratization" Template», 02/2005 und RAND Corporation, «Swarming and the Future of Conflict», 2000
[10] Bemerkenswert einige Beiträge, von denen man später nichts mehr wissen wollte:
- ARD Monitor, «Todesschüsse in Kiew: Wer ist für das Blutbad vom Maidan verantwortlich», 10/04/2014, Transkript hier
- Telepolis, «Blutbad am Maidan: Wer waren die Todesschützen?», 12/04/2014
- Telepolis, «Scharfschützenmorde in Kiew», 14/12/2014
- Deutschlandfunk, «Gefahr einer Spirale nach unten», Interview mit Günter Verheugen, 18/03/2014
- NDR Panorama, «Putsch in Kiew: Welche Rolle spielen die Faschisten?», 06/03/2014
[11] Hauke Ritz, «Vom Niedergang des Westens zur Neuerfindung Europas», 2024
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@ c631e267:c2b78d3e
2025-04-18 15:53:07Verstand ohne Gefühl ist unmenschlich; \ Gefühl ohne Verstand ist Dummheit. \ Egon Bahr
Seit Jahren werden wir darauf getrimmt, dass Fakten eigentlich gefühlt seien. Aber nicht alles ist relativ und nicht alles ist nach Belieben interpretierbar. Diese Schokoladenhasen beispielsweise, die an Ostern in unseren Gefilden typisch sind, «ostern» zwar nicht, sondern sie sitzen in der Regel, trotzdem verwandelt sie das nicht in «Sitzhasen».
Nichts soll mehr gelten, außer den immer invasiveren Gesetzen. Die eigenen Traditionen und Wurzeln sind potenziell «pfui», um andere Menschen nicht auszuschließen, aber wir mögen uns toleranterweise an die fremden Symbole und Rituale gewöhnen. Dabei ist es mir prinzipiell völlig egal, ob und wann jemand ein Fastenbrechen feiert, am Karsamstag oder jedem anderen Tag oder nie – aber bitte freiwillig.
Und vor allem: Lasst die Finger von den Kindern! In Bern setzten kürzlich Demonstranten ein Zeichen gegen die zunehmende Verbreitung woker Ideologie im Bildungssystem und forderten ein Ende der sexuellen Indoktrination von Schulkindern.
Wenn es nicht wegen des heiklen Themas Migration oder wegen des Regenbogens ist, dann wegen des Klimas. Im Rahmen der «Netto Null»-Agenda zum Kampf gegen das angeblich teuflische CO2 sollen die Menschen ihre Ernährungsgewohnheiten komplett ändern. Nach dem Willen von Produzenten synthetischer Lebensmittel, wie Bill Gates, sollen wir baldmöglichst praktisch auf Fleisch und alle Milchprodukte wie Milch und Käse verzichten. Ein lukratives Geschäftsmodell, das neben der EU aktuell auch von einem britischen Lobby-Konsortium unterstützt wird.
Sollten alle ideologischen Stricke zu reißen drohen, ist da immer noch «der Putin». Die Unions-Europäer offenbaren sich dabei ständig mehr als Vertreter der Rüstungsindustrie. Allen voran zündelt Deutschland an der Kriegslunte, angeführt von einem scheinbar todesmutigen Kanzlerkandidaten Friedrich Merz. Nach dessen erneuter Aussage, «Taurus»-Marschflugkörper an Kiew liefern zu wollen, hat Russland eindeutig klargestellt, dass man dies als direkte Kriegsbeteiligung werten würde – «mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen für Deutschland».
Wohltuend sind Nachrichten über Aktivitäten, die sich der allgemeinen Kriegstreiberei entgegenstellen oder diese öffentlich hinterfragen. Dazu zählt auch ein Kongress kritischer Psychologen und Psychotherapeuten, der letzte Woche in Berlin stattfand. Die vielen Vorträge im Kontext von «Krieg und Frieden» deckten ein breites Themenspektrum ab, darunter Friedensarbeit oder die Notwendigkeit einer «Pädagogik der Kriegsuntüchtigkeit».
Der heutige «stille Freitag», an dem Christen des Leidens und Sterbens von Jesus gedenken, ist vielleicht unabhängig von jeder religiösen oder spirituellen Prägung eine passende Einladung zur Reflexion. In der Ruhe liegt die Kraft. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen frohe Ostertage!
[Titelbild: Pixabay]
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@ c631e267:c2b78d3e
2025-04-04 18:47:27Zwei mal drei macht vier, \ widewidewitt und drei macht neune, \ ich mach mir die Welt, \ widewide wie sie mir gefällt. \ Pippi Langstrumpf
Egal, ob Koalitionsverhandlungen oder politischer Alltag: Die Kontroversen zwischen theoretisch verschiedenen Parteien verschwinden, wenn es um den Kampf gegen politische Gegner mit Rückenwind geht. Wer den Alteingesessenen die Pfründe ernsthaft streitig machen könnte, gegen den werden nicht nur «Brandmauern» errichtet, sondern der wird notfalls auch strafrechtlich verfolgt. Doppelstandards sind dabei selbstverständlich inklusive.
In Frankreich ist diese Woche Marine Le Pen wegen der Veruntreuung von EU-Geldern von einem Gericht verurteilt worden. Als Teil der Strafe wurde sie für fünf Jahre vom passiven Wahlrecht ausgeschlossen. Obwohl das Urteil nicht rechtskräftig ist – Le Pen kann in Berufung gehen –, haben die Richter das Verbot, bei Wahlen anzutreten, mit sofortiger Wirkung verhängt. Die Vorsitzende des rechtsnationalen Rassemblement National (RN) galt als aussichtsreiche Kandidatin für die Präsidentschaftswahl 2027.
Das ist in diesem Jahr bereits der zweite gravierende Fall von Wahlbeeinflussung durch die Justiz in einem EU-Staat. In Rumänien hatte Călin Georgescu im November die erste Runde der Präsidentenwahl überraschend gewonnen. Das Ergebnis wurde später annulliert, die behauptete «russische Wahlmanipulation» konnte jedoch nicht bewiesen werden. Die Kandidatur für die Wahlwiederholung im Mai wurde Georgescu kürzlich durch das Verfassungsgericht untersagt.
Die Veruntreuung öffentlicher Gelder muss untersucht und geahndet werden, das steht außer Frage. Diese Anforderung darf nicht selektiv angewendet werden. Hingegen mussten wir in der Vergangenheit bei ungleich schwerwiegenderen Fällen von (mutmaßlichem) Missbrauch ganz andere Vorgehensweisen erleben, etwa im Fall der heutigen EZB-Chefin Christine Lagarde oder im «Pfizergate»-Skandal um die Präsidentin der EU-Kommission Ursula von der Leyen.
Wenngleich derartige Angelegenheiten formal auf einer rechtsstaatlichen Grundlage beruhen mögen, so bleibt ein bitterer Beigeschmack. Es stellt sich die Frage, ob und inwieweit die Justiz politisch instrumentalisiert wird. Dies ist umso interessanter, als die Gewaltenteilung einen essenziellen Teil jeder demokratischen Ordnung darstellt, während die Bekämpfung des politischen Gegners mit juristischen Mitteln gerade bei den am lautesten rufenden Verteidigern «unserer Demokratie» populär zu sein scheint.
Die Delegationen von CDU/CSU und SPD haben bei ihren Verhandlungen über eine Regierungskoalition genau solche Maßnahmen diskutiert. «Im Namen der Wahrheit und der Demokratie» möchte man noch härter gegen «Desinformation» vorgehen und dafür zum Beispiel den Digital Services Act der EU erweitern. Auch soll der Tatbestand der Volksverhetzung verschärft werden – und im Entzug des passiven Wahlrechts münden können. Auf europäischer Ebene würde Friedrich Merz wohl gerne Ungarn das Stimmrecht entziehen.
Der Pegel an Unzufriedenheit und Frustration wächst in großen Teilen der Bevölkerung kontinuierlich. Arroganz, Machtmissbrauch und immer abstrusere Ausreden für offensichtlich willkürliche Maßnahmen werden kaum verhindern, dass den etablierten Parteien die Unterstützung entschwindet. In Deutschland sind die Umfrageergebnisse der AfD ein guter Gradmesser dafür.
[Vorlage Titelbild: Pixabay]
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@ c631e267:c2b78d3e
2025-04-03 07:42:25Spanien bleibt einer der Vorreiter im europäischen Prozess der totalen Überwachung per Digitalisierung. Seit Mittwoch ist dort der digitale Personalausweis verfügbar. Dabei handelt es sich um eine Regierungs-App, die auf dem Smartphone installiert werden muss und in den Stores von Google und Apple zu finden ist. Per Dekret von Regierungschef Pedro Sánchez und Zustimmung des Ministerrats ist diese Maßnahme jetzt in Kraft getreten.
Mit den üblichen Argumenten der Vereinfachung, des Komforts, der Effizienz und der Sicherheit preist das Innenministerium die «Innovation» an. Auch die Beteuerung, dass die digitale Variante parallel zum physischen Ausweis existieren wird und diesen nicht ersetzen soll, fehlt nicht. Während der ersten zwölf Monate wird «der Neue» noch nicht für alle Anwendungsfälle gültig sein, ab 2026 aber schon.
Dass die ganze Sache auch «Risiken und Nebenwirkungen» haben könnte, wird in den Mainstream-Medien eher selten thematisiert. Bestenfalls wird der Aspekt der Datensicherheit angesprochen, allerdings in der Regel direkt mit dem Regierungsvokabular von den «maximalen Sicherheitsgarantien» abgehandelt. Dennoch gibt es einige weitere Aspekte, die Bürger mit etwas Sinn für Privatsphäre bedenken sollten.
Um sich die digitale Version des nationalen Ausweises besorgen zu können (eine App mit dem Namen MiDNI), muss man sich vorab online registrieren. Dabei wird die Identität des Bürgers mit seiner mobilen Telefonnummer verknüpft. Diese obligatorische fixe Verdrahtung kennen wir von diversen anderen Apps und Diensten. Gleichzeitig ist das die Basis für eine perfekte Lokalisierbarkeit der Person.
Für jeden Vorgang der Identifikation in der Praxis wird später «eine Verbindung zu den Servern der Bundespolizei aufgebaut». Die Daten des Individuums werden «in Echtzeit» verifiziert und im Erfolgsfall von der Polizei signiert zurückgegeben. Das Ergebnis ist ein QR-Code mit zeitlich begrenzter Gültigkeit, der an Dritte weitergegeben werden kann.
Bei derartigen Szenarien sträuben sich einem halbwegs kritischen Staatsbürger die Nackenhaare. Allein diese minimale Funktionsbeschreibung lässt die totale Überwachung erkennen, die damit ermöglicht wird. Jede Benutzung des Ausweises wird künftig registriert, hinterlässt also Spuren. Und was ist, wenn die Server der Polizei einmal kein grünes Licht geben? Das wäre spätestens dann ein Problem, wenn der digitale doch irgendwann der einzig gültige Ausweis ist: Dann haben wir den abschaltbaren Bürger.
Dieser neue Vorstoß der Regierung von Pedro Sánchez ist ein weiterer Schritt in Richtung der «totalen Digitalisierung» des Landes, wie diese Politik in manchen Medien – nicht einmal kritisch, sondern sehr naiv – genannt wird. Ebenso verharmlosend wird auch erwähnt, dass sich das spanische Projekt des digitalen Ausweises nahtlos in die Initiativen der EU zu einer digitalen Identität für alle Bürger sowie des digitalen Euro einreiht.
In Zukunft könnte der neue Ausweis «auch in andere staatliche und private digitale Plattformen integriert werden», wie das Medienportal Cope ganz richtig bemerkt. Das ist die Perspektive.
[Titelbild: Pixabay]
Dazu passend:
Nur Abschied vom Alleinfahren? Monströse spanische Überwachungsprojekte gemäß EU-Norm
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@ aa8de34f:a6ffe696
2025-03-31 21:48:50In seinem Beitrag vom 30. März 2025 fragt Henning Rosenbusch auf Telegram angesichts zunehmender digitaler Kontrolle und staatlicher Allmacht:
„Wie soll sich gegen eine solche Tyrannei noch ein Widerstand formieren können, selbst im Untergrund? Sehe ich nicht.“\ (Quelle: t.me/rosenbusch/25228)
Er beschreibt damit ein Gefühl der Ohnmacht, das viele teilen: Eine Welt, in der Totalitarismus nicht mehr mit Panzern, sondern mit Algorithmen kommt. Wo Zugriff auf Geld, Meinungsfreiheit und Teilhabe vom Wohlverhalten abhängt. Der Bürger als kontrollierbare Variable im Code des Staates.\ Die Frage ist berechtigt. Doch die Antwort darauf liegt nicht in alten Widerstandsbildern – sondern in einer neuen Realität.
-- Denn es braucht keinen Untergrund mehr. --
Der Widerstand der Zukunft trägt keinen Tarnanzug. Er ist nicht konspirativ, sondern transparent. Nicht bewaffnet, sondern mathematisch beweisbar. Bitcoin steht nicht am Rand dieser Entwicklung – es ist ihr Fundament. Eine Bastion aus physikalischer Realität, spieltheoretischem Schutz und ökonomischer Wahrheit. Es ist nicht unfehlbar, aber unbestechlich. Nicht perfekt, aber immun gegen zentrale Willkür.
Hier entsteht kein „digitales Gegenreich“, sondern eine dezentrale Renaissance. Keine Revolte aus Wut, sondern eine stille Abkehr: von Zwang zu Freiwilligkeit, von Abhängigkeit zu Selbstverantwortung. Diese Revolution führt keine Kriege. Sie braucht keine Führer. Sie ist ein Netzwerk. Jeder Knoten ein Individuum. Jede Entscheidung ein Akt der Selbstermächtigung.
Weltweit wachsen Freiheits-Zitadellen aus dieser Idee: wirtschaftlich autark, digital souverän, lokal verankert und global vernetzt. Sie sind keine Utopien im luftleeren Raum, sondern konkrete Realitäten – angetrieben von Energie, Code und dem menschlichen Wunsch nach Würde.
Der Globalismus alter Prägung – zentralistisch, monopolistisch, bevormundend – wird an seiner eigenen Hybris zerbrechen. Seine Werkzeuge der Kontrolle werden ihn nicht retten. Im Gegenteil: Seine Geister werden ihn verfolgen und erlegen.
Und während die alten Mächte um Erhalt kämpfen, wächst eine neue Welt – nicht im Schatten, sondern im Offenen. Nicht auf Gewalt gebaut, sondern auf Mathematik, Physik und Freiheit.
Die Tyrannei sieht keinen Widerstand.\ Weil sie nicht erkennt, dass er längst begonnen hat.\ Unwiderruflich. Leise. Überall.
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@ c631e267:c2b78d3e
2025-03-31 07:23:05Der Irrsinn ist bei Einzelnen etwas Seltenes – \ aber bei Gruppen, Parteien, Völkern, Zeiten die Regel. \ Friedrich Nietzsche
Erinnern Sie sich an die Horrorkomödie «Scary Movie»? Nicht, dass ich diese Art Filme besonders erinnerungswürdig fände, aber einige Szenen daraus sind doch gewissermaßen Klassiker. Dazu zählt eine, die das Verhalten vieler Protagonisten in Horrorfilmen parodiert, wenn sie in Panik flüchten. Welchen Weg nimmt wohl die Frau in der Situation auf diesem Bild?
Diese Szene kommt mir automatisch in den Sinn, wenn ich aktuelle Entwicklungen in Europa betrachte. Weitreichende Entscheidungen gehen wider jede Logik in die völlig falsche Richtung. Nur ist das hier alles andere als eine Komödie, sondern bitterernst. Dieser Horror ist leider sehr real.
Die Europäische Union hat sich selbst über Jahre konsequent in eine Sackgasse manövriert. Sie hat es versäumt, sich und ihre Politik selbstbewusst und im Einklang mit ihren Wurzeln auf dem eigenen Kontinent zu positionieren. Stattdessen ist sie in blinder Treue den vermeintlichen «transatlantischen Freunden» auf ihrem Konfrontationskurs gen Osten gefolgt.
In den USA haben sich die Vorzeichen allerdings mittlerweile geändert, und die einst hoch gelobten «Freunde und Partner» erscheinen den europäischen «Führern» nicht mehr vertrauenswürdig. Das ist spätestens seit der Münchner Sicherheitskonferenz, der Rede von Vizepräsident J. D. Vance und den empörten Reaktionen offensichtlich. Große Teile Europas wirken seitdem wie ein aufgescheuchter Haufen kopfloser Hühner. Orientierung und Kontrolle sind völlig abhanden gekommen.
Statt jedoch umzukehren oder wenigstens zu bremsen und vielleicht einen Abzweig zu suchen, geben die Crash-Piloten jetzt auf dem Weg durch die Sackgasse erst richtig Gas. Ja sie lösen sogar noch die Sicherheitsgurte und deaktivieren die Airbags. Den vor Angst dauergelähmten Passagieren fällt auch nichts Besseres ein und so schließen sie einfach die Augen. Derweil übertrumpfen sich die Kommentatoren des Events gegenseitig in sensationslüsterner «Berichterstattung».
Wie schon die deutsche Außenministerin mit höchsten UN-Ambitionen, Annalena Baerbock, proklamiert auch die Europäische Kommission einen «Frieden durch Stärke». Zu dem jetzt vorgelegten, selbstzerstörerischen Fahrplan zur Ankurbelung der Rüstungsindustrie, genannt «Weißbuch zur europäischen Verteidigung – Bereitschaft 2030», erklärte die Kommissionspräsidentin, die «Ära der Friedensdividende» sei längst vorbei. Soll das heißen, Frieden bringt nichts ein? Eine umfassende Zusammenarbeit an dauerhaften europäischen Friedenslösungen steht demnach jedenfalls nicht zur Debatte.
Zusätzlich brisant ist, dass aktuell «die ganze EU von Deutschen regiert wird», wie der EU-Parlamentarier und ehemalige UN-Diplomat Michael von der Schulenburg beobachtet hat. Tatsächlich sitzen neben von der Leyen und Strack-Zimmermann noch einige weitere Deutsche in – vor allem auch in Krisenzeiten – wichtigen Spitzenposten der Union. Vor dem Hintergrund der Kriegstreiberei in Deutschland muss eine solche Dominanz mindestens nachdenklich stimmen.
Ihre ursprünglichen Grundwerte wie Demokratie, Freiheit, Frieden und Völkerverständigung hat die EU kontinuierlich in leere Worthülsen verwandelt. Diese werden dafür immer lächerlicher hochgehalten und beschworen.
Es wird dringend Zeit, dass wir, der Souverän, diesem erbärmlichen und gefährlichen Trauerspiel ein Ende setzen und die Fäden selbst in die Hand nehmen. In diesem Sinne fordert uns auch das «European Peace Project» auf, am 9. Mai im Rahmen eines Kunstprojekts den Frieden auszurufen. Seien wir dabei!
[Titelbild: Pixabay]
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@ f1989a96:bcaaf2c1
2025-05-01 15:50:38Good morning, readers!
This week, we bring pressing news from Belarus, where the regime’s central bank is preparing to launch its central bank digital currency in close collaboration with Russia by the end of 2026. Since rigging the 2020 election, President Alexander Lukashenko has ruled through brute force and used financial repression to crush civil society and political opposition. A Central Bank Digital Currency (CBDC) in the hands of such an authoritarian leader is a recipe for greater control over all aspects of financial activity.
Meanwhile, Russia is planning to further restrict Bitcoin access for ordinary citizens. This time, the Central Bank of Russia and the Ministry of Finance announced joint plans to launch a state-regulated cryptocurrency exchange available exclusively to “super-qualified investors.” Access would be limited to those meeting previously defined thresholds of $1.2 million in assets or an annual income above $580,000. This is a blatant attempt by the Kremlin to dampen the accessibility and impact of Bitcoin for those who need it most.
In freedom tech news, we spotlight Samiz. This new tool allows users to create a Bluetooth mesh network over nostr, allowing users' messages and posts to pass through nearby devices on the network even while offline. When a post reaches someone with an Internet connection, it is broadcast across the wider network. While early in development, Mesh networks like Samiz hold the potential to disseminate information posted by activists and human rights defenders even when authoritarian regimes in countries like Pakistan, Venezuela, or Burma try to restrict communications and the Internet.
We end with a reading of our very own Financial Freedom Report #67 on the Bitcoin Audible podcast, where host Guy Swann reads the latest news on plunging currencies, CBDCs, and new Bitcoin freedom tools. We encourage our readers to give it a listen and stay tuned for future readings of HRF’s Financial Freedom Report on Bitcoin Audible. We also include an interview with HRF’s global bitcoin adoption lead, Femi Longe, who shares insights on Bitcoin’s growing role as freedom money for those who need it most.
Now, let’s see what’s in store this week!
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GLOBAL NEWS
Belarus | Launching CBDC in Late 2026
Belarus is preparing to launch its CBDC, the digital ruble, into public circulation by late 2026. Roman Golovchenko, the chairman of the National Bank of the Republic of Belarus (and former prime minister), made the regime’s intent clear: “For the state, it is very important to be able to trace how digital money moves along the entire chain.” He added that Belarus was “closely cooperating with Russia regarding the development of the CBDC.” The level of surveillance and central control that the digital ruble would embed into Belarus’s financial system would pose existential threats to what remains of civil society in the country. Since stealing the 2020 election, Belarusian President Alexander Lukashenko has ruled through sheer force, detaining over 35,000 people, labeling dissidents and journalists as “extremists,” and freezing the bank accounts of those who challenge his authority. In this context, a CBDC would not be a modern financial tool — it would be a means of instant oppression, granting the regime real-time insight into every transaction and the ability to act on it directly.
Russia | Proposes Digital Asset Exchange Exclusively for Wealthy Investors
A month after proposing a framework that would restrict the trading of Bitcoin to only the country’s wealthiest individuals (Russians with over $1.2 million in assets or an annual income above $580,000), Russia’s Ministry of Finance and Central Bank have announced plans to launch a government-regulated cryptocurrency exchange available exclusively to “super-qualified investors.” Under the plan, only citizens meeting the previously stated wealth and income thresholds (which may be subject to change) would be allowed to trade digital assets on the platform. This would further entrench financial privilege for Russian oligarchs while cutting ordinary Russians off from alternative financial tools and the financial freedom they offer. Finance Minister Anton Siluanov claims this will bring digital asset operations “out of the shadows,” but in reality, it suppresses grassroots financial autonomy while exerting state control over who can access freedom money.
Cuba | Ecash Brings Offline Bitcoin Payments to Island Nation in the Dark
As daily blackouts and internet outages continue across Cuba, a new development is helping Cubans achieve financial freedom: Cashu ecash. Cashu is an ecash protocol — a form of digital cash backed by Bitcoin that enables private, everyday payments that can also be done offline — a powerful feature for Cubans experiencing up to 20-hour daily blackouts. However, ecash users must trust mints (servers operated by individuals or groups that issue and redeem ecash tokens) not to disappear with user funds. To leverage this freedom tech to its fullest, the Cuban Bitcoin community launched its own ecash mint, mint.cubabitcoin.org. This minimizes trust requirements for Cubans to transact with ecash and increases its accessibility by running the mint locally. Cuba Bitcoin also released a dedicated ecash resource page, helping expand accessibility to freedom through financial education. For an island nation where the currency has lost more than 90% of its value, citizens remain locked out of their savings, and remittances are often hijacked by the regime, tools like ecash empower Cubans to preserve their financial privacy, exchange value freely, and resist the financial repression that has left so many impoverished.
Zambia | Introduces Cyber Law to Track and Intercept Digital Communications
Zambia’s government passed two new cyber laws granting officials sweeping powers to track and intercept digital communications while increasing surveillance over Zambians' online activity. Officials insist it will help combat cybercrime. Really, it gives the president absolute control over the direction of a new surveillance agency — a powerful tool to crush dissent. This follows earlier plans to restrict the use of foreign currency in the economy to fight inflation, which effectively trapped Zambians in a financial system centered around the volatile “kwacha” currency (which reached a record low earlier this year with inflation above 16%). For activists, journalists, and everyday Zambians, the new laws over online activity threaten the ability to organize and speak freely while potentially hampering access to freedom tech.
India | Central Bank Deputy Governor Praises CBDC Capabilities
At the Bharat Inclusion Summit in Bengaluru, India, the deputy governor of the Reserve Bank of India (RBI), Rabi Sankar, declared, “I have so far not seen any use case that potentially can solve the problem of cross-border money transfer; only CBDC has the ability to solve it.” Yet — seemingly unbeknownst to Sankar, Bitcoin has served as an effective remittance tool for more than a decade at low cost, fast speed, and with no central point of control. Sankar’s remarks follow a growing push to normalize state-controlled, surveillance-based digital money as a natural progression of currency. The RBI’s digital rupee CBDC, currently in pilot phase, is quickly growing into one of the most advanced CBDCs on the planet. It is being embedded into the government’s UPI payment system and offered through existing financial institutions and platforms. Decentralized alternatives like Bitcoin can achieve financial inclusion and payment efficiency too — but without sacrificing privacy, autonomy, or basic rights over to the state.
Tanzania | Opposition Party Excluded From Election Amid Financial Repression
Last week, the Tanzanian regime banned the use of foreign currency in transactions, leaving Tanzanians to rely solely on the rapidly depreciating Tanzanian shilling. Now, Tanzania's ruling party has taken a decisive step to eliminate political opposition ahead of October’s general elections by barring the CHADEMA party from participation under the pretense of treason against their party leader, Tundu Lissu. Law enforcement arrested Lissu at a public rally where he was calling for electoral reforms. This political repression is not happening in isolation. Last year, the Tanzanian regime blocked access to X, detained hundreds of opposition members, and disappeared dissidents. These developments suggest a broader strategy to silence criticism and electoral competition through arrests, censorship, and economic coercion.
BITCOIN AND FREEDOM TECH NEWS
Samiz | Create a Bluetooth Mesh Network with Nostr
Samiz, an app for creating a Bluetooth mesh network over nostr, is officially available for testing. Mesh networks, where interconnected computers relay data to one another, can provide offline access to nostr if enough users participate. For example, when an individual is offline but has Samiz enabled, their device can connect to other nearby devices through Bluetooth, allowing nostr messages to hop locally from phone to phone until reaching someone with internet access, who can then broadcast the message to the wider nostr network. Mesh networks like this hold powerful implications for activists and communities facing censorship, Internet shutdowns, or surveillance. In places with restricted finances and organization, Samiz, while early in development, can potentially offer a way to distribute information through nostr without relying on infrastructure that authoritarian regimes can shut down.
Spark | New Bitcoin Payments Protocol Now Live
Lightspark, a company building on the Bitcoin Lightning Network, officially released Spark, a new payment protocol built on Bitcoin to make transactions faster, cheaper, and more privacy-protecting. Spark leverages a technology called statechains to enable self-custodial and off-chain Bitcoin transactions for users by transferring the private keys associated with their bitcoin rather than signing and sending a transaction with said keys. Spark also supports stablecoins (digital tokens pegged to fiat currency) and allows users to receive payments while offline. While these are promising developments, in its current state, Spark is not completely trustless; therefore, it is advisable only to hold a small balance of funds on the protocol as this new payment technology gets off the ground. You can learn more about Spark here.
Boltz | Now Supports Nostr Zaps
Boltz, a non-custodial bridge for swapping between different Bitcoin layers, released a new feature called Zap Swaps, enabling users to make Lightning payments as low as 21 satoshis (small units of bitcoin). This feature enables bitcoin microtransactions like nostr zaps, which are use cases that previously required workaround solutions. With the release, users of Boltz-powered Bitcoin wallets like Misty Breez can now leverage their wallets for zaps on nostr. These small, uncensorable bitcoin payments are a powerful tool for supporting activists, journalists, and dissidents — offering a permissionless way to support free speech and financial freedom worldwide. HRF is pleased to see this past HRF grantee add support for the latest freedom tech features.
Coinswap | Adds Support for Coin Selection
Coinswap, an in-development protocol that enables users to privately swap Bitcoin with one another, added support for coin selection, boosting the protocol’s privacy capabilities. Coin selection allows Bitcoin users to choose which of their unspent transaction outputs (UTXOs) to spend, giving them granular control over their transactions and the information they choose to reveal. For activists, journalists, and anyone operating under financial surveillance and repression, this addition (when fully implemented and released) can strengthen Bitcoin’s ability to resist censorship and protect human rights. HRF’s first Bitcoin Development Fund (BDF) grant was to Coinswap, and we are glad to see the continued development of the protocol.
bitcoin++ | Upcoming Bitcoin Developer Conference
The next bitcoin++ conference, a global, bitcoin-only developer series organized by Bitcoin educator Lisa Neigut, will occur in Austin, Texas, from May 7 to 9, 2025. A diverse group of privacy advocates, developers, and freedom tech enthusiasts will convene to learn about the mempool (the queue of pending and unconfirmed transactions in a Bitcoin node). Attendees will learn how Bitcoin transactions are sorted into blocks, mempool policies, and how transactions move through time and space to reach the next block. These events offer an incredible opportunity to connect with the technical Bitcoin community, who are ultimately many of the figures building the freedom tools that are helping individuals preserve their rights and freedoms in the face of censorship. Get your tickets here.
OpenSats | Announces 11th Wave of Nostr Grants
OpenSats, a nonprofit organization supporting open-source software and projects, announced its 11th round of grants for nostr, a decentralized protocol that enables uncensorable communications. Two projects stand out for their potential impact on financial freedom and activism: HAMSTR, which enables nostr messaging over ham radio that keeps information and payments flowing in off-grid or censored environments, and Nostr Double Ratchet, which brings end-to-end encrypted private messaging to nostr clients, safeguarding activists from surveillance. These tools help dissidents stay connected, coordinate securely, and transact privately, making them powerful assets for those resisting authoritarian control. Read the full list of grants here.
Bitcoin Design Community | Organizes Designathon for Open-Source UX Designers
The Bitcoin Design Community is hosting its next Designathon between May 4 and 18, 2025, inviting designers of all levels and backgrounds to creatively explore ideas to advance Bitcoin’s user experience and interface. Unlike traditional hackathons, this event centers specifically on design, encouraging open collaboration on projects that improve usability, accessibility, and innovation in open-source Bitcoin tools. Participants can earn monetary prizes, rewards, and recognition for their work. Anyone can join or start a project. Learn more here.
RECOMMENDED CONTENT
Plunging Currencies, CBDCs, and New Bitcoin Freedom Tools with Guy Swann
In this reading on the Bitcoin Audible podcast, host Guy Swan reads HRF’s Financial Freedom Report #67, offering listeners a front-row view into the latest developments in financial repression and resistance. He unpacks how collapsing currencies, rising inflation, and CBDC rollouts tighten state control in Turkey, Russia, and Nigeria. But he also highlights the tools for pushing back, from the first Stratum V2 mining pool to Cashu’s new Tap-to-Pay ecash feature. If you’re a reader of the Financial Freedom Report, we encourage you to check out the Bitcoin Audible podcast, where Guy Swan will be doing monthly readings of our newsletter. Listen to the full recording here.
Bitcoin Beyond Capital: Freedom Money for the Global South with Femi Longe
In this interview at the 2025 MIT Bitcoin Expo, journalist Frank Corva speaks with Femi Longe, HRF’s global bitcoin lead, who shares insights on Bitcoin’s growing role as freedom money for those living under authoritarian regimes. The conversation highlights the importance of building Bitcoin solutions that center on the specific problems faced by communities rather than the technology itself. Longe commends projects like Tando in Kenya and Bit.Spenda in Ghana, which integrate Bitcoin and Lightning into familiar financial channels, making Bitcoin more practical and accessible for everyday payments and saving. You can watch the interview here and catch the livestreams of the full 2025 MIT Bitcoin Expo here.
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@ 2183e947:f497b975
2025-05-01 22:33:48Most darknet markets (DNMs) are designed poorly in the following ways:
1. Hosting
Most DNMs use a model whereby merchants fill out a form to create their listings, and the data they submit then gets hosted on the DNM's servers. In scenarios where a "legal" website would be forced to censor that content (e.g. a DMCA takedown order), DNMs, of course, do not obey. This can lead to authorities trying to find the DNM's servers to take enforcement actions against them. This design creates a single point of failure.
A better design is to outsource hosting to third parties. Let merchants host their listings on nostr relays, not on the DNM's server. The DNM should only be designed as an open source interface for exploring listings hosted elsewhere, that way takedown orders end up with the people who actually host the listings, i.e. with nostr relays, and not with the DNM itself. And if a nostr relay DOES go down due to enforcement action, it does not significantly affect the DNM -- they'll just stop querying for listings from that relay in their next software update, because that relay doesn't work anymore, and only query for listings from relays that still work.
2. Moderation
Most DNMs have employees who curate the listings on the DNM. For example, they approve/deny listings depending on whether they fit the content policies of the website. Some DNMs are only for drugs, others are only for firearms. The problem is, to approve a criminal listing is, in the eyes of law enforcement, an act of conspiracy. Consequently, they don't just go after the merchant who made the listing but the moderators who approved it, and since the moderators typically act under the direction of the DNM, this means the police go after the DNM itself.
A better design is to outsource moderation to third parties. Let anyone call themselves a moderator and create lists of approved goods and services. Merchants can pay the most popular third party moderators to add their products to their lists. The DNM itself just lets its users pick which moderators to use, such that the user's choice -- and not a choice by the DNM -- determines what goods and services the user sees in the interface.
That way, the police go after the moderators and merchants rather than the DNM itself, which is basically just a web browser: it doesn't host anything or approve of any content, it just shows what its users tell it to show. And if a popular moderator gets arrested, his list will still work for a while, but will gradually get more and more outdated, leading someone else to eventually become the new most popular moderator, and a natural transition can occur.
3. Escrow
Most DNMs offer an escrow solution whereby users do not pay merchants directly. Rather, during the Checkout process, they put their money in escrow, and request the DNM to release it to the merchant when the product arrives, otherwise they initiate a dispute. Most DNMs consider escrow necessary because DNM users and merchants do not trust one another; users don't want to pay for a product first and then discover that the merchant never ships it, and merchants don't want to ship a product first and then discover that the user never pays for it.
The problem is, running an escrow solution for criminals is almost certain to get you accused of conspiracy, money laundering, and unlicensed money transmission, so the police are likely to shut down any DNM that does this. A better design is to oursource escrow to third parties. Let anyone call themselves an escrow, and let moderators approve escrows just like they approve listings. A merchant or user who doesn't trust the escrows chosen by a given moderator can just pick a different moderator. That way, the police go after the third party escrows rather than the DNM itself, which never touches user funds.
4. Consequences
Designing a DNM along these principles has an interesting consequence: the DNM is no longer anything but an interface, a glorified web browser. It doesn't host any content, approve any listings, or touch any money. It doesn't even really need a server -- it can just be an HTML file that users open up on their computer or smart phone. For two reasons, such a program is hard to take down:
First, it is hard for the police to justify going after the DNM, since there are no charges to bring. Its maintainers aren't doing anything illegal, no more than Firefox does anything illegal by maintaining a web browser that some people use to browse illegal content. What the user displays in the app is up to them, not to the code maintainers. Second, if the police decided to go after the DNM anyway, they still couldn't take it down because it's just an HTML file -- the maintainers do not even need to run a server to host the file, because users can share it with one another, eliminating all single points of failure.
Another consequence of this design is this: most of the listings will probably be legal, because there is more demand for legal goods and services than illegal ones. Users who want to find illegal goods would pick moderators who only approve those listings, but everyone else would use "legal" moderators, and the app would not, at first glance, look much like a DNM, just a marketplace for legal goods and services. To find the illegal stuff that lurks among the abundant legal stuff, you'd probably have to filter for it via your selection of moderators, making it seem like the "default" mode is legal.
5. Conclusion
I think this DNM model is far better than the designs that prevail today. It is easier to maintain, harder to take down, and pushes the "hard parts" to the edges, so that the DNM is not significantly affected even if a major merchant, moderator, or escrow gets arrested. I hope it comes to fruition.
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@ c631e267:c2b78d3e
2025-03-21 19:41:50Wir werden nicht zulassen, dass technisch manches möglich ist, \ aber der Staat es nicht nutzt. \ Angela Merkel
Die Modalverben zu erklären, ist im Deutschunterricht manchmal nicht ganz einfach. Nicht alle Fremdsprachen unterscheiden zum Beispiel bei der Frage nach einer Möglichkeit gleichermaßen zwischen «können» im Sinne von «die Gelegenheit, Kenntnis oder Fähigkeit haben» und «dürfen» als «die Erlaubnis oder Berechtigung haben». Das spanische Wort «poder» etwa steht für beides.
Ebenso ist vielen Schülern auf den ersten Blick nicht recht klar, dass das logische Gegenteil von «müssen» nicht unbedingt «nicht müssen» ist, sondern vielmehr «nicht dürfen». An den Verkehrsschildern lässt sich so etwas meistens recht gut erklären: Manchmal muss man abbiegen, aber manchmal darf man eben nicht.
Dieses Beispiel soll ein wenig die Verwirrungstaktik veranschaulichen, die in der Politik gerne verwendet wird, um unpopuläre oder restriktive Maßnahmen Stück für Stück einzuführen. Zuerst ist etwas einfach innovativ und bringt viele Vorteile. Vor allem ist es freiwillig, jeder kann selber entscheiden, niemand muss mitmachen. Später kann man zunehmend weniger Alternativen wählen, weil sie verschwinden, und irgendwann verwandelt sich alles andere in «nicht dürfen» – die Maßnahme ist obligatorisch.
Um die Durchsetzung derartiger Initiativen strategisch zu unterstützen und nett zu verpacken, gibt es Lobbyisten, gerne auch NGOs genannt. Dass das «NG» am Anfang dieser Abkürzung übersetzt «Nicht-Regierungs-» bedeutet, ist ein Anachronismus. Das war vielleicht früher einmal so, heute ist eher das Gegenteil gemeint.
In unserer modernen Zeit wird enorm viel Lobbyarbeit für die Digitalisierung praktisch sämtlicher Lebensbereiche aufgewendet. Was das auf dem Sektor der Mobilität bedeuten kann, haben wir diese Woche anhand aktueller Entwicklungen in Spanien beleuchtet. Begründet teilweise mit Vorgaben der Europäischen Union arbeitet man dort fleißig an einer «neuen Mobilität», basierend auf «intelligenter» technologischer Infrastruktur. Derartige Anwandlungen wurden auch schon als «Technofeudalismus» angeprangert.
Nationale Zugangspunkte für Mobilitätsdaten im Sinne der EU gibt es nicht nur in allen Mitgliedsländern, sondern auch in der Schweiz und in Großbritannien. Das Vereinigte Königreich beteiligt sich darüber hinaus an anderen EU-Projekten für digitale Überwachungs- und Kontrollmaßnahmen, wie dem biometrischen Identifizierungssystem für «nachhaltigen Verkehr und Tourismus».
Natürlich marschiert auch Deutschland stracks und euphorisch in Richtung digitaler Zukunft. Ohne vernetzte Mobilität und einen «verlässlichen Zugang zu Daten, einschließlich Echtzeitdaten» komme man in der Verkehrsplanung und -steuerung nicht aus, erklärt die Regierung. Der Interessenverband der IT-Dienstleister Bitkom will «die digitale Transformation der deutschen Wirtschaft und Verwaltung vorantreiben». Dazu bewirbt er unter anderem die Konzepte Smart City, Smart Region und Smart Country und behauptet, deutsche Großstädte «setzen bei Mobilität voll auf Digitalisierung».
Es steht zu befürchten, dass das umfassende Sammeln, Verarbeiten und Vernetzen von Daten, das angeblich die Menschen unterstützen soll (und theoretisch ja auch könnte), eher dazu benutzt wird, sie zu kontrollieren und zu manipulieren. Je elektrischer und digitaler unsere Umgebung wird, desto größer sind diese Möglichkeiten. Im Ergebnis könnten solche Prozesse den Bürger nicht nur einschränken oder überflüssig machen, sondern in mancherlei Hinsicht regelrecht abschalten. Eine gesunde Skepsis ist also geboten.
[Titelbild: Pixabay]
Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben. Er ist zuerst auf Transition News erschienen.
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@ 52b4a076:e7fad8bd
2025-04-28 00:48:57I have been recently building NFDB, a new relay DB. This post is meant as a short overview.
Regular relays have challenges
Current relay software have significant challenges, which I have experienced when hosting Nostr.land: - Scalability is only supported by adding full replicas, which does not scale to large relays. - Most relays use slow databases and are not optimized for large scale usage. - Search is near-impossible to implement on standard relays. - Privacy features such as NIP-42 are lacking. - Regular DB maintenance tasks on normal relays require extended downtime. - Fault-tolerance is implemented, if any, using a load balancer, which is limited. - Personalization and advanced filtering is not possible. - Local caching is not supported.
NFDB: A scalable database for large relays
NFDB is a new database meant for medium-large scale relays, built on FoundationDB that provides: - Near-unlimited scalability - Extended fault tolerance - Instant loading - Better search - Better personalization - and more.
Search
NFDB has extended search capabilities including: - Semantic search: Search for meaning, not words. - Interest-based search: Highlight content you care about. - Multi-faceted queries: Easily filter by topic, author group, keywords, and more at the same time. - Wide support for event kinds, including users, articles, etc.
Personalization
NFDB allows significant personalization: - Customized algorithms: Be your own algorithm. - Spam filtering: Filter content to your WoT, and use advanced spam filters. - Topic mutes: Mute topics, not keywords. - Media filtering: With Nostr.build, you will be able to filter NSFW and other content - Low data mode: Block notes that use high amounts of cellular data. - and more
Other
NFDB has support for many other features such as: - NIP-42: Protect your privacy with private drafts and DMs - Microrelays: Easily deploy your own personal microrelay - Containers: Dedicated, fast storage for discoverability events such as relay lists
Calcite: A local microrelay database
Calcite is a lightweight, local version of NFDB that is meant for microrelays and caching, meant for thousands of personal microrelays.
Calcite HA is an additional layer that allows live migration and relay failover in under 30 seconds, providing higher availability compared to current relays with greater simplicity. Calcite HA is enabled in all Calcite deployments.
For zero-downtime, NFDB is recommended.
Noswhere SmartCache
Relays are fixed in one location, but users can be anywhere.
Noswhere SmartCache is a CDN for relays that dynamically caches data on edge servers closest to you, allowing: - Multiple regions around the world - Improved throughput and performance - Faster loading times
routerd
routerd
is a custom load-balancer optimized for Nostr relays, integrated with SmartCache.routerd
is specifically integrated with NFDB and Calcite HA to provide fast failover and high performance.Ending notes
NFDB is planned to be deployed to Nostr.land in the coming weeks.
A lot more is to come. 👀️️️️️️
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@ aa8de34f:a6ffe696
2025-03-21 12:08:3119. März 2025
🔐 1. SHA-256 is Quantum-Resistant
Bitcoin’s proof-of-work mechanism relies on SHA-256, a hashing algorithm. Even with a powerful quantum computer, SHA-256 remains secure because:
- Quantum computers excel at factoring large numbers (Shor’s Algorithm).
- However, SHA-256 is a one-way function, meaning there's no known quantum algorithm that can efficiently reverse it.
- Grover’s Algorithm (which theoretically speeds up brute force attacks) would still require 2¹²⁸ operations to break SHA-256 – far beyond practical reach.
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🔑 2. Public Key Vulnerability – But Only If You Reuse Addresses
Bitcoin uses Elliptic Curve Digital Signature Algorithm (ECDSA) to generate keys.
- A quantum computer could use Shor’s Algorithm to break SECP256K1, the curve Bitcoin uses.
- If you never reuse addresses, it is an additional security element
- 🔑 1. Bitcoin Addresses Are NOT Public Keys
Many people assume a Bitcoin address is the public key—this is wrong.
- When you receive Bitcoin, it is sent to a hashed public key (the Bitcoin address).
- The actual public key is never exposed because it is the Bitcoin Adress who addresses the Public Key which never reveals the creation of a public key by a spend
- Bitcoin uses Pay-to-Public-Key-Hash (P2PKH) or newer methods like Pay-to-Witness-Public-Key-Hash (P2WPKH), which add extra layers of security.
🕵️♂️ 2.1 The Public Key Never Appears
- When you send Bitcoin, your wallet creates a digital signature.
- This signature uses the private key to prove ownership.
- The Bitcoin address is revealed and creates the Public Key
- The public key remains hidden inside the Bitcoin script and Merkle tree.
This means: ✔ The public key is never exposed. ✔ Quantum attackers have nothing to target, attacking a Bitcoin Address is a zero value game.
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🔄 3. Bitcoin Can Upgrade
Even if quantum computers eventually become a real threat:
- Bitcoin developers can upgrade to quantum-safe cryptography (e.g., lattice-based cryptography or post-quantum signatures like Dilithium).
- Bitcoin’s decentralized nature ensures a network-wide soft fork or hard fork could transition to quantum-resistant keys.
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⏳ 4. The 10-Minute Block Rule as a Security Feature
- Bitcoin’s network operates on a 10-minute block interval, meaning:Even if an attacker had immense computational power (like a quantum computer), they could only attempt an attack every 10 minutes.Unlike traditional encryption, where a hacker could continuously brute-force keys, Bitcoin’s system resets the challenge with every new block.This limits the window of opportunity for quantum attacks.
🎯 5. Quantum Attack Needs to Solve a Block in Real-Time
- A quantum attacker must solve the cryptographic puzzle (Proof of Work) in under 10 minutes.
- The problem? Any slight error changes the hash completely, meaning:If the quantum computer makes a mistake (even 0.0001% probability), the entire attack fails.Quantum decoherence (loss of qubit stability) makes error correction a massive challenge.The computational cost of recovering from an incorrect hash is still incredibly high.
⚡ 6. Network Resilience – Even if a Block Is Hacked
- Even if a quantum computer somehow solved a block instantly:The network would quickly recognize and reject invalid transactions.Other miners would continue mining under normal cryptographic rules.51% Attack? The attacker would need to consistently beat the entire Bitcoin network, which is not sustainable.
🔄 7. The Logarithmic Difficulty Adjustment Neutralizes Threats
- Bitcoin adjusts mining difficulty every 2016 blocks (\~2 weeks).
- If quantum miners appeared and suddenly started solving blocks too quickly, the difficulty would adjust upward, making attacks significantly harder.
- This self-correcting mechanism ensures that even quantum computers wouldn't easily overpower the network.
🔥 Final Verdict: Quantum Computers Are Too Slow for Bitcoin
✔ The 10-minute rule limits attack frequency – quantum computers can’t keep up.
✔ Any slight miscalculation ruins the attack, resetting all progress.
✔ Bitcoin’s difficulty adjustment would react, neutralizing quantum advantages.
Even if quantum computers reach their theoretical potential, Bitcoin’s game theory and design make it incredibly resistant. 🚀
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@ 1f79058c:eb86e1cb
2025-04-26 13:53:50I'm currently using this bash script to publish long-form content from local Markdown files to Nostr relays.
It requires all of
yq
,jq
, andnak
to be installed.Usage
Create a signed Nostr event and print it to the console:
bash markdown_to_nostr.sh article-filename.md
Create a Nostr event and publish it to one or more relays:
bash markdown_to_nostr.sh article-filename.md ws://localhost:7777 wss://nostr.kosmos.org
Markdown format
You can specify your metadata as YAML in a Front Matter header. Here's an example file:
```markdown
title: "Good Morning" summary: "It's a beautiful day" image: https://example.com/i/beautiful-day.jpg date: 2025-04-24T15:00:00Z tags: gm, poetry published: false
In the blue sky just a few specks of gray
In the evening of a beautiful day
Though last night it rained and more rain on the way
And that more rain is needed 'twould be fair to say.— Francis Duggan ```
The metadata keys are mostly self-explanatory. Note:
- All keys except for
title
are optional date
, if present, will be set as thepublished_at
date.- If
published
is set totrue
, it will publish a kind 30023 event, otherwise a kind 30024 (draft) - The
d
tag (widely used as URL slug for the article) will be the filename without the.md
extension
- All keys except for
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@ a95c6243:d345522c
2025-03-20 09:59:20Bald werde es verboten, alleine im Auto zu fahren, konnte man dieser Tage in verschiedenen spanischen Medien lesen. Die nationale Verkehrsbehörde (Dirección General de Tráfico, kurz DGT) werde Alleinfahrern das Leben schwer machen, wurde gemeldet. Konkret erörtere die Generaldirektion geeignete Sanktionen für Personen, die ohne Beifahrer im Privatauto unterwegs seien.
Das Alleinfahren sei zunehmend verpönt und ein Mentalitätswandel notwendig, hieß es. Dieser «Luxus» stehe im Widerspruch zu den Maßnahmen gegen Umweltverschmutzung, die in allen europäischen Ländern gefördert würden. In Frankreich sei es «bereits verboten, in der Hauptstadt allein zu fahren», behauptete Noticiastrabajo Huffpost in einer Zwischenüberschrift. Nur um dann im Text zu konkretisieren, dass die sogenannte «Umweltspur» auf der Pariser Ringautobahn gemeint war, die für Busse, Taxis und Fahrgemeinschaften reserviert ist. Ab Mai werden Verstöße dagegen mit einem Bußgeld geahndet.
Die DGT jedenfalls wolle bei der Umsetzung derartiger Maßnahmen nicht hinterherhinken. Diese Medienberichte, inklusive des angeblich bevorstehenden Verbots, beriefen sich auf Aussagen des Generaldirektors der Behörde, Pere Navarro, beim Mobilitätskongress Global Mobility Call im November letzten Jahres, wo es um «nachhaltige Mobilität» ging. Aus diesem Kontext stammt auch Navarros Warnung: «Die Zukunft des Verkehrs ist geteilt oder es gibt keine».
Die «Faktenchecker» kamen der Generaldirektion prompt zu Hilfe. Die DGT habe derlei Behauptungen zurückgewiesen und klargestellt, dass es keine Pläne gebe, Fahrten mit nur einer Person im Auto zu verbieten oder zu bestrafen. Bei solchen Meldungen handele es sich um Fake News. Teilweise wurde der Vorsitzende der spanischen «Rechtsaußen»-Partei Vox, Santiago Abascal, der Urheberschaft bezichtigt, weil er einen entsprechenden Artikel von La Gaceta kommentiert hatte.
Der Beschwichtigungsversuch der Art «niemand hat die Absicht» ist dabei erfahrungsgemäß eher ein Alarmzeichen als eine Beruhigung. Walter Ulbrichts Leugnung einer geplanten Berliner Mauer vom Juni 1961 ist vielen genauso in Erinnerung wie die Fake News-Warnungen des deutschen Bundesgesundheitsministeriums bezüglich Lockdowns im März 2020 oder diverse Äußerungen zu einer Impfpflicht ab 2020.
Aber Aufregung hin, Dementis her: Die Pressemitteilung der DGT zu dem Mobilitätskongress enthält in Wahrheit viel interessantere Informationen als «nur» einen Appell an den «guten» Bürger wegen der Bemühungen um die Lebensqualität in Großstädten oder einen möglichen obligatorischen Abschied vom Alleinfahren. Allerdings werden diese Details von Medien und sogenannten Faktencheckern geflissentlich übersehen, obwohl sie keineswegs versteckt sind. Die Auskünfte sind sehr aufschlussreich, wenn man genauer hinschaut.
Digitalisierung ist der Schlüssel für Kontrolle
Auf dem Kongress stellte die Verkehrsbehörde ihre Initiativen zur Förderung der «neuen Mobilität» vor, deren Priorität Sicherheit und Effizienz sei. Die vier konkreten Ansätze haben alle mit Digitalisierung, Daten, Überwachung und Kontrolle im großen Stil zu tun und werden unter dem Euphemismus der «öffentlich-privaten Partnerschaft» angepriesen. Auch lassen sie die transhumanistische Idee vom unzulänglichen Menschen erkennen, dessen Fehler durch «intelligente» technologische Infrastruktur kompensiert werden müssten.
Die Chefin des Bereichs «Verkehrsüberwachung» erklärte die Funktion des spanischen National Access Point (NAP), wobei sie betonte, wie wichtig Verkehrs- und Infrastrukturinformationen in Echtzeit seien. Der NAP ist «eine essenzielle Web-Applikation, die unter EU-Mandat erstellt wurde», kann man auf der Website der DGT nachlesen.
Das Mandat meint Regelungen zu einem einheitlichen europäischen Verkehrsraum, mit denen die Union mindestens seit 2010 den Aufbau einer digitalen Architektur mit offenen Schnittstellen betreibt. Damit begründet man auch «umfassende Datenbereitstellungspflichten im Bereich multimodaler Reiseinformationen». Jeder Mitgliedstaat musste einen NAP, also einen nationalen Zugangspunkt einrichten, der Zugang zu statischen und dynamischen Reise- und Verkehrsdaten verschiedener Verkehrsträger ermöglicht.
Diese Entwicklung ist heute schon weit fortgeschritten, auch und besonders in Spanien. Auf besagtem Kongress erläuterte die Leiterin des Bereichs «Telematik» die Plattform «DGT 3.0». Diese werde als Integrator aller Informationen genutzt, die von den verschiedenen öffentlichen und privaten Systemen, die Teil der Mobilität sind, bereitgestellt werden.
Es handele sich um eine Vermittlungsplattform zwischen Akteuren wie Fahrzeugherstellern, Anbietern von Navigationsdiensten oder Kommunen und dem Endnutzer, der die Verkehrswege benutzt. Alle seien auf Basis des Internets der Dinge (IOT) anonym verbunden, «um der vernetzten Gemeinschaft wertvolle Informationen zu liefern oder diese zu nutzen».
So sei DGT 3.0 «ein Zugangspunkt für einzigartige, kostenlose und genaue Echtzeitinformationen über das Geschehen auf den Straßen und in den Städten». Damit lasse sich der Verkehr nachhaltiger und vernetzter gestalten. Beispielsweise würden die Karten des Produktpartners Google dank der DGT-Daten 50 Millionen Mal pro Tag aktualisiert.
Des Weiteren informiert die Verkehrsbehörde über ihr SCADA-Projekt. Die Abkürzung steht für Supervisory Control and Data Acquisition, zu deutsch etwa: Kontrollierte Steuerung und Datenerfassung. Mit SCADA kombiniert man Software und Hardware, um automatisierte Systeme zur Überwachung und Steuerung technischer Prozesse zu schaffen. Das SCADA-Projekt der DGT wird von Indra entwickelt, einem spanischen Beratungskonzern aus den Bereichen Sicherheit & Militär, Energie, Transport, Telekommunikation und Gesundheitsinformation.
Das SCADA-System der Behörde umfasse auch eine Videostreaming- und Videoaufzeichnungsplattform, die das Hochladen in die Cloud in Echtzeit ermöglicht, wie Indra erklärt. Dabei gehe es um Bilder, die von Überwachungskameras an Straßen aufgenommen wurden, sowie um Videos aus DGT-Hubschraubern und Drohnen. Ziel sei es, «die sichere Weitergabe von Videos an Dritte sowie die kontinuierliche Aufzeichnung und Speicherung von Bildern zur möglichen Analyse und späteren Nutzung zu ermöglichen».
Letzteres klingt sehr nach biometrischer Erkennung und Auswertung durch künstliche Intelligenz. Für eine bessere Datenübertragung wird derzeit die Glasfaserverkabelung entlang der Landstraßen und Autobahnen ausgebaut. Mit der Cloud sind die Amazon Web Services (AWS) gemeint, die spanischen Daten gehen somit direkt zu einem US-amerikanischen «Big Data»-Unternehmen.
Das Thema «autonomes Fahren», also Fahren ohne Zutun des Menschen, bildet den Abschluss der Betrachtungen der DGT. Zusammen mit dem Interessenverband der Automobilindustrie ANFAC (Asociación Española de Fabricantes de Automóviles y Camiones) sprach man auf dem Kongress über Strategien und Perspektiven in diesem Bereich. Die Lobbyisten hoffen noch in diesem Jahr 2025 auf einen normativen Rahmen zur erweiterten Unterstützung autonomer Technologien.
Wenn man derartige Informationen im Zusammenhang betrachtet, bekommt man eine Idee davon, warum zunehmend alles elektrisch und digital werden soll. Umwelt- und Mobilitätsprobleme in Städten, wie Luftverschmutzung, Lärmbelästigung, Platzmangel oder Staus, sind eine Sache. Mit dem Argument «emissionslos» wird jedoch eine Referenz zum CO2 und dem «menschengemachten Klimawandel» hergestellt, die Emotionen triggert. Und damit wird so ziemlich alles verkauft.
Letztlich aber gilt: Je elektrischer und digitaler unsere Umgebung wird und je freigiebiger wir mit unseren Daten jeder Art sind, desto besser werden wir kontrollier-, steuer- und sogar abschaltbar. Irgendwann entscheiden KI-basierte Algorithmen, ob, wann, wie, wohin und mit wem wir uns bewegen dürfen. Über einen 15-Minuten-Radius geht dann möglicherweise nichts hinaus. Die Projekte auf diesem Weg sind ernst zu nehmen, real und schon weit fortgeschritten.
[Titelbild: Pixabay]
Dieser Beitrag ist zuerst auf Transition News erschienen.
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@ 34f1ddab:2ca0cf7c
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@ 04ea4f83:210e1713
2025-05-01 18:21:07Erschienen in Citadel21 Vol. 18 | Veröffenlichung 21. Juli 2022\ Autor: FractalEncrypt\ Übersetzt von: Sinautoshi am 15.12.2022 - 767561
„Hast du das Recht, deinen eigenen Verstand zu verändern? Hast du das Recht, deinen eigenen Computer zu verändern? Was sind deine Rechte, und was sind deine eigenen? Was sind die Grenzen der Gesellschaft und was sind die Grenzen des Einzelnen?" - Kevin Paul Herbert
Bitcoin und Psychedelika sind gleichzeitig die mächtigsten, aber am wenigsten verstandenen Technologien auf dem Planeten.
\ Sie ergänzen sich zu revolutionären Technologien, die für ein tiefgreifendes persönliches Wachstum genutzt werden können. Sie helfen uns, selbstbestimmte Grenzen in unserem Leben zu definieren, wenn es um die Frage geht, wer die Herrschaft über die Dinge hat, die wir denken, die Software, die wir benutzen, und die Handlungen, die wir ausführen. Sie können dazu genutzt werden, die Zukunft des Einzelnen und damit auch die der Welt zu gestalten. Viele nutzen diese Werkzeuge heute, um ein besseres, produktiveres Leben zu führen. Sowohl Psychedelika als auch Bitcoin bewirken einen Paradigmenwechsel bei den Nutzern. Das sind keine einfachen Veränderungen. Diese grundlegenden und dauerhaften Veränderungen können die Art und Weise, wie man mit der Welt interagiert, völlig verändern. Souveräne Menschen können sie nutzen, um auf messbare und unermessliche, materielle und immaterielle Weise zu großem Reichtum zu gelangen. Wie bei jedem Werkzeug gibt es auch hier Gefahren, aber der richtige Gebrauch in Verbindung mit Sinn und Verstand führt zu den besten Ergebnissen.
Wie bei allen Werkzeugen sind auch diese nicht für jeden geeignet.
\ Während sowohl Bitcoin als auch Psychedelika stark missverstanden werden, können diejenigen, die sich mit kontemplativen Studien beschäftigen, asymmetrische Gewinne erzielen. Fast niemand versteht vollständig, wie diese Dinge funktionieren, nicht einmal diejenigen, die sie regelmäßig besitzen oder nutzen. Ich kann das nicht genug betonen. Selbst Menschen mit Erfahrung haben Schwierigkeiten, das Ausmaß dieser Technologien vollständig zu erfassen. Jameson Lopp, einer der ersten Bitcoin-Entwickler, sagt: „Niemand versteht Bitcoin, und das ist auch gut so". Das Gleiche gilt für Psychedelika. Die Entscheidung, sich mit diesen Technologien zu beschäftigen, ist eine sehr persönliche Entscheidung, die man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Wenn du dir die Zeit nimmst, dich eingehend mit diesen Technologien zu befassen, gehörst du zu dem kleinen Prozentsatz der Bevölkerung, der sie verstehen möchte und davon profitieren kann. Jeder muss dies für sich selbst entscheiden, und das gilt hier mehr als anderswo - Wissen ist Macht.
Einführung
\ Es gibt erstaunlich viele Beziehungen zwischen Bitcoin und Psychedelika, die sich auf vielen verschiedenen Ebenen ergeben. Diese Ähnlichkeiten führen zu einer tiefer gehenden Frage:
Sind Bitcoin und Psychedelika Werkzeuge der Selbstsouveränität, weil sie diese Ähnlichkeiten haben, oder sind sie ähnlich, weil sie Werkzeuge der Selbstsouveränität sind?
Um die Antwort zu finden, müssen wir die beiden Werkzeuge einzeln und in Kombination untersuchen. In diesem Artikel gehen wir auf die vielen Ebenen der Übereinstimmung zwischen diesen Technologien ein und ich möchte dich ermutigen, tiefer eizusteigen, wenn dein Interesse geweckt ist. Diese Kaninchenlöcher gehen tief.
Wie bei Bitcoin ist der LSD- und Psilocybin-Quellcode in verschiedenen Implementierungen frei verfügbar. Die Schöpfer von LSD und Bitcoin haben Anleitungen veröffentlicht, damit jeder auf der ganzen Welt die jeweiligen Tools lesen, verstehen und nutzen kann. Jeder kann das LSD-Patent mit den genauen Schritten zur Synthese von reinem LSD frei lesen, und jeder kann den Bitcoin-Quellcode frei lesen und seine eigene Software von Grund auf erstellen. Jeder kann an jedem Ort seine eigene Implementierung erstellen und sich einem bereits weltweit vernetzten Netzwerk von Gleichgesinnten anschließen. Die Werkzeuge sind weithin verfügbar und können von interessierten Bastlern zu Hause aus einer erstaunlichen Anzahl von Standardteilen hergestellt werden. Wenn sie erst einmal installiert sind, kann eine vorsichtige und aufmerksame Person diese Werkzeuge mit großem Nutzen einsetzen. Eine unvorsichtige Nutzung wird schnell und entschieden bestraft, und die Nutzer müssen sich selbst verbessern, nachdem sie ihre Lektion auf die harte Tour gelernt haben. Konsequenzen sind ein fester Bestandteil von Systemen, die Verantwortung verlangen.
Der ehrliche Forscher wird in Bezug auf diese beiden Technologien von Desinformationen geplagt. Bei den Psychedelika gibt es eine endlose Reihe von falschen Behauptungen. Sie reichen von „Chromosomenschäden, die zu missgebildeten Babys führen" bis hin zu „du springst aus dem Fenster und glaubst, du kannst fliegen" oder sogar, dass du „von einer einzigen Dosis dauerhaft verrückt werden kannst". Es gibt auch eine endlose Reihe von falschen Behauptungen über Bitcoin, von staatlichen Eingriffen über den Verbrauch von mehr Energie als Land X bis hin zum Kochen der Ozeane oder „es ist eine langsame, veraltete Technologie". Deshalb müssen unerschrockene Reisende ihre Bullshit-Detektoren schärfen und Experten in Sachen Recherche und logischem Denken werden.
Die Wahrheit ist, dass die Propagandamauern rund um Bitcoin und Psychedelika errichtet wurden, um die Menschen davon abzulenken, sich selbst zu versorgen. Nachgiebige Menschen, die keine Fragen stellen, sind viel leichter zu kontrollieren als Menschen, die für ihre Freiheit eintreten. Ein Großteil der Anti-Psychedelika- und Anti-Bitcoin-Propaganda kommt direkt von der Regierung. Die Fehlinformationen werden in einen Mantel der Seriosität gehüllt und durchdringen schnell die Gesellschaft. Wenn du Medien oder Inhalte konsumierst, schau dir immer die Quelle an. Wer stellt diese Informationen zur Verfügung und zu welchem Zweck? Achte immer auf die Beweggründe und Anreize. Benutze die „Brille des Skeptikers", wenn du diese Instrumente untersuchst. Glaube keiner Behauptung (auch nicht meiner), ohne sie zu belegen und zu dokumentieren. Vertraue nicht, sondern überprüfe.
Während sowohl Psychedelika als auch Bitcoin in den Mainstream-Medien als gefährlich, schädlich und geradezu böse verteufelt wurden, möchte ich hier dafür plädieren, dass diese Dinge gesund sind, gute Familienwerte vermitteln und mächtige Werkzeuge sind, um uns selbst und unsere Beziehungen zu anderen und der Welt zu verändern.
Auch wenn Bitcoin und Psychedelika wertvolle Werkzeuge sein können, sind sie kein Gegenmittel für falsches Denken. Während einige Nutzer diese Werkzeuge nutzen können, um zu handlungsrelevanten Erkenntnissen zu gelangen, sind nicht alle Nutzer so erfolgreich. Diejenigen, die sich von falschem Denken leiten lassen, können sich in den Seitengassen von Shitcoinerei, New-Age-Zauberkram und anderen logischen Irrtümern wiederfinden. Anstatt diese Wege als destruktiv zu erkennen, gaukeln sie sich vor, etwas Revolutionäres entdeckt zu haben. Es ist wichtig, dass du dein bestes Urteilsvermögen einsetzt und eine skeptische Haltung bewahrst, wenn du dich im Leben im Allgemeinen und mit diesen Tools im Besonderen bewegst.
Die Vorteile, die eine bessere Integration dieser Technologien in die moderne Gesellschaft mit sich bringt, sind enorm und könnten die Zukunft der Menschheit auf tiefgreifende Weise verändern.
Bitcoin ermöglicht eine vernetzte Welt mit einer einzigen Währung. Wie die Verwendung einer einzigen Sprache bringt er uns mit einem fließenden und dynamischen globalen Zusammenhalt zusammen. Handel, Reisen, Umzüge, Steuern und Währungsumrechnung. All das wird durch eine bescheidene Technologie vereinfacht, die für alle zugänglich ist.
Für Psychedelika kann die Integration viele Wege gehen. Der hoffnungsvollste ist jedoch der, bei dem die Menschen legalen Zugang zu bekannten Molekülen in bekannter Reinheit und mit verlässlichen Informationen über deren sichere Verwendung haben. Die Schaffung von sicheren Räumen für den Konsum von Psychedelika (wie die temporären autonomen Zonen von Hakim Bey) und ihre Verknüpfung mit psychedelischen Krisenzentren, die an lokalen Universitäten untergebracht sind, würde es der Gesellschaft ermöglichen, von beiden Seiten der psychedelischen Erfahrung zu profitieren. Die Kreativität und Fantasie der autonomen Räume und die Heilung und Transformation, die durch die Betreuung von Menschen in einer psychedelischen Krise möglich sind, haben ein grenzenloses Potenzial. Dieses sorgfältige Erfahrungsmanagement würde dem Nutzer, den Betreuern und der Gesellschaft insgesamt zugute kommen. Die durchdachte Integration dieser beiden Technologien in die moderne Gesellschaft hat das Potenzial, sowohl dem Einzelnen als auch der globalen Gemeinschaft Vorteile zu bringen.
Bildgebende Studien des Gehirns unter Einfluss von LSD und Psilocybin geben interessante Hinweise darauf, dass Psychedelika die Gehirnaktivität erhöhen und neue Bahnen und Verbindungen im gesamten Gehirn aktivieren. Wenn das mit dem Einzelnen passiert, stell dir vor, was mit dem Makrokosmos der Zivilisation passiert.
Jeder Weg birgt Gefahren, und es gibt kein Patentrezept. Wir haben die Werkzeuge; sie mit Geschick, Integrität und Zielstrebigkeit einzusetzen, ist eine Entscheidung. Das Werkzeug wird die Arbeit nicht für dich erledigen. Das ist der Proof of Work-Gedanke in Aktion.
Ein Hinweis zu den hier erwähnten psychedelischen Substanzen: Es gibt zwar viele psychedelische Verbindungen, aber in diesem Artikel konzentriere ich mich auf LSD und Psilocybin. LSD ist zwar das am weitesten verbreitete Psychedelikum, aber es kann eine zentralisierende Wirkung auf die Chemiker haben, die es herstellen. Es bildet sich eine natürliche Vertriebspyramide mit dem Chemiker an der Spitze, den Groß- und Einzelhändlern und schließlich den Endverbrauchern, die die Basis der Pyramide bilden. Diese Pyramide entsteht, weil ein einziges Gramm LSD 10.000 Dosen enthält. Die LSD-Synthese ist für begeisterte Forscher nicht unerreichbar, aber für den „Normalbürger" nicht so leicht zugänglich wie der Anbau von Pilzen. Pilze der Gattung Psilocybe sind viel dezentraler, weil sie ein Werkzeug sind, das von fast jedem und überall auf dem Planeten eingesetzt werden kann. Es wird kein Händler benötigt, nur du, etwas Erde und ein paar Sporen.
Zusammensetzung der Leserschaft
\ Ich gehe davon aus, dass dieser Artikel von Personen mit unterschiedlichem Verständnis für die behandelten Themen gelesen wird. Ich gehe davon aus, dass die Leser in eine der folgenden vier Kategorien fallen;
- Bitcoiner, die Erfahrung mit Psychedelika haben
- Bitcoiners, die keine Erfahrung mit Psychedelika haben
- Menschen mit psychedelischer Erfahrung, die Bitcoin nicht benutzen
- Menschen, die weder mit dem einen noch mit dem anderen Erfahrung haben
Während sich der größte Teil dieses Artikels auf die Vergleiche und Gemeinsamkeiten zwischen Bitcoin und Psychedelika konzentriert, gehen die folgenden kurzen Abschnitte auf jeden einzelnen ein. Für diejenigen, die damit nicht vertraut sind, beschreibe ich kurz, warum ich beide für ein wichtiges Instrument der Selbstbestimmung halte. Sowohl Bitcoin als auch Psychedelika sind Gegenstand von wilden Fehlinformationskampagnen, auf die wir später noch genauer eingehen werden. Ich erwähne das jetzt nur, um darauf hinzuweisen, dass die allgemein zugänglichen Medien zu beiden Themen verwirrend und in vielerlei Hinsicht irreführend sind, wenn du nur ein oberflächliches Verständnis von beiden Themen hast. Man muss sich eingehend mit dem Thema befassen, um den ganzen Schwachsinn zu durchschauen.
Für diejenigen, die noch keine Erfahrung mit Psychedelika haben oder diese nicht kennen
\ LSD und Psilocybin gehören zu den mächtigsten Werkzeugen für die Selbsterkundung, die heute verfügbar sind. Sie sind außerdem ungiftig und nicht gewohnheitsbildend, obwohl sie auch Gefahren bergen. Sie geben dir einen Zugang zu dir selbst, den du auf keine andere Weise erreichen kannst. Kein noch so großer Yoga- oder Meditationstrip kann dir einen LSD-Trip bescheren. Sie gehören zu den sichersten Moleküle auf dem Planeten. Vergleiche zum Beispiel NULL Todesfälle durch LSD und Magic Mushrooms mit über 3.000 Todesfällen pro Jahr durch etwas, das als sicher gilt, wie Aspirin.
Die Bedeutung von Psychedelika als Mittel zur menschlichen Selbsterforschung kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Steve Jobs beschrieb die Einnahme von LSD als eines der wichtigsten Dinge in seinem Leben.
"Die Einnahme von LSD war eine tiefgreifende Erfahrung, eines der wichtigsten Dinge in meinem Leben. Es stärkte meinen Sinn für das, was wichtig war - großartige Dinge zu schaffen und sie in den Strom der Geschichte und des menschlichen Bewusstseins einzubringen, so gut ich konnte." - Steve Jobs
\ Roland Griffiths Arbeit an der Johns Hopkins University zeigt, dass Psilocybin Depressionen und Angstzustände bei Patienten mit lebensbedrohlichen Krebserkrankungen erheblich und nachhaltig verringert.
„Das hat mich wie ein Schlag ins Gesicht getroffen. Die Vorstellung, dass Menschen Psilocybin einnehmen und sich ihr Leben innerhalb weniger Stunden komplett verändert. Nicht nur positive Veränderungen von Einstellungen, Verhaltensweisen und Überzeugungen, sondern eine grundlegende psychologische Veränderung an einem Nachmittag. Selbst einige Jahre nach den Experimenten berichten 75 % der Freiwilligen, dass ihre einzige Psilocybin-Dosis eine der bedeutsamsten Erfahrungen ihres Lebens war, wenn nicht sogar DIE bedeutsamste Erfahrung überhaupt."\ - Brian Muraresku
Für alle, die neu sind oder keine Erfahrung mit Bitcoin haben
\ Bitcoin ist eine Null-zu-Eins-Erfindung, die den Regierungen der Welt die Macht entzieht und sie an Einzelpersonen zurückgibt. Es ist eine nie wieder zu wiederholende Entdeckung, die seit einem Jahrzehnt das Leben verändert. Es ist Geld, das durch Mathematik gestützt wird, nicht durch die Versprechen von Politikern.
Hast du dich jemals gefragt, ob Geld für die menschliche Entwicklung und das Wachstum wichtig ist? Wie haben verschiedene Formen von Geld den Verlauf der menschlichen Geschichte verändert? Geld wird gegen die Zeit der Menschen getauscht. Unsere Lebenszeit ist endlich. Eine unendliche Ressource zu verwenden, um für eine endliche Ressource zu bezahlen, ist von Natur aus ungerecht. Im Geld ist Lebensenergie gespeichert.
Das Geld, das wir heute verwenden, ist als Fiat-Geld bekannt, „Geld per Dekret". Mit anderen Worten: „Geld, weil wir es sagen". Fiat-Geld verliert mit der Zeit an Wert, was als „Inflationsrate" bezeichnet wird. Geld, das mit der Zeit an Wert verliert, ist Zeitdiebstahl. Es stiehlt den Wert, für den du bereits gearbeitet und deine Zeit und Energie investiert hast, um ihn zu verdienen. Bitcoin ist Geld, das im Laufe der Zeit nie an Wert verliert. Seine elegante mathematische Ausschüttung ist vorprogrammiert und unveränderlich.
„Du kannst beim Fiat-Standard bleiben, bei dem einige Leute kostenlos unbegrenzt neue Geldeinheiten produzieren können, nur du nicht. Oder du kannst dich für den Bitcoin-Standard entscheiden, bei dem niemand das tun darf, auch du nicht."- Ross Stevens
\ Auch wenn ich keine begutachteten Studien vorweisen kann, habe ich als persönliche Anekdote eine Unterströmung der Selbstverwirklichung bemerkt, die sich stark durch die Bitcoin-Kultur zieht. Viele setzen sich für eine Rückbesinnung auf das Landleben ein, für eine gesunde Ernährung (indem sie schlechte Lebensmittel wie Samenöle und künstliches Fleisch weglassen und sich vermehrt mit minimal oder gar nicht verarbeiteten natürlichen Lebensmitteln ernähren), für Sport, Kunst, Familie und Wellness.
Ich glaube, dass das persönliche Wachstum der Bitcoiner die Ethik widerspiegelt, die im Bitcoin-Netzwerk selbst einprogrammiert ist. Hier sind zwei Beispiele;
Proof of Work - Bitcoinern ist klar, dass ohne Handeln kein Wert geschaffen werden kann. Das gilt für fast jeden Aspekt des Lebens. Um die Vorteile zu erhalten, muss man die Arbeit machen.
Vertraue nicht, sondern verifiziere (Don't Trust, Verify) - der Aspekt des Verifizierens und nicht nur des Akzeptierens jeder angebotenen Version der Wahrheit ist heute wichtiger denn je.
Es gibt noch viel mehr, aber ich hoffe, dass dieser kurze Überblick einen Einblick gibt, warum diese beiden Technologien meiner Meinung nach komplementär und diskussionswürdig sind.
Werkzeuge der Selbstbestimmung
\ Wenn ich sage, dass Bitcoin und Psychedelika Werkzeuge der Selbstbestimmung sind, dann will ich damit sagen, dass es sich um Werkzeuge handelt, die jedem von uns heute zur Verfügung stehen und die wir nutzen können, um unsere eigenen Antworten auf Fragen wie diese zu definieren, zu formen und zu gestalten:
- Was bedeutet es, ein freies und souveränes Individuum zu sein?
- Was darf der Staat regeln?
- Was sind deine Rechte, und was ist dein Eigentum?
- sind die Grenzen der Gesellschaft und
- was sind die Grenzen des Individuums?
- Hast du das Recht, deine eigene Meinung zu ändern?
- Hast du das Recht, deinen eigenen Computer zu verändern?
Unsere Antworten auf Fragen wie diese bestimmen den Verlauf unseres Lebens. Wir können diese Werkzeuge nutzen, um tiefer in unseren Geist und Körper zu blicken oder an die Grenzen des Verständnisses zu gelangen. Der zielstrebige Mensch kann diese Erkenntnisse nutzen, um ein erfolgreicheres Leben zu führen.
Bitcoin ist ein Werkzeug der Information. LSD ist ein Mittel der Erfahrung und der Vorstellungskraft.
Die grünen Rechtecke aus Fiat-Papier haben einen Wert, weil der Staat das sagt. Bitcoin ist das Gegengift zum Fiat-Geld. Vieles andere auf dieser Welt wird uns per Dekret aufgezwungen. Bitcoin hilft dir, Fiat-Geld aus deinem Leben zu entfernen. Psychedelika helfen dir, Fiat-Geld aus deinem Geist und Körper zu entfernen. Zusammen geben sie dir die Macht, in deiner Souveränität aufrecht zu stehen und die ultimative Herrschaft über dein inneres und äußeres Leben zu erlangen.
Es sind Werkzeuge, die wir zu Hause für unseren persönlichen Gebrauch nutzen können und die niemandem schaden. Psychedelika, manchmal auch Entheogene genannt, wecken ein Gefühl für das Göttliche im Inneren. Sie geben den Nutzern direkten Zugang zu mystischen Zuständen, ohne dass Dritte wie organisierte Religionen, Schriften oder Doktrinen dazwischengeschaltet werden müssen. Bitcoin bietet den Nutzern Zugang zu Geld, das durch Mathematik gestützt wird und nicht durch die Versprechen von Ökonomen, Banken oder Politikern. Die Nutzer sind nicht gezwungen, Vermittler zwischen sich und die direkte Erfahrung der Realität zu stellen. Sie sind nicht gezwungen, sich von jemand anderem sagen zu lassen, „wie es ist" oder „wie es sich anfühlt". Sie können es selbst erleben.
Bei Bitcoin haben alle Nutzer die Möglichkeit, einen vollständigen Knotenpunkt (Full-Node) zu betreiben, und damit direkten Zugang zu einem weltweit vernetzten Finanznetzwerk ohne Vermitter oder Zensur. Bei Psychedelika erhalten die Nutzer einen direkten, unvermittelten Zugang zu ihren eigenen vernetzten neuronalen Netzwerken. Es gibt auch global vernetzte soziale Netzwerke, die entstehen, um beide Technologien zu verbreiten, zu diskutieren und zu nutzen, oft in Kombination. Das sind Peer-to-Peer-Netzwerke ohne Anführer, ohne Verantwortliche und ohne Angestellte. Alle Nutzer sind gleichberechtigt.
Die Verwendung von Bitcoin und Psychedelika eröffnet das Verständnis für die Verflechtung verschiedener Disziplinen und Technologien. Politik, Technik, Wirtschaft, Chemie, Psychologie, Spieltheorie, Soziologie und Philosophie sind nur einige der Bereiche, die zusammenkommen, um unser Verständnis für diese Werkzeuge und ihre optimale Nutzung zu verbessern.
Viele Nutzerinnen und Nutzer von Bitcoin und Psychedelika haben festgestellt, dass der Weg zu einem tieferen Verständnis in einer breiten Palette von Themen liegt. Die Kombination des durch Bildung gewonnenen Wissens mit den Erkenntnissen, die wir durch die Nutzung dieser Technologien gewinnen, bringt mehr Tiefe und Verständnis in unser Leben.
„Bitcoin ist amoralisch und absolut neutral gegenüber der Frage, ob du dem Netzwerk beitrittst oder nicht", sagt Mark Maraia. Ich würde das noch erweitern und sagen, dass LSD amoralisch und absolut neutral ist. Die extremen Erfahrungen sind auf deine persönliche Körperchemie, deine Einstellung und das gesamte Wissen und die Erfahrung deines Lebens zurückzuführen. Wir sind die Variablen, Bitcoin und LSD sind die Konstanten. Du bekommst das heraus, was du hineinbringst.
Ich habe viele Bitcoiner gesehen, die in Kaninchenlöcher geraten sind, die zu bedeutenden Veränderungen in ihrem Leben führen. Wie sie essen, arbeiten, Sport treiben, Medien konsumieren und vieles mehr, ändert sich. Tiefgreifende Veränderungen, die sie oft dem Bitcoin und dem Grundsatzdenken zuschreiben. Diese Lebensveränderungen haben wenig oder gar nichts mit Wirtschaft, Geld oder Finanzen zu tun.
Nutzer von Psychedelika machen ähnliche Veränderungen in ihrem Lebensstil durch, die ihren Umgang mit der Welt tiefgreifend verändern. Diese Veränderungen können sich auf die gleiche Weise wie beim Bitcoin manifestieren: Sie verändern die Art und Weise, wie Menschen essen, arbeiten, Sport treiben, Medien konsumieren, miteinander interagieren, usw. Diese bedeutenden Veränderungen im Leben wären ohne den direkten Einsatz einer oder beider der in diesem Artikel besprochenen Technologien vielleicht nie verwirklicht worden.
Wie jedes Werkzeug kann auch dieses missbraucht werden und die Nutzer auf den falschen Weg führen. Wir werden in Kürze mehr über die naiven Irregeleiteten, die Affinitätsbetrüger, die Angreifer und die ganz schlechten Akteure sprechen, die diese Technologien nutzen, und darüber, wie das alles abläuft.
Die Kombination von Bitcoin und Psychedelika
Während jede dieser Technologien für sich genommen lebensverändernd sein kann, eröffnet ihre Kombination einzigartige Möglichkeiten für den Einzelnen und die Menschheit als Ganzes. Bitcoin und Psychedelika sind wie Musikinstrumente, die jeweils mit ihrer eigenen, einzigartigen Frequenz schwingen. Jedes Instrument kann für sich allein ein Lied spielen, aber zusammen vervielfachen sich die symphonischen Möglichkeiten exponentiell. Wenn sie zusammen gespielt werden, schwingen die Frequenzen der Instrumente nahtlos mit und verwandeln sich für immer in tiefere, reichere Lieder.
In meinem eigenen Leben schreibe ich den Psychedelika einen direkten Einfluss auf die Kunst zu, die ich mache. Ohne Psychedelika hätte ich vielleicht Kunst in irgendeiner Form geschaffen, aber sie sähe nicht so aus und wäre nicht von denselben Designentscheidungen und Motivationen geprägt. Mein gesamtes Kunstportfolio ist ein direktes und eindeutiges Ergebnis der intensiven persönlichen Beschäftigung mit revolutionären psychedelischen Technologien wie LSD und Bitcoin. Ich habe Bitcoin durch eine Kombination aus Kunst, Psychedelika und natürlich Bitcoin kennengelernt. Früher habe ich LSD Blotter Art Designs gemacht, Kunst, die in winzige Quadrate perforiert und dann von den Chemikern mit LSD getränkt wurde. Ich habe auch das LSD-Mandala entworfen, das die soziale Geschichte, die Chemie und die Geheimnisse der LSD-Verteilung in einem grafischen Kodex verschlüsselt.
Ein anonymer Bitcoiner aus Brasilien fragte mich 2015, ob ich Bitcoin für meine Kunst nehmen würde, da es für ihn der einfachste Weg sei, internationale Transaktionen durchzuführen. Ich hatte zwar von Bitcoin gehört, wusste aber nicht, wie ich sie annehmen sollte. Ich sagte ihm: „Klar, aber du musst mir sagen, wie ich das einrichten soll". Dieser anonyme Fremde half mir, meine erste Bitcoin-Brieftasche einzurichten, schickte mir 3,1 Bitcoin für meine Kunst und verschwand dann prompt wieder im Internet, ohne dass ich je wieder von ihm gehört hätte. Ich vergaß Bitcoin, aber ein paar weitere „Berührungspunkte" mit Bitcoin im Laufe der Jahre waren wie eine Reihe von Neonpfeilen, die auf eine wichtige Botschaft des Universums hinwiesen.
Im Dezember 2017 machte ich meine erste Bitcoin-Kunst. Dieser Themenwechsel war für mich sehr wichtig, da ich meine Kunst als eine Methode betrachte, meine Botschaft in die Welt zu tragen. Wenn ich mich auf etwas einlasse, nimmt es mein ganzes Leben in Beschlag. Psychedelika waren über ein Jahrzehnt lang mein Thema gewesen, daher war dieser Wechsel für mich von großer Bedeutung.
Ich ließ mich schnell auf den Mist ein und glaubte etwa anderthalb Jahre lang lächerliche Dinge wie „Ethereum ist die Zukunft der Kunst" und andere ebenso zweifelhafte Dinge. Aber wie ich schon sagte, wenn ich mich für etwas interessiere, bin ich davon eingenommen. Ich untersuche es so gründlich, wie ich kann.
Ich fing an, NFTs zu untersuchen, lernte, wie sie kodiert sind und wie sie funktionieren, und je mehr ich lernte, desto desillusionierter wurde ich. Durch die Verwendung einer Reihe von Shitcoins in Kombination mit Psychedelika erkannte ich schnell, dass ich auf dem falschen Weg war. Ich konnte auch den richtigen Weg klar erkennen. Der eine Weg führt mich in die Dunkelheit und Zerstörung, zu Lügen und Betrug, der andere führt zu Wahrheit und Stabilität. Mein Weg ist Bitcoin, einzig und alleine. Ich kann mich nicht länger von den falschen Versprechungen und der Sackgasse in der Müllhalde der Shitcoinerei ablenken lassen.
Es gab eine harte Grenze, eine Schwelle, und ich habe sie im Juni 2019 überschritten. Während ich an einem Hackathon-Projekt für die Bitcoin-Konferenz 2019 arbeitete, machte ich eine psychedelische Erfahrung, die mir einen Strich durch die Rechnung machte. Während ich an einem (wirklich kitschigen) „Super-Bowl-Werbespot für Bitcoin" arbeitete, traf mich der Entschluss auf einmal; ich loggte mich in die Börse ein und tauschte alle meine Shitcoins gegen Bitcoin. Und meine Kunst sollte von nun an nur noch in Bitcoin gemacht werden.
Im folgenden Monat flog ich nach San Francisco zur Bitcoin 2019 Konferenz. An jenem Freitag während der Konferenz hörte ich, wie jemand die Uhr und den kalenderähnlichen Charakter von Bitcoin erwähnte. Ich nahm an diesem Abend LSD und ging zu einem Bitcoin-Entwicklertreffen, das nur wenige Blocks von meinem Hotel entfernt stattfand. Nachdem ich einen ganzen Tag und Abend LSD und Bitcoin-Inhalte konsumiert hatte, verbrachte ich die Nacht damit, die allerersten Konzeptentwürfe für die Bitcoin Full Node Skulptur zu skizzieren. In den nächsten sieben Monaten arbeitete ich unermüdlich, mied Freunde, Fernsehen, Twitter und Schlaf, um immer mehr zu schaffen.
Dabei verband ich Bitcoin und Psychedelika direkt mit dem Wunsch, ein Kunstwerk zu schaffen, das Bitcoin über Zeit, Raum, Geist und die Menschen, die das Netzwerk bilden, abbildet. Dieser Prozess erstreckte sich über die gesamten sieben Monate und ich habe in dieser Zeit LSD auf unterschiedliche Weise eingesetzt. Ich fand es in zwei Bereichen besonders hilfreich:
- Für ganzheitliches, übergreifendes Denken. Um die Visionen zu erhalten und festzuhalten, die ich von der Idee in die Form bringen wollte. Das sind in der Regel höhere Dosen, und ich arbeite während dieser Erfahrung nicht an der Kunst. Ich überdenke das Projekt in meinem Kopf und beobachte, wie es entsteht. Ich mache mir Notizen und mache einfache Skizzen, ohne Druck, halte alles fest.
- Für das Arbeiten in einem Flow-Zustand. Hier hast du direkten Zugang zum kreativen Fluss, während du an der Kunst arbeitest. Die Zeit löst sich auf, und alles fällt weg. Du und der kreative Prozess brennt im Einklang. In diesen Phasen kann eine fantastische Menge an Arbeit in kurzer Zeit erledigt werden.
Beides miteinander zu verbinden, bedeutet nicht immer, dass man beides zur gleichen Zeit braucht. Ich habe ein Sprichwort: „Erschaffe high, bearbeite nüchtern". Bringe deine Ideen, Fähigkeiten und Leidenschaften in die psychedelische Erfahrung ein und konzentriere all das auf eine bestimmte Mission, ein Ziel. Nutze diese rohe, ungeschliffene Inspiration und forme sie mit einem ruhigen Geist. Den Nutzen aus jedem dieser Zustände zu ziehen, war entscheidend für die Erstellung der Bitcoin Full Node Skulptur.
Während des Prozesses lernte ich viel über Bitcoin und seine Funktionsweise, indem ich versuchte, es visuell zu beschreiben. Man kann nicht beschreiben, was man nicht versteht. Ich habe auch viele Erkenntnisse gewonnen, indem ich verschiedene Aspekte von Bitcoin visualisiert habe. Ich konnte sehen, wie wichtige Teile auf neue Weise zusammenpassen, und mein Verständnis vertiefte sich durch die Fähigkeit, Konzepte geometrisch zu visualisieren.
Jede Reise besteht aus drei Teilen, die jeweils ein paar Stunden dauern. Der Aufschwung, der Höhepunkt und der Abschwung. Jede oder alle (oder keine) dieser Phasen kann für die Kreativität genutzt werden. Wenn die Intensität des Trips nachlässt, ist die Phase des Ausklingens für mich eine äußerst produktive Phase.
Ich erzähle dir von einer meiner Methoden, um LSD für deine Kreativität zu nutzen, wobei ich mir bewusst bin, dass das, was für mich funktioniert, für dich vielleicht nicht funktioniert. Die Methode ist sehr einfach. Sie setzt voraus, dass du gutes LSD in einer bekannten Dosierung auf dem Papier hast. (Und du weißt zuverlässig, wie stark eine Dosis auf dich wirkt).
- Schneide dein LSD je nach Potenz in 3er oder 4er Stücke. Du willst, dass diese Menge ausreicht, um etwas zu spüren. Es sollte keine Dosis unterhalb der Wahrnehmungsschwelle sein.
- Beginne damit, ein Viertel einer Standarddosis zu nehmen. Manchmal reicht das schon aus, dann kannst du hier aufhören.
- Nachdem du 60 Minuten gewartet hast, nimmst du eine weitere Vierteldosis. Du kannst weiterhin jede Stunde eine viertel Dosis einnehmen. Ich habe keine feste Grenze dafür gefunden, wie lange das so weitergehen kann.
- Konzentriere dich bei dieser Erfahrung auf ein bestimmtes Projekt oder Problem.
- Lege eine Zeit und einen Ort fest, an dem du nicht gestört oder abgelenkt wirst.
- Halte alle Werkzeuge bereit, die du brauchst.
Indem du die Dosis über die Zeit verteilst, vermeidest du die Intensität einer krachenden LSD-Welle, die dich auf einmal trifft. Indem du die Dosis verteilst, wird es einfacher, in den psychedelischen Raum zu gelangen und sich darin zurechtzufinden. Es gibt weniger Rucke zwischen dem normalen Wachbewusstsein und der LSD-Gedankenwelt, weil das eine leicht in das andere überzugehen scheint. Außerdem wird die Intensität des Erlebnisses insgesamt abgeschwächt, während es gleichzeitig verlängert wird und leichter zu bewältigen ist.
Auf einer tieferen Ebene werden Psychedelika und Informatik schon seit Jahrzehnten kombiniert, und ich habe viele faszinierende Beispiele gefunden, wie Menschen dies erfolgreich tun.
Ein Computerprogrammierer auf Reddit scheint eine ähnliche Technik zu verwenden, wie ich sie oben beschrieben habe.
„Du kannst auch versuchen zu programmieren, während du auf einer leichteren Dosis bist. Das kann eine ziemlich erstaunliche Erfahrung sein, denn du kannst mit einem Bruchteil eines Tabs trippen und programmieren. Wenn du das machst, nimm dir ein Problem vor, mit dem du anfängst, bevor du trippst, aber hab keine Angst davor, den Gang komplett zu wechseln und etwas völlig anderes, verrücktes und wunderbares zu machen." -u/tosler
\ Wenn du ein Psychedelikum nimmst und über ein Thema nachdenkst, auf das du neugierig bist, kann das zu neuen und neuartigen Ideen und Lösungen führen. Als z. B. der Nobelpreisträger Kary Mullis die PCR erfand, schrieb er die Nobelpreis-Idee direkt seinen Erfahrungen mit LSD zu.
„Hätte ich die PCR erfunden, wenn ich kein LSD genommen hätte? Das bezweifle ich ernsthaft... Ich könnte auf einem DNA-Molekül sitzen und den Polymeren zusehen, wie sie vorbeiziehen. Das habe ich zum Teil auf psychedelischen Drogen gelernt." - Kary Mullis
\ Ein weiteres hervorragendes Beispiel für eine wissenschaftliche Studie über die kreativitätsfördernden Eigenschaften der Kombination von psychedelischen Drogen mit bestimmten Interessens- oder Forschungsgebieten stammt aus einer Studie, die vor der Illegalisierung von LSD durchgeführt wurde. Das ist deshalb wichtig, weil LSD in der Öffentlichkeit noch nicht mit dem negativen Stigma der „Illegalität" oder „Unmoral" behaftet war, da es keine Gesetze gegen den Konsum von LSD gab.
An der Studie nahmen 27 Personen teil, „darunter Ingenieure, Physiker, Mathematiker, Architekten, ein Möbeldesigner und ein Werbegrafiker. Die Probanden wurden angewiesen, ein oder mehrere Probleme auszuwählen, die eine kreative Lösung erforderten und an denen sie wochen- oder monatelang gearbeitet hatten, ohne eine zufriedenstellende Lösung finden zu können."
Und jetzt kommt der Clou: Noch Monate nachdem die Wirkung nachgelassen hatte, blieben die Teilnehmer standhaft: LSD hatte ihnen absolut geholfen, ihre komplexen, scheinbar unlösbaren Probleme zu lösen. Und die Einrichtung stimmte zu.
Kurz nach ihren LSD-Erfahrungen brachten die 27 Männer eine Reihe von Innovationen auf den Weg, die weithin Anerkennung fanden, darunter:
- ein mathematisches Theorem für NOR-Gatter-Schaltungen
- ein konzeptionelles Modell für ein Photon
- eine Vorrichtung zur Strahlsteuerung eines linearen Elektronenbeschleunigers
- ein neues Design für das Vibrationsmikrotom
- eine technische Verbesserung des Magnetbandrekorders
- Entwürfe für eine private Residenz und einen Kunsthandwerker-Einkaufsplatz
- ein Experiment für eine Raumsonde zur Messung der Sonneneigenschaften
Da LSD illegal ist, werden wir vielleicht nie erfahren, wie viele Entdeckungen und Erfindungen das direkte Ergebnis der Kombination von Psychedelika mit der Leidenschaft und den Fähigkeiten eines Menschen sind. Viele Berufstätige hatten und haben immer noch zu viel Angst vor beruflichen oder gesellschaftlichen Konsequenzen aufgrund ihres Konsums von Psychedelika. Glücklicherweise schweigen nicht alle zu diesem Thema. Dennis Wier, ein Computerprogrammierer, hat diese Geschichte erzählt:
"So habe ich 1975 LSD-25 für ein komplexes Programmierprojekt verwendet. Ich arbeitete in New York an der Entwicklung eines Compilers für eine Anwendungssprache namens "MARLAN". An einem bestimmten Punkt des Projekts konnte ich keinen Überblick über die Funktionsweise des gesamten Systems gewinnen. Es war wirklich zu viel für mein Gehirn, all die subtilen Aspekte und Verarbeitungsnuancen im Blick zu behalten, um einen Überblick über die Verarbeitung und das Design zu bekommen. Nachdem ich einige Wochen lang mit diesem Problem gekämpft hatte, beschloss ich, ein wenig Säure zu verwenden, um zu sehen, ob dies einen Durchbruch bringen würde.\ \ Ich nahm nur fünfundsiebzig Mikrogramm, weil ich kein Interesse daran hatte, zu trippen, denn ich hatte ein bestimmtes, begrenztes und eindeutiges Ziel für den Gebrauch von LSD. Während ich durch das LSD stimuliert wurde, konnte ich mir das gesamte System gleichzeitig vor Augen führen. Ich verbrachte einige Zeit damit, mir verschiedene Aspekte des Compilers, der Sprache und der Verarbeitung vor Augen zu führen. Unter dem Einfluss von LSD entdeckte ich drei oder vier Ungereimtheiten im Design und machte mir Notizen, um sie später zu überprüfen.\ \ Nachdem alle Änderungen vorgenommen worden waren, konnte ich die Programmierung dieses riesigen Systems erfolgreich abschließen. Die von mir vorgenommenen Änderungen verringerten künftige Fehler bei der Programmänderung und trugen zur Eleganz des Entwurfs bei. Das System war ein kommerzieller Erfolg für meinen Arbeitgeber und wurde von ihm viele Jahre lang genutzt. Obwohl die Verwendung von LSD eine wichtige Komponente für den Erfolg des Systems war, wusste außer mir niemand von seiner Verwendung."
\ Bill Atkinson, der Erfinder von HyperCard, gab zum ersten Mal öffentlich bekannt, dass die gesamte Idee für seine Softwareerfindung auf einem LSD-Trip entstand, den er bei 1:03:45 in diesem Video anschaulich beschreibt.
„Ich will nicht behaupten, dass jeder Softwareentwickler auf der Welt LSD nehmen sollte, aber bei mir hat es funktioniert." -Bill Atkinson
\ 1987 revolutionierte Apple die Art und Weise, wie Menschen mit ihren Computern interagieren, indem es HyperCard kostenlos zu jedem verkauften PC lieferte. Das Programm wurde dafür gelobt, „die Möglichkeiten der Computerprogrammierung und des Datenbankdesigns in die Hände von Nicht-Programmierern zu legen". Es wurde zu einem der ersten Werkzeuge für das elektronische Publizieren. HyperCard selbst war ein Werkzeug zur Selbstbestimmung, das von einem Programmierer entwickelt wurde, der zwei andere Werkzeuge zur Selbstbestimmung nutzte. Das ist eine sehr interessante Situation, in der die Werkzeuge neue Werkzeuge hervorbringen, die von den Menschen, die sie benutzen, hergestellt werden, und die neuen Werkzeuge sind auf dasselbe Ziel ausgerichtet wie die ursprünglichen Werkzeuge - die Erhöhung der Selbstsouveränität.
Ich möchte ein letztes Beispiel für einen Computerprogrammierer anführen, der LSD und dezentrale Netzwerke für sein Streben nach Selbstbestimmung nutzte. Kevin Paul Herbert, ein autodidaktischer Computerprogrammierer und Softwaredesigner, der Software entwickelt hat, die heute auf Millionen von Internet-Routern weltweit läuft, gab 2008 dieses Interview.
"Psychedelika sind besonders hilfreich bei der Entwicklung neuer Computertechnologien. Sie müssen etwas an der internen Kommunikation in meinem Gehirn verändern. Was auch immer mein innerer Prozess ist, der mich Probleme lösen lässt, er funktioniert anders, oder vielleicht werden andere Teile meines Gehirns benutzt. Wenn ich auf LSD bin und etwas höre, das reiner Rhythmus ist, versetzt mich das in eine andere Welt und in einen anderen Gehirnzustand, in dem ich aufgehört habe zu denken und angefangen habe zu wissen." - Kevin Paul Herbert
\ Ein letztes Zitat von Kevin Herbert geht wirklich auf die tiefgreifenden Fragen ein, die den selbstbestimmten Technologien zugrunde liegen. Vergiss nicht, dass er über all das bereits 2008 nachgedacht hat.
"Was steht für unsere Freiheit? Was steht dafür, was die Regierung regulieren darf und aus welchem Grund?
Wohin uns das führt, hängt davon ab, ob wir bereit sind, ein Modell zu akzeptieren, in dem die Dinge offen sind - einschließlich unseres eigenen Verstandes - oder ein Modell, in dem die Dinge geschlossen sind - einschließlich unseres eigenen Verstandes und der Dinge, über die wir nachdenken können, sowie der Chemikalien, die wir einsetzen können, um unser Denken zu beeinflussen." - Kevin Paul Herbert
\ Sei dir bewusst, dass diese Erfahrungen durch den Lebensweg des Einzelnen geprägt sind. Je mehr du weißt und je mehr Fähigkeiten du hast, desto mehr werden sie den Inhalt deiner psychedelischen Erfahrungen beeinflussen. Was auch immer dein Interesse, deine Leidenschaft oder dein Handwerk ist, wenn du diese Technologien nutzt, um deine Kreationen zu beeinflussen, werden sie sich zweifellos verändern und weiterentwickeln. Auf welche Weise, kann ich nicht sagen - das liegt an dir.
Ich glaube, wir alle sind in der Lage, Meisterwerke zu schaffen. Ein Automechaniker kann so gut sein, dass man ihn für einen Künstler hält. Das Gleiche gilt für einen Koch, einen Anwalt oder einen Lehrer - alle diese Berufe können bis zu einem gewissen Grad meisterhaft ausgeübt werden. Finde deine Leidenschaft, folge ihr und schaffe deine Meisterwerke.
Ich glaube, dass wir mit diesen Werkzeugen der Selbstbestimmung als Individuen wachsen können und die Möglichkeit haben, die Welt um uns herum auf tiefgreifende Weise zu beeinflussen.
Ursprungsgeschichten
\ Ein mysteriöser Cypherpunk hat an Halloween 2008 anonym ein White Paper in einem obskuren Kryptografieforum veröffentlicht. Er oder sie bleibt lange genug dabei, um das revolutionärste Geldsystem der Welt in seinen Kinderschuhen zu halten, und verschwindet dann wieder. Es wird viel darüber diskutiert, ob Satoshi eine Person oder viele ist, männlich oder weiblich, lebendig oder tot. Alles ist von Geheimnissen umhüllt.
Auch die Ursprünge der Psychedelika sind umstritten. Terence McKenna verbreitete die „Stoned-Ape-Theorie", nach der sich gedankenlose Affen durch den Konsum von psychedelischen Pilzen auf dem afrikanischen Kontinent zu Menschen entwickelten. Ob das stimmt oder nicht, die Ursprünge dieser Beziehung gehen zweifellos auf eine Zeit vor der aufgezeichneten Geschichte zurück.
Noch mysteriöser ist die Entstehungsgeschichte von LSD. Die berühmte „Bicycle Day"-Geschichte ist höchstwahrscheinlich eine Erfindung. Eine gründliche Untersuchung der Behauptungen in dieser Geschichte führt zwangsläufig zu dem Schluss, dass die Dinge unmöglich zusammenpassen. Wir sollen glauben, dass eine Kaskade von „Unfällen" zu der unerwarteten Entdeckung der stärksten Substanz geführt hat, die der Menschheit bekannt ist.
Vertraue nicht, überprüfe. Ohne dich zu weit in dieses Kaninchenloch zu führen, stelle ich dir diese Präsentation des LSD-Chemikers Dave Nichols von der Mind States-Konferenz 2004 zur Verfügung, und du kannst hier anfangen zu deine eigenen Nachforschungen azustellen (DYOR). Dr. Nichols ist in seinen Schlussfolgerungen weitaus freundlicher als ich, und ich habe einen separaten Artikel, in dem ich die wahre Geschichte hinter dem Bicycle Day noch viel ausführlicher darstelle. Die Ursprünge von LSD und Bitcoin sind auf ähnliche Weise von Geheimnissen und Legenden umwoben.
Es gibt drei unterschiedliche Versionen in der Entstehungsgeschichte von Bitcoin und LSD:
- Was tatsächlich geschah
- Was uns erzählt wird
- Vollständige Erfindungen und Fehlinformationen über das, was passiert ist
Wie auch immer sie ursprünglich entstanden sind, die unumstößliche Tatsache ihrer Existenz zwingt uns heute dazu, uns damit auseinanderzusetzen, was diese Technologien für jeden Einzelnen von uns und für das weltweite Kollektiv bedeuten.
Der Schöpfer und die Geheimdienste
\ Auch wenn sie umstritten sind, gibt es angebliche Verbindungen zwischen Satoshi Nakamoto und Albert Hoffman, den Schöpfern von Bitcoin und LSD, und Geheimdiensten mit drei Buchstaben wie der CIA und der NSA. Bei Satoshi gibt es sowohl Behauptungen, dass er wegen der CIA in die Bitcoin-Gemeinschaft kam, als auch, dass er sie verließ. Bekanntlich verschwand er ein für alle Mal, als der Bitcoin-Entwickler Gavin Andreson beschloss, sich mit der CIA zu treffen, um sie über Bitcoin aufzuklären. Die NSA hat den SHA-256-Algorithmus entwickelt, der in Bitcoin verwendet wird, was zu weiteren Satoshi-Verschwörungstheorien führt.
Es gibt auch Behauptungen, dass Albert Hofmann, der Erfinder von LSD, ein Mitarbeiter der CIA war oder wurde und mit dem St. Anthony Brand in Port Saint Esprit, Frankreich, im Jahr 1951 in Verbindung gebracht wurde. Es gibt noch viele weitere Behauptungen über Verbindungen der Geheimdienste zu den Erfindern von LSD und Bitcoin, die mehr oder weniger glaubwürdig sind. Diese Behauptungen sind zwar unterhaltsam, können aber in den meisten Fällen weder bewiesen noch widerlegt werden, so dass uns eine rationale Untersuchung nur bedingt weiterbringt.
Die frühe Revolution durch Computer
\ Eine unbestreitbare Verbindung zieht sich durch die einzelnen Revolutionen des Computers, der Psychedelika, der Kryptografie und des Bitcoin. Sie alle sind in einem komplexen Geflecht der Selbstverwirklichung miteinander verbunden. Es ist erstaunlich, dass die frühe Computer-, die öffentliche Kryptografie- und die psychedelische Revolution alle auf denselben Ort und dieselbe Zeit zurückgehen.
Die Zeit von Anfang der 1950er Jahre bis 1965 wurde in der San Francisco Bay Area in Kalifornien zu einem Sammelbecken für selbstgebaute Computer, Mathematiker und LSD. In der Zeit von 1966 bis 1976 wurden sowohl LSD als auch der Personal Computer zu Werkzeugen der Revolution und des persönlichen Wachstums. Um den Verbindungen zwischen LSD und Bitcoin auf die Spur zu kommen, müssen wir in diese Zeit zurückgehen und die Fäden zurückverfolgen, die einen Wandteppich der Transformation durch diese beiden Gemeinschaften webten und sie für immer verbanden.
Da LSD in Kalifornien erst 1966 verboten wurde, gab es einen Zeitraum von über einem Jahrzehnt, in dem Informatik und psychedelische Wissenschaft in akademischen Kreisen nebeneinander existierten.
Zwischen 1950 und Mitte der 1960er Jahre wurden mehr als tausend klinische Abhandlungen, mehrere Dutzend Bücher und sechs internationale Konferenzen über die Therapie mit psychedelischen Drogen veröffentlicht. Diese Geschichte aus dieser Zeit verbindet das frühe Informatikpublikum mit dem frühen Gebrauch von LSD in der Bay Area:
„Von 1961 bis 1965 führte die in der Bay Area ansässige International Foundation for Advanced Study mehr als 350 Menschen zu Forschungszwecken auf LSD-Trips. Einige von ihnen waren wichtige Pioniere in der Entwicklung der Computertechnik, wie z.B. Doug Engelbart, der Vater der Computermaus."
LSD wurde in vielen führenden Computerfirmen der 1950er und 60er Jahre eingesetzt, vom Systemdesign bis hin zum Entwurf von Computerschaltkreisen:
„Einige der frühen Computeringenieure verließen sich beim Entwurf von Schaltkreisen auf LSD, vor allem in den Jahren, bevor sie auf Computern entworfen werden konnten, denn „man musste in der Lage sein, sich eine schwindelerregende Komplexität in drei Dimensionen vorzustellen und alles im Kopf zu behalten. Und sie fanden heraus, dass LSD dabei helfen konnte."
Timothy Leary, Harvard-Professor und bekannter Psychedeliker, wurde zu einem ausgesprochenen Befürworter der Macht des Computers als Werkzeug für persönliches Wachstum. Er sah den PC als eine Technologie an, die den Geist auf ähnliche Weise öffnen kann wie das LSD.
„Der PC ist das LSD der 1990er Jahre". -Timothy Leary
LSD war im Silicon Valley der 1960er Jahre allgegenwärtig. Informatiker, Programmierer und Designer aller großen Unternehmen waren daran beteiligt. Diese Geschichte aus dem Wired Magazine geht auf die Verbindungen zwischen Psychedelika, dem Internet und den Grateful Dead ein. Auch wenn diese Geschichte 25 Jahre vor der Geburt von Bitcoin spielt, klingt der folgende Absatz sehr nach Bitcoin:
„Ein Teil der Magie dieser Transaktion besteht darin, dass es gelungen ist, nützliche Inhalte über Jahrzehnte hinweg über das Netzwerk zu teilen. Aber eine andere, noch erstaunlichere Tatsache ist die Widerstandsfähigkeit der Daten, die von Maschine zu Maschine mit einer Art Lebenskraft weitergegeben wurden. Irgendetwas in ihnen machte sie selbstreplizierend und lebendig, etwas, das darum bettelte, kopiert und geteilt, angehört und gesungen zu werden."
Wir können sehen, dass die Anfänge der Computer- und der psychedelischen Revolutionen beide auf diesen konzentrierten Knotenpunkt von Ort und Zeit zurückgehen. Diese Flüsse scheinen in dieselben Meere zu fließen und denselben Quellen zu entspringen. Es gibt Überschneidungen zwischen den scheinbar getrennten Subkulturen, die sich in den frühen Computer- und Psychedelik-Gemeinschaften gebildet haben. Viele Denker, Autoren, Wissenschaftler und Forscher der damaligen Zeit kamen durch soziale Umstände oder durch ihre Berufe in engen Kontakt.
Der Weg von der Entwicklung von Kontrollinstrumenten für Unternehmen hin zur Entwicklung von Instrumenten für Menschen, die sich der Kontrolle widersetzen, hat sich über Jahrzehnte vollzogen.
\ Wir alle sind Nutznießer der Arbeit psychedelischer Informatikerinnen und Informatiker aus einer nicht allzu fernen Vergangenheit.
Wir haben diese klare Verbindung zwischen der psychedelischen und der Computer-Revolution gesehen und können nun auch die öffentliche Kryptografie-Revolution direkt mit beiden in Verbindung bringen. Die Kryptografie war ein streng gehütetes Geheimnis der staatlichen Geheimdienste, bis Whitfield Diffie und Martin Hellman das geheime Wissen aus der Versenkung holten und es dem Normalbürger zugänglich machten.
Diese Frechheit blieb nicht ohne Folgen. Die Regierung versuchte, die Verschlüsselung zu verbieten, indem sie sie als Kriegsmunition einstufte und das Schreiben und Veröffentlichen von kryptografischem Code illegal machte. Die Verwendung von Kryptografie wäre das Gleiche wie ein Waffenhändler zu sein. Dies führte zu den Verschlüsselungskriegen in den 1980er und 1990er Jahren.
Auch hier befinden wir uns wieder in dieser punktgenauen Verknüpfung von Zeit und Ort. Der Held unserer Geschichte tritt in die Schlacht ein und verändert den Lauf der Menschheitsgeschichte für immer. 1965, nachdem er das MIT verlassen hatte, bekam Whit Diffie dank seiner Kenntnisse über Psychedelika einen Job und reiste 1969 (du hast es erraten) in die San Francisco Bay Area.
1975 veröffentlichte er seine Arbeit zur Public-Private-Key-Kryptografie, die die Grundlage für das gesamte Bitcoin-System bildet.
\ John Markoff beschreibt diese psychedelische Verbindung in seinem Buch „What the Dormouse Said: How the Sixties Counterculture Shaped the Personal Computer Industry":
"Diffies Bewerbungsgespräch bei der MITRE Corporation fand mit einem angesehenen Mathematiker und Softwareentwickler namens Roland Silver statt, der sein Mentor wurde. Es war ein ungewöhnliches Vorstellungsgespräch, wenn man bedenkt, dass es sich um einen Militärdienstleister handelte. Es fand in Silvers Haus statt, und fast das gesamte Gespräch drehte sich um psychedelische Drogen: wie man sie zubereitet, wo man sie bekommt usw. Diffie hat mit Bravour bestanden."
Diffie war auch ein großer Verfechter der persönlichen Freiheit und Selbstbestimmung. Als er erfuhr, dass die Geheimdienste der Regierung Wissen über kryptografische Mathematik versteckten, wird er mit den Worten zitiert
"Kryptografie ist für die menschliche Privatsphäre unerlässlich! Vielleicht sollten leidenschaftliche Forscher/innen im öffentlichen Sektor versuchen, das Thema zu befreien. Wenn wir uns anstrengen, könnten wir eine Menge von diesem Material wiederentdecken."- Whitfield Diffie
Nachdem Whitfield und Hellmann ihre bahnbrechende Arbeit über die Kryptografie mit öffentlich-privaten Schlüsseln veröffentlicht hatten, fragte ein anderer Forscher aus der Bay Area an, ob sie an einer Zusammenarbeit interessiert seien. Es handelte sich um Ralph Merkle, den Erfinder einer weiteren wichtigen Technologie, die Bitcoin zugrunde liegt: des Merkle-Baums.
Während eines sehr kurzen Moments in der Geschichte leuchtet dieses sehr kleine geografische Gebiet wie ein magisches Ei, das Technologien des Wandels und der Hoffnung hervorgebracht hat.
\ Die tief verwobenen Verbindungen zwischen der Entstehung der Revolutionen der Psychedelika, des Personal Computing und der Kryptografie sind wirklich bemerkenswert. Diese drei Wissenschaften konvergieren in den nächsten Jahrzehnten in Ausdrucksformen der Selbstsouveränität durch digitale Privatsphäre, digitales Geld und digitale Philosophie, die durch „Cypherpunks, die Code schreiben" verwirklicht werden.
Bevor wir uns den historischen Verbindungen zuwenden, wäre ich nachlässig, wenn ich nicht Ross Ulbricht und Silk Road erwähnen würde. Einer der sichtbarsten Aspekte der frühen Bitcoin-Geschichte war die Beziehung zwischen Online-Peer-to-Peer-Marktplätzen, Bitcoin und Psychedelika. Im Jahr 2011 wurde die Welt mit einer neuen Art von „Drogenmarkt" konfrontiert. Dieser neue Online-Marktplatz bot sowohl den Käufern als auch den Verkäufern einzigartige Vorteile.
Viele wissen es nicht, aber Ross baute seine eigenen psychedelischen Pilze an, die das allererste Produkt auf der Silk Road-Website sein sollten. Bevor es etwas anderes gab, gab es Bitcoin und Psilocybe cubensis. Abgesehen von Lazlo's Pizza sind psychedelische Pilze also wohl einer der ersten aufgezeichneten Peer-to-Peer-Tauschgeschäfte von Bitcoin gegen Waren/Dienstleistungen. Auch wenn es einige Papierhandtücher, Tassen und andere banale und vergessene Gegenstände gibt, ist die Verbindung zwischen der Online/P2P/Psychedelic/Cypherpunk-Community unbestreitbar.
Interessanterweise war der erste Ort, an dem Ross für die Silk Road warb, das psychedelische Pilz-Online-Forum The Shroomery, unter dem Benutzernamen "altoid". Du kannst seinen einzigen Beitrag hier nachlesen.
Die Ebene der Umsetzung
\ Die nächste Ebene, auf der man nach interessanten Parallelen suchen kann, ist die einfachste Ebene der Grundlagen der einzelnen Implementierungen. Bitcoin ist ein Protokoll, ein Satz von Regeln, Anweisungen und Parametern, und es gibt verschiedene Implementierungen von Bitcoin, die mit dem Protokoll kompatibel sind. Die Implementierungen sind die Software, die du ausführst und die es dir ermöglicht, mit dem Netzwerk zu interagieren. Obwohl es eine Standard-„Referenzimplementierung" von Bitcoin gibt, haben die Nutzer die völlige Freiheit, verschiedene Programmiersprachen, Funktionen und Architekturen zu verwenden, um mit demselben Bitcoin-Netzwerk zu interagieren wie alle anderen.
Die meisten Bitcoin-Nutzer schätzen zwar die Möglichkeit, dies zu tun, aber werden wir werden eigene Bitcoin-Implementierung nicht von Grund auf programmieren. Wir werden aus den vielen verfügbaren Implementierungen wählen und entscheiden, ob wir Open-Source- oder Closed-Source-Code verwenden.
Dieses Thema ist zu umfangreich für diesen Artikel, aber ich bin der festen Überzeugung, dass man Bitcoin niemals mit Closed-Source-Code verwenden sollte. Wenn du dich für Open-Source-Code entscheidest, kannst du die Software anhand ihres Quellcodes sowohl überprüfen als auch kompilieren.
Hier gibt es eine Menge Nuancen. Auf dieser Ebene können die „Werkzeuge" von Bitcoin so austauschbar sein wie das Auto, das du fährst, und der Endnutzer hat fast die gleiche Auswahl. Diese Wahl ist wichtig und sollte gut überlegt sein. Das Auto, das du fährst, ist vielleicht an den meisten Tagen unbedeutend, aber eines Tages könnte es aufgrund bestimmter Eigenschaften deine Familie retten.
Wichtig ist, dass unabhängig von der Implementierung, für die sich ein Nutzer entscheidet, die Möglichkeit, seinen eigenen Knotenpunkt zu betreiben, der demokratisierende und wohl auch wichtigste Faktor ist. Jeder sollte in der Lage sein, seinen eigenen Knotenpunkt zu betreiben und dabei Zwischenhändler und Unsicherheiten auszuschalten.
Ein Bitcoin-Knoten ist eine Quelle der Wahrheit - eine vollständige Geschichte von der Gegenwart bis zurück zur Genesis. Indem du deinen eigenen Knotenpunkt betreibst, erhältst du deine eigene direkte Quelle der Wahrheit, die nicht von Banken, Politikern oder Priestern vermittelt wird. Für Bitcoin bedeutet dies, dass die Nutzer mit Sicherheit wissen können, dass ihre eigenen Transaktionen gültig und echt sind - ohne einen Goldbarren einschmelzen zu müssen, um das zu überprüfen, was teure Ausrüstung und Zeit kostet. Wenn der Bitcoin in meiner Wallet ankommt, weiß ich, dass er zu 100% echt ist. Er ist nicht gefälscht und nicht entwertet. Es ist reiner, unverfälschter Bitcoin.
Bei psychedelischen Drogen kannst du sie selbst anbauen, synthetisieren und/oder extrahieren, ohne dass du Zwischenhändler brauchst oder dir Sorgen über Reinheit, Gewicht oder falsche Identifizierung machen musst.
Psychedelika ermöglichen es dir, wie Sama Katharo es formulierte: „dich mit deinem eigenen inneren Knotenpunkt zu verbinden". Die Software der komplexesten und am dichtesten verzweigten Verarbeitungsmaschine, die der Mensch kennt: dein Gehirn. Du kannst sie nutzen, um deine eigene Quelle der inneren Wahrheit zu destillieren. Du kannst die riesigen Gedankenwelten in deinem Kopf erforschen, ohne dass sich ein Psychiater oder eine andere „vertrauenswürdige dritte Partei" einmischen oder ihren Bezugsrahmen auf dich projizieren muss. Psychedelika geben dir die Schlüssel zu deinem eigenen inneren Palast.
Psychedelika gibt es, genau wie Bitcoin, in vielen verschiedenen Varianten, z. B. LSD, MDMA, Psilocybin, DMT, Meskalin oder Cannabis. Es gab auch einen Boom von experimentellen psychedelischen „Forschungschemikalien", die sich über die Darknet-Märkte (und damit auch über Bitcoin) verbreitet haben. Und obwohl der Betrieb eines großen psychedelischen Labors außerhalb der Möglichkeiten und Wünsche der meisten Menschen liegt, können fast alle Erwachsenen die Kontrolle über ihren psychedelischen Weg übernehmen und ihre eigenen Pilze, Kakteen und Cannabis anbauen. Dies kann in verschiedenen Ländern unterschiedliche rechtliche Konsequenzen haben, und jeder Nutzer muss entsprechend entscheiden.
Der Weg zum eigenen Anbau von psychedelischen Drogen ist eine heroische Suche nach Selbsterkenntnis, Vorbereitung, Wachstum und Geduld. Sich die Zeit zu nehmen, um die richtigen Materialien zu verstehen, zu kultivieren, zu pflegen und hervorzubringen, hat unermessliche Vorteile. Diese Vorbereitung und Kontemplation gibt dem Suchenden die Kontrolle darüber, was in unserem Körper passiert.
Auf dem Weg des Bitcoiners, der versucht, seine Zukunft in der Schuldenspirale zu kontrollieren, die sich um uns herum abspielt, gibt es eine ähnliche Heldentat.
Learning by Doing
\ Sowohl bei Bitcoin als auch bei Psychedelika ist es wichtig, dass du sie tatsächlich BENUTZEN kannst, bevor du sie richtig verstehen kannst. Du kannst ein Buch darüber lesen, wie sie funktionieren, was sie bewirken und wie man sie richtig einsetzt, aber dein Verständnis ist unvollständig, solange du sie nicht persönlich erlebt hast. Keine noch so gute Vorbereitung oder Lektüre kann dich auf den weltbewegenden Wirbelsturm vorbereiten, der das Herzstück der psychedelischen Erfahrung ist. Keine noch so gute Lektüre kann dich auf das Gefühl vorbereiten, das du bekommst, wenn du Bitcoin verschickst - eine kostspielige und unumkehrbare Aktion.
Je mehr du sie benutzt, desto besser wirst du mit ihnen vertraut. Je vertrauter du wirst, desto tiefer kannst du in die Erfahrung eintauchen. Das ist Weisheit, die aus Erfahrung entsteht, nicht Wissen, das man durch Lesen erlangt.
"Ein tiefes Verständnis von Bitcoin zu erlangen, ist wie ein tiefer psychedelischer Trip. Denn alles scheint sich um dieses Ideal herum auf unerwartete und ziemlich radikale Weise zu verändern, weil du die Dinge jetzt auf eine ganz andere Art und Weise siehst, als du sie ursprünglich zu sehen glaubtest." - Eric Cason
Endgültigkeit
\ Sowohl bei Psychedelika als auch bei Bitcoin gibt es einen Punkt an dem es keine Rückkehr mehr gibt. Wenn du eine Bitcoin-Transaktion abschickst, kannst du sie nicht mehr zurücknehmen. Sobald du auf „Senden" klickst und das Netzwerk die Transaktion bestätigt, kann keine deiner Handlungen mehr verhindern, dass der Bitcoin sich einmal bewegt. Wenn du dir einen Schuss LSD auf die Zunge legst oder ein paar Gramm Pilze isst, bist du für die nächsten Stunden an diese Erfahrung gebunden. Es gibt kein STRG+Z, keine Wiederholung oder Rückerstattung. Es gibt keinen Ausweg außer dem Durchgang.
Es gibt eine Schwelle, nach deren Überschreiten nichts mehr so ist, wie es einmal war. Diese Endgültigkeit gibt dem Benutzer eine Pause, um seine Handlungen zu überdenken. Ein Fehler oder Fehltritt hat hier unmittelbare Konsequenzen, daher ist es klug und umsichtig, vorsichtig vorzugehen. Es ist von größter Bedeutung, dass du deine Entscheidungen bei der Nutzung dieser Technologien sorgfältig triffst. Mit der Übung kommt die Vertrautheit. Und mit der Vertrautheit kommt das Vertrauen. Diese Technologien fördern bewusstes Handeln und führen zu Überzeugung, wenn sie mit Sorgfalt und Respekt eingesetzt werden.
Die Erlebnisse
\ Die Erfahrungen mit Psychedelika und Bitcoin bringen uns zu denselben grundlegenden Fragen über das Menschsein und die Interaktion mit dem Universum um uns herum.
- Was ist Zeit?
- Was ist Geld?
- Was ist real?
- Was ist Sprache?
- Was ist Arbeit?
- Was ist Energie?
- Ist der Einsatz von Energie gut oder schlecht?
- Wo gehöre ich zu meinen Mitmenschen?
Warum bringen uns diese beiden unterschiedlichen Technologien zu denselben grundlegenden Fragen über die Realität und das Menschsein? Warum inspirieren sie uns dazu, die großen Fragen zu stellen?
Das Konzept der Zeit ist auf mehreren Ebenen tief mit Bitcoin und Psychedelika verwoben. Bitcoin hat die Zeitmessung neu definiert, und die Folgen davon müssen erst noch verstanden werden. Die menschliche Erfahrung von Zeit ist variabel. Wir interpretieren die Zeit durch eine Linse anderer Wahrnehmungen (wenn du Spaß hast, scheint die Zeit schnell zu vergehen, während es dir, wenn du verzweifelt auf etwas wartest, vorkommen kann, als sei jede Sekunde eine Ewigkeit).
Dies wird durch Psychedelika noch verstärkt, da das Konzept der Zeit dehnbar und amorph wird und Neuartigkeit und Zufälligkeit mit der alltäglichen Erfahrung der Zeit wie ein Spiegelbild spielen. Vergleiche dies mit den Blockzeiten von Bitcoin. Blocks sollen alle 10 Minuten kommen, aber manchmal sind sie schneller, manchmal langsamer. Wie die Wellen im Ozean bewegt sich jeder Tick der Bitcoin-Uhr in seinem eigenen Rhythmus, ist aber endlos, wie die Zeit selbst.
Sowohl Bitcoin als auch Psychedelika haben ihren eigenen inneren Zeitrhythmus, der durch den Rhythmus der Uhr nicht beeinflusst oder verändert wird.
Integration: Unerfahrener vs. erfahrener Gebrauch
\ Bei Bitcoin und Psychedelika gibt es ein Spektrum an Vertrautheit, das direkt mit der Zeit und der Arbeit korreliert, die der Nutzer in das Erlernen und die Nutzung der Technologien investiert. Dieses Spektrum reicht von unerfahrenen bis hin zu erfahrenen Nutzern. Die Vorteile beider Technologien können am besten von erfahrenen Nutzern genutzt werden. Menschen, die in der Lage sind, die Erkenntnisse aus ihren Erfahrungen zu nutzen und sie erfolgreich auf ihr Leben anzuwenden, profitieren am meisten.
Diese Fähigkeit, Erkenntnisse zu erkennen, zu nutzen und in die Tat umzusetzen, würde ich als fortgeschrittene Nutzung von Psychedelika bezeichnen. Viele Menschen, die Psychedelika einnehmen, gelangen zu tiefgreifenden Einsichten, die eine große persönliche Bedeutung haben. Wenn die Wirkung nachlässt, setzen unerfahrene Nutzer diese Erkenntnisse jedoch nicht in die Tat um.
Vorteile, Entdeckungen und Erfindungen können sich in einem Funken der Inspiration manifestieren, nur um wenige Augenblicke später wieder vergessen und für immer verloren zu sein. Manche Nutzer erleben nach einer psychedelischen Erfahrung Veränderungen, aber die sind nur von kurzer Dauer. Sie gewinnen Einsichten und nehmen Veränderungen vor, aber wie viele Neujahrsvorsätze verschwinden diese schnell in der Entropie. Die Veränderungen halten ein paar Wochen, vielleicht einen Monat an, aber schon bald fallen die Nutzer wieder in die Routine des Alltags zurück und schlechte Gewohnheiten, die erkannt und angegangen wurden, kehren zurück.
Die Rückkehr des Alltäglichen und das Aufzwingen der Welt auf unsere Gewohnheiten kann eine mächtige Kraft sein. Psychedelische Drogen und die Erkenntnisse aus den ersten Prinzipien des Bitcoin-Denkens können mächtig sein, müssen aber verstärkt werden. Diese Verstärkung kann in Form von direktem Handeln, tiefem Studium oder Willenskraft erfolgen, aber ich glaube, dass es auch wichtig ist, zur Quelle der Erfahrung zurückzukehren.
Für Bitcoin bedeutet das, Podcasts zu hören, zu lernen, zu programmieren, zu bauen und zu teilen. Bei psychedelischen Drogen bedeutet das, dass du die psychedelische Erfahrung in regelmäßigen Abständen wiederholen musst. Es gibt kein Patentrezept. Du würdest nicht erwarten, dass eine einzige Dosis Aspirin ein Leben lang Schmerzen lindert, und mit Psychedelika ist es genauso. Sie wirken eine Zeit lang, sollten aber nur bei Bedarf verabreicht werden.
Es ist von größter Bedeutung, die während einer psychedelischen Erfahrung gelernten Lektionen oder gewonnenen Erkenntnisse richtig zu verarbeiten. Wenn du während der Erfahrung etwas Wertvolles bekommst, behandle es wie jeden anderen Gegenstand von großem Wert. Du wirst nicht bei jedem Erlebnis Einsichten oder Lebenslektionen erhalten, und das ist in Ordnung. Aber es ist gut, darauf vorbereitet zu sein, wenn sie auftauchen, damit du ihren Wert für dein Leben maximieren kannst.
Selbstvertrauen aufbauen
\ Sowohl Bitcoin als auch Psychedelika können ein tiefes inneres Vertrauen aufbauen. Psychedelische Drogen können sehr herausfordernd sein. Die psychedelische Erfahrung kann in gewisser Weise mit einer Initiation verglichen werden. Manche Menschen erleben auf Psychedelika eine Tod-Wiedergeburt-Erfahrung, und es gibt keine lebensbejahendere Erfahrung als die eines Nahtods.
Psychedelika können auch sehr beängstigend sein, wenn sie ohne die nötige Vorsicht und den nötigen Respekt eingesetzt werden. Aber selbst die furchterregendsten Erfahrungen bringen uns nicht um, und das gibt uns ein Gefühl der Ermächtigung. Auch ohne das Drama des Egotods oder eine beängstigende psychedelische Erfahrung würden viele Menschen einen Teil ihrer psychedelischen Erfahrung als „herausfordernd" bezeichnen. Diese tiefgreifenden inneren Herausforderungen zu durchlaufen, kann das Selbstvertrauen enorm stärken.
Die psychedelische Erfahrung ist auch eine moderne Analogie zu einer inneren „Heldensuche". Sie wird nicht auf die leichte Schulter genommen und ist ein Weg mit großen persönlichen Herausforderungen und Dramen. Die Suche kann zu einer direkten göttlichen, mystischen Erfahrung führen, zu einem Schatz, bevor der Held nach Hause zurückkehrt.
Bitcoin schafft auch ein Vertrauen, das man nur durch Erfahrung gewinnen kann. Diejenigen, die sich seit mehr als einem Jahr mit Bitcoin beschäftigen, sind auf zahlreiche Medienartikel gestoßen, die laut und stolz verkündeten: „Bitcoin ist tot!" Mehr als 450 dieser Artikel wurden in den letzten zehn Jahren veröffentlicht, doch Bitcoin stirbt nie. Er ist einer nicht enden wollenden Flut von technologischen, politischen und ideologischen Angriffen ausgesetzt, aber im Durchschnitt wird alle 10 Minuten ein neuer Bitcoin-Block im Netzwerk erzeugt. Die Uhr tickt weiter. Diese Widerstandsfähigkeit schafft Vertrauen bei den Bitcoinern, und dieses Vertrauen wächst und vertieft sich mit der Zeit.
Auswirkungen auf langfristiges Denken und Planen
\ Das Konzept der „Zeitpräferenz", das von Saifedean Ammous populär gemacht wurde, basiert auf den Entscheidungen, die wir alle treffen, und ihrem Verhältnis zur Zeit. Willst du einen Bitcoin heute oder zehn im nächsten Jahr?
Es gibt zwei Arten von Zeitpräferenzen: hohe und niedrige. Das Denken mit hoher Zeitpräferenz optimiert für die unmittelbare Zukunft (heute, morgen), während das Denken mit niedriger Zeitpräferenz für die lange Zukunft (Jahre, Jahrzehnte, Generationen) optimiert. Das Denken in niedrigen Zeitpräferenzen ist ein Luxus, den sich diejenigen leisten, die ihre unmittelbare Zukunft gesichert haben. Man kann nicht für die Zukunft planen, wenn man nicht weiß, woher die nächste Mahlzeit kommt oder wo man die Nacht verbringen wird.
Zum Denken mit geringen Zeitpräferenzen gehört das Sparen für die Zukunft und die Sicherung des persönlichen Wohlstands durch große persönliche Verantwortung und Bildung. Diejenigen, die in Bitcoin sparen und sie langfristig halten, stellen fest, dass ihr Vermögen um Größenordnungen zunimmt. Niemand hat jemals Bitcoin gekauft, sie vier Jahre lang gehalten und dann Geld verloren. Niemals. Das passiert einfach nicht. Wenn du sie kurzfristig kaufst, kann alles Mögliche passieren, und höchstwahrscheinlich wirst du dein Geld verlieren. Kaufe, halte, sammle und gib sparsam aus.
Diese Lehren aus dem Bitcoin beginnen das Leben der Nutzer zu durchdringen, und schon bald wird diese Art des Denkens auf alle Aspekte des Lebens angewendet. Die Nutzer bilden sich in verwandten Disziplinen weiter, treiben Sport und ernähren sich gesünder, weil sie nun optimistischer in die Zukunft blicken.
Eine düstere Zukunft, die einst voller Ungewissheit war, wird durch persönliches Handeln in eine Vision der Hoffnung verwandelt, und das ist unbeschreiblich ermutigend.
Es kommt niemand, um dich zu retten. Du musst der Held auf dieser Reise sein.
Psychedelika wirken sich sowohl auf das Denken in niedrigen als auch in hohen Phasen aus und sind für jeden Menschen zutiefst individuell. Ich finde, dass Psychedelika als persönliches Barometer genutzt werden können - ein Werkzeug, um den Verlauf meiner Zukunft vorherzusagen. Indem wir die Vergangenheit nutzen, um aus einzigartigen und unverwirklichten Perspektiven in die Zukunft zu blicken, können wir dieses Werkzeug nutzen, um Pläne für persönliches Wachstum zu entwerfen. Indem ich mich außerhalb meiner alltäglichen Erfahrungen bewege, kann ich mich aus einem ganz neuen Blickwinkel betrachten.
Viele von uns können schnell die Fehler anderer sehen, aber nicht die eigenen? Psychedelika ermöglichen uns einen Perspektivwechsel, der es uns erlaubt, uns selbst und unser Leben aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten, in dem wir Fehler, die wir ignoriert, übersehen oder unterdrückt haben, leicht und klar erkennen können.
Ich kann das Ziel und den Weg dorthin sehen. Ich kann sehen, was für mich richtig ist, und ich kann auch andere Wege sehen, die ich einschlagen könnte und wo sie mich in die Irre führen könnten. Die wahre Kraft der Psychedelika besteht darin, diese Einsichten zu erkennen und konsequent danach zu handeln. Viele Menschen nehmen Psychedelika und haben eine großartige Vision, stecken dann aber zwei Wochen später in denselben persönlichen und emotionalen Furchen fest, in denen sie vor der Erfahrung steckten. Das liegt daran, dass es fast keine guten Informationen über die richtige Integration psychedelischer Erfahrungen gibt. Deine beste Lehrerin oder dein bester Lehrer ist es, die Arbeit zu machen, aufmerksam zu sein, sich entsprechend anzupassen und die Ergebnisse zu beobachten. Tatsache ist, dass viele Menschen durch den Konsum von Bitcoin und/oder Psychedelika langfristige positive Veränderungen in ihrem Leben bewirken.
Die Wirkung von Psychedelika findet nicht nur im Kopf statt. Die Wissenschaft hat gezeigt, dass diese Moleküle die Struktur unseres Gehirns physisch verändern. Dieses Bild zeigt, wie Psychedelika das Wachstum von Gehirnzellen fördern und neue Nervenbahnen im Gehirn bilden können. Du denkst anders, weil du anders bist.
Altcoins, Forschungschemikalien und Schadensminimierung
\ Sowohl bei Bitcoin als auch bei Psychedelika gibt es räuberische „Hochstapler" und Affinitätsbetrüger, die auftauchen, um die Gemeinschaft auszunutzen. In beiden Kulturen gibt es eine unehrliche Bevölkerung, die von der Förderung dieser Betrügereien profitiert, und eine ehrliche Bevölkerung, die als Immunsystem fungiert, um diese Gifte zu identifizieren, zu entlarven und zu vertreiben. Bei Bitcoin gibt es eine aktive Kultur, die den Affinitätsbetrug schnell, laut und nachdrücklich aufdeckt. In der Psychedelik gibt es eine ähnliche Kultur, die „Schadensminimierung" genannt wird und in der lautstarke Mitglieder die größere Gemeinschaft vor den Angriffen der schlechten Akteure schützen.
Es gibt eine ganze Galaxie von „Altcoins", die behaupten, dass sie aus dem einen oder anderen Grund besser sind als Bitcoin. Einige der Altcoin-Projekte mögen legitime Experimente mit digitalen Vermögenswerten sein, aber die große Mehrheit sind gefährliche Betrüger, die versuchen, dein Geld durch falsche Versprechungen und technisches Geschwätz zu stehlen.
Diese Altcoins nehmen viele Formen an: Defi, Proof-of-Stake, algorithmische Stablecoins, NFTs und viele andere Worthülsen, die bei näherer Betrachtung nicht das sind, wofür sie werben. Viele dieser Projekte und Altcoins behaupten, sie seien „dezentralisiert", während sie in Wirklichkeit direkte zentralisierende Faktoren verbergen, die den gesamten Sinn des Projekts zunichte machen. In Bitcoin haben wir einen umgangssprachlichen Ausdruck für diese Nicht-Bitcoin-Krypto-Vermögenswerte: Shitcoins.
"Es gibt Bitcoin und es gibt Shitcoin."- Kongressabgeordneter Warren Davidson
\ Eine ganze Galaxie von psychedelischen Molekülen aus dem Frankenstein'schen Zeitalter findet ihren Weg aus skizzenhaften Laboren in Übersee auf die globalen psychedelischen Märkte. Dinge wie 2C-I, DOB, aMT, 25i-NBOMe, Bromo-Dragonfly und JWH-018 sind nur einige der chemischen Substanzen, die derzeit auf dem Weltmarkt erhältlich sind.
Weil diese Chemikalien so selten sind, gibt es nur sehr wenige Daten über ihr Sicherheitsprofil. Skrupellose Dealer kaufen diese billigen Imitate und verkaufen sie als LSD, MDMA oder Meskalin an ahnungslose Kunden. 25i-NBOME wird oft fälschlicherweise als LSD verkauft, aber diese Substanz ist hochgiftig und hat schon mehrere Konsumenten getötet, im Gegensatz zu LSD, das noch nie jemanden getötet hat.
Ich habe ein paar Blotter zur Schadensminimierung erstellt, um diese betrügerische Technik zu bekämpfen. Dies ist ein Beispiel dafür, dass der Aktivismus zur Schadensbegrenzung Parallelen zum „toxischen Bitcoin-Maximalismus" aufweist.
Obwohl es in beiden Gemeinschaften überall Betrüger gibt, ist nicht jeder, der sich mit Altcoins oder Forschungschemikalien beschäftigt, unehrlich oder darauf aus, dir zu schaden. Viele erforschen ernsthaft die Vorzüge und Fallstricke dieser unbekannten Wege, und ich habe nichts dagegen, dass sie das tun. Diese Menschen sind nicht gefährlich für die Gemeinschaft, sondern meist nur für sich selbst.
Auch wenn ich glaube, dass sie fehlgeleitet sind, schaden ihre ehrlichen Erkundungen niemandem. Manche Menschen investieren einen großen Teil ihres Lebens in die Erkundung dieser Pfade und finden vielleicht nie den Weg hinaus. Ich denke jedoch, dass dies für die meisten ein Übergangsstadium ist, in dem sie die Konsequenzen ihres falschen Denkens erfahren und sich selbst korrigieren.
Wenn die Selbsterkundung zur Anpreisung wird, haben wir eine Grenze überschritten. Ich habe etwas dagegen, wenn Menschen falsche Behauptungen aufstellen, die für jeden, der ihnen zuhört, gefährliche Folgen haben, vor allem, wenn sie das nur tun, weil sie davon profitieren.
Sowohl bei Bitcoin als auch bei Psychedelika gibt es ausgetretene Pfade, die zuverlässig und vorhersehbar sind. Andere Wege sind weniger ausgetreten oder sogar unbekannt und bergen neue und einzigartige Gefahren. Die klassischen Psychedelika wie LSD, Pilze, DMT, Meskalin und Cannabis sind gut befahrene, gut dokumentierte und entsprechend gekennzeichnete Wege. Das bedeutet, dass Millionen von Menschen diese Substanzen über Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte hinweg konsumiert haben. Aufgrund ihrer weit verbreiteten, langfristigen Verwendung wissen wir viel über ihre Sicherheit, Wirksamkeit und Dosierung. Diese Psychedelika sind in einer Vielzahl von Umgebungen unglaublich sicher.
Bitcoin ist auch ein weit verbreiteter Weg. Er hat Millionen von Nutzern und ist seit über einem Jahrzehnt in der Praxis erprobt. Bitcoin winkt jeden Tag mit einem Billionen-Dollar-Preis für jeden, der ihn knacken kann, doch niemand hat es je geschafft. Das Gegenteil ist in der Welt der Nicht-Bitcoin-Kryptowährungen der Fall. Fast wöchentlich gibt es einen neuen Defi- oder Smart-Contract-Exploit oder Hack. Der Sommer 2022 hat uns auch gezeigt, wie gefährlich es ist, Dritten zu vertrauen und ein Gegenparteirisiko einzugehen.
Die wichtigste Erkenntnis aus diesem Abschnitt, wenn nicht sogar aus dem ganzen Artikel, ist, dass man sich in der Welt der "Kryptowährungen" auf Bitcoin konzentrieren sollte, wie auf LSD und Psilocybin in der Welt der Psychedelika.\ \ Es gibt viele Ablenkungen und falsche Wege, die dich in die Irre führen. Fallen Sie nicht darauf herein. Sowohl Psychedelika als auch Bitcoin zeigen uns, dass Zeit unser wertvollstes Gut ist. Wenn du den Fokus verlierst, ist es leicht, von der Mission abzuweichen und dich ablenken zu lassen. Wenn du deine Aufmerksamkeit und Energie fokussierst, verbringst du mehr Zeit auf Wegen, die tiefgreifende und messbare Vorteile für dein Leben haben können. Du kannst nicht gewinnen, wenn du nicht spielst. Ablenkungen halten dich komplett vom Spielfeld fern.
Es gibt kein "Wundermittel" gegen falsches Denken
\ Viele Nutzer von Psychedelika glauben, dass sich alles innerhalb eines Nachmittags ändern würde, wenn alle Menschen auf der Welt LSD nehmen würden. Bei Bitcoin gibt es den Spruch „Bitcoin repariert dies", der besagt, dass Bitcoin auf magische Weise fast jedes Problem auf der Welt lösen kann. Meiner Erfahrung nach gibt es leider kein Patentrezept für falsches Denken.
Bitcoin hält die Shitcoinerei nicht auf. Psychedelische Drogen machen dich nicht automatisch zu einem guten Menschen.
Nur weil du dich für Bitcoin interessierst, heißt das nicht, dass du gegen Fiat-Denken oder Shitcoinerei immun bist. Und nur weil du Psychedelika nimmst, heißt das nicht, dass du nicht in einem Labyrinth aus fantastischem Denken landest. Es bedeutet auch nicht, dass du deine psychedelischen Erkenntnisse erfolgreich in dein Leben integrieren wirst.
Als ich mit Bitcoin anfing, hatte ich keine Ahnung von der riesigen Welt der Kryptowährungen. Ich dachte, Bitcoin sei die einzige digitale Währung. Ich fand schnell heraus, dass es über tausend verschiedene „Altcoins" gibt. Ich begann zu recherchieren, aber die verfügbaren Quellen waren nicht zuverlässig. Ich sah immer wieder Altcoin-Promoter, die sagten: „Bitcoin ist eine alte, veraltete Technologie", „Bitcoin ist langsam und teuer" und „dieser neue Coin behebt all das".
Noch wichtiger ist, dass diese Betrüger von dem Wunschtraum leben, dass diese neue Münze das gleiche Wachstum wie Bitcoin erfährt und möglicherweise den Nutzen und den Preis von Bitcoin übertrifft. Oft kosten diese Münzen nur ein paar Cent pro Stück, so dass die Verlockung, ein paar Cent in Zehntausende zu verwandeln, wie ein Sirenengesang auf unsere Gier wirkt.
Ich bin darauf hereingefallen und habe über ein Jahr lang auf die harte (und teure) Tour gelernt, dass ich meine Zeit und mein Geld mit einem Haufen Shitcoins verschwendet habe. Das war eine wertvolle, aber teure Lektion. Ich habe sie mir zu Herzen genommen und konzentriere mich jetzt ausschließlich auf Bitcoin. Das hat mein Leben in vielerlei Hinsicht verändert und dafür bin ich für immer dankbar.
Das spricht dafür, dass einige von uns die Dinge auf die harte Tour lernen müssen. Man kann keine Einsicht gewinnen, ohne die Erfahrung gemacht zu haben, Zeit, Energie und Geld zu verlieren. Für manche sind das die Kosten für das Schulgeld. Ich hoffe, dass du aus meinen Fehlern lernen kannst. Ich kann dir empfehlen, die Twitter-Seite von @CoinFessions zu besuchen, wenn du aus den Fehlern anderer lernen willst. Heute bin ich sehr schnell dabei, meine Zeit und Aufmerksamkeit auf meine spezielle Mission zu konzentrieren und so viele Ablenkungen auszuschließen, wie ich abwehren kann.
Hüte dich vor der „Touristen"-Kultur
\ Bezahlte Krypto-Tradinganalyse-Gruppenleitern und Ayahuasca-Schamanen sollten mit größter Skepsis betrachtet werden. In fast allen Fällen sollte man diese Leute meiden. Das gilt auch für Ayahuasca-Tourismus, psychedelische Exerzitien, medizinisch unterstützte psychedelische Behandlungen und jede Situation, in der du deine Souveränität, deinen Platz und dein Umfeld an andere abgibst.
Ich möchte nicht beobachtet, angeleitet oder angesungen werden oder die Protokolle, Glaubenssätze oder Rituale anderer auf mich projiziert bekommen, während ich mich in einem psychedelischen Zustand befinde. Ich möchte die Kontrolle über meine eigene Erfahrung haben und diese Verantwortung nicht an eine vertrauenswürdige dritte Person abgeben. Das Gleiche gilt für das Vertrauen in einen YouTube-Krypto-Trader, der finanzielle Entscheidungen trifft, die mich und meine Familie betreffen. Das wird nicht passieren.
Wenn du irgendwo im Urlaub bist, wissen wir alle, dass es eine „Touristenversion" und eine „echte Version" der Orte gibt, die wir besuchen. Es gibt den Strand, an den du gereist bist, mit dem herrlichen Sand, der Sonne und dem Himmel, und dann gibt es den Laden, der versucht, dir T-Shirts, Muscheln, Schlüsselanhänger und eine Fahrt im Kleinbus zu verkaufen, um die örtlichen Sehenswürdigkeiten zu sehen.
Geh an den Strand und halte dich von den Touristenläden fern. In jeder Kultur gibt es Elemente, die "wahr und rein" für die Ideologien der Bewegung sind. Es gibt aber auch räuberische Mitläufer, die nach Gelegenheiten suchen, die Unwissenheit der Neuankömmlinge über die Feinheiten auszunutzen.
In der Bitcoin-Kultur gibt es das Konzept des „Orangewashings", mit dem man sich als Bitcoiner ausgibt, aber in Wirklichkeit ist man ein Shitcoiner oder Betrüger, der nur so tut, als ob er so tut, als ob er so tut und so redet. Andere machen sich gar nicht erst die Mühe des Orangenwaschens und verkünden stolz, dass Bitcoin alt, langsam, Boomer-Tech und eindeutig minderwertiger als ihre neueste Version ihres Schlangenöls ist.
In der psychedelischen Kultur gibt es immer mehr Menschen, die dein Geld gerne annehmen, um dir im Gegenzug psychedelische Dienstleistungen, Moleküle und sogar Investmentaktien anzubieten. Manche haben tiefere und dunklere Beweggründe für deinen Geist und Körper. Ich würde dir raten, dich von all diesen Angeboten fernzuhalten oder sie zumindest mit großer Skepsis zu betrachten. Ich sage nicht, dass alle Erscheinungsformen dieser Aspekte der Kulturen von Natur aus schädlich sind, sondern dass man immer die Anreize im Auge behalten muss. Wenn du dich auf einen Rückzugsort, einen „Schamanen", einen psychedelischen Arzt oder eine Fachkraft einlässt, dann recherchiere ausgiebig über die Person/das Unternehmen.
Nimm dir die Zeit, eine authentische Kultur zu suchen. Pflege das Echte und lehne das Gefälschte ab.\ \ Du wirst um ein Vielfaches belohnt werden, und zwar auf unvorhersehbare Weise.
Alchemie
\ Ich möchte auf die Verbindung zum alten alchemistischen Wunsch eingehen, Blei in Gold zu verwandeln. Mit Bitcoin verwandeln wir die Fiat-Strukturen der Welt in einen digitalen, kryptografischen Schatz, der sich überall auf der Welt hin teleportieren kann. Dies geschieht wie ein Zauberspruch, indem man bestimmte Wörter in der richtigen Reihenfolge verwendet. Wenn du den Code ausführst, funktioniert er. Indem wir die richtigen Wörter in der richtigen Reihenfolge verwenden, können wir die Welt wesentlich verändern.
Das sind nicht nur Veränderungen in unseren Köpfen. Es sind Veränderungen, die andere sehen, fühlen und unabhängig überprüfen können. Der richtige Computercode kann eine Zugbrücke anheben oder alle Ampeln in der Stadt in perfektem Timing ändern, damit die Autofahrer sicher über die Straßen kommen. Bitcoiner sind Magier und Zauberer, die Computercode statt Zauberbücher benutzen. Psychedelische Chemiker sind Zauberer, die ihre Zaubersprüche in der Sprache der Atome sprechen. Wie Buchstaben, die Wörter in einem Code oder einem Zauberspruch bilden, werden Atome zu Molekülen angeordnet.
Psychedelika verwandeln das fiktive Denken und Leben in neue Perspektiven und mystische Erfahrungen. Pilze sind wie die Alchemisten der Natur - sie verwandeln tote und verfallende Materie, also buchstäblichen Müll, in psychedelische Pilze, eine der elegantesten Erscheinungsformen der Natur.
Bitcoin kann auch Abfall in Schätze umwandeln. Gestrandete Energie, einst eine Last, wird durch Bitcoin in eine digitale Goldmine verwandelt. Bitcoin kann sogar unsere Mülldeponien in wertvolle Bitcoin-Minen verwandeln und so Müll in Schätze verwandeln. Der alchemistische Traum wird wahr, und zwar auf eine Weise, die sich unsere Vorfahren nie hätten vorstellen können.
Die alte Wissenschaft und Chemie der Alchemie findet im digitalen Zeitalter eine neue Form. Wenn du diese Werkzeuge studierst und anwendest, kannst du dein Leben und die Welt um dich herum wirklich und dauerhaft verändern.
"Es handelt sich eindeutig um eine Krise von zwei Dingen: des Bewusstseins und der Konditionierung. Wir haben die technologische Macht, die technischen Fähigkeiten, um unseren Planeten zu retten, Krankheiten zu heilen, die Hungernden zu ernähren und Kriege zu beenden. Aber es fehlt uns an der intellektuellen Vision, an der Fähigkeit, unsere Meinung zu ändern. Wir müssen uns von 10.000 Jahren schlechten Verhaltens befreien. Und das ist nicht einfach." - Terence McKenna
\ ⚡ Unglaublich, du hast den Artikel bis zum Ende gelesen und ich hoffe du konntest etwas Mitnehmen für deine persönliche Reise aus diesem Text.\ \ ⚡ Vielen Dank für deine Aufmerksamkeit. Wenn dir die kostenfreie Übersetzung dieses Artikels gefallen hat, würde ich mich über ein paar Satoshi auf Value for Value Basis freuen.
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@ 2cb30c36:cc7ecec1
2025-05-01 21:52:50Test
This is a test
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@ 3bf0c63f:aefa459d
2025-04-25 19:26:48Redistributing Git with Nostr
Every time someone tries to "decentralize" Git -- like many projects tried in the past to do it with BitTorrent, IPFS, ScuttleButt or custom p2p protocols -- there is always a lurking comment: "but Git is already distributed!", and then the discussion proceeds to mention some facts about how Git supports multiple remotes and its magic syncing and merging abilities and so on.
Turns out all that is true, Git is indeed all that powerful, and yet GitHub is the big central hub that hosts basically all Git repositories in the giant world of open-source. There are some crazy people that host their stuff elsewhere, but these projects end up not being found by many people, and even when they do they suffer from lack of contributions.
Because everybody has a GitHub account it's easy to open a pull request to a repository of a project you're using if it's on GitHub (to be fair I think it's very annoying to have to clone the repository, then add it as a remote locally, push to it, then go on the web UI and click to open a pull request, then that cloned repository lurks forever in your profile unless you go through 16 screens to delete it -- but people in general seem to think it's easy).
It's much harder to do it on some random other server where some project might be hosted, because now you have to add 4 more even more annoying steps: create an account; pick a password; confirm an email address; setup SSH keys for pushing. (And I'm not even mentioning the basic impossibility of offering
push
access to external unknown contributors to people who want to host their own simple homemade Git server.)At this point some may argue that we could all have accounts on GitLab, or Codeberg or wherever else, then those steps are removed. Besides not being a practical strategy this pseudo solution misses the point of being decentralized (or distributed, who knows) entirely: it's far from the ideal to force everybody to have the double of account management and SSH setup work in order to have the open-source world controlled by two shady companies instead of one.
What we want is to give every person the opportunity to host their own Git server without being ostracized. at the same time we must recognize that most people won't want to host their own servers (not even most open-source programmers!) and give everybody the ability to host their stuff on multi-tenant servers (such as GitHub) too. Importantly, though, if we allow for a random person to have a standalone Git server on a standalone server they host themselves on their wood cabin that also means any new hosting company can show up and start offering Git hosting, with or without new cool features, charging high or low or zero, and be immediately competing against GitHub or GitLab, i.e. we must remove the network-effect centralization pressure.
External contributions
The first problem we have to solve is: how can Bob contribute to Alice's repository without having an account on Alice's server?
SourceHut has reminded GitHub users that Git has always had this (for most) arcane
git send-email
command that is the original way to send patches, using an once-open protocol.Turns out Nostr acts as a quite powerful email replacement and can be used to send text content just like email, therefore patches are a very good fit for Nostr event contents.
Once you get used to it and the proper UIs (or CLIs) are built sending and applying patches to and from others becomes a much easier flow than the intense clickops mixed with terminal copypasting that is interacting with GitHub (you have to clone the repository on GitHub, then update the remote URL in your local directory, then create a branch and then go back and turn that branch into a Pull Request, it's quite tiresome) that many people already dislike so much they went out of their way to build many GitHub CLI tools just so they could comment on issues and approve pull requests from their terminal.
Replacing GitHub features
Aside from being the "hub" that people use to send patches to other people's code (because no one can do the email flow anymore, justifiably), GitHub also has 3 other big features that are not directly related to Git, but that make its network-effect harder to overcome. Luckily Nostr can be used to create a new environment in which these same features are implemented in a more decentralized and healthy way.
Issues: bug reports, feature requests and general discussions
Since the "Issues" GitHub feature is just a bunch of text comments it should be very obvious that Nostr is a perfect fit for it.
I will not even mention the fact that Nostr is much better at threading comments than GitHub (which doesn't do it at all), which can generate much more productive and organized discussions (and you can opt out if you want).
Search
I use GitHub search all the time to find libraries and projects that may do something that I need, and it returns good results almost always. So if people migrated out to other code hosting providers wouldn't we lose it?
The fact is that even though we think everybody is on GitHub that is a globalist falsehood. Some projects are not on GitHub, and if we use only GitHub for search those will be missed. So even if we didn't have a Nostr Git alternative it would still be necessary to create a search engine that incorporated GitLab, Codeberg, SourceHut and whatnot.
Turns out on Nostr we can make that quite easy by not forcing anyone to integrate custom APIs or hardcoding Git provider URLs: each repository can make itself available by publishing an "announcement" event with a brief description and one or more Git URLs. That makes it easy for a search engine to index them -- and even automatically download the code and index the code (or index just README files or whatever) without a centralized platform ever having to be involved.
The relays where such announcements will be available play a role, of course, but that isn't a bad role: each announcement can be in multiple relays known for storing "public good" projects, some relays may curate only projects known to be very good according to some standards, other relays may allow any kind of garbage, which wouldn't make them good for a search engine to rely upon, but would still be useful in case one knows the exact thing (and from whom) they're searching for (the same is valid for all Nostr content, by the way, and that's where it's censorship-resistance comes from).
Continuous integration
GitHub Actions are a very hardly subsidized free-compute-for-all-paid-by-Microsoft feature, but one that isn't hard to replace at all. In fact there exists today many companies offering the same kind of service out there -- although they are mostly targeting businesses and not open-source projects, before GitHub Actions was introduced there were also many that were heavily used by open-source projects.
One problem is that these services are still heavily tied to GitHub today, they require a GitHub login, sometimes BitBucket and GitLab and whatnot, and do not allow one to paste an arbitrary Git server URL, but that isn't a thing that is very hard to change anyway, or to start from scratch. All we need are services that offer the CI/CD flows, perhaps using the same framework of GitHub Actions (although I would prefer to not use that messy garbage), and charge some few satoshis for it.
It may be the case that all the current services only support the big Git hosting platforms because they rely on their proprietary APIs, most notably the webhooks dispatched when a repository is updated, to trigger the jobs. It doesn't have to be said that Nostr can also solve that problem very easily.
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@ a95c6243:d345522c
2025-03-15 10:56:08Was nützt die schönste Schuldenbremse, wenn der Russe vor der Tür steht? \ Wir können uns verteidigen lernen oder alle Russisch lernen. \ Jens Spahn
In der Politik ist buchstäblich keine Idee zu riskant, kein Mittel zu schäbig und keine Lüge zu dreist, als dass sie nicht benutzt würden. Aber der Clou ist, dass diese Masche immer noch funktioniert, wenn nicht sogar immer besser. Ist das alles wirklich so schwer zu durchschauen? Mir fehlen langsam die Worte.
Aktuell werden sowohl in der Europäischen Union als auch in Deutschland riesige Milliardenpakete für die Aufrüstung – also für die Rüstungsindustrie – geschnürt. Die EU will 800 Milliarden Euro locker machen, in Deutschland sollen es 500 Milliarden «Sondervermögen» sein. Verteidigung nennen das unsere «Führer», innerhalb der Union und auch an «unserer Ostflanke», der Ukraine.
Das nötige Feindbild konnte inzwischen signifikant erweitert werden. Schuld an allem und zudem gefährlich ist nicht mehr nur Putin, sondern jetzt auch Trump. Europa müsse sich sowohl gegen Russland als auch gegen die USA schützen und rüsten, wird uns eingetrichtert.
Und während durch Diplomatie genau dieser beiden Staaten gerade endlich mal Bewegung in die Bemühungen um einen Frieden oder wenigstens einen Waffenstillstand in der Ukraine kommt, rasselt man im moralisch überlegenen Zeigefinger-Europa so richtig mit dem Säbel.
Begleitet und gestützt wird der ganze Prozess – wie sollte es anders sein – von den «Qualitätsmedien». Dass Russland einen Angriff auf «Europa» plant, weiß nicht nur der deutsche Verteidigungsminister (und mit Abstand beliebteste Politiker) Pistorius, sondern dank ihnen auch jedes Kind. Uns bleiben nur noch wenige Jahre. Zum Glück bereitet sich die Bundeswehr schon sehr konkret auf einen Krieg vor.
Die FAZ und Corona-Gesundheitsminister Spahn markieren einen traurigen Höhepunkt. Hier haben sich «politische und publizistische Verantwortungslosigkeit propagandistisch gegenseitig befruchtet», wie es bei den NachDenkSeiten heißt. Die Aussage Spahns in dem Interview, «der Russe steht vor der Tür», ist das eine. Die Zeitung verschärfte die Sache jedoch, indem sie das Zitat explizit in den Titel übernahm, der in einer ersten Version scheinbar zu harmlos war.
Eine große Mehrheit der deutschen Bevölkerung findet Aufrüstung und mehr Schulden toll, wie ARD und ZDF sehr passend ermittelt haben wollen. Ähnliches gelte für eine noch stärkere militärische Unterstützung der Ukraine. Etwas skeptischer seien die Befragten bezüglich der Entsendung von Bundeswehrsoldaten dorthin, aber immerhin etwa fifty-fifty.
Eigentlich ist jedoch die Meinung der Menschen in «unseren Demokratien» irrelevant. Sowohl in der Europäischen Union als auch in Deutschland sind die «Eliten» offenbar der Ansicht, der Souverän habe in Fragen von Krieg und Frieden sowie von aberwitzigen astronomischen Schulden kein Wörtchen mitzureden. Frau von der Leyen möchte über 150 Milliarden aus dem Gesamtpaket unter Verwendung von Artikel 122 des EU-Vertrags ohne das Europäische Parlament entscheiden – wenn auch nicht völlig kritiklos.
In Deutschland wollen CDU/CSU und SPD zur Aufweichung der «Schuldenbremse» mehrere Änderungen des Grundgesetzes durch das abgewählte Parlament peitschen. Dieser Versuch, mit dem alten Bundestag eine Zweidrittelmehrheit zu erzielen, die im neuen nicht mehr gegeben wäre, ist mindestens verfassungsrechtlich umstritten.
Das Manöver scheint aber zu funktionieren. Heute haben die Grünen zugestimmt, nachdem Kanzlerkandidat Merz läppische 100 Milliarden für «irgendwas mit Klima» zugesichert hatte. Die Abstimmung im Plenum soll am kommenden Dienstag erfolgen – nur eine Woche, bevor sich der neu gewählte Bundestag konstituieren wird.
Interessant sind die Argumente, die BlackRocker Merz für seine Attacke auf Grundgesetz und Demokratie ins Feld führt. Abgesehen von der angeblichen Eile, «unsere Verteidigungsfähigkeit deutlich zu erhöhen» (ausgelöst unter anderem durch «die Münchner Sicherheitskonferenz und die Ereignisse im Weißen Haus»), ließ uns der CDU-Chef wissen, dass Deutschland einfach auf die internationale Bühne zurück müsse. Merz schwadronierte gefährlich mehrdeutig:
«Die ganze Welt schaut in diesen Tagen und Wochen auf Deutschland. Wir haben in der Europäischen Union und auf der Welt eine Aufgabe, die weit über die Grenzen unseres eigenen Landes hinausgeht.»
[Titelbild: Tag des Sieges]
Dieser Beitrag ist zuerst auf Transition News erschienen.
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@ 04ea4f83:210e1713
2025-05-01 18:18:36Digitales Geld ist nur Text, die ganze Zeit
Bei digitalem Geld geht es im Grunde nur um Zahlen in einem Hauptbuch. Die ganze Zeit über sind es die Zahlen, auf die es ankommt. Lange Zahlen sind einfach nur Zeichenketten im PC und diese werden als Nachrichten in einem Netzwerk, das durch Regeln gebildet wird, an gleichwertige Peers gesendet - das ist Bitcoin, das mit einem einzigartigen dezentralen Zeitstempel-Algorithmus kombiniert wird, der durch die Unfälschbarkeit von Energie gesichert ist. Das Ergebnis ist ein Bargeldnetzwerk mit einem festen, vorprogrammierten Zeitplan für die Geldschöpfung, das den ersten absolut knappen digitalen Inhabervermögenswert schafft.\ \ Diese revolutionären Ideen werden bleiben, genauso wie das Feuer, das Rad, die Elektrizität, das Smartphone, das Internet oder die Zahl Null. Technologie entwickelt sich weiter und was machen lebende Organismen? Sie können mutieren, genau wie Viren, und das hat mich zu dem Schluss gebracht, dass es auch in dieser Hinsicht eine Verbindung gibt und das obwohl Gigi bereits einige der vielen Facetten von Bitcoin beschrieben hat. Für mich ist die Grundlage die Abstraktion, dass Bitcoin nur die Summe aller Menschen ist, die Satoshis besitzen oder anderweitig mit dem Bitcoin-Netzwerk interagieren.\ \ Die Technologien werden in einem bestimmten Tempo angenommen. Allerdings gibt es immer frühe oder späte Entdecker von neuer Technologie. Aber was passiert, wenn es zu einer ernsthaften Bedrohung wird, wenn hartes Geld nicht adoptiert wird? Was passiert, wenn die Geschwindigkeit der Preiszunahme so hoch wird, dass es unmöglich ist, jemanden zu finden, der Satoshi in Fiat tauschen möchte? Was passiert, wenn die Hyperbitcoinisierung morgen beginnt? Was wäre, wenn es eine UpSideProtection™️ gäbe, die diesen Prozess noch mehr beschleunigt und dir Bitcoin zu einem Bruchteil seines wahren Wertes sichert?\ \ Wir alle wünschen uns einen sicheren Übergang, um den Krieg aufgrund einer scheiternden Dollar-Hegemonie zu vermeiden, und tatsächlich gibt es ein Rennen, um den Krieg zu vermeiden. Mein größtes Geschenk ist die Zeit, die ich ich investiere, und die monetäre Energie, die ich in Bitcoin spare, und da ich schon eine Weile dabei bin, sehe ich, dass meine Mitstreiter die gleiche Mission verfolgen. Aber das ist NICHT genug. Wir müssen skalieren. Schneller.\ \ Das Erstaunen über den Kurzfilm der große Widerstand hat mich zu dem Schluss gebracht, dass wir alle Werkzeuge und Informationen in Form von Lehrern, Podcasts, Büchern und aufklärenden Videos bereits haben. Der Vorteil einer festen Geldmenge wird aber noch nicht von einer kritischen Masse verstanden, sondern nur von einer intoleranten Minderheit. Diese Minderheit wächst von Tag zu Tag. Ihre Inkarnationen sind die DCA-Armee, die Hodler der letzten Instanz, die unbeirrten Stacker, die Cyberhornets, die Memefactory™️ und Mitglieder der 21 Gruppe auf der ganzen Welt.\ \ Wir Bitcoiner sind räumlich getrennt, aber nicht in der Zeit. Getrennt in der Sprache, aber nicht in der Mission. Vereint müssen wir uns zu Wort melden, aufklären und Bitcoin wie einen Virus verbreiten.\ \ Niemand entscheidet, was Bitcoin für dich ist - dieser Virus des Geistes verfestigt sich in unbestechlichen Zahlen, die zu einer wachsenden Zahl an UTXOs in den Geldbörsen führen, nicht in negativen gesundheitlichen Auswirkungen. Bitcoin ist der Virus der Schuldenindustrie, der Virus, der im 21. Jahrhundert zur größten Definanzialisierung und Auflösung des Kredits führen wird. Da wir noch nicht in einer hyperbitcoinisierten Welt leben, müssen wir den Virus effektiver machen. Bitcoin muss mutieren, aber es ist nicht Bitcoin, der tatsächlich mutiert, sondern die Menschen, die ihn benutzen. Sie werden zu toxischen Maximalisten, die den Virus noch stärker verbreiten und alle Shitcoiner während ihrer Anwesenheit geistig infizieren oder argumentativ töten.\ \ Ich habe mich gefragt, wie wir eine Milliarde Menschen dazu ausbilden und überzeugen können, Bitcoin freiwillig zu nutzen und darin zu sparen, so dass sie Bitcoin als primäres Mittel zur Speicherung und Übermittlung von Werten in Raum und Zeit nutzen? Die Hyperbitcoinisierung braucht nur eine einzige, starke positive Rückkopplungsschleife um wirklich in Gang zu kommen, und diese Rückkopplung gibt es bereits, aber nicht in den Köpfen aller. Ab einer bestimmten Schwelle wird die Schwerkraft von Bitcoins gehärteten monetären Eigenschaften einfach zu hoch sein, als dass die Spieltheorie nicht zu dieser Rückkopplung führen würde, vor allem da Bitcoin im Jahr 2024 Gold in Punkto Knappheit übertrifft.\ \ Die Verbreitung der Idee einer festen dezentralen Geldmenge, die der Macht zentraler Kräfte entzogen ist, ist der Virus. Der Weg, das Spiel zu spielen, ist, Stacker zu stapeln, und Stacker stapeln Sats, wodurch die Geldmenge noch dezentralisierter wird und ein Verbot noch absurder wird. Sats sind endlich und unser Spiel ist es auch. Allein eine bestimmte Anzahl von einfachen Leuten, den Plebs, kann den Preis auf 1.000.000 EURO treiben.\ \ Letztendlich wird sich die Welt an das neue Gleichgewicht der Macht zugunsten des Individuums anpassen. Diese Idee in die Köpfe der Massen zu bringen, ist die wichtigste Aufgabe für 2023, die in das nächste Halving Mitte 2024 führt.\ \ Wir müssen unseren Reproduktionswert erhöhen, um die Akzeptanz zu steigern. Die Verwendung von Bitcoin als Zahlungsmittel und eine Kreislaufwirtschaft ist wichtig. Bildung ist wichtig. Apps und Anwendungsfälle sind wichtig. Die Kaufkraft, d.h. die Moskau Zeit, die sich in Richtung Mitternacht (00:00) bewegt, spielt eine Rolle, und all dies hängt zusammen.\ \ Aber wie genau können Plebs eine Milliarde Menschen überzeugen?\ \ Wie genau hat das Corona-Virus eine Milliarde Menschen infiziert?\ \ Peer-to-Peer.\ \ Erhebe deine Stimme, wer auch immer du bist, sprich über Bitcoin, werde aktiv und BUIDL oder lass uns einfach Spaß daran haben, arm zu bleiben und es genießen, jeden Tag bestohlen zu werden.\ \ Lass uns Yellow mehr Freizeit schenken und Bitcoin bis 100k+ aufkaufen und uns damit ins Stackheaven befördern.
"Don't stop believin' HODL on to that feelin' "
Der Rest wird in die unumstößliche Geschichte der Timechain eingraviert.
„Unter dieser Maske gibt es mehr als nur Fleisch. Unter dieser Maske ist eine Idee. Und Ideen sind kugelsicher." Alan Moore, V wie Vendetta
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Danke für deine Aufmerksamkeit .\ \ #GetShortFiat und #GetOnZero\ \ Es ist immer noch 60 Uhr. Sei weise und stapele unbeirrt. Man kann die Mathematik und Physik nicht austricksen.\ \ Wenn der Post dir Motivation zum Stapeln von Sats oder dem Stapeln von Stackern gemacht hat, freue ich mich, wenn du mir auch etwas beim Stapeln hilfst!
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@ a95c6243:d345522c
2025-03-11 10:22:36«Wir brauchen eine digitale Brandmauer gegen den Faschismus», schreibt der Chaos Computer Club (CCC) auf seiner Website. Unter diesem Motto präsentierte er letzte Woche einen Forderungskatalog, mit dem sich 24 Organisationen an die kommende Bundesregierung wenden. Der Koalitionsvertrag müsse sich daran messen lassen, verlangen sie.
In den drei Kategorien «Bekenntnis gegen Überwachung», «Schutz und Sicherheit für alle» sowie «Demokratie im digitalen Raum» stellen die Unterzeichner, zu denen auch Amnesty International und Das NETTZ gehören, unter anderem die folgenden «Mindestanforderungen»:
- Verbot biometrischer Massenüberwachung des öffentlichen Raums sowie der ungezielten biometrischen Auswertung des Internets.
- Anlasslose und massenhafte Vorratsdatenspeicherung wird abgelehnt.
- Automatisierte Datenanalysen der Informationsbestände der Strafverfolgungsbehörden sowie jede Form von Predictive Policing oder automatisiertes Profiling von Menschen werden abgelehnt.
- Einführung eines Rechts auf Verschlüsselung. Die Bundesregierung soll sich dafür einsetzen, die Chatkontrolle auf europäischer Ebene zu verhindern.
- Anonyme und pseudonyme Nutzung des Internets soll geschützt und ermöglicht werden.
- Bekämpfung «privaten Machtmissbrauchs von Big-Tech-Unternehmen» durch durchsetzungsstarke, unabhängige und grundsätzlich föderale Aufsichtsstrukturen.
- Einführung eines digitalen Gewaltschutzgesetzes, unter Berücksichtigung «gruppenbezogener digitaler Gewalt» und die Förderung von Beratungsangeboten.
- Ein umfassendes Förderprogramm für digitale öffentliche Räume, die dezentral organisiert und quelloffen programmiert sind, soll aufgelegt werden.
Es sei ein Irrglaube, dass zunehmende Überwachung einen Zugewinn an Sicherheit darstelle, ist eines der Argumente der Initiatoren. Sicherheit erfordere auch, dass Menschen anonym und vertraulich kommunizieren können und ihre Privatsphäre geschützt wird.
Gesunde digitale Räume lebten auch von einem demokratischen Diskurs, lesen wir in dem Papier. Es sei Aufgabe des Staates, Grundrechte zu schützen. Dazu gehöre auch, Menschenrechte und demokratische Werte, insbesondere Freiheit, Gleichheit und Solidarität zu fördern sowie den Missbrauch von Maßnahmen, Befugnissen und Infrastrukturen durch «die Feinde der Demokratie» zu verhindern.
Man ist geneigt zu fragen, wo denn die Autoren «den Faschismus» sehen, den es zu bekämpfen gelte. Die meisten der vorgetragenen Forderungen und Argumente finden sicher breite Unterstützung, denn sie beschreiben offenkundig gängige, kritikwürdige Praxis. Die Aushebelung der Privatsphäre, der Redefreiheit und anderer Grundrechte im Namen der Sicherheit wird bereits jetzt massiv durch die aktuellen «demokratischen Institutionen» und ihre «durchsetzungsstarken Aufsichtsstrukturen» betrieben.
Ist «der Faschismus» also die EU und ihre Mitgliedsstaaten? Nein, die «faschistische Gefahr», gegen die man eine digitale Brandmauer will, kommt nach Ansicht des CCC und seiner Partner aus den Vereinigten Staaten. Private Überwachung und Machtkonzentration sind dabei weltweit schon lange Realität, jetzt endlich müssen sie jedoch bekämpft werden. In dem Papier heißt es:
«Die willkürliche und antidemokratische Machtausübung der Tech-Oligarchen um Präsident Trump erfordert einen Paradigmenwechsel in der deutschen Digitalpolitik. (...) Die aktuellen Geschehnisse in den USA zeigen auf, wie Datensammlungen und -analyse genutzt werden können, um einen Staat handstreichartig zu übernehmen, seine Strukturen nachhaltig zu beschädigen, Widerstand zu unterbinden und marginalisierte Gruppen zu verfolgen.»
Wer auf der anderen Seite dieser Brandmauer stehen soll, ist also klar. Es sind die gleichen «Feinde unserer Demokratie», die seit Jahren in diese Ecke gedrängt werden. Es sind die gleichen Andersdenkenden, Regierungskritiker und Friedensforderer, die unter dem großzügigen Dach des Bundesprogramms «Demokratie leben» einem «kontinuierlichen Echt- und Langzeitmonitoring» wegen der Etikettierung «digitaler Hass» unterzogen werden.
Dass die 24 Organisationen praktisch auch die Bekämpfung von Google, Microsoft, Apple, Amazon und anderen fordern, entbehrt nicht der Komik. Diese fallen aber sicher unter das Stichwort «Machtmissbrauch von Big-Tech-Unternehmen». Gleichzeitig verlangen die Lobbyisten implizit zum Beispiel die Förderung des Nostr-Netzwerks, denn hier finden wir dezentral organisierte und quelloffen programmierte digitale Räume par excellence, obendrein zensurresistent. Das wiederum dürfte in der Politik weniger gut ankommen.
[Titelbild: Pixabay]
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@ 63616fef:5e05fd6a
2025-05-01 21:26:58How to achieve net zero:
1) Vastly reduce reliable electric generation 2) Optimize for unreliable, and intermittent power generation
Long form article posted via untype.app
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@ 8125b911:a8400883
2025-04-25 07:02:35In Nostr, all data is stored as events. Decentralization is achieved by storing events on multiple relays, with signatures proving the ownership of these events. However, if you truly want to own your events, you should run your own relay to store them. Otherwise, if the relays you use fail or intentionally delete your events, you'll lose them forever.
For most people, running a relay is complex and costly. To solve this issue, I developed nostr-relay-tray, a relay that can be easily run on a personal computer and accessed over the internet.
Project URL: https://github.com/CodyTseng/nostr-relay-tray
This article will guide you through using nostr-relay-tray to run your own relay.
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| Operating System | File Format | | --------------------- | ---------------------------------- | | Windows |
nostr-relay-tray.Setup.x.x.x.exe
| | macOS (Apple Silicon) |nostr-relay-tray-x.x.x-arm64.dmg
| | macOS (Intel) |nostr-relay-tray-x.x.x.dmg
| | Linux | You should know which one to use |Installation
Since this app isn’t signed, you may encounter some obstacles during installation. Once installed, an ostrich icon will appear in the status bar. Click on the ostrich icon, and you'll see a menu where you can click the "Dashboard" option to open the relay's control panel for further configuration.
macOS Users:
- On first launch, go to "System Preferences > Security & Privacy" and click "Open Anyway."
- If you encounter a "damaged" message, run the following command in the terminal to remove the restrictions:
bash sudo xattr -rd com.apple.quarantine /Applications/nostr-relay-tray.app
Windows Users:
- On the security warning screen, click "More Info > Run Anyway."
Connecting
By default, nostr-relay-tray is only accessible locally through
ws://localhost:4869/
, which makes it quite limited. Therefore, we need to expose it to the internet.In the control panel, click the "Proxy" tab and toggle the switch. You will then receive a "Public address" that you can use to access your relay from anywhere. It's that simple.
Next, add this address to your relay list and position it as high as possible in the list. Most clients prioritize connecting to relays that appear at the top of the list, and relays lower in the list are often ignored.
Restrictions
Next, we need to set up some restrictions to prevent the relay from storing events that are irrelevant to you and wasting storage space. nostr-relay-tray allows for flexible and fine-grained configuration of which events to accept, but some of this is more complex and will not be covered here. If you're interested, you can explore this further later.
For now, I'll introduce a simple and effective strategy: WoT (Web of Trust). You can enable this feature in the "WoT & PoW" tab. Before enabling, you'll need to input your pubkey.
There's another important parameter,
Depth
, which represents the relationship depth between you and others. Someone you follow has a depth of 1, someone they follow has a depth of 2, and so on.- Setting this parameter to 0 means your relay will only accept your own events.
- Setting it to 1 means your relay will accept events from you and the people you follow.
- Setting it to 2 means your relay will accept events from you, the people you follow, and the people they follow.
Currently, the maximum value for this parameter is 2.
Conclusion
You've now successfully run your own relay and set a simple restriction to prevent it from storing irrelevant events.
If you encounter any issues during use, feel free to submit an issue on GitHub, and I'll respond as soon as possible.
Not your relay, not your events.
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@ a95c6243:d345522c
2025-03-04 09:40:50Die «Eliten» führen bereits groß angelegte Pilotprojekte für eine Zukunft durch, die sie wollen und wir nicht. Das schreibt der OffGuardian in einem Update zum Thema «EU-Brieftasche für die digitale Identität». Das Portal weist darauf hin, dass die Akteure dabei nicht gerade zimperlich vorgehen und auch keinen Hehl aus ihren Absichten machen. Transition News hat mehrfach darüber berichtet, zuletzt hier und hier.
Mit der EU Digital Identity Wallet (EUDI-Brieftasche) sei eine einzige von der Regierung herausgegebene App geplant, die Ihre medizinischen Daten, Beschäftigungsdaten, Reisedaten, Bildungsdaten, Impfdaten, Steuerdaten, Finanzdaten sowie (potenziell) Kopien Ihrer Unterschrift, Fingerabdrücke, Gesichtsscans, Stimmproben und DNA enthält. So fasst der OffGuardian die eindrucksvolle Liste möglicher Einsatzbereiche zusammen.
Auch Dokumente wie der Personalausweis oder der Führerschein können dort in elektronischer Form gespeichert werden. Bis 2026 sind alle EU-Mitgliedstaaten dazu verpflichtet, Ihren Bürgern funktionierende und frei verfügbare digitale «Brieftaschen» bereitzustellen.
Die Menschen würden diese App nutzen, so das Portal, um Zahlungen vorzunehmen, Kredite zu beantragen, ihre Steuern zu zahlen, ihre Rezepte abzuholen, internationale Grenzen zu überschreiten, Unternehmen zu gründen, Arzttermine zu buchen, sich um Stellen zu bewerben und sogar digitale Verträge online zu unterzeichnen.
All diese Daten würden auf ihrem Mobiltelefon gespeichert und mit den Regierungen von neunzehn Ländern (plus der Ukraine) sowie über 140 anderen öffentlichen und privaten Partnern ausgetauscht. Von der Deutschen Bank über das ukrainische Ministerium für digitalen Fortschritt bis hin zu Samsung Europe. Unternehmen und Behörden würden auf diese Daten im Backend zugreifen, um «automatisierte Hintergrundprüfungen» durchzuführen.
Der Bundesverband der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbände (VZBV) habe Bedenken geäußert, dass eine solche App «Risiken für den Schutz der Privatsphäre und der Daten» berge, berichtet das Portal. Die einzige Antwort darauf laute: «Richtig, genau dafür ist sie ja da!»
Das alles sei keine Hypothese, betont der OffGuardian. Es sei vielmehr «Potential». Damit ist ein EU-Projekt gemeint, in dessen Rahmen Dutzende öffentliche und private Einrichtungen zusammenarbeiten, «um eine einheitliche Vision der digitalen Identität für die Bürger der europäischen Länder zu definieren». Dies ist nur eines der groß angelegten Pilotprojekte, mit denen Prototypen und Anwendungsfälle für die EUDI-Wallet getestet werden. Es gibt noch mindestens drei weitere.
Den Ball der digitalen ID-Systeme habe die Covid-«Pandemie» über die «Impfpässe» ins Rollen gebracht. Seitdem habe das Thema an Schwung verloren. Je näher wir aber der vollständigen Einführung der EUid kämen, desto mehr Propaganda der Art «Warum wir eine digitale Brieftasche brauchen» könnten wir in den Mainstream-Medien erwarten, prognostiziert der OffGuardian. Vielleicht müssten wir schon nach dem nächsten großen «Grund», dem nächsten «katastrophalen katalytischen Ereignis» Ausschau halten. Vermutlich gebe es bereits Pläne, warum die Menschen plötzlich eine digitale ID-Brieftasche brauchen würden.
Die Entwicklung geht jedenfalls stetig weiter in genau diese Richtung. Beispielsweise hat Jordanien angekündigt, die digitale biometrische ID bei den nächsten Wahlen zur Verifizierung der Wähler einzuführen. Man wolle «den Papierkrieg beenden und sicherstellen, dass die gesamte Kette bis zu den nächsten Parlamentswahlen digitalisiert wird», heißt es. Absehbar ist, dass dabei einige Wahlberechtigte «auf der Strecke bleiben» werden, wie im Fall von Albanien geschehen.
Derweil würden die Briten gerne ihre Privatsphäre gegen Effizienz eintauschen, behauptet Tony Blair. Der Ex-Premier drängte kürzlich erneut auf digitale Identitäten und Gesichtserkennung. Blair ist Gründer einer Denkfabrik für globalen Wandel, Anhänger globalistischer Technokratie und «moderner Infrastruktur».
Abschließend warnt der OffGuardian vor der Illusion, Trump und Musk würden den US-Bürgern «diesen Schlamassel ersparen». Das Department of Government Efficiency werde sich auf die digitale Identität stürzen. Was könne schließlich «effizienter» sein als eine einzige App, die für alles verwendet wird? Der Unterschied bestehe nur darin, dass die US-Version vielleicht eher privat als öffentlich sei – sofern es da überhaupt noch einen wirklichen Unterschied gebe.
[Titelbild: Screenshot OffGuardian]
Dieser Beitrag ist zuerst auf Transition News erschienen.
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@ 40b9c85f:5e61b451
2025-04-24 15:27:02Introduction
Data Vending Machines (DVMs) have emerged as a crucial component of the Nostr ecosystem, offering specialized computational services to clients across the network. As defined in NIP-90, DVMs operate on an apparently simple principle: "data in, data out." They provide a marketplace for data processing where users request specific jobs (like text translation, content recommendation, or AI text generation)
While DVMs have gained significant traction, the current specification faces challenges that hinder widespread adoption and consistent implementation. This article explores some ideas on how we can apply the reflection pattern, a well established approach in RPC systems, to address these challenges and improve the DVM ecosystem's clarity, consistency, and usability.
The Current State of DVMs: Challenges and Limitations
The NIP-90 specification provides a broad framework for DVMs, but this flexibility has led to several issues:
1. Inconsistent Implementation
As noted by hzrd149 in "DVMs were a mistake" every DVM implementation tends to expect inputs in slightly different formats, even while ostensibly following the same specification. For example, a translation request DVM might expect an event ID in one particular format, while an LLM service could expect a "prompt" input that's not even specified in NIP-90.
2. Fragmented Specifications
The DVM specification reserves a range of event kinds (5000-6000), each meant for different types of computational jobs. While creating sub-specifications for each job type is being explored as a possible solution for clarity, in a decentralized and permissionless landscape like Nostr, relying solely on specification enforcement won't be effective for creating a healthy ecosystem. A more comprehensible approach is needed that works with, rather than against, the open nature of the protocol.
3. Ambiguous API Interfaces
There's no standardized way for clients to discover what parameters a specific DVM accepts, which are required versus optional, or what output format to expect. This creates uncertainty and forces developers to rely on documentation outside the protocol itself, if such documentation exists at all.
The Reflection Pattern: A Solution from RPC Systems
The reflection pattern in RPC systems offers a compelling solution to many of these challenges. At its core, reflection enables servers to provide metadata about their available services, methods, and data types at runtime, allowing clients to dynamically discover and interact with the server's API.
In established RPC frameworks like gRPC, reflection serves as a self-describing mechanism where services expose their interface definitions and requirements. In MCP reflection is used to expose the capabilities of the server, such as tools, resources, and prompts. Clients can learn about available capabilities without prior knowledge, and systems can adapt to changes without requiring rebuilds or redeployments. This standardized introspection creates a unified way to query service metadata, making tools like
grpcurl
possible without requiring precompiled stubs.How Reflection Could Transform the DVM Specification
By incorporating reflection principles into the DVM specification, we could create a more coherent and predictable ecosystem. DVMs already implement some sort of reflection through the use of 'nip90params', which allow clients to discover some parameters, constraints, and features of the DVMs, such as whether they accept encryption, nutzaps, etc. However, this approach could be expanded to provide more comprehensive self-description capabilities.
1. Defined Lifecycle Phases
Similar to the Model Context Protocol (MCP), DVMs could benefit from a clear lifecycle consisting of an initialization phase and an operation phase. During initialization, the client and DVM would negotiate capabilities and exchange metadata, with the DVM providing a JSON schema containing its input requirements. nip-89 (or other) announcements can be used to bootstrap the discovery and negotiation process by providing the input schema directly. Then, during the operation phase, the client would interact with the DVM according to the negotiated schema and parameters.
2. Schema-Based Interactions
Rather than relying on rigid specifications for each job type, DVMs could self-advertise their schemas. This would allow clients to understand which parameters are required versus optional, what type validation should occur for inputs, what output formats to expect, and what payment flows are supported. By internalizing the input schema of the DVMs they wish to consume, clients gain clarity on how to interact effectively.
3. Capability Negotiation
Capability negotiation would enable DVMs to advertise their supported features, such as encryption methods, payment options, or specialized functionalities. This would allow clients to adjust their interaction approach based on the specific capabilities of each DVM they encounter.
Implementation Approach
While building DVMCP, I realized that the RPC reflection pattern used there could be beneficial for constructing DVMs in general. Since DVMs already follow an RPC style for their operation, and reflection is a natural extension of this approach, it could significantly enhance and clarify the DVM specification.
A reflection enhanced DVM protocol could work as follows: 1. Discovery: Clients discover DVMs through existing NIP-89 application handlers, input schemas could also be advertised in nip-89 announcements, making the second step unnecessary. 2. Schema Request: Clients request the DVM's input schema for the specific job type they're interested in 3. Validation: Clients validate their request against the provided schema before submission 4. Operation: The job proceeds through the standard NIP-90 flow, but with clearer expectations on both sides
Parallels with Other Protocols
This approach has proven successful in other contexts. The Model Context Protocol (MCP) implements a similar lifecycle with capability negotiation during initialization, allowing any client to communicate with any server as long as they adhere to the base protocol. MCP and DVM protocols share fundamental similarities, both aim to expose and consume computational resources through a JSON-RPC-like interface, albeit with specific differences.
gRPC's reflection service similarly allows clients to discover service definitions at runtime, enabling generic tools to work with any gRPC service without prior knowledge. In the REST API world, OpenAPI/Swagger specifications document interfaces in a way that makes them discoverable and testable.
DVMs would benefit from adopting these patterns while maintaining the decentralized, permissionless nature of Nostr.
Conclusion
I am not attempting to rewrite the DVM specification; rather, explore some ideas that could help the ecosystem improve incrementally, reducing fragmentation and making the ecosystem more comprehensible. By allowing DVMs to self describe their interfaces, we could maintain the flexibility that makes Nostr powerful while providing the structure needed for interoperability.
For developers building DVM clients or libraries, this approach would simplify consumption by providing clear expectations about inputs and outputs. For DVM operators, it would establish a standard way to communicate their service's requirements without relying on external documentation.
I am currently developing DVMCP following these patterns. Of course, DVMs and MCP servers have different details; MCP includes capabilities such as tools, resources, and prompts on the server side, as well as 'roots' and 'sampling' on the client side, creating a bidirectional way to consume capabilities. In contrast, DVMs typically function similarly to MCP tools, where you call a DVM with an input and receive an output, with each job type representing a different categorization of the work performed.
Without further ado, I hope this article has provided some insight into the potential benefits of applying the reflection pattern to the DVM specification.
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@ a95c6243:d345522c
2025-03-01 10:39:35Ständige Lügen und Unterstellungen, permanent falsche Fürsorge \ können Bausteine von emotionaler Manipulation sein. Mit dem Zweck, \ Macht und Kontrolle über eine andere Person auszuüben. \ Apotheken Umschau
Irgendetwas muss passiert sein: «Gaslighting» ist gerade Thema in vielen Medien. Heute bin ich nach längerer Zeit mal wieder über dieses Stichwort gestolpert. Das war in einem Artikel von Norbert Häring über Manipulationen des Deutschen Wetterdienstes (DWD). In diesem Fall ging es um eine Pressemitteilung vom Donnerstag zum «viel zu warmen» Winter 2024/25.
Häring wirft der Behörde vor, dreist zu lügen und Dinge auszulassen, um die Klimaangst wach zu halten. Was der Leser beim DWD nicht erfahre, sei, dass dieser Winter kälter als die drei vorangegangenen und kälter als der Durchschnitt der letzten zehn Jahre gewesen sei. Stattdessen werde der falsche Eindruck vermittelt, es würde ungebremst immer wärmer.
Wem also der zu Ende gehende Winter eher kalt vorgekommen sein sollte, mit dessen Empfinden stimme wohl etwas nicht. Das jedenfalls wolle der DWD uns einreden, so der Wirtschaftsjournalist. Und damit sind wir beim Thema Gaslighting.
Als Gaslighting wird eine Form psychischer Manipulation bezeichnet, mit der die Opfer desorientiert und zutiefst verunsichert werden, indem ihre eigene Wahrnehmung als falsch bezeichnet wird. Der Prozess führt zu Angst und Realitätsverzerrung sowie zur Zerstörung des Selbstbewusstseins. Die Bezeichnung kommt von dem britischen Theaterstück «Gas Light» aus dem Jahr 1938, in dem ein Mann mit grausamen Psychotricks seine Frau in den Wahnsinn treibt.
Damit Gaslighting funktioniert, muss das Opfer dem Täter vertrauen. Oft wird solcher Psychoterror daher im privaten oder familiären Umfeld beschrieben, ebenso wie am Arbeitsplatz. Jedoch eignen sich die Prinzipien auch perfekt zur Manipulation der Massen. Vermeintliche Autoritäten wie Ärzte und Wissenschaftler, oder «der fürsorgliche Staat» und Institutionen wie die UNO oder die WHO wollen uns doch nichts Böses. Auch Staatsmedien, Faktenchecker und diverse NGOs wurden zu «vertrauenswürdigen Quellen» erklärt. Das hat seine Wirkung.
Warum das Thema Gaslighting derzeit scheinbar so populär ist, vermag ich nicht zu sagen. Es sind aber gerade in den letzten Tagen und Wochen auffällig viele Artikel dazu erschienen, und zwar nicht nur von Psychologen. Die Frankfurter Rundschau hat gleich mehrere publiziert, und Anwälte interessieren sich dafür offenbar genauso wie Apotheker.
Die Apotheken Umschau machte sogar auf «Medical Gaslighting» aufmerksam. Davon spreche man, wenn Mediziner Symptome nicht ernst nähmen oder wenn ein gesundheitliches Problem vom behandelnden Arzt «schnöde heruntergespielt» oder abgetan würde. Kommt Ihnen das auch irgendwie bekannt vor? Der Begriff sei allerdings irreführend, da er eine manipulierende Absicht unterstellt, die «nicht gewährleistet» sei.
Apropos Gaslighting: Die noch amtierende deutsche Bundesregierung meldete heute, es gelte, «weiter [sic!] gemeinsam daran zu arbeiten, einen gerechten und dauerhaften Frieden für die Ukraine zu erreichen». Die Ukraine, wo sich am Montag «der völkerrechtswidrige Angriffskrieg zum dritten Mal jährte», verteidige ihr Land und «unsere gemeinsamen Werte».
Merken Sie etwas? Das Demokratieverständnis mag ja tatsächlich inzwischen in beiden Ländern ähnlich traurig sein. Bezüglich Friedensbemühungen ist meine Wahrnehmung jedoch eine andere. Das muss an meinem Gedächtnis liegen.
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@ 088436cd:9d2646cc
2025-05-01 21:01:55The arrival of the coronavirus brought not only illness and death but also fear and panic. In such an environment of uncertainty, people have naturally stocked up on necessities, not knowing when things will return to normal.
Retail shelves have been cleared out, and even online suppliers like Amazon and Walmart are out of stock for some items. Independent sellers on these e-commerce platforms have had to fill the gap. With the huge increase in demand, they have found that their inventory has skyrocketed in value.
Many in need of these items (e.g. toilet paper, hand sanitizer and masks) balk at the new prices. They feel they are being taken advantage of in a time of need and call for intervention by the government to lower prices. The government has heeded that call, labeling the independent sellers as "price gougers" and threatening sanctions if they don't lower their prices. Amazon has suspended seller accounts and law enforcement at all levels have threatened to prosecute. Prices have dropped as a result and at first glance this seems like a victory for fair play. But, we will have to dig deeper to understand the unseen consequences of this intervention.
We must look at the economics of the situation, how supply and demand result in a price and how that price acts as a signal that goes out to everyone, informing them of underlying conditions in the economy and helping coordinate their actions.
It all started with a rise in demand. Given a fixed supply (e.g., the limited stock on shelves and in warehouses), an increase in demand inevitably leads to higher prices. Most people are familiar with this phenomenon, such as paying more for airline tickets during holidays or surge pricing for rides.
Higher prices discourage less critical uses of scarce resources. For example, you might not pay $1,000 for a plane ticket to visit your aunt if you can get one for $100 the following week, but someone else might pay that price to visit a dying relative. They value that plane seat more than you.
*** During the crisis, demand surged and their shelves emptied even though
However, retail outlets have not raised prices. They have kept them low, so the low-value uses of things like toilet paper, masks and hand sanitizer has continued. Often, this "use" just takes the form of hoarding. At everyday low prices, it makes sense to buy hundreds of rolls and bottles. You know you will use them eventually, so why not stock up? And, with all those extra supplies in the closet and basement, you don't need to change your behavior much. You don't have to ration your use.
At the low prices, these scarce resources got bought up faster and faster until there was simply none left. The reality of the situation became painfully clear to those who didn't panic and got to the store late: You have no toilet paper and you're not going to any time soon.
However, if prices had been allowed to rise, a number of effects would have taken place that would have coordinated the behavior of everyone so that valuable resources would not have been wasted or hoarded, and everyone could have had access to what they needed.
On the demand side, if prices had been allowed to rise, people would have begun to self-ration. You might leave those extra plies on the roll next time if you know they will cost ten times as much to replace. Or, you might choose to clean up a spill with a rag rather than disposable tissue. Most importantly, you won't hoard as much. That 50th bottle of hand sanitizer might just not be worth it at the new, high price. You'll leave it on the shelf for someone else who may have none.
On the supply side, higher prices would have incentivized people to offer up more of their stockpiles for sale. If you have a pallet full of toilet paper in your basement and all of the sudden they are worth $15 per roll, you might just list a few online. But, if it is illegal to do so, you probably won't.
Imagine you run a business installing insulation and have a few thousand respirator masks on hand for your employees. During a pandemic, it is much more important that people breathe filtered air than that insulation get installed, and that fact is reflected in higher prices. You will sell your extra masks at the higher price rather than store them for future insulation jobs, and the scarce resource will be put to its most important use.
Producers of hand sanitizer would go into overdrive if prices were allowed to rise. They would pay their employees overtime, hire new ones, and pay a premium for their supplies, making sure their raw materials don't go to less important uses.
These kinds of coordinated actions all across the economy would be impossible without real prices to guide them. How do you know if it makes sense to spend an extra $10k bringing a thousand masks to market unless you know you can get more than $10 per mask? If the price is kept artificially low, you simply can't do it. The money just isn't there.
These are the immediate effects of a price change, but incredibly, price changes also coordinate people's actions across space and time.
Across space, there are different supply and demand conditions in different places, and thus prices are not uniform. We know some places are real "hot spots" for the virus, while others are mostly unaffected. High demand in the hot spots leads to higher prices there, which attracts more of the resource to those areas. Boxes and boxes of essential items would pour in where they are needed most from where they are needed least, but only if prices were allowed to adjust freely.
This would be accomplished by individuals and businesses buying low in the unaffected areas, selling high in the hot spots and subtracting their labor and transportation costs from the difference. Producers of new supply would know exactly where it is most needed and ship to the high-demand, high-price areas first. The effect of these actions is to increase prices in the low demand areas and reduce them in the high demand areas. People in the low demand areas will start to self-ration more, reflecting the reality of their neighbors, and people in the hotspots will get some relief.
However, by artificially suppressing prices in the hot spot, people there will simply buy up the available supply and run out, and it will be cost prohibitive to bring in new supply from low-demand areas.
Prices coordinate economic actions across time as well. Just as entrepreneurs and businesses can profit by transporting scarce necessities from low-demand to high-demand areas, they can also profit by buying in low-demand times and storing their merchandise for when it is needed most.
Just as allowing prices to freely adjust in one area relative to another will send all the right signals for the optimal use of a scarce resource, allowing prices to freely adjust over time will do the same.
When an entrepreneur buys up resources during low-demand times in anticipation of a crisis, she restricts supply ahead of the crisis, which leads to a price increase. She effectively bids up the price. The change in price affects consumers and producers in all the ways mentioned above. Consumers self-ration more, and producers bring more of the resource to market.
Our entrepreneur has done a truly incredible thing. She has predicted the future, and by so doing has caused every individual in the economy to prepare for a shortage they don't even know is coming! And, by discouraging consumption and encouraging production ahead of time, she blunts the impact the crisis will have. There will be more of the resource to go around when it is needed most.
On top of this, our entrepreneur still has her stockpile she saved back when everyone else was blithely using it up. She can now further mitigate the damage of the crisis by selling her stock during the worst of it, when people are most desperate for relief. She will know when this is because the price will tell her, but only if it is allowed to adjust freely. When the price is at its highest is when people need the resource the most, and those willing to pay will not waste it or hoard it. They will put it to its highest valued use.
The economy is like a big bus we are all riding in, going down a road with many twists and turns. Just as it is difficult to see into the future, it is difficult to see out the bus windows at the road ahead.
On the dashboard, we don't have a speedometer or fuel gauge. Instead we have all the prices for everything in the economy. Prices are what tell us the condition of the bus and the road. They tell us everything. Without them, we are blind.
Good times are a smooth road. Consumer prices and interest rates are low, investment returns are steady. We hit the gas and go fast. But, the road is not always straight and smooth. Sometimes there are sharp turns and rough patches. Successful entrepreneurs are the ones who can see what is coming better than everyone else. They are our navigators.
When they buy up scarce resources ahead of a crisis, they are hitting the brakes and slowing us down. When they divert resources from one area to another, they are steering us onto a smoother path. By their actions in the market, they adjust the prices on our dashboard to reflect the conditions of the road ahead, so we can prepare for, navigate and get through the inevitable difficulties we will face.
Interfering with the dashboard by imposing price floors or price caps doesn't change the conditions of the road (the number of toilet paper rolls in existence hasn't changed). All it does is distort our perception of those conditions. We think the road is still smooth--our heavy foot stomping the gas--as we crash onto a rocky dirt road at 80 miles per hour (empty shelves at the store for weeks on end).
Supply, demand and prices are laws of nature. All of this is just how things work. It isn't right or wrong in a moral sense. Price caps lead to waste, shortages and hoarding as surely as water flows downhill. The opposite--allowing prices to adjust freely--leads to conservation of scarce resources and their being put to their highest valued use. And yes, it leads to profits for the entrepreneurs who were able to correctly predict future conditions, and losses for those who weren't.
Is it fair that they should collect these profits? On the one hand, anyone could have stocked up on toilet paper, hand sanitizer and face masks at any time before the crisis, so we all had a fair chance to get the supplies cheaply. On the other hand, it just feels wrong that some should profit so much at a time when there is so much need.
Our instinct in the moment is to see the entrepreneur as a villain, greedy "price gouger". But we don't see the long chain of economic consequences the led to the situation we feel is unfair.
If it weren't for anti-price-gouging laws, the major retailers would have raised their prices long before the crisis became acute. When they saw demand outstrip supply, they would have raised prices, not by 100 fold, but gradually and long before anyone knew how serious things would have become. Late comers would have had to pay more, but at least there would be something left on the shelf.
As an entrepreneur, why take risks trying to anticipate the future if you can't reap the reward when you are right? Instead of letting instead of letting entrepreneurs--our navigators--guide us, we are punishing and vilifying them, trying to force prices to reflect a reality that simply doesn't exist.
In a crisis, more than any other time, prices must be allowed to fluctuate. To do otherwise is to blind ourselves at a time when danger and uncertainty abound. It is economic suicide.
In a crisis, there is great need, and the way to meet that need is not by pretending it's not there, by forcing prices to reflect a world where there isn't need. They way to meet the need is the same it has always been, through charity.
If the people in government want to help, the best way for the to do so is to be charitable and reduce their taxes and fees as much as possible, ideally to zero in a time of crisis. Amazon, for example, could instantly reduce the price of all crisis related necessities by 20% if they waived their fee. This would allow for more uses by more people of these scarce supplies as hoarders release their stockpiles on to the market, knowing they can get 20% more for their stock. Governments could reduce or eliminate their tax burden on high-demand, crisis-related items and all the factors that go into their production, with the same effect: a reduction in prices and expansion of supply. All of us, including the successful entrepreneurs and the wealthy for whom high prices are not a great burden, could donate to relief efforts.
These ideas are not new or untested. This is core micro economics. It has been taught for hundreds of years in universities the world over. The fact that every crisis that comes along stirs up ire against entrepreneurs indicates not that the economics is wrong, but that we have a strong visceral reaction against what we perceive to be unfairness. This is as it should be. Unfairness is wrong and the anger it stirs in us should compel us to right the wrong. Our anger itself isn't wrong, it's just misplaced.
Entrepreneurs didn't cause the prices to rise. Our reaction to a virus did that. We saw a serious threat and an uncertain future and followed our natural impulse to hoard. Because prices at major retail suppliers didn't rise, that impulse ran rampant and we cleared the shelves until there was nothing left. We ran the bus right off the road and them blamed the entrepreneurs for showing us the reality of our situation, for shaking us out of the fantasy of low prices.
All of this is not to say that entrepreneurs are high-minded public servants. They are just doing their job. Staking your money on an uncertain future is a risky business. There are big risks and big rewards. Most entrepreneurs just scrape by or lose their capital in failed ventures.
However, the ones that get it right must be allowed to keep their profits, or else no one will try and we'll all be driving blind. We need our navigators. It doesn't even matter if they know all the positive effects they are having on the rest of us and the economy as a whole. So long as they are buying low and selling high--so long as they are doing their job--they will be guiding the rest of us through the good times and the bad, down the open road and through the rough spots.
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@ a95c6243:d345522c
2025-02-21 19:32:23Europa – das Ganze ist eine wunderbare Idee, \ aber das war der Kommunismus auch. \ Loriot
«Europa hat fertig», könnte man unken, und das wäre nicht einmal sehr verwegen. Mit solch einer Einschätzung stünden wir nicht alleine, denn die Stimmen in diese Richtung mehren sich. Der französische Präsident Emmanuel Macron warnte schon letztes Jahr davor, dass «unser Europa sterben könnte». Vermutlich hatte er dabei andere Gefahren im Kopf als jetzt der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán, der ein «baldiges Ende der EU» prognostizierte. Das Ergebnis könnte allerdings das gleiche sein.
Neben vordergründigen Themenbereichen wie Wirtschaft, Energie und Sicherheit ist das eigentliche Problem jedoch die obskure Mischung aus aufgegebener Souveränität und geschwollener Arroganz, mit der europäische Politiker:innende unterschiedlicher Couleur aufzutreten pflegen. Und das Tüpfelchen auf dem i ist die bröckelnde Legitimation politischer Institutionen dadurch, dass die Stimmen großer Teile der Bevölkerung seit Jahren auf vielfältige Weise ausgegrenzt werden.
Um «UnsereDemokratie» steht es schlecht. Dass seine Mandate immer schwächer werden, merkt natürlich auch unser «Führungspersonal». Entsprechend werden die Maßnahmen zur Gängelung, Überwachung und Manipulation der Bürger ständig verzweifelter. Parallel dazu plustern sich in Paris Macron, Scholz und einige andere noch einmal mächtig in Sachen Verteidigung und «Kriegstüchtigkeit» auf.
Momentan gilt es auch, das Überschwappen covidiotischer und verschwörungsideologischer Auswüchse aus den USA nach Europa zu vermeiden. So ein «MEGA» (Make Europe Great Again) können wir hier nicht gebrauchen. Aus den Vereinigten Staaten kommen nämlich furchtbare Nachrichten. Beispielsweise wurde einer der schärfsten Kritiker der Corona-Maßnahmen kürzlich zum Gesundheitsminister ernannt. Dieser setzt sich jetzt für eine Neubewertung der mRNA-«Impfstoffe» ein, was durchaus zu einem Entzug der Zulassungen führen könnte.
Der europäischen Version von «Verteidigung der Demokratie» setzte der US-Vizepräsident J. D. Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz sein Verständnis entgegen: «Demokratie stärken, indem wir unseren Bürgern erlauben, ihre Meinung zu sagen». Das Abschalten von Medien, das Annullieren von Wahlen oder das Ausschließen von Menschen vom politischen Prozess schütze gar nichts. Vielmehr sei dies der todsichere Weg, die Demokratie zu zerstören.
In der Schweiz kamen seine Worte deutlich besser an als in den meisten europäischen NATO-Ländern. Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter lobte die Rede und interpretierte sie als «Plädoyer für die direkte Demokratie». Möglicherweise zeichne sich hier eine außenpolitische Kehrtwende in Richtung integraler Neutralität ab, meint mein Kollege Daniel Funk. Das wären doch endlich mal ein paar gute Nachrichten.
Von der einstigen Idee einer europäischen Union mit engeren Beziehungen zwischen den Staaten, um Konflikte zu vermeiden und das Wohlergehen der Bürger zu verbessern, sind wir meilenweit abgekommen. Der heutige korrupte Verbund unter technokratischer Leitung ähnelt mehr einem Selbstbedienungsladen mit sehr begrenztem Zugang. Die EU-Wahlen im letzten Sommer haben daran ebenso wenig geändert, wie die Bundestagswahl am kommenden Sonntag darauf einen Einfluss haben wird.
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@ 8cda1daa:e9e5bdd8
2025-04-24 10:20:13Bitcoin cracked the code for money. Now it's time to rebuild everything else.
What about identity, trust, and collaboration? What about the systems that define how we live, create, and connect?
Bitcoin gave us a blueprint to separate money from the state. But the state still owns most of your digital life. It's time for something more radical.
Welcome to the Atomic Economy - not just a technology stack, but a civil engineering project for the digital age. A complete re-architecture of society, from the individual outward.
The Problem: We Live in Digital Captivity
Let's be blunt: the modern internet is hostile to human freedom.
You don't own your identity. You don't control your data. You don't decide what you see.
Big Tech and state institutions dominate your digital life with one goal: control.
- Poisoned algorithms dictate your emotions and behavior.
- Censorship hides truth and silences dissent.
- Walled gardens lock you into systems you can't escape.
- Extractive platforms monetize your attention and creativity - without your consent.
This isn't innovation. It's digital colonization.
A Vision for Sovereign Society
The Atomic Economy proposes a new design for society - one where: - Individuals own their identity, data, and value. - Trust is contextual, not imposed. - Communities are voluntary, not manufactured by feeds. - Markets are free, not fenced. - Collaboration is peer-to-peer, not platform-mediated.
It's not a political revolution. It's a technological and social reset based on first principles: self-sovereignty, mutualism, and credible exit.
So, What Is the Atomic Economy?
The Atomic Economy is a decentralized digital society where people - not platforms - coordinate identity, trust, and value.
It's built on open protocols, real software, and the ethos of Bitcoin. It's not about abstraction - it's about architecture.
Core Principles: - Self-Sovereignty: Your keys. Your data. Your rules. - Mutual Consensus: Interactions are voluntary and trust-based. - Credible Exit: Leave any system, with your data and identity intact. - Programmable Trust: Trust is explicit, contextual, and revocable. - Circular Economies: Value flows directly between individuals - no middlemen.
The Tech Stack Behind the Vision
The Atomic Economy isn't just theory. It's a layered system with real tools:
1. Payments & Settlement
- Bitcoin & Lightning: The foundation - sound, censorship-resistant money.
- Paykit: Modular payments and settlement flows.
- Atomicity: A peer-to-peer mutual credit protocol for programmable trust and IOUs.
2. Discovery & Matching
- Pubky Core: Decentralized identity and discovery using PKARR and the DHT.
- Pubky Nexus: Indexing for a user-controlled internet.
- Semantic Social Graph: Discovery through social tagging - you are the algorithm.
3. Application Layer
- Bitkit: A self-custodial Bitcoin and Lightning wallet.
- Pubky App: Tag, publish, trade, and interact - on your terms.
- Blocktank: Liquidity services for Lightning and circular economies.
- Pubky Ring: Key-based access control and identity syncing.
These tools don't just integrate - they stack. You build trust, exchange value, and form communities with no centralized gatekeepers.
The Human Impact
This isn't about software. It's about freedom.
- Empowered Individuals: Control your own narrative, value, and destiny.
- Voluntary Communities: Build trust on shared values, not enforced norms.
- Economic Freedom: Trade without permission, borders, or middlemen.
- Creative Renaissance: Innovation and art flourish in open, censorship-resistant systems.
The Atomic Economy doesn't just fix the web. It frees the web.
Why Bitcoiners Should Care
If you believe in Bitcoin, you already believe in the Atomic Economy - you just haven't seen the full map yet.
- It extends Bitcoin's principles beyond money: into identity, trust, coordination.
- It defends freedom where Bitcoin leaves off: in content, community, and commerce.
- It offers a credible exit from every centralized system you still rely on.
- It's how we win - not just economically, but culturally and socially.
This isn't "web3." This isn't another layer of grift. It's the Bitcoin future - fully realized.
Join the Atomic Revolution
- If you're a builder: fork the code, remix the ideas, expand the protocols.
- If you're a user: adopt Bitkit, use Pubky, exit the digital plantation.
- If you're an advocate: share the vision. Help people imagine a free society again.
Bitcoin promised a revolution. The Atomic Economy delivers it.
Let's reclaim society, one key at a time.
Learn more and build with us at Synonym.to.
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@ 2ed3596e:98b4cc78
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@ 04ea4f83:210e1713
2025-05-01 18:12:30Was ist ein Meme?
Bevor wir uns in die Materie vertiefen, sollten wir einen genaueren Blick auf die Begriffe werfen, mit denen wir es zu tun haben. Laut dem American Heritage Dictionary of the English Language ist ein Meme „eine Einheit kultureller Informationen, wie z. B. eine kulturelle Praxis oder Idee, die verbal oder durch wiederholte Handlungen von einem Geist zum anderen übertragen wird".
Der Begriff wurde von Richard Dawkins in seinem 1976 erschienenen Buch geprägt und ist eine Anspielung auf das Wort "Gen", die Einheit der biologischen Information, die sexuell von einem Organismus auf einen anderen übertragen wird.
Dawkins erkannte, dass kulturelle Informationen ähnlich wie biologische Informationen sind und sich genauso verbreiten und mutieren, wenn auch auf einer höheren Abstraktionsebene. Genau wie bei biologischen Informationen ist der ultimative Test für kulturelle Informationen das Überleben, und genau wie biologische Informationen müssen sie für die Umwelt geeignet sein, um sich zu verbreiten und am Leben zu gehalten zu werden.
Manche Ideen funktionieren einfach nicht, wenn sie fehl am Platz sind oder die Zeit nicht reif für sie ist. Sie werden schnell sterben, genau wie der sprichwörtliche Fisch auf dem Trockenen. Andere Memes funktionieren vielleicht eine Zeit lang, verblassen aber langsam durch allmähliche Veränderungen in der Umwelt oder brechen plötzlich durch die von ihnen ausgelösten destruktiven Rückkopplungsschleifen zusammen. Wie Gene verbreiten sich Meme langfristig nur dann, wenn sie für den Organismus und seine Umwelt von Nutzen sind.
„In der Wissenschaft der Ökologie lernt man, dass der Mensch nicht ein Organismus in einer Umwelt ist, sondern eine Organismus-Umwelt-Beziehung. Das heißt, ein einheitlicher Bereich des Verhaltens. Wenn man das Verhalten eines Organismus sorgfältig beschreibt, kann man das nicht tun, ohne gleichzeitig das Verhalten der Umwelt zu beschreiben... [...] Der Organismus ist nicht die Marionette der Umwelt, die von ihr herumgeschubst wird. Umgekehrt ist auch die Umwelt nicht die Marionette des Organismus, die vom Organismus herumgeschubst wird. Die Beziehung zwischen ihnen ist, um es mit John Deweys Worten zu sagen, transaktional."\ \ Alan Watts
Was hat das mit Bitcoin zu tun? Nun, du musst dich fragen, wie das Bitcoin-Netzwerk zustande kommt, und wenn du das tust, wirst du feststellen, dass Bitcoin sich nicht allzu sehr von den oben erwähnten Memen und Genen unterscheidet. Bitcoin ist ein instanziierter Computercode, ein digitaler Organismus, der die Menschheit dafür bezahlt, ihn am Leben zu erhalten, wie Ralph Merkle es so treffend formulierte. Die kumulative Arbeit, die in Bitcoins Timechain eingebettet ist, ist das, was Bitcoin real macht und was ihn von gewöhnlicher Information unterscheidet. Und von gewöhnlichen Computerprogrammen, was das betrifft. Genauso wie es einen Unterschied zwischen dir selbst und einem Ausdruck deiner DNA gibt, gibt es einen Unterschied zwischen dem Bitcoin-Code - den Memes, die er sich zu Nutze macht - und der realen Instanziierung von Bitcoin.
Das Bitcoin-Netzwerk instanziiert und validiert sich selbst alle 10 Minuten, Block für Block, wie ein Uhrwerk. Diese Blöcke sind die Informationseinheit, die übertragen wird, und ja, genau wie bei den Memen ist diese Information eine kulturelle Information. Die Tatsache, dass diese Information elektronisch übertragen wird, spielt keine Rolle; sie verkörpert immer noch den Kern der Bitcoin-Kultur, die Seele des Netzwerks. Und genau wie Memes wird diese Information durch wiederholte Aktionen von einem Knotenpunkt zum anderen übertragen. Und davor, von einem Geist zum anderen.
Im ökologischen Sinne handeln wir alle mit Bitcoin, und Bitcoin handelt mit uns. Wenn du von Bitcoin gehört hast, wenn du das Meme „21 Millionen" kennst, dann hat Bitcoin mit dir Geschäfte gemacht. Lange bevor du deine erste Bitcoin-Transaktion gemacht haben.
Memes und ihre Umgebung
Bitcoin sind Menschen, wenn es darauf ankommt. Ja, es ist Software, aber die Menschen müssen die Software ausführen und, was noch wichtiger ist, selbst entscheiden, was Bitcoin ist. Es gibt keine Autorität, wenn es um Bitcoin geht. So muss jeder für sich selbst herausfinden, was Bitcoin ist, und aus der Überschneidung der verschiedenen Standpunkte ergibt sich ein Konsens. Dies ist ein ständiger Prozess, denn es geht nicht nur darum, was Bitcoin derzeit ist, sondern auch darum, was Bitcoin sein könnte. Was Bitcoin sein sollte. Genau darum ging es im Blocksize War. Ein Kampf um die Seele von Bitcoin. Eine Meinungsverschiedenheit über die Zukunft und den ultimativen Zweck von Bitcoin. Ein Unterschied im memetischen Material, der letztendlich zu einer Spaltung des Protokolls führte, was wiederum zu einer Spaltung des Netzwerks und einer Spaltung der Kultur führte.
Aber auch ohne eine Spaltung, selbst wenn ein Konsens besteht, ist die Frage „was Bitcoin ist" nicht eindeutig zu beantworten.
Für dich mag das Lightning Network nicht wichtig sein, und es steht dir frei, eine Vor-SegWit-Version von Bitcoin zu betreiben. Für jemand anderen sind Dickbutts und Fürze auf der Blockchain vielleicht nicht wichtig, und er könnte sich entscheiden, eine Vor-Taproot-Version von Bitcoin zu verwenden (oder eine Version zu verwenden, die Ordnungszahlen (Ordinals) nicht respektiert). Bitcoin ist abwärtskompatibel, und Upgrades sind optional, gerade weil es keine Autorität gibt, die etwas vorschreibt.
So funktioniert Bitcoin, und so wird es immer funktionieren, weshalb Memes wichtig sind und warum es eigentlich durchweg Memes sind.
Um Bitcoin zu nutzen, muss man sich freiwillig entscheiden. Man muss zuerst von der Idee überzeugt werden, von der Idee, Sats zu akzeptieren, damit Fiat fallen zu lassen und Bitcoin zu erwerben. Erst wenn man davon überzeugt ist, dass elektronisches Bargeld mit einer (absolut) festen Menge nützlich sein könnte, wird man es akzeptieren oder damit sparen.
Das Meme „21 Millionen" kommt zuerst, und nachdem unsere Gehirne ausreichend von der Idee infiziert wurden, werden wir deshalb die Software starten, die die 21 Millionen ins Leben rufen.
Natürlich kommen manche Leute - ich glaube, die meisten - auf Umwegen zum Bitcoin. Du denkst, dass es sich um einen spekulativen Vermögenswert handelt, etwas, das existiert, um mehr Dollar zu verdienen, d. h. um mehr Papiergeld zu verdienen. Oder du entdeckst ihn über Online-Glücksspiele oder andere Wege, und auf diese Weise kommen sie zu ihren ersten Sätzen. Aber selbst wenn du auf Umwegen zu Bitcoin kommst, selbst wenn Bitcoin vor deiner Haustür ankommt, ohne dass du verstehst, womit du es zu tun hast, musst du lernen, Bitcoin selbstbestimmt zu nutzen, oder du wirst es nicht schaffen.
Bitcoin auf eine selbstsouveräne Art und Weise zu nutzen, bedeutet, dass du die Memes von Bitcoin absorbieren musst. Zum Beispiel musst du die „21 Millionen" übernehmen und ihnen zustimmen, sonst hast du keinen Bitcoin, sondern einen Shitcoin in den Händen. Bitcoin am Laufen zu halten bedeutet, Bitcoin auszuleben, was wiederum bedeutet, seine eigenen Schlüssel zu besitzen, seinen eigenen Knoten zu betreiben und den zentralen Konsensparametern zuzustimmen, die Bitcoin zu Bitcoin machen.
Mit der Zeit wird ein horizontaler Meme-Transfer stattfinden. Bitcoin wird auf dich abfärben. Du wirst nicht nur den Ideen ausgesetzt sein, die in Bitcoin eingebettet sind; nein, du wirst ein Teil davon sein und das Meme leben, indem du die Satoshi Tag für Tag und Block für Block hältst.
Oder du wirst es nicht. Wenn du mit den Ideen, die in den Konsensparametern von Bitcoin eingebettet sind, nicht einverstanden sind, hast du zwei Möglichkeiten: Du kannst dich abspalten oder unter dem Bitcoin Derangement Syndrom leiden. Man kann sich natürlich auch an die Umwelt anpassen und in Symbiose mit ihr leben, was bedeutet, sich mit dem in Bitcoin eingebetteten memetischen Material zu arrangieren - es zu akzeptieren und ihm langsam zuzustimmen.
Wenn man die zuvor skizzierte ökologische Sichtweise anwendet, bilden Bitcoin und die Bitcoiner selbst den Organismus-Umwelt und beeinflussen sich gegenseitig in 10-Minuten-Intervallen. Das Knifflige daran ist, dass Bitcoin sowohl Organismus als auch Umwelt ist, genau wie wir selbst. Das Bitcoin-Meme lebt in unseren Gehirnen und unsere Vorstellung davon, was Bitcoin ist - und was es sein sollte - ändert sich mit der Zeit. Die ökonomische Erweiterung von uns - unsere Sats - leben in der Umgebung, die Bitcoin ist, eine Umgebung, die wir individuell und kollektiv hervorbringen.
Wir formen unsere Werkzeuge, und unsere Werkzeuge formen uns. Und wir benutzen unsere Werkzeuge, um unsere Umwelt zu formen, die natürlich auch uns formt. Kultur ist das Ergebnis dieser gegenseitigen Beeinflussung, und was ist Kultur anderes als eine Vielzahl von Memen?
Bei Bitcoin haben wir es mit einem unglaublichen meinungsbildenden Werkzeug zu tun, das eng mit uns verwoben ist. Ein Werkzeug, das ein Umfeld schafft, das lächerlich schwer zu ändern ist. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass einige Aspekte dieser seltsamen Meme-Werkzeug-Organismus-Umwelt-Schleife unmöglich zu ändern sind, da dies die Identität von Bitcoin und Bitcoinern gleichermaßen zerstören würde.
Für mich wird Bitcoin immer durch 21ismus definiert werden, auch wenn ich der letzte Mensch wäre, der an dieses Meme glauben würde. Anstelle dessen würde ich lieber auf dem Hügel von 21 Millionen sterben - allein und in Armut, mit dem Node in der Hand und zwölf Worten in meinem Kopf - als einer Erhöhung des Bitcoin-Angebots um 1 % zuzustimmen. (Buchvorschlag: Mandibles)
Es gibt diejenigen, die diese unveränderliche Umgebung akzeptieren, und diejenigen, die sie ablehnen, was natürlich zu einer Spaltung der Kultur führt.
Kulturelle Spaltungen
Wir erleben zweifelsohne eine Art Kulturkrieg. Links gegen Rechts, Rot gegen Schwarz, Based gegen Woke, Blue Bird gegen Purple Bird und Furries gegen normale Menschen. Es ist schwer, die Bruchlinien auszumachen, die diesem Krieg zugrunde liegen. Einige glauben, dass es auf Individualismus gegen Kollektivismus hinausläuft. Andere sehen es als Kapitalismus vs. Marxismus, selbstregulierende Ordnung vs. zentrale Planung. Wieder andere spekulieren, dass dieses Chaos mit dem Rückgang des religiösen Glaubens zusammenhängt, der eine Folge der nietzscheanischen Ermordung Gottes ist.
Alle diese Gründe mögen zutreffend oder teilweise zutreffend sein, aber für mich als Bitcoiner - als jemand, der die Graphen des "WTF geschah 1971" viele Male bestaunt hat - ist es schwer, etwas anderes als den Notstand des Fiat-Geldes als den Hauptgrund für das Chaos, das wir erleben, zu benennen. Für mich scheint es offensichtlich, dass diese verrückten Zeiten ein Ergebnis des Fiat-Geldsystems und der wirtschaftlichen sowie memetischen Konsequenzen sind, die es mit sich bringt. Es ist ein System, das völlig von der Realität abgekoppelt ist, ein künstliches und hochpolitisches Umfeld, das, ob wir es erkennen oder nicht, das wirtschaftliche Betriebssystem unserer Welt ist. Für mich lässt sich die Bruchlinie der Gesellschaft am besten als „Bitcoin vs. Fiat" zusammenfassen.
Seit 50 Jahren leben wir die Idee des Fiat-Geldes aus. Das Meme, dass die Art des Basisgeldes keine Rolle spielt, die hartnäckige Überzeugung, dass „wir es uns selbst schulden". Wir scheinen zu glauben, dass unsere kollektive Zukunft ein magischer goldener Topf ist - scheinbar ohne Boden -, aus dem wir uns immer und immer wieder etwas leihen können.
Ich glaube, dass wir uns in der Endphase des großen Fiat-Experiments befinden. Einmal mehr haben die arroganten Könige dieser Welt beschlossen, Gott zu spielen und sich in Kräfte einzumischen, die größer sind als sie, größer als wir. Wieder einmal müssen wir feststellen, dass das Drucken von Geld keinen wirklichen Wert schafft. Einmal mehr wird sich die Gesellschaft wandeln oder ganz zusammenbrechen, wie es in Ägypten, Rom und in vielen anderen Kulturen vor der unseren geschah. Und einmal mehr wird sich die Natur durchsetzen, indem sie Verwüstung anrichtet und alles ausrottet, was nicht mit ihr übereinstimmt. Seien es Ideen oder anderes.
„Als es nun an Geld gebrach im Lande Ägypten und in Kanaan, kamen alle Ägypter zu Josef und sprachen: Schaffe uns Brot! Warum lässt du uns vor dir sterben? Denn das Geld ist zu Ende."\ \ Mose 47:15
Diesmal ist das Fiat-Experiment jedoch nicht lokal begrenzt. Es ist nicht das Geld eines einzelnen Landes, das versagt, sondern das Meme des Fiat-Geldes selbst.
Geld drucken vs. das Geld in Ordnung bringen
Die Erkenntnis der Bedeutung des Geldes sowie der moralischen und kulturellen Implikationen der Natur des Geldes - und der Ethik der Geldproduktion - hat mein Weltbild unwiderruflich verändert. Als ich erkannte, dass Gelddrucken nichts anderes als eine Umverteilung von Reichtum ist und dass eine zentral geplante Umverteilung von Reichtum eine unmögliche Aufgabe ist - nicht nur rechnerisch, sondern auch moralisch -, dämmerte mir, dass Konfiszierung durch Inflation und andere Formen der unfreiwilligen Umverteilung nichts anderes ist als Diebstahl auf Umwegen. Das Fiat-System ist ein System der Sklaverei, und nein, das ist keine Übertreibung.
Aber hier ist die gute Nachricht: Bitcoin schafft hier Abhilfe.
Das ist unsere Meme-Welt, alle anderen leben nur darin.
Es gibt eine bestimmte Ethik, die in Bitcoin eingebettet ist, und es ist diese Ethik, die den Grundstein für die Meme bildet, die wir entstehen und sich verbreiten sehen. Wenn ich es in einem Satz zusammenfassen müsste, dann wäre es dieser: „Du sollst nicht stehlen." Wenn ich es in einer Zahl zusammenfassen müsste, dann wäre es natürlich 21 Millionen.
Die Motivation hinter der Erschaffung von Bitcoin ist zweifelsohne politisch, wie „Kanzlerin am Rande der zweiten Bankenrettung" und verschiedene Kommentare von Satoshi zeigen. So stimmte Satoshi zwar der Aussage zu, dass „sie in der Kryptographie keine Lösung für politische Probleme finden werden", aber er erwähnte auch, dass „wir eine wichtige Schlacht im Wettrüsten gewinnen und ein neues Territorium der Freiheit gewinnen können". Man beachte die Worte, die in dieser Aussage verwendet werden: ein Gebiet (Umfeld) der Freiheit (im Gegensatz zur Sklaverei).
Ich würde argumentieren, dass „eine große Schlacht gewinnen" eine Untertreibung ist, und ich würde auch argumentieren, dass die ursprüngliche Behauptung falsch ist, aber ich werde darauf zurückkommen.
Doch auch ohne diese Kommentare, selbst wenn die in den Genesis-Block eingebettete Botschaft „ooga chaka ooga ooga ooga chaka" lauten würde, wäre Bitcoin immer noch politisch. Ja, das daraus resultierende System ist unpolitisch, genau wie der Sonnenaufgang unpolitisch ist, aber der Akt der Schaffung von bitcoin ist ein politischer Akt. Er ist eine Aussage, eine Manifestation bestimmter Ideen, von Qualitätsmemes.
Vergleiche die in Bitcoin eingebettete Ethik (festes Angebot, keine erzwungene Umverteilung, kein kostenloses Mittagessen, keine Rettungsaktionen) mit der Ethik des Fiat-Geldes (endloses Angebot, zentral geplante Umverteilung, Rettungsaktionen für Freunde, alles ist erfunden) - oder, noch drastischer, mit der „Ethik" der Shitcoins, die nur Fiat-Geld auf Steroiden ist (jeder kann sein eigenes Geld drucken, nichts ist wichtig, Rugpulls sind lustig und Dickbutts sind im Grunde die Mona Lisa).
Ist es eine Überraschung, dass die Kultur rund um diese Phänomene so unterschiedlich ist? Oder ist „du wirst nichts besitzen und du wirst glücklich sein" einfach eine Folge des Mems, das Fiat-Geld ist? Ist der kulturelle Unterschied zwischen Bitcoinern und Shitcoinern ein natürliches Ergebnis der Meme, die in den verschiedenen Organismus-Umgebungen eingebettet sind und von diesen hervorgebracht werden?
Im Klartext bedeutet das Meme des Fiat-Geldes - die Idee, dass wir Geld aus dem Nichts erschaffen können und sollten - einfach zu sagen: „Ich weiß besser als der Markt, wie man Geld verteilt", was bedeutet, dass ich besser als alle anderen weiß, was gut und was schlecht ist, was wertvoll ist und was nicht, was notwendig und was überflüssig ist.
Die Frage, die das Fiat-System beantwortet, ist die folgende: Wer darf Geld fälschen und wie viel? Und wer darf Zugang zu Geld haben, und wer nicht? Die Antwort ist politisch und wird mit Gewalt durchgesetzt.
Das Bitcoin-System beantwortet dieselben Fragen, und die Antworten sind ebenso einfach wie ethisch: Niemand darf Geld fälschen, und jeder kann darauf zugreifen. Keine Ausnahmen.
Dies sind zwei sehr unterschiedliche Ideen, zwei sehr unterschiedliche Memes. Die eine wird im Fiat-System umgesetzt, die andere im Bitcoin-System. Das eine bricht aus den Nähten, das andere tuckert vor sich hin und wächst wirtschaftlich, rechnerisch und memetisch - alle 10 Minuten.
Bitcoin vs. Gold
Wenn es darum geht, die Grundursache vieler unserer Übel zu identifizieren, hatten die Goldanhänger (größtenteils) die richtige Idee. Aber sie hatten keine Möglichkeit, ihre Ideen auf sinnvolle und effektive Weise umzusetzen, die in der vernetzten Welt des 21. Das Meme des „gesunden Geldes" ist das richtige Mem, aber ohne eine Möglichkeit, dieses Meme effizient umzusetzen, hat das Meme keine Möglichkeit, sich in der Bevölkerung zu verbreiten.
So sieht es aus, liebe Goldfresser: Wir werden nicht zu einem Goldstandard zurückkehren. Gold hat in der Vergangenheit versagt, und es würde auch in der Zukunft versagen. Die Nützlichkeit des „Goldstandard"- Memes ist zu einem Ende gekommen. Das Überbleibsel seiner glorreichen Vergangenheit wird nur noch in der Linguistik zu finden sein.
„Warum", fragst du dich? Nun, zunächst einmal verbietet der physische Körper des Goldes die Teleportation, d. h. die elektronische Übertragung von Gold. Er verbietet die Unsichtbarkeit, d. h. die plausible Abstreitbarkeit des Besitzes. Bitcoin kann sofort teleportiert und perfekt versteckt werden. Man kann ihn im Kopf behalten, und niemand kann wissen, ob man Bitcoin tatsächlich besitzt oder nicht. Gold wird allein aus logistischen Gründen immer in Tresoren zentralisiert sein. Bitcoin muss das nicht sein. Gold wird sich immer mit einer bestimmten Rate aufblähen, da eine unbekannte Menge noch unter der Erde (und im Weltraum) liegt. Die Menge, die sich über der Erde befindet, ist ebenfalls unbekannt, da der weltweite Goldvorrat nicht einfach überprüft werden kann.
Im Gegensatz dazu ist Bitcoin absolut knapp und perfekt überprüfbar. Alle 10 Minuten wird der Gesamtvorrat an Bitcoin geprüft. Alle 10 Minuten wird der Emissionsplan überprüft. Alle 10 Minuten werden Milliarden von Sats endgültig und elektronisch, d.h. mit Lichtgeschwindigkeit, abgerechnet. Eine echte, physische Abrechnung. Global und sofort, ohne große Kosten oder Reibungsverluste. Alle 10 Minuten.
Das Gold-Meme wird sich noch eine Weile halten, und das ist auch gut so. Die Menschen sind nostalgisch, besonders wenn sie in ihren Gewohnheiten verhaftet sind. Wie bei wissenschaftlichen Revolutionen wird sich die monetäre Revolution, die derzeit im Gange ist, wahrscheinlich langsam verbreiten: eine Beerdigung nach der anderen.
Ich glaube jedoch, dass Bitcoin die Macht hat, die Köpfe und Herzen der Menschen sehr schnell zu gewinnen, wenn diese Köpfe offen oder kulturell angepasst genug sind; oder wenn die Veränderung in ihrem Umfeld drastisch genug ist.
Politik vs. Kultur
Kehren wir zu der Behauptung zurück, dass "du in der Kryptographie keine Lösung für politische Probleme finden werden". Ich habe bereits erwähnt, dass ich dem nicht zustimme, und hier ist der Grund. Politik ist der Kultur nachgelagert, und Kryptographie im Allgemeinen (und Bitcoin im Besonderen) verändert die Kultur.
Das sollte jedem außer dem blindesten Beobachter des Bitcoin-Bereichs sonnenklar sein. Die Kultur rund um Bitcoin ist durchdrungen von Verantwortung und Selbsteigentum („besitze deine eigenen Schlüssel" & „nicht deine Schlüssel, nicht dein Bitcoin"), Verifizierung und Schlussfolgerungen aus ersten Prinzipien ("vertraue nicht, verifiziere"), langfristigem Denken und Sparen für die Zukunft ("bleibe bescheiden, staple Sats"), sowie einem Fokus auf harte Arbeit, Integrität, Wahrheit und sichtbare Ergebnisse ("Proof-of-work, der Arbeitsnachweis").
Satoshi erkannte in wahrer Cypherpunk-Manier, dass Memes implementiert werden müssen, um sich möglichst effizient zu verbreiten, weshalb er sich hinsetzte und den Code schrieb. Es war auch der erste Test für die Tauglichkeit seiner Ideen, wie er in einem seiner vielen Forenbeiträge erwähnte: „Ich musste den ganzen Code schreiben, bevor ich mich selbst davon überzeugen konnte, dass ich jedes Problem lösen kann, und dann habe ich das Whitepaper geschrieben."
Das ist der Arbeitsnachweis, genau da. Das ist Anti-Fiat. Nicht nur darüber reden, sondern es auch tun. Mit gutem Beispiel vorangehen. Nicht nur über die Ideen spekulieren, die man im Kopf hat, die Memes, die man in der Welt verbreitet sehen möchte, sondern sie auch umsetzen. Das heißt, sie an der Realität zu messen.
„Lass deine Memes keine Träume sein."
Satoshi (paraphrasiert)
Ist es eine Überraschung, dass sich Bitcoin in den Bereichen „gesunde Ernährung", „gesunde Landwirtschaft", „freie Meinungsäußerung und Menschenrechte ausbreitet? Dass Bitcoin schnell und einfach von Menschen verstanden wird, die buchstäblich nahe am Boden sind, verbunden mit der grundlegenden Realität der Dinge? Ist es eine Überraschung, dass Bitcoin von denjenigen genutzt und verstanden wird, die es am meisten brauchen? Von denjenigen, die in Ländern leben, in denen das Geld versagt? Von denjenigen, die vom Fiat-System abgelehnt werden?
Das sollte keine Überraschung sein. Einige Kulturen haben eine natürliche Überschneidung mit der Bitcoin-Kultur, und es sind diese Kulturen, die Bitcoin zuerst annehmen werden. Frühe Beispiele sind die Cypherpunk-Kultur sowie die Kulturen rund um die österreichische Wirtschaft, den Libertarismus und das muslimische Finanzwesen. Wenn diese Kulturen Bitcoin annehmen, wird Bitcoin seinerseits diese Kulturen annehmen und dich beeinflussen. Ein für beide Seiten vorteilhafter Einfluss, wie er für alles, was langfristig überlebt, erforderlich ist, und wie er für die Symbiose, die die Natur darstellt, Standard ist. Der Organismus und das Umfeld, das durch die orangefarbene Münze und ihre Besitzer geschaffen wird, will überleben. Bitcoin: das egoistische Meme.
Natürlich gibt es auch Fiat-Meme. Es ist das, was unsere Kultur in den letzten 50 Jahren geprägt hat: „Fake it till you make it" und „YOLO" kommen mir in den Sinn, was interessanterweise die moderne Version der keynesianischen Idee ist, dass wir auf lange Sicht alle tot sind. Ist es verwunderlich, dass ein Umfeld, das durch falsches Geld geschaffen wurde, zu falschem Essen, falschen Körpern, falscher Gesundheit, falscher Medizin, falschen Beziehungen, falschen Experten und falschen Menschen führt?
Diejenigen, die an der Spitze der Fiat-Pyramide sitzen, sprechen von „nutzlosen Essern" und versuchen uns davon zu überzeugen, dass wir nichts besitzen müssen, aber trotzdem glücklich sein werden. Man muss sich über den Slogan wundern: „Du wirst nichts besitzen und du wirst glücklich sein".
„Du wirst ein glücklicher kleiner Sklave sein", heißt es in diesem Meme. Jemand hat beschlossen, dass Glück das ultimative Ziel ist, das es zu erreichen gilt, und du (und nur du) weißt, wie du es für dich erreichen können.
„Glück"
Als ob Glück das eigentliche Ziel wäre, das A und O, der Grund für unsere Existenz. Was ist mit dem Streben nach etwas Sinnvollem, etwas, das schwer ist, etwas, das Opfer erfordert, das Schmerz und Leid mit sich bringt?
\ „Jeder Mensch ist glücklich, bis das Glück plötzlich ein Ziel ist."
Oder was ist mit der Aussage von Lagarde, dass „wir glücklicher sein sollten, einen Arbeitsplatz zu haben, als dass unsere Ersparnisse geschützt sind?" Das ist Ausdruck eines bestimmten Memes, das sich in ihrem Kopf festgesetzt hat, des Mems, dass Arbeitsplatzsicherheit die meisten anderen Bedürfnisse übertrumpft und dass normale Menschen kein Vermögen anhäufen müssen. Schlimmer noch: Es suggeriert, dass es völlig in Ordnung ist, das zu stehlen, was normale Menschen durch fleißige Arbeit im Laufe ihres Lebens angespart haben.
Wir sollte glücklicher sein einen Job zu haben als das unsere Erparnisse geschützt werden. Christine Largarde Präsidentin der ECB, Oktober 2019
Es gibt einen Grund, warum wir vom „Rattenrennen" oder dem „Hamsterrad" sprechen und warum dieser Teil unserer Kultur in Kunst und Film so stark kritisiert wird. Um Tyler Durden zu zitieren: „Die Werbung bringt uns dazu, Autos und Klamotten zu jagen, Jobs zu machen, die wir hassen, damit wir Scheiß kaufen können, den wir nicht brauchen. Wir sind die mittleren Kinder der Geschichte, Mann. Wir haben keinen Sinn und keinen Platz. Wir haben keinen Großen Krieg. Keine Weltwirtschaftskrise. Unser großer Krieg ist ein spiritueller Krieg... unsere große Depression ist unser Leben. Wir sind alle durch das Fernsehen in dem Glauben erzogen worden, dass wir eines Tages alle Millionäre, Filmgötter und Rockstars sein werden. Aber das werden wir nicht. Und wir lernen diese Tatsache langsam kennen. Und wir sind sehr, sehr wütend."
Ich glaube jedoch nicht, dass die Menschen wütend sind. Ich glaube, dass die meisten Menschen deprimiert und nihilistisch sind. Sie sehen keinen Ausweg, sie sind hoffnungslos und haben sich mit ihrer Position im System abgefunden - ob bewusst oder unbewusst.
Nichts zeigt die Plackerei des Fiat-Rattenrennens besser als der kurze Animationsfilm „Happiness", der eine visuelle Reise durch die unerbittliche Suche des Menschen nach Erfüllung in der modernen Welt darstellt. Er setzt in Bilder um, was viele Menschen nicht in Worte fassen können. Hilflosigkeit, Sucht, Hoffnungslosigkeit. Eine Krise des Selbst, eine Krise des Sinns. Das Fehlen einer hoffnungsvollen Vision für die Zukunft.
„Ehrlich gesagt, ist es ziemlich deprimierend", so ein 44-jähriger Arbeiter, der allein im Wald festsitzt. „Ich habe versucht, einen Gedanken zu formulieren, ihn auszudrücken, ohne zusammenzubrechen und zu weinen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich ihn weitergeben kann, ohne zu weinen."
„Mein Problem, einer der Gründe, warum ich hierher kommen wollte, war also, dass ich versuchen wollte, über den neuen Aspekt meines Lebens nachzudenken. Mit anderen Worten: nach den Kindern."
„Ein Mensch kann eine Menge Dinge ertragen, für jemanden, den er liebt. Die gleichen Dinge nur für sich selbst zu ertragen, ist nicht so einfach. Ich bin Elektriker. Man könnte meinen, das sei nicht so schwer, aber es sind viele sich wiederholende Aufgaben. Ich weiß, dass jeder seine eigene Arbeit hat, ich weiß, dass das einfach der Lauf der Welt ist. Aber für mich ist der Gedanke, dass ich weitere 15 Jahre meines Lebens damit verbringen muss, auf die Wochenenden zu warten, einfach eine Qual. Einfach nur die banale Qual des Ganzen..."
Schau dir bei Möglichkeit diesen Clip an. Es ist eine Sache, über das Meme des Rattenrennens zu theoretisieren; es ist eine andere Sache, einem erwachsenen Mann zuzusehen, der weinend zusammenbricht, nachdem er über sein Leben, das System, in das er eingebettet ist, und die Zukunft, die dieses System für ihn bereithält, nachgedacht hat. Nachdem er sich die Tränen weggewischt hat, spekuliert er darüber, was der Grund für seine depressive Stimmung sein könnte: „An diesem Ort kenne ich die Regeln. Es ist das Leben außerhalb dieses Ortes, das mich zum Weinen bringt."
Das ist es, nicht wahr? Regeln und Regeländerungen. Wenn du jemanden zutiefst deprimieren wollen, änderst du die Regeln, und zwar häufig. Zwingen du sie, etwas Sinnloses zu tun. Ändere die Regeln willkürlich. Das ist es, was die Menschen wirklich demoralisiert: in einem System willkürlicher Regeländerungen gefangen zu sein. Keine Hoffnung auf Stabilität und kein Ausweg.
Der Dritte Weltkrieg wird ein Guerilla-Informationskrieg sein, bei dem es keine Trennung zwischen militärischer und ziviler Beteiligung gibt. - Marshall McLuhan
Das Meme ist die Nachricht.
"Weißt du, jetzt habe ich es endlich verstanden. Über den Unterschied zwischen einem echten Krieg und einem globalen Guerillakrieg. Denn was wir jetzt haben, ist kein konventioneller Krieg mit scharfen Waffen. Mit militärischer Ehre, militärischen Rängen, militärischer Aktivität... Das ist ein Kulturkrieg. Wir haben die Unruhen. Wir haben die Unordnung. Und jetzt weiß ich wirklich, wie das funktioniert. Wenn die Unruhen vorbei sind, kann man nicht mehr sagen: „Ich habe mit Stolz gedient. Es spielt keine Rolle, auf welcher Seite man steht. Denn die Unruhen sind ein Krieg gegen den Stolz. Es ist ein Krieg gegen die Moral der Menschen. Man kann dem Feind nicht als Gleicher gegenübertreten. Jeder lebt im Schatten. Es ist immer verdeckt. Es ist immer gefälscht. Er ist immer erfunden. Und es kann keine Geschichte darüber geschrieben werden, weil alles abgeschottet ist."\ \ Bruce Sterling
Für die Geldpolitik gibt es im Fiat-System keine Regeln. „Die Regeln sind erfunden, und die Punkte sind egal", um Drew Carey zu zitieren. Die Realität hat Regeln, und wenn ein Fiat-System erst einmal aus dem Ruder gelaufen ist, dann ist es die Realität, die die Konsequenzen zieht, nicht das Fiat-System selbst.
Das Fiat-System ist kaputt; sein Geld ist wertlos; seine Kultur ist deprimiert und hoffnungslos. Wenn die Politik der Kultur nachgelagert ist, ist es dann eine Überraschung, dass unsere Politik größtenteils eine Clownshow ist, die nur auf Äußerlichkeiten und kurzfristige Ziele ausgerichtet ist? Wo gibt es Hoffnung in der hoffnungslosen Welt des fiat everything? Kaputte Ideen führen zu kaputten Umgebungen, die wiederum zu kaputten Organismen führen. Ist der Mensch erst einmal kaputt, wird er nicht in der Lage sein, seine Umwelt auf eine für alle Seiten vorteilhafte Weise zu verändern. Ganz im Gegenteil. Er wird in einer Abwärtsspirale aus Verzweiflung und Zerstörung feststecken und versuchen, „um jeden Preis" zu tun, was nötig ist.
Ohne Bitcoin sind die Aussichten für unsere Zukunft düster. Ohne Bitcoin hast du zwei Möglichkeiten: die schwarze Pille des Pessimismus oder das Soma des Nihilismus.
Es gibt einen Grund, warum die Leute sagen, dass Bitcoin Hoffnung ist.
Schwarze Pille vs. Orange Pille
Bitcoin ist Hoffnung, weil die Regeln von Bitcoin bekannt und stabil sind. Das Bitcoin-System ist wahnsinnig zuverlässig, funktioniert wie ein Uhrwerk, mit Regeln, die bekannt und in Stein gemeißelt sind. Es ist eine Umgebung mit eisenharten Zwängen, die ohne Herrscher durchgesetzt werden.
Es ist nicht nur das Gegenteil des Fiat-Systems, sondern auch sein Gegengift. Es ist nicht nur ein Rettungsboot, in das jeder einsteigen kann, der in Not ist, sondern auch ein Heilmittel, das Sinn und Optimismus gibt, wo es vorher keinen gab.
Es ist leicht, depressiv zu werden, wenn man die Übel des Fiat-Systems erkannt hat. Viele Bitcoiner, die heute von Optimismus erfüllt sind, waren hoffnungslos und fatalistisch, bevor sie die orangefarbene Pille schluckten. Viele Menschen sind es immer noch, Lionel Shriver und die meisten Goldfresser eingeschlossen.
Aber man muss bereit sein. Man kann sich nur selbst eine orangefarbene Pille geben, wie man sagt. Niemand kann dir Bitcoin aufzwingen.
Du müsstest eine Erleuchtung haben, dieselbe Erleuchtung wie unser 44-jähriger Elektriker im Wald, der über sein Leben nachdenkt. Kurz nach seinem Zusammenbruch und seinem Monolog darüber, dass er im Rattenrennen feststeckt, kommt er zu einer plötzlichen Erkenntnis: „Ich muss etwas ändern. Es ist nicht die Welt, die sich ändern muss. Es bin ich, der sich ändern muss. Es ist meine Einstellung zum Leben."
Ja. Was für ein Chad.
Das ist buchstäblich die Funktionsweise von Bitcoin.
Fiat Denkweise vs. Bitcoin Denkweise
\ Das Fiat-System wird nicht einfach verschwinden, und es wird auch nicht still und leise verschwinden. Zu viele Menschen sind immer noch mit dem Gedanken an leicht verdientes Geld infiziert, arbeiten in Scheißjobs und führen ein Fiat-Leben. Der Tod des Fiat-Organismus ist jedoch unausweichlich. Er ist selbstzerstörerisch, und wie alle Tiere, die in die Enge getrieben werden und am Rande des Todes stehen, wird er in einem letzten Versuch, das Unvermeidliche zu verhindern, um sich schlagen.
Piggies von artdesignbysf
„Unser großer Krieg ist ein spiritueller Krieg", wie Tyler Durden es so treffend formulierte. Und wir sind mittendrin in diesem Krieg.
Mit jedem Tag wird es offensichtlicher, dass dies ein geistiger Krieg ist. Ein Zusammenprall von Ideen, ein Kampf der unterschiedlichen Weltanschauungen.
Selbst der letzte Boss von Bitcoin, Augustin Carstens, weiß, dass dies ein Krieg ist. Warum sonst würde er, die Verkörperung des Fiat-Standards, im Fernsehen auftreten und Folgendes sagen?
„Vor ein paar Jahren wurden Kryptowährungen als Alternative zu Papiergeld dargestellt. Ich denke, diese Schlacht ist gewonnen. Eine Technologie macht noch kein vertrauenswürdiges Geld."
Augustin Carstens
Wenn wir uns nicht in einem memetischen Krieg befänden, warum wäre es dann notwendig zu erklären, dass eine Schlacht gewonnen wurde?
Wenn wir uns nicht mitten in einem spirituellen Krieg befinden würden, warum würde Christine Lagarde, eine Person, die wegen Fahrlässigkeit und Missbrauchs öffentlicher Gelder verurteilt wurde - eine Person, die jetzt Präsidentin der Europäischen Zentralbank ist - öffentlich erklären, dass wir Bitcoin auf globaler Ebene regulieren müssen, denn „wenn es einen Ausweg gibt, wird dieser Ausweg genutzt werden?"
Warum würde Stephen Lynch behaupten, dass Bitcoin „auf Null gehen wird, wenn wir ein CBDC entwickeln, das den vollen Glauben und Kredit der Vereinigten Staaten hinter sich hat?"
Warum würde Neel Kashkari, verrückt wie er ist, vor eine Kamera treten, um das Mem zu verbreiten, dass „es unendlich viel Bargeld in der Federal Reserve gibt", in der Hoffnung, dass diese Aussage das Vertrauen in das zusammenbrechende Fiat-System stärken würde?
Es ist fast unmöglich, sich diese Interviews anzusehen, ohne den Kopf zu schütteln. Glauben diese Menschen wirklich, was sie sagen? Ist es Böswilligkeit oder ist es Unwissenheit? Oder ist es einfach ein Auswuchs der verzerrten Weltsicht des Fiat-Verstandes? Sind diese Menschen nicht mehr zu retten, oder könnte Bitcoin sie sogar demütigen und sie auf den Pfad der Verantwortung und der Finanzdisziplin bringen?
Wie auch immer die Antwort lauten mag, die bloße Existenz von Bitcoin ist eine Beleidigung für ihr Denken, oder für jedes Fiat-Denken, was das betrifft. Bitcoin setzt die Idee außer Kraft, dass Geld vom Staat geschaffen werden muss. Seine Architektur sagt: „Jeder sollte Zugang zum Geldsystem haben". Sein Design sagt: „Wir sehen, was ihr getan habt, Fiat-Leute, und wir werden dem ein Ende setzen."
„Die Existenz von Bitcoin ist eine Beleidigung für den Fiat-Verstand."
\ Es ist ironisch, dass das, was die meisten Fiat-Leute zuerst sehen, die Schlachtrufe der Bitcoiner sind, die „HODL!" schreien und „wir werden euch obsolet machen" von den Dächern schreien. Du übersiehst die tiefere Wahrheit dieser Memes, die Tatsache, dass diese Meme der tiefen Überzeugung entspringen, dass ein mathematisch und thermodynamisch gesundes System einem politischen System vorzuziehen ist. Sie hören weder das Brummen der ASICs, noch achten sie auf die gültigen Blöcke, die unaufhörlich eintreffen. Alle 10 Minuten wird leise geflüstert: „Du sollst nicht stehlen."
Das laute und prahlerische Oberflächenphänomen lässt sich leicht ins Lächerliche ziehen und abtun. Der zutiefst technische, wirtschaftliche und spieltheoretische Organismus, der die 21 Millionen zustande bringt, nicht so sehr. Beide sind im Wachstum begriffen. Beide sind miteinander verwoben. Das eine kann ohne das andere nicht existieren.
Fiat-Selbst vs. Bitcoin-Selbst
\ Beim ersten Kontakt wird der Bitcoin von den meisten abgetan. In einer Welt, die vom Fiat-Standard beherrscht wird, sind die meisten Menschen nicht in der Lage, die orangefarbene Münze zu verstehen, wenn sie zum ersten Mal über sie stolpern. Ich denke, man kann mit Sicherheit sagen, dass die meisten Bitcoiner es nicht sofort „verstanden" haben. Ich habe es anfangs sicherlich nicht verstanden.
Die Reise vieler Bitcoiner lässt sich wie folgt zusammenfassen:
- Was zum Teufel ist das?
- Was zum Teufel ist das?
- Was zur Hölle?
- Die Scheiße?
- Scheiße...
- All in.
Der Prozess des Verstehens und der Annahme von Bitcoin ist der Prozess des Verlassens deines Fiat-Selbst hinter sich. Man muss die Fiat-Memes aus dem Kopf bekommen und die Bitcoin-Memes hineinlassen. Du musst dein Fiat-Selbst ausbrennen und dein Bitcoin-Selbst aufbauen. Tag für Tag, Aktion für Aktion, Block für Block.
Indem du am System der Fiat-Schuldensklaverei teilnimmst, verstärkst du das Meme der sofortigen Befriedigung, der Diskontierung der Zukunft für die Gegenwart, des falschen Geldes und des kurzfristigen Denkens. Indem du am Bitcoin-System teilnimmst, stärkst du das Mem des gesunden Geldes, des unelastischen Angebots, des langfristigen Denkens, der Verantwortung und der unveräußerlichen Eigentumsrechte.
„Man kann die Revolution nicht kaufen. Man kann die Revolution nicht machen. Du kannst nur die Revolution sein. Sie ist in deinem Geist, oder sie ist nirgendwo." - Ursula K. Le Guin
Verstehe mich nicht falsch. Es ist nichts falsch daran, in den Fiat-Minen zu arbeiten und bescheiden Sats zu stapeln. Es ist eines der wichtigsten Dinge, die du tun kannst. Das Stapeln von Sats gibt dir Freiheit, Kontrolle und Selbstständigkeit. Es ermöglicht dir, sich in eine Position der Stabilität und Stärke zu manövrieren, und ehe du dich versiehst, wird der einfache Akt des demütigen Stapelns und der Liebe zu deinem zukünftigen dich selbst verändern.
Der wahre Kampf ist ein persönlicher Kampf. Den Drang zu unterdrücken, etwas umsonst haben zu wollen. Die Gewohnheit der sofortigen Befriedigung aufzugeben und eine Kultur des langfristigen Denkens aufzubauen. Ablehnung von impulsiven Ausgaben, Akzeptanz von Opfern und Einschränkungen.
Die Beziehung zwischen Ihnen und der Welt ist transaktional, wie John Dewey uns lehrte. Nicht nur unsere physischen Körper sind an unsere physische Umgebung gebunden, sondern wir sind auch über die ebenso reale wirtschaftliche Umgebung, an der wir uns beteiligen, miteinander verbunden. Und mit jedem Dollar, den wir ausgeben, und jedem Satoshi, den wir sparen, erschaffen wir unsere Zukunft.
Es gibt eine Weggabelung. Das Schild auf der einen Seite sagt: „Du wirst nichts besitzen und du wirst glücklich sein". Das Schild auf der anderen Seite sagt: „Du wirst Bitcoin besitzen und du wirst die beste Version deiner selbst sein."
Die Wahl liegt bei dir.
Bitcoin hat die Macht, die beste Version von sich selbst hervorzubringen, weil die Anreize von Bitcoin auf gegenseitige Verbesserung ausgerichtet sind. Auf individueller Ebene erfordert der Besitz von Bitcoin eine Änderung der Zeitpräferenz und der Verantwortung. Der Besitz impliziert, dass man seine eigenen Schlüssel besitzt. Wenn du das nicht tun, besitzts du keine Bitcoin, sondern Schuldscheine. Es bedeutet auch, dass du deinen eigenen Knotenpunkt betreiben, um zu überprüfen, ob du tatsächlich Bitcoin besitzen. Wenn man das nicht tut, vertraut man auf das Wort eines anderen, verlässt sich auf seine Sicht von Bitcoin, seine Weltsicht und darauf, dass er einen nicht anlügt.
Darüber hinaus bedeutet der fortgesetzte Besitz von Bitcoin, dass man die Verantwortung übernimmt, einen Wert für die Gesellschaft zu schaffen. Geld tut nichts anderes, als zu zirkulieren, also musst etwas leisten, das andere Menschen als wertvoll empfinden. Wenn du das nicht tust, wirst du bald keine Bitcoin mehr haben. Die Natur wird dich dazu zwingen, dich von deinen Sats zu trennen, denn jeder - auch du - muss essen.
„Beschäftige dich mit dem Sinn des Lebens, wirf leere Hoffnungen beiseite, engagiere dich für deine eigene Rettung - wenn du dich überhaupt um dich selbst kümmerst - und tue es, solange du kannst."\ \ Marcus Aurelius
Der Bitcoin-Weg ist kein einfacher Weg, aber ein erfüllender. Er ist erfüllend, weil du die Regeln kennst, du kennst die Konsequenzen, und du hast die Verantwortung. Es ist ein Weg, der es dir erlaubt, dein Leben so zu gestalten, wie du es für richtig hältst, aber du musstes auch selbst gestalten. Es ist ein Weg, der es dir ermöglicht, sich vor Übergriffen und Diebstahl zu schützen, und der langfristige Sicherheit und Stabilität bietet. Aber du musst ihn gehen. Du musst mitmachen. Du musst ihn ausleben.
Du musst dein Fiat-Selbst ausbrennen und die einfachen Antworten, die Abkürzungen und den Scheinwert hinter dir lassen. Du musst etwas Reales anbieten, jemand Reales sein und im Falle des Scheiterns die realen Konsequenzen tragen.
Die Grenze zwischen Gut und Böse verläuft nicht nur in jedermanns Herzen, sondern auch die Grenze zwischen Fiat und Bitcoin verläuft ebenfalls in jedermanns Herzen. Es geht nicht um „wir gegen sie". Es geht um unser Fiat-Selbst gegen unser Bitcoin-Selbst. Persönliche Verantwortung vs. vorsätzliche Ignoranz. Systemische Fragilität vs. langfristige Stabilität. Mit jeder Handlung triffst du eine Entscheidung, und du hast keine andere Wahl als zu handeln.
Es gibt eine Weggabelung, und jeder Einzelne von uns muss sich entscheiden, welchen Weg er einschlagen will. Den scheinbar bequemen Weg, den die Machthaber vorgeben, oder den Bitcoin-Weg: hart, steinig, mit Höhen und Tiefen, ohne Sicherheitsnetze und ohne Rettungsaktionen. Es ist kein einfacher Weg, aber es ist ein schöner Weg. Ein Weg, der Geduld, Verantwortung und Disziplin lehrt. Ein Weg, der dich demütig macht. Ein sinnvoller Weg. Ein Weg, den zu gehen sich lohnt.
Früher war es ein einsamer Weg, aber das ist er nicht mehr. Früher war es ein verrückter Weg. Heute ist der Weg zu mehr Freiheit der verrückte Weg. Es ist ein langer Weg, ein täglicher Kampf. Und niemand außer dir kann diesen Weg gehen. Ich würde dir gerne sagen, dass ich dich auf dem Gipfel treffe, aber ich fürchte, es gibt keinen Gipfel. Ich treffe dich stattdessen auf dem Weg.
Gigi ist ein professioneller Shitposter und Meme-Kenner. Er ist vor kurzem aus der woken Höllenlandschaft der Vogel-App in das lila gelobte Land des Straußen-Protokolls umgezogen. Wenn er nicht gerade Shitposting betreibt, ist er meistens damit beschäftigt, ein Bitcoin-Genießer zu sein und seine Pflaumen im Glanz der orangefarbenen Münze zu baden. Du kannst ihn herbeirufen, indem du seinem npub in den Kartenschlitz eines stillgelegten Geldautomaten flüsterst:
npub1dergggklka99wwrs92yz8wdjs952h2ux2ha2ed598ngwu9w7a6fsh9xzpc
-
@ 6e64b83c:94102ee8
2025-04-23 20:23:34How to Run Your Own Nostr Relay on Android with Cloudflare Domain
Prerequisites
- Install Citrine on your Android device:
- Visit https://github.com/greenart7c3/Citrine/releases
- Download the latest release using:
- zap.store
- Obtainium
- F-Droid
- Or download the APK directly
-
Note: You may need to enable "Install from Unknown Sources" in your Android settings
-
Domain Requirements:
- Purchase a domain if you don't have one
-
Transfer your domain to Cloudflare if it's not already there (for free SSL certificates and cloudflared support)
-
Tools to use:
- nak (the nostr army knife):
- Download from https://github.com/fiatjaf/nak/releases
- Installation steps:
-
For Linux/macOS: ```bash # Download the appropriate version for your system wget https://github.com/fiatjaf/nak/releases/latest/download/nak-linux-amd64 # for Linux # or wget https://github.com/fiatjaf/nak/releases/latest/download/nak-darwin-amd64 # for macOS
# Make it executable chmod +x nak-*
# Move to a directory in your PATH sudo mv nak-* /usr/local/bin/nak
- For Windows:
batch # Download the Windows version curl -L -o nak.exe https://github.com/fiatjaf/nak/releases/latest/download/nak-windows-amd64.exe# Move to a directory in your PATH (e.g., C:\Windows) move nak.exe C:\Windows\nak.exe
- Verify installation:
bash nak --version ```
Setting Up Citrine
- Open the Citrine app
- Start the server
- You'll see it running on
ws://127.0.0.1:4869
(local network only) - Go to settings and paste your npub into "Accept events signed by" inbox and press the + button. This prevents others from publishing events to your personal relay.
Installing Required Tools
- Install Termux from Google Play Store
- Open Termux and run:
bash pkg update && pkg install wget wget https://github.com/cloudflare/cloudflared/releases/latest/download/cloudflared-linux-arm64.deb dpkg -i cloudflared-linux-arm64.deb
Cloudflare Authentication
- Run the authentication command:
bash cloudflared tunnel login
- Follow the instructions:
- Copy the provided URL to your browser
- Log in to your Cloudflare account
- If the URL expires, copy it again after logging in
Creating the Tunnel
- Create a new tunnel:
bash cloudflared tunnel create <TUNNEL_NAME>
- Choose any name you prefer for your tunnel
-
Copy the tunnel ID after creating the tunnel
-
Create and configure the tunnel config:
bash touch ~/.cloudflared/config.yml nano ~/.cloudflared/config.yml
-
Add this configuration (replace the placeholders with your values): ```yaml tunnel:
credentials-file: /data/data/com.termux/files/home/.cloudflared/ .json ingress: - hostname: nostr.yourdomain.com service: ws://localhost:4869
- service: http_status:404 ```
- Note: In nano editor:
CTRL+O
and Enter to saveCTRL+X
to exit
-
Note: Check the credentials file path in the logs
-
Validate your configuration:
bash cloudflared tunnel validate
-
Start the tunnel:
bash cloudflared tunnel run my-relay
Preventing Android from Killing the Tunnel
Run these commands to maintain tunnel stability:
bash date && apt install termux-tools && termux-setup-storage && termux-wake-lock echo "nameserver 1.1.1.1" > $PREFIX/etc/resolv.conf
Tip: You can open multiple Termux sessions by swiping from the left edge of the screen while keeping your tunnel process running.
Updating Your Outbox Model Relays
Once your relay is running and accessible via your domain, you'll want to update your relay list in the Nostr network. This ensures other clients know about your relay and can connect to it.
Decoding npub (Public Key)
Private keys (nsec) and public keys (npub) are encoded in bech32 format, which includes: - A prefix (like nsec1, npub1 etc.) - The encoded data - A checksum
This format makes keys: - Easy to distinguish - Hard to copy incorrectly
However, most tools require these keys in hexadecimal (hex) format.
To decode an npub string to its hex format:
bash nak decode nostr:npub1dejts0qlva8mqzjlrxqkc2tmvs2t7elszky5upxaf3jha9qs9m5q605uc4
Change it with your own npub.
bash { "pubkey": "6e64b83c1f674fb00a5f19816c297b6414bf67f015894e04dd4c657e94102ee8" }
Copy the pubkey value in quotes.
Create a kind 10002 event with your relay list:
- Include your new relay with write permissions
- Include other relays you want to read from and write to, omit 3rd parameter to make it both read and write
Example format:
json { "kind": 10002, "tags": [ ["r", "wss://your-relay-domain.com", "write"], ["r", "wss://eden.nostr.land/"], ["r", "wss://nos.lol/"], ["r", "wss://nostr.bitcoiner.social/"], ["r", "wss://nostr.mom/"], ["r", "wss://relay.primal.net/"], ["r", "wss://nostr.wine/", "read"], ["r", "wss://relay.damus.io/"], ["r", "wss://relay.nostr.band/"], ["r", "wss://relay.snort.social/"] ], "content": "" }
Save it to a file called
event.json
Note: Add or remove any relays you want. To check your existing 10002 relays: - Visit https://nostr.band/?q=by%3Anpub1dejts0qlva8mqzjlrxqkc2tmvs2t7elszky5upxaf3jha9qs9m5q605uc4+++kind%3A10002 - nostr.band is an indexing service, it probably has your relay list. - Replace
npub1xxx
in the URL with your own npub - Click "VIEW JSON" from the menu to see the raw event - Or use thenak
tool if you know the relaysbash nak req -k 10002 -a <your-pubkey> wss://relay1.com wss://relay2.com
Replace `<your-pubkey>` with your public key in hex format (you can get it using `nak decode <your-npub>`)
- Sign and publish the event:
- Use a Nostr client that supports kind 10002 events
- Or use the
nak
command-line tool:bash nak event --sec ncryptsec1... wss://relay1.com wss://relay2.com $(cat event.json)
Important Security Notes: 1. Never share your nsec (private key) with anyone 2. Consider using NIP-49 encrypted keys for better security 3. Never paste your nsec or private key into the terminal. The command will be saved in your shell history, exposing your private key. To clear the command history: - For bash: use
history -c
- For zsh: usefc -W
to write history to file, thenfc -p
to read it back - Or manually edit your shell history file (e.g.,~/.zsh_history
or~/.bash_history
) 4. if you're usingzsh
, usefc -p
to prevent the next command from being saved to history 5. Or temporarily disable history before running sensitive commands:bash unset HISTFILE nak key encrypt ... set HISTFILE
How to securely create NIP-49 encypted private key
```bash
Read your private key (input will be hidden)
read -s SECRET
Read your password (input will be hidden)
read -s PASSWORD
encrypt command
echo "$SECRET" | nak key encrypt "$PASSWORD"
copy and paste the ncryptsec1 text from the output
read -s ENCRYPTED nak key decrypt "$ENCRYPTED"
clear variables from memory
unset SECRET PASSWORD ENCRYPTED ```
On a Windows command line, to read from stdin and use the variables in
nak
commands, you can use a combination ofset /p
to read input and then use those variables in your command. Here's an example:```bash @echo off set /p "SECRET=Enter your secret key: " set /p "PASSWORD=Enter your password: "
echo %SECRET%| nak key encrypt %PASSWORD%
:: Clear the sensitive variables set "SECRET=" set "PASSWORD=" ```
If your key starts with
ncryptsec1
, thenak
tool will securely prompt you for a password when using the--sec
parameter, unless the command is used with a pipe< >
or|
.bash nak event --sec ncryptsec1... wss://relay1.com wss://relay2.com $(cat event.json)
- Verify the event was published:
- Check if your relay list is visible on other relays
-
Use the
nak
tool to fetch your kind 10002 events:bash nak req -k 10002 -a <your-pubkey> wss://relay1.com wss://relay2.com
-
Testing your relay:
- Try connecting to your relay using different Nostr clients
- Verify you can both read from and write to your relay
- Check if events are being properly stored and retrieved
- Tip: Use multiple Nostr clients to test different aspects of your relay
Note: If anyone in the community has a more efficient method of doing things like updating outbox relays, please share your insights in the comments. Your expertise would be greatly appreciated!
-
@ 04ea4f83:210e1713
2025-05-01 17:59:51In nicht allzu vielen Jahren wird die Zahl der Bitcoiner in den Vereinigten Staaten von Amerika zehn Millionen überschreiten. Wenn wir diesen Meilenstein erreichen, ist das Spiel vorbei: Bitcoin gewinnt.
Mein Lieblingsautor und -denker, Nassim Nicholas Taleb, schrieb in seinem Buch Skin in the Game über "die unnachgiebige Minderheit". Das Konzept funktioniert folgendermaßen: Auf fast allen verpackten Lebensmitteln, die in den USA verkauft werden, ist außen ein kleines U in einem Kreis aufgedruckt. Nur sehr wenige US-Bürger benötigen die durch dieses U gekennzeichnete Koscher-Zertifizierung, aber für die Lebensmittelhersteller ist es einfacher, nicht für jedes Produkt zwei separate Versionen zu produzieren, so dass sie im Allgemeinen alles koscher machen. Nach Taleb gilt die Regel: „Ein koscherer Esser wird niemals nicht-koschere Lebensmittel essen, aber einem nicht-koscheren Esser ist es nicht verboten, koscher zu essen."
„Bei den meisten beobachteten komplexen Systemen liegt der Anteil der Minderheit, der erforderlich ist, um die Bevölkerung von ihrer unnachgiebigen Meinung abzubringen, in der Größenordnung von 3 bis 4%. Bei einer US-Bevölkerung von 325 Millionen sind 3% 10 Millionen." - Nassim Nicholas Taleb
Ein Fintech-Fonds, der seit 2012 im Bitcoin-Bereich tätig ist, hat kürzlich eine intensive Analyse durchgeführt, die zur besten Schätzung des Bitcoin-Besitzes geführt hat, die ich kenne. Nur 7 Millionen Menschen weltweit haben einen Wert von 100 Dollar oder mehr im Bitcoin-Protokoll gespeichert. Um die Zahlen zu runden, nehmen wir an, dass die Hälfte dieser Menschen in den USA lebt und dass ein Siebtel von ihnen einen höheren Wert als $2500 in BTC speichert. Das sind gerade einmal 500.000 US-Bürger mit einer bedeutenden Menge an Bitcoin. Und wie viel Prozent davon verstehen und interessieren sich tatsächlich so sehr für Bitcoin, dass sie dafür kämpfen würden? Lass uns großzügig sein und sagen wir 20%.
Es gibt ungefähr 100.000 Bitcoiner in den Vereinigten Staaten. Das bedeutet, dass wir eine 100-fache Steigerung benötigen, um das Niveau einer "unnachgiebigen Minderheit" zu erreichen. Das ist der Grund, warum die Akzeptanz alle anderen Prioritäten für Bitcoin dominiert.
„Bitcoiner haben bereits so viele potentielle Angriffsvektoren ausgeschaltet und so viel FUD gehandhabt, dass es nicht mehr viel Abwärtsrisiko für Bitcoin gibt." - Cory Klippsten
Ein weiteres Konzept, auf das sich Taleb in den fünf Bänden seines Incerto bezieht, ist: Schütze dich vor dem Abwärtsrisiko. Bitcoiner haben bereits so viele potentielle Angriffsvektoren ausgeschaltet und so viel FUD gehandhabt, dass es nicht mehr viel Abwärtsrisiko für Bitcoin gibt. Aber es gibt ein gewisses Risiko, egal ob man es mit unter 1%, unter 10% oder mehr beziffert. Und der bei weitem bedrohlichste Angriffsvektor wäre meiner Meinung nach eine konzertierte Aktion der US-Regierung auf vielen Ebenen, die versucht, Bitcoin auszurotten, um die Hegemonie des Dollars auf der ganzen Welt zu erhalten.
Um es klar zu sagen: Bitcoin würde selbst den konzertiertesten und bösartigsten Angriff der US-Regierung überleben. Er könnte sogar gedeihen, im Stil von Antifragile (ein weiteres Buch von Taleb), mit Menschen auf der ganzen Welt, die massenhaft Sats kaufen, wenn sie sehen, wie der frühere Hegemon ausschlägt. Es könnte aber auch anders kommen, mit einem massiven Rückgang der Netzwerkaktivität und des gespeicherten Wertes, mit Tausenden von Menschenleben, die irreparabel gestört werden, und mit einer Verzögerung unserer leuchtend orangenen Zukunft um Jahrzehnte oder länger.
Das ist für mich nicht hinnehmbar. Deshalb habe ich mein Leben der Rekrutierung der anderen 99% unserer unnachgiebigen Bitcoiner-Minderheit hier in den Vereinigten Staaten gewidmet. Es gibt bereits 100.000 von uns. Helfe mit, die anderen 9,9 Millionen zu rekrutieren.
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@ a95c6243:d345522c
2025-02-19 09:23:17Die «moralische Weltordnung» – eine Art Astrologie. Friedrich Nietzsche
Das Treffen der BRICS-Staaten beim Gipfel im russischen Kasan war sicher nicht irgendein politisches Event. Gastgeber Wladimir Putin habe «Hof gehalten», sagen die Einen, China und Russland hätten ihre Vorstellung einer multipolaren Weltordnung zelebriert, schreiben Andere.
In jedem Fall zeigt die Anwesenheit von über 30 Delegationen aus der ganzen Welt, dass von einer geostrategischen Isolation Russlands wohl keine Rede sein kann. Darüber hinaus haben sowohl die Anreise von UN-Generalsekretär António Guterres als auch die Meldungen und Dementis bezüglich der Beitrittsbemühungen des NATO-Staats Türkei für etwas Aufsehen gesorgt.
Im Spannungsfeld geopolitischer und wirtschaftlicher Umbrüche zeigt die neue Allianz zunehmendes Selbstbewusstsein. In Sachen gemeinsamer Finanzpolitik schmiedet man interessante Pläne. Größere Unabhängigkeit von der US-dominierten Finanzordnung ist dabei ein wichtiges Ziel.
Beim BRICS-Wirtschaftsforum in Moskau, wenige Tage vor dem Gipfel, zählte ein nachhaltiges System für Finanzabrechnungen und Zahlungsdienste zu den vorrangigen Themen. Während dieses Treffens ging der russische Staatsfonds eine Partnerschaft mit dem Rechenzentrumsbetreiber BitRiver ein, um Bitcoin-Mining-Anlagen für die BRICS-Länder zu errichten.
Die Initiative könnte ein Schritt sein, Bitcoin und andere Kryptowährungen als Alternativen zu traditionellen Finanzsystemen zu etablieren. Das Projekt könnte dazu führen, dass die BRICS-Staaten den globalen Handel in Bitcoin abwickeln. Vor dem Hintergrund der Diskussionen über eine «BRICS-Währung» wäre dies eine Alternative zu dem ursprünglich angedachten Korb lokaler Währungen und zu goldgedeckten Währungen sowie eine mögliche Ergänzung zum Zahlungssystem BRICS Pay.
Dient der Bitcoin also der Entdollarisierung? Oder droht er inzwischen, zum Gegenstand geopolitischer Machtspielchen zu werden? Angesichts der globalen Vernetzungen ist es oft schwer zu durchschauen, «was eine Show ist und was im Hintergrund von anderen Strippenziehern insgeheim gesteuert wird». Sicher können Strukturen wie Bitcoin auch so genutzt werden, dass sie den Herrschenden dienlich sind. Aber die Grundeigenschaft des dezentralisierten, unzensierbaren Peer-to-Peer Zahlungsnetzwerks ist ihm schließlich nicht zu nehmen.
Wenn es nach der EZB oder dem IWF geht, dann scheint statt Instrumentalisierung momentan eher der Kampf gegen Kryptowährungen angesagt. Jürgen Schaaf, Senior Manager bei der Europäischen Zentralbank, hat jedenfalls dazu aufgerufen, Bitcoin «zu eliminieren». Der Internationale Währungsfonds forderte El Salvador, das Bitcoin 2021 als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt hat, kürzlich zu begrenzenden Maßnahmen gegen das Kryptogeld auf.
Dass die BRICS-Staaten ein freiheitliches Ansinnen im Kopf haben, wenn sie Kryptowährungen ins Spiel bringen, darf indes auch bezweifelt werden. Im Abschlussdokument bekennen sich die Gipfel-Teilnehmer ausdrücklich zur UN, ihren Programmen und ihrer «Agenda 2030». Ernst Wolff nennt das «eine Bankrotterklärung korrupter Politiker, die sich dem digital-finanziellen Komplex zu 100 Prozent unterwerfen».
Dieser Beitrag ist zuerst auf Transition News erschienen.
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@ c0c42bba:a5feb7b5
2025-05-01 20:04:33Wisdom for the Fourth Decade
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Turning 40 is like hitting the “I should really know better by now” milestone. It’s a time when you look back at your past self, shake your head, and chuckle (or cringe) at your youthful blunders.
Here are 15 truths you should embrace by this significant age, each one a guide to a more fulfilling, empowered life.
Leverage Is Key
Ever wonder why your colleague who seems to be on perpetual coffee breaks makes ten times more than you? It's not black magic. They have leverage—whether it's through technology, skills, or knowing how to delegate their way out of everything. Find your leverage and watch your value skyrocket.
Distraction: The Silent Killer
In our world of incessant notifications and cat videos, distraction is the enemy. It’s like having a mosquito in the room when you're trying to sleep. Cultivate a habit of deep work. Guard your attention like it's the last piece of cake at a party—fiercely.
Beware of Unqualified Advice
Taking advice from someone who hasn’t achieved what you want is like asking a cat for swimming lessons. Be selective with whose counsel you follow. Choose mentors who have walked the path and let their experiences be your map.
Own Your Life
Here’s the blunt truth: no one is coming to save you. Your problems, your life, are 100% your responsibility. Embrace this ownership. Empower yourself to be the hero of your own story. Don’t wait for a knight in shining armor—be your own rescue mission.
Action Over Self-Help Books
You don’t need to turn your living room into a self-help library. You need action. Self-discipline beats all the motivational quotes in the world. Commit to taking steps, however small, towards your goals. It's the doing, not just the knowing, that transforms dreams into reality.
The Power of Sales Skills
Unless your college degree is as specific as a neurosurgeon’s, your ticket to higher earnings in the next 90 days is learning sales. It’s a skill that opens doors, creates opportunities, and accelerates financial growth faster than you can say "commission."
No One Cares (In a Good Way)
Stop worrying about what others think—they’re too busy worrying about themselves. Take bold steps, make your moves, and create your chances. The world is too preoccupied with its own drama to scrutinize yours.
Collaborate with the Brilliant
When you meet someone smarter than you, don’t let your ego turn it into a competition. Collaborate with them. Two heads (especially two brilliant ones) are better than one, and together you can achieve remarkable things.
The Smoking Deception
Smoking has zero benefits. It’s like trying to improve your driving skills by riding a tricycle. If you want to sharpen your focus and enhance your thinking, ditch the habit. Your lungs—and your future self—will thank you.
Comfort: A Dangerous Addiction
Comfort is like quicksand. It feels nice until you’re stuck and can’t move. Regularly challenge yourself. Step out of your comfort zone because growth and fulfillment lie just beyond the boundaries of what feels easy.
Guard Your Privacy
Not everyone needs to know your life story, your plans, or what you had for breakfast. Maintain a sense of mystery. It’s not about being secretive; it’s about keeping some things just for yourself.
Alcohol: A Costly Vice
Alcohol impairs your judgment and lowers your inhibitions. It’s like paying someone to mess up your life. Avoid it. Clear thinking and control over your actions are priceless.
Keep Your Standards High
Don’t settle for less just because it’s available. High standards attract high-quality opportunities and people. Know your worth and hold out for what aligns with your values and goals.
Prioritize Your Chosen Family
The family you create is more important than the one you were born into. Nurture these relationships. They are your ride-or-die, your squad, your home team. Invest in them as they will be the cornerstone of your support system.
Take Nothing Personally
To save yourself from a myriad of mental burdens, learn not to take things personally. Most of the time, people’s actions are a reflection of their reality, not yours. This mindset shift will free you from unnecessary stress and emotional turmoil.
Embrace These Lessons
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@ a95c6243:d345522c
2025-02-15 19:05:38Auf der diesjährigen Münchner Sicherheitskonferenz geht es vor allem um die Ukraine. Protagonisten sind dabei zunächst die US-Amerikaner. Präsident Trump schockierte die Europäer kurz vorher durch ein Telefonat mit seinem Amtskollegen Wladimir Putin, während Vizepräsident Vance mit seiner Rede über Demokratie und Meinungsfreiheit für versteinerte Mienen und Empörung sorgte.
Die Bemühungen der Europäer um einen Frieden in der Ukraine halten sich, gelinde gesagt, in Grenzen. Größeres Augenmerk wird auf militärische Unterstützung, die Pflege von Feindbildern sowie Eskalation gelegt. Der deutsche Bundeskanzler Scholz reagierte auf die angekündigten Verhandlungen über einen möglichen Frieden für die Ukraine mit der Forderung nach noch höheren «Verteidigungsausgaben». Auch die amtierende Außenministerin Baerbock hatte vor der Münchner Konferenz klargestellt:
«Frieden wird es nur durch Stärke geben. (...) Bei Corona haben wir gesehen, zu was Europa fähig ist. Es braucht erneut Investitionen, die der historischen Wegmarke, vor der wir stehen, angemessen sind.»
Die Rüstungsindustrie freut sich in jedem Fall über weltweit steigende Militärausgaben. Die Kriege in der Ukraine und in Gaza tragen zu Rekordeinnahmen bei. Jetzt «winkt die Aussicht auf eine jahrelange große Nachrüstung in Europa», auch wenn der Ukraine-Krieg enden sollte, so hört man aus Finanzkreisen. In der Konsequenz kennt «die Aktie des deutschen Vorzeige-Rüstungskonzerns Rheinmetall in ihrem Anstieg offenbar gar keine Grenzen mehr». «Solche Friedensversprechen» wie das jetzige hätten in der Vergangenheit zu starken Kursverlusten geführt.
Für manche Leute sind Kriegswaffen und sonstige Rüstungsgüter Waren wie alle anderen, jedenfalls aus der Perspektive von Investoren oder Managern. Auch in diesem Bereich gibt es Startups und man spricht von Dingen wie innovativen Herangehensweisen, hocheffizienten Produktionsanlagen, skalierbaren Produktionstechniken und geringeren Stückkosten.
Wir lesen aktuell von Massenproduktion und gesteigerten Fertigungskapazitäten für Kriegsgerät. Der Motor solcher Dynamik und solchen Wachstums ist die Aufrüstung, die inzwischen permanent gefordert wird. Parallel wird die Bevölkerung verbal eingestimmt und auf Kriegstüchtigkeit getrimmt.
Das Rüstungs- und KI-Startup Helsing verkündete kürzlich eine «dezentrale Massenproduktion für den Ukrainekrieg». Mit dieser Expansion positioniere sich das Münchner Unternehmen als einer der weltweit führenden Hersteller von Kampfdrohnen. Der nächste «Meilenstein» steht auch bereits an: Man will eine Satellitenflotte im Weltraum aufbauen, zur Überwachung von Gefechtsfeldern und Truppenbewegungen.
Ebenfalls aus München stammt das als DefenseTech-Startup bezeichnete Unternehmen ARX Robotics. Kürzlich habe man in der Region die größte europäische Produktionsstätte für autonome Verteidigungssysteme eröffnet. Damit fahre man die Produktion von Militär-Robotern hoch. Diese Expansion diene auch der Lieferung der «größten Flotte unbemannter Bodensysteme westlicher Bauart» in die Ukraine.
Rüstung boomt und scheint ein Zukunftsmarkt zu sein. Die Hersteller und Vermarkter betonen, mit ihren Aktivitäten und Produkten solle die europäische Verteidigungsfähigkeit erhöht werden. Ihre Strategien sollten sogar «zum Schutz demokratischer Strukturen beitragen».
Dieser Beitrag ist zuerst auf Transition News erschienen.
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2025-05-01 12:33:30*Short photo-stories of the hidden, hard to find, obscure, and off the beaten track. *
Come now, take a walk with me…
The Traveller 01: Ku/苦 Bar
Find a dingy, nondescript alley in a suspiciously quiet corner of Bangkok’s Chinatown at night. Walk down it. Pass the small prayer shrine that houses the angels who look over these particular buildings and approach an old wooden door. You were told that there is a bar here, as to yet nothing suggests that this is so…
Wait! A closer inspection reveals a simple bronze plaque, out of place for its polish and tended upkeep, “cocktails 3rd floor.” Up the stairs then! The landing on floor 3 presents a white sign with the Chinese character for bitter, ku/苦, and a red arrow pointing right.
Pass through the threshold, enter a new space. To your right, a large expanse of barren concrete, an empty “room.” Tripods for…some kind of filming? A man-sized, locked container. Yet, you did not come here to ask questions, such things are none of your business!
And to your left, you find the golden door. Approach. Enter. Be greeted. You have done well! You have found it. 苦 Bar. You are among friends now. Inside exudes deep weirdness - in the etymological sense - the bending of destinies, control of the fates. And for the patrons, a quiet yet social place, a sensual yet sacred space.
Ethereal sounds, like forlorn whale songs fill the air, a strange music for an even stranger magic. But, Taste! Taste is the order of the day! Fragrant, Bizarre, Obscure, Dripping and Arcane. Here you find a most unique use flavor, flavors myriad and manifold, flavors beyond name. Buddha’s hand, burnt cedar charcoal, ylang ylang, strawberry leaf, maybe wild roots brought in by some friendly passerby, and many, many other things. So, Taste! The drinks here, libations even, are not so much to be liked or disliked, rather, the are liquid context, experience to be embraced with a curious mind and soul freed from judgment.
And In the inner room, one may find another set of stairs. Down this time. Leading to the second place - KANGKAO. A natural wine bar, or so they say. Cozy, botanical, industrial, enclosed. The kind of private setting where you might overhear Bangkok’s resident “State Department,” “UN,” and “NGO” types chatting auspiciously in both Mandarin and English with their Mainland Chinese counterparts. But don’t look hard or listen too long! Surely, there’s no reason to be rude… Relax, relax, you are amongst friends now.
**苦 Bar. Bangkok, circa 2020. There are secrets to be found. Go there. **
Plebchain #Bitcoin #NostrArt #ArtOnNostr #Writestr #Createstr #NostrLove #Travel #Photography #Art #Story #Storytelling #Nostr #Zap #Zaps #Bangkok #Thailand #Siamstr
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@ c631e267:c2b78d3e
2025-02-07 19:42:11Nur wenn wir aufeinander zugehen, haben wir die Chance \ auf Überwindung der gegenseitigen Ressentiments! \ Dr. med. dent. Jens Knipphals
In Wolfsburg sollte es kürzlich eine Gesprächsrunde von Kritikern der Corona-Politik mit Oberbürgermeister Dennis Weilmann und Vertretern der Stadtverwaltung geben. Der Zahnarzt und langjährige Maßnahmenkritiker Jens Knipphals hatte diese Einladung ins Rathaus erwirkt und publiziert. Seine Motivation:
«Ich möchte die Spaltung der Gesellschaft überwinden. Dazu ist eine umfassende Aufarbeitung der Corona-Krise in der Öffentlichkeit notwendig.»
Schon früher hatte Knipphals Antworten von den Kommunalpolitikern verlangt, zum Beispiel bei öffentlichen Bürgerfragestunden. Für das erwartete Treffen im Rathaus formulierte er Fragen wie: Warum wurden fachliche Argumente der Kritiker ignoriert? Weshalb wurde deren Ausgrenzung, Diskreditierung und Entmenschlichung nicht entgegengetreten? In welcher Form übernehmen Rat und Verwaltung in Wolfsburg persönlich Verantwortung für die erheblichen Folgen der politischen Corona-Krise?
Der Termin fand allerdings nicht statt – der Bürgermeister sagte ihn kurz vorher wieder ab. Knipphals bezeichnete Weilmann anschließend als Wiederholungstäter, da das Stadtoberhaupt bereits 2022 zu einem Runden Tisch in der Sache eingeladen hatte, den es dann nie gab. Gegenüber Multipolar erklärte der Arzt, Weilmann wolle scheinbar eine öffentliche Aufarbeitung mit allen Mitteln verhindern. Er selbst sei «inzwischen absolut desillusioniert» und die einzige Lösung sei, dass die Verantwortlichen gingen.
Die Aufarbeitung der Plandemie beginne bei jedem von uns selbst, sei aber letztlich eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, schreibt Peter Frey, der den «Fall Wolfsburg» auch in seinem Blog behandelt. Diese Aufgabe sei indes deutlich größer, als viele glaubten. Erfreulicherweise sei der öffentliche Informationsraum inzwischen größer, trotz der weiterhin unverfrorenen Desinformations-Kampagnen der etablierten Massenmedien.
Frey erinnert daran, dass Dennis Weilmann mitverantwortlich für gravierende Grundrechtseinschränkungen wie die 2021 eingeführten 2G-Regeln in der Wolfsburger Innenstadt zeichnet. Es sei naiv anzunehmen, dass ein Funktionär einzig im Interesse der Bürger handeln würde. Als früherer Dezernent des Amtes für Wirtschaft, Digitalisierung und Kultur der Autostadt kenne Weilmann zum Beispiel die Verknüpfung von Fördergeldern mit politischen Zielsetzungen gut.
Wolfsburg wurde damals zu einem Modellprojekt des Bundesministeriums des Innern (BMI) und war Finalist im Bitkom-Wettbewerb «Digitale Stadt». So habe rechtzeitig vor der Plandemie das Projekt «Smart City Wolfsburg» anlaufen können, das der Stadt «eine Vorreiterrolle für umfassende Vernetzung und Datenerfassung» aufgetragen habe, sagt Frey. Die Vereinten Nationen verkauften dann derartige «intelligente» Überwachungs- und Kontrollmaßnahmen ebenso als Rettung in der Not wie das Magazin Forbes im April 2020:
«Intelligente Städte können uns helfen, die Coronavirus-Pandemie zu bekämpfen. In einer wachsenden Zahl von Ländern tun die intelligenten Städte genau das. Regierungen und lokale Behörden nutzen Smart-City-Technologien, Sensoren und Daten, um die Kontakte von Menschen aufzuspüren, die mit dem Coronavirus infiziert sind. Gleichzeitig helfen die Smart Cities auch dabei, festzustellen, ob die Regeln der sozialen Distanzierung eingehalten werden.»
Offensichtlich gibt es viele Aspekte zu bedenken und zu durchleuten, wenn es um die Aufklärung und Aufarbeitung der sogenannten «Corona-Pandemie» und der verordneten Maßnahmen geht. Frustration und Desillusion sind angesichts der Realitäten absolut verständlich. Gerade deswegen sind Initiativen wie die von Jens Knipphals so bewundernswert und so wichtig – ebenso wie eine seiner Kernthesen: «Wir müssen aufeinander zugehen, da hilft alles nichts».
Dieser Beitrag ist zuerst auf Transition News erschienen.
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@ 2b24a1fa:17750f64
2025-05-01 08:26:05Ein Gedicht unserer Zeit von Lionne Douce.
Sprecherin: Sabrina Khalil
https://soundcloud.com/radiomuenchen/der-gutmenschzug-ist-da-von?
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@ f32184ee:6d1c17bf
2025-04-23 13:21:52Ads Fueling Freedom
Ross Ulbricht’s "Decentralize Social Media" painted a picture of a user-centric, decentralized future that transcended the limitations of platforms like the tech giants of today. Though focused on social media, his concept provided a blueprint for decentralized content systems writ large. The PROMO Protocol, designed by NextBlock while participating in Sovereign Engineering, embodies this blueprint in the realm of advertising, leveraging Nostr and Bitcoin’s Lightning Network to give individuals control, foster a multi-provider ecosystem, and ensure secure value exchange. In this way, Ulbricht’s 2021 vision can be seen as a prescient prediction of the PROMO Protocol’s structure. This is a testament to the enduring power of his ideas, now finding form in NextBlock’s innovative approach.
[Current Platform-Centric Paradigm, source: Ross Ulbricht's Decentralize Social Media]
Ulbricht’s Vision: A Decentralized Social Protocol
In his 2021 Medium article Ulbricht proposed a revolutionary vision for a decentralized social protocol (DSP) to address the inherent flaws of centralized social media platforms, such as privacy violations and inconsistent content moderation. Writing from prison, Ulbricht argued that decentralization could empower users by giving them control over their own content and the value they create, while replacing single, monolithic platforms with a competitive ecosystem of interface providers, content servers, and advertisers. Though his focus was on social media, Ulbricht’s ideas laid a conceptual foundation that strikingly predicts the structure of NextBlock’s PROMO Protocol, a decentralized advertising system built on the Nostr protocol.
[A Decentralized Social Protocol (DSP), source: Ross Ulbricht's Decentralize Social Media]
Ulbricht’s Principles
Ulbricht’s article outlines several key principles for his DSP: * User Control: Users should own their content and dictate how their data and creations generate value, rather than being subject to the whims of centralized corporations. * Decentralized Infrastructure: Instead of a single platform, multiple interface providers, content hosts, and advertisers interoperate, fostering competition and resilience. * Privacy and Autonomy: Decentralized solutions for profile management, hosting, and interactions would protect user privacy and reduce reliance on unaccountable intermediaries. * Value Creation: Users, not platforms, should capture the economic benefits of their contributions, supported by decentralized mechanisms for transactions.
These ideas were forward-thinking in 2021, envisioning a shift away from the centralized giants dominating social media at the time. While Ulbricht didn’t specifically address advertising protocols, his framework for decentralization and user empowerment extends naturally to other domains, like NextBlock’s open-source offering: the PROMO Protocol.
NextBlock’s Implementation of PROMO Protocol
The PROMO Protocol powers NextBlock's Billboard app, a decentralized advertising protocol built on Nostr, a simple, open protocol for decentralized communication. The PROMO Protocol reimagines advertising by: * Empowering People: Individuals set their own ad prices (e.g., 500 sats/minute), giving them direct control over how their attention or space is monetized. * Marketplace Dynamics: Advertisers set budgets and maximum bids, competing within a decentralized system where a 20% service fee ensures operational sustainability. * Open-Source Flexibility: As an open-source protocol, it allows multiple developers to create interfaces or apps on top of it, avoiding the single-platform bottleneck Ulbricht critiqued. * Secure Payments: Using Strike Integration with Bitcoin Lightning Network, NextBlock enables bot-resistant and intermediary-free transactions, aligning value transfer with each person's control.
This structure decentralizes advertising in a way that mirrors Ulbricht’s broader vision for social systems, with aligned principles showing a specific use case: monetizing attention on Nostr.
Aligned Principles
Ulbricht’s 2021 article didn’t explicitly predict the PROMO Protocol, but its foundational concepts align remarkably well with NextBlock's implementation the protocol’s design: * Autonomy Over Value: Ulbricht argued that users should control their content and its economic benefits. In the PROMO Protocol, people dictate ad pricing, directly capturing the value of their participation. Whether it’s their time, influence, or digital space, rather than ceding it to a centralized ad network. * Ecosystem of Providers: Ulbricht envisioned multiple providers replacing a single platform. The PROMO Protocol’s open-source nature invites a similar diversity: anyone can build interfaces or tools on top of it, creating a competitive, decentralized advertising ecosystem rather than a walled garden. * Decentralized Transactions: Ulbricht’s DSP implied decentralized mechanisms for value exchange. NextBlock delivers this through the Bitcoin Lightning Network, ensuring that payments for ads are secure, instantaneous and final, a practical realization of Ulbricht’s call for user-controlled value flows. * Privacy and Control: While Ulbricht emphasized privacy in social interactions, the PROMO Protocol is public by default. Individuals are fully aware of all data that they generate since all Nostr messages are signed. All participants interact directly via Nostr.
[Blueprint Match, source NextBlock]
Who We Are
NextBlock is a US-based new media company reimagining digital ads for a decentralized future. Our founders, software and strategy experts, were hobbyist podcasters struggling to promote their work online without gaming the system. That sparked an idea: using new tech like Nostr and Bitcoin to build a decentralized attention market for people who value control and businesses seeking real connections.
Our first product, Billboard, is launching this June.
Open for All
Our model’s open-source! Check out the PROMO Protocol, built for promotion and attention trading. Anyone can join this decentralized ad network. Run your own billboard or use ours. This is a growing ecosystem for a new ad economy.
Our Vision
NextBlock wants to help build a new decentralized internet. Our revolutionary and transparent business model will bring honest revenue to companies hosting valuable digital spaces. Together, we will discover what our attention is really worth.
Read our Manifesto to learn more.
NextBlock is registered in Texas, USA.
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@ 1408bad0:4971f2ca
2025-05-01 19:55:37Raised by Wolves is another sci-fi flick where Earth faces an extinction level event and lots of cool androids.
The series has some exciting action points showing a side of AI androids used as super weapons against humanity. If you were thinking to get an AI girlfriend, you might have a change of mind.
We see some pretty cool androids, but the awesome Necromancer is pretty spectacular and powerful and you wonder if anything can stop them. However, bizarrely, at times they are also apparently weak and despite their power, the religious group doesn't shy away from confrontation without any real weapons.
It would have been good if they had explored this side more and some of the advanced tech available like which gave the atheista super strength and speed to combat them.
The series has a feel like Foundation to it, but much less polished and maybe more negative and dreary at times. Instead of exploring exciting themes, it descends into mindless trivialities and bizarre gory rituals like killing a hideous pregnant animal and parading the dead baby corpse around.
They arrive on a mysterious but quite dreary planet and things start to set the scene.
The androids themselves are quite well played. The "Mother" is as expected in these woke times the strong and powerful one. The "Father" is the beta male serving her and the kids. It's all quite bizarre in a way.
When they first land they use some tech to make a base quickly and easily, but it disappoints how basic it all is. This is then compounded when the religious group arrive and instead of using modern tech to make a base as you might expect, instead turn into the Amish and make everything from wood. Oh yes, there are trees on this planet, but no really nice food.
The oddness continues and grows throughout the season as the androids become more human and spoiler alert , the most ridiculous storyline emerges as mother becomes pregnant and also really annoying. She starts attaching other bits and creatures to her to suck their blood out for her baby.
Despite all my criticisms, it has been an interesting first series but very disappointing in many ways compared to Foundation.
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@ a95c6243:d345522c
2025-01-31 20:02:25Im Augenblick wird mit größter Intensität, großer Umsicht \ das deutsche Volk belogen. \ Olaf Scholz im FAZ-Interview
Online-Wahlen stärken die Demokratie, sind sicher, und 61 Prozent der Wahlberechtigten sprechen sich für deren Einführung in Deutschland aus. Das zumindest behauptet eine aktuelle Umfrage, die auch über die Agentur Reuters Verbreitung in den Medien gefunden hat. Demnach würden außerdem 45 Prozent der Nichtwähler bei der Bundestagswahl ihre Stimme abgeben, wenn sie dies zum Beispiel von Ihrem PC, Tablet oder Smartphone aus machen könnten.
Die telefonische Umfrage unter gut 1000 wahlberechtigten Personen sei repräsentativ, behauptet der Auftraggeber – der Digitalverband Bitkom. Dieser präsentiert sich als eingetragener Verein mit einer beeindruckenden Liste von Mitgliedern, die Software und IT-Dienstleistungen anbieten. Erklärtes Vereinsziel ist es, «Deutschland zu einem führenden Digitalstandort zu machen und die digitale Transformation der deutschen Wirtschaft und Verwaltung voranzutreiben».
Durchgeführt hat die Befragung die Bitkom Servicegesellschaft mbH, also alles in der Familie. Die gleiche Erhebung hatte der Verband übrigens 2021 schon einmal durchgeführt. Damals sprachen sich angeblich sogar 63 Prozent für ein derartiges «Demokratie-Update» aus – die Tendenz ist demgemäß fallend. Dennoch orakelt mancher, der Gang zur Wahlurne gelte bereits als veraltet.
Die spanische Privat-Uni mit Globalisten-Touch, IE University, berichtete Ende letzten Jahres in ihrer Studie «European Tech Insights», 67 Prozent der Europäer befürchteten, dass Hacker Wahlergebnisse verfälschen könnten. Mehr als 30 Prozent der Befragten glaubten, dass künstliche Intelligenz (KI) bereits Wahlentscheidungen beeinflusst habe. Trotzdem würden angeblich 34 Prozent der unter 35-Jährigen einer KI-gesteuerten App vertrauen, um in ihrem Namen für politische Kandidaten zu stimmen.
Wie dauerhaft wird wohl das Ergebnis der kommenden Bundestagswahl sein? Diese Frage stellt sich angesichts der aktuellen Entwicklung der Migrations-Debatte und der (vorübergehend) bröckelnden «Brandmauer» gegen die AfD. Das «Zustrombegrenzungsgesetz» der Union hat das Parlament heute Nachmittag überraschenderweise abgelehnt. Dennoch muss man wohl kein ausgesprochener Pessimist sein, um zu befürchten, dass die Entscheidungen der Bürger von den selbsternannten Verteidigern der Demokratie künftig vielleicht nicht respektiert werden, weil sie nicht gefallen.
Bundesweit wird jetzt zu «Brandmauer-Demos» aufgerufen, die CDU gerät unter Druck und es wird von Übergriffen auf Parteibüros und Drohungen gegen Mitarbeiter berichtet. Sicherheitsbehörden warnen vor Eskalationen, die Polizei sei «für ein mögliches erhöhtes Aufkommen von Straftaten gegenüber Politikern und gegen Parteigebäude sensibilisiert».
Der Vorwand «unzulässiger Einflussnahme» auf Politik und Wahlen wird als Argument schon seit einiger Zeit aufgebaut. Der Manipulation schuldig befunden wird neben Putin und Trump auch Elon Musk, was lustigerweise ausgerechnet Bill Gates gerade noch einmal bekräftigt und als «völlig irre» bezeichnet hat. Man stelle sich die Diskussionen um die Gültigkeit von Wahlergebnissen vor, wenn es Online-Verfahren zur Stimmabgabe gäbe. In der Schweiz wird «E-Voting» seit einigen Jahren getestet, aber wohl bisher mit wenig Erfolg.
Die politische Brandstiftung der letzten Jahre zahlt sich immer mehr aus. Anstatt dringende Probleme der Menschen zu lösen – zu denen auch in Deutschland die weit verbreitete Armut zählt –, hat die Politik konsequent polarisiert und sich auf Ausgrenzung und Verhöhnung großer Teile der Bevölkerung konzentriert. Basierend auf Ideologie und Lügen werden abweichende Stimmen unterdrückt und kriminalisiert, nicht nur und nicht erst in diesem Augenblick. Die nächsten Wochen dürften ausgesprochen spannend werden.
Dieser Beitrag ist zuerst auf Transition News erschienen.
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@ 866e0139:6a9334e5
2025-05-01 05:28:22Autor: Ludwig F. Badenhagen. Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben. Sie finden alle Texte der Friedenstaube und weitere Texte zum Thema Frieden hier. Die neuesten Pareto-Artikel finden Sie auch in unserem Telegram-Kanal.
Die neuesten Artikel der Friedenstaube gibt es jetzt auch im eigenen Friedenstaube-Telegram-Kanal.
Woran erkennt man einen Verbrecher? Die meisten Menschen erfahren von Verbrechern aus den Medien, denn die Medien erklären, wer ein Verbrecher und was ein Verbrechen ist. Die Medien berufen sich hierbei gerne auf „Experten“ und „helfen“ dem gewöhnlichen Bürger bei der „Einordnung“ von Sachverhalten. Man lernt, dass „ein junger Mann“, der mit einem Messer ein hilfloses Baby abschlachtet, nicht so hart bestraft wird, wie etwa ein „Steuersünder“. Und wer glaubt, dass Wahlbetrug juristisch geahndet werden könnte, der irrt ebenso wie jemand, der glaubt, dass es in einer Demokratie erlaubt sein könnte, ein satirisches Meme über einen Politiker zu teilen. Neuerdings sind selbst „Meinungen unterhalb der Strafbarkeitsgrenze“ für gewöhnliche Bürger nicht mehr folgenlos.
Bekanntlich ist die Staatsanwaltschaft in Deutschland eine weisungsgebundene Behörde und als solche ein Teil der Exekutive. Dem Staatsanwalt selbst ist gemäß § 353b Strafgesetzbuch zudem strafrechtlich untersagt, ihm gegenüber erteilte Weisungen Dritten mitzuteilen. Sofern demnach direkte Weisungen erteilt würden, hätte der weisungsgebundene Staatsanwalt diese nicht nur zu befolgen, sondern dürfte auch niemandem gegenüber offenbaren, dass er nicht aus eigener Überzeugung, sondern auf Anweisung - wie beispielsweisen aus politischen Motiven heraus - handelt. Diese juristische Konstruktion eröffnet regierenden Politikern einen erheblichen Gestaltungsspielraum.
Anstelle der konsequenten Anwendung des Strafrechts gab es vor allem in der jüngeren Vergangenheit bei den der Öffentlichkeit nicht zu verbergenden Verfehlungen von Politikern lediglich folgenlose Untersuchungsausschüsse. Könnte dies daran gelegen haben, dass Gerechtigkeit eine Frage von Auslegung und Deutung ist – und die Politiker die Deutungshoheit haben?
Wenn dies so wäre, würde sich die Frage aufdrängen, wie weitgehend denn Straftaten dieser Personengruppe ungestraft ausgeführt werden könnten? Ein Manager eines Unternehmens wird für Fehlverhalten massiv bestraft, während der Lenker eines Landes quasi alles tun kann, was er – im Auftrag der Leute, für die er tatsächlich tätig ist – tun möchte? Wenn dies so wäre, würde es sich dann nicht eher um eine Kabale als um eine ehrenhafte Regierung handeln?
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Was wäre in diesem Fall mit dem Gewaltmonopol? Könnten die Soldaten und Polizisten dann nicht für das Durchsetzen der individuellen Interessen dieser Leute missbraucht werden? Ein Bürger dürfte sich nicht kritisch über diese Leute äußern, oder müsste stärkste Repressionen erdulden. Wenn die Gerichtsbarkeit dieser Kabale dienen würde, wäre denn dann eine Rechtsprechung überhaupt möglich? Was würde mit einem Richter, der „in einer wichtigen Sache das falsche Urteil sprechen“ würde, denn passieren? Würde möglicherweise sein Haus von einem Sonderkommando durchsucht und würde er gedemütigt? Würde er seinen Job verlieren und käme er ins Gefängnis? Und wie würde dies auf andere Richter wirken? Würden sich diese gegen die Kabale auflehnen oder lieber tun, was die Kabale ihnen vorgibt?
Was wäre, wenn solch eine Kabale zu Krieg, höheren Steuerzahlungen, medizinischen Zwangsbehandlungen etc. unter Androhung von Bestrafungen zwingen würde? Und was wäre, wenn die Menschen erkennen würden, dass sie von Verbrechern regiert werden?
Was würden Sie tun?
Nun, man könnte demonstrieren, auf die Straße gehen, und dort für seine Rechte eintreten, oder? Aber ist dieses „Demonstrationsrecht“, welches dem eigentlichen Souverän, dem Bürger, „großzügig“ eingeräumt wurde, nicht etwas völlig Wirkungsloses? Wer demonstriert, hat das Gewaltmonopol des Staates zu akzeptieren, sodass er zwar geschlagen, mit Wasserwerfern und Pfefferspray besprüht, gewürgt und von Hunden gebissen werden, aber sich selbst nicht wehren darf. Wenn sich ein Demonstrant in der „falschen Sache“ nicht an die Demonstrationsregeln hält und beispielsweise Sicherheitsabstände nicht korrekt einhält, wird er sehr schnell von einem gepanzerten und anonymisierten Polizisten bestraft. Und was ist mit den vielen V-Leuten? Ein so genannter Agent Provokateur mischt sich unter die Demonstranten und gibt vor, ein Teil von diesen zu sein, um dann in deren Namen „etwas Unrechtes“ zu tun wie eine Reichsbürger-Fahne zu schwenken oder einen Sicherheitsabstand nicht einzuhalten oder einen Polizisten anzugreifen. Und schon hat man „einen Grund“, dieser Demonstration einen besonderen Anstrich zu verpassen. Wer sich noch an „den Sturm auf den Reichstag“ und die Verleihungen von Verdienstorden für „die Rettung unserer Demokratie“ erinnert, weiß, dass Demonstrationen gelenkt werden können und dass ein gewöhnlicher Bürger, der „sein Demonstrationsrecht“ wahrnimmt, im Zuge einer solchen Veranstaltung am eigenen Leib erfahren kann, dass ihm die Demo im günstigsten Fall weder genützt noch geschadet hat.
Aber was sonst könnte man tun, wenn man von Verbrechern regiert würde? Was könnte getan werden, wenn Untaten wie Kriegstreiberei, Gesundheitsdiktatur, Steuerwillkür, Klimawahn, Wahlmanipulationen etc. nicht „aus Versehen“, sondern mit schädigender Absicht, also mit Vorsatz getan wurden und werden?
Wer sich diese Fragen stellt, ist bereits sehr weit und weitgehend isoliert, denn der große Teil der Bevölkerung wird durch die Medien nicht nur darüber „informiert“, was Straftaten sind, sondern erhält zudem „wohlwollende Einordnungen“ zum jeweils aktuellen Geschehen. Der „gute Bürger Unsererdemokratie“ ist einfach „besser informiert“, und weiß, was er zu denken hat. Für den „guten Bürger“ ist alles klar: Wir leben in der besten Demokratie aller Zeiten und die Politiker geben ihr Bestes, zu unser aller Wohle. Sie schützen uns vor Pandemien, vor Feinden der Demokratie und Feinden des Landes, und sind hierbei weitestgehend selbstlos.
Aber wer sich der Mühe unterziehen möchte, selbst zu denken, der hat die Möglichkeit, seine eigenen Einordnungen auf der Basis ungeschwärzter Fakten vorzunehmen. Wer beispielsweise die RKI-Protokolle oder auch anderes Material ungeschwärzt lesen möchte, kann sich (noch) unabhängiger Portale bedienen, die seitens der Regierung zwar allesamt verboten werden sollen (da man schließlich als Regierung bestimmen möchte, was die Bürger zu lesen und zu glauben haben), die aber derzeit noch verfügbar sind.
In welcher Welt wollen wir und unsere Kinder leben und was ist zu tun, damit diese wünschenswerte Welt entsteht? Die Menschen sollten in die Wahrnehmung und von dort aus in die Erkenntnis kommen. Und aus der Erkenntnis ins Wollen, denn letztendlich ist das Wollen stets die Grundvoraussetzung für das Tun. Und ohne das Tun passiert – nichts.
Lesen Sie hier, wie Menschen wie Vieh behandelt werden und hier, wie das System organisiert ist. Und hier ist zu nachzulesen, was getan werden könnte, wenn Verbrecher an der Macht wären.
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@ 9bde4214:06ca052b
2025-04-22 18:13:37"It's gonna be permissionless or hell."
Gigi and gzuuus are vibing towards dystopia.
Books & articles mentioned:
- AI 2027
- DVMs were a mistake
- Careless People by Sarah Wynn-Williams
- Takedown by Laila michelwait
- The Ultimate Resource by Julian L. Simon
- Harry Potter by J.K. Rowling
- Momo by Michael Ende
In this dialogue:
- Pablo's Roo Setup
- Tech Hype Cycles
- AI 2027
- Prompt injection and other attacks
- Goose and DVMCP
- Cursor vs Roo Code
- Staying in control thanks to Amber and signing delegation
- Is YOLO mode here to stay?
- What agents to trust?
- What MCP tools to trust?
- What code snippets to trust?
- Everyone will run into the issues of trust and micropayments
- Nostr solves Web of Trust & micropayments natively
- Minimalistic & open usually wins
- DVMCP exists thanks to Totem
- Relays as Tamagochis
- Agents aren't nostr experts, at least not right now
- Fix a mistake once & it's fixed forever
- Giving long-term memory to LLMs
- RAG Databases signed by domain experts
- Human-agent hybrids & Chess
- Nostr beating heart
- Pluggable context & experts
- "You never need an API key for anything"
- Sats and social signaling
- Difficulty-adjusted PoW as a rare-limiting mechanism
- Certificate authorities and centralization
- No solutions to policing speech!
- OAuth and how it centralized
- Login with nostr
- Closed vs open-source models
- Tiny models vs large models
- The minions protocol (Stanford paper)
- Generalist models vs specialized models
- Local compute & encrypted queries
- Blinded compute
- "In the eyes of the state, agents aren't people"
- Agents need identity and money; nostr provides both
- "It's gonna be permissionless or hell"
- We already have marketplaces for MCP stuff, code snippets, and other things
- Most great stuff came from marketplaces (browsers, games, etc)
- Zapstore shows that this is already working
- At scale, central control never works. There's plenty scams and viruses in the app stores.
- Using nostr to archive your user-generated content
- HAVEN, blossom, novia
- The switcharoo from advertisements to training data
- What is Truth?
- What is Real?
- "We're vibing into dystopia"
- Who should be the arbiter of Truth?
- First Amendment & why the Logos is sacred
- Silicon Valley AI bros arrogantly dismiss wisdom and philosophy
- Suicide rates & the meaning crisis
- Are LLMs symbiotic or parasitic?
- The Amish got it right
- Are we gonna make it?
- Careless People by Sarah Wynn-Williams
- Takedown by Laila michelwait
- Harry Potter dementors & Momo's time thieves
- Facebook & Google as non-human (superhuman) agents
- Zapping as a conscious action
- Privacy and the internet
- Plausible deniability thanks to generative models
- Google glasses, glassholes, and Meta's Ray Ben's
- People crave realness
- Bitcoin is the realest money we ever had
- Nostr allows for real and honest expression
- How do we find out what's real?
- Constraints, policing, and chilling effects
- Jesus' plans for DVMCP
- Hzrd's article on how DVMs are broken (DVMs were a mistake)
- Don't believe the hype
- DVMs pre-date MCP tools
- Data Vending Machines were supposed to be stupid: put coin in, get stuff out.
- Self-healing vibe-coding
- IP addresses as scarce assets
- Atomic swaps and the ASS protocol
- More marketplaces, less silos
- The intensity of #SovEng and the last 6 weeks
- If you can vibe-code everything, why build anything?
- Time, the ultimate resource
- What are the LLMs allowed to think?
- Natural language interfaces are inherently dialogical
- Sovereign Engineering is dialogical too
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@ fd78c37f:a0ec0833
2025-04-21 04:40:30Bitcoin is redefining finance, and in Asia—Thailand, Vietnam, Indonesia, and beyond—developers, entrepreneurs, and communities are fueling this revolution. YakiHonne, a decentralized social payments app built on Nostr, sat down with Gio (nostr:npub1yrnuj56rnen08zp2h9h7p74ghgjx6ma39spmpj6w9hzxywutevsst7k5cx), a core member of Thailand’s Sats ‘N’ Facts community, to explore their mission of fostering open-source Bitcoin development. In this interview, Gio shares the origins of Sats ‘N’ Facts, the challenges of hosting Bitcoin-focused events in Asia, and how these efforts are shaping adoption across the region.
YakiHonne: Can you tell us about yourself and how Sats ‘N’ Facts came to life? What sparked your Bitcoin journey?
Gio: I’m originally from Europe but have called Thailand home for six years. My Bitcoin story began while working at a commercial bank, where I saw the fiat system’s flaws firsthand—things like the Cantillon Effect, where money printing favors the connected few, felt deeply unfair. That discomfort led me to Andreas Antonopoulos’ videos, which opened my eyes to Bitcoin’s potential. After moving to Bangkok, I joined the open-source scene at BOB Space, collaborating with folks on tech projects.
Sats ‘N’ Facts grew out of that spirit. We wanted to create a Bitcoin-focused community to support developers and builders in Asia. Our recent conference in Chiang Mai brought together over 70 enthusiasts from Thailand, Vietnam, Laos, and beyond, sparking collaborations like a new Lightning Network tool. It was a milestone in connecting the region’s Bitcoin ecosystem.
YakiHonne: What inspired the Sats ‘N’ Facts conference, and how did you attract attendees?
Gio: The event was born from a desire to create a high-signal, low-noise space for Freedom Tech in Asia. While the U.S. and Europe host major Bitcoin events, Asia’s scene is still emerging under commercial stunts. We aimed to bridge that gap, uniting developers, educators, and enthusiasts to discuss real innovations—no altcoins, no corporate agendas. Our focus was on open-source projects like Bitcoin Core, Ark, Cashu, fostering conversations that could lead to tangible contributions.
Attracting attendees wasn’t easy. We leveraged local networks, reaching out to Bitcoin communities in neighboring countries via Nostr and Telegram. Posts on X helped spread the word, and we saw developers from Laos join for the first time, which was thrilling. Sponsors like Fulgur Ventures, Utreexo, and the Bitcoin Development Kit Foundation played a huge role, covering costs so we could keep the event free and accessible.
YakiHonne: What challenges did you face organizing the conference in Asia?
Gio: It was a steep learning curve. Funding was the biggest hurdle—early on, we struggled to cover venue and travel costs. Thankfully, our sponsors stepped in, letting me focus on logistics, which were no small feat either. As a first-time organizer, I underestimated the chaos of a tight timeline. Day one felt like herding cats without a fixed agenda, but the energy was electric—developers debugging code together, newcomers asking big questions.
Another challenge was cultural. Bitcoin’s still niche in Asia, so convincing locals to attend took persistence; there was no local presence for some reason. Despite the hiccups, we pulled it off, hosting 60+ attendees and sparking ideas for new projects, like a Cashu wallet integration. I’d tweak the planning next time, but the raw passion made it unforgettable.
YakiHonne: How does YakiHonne’s vision of decentralized social payments align with Sats ‘N’ Facts’ goals? Could tools like ours support your community?
Gio: That’s a great question. YakiHonne’s approach—merging Nostr’s censorship-resistant communication with Lightning payments—fits perfectly with our mission to empower users through open tech. At Sats ‘N’ Facts, we’re all about tools that give people control, whether it’s code or money. An app like YakiHonne could streamline community funding, letting developers tip each other for contributions or crowdfund projects directly. Imagine a hackathon where winners get sats instantly via YakiHonne—it’d be a game-changer. I’d love to see you guys at our next event to demo it!
YakiHonne: What advice would you give to someone starting a Bitcoin-focused community or event?
Gio: First, keep it Bitcoin-only. Stay true to the principles—cut out distractions like altcoins or hype-driven schemes. Start small: host regular meetups, maybe five people at a café, and build trust over time. Consistency and authenticity beat flashiness in the medium and long term.
Second, involve technical folks. Developers bring credibility and clarity, explaining Bitcoin’s nuts and bolts in ways newcomers get. I admire how Andreas Antonopoulos bridges that gap—technical yet accessible. You need that foundation to grow a real community.
Finally, lean on existing networks. If you know someone running a Bitcoin meetup in another city, collaborate. Share ideas, speakers, or even livestreams. Nostr’s great for this—our Laos attendees found us through a single post. Relationships are everything.
YakiHonne: Does Sats ‘N’ Facts focus more on Bitcoin’s technical side, non-technical side, or both?
Gio: We blend both. Our event had workshops for coders alongside talks for beginners on why Bitcoin matters. Open-source is our heartbeat, though. If you’re starting out, dive into projects like Bitcoin Core or Lightning. Review a pull request, test a Cashu wallet, or join a hackathon. One developer at our event built a Lightning micropayment tool that’s now live on GitHub.
There’s no shortage of ways to contribute. Community calls, forums, residency programs, and platforms like Geyser Fund are goldmines. YakiHonne could amplify this—imagine tipping developers for bug fixes via your app. It’s about iterating until you create something real.
YakiHonne: Your work is inspiring, Gio. Sats ‘N’ Facts is uniting Asia’s Bitcoin communities in a powerful way. What’s next for you?
Gio: Thanks for the kind words! We’re just getting started. The Chiang Mai event showed what’s possible—connecting developers across borders, reviewing and launching code and testing upcoming technologies. Next, we’re planning smaller hackathons and other events to keep the momentum going, maybe in Vietnam, Indonesia or Korea. I’d love to integrate tools like YakiHonne to fund these efforts directly through Nostr payments. Long-term, we want Sats ‘N’ Facts to be a hub for Asia’s Bitcoin builders, proving open-source can thrive here.
YakiHonne: Thank you, Gio, for sharing Sats ‘N’ Facts incredible journey. Your work is lighting a path for Bitcoin in Asia, and we’re honored to tell this story.
To our readers: Bitcoin’s future depends on communities like Sats ‘N’ Facts—and you can join the revolution. Download YakiHonne on Nostr to connect with builders, send Lightning payments, and explore the decentralized world. Follow Sats ‘N’ Facts for their next hackathon, and let’s build freedom tech together!
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@ 866e0139:6a9334e5
2025-04-30 18:47:50Autor: Ulrike Guérot. Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben. Sie finden alle Texte der Friedenstaube und weitere Texte zum Thema Frieden hier.**
Die neuesten Artikel der Friedenstaube gibt es jetzt auch im eigenen Friedenstaube-Telegram-Kanal.
https://www.youtube.com/watch?v=KarwcXKmD3E
Liebe Freunde und Bekannte,
liebe Friedensbewegte,
liebe Dresdener, Dresden ist ja auch eine kriegsgeplagte Stadt,
dies ist meine dritte Rede auf einer Friedensdemonstration innerhalb von nur gut einem halben Jahr: München im September, München im Februar, Dresden im April. Und der Krieg rückt immer näher! Wer sich den „Operationsplan Deutschland über die zivil-militärische Kooperation als wesentlicher Bestandteil der Kriegsführung“ anschaut, dem kann nur schlecht werden zu sehen, wie weit die Kriegsvorbereitungen schon gediehen sind.
Doch bevor ich darauf eingehe, möchte ich mich als erstes distanzieren von dem wieder einmal erbärmlichen Framing dieser Demo als Querfront oder Schwurblerdemo. Durch dieses Framing wurde diese Demo vom Dresdener Marktplatz auf den Postplatz verwiesen, wurden wir geschmäht und wurde die Stadtverwaltung Dresden dazu gebracht, eine „genehmere“ Demo auf dem Marktplatz zuzulassen! Es wäre schön, wenn wir alle - alle! - solche Framings weglassen würden und uns als Friedensbewegte die Hand reichen! Der Frieden im eigenen Haus ist die Voraussetzung für unsere Friedensarbeit. Der Streit in unserem Haus nutzt nur denen, die den Krieg wollen und uns spalten!
Ich möchte hier noch einmal klarstellen, von welcher Position aus ich hier und heute wiederholt auf einer Bühne spreche: Ich spreche als engagierte Bürgerin der Bundesrepublik Deutschland. Ich spreche als Europäerin, die lange Jahre in und an dem einstigen Friedensprojekt EU gearbeitet hat. Ich spreche als Enkelin von zwei Großvätern. Der eine ist im Krieg gefallen, der andere kam ohne Beine zurück. Ich spreche als Tochter einer Mutter, die 1945, als 6-Jährige, unter traumatischen Umständen aus Schlesien vertrieben wurde, nach Delitzsch in Sachsen übrigens. Ich spreche als Mutter von zwei Söhnen, 33 und 31 Jahre, von denen ich nicht möchte, dass sie in einen Krieg müssen. Von dieser, und nur dieser Position aus spreche ich heute zu Ihnen und von keiner anderen! Ich bin nicht rechts, ich bin keine Schwurblerin, ich bin nicht radikal, ich bin keine Querfront.
Als Bürgerin wünsche ich mir – nein, verlange ich! – dass die Bundesrepublik Deutschland sich an ihre gesetzlichen Grundlagen und Vertragstexte hält. Das sind namentlich: Die Friedensklausel des Grundgesetzes aus Art. 125 und 126 GG, dass von deutschem Boden nie wieder Krieg ausgeht. Und der Zwei-plus-Vier-Vertrag, in dem Deutschland 1990 unterschrieben hat, dass es nie an einem bewaffneten Konflikt gegen Russland teilnimmt. Ich schäme mich dafür, dass mein Land dabei ist, vertragsbrüchig zu werden. Ich bitte Friedrich Merz, den designierten Bundeskanzler, keinen Vertragsbruch durch die Lieferung von Taurus-Raketen zu begehen!
Ich bitte ferner darum, dass sich dieses Land an seine didaktischen Vorgaben für Schulen hält, die im immer noch geltenden „Beutelsbacher Konsens“ aus den 1970er Jahren festgelegt wurden. In diesem steht in Artikel I. ein Überwältigungsverbot: „Es ist nicht erlaubt, den Schüler – mit welchen Mitteln auch immer – im Sinne erwünschter Meinungen zu überrumpeln und damit an der Gewinnung eines selbständigen Urteils zu hindern.“ Vor diesem Hintergrund ist es nicht erlaubt, Soldaten oder Gefreite in Schulen zu schicken und für die Bundeswehr zu werben. Vielmehr wäre es geboten, unsere Kinder über Art. 125 & 126 GG und die Friedenspflicht des Landes und seine Geschichte mit Blick auf Russland aufzuklären.
Als Europäerin wünsche ich mir, dass wir die europäische Hymne, Beethovens 9. Sinfonie, ernst nehmen, deren Text da lautet: Alle Menschen werden Brüder. Alle Menschen werden Brüder. Alle! Dazu gehören auch die Russen und natürlich auch die Ukrainer!
Als Europäerin, die in den 1990er Jahren für den großartigen EU-Kommissionspräsidenten Jacques Delors gearbeitet hat, Katholik, Sozialist und Gewerkschafter, wünsche ich mir, dass wir das Versprechen, #Europa ist nie wieder Krieg, ernst nehmen. Wir haben es 70 Jahre lang auf diesem Kontinent erzählt. Die Lügen und die Propaganda, mit der jetzt die Kriegsnotwendigkeit gegen Russland herbeigeredet wird, sind unerträglich. Die EU, Friedensnobelpreisträgerin von 2012, ist dabei – oder hat schon – ihr Ansehen in der Welt verloren. Es ist eine politische Tragödie! Neben ihrem Ansehen ist die EU jetzt dabei, das zivilisatorische Erbe Europas zu verspielen, die civilité européenne, wie der französische Historiker und Marxist, Étienne Balibar es nennt.
Ein Element dieses historischen Erbes ist es, dass uns in Europa eint, dass wir über Jahrhunderte alle zugleich Täter und Opfer gewesen sind. Ce que nous partageons, c’est ce que nous étions tous bourreaux et victimes. So schreibt es der französische Literat Laurent Gaudet in seinem europäischen Epos, L’Europe. Une Banquet des Peuples von 2016.
Das heißt, dass niemand in Europa, niemand – auch die Esten nicht! – das Recht hat, vorgängige Traumata, die die baltischen Staaten unbestrittenermaßen mit Stalin-Russland gehabt haben, zu verabsolutieren, auf die gesamte EU zu übertragen, die EU damit zu blockieren und die Politikgestaltung der EU einseitig auf einen Kriegskurs gegen Russland auszurichten. Ich wende mich mit dieser Feststellung direkt an Kaja Kalles, die Hohe Beauftragte für Sicherheits- und Außenpolitik der EU und hoffe, dass sie diese Rede hört und das Epos von Laurent Gaudet liest.
Es gibt keinen gerechten Krieg! Krieg ist immer nur Leid. In Straßburg, dem Sitz des Europäischen Parlaments, steht auf dem Place de la République eine Statue, eine Frau, die Republik. Sie hält in jedem Arm einen Sohn, einen Elsässer und einen Franzosen, die aus dem Krieg kommen. In der Darstellung der Bronzefigur haben die beiden Soldaten-Männer ihre Uniformen schon ausgezogen und werden von Madame la République gehalten und getröstet. An diesem Denkmal sollten sich alle Abgeordnete des Straßburger Europaparlamentes am 9. Mai versammeln. Ich zitiere noch einmal Cicero: Der ungerechteste Friede ist besser als der gerechteste Krieg. Für den Vortrag dieses Zitats eines der größten Staatsdenker des antiken Roms in einer Fernsehsendung bin ich 2022 mit einem Shitstorm überzogen worden. Allein das ist Ausdruck des Verfalls unserer Diskussionskultur in unfassbarem Ausmaß, ganz besonders in Deutschland.
Als Europäerin verlange ich die Überwindung unserer kognitiven Dissonanz. Wenn schon die New York Times am 27. März 2025 ein 27-seitiges Dossier veröffentlicht, das nicht nur belegt, was man eigentlich schon weiß, aber bisher nicht sagen durfte, nämlich, dass der ukrainisch-russische Krieg ein eindeutiger Stellvertreter-Krieg der USA ist, in der die Ukraine auf monströseste Weise instrumentalisiert wurde – was das Dossier der NYT unumwunden zugibt! – wäre es an der Zeit, die eindeutige Schuldzuweisung an Russland für den Krieg zurückzuziehen und die gezielt verbreitete Russophobie in Europa zu beenden. Anstatt dass – wofür es leider viele Verdachtsmomente gibt – die EU die Friedensverhandlungen in Saudi-Arabien nach Strich und Faden torpediert.
Der französische Philosoph Luc Ferry hat vor ein paar Tagen im prime time französischen Fernsehen ganz klar gesagt, dass der Krieg 2014 nach der Instrumentalisierung des Maidan durch die USA von der West-Ukraine ausging, dass Zelensky diesen Krieg wollte und – mit amerikanischer Rückendeckung – provoziert hat, dass Putin nicht Hitler ist und dass die einzigen mit faschistoiden Tendenzen in der ukrainischen Regierung sitzen. Ich wünschte mir, ein solches Statement wäre auch im Deutschen Fernsehen möglich und danke Richard David Precht, dass er, der noch in den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk vorgelassen wird, an dieser Stelle versucht, etwas Vernunft in die Debatte zu bringen.
Auch ist es gerade als Europäerin nicht hinzunehmen, dass russische Diplomaten von den Feierlichkeiten am 8. Mai 2025 ausgeschlossen werden sollen, ausgerechnet 80 Jahre nach Ende des II. Weltkrieges. Nicht nur sind Feierlichkeiten genau dazu da, sich die Hand zu reichen und den Frieden zu feiern. Doch gerade vor dem Hintergrund von 27 Millionen gefallenen sowjetischen Soldaten ist die Zurückweisung der Russen von den Feierlichkeiten geradezu eklatante Geschichtsvergessenheit.
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Der Völkerbund hat 1925 die Frage erörtert, warum der I. Weltkrieg noch so lange gedauert hat, obgleich er militärisch bereits 1916 nach Eröffnung des Zweifrontenkrieges zu Lasten des Deutschen Reiches entschieden war. Wir erinnern uns: Für die Niederlage wurden mit der Dolchstoßlegende die jüdischen, kommunistischen und sozialistischen Pazifisten verantwortlich gemacht. Richtig ist, so der Bericht des Völkerbundes von 1925, dass allein die Rüstungsindustrie dafür gesorgt hat, dass der militärisch eigentlich schon entschiedene Krieg noch zwei weitere Jahre als Materialabnutzungs- und Stellungskrieg weiterbetrieben wurde, nur, damit noch ein bisschen Geld verdient werden konnte. Genauso scheint es heute zu sein. Der Krieg ist militärisch entschieden. Er kann und muss sofort beendet werden, und das passiert lediglich deswegen nicht, weil der Westen seine Niederlage nicht zugeben kann. Hochmut aber kommt vor dem Fall, und es darf nicht sein, dass für europäischen Hochmut jeden Tag rund 2000 ukrainische oder russische Soldaten und viele Zivilisten sterben. Die offenbare europäische Absicht, den Krieg jetzt einzufrieren, nur, um ihn 2029/ 2030 wieder zu entfachen, wenn Europa dann besser aufgerüstet ist, ist nur noch zynisch.
Als Kriegsenkelin von Kriegsversehrten, Tochter einer Flüchtlingsmutter und Mutter von zwei Söhnen, deren französischer Urgroßvater 6 Jahre in deutscher Kriegsgefangenschaft war, wünsche ich mir schließlich und zum Abschluss, dass wir die Kraft haben werden, wenn dieser Wahnsinn, den man den europäischen Bürgern gerade aufbürdet, vorbei sein wird, ein neues europäisches Projekt zu erdenken und zu erbauen, in dem Europa politisch geeint ist und es bleibt, aber dezentral, regional, subsidiär, friedlich und neutral gestaltet wird. Also ein Europa jenseits der Strukturen der EU, das bereit ist, die Pax Americana zu überwinden, aus der NATO auszutreten und der multipolaren Welt seine Hand auszustrecken! Unser Europa ist postimperial, postkolonial, groß, vielfältig und friedfertig!
Ulrike Guérot, Jg. 1964, ist europäische Professorin, Publizistin und Bestsellerautorin. Seit rund 30 Jahren beschäftigt sie sich in europäischen Think Tanks und Universitäten in Paris, Brüssel, London, Washington, New York, Wien und Berlin mit Fragen der europäischen Demokratie sowie mit der Rolle Europas in der Welt. Ulrike Guérot ist seit März 2014 Gründerin und Direktorin des European Democracy Lab e.V., Berlin und initiierte im März 2023 das European Citizens Radio, das auf Spotify zu finden ist. Zuletzt erschien von ihr „Über Halford J. Mackinders Heartland-Theorie, Der geografische Drehpunkt der Geschichte“ (Westend, 2024). Mehr Infos zur Autorin hier.
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@ a95c6243:d345522c
2025-01-24 20:59:01Menschen tun alles, egal wie absurd, \ um ihrer eigenen Seele nicht zu begegnen. \ Carl Gustav Jung
«Extremer Reichtum ist eine Gefahr für die Demokratie», sagen über die Hälfte der knapp 3000 befragten Millionäre aus G20-Staaten laut einer Umfrage der «Patriotic Millionaires». Ferner stellte dieser Zusammenschluss wohlhabender US-Amerikaner fest, dass 63 Prozent jener Millionäre den Einfluss von Superreichen auf US-Präsident Trump als Bedrohung für die globale Stabilität ansehen.
Diese Besorgnis haben 370 Millionäre und Milliardäre am Dienstag auch den in Davos beim WEF konzentrierten Privilegierten aus aller Welt übermittelt. In einem offenen Brief forderten sie die «gewählten Führer» auf, die Superreichen – also sie selbst – zu besteuern, um «die zersetzenden Auswirkungen des extremen Reichtums auf unsere Demokratien und die Gesellschaft zu bekämpfen». Zum Beispiel kontrolliere eine handvoll extrem reicher Menschen die Medien, beeinflusse die Rechtssysteme in unzulässiger Weise und verwandele Recht in Unrecht.
Schon 2019 beanstandete der bekannte Historiker und Schriftsteller Ruthger Bregman an einer WEF-Podiumsdiskussion die Steuervermeidung der Superreichen. Die elitäre Veranstaltung bezeichnete er als «Feuerwehr-Konferenz, bei der man nicht über Löschwasser sprechen darf.» Daraufhin erhielt Bregman keine Einladungen nach Davos mehr. Auf seine Aussagen machte der Schweizer Aktivist Alec Gagneux aufmerksam, der sich seit Jahrzehnten kritisch mit dem WEF befasst. Ihm wurde kürzlich der Zutritt zu einem dreiteiligen Kurs über das WEF an der Volkshochschule Region Brugg verwehrt.
Nun ist die Erkenntnis, dass mit Geld politischer Einfluss einhergeht, alles andere als neu. Und extremer Reichtum macht die Sache nicht wirklich besser. Trotzdem hat man über Initiativen wie Patriotic Millionaires oder Taxmenow bisher eher selten etwas gehört, obwohl es sie schon lange gibt. Auch scheint es kein Problem, wenn ein Herr Gates fast im Alleingang versucht, globale Gesundheits-, Klima-, Ernährungs- oder Bevölkerungspolitik zu betreiben – im Gegenteil. Im Jahr, als der Milliardär Donald Trump zum zweiten Mal ins Weiße Haus einzieht, ist das Echo in den Gesinnungsmedien dagegen enorm – und uniform, wer hätte das gedacht.
Der neue US-Präsident hat jedoch «Davos geerdet», wie Achgut es nannte. In seiner kurzen Rede beim Weltwirtschaftsforum verteidigte er seine Politik und stellte klar, er habe schlicht eine «Revolution des gesunden Menschenverstands» begonnen. Mit deutlichen Worten sprach er unter anderem von ersten Maßnahmen gegen den «Green New Scam», und von einem «Erlass, der jegliche staatliche Zensur beendet»:
«Unsere Regierung wird die Äußerungen unserer eigenen Bürger nicht mehr als Fehlinformation oder Desinformation bezeichnen, was die Lieblingswörter von Zensoren und derer sind, die den freien Austausch von Ideen und, offen gesagt, den Fortschritt verhindern wollen.»
Wie der «Trumpismus» letztlich einzuordnen ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Skepsis ist definitiv angebracht, denn «einer von uns» sind weder der Präsident noch seine auserwählten Teammitglieder. Ob sie irgendeinen Sumpf trockenlegen oder Staatsverbrechen aufdecken werden oder was aus WHO- und Klimaverträgen wird, bleibt abzuwarten.
Das WHO-Dekret fordert jedenfalls die Übertragung der Gelder auf «glaubwürdige Partner», die die Aktivitäten übernehmen könnten. Zufällig scheint mit «Impfguru» Bill Gates ein weiterer Harris-Unterstützer kürzlich das Lager gewechselt zu haben: Nach einem gemeinsamen Abendessen zeigte er sich «beeindruckt» von Trumps Interesse an der globalen Gesundheit.
Mit dem Projekt «Stargate» sind weitere dunkle Wolken am Erwartungshorizont der Fangemeinde aufgezogen. Trump hat dieses Joint Venture zwischen den Konzernen OpenAI, Oracle, und SoftBank als das «größte KI-Infrastrukturprojekt der Geschichte» angekündigt. Der Stein des Anstoßes: Oracle-CEO Larry Ellison, der auch Fan von KI-gestützter Echtzeit-Überwachung ist, sieht einen weiteren potenziellen Einsatz der künstlichen Intelligenz. Sie könne dazu dienen, Krebserkrankungen zu erkennen und individuelle mRNA-«Impfstoffe» zur Behandlung innerhalb von 48 Stunden zu entwickeln.
Warum bitte sollten sich diese superreichen «Eliten» ins eigene Fleisch schneiden und direkt entgegen ihren eigenen Interessen handeln? Weil sie Menschenfreunde, sogenannte Philanthropen sind? Oder vielleicht, weil sie ein schlechtes Gewissen haben und ihre Schuld kompensieren müssen? Deswegen jedenfalls brauchen «Linke» laut Robert Willacker, einem deutschen Politikberater mit brasilianischen Wurzeln, rechte Parteien – ein ebenso überraschender wie humorvoller Erklärungsansatz.
Wenn eine Krähe der anderen kein Auge aushackt, dann tut sie das sich selbst noch weniger an. Dass Millionäre ernsthaft ihre eigene Besteuerung fordern oder Machteliten ihren eigenen Einfluss zugunsten anderer einschränken würden, halte ich für sehr unwahrscheinlich. So etwas glaube ich erst, wenn zum Beispiel die Rüstungsindustrie sich um Friedensverhandlungen bemüht, die Pharmalobby sich gegen institutionalisierte Korruption einsetzt, Zentralbanken ihre CBDC-Pläne für Bitcoin opfern oder der ÖRR die Abschaffung der Rundfunkgebühren fordert.
Dieser Beitrag ist zuerst auf Transition News erschienen.
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@ ed5774ac:45611c5c
2025-04-19 20:29:31April 20, 2020: The day I saw my so-called friends expose themselves as gutless, brain-dead sheep.
On that day, I shared a video exposing the damning history of the Bill & Melinda Gates Foundation's vaccine campaigns in Africa and the developing world. As Gates was on every TV screen, shilling COVID jabs that didn’t even exist, I called out his blatant financial conflict of interest and pointed out the obvious in my facebook post: "Finally someone is able to explain why Bill Gates runs from TV to TV to promote vaccination. Not surprisingly, it's all about money again…" - referencing his substantial investments in vaccine technology, including BioNTech's mRNA platform that would later produce the COVID vaccines and generate massive profits for his so-called philanthropic foundation.
The conflict of interest was undeniable. I genuinely believed anyone capable of basic critical thinking would at least pause to consider these glaring financial motives. But what followed was a masterclass in human stupidity.
My facebook post from 20 April 2020:
Not only was I branded a 'conspiracy theorist' for daring to question the billionaire who stood to make a fortune off the very vaccines he was shilling, but the brain-dead, logic-free bullshit vomited by the people around me was beyond pathetic. These barely literate morons couldn’t spell "Pfizer" without auto-correct, yet they mindlessly swallowed and repeated every lie the media and government force-fed them, branding anything that cracked their fragile reality as "conspiracy theory." Big Pharma’s rap sheet—fraud, deadly cover-ups, billions in fines—could fill libraries, yet these obedient sheep didn’t bother to open a single book or read a single study before screaming their ignorance, desperate to virtue-signal their obedience. Then, like spineless lab rats, they lined up for an experimental jab rushed to the market in months, too dumb to care that proper vaccine development takes a decade.
The pathetic part is that these idiots spend hours obsessing over reviews for their useless purchases like shoes or socks, but won’t spare 60 seconds to research the experimental cocktail being injected into their veins—or even glance at the FDA’s own damning safety reports. Those same obedient sheep would read every Yelp review for a fucking coffee shop but won't spend five minutes looking up Pfizer's criminal fraud settlements. They would demand absolute obedience to ‘The Science™’—while being unable to define mRNA, explain lipid nanoparticles, or justify why trials were still running as they queued up like cattle for their jab. If they had two brain cells to rub together or spent 30 minutes actually researching, they'd know, but no—they'd rather suck down the narrative like good little slaves, too dumb to question, too weak to think.
Worst of all, they became the system’s attack dogs—not just swallowing the poison, but forcing it down others’ throats. This wasn’t ignorance. It was betrayal. They mutated into medical brownshirts, destroying lives to virtue-signal their obedience—even as their own children’s hearts swelled with inflammation.
One conversation still haunts me to this day—a masterclass in wealth-worship delusion. A close friend, as a response to my facebook post, insisted that Gates’ assumed reading list magically awards him vaccine expertise, while dismissing his billion-dollar investments in the same products as ‘no conflict of interest.’ Worse, he argued that Gates’s $5–10 billion pandemic windfall was ‘deserved.’
This exchange crystallizes civilization’s intellectual surrender: reason discarded with religious fervor, replaced by blind faith in corporate propaganda.
The comment of a friend on my facebook post that still haunts me to this day:
Walking Away from the Herd
After a period of anger and disillusionment, I made a decision: I would no longer waste energy arguing with people who refused to think for themselves. If my circle couldn’t even ask basic questions—like why an untested medical intervention was being pushed with unprecedented urgency—then I needed a new community.
Fortunately, I already knew where to look. For three years, I had been involved in Bitcoin, a space where skepticism wasn’t just tolerated—it was demanded. Here, I’d met some of the most principled and independent thinkers I’d ever encountered. These were people who understood the corrupting influence of centralized power—whether in money, media, or politics—and who valued sovereignty, skepticism, and integrity. Instead of blind trust, bitcoiners practiced relentless verification. And instead of empty rhetoric, they lived by a simple creed: Don’t trust. Verify.
It wasn’t just a philosophy. It was a lifeline. So I chose my side and I walked away from the herd.
Finding My Tribe
Over the next four years, I immersed myself in Bitcoin conferences, meetups, and spaces where ideas were tested, not parroted. Here, I encountered extraordinary people: not only did they share my skepticism toward broken systems, but they challenged me to sharpen it.
No longer adrift in a sea of mindless conformity, I’d found a crew of thinkers who cut through the noise. They saw clearly what most ignored—that at the core of society’s collapse lay broken money, the silent tax on time, freedom, and truth itself. But unlike the complainers I’d left behind, these people built. They coded. They wrote. They risked careers and reputations to expose the rot. Some faced censorship; others, mockery. All understood the stakes.
These weren’t keyboard philosophers. They were modern-day Cassandras, warning of inflation’s theft, the Fed’s lies, and the coming dollar collapse—not for clout, but because they refused to kneel to a dying regime. And in their defiance, I found something rare: a tribe that didn’t just believe in a freer future. They were engineering it.
April 20, 2024: No more herd. No more lies. Only proof-of-work.
On April 20, 2024, exactly four years after my last Facebook post, the one that severed my ties to the herd for good—I stood in front of Warsaw’s iconic Palace of Culture and Science, surrounded by 400 bitcoiners who felt like family. We were there to celebrate Bitcoin’s fourth halving, but it was more than a protocol milestone. It was a reunion of sovereign individuals. Some faces I’d known since the early days; others, I’d met only hours before. We bonded instantly—heated debates, roaring laughter, zero filters on truths or on so called conspiracy theories.
As the countdown to the halving began, it hit me: This was the antithesis of the hollow world I’d left behind. No performative outrage, no coerced consensus—just a room of unyielding minds who’d traded the illusion of safety for the grit of truth. Four years prior, I’d been alone in my resistance. Now, I raised my glass among my people - those who had seen the system's lies and chosen freedom instead. Each had their own story of awakening, their own battles fought, but here we shared the same hard-won truth.
The energy wasn’t just electric. It was alive—the kind that emerges when free people build rather than beg. For the first time, I didn’t just belong. I was home. And in that moment, the halving’s ticking clock mirrored my own journey: cyclical, predictable in its scarcity, revolutionary in its consequences. Four years had burned away the old world. What remained was stronger.
No Regrets
Leaving the herd wasn’t a choice—it was evolution. My soul shouted: "I’d rather stand alone than kneel with the masses!". The Bitcoin community became more than family; they’re living proof that the world still produces warriors, not sheep. Here, among those who forge truth, I found something extinct elsewhere: hope that burns brighter with every halving, every block, every defiant mind that joins the fight.
Change doesn’t come from the crowd. It starts when one person stops applauding.
Today, I stand exactly where I always wanted to be—shoulder-to-shoulder with my true family: the rebels, the builders, the ungovernable. Together, we’re building the decentralized future.
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@ 30b99916:3cc6e3fe
2025-04-19 19:55:31btcpayserver #lightning #lnd #powershell #coinos
BTCpayAPI now supports CoinOS.io REST Api
Adding Coinos.io REST Api end points support to BTCpayAPI. Here is what is implemented, tested and doumented so far.
Current REST APIs supported are now:
LND API https://lightning.engineering/api-docs/api/lnd/ BTCPay Greenfield API (v1) https://docs.btcpayserver.org/API/Greenfield/v1/ Hashicorp Vault API https://developer.hashicorp.com/vault/api-docs/secret/kv/kv-v1 Coinos.io API https://coinos.io/docs
Although this is PowerShell code, it is exclusively being developed and tested on Linux only.
Code is available at https://btcpayserver.sytes.net
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@ c631e267:c2b78d3e
2025-01-18 09:34:51Die grauenvollste Aussicht ist die der Technokratie – \ einer kontrollierenden Herrschaft, \ die durch verstümmelte und verstümmelnde Geister ausgeübt wird. \ Ernst Jünger
«Davos ist nicht mehr sexy», das Weltwirtschaftsforum (WEF) mache Davos kaputt, diese Aussagen eines Einheimischen las ich kürzlich in der Handelszeitung. Während sich einige vor Ort enorm an der «teuersten Gewerbeausstellung der Welt» bereicherten, würden die negativen Begleiterscheinungen wie Wohnungsnot und Niedergang der lokalen Wirtschaft immer deutlicher.
Nächsten Montag beginnt in dem Schweizer Bergdorf erneut ein Jahrestreffen dieses elitären Clubs der Konzerne, bei dem man mit hochrangigen Politikern aus aller Welt und ausgewählten Vertretern der Systemmedien zusammenhocken wird. Wie bereits in den vergangenen vier Jahren wird die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, in Begleitung von Klaus Schwab ihre Grundsatzansprache halten.
Der deutsche WEF-Gründer hatte bei dieser Gelegenheit immer höchst lobende Worte für seine Landsmännin: 2021 erklärte er sich «stolz, dass Europa wieder unter Ihrer Führung steht» und 2022 fand er es bemerkenswert, was sie erreicht habe angesichts des «erstaunlichen Wandels», den die Welt in den vorangegangenen zwei Jahren erlebt habe; es gebe nun einen «neuen europäischen Geist».
Von der Leyens Handeln während der sogenannten Corona-«Pandemie» lobte Schwab damals bereits ebenso, wie es diese Woche das Karlspreis-Direktorium tat, als man der Beschuldigten im Fall Pfizergate die diesjährige internationale Auszeichnung «für Verdienste um die europäische Einigung» verlieh. Außerdem habe sie die EU nicht nur gegen den «Aggressor Russland», sondern auch gegen die «innere Bedrohung durch Rassisten und Demagogen» sowie gegen den Klimawandel verteidigt.
Jene Herausforderungen durch «Krisen epochalen Ausmaßes» werden indes aus dem Umfeld des WEF nicht nur herbeigeredet – wie man alljährlich zur Zeit des Davoser Treffens im Global Risks Report nachlesen kann, der zusammen mit dem Versicherungskonzern Zurich erstellt wird. Seit die Globalisten 2020/21 in der Praxis gesehen haben, wie gut eine konzertierte und konsequente Angst-Kampagne funktionieren kann, geht es Schlag auf Schlag. Sie setzen alles daran, Schwabs goldenes Zeitfenster des «Great Reset» zu nutzen.
Ziel dieses «großen Umbruchs» ist die totale Kontrolle der Technokraten über die Menschen unter dem Deckmantel einer globalen Gesundheitsfürsorge. Wie aber könnte man so etwas erreichen? Ein Mittel dazu ist die «kreative Zerstörung». Weitere unabdingbare Werkzeug sind die Einbindung, ja Gleichschaltung der Medien und der Justiz.
Ein «Great Mental Reset» sei die Voraussetzung dafür, dass ein Großteil der Menschen Einschränkungen und Manipulationen wie durch die Corona-Maßnahmen praktisch kritik- und widerstandslos hinnehme, sagt der Mediziner und Molekulargenetiker Michael Nehls. Er meint damit eine regelrechte Umprogrammierung des Gehirns, wodurch nach und nach unsere Individualität und unser soziales Bewusstsein eliminiert und durch unreflektierten Konformismus ersetzt werden.
Der aktuelle Zustand unserer Gesellschaften ist auch für den Schweizer Rechtsanwalt Philipp Kruse alarmierend. Durch den Umgang mit der «Pandemie» sieht er die Grundlagen von Recht und Vernunft erschüttert, die Rechtsstaatlichkeit stehe auf dem Prüfstand. Seiner dringenden Mahnung an alle Bürger, die Prinzipien von Recht und Freiheit zu verteidigen, kann ich mich nur anschließen.
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@ a95c6243:d345522c
2025-01-13 10:09:57Ich begann, Social Media aufzubauen, \ um den Menschen eine Stimme zu geben. \ Mark Zuckerberg
Sind euch auch die Tränen gekommen, als ihr Mark Zuckerbergs Wendehals-Deklaration bezüglich der Meinungsfreiheit auf seinen Portalen gehört habt? Rührend, oder? Während er früher die offensichtliche Zensur leugnete und später die Regierung Biden dafür verantwortlich machte, will er nun angeblich «die Zensur auf unseren Plattformen drastisch reduzieren».
«Purer Opportunismus» ob des anstehenden Regierungswechsels wäre als Klassifizierung viel zu kurz gegriffen. Der jetzige Schachzug des Meta-Chefs ist genauso Teil einer kühl kalkulierten Business-Strategie, wie es die 180 Grad umgekehrte Praxis vorher war. Social Media sind ein höchst lukratives Geschäft. Hinzu kommt vielleicht noch ein bisschen verkorkstes Ego, weil derartig viel Einfluss und Geld sicher auch auf die Psyche schlagen. Verständlich.
«Es ist an der Zeit, zu unseren Wurzeln der freien Meinungsäußerung auf Facebook und Instagram zurückzukehren. Ich begann, Social Media aufzubauen, um den Menschen eine Stimme zu geben», sagte Zuckerberg.
Welche Wurzeln? Hat der Mann vergessen, dass er von der Überwachung, dem Ausspionieren und dem Ausverkauf sämtlicher Daten und digitaler Spuren sowie der Manipulation seiner «Kunden» lebt? Das ist knallharter Kommerz, nichts anderes. Um freie Meinungsäußerung geht es bei diesem Geschäft ganz sicher nicht, und das war auch noch nie so. Die Wurzeln von Facebook liegen in einem Projekt des US-Militärs mit dem Namen «LifeLog». Dessen Ziel war es, «ein digitales Protokoll vom Leben eines Menschen zu erstellen».
Der Richtungswechsel kommt allerdings nicht überraschend. Schon Anfang Dezember hatte Meta-Präsident Nick Clegg von «zu hoher Fehlerquote bei der Moderation» von Inhalten gesprochen. Bei der Gelegenheit erwähnte er auch, dass Mark sehr daran interessiert sei, eine aktive Rolle in den Debatten über eine amerikanische Führungsrolle im technologischen Bereich zu spielen.
Während Milliardärskollege und Big Tech-Konkurrent Elon Musk bereits seinen Posten in der kommenden Trump-Regierung in Aussicht hat, möchte Zuckerberg also nicht nur seine Haut retten – Trump hatte ihn einmal einen «Feind des Volkes» genannt und ihm lebenslange Haft angedroht –, sondern am liebsten auch mitspielen. KI-Berater ist wohl die gewünschte Funktion, wie man nach einem Treffen Trump-Zuckerberg hörte. An seine Verhaftung dachte vermutlich auch ein weiterer Multimilliardär mit eigener Social Media-Plattform, Pavel Durov, als er Zuckerberg jetzt kritisierte und gleichzeitig warnte.
Politik und Systemmedien drehen jedenfalls durch – was zu viel ist, ist zu viel. Etwas weniger Zensur und mehr Meinungsfreiheit würden die Freiheit der Bürger schwächen und seien potenziell vernichtend für die Menschenrechte. Zuckerberg setze mit dem neuen Kurs die Demokratie aufs Spiel, das sei eine «Einladung zum nächsten Völkermord», ernsthaft. Die Frage sei, ob sich die EU gegen Musk und Zuckerberg behaupten könne, Brüssel müsse jedenfalls hart durchgreifen.
Auch um die Faktenchecker macht man sich Sorgen. Für die deutsche Nachrichtenagentur dpa und die «Experten» von Correctiv, die (noch) Partner für Fact-Checking-Aktivitäten von Facebook sind, sei das ein «lukratives Geschäftsmodell». Aber möglicherweise werden die Inhalte ohne diese vermeintlichen Korrektoren ja sogar besser. Anders als Meta wollen jedoch Scholz, Faeser und die Tagesschau keine Fehler zugeben und zum Beispiel Correctiv-Falschaussagen einräumen.
Bei derlei dramatischen Befürchtungen wundert es nicht, dass der öffentliche Plausch auf X zwischen Elon Musk und AfD-Chefin Alice Weidel von 150 EU-Beamten überwacht wurde, falls es irgendwelche Rechtsverstöße geben sollte, die man ihnen ankreiden könnte. Auch der Deutsche Bundestag war wachsam. Gefunden haben dürften sie nichts. Das Ganze war eher eine Show, viel Wind wurde gemacht, aber letztlich gab es nichts als heiße Luft.
Das Anbiedern bei Donald Trump ist indes gerade in Mode. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) tut das auch, denn sie fürchtet um Spenden von über einer Milliarde Dollar. Eventuell könnte ja Elon Musk auch hier künftig aushelfen und der Organisation sowie deren größtem privaten Förderer, Bill Gates, etwas unter die Arme greifen. Nachdem Musks KI-Projekt xAI kürzlich von BlackRock & Co. sechs Milliarden eingestrichen hat, geht da vielleicht etwas.
Dieser Beitrag ist zuerst auf Transition News erschienen.
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@ 866e0139:6a9334e5
2025-04-29 18:40:31Autor: Thomas Eisinger. Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben. Sie finden alle Texte der Friedenstaube und weitere Texte zum Thema Frieden hier.**
Die neuesten Artikel der Friedenstaube gibt es jetzt auch im eigenen Friedenstaube-Telegram-Kanal.
Vor Kurzem war ich bei einem «Ecstatic Dance» (mehr dazu z. B. hier) dabei. Wer das noch nicht kennt: es lohnt sich! Irgendwann in diesem speziellen Space bekam ich einen Gedanken - oder er kam von irgendwo zu mir: die Vorstellung, dass niemand in meiner Reihe von Eltern, Großeltern, Ahnen je an so etwas hätte teilnehmen können. Einmal, weil es das damals nicht gab. Zum Zweiten, weil ihr Mind niemals für so etwas offen gewesen wäre, gar nicht sein konnte. Sie alle waren einfache Menschen, die genug damit zu tun hatten für das Überleben der eigenen Familie zu sorgen. Urlaub war ein Fremdwort, intellektuelle Faxen gab es ganz sicher keine. Diese meine Vorstellung erschuf ein inneres Bild in mir: ich sah meine beiden Großmütter wild und lebensfroh durch den Raum tanzen! (Übrigens wurden beide 95 Jahre alt, trotz zwei Kriegen, Währungsreform, Hunger und ohne jemals Sport getrieben oder Ernährungsratgeber gelesen zu haben. Dies nur am Rande).
Ich erfreute mich an dem Bild der tanzenden Großmütter, konnte mich eines breiten Grinsens nicht erwehren. Nach dieser Freude wechselte mein Gefühl jäh zu Dankbarkeit. Dafür, in dieser wunderbaren Zeit leben zu dürfen. In der so viel mehr möglich ist als es jemals war. Das enge Korsett, das die Gesellschaft seit Jahrtausenden jedem auferlegt hatte, ist so viel weiter geworden. Nur, wenn man es selbst annehmen möchte (oder zumindest meint, dies tun zu müssen) kann es noch Macht ausüben. Sonst nicht. Die persönliche Freiheit ist größer als jemals zuvor, wenn man sie mit den Hundert Generationen vor uns vergleicht. Natürlich ist aktuell «the Trend not our friend», aber wir haben die Wahl, den Zeitmaßstab selbst anzulegen. 10 Jahre, 100 oder 200 Jahre? Lass es vor Deinem inneren Auge erscheinen ...
Die innere Freiheit ist größer als in all den Zeiten vor meiner Generation (Boomer). Millionen Menschen haben Meditationserfahrung, einige können sich mit Informationsfeldern (jenseits der rechtgläubigen Physik) verbinden und darüber sprechen, ohne dass sie verbrannt werden. Man muss keiner offiziellen Religion mehr folgen, um Verbindung mit dem Höheren zu erlangen. Im Gegenteil, die Ablösung von den Amtskirchen erleichtert dies für viele sogar. Wie auch immer, der eigenen Wahl stehen weder Priester noch Eltern oder starre Konventionen entgegen. Anders als vor 100 oder 200 Jahren. Just do it!
Es geht noch weiter. Wie dankbar bin ich, dass ich in dieser Zeit leben darf. Dass trotz des Leides meiner in ziemlicher Armut lebender Großeltern ihr Wille zum Überleben stärker war: nur deshalb kann ich hier sein. Ich darf all diese Vorzüge genießen, obwohl ich viel weniger hart arbeiten muss(te) als sie. Auch wurde mein Haus nicht ausgebombt und ich musste nie in den Krieg ziehen. Meine beiden Großväter ereilte dieses Schicksal. Ob mein Sohn diesem Schicksal entrinnt?
Wir sollen wieder kriegstüchtig werden. Unfassbar. Doch damit will ich diese Betrachtung nicht enden lassen. Denn nur wenn wir auch begreifen, wie gut es uns allen geht, trotz dieser Regierung, trotz Massenpropaganda, trotz dauernder medialer Panikmache: erst, wenn wir das Leben wirklich lieben, werden wir wissen, wofür es sich wirklich lohnt zu kämpfen. Nicht mit Waffe in der Hand, sondern mit Herz und Verstand.
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@ dab6c606:51f507b6
2025-04-18 14:59:25Core idea: Use geotagged anonymized Nostr events with Cashu-based points to snitch on cop locations for a more relaxed driving and walking
We all know navigation apps. There's one of them that allows you to report on locations of cops. It's Waze and it's owned by Google. There are perfectly fine navigation apps like Organic Maps, that unfortunately lack the cop-snitching features. In some countries, it is illegal to report cop locations, so it would probably not be a good idea to use your npub to report them. But getting a points Cashu token as a reward and exchanging them from time to time would solve this. You can of course report construction, traffic jams, ...
Proposed solution: Add Nostr client (Copstr) to Organic Maps. Have a button in bottom right allowing you to report traffic situations. Geotagged events are published on Nostr relays, users sending cashu tokens as thank you if the report is valid. Notes have smart expiration times.
Phase 2: Automation: Integration with dashcams and comma.ai allow for automated AI recognition of traffic events such as traffic jams and cops, with automatic touchless reporting.
Result: Drive with most essential information and with full privacy. Collect points to be cool and stay cool.
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@ c3b2802b:4850599c
2025-04-29 13:24:06Am 11. April 2022, einem sonnigen Frühlingstag, schaute ich gegen 11 Uhr seit langem wieder einmal bei Roßleben an der Unstrut mit Muße in den Himmel. Gemeinsam mit Regina, meiner Frau. Wir sind jetzt im Ruhestand – und hatten uns im Jahr 1974 unter dem Himmel von Roßleben verliebt.
Was wir da sahen, können Sie im Titelbild oben nachvollziehen. Überrascht beobachteten wir ein Weile, was da passiert, doch die Streifen, offenkundig von Flugzeugen hinterlassen, lösten sich nicht auf, sondern verbanden sich allmählich zu einem zusammenhängenden Dunstschleier, festgehalten im folgenden Foto:
Überrascht waren wir, weil wir vor knapp 50 Jahren am gleichen Himmel zwar auch schon Flugzeuge gesehen hatten, die hatten allerdings nicht derartige von Horizont zu Horizont reichenden Spuren hinterlassen. Einige Tage später gelang mir eine Aufnahme, die einen von anno dazumal vertrauten Kondensstreifen eines Flugzeuges zeigt:
Gemeint ist die senkrecht in der Bildmitte verlaufende kurze Spur. Darunter der waagrechte Streifen zeigt das heute eher übliche Bild.
Als neugieriger Mensch bat ich das für solche Fragen zuständige Bundesumweltamt um Auskunft, wie diese Himmelserscheinungen zu erklären sind. Hier die Fragen, die ich mit den Fotos an das Umweltbundesamt gesendet habe:
1. Seit wann genau hinterlassen Flugzeuge über deutschem Luftraum Spuren, welche länger als 5 Minuten am Himmel sichtbar sind, sich ausbreiten und in Form von Dunstschleiern über Stunden am Himmel verbleiben?
2. Inwieweit wurde die Durchführung entsprechender Beschlüsse, welche die beobachtbare Schleierbildung herbeiführen, von demokratischen Gremien unseres Landes, z.B. dem deutschen Bundestag, genehmigt?
3. Welche Entscheidungsträger in unserem Land sind für diese Vorgänge verantwortlich?
4. Gibt es in diesem Zusammenhang internationale Geoingeneering-Programme, an denen Deutschland beteiligt ist? Wenn ja, welche sind das?
5. Was ist Ihnen über Partikel bzw. Substanzen bekannt, welche die langandauernde Sichtbarkeit dieser Schleier verursachen?
6. Was ist Ihnen über Folgeschäden durch die offenkundige Beeinflussung der Lichteinstrahlung oder durch Herabsenken von Partikeln bzw. Substanzen in diesen Schleiern auf Pflanzen, Tiere und Menschen bekannt?
7. Welche Möglichkeiten sehen Sie in Ihrem Amt, zur wissenschaftlichen Aufklärung und ggf. Beendigung dieser Dunstschleier-Aktivitäten beizutragen?
Hier die Antwort des Bundesamtes:
Sehr geehrter Herr Professor, danke für Ihre Anfrage.
Aus unserer Sicht handelt es sich bei Ihren Beobachtungen um Kondensstreifen. Sie entstehen in hinreichend kalter Atmosphäre als Folge der Wasserdampfemissionen aus Flugzeugtriebwerken. Bei niedriger Feuchte lösen sich Kondensstreifen rasch wieder auf. Ist die Atmosphäre jedoch hinreichend feucht, können Kondensstreifen länger existieren und weiter wachsen. Unter geeigneten Bedingungen können sie sich zu großflächigen Zirruswolken, die im Falle einer solchen Entstehungsgeschichte Contrail-Cirrus heißen, entwickeln. Contrail-Cirrus ist dann nicht mehr von natürlichen Zirren unterscheidbar, falls nicht seine gesamte Entstehungsgeschichte beobachtet wurde.
Nehmen Zirruswolken, die optisch sehr dünn sein können, eine große Fläche ein, erscheint dem Beobachter der Himmel milchig weiß. Im Mittel sind rund 0,06 Prozent der Erde mit (linienförmigen) Kondensstreifen bedeckt. Gegenden mit hohem Flugverkehrsaufkommen erreichen deutlich höhere Bedeckungsgrade. So lag Mitte der neunziger Jahre der Wert für Europa bei 0,5 Prozent. Der Bedeckungsgrad durch Contrail-Cirrus ist noch nicht bekannt. Erste Schätzungen liefern Werte, die etwa zehnmal so groß sind wie der Bedeckungsgrad mit linienförmigen Kondensstreifen.
Altern Kondensstreifen, bleiben sie nicht glatt, sondern können Formen bilden. Dieser Vorgang ist ein lange bekanntes Phänomen und eine Folge der Turbulenz, die in der Atmosphäre allgegenwärtig ist. Diese Formen lassen sich auch durch Modellsimulationen reproduzieren.
Mehrere Kondensstreifen nebeneinander entstehen zum Beispiel dadurch, dass Flugzeuge festen Routen folgen und die Windrichtung in der Höhe von der Flugroute abweicht. Die Kondensstreifen verschieben sich dadurch seitlich. An Knotenpunkten der Flugrouten können sich Kondensstreifen unterschiedlicher Orientierung bilden. Als Folge der Verschiebung der Kondensstreifen können dann auch rautenförmige Muster entstehen. Da Windrichtung und -geschwindigkeit praktisch nie gleich sind, entstehen aus vormals geraden Mustern gekrümmte Formen. Außerdem fliegen Flugzeuge nicht immer nur geradeaus, sondern auch Kurven, insbesondere während Warteschleifen in Flughafennähe. In diesem Fall können gekrümmte Kondensstreifen entstehen.
Nähere Informationen zur Bildung von Kondensstreifen gibt das DLR auf folgender Internetseite: http://www.dlr.de/pa/desktopdefault.aspx/tabid-2554/3836_read-5746/
Uns sind die Vorschläge, die unter dem Stichwort Geo-Engineering oder Climate-Engineering zusammengefasst werden, bekannt. Wir haben dazu bereits 2011 eine umfassende Broschüre veröffentlicht.
In dieser Broschüre stellen wir auch die großen Risiken, die mit Geo-Engineering verbunden wären, ausführlich dar. Es gibt in Deutschland auch keinerlei Planungen staatlicher Institutionen zur Durchführung von Geo-Engineering. Die existierenden Vorschläge zum Geo-Engineering sind zum größten Teil nicht ausgereift und werden auch in der Praxis nicht angewendet. Es ist nicht geklärt, welche schwerwiegenden, unerwünschten Nebenwirkungen auftreten könnten. Zudem gibt es gar keine ausreichende rechtliche Basis für Geo-Engineering. Wörtlich heißt es in unserer Broschüre auf Seite 4: „Angesichts der Tragweite von Geo-Engineering-Maßnahmen und den großen Unsicherheiten bei der Abschätzung von Folgen im komplexen Erdsystem rät das UBA aus Vorsorgegründen zu größter Zurückhaltung und bis zu einer deutlichen Verbesserung des Wissens um die Interdependenzen zwischen Geoprozessen zu einem Moratorium für den Einsatz solcher Maßnahmen.“ (https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/geo-engineering-wirksamer-klimaschutz-groessenwahn)
Wir hoffen, die Informationen helfen Ihnen weiter. Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag
Team Bürgerservice, Umweltbundesamt, Postfach 14 06, 06813 Dessau-Roßlau
Da ich kein Wolken-Forscher werden mag, überlasse ich Ihnen gern das Urteil über meine Fragen und die Passung der Antworten seitens unserer Regierungsbehörde.
Spannend ist heute, drei Jahre nach diesem kleinen Briefwechsel (erstmals veröffentlicht im April 2022 auf der Plattform der Zukunftskommunen), dass vom Senat des US Bundesstaates Florida am 3. April 2025 ein Gesetz verabschiedet wurde, welches das Versprühen von Chemikalien durch Flugzeuge unter Strafe stellt. Hier ein kurzer Auszug:
Verbot von Geoengineering und wetterverändernden Aktivitäten
(1) Die Injektion, Freisetzung oder Dispersion von Chemikalien, chemischen Verbindungen, Substanzen in die Atmosphäre innerhalb der Grenzen dieses Staates zu dem Zweck der Beeinflussung von Temperatur, Wetter, Klima oder um die Intensität des Sonnenlichts zu beeinflussen, ist verboten.
(2) Jede Person, jede öffentliche oder private Körperschaft, die eine Geo-Engineering-Aktion oder Wetterbeeinflussung unter Verstoß gegen dieses Verbot durchführt, macht sich schuldig eines Verbrechens dritten und zweiten Grades, auf das eine Geldstrafe von bis zu 100.000 Dollar fällig wird. ... Luftfahrzeugbetreiber oder Fluglotsen, die ein Verbrechen dritten Grades dieser Art begehen, werden bestraft mit einer Geldstrafe von bis zu $5.000 und bis zu 5 Jahren Gefängnis.
Den kompletten Text können Sie hier nachlesen. In Tennessee sowie in über 20 weiteren US Bundesstaaten sind ähnliche Gesetze auf dem Weg. Jetzt dürfen wir neugierig sein, wie die Rotkäppchen - Story in anderen Ländern, z.B. in Deutschland weitergeht.
Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben.
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@ 2b24a1fa:17750f64
2025-04-29 08:20:58Die Satire Muxmäuchenstill von 2004 erzählt die Geschichte des 30-jährigen Mux, der seine Mitbürgern zu mehr Verantwortungsbewusstsein erziehen möchte. Dazu stellt er Raser, Schwarzfahrer, Graffiti-Sprüher, Falschparker, Ladendiebe und Vergewaltiger, konfrontiert sie mit ihrem Verhalten und bestraft sie.
https://soundcloud.com/radiomuenchen/muxmauschenstill-x-interview-mit-jan-henrik-stahlberg?
Als Mitstreiter gewinnt er Arbeits- und Obdachlose. Mux’ fanatische Ein-Mann-Mission wächst zu einem kleinen Unternehmen. Auch privat kann er seinen Moralismus nicht zügeln und erschießt seine Freundin. Am Ende des Films wird er von einem Raser überfahren.
Ab 1. Mai läuft die Fortsetzung in den Kinos: Muxmäuschenstill X: muxfilm.de/. Nach zwanzig Jahre Wachkoma findet sich Mux in einer Welt wieder, die er nicht mehr versteht: dem wunderbaren Neoliberalismus. Wieder möchte Mux die Menschen erziehen. Doch diesmal kämpft er gegen ein System, das alles durchdringt, die Welt spaltet, unsere Lebensgrundlagen zerstört, die Reichen reicher macht und die Armen ärmer. Mux gründet den Muxismus und schart die Aussortierten des Systems um sich.
Drehbuchautor und Hauptdarsteller Jan Henrik Stahlberg führt diesmal auch Regie. Unser Autor Jonny Rieder hat mit Jan Henrik Stahlberg über seinen neuen Film gesprochen. Zunächst wollte er wissen, wo für ihn die Grenze verläuft zwischen Übergriffigkeit und Zivilcourage und wie er Mux hier einordnet.
Bild: Mux Filmproduktion
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@ c4b5369a:b812dbd6
2025-04-15 07:26:16Offline transactions with Cashu
Over the past few weeks, I've been busy implementing offline capabilities into nutstash. I think this is one of the key value propositions of ecash, beinga a bearer instrument that can be used without internet access.
It does however come with limitations, which can lead to a bit of confusion. I hope this article will clear some of these questions up for you!
What is ecash/Cashu?
Ecash is the first cryptocurrency ever invented. It was created by David Chaum in 1983. It uses a blind signature scheme, which allows users to prove ownership of a token without revealing a link to its origin. These tokens are what we call ecash. They are bearer instruments, meaning that anyone who possesses a copy of them, is considered the owner.
Cashu is an implementation of ecash, built to tightly interact with Bitcoin, more specifically the Bitcoin lightning network. In the Cashu ecosystem,
Mints
are the gateway to the lightning network. They provide the infrastructure to access the lightning network, pay invoices and receive payments. Instead of relying on a traditional ledger scheme like other custodians do, the mint issues ecash tokens, to represent the value held by the users.How do normal Cashu transactions work?
A Cashu transaction happens when the sender gives a copy of his ecash token to the receiver. This can happen by any means imaginable. You could send the token through email, messenger, or even by pidgeon. One of the common ways to transfer ecash is via QR code.
The transaction is however not finalized just yet! In order to make sure the sender cannot double-spend their copy of the token, the receiver must do what we call a
swap
. A swap is essentially exchanging an ecash token for a new one at the mint, invalidating the old token in the process. This ensures that the sender can no longer use the same token to spend elsewhere, and the value has been transferred to the receiver.What about offline transactions?
Sending offline
Sending offline is very simple. The ecash tokens are stored on your device. Thus, no internet connection is required to access them. You can litteraly just take them, and give them to someone. The most convenient way is usually through a local transmission protocol, like NFC, QR code, Bluetooth, etc.
The one thing to consider when sending offline is that ecash tokens come in form of "coins" or "notes". The technical term we use in Cashu is
Proof
. It "proofs" to the mint that you own a certain amount of value. Since these proofs have a fixed value attached to them, much like UTXOs in Bitcoin do, you would need proofs with a value that matches what you want to send. You can mix and match multiple proofs together to create a token that matches the amount you want to send. But, if you don't have proofs that match the amount, you would need to go online and swap for the needed proofs at the mint.Another limitation is, that you cannot create custom proofs offline. For example, if you would want to lock the ecash to a certain pubkey, or add a timelock to the proof, you would need to go online and create a new custom proof at the mint.
Receiving offline
You might think: well, if I trust the sender, I don't need to be swapping the token right away!
You're absolutely correct. If you trust the sender, you can simply accept their ecash token without needing to swap it immediately.
This is already really useful, since it gives you a way to receive a payment from a friend or close aquaintance without having to worry about connectivity. It's almost just like physical cash!
It does however not work if the sender is untrusted. We have to use a different scheme to be able to receive payments from someone we don't trust.
Receiving offline from an untrusted sender
To be able to receive payments from an untrusted sender, we need the sender to create a custom proof for us. As we've seen before, this requires the sender to go online.
The sender needs to create a token that has the following properties, so that the receciver can verify it offline:
- It must be locked to ONLY the receiver's public key
- It must include an
offline signature proof
(DLEQ proof) - If it contains a timelock & refund clause, it must be set to a time in the future that is acceptable for the receiver
- It cannot contain duplicate proofs (double-spend)
- It cannot contain proofs that the receiver has already received before (double-spend)
If all of these conditions are met, then the receiver can verify the proof offline and accept the payment. This allows us to receive payments from anyone, even if we don't trust them.
At first glance, this scheme seems kinda useless. It requires the sender to go online, which defeats the purpose of having an offline payment system.
I beleive there are a couple of ways this scheme might be useful nonetheless:
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Offline vending machines: Imagine you have an offline vending machine that accepts payments from anyone. The vending machine could use this scheme to verify payments without needing to go online itself. We can assume that the sender is able to go online and create a valid token, but the receiver doesn't need to be online to verify it.
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Offline marketplaces: Imagine you have an offline marketplace where buyers and sellers can trade goods and services. Before going to the marketplace the sender already knows where he will be spending the money. The sender could create a valid token before going to the marketplace, using the merchants public key as a lock, and adding a refund clause to redeem any unspent ecash after it expires. In this case, neither the sender nor the receiver needs to go online to complete the transaction.
How to use this
Pretty much all cashu wallets allow you to send tokens offline. This is because all that the wallet needs to do is to look if it can create the desired amount from the proofs stored locally. If yes, it will automatically create the token offline.
Receiving offline tokens is currently only supported by nutstash (experimental).
To create an offline receivable token, the sender needs to lock it to the receiver's public key. Currently there is no refund clause! So be careful that you don't get accidentally locked out of your funds!
The receiver can then inspect the token and decide if it is safe to accept without a swap. If all checks are green, they can accept the token offline without trusting the sender.
The receiver will see the unswapped tokens on the wallet homescreen. They will need to manually swap them later when they are online again.
Later when the receiver is online again, they can swap the token for a fresh one.
Summary
We learned that offline transactions are possible with ecash, but there are some limitations. It either requires trusting the sender, or relying on either the sender or receiver to be online to verify the tokens, or create tokens that can be verified offline by the receiver.
I hope this short article was helpful in understanding how ecash works and its potential for offline transactions.
Cheers,
Gandlaf
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@ a95c6243:d345522c
2025-01-03 20:26:47Was du bist hängt von drei Faktoren ab: \ Was du geerbt hast, \ was deine Umgebung aus dir machte \ und was du in freier Wahl \ aus deiner Umgebung und deinem Erbe gemacht hast. \ Aldous Huxley
Das brave Mitmachen und Mitlaufen in einem vorgegebenen, recht engen Rahmen ist gewiss nicht neu, hat aber gerade wieder mal Konjunktur. Dies kann man deutlich beobachten, eigentlich egal, in welchem gesellschaftlichen Bereich man sich umschaut. Individualität ist nur soweit angesagt, wie sie in ein bestimmtes Schema von «Diversität» passt, und Freiheit verkommt zur Worthülse – nicht erst durch ein gewisses Buch einer gewissen ehemaligen Regierungschefin.
Erklärungsansätze für solche Entwicklungen sind bekannt, und praktisch alle haben etwas mit Massenpsychologie zu tun. Der Herdentrieb, also der Trieb der Menschen, sich – zum Beispiel aus Unsicherheit oder Bequemlichkeit – lieber der Masse anzuschließen als selbstständig zu denken und zu handeln, ist einer der Erklärungsversuche. Andere drehen sich um Macht, Propaganda, Druck und Angst, also den gezielten Einsatz psychologischer Herrschaftsinstrumente.
Aber wollen die Menschen überhaupt Freiheit? Durch Gespräche im privaten Umfeld bin ich diesbezüglich in der letzten Zeit etwas skeptisch geworden. Um die Jahreswende philosophiert man ja gerne ein wenig über das Erlebte und über die Erwartungen für die Zukunft. Dabei hatte ich hin und wieder den Eindruck, die totalitären Anwandlungen unserer «Repräsentanten» kämen manchen Leuten gerade recht.
«Desinformation» ist so ein brisantes Thema. Davor müsse man die Menschen doch schützen, hörte ich. Jemand müsse doch zum Beispiel diese ganzen merkwürdigen Inhalte in den Social Media filtern – zur Ukraine, zum Klima, zu Gesundheitsthemen oder zur Migration. Viele wüssten ja gar nicht einzuschätzen, was richtig und was falsch ist, sie bräuchten eine Führung.
Freiheit bedingt Eigenverantwortung, ohne Zweifel. Eventuell ist es einigen tatsächlich zu anspruchsvoll, die Verantwortung für das eigene Tun und Lassen zu übernehmen. Oder die persönliche Freiheit wird nicht als ausreichend wertvolles Gut angesehen, um sich dafür anzustrengen. In dem Fall wäre die mangelnde Selbstbestimmung wohl das kleinere Übel. Allerdings fehlt dann gemäß Aldous Huxley ein Teil der Persönlichkeit. Letztlich ist natürlich alles eine Frage der Abwägung.
Sind viele Menschen möglicherweise schon so «eingenordet», dass freiheitliche Ambitionen gar nicht für eine ganze Gruppe, ein Kollektiv, verfolgt werden können? Solche Gedanken kamen mir auch, als ich mir kürzlich diverse Talks beim viertägigen Hacker-Kongress des Chaos Computer Clubs (38C3) anschaute. Ich war nicht nur überrascht, sondern reichlich erschreckt angesichts der in weiten Teilen mainstream-geformten Inhalte, mit denen ein dankbares Publikum beglückt wurde. Wo ich allgemein hellere Köpfe erwartet hatte, fand ich Konformismus und enthusiastisch untermauerte Narrative.
Gibt es vielleicht so etwas wie eine Herdenimmunität gegen Indoktrination? Ich denke, ja, zumindest eine gestärkte Widerstandsfähigkeit. Was wir brauchen, sind etwas gesunder Menschenverstand, offene Informationskanäle und der Mut, sich freier auch zwischen den Herden zu bewegen. Sie tun das bereits, aber sagen Sie es auch dieses Jahr ruhig weiter.
Dieser Beitrag ist zuerst auf Transition News erschienen.
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@ a296b972:e5a7a2e8
2025-04-29 07:24:4928.04.2025, 16.17 Uhr:
Russische Hobby-Flieger konnten mit ihrem Sportflugzeug namens "Andromeda" unter dem Radar bleiben und haben entlang der Hauptstromtrassen mit einem ukrainischen Zwiebelmesser die Stromleitungen gekappt. In einer scharfen Rechtskurve muss wohl eine Flugzeugtür aufgegangen sein und der Pass des Piloten fiel unbemerkt heraus. Die Identität der Täter konnte so schnell festgestellt werden.
28.04.2025, 16.43 Uhr:
Trump hat das europäische Stromnetz gekauft und die in den Umspannwerken eingebauten US-amerikanischen Chips deaktiviert. Es gibt erst wieder Strom, wenn sich die Koalition der Willigen den Friedensverhandlungen für die Ukraine anschließt. Trump hat bewusst in den sonnenreichen Ländern Spanien und Portugal begonnen, das soll als Warnung für ganz Europa gelten. Frau von der Leyen hat bereits scharfen Protest eingelegt, doch Trump hat die SMS sofort gelöscht.
28.04.2025, 17.12 Uhr:
Selensky hat einen Cyber-Angriff auf das europäische Stromnetz gestartet. Er ist wütend, weil sich Macron in dem 15-Minuten-Gespräch mit Trump am Rande der Beerdigung des Papstes in Rom hat abwimmeln lassen. Er beendet die Strom-Blockade erst, wenn Spanien, Portugal und Frankreich Deutschland dazu zwingen, endlich Taurus zu liefern. Auf die Frage, wie Selensky das angestellt hat, soll er geantwortet haben: "Sie sehen ja, wir können es."
Ist natürlich alles nur Joke! Es sollte nur einmal in Bezug auf die Sprengung der Nordstream 2 Pipelines aufgezeigt werden, wie schnell auch unsereins abstruse Erklärungen liefern kann, die vorne und hinten nicht stimmen können.
Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben.
(Bild von pixabay)
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@ c1e9ab3a:9cb56b43
2025-05-01 17:29:18High-Level Overview
Bitcoin developers are currently debating a proposed change to how Bitcoin Core handles the
OP_RETURN
opcode — a mechanism that allows users to insert small amounts of data into the blockchain. Specifically, the controversy revolves around removing built-in filters that limit how much data can be stored using this feature (currently capped at 80 bytes).Summary of Both Sides
Position A: Remove OP_RETURN Filters
Advocates: nostr:npub1ej493cmun8y9h3082spg5uvt63jgtewneve526g7e2urca2afrxqm3ndrm, nostr:npub12rv5lskctqxxs2c8rf2zlzc7xx3qpvzs3w4etgemauy9thegr43sf485vg, nostr:npub17u5dneh8qjp43ecfxr6u5e9sjamsmxyuekrg2nlxrrk6nj9rsyrqywt4tp, others
Arguments: - Ineffectiveness of filters: Filters are easily bypassed and do not stop spam effectively. - Code simplification: Removing arbitrary limits reduces code complexity. - Permissionless innovation: Enables new use cases like cross-chain bridges and timestamping without protocol-level barriers. - Economic regulation: Fees should determine what data gets added to the blockchain, not protocol rules.
Position B: Keep OP_RETURN Filters
Advocates: nostr:npub1lh273a4wpkup00stw8dzqjvvrqrfdrv2v3v4t8pynuezlfe5vjnsnaa9nk, nostr:npub1s33sw6y2p8kpz2t8avz5feu2n6yvfr6swykrnm2frletd7spnt5qew252p, nostr:npub1wnlu28xrq9gv77dkevck6ws4euej4v568rlvn66gf2c428tdrptqq3n3wr, others
Arguments: - Historical intent: Satoshi included filters to keep Bitcoin focused on monetary transactions. - Resource protection: Helps prevent blockchain bloat and abuse from non-financial uses. - Network preservation: Protects the network from being overwhelmed by low-value or malicious data. - Social governance: Maintains conservative changes to ensure long-term robustness.
Strengths and Weaknesses
Strengths of Removing Filters
- Encourages decentralized innovation.
- Simplifies development and maintenance.
- Maintains ideological purity of a permissionless system.
Weaknesses of Removing Filters
- Opens the door to increased non-financial data and potential spam.
- May dilute Bitcoin’s core purpose as sound money.
- Risks short-term exploitation before economic filters adapt.
Strengths of Keeping Filters
- Preserves Bitcoin’s identity and original purpose.
- Provides a simple protective mechanism against abuse.
- Aligns with conservative development philosophy of Bitcoin Core.
Weaknesses of Keeping Filters
- Encourages central decision-making on allowed use cases.
- Leads to workarounds that may be less efficient or obscure.
- Discourages novel but legitimate applications.
Long-Term Consequences
If Filters Are Removed
- Positive: Potential boom in new applications, better interoperability, cleaner architecture.
- Negative: Risk of increased blockchain size, more bandwidth/storage costs, spam wars.
If Filters Are Retained
- Positive: Preserves monetary focus and operational discipline.
- Negative: Alienates developers seeking broader use cases, may ossify the protocol.
Conclusion
The debate highlights a core philosophical split in Bitcoin: whether it should remain a narrow monetary system or evolve into a broader data layer for decentralized applications. Both paths carry risks and tradeoffs. The outcome will shape not just Bitcoin's technical direction but its social contract and future role in the broader crypto ecosystem.
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@ a95c6243:d345522c
2025-01-01 17:39:51Heute möchte ich ein Gedicht mit euch teilen. Es handelt sich um eine Ballade des österreichischen Lyrikers Johann Gabriel Seidl aus dem 19. Jahrhundert. Mir sind diese Worte fest in Erinnerung, da meine Mutter sie perfekt rezitieren konnte, auch als die Kräfte schon langsam schwanden.
Dem originalen Titel «Die Uhr» habe ich für mich immer das Wort «innere» hinzugefügt. Denn der Zeitmesser – hier vermutliche eine Taschenuhr – symbolisiert zwar in dem Kontext das damalige Zeitempfinden und die Umbrüche durch die industrielle Revolution, sozusagen den Zeitgeist und das moderne Leben. Aber der Autor setzt sich philosophisch mit der Zeit auseinander und gibt seinem Werk auch eine klar spirituelle Dimension.
Das Ticken der Uhr und die Momente des Glücks und der Trauer stehen sinnbildlich für das unaufhaltsame Fortschreiten und die Vergänglichkeit des Lebens. Insofern könnte man bei der Uhr auch an eine Sonnenuhr denken. Der Rhythmus der Ereignisse passt uns vielleicht nicht immer in den Kram.
Was den Takt pocht, ist durchaus auch das Herz, unser «inneres Uhrwerk». Wenn dieses Meisterwerk einmal stillsteht, ist es unweigerlich um uns geschehen. Hoffentlich können wir dann dankbar sagen: «Ich habe mein Bestes gegeben.»
Ich trage, wo ich gehe, stets eine Uhr bei mir; \ Wieviel es geschlagen habe, genau seh ich an ihr. \ Es ist ein großer Meister, der künstlich ihr Werk gefügt, \ Wenngleich ihr Gang nicht immer dem törichten Wunsche genügt.
Ich wollte, sie wäre rascher gegangen an manchem Tag; \ Ich wollte, sie hätte manchmal verzögert den raschen Schlag. \ In meinen Leiden und Freuden, in Sturm und in der Ruh, \ Was immer geschah im Leben, sie pochte den Takt dazu.
Sie schlug am Sarge des Vaters, sie schlug an des Freundes Bahr, \ Sie schlug am Morgen der Liebe, sie schlug am Traualtar. \ Sie schlug an der Wiege des Kindes, sie schlägt, will's Gott, noch oft, \ Wenn bessere Tage kommen, wie meine Seele es hofft.
Und ward sie auch einmal träger, und drohte zu stocken ihr Lauf, \ So zog der Meister immer großmütig sie wieder auf. \ Doch stände sie einmal stille, dann wär's um sie geschehn, \ Kein andrer, als der sie fügte, bringt die Zerstörte zum Gehn.
Dann müßt ich zum Meister wandern, der wohnt am Ende wohl weit, \ Wohl draußen, jenseits der Erde, wohl dort in der Ewigkeit! \ Dann gäb ich sie ihm zurücke mit dankbar kindlichem Flehn: \ Sieh, Herr, ich hab nichts verdorben, sie blieb von selber stehn.
Johann Gabriel Seidl (1804-1875)
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@ a95c6243:d345522c
2024-12-21 09:54:49Falls du beim Lesen des Titels dieses Newsletters unwillkürlich an positive Neuigkeiten aus dem globalen polit-medialen Irrenhaus oder gar aus dem wirtschaftlichen Umfeld gedacht hast, darf ich dich beglückwünschen. Diese Assoziation ist sehr löblich, denn sie weist dich als unverbesserlichen Optimisten aus. Leider muss ich dich diesbezüglich aber enttäuschen. Es geht hier um ein anderes Thema, allerdings sehr wohl ein positives, wie ich finde.
Heute ist ein ganz besonderer Tag: die Wintersonnenwende. Genau gesagt hat heute morgen um 10:20 Uhr Mitteleuropäischer Zeit (MEZ) auf der Nordhalbkugel unseres Planeten der astronomische Winter begonnen. Was daran so außergewöhnlich ist? Der kürzeste Tag des Jahres war gestern, seit heute werden die Tage bereits wieder länger! Wir werden also jetzt jeden Tag ein wenig mehr Licht haben.
Für mich ist dieses Ereignis immer wieder etwas kurios: Es beginnt der Winter, aber die Tage werden länger. Das erscheint mir zunächst wie ein Widerspruch, denn meine spontanen Assoziationen zum Winter sind doch eher Kälte und Dunkelheit, relativ zumindest. Umso erfreulicher ist der emotionale Effekt, wenn dann langsam die Erkenntnis durchsickert: Ab jetzt wird es schon wieder heller!
Natürlich ist es kalt im Winter, mancherorts mehr als anderswo. Vielleicht jedoch nicht mehr lange, wenn man den Klimahysterikern glauben wollte. Mindestens letztes Jahr hat Väterchen Frost allerdings gleich zu Beginn seiner Saison – und passenderweise während des globalen Überhitzungsgipfels in Dubai – nochmal richtig mit der Faust auf den Tisch gehauen. Schnee- und Eischaos sind ja eigentlich in der Agenda bereits nicht mehr vorgesehen. Deswegen war man in Deutschland vermutlich in vorauseilendem Gehorsam schon nicht mehr darauf vorbereitet und wurde glatt lahmgelegt.
Aber ich schweife ab. Die Aussicht auf nach und nach mehr Licht und damit auch Wärme stimmt mich froh. Den Zusammenhang zwischen beidem merkt man in Andalusien sehr deutlich. Hier, wo die Häuser im Winter arg auskühlen, geht man zum Aufwärmen raus auf die Straße oder auf den Balkon. Die Sonne hat auch im Winter eine erfreuliche Kraft. Und da ist jede Minute Gold wert.
Außerdem ist mir vor Jahren so richtig klar geworden, warum mir das südliche Klima so sehr gefällt. Das liegt nämlich nicht nur an der Sonne als solcher, oder der Wärme – das liegt vor allem am Licht. Ohne Licht keine Farben, das ist der ebenso simple wie gewaltige Unterschied zwischen einem deprimierenden matschgraubraunen Winter und einem fröhlichen bunten. Ein großes Stück Lebensqualität.
Mir gefällt aber auch die Symbolik dieses Tages: Licht aus der Dunkelheit, ein Wendepunkt, ein Neuanfang, neue Möglichkeiten, Übergang zu neuer Aktivität. In der winterlichen Stille keimt bereits neue Lebendigkeit. Und zwar in einem Zyklus, das wird immer wieder so geschehen. Ich nehme das gern als ein Stück Motivation, es macht mir Hoffnung und gibt mir Energie.
Übrigens ist parallel am heutigen Tag auf der südlichen Halbkugel Sommeranfang. Genau im entgegengesetzten Rhythmus, sich ergänzend, wie Yin und Yang. Das alles liegt an der Schrägstellung der Erdachse, die ist nämlich um 23,4º zur Umlaufbahn um die Sonne geneigt. Wir erinnern uns, gell?
Insofern bleibt eindeutig festzuhalten, dass “schräg sein” ein willkommener, wichtiger und positiver Wert ist. Mit anderen Worten: auch ungewöhnlich, eigenartig, untypisch, wunderlich, kauzig, … ja sogar irre, spinnert oder gar “quer” ist in Ordnung. Das schließt das Denken mit ein.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen urige Weihnachtstage!
Dieser Beitrag ist letztes Jahr in meiner Denkbar erschienen.
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@ c3b2802b:4850599c
2025-04-29 06:48:44Haben Sie schon einmal einen Intelligenztest gemacht? Da geht es darum, in beschränkter Zeit eine Vielfalt rationaler Denkprozesse so präzise wie möglich korrekt zu absolvieren, wenn man gern einen hohen Intelligenzquotienten bescheinigt haben mag. Unsere gesamte Schulbildung ist überwiegend auf die Entfaltung dieser Art kognitiver Potentiale ausgerichtet. Allerdings ist es weniger eigenständiges Denken, das im Fokus steht. Meist handelt es sich um "betreutes" Denken in vorgegebenen begrifflichen Kategorien und mit vorgegebenen Frage-Antwort Schemata, welche vorab zu pauken sind, wenn man bestehen möchte.
Und wie steht es um das Mitfühlen mit anderen Geschöpfen - mit Grashüpfern, Ameisen, Pflanzen, Fischen, Schweinen oder Rindern? Und wie ist es um das Mitfühlen mit Menschen bestellt, welche infolge von Kriegshandlungen schwerste körperliche und seelische Schäden davontragen oder sterben? Wurden solche Fragen in Ihrer Ausbildung thematisiert? Meine Erinnerung bringt das Sezieren von Fröschen und Fischen im Biologieunterricht hervor, wobei Fragen an die Lehrer nach dem Leiden der Tiere als unpassend abgetan wurden. Die Überlebenden unserer Vorfahren in den Weltkriegen nach den erlittenen Leiden zu fragen: Hat Sie dazu einer Ihrer Lehrer oder Professoren ermutigt?
Sollten Sie bis hierher mitschwingen und ähnlich empfinden, dass unser Potential zum Mitfühlen in unserer Gesellschaft gegenüber kognitiven Potentialen wenig kultiviert und gepflegt wird, dann könnte sich ein Pfad auftun, unsere entstehende Regionalgesellschaft zu stärken.
Wenn wir unsere Sinneskanäle öffnen für das Befinden der Schöpfung, in der wir uns gerade bewegen, erschließen sich große Energiequellen. Diese können uns dienen, aus der vom hypertrophierten Denken entstellten Welt zurück in unsere Mitte zu finden. Zum einen können wir wahrnehmen, wie das Leben in und um uns pulsiert, können mitfühlen in dem zauberhaften Geschehen, das wir in besonderer Weise im gerade erwachenden Frühjahr erleben dürfen. Zum anderen werden wir Geschöpfe in Not oder Bedrängnis wahrnehmen und können so erfahren, dass es auch uns selbst wohl tut, wenn wir uns für diese engagieren. Wer schon einmal ein Tier geheilt hat oder sich für Opfer von Gewalthandlungen eingesetzt hat, kennt das.
Diese unmittelbaren Energiequellen geben uns Kraft, Bestätigung und Befriedigung - und diese Energie kann jeder Mensch zu jeder Zeit seines Lebens anzapfen.
Voraussetzung ist lediglich, dass wir die gewohnten "betreuten" Denkprozesse, auf die wir programmiert wurden, lernen zu unterbrechen. Dass wir die begriffliche Diarrhoe und Bedeutungsverdrehung seitens gefühlsarmer oder gefühlloser Menschen und ihrer Lakaien, welche uns aktuell zu Kriegshandlungen animieren wollen, hinter uns lassen. Dass wir uns nicht wie in den 1930er Jahren mit Worten wie "Kriegstüchtigkeit" gegen andere Völker aufhetzen lassen. Wenn wir solchen verbalen Entgleisungen nicht länger Aufmerksamkeit schenken, schaffen wir Zeit und Raum für das Mitfühlen.
Das Mitfühlen gibt uns ethische Orientierung, zeigt Wege auf, unsere Bestimmung zu finden und gibt uns die Kraft, unser Leben nach unseren Wertvorstellungen zu gestalten. Es beantwortet uns Fragen nach dem WOHIN und WOZU.
Das selbst Denken ist ein Werkzeug, welches uns, nachdem wir in unsere Mitte gefunden haben, dazu dienen kann, die Frage nach dem WIE zu klären.
Mit gleichgesinnten mitfühlenden und selbst denkenden Menschen ist es möglich, an unserer Regionalgesellschaft zu werkeln und funktionierende, auf Vertrauen basierende Initiativen und Gemeinschaften zum Blühen zu bringen. In meinen Blogbeiträgen sind seit 2018 einige davon beschrieben. Und ein psychologischer Zusammenhang scheint bemerkenswert: In solchen Gemeinschaften fühlen sich auch die Beteiligten wohl. Dazu liegen wissenschaftliche Studien vor, welche Sie in meinem Publikationsverzeichnis finden.
Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben.
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@ fe02e8ec:f07fbe0b
2025-04-28 21:23:01Die baldige Ex-Außenministerin Annalena Baerbock fordert einen radikalen Wandel in der Energieversorgung hin zu einer feministischen Energiepolitik. Wie sich gezeigt habe, so sei das spanische Netz am 28.04.25 wegen toxischer Männlichkeit zusammengebrochen. Es hätte sich herausgestellt, dass alle Überlandleitungen von Männern gebaut und installiert worden waren! Dies, so Baerbock, sei ein untragbarer Zustand, der durch den resultierenden Blackout für viel Leid und Ärger gesorgt habe. Selbst Haarföhns waren nicht mehr in Betrieb zu nehmen!
«Nur Frauen sind in der Lage, derart empfindliche und sensible Ströme zu leiten. Denn Strömen liegt in ihrer Natur. Sie benötigen keine Messgeräte oder teure Transformatoren für die Strömung, da Mutter Natur – eine Frau, wie der Name schon sagt – für alles selbst sorgen wird. Man muss nur verhindern, dass maskuline Energien verströmt werden, die nämlich den Strom um 360 Grad drehen würden.»
Mit dieser Analyse empfiehlt sich Annalena B. nicht nur für höchste UN Ämter sondern ebenfalls für den Vorsitz des Weltklimarates IPCC. Aus informierten Kreisen ist zu hören, dass sie nur noch die Papstwahl abwarten möchte - schließlich wäre es Zeit für eine Päpstin - bis sie sich fürs Klima bewerben würde. Um weitere Blackouts abzuschrecken überlegt sie angeblich, ihren Namen in Blackbock zu ändern. Möglich wäre allerdings auch, dass dies alles nur erfunden ist.
Mehr Satirisches und Ernstes: www.thomas-eisinger.de
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@ a95c6243:d345522c
2024-12-13 19:30:32Das Betriebsklima ist das einzige Klima, \ das du selbst bestimmen kannst. \ Anonym
Eine Strategie zur Anpassung an den Klimawandel hat das deutsche Bundeskabinett diese Woche beschlossen. Da «Wetterextreme wie die immer häufiger auftretenden Hitzewellen und Starkregenereignisse» oft desaströse Auswirkungen auf Mensch und Umwelt hätten, werde eine Anpassung an die Folgen des Klimawandels immer wichtiger. «Klimaanpassungsstrategie» nennt die Regierung das.
Für die «Vorsorge vor Klimafolgen» habe man nun erstmals klare Ziele und messbare Kennzahlen festgelegt. So sei der Erfolg überprüfbar, und das solle zu einer schnelleren Bewältigung der Folgen führen. Dass sich hinter dem Begriff Klimafolgen nicht Folgen des Klimas, sondern wohl «Folgen der globalen Erwärmung» verbergen, erklärt den Interessierten die Wikipedia. Dabei ist das mit der Erwärmung ja bekanntermaßen so eine Sache.
Die Zunahme schwerer Unwetterereignisse habe gezeigt, so das Ministerium, wie wichtig eine frühzeitige und effektive Warnung der Bevölkerung sei. Daher solle es eine deutliche Anhebung der Nutzerzahlen der sogenannten Nina-Warn-App geben.
Die ARD spurt wie gewohnt und setzt die Botschaft zielsicher um. Der Artikel beginnt folgendermaßen:
«Die Flut im Ahrtal war ein Schock für das ganze Land. Um künftig besser gegen Extremwetter gewappnet zu sein, hat die Bundesregierung eine neue Strategie zur Klimaanpassung beschlossen. Die Warn-App Nina spielt eine zentrale Rolle. Der Bund will die Menschen in Deutschland besser vor Extremwetter-Ereignissen warnen und dafür die Reichweite der Warn-App Nina deutlich erhöhen.»
Die Kommunen würden bei ihren «Klimaanpassungsmaßnahmen» vom Zentrum KlimaAnpassung unterstützt, schreibt das Umweltministerium. Mit dessen Aufbau wurden das Deutsche Institut für Urbanistik gGmbH, welches sich stark für Smart City-Projekte engagiert, und die Adelphi Consult GmbH beauftragt.
Adelphi beschreibt sich selbst als «Europas führender Think-and-Do-Tank und eine unabhängige Beratung für Klima, Umwelt und Entwicklung». Sie seien «global vernetzte Strateg*innen und weltverbessernde Berater*innen» und als «Vorreiter der sozial-ökologischen Transformation» sei man mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet worden, welcher sich an den Zielen der Agenda 2030 orientiere.
Über die Warn-App mit dem niedlichen Namen Nina, die möglichst jeder auf seinem Smartphone installieren soll, informiert das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Gewarnt wird nicht nur vor Extrem-Wetterereignissen, sondern zum Beispiel auch vor Waffengewalt und Angriffen, Strom- und anderen Versorgungsausfällen oder Krankheitserregern. Wenn man die Kategorie Gefahreninformation wählt, erhält man eine Dosis von ungefähr zwei Benachrichtigungen pro Woche.
Beim BBK erfahren wir auch einiges über die empfohlenen Systemeinstellungen für Nina. Der Benutzer möge zum Beispiel den Zugriff auf die Standortdaten «immer zulassen», und zwar mit aktivierter Funktion «genauen Standort verwenden». Die Datennutzung solle unbeschränkt sein, auch im Hintergrund. Außerdem sei die uneingeschränkte Akkunutzung zu aktivieren, der Energiesparmodus auszuschalten und das Stoppen der App-Aktivität bei Nichtnutzung zu unterbinden.
Dass man so dramatische Ereignisse wie damals im Ahrtal auch anders bewerten kann als Regierungen und Systemmedien, hat meine Kollegin Wiltrud Schwetje anhand der Tragödie im spanischen Valencia gezeigt. Das Stichwort «Agenda 2030» taucht dabei in einem Kontext auf, der wenig mit Nachhaltigkeitspreisen zu tun hat.
Dieser Beitrag ist zuerst auf Transition News erschienen.
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@ a95c6243:d345522c
2024-12-06 18:21:15Die Ungerechtigkeit ist uns nur in dem Falle angenehm,\ dass wir Vorteile aus ihr ziehen;\ in jedem andern hegt man den Wunsch,\ dass der Unschuldige in Schutz genommen werde.\ Jean-Jacques Rousseau
Politiker beteuern jederzeit, nur das Beste für die Bevölkerung zu wollen – nicht von ihr. Auch die zahlreichen unsäglichen «Corona-Maßnahmen» waren angeblich zu unserem Schutz notwendig, vor allem wegen der «besonders vulnerablen Personen». Daher mussten alle möglichen Restriktionen zwangsweise und unter Umgehung der Parlamente verordnet werden.
Inzwischen hat sich immer deutlicher herausgestellt, dass viele jener «Schutzmaßnahmen» den gegenteiligen Effekt hatten, sie haben den Menschen und den Gesellschaften enorm geschadet. Nicht nur haben die experimentellen Geninjektionen – wie erwartet – massive Nebenwirkungen, sondern Maskentragen schadet der Psyche und der Entwicklung (nicht nur unserer Kinder) und «Lockdowns und Zensur haben Menschen getötet».
Eine der wichtigsten Waffen unserer «Beschützer» ist die Spaltung der Gesellschaft. Die tiefen Gräben, die Politiker, Lobbyisten und Leitmedien praktisch weltweit ausgehoben haben, funktionieren leider nahezu in Perfektion. Von ihren persönlichen Erfahrungen als Kritikerin der Maßnahmen berichtete kürzlich eine Schweizerin im Interview mit Transition News. Sie sei schwer enttäuscht und verspüre bis heute eine Hemmschwelle und ein seltsames Unwohlsein im Umgang mit «Geimpften».
Menschen, die aufrichtig andere schützen wollten, werden von einer eindeutig politischen Justiz verfolgt, verhaftet und angeklagt. Dazu zählen viele Ärzte, darunter Heinrich Habig, Bianca Witzschel und Walter Weber. Über den aktuell laufenden Prozess gegen Dr. Weber hat Transition News mehrfach berichtet (z.B. hier und hier). Auch der Selbstschutz durch Verweigerung der Zwangs-Covid-«Impfung» bewahrt nicht vor dem Knast, wie Bundeswehrsoldaten wie Alexander Bittner erfahren mussten.
Die eigentlich Kriminellen schützen sich derweil erfolgreich selber, nämlich vor der Verantwortung. Die «Impf»-Kampagne war «das größte Verbrechen gegen die Menschheit». Trotzdem stellt man sich in den USA gerade die Frage, ob der scheidende Präsident Joe Biden nach seinem Sohn Hunter möglicherweise auch Anthony Fauci begnadigen wird – in diesem Fall sogar präventiv. Gibt es überhaupt noch einen Rest Glaubwürdigkeit, den Biden verspielen könnte?
Der Gedanke, den ehemaligen wissenschaftlichen Chefberater des US-Präsidenten und Direktor des National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) vorsorglich mit einem Schutzschild zu versehen, dürfte mit der vergangenen Präsidentschaftswahl zu tun haben. Gleich mehrere Personalentscheidungen des designierten Präsidenten Donald Trump lassen Leute wie Fauci erneut in den Fokus rücken.
Das Buch «The Real Anthony Fauci» des nominierten US-Gesundheitsministers Robert F. Kennedy Jr. erschien 2021 und dreht sich um die Machenschaften der Pharma-Lobby in der öffentlichen Gesundheit. Das Vorwort zur rumänischen Ausgabe des Buches schrieb übrigens Călin Georgescu, der Überraschungssieger der ersten Wahlrunde der aktuellen Präsidentschaftswahlen in Rumänien. Vielleicht erklärt diese Verbindung einen Teil der Panik im Wertewesten.
In Rumänien selber gab es gerade einen Paukenschlag: Das bisherige Ergebnis wurde heute durch das Verfassungsgericht annuliert und die für Sonntag angesetzte Stichwahl kurzfristig abgesagt – wegen angeblicher «aggressiver russischer Einmischung». Thomas Oysmüller merkt dazu an, damit sei jetzt in der EU das Tabu gebrochen, Wahlen zu verbieten, bevor sie etwas ändern können.
Unsere Empörung angesichts der Historie von Maßnahmen, die die Falschen beschützen und für die meisten von Nachteil sind, müsste enorm sein. Die Frage ist, was wir damit machen. Wir sollten nach vorne schauen und unsere Energie clever einsetzen. Abgesehen von der Umgehung von jeglichem «Schutz vor Desinformation und Hassrede» (sprich: Zensur) wird es unsere wichtigste Aufgabe sein, Gräben zu überwinden.
Dieser Beitrag ist zuerst auf Transition News erschienen.
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@ 2b24a1fa:17750f64
2025-04-28 09:11:34Eine Stunde Klassik! Der Münchner Pianist und "Musikdurchdringer" Jürgen Plich stellt jeden Dienstag um 20 Uhr bei Radio München (https://radiomuenchen.net/stream/) große klassische Musik vor. Er teilt seine Hör- und Spielerfahrung und seine persönliche Sicht auf die Meisterwerke. Er spielt selbst besondere, unbekannte Aufnahmen, erklärt, warum die Musik so und nicht anders klingt und hat eine Menge aus dem Leben der Komponisten zu erzählen.
Sonntags um 10 Uhr in der Wiederholung. Oder hier zum Nachhören:
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@ 4d41a7cb:7d3633cc
2025-05-01 17:13:17Did you know that Federal Reserve Notes (FRNs), commonly known as "us dollars" are broken contracts? In fact FRNs started as dollar IOUs and then the Federal Reserve (a private corporation) defaulted on its debts and made the U.S citizens pay the bill: effectively stealing the privately owned gold.
The United States Dollar
It is not that the dollar was "backed by gold" as it is commonly said. The dollar was primally a measure of weight of silver and then a measure of weight of gold. Let see a little history about the U.S dollar.
What does the constitution says?
Article I, Section 8:
This section grants Congress the power "to coin money, regulate the value thereof, and of foreign coin, and fix the standard of weights and measures."
Article I, Section 10:
"No State shall... make any Thing but gold and silver Coin a Tender in Payment of Debts."
The United States government, by decree, created the dollar as measure of weight defined by the Coinage Act of 1792 as 371.25 grains (24 grams) of silver.
The 1794 silver dollar, known as the "Flowing Hair dollar," was the first silver dollar coin produced by the United States Mint. This was the original dollar! The were minted in $1, $0,5.
In 1795 the United States minted its first gold coins under the Coinage Act of 1792, which introduced the following denominations: $2,5, $5 and $10. The silver to gold ratio was fixed at 1:15, meaning 15 ounces of silver was the equivalent to one ounce of gold.
Individuals could bring silver bullion to the U.S. Mint and have it coined into legal tender.
## Coinage acts
The Coinage Act of 1834 adjusted the gold-to-silver ratio to 16:1 and and the weight of the gold coins because gold was undervalue and encouraging the melting and exporting of American gold.
The coinage act of 1837 defined the silver dollar as containing 412.5 grains of standard silver (90% silver and 10% copper) and it reinforced the legal tender status of these coins, ensuring their acceptance for all debts, public and private.
The Coinage Act of 1849 specifically addressed the introduction of new gold denominations in response to the California Gold Rush, which significantly increased gold supplies in the United States. The Act authorized the minting of a $1 gold coin, the smallest gold denomination ever issued by the United States. The Act also authorized the creation of the $20 gold coin, known as the Double Eagle.
The gold dollar coin contained 23.22 grains of pure gold or 1.505grams or 0.0484 troy ounces.
The Double Eagle contained 464.4 grains of pure gold or 30.093 grams, 0.968 troy ounces.
The coinage act of 1857 sought to establish a uniform domestic currency and reduce reliance on foreign coins, demonetizing every foreign coins as legal tender. This was also the beginning of the Flying Eagle cent, which was smaller in diameter and composed of 88% copper and 12% nickel. This centralized more the coinage in the U.S.
U.S Gold certificates
The Act of March 3, 1863, officially known as the National Bank Act, was a significant piece of legislation during the American Civil War aimed at creating a national banking system and establishing a uniform national currency.
This legislation allowed the U.S. Treasury to issue gold certificates, which served as a form of paper currency backed by gold. The introduction of gold certificates was primarily intended to facilitate transactions involving gold without the need for the physical transfer of the metal.
This was primary for large size comercial transactions or payments among banks.
1865 Series
"It is hereby certified that one hundred dollars have been deposited with the assistant treasurer of the U.S in New York payable in GOLD at his office in the xxx New York "
The coinage act of 1873 also known as the "crime of 1873" was the intent to demonetize silver by ceasing the minting of silver dollars which meant that citizens could no longer bring silver to the mint to be coined into legal tender. By stopping the production of silver dollars, the Act implicitly placed the U.S. on a gold standard, where gold, not silver, was the primary basis for currency. This had lasting economic effects, particularly on farmers and silver miners who preferred bimetallism (the use of both gold and silver as standards).
The Act was controversial, particularly in western and rural areas where silver was a significant economic factor. Many believed that the Act was passed to benefit creditors and large financial interests by adopting a gold standard, which tended to deflate prices and increase the value of money.
The coinage act of 1878, The Act mandated the U.S. Treasury to purchase a specified amount of silver each month, between two million and four million dollars worth, and to mint it into silver dollars. This marked a partial return to the use of silver as currency through the coinage of the standard silver dollar. The Act allowed for the issuance of silver certificates, which could be used as currency in place of actual silver coins, thus easing the circulation of silver-backed currency.
The Bland-Allison Act was passed against a backdrop of economic depression and agrarian unrest. It represented a compromise between advocates of the gold standard and those wishing to return to bimetallism.
1882 series
The 30 years of economic and political discourse between bimetallism supporters and gold only advocates finally ended in the 1900.
The Gold Standard Act of 1900
The Gold Standard Act of 1900 formalized the monetary system of the United States by establishing gold as the sole standard for redeeming paper money and effectively ending the bimetallic standard. It established that the gold dollar would be the standard unit of value, equating the dollar to 25.8 grains of gold at a purity of 90%. Silver certificates and silver coins remained in circulation but without the backing of free and unlimited coinage.
Let's remember that the dollar was still a measure of gold. The certificates where government IOUs for that gold that was deposited in the treasury of the United States.
1907 series of gold certificates:
## The Federal Reserve Act of 1913
The Federal Reserva Act of 1913 created a monopoly over the issuance of the American paper currency. This marked the privatization of the currency and a centralization of power like never before. More about this in another article.
But essentially the secret agenda of banksters was to issue IOUs without any restriction and make the United State Government responsible to redeem this paper currency for gold. And I will show you exactly how. Alfred Owen Crozier wrote a book in 1912 one year before the bill was passed analyzing and opposing it and made this same argument.
Federal Reserve Notes
A paper contract, a promissory note, an "I owe you x amount"
This paper currency issued by this private central bank were dollar IOUs contracts or promissory notes.
According to Black's law dictionary a Federal Reserve note is: The paper currency in circulation in the United States. The notes are issued by the Federal Reserve Banks, are effectively non-interest-bearing promissory notes payable to bearer on demand, and are issued in denominations of $1, $5, $10, $20, $50, $100, $500, $1000, $5,000 and $10,000.
NON INTERES BEARING PROMISSORY NOTES.
A promissory note is a written, unconditional promise made by one party (the maker) to pay a definite sum of money to another party (the payee) or bearer, either on demand or at a specified future date. It is essentially a financial instrument representing a formal commitment to settle a specified monetary obligation.
Key Characteristics of a Promissory Note:
- Written Instrument: The promise to pay must be documented in writing.
- Unconditional Promise: The promise to pay cannot be contingent on any external factors or conditions.
- Definite Sum: The amount to be paid must be clearly specified and agreed upon in the note.
- Payee: The note must designate the person or entity to whom the payment is to be made either explicitly or implicitly by specifying it as payable "to bearer".
- Payable on Demand or at a Specific Time: The promissory note should indicate whether the payment is due upon demand by the payee or at a specific future date as agreed by the involved parties.
Promissory notes are commonly used in various financial transactions, including loans, business financing, and real estate deals, as they formalize the commitment to pay and can be enforced as a legal contract if necessary.
The Federal Reserve (FED) issued paper contract promising to be redeemable in gold. Most people never saw or understood the contract. Most never read it because the Fed cleverly hid the contract on the front of the bill by dividing it into five separate lines of text with a very different typeface for each line and placing the president's picture right in the middle. They even used the old lawyer's trick of hiding the most important text in small print.
Over time, the terms and conditions of the contract were watered down until they eventually became literally a promissory note for nothing. But let's analice how they did this step by step...
FEDERAL RESERVE NOTES: 1914 SERIES
Content of the contract:
Federal reserve note
The United States of America will pay to the bearer on demand: FIFTY DOLLARS
Authorized by federal reserve act of December 23, 1913
This note is receivable by all national and member banks and federal reserve banks and for all taxes, customs and other public dues. It is redeemable in gold on demand at the treasury department of the United States in the city of Washington district of Columbia or in gold or lawful money at any federal reserve bank.
So if a dollar was 20.67 per ounce, $50 could be exchanged for about 2.42 ounces of gold.
FEDERAL RESERVE NOTES :1918 SERIES
Content of the contract:
Federal reserve note
The United States of America will pay to the bearer on demand: Ten thousand dollars
Authorized by federal reserve act of December 23, 1913, as amended by act of September 26, 1918
This note is receivable by all national and member banks and federal reserve banks and for all taxes, customs and other public dues. It is redeemable in gold on demand at the treasury department of the United States in the city of Washington district of Columbia or in gold or lawful money at any federal reserve bank.
So if a dollar was 20.67 per ounce, $10,000 could be exchanged for 484.29ounces of gold.
Series of 1928
The great imitation
In 1928 the U.S government issued a new series of gold certificates payable to the bearer on demand.
The same year the Federal Reserve issued it's own promissory notes copying the us government gold certificate's design:
Content of the contract:
Federal reserve note
The United States of America
will pay to the bearer on demand: One hundred dollars
Reedemable in gold on demand at the United States treasury, or in gold or lawful money, at any federal reserve bank.
So if a dollar was 20.67 per ounce, $100 could be exchanged for 4.84 ounces of gold.
Here's all the denominations issued by the Federal Reserve back then:
This instrument was the facilitator of the Great depression, the inflation and deflation of the paper currency: as Thomas Jefferson warned long time ago:
“If the American people ever allow private banks to control the issue of their currency first by inflation then by deflation the banks and corporations that will grow up around them will deprive the people of all property until their children wake up homeless on the continent their Fathers conquered... I believe that banking institutions are more dangerous to our liberties than standing armies... The issuing power should be taken from the banks and restored to the people to whom it properly belongs.”
THE CONFISCATION OF GOLD
The end of the dollar and the replacement of gold and gold certificates by Federal Reserve Notes worthless paper currency.
Executive Order 6102, issued on April 5, 1933, by President Franklin D. Roosevelt, forced everyone to exchange their gold and gold certificates for federal reserve notes at $20,67 FEDERAL RESERVE NOTES per ounce.
THIS WAS THE END OF THE DOLLAR. THE END OF THE GOLD STANDARD. THE END OF THE CONSTITUTIONAL REPUBLIC FORM OF GOVERNMENT. THE END OF FREEDOM. THE ABANDONMENT OF THE CONSTITUTIONAL PRINCIPLES.
The Gold Reserve Act of 1934
This act further devalued the "gold content of the FRNs" and ended the redemption of gold certificates for gold coins. One ounce of gold was now "35 FRNs" in theory but this was not entirely true.
Lets analice the evolution of the Federal Reserve Notes.
Content of the contract:
Federal reserve note
The United States of America
will pay to the bearer on demand: One hundred dollars
THIS NOTE IS LEGAL TENDER FOR ALL DEBTS, PUBLIC AND PRIVATE AND IT IS REDEEMABLE IN LAWFUL MONEY AT THE UNITED STATES TREASURY, OR AT ANY FEDERAL RESERVE BANK.
So if a dollar was 20.67 per ounce, $100 could be exchanged for one hundred dollars of Lawful money?
They eliminated the gold clause from the contract. This contract is a lie, what is this redeemable for? U.S treasuries? Different denominations of FRNs? They changed the definition of lawful money. This was never money this was a broken contract and it gets obvious in the next series...
1963 Series
This series look like they did photoshop on the "payable to the bearer on demand" part that was below franklin in previous series.
Content of the contract now was
Federal reserve note
The United States of America
THIS NOTE IS LEGAL TENDER FOR ALL DEBTS, PUBLIC AND PRIVATE.
ONE HUNDRED DOLLARS
Conclusion
Between 1913 and 1928 the dollar was gradually replaced by Federal Reserve Notes until in 1934 the gold standard was definitively abandoned. From that time the Federal Reserve Note became the "new legal tender money" replacing the dollar and slowly replacing silver coins too until in 1965 silver was definitively abandoned.
IT IS NOT THAT THE DOLLAR WAS “BACKED” BY SILVER OR GOLD.
Gold and silver were such powerful money during the founding of the United States of America that the founding fathers declared that only gold or silver coins can be “money” in America. Since gold and silver coinage was heavy and inconvenient for a lot of transactions, they were stored in banks and a claim check was issued as a money substitute. People traded their coupons as money or “currency.” Currency is not money, but a money substitute. Redeemable currency must promise to pay a dollar equivalent in gold or silver money. Federal Reserve Notes (FRNs) make no such promises and are not “money.” A Federal Reserve Note is a debt obligation of the federal United States government, not “money.” The federal United States government and the U.S. Congress were not and have never been authorized by the Constitution for the united States of America to issue currency of any kind, but only lawful money – gold and silver coin.
It is essential that we comprehend the distinction between real money and paper money substitute. One cannot get rich by accumulating money substitutes; one can only get deeper into debt. We the People no longer have any “money.” Most Americans have not been paid any “money” for a very long time, perhaps not in their entire life. Now do you comprehend why you feel broke? Now do you understand why you are “bankrupt” along with the rest of the country?
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@ 2ed3596e:98b4cc78
2025-05-01 17:01:26Our bounty program rewards Bitcoin Well Affiliates for making tutorials and Bitcoin Well walkthroughs. Make a video within our guidelines, share your post URLs (Youtube and X) and get paid over per video.
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@ a95c6243:d345522c
2024-11-29 19:45:43Konsum ist Therapie.
Wolfgang JoopUmweltbewusstes Verhalten und verantwortungsvoller Konsum zeugen durchaus von einer wünschenswerten Einstellung. Ob man deswegen allerdings einen grünen statt eines schwarzen Freitags braucht, darf getrost bezweifelt werden – zumal es sich um manipulatorische Konzepte handelt. Wie in der politischen Landschaft sind auch hier die Etiketten irgendwas zwischen nichtssagend und trügerisch.
Heute ist also wieder mal «Black Friday», falls Sie es noch nicht mitbekommen haben sollten. Eigentlich haben wir ja eher schon eine ganze «Black Week», der dann oft auch noch ein «Cyber Monday» folgt. Die Werbebranche wird nicht müde, immer neue Anlässe zu erfinden oder zu importieren, um uns zum Konsumieren zu bewegen. Und sie ist damit sehr erfolgreich.
Warum fallen wir auf derartige Werbetricks herein und kaufen im Zweifelsfall Dinge oder Mengen, die wir sicher nicht brauchen? Pure Psychologie, würde ich sagen. Rabattschilder triggern etwas in uns, was den Verstand in Stand-by versetzt. Zusätzlich beeinflussen uns alle möglichen emotionalen Reize und animieren uns zum Schnäppchenkauf.
Gedankenlosigkeit und Maßlosigkeit können besonders bei der Ernährung zu ernsten Problemen führen. Erst kürzlich hat mir ein Bekannter nach einer USA-Reise erzählt, dass es dort offenbar nicht unüblich ist, schon zum ausgiebigen Frühstück in einem Restaurant wenigstens einen Liter Cola zu trinken. Gerne auch mehr, um das Gratis-Nachfüllen des Bechers auszunutzen.
Kritik am schwarzen Freitag und dem unnötigen Konsum kommt oft von Umweltschützern. Neben Ressourcenverschwendung, hohem Energieverbrauch und wachsenden Müllbergen durch eine zunehmende Wegwerfmentalität kommt dabei in der Regel auch die «Klimakrise» auf den Tisch.
Die EU-Kommission lancierte 2015 den Begriff «Green Friday» im Kontext der überarbeiteten Rechtsvorschriften zur Kennzeichnung der Energieeffizienz von Elektrogeräten. Sie nutzte die Gelegenheit kurz vor dem damaligen schwarzen Freitag und vor der UN-Klimakonferenz COP21, bei der das Pariser Abkommen unterzeichnet werden sollte.
Heute wird ein grüner Freitag oft im Zusammenhang mit der Forderung nach «nachhaltigem Konsum» benutzt. Derweil ist die Europäische Union schon weit in ihr Geschäftsmodell des «Green New Deal» verstrickt. In ihrer Propaganda zum Klimawandel verspricht sie tatsächlich «Unterstützung der Menschen und Regionen, die von immer häufigeren Extremwetter-Ereignissen betroffen sind». Was wohl die Menschen in der Region um Valencia dazu sagen?
Ganz im Sinne des Great Reset propagierten die Vereinten Nationen seit Ende 2020 eine «grüne Erholung von Covid-19, um den Klimawandel zu verlangsamen». Der UN-Umweltbericht sah in dem Jahr einen Schwerpunkt auf dem Verbraucherverhalten. Änderungen des Konsumverhaltens des Einzelnen könnten dazu beitragen, den Klimaschutz zu stärken, hieß es dort.
Der Begriff «Schwarzer Freitag» wurde in den USA nicht erstmals für Einkäufe nach Thanksgiving verwendet – wie oft angenommen –, sondern für eine Finanzkrise. Jedoch nicht für den Börsencrash von 1929, sondern bereits für den Zusammenbruch des US-Goldmarktes im September 1869. Seitdem mussten die Menschen weltweit so einige schwarze Tage erleben.
Kürzlich sind die britischen Aufsichtsbehörden weiter von ihrer Zurückhaltung nach dem letzten großen Finanzcrash von 2008 abgerückt. Sie haben Regeln für den Bankensektor gelockert, womit sie «verantwortungsvolle Risikobereitschaft» unterstützen wollen. Man würde sicher zu schwarz sehen, wenn man hier ein grünes Wunder befürchten würde.
Dieser Beitrag ist zuerst auf Transition News erschienen.
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@ 826e9f89:ffc5c759
2025-04-12 21:34:24What follows began as snippets of conversations I have been having for years, on and off, here and there. It will likely eventually be collated into a piece I have been meaning to write on “payments” as a whole. I foolishly started writing this piece years ago, not realizing that the topic is gargantuan and for every week I spend writing it I have to add two weeks to my plan. That may or may not ever come to fruition, but in the meantime, Tether announced it was issuing on Taproot Assets and suddenly everybody is interested again. This is as good a catalyst as any to carve out my “stablecoin thesis”, such as it exists, from “payments”, and put it out there for comment and feedback.
In contrast to the “Bitcoiner take” I will shortly revert to, I invite the reader to keep the following potential counterargument in mind, which might variously be termed the “shitcoiner”, “realist”, or “cynical” take, depending on your perspective: that stablecoins have clear product-market-fit. Now, as a venture capitalist and professional thinkboi focusing on companies building on Bitcoin, I obviously think that not only is Bitcoin the best money ever invented and its monetization is pretty much inevitable, but that, furthermore, there is enormous, era-defining long-term potential for a range of industries in which Bitcoin is emerging as superior technology, even aside from its role as money. But in the interest not just of steelmanning but frankly just of honesty, I would grudgingly agree with the following assessment as of the time of writing: the applications of crypto (inclusive of Bitcoin but deliberately wider) that have found product-market-fit today, and that are not speculative bets on future development and adoption, are: Bitcoin as savings technology, mining as a means of monetizing energy production, and stablecoins.
I think there are two typical Bitcoiner objections to stablecoins of significantly greater importance than all others: that you shouldn’t be supporting dollar hegemony, and that you don’t need a blockchain. I will elaborate on each of these, and for the remainder of the post will aim to produce a synthesis of three superficially contrasting (or at least not obviously related) sources of inspiration: these objections, the realisation above that stablecoins just are useful, and some commentary on technical developments in Bitcoin and the broader space that I think inform where things are likely to go. As will become clear as the argument progresses, I actually think the outcome to which I am building up is where things have to go. I think the technical and economic incentives at play make this an inevitability rather than a “choice”, per se. Given my conclusion, which I will hold back for the time being, this is a fantastically good thing, hence I am motivated to write this post at all!
Objection 1: Dollar Hegemony
I list this objection first because there isn’t a huge amount to say about it. It is clearly a normative position, and while I more or less support it personally, I don’t think that it is material to the argument I am going on to make, so I don’t want to force it on the reader. While the case for this objection is probably obvious to this audience (isn’t the point of Bitcoin to destroy central banks, not further empower them?) I should at least offer the steelman that there is a link between this and the realist observation that stablecoins are useful. The reason they are useful is because people prefer the dollar to even shitter local fiat currencies. I don’t think it is particularly fruitful to say that they shouldn’t. They do. Facts don’t care about your feelings. There is a softer bridging argument to be made here too, to the effect that stablecoins warm up their users to the concept of digital bearer (ish) assets, even though these particular assets are significantly scammier than Bitcoin. Again, I am just floating this, not telling the reader they should or shouldn’t buy into it.
All that said, there is one argument I do want to put my own weight behind, rather than just float: stablecoin issuance is a speculative attack on the institution of fractional reserve banking. A “dollar” Alice moves from JPMorgan to Tether embodies two trade-offs from Alice’s perspective: i) a somewhat opaque profile on the credit risk of the asset: the likelihood of JPMorgan ever really defaulting on deposits vs the operator risk of Tether losing full backing and/or being wrench attacked by the Federal Government and rugging its users. These risks are real but are almost entirely political. I’m skeptical it is meaningful to quantify them, but even if it is, I am not the person to try to do it. Also, more transparently to Alice, ii) far superior payment rails (for now, more on this to follow).
However, from the perspective of the fiat banking cartel, fractional reserve leverage has been squeezed. There are just as many notional dollars in circulation, but there the backing has been shifted from levered to unlevered issuers. There are gradations of relevant objections to this: while one might say, Tether’s backing comes from Treasuries, so you are directly funding US debt issuance!, this is a bit silly in the context of what other dollars one might hold. It’s not like JPMorgan is really competing with the Treasury to sell credit into the open market. Optically they are, but this is the core of the fiat scam. Via the guarantees of the Federal Reserve System, JPMorgan can sell as much unbacked credit as it wants knowing full well the difference will be printed whenever this blows up. Short-term Treasuries are also JPMorgan’s most pristine asset safeguarding its equity, so the only real difference is that Tether only holds Treasuries without wishing more leverage into existence. The realization this all builds up to is that, by necessity,
Tether is a fully reserved bank issuing fiduciary media against the only dollar-denominated asset in existence whose value (in dollar terms) can be guaranteed. Furthermore, this media arguably has superior “moneyness” to the obvious competition in the form of US commercial bank deposits by virtue of its payment rails.
That sounds pretty great when you put it that way! Of course, the second sentence immediately leads to the second objection, and lets the argument start to pick up steam …
Objection 2: You Don’t Need a Blockchain
I don’t need to explain this to this audience but to recap as briefly as I can manage: Bitcoin’s value is entirely endogenous. Every aspect of “a blockchain” that, out of context, would be an insanely inefficient or redundant modification of a “database”, in context is geared towards the sole end of enabling the stability of this endogenous value. Historically, there have been two variations of stupidity that follow a failure to grok this: i) “utility tokens”, or blockchains with native tokens for something other than money. I would recommend anybody wanting a deeper dive on the inherent nonsense of a utility token to read Only The Strong Survive, in particular Chapter 2, Crypto Is Not Decentralized, and the subsection, Everything Fights For Liquidity, and/or Green Eggs And Ham, in particular Part II, Decentralized Finance, Technically. ii) “real world assets” or, creating tokens within a blockchain’s data structure that are not intended to have endogenous value but to act as digital quasi-bearer certificates to some or other asset of value exogenous to this system. Stablecoins are in this second category.
RWA tokens definitionally have to have issuers, meaning some entity that, in the real world, custodies or physically manages both the asset and the record-keeping scheme for the asset. “The blockchain” is at best a secondary ledger to outsource ledger updates to public infrastructure such that the issuer itself doesn’t need to bother and can just “check the ledger” whenever operationally relevant. But clearly ownership cannot be enforced in an analogous way to Bitcoin, under both technical and social considerations. Technically, Bitcoin’s endogenous value means that whoever holds the keys to some or other UTXOs functionally is the owner. Somebody else claiming to be the owner is yelling at clouds. Whereas, socially, RWA issuers enter a contract with holders (whether legally or just in terms of a common-sense interpretation of the transaction) such that ownership of the asset issued against is entirely open to dispute. That somebody can point to “ownership” of the token may or may not mean anything substantive with respect to the physical reality of control of the asset, and how the issuer feels about it all.
And so, one wonders, why use a blockchain at all? Why doesn’t the issuer just run its own database (for the sake of argument with some or other signature scheme for verifying and auditing transactions) given it has the final say over issuance and redemption anyway? I hinted at an answer above: issuing on a blockchain outsources this task to public infrastructure. This is where things get interesting. While it is technically true, given the above few paragraphs, that, you don’t need a blockchain for that, you also don’t need to not use a blockchain for that. If you want to, you can.
This is clearly the case given stablecoins exist at all and have gone this route. If one gets too angry about not needing a blockchain for that, one equally risks yelling at clouds! And, in fact, one can make an even stronger argument, more so from the end users’ perspective. These products do not exist in a vacuum but rather compete with alternatives. In the case of stablecoins, the alternative is traditional fiat money, which, as stupid as RWAs on a blockchain are, is even dumber. It actually is just a database, except it’s a database that is extremely annoying to use, basically for political reasons because the industry managing these private databases form a cartel that never needs to innovate or really give a shit about its customers at all. In many, many cases, stablecoins on blockchains are dumb in the abstract, but superior to the alternative methods of holding and transacting in dollars existing in other forms. And note, this is only from Alice’s perspective of wanting to send and receive, not a rehashing of the fractional reserve argument given above. This is the essence of their product-market-fit. Yell at clouds all you like: they just are useful given the alternative usually is not Bitcoin, it’s JPMorgan’s KYC’d-up-the-wazoo 90s-era website, more than likely from an even less solvent bank.
So where does this get us? It might seem like we are back to “product-market-fit, sorry about that” with Bitcoiners yelling about feelings while everybody else makes do with their facts. However, I think we have introduced enough material to move the argument forward by incrementally incorporating the following observations, all of which I will shortly go into in more detail: i) as a consequence of making no technical sense with respect to what blockchains are for, today’s approach won’t scale; ii) as a consequence of short-termist tradeoffs around socializing costs, today’s approach creates an extremely unhealthy and arguably unnatural market dynamic in the issuer space; iii) Taproot Assets now exist and handily address both points i) and ii), and; iv) eCash is making strides that I believe will eventually replace even Taproot Assets.
To tease where all this is going, and to get the reader excited before we dive into much more detail: just as Bitcoin will eat all monetary premia, Lightning will likely eat all settlement, meaning all payments will gravitate towards routing over Lightning regardless of the denomination of the currency at the edges. Fiat payments will gravitate to stablecoins to take advantage of this; stablecoins will gravitate to TA and then to eCash, and all of this will accelerate hyperbitcoinization by “bitcoinizing” payment rails such that an eventual full transition becomes as simple as flicking a switch as to what denomination you want to receive.
I will make two important caveats before diving in that are more easily understood in light of having laid this groundwork: I am open to the idea that it won’t be just Lightning or just Taproot Assets playing the above roles. Without veering into forecasting the entire future development of Bitcoin tech, I will highlight that all that really matters here are, respectively: a true layer 2 with native hashlocks, and a token issuance scheme that enables atomic routing over such a layer 2 (or combination of such). For the sake of argument, the reader is welcome to swap in “Ark” and “RGB” for “Lightning” and “TA” both above and in all that follows. As far as I can tell, this makes no difference to the argument and is even exciting in its own right. However, for the sake of simplicity in presentation, I will stick to “Lightning” and “TA” hereafter.
1) Today’s Approach to Stablecoins Won’t Scale
This is the easiest to tick off and again doesn’t require much explanation to this audience. Blockchains fundamentally don’t scale, which is why Bitcoin’s UTXO scheme is a far better design than ex-Bitcoin Crypto’s’ account-based models, even entirely out of context of all the above criticisms. This is because Bitcoin transactions can be batched across time and across users with combinations of modes of spending restrictions that provide strong economic guarantees of correct eventual net settlement, if not perpetual deferral. One could argue this is a decent (if abstrusely technical) definition of “scaling” that is almost entirely lacking in Crypto.
What we see in ex-Bitcoin crypto is so-called “layer 2s” that are nothing of the sort, forcing stablecoin schemes in these environments into one of two equally poor design choices if usage is ever to increase: fees go higher and higher, to the point of economic unviability (and well past it) as blocks fill up, or move to much more centralized environments that increasingly are just databases, and hence which lose the benefits of openness thought to be gleaned by outsourcing settlement to public infrastructure. This could be in the form of punting issuance to a bullshit “layer 2” that is a really a multisig “backing” a private execution environment (to be decentralized any daw now) or an entirely different blockchain that is just pretending even less not to be a database to begin with. In a nutshell, this is a decent bottom-up explanation as to why Tron has the highest settlement of Tether.
This also gives rise to the weirdness of “gas tokens” - assets whose utility as money is and only is in the form of a transaction fee to transact a different kind of money. These are not quite as stupid as a “utility token,” given at least they are clearly fulfilling a monetary role and hence their artificial scarcity can be justified. But they are frustrating from Bitcoiners’ and users’ perspectives alike: users would prefer to pay transaction fees on dollars in dollars, but they can’t because the value of Ether, Sol, Tron, or whatever, is the string and bubblegum that hold their boondoggles together. And Bitcoiners wish this stuff would just go away and stop distracting people, whereas this string and bubblegum is proving transiently useful.
All in all, today’s approach is fine so long as it isn’t being used much. It has product-market fit, sure, but in the unenviable circumstance that, if it really starts to take off, it will break, and even the original users will find it unusable.
2) Today’s Approach to Stablecoins Creates an Untenable Market Dynamic
Reviving the ethos of you don’t need a blockchain for that, notice the following subtlety: while the tokens representing stablecoins have value to users, that value is not native to the blockchain on which they are issued. Tether can (and routinely does) burn tokens on Ethereum and mint them on Tron, then burn on Tron and mint on Solana, and so on. So-called blockchains “go down” and nobody really cares. This makes no difference whatsoever to Tether’s own accounting, and arguably a positive difference to users given these actions track market demand. But it is detrimental to the blockchain being switched away from by stripping it of “TVL” that, it turns out, was only using it as rails: entirely exogenous value that leaves as quickly as it arrived.
One underdiscussed and underappreciated implication of the fact that no value is natively running through the blockchain itself is that, in the current scheme, both the sender and receiver of a stablecoin have to trust the same issuer. This creates an extremely powerful network effect that, in theory, makes the first-to-market likely to dominate and in practice has played out exactly as this theory would suggest: Tether has roughly 80% of the issuance, while roughly 19% goes to the political carve-out of USDC that wouldn’t exist at all were it not for government interference. Everybody else combined makes up the final 1%.
So, Tether is a full reserve bank but also has to be everybody’s bank. This is the source of a lot of the discomfort with Tether, and which feeds into the original objection around dollar hegemony, that there is an ill-defined but nonetheless uneasy feeling that Tether is slowly morphing into a CBDC. I would argue this really has nothing to do with Tether’s own behavior but rather is a consequence of the market dynamic inevitably created by the current stablecoin scheme. There is no reason to trust any other bank because nobody really wants a bank, they just want the rails. They want something that will retain a nominal dollar value long enough to spend it again. They don’t care what tech it runs on and they don’t even really care about the issuer except insofar as having some sense they won’t get rugged.
Notice this is not how fiat works. Banks can, of course, settle between each other, thus enabling their users to send money to customers of other banks. This settlement function is actually the entire point of central banks, less the money printing and general corruption enabled (we might say, this was the historical point of central banks, which have since become irredeemably corrupted by this power). This process is clunkier than stablecoins, as covered above, but the very possibility of settlement means there is no gigantic network effect to being the first commercial issuer of dollar balances. If it isn’t too triggering to this audience, one might suggest that the money printer also removes the residual concern that your balances might get rugged! (or, we might again say, you guarantee you don’t get rugged in the short term by guaranteeing you do get rugged in the long term).
This is a good point at which to introduce the unsettling observation that broader fintech is catching on to the benefits of stablecoins without any awareness whatsoever of all the limitations I am outlining here. With the likes of Stripe, Wise, Robinhood, and, post-Trump, even many US megabanks supposedly contemplating issuing stablecoins (obviously within the current scheme, not the scheme I am building up to proposing), we are forced to boggle our minds considering how on earth settlement is going to work. Are they going to settle through Ether? Well, no, because i) Ether isn’t money, it’s … to be honest, I don’t think anybody really knows what it is supposed to be, or if they once did they aren’t pretending anymore, but anyway, Stripe certainly hasn’t figured that out yet so, ii) it won’t be possible to issue them on layer 1s as soon as there is any meaningful volume, meaning they will have to route through “bullshit layer 2 wrapped Ether token that is really already a kind of stablecoin for Ether.”
The way they are going to try to fix this (anybody wanna bet?) is routing through DEXes, which is so painfully dumb you should be laughing and, if you aren’t, I would humbly suggest you don’t get just how dumb it is. What this amounts to is plugging the gap of Ether’s lack of moneyness (and wrapped Ether’s hilarious lack of moneyness) with … drum roll … unknowable technical and counterparty risk and unpredictable cost on top of reverting to just being a database. So, in other words, all of the costs of using a blockchain when you don’t strictly need to, and none of the benefits. Stripe is going to waste billions of dollars getting sandwich attacked out of some utterly vanilla FX settlement it is facilitating for clients who have even less of an idea what is going on and why North Korea now has all their money, and will eventually realize they should have skipped their shitcoin phase and gone straight to understanding Bitcoin instead …
3) Bitcoin (and Taproot Assets) Fixes This
To tie together a few loose ends, I only threw in the hilariously stupid suggestion of settling through wrapped Ether on Ether on Ether in order to tee up the entirely sensible suggestion of settling through Lightning. Again, not that this will be new to this audience, but while issuance schemes have been around on Bitcoin for a long time, the breakthrough of Taproot Assets is essentially the ability to atomically route through Lightning.
I will admit upfront that this presents a massive bootstrapping challenge relative to the ex-Bitcoin Crypto approach, and it’s not obvious to me if or how this will be overcome. I include this caveat to make it clear I am not suggesting this is a given. It may not be, it’s just beyond the scope of this post (or frankly my ability) to predict. This is a problem for Lightning Labs, Tether, and whoever else decides to step up to issue. But even highlighting this as an obvious and major concern invites us to consider an intriguing contrast: scaling TA stablecoins is hardest at the start and gets easier and easier thereafter. The more edge liquidity there is in TA stables, the less of a risk it is for incremental issuance; the more TA activity, the more attractive deploying liquidity is into Lightning proper, and vice versa. With apologies if this metaphor is even more confusing than it is helpful, one might conceive of the situation as being that there is massive inertia to bootstrap, but equally there could be positive feedback in driving the inertia to scale. Again, I have no idea, and it hasn’t happened yet in practice, but in theory it’s fun.
More importantly to this conversation, however, this is almost exactly the opposite dynamic to the current scheme on other blockchains, which is basically free to start, but gets more and more expensive the more people try to use it. One might say it antiscales (I don’t think that’s a real word, but if Taleb can do it, then I can do it too!).
Furthermore, the entire concept of “settling in Bitcoin” makes perfect sense both economically and technically: economically because Bitcoin is money, and technically because it can be locked in an HTLC and hence can enable atomic routing (i.e. because Lightning is a thing). This is clearly better than wrapped Eth on Eth on Eth or whatever, but, tantalisingly, is better than fiat too! The core message of the payments tome I may or may not one day write is (or will be) that fiat payments, while superficially efficient on the basis of centralized and hence costless ledger amendments, actually have a hidden cost in the form of interbank credit. Many readers will likely have heard me say this multiple times and in multiple settings but, contrary to popular belief, there is no such thing as a fiat debit. Even if styled as a debit, all fiat payments are credits and all have credit risk baked into their cost, even if that is obscured and pushed to the absolute foundational level of money printing to keep banks solvent and hence keep payment channels open.
Furthermore! this enables us to strip away the untenable market dynamic from the point above. The underappreciated and underdiscussed flip side of the drawback of the current dynamic that is effectively fixed by Taproot Assets is that there is no longer a mammoth network effect to a single issuer. Senders and receivers can trust different issuers (i.e. their own banks) because those banks can atomically settle a single payment over Lightning. This does not involve credit. It is arguably the only true debit in the world across both the relevant economic and technical criteria: it routes through money with no innate credit risk, and it does so atomically due to that money’s native properties.
Savvy readers may have picked up on a seed I planted a while back and which can now delightfully blossom:
This is what Visa was supposed to be!
Crucially, this is not what Visa is now. Visa today is pretty much the bank that is everybody’s counterparty, takes a small credit risk for the privilege, and oozes free cash flow bottlenecking global consumer payments.
But if you read both One From Many by Dee Hock (for a first person but pretty wild and extravagant take) and Electronic Value Exchange by David Stearns (for a third person, drier, but more analytical and historically contextualized take) or if you are just intimately familiar with the modern history of payments for whatever other reason, you will see that the role I just described for Lightning in an environment of unboundedly many banks issuing fiduciary media in the form of stablecoins is exactly what Dee Hock wanted to create when he envisioned Visa:
A neutral and open layer of value settlement enabling banks to create digital, interbank payment schemes for their customers at very low cost.
As it turns out, his vision was technically impossible with fiat, hence Visa, which started as a cooperative amongst member banks, was corrupted into a duopolistic for-profit rent seeker in curious parallel to the historical path of central banks …
4) eCash
To now push the argument to what I think is its inevitable conclusion, it’s worth being even more vigilant on the front of you don’t need a blockchain for that. I have argued that there is a role for a blockchain in providing a neutral settlement layer to enable true debits of stablecoins. But note this is just a fancy and/or stupid way of saying that Bitcoin is both the best money and is programmable, which we all knew anyway. The final step is realizing that, while TA is nice in terms of providing a kind of “on ramp” for global payments infrastructure as a whole to reorient around Lightning, there is some path dependence here in assuming (almost certainly correctly) that the familiarity of stablecoins as “RWA tokens on a blockchain” will be an important part of the lure.
But once that transition is complete, or is well on its way to being irreversible, we may as well come full circle and cut out tokens altogether. Again, you really don’t need a blockchain for that, and the residual appeal of better rails has been taken care of with the above massive detour through what I deem to be the inevitability of Lightning as a settlement layer. Just as USDT on Tron arguably has better moneyness than a JPMorgan balance, so a “stablecoin” as eCash has better moneyness than as a TA given it is cheaper, more private, and has more relevantly bearer properties (in other words, because it is cash). The technical detail that it can be hashlocked is really all you need to tie this all together. That means it can be atomically locked into a Lightning routed debit to the recipient of a different issuer (or “mint” in eCash lingo, but note this means the same thing as what we have been calling fully reserved banks). And the economic incentive is pretty compelling too because, for all their benefits, there is still a cost to TAs given they are issued onchain and they require asset-specific liquidity to route on Lightning. Once the rest of the tech is in place, why bother? Keep your Lightning connectivity and just become a mint.
What you get at that point is dramatically superior private database to JPMorgan with the dramatically superior public rails of Lightning. There is nothing left to desire from “a blockchain” besides what Bitcoin is fundamentally for in the first place: counterparty-risk-free value settlement.
And as a final point with a curious and pleasing echo to Dee Hock at Visa, Calle has made the point repeatedly that David Chaum’s vision for eCash, while deeply philosophical besides the technical details, was actually pretty much impossible to operate on fiat. From an eCash perspective, fiat stablecoins within the above infrastructure setup are a dramatic improvement on anything previously possible. But, of course, they are a slippery slope to Bitcoin regardless …
Objections Revisited
As a cherry on top, I think the objections I highlighted at the outset are now readily addressed – to the extent the reader believes what I am suggesting is more or less a technical and economic inevitability, that is. While, sure, I’m not particularly keen on giving the Treasury more avenues to sell its welfare-warfare shitcoin, on balance the likely development I’ve outlined is an enormous net positive: it’s going to sell these anyway so I prefer a strong economic incentive to steadily transition not only to Lightning as payment rails but eCash as fiduciary media, and to use “fintech” as a carrot to induce a slow motion bank run.
As alluded to above, once all this is in place, the final step to a Bitcoin standard becomes as simple as an individual’s decision to want Bitcoin instead of fiat. On reflection, this is arguably the easiest part! It's setting up all the tech that puts people off, so trojan-horsing them with “faster, cheaper payment rails” seems like a genius long-term strategy.
And as to “needing a blockchain” (or not), I hope that is entirely wrapped up at this point. The only blockchain you need is Bitcoin, but to the extent people are still confused by this (which I think will take decades more to fully unwind), we may as well lean into dazzling them with whatever innovation buzzwords and decentralization theatre they were going to fall for anyway before realizing they wanted Bitcoin all along.
Conclusion
Stablecoins are useful whether you like it or not. They are stupid in the abstract but it turns out fiat is even stupider, on inspection. But you don’t need a blockchain, and using one as decentralization theatre creates technical debt that is insurmountable in the long run. Blockchain-based stablecoins are doomed to a utility inversely proportional to their usage, and just to rub it in, their ill-conceived design practically creates a commercial dynamic that mandates there only ever be a single issuer.
Given they are useful, it seems natural that this tension is going to blow up at some point. It also seems worthwhile observing that Taproot Asset stablecoins have almost the inverse problem and opposite commercial dynamic: they will be most expensive to use at the outset but get cheaper and cheaper as their usage grows. Also, there is no incentive towards a monopoly issuer but rather towards as many as are willing to try to operate well and provide value to their users.
As such, we can expect any sizable growth in stablecoins to migrate to TA out of technical and economic necessity. Once this has happened - or possibly while it is happening but is clearly not going to stop - we may as well strip out the TA component and just use eCash because you really don’t need a blockchain for that at all. And once all the money is on eCash, deciding you want to denominate it in Bitcoin is the simplest on-ramp to hyperbitcoinization you can possibly imagine, given we’ve spent the previous decade or two rebuilding all payments tech around Lightning.
Or: Bitcoin fixes this. The End.
- Allen, #892,125
thanks to Marco Argentieri, Lyn Alden, and Calle for comments and feedback
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@ a95c6243:d345522c
2024-11-08 20:02:32Und plötzlich weißt du:
Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen
und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.
Meister EckhartSchwarz, rot, gold leuchtet es im Kopf des Newsletters der deutschen Bundesregierung, der mir freitags ins Postfach flattert. Rot, gelb und grün werden daneben sicher noch lange vielzitierte Farben sein, auch wenn diese nie geleuchtet haben. Die Ampel hat sich gerade selber den Stecker gezogen – und hinterlässt einen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Trümmerhaufen.
Mit einem bemerkenswerten Timing hat die deutsche Regierungskoalition am Tag des «Comebacks» von Donald Trump in den USA endlich ihr Scheitern besiegelt. Während der eine seinen Sieg bei den Präsidentschaftswahlen feierte, erwachten die anderen jäh aus ihrer Selbsthypnose rund um Harris-Hype und Trump-Panik – mit teils erschreckenden Auswüchsen. Seit Mittwoch werden die Geschicke Deutschlands nun von einer rot-grünen Minderheitsregierung «geleitet» und man steuert auf Neuwahlen zu.
Das Kindergarten-Gehabe um zwei konkurrierende Wirtschaftsgipfel letzte Woche war bereits bezeichnend. In einem Strategiepapier gestand Finanzminister Lindner außerdem den «Absturz Deutschlands» ein und offenbarte, dass die wirtschaftlichen Probleme teilweise von der Ampel-Politik «vorsätzlich herbeigeführt» worden seien.
Lindner und weitere FDP-Minister wurden also vom Bundeskanzler entlassen. Verkehrs- und Digitalminister Wissing trat flugs aus der FDP aus; deshalb darf er nicht nur im Amt bleiben, sondern hat zusätzlich noch das Justizministerium übernommen. Und mit Jörg Kukies habe Scholz «seinen Lieblingsbock zum Obergärtner», sprich: Finanzminister befördert, meint Norbert Häring.
Es gebe keine Vertrauensbasis für die weitere Zusammenarbeit mit der FDP, hatte der Kanzler erklärt, Lindner habe zu oft sein Vertrauen gebrochen. Am 15. Januar 2025 werde er daher im Bundestag die Vertrauensfrage stellen, was ggf. den Weg für vorgezogene Neuwahlen freimachen würde.
Apropos Vertrauen: Über die Hälfte der Bundesbürger glauben, dass sie ihre Meinung nicht frei sagen können. Das ging erst kürzlich aus dem diesjährigen «Freiheitsindex» hervor, einer Studie, die die Wechselwirkung zwischen Berichterstattung der Medien und subjektivem Freiheitsempfinden der Bürger misst. «Beim Vertrauen in Staat und Medien zerreißt es uns gerade», kommentierte dies der Leiter des Schweizer Unternehmens Media Tenor, das die Untersuchung zusammen mit dem Institut für Demoskopie Allensbach durchführt.
«Die absolute Mehrheit hat absolut die Nase voll», titelte die Bild angesichts des «Ampel-Showdowns». Die Mehrheit wolle Neuwahlen und die Grünen sollten zuerst gehen, lasen wir dort.
Dass «Insolvenzminister» Robert Habeck heute seine Kandidatur für das Kanzleramt verkündet hat, kann nur als Teil der politmedialen Realitätsverweigerung verstanden werden. Wer allerdings denke, schlimmer als in Zeiten der Ampel könne es nicht mehr werden, sei reichlich optimistisch, schrieb Uwe Froschauer bei Manova. Und er kenne Friedrich Merz schlecht, der sich schon jetzt rhetorisch auf seine Rolle als oberster Feldherr Deutschlands vorbereite.
Was also tun? Der Schweizer Verein «Losdemokratie» will eine Volksinitiative lancieren, um die Bestimmung von Parlamentsmitgliedern per Los einzuführen. Das Losverfahren sorge für mehr Demokratie, denn als Alternative zum Wahlverfahren garantiere es eine breitere Beteiligung und repräsentativere Parlamente. Ob das ein Weg ist, sei dahingestellt.
In jedem Fall wird es notwendig sein, unsere Bemühungen um Freiheit und Selbstbestimmung zu verstärken. Mehr Unabhängigkeit von staatlichen und zentralen Institutionen – also die Suche nach dezentralen Lösungsansätzen – gehört dabei sicher zu den Möglichkeiten. Das gilt sowohl für jede/n Einzelne/n als auch für Entitäten wie die alternativen Medien.
Dieser Beitrag ist zuerst auf Transition News erschienen.
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@ 79dff8f8:946764e3
2025-05-01 16:48:55Hello world
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@ c3c7122c:607731d7
2025-04-12 04:05:06Help!
Calling all El Salvador Nostriches! If you currently live in SV, I need your help and am offering several bounties (0.001, 0.01, and 0.1 BTC).
In Brief
In short, I am pursuing El Salvador citizenship by birthright (through my grandmother). I’ve struggled to progress because her name varies on different documents. I need someone to help me push harder to get past this barrier, or connect me with information or people who can work on my behalf. I am offering:
- 0.001 BTC (100k sats) for information that will help me progress from my current situation
- 0.01 BTC (1 MM sats) to get me in touch with someone that is more impactful than the immigration lawyer I already spoke with
- 0.1 BTC (10 MM sats) if your efforts help me obtain citizenship for me or my father
Background
My grandma married my grandfather (an American Marine) and moved to the states where my father was born. I have some official and unofficial documents where her name varies in spelling, order of first/middle name, and addition of her father’s last name. So every doc basically has a different name for her. I was connected with an english-speaking immigration lawyer in SV who hit a dead end when searching for her official ID because the city hall in her city had burned down so there was no record of her info. He gave up at that point. I find it odd that it was so easy to change your name back then, but they are more strict now with the records from that time.
I believe SV citizenship is my birthright and have several personal reasons for pursuing this. I want someone to act on my behalf who will try harder to work the system (by appeal, loophole, or even bribe if I have to). If you are local and can help me with this, I’d greatly appreciate any efforts you make.
Cheers!
Corey San Diego
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@ 3eba5ef4:751f23ae
2025-04-11 00:40:28Crypto Insights
2025 MIT Bitcoin Expo: Spotlight on Freedom Tech
The 12th MIT Bitcoin Expo took place on April 5–6, centering this year’s theme on “Freedom Tech” and how technology can facilitate physical and social liberation.
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Day 1 Recap: Mawarire delivered the keynote speech “Why Freedom Tech Matters,” and Dryja discussed how Bitcoin demonstrates resilience against nation-states. The morning sessions focused on corporate adoption, featuring speakers such as Paul Giordano from Marathon Digital and Bitcoin Core contributors like Gloria Zhao. The afternoon shifted toward more technical topics, including consensus cleanup, poisoning attacks, censorship resistance, and the Bitcoin Pipes protocol.
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Day 2 Recap: The focus shifted to global impact. Mauricio Bartolomeo discussed the exfiltration of resources via Bitcoin, followed by a panel with activists from Venezuela, Russia, and Togo. Technical topics included: scaling self-custody, Steven Roose’s covenant soft fork proposals, the future of freedom tech, quantum resistance, and Tor.
Into Bitcoin Address Poisoning Attacks
In this article, Jameson Lopp highlights the rise of Bitcoin address poisoning attacks—an emerging form of social engineering. Attackers send transactions from newly generated wallets that mimic the beginning and end characters of a target's recently used address. If the target later copies an address from their transaction history, they may unknowingly send funds to the attacker instead of the intended recipient. Though the success rate per attack is low, the low cost of transactions enables attackers to attempt thousands in a short period.
Lopp also argues that such attacks are a byproduct of low transaction fees and that higher fees could deter them. He also suggests wallet-level defenses, such as warnings like, “Oh, this came from a similar looking address,” to help users avoid interaction.
Examining the Mitigation Strategy Against Timewarp Attacks
Timewarp attacks, first identified around 2011, allow a majority of malicious miners to manipulate block timestamps, artificially lower difficulty, and mine blocks every few seconds. The “Great Consensus Cleanup” soft fork proposal can mitigate this by requiring that the first block in a new difficulty period must have a time no earlier than a certain number of minutes before the last block of the previous period.
A report examines the details of this BIP.
Tokenization on Bitcoin: Building a Global Settlement Layer with Taproot Assets and Lightning
Bitcoin’s evolution into a multi-asset platform is accelerating with the advent of Taproot Assets and Lightning Network. The integration of these technologies combines Bitcoin’s decentralization and security with the speed and scalability of the Lightning Network. This report examines how Taproot Assets enable asset issuance, transfers, and swaps on Bitcoin’s base layer, and how the Lightning Network facilitates fast, low-cost transfers of those assets. We compare this approach to earlier attempts at Bitcoin asset issuance and analyze its market potential against other blockchains and traditional payment networks.
Solving Data Availability in Client-Side Validation With UTxO Binding
Issuing tokens on Bitcoin is attractive due to its security and dominance, but its limited functionality creates challenges. Client-side validation (CSV) is a common workaround, using off-chain data with on-chain verification, though it risks data loss and withholding. This paper introduces UTxO binding, a framework that links a Bitcoin UTxO to one on an auxiliary chain, providing data storage and programmability. The authors prove its security and implement it using Nervos CKB.
From State Differences to Scaling: Citrea’s Fee Mechanism for Bitcoin
The Citrea team has designed a new fee mechanism to enhance Bitcoin’s scalability without compromising security. It only records essential state differences (i.e., state slot changes) on the Bitcoin main chain, using zero-knowledge proofs to ensure verifiability and Bitcoin security while drastically reducing state inscription costs. Optimizations include: replacing
code
field withcode_hash
, compressing state data using a highly efficient compression algorithm Brotli, and analyzing historical Ethereum block data to estimate each transaction’s impact on cumulative state differences—enabling a discount to each transaction.Second: A New Ark Implementation Launched on Bitcoin Signet
Second, a protocol based on Ark to improve Bitcoin transaction throughput, has launched Bark, a test implementation on Bitcoin Signet.
Ark makes Bitcoin transactions faster, cheaper, and more private, allowing more users and transactions per block. However, funds stored non-custodially via Ark can expire if unused, making it slightly less trustless than mainchain transactions.
BitLayer Optimizes BitVM Bridge Protocol and Demonstrates on Testnet
Bitlayer BitVM Bridge protocol is an optimized adaptation of the bridge protocol outlined in the BitVM2 paper, to improve efficiency, scalability, and security—especially for high-risk cross-chain transactions.
In this article, two key testnet demos on bitvmnet (a BitVM-dedicated testnet) demonstrate how the protocol can:
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Effectively thwart fraudulent reclaim attempts by brokers.
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Protect honest brokers from malicious or baseless challenges.
Cardano Enables Bitcoin DeFi via BitVMX and Lightning Hydra
Cardano is integrating with Bitcoin through Lightning Hydra and BitVMX to enable secure and scalable Bitcoin DeFi.
Zcash’s Tachyon Upgrade: Toward Scalable Oblivious Synchronization
Zcash has unveiled project Tachyon, a proposal to scale Zcash by changing how wallets sync and prove ownership of notes. Instead of scanning the entire blockchain, wallets track only their own nullifiers and receive succinct proofs from untrusted, oblivious sync servers. Transactions include proofs of wallet state (using recursive SNARKs), allowing nodes to verify them without keeping the full history. Notes are exchanged out-of-band, reducing on-chain data and improving privacy. In the nominal case, users get fast sync, lightweight wallets, and strong privacy, without the need to trust the network.
Podcast | Why the Future of Bitcoin Mining is Distributed
In this podcast, Professor Troy Cross discusses the centralization of Bitcoin mining and argues convincingly for hashrate decentralization. While economies of scale have led to mega mining operations, he sees economic imperative that will drive mining toward a globally distributed future—not dominated by the U.S.—ensuring neutrality and resilience against state-level threats.
Binance Report|Crypto Industry Map March 2025
This report provides an overview of projects using a framework that divides crypto into four core ecosystems—Infrastructure, DeFi, NFT, and Gaming—and four trending sectors: Stablecoins, RWA, AI, and DeSci.
For infrastructure, five key pillars are identified: scalability & fairness, data availability & tooling, security & privacy, cloud networks, and connectivity. The report also maps out and categorizes the major projects and solutions currently on the market.
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The author argues that two critical ingredients for long-term social scalability are credible neutrality and utility. Currently, only BTC and ETH have this potential, yet neither strikes a perfect balance between the two. The author notes that there is not yet a strong narrative around social scalability, and concludes by emphasizing the importance of focusing on long-term value and resisting the temptation of short-term market narratives.
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@ 2b24a1fa:17750f64
2025-04-28 09:08:01„Ganz im Geiste des klassischen Kabaretts widmen sich Franz Esser und Michael Sailer den Ereignissen des letzten Monats: Was ist passiert? Und was ist dazu zu sagen? Das ist oft frappierend - und manchmal auch zum Lachen.“
https://soundcloud.com/radiomuenchen/vier-wochen-wahnsinn-april-25?
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@ 3b3a42d3:d192e325
2025-04-10 08:57:51Atomic Signature Swaps (ASS) over Nostr is a protocol for atomically exchanging Schnorr signatures using Nostr events for orchestration. This new primitive enables multiple interesting applications like:
- Getting paid to publish specific Nostr events
- Issuing automatic payment receipts
- Contract signing in exchange for payment
- P2P asset exchanges
- Trading and enforcement of asset option contracts
- Payment in exchange for Nostr-based credentials or access tokens
- Exchanging GMs 🌞
It only requires that (i) the involved signatures be Schnorr signatures using the secp256k1 curve and that (ii) at least one of those signatures be accessible to both parties. These requirements are naturally met by Nostr events (published to relays), Taproot transactions (published to the mempool and later to the blockchain), and Cashu payments (using mints that support NUT-07, allowing any pair of these signatures to be swapped atomically.
How the Cryptographic Magic Works 🪄
This is a Schnorr signature
(Zₓ, s)
:s = z + H(Zₓ || P || m)⋅k
If you haven't seen it before, don't worry, neither did I until three weeks ago.
The signature scalar s is the the value a signer with private key
k
(and public keyP = k⋅G
) must calculate to prove his commitment over the messagem
given a randomly generated noncez
(Zₓ
is just the x-coordinate of the public pointZ = z⋅G
).H
is a hash function (sha256 with the tag "BIP0340/challenge" when dealing with BIP340),||
just means to concatenate andG
is the generator point of the elliptic curve, used to derive public values from private ones.Now that you understand what this equation means, let's just rename
z = r + t
. We can do that,z
is just a randomly generated number that can be represented as the sum of two other numbers. It also follows thatz⋅G = r⋅G + t⋅G ⇔ Z = R + T
. Putting it all back into the definition of a Schnorr signature we get:s = (r + t) + H((R + T)ₓ || P || m)⋅k
Which is the same as:
s = sₐ + t
wheresₐ = r + H((R + T)ₓ || P || m)⋅k
sₐ
is what we call the adaptor signature scalar) and t is the secret.((R + T)ₓ, sₐ)
is an incomplete signature that just becomes valid by add the secret t to thesₐ
:s = sₐ + t
What is also important for our purposes is that by getting access to the valid signature s, one can also extract t from it by just subtracting
sₐ
:t = s - sₐ
The specific value of
t
depends on our choice of the public pointT
, sinceR
is just a public point derived from a randomly generated noncer
.So how do we choose
T
so that it requires the secret t to be the signature over a specific messagem'
by an specific public keyP'
? (without knowing the value oft
)Let's start with the definition of t as a valid Schnorr signature by P' over m':
t = r' + H(R'ₓ || P' || m')⋅k' ⇔ t⋅G = r'⋅G + H(R'ₓ || P' || m')⋅k'⋅G
That is the same as:
T = R' + H(R'ₓ || P' || m')⋅P'
Notice that in order to calculate the appropriate
T
that requirest
to be an specific signature scalar, we only need to know the public nonceR'
used to generate that signature.In summary: in order to atomically swap Schnorr signatures, one party
P'
must provide a public nonceR'
, while the other partyP
must provide an adaptor signature using that nonce:sₐ = r + H((R + T)ₓ || P || m)⋅k
whereT = R' + H(R'ₓ || P' || m')⋅P'
P'
(the nonce provider) can then add his own signature t to the adaptor signaturesₐ
in order to get a valid signature byP
, i.e.s = sₐ + t
. When he publishes this signature (as a Nostr event, Cashu transaction or Taproot transaction), it becomes accessible toP
that can now extract the signaturet
byP'
and also make use of it.Important considerations
A signature may not be useful at the end of the swap if it unlocks funds that have already been spent, or that are vulnerable to fee bidding wars.
When a swap involves a Taproot UTXO, it must always use a 2-of-2 multisig timelock to avoid those issues.
Cashu tokens do not require this measure when its signature is revealed first, because the mint won't reveal the other signature if they can't be successfully claimed, but they also require a 2-of-2 multisig timelock when its signature is only revealed last (what is unavoidable in cashu for cashu swaps).
For Nostr events, whoever receives the signature first needs to publish it to at least one relay that is accessible by the other party. This is a reasonable expectation in most cases, but may be an issue if the event kind involved is meant to be used privately.
How to Orchestrate the Swap over Nostr?
Before going into the specific event kinds, it is important to recognize what are the requirements they must meet and what are the concerns they must address. There are mainly three requirements:
- Both parties must agree on the messages they are going to sign
- One party must provide a public nonce
- The other party must provide an adaptor signature using that nonce
There is also a fundamental asymmetry in the roles of both parties, resulting in the following significant downsides for the party that generates the adaptor signature:
- NIP-07 and remote signers do not currently support the generation of adaptor signatures, so he must either insert his nsec in the client or use a fork of another signer
- There is an overhead of retrieving the completed signature containing the secret, either from the blockchain, mint endpoint or finding the appropriate relay
- There is risk he may not get his side of the deal if the other party only uses his signature privately, as I have already mentioned
- There is risk of losing funds by not extracting or using the signature before its timelock expires. The other party has no risk since his own signature won't be exposed by just not using the signature he received.
The protocol must meet all those requirements, allowing for some kind of role negotiation and while trying to reduce the necessary hops needed to complete the swap.
Swap Proposal Event (kind:455)
This event enables a proposer and his counterparty to agree on the specific messages whose signatures they intend to exchange. The
content
field is the following stringified JSON:{ "give": <signature spec (required)>, "take": <signature spec (required)>, "exp": <expiration timestamp (optional)>, "role": "<adaptor | nonce (optional)>", "description": "<Info about the proposal (optional)>", "nonce": "<Signature public nonce (optional)>", "enc_s": "<Encrypted signature scalar (optional)>" }
The field
role
indicates what the proposer will provide during the swap, either the nonce or the adaptor. When this optional field is not provided, the counterparty may decide whether he will send a nonce back in a Swap Nonce event or a Swap Adaptor event using thenonce
(optionally) provided by in the Swap Proposal in order to avoid one hop of interaction.The
enc_s
field may be used to store the encrypted scalar of the signature associated with thenonce
, since this information is necessary later when completing the adaptor signature received from the other party.A
signature spec
specifies thetype
and all necessary information for producing and verifying a given signature. In the case of signatures for Nostr events, it contain a template with all the fields, exceptpubkey
,id
andsig
:{ "type": "nostr", "template": { "kind": "<kind>" "content": "<content>" "tags": [ … ], "created_at": "<created_at>" } }
In the case of Cashu payments, a simplified
signature spec
just needs to specify the payment amount and an array of mints trusted by the proposer:{ "type": "cashu", "amount": "<amount>", "mint": ["<acceptable mint_url>", …] }
This works when the payer provides the adaptor signature, but it still needs to be extended to also work when the payer is the one receiving the adaptor signature. In the later case, the
signature spec
must also include atimelock
and the derived public keysY
of each Cashu Proof, but for now let's just ignore this situation. It should be mentioned that the mint must be trusted by both parties and also support Token state check (NUT-07) for revealing the completed adaptor signature and P2PK spending conditions (NUT-11) for the cryptographic scheme to work.The
tags
are:"p"
, the proposal counterparty's public key (required)"a"
, akind:30455
Swap Listing event or an application specific version of it (optional)
Forget about this Swap Listing event for now, I will get to it later...
Swap Nonce Event (kind:456) - Optional
This is an optional event for the Swap Proposal receiver to provide the public nonce of his signature when the proposal does not include a nonce or when he does not want to provide the adaptor signature due to the downsides previously mentioned. The
content
field is the following stringified JSON:{ "nonce": "<Signature public nonce>", "enc_s": "<Encrypted signature scalar (optional)>" }
And the
tags
must contain:"e"
, akind:455
Swap Proposal Event (required)"p"
, the counterparty's public key (required)
Swap Adaptor Event (kind:457)
The
content
field is the following stringified JSON:{ "adaptors": [ { "sa": "<Adaptor signature scalar>", "R": "<Signer's public nonce (including parity byte)>", "T": "<Adaptor point (including parity byte)>", "Y": "<Cashu proof derived public key (if applicable)>", }, …], "cashu": "<Cashu V4 token (if applicable)>" }
And the
tags
must contain:"e"
, akind:455
Swap Proposal Event (required)"p"
, the counterparty's public key (required)
Discoverability
The Swap Listing event previously mentioned as an optional tag in the Swap Proposal may be used to find an appropriate counterparty for a swap. It allows a user to announce what he wants to accomplish, what his requirements are and what is still open for negotiation.
Swap Listing Event (kind:30455)
The
content
field is the following stringified JSON:{ "description": "<Information about the listing (required)>", "give": <partial signature spec (optional)>, "take": <partial signature spec (optional)>, "examples: [<take signature spec>], // optional "exp": <expiration timestamp (optional)>, "role": "<adaptor | nonce (optional)>" }
The
description
field describes the restrictions on counterparties and signatures the user is willing to accept.A
partial signature spec
is an incompletesignature spec
used in Swap Proposal eventskind:455
where omitting fields signals that they are still open for negotiation.The
examples
field is an array ofsignature specs
the user would be willing totake
.The
tags
are:"d"
, a unique listing id (required)"s"
, the status of the listingdraft | open | closed
(required)"t"
, topics related to this listing (optional)"p"
, public keys to notify about the proposal (optional)
Application Specific Swap Listings
Since Swap Listings are still fairly generic, it is expected that specific use cases define new event kinds based on the generic listing. Those application specific swap listing would be easier to filter by clients and may impose restrictions and add new fields and/or tags. The following are some examples under development:
Sponsored Events
This listing is designed for users looking to promote content on the Nostr network, as well as for those who want to monetize their accounts by sharing curated sponsored content with their existing audiences.
It follows the same format as the generic Swap Listing event, but uses the
kind:30456
instead.The following new tags are included:
"k"
, event kind being sponsored (required)"title"
, campaign title (optional)
It is required that at least one
signature spec
(give
and/ortake
) must have"type": "nostr"
and also contain the following tag["sponsor", "<pubkey>", "<attestation>"]
with the sponsor's public key and his signature over the signature spec without the sponsor tag as his attestation. This last requirement enables clients to disclose and/or filter sponsored events.Asset Swaps
This listing is designed for users looking for counterparties to swap different assets that can be transferred using Schnorr signatures, like any unit of Cashu tokens, Bitcoin or other asset IOUs issued using Taproot.
It follows the same format as the generic Swap Listing event, but uses the
kind:30457
instead.It requires the following additional tags:
"t"
, asset pair to be swapped (e.g."btcusd"
)"t"
, asset being offered (e.g."btc"
)"t"
, accepted payment method (e.g."cashu"
,"taproot"
)
Swap Negotiation
From finding an appropriate Swap Listing to publishing a Swap Proposal, there may be some kind of negotiation between the involved parties, e.g. agreeing on the amount to be paid by one of the parties or the exact content of a Nostr event signed by the other party. There are many ways to accomplish that and clients may implement it as they see fit for their specific goals. Some suggestions are:
- Adding
kind:1111
Comments to the Swap Listing or an existing Swap Proposal - Exchanging tentative Swap Proposals back and forth until an agreement is reached
- Simple exchanges of DMs
- Out of band communication (e.g. Signal)
Work to be done
I've been refining this specification as I develop some proof-of-concept clients to experience its flaws and trade-offs in practice. I left the signature spec for Taproot signatures out of the current document as I still have to experiment with it. I will probably find some important orchestration issues related to dealing with
2-of-2 multisig timelocks
, which also affects Cashu transactions when spent last, that may require further adjustments to what was presented here.The main goal of this article is to find other people interested in this concept and willing to provide valuable feedback before a PR is opened in the NIPs repository for broader discussions.
References
- GM Swap- Nostr client for atomically exchanging GM notes. Live demo available here.
- Sig4Sats Script - A Typescript script demonstrating the swap of a Cashu payment for a signed Nostr event.
- Loudr- Nostr client under development for sponsoring the publication of Nostr events. Live demo available at loudr.me.
- Poelstra, A. (2017). Scriptless Scripts. Blockstream Research. https://github.com/BlockstreamResearch/scriptless-scripts
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@ a95c6243:d345522c
2024-10-26 12:21:50Es ist besser, ein Licht zu entzünden, als auf die Dunkelheit zu schimpfen. Konfuzius
Die Bemühungen um Aufarbeitung der sogenannten Corona-Pandemie, um Aufklärung der Hintergründe, Benennung von Verantwortlichkeiten und das Ziehen von Konsequenzen sind durchaus nicht eingeschlafen. Das Interesse daran ist unter den gegebenen Umständen vielleicht nicht sonderlich groß, aber es ist vorhanden.
Der sächsische Landtag hat gestern die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses zur Corona-Politik beschlossen. In einer Sondersitzung erhielt ein entsprechender Antrag der AfD-Fraktion die ausreichende Zustimmung, auch von einigen Abgeordneten des BSW.
In den Niederlanden wird Bill Gates vor Gericht erscheinen müssen. Sieben durch die Covid-«Impfstoffe» geschädigte Personen hatten Klage eingereicht. Sie werfen unter anderem Gates, Pfizer-Chef Bourla und dem niederländischen Staat vor, sie hätten gewusst, dass diese Präparate weder sicher noch wirksam sind.
Mit den mRNA-«Impfstoffen» von Pfizer/BioNTech befasst sich auch ein neues Buch. Darin werden die Erkenntnisse von Ärzten und Wissenschaftlern aus der Analyse interner Dokumente über die klinischen Studien der Covid-Injektion präsentiert. Es handelt sich um jene in den USA freigeklagten Papiere, die die Arzneimittelbehörde (Food and Drug Administration, FDA) 75 Jahre unter Verschluss halten wollte.
Ebenfalls Wissenschaftler und Ärzte, aber auch andere Experten organisieren als Verbundnetzwerk Corona-Solution kostenfreie Online-Konferenzen. Ihr Ziel ist es, «wissenschaftlich, demokratisch und friedlich» über Impfstoffe und Behandlungsprotokolle gegen SARS-CoV-2 aufzuklären und die Diskriminierung von Ungeimpften zu stoppen. Gestern fand eine weitere Konferenz statt. Ihr Thema: «Corona und modRNA: Von Toten, Lebenden und Physik lernen».
Aufgrund des Digital Services Acts (DSA) der Europäischen Union sei das Risiko groß, dass ihre Arbeit als «Fake-News» bezeichnet würde, so das Netzwerk. Staatlich unerwünschte wissenschaftliche Aufklärung müsse sich passende Kanäle zur Veröffentlichung suchen. Ihre Live-Streams seien deshalb zum Beispiel nicht auf YouTube zu finden.
Der vielfältige Einsatz für Aufklärung und Aufarbeitung wird sich nicht stummschalten lassen. Nicht einmal der Zensurmeister der EU, Deutschland, wird so etwas erreichen. Die frisch aktivierten «Trusted Flagger» dürften allerdings künftige Siege beim «Denunzianten-Wettbewerb» im Kontext des DSA zusätzlich absichern.
Wo sind die Grenzen der Meinungsfreiheit? Sicher gibt es sie. Aber die ideologische Gleichstellung von illegalen mit unerwünschten Äußerungen verfolgt offensichtlich eher das Ziel, ein derart elementares demokratisches Grundrecht möglichst weitgehend auszuhebeln. Vorwürfe wie «Hassrede», «Delegitimierung des Staates» oder «Volksverhetzung» werden heute inflationär verwendet, um Systemkritik zu unterbinden. Gegen solche Bestrebungen gilt es, sich zu wehren.
Dieser Beitrag ist zuerst auf Transition News erschienen.
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@ b8af284d:f82c91dd
2025-04-28 06:47:00"Many of us are pondering when things will return to normal. The short response is: never. Nothing will ever return to the “broken” sense of normalcy that prevailed prior to the crisis because the coronavirus pandemic marks a fundamental inflection point in our global trajectory."
Klaus Schwab & Thierry Malleret: “The Great Reset”
„Es ist die Frage, ob wir die normale Wasserversorgung der Bevölkerung privatisieren sollten. Es gibt zwei unterschiedliche Meinungen dazu. Die eine Meinung, die ich für extrem halte, wird von NGOs vertreten, die darauf bestehen, Wasser als öffentliches Recht zu deklarieren. Das bedeutet, dass man als Mensch ein Recht auf Wasser haben sollte. Das ist eine extreme Lösung.“
Peter Brabeck-Letmathe, Ex-CEO von Nestlé, Nachfolger von Klaus Schwab beim WEF
Liebe Abonnenten,
vergangenes Wochenende verstarb nicht nur der Papst. Auch eine weitere graue Eminenz des Weltgeschehens verabschiedete sich. Klaus Schwab, Gründer und langjähriger Präsident des World Economic Forum gab seinen Rücktritt bekannt. Kurz darauf wurden nicht nur Vorwürfe sexueller Belästigung gegen den 87-Jährigen laut. Schwab soll laut eines anonymen Whistleblowers auch den Global Competitiveness Report manipuliert haben. Zahlreich sind die Verschwörungstheorien, die sich um das Treffen der Mächtigen ranken, und manche von ihnen dürften sich mit Schwabs Abgang als wahr erweisen. Die Zeit des WEF geht zu Ende und damit auch die seiner Verschwörungstheorien. Ein Abgesang.
Im Juni 2020 erschien ein Buch namens „The Great Reset“. Es markiert den Höhepunkt des Einflusses von Klaus Schwab, dem Gründer des World Economic Forums. Schwab und sein WEF existierten da schon fast 50 Jahre. 2020 aber schien es, wurde der Club der Mächtigen und Reichen zur Quasi-Weltregierung. „The Great Reset“ liest sich tatsächlich, als hätten Schwab und sein Co-Autor Thierry Malleret das Manifest schon lange in der Schublade gehabt und nur auf den günstigen Zeitpunkt gewartet, es zu veröffentlichen.
Im Januar 2020 hatte das WEF auch die bisher höchsten Teilnehmerzahlen zu verbuchen: Damals kamen rund 3000 Top-Manager und Staatschefs aus der ganzen Welt in den kleinen Schweizer Bergort Davos. Gerüchte, wonach Escortservices zu dieser Zeit Spitzenpreise verlangen, sind übrigens glaubwürdig. Fünf Jahre später aber war die Anzahl der Teilnehmer bereits auf rund 2500 gesunken. Zwar entsandten noch immer alle Leitmedien mehrere Redakteure auf das Spitzentreffen, um Interviews mit CEOs und Politikern abzugreifen. Die Medienpräsenz der Veranstaltung aber hat stark gelitten.
Und Schwab, der sich 2020 mit seinem „Great Reset“ wohl auf dem Höhepunkt seines Ruhms wähnte, war mittlerweile mehr berüchtigt als berühmt. Trotz quantitativer Zensurmaßnahmen der großen Plattform-Betreiber in den dunklen Covid-Jahren ist der eigentümlich hölzern sprechende Mensch heute vor allem wegen der zahlreichen Verschwörungstheorien bekannt, die sich um ihn und das WEF ranken: Lagen die Pläne für den „Great Reset“ nicht schon lange in der Tasche? Befürworten Schwab und seine Jünger nicht die Einführung einer digitalen Identität, sprich der kompletten Überwachung? Schließlich ist der - mittlerweile gelöschte - Werbespot aus dem Jahr 2016 doch real, in dem prophezeit wird, wir alle werden 2030 zwar nichts besitzen, aber glücklich sein. Haben nicht alle Staatschefs und Minister der G7-Länder das „Young Global Leader“-Programm des WEF durchlaufen? Und propagiert Klaus Schwab nicht den Verzehr von Insekten?
Eat ze bugz and be happy.
Alle diese Fragen lassen sich mit Ja, oder zumindest einem „Ja, aber…“, beantworten. Unklar ist nur, welche Schlüsse sich daraus ziehen lassen. Die große Verschwörung? Menschen treffen sich - auch mächtige und einflussreiche. Wann immer sich Menschen zusammenkommen, entstehen Beziehungen, Vertrauen, Sympathie, und aus diesen Verbindungen können Entscheidungen entstehen. Treffen, je exklusiver und geheimer sie sind, führen zu Misstrauen bei denjenigen, die nicht dabei sind. Eigentlich geht es nicht um die Verschwörungen der Mächtigen, sondern um etwas anderes:
Eigentlich geht es um den ewigen Kampf zweier Pole menschlicher Organisation: Zentralismus oder dezentrale Netzwerke. Vielfalt oder Einheit. Weltregierung oder förderale Strukturen.
Es war auch etwa um die Jahre 2020/2021, in denen das Wort „Globalist“ eine Art Schimpfwort wurde. Selbst ernannter Infowarrior Alex Jones zum Beispiel verwendet es regelmäßig. Der Begriff entstand im 20. Jahrhundert mit den ersten internationalen Organisationen wie UNO, Weltbank, IWF und WHO. Als mit dem Zerfall des Ostblocks 1990 Lieferketten um den Globus zu spannen begannen, und internationale Konzerne neue Absatzmärkte zu erschließen begannen, macht der Begriff „Globalisierung“ Karriere. Gegen diese weltumfassende Form des Kapitalismus zu sein, war übrigens zunächst ein linkes Anliegen. Bei der „Battle of Seattle“ 1999 protestierten mehr als 50.000 Menschen gegen die Welthandelsorganisation.
Als zehn Jahre später die Weltwirtschaft durch die große Finanzkrise erschüttert wurde, und das formal kommunistische China mit einem Milliarden-Paket die Konjunktur rettete, setzte sich der Gedanke durch, dass globale Probleme die Kooperation aller Staaten erfordern. Schwab hatte 1971 die „European Management Conference“ gegründet. 1987 wurde das alljährliche Treffen in „World Economic Forum“ umbenannt. 2004 kam die „Jugendorganisation“, das Young Global Leader Forum, dazu. Der „Davos Konsens“ wurde zum Inbegriff der Globalisierung.
Nichts verdeutlichte dies besser als die Klimaerwärmung. Die Message: “Ein gefährliches Phänomen, das uns alle bedroht! Nur gemeinsam können wir es schaffen! Vertrauen wir der Wissenschaft!” Die „kollektive Kraftanstrengung“ wurde freilich vor allem vom Fußvolk eingefordert: Ließe sich deren Reisetätigkeit nicht mit einem persönlichen CO2-Kontingent kontrollieren? In den luftigen Höhen der Schweizer Alpen schwebte man eher über den Dingen: Man dachte, plante, lenkte - und flog mit Privatjets ein. Demokratische Kontrolle? Nur in Maßen bitte. 2017 unterstrich der Besuch des Obersten Genossen Xi Jinping die internationale Bedeutung des Forums.
Schwab, das WEF und die Globalisten liefen zur Hochform auf. Jedes Jahr in Davos trafen sich die schlausten, erfolgreichsten, mächtigsten und vielversprechendsten Menschen der Welt, um darüber zu beraten, wie die Probleme der Welt am besten zu lösen seien: Bill Gates, Yuval Noah Harari und irgendwann dann auch Annalena Baerbock.
Dieses Selbstverständnis der „Davos Crowd“ erfuhr durch die Ereignisse in Wuhan 2019/2020 eine scheinbare Bestätigung, die perfekt erschien: Ein Virus bedrohte die Welt. Nur durch die globale Zusammenarbeit führender Experten wie Anthony Fauci mit höchsten Entscheidern konnte das Schlimmste verhindert werden. Mit tanzenden Pflegern aus angeblich überlasteten Krankenhäusern wurde die Weltbevölkerung auf Solidarität mit den Schwachen eingeschworen. Dass Kinder am meisten unter den Lockdowns litten, wurde ignoriert. Die Linke hatte man ohnehin mit der Mischung aus Angstmache und Solidaritäts-Apellen gewonnen. Von da an war es nur noch ein kleiner Schritt, Milliarden von Steuergeldern zu internationalen Pharma-Konzernen zu transferieren. Die Wahrheit über Impfschäden und den Ursprung des Corona-Virus verschleierten Faktenchecker fleißig ganz im Sinne des Ministeriums für Wahrheit. (BlingBling hat darüber mehrfach berichtet, zuletzt im Essay “Glühende Aluhüte”.)
Mit der russischen Invasion der Ukraine hatte man keine zwei Jahre nach Covid bereits das nächste Mega-Thema gefunden, die internationale Kooperation der Eliten erfordert: Die permanente Bedrohung aus Moskau. Zur Not lässt sich die Angstmaschine Klimakrise jederzeit reaktivieren.
Wie diese Mechanismen funktionieren, hat BlingBling in diesem Essay beschrieben: Kanzler der Blackrock-Republik Deutschland - Blackrock und Bundeskanzler Friedrich Merz wollen die Sparguthaben mobilisieren. Was hat es damit auf sich?
All dies wäre vermutlich so weiter gegangen. Davos war für alle Beteiligten ein Gewinn: Politiker dürfen sich als Weltretter fühlen. Internationalen Konzernen ist es erlaubt, mit „innovativen Problemlösungen“ wie Windturbinen, Impfstoffen oder Kampfdrohnen 10 Prozent Rendite und mehr zu kassieren. Das Geld dafür sammeln Regierungen bei ihren Bürgern ein. „Stakeholder Capitalism“ nannte Klaus Schwab das. Die Linke, einst so kritisch gegenüber dem internationalen Kapital, machte mit. Brave New World.
Am Ende aber schlittert das World Economic Forum in die Bedeutungslosigkeit, weil es Grundprinzipien der Selbstorganisation von Leben verkennt. Probleme werden von dezentralen Strukturen besser gelöst als von zentralistischen Organisationen. Die Sowjetunion brach zusammen, weil der Bürokratie-Apparat trotz immenser Größe nicht in der Lage war, Informationen schneller zu verarbeiten als ein freier Markt. Bürokratien und Eliten verknöchern und entfernen sich in ihrer Selbstgefälligkeit von denen, die sie zu vertreten glauben. Wer nicht mitmacht bei der Weltrettung, muss gezwungen werden - sei es mit Maske während Corona oder mit CBDCs bei der Einführung der Weltwährung. Die Wahrheit glaubt man besser in 1500 Meter Höhe zu erkennen - weswegen das WEF kürzlich nochmals den Kampf gegen Desinformation beschwor. Zwang und Angst aber sind schlechte Klammern für acht Milliarden Menschen.
Es ist kein Zufall, dass der Beginn des Endes des WEF in den USA seinen Anfang genommen hat. Trump und Vance beschworen im Wahlkampf auch immer wieder die dezentrale, föderale Struktur der Vereinigten Staaten. Daher rührt auch deren Skepsis gegenüber supranationalen Strukturen wie Weltgesundheitsorganisation, UNO oder Weltbank. Jede dieser Organisationen mag ihren Sinn (gehabt) haben - ihre demokratische Legitimierung aber ist brüchig: Ihre Vorsitzenden und Präsidenten sind nicht wählbar, ihre Politik von den Bürgern nur noch schwer beeinflussbar.
Es ist menschlich, in einer Bedrohungslage „Experten zu vertrauen“ und eigene Rechte abzugeben. In den Zeiten der Römischen Republik wurden in Krisenzeiten Diktatoren ernannt, weil man sich von diesen eine effizientere Problemlösung erhoffte. Ihre Amtszeit war allerdings auf sechs Monate beschränkt. Meist nämlich sind es dezentrale Netzwerke, die große Katastrophen vermeiden - einfach weil sie schneller auf veränderte Umweltbedingungen reagieren können als schwerfällige zentralistische Gebilde.
Beispiel Demokratie: Je komplexer die Systeme, desto störanfälliger wurden Monarchien. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs boten Faschismus und Kommunismus noch einfach Lösungen an. Am Ende aber setzten sich Demokratien als dezentralsten Organisationsstrukturen durch. In der Ökonomie sind es kleine und mittlere Unternehmen, die das Rückgrat der Wirtschaft bilden. Eine Weltregierung aus Konzernchefs, Experten und Politikern? Verlockend, aber keine gute Idee.
Beispiel Meinungsfreiheit: Viele Meinungen sind anstregend. Es gilt, viel Blödsinn zu ertragen. Mit der Zeit aber destilliert sich aus der Kakophonie der Perspektiven und Weltsichten eine Annäherung an die Wahrheit heraus - mit viel Spielraum für Abweichungen. Ein Ministerium für Wahrheit? Verspricht die Welt einfacher zu machen, aber auch keine gute Idee.
Klaus Schwab hat vermutlich erkannt, dass es von nun an rückwärts geht mit der Neuen Weltordnung. Sein Nachfolger Peter Brabeck-Letmathe ist mit 80 Jahren nur sieben Jahre jünger als sein Vorgänger. Dem soll man aktuell unrecht tun. Dass Wasser kein Menschenrecht, ist soll der gebürte Österreicher nie so gesagt haben. In Wahrheit lautete das Zitat: “Es gibt zwar ein Menschenrecht auf Trinkwasser, aber keines, um seinen Swimmingpool aufzufüllen.” Das wollen Faktenchecker, diese Wächter der WEF-Wahrheit, herausgefunden haben.
Wie dem auch sei. Es wird eh kaum mehr jemand interessieren.
Inmitten der globalen Finanzkrise, die Klaus Schwab und seinem WEF einen Höhenflug bescherte, entstand übrigens auch die erste dezentrale Währung des Digitalzeitalters: Am 3. Januar 2009 wurde die erste Bitcoin-Transaktion getätigt. „The Times 03/Jan/2009 Chancellor on brink of second bailout for banks“ stand darin. Sie nimmt Bezug auf die Titelseite der britischen Zeitung „The Times“, in der er es um die global organisierte Bankenrettung ging. Das WEF entschwindet langsam in die Bedeutungslosigkeit und mit ihr der Traum von der Weltregierung. Die Zukunft ist dezentral.
Tutorial: Bitcoin verstehen
·
4. Jan.
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@ c631e267:c2b78d3e
2024-10-23 20:26:10Herzlichen Glückwunsch zum dritten Geburtstag, liebe Denk Bar! Wieso zum dritten? Das war doch 2022 und jetzt sind wir im Jahr 2024, oder? Ja, das ist schon richtig, aber bei Geburtstagen erinnere ich mich immer auch an meinen Vater, und der behauptete oft, der erste sei ja schließlich der Tag der Geburt selber und den müsse man natürlich mitzählen. Wo er recht hat, hat er nunmal recht. Konsequenterweise wird also heute dieser Blog an seinem dritten Geburtstag zwei Jahre alt.
Das ist ein Grund zum Feiern, wie ich finde. Einerseits ganz einfach, weil es dafür gar nicht genug Gründe geben kann. «Das Leben sind zwei Tage», lautet ein gängiger Ausdruck hier in Andalusien. In der Tat könnte es so sein, auch wenn wir uns im Alltag oft genug von der Routine vereinnahmen lassen.
Seit dem Start der Denk Bar vor zwei Jahren ist unglaublich viel passiert. Ebenso wie die zweieinhalb Jahre davor, und all jenes war letztlich auch der Auslöser dafür, dass ich begann, öffentlich zu schreiben. Damals notierte ich:
«Seit einigen Jahren erscheint unser öffentliches Umfeld immer fragwürdiger, widersprüchlicher und manchmal schier unglaublich - jede Menge Anlass für eigene Recherchen und Gedanken, ganz einfach mit einer Portion gesundem Menschenverstand.»
Wir erleben den sogenannten «großen Umbruch», einen globalen Coup, den skrupellose Egoisten clever eingefädelt haben und seit ein paar Jahren knallhart – aber nett verpackt – durchziehen, um buchstäblich alles nach ihrem Gusto umzukrempeln. Die Gelegenheit ist ja angeblich günstig und muss genutzt werden.
Nie hätte ich mir träumen lassen, dass ich so etwas jemals miterleben müsste. Die Bosheit, mit der ganz offensichtlich gegen die eigene Bevölkerung gearbeitet wird, war früher für mich unvorstellbar. Mein (Rest-) Vertrauen in alle möglichen Bereiche wie Politik, Wissenschaft, Justiz, Medien oder Kirche ist praktisch komplett zerstört. Einen «inneren Totalschaden» hatte ich mal für unsere Gesellschaften diagnostiziert.
Was mich vielleicht am meisten erschreckt, ist zum einen das Niveau der Gleichschaltung, das weltweit erreicht werden konnte, und zum anderen die praktisch totale Spaltung der Gesellschaft. Haben wir das tatsächlich mit uns machen lassen?? Unfassbar! Aber das Werkzeug «Angst» ist sehr mächtig und funktioniert bis heute.
Zum Glück passieren auch positive Dinge und neue Perspektiven öffnen sich. Für viele Menschen waren und sind die Entwicklungen der letzten Jahre ein Augenöffner. Sie sehen «Querdenken» als das, was es ist: eine Tugend.
Auch die immer ernsteren Zensurbemühungen sind letztlich nur ein Zeichen der Schwäche, wo Argumente fehlen. Sie werden nicht verhindern, dass wir unsere Meinung äußern, unbequeme Fragen stellen und dass die Wahrheit peu à peu ans Licht kommt. Es gibt immer Mittel und Wege, auch für uns.
Danke, dass du diesen Weg mit mir weitergehst!
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@ 866e0139:6a9334e5
2025-04-28 04:59:48Autor: Marcus Klöckner. Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben. Sie finden alle Texte der Friedenstaube und weitere Texte zum Thema Frieden hier. Die neuesten Pareto-Artikel finden Sie in unserem Telegram-Kanal. Dieser Artikel erschien zuerst auf den Nachdenkseiten.**
Es ist so weit: Nun schießen die Medien auch noch auf die weißen Tauben. Grund: Die Friedensbringer „flattern nach rechts“. Flattern nach rechts? So war es die Tage in einem ZEIT-Artikel zu lesen. Von einer „feindlichen Vereinnahmung des Friedens“ ist da die Rede. Deutlich wird: Dümmer geht immer. Hauptsache politisch unliebsame Proteste bekommen ihr Fett weg.
Die Strategie ist altbekannt: Artikulieren sich auf der Straße Bürger gegen eine Politik, die Vertreter von Mainstreammedien gutheißen, zucken emsige Lordsiegelbewahrer unserer Zeit einen Stempel, auf dem steht: „rechts“. Demonstrationen gegen Hartz IV? Rechts! Demonstrationen gegen Armut? Rechts! Demonstrationen gegen die Coronapolitik? Rechts! Proteste gegen das politische Großvorhaben „Kriegstüchtigkeit“? Rechts. Proteste für den Frieden? Rechts. Und rechts, das wissen wir alle, will von den Hohepriestern der öffentlichen Meinung oft genug als „irgendwas mit Nazis“ verstanden werden.
Die Gründe für dieses Vorgehen sind klar. In den Redaktionen sitzen genügend Akteure, die die vorherrschende Politik stützen wollen. Die Begeisterung in vielen Medien für die anvisierte Kriegstüchtigkeit ist offensichtlich. Eine gigantische Neuverschuldung für die Aufrüstung? Kein Problem. Solange es gegen das Feindbild Russland geht. Das passt immer. Da werden Friedenstauben als Störenfriede betrachtet.
Weiße Tauben? Sie sind doch eigentlich ein wunderbares, reines, unverdächtiges Friedenssymbol. Das war vielleicht mal. Jetzt ist aber alles anders – zumindest aus Sicht der ZEIT. Da fliegen die prächtigen Friedensbringer nämlich in die falsche Richtung. Früher sang Reinhard Mey, dass beim Fliegen über den Wolken die Freiheit wohl grenzenlos sei, aber der ZEIT-Leser lernt: Beim Fliegen darf nicht nach rechts abgebogen werden. Das gilt auch für Vögel. Vor allem, wenn sie den Frieden bringen sollen. Links abbiegen ist hingegen erwünscht. Also unter der Voraussetzung, dass mit „links“ jene Richtung gemeint ist, wo die Kriegstrommler und ewigen Russlandhasser stehen. Früher galt Aufrüstung und Krieg als „rechts“, heute soll das alles wohl „links“ sein, weil „links“ – irgendwie – ja „gut“ sein muss.
In Zeiten der kollektiven Verwirrung durch Manipulation braucht es Orientierung.
Tauben, so weiß der Fachmann, sind grandiose Navigatoren. Sie kennen ihre Richtung. Sie wissen, wohin sie fliegen. Und von einer aus politischen Gründen vollzogenen Umdrehung des Rechts-Links-Spektrums bleiben die gefiederten Freunde unbeeindruckt. Der Kompass für die Friedenstaube ist was? Korrekt! Der Frieden! Wo der Ruf nach Frieden ertönt, sind auch die Friedenstauben zu finden. Da kann DIE ZEIT noch so viel und lang und verquer von einer „feindlichen Vereinnahmung des Friedens“ sprechen.
„Wir stehen hier heute zusammen, weil wir uns von keinem Politiker, von keinen Medien und von keiner Sprachpolizei in einen 3. Weltkrieg hineinquasseln lassen wollen”, verkündete der 89-jährige Kabarettist Dieter Hallervorden passend zu einer Friedensdemo per Video. Schon macht sich Lynchstimmung in den Medien breit. Ein Blick auf Google News zeigt die publizistische Empörung über „Didi“. In dieser Grundstimmung schwingt auch der ZEIT-Artikel harmonisch mit.
„Friedensbewegung: Die weißen Tauben flattern nach rechts. Der Kampf für den Frieden galt mal als linkes Projekt, inzwischen haben ihn Rechte gekapert. Wie konnte das passieren?“
So lautet die Überschrift und die Unterzeile eines ZEIT-Artikels, der zeigt: Dümmer geht es im „Qualitätsjournalismus“ immer. Wer denkt, die Talsohle „journalistischer“ Einfältigkeit sei erreicht, wird jeden Tag eines Besseren belehrt. Der eine oder andere Leser erwartet vielleicht an dieser Stelle eine kleine Zusammenfassung der Antwort auf die von der ZEIT gestellte Frage: „Wie konnte das passieren?“. Wie konnte der Kampf für den Frieden nur von Rechten „gekapert“ werden? Was sagt die ZEIT?
Nein, bitte, vergessen Sie’s. Heutzutage stellt der Mainstreamjournalismus keine Fragen mehr, die von Erkenntnisinteresse getrieben sind. Fragen sind politisch verquer weltanschaulich kontaminiert. Und entsprechend fallen dann auch die Antworten aus. Da tauchen dann Formulierungen auf wie: „Unterwerfung unter imperialistische Herrscher“, „Propagandaerfolg der Rechten“, „pazifistische Irrtümer“, „als Traum taugt der Frieden nichts“ usw. Und daraus rührt das Blatt dann den Zement für jenes Fundament, auf dem Kanonen stehen, die auf Friedenstauben feuern.
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@ c3ae4ad8:e54d46cb
2025-05-01 14:43:28Ingredients
10 oz frozen chopped spinach, thawed 2 TB butter, divided ½ small shallot, minced 1/2 cup crumbled feta cheese 6 large or 9 medium eggs 1 cup of heavy cream salt & pepper
Directions
Preheat oven to 350F. Grease a pie dish with 1 tablespoon of the butter.
In a skillet, add butter and saute the diced shallots and cook until slightly softened.
Place the thawed chopped spinach into a towel or paper towel and wrap it around the spinach into a ball and squeeze until you remove as much liquid as possible.
In a large bowl, crack in the eggs and add the cream, salt & pepper, then whisk until foamy and increased in volume. Fluff up the spinach with a fork and add it to the egg mixture. Add the crumbled feta and fold both in.
In the greased pie dish, and then pour the egg mixture and bake at 350 for 35-40 minutes. Let cool for 10-15 minutes before serving.
Reheating and leftovers The best presentation and clean cuts will come from chilling for several hours or overnight in the fridge. To reheat, place a serving onto a microwave-safe plate and cover with a paper towel and heat for 30-40 seconds. It's also great cold.
Makes 6-8 servings.
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2025-04-06 08:06:08🌍 Time Window:
🕘 When: Every even week on Sunday at 9:00 PM CET
🗺️ Where: https://cornychat.com/eurocornStart: 21:00 CET (Prague, UTC+1)
End: approx. 02:00 CET (Prague, UTC+1, next day)
Duration: usually 5+ hours.| Region | Local Time Window | Convenience Level | |-----------------------------------------------------|--------------------------------------------|---------------------------------------------------------| | Europe (CET, Prague) 🇨🇿🇩🇪 | 21:00–02:00 CET | ✅ Very Good; evening & night | | East Coast North America (EST) 🇺🇸🇨🇦 | 15:00–20:00 EST | ✅ Very Good; afternoon & early evening | | West Coast North America (PST) 🇺🇸🇨🇦 | 12:00–17:00 PST | ✅ Very Good; midday & afternoon | | Central America (CST) 🇲🇽🇨🇷🇬🇹 | 14:00–19:00 CST | ✅ Very Good; afternoon & evening | | South America West (Peru/Colombia PET/COT) 🇵🇪🇨🇴 | 15:00–20:00 PET/COT | ✅ Very Good; afternoon & evening | | South America East (Brazil/Argentina/Chile, BRT/ART/CLST) 🇧🇷🇦🇷🇨🇱 | 17:00–22:00 BRT/ART/CLST | ✅ Very Good; early evening | | United Kingdom/Ireland (GMT) 🇬🇧🇮🇪 | 20:00–01:00 GMT | ✅ Very Good; evening hours (midnight convenient) | | Eastern Europe (EET) 🇷🇴🇬🇷🇺🇦 | 22:00–03:00 EET | ✅ Good; late evening & early night (slightly late) | | Africa (South Africa, SAST) 🇿🇦 | 22:00–03:00 SAST | ✅ Good; late evening & overnight (late-night common) | | New Zealand (NZDT) 🇳🇿 | 09:00–14:00 NZDT (next day) | ✅ Good; weekday morning & afternoon | | Australia (AEDT, Sydney) 🇦🇺 | 07:00–12:00 AEDT (next day) | ✅ Good; weekday morning to noon | | East Africa (Kenya, EAT) 🇰🇪 | 23:00–04:00 EAT | ⚠️ Slightly late (night hours; late night common) | | Russia (Moscow, MSK) 🇷🇺 | 23:00–04:00 MSK | ⚠️ Slightly late (join at start is fine, very late night) | | Middle East (UAE, GST) 🇦🇪🇴🇲 | 00:00–05:00 GST (next day) | ⚠️ Late night start (midnight & early morning, but shorter attendance plausible)| | Japan/Korea (JST/KST) 🇯🇵🇰🇷 | 05:00–10:00 JST/KST (next day) | ⚠️ Early; convenient joining from ~07:00 onwards possible | | China (Beijing, CST) 🇨🇳 | 04:00–09:00 CST (next day) | ❌ Challenging; very early morning start (better ~07:00 onwards) | | India (IST) 🇮🇳 | 01:30–06:30 IST (next day) | ❌ Very challenging; overnight timing typically difficult|
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2025-04-05 20:44:00This method focuses on the amount of water in the first pour, which ultimately defines the coffee’s acidity and sweetness (more water = more acidity, less water = more sweetness). For the remainder of the brew, the water is divided into equal parts according to the strength you wish to attain.
Dose:
20g coffee (Coarse ground coffee) 300mL water (92°C / 197.6°F) Time: 3:30
Instructions:
- Pour 1: 0:00 > 50mL (42% of 120mL = 40% of total – less water in the ratio, targeting sweetness.)
- Pour 2: 0:45 > 70mL (58% of 120mL = 40% of total – the top up for 40% of total.)
- Pour 3: 1:30 > 60mL (The remaining water is 180mL / 3 pours = 60mL per pour)
- Pour 4: 2:10 > 60mL
- Pour 5: 2:40 > 60mL
- Remove the V60 at 3:30
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2024-10-19 08:58:08Ein Lämmchen löschte an einem Bache seinen Durst. Fern von ihm, aber näher der Quelle, tat ein Wolf das gleiche. Kaum erblickte er das Lämmchen, so schrie er:
"Warum trübst du mir das Wasser, das ich trinken will?"
"Wie wäre das möglich", erwiderte schüchtern das Lämmchen, "ich stehe hier unten und du so weit oben; das Wasser fließt ja von dir zu mir; glaube mir, es kam mir nie in den Sinn, dir etwas Böses zu tun!"
"Ei, sieh doch! Du machst es gerade, wie dein Vater vor sechs Monaten; ich erinnere mich noch sehr wohl, daß auch du dabei warst, aber glücklich entkamst, als ich ihm für sein Schmähen das Fell abzog!"
"Ach, Herr!" flehte das zitternde Lämmchen, "ich bin ja erst vier Wochen alt und kannte meinen Vater gar nicht, so lange ist er schon tot; wie soll ich denn für ihn büßen."
"Du Unverschämter!" so endigt der Wolf mit erheuchelter Wut, indem er die Zähne fletschte. "Tot oder nicht tot, weiß ich doch, daß euer ganzes Geschlecht mich hasset, und dafür muß ich mich rächen."
Ohne weitere Umstände zu machen, zerriß er das Lämmchen und verschlang es.
Das Gewissen regt sich selbst bei dem größten Bösewichte; er sucht doch nach Vorwand, um dasselbe damit bei Begehung seiner Schlechtigkeiten zu beschwichtigen.
Quelle: https://eden.one/fabeln-aesop-das-lamm-und-der-wolf
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2025-04-27 12:27:37Ach Gottchen, man ist mal wieder empört! Quel fauxpas! Ist es nicht auffällig, dass man von anderen Nationen solche Bilder nicht sieht? Zwei Politiker im Flieger unterwegs zu einer Vergnügens-Beerdigung eines Mannes, der für eine nicht geringe Anzahl von Menschen auf der Erde eine sehr große Bedeutung hat. (Impfen ist Nächstenliebe und die Kündigung derjenigen, die sich der Gen-Behandlung nicht unterziehen wollten, hier einmal außen vor gelassen). Warum ausgerechnet immer die Deutschen? Tja, anscheinend hat Deutschland den Joker im ins-Fettnäpfchen-treten gepachtet und gibt ihn nicht mehr aus der Hand. Meister aller Klassen bleibt bisher noch die feministische Außen-Dings, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Und ausgerechnet ein Herr Laschet muss auch seinen Senf dazu geben, obwohl man doch eigentlich nicht mit Steinen wirft, wenn man im Glashaus sitzt. Unvergessen seine heitere Stimmung bei einem Besuch im verwüsteten Ahrtal, das bis heute noch teilweise nicht wiederhergestellt ist.
Herrn Steinmeier ist kein Vorwurf zu machen. Schließlich repräsentiert er mit einer florierenden Wirtschaft, einem vom Stier getriebenen Vielleicht-Bundeskanzler, einem Noch-Gesundheitsminister mit Traumjob, der gerne weiter gemacht hätte (auch die guten Kräfte haben ihre Grenzen des Ertragbaren), das Land des Lächelns.
Bei der Gelegenheit: Herr Lauterbach erinnert doch sehr an die Gräfin Eleonora Moran aus „Die Seltsame Gräfin“ von Edgar Wallace. In dem Film gibt es eine Szene, in der sie sagt: „Ich bin eine Wohltäterin der Menschheit, ich habe immer nur Gutes getan, niemals etwas Böses! Fassen Sie mich nicht an! Ich bin die Gräfin Eleonora Moran!“
Und Herr Söder, was soll man dazu sagen. Der bayerische Möchtegern-König, der sein Fähnchen schneller nach dem Wind dreht, als der Wind selbst es kann.
Und Herr Merz war wohl leider verhindert. Der belegte über Ostern einen Kurs bei der Volkshochschule: Torero werden in drei Wochen! Nach diesem Kurs werden Sie mit jedem Stier spielend fertig!
Fair bleiben: Gespielte Betroffenheit wäre geheuchelt gewesen. Schließlich besteht keine nahe Verwandtschaft zwischen Steinmeier und Söder zu dem Petrus-Nachfolger.
Am Ende ist es eine Pflichtveranstaltung, wie der Besuch bei der unangenehmen Erbtante, zu dem man eigentlich gar keine Lust hat, aber man muss halt, weil die Taler locken.
Schade, dass Herr Pistorius nicht auch mit im Malle-Flieger dabei war und auf dem Selfie. Dann hätte man einen schönen Untertitel gehabt: Na, ihr da unten auf dem Boden. Seid ihr auch alle schön kriegstüchtig?
Und dann gibt es da noch das Bild von Trump und Selensky in einer großen Halle im Vatikan, zwei Stühle, reduziert auf das Wesentliche: Keine Gelegenheit auslassen miteinander zu reden, den Frieden in der Ukraine besser gestern als heute herbeizuholen. Das macht den Ernst der Lage sehr deutlich. Für Macron war wohl im ganzen Vatikan kein weiterer Stuhl aufzutreiben. Deutsche Politiker glänzten durch Abwesenheit. War vielleicht auch gut so. Da stand vermutlich auch zerbrechliches Porzellan im Raum.
Im Gegensatz dazu das Bild der beiden Grinsekater, das wohl um die halbe Welt gehen wird. Was für eine Blamage. Man könnte fast meinen, da steckt Absicht dahinter. Die Absicht, Deutschland unter allen Umständen in die vollkommene Lächerlichkeit überführen zu wollen. Über Rom lacht die Sonne, über Deutschland die ganze Welt. Kann nicht Herr Brabeck-Letmathe vom WEF mal was Erhellendes dem deutschen Trinkwasser beimischen, damit die Politiker wieder zur Vernunft kommen?
Was würde Äarwin Krawuttke aus Wanne-Eickel wohl dazu sagen: Ey, voll der Schuss in den Ofen! Datt wollen Pollitiker sein? Ich lach mich kaputt!
Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben.
(Bild von pixabay)
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2025-04-26 10:21:11„Huch, das ist ja heute schon wieder vier Jahre her“, hat Dietrich Brüggemann am Dienstag auf X gestöhnt. Und: „Ich für meinen Teil würde es wieder tun.“ Knapp 1400 Herzchen und gut 300 Retweets. Immerhin, einerseits. Andererseits scheint die Aktion #allesdichtmachen verschwunden zu sein aus dem kollektiven Gedächtnis. Es gibt eine Seite auf Rumble, die alle 52 Videos dokumentiert. Zwölf Follower und ein paar Klicks. 66 zum Beispiel für die großartige Kathrin Osterode und ihre Idee, die Inzidenzen in das Familienleben zu tragen und im Fall der Fälle auch die Kinder wegzugeben.
Vielleicht sind es auch schon ein paar mehr, wenn Sie jetzt klicken sollten, um jenen späten April-Abend von 2021 zurückzuholen und das Glück, das zum Greifen nah schien. Ich sehe mich noch auf der Couch sitzen, bereit für das Bett, als der Link kam. Ich konnte nicht mehr aufhören. Prominente, endlich. Und auch noch so viele und so gut. Was daraus geworden ist, habe ich genau ein Jahr später mit Freunden und Kollegen in ein Buch gepackt – noch so ein Versuch, ein Ereignis für die Ewigkeit festzuhalten, das die Öffentlichkeit verändert hat und damit das Land, ein Versuch, der genauso in einer Nische versandet ist wie die Rumble-Seite.
Ich fürchte: Auch beim fünften Geburtstag wird sich niemand an #allesdichtmachen erinnern wollen, abgesehen natürlich von Dietrich Brüggemann und ein paar Ewiggestrigen wie mir. Eigentlich lieben Medien Jahrestage, besonders die runden. Weißt Du noch? Heute vor zehn Jahren? In jedem von uns wohnt ein Nostalgiker, der zurückblicken will, Bilanz ziehen möchte, Ankerpunkte sucht im Strom der Zeit. Die Redaktionen wissen das. Sie sehen es mittlerweile auch, weil sie alles erfassen lassen, was wir mit ihren Beiträgen tun. Die blinkenden Bildschirme in den Meinungsfabriken sagen: Jahrestage gehen immer.
Meine These: #allesdichtmachen bricht diese Regel, obwohl die Aktion alles mitbringt, wonach der Journalismus sucht. Prominenz, Konflikt und Drama mit allem Drum und Dran. Leidenschaft, Tränen und – ja, auch eine historische Dimension. Falls unsere Enkel noch Kulturgeschichten schreiben dürfen, werden sie Brüggemann & Co. nicht aussparen können. Wo gibt es das schon – eine Kunstaktion, die das Land verändert? Nach diesen fünf Tagen im April 2021 wussten alle, wie die Kräfte im Land verteilt sind. Das Wort Diskussionskultur wurde aus dem Duden gestrichen. Und jeder Überlebende der Anti-Axel-Springer-Demos konnte sehen, dass alle Träume der Achtundsechziger wahr geworden sind. Die Bildzeitung hat nichts mehr zu sagen. Etwas akademischer gesprochen: Die Definitionsmachtverhältnisse haben sich geändert – weg von dem Blatt mit den großen Buchstaben und damit von Milieus ohne akademische Abschlüsse oder Bürojobs, hin zu den Leitmedien der Menschen, die in irgendeiner Weise vom Staat abhängen und deshalb Zeit haben, sich eine Wirklichkeit zurechtzutwittern.
Der Reihe nach. 22. April 2021, ein Donnerstag. 15 Minuten vor Mitternacht erscheint #allesdichtmachen in der Onlineausgabe der Bildzeitung. O-Ton: „Mit Ironie, Witz und Sarkasmus hinterfragen Deutschlands bekannteste Schauspielerinnen und Schauspieler die Corona-Politik der Bundesregierung und kritisieren die hiesige Diskussionskultur.“
Die 53 Videos sind da erst ein paar Stunden online, aber zumindest auf der „Haupt-Website der Aktion“ schon nicht mehr abrufbar. „Offenbar gehacked“, schreibt die Bildzeitung und wirbt für YouTube. Außerdem gibt es positive Reaktionen (etwa vom Virologen Jonas Schmidt-Chanasit, der von einem „Meisterwerk“ gesprochen habe) sowie einen Ausblick auf das, was die Leitmedien dann dominieren wird: „Manche User auf Twitter und Facebook versuchen, die Aktion in die Coronaleugner-Ecke zu rücken. Dabei leugnet keiner der Schauspielerinnen und Schauspieler auch nur ansatzweise die Existenz des Coronavirus.“
Heute wissen wir: Bild setzte hier zwar ein Thema, aber nicht den Ton. Anders gesagt: Was am Donnerstagabend noch zu gelten scheint, ist am Freitag nicht mehr wahr. „Wenn man seinen eigenen Shitstorm verschlafen hat“, twittert Manuel Rubey am nächsten Morgen, ein Schauspieler aus Österreich, der in seinem Video fordert, „die Theater, die Museen, die Kinos, die Kabarettbühnen überhaupt nie wieder aufzusperren“. Eine Woche später erklärt Rubey im Wiener Standard seinen Tweet. Gleich nach der Veröffentlichung habe er vor dem Schlafengehen „noch ein bisschen Kommentare gelesen“ und „das Gefühl“ gehabt, „dass es verstanden wird, wie es gemeint war“. Der Tag danach: „ein kafkaesker Albtraum. Kollegen entschuldigten sich privat, dass sie ihre positiven Kommentare nun doch gelöscht hätten.“
An der Bildzeitung hat das nicht gelegen. Die Redaktion blieb bei ihrer Linie und bot Dietrich Brüggemann an Tag fünf (Montag) eine Video-Bühne für eine Art Schlusswort zur Debatte (Länge: über zwölf Minuten), ohne den Regisseur zu denunzieren. Vorher finden sich hier Stimmen, die sonst nirgendwo zu hören waren – etwa Peter-Michael Diestel, letzter DDR-Innenminister, der die „Diskussionskultur beschädigt“ sieht, oder eine PR-Agentin, die ihren „Klienten abgeraten“ hat, „sich in den Sturm zu stellen“.
Geschossen wurde aus allen Rohren – auf Twitter und in den anderen Leitmedien. Tenor: Die Kritik ist ungerechtfertigt und schädlich. Den Beteiligten wurde vorgeworfen, „zynisch“ und „hämisch“ zu sein, die Gesellschaft zu spalten, ohne etwas „Konstruktives“ beizutragen, und nur an sich selbst und „ihre eigene Lage“ zu denken. Dabei wurden Vorurteile gegen Kunst und Künstler aktiviert und Rufmorde inszeniert. „Für mich ist das Kunst aus dem Elfenbeinturm der Privilegierten, ein elitäres Gewimmer“, sagte die Schauspielerin Pegah Ferydoni der Süddeutschen Zeitung. Michael Hanfeld bescheinigte den Schauspielprofis in der FAZ, ihre Texte „peinlich aufgesagt“ zu haben. In der Zeit fiel das Wort „grauenhaft“, und eine Spiegel– Videokolumne sprach sogar von „Waschmittelwerbung“.
In der Bildzeitung ließen Überschriften und Kommentare dagegen keinen Zweifel, wo die Sympathien der Redaktion liegen. „Filmakademie-Präsident geht auf Kollegen los“ steht über der Meldung, dass Ulrich Matthes die Aktion kritisiert hat. Dachzeile: „‚Zynisch‘, ‚komplett naiv und ballaballa‘“. Auf dem Foto wirkt Matthes arrogant und abgehoben – wie ein Köter, der um sich beißt. „Ich bin ein #allesdichtmachen-Fan“, schreibt Bild-Urgestein Franz-Josef Wagner am 25. April über seine Kolumne.
Mehr als zwei Dutzend Artikel über dieses lange Wochenende, die meisten davon Pro. Ralf Schuler, damals dort noch Leiter der Parlamentsredaktion und in jeder Hinsicht ein Schwergewicht, äußert sich gleich zweimal. „Großes Kino!“ sagt er am 23. April. Am nächsten Tag versteht Schuler sein Land nicht mehr: „53 Top-Künstler greifen in Videos die Corona-Stimmung im Lande auf: Kontakt- und Ausgangssperre, Alarmismus, Denunziantentum, wirtschaftliche Not und Ohnmachtsgefühle. Die Antwort: Hass, Shitstorm und ein SPD-Politiker denkt sogar öffentlich über Berufsverbote für die beteiligten Schauspieler nach. Binnen Stunden ziehen die ersten verschreckt ihre Videos zurück, andere distanzieren sich, müssen öffentlich Rechtfertigungen abgeben. Geht’s noch?“ Weiter bei Schuler: „Es ist Aufgabe von Kunst und Satire, dahin zu zielen, wo es wehtut, Stimmungen aufzugreifen und aufzubrechen, Machtworte zu ignorieren und dem Virus nicht das letzte Wort zu lassen. Auch, wenn ein Teil des Zuspruchs von schriller, schräger oder politisch unappetitlicher Seite kommt. Das überhaupt erwähnen zu müssen, beschreibt bereits das Problem: eine Politik, die ihr Tun für alternativlos, ultimativ und einzig wahr hält und Kritiker in den Verdacht stellt, Tod über Deutschland bringen zu wollen.“
Immerhin: Der Lack war endgültig ab von dieser Demokratie. Die Aktion #allesdichtmachen war ein Lehrstück. Rally around the flag, wann immer es die da oben befehlen. Lasst uns in den Kampf ziehen. Gestern gegen ein Virus, heute gegen die Russen und morgen gegen die ganze Welt – oder wenigstens gegen alle, die Fragen stellen, Zweifel haben, nicht laut Hurra rufen. Innerer Frieden? Ab auf den Müllhaufen der Geschichte. Wir sollten diesen Jahrestag feiern, immer wieder.
Bildquellen: Screenshots von Daria Gordeeva. Titel: Dietrich Brüggemann, Text: Kathrin Osterode
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2025-05-01 14:30:18Research out of China; they used ice lithography to fabricate 72 nm patterns on living tardigrades. The wild thing isn’t just that they “tattooed” tardigrades. It’s that tardigrades are so resilient, and focused electron beams so precise, that 40% of them survived and went about their lives after the procedure.
https://www.acs.org/pressroom/presspacs/2025/april/scientists-have-found-a-way-to-tattoo-tardigrades.html
originally posted at https://stacker.news/items/968469
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2025-04-26 07:01:59Autor: Zé do Rock. Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben. Sie finden alle Texte der Friedenstaube und weitere Texte zum Thema Frieden hier. Die neuesten Pareto-Artikel finden Sie in unserem Telegram-Kanal.
Die neuesten Artikel der Friedenstaube gibt es jetzt auch im eigenen Friedenstaube-Telegram-Kanal.
Hallo, mein Name ist Zé do Rock, ich bin Brasilianer und Schriftsteller. Meistens erzähl’ ich Geschichten, reelle oder imaginäre, aber mein neues Buch ist eher ein Sachbuch, eine Art Lustsachbuch. In vielen Kapiteln gibt es was zu lachen, in manchen weniger. Zum Beispiel das Kapitel über den Ukraine-Krieg. Es ist eben so, dass man bei Kriegen eher selten die Lust verspürt zu scherzen. Aus dem Buch schreib’ ich jetzt hier ein paar Artikel.
Das neue Buch heißt „Wo bitte geht es hier zur wahrheit?" Es handelt vom Herdenwissen und vom blinden Glauben, den ihm viele Menschen schenken. Ich erzähl’ ungefähr in chronologischer Folge die Fälle in meinem Leben, bei denen ich in Konflikt mit dem Herdenwissen geraten bin. Es geht um die Stereotypen, über Brasilianer, Deutsche, die deutsche Sprache, die eigentlich nur schwierig aber gar nicht exakt ist, die Gendersprache, politische Korrektheit, Verbotswahn, Sicherheitswahn, Ausländer, Krebs, Corona, und am Ende geht es um den Ukraine-Krieg. Und immer gegen die Strömung.
Damit es nicht zu ernst wird, wird es alternierend lockere Erzählungen geben, meist über andere Länder – ich war in 156 von ihnen – und meist aus meinen anderen Büchern. Die sind meistens lustig. Die lockeren Erzählungen über andere Länder haben nicht unbedingt den Frieden oder den Krieg als Thema, sollen aber ein kleiner Beitrag zum Weltfrieden sein. Je besser man ein Land kennt, desto weniger hat man Lust, gegen das Land Krieg zu führen. Man erfährt nämlich, dass dort Menschen wie du und ich leben.
Das Buch hat eine Besonderheit, es ist in 17 verschiedenen Sprachvarianten und fusionierten Sprachen geschrieben, alles mit simultaner Übersetzung auf Normaldeutsch. In diesen Artikeln werd’ ich auch etwas anders schreiben, und wir fangen mit wunschdeutsch an: Ich hab’ 20 000 Zuschauer in meinen Showlesungen über viele verschiedene Rechtschreibänderungen abstimmen lassen und daraus ein basisdemokratisches Deutsch kreiert. Das ist so wie die Deutschen schreiben würden, wenn sie wüssten, dass sie schreiben dürfen, wie sie schreiben wollen.
Erstmal führen wir eine grundsätzliche Änderung ein, die für jedes meiner Systeme funktioniert. Regel 1: Substantive werden kleingeschrieben. Satzanfang, eigennamen und abkürzungen wie IBM oder BMW bleiben groß. Im englischen werden auch wochentage, monate großgeschrieben, sogar nationalitäten (the Germans), das ist alles im wunschdeutschen nicht der fall.
Und wir fangen mit dem buchstaben A an. Wir fügen A ein, nehmen es weg, oder ersetzen einen buchstaben durch A. In der praxis nehmen wir eine handvoll A's weg: Ich hab’ ein par ale im großen sal gekauft, die werden vom stat subventioniert. Viele leute kritisieren, dass eine reform die etymologie zerstört, und manchmal passiert das, aber oft auch bringt man die etymologie zurück. Das wort „stat“ kommt vom lateinischen “status“, da ist auch nur ein A. “Staat“ mit 2 A zerstört diese etymologie. Oder „sal“: so haben wir „sal“ mit einem A und „säle“ mit einem Ä. Wenn saal mit zwei A geschrieben wird, warum nicht „sääle“ mit zwei Ä? Aber machen wir's doch einfach: „al“ und „sal“ wie „tal“ und “mal“. Wenn der vokal kurz ist, schreiben wir mit einem doppelkonsonanten danach: all, ball, drall.
Außerdem verwend’ ich für fast alle meine systeme die IGEN, Internationale Geografische Nomenklatur, die ich selber entwickelt hab’. Ich ärger’ mich immer wieder zum beispiel bei flugportalen, ich will zum beispiel nach Mailand, im flugportal heißt es aber Milan, Milano, Milão oder ähnlich. In der IGEN schreibt man im prinzip wie die lokale bevölkerung ihr land oder ihre stadt nennt, aber es gibt ein par sonderregeln, zum beispiel für sprachen, die nicht mit dem römischen alphabet geschrieben werden. Jedenfalls müsste der deutsche nicht jedesmal lernen wie er sein land in anderen sprachen nennt, zum beispiel Saksa in Finnland, Niemcy in Polen oder Almanya auf arabisch: es wär’ immer Deutschland. Und Mailand heißt dann Milan, nicht wegen englisch, sondern weil es so im lokalen lombardischen dialekt heißt.
Aber wir backen erstmal kleine brötchen und fangen mit A an. Ukraine gehört zu den ländern mit kyrillischem alphabet, kategorie B. Dafür hab ich feste transkriptionsregeln, und da Ukraina sich im original mit A am ende schreibt, wird es auch in der IGEN so geschrieben: Ukraina, Serbia. Wenn wir zum N kommen, können wir das N von Russland nehmen und Russia schreiben. Nicht wie im englischen ausgesprochen, sondern ru-ssi-a.
Und jetzt zum heutigen thema: ich hab eine sendung von Sandra Maischberger gesehen, wo sie Katrin Göring-Eckart und Sahra Wagenknecht interviewt. Die Sahra gehört zu den ganz wenigen relativis, die von den leitmedien interviewt werden. Was sind hier relativis? Ich dachte, wenn ich putinversteher sagen würde, müsste ich die anderen putinhasser nennen, aber beide wörter sind negativ besetzt, und ich will niemanden beschimpfen. Auch wenn ich es für ziemlich symptomatisch halte, dass das wort „versteher“ jetzt negativ besetzt ist. Daher nenn ich die putinversteher relativis, und die putinhasser die absolutis: es gibt nur einen grund für alle übel, und der heißt Putin. Manche werden wahrscheinlich sogar sagen, er ist schuld wenn es regnet. Die leitmedien montieren oft eine sendung, um die wenigen relativis wie Sahra kleinzukriegen: moderator gegen sie, und alle 3 oder 4 anderen gäste gegen sie, und man wird instruiert, sie nicht zu ende reden zu lassen. Warum man sie überhaupt einlädt, scheint mir klar: wenn man die parteien außerhalb des systems vom öffentlichen diskurs komplett entfernt, werden sich viele sagen, ja, mit der demokratie ist es endgültig vorbei.
Bei der Sandra Maischberger war’s aber nicht so. Sie hat manchmal die Sahra unterbrochen, aber die Sahra hat etwas mehr gesprochen als von Sandra erwünscht, es gibt ja die ganzen zeitvorgaben vom sender, OK. Die Sandra gehört sicher nicht zu den hardcore-falken. Aber sie hat der Sahra eine frage gestellt, wieso sie sich geirrt hat – kurz vor der invasion hat sie gesagt, der Putin wird nicht einmarschieren, warum sollte er? Ja, sie hat sich geirrt und ich auch, ich musste sogar einem freund ein bier wegen einer wette zahlen. Und warum? Weil ich schlecht informiert war, und ich war schlecht informiert weil die leitmedien schlecht informiert haben. Bis zum krieg hab ich mich mit dem thema kaum befasst, und alles, was ich wusste, war von den leitmedien. Und da gab es einige versäumnisse: ich wusste nicht, dass die amerikaner eine menge militärberater in die Ukraina geschickt hatten, die ihre camps zu echten militärbasen ausgebaut haben. Dann wusste ich nicht wie die amerikaner schon das land im griff hatten. Zum beispiel der sohn von Joe Biden, der schon mal ein junkie war und angeblich nicht mehr ist. Der war vorstand beim ukrainischen gaskonzern Burisma, von dem man wiederum sagt, dass der heimliche chef Ihor Kolomoisky ist, der wiederum der größte sponsor von Selensky bei den wahlen war. Alles in der familie. Bei Burisma soll es korruption gegeben haben, und der generalstatsanwalt Viktor Schokin hat dagegen ermittelt. Joe Biden hat vermutlich gedroht, das kreditpaket von einer milliarde nicht freizugeben, wenn der Schokin nicht gefeuert wird – angeblich weil er zu wenig gegen korruption tat. Schokin wurde gefeuert, und man versuchte angeblich mehrmals, ihn umzubringen. Der nachfolger von Schokin ermittelte nicht mehr gegen Burisma. Und die Ukraina ist immer noch korrupter als die meisten länder der welt.
Vor 10 jahren war die Ukraina laut Transparency International korrupter als Russland, aber inzwischen haben sich alle feinde Russlands stark verbessert, Russland und seine freunde, wie Belarus, Iran, Nicaragua usw. sind alle in den tabellen gestürzt. Vielleicht wären diese werte etwas anders, wenn Transparency International ihre zentrale nicht in einem NATO-land hätte, Deutschland.
Was ich aber auch nicht wusste, war, und das war absolut entscheidend, dass am 17. dezember 2021 Putin einen brief an die NATO geschickt hat: da waren mehrere forderungen, die auf einen dauerhaften frieden zielten. Im prinzip war die message: entweder wir verhandeln über die Osterweiterung oder Russland marschiert in die Ukraina ein. Am 7. januar 2022, also ein par wochen später, hat die NATO geantwortet: Russland hat kein mitspracherecht in der NATO.
Die NATO schreit in panik, „oh, die ganzen russischen panzer an der ukrainischen grenze! Die russen werden einmarschieren!“ Dann sagt Putin, „leute, wir verhandeln oder ich marschier’ ein“, und plötzlich ist die angst vollkommen weg: dass der Putin angreift, hm, das wird er doch nicht wagen, oder? Ein par tage später gibt man dem Putin eine antwort, dass er nix zu piepen hat, und dann war wieder die stimmung zurück: Oh, die russen werden einmarschieren!
Klar, der Putin musste einmarschieren, sonst hätte ihn die ganze welt nicht mehr ernst genommen, und er hätte sich nicht mehr in Russland blicken lassen können. Also man liefert die Ukraina ans messer, und tut so, als hätte der krieg nichts mit der entscheidung der NATO zu tun? Sind die europäischen statschefs komplett verblödet? Ich kann es mir nur so erklären: Washington, und damit mein ich die amerikanische regierung, den deep state, der militärisch-industrielle komplex und die erdölkonzerne, also Washington hat einfach die parole ausgegeben: Dieser brief hat keine bedeutung, diese "regionalmacht" Russland tut nix. Und wenn du glaubst, ich bin ein verschwörungstheoretiker, weil ich sage, der militärisch-industrielle komplex hat eine enorme macht in den USA, dann kann ich gerne einen amerikanischen präsidenten in seiner abschiedsrede zitieren:
"Wir in den Institutionen der Regierung müssen uns vor unbefugtem Einfluss – beabsichtigt oder unbeabsichtigt – durch den militärisch-industriellen Komplex schützen. Das Potenzial für die katastrophale Zunahme fehlgeleiteter Kräfte ist vorhanden und wird weiterhin bestehen. Wir dürfen es nie zulassen, dass die Macht dieser Kombination unsere Freiheiten oder unsere demokratischen Prozesse gefährdet."
Das war Dwight Eisenhower. Also wir hier in der provinz wissen, was sache ist, und ein amerikanischer präsident ist ein verschwörungstheoretiker, der nichts von den verhältnissen in Washington weiß?
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Die NATO-lenker haben nach dem brief von Putin die parole ausgegeben, „wir haben von dieser regionalmacht nichts zu befürchten“, und die europäischen politiker haben gesagt, „wenn der chef das sagt, dann wird es schon stimmen! Keine sorge, ist alles OK.“ Die medien haben schon ein bisschen darüber berichtet, aber die stimmung von den politikern übernommen: „es ist alles im grünen bereich! Ja, ja, der Putin jammert viel wenn der tag lang ist.“ Ich hab nix darüber gelesen, und offensichtlich die meisten, keiner hat mir davon erzählt. Und so hab ich falsch gewettet.
Die NATO sagt, sie kümmert sich um die sicherheit der Ukraina, deswegen muss man über einen beitritt nachdenken. Heißen hunderttausende tote in der meinung der NATO sicherheit für die Ukraina? Wär’ die neutralität gefährlich für das land? War sie bis jetzt gefährlich für die Schweiz, für Österreich? Nein, Putin verkauft sogar verbilligtes öl an sie, wie auch an ganz Europa, wenn sie wollen, um die freundschaft mit Europa zu fördern. Mein land Brasilien ist auch neutral, weder hilft es der NATO noch hilft es Russland. Und Russland ist nicht in Brasilien einmarschiert, ganz im gegenteil: brasilianer dürfen Russland ohne visum besuchen, russen dürfen Brasilien ohne visum besuchen. Es ist doch so einfach: wenn du das andere land gut behandelst, wirst du auch von dem gut behandelt.
Man muss sich das ganze so vorstellen: ein typ lässt seinen hund über den zaun springen, wo er den hasen vom nachbarn terrorisiert. Der hasenbesitzer bittet den hundebesitzer, den hund daran zu hindern, dem hundebesitzer ist das wurscht. Über 24 jahre (hund und hase sind schon in rente gegangen, leben aber noch) werden die proteste vom hasenbesitzer immer lauter, bis er keine alternative mehr sieht, als zu drohen, den hund zu erschießen. Dem hundebesitzer ist das auch wurscht. Und eines tages erschießt der hasenbesitzer den hund. Der hundebesitzer verklagt den hasenbesitzer. Richter, anwälte und das publikum, darunter viele nachbarn, mögen verschiedene meinungen haben, ob das rechtens war, aber in einem sind sie sich alle einig: der hasenbesitzer hat den hund erschossen weil der seinen hasen terrorisiert hat. Die nachbarn haben die proteste und drohungen gehört, alle wissen es. Der hundebesitzer aber sagt, das hat nix mit dem hasen des nachbarn zu tun, der hasenbesitzer hat den hund nur erschossen weil er böse ist und das ganze viertel erobern will. Äh? Man will das viertel erobern, in dem man den hund vom nachbarn erschießt? Man würde sich ernsthaft überlegen, ob man den mann nicht in die klapse steckt.
Das passiert aber nicht, und viele leute im publikum lassen sich sogar vom hundebesitzer überzeugen, dass er recht hat. Nicht, weil er die bessere logik hat – der hat überhaupt keine logik –, sondern weil er alle medien in der stadt kontrolliert, und es wird tausendmal am tag herausposaunt, dass der hasenbesitzer böse ist und das viertel erobern will. Und zurück zu unserer welt: dieser hundebesitzer ist das machtkonglomerat in Washington.
Die USA beschäftigen 27 000 oder 30 000 PR-leute in der welt – je nach quelle – um die politik der USA zu beschönigen, und die politik ihrer feinde zu verhässlichen. Und diese leute, die größtenteils in den USA und in Europa tätig sind, haben ganze arbeit geleistet. Sie haben viele leute überzeugt, dass Putin grundlos die Ukraina angegriffen hat, obwohl schon Jelcin 10 jahre lang und dann Putin 24 jahre lang gegen die umzingelung Russlands durch die NATO protestiert haben. Und klar, man verteilt geld an die medien, damit sie auf linie gebracht werden, man kauft sich über verschlungene wege mit aktien in den medien ein. Natürlich investiert man auch in propaganda in anderen ländern ausserhalb der NATO – es gibt auch eine brasilianische BBC und eine brasilianische CNN – aber nicht genug: in Brasilien ist die große mehrheit der meinung, das ist ein konflikt zwischen Russland und NATO. Ich war seit kriegsbeginn in 12 nicht-NATO-ländern, und viele menschen juckt es überhaupt nicht, ein krieg mehr oder ein krieg weniger. Aber für die meisten, die eine meinung haben, ist das klar ein konflikt zwischen Russland und NATO. Und dass ausgerechnet europäer und amerikaner die guten in der welt sind, das denken sehr, sehr wenige menschen im rest der welt, und das sind 90% der weltbevölkerung. Das ist das schlimmste, diese sicherheit von vielen europäern und amerikanern: die denke ist, wir sind die guten, sie sind die bösen. Fast jeder krieg hat so begonnen und fast jeder krieg ist so am leben gehalten worden, bis mehr oder weniger alles kaputt war. Und das scheint das ziel zu sein.
Übrigens: ich hab mich geirrt, und geb es zu. Die NATO und die NATO-gläubigen irren sich auch mit ihrem wunschdenken, reden aber lieber nicht darüber: man hat mehrere länder in Nahost und drumherum attackiert und bombardiert, angeblich um frieden und demokratie zu bringen, und was hat man denen gebracht? Chaos und eine menge tote. 2023 sollte die frühlingsoffensive der ukrainer kommen, und ich hab nur gehört: „Wir werden jetzt die russen verjagen!" Da konnte ich mir nur denken, „pustekuchen!“ Die ukrainer haben es in 8 jahren nicht geschafft, Donezk und Lugansk zurück zu nehmen, wie lange brauchen sie, um ein 10mal größeres gebiet zurück zu erobern? Die russische armee ist die zweitgrößte der welt, um sie zu besiegen müssten wir auf der Ukraina eine noch größere armee, die zweitgrößte armee der welt aufstellen, stärker als die russische. In der ganzen geschichte der menschheit hab ich noch nie von so was gehört, und das würde viel, viel geld kosten, aber wenigstens hätte man das problem mit den flüchtlingen gelöst, sie würden nicht mehr zu uns kommen, sondern wir zu ihnen, weil man in Europa nichts mehr zum essen hätte.
Das war's für heute. Der nächste artikel ist über die saudie araber.
Zé do Rock is vor verdammt langer zeit in Brasilien geboren, hat 14630 tage geleebt, 1357 liter alkohol gesoffen, 940 stunden flöte und 648 stunden fussball gespielt, 200.000 km in 1457 autos, flugzeugen, schiffen, zügen, oxenkarren und traktoren geträmpt, 136 lända und 16 gefengnisse besucht, sich 8 mal ferlibt, ain film gedreet, aine kunstsprache erfunden, fershidene ferainfachte sprachvarianten kreirt, 6 bücha gesriben, hat nix studirt und lebt noch hoite, maist in Stuttgart aber manchmal auch in Mynchen.
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@ 866e0139:6a9334e5
2025-04-05 11:00:25
Autor: CJ Hopkins. Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben. Sie finden alle Texte der Friedenstaube und weitere Texte zum Thema Frieden hier.**
Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Substack-Blog des Autors.
Er soll andauern, was er auch tut. Genau wie der nie endende Krieg in Orwells 1984 wird er vom Imperium gegen seine eigenen Untertanen geführt, aber nicht nur, um die Struktur der Gesellschaft intakt zu halten, sondern in unserem Fall auch, um die Gesellschaft in eine neo-totalitäre global-kapitalistische Dystopie zu verwandeln.
Bist du nicht vertraut mit dem Krieg gegen was auch immer?
Nun ja, okay, du erinnerst dich an den Krieg gegen den Terror.
Du erinnerst dich daran, als die „Freiheit und Demokratie“ von „den Terroristen“ angegriffen wurden und wir keine andere Wahl hatten, als uns unserer demokratischen Rechte und Prinzipien zu entledigen, einen nationalen „Notstand“ auszurufen, die verfassungsmäßigen Rechte der Menschen auszusetzen, einen Angriffskrieg gegen ein Land im Nahen Osten anzuzetteln, das für uns keinerlei Bedrohung darstellte, und unsere Straßen, Bahnhöfe, Flughäfen und alle anderen Orte mit schwer bewaffneten Soldaten zu füllen, denn sonst hätten „die Terroristen gewonnen“. Du erinnerst dich, als wir ein Offshore-Gulag bauten, um verdächtige Terroristen auf unbestimmte Zeit wegzusperren, die wir zuvor zu CIA-Geheimgefängnissen verschleppt hatten, wo wir sie gefoltert und gedemütigt haben, richtig?
Natürlich erinnerst du dich. Wer könnte das vergessen?
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Erinnerst du dich, als die National Security Agency keine andere Wahl hatte, als ein geheimes „Terroristen-Überwachungsprogramm“ einzurichten, um Amerikaner auszuspionieren, oder sonst „hätten die Terroristen gewonnen“? Oder wie wäre es mit den „Anti-Terror“-Unterleibsuntersuchungen der TSA, der Behörde für Transportsicherheit, die nach über zwanzig Jahren immer noch in Kraft sind?
Und was ist mit dem Krieg gegen den Populismus? An den erinnerst du dich vielleicht nicht so gut.
Ich erinnere mich, denn ich habe zwei Bücher dazu veröffentlicht. Er begann im Sommer 2016, als das Imperium erkannte, dass „rechte Populisten“ die „Freiheit und Demokratie“ in Europa bedrohten und Trump in den USA auf dem Vormarsch war. Also wurde ein weiterer „Notstand“ ausgerufen – diesmal von der Gemeinschaft der Geheimdienste, den Medien, der akademischen Welt und der Kulturindustrie. Ja, genau, es war wieder einmal an der Zeit, unsere demokratischen Prinzipien hintanzustellen, „Hassrede“ in sozialen Medien zu zensieren, die Massen mit lächerlicher offizieller Propaganda über „Russiagate,“ „Hitlergate“ und so weiter zu bombardieren – sonst hätten „die Rechtspopulisten gewonnen.“
Der Krieg gegen den Populismus gipfelte in der Einführung des Neuen Normalen Reichs.
Im Frühjahr 2020 rief das Imperium einen globalen „gesundheitlichen Ausnahmezustand“ aus, als Reaktion auf ein Virus mit einer Überlebensrate von etwa 99,8 Prozent. Das Imperium hatte keine andere Wahl, als ganze Gesellschaften abzuriegeln, jeden dazu zu zwingen, in der Öffentlichkeit medizinisch aussehende Masken zu tragen, die Öffentlichkeit mit Propaganda und Lügen zu bombardieren, die Menschen dazu zu nötigen, sich einer Reihe experimenteller mRNA-„Impfungen“ zu unterziehen, Proteste gegen ihre Dekrete zu verbieten und systematisch diejenigen zu zensieren und zu verfolgen, die es wagten, ihre erfundenen „Fakten“ in Frage zu stellen oder ihr totalitäres Programm zu kritisieren.
Das Imperium hatte keine andere Wahl, als das alles zu tun, denn sonst hätten „die Covid-Leugner, die Impfgegner, die Verschwörungstheoretiker und all die anderen Extremisten gewonnen.“
Ich bin mir ziemlich sicher, dass du dich an all das erinnerst.
Und jetzt … nun, hier sind wir. Ja, du hast es erraten – es ist wieder einmal an der Zeit, kräftig auf die US-Verfassung und die Meinungsfreiheit zu scheißen, Menschen in irgendein salvadorianisches Höllenloch abzuschieben, das wir angemietet haben, weil ein Polizist ihre Tattoos nicht mochte, Universitätsstudenten wegen ihrer Anti-Israel-Proteste festzunehmen und zu verschleppen und natürlich die Massen mit Lügen und offizieller Propaganda zu bombardieren, denn … okay, alle zusammen jetzt: „sonst hätten die antisemitischen Terroristen und venezolanischen Banden gewonnen!“
Fängst du an, ein Muster zu erkennen? Ja? Willkommen beim Krieg gegen-was-auch-immer!
Wenn du die Zusammenhänge noch nicht ganz siehst, okay, lass es mich noch einmal ganz simpel erklären.
Das globale ideologische System, in dem wir alle leben, wird totalitär. (Dieses System ist der globale Kapitalismus, aber nenne es, wie du willst. Es ist mir scheißegal.) Es reißt die Simulation der Demokratie nieder, die es nicht mehr aufrechterhalten muss. Der Kalte Krieg ist vorbei. Der Kommunismus ist tot. Der globale Kapitalismus hat keine externen Feinde mehr. Also muss er die Massen nicht mehr mit demokratischen Rechten und Freiheiten besänftigen. Deshalb entzieht er uns diese Rechte nach und nach und konditioniert uns darauf, ihren Verlust hinzunehmen.
Er tut dies, indem er eine Reihe von „Notständen“ inszeniert, jeder mit einer anderen „Bedrohung“ für die „Demokratie,“ die „Freiheit,“ „Amerika“ oder „den Planeten“ – oder was auch immer. Jeder mit seinen eigenen „Monstern,“ die eine so große Gefahr für die „Freiheit“ oder was auch immer darstellen, dass wir unsere verfassungsmäßigen Rechte aufgeben und die demokratischen Werte ad absurdum führen müssen, denn: sonst „würden die Monster gewinnen.“
Es tut dies, indem es sein Antlitz von „links“ nach „rechts,“ dann zurück nach „links“, und dann zurück nach „rechts,“ dann nach „links“ und so weiter neigt, weil es unsere Kooperation dafür benötigt. Nicht die Kooperation von uns allen auf einmal. Nur eine kooperative demografische Gruppe auf einmal.
Es ist dabei erfolgreich – also das System – indem es unsere Angst und unseren Hass instrumentalisiert. Dem System ist es völlig egal, ob wir uns als „links“ oder „rechts“ identifizieren, aber es braucht uns gespalten in „links“ und „rechts,“ damit es unsere Angst und unseren Hass aufeinander nähren kann … eine Regierung, ein „Notfall,“ ein „Krieg“ nach dem anderen.
Da hast du es. Das ist der Krieg gegen was auch immer. Noch simpler kann ich es nicht erklären.
Oh, und noch eine letzte Sache … wenn du einer meiner ehemaligen Fans bist, wie Rob, die über meine „Einsichten“ oder Loyalitäten oder was auch immer verwirrt sind … nun, der Text, den du gerade gelesen hast, sollte das für dich klären. Ich stehe auf keiner Seite. Überhaupt keiner. Aber ich habe ein paar grundlegende demokratische Prinzipien. Und die richten sich nicht danach, was gerade populär ist oder wer im Weißen Haus sitzt.
Die Sache ist die: Ich muss mich morgens im Spiegel anschauen können ohne dort einen Heuchler oder … du weißt schon, einen Feigling zu sehen.
(Aus dem Amerikanischen übersetzt von René Boyke).
CJ Hopkins ist ein US-amerikanischer Dramatiker, Romanautor und politischer Satiriker. Zu seinen Werken zählen die Stücke Horse Country, Screwmachine/Eyecandy und The Extremists. Er hat sich als profilierter Kritiker des Corona-Regimes profiliert und veröffentlicht regelmäßig auf seinem Substack-Blog.
Sein aktuelles Buch:
https://x.com/CJHopkins_Z23/status/1907795633689264530
Hier in einem aktuellen Gespräch:
https://www.youtube.com/watch?v=wF-G32P0leI
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@ da18e986:3a0d9851
2025-04-04 20:25:50I'm making this tutorial for myself, as I plan to write many wiki pages describing DVM kinds, as a resource for DVMDash.
Wiki pages on Nostr are written using AsciiDoc. If you don't know ascii doc, get an LLM (like https://duck.ai) to help you format into the right syntax.
Here's the test wiki page I'm going to write:
``` = Simple AsciiDoc Demo
This is a simple demonstration of AsciiDoc syntax for testing purposes.
== Features
AsciiDoc offers many formatting options that are easy to use.
- Easy to learn
- Supports rich text formatting
- Can include code snippets
- Works great for documentation
[source,json]
{ "name": "Test", "version": "1.0", "active": true }
```
We're going to use nak to publish it
First, install
nak
if you haven't alreadygo install github.com/fiatjaf/nak@latest
Note: if you don't use Go a lot, you may need to first install it and then add it to your path so the
nak
command is recognized by the terminal```
this is how to add it to your path on mac if using zsh
echo 'export PATH=$PATH:$(go env GOPATH)/bin' >> ~/.zshrc ```
And here's how to sign and publish this event with nak.
First, if you want to use your own nostr sec key, you can set the env variable to it and nak will use that if no secret key is specified
```
replace with your full secret key
export NOSTR_SECRET_KEY="nsec1zcdn..." ```
Now to sign and publish the event:
Note: inner double quotes need to be escaped with a
\
before them in order to keep the formatting correct, because we're doing this in the terminalnak event -k 30818 -d "dvm-wiki-page-test" -t 'title=dvm wiki page test' -c "= Simple AsciiDoc Demo\n\nThis is a simple demonstration of AsciiDoc syntax for testing purposes. \n\n== Features\n\nAsciiDoc offers many formatting options that are easy to use. \n\n* Easy to learn \n* Supports rich text formatting \n* Can include code snippets \n* Works great for documentation \n\n[source,json] \n---- \n{ \"name\": \"Test\", \"version\": \"1.0\", \"active\": true } \n----" wss://relay.primal.net wss://relay.damus.io wss://relay.wikifreedia.xyz
You've now published your first wiki page! If done correctly, it will show up on wikistr.com, like mine did here: https://wikistr.com/dvm-wiki-page-test*da18e9860040f3bf493876fc16b1a912ae5a6f6fa8d5159c3de2b8233a0d9851
and on wikifreedia.xyz https://wikifreedia.xyz/dvm-wiki-page-test/dustind@dtdannen.github.io
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@ 7776c32d:45558888
2025-05-01 13:47:28I've edited this post to remove the spam. nostr:nevent1qvzqqqqqqypzqamkcvk5k8g730e2j6atadp6mxk7z4aaxc7cnwrlkclx79z4tzygqy88wumn8ghj7mn0wvhxcmmv9uq3jamnwvaz7tmswfjk66t4d5h8qunfd4skctnwv46z7qpqyrvezvufls3mrzc0att0vw0kw2pavu9pqlfzzrjtph5jrcnm28dqf26e23
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@ 7776c32d:45558888
2025-05-01 13:41:58The nostr:npub12vkcxr0luzwp8e673v29eqjhrr7p9vqq8asav85swaepclllj09sylpugg Android app will no longer load anything for me at all, as of today.
Much worse and harder to fix, they have added a "delete" feature before fixing the "advanced search" functionality for my account. They also haven't given me any answers on the topic since nostr:npub1zga04e73s7ard4kaektaha9vckdwll3y8auztyhl3uj764ua7vrqc7ppvc told me he "couldn't repro" and left it at that.
The so-called "delete" feature is of course not actually able to reliably delete posts from nostr. It will probably hide posts from Primal's so-called "advanced search" but a more honest "hide post from Primal users and remove Primal's infrastructure from efforts to publicly preserve it" button would be more embarrassing for a VC-funded corporatist nostr app to implement.
This means the "advanced search" will never be reliable for me, when it was one of the most essential features I paid over a million sats for, the day Primal "legends" launched. Despite me being a day-1 subscriber, Primal spent the first several months ignoring my posts on the topic and keeping me blocked from search functionality to make it harder for me to use this feature to help find evidence in disputes, as I paid to be able to do; and now they've added post deletions before fixing it, so whenever they finally do "fix" it, I will still need to use a different tool in order to find posts others deny making, since this one allows the posts to simply be gone.
Being a Primal "legend" also no longer means you'll stand by your past statements and face scrutiny for them. Of course, it never did, since tons of Primal "legends" are high-follower npubs who have me muted. But at least their "legend" subscriptions meant they contributed to fund the infrastructure to help Primal keep posts forever, with no deleting.
Now, it seems like I'm the only one who had that intention. The really influential "legends" never wanted a permanent record to show their statements could face scrutiny. People like nostr:npub1qny3tkh0acurzla8x3zy4nhrjz5zd8l9sy9jys09umwng00manysew95gx + nostr:npub1rtlqca8r6auyaw5n5h3l5422dm4sry5dzfee4696fqe8s6qgudks7djtfs + nostr:npub18ams6ewn5aj2n3wt2qawzglx9mr4nzksxhvrdc4gzrecw7n5tvjqctp424 and others saw me trying to hold them accountable. I'm guessing at least one of them wanted to be able to block me from using search functionality, to make it harder for me to find my past conversations with them, or their past posts on a given topic. They seem like people who would be happy I was blocked from that functionality for a long enough time to roll out post deletions and make sure the issue could never really be fixed for me. Or maybe every high-follower npub is one of those people, since none of them have really helped me with this by reposting my posts about it or anything.
In the mean time, did they fund other projects that help ensure a controllable record?
Did any of my fellow Primal "legends" give a million sats to some other project to run a nostr search engine with the same filtering options, and a permanent record of past posts? No. There is no other nostr search engine with the same filtering options and a permanent record of past posts. I can't fund such a project alone.
Do I have a tool I can use to easily make backups of a list of npubs and search their posts locally, with the same kind of filtering options, on my own system? Also no.
My best bet for reviewing my past interactions with an npub is now the list of all interactions in jumble.social which takes a while to dig through, but it's a welcome addition to nostr. Much better than nothing. Nostr.band is still my best bet for finding a given npub's past posts on a given topic.
Where are posts being stored forever right now? Hopefully more than enough relays, but apparently not Primal's. Maybe not enough overall.
My guess is, some posts will continue to end up being lost forever, or too obfuscated to find with whatever search tools I have available. Sometimes, these will probably be disputed posts that the original posters deny making, and I wouldn't be surprised if one of those posters turned out to be a so-called "Primal legend" - which isn't what those words were supposed to mean when I paid a million sats for permanent post archival and search access on a decentralized, censorship-resistant social media app.
Of course, the number 1 reason I paid for Primal "legends" was to make it more embarrassing for them to censor me. At the time, it seemed like they were making the app's cache connection much slower and less reliable for me than other users, and silently filtering my posts and/or notifications for other users. I assumed they would find it too embarrassing to keep being so blatant about this, and that has worked so far. They clearly still target me, perhaps as intensely as before, but not as blatantly.
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@ 4fe4a528:3ff6bf06
2025-05-01 13:36:04Bitcoin has emerged as a significant player in the financial markets, often drawing comparisons to traditional assets like stocks and gold. Historically, Bitcoin has shown a correlation with the S&P 500, reflecting the broader market trends. However, recent trends indicate a decoupling of Bitcoin from the S&P 500 and a growing correlation with gold. This essay explores the factors contributing to this shift and the implications for investors.
One of the primary reasons for Bitcoin's decoupling from the S&P 500 is the evolving perception of Bitcoin as a store of value rather than a speculative asset. As inflation concerns rise and central banks adopt expansive monetary policies, investors are increasingly looking for assets that can preserve value. Gold has long been regarded as a safe haven during economic uncertainty, and Bitcoin is increasingly being viewed in a similar light. This shift in perception has led to a growing correlation between Bitcoin and gold, as both assets are seen as hedges against inflation and currency devaluation.
Additionally, the increasing institutional adoption of Bitcoin has played a crucial role in its decoupling from traditional equities. Major corporations and institutional investors are now allocating a portion of their portfolios to Bitcoin, viewing it as a digital gold. This institutional interest has provided Bitcoin with a level of legitimacy and stability that was previously lacking, allowing it to operate independently of the stock market's fluctuations. As more institutional players enter the Bitcoin market, the asset's price movements may become less influenced by the broader economic conditions that affect the S&P 500.
Moreover, the unique characteristics of Bitcoin, such as its limited supply and decentralized nature, further differentiate it from traditional equities. Unlike stocks, which can be influenced by company performance and market sentiment, Bitcoin's value is driven by supply and demand dynamics within its own ecosystem. The halving events, which reduce the rate at which new Bitcoins are created, create scarcity and can lead to price appreciation independent of stock market trends.
In conclusion, the decoupling of Bitcoin from the S&P 500 and its coupling with gold can be attributed to a combination of factors, including a shift in perception towards Bitcoin as a store of value, increasing institutional adoption, and its unique characteristics as a digital asset. As investors seek alternatives to traditional assets in an uncertain economic landscape, Bitcoin's role as a hedge against inflation and currency devaluation is likely to strengthen. This evolving relationship between Bitcoin, gold, and traditional equities will continue to shape the investment landscape in the years to come.
Yesterday I fixed my neighbor's computer. He laughed at me for being into Bitcoin. We are still early.
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@ 5df413d4:2add4f5b
2025-05-01 12:31:09𝗦𝗰𝗮𝗹𝗲: 𝗧𝗵𝗲 𝗨𝗻𝗶𝘃𝗲𝗿𝘀𝗮𝗹 𝗟𝗮𝘄𝘀 𝗼𝗳 𝗟𝗶𝗳𝗲, 𝗚𝗿𝗼𝘄𝘁𝗵, 𝗮𝗻𝗱 𝗗𝗲𝗮𝘁𝗵 𝗶𝗻 𝗢𝗿𝗴𝗮𝗻𝗶𝘀𝗺𝘀, 𝗖𝗶𝘁𝗶𝗲𝘀, 𝗮𝗻𝗱 𝗖𝗼𝗺𝗽𝗮𝗻𝗶𝗲𝘀 𝗯𝘆 𝗚𝗲𝗼𝗳𝗳𝗿𝗲𝘆 𝗪𝗲𝘀𝘁
This book is a wonderfully cross-disciplinary exercise in fractal discovery and insight onto our world - initially the result of the author's pondering his own mortality which led to a study of longevity across organisms, and then expanded to social structures like cities and companies.
In the book, “scale" itself, conceptually, is defined as "how systems respond to changes in size." Does doubling an animal's dimensions increase its relative strength? Does doubling a city's size double it's relative rate of crime? These 2 questions introduce the key distinctions between sublinear scaling (the larger the thing, the relatively less of some characteristic it has) and superlinear scaling (the larger the thing, the relatively more of some characteristic it has), respectively.
Organisms, we discover, scale sublinearally - larger animals are more efficient requiring less energy per unit of weight, but similarly they become, relatively structurally weaker as size increases - this is why Godzilla cannot exist, he would collapse under his own weight! Further, biological metabolic rates scale sublinearlly to size, so as the organism grows, energy demands of cellular maintenance outstrips supply leading to cessation of growth and eventual death (we also find companies face a similar fate, with "costs" replacing cellular maintenance).
Cities, however, are more interesting. In terms of infrastructure they scale like organisms (sublinearlly), but in terms of emergent human outputs, they scale superlinearlly - the larger the city, the relatively more patents, companies, GDP, crime, and disease it will host. For cities, superlinear scaling of those emergent human properties, or "social metabolism" results in the creation of social capital increasingly outpacing the demands of maintenance (those being largely infrastructural) suggesting accelerating, unbounded, open-ended growth.
With regard to growth, superlinearity results in exponential growth, which the author approaches as a terrifying and dark mathematical horror. He illustrates this with what I found to be the book's most illuminating vignette…
SCENARIO: It is 11:00. A petri dish 🧫 contains a single bacteria🦠 cell. This bacteria will double every minute. The petri dish will be completely full in 1 hour. At what time is the petri dish 🧫 50% full?
If you said anything other than 11:59, you've missed the key implication of exponential growth. Exponential growth is slowly, then all at once. But let’s double down on this to really underscore that point - at what time does the petri dish in the aforementioned scenarios become just 1% full? The answer is somewhere between 11:53 and 11:54. Reflect on that.
What might this kind of acceleration in growth mean for technological advancement? For human population and biosphere carrying capacity? For resource consumption? And for how all of these things interrelate and impact each other? Quite thankfully, the book rejects Malthusianism. While still raising legitimate questions about the math of an exponentially expanding Earthbound civilization's sustainability, the author rightfully points to the imperative to harness nuclear and solar energy at-scale as our best hopes to sustain requirements both continuous population and technological acceleration.
Finally, the examination of exponentiality brings us to the deepest conundrum identified in the book - the finite time singularity - where unbounded growth cannot sustain without either (1) infinite energy or (2) paradigm shift "reset" that temporarily staves off system collapse. But wait! There's more! The mathematics of superlinearity suggest that, in absence of infinite energy, the chain of paradigm shift resets are themselves required to happen at an ever faster and faster pace, or at shorter and shorter intervals.
So, if we are confined to Earth's closed system, the need for continuous and unending paradigm shift innovations at ever-shorter intervals eventually manifests a meta-finite time singularity, the essential singularity which is perhaps, inescapable. The core insight to be extrapolated here is that if we are to overcome the singularity trap, we must drive real, constant step-function innovation and that this innovation must, almost necessarily, allow us to progressively harness orders of magnitude more energy than today - think Dyson Spheres, interstellar / intergalactic travel, quasar bitcoin mining, and so on.
CONCLUSION: Dense yet whimsical, lengthy yet very fun. Questing and questioning cover to cover. Great for anyone interested in inter-disciplinarianism and fractal thinking (the long practice of which I find lends to heightened levels of predictive intuition) (4.5/5☢️)
https://www.amazon.com/Scale-Universal-Growth-Organisms-Companies/dp/014311090X
Bitcoin #Plebchain #Coffeechain #Books #Bookstr #Nostr #NostrLove #GrowNostr #Writestr #Createstr
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@ a296b972:e5a7a2e8
2025-04-25 16:14:58Es gibt Taubenzüchter-Vereine, Schrebergarten-Vereine, nichts dagegen einzuwenden und eben auch den Bundespressekonferenz-Verein.
Voraussetzung für eine Mitgliedschaft ist das hauptberufliche Berichten über Bundespolitik, für deutsche Medien, aus Berlin und Bonn.
Wie es sich für einen ordentlichen Verein gehört, finanziert er sich aus den Mitgliederbeiträgen. Derzeit gibt es ca. 900 Parlamentskorrespondenten, die dem Verein angehören.
Bei der Chance um Aufnahme in den Verein, kann systemkonforme Berichterstattung unter Umständen hilfreich sein. Kritische Fragen, warum denn die Hecke nur 1,10 Meter hoch sein darf, hört man nicht so gerne. Das kann schon mal unangenehme Folgen haben, wie man an dem Verzicht auf Boris Reitschuster erkennen konnte. Da Florian Warwegs Garten auf der Nachdenkseite etwas außerhalb, fast auf der Grenze liegt, musste er sich in den Verein hineinklagen.
Wie es sich für einen ordentlichen Verein gehört, organisiert man einmal im Jahr ein Schrebergartenfest, das heißt beim BPK-Verein Bundespresseball. Für diese jährliche Sause wurde eigens die Bundespresseball GmbH gegründet, dessen alleiniger Gesellschafter die BPK ist. Eine GmbH wurde sicher nur deshalb gegründet, um die Haftung beim Eingehen von Verträgen zu beschränken. Mögliche Gewinne sind wohl eher ein Abfallprodukt. Hier könnte man näher nachschauen, auf welcher Müllhalde die landen.
Dem Beispiel folgend sollte der Schrebergarten-Verein eine Lampion GmbH und der Taubenzüchter-Verein eine Gurr-Gurr GmbH gründen.
Auf dem Bundespresseball feiert man sich selbst, um seiner selbst willen. Und man geht einer traditionellen Handwerkskunst nach, dem Knüpfen. Das Küren, wer die schönste Taube oder die dicksten Kartoffeln im Garten hat, ist nicht bekannt.
Erfahrung durch die Organisation von Show-Einlagen auf dem Bundespresseball kommen der Bundespressekonferenz sehr zugute.
Die deutsche Bundespolitik glänzt derzeit mit einem ungeheuren Optimierungspotenzial. Florian Warweg lässt mit seinen, leider oft lästigen Fragen, gerne auch einmal Friedenstäubchen fliegen, die in den heiligen Hallen gar nicht gerne gesehen werden, schon gar nicht, wenn sie … Federn lassen.
Auch werden leider regelmäßig giftige Äpfelchen gereicht, in die man gar nicht gerne hineinbeißen möchte.
Das Ergebnis sind dann eigentlich immer Aussagen, die an Durchhalteparolen kurz vor dem Untergang erinnern möchten: Wir haben die schönsten Gärten in Berlin und Bonn, alles ist gepflegt, es gibt nicht den geringsten Grund zur Kritik. Unsere Täubchen haben keine Milben, sie fliegen vom Zentrum der deutschen Macht in alle Welt und verbreiten mit ihren Flügelschlägen nur den sanften Wind von Unseredemokratie. Diese Friedenstäubchen haben außerdem noch nie jemandem auf den Kopf gekackt.
Der Architekt des Vereinssaals könnte einmal Richter gewesen sein, denn architektonisch gleicht der Aufbau der Verkündigungsstätte einem Gericht. Oben, an einem langen Pult, sitzen majestätisch die Vereinssprecher, manche sogar in schicken Uniformen, und schauen auf die tiefer sitzenden Fragenden herab, während sie geruhen, Antworten zu geben. Mit oft versteinerter Miene eröffnen sie dem interessierten Zuhörer Verlautbarungen, die man fälschlicherweise auch als Absonderung von Textbausteinen empfinden könnte, wenn man nicht ein geschultes Ohr für Pressesprech hätte. Besonders gut gelingt auch oft der starre Blick beim antworten auf denjenigen, der vielleicht die falsche Frage gestellt hat. Da wird einem ganz anders und auch sehr deutlich, wer hier Herr über die Wahrheit ist.
Manchmal kommt es dann aber doch vor, dass die Augen blinzeln, oder ein Zucken an den Mundwinkeln zu sehen ist, was aber nur auf die Nachwehen des letzten Bundespresseballs zurückzuführen ist.
Die Phantasie in den Begründungen der politischen Entscheidungen scheint grenzenlos zu sein. Wer einmal genau studieren möchte, wie man es anstellt, dass Fragen und Antworten ganz bestimmt nicht zusammenpassen, dem sei das regelmäßige Verfolgen dieser Show sehr zu empfehlen.
Hier nur eine kleine Kostprobe:
24.04.2025: Regierungssprecher Hebestreit nennt internationale Berichte über gefährdete Meinungsfreiheit in Deutschland „abstrus“
oder ganz:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=132051
Recht hat er, der über alle Maße bewunderte, sehr gut ausgebildete und redegewandte Herr Hebestreit. Schließlich hat das Wahrheitsministerium sorgfältig recherchiert und die internationalen Berichte sind eindeutig auf eine Wahrnehmungsstörung der ausländischen Berichterstatter zurückzuführen. Bei uns ist nämlich alles in Ordnung, in bester Ordnung! Das war immer so, das bleibt auch so, und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern.
Im unwahrscheinlichen Falle der Verlosung einer Mitgliedschaft auf einem der nächsten Bundespressebälle sollte der Gewinner des Hauptpreises dem Beispiel von dem sehr geschätzten Herrn Reich-Ranicki folgen.
Alternative zur Vereins-Schau, wenn schon die Realität eh keine Rolle spielt: „Jim Knopf und Lukas der Lokomotiv-Führer“. Oder besser nicht? Ist ja nicht woke, obwohl da ein junger, reizender Afrikaner mit einer aparten Asiatin anbandelt.
Und die Bahn spielt auch mit. Die kann eine wichtige Rolle bei der Kriegstüchtigkeit spielen.
„Jeder sollte einmal reisen in das schöne Lummerland“:
https://www.youtube.com/watch?v=jiMmZTl4zdY
Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben.
(Bild von pixabay)
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@ cff1720e:15c7e2b2
2025-04-25 10:59:35Erich Kästner (1899-1974) ist den meisten bekannt als erfolgreicher Kinderbuchautor, “Emil und die Detektive”, “Das fliegende Klassenzimmer”, und andere mehr. Als Teilnehmer des ersten Weltkriegs und Zeitzeuge des zweiten, hat er auch zahlreiche aufrüttelnde Gedichte gegen den Krieg geschrieben. \ \ Stimmen aus dem Massengrab\ Verdun, viele Jahre später\ Große Zeiten\ \ „Das entscheidende Erlebnis war natürlich meine Beschäftigung als Kriegsteilnehmer. Wenn man 17-jährig eingezogen wird, und die halbe Klasse ist schon tot, weil bekanntlich immer zwei Jahrgänge ungefähr in einer Klasse sich überlappen, ist man noch weniger Militarist als je vorher. Und eine dieser Animositäten, eine dieser Gekränktheiten eines jungen Menschen, eine der wichtigsten, war die Wut aufs Militär, auf die Rüstung, auf die Schwerindustrie.“
Auf den Schlachtfeldern von Verdun\ wachsen Leichen als Vermächtnis.\ Täglich sagt der Chor der Toten:\ „Habt ein besseres Gedächtnis!"
Offensichtlich funktioniert das kollektive Gedächtnis nicht so gut, wenn solch plumpe Kriegshetzer in alberner Verkleidung sich plötzlich wieder großer Beliebtheit erfreuen.
"Die Ereignisse von 1933 bis 1945 hätten spätestens 1928 bekämpft werden müssen. Später war es zu spät. Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf Landesverrat genannt wird. Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. Die Lawine hält keiner mehr auf."
So wird eine friedliebende Gesellschaft systematisch in eine militaristische transformiert. Was wird der Titel der nächsten Sondersendung sein: "wollt ihr den totalen Krieg"?
„Erst wenn die Mutigen klug und die Klugen mutig geworden sind, wird das zu spüren sein, was irrtümlicherweise schon oft festgestellt wurde: ein Fortschritt der Menschheit.“
Höchste Zeit den Mut zu entwickeln sich dem Massenwahn zu widersetzen um das Unheil zu verhindern. Zwei Weltkriege haben Deutschland schwer geschadet, ein Dritter würde es auslöschen. Erinnern wir uns an Karthago, bevor es zu spät ist!
Kennst Du das Land, wo die Kanonen blühn?\ Du kennst es nicht? Du wirst es kennenlernen!\ Dort stehn die Prokuristen stolz und kühn\ in den Büros, als wären es Kasernen.
Dort wachsen unterm Schlips Gefreitenknöpfe. \ Und unsichtbare Helme trägt man dort.\ Gesichter hat man dort, doch keine Köpfe.\ Und wer zu Bett geht, pflanzt sich auch schon fort!
Wenn dort ein Vorgesetzter etwas will \ - und es ist sein Beruf etwas zu wollen -\ steht der Verstand erst stramm und zweitens still.\ Die Augen rechts! Und mit dem Rückgrat rollen!
Die Kinder kommen dort mit kleinen Sporen \ und mit gezognem Scheitel auf die Welt.\ Dort wird man nicht als Zivilist geboren.\ Dort wird befördert, wer die Schnauze hält.
Kennst Du das Land? Es könnte glücklich sein. \ Es könnte glücklich sein und glücklich machen?\ Dort gibt es Äcker, Kohle, Stahl und Stein\ und Fleiß und Kraft und andre schöne Sachen.
Selbst Geist und Güte gibt's dort dann und wann! \ Und wahres Heldentum. Doch nicht bei vielen.\ Dort steckt ein Kind in jedem zweiten Mann.\ Das will mit Bleisoldaten spielen.
Dort reift die Freiheit nicht. Dort bleibt sie grün. \ Was man auch baut - es werden stets Kasernen.\ Kennst Du das Land, wo die Kanonen blühn?\ Du kennst es nicht? Du wirst es kennenlernen!
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@ fd78c37f:a0ec0833
2025-05-01 11:52:27Author: Taryn Christiansen
Introduction:
The future doesn’t look good for America. The economy is down, politics is in shambles, and, perhaps most devastating, the culture is split. The only agreement is that change is needed.
This article aims to pave a road forward. Innovation drives the economy, and great innovations change and improve daily life. Joint efforts between public institutions and private enterprise, along with the energy and momentum generated by efficient and productive programs, can be orchestrated to cultivate national pride. But those programs need to have a noble purpose. Devotion toward technologies with the potential to transform and improve people’s lives should be the goal. Due to recent advancements in biotechnology, efforts should be directed there.
Section 1 dives into the cultural divide. Section 2 outlines a way forward by examining the innovative process and how it can be implemented. Section 3 looks at the specifics of that implementation. Section 4 consists of concluding remarks about the future.
Section 1: A Divided Country
There are two competing visions dividing America. The Woke vision asserts that the United States was, and is, a fundamentally oppressive regime. The idea of a universal reason, the notion that human beings can attain progress in perpetuity through liberal democracy, science, and capitalism, is seen as nothing more than an ideological weapon used to coerce people into acquiescing to a hierarchy that benefits the few while exploiting the many – and so, out of principles of fairness and equity, the country has to be dismantled.
The Trumpian vision attempts to reaffirm American values. It aims to reestablish American exceptionalism and reinvigorate the American vision of prosperity and economic growth. It seeks to rekindle a sense of American greatness. But it does so cheaply. It is, in essence, the dying breath of a consumer culture fighting its own death. Like the first vision, it too rejects reason and discussion and the procedural processes necessary for liberal democracy. It perceives power as the proper political tool for achieving its objectives. It is not an attempt to restore the values that once characterized the country; it breaks from the American tradition in a radical direction toward a politics of entertainment.
Long ago, the country believed that the human capacity for reason – the ability to see the world clearly under the light of truth, unencumbered by bias or prejudice, free from instinct and emotion – was the torch that carries posterity forward. The founders believed the Bill of Rights and The Constitution enshrined eternal truths that reason alone made accessible. John Locke, an influential figure for the founders, stated that the primary purpose of government is to protect individuals' natural rights. We are all free and have the right to live the life we wish to live. But government is needed to ensure others do not interfere with those rights. What binds us is not a religion or creed but the mutual opportunity for each individual to form their own beliefs, to live out their own conceptions of the good. While fundamental, we will see that it is not enough. A collective purpose is necessary.
Now, the Woke vision sees this older view as wholly mythological – and for good reason. For example, there was a time when black people did not know they were descendants from Africa or the Caribbean and not naturally disposed slaves. People’s various histories and genealogies were stripped away, creating a space by which their humanity could be taken and they could be exploited. They were purposefully and intentionally cast into the shadows of history, and the culpable thought themselves perfectly justified. There was a time when moral and historical narratives depicting a grand destiny of white people conquering the West were considered to be true and that the genocide of Native peoples was not only acceptable but in fact necessary, and therefore legitimate. It has been a titanic and creative effort by great individuals and collective coalitions to get America to become self-conscious of its heinous blunders. Some of the best art and ideas of the twentieth century were born out of those efforts. The beginnings of liberation are born out of the ability to imagine a horizon beyond one’s current circumstances. And that ability for many people has been forged by courageous and heroic predecessors. But the spirit of those movements and their development into the Woke vision is a sign that it has lost its creative potential.
The Woke vision asserts that values like reason and rights are the remains of a colonial legacy. However, by negating them and failing to replace them with new values, deconstructive forces are all that remain. The country has historically failed (as well as succeeded) in living up to what reason and rights demand. But that doesn’t mean they aren’t the proper path forward. The assumption here is that they are, and they have to be creatively reinterpreted.
And the Trumpian vision fails as well. But it is worse because it never did, nor will it ever have any real creative potential. It is highly destructive. We can think about this in the following way.
The nineteenth-century German philosopher Friedrich Nietzsche believed a single, fundamental drive governs all of organic life: the will to power. Life, in a constant struggle, perpetually strives to expand and overcome itself repeatedly. From the brute force of two animals fighting for scarce resources to the highest manifestation of human potential, such as moral systems and inspiring artwork, all are produced from the same vital energy and source: the effort to attain power and mastery over a chaotic world.
As society develops and moves away from a state of nature, the will to power transfigures itself through a sublimative process that demands the individual to repress particular instincts and act according to the strictures and constraints formulated and instituted by the collective. As Freud observed in his Civilization and Its Discontents, the push and pull between primitive and ancient instincts and civilization’s repression of them create inextricable tensions. The Yale historian Marci Shore makes an incisive observation of Trump as a symbolic figure using this context and its language: he is the release and outpouring of those repressed instincts – the license to overthrow the restraints placed on the individual. Trump is the embodiment of brute force, a blind ego striving to assert itself over the world, adopting whatever means are available to achieve its aim. He is an eruption of the repressed Hobbesian state of nature, which expresses “a perpetual and restless desire of power after power that ceaseth only in death.” This is a destructive instinct, and we would be wise not to find out what follows.
Section 2: Unity Through Innovation
So, what is the solution? The country needs a ballast point. It needs national pride. Without a shared sense of identity and purpose, a sense of belonging to a larger community bound by a set of values, the country will continue to unravel. Regardless of the philosophical-level disputes and disagreements on fundamental principles that divide left from right, a collective identity needs to emerge. This article argues that, like the founders, we should turn to our institutions. We should look at how our institutions can facilitate needs by enabling individuals with the creative energy and tenacity to bring about new technologies and innovations that will transform the economy and standards of living. But not just new gadgets and services like iPhones and DoorDash but new technologies with the potential to enable people to live more fulfillingly and purposefully. New vaccines to eliminate unruly diseases, new therapies to mitigate the effects of debilitating illnesses, novel pharmaceuticals with competitive prices and cheaper means of production, and innovative mechanisms to empower people with disabilities to live as they are only able to imagine should play a major part in the mission that characterizes the country. That is a purpose to be proud of. Institutions like the Food and Drug Administration (FDA) and the National Institutes of Health (NIH) should act as bows, shooting forward the individuals and companies striving to reach that mark.
There’s a lot of talk about government efficiency and the need to be more fiscally responsible. Those are good things. But efficiency needs to have a purpose. There must be a goal that efficiency works to achieve. We should not wish to live without regulatory institutions. For example, people like Balaji Srinivasan are wrong to think we’re better off in an FDA-free society. The goal should be to harness those institutions, conduct more research and development, and utilize resources more effectively to achieve the results we want as a country. Just as we should strive to continue and expand our role in the AI race, we should also aim to maintain and further develop our leadership in biotech.
But we need a new of what the historian Gary Gerstle calls political order to achieve this. Political orders are “a vision of the good life that sells important constituencies on the virtues of a way of doing politics. The New Deal order and the Neoliberal order—which are, in a sense, the reverse of each other—illustrate this.”
It is common in America to see the world through the lenses of The New Deal and Neoliberal political orders for resolving issues in the country. The latter is to let the market decide, and the former is to create government programs to achieve some conception of the good. The former is, more or less, a libertarian solution and was very popular during the 1980s. The latter took form in what is known as progressivism, and it found popular expression during the 1930s and 1940s in FDR’s New Deal programs. The basic distinction separating these two political orders is between the right and the good.
Rights are the norms of obligations and constraints necessary for us all to coexist while simultaneously maintaining what many believe is the principal value of liberal democracy: freedom and liberty (these terms will be used interchangeably). Rights are not in the business of prescribing definite ways of life or enforcing particular ends for people to pursue. Rights preserve the conditions for freedom, and people are free to choose what to do with that freedom insofar as their decisions do not infringe on another person’s right to do so as well. Freedom, then, is the absence of coercion. By having that freedom, each is allowed to exercise their powers and capabilities according to their own discretion.
In the American context, by virtue of being a human being, we are said to be endowed with inalienable rights. And those rights both protect each individual from external coercion and provide a license for certain kinds of action. I am protected from being forced to say certain opinions and adopt particular beliefs. And I have the license to speak my own opinions, expound my own beliefs, and give voice to my own personal conscience. I am protected from forced association with people whom I do not wish to associate with, from the coercion to vote for a particular candidate, from being disallowed to protest, and from adopting ends I do not agree with or value. And, of course, that means I have a license to associate with whom I wish, vote for whoever I like, protest legislation I dislike, and adopt the ends I truly value. We are all free, and we all are obligated and constrained to preserve the conditions for us all to exercise that freedom mutually.
But if that is what rights are, how does a society ensure a distribution of goods and services for everyone to enjoy and partake in? After all, a right to free speech isn’t going to ensure anyone that they will have meals for nourishment, clothing for warmth, shelter from harsh conditions. The response comes from Adam Smith: economic freedom. Everyone has a natural propensity to “truck, barter, and trade” in order to improve their condition. And by the very nature of voluntary exchange, each party benefits. By an individual living his life according to his own interests, values, and ends, he “promote(s) an end which has no part of his own intention.” The invisible hand of the market promotes the ends held by other individuals, allowing everyone to live as they see fit and to coexist harmoniously with the community. By having the political freedom of rights and the economic freedom to exchange, people cooperate spontaneously and organically. That is the spirit of the neoliberal political order.
A conception of the good is different, and its meaning can be disclosed through the great liberal philosopher Voltaire’s likely apocryphal statement, “I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it.” What Voltaire disagrees with is not someone’s right to speak but of what they are saying, and we can imagine the person to be voicing their conception of the good, their values and ends that they believe characterize the good life, the life we ought to live, and Voltaire disapproves of it. The good is concerned with the proper ends that should be prioritized in order to flourish. Socrates famously declared the unexamined life is not worth living. Well, he’s espousing a conception of the good. It is a life of the intellect, a life of rational reflection and deliberation aimed toward self-knowledge. Are one’s beliefs consistent? Does one’s actions contradict what one truly believes? Is one aware of what one truly believes? And does one have the desire to discover the truth? These are Socratic questions, and a life devoted to answering them is a Socratic one.
Now, if there is a universal conception of the good life, if human beings have particular ends that define what it means to be a human being, and if failing to fulfill those ends implies a failure to realize one’s human potential for flourishing, then rights do not secure such outcomes. Rights only ensure individuals are free to pursue such ends if they wish. And given the contingency of life, that is to say that, because people are born into conditions they did not choose but were instead thrown into them, and because some individuals are born into wealth and advantage and some are born into poverty and disadvantage, some have the privilege to achieve the ends characterizing a good life and some do not. And that is unfair. And so, government programs, central planning, and economic stewardship can be used to enable and empower the underprivileged to achieve what others are better positioned to do. This is the spirit of the New Deal political order.
The mistake is to think the appropriate social, cultural, and political issues can be resolved by only one of these political orders. It is not one or the other. Both of these political orders capture powerful intuitions about how society should best function and operate, and there should be a synthesis between them.
Now, it is common knowledge that innovation drives economic growth. As capital becomes more efficient and fewer inputs are required to produce more outputs, the economy expands. In Matt Ridely’s book, Innovation: How It Works, he demonstrates beautifully the often messy and non-rational character of the innovative process.
At the heart of that process, he says, is serendipity. As frustrating as it is to human nature, the innovative process cannot be intelligently designed into a precise instrument capable of reproducing all the wonderful fruits that result from it. There is something inherently unpredictable about it, something unruly. It is organic and spontaneous. It demands the determination of individuals willing to fail over and over again until enough experience, insight, and gradual, often painstaking, progress results in the desired effects.
Ridley observes that so many of these innovations require the rich air of freedom to stimulate the instinct for exploration and discovery. Freedom nourishes and sustains that instinct, allowing it to grow and flourish. People must be free from unnecessary regulations and constraints to focus their creative energy on projects that demand endless hours of trying countless imaginative possibilities – and failing until something works. There’s always a tremendous amount of risk-taking. People need to be free to take them.
People also need to be free to collaborate with others who are also devoted to discovering a solution to seemingly intractable problems. The division of labor, where individuals specialize in a particular task and coordinate with others who do the same to maximize efficiency and productivity, is essential to the process. There’s a reason, as Ridley notes, that many innovations take place in cities, where individuals freely associate and influence one another.
Freedom also allows room for mistakes. Ridley documents many cases where innovation is the result of a mistake, not an intentional plan of action. Innovations can often begin with an intention that has nothing to do with the innovation itself. A deliberate decision leading to a breakthrough discovery can be entirely unrelated, even frivolous. Take the example of Louie Pasteur, one of the key discoverers of germ theory. He was inoculating chickens with cholera from an infected chicken broth when he left for vacation, leaving his assistant, Charles Chamberland, to continue the experiments. Charles, for whatever reason (perhaps he thought the whole idea was crazy), forgot about his responsibility and went on vacation. When both returned, they injected a chicken with the stale broth.
It made the chicken sick but did not kill it. And so he injected the same chicken with a much more virulent cholera strain that typically and easily killed chickens – and it failed. The chicken lived. Vaccines, an innovation on inoculation, emerged. Funny enough, a similar incident occurred with Alexander Fleming. Known for being sloppy, Fleming carelessly left out a culture plate of staphylococcus and took off for vacation for a couple of weeks. When he returned, he discovered a mold had grown that was resistant to the bacteria.
Penicillin was soon developed. All this is to say that, along with Ridley, “Innovation is the child of freedom and the parent of prosperity.”
But government has also been integral to many inventions and innovations that would later revolutionize the economy and, therefore, daily life itself. Mariana Mazzucato’s book The Entrepreneurial State makes a persuasive case for the significance of public institutions in the innovative process. When the Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA), initially known as ARPA until 1972, was established in 1958 in response to the launch of the Soviet satellite Sputnik in 1957, it aimed to promote ‘blue-sky thinking’ for technological initiatives. Meaning that the goal was to invest in riskier research that potentially would yield long-term gains despite not having any immediate or obvious returns on investment. DARPA pursued “ideas that went beyond the horizon in that they may not produce results for ten or 20 years.”
What makes DARPA a successful agency is its decentralized model. The philosophy is: "Find brilliant people. Give them resources. Get out of their way." DARPA hires talented and competent experts to run programs autonomously, providing them the discretion to pursue projects highlighted by their expertise, which are often considered risky. This model enables experts to connect with other researchers, facilitating collaboration and the creation of highly efficient and productive divisions of labor. And again, these are projects that likely wouldn’t find market interest because of their niche or unexplored nature. There isn’t an immediate and conspicuous payoff. And so the connected but separate-from-government model of DARPA provides scientists with a wide degree of latitude, and that freedom allows them to engage in the innovative process of trial and error and risk-taking.
Technologies developed by DARPA included ARPANET, the precursor to the internet; early GPS technology; the beginnings of autonomous vehicles; speech recognition; personal computing; and early AI.
Other agencies have also been foundational in technological advancements (for example, the National Science Foundation (NSF) provided critical grants to facilitate what would become Google’s search engine algorithm). But the DARPA model is what is most interesting here.
If government programs like DARPA can be leveraged to spur more innovation, particularly in areas such as biotech, and these innovations can drive economic growth by being put into the hands of entrepreneurs, investors, and small, medium, and large firms, then this demands national effort and attention. If successful, it is a project worthy of national pride.
So, government programs and spending, if properly structured, can yield high returns on investment if people are given the freedom to explore, try things out, and make the mistakes necessary for the innovative process to be carried through. And we can look to a recent example where the absence of the efforts potentially could have been disastrous. The story of the COVID-19 vaccines is one where the lack of zeal for exploration and breakthrough discoveries could have hindered the development of mRNA research, leaving it underdeveloped when it was needed at a critical moment.
Section 3: Covid-19, The Imperative For Research and Development, and The Institutional Framework
To start, Peter Theil is popular for remarking that innovation in many industries has grown stagnant. Energy, manufacturing, and transportation, for example, haven’t seen much progress in the past half-century.
Computation, on the other hand, has surpassed the imagination. The innovations have not been in atoms but in bits. As Theil puts it, “We wanted flying cars; instead we got 140 characters.” And Ridley writes, “If cars had improved as fast as computers since 1982, they would get nearly four million miles per gallon, so they could go to the moon and back a hundred times on a single tank of fuel.” Unfortunately, we still have to visit the gas station and pay those exorbitant prices.
But biotech has gained momentum in the past decade. The COVID vaccines are an extraordinary example of this. But they wouldn’t have been ready to come to market without the previous three decades of research and development invested in them. And that research and development almost didn’t happen because people lacked the vision and the willingness to embrace the risk that great technological discoveries, inventions, and innovations always require.
Ezra Klein and Derek Thompson’s book Abundance tells this story very well. Katalin Kariko, one of the discoverers of mRNA’s therapeutic capabilities, had enormous difficulty securing funding for her research as an assistant professor at the University of Pennsylvania. Those with power thought it too risky, that it didn’t show enough promise, and allocated most resources to DNA research at the time, believing it to be the more auspicious investment. Nevertheless, as so many pioneering figures have done before her, Kariko maintained her vision of unlocking mRNA’s potential for saving lives.
By sheer luck, by the fortune contained in everyday decisions that would lead to saving millions of lives several decades later, Kariko met a colleague who was researching HIV vaccines at the time, Drew Weissman, at a Xerox machine in 1997. He would be pivotal in her research. She is a biochemist, and he, an immunologist. Each provided the knowledge and expertise the other was lacking, and that was essential to their respective goals. Through the serendipity of deciding to walk to a different department to make copies at the time and place she did, Kariko encountered an opportunity to make strides in her research.
Together, however, the two still managed to collect barely enough funding. “The NIH,” which is the largest public funder of biomedical research, “rejected practically all of their grant applications.” They couldn’t get others to have the same foresight. Even after a breakthrough, where they were finally able to send mRNA information into cells without causing horrible inflammation, those in power still blinked. Fortunately, private investment supplied the gust they needed to keep their research going, and two companies created to pursue mRNA research, Moderna and BioNTech, facilitated the vaccine’s development. When Covid spread, enough progress had been made. The FDA, which has set a poor precedent for getting products to market when it matters most, streamlined the approval process and made the vaccine available.
The key features of this story are the following. The first is the lack of risk-taking by institutions and agencies whose aim should be to provide resources to those striving to innovate and push technological progress forward. The second is the lack of coordination to establish intentional environments to converge the paths of those who have the determination, discipline, and vision to bring innovation to fruition. Imagine if Kariko and Weismann didn’t meet; picture Kariko choosing to make copies somewhere else or at a different time. The future may have been radically different. And thirdly, and more optimistically, the FDA served a vital role when it mattered. As a public institution responsible for promoting the public good, they served admirably.
These three parts – funding research, coordinating talent, and the institutions facilitating the results – should coalesce into an optimally functioning whole. Researchers who are trying to shape and influence an unforeseeable future should be encouraged and rewarded. Those who possess powerful and novel ideas, along with the imagination and determination to bring them to life, should be in direct contact with one another. Their paths should cross – intentionally. And lastly, institutions should follow the FDA’s example. Slow regulatory regimes, lengthy processes and paperwork, licensing barriers, and stifling restrictions should be streamlined and transformed into facilitators for technological development and the introduction of powerful and revolutionary technologies into the market.
More funding should be devoted to riskier research. Those with novel and fresh ideas with the potential to disrupt current scientific knowledge and produce a breakthrough should be sought out. It is estimated that roughly 2-5% of the NIH’s current budget of $45 billion is allocated to high-risk research. That should be increased. Programs like the High-Risk, High-Reward Research Program, which includes awards to innovative researchers and ideas, should take on a more robust role and budget than it currently does.
Furthermore, approximately 80% of the NIH budget is allocated to extramural research programs, which are external programs conducted outside of the institution itself. A larger portion of those who receive that funding should be based on their potential for innovation. Currently, as Klein and Thompson observe, the process of obtaining a research grant, which involves extensive paperwork and minutiae, is bureaucratic, cumbersome, inefficient, and time-consuming. A significant amount of energy that should be allocated toward advancing research is spent on securing the funding to do it.
Submitting an application, going through the two review processes, and being approved takes typically nine months to a year. And most fail, leading many scientists to have to apply numerous times in a year. And those doing the review process aren’t necessarily looking for cutting-edge proposals; they’re looking for what fits bureaucratic standards. Of course, this is contentious, but Kariko's story demonstrates its reality. Ridley offers another example. When Francisco Majica made critical advancements in CRISPR technology, it took him “more than a year to get his results published, so sniffy were the prestigious journals at the idea of a significant discovery coming from a scientific nobody.” Institutions must do a better job of trying and supporting novel and unexplored ideas, regardless of who or what they originate from. For example, biotech DAOs do not currently receive funding from government institutions, such as the NIH, due to the traditional legal framework used to distribute resources. Regulatory and legal changes should be implemented to maximize their potential. If there is too much emphasis on process, on bureaucratic procedures and standards, fruitful and rich opportunities suffocate.
The NIH budget also allocates funds to intramural research programs, which are internally connected to the NIH itself. These research programs account for roughly 10% of the NIH’s total budget. A highly promising model to adopt is the DARPA model articulated in Section 2. The NIH should adopt something similar. It should allocate resources to decentralized programs to bring together the best scientists to generate breakthrough ideas. Those programs should be spaces where scientists are free to pursue visionary projects.
Smaller biotech firms, startups, and those without robust forms of funding are often forced to pursue ideas that will capture immediate investment attention. And because of the burdensome and costly bureaucratic processes, investors are justly skeptical about anything risky and cutting-edge.
For example, regarding the FDA approval process, small molecule drugs like pharmaceuticals generally take ten to fifteen years to reach the market. On average, one drug costs $1-2 billion to move through the process, and less than ten percent of those who enter clinical trials succeed. Biologics, such as vaccines and gene therapies, typically take ten to twelve years to reach the market and have a slightly higher success rate than small molecule drugs, ranging from 12 to 15 percent. Those are extensive periods of time, the costs are astronomical, and few can maintain the resources to climb the mountain. This discourages bold enterprise – and it leads to higher prices as well. Due to the cumbersome approval process, the FDA offers exclusivity to companies that bring a product to market, both to reward innovation and to allow companies the opportunity to recoup the tremendous losses incurred by the approval process. This can lead to monopolistic pricing. Innovation should not be rewarded by harming the consumer. Innovation should lift the tide that raises all boats. And so the innovative process shouldn’t be exclusive to those with enough capital to take risks. It should be available to anyone with the tenacity to actualize a bold and promising idea. That’s not to say the process should be less rigorous and methodical. It’s that it needs to be more efficient. But not just efficiency for efficiency's sake; it needs to be efficient toward the right ends and outcomes, and innovation should be a leading goal.
Therefore, a primary goal of the FDA should be to stimulate market interest by expediting the most innovative technologies emerging from research programs driven by the NIH and its innovation initiatives. It’s very important that private research continues innovating as well, and increases in private investment toward manufacturing and research – like Johnson & Johnson’s recent announcement – is good. But new technologies, drugs, vaccines, and therapies should be a central mission of the institutional framework advocated for here – and the process should begin with creativity for creativity’s sake. The profit motive should be employed after realizing a passionate and creative vision. Those truly motivated by inspiration, the people who have the will to manifest something novel and unimaginable, are generally the worst at navigating the business aspect - not always, but often. And the energy pushing them forward is a precious and scarce resource. And so institutions like the FDA and NIH should foster, rather than stifle, their capabilities and opportunities for creating meaningful contributions to the country and the world. The FDA has a history of being slow and untimely when it comes to processing and approving applications for moving to clinical trials. For example, the AIDS epidemic is a stain on the institution’s reputation. When AIDS spread across the US in 1980, it took scientists three years to identify HIV as the cause, five years for the FDA to approve the first blood test to screen for the virus, and seven years to finally get a drug to market. The response to COVID-19 should be the golden standard by which the FDA operates.
Section 4: Human Being and Its Essence
Now, let’s ask the following: what does this have to do with national pride? How does this provide a new vision for the country?
In Alex Karp’s new book, The Technological Republic, he criticizes Silicon Valley for forgetting its roots in developing technology for national purposes. The foundational technology that defines Silicon Valley originated from government programs like DARPA and NASA, which had a clear purpose. They had a mission, and the achievements under those programs demonstrate that.
But now Silicon Valley has shifted to the consumer. Innovations in Silicon Valley generally make life more convenient, comfortable, pleasant, breezy. Goods and services satisfy all our wants and preferences. New apps, better features on social media, increasingly competent virtual assistants, faster food delivery services, endless streams of television and movies and videos, smart appliances, and more and more advanced phones pervade everyday life. The goal is always immediate gratification. There is no horizon that these products look up to. Everything is here and now.
This takes us back to our discussion of rights and conceptions of the good. Silicon Valley isn’t tethered to any real purpose or collective aim. Its goal is to let the market decide. There is no moral or spiritual integrity, no conception of the good that permeates Silicon Valley and its products. Nothing is off limits because it is the consumer’s right to choose. If there is a want, if enough people are willing to buy, Silicon Valley will produce it. No substantive conviction guides their innovations. What does Silicon Valley stand for? It certainly has a creative spirit – just look at all the devices we have today – but that spirit lacks a purpose, and so it wanders aimlessly chasing the fleeting nature of the consumer.
It’s perfectly understandable that Silicon Valley has severed itself from its military roots. Not only would it lose a substantial portion of revenue if it returned to those roots, but there is, of course, a moral dilemma at the heart of most military endeavors, and it is wise to take that seriously. And the Tech sector should not aim to impose a conception of the good on the consumers. The issue is its obsession with the consumer. There are more pressing areas of concern that warrant attention. The wealth of talent in Silicon Valley is better spent in those areas. And it should be done through the efficient use of public institutions.
The new vision is one where taxpayer dollars are used for purposeful and meaningful projects that generate new technologies and innovations that contribute to people’s real needs, not just their wants and preferences. Genuine pride involves courage and bold risk for the sake of principle. It consists in having the determination to carry through an arduous enterprise. And we should be proud as a country if a joint effort between the public and private sectors achieves collective ends.
And at the heart of this pride should be the creative process. Albert Einstein wrote that great scientific discoveries – the new ideas that are leaps in progress toward the expansion of human knowledge – are, again, not the inevitable product of a rigid, refined, and precisely applied method. He believed the great discoveries, the ones that establish new scientific paradigms that enrich society with so many practical fruit, result from a cosmic feeling, a kind of religious experience born out of feelings of awe, wonder, and mystery that are produced by the intellectual and spiritual effort to understand the rational order of the cosmos. He writes, “Enough for me (is) the mystery of the eternity of life, and the inkling of the marvelous structure of reality, together with the single-hearted endeavor to comprehend a portion, be it ever so tiny, of the reason that manifest itself in nature… I maintain that cosmic religious feeling is the strongest and noblest incitement to scientific research.”
Reaching for and clinching a new and profound idea is not a mechanical and algorithmic activity. Regardless of how finely one specifies the rules of procedure or how regimented the institutional standards for scientific knowledge are prescribed, intuition, sensitivity to the world and its objects, amazement at the experience of observing the world and its causal relations, in short, the feelings and moods of the subject investigating the object, are integral to the discovery of scientific ideas. Methods are pivotal in locating and developing the precise, logical nature of those ideas, but initial contact with them demands variables that are not reducible to fixed procedures. Ideas powerful enough to change the world and better the human condition originate in cosmic feelings of wonder and curiosity and are not strictly an output of a mechanized division of labor.
AI will outrun the human capacity for intelligence. This is a likely prediction. And so what will it mean to be a human being then? For centuries, philosophers have distinguished human beings from other parts of nature by invoking our seemingly unique capacity for reason. We have the ability to contemplate, reflect, and grasp the physical laws governing the cosmos. We can harness those laws and employ them to manipulate our environment, alter its forms, and recombine its parts, allowing us to raise our living standards beyond our ancestor’s imaginations. We are highly intelligent beings, and our intelligence has been regarded as our distinguishing mark.
AI erodes this image. This new technology is becoming, and perhaps already is, a concrete realization, an externalization of what history thought was uniquely our own. The reality that reason isn’t special, that it is nothing more than a physical product of an accidental evolution, a wisp of luck, has become more and more firmly impressed upon the mind over the last two centuries. AI will make it indelible; it is the final proof. And so what is a human being? What distinguishes us?
The answer is in our spontaneous acts of creativity, in our ability to produce beauty in art, complexity in design, and in our profound capability to experience wonder. Again, the innovative process discussed above cannot be rationally formed into a precise instrument. As frustrating as it is, as much as it bumps against our instinct to make everything intelligible and known, our ability for spontaneity and creativity, our capacity to fail over and over again until we receive those moments of imaginative brilliance, cannot be reduced into a definite set of rules and procedures.
And so as the world changes, as everything alters before our eyes, we have to value what makes us distinctly human. We need a new Enlightenment, one that celebrates our creativity and our will to manifest what we can internally envision. Our self-respect as individuals and collectives lies in our instincts for curiosity, inquiry, discovery, and the creative and imaginative processes that animate them.
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@ 866e0139:6a9334e5
2025-04-25 08:01:51Autor: Sabrina Khalil. Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben. Sie finden alle Texte der Friedenstaube und weitere Texte zum Thema Frieden hier. Die neuesten Pareto-Artikel finden Sie in unserem Telegram-Kanal.
Die neuesten Artikel der Friedenstaube gibt es jetzt auch im eigenen Friedenstaube-Telegram-Kanal.
„Immer wieder ist jetzt“ übertitelt unsere Sprecherin Sabrina Khalil ihren Text, den sie für die Friedensnoten geschrieben hat. Das gleichnamige Gedicht hat Jens Fischer Rodrian vertont. Sabrina Khalil ist Schauspielerin, Musikerin und Sprecherin, u.a. für Radio München.
Das gleichnamige Gedicht hat Jens Fischer Rodrian für das Album "Voices for Gaza" vertont.
https://protestnoten.de/produkt/voices-for-gaza-doppel-cd/
Sprecher des Textes: Ulrich Allroggen
Dieser Beitrag erschien zuerst bei Radio München.
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2025-04-04 03:05:59Crypto Insights
How to Identify Bitcoin Mining Nodes: Difficulty, Methods, and Security Risks
In Bitcoin’s P2P network, identifying mining nodes and their adjacent ones can expose potential attack surfaces. Previous research has demonstrated that influential nodes can be identified by coloring nodes with conflicting transactions. These nodes may not be miners' gateway nodes but can ultimately connect to mining ones.
This study, based on the Bitcoin network environment of 2025, explores the difficulty of finding such nodes. The results indicate that these attacks are viable, and leveraging a set of influential mining nodes makes it easier to carry out mainnet partitioning, pinning, replacement cycling, or other yet-undiscovered mempool and Lightning Network attacks.
Boot Protocol: A Decentralized Block Reward Protocol to Reduce Income Volatility
Boot Protocol is a decentralized protocol designed to address Bitcoin mining variance—the fluctuations in the time it takes to find a block and the rewards received—which leads to income volatility. It enables block reward sharing without tracking actual mining work, offering up to 16x lower variance than solo mining while avoiding centralization issues.
- Issue: Centralized mining pools dominate block rewards, leaving small miners with high variance.
- Boot Protocol’s solution: A decentralized, low-variance system that mimics solo mining while offering mining pool advantages.
- Advantages: Compared to solo mining, it reduces variance by up to 16x and is more resistant to regulatory attacks than centralized mining pools.
- Against withholding attacks: The protocol is designed to prevent block withholding attacks by incentivizing miners to submit blocks as soon as possible.
- Potential: Boot Protocol has the potential to revolutionize decentralized mining by eliminating the shortcomings of approaches like P2Pool and Braid Pool.
Trustless Coin Flip Game Built on Taproot and Multisig
Coinflip is a two-player coin-flipping game inspired by the concept of "Zero-Collateral Lotteries" and built using Taproot and multisig.
Exploring Duplicate Transactions in Bitcoin
In the Bitcoin blockchain, there are two sets of completely identical transactions from mid-November 2010, where one set sandwiches the other. Since the coinbase transactions have no inputs but newly generated coins, two different coinbase transactions can send the same amount to the same address in the exact same way, resulting in identical transactions.
Because duplicate transactions can cause confusion, developers have been researching solutions for years, but no ideal fix has been found. The next potential duplicate transaction event is expected in 2046. While the current risks associated with duplicate transactions are low, this remains an intriguing and novel issue. This article explores the topic in detail.
A Fee Protocol to Prevent Lightning Network Spam
Lightning Network spam happens when some one floods the network with a constant stream of HTLCs to disrupt legitimate payments. To tackle this, this paper proposes a protocol for assigning and collecting fees in the Lightning Network to mitigate spam risks. It establishes fees corresponding to all significant costs, whereas previous attempts charged fees for delayed and/or failed payments, omitted certain costs or relied on trust to prevent theft.
This protocol introduces a "griefer-penalization" mechanism: if a party suffers malicious behavior (griefing) from a channel partner, they can be made to lose certain funds, but the griefer also bears a corresponding cost. As a result, a party that only selects self-interested partners is unlikely to be griefed.
Cashu Launches Instant Offline Ecash Payments
Cashu has developed a new tap-to-pay feature that enables instant, offline ecash payments via NFC.
As a bearer token, ecash is stored directly on the user’s device rather than on a server. This is why it integrates so well with NFC.
Coinbase Open-Sourced Multi-Party Computation Library
Coinbase has open-sourced its Multi-Party Computation (MPC) engine. Coinbase's cryptography lead, Yehuda Lindell, stated that the library supports two-party and multi-party signatures for ECDSA and Schnorr/EdDSA, as well as tools for DKG, backup, and more.
This release includes the full code stack, including commitments, random oracles, secret sharing, oblivious transfer (basic and extension), and a series of ZK proofs for various threshold signing tasks. All protocols come with complete specifications and theory documents. The team has also conducted full benchmark tests, providing insights into running time and bandwidth consumption from low-level primitives to full protocols.
RISC Zero zkVM Advances: R0VM 2.0 and OP Kailua
RISC Zero is advancing its zkVM technology with the release of R0VM 2.0 and the introduction of OP Kailua to enhance blockchain verifiability, security, and scalability.
RISC Zero uses Picus for formal verification of zkVM components. R0VM 2.0 will be the first formally verified RISC-V zkVM, addressing security risks from insufficient constraints in ZK systems, ensuring provable correctness, and offering stronger security guarantees for developers.
OP Kailua is a zkVM opcode that enables efficient on-chain validity proofs, allowing OP chains to upgrade into ZK Rollups, offering: * <1 hour Finality * Stronger security requiring only one honest sequencer * Lower costs as low as $0.00012/tx
Three Blocks Recently Solo-Mined
Three independent miners successfully mined Bitcoin blocks recently, signaling a rise in home mining.
- Block 888,737 was mined using a DIY FutureBit Apollo device, earning 3.125 BTC plus fees.
- An independent miner with a hashrate below 1 TH/s mined block 888,989.
- A miner using a $300 setup successfully mined block 889,240.
New Book | Principles of Bitcoin: Cutting Through the Noise to Reveal the Core Value
Principles of Bitcoin constructs a holistic framework understanding Bitcoin from first principles. It strips away industry hype, jargon, and superficial analysis to reveal the ingenuity of Satoshi’s creation and its implications for money, governance, and individual freedom.
By examining Bitcoin through technical, economic, political, and philosophical lenses, the author argues that only through this holistic understanding can one grasp its significance. He presents Bitcoin as a tool for individual empowerment and economic sovereignty, showing how it challenges traditional financial systems, and why it is a unique, non-replicable innovation in the digital asset space.
Top Reads on Blockchain and Beyond
Podcast | Can Pricing Solve Congestion? Applying Toll Economics to Crypto
To alleviate traffic congestion, New York City implemented congestion pricing in early 2025. Could similar mechanisms be applied to the crypto? In this podcast episode, congestion pricing expert (and one of its key proponents) Michael Ostrovsky discusses the economics behind congestion pricing and explores its implications for both city blocks and blockchain.
Model Context Protocol: A Unified Framework for Instant, Bidirectional AI Agent Communication
MCP (Model Context Protocol) was introduced by Anthropic in late 2024 as an open standard to enhance the connection of AI agent LLM apps and user data. Unlike traditional AI integrations that rely on fragmented, custom-built solutions, MCP provides a unified framework for bidirectional communication. This allows AI agents not only to pull in external data, but also to send updates back to these systems, enabling more dynamic and autonomous behavior. Additionally, MCP’s open-source nature fosters industry-wide collaboration, contrasting with the more siloed approaches of centralized AI companies.
This tweet offers a summary of MCP’s capabilities and significance.
The Era of Culturementals: Culture is More Fundamental than Technology
This post argues that the crypto space has repeatedly demonstrated that culture trumps technology. This perspective defines the rise of Culture Chains—blockchains shaped not by their technical capabilities, but by the communities they serve. Culture Chains can be seen as an evolution of “vertical blockchains”—designed not for universal adoption but for specific niche groups, such as anime fans, role-playing gamers, or meme lovers. Functioning like digital city-states, these chains build around shared values, language, and interests, offering tailored infrastructure, governance models, and token economies.
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2025-05-01 11:29:57Collapse.
It's a slow burn.
The LA Fires started decades ago.
Hemingway said, when asked how he went broke:
"Slowly, then all at once."
That’s how collapse happens. Slowly, then suddenly.
Campfire
Ever build one?
You gather wood. Stack the foundation. Set the fuel. Light it up.
If it catches, keep going. Got to stoke it. Feed it. Watch it. In time, the fire's good.
Process It takes time.
Time to gather, build and ignite.
People come at the end. When the flame's dancing.
Like Sunday dinner.
People gather when food's ready. But, only the cook was in the kitchen.
Slow
Societal collapse's similar.
It takes years.
Decades.
Centuries.
A slow cook.
When people notice, the meal’s made. By the time they smell the fire, the forest’s already burning.
People see collapse, but it fell long time ago.
LA
Water, ran dry. Power went out. Fuel stations, empty. Help wasn't on the way.
Politicians politicking.
Making feel-good promises. People believed them. All bad decisions. One after another. They voted for it.
In time, it adds up.
Then, it falls down.
Shift
Analog to digital I work in animation.
Started analog, paper and pencil. It went digital. Scanners, tablets and all.
Veterans, didn't see it coming. Die-hards, refused to acknowledge. They went out of work. Those who adapted—they run the shows now.
Lockdowns
2008, I started a studio.
100% remote. A virtual company.
Some laughed. Others got angry. Said it wouldn't work. They couldn't see.
2020 comes with lockdowns.
Everyone scrambles. Those already digital, thrived.
The rest, shutdown.
History
The Wheel We carried goods. Then came the wheel.
Movement exploded. Trade thrived. Cities rose.
Hunter-gatherers? Left behind.
Collapse wasn't sudden. It was quiet. A shift.
The new formed. The old faded.
Change was inevitable.
Gunpowder
War changed.
Castles crumbled. Swords became relics. Power shifted.
Empires that adapted, thrived. Those that didn't, vanished.
Adapt or die.
The Internet
Borders blurred. Knowledge spread. Walls fell.
Old industries resisted. New empires emerged.
Collapse? No. A new frontier.
Borderless commerce. Shrinking government.
Info and influence, moving fast.
Bitcoin
Money, redefined.
No banks. No middlemen. Just code.
Governments dismiss it. Institutions fear it. But change ignores permission.
A ledger, transparent. A system, unstoppable. Like the internet rewrote communication, Bitcoin rewrites money.
Each invention displaced the old world.
Each collapse brought new opportunity.
Repeats
Mayans Built pyramids. Charted the stars. Cities thrived.
Then, slow decline.
Deforestation. Drought. Conflict.
People scattered.
Cities abandoned.
By the time the Spanish arrived, the fall was old news.
Romans
Not a fall. A fade.
Corruption. Inflation. Invasions. Cracks formed.
The West crumbled. The East endured.
Rome never vanished. Its laws, language, culture? Still here.
Japan
Collapse? No. Reinvention.
Shoguns fell. Meiji rose. Feudal to industrial. War crushed it. Post-war rebuilt it.
The '90s?
A peak. Tech giant. Economic force.
Then, stagnation. Aging population. Debt. Decline.
Still here. Still strong. But no longer rising.
Rhyme
US
Once a colony. Then an empire.
England ruled. America rose. Industry boomed. The 20th century belonged to the U.S.
A superpower. Factories roared. Gold backed the dollar.
A nation built on sound money.
Then, fiat. Paper promises. The gold standard abandoned.
Inflation crept in. Prices rose. Debt piled up. Each decade, the dollar bought less. Wages stagnated. Savings eroded.
Easy money, easy people.
Debt fueled bubbles. Each crash, deeper. The system, fragile.
Wealth concentrated. Time and energy, lost meaning.
A quiet nihilism grew.
People worked more. Gained less. Purpose eroded. Culture followed.
A nation distracted, chasing illusions of prosperity.
Today
The debt's bigger. The politics, fractured. The system strains. The foundation shifts.
The old fades into new.
What's next?
Every collapse starts slow. Then, all at once.
Change
Collapse is change.
It's natural. We see it throughout history.
Like a campfire—fire consumes, but it also brings warmth. Like dinner—before the meal, there’s preparation, transformation. Like LA fires—destructive, painful, but from the ashes, renewal. Possibly.
"To decompose is to be recomposed. That's what nature does. Nature, through whom all things happen as they should, and have happened forever in just the same way, and will continue one way or another endlessly."—Marcus Aurelius
Collapse isn’t the end.
It’s transition.
Preparing
"The Romans were reluctant to acknowledge change, and so are we." —The Sovereign Individual
Florida has hurricanes.
Happens every year. The news reports. Satellites confirm paths. Some, listen and prepare. Others, don't.
The storm comes.
Those prepared, benefit. The rest, suffer.
Like the old animators. They resisted. Now, they’re gone.
Collapse has warnings. How to prepare:
Mindset
Stay calm. See the patterns. Change is constant. Opportunity hides in disruption. Zoom out. Fear distorts judgment.
Skill Development
Learn adaptability. Master digital tools. Understand money. Grow networks. Invest in knowledge, not just assets.
Philosophy
Think long-term. Collapse spans generations. Pass down wisdom. Build resilience. Grow beyond survival—thrive.
Action
Own less, know more. Create. Don’t just consume.
Be part of what’s next.
Conclusion
The fire’s already burning. You can tend it—or watch it burn everything down.
There's a saying:
"There are three types of people in this world: those who make things happen, those who watch things happen, and those who wonder what happened."—Pat Riley
Be the former.
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2025-04-25 07:11:19„Immer wieder ist jetzt“ übertitelt unsere Sprecherin Sabrina Khalil ihren Text, den sie für die Friedensnoten geschrieben hat. Das gleichnamige Gedicht hat Jens Fischer Rodrian für das Album "Voices for Gaza" vertont.
https://protestnoten.de/produkt/voices-for-gaza-doppel-cd/ https://bfan.link/voices-for-gaza
Sprecher des Textes: Ulrich Allroggen