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@ c631e267:c2b78d3e
2025-04-18 15:53:07Verstand ohne Gefühl ist unmenschlich; \ Gefühl ohne Verstand ist Dummheit. \ Egon Bahr
Seit Jahren werden wir darauf getrimmt, dass Fakten eigentlich gefühlt seien. Aber nicht alles ist relativ und nicht alles ist nach Belieben interpretierbar. Diese Schokoladenhasen beispielsweise, die an Ostern in unseren Gefilden typisch sind, «ostern» zwar nicht, sondern sie sitzen in der Regel, trotzdem verwandelt sie das nicht in «Sitzhasen».
Nichts soll mehr gelten, außer den immer invasiveren Gesetzen. Die eigenen Traditionen und Wurzeln sind potenziell «pfui», um andere Menschen nicht auszuschließen, aber wir mögen uns toleranterweise an die fremden Symbole und Rituale gewöhnen. Dabei ist es mir prinzipiell völlig egal, ob und wann jemand ein Fastenbrechen feiert, am Karsamstag oder jedem anderen Tag oder nie – aber bitte freiwillig.
Und vor allem: Lasst die Finger von den Kindern! In Bern setzten kürzlich Demonstranten ein Zeichen gegen die zunehmende Verbreitung woker Ideologie im Bildungssystem und forderten ein Ende der sexuellen Indoktrination von Schulkindern.
Wenn es nicht wegen des heiklen Themas Migration oder wegen des Regenbogens ist, dann wegen des Klimas. Im Rahmen der «Netto Null»-Agenda zum Kampf gegen das angeblich teuflische CO2 sollen die Menschen ihre Ernährungsgewohnheiten komplett ändern. Nach dem Willen von Produzenten synthetischer Lebensmittel, wie Bill Gates, sollen wir baldmöglichst praktisch auf Fleisch und alle Milchprodukte wie Milch und Käse verzichten. Ein lukratives Geschäftsmodell, das neben der EU aktuell auch von einem britischen Lobby-Konsortium unterstützt wird.
Sollten alle ideologischen Stricke zu reißen drohen, ist da immer noch «der Putin». Die Unions-Europäer offenbaren sich dabei ständig mehr als Vertreter der Rüstungsindustrie. Allen voran zündelt Deutschland an der Kriegslunte, angeführt von einem scheinbar todesmutigen Kanzlerkandidaten Friedrich Merz. Nach dessen erneuter Aussage, «Taurus»-Marschflugkörper an Kiew liefern zu wollen, hat Russland eindeutig klargestellt, dass man dies als direkte Kriegsbeteiligung werten würde – «mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen für Deutschland».
Wohltuend sind Nachrichten über Aktivitäten, die sich der allgemeinen Kriegstreiberei entgegenstellen oder diese öffentlich hinterfragen. Dazu zählt auch ein Kongress kritischer Psychologen und Psychotherapeuten, der letzte Woche in Berlin stattfand. Die vielen Vorträge im Kontext von «Krieg und Frieden» deckten ein breites Themenspektrum ab, darunter Friedensarbeit oder die Notwendigkeit einer «Pädagogik der Kriegsuntüchtigkeit».
Der heutige «stille Freitag», an dem Christen des Leidens und Sterbens von Jesus gedenken, ist vielleicht unabhängig von jeder religiösen oder spirituellen Prägung eine passende Einladung zur Reflexion. In der Ruhe liegt die Kraft. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen frohe Ostertage!
[Titelbild: Pixabay]
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@ c631e267:c2b78d3e
2025-04-04 18:47:27Zwei mal drei macht vier, \ widewidewitt und drei macht neune, \ ich mach mir die Welt, \ widewide wie sie mir gefällt. \ Pippi Langstrumpf
Egal, ob Koalitionsverhandlungen oder politischer Alltag: Die Kontroversen zwischen theoretisch verschiedenen Parteien verschwinden, wenn es um den Kampf gegen politische Gegner mit Rückenwind geht. Wer den Alteingesessenen die Pfründe ernsthaft streitig machen könnte, gegen den werden nicht nur «Brandmauern» errichtet, sondern der wird notfalls auch strafrechtlich verfolgt. Doppelstandards sind dabei selbstverständlich inklusive.
In Frankreich ist diese Woche Marine Le Pen wegen der Veruntreuung von EU-Geldern von einem Gericht verurteilt worden. Als Teil der Strafe wurde sie für fünf Jahre vom passiven Wahlrecht ausgeschlossen. Obwohl das Urteil nicht rechtskräftig ist – Le Pen kann in Berufung gehen –, haben die Richter das Verbot, bei Wahlen anzutreten, mit sofortiger Wirkung verhängt. Die Vorsitzende des rechtsnationalen Rassemblement National (RN) galt als aussichtsreiche Kandidatin für die Präsidentschaftswahl 2027.
Das ist in diesem Jahr bereits der zweite gravierende Fall von Wahlbeeinflussung durch die Justiz in einem EU-Staat. In Rumänien hatte Călin Georgescu im November die erste Runde der Präsidentenwahl überraschend gewonnen. Das Ergebnis wurde später annulliert, die behauptete «russische Wahlmanipulation» konnte jedoch nicht bewiesen werden. Die Kandidatur für die Wahlwiederholung im Mai wurde Georgescu kürzlich durch das Verfassungsgericht untersagt.
Die Veruntreuung öffentlicher Gelder muss untersucht und geahndet werden, das steht außer Frage. Diese Anforderung darf nicht selektiv angewendet werden. Hingegen mussten wir in der Vergangenheit bei ungleich schwerwiegenderen Fällen von (mutmaßlichem) Missbrauch ganz andere Vorgehensweisen erleben, etwa im Fall der heutigen EZB-Chefin Christine Lagarde oder im «Pfizergate»-Skandal um die Präsidentin der EU-Kommission Ursula von der Leyen.
Wenngleich derartige Angelegenheiten formal auf einer rechtsstaatlichen Grundlage beruhen mögen, so bleibt ein bitterer Beigeschmack. Es stellt sich die Frage, ob und inwieweit die Justiz politisch instrumentalisiert wird. Dies ist umso interessanter, als die Gewaltenteilung einen essenziellen Teil jeder demokratischen Ordnung darstellt, während die Bekämpfung des politischen Gegners mit juristischen Mitteln gerade bei den am lautesten rufenden Verteidigern «unserer Demokratie» populär zu sein scheint.
Die Delegationen von CDU/CSU und SPD haben bei ihren Verhandlungen über eine Regierungskoalition genau solche Maßnahmen diskutiert. «Im Namen der Wahrheit und der Demokratie» möchte man noch härter gegen «Desinformation» vorgehen und dafür zum Beispiel den Digital Services Act der EU erweitern. Auch soll der Tatbestand der Volksverhetzung verschärft werden – und im Entzug des passiven Wahlrechts münden können. Auf europäischer Ebene würde Friedrich Merz wohl gerne Ungarn das Stimmrecht entziehen.
Der Pegel an Unzufriedenheit und Frustration wächst in großen Teilen der Bevölkerung kontinuierlich. Arroganz, Machtmissbrauch und immer abstrusere Ausreden für offensichtlich willkürliche Maßnahmen werden kaum verhindern, dass den etablierten Parteien die Unterstützung entschwindet. In Deutschland sind die Umfrageergebnisse der AfD ein guter Gradmesser dafür.
[Vorlage Titelbild: Pixabay]
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@ c631e267:c2b78d3e
2025-04-03 07:42:25Spanien bleibt einer der Vorreiter im europäischen Prozess der totalen Überwachung per Digitalisierung. Seit Mittwoch ist dort der digitale Personalausweis verfügbar. Dabei handelt es sich um eine Regierungs-App, die auf dem Smartphone installiert werden muss und in den Stores von Google und Apple zu finden ist. Per Dekret von Regierungschef Pedro Sánchez und Zustimmung des Ministerrats ist diese Maßnahme jetzt in Kraft getreten.
Mit den üblichen Argumenten der Vereinfachung, des Komforts, der Effizienz und der Sicherheit preist das Innenministerium die «Innovation» an. Auch die Beteuerung, dass die digitale Variante parallel zum physischen Ausweis existieren wird und diesen nicht ersetzen soll, fehlt nicht. Während der ersten zwölf Monate wird «der Neue» noch nicht für alle Anwendungsfälle gültig sein, ab 2026 aber schon.
Dass die ganze Sache auch «Risiken und Nebenwirkungen» haben könnte, wird in den Mainstream-Medien eher selten thematisiert. Bestenfalls wird der Aspekt der Datensicherheit angesprochen, allerdings in der Regel direkt mit dem Regierungsvokabular von den «maximalen Sicherheitsgarantien» abgehandelt. Dennoch gibt es einige weitere Aspekte, die Bürger mit etwas Sinn für Privatsphäre bedenken sollten.
Um sich die digitale Version des nationalen Ausweises besorgen zu können (eine App mit dem Namen MiDNI), muss man sich vorab online registrieren. Dabei wird die Identität des Bürgers mit seiner mobilen Telefonnummer verknüpft. Diese obligatorische fixe Verdrahtung kennen wir von diversen anderen Apps und Diensten. Gleichzeitig ist das die Basis für eine perfekte Lokalisierbarkeit der Person.
Für jeden Vorgang der Identifikation in der Praxis wird später «eine Verbindung zu den Servern der Bundespolizei aufgebaut». Die Daten des Individuums werden «in Echtzeit» verifiziert und im Erfolgsfall von der Polizei signiert zurückgegeben. Das Ergebnis ist ein QR-Code mit zeitlich begrenzter Gültigkeit, der an Dritte weitergegeben werden kann.
Bei derartigen Szenarien sträuben sich einem halbwegs kritischen Staatsbürger die Nackenhaare. Allein diese minimale Funktionsbeschreibung lässt die totale Überwachung erkennen, die damit ermöglicht wird. Jede Benutzung des Ausweises wird künftig registriert, hinterlässt also Spuren. Und was ist, wenn die Server der Polizei einmal kein grünes Licht geben? Das wäre spätestens dann ein Problem, wenn der digitale doch irgendwann der einzig gültige Ausweis ist: Dann haben wir den abschaltbaren Bürger.
Dieser neue Vorstoß der Regierung von Pedro Sánchez ist ein weiterer Schritt in Richtung der «totalen Digitalisierung» des Landes, wie diese Politik in manchen Medien – nicht einmal kritisch, sondern sehr naiv – genannt wird. Ebenso verharmlosend wird auch erwähnt, dass sich das spanische Projekt des digitalen Ausweises nahtlos in die Initiativen der EU zu einer digitalen Identität für alle Bürger sowie des digitalen Euro einreiht.
In Zukunft könnte der neue Ausweis «auch in andere staatliche und private digitale Plattformen integriert werden», wie das Medienportal Cope ganz richtig bemerkt. Das ist die Perspektive.
[Titelbild: Pixabay]
Dazu passend:
Nur Abschied vom Alleinfahren? Monströse spanische Überwachungsprojekte gemäß EU-Norm
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@ aa8de34f:a6ffe696
2025-03-31 21:48:50In seinem Beitrag vom 30. März 2025 fragt Henning Rosenbusch auf Telegram angesichts zunehmender digitaler Kontrolle und staatlicher Allmacht:
„Wie soll sich gegen eine solche Tyrannei noch ein Widerstand formieren können, selbst im Untergrund? Sehe ich nicht.“\ (Quelle: t.me/rosenbusch/25228)
Er beschreibt damit ein Gefühl der Ohnmacht, das viele teilen: Eine Welt, in der Totalitarismus nicht mehr mit Panzern, sondern mit Algorithmen kommt. Wo Zugriff auf Geld, Meinungsfreiheit und Teilhabe vom Wohlverhalten abhängt. Der Bürger als kontrollierbare Variable im Code des Staates.\ Die Frage ist berechtigt. Doch die Antwort darauf liegt nicht in alten Widerstandsbildern – sondern in einer neuen Realität.
-- Denn es braucht keinen Untergrund mehr. --
Der Widerstand der Zukunft trägt keinen Tarnanzug. Er ist nicht konspirativ, sondern transparent. Nicht bewaffnet, sondern mathematisch beweisbar. Bitcoin steht nicht am Rand dieser Entwicklung – es ist ihr Fundament. Eine Bastion aus physikalischer Realität, spieltheoretischem Schutz und ökonomischer Wahrheit. Es ist nicht unfehlbar, aber unbestechlich. Nicht perfekt, aber immun gegen zentrale Willkür.
Hier entsteht kein „digitales Gegenreich“, sondern eine dezentrale Renaissance. Keine Revolte aus Wut, sondern eine stille Abkehr: von Zwang zu Freiwilligkeit, von Abhängigkeit zu Selbstverantwortung. Diese Revolution führt keine Kriege. Sie braucht keine Führer. Sie ist ein Netzwerk. Jeder Knoten ein Individuum. Jede Entscheidung ein Akt der Selbstermächtigung.
Weltweit wachsen Freiheits-Zitadellen aus dieser Idee: wirtschaftlich autark, digital souverän, lokal verankert und global vernetzt. Sie sind keine Utopien im luftleeren Raum, sondern konkrete Realitäten – angetrieben von Energie, Code und dem menschlichen Wunsch nach Würde.
Der Globalismus alter Prägung – zentralistisch, monopolistisch, bevormundend – wird an seiner eigenen Hybris zerbrechen. Seine Werkzeuge der Kontrolle werden ihn nicht retten. Im Gegenteil: Seine Geister werden ihn verfolgen und erlegen.
Und während die alten Mächte um Erhalt kämpfen, wächst eine neue Welt – nicht im Schatten, sondern im Offenen. Nicht auf Gewalt gebaut, sondern auf Mathematik, Physik und Freiheit.
Die Tyrannei sieht keinen Widerstand.\ Weil sie nicht erkennt, dass er längst begonnen hat.\ Unwiderruflich. Leise. Überall.
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@ c631e267:c2b78d3e
2025-03-31 07:23:05Der Irrsinn ist bei Einzelnen etwas Seltenes – \ aber bei Gruppen, Parteien, Völkern, Zeiten die Regel. \ Friedrich Nietzsche
Erinnern Sie sich an die Horrorkomödie «Scary Movie»? Nicht, dass ich diese Art Filme besonders erinnerungswürdig fände, aber einige Szenen daraus sind doch gewissermaßen Klassiker. Dazu zählt eine, die das Verhalten vieler Protagonisten in Horrorfilmen parodiert, wenn sie in Panik flüchten. Welchen Weg nimmt wohl die Frau in der Situation auf diesem Bild?
Diese Szene kommt mir automatisch in den Sinn, wenn ich aktuelle Entwicklungen in Europa betrachte. Weitreichende Entscheidungen gehen wider jede Logik in die völlig falsche Richtung. Nur ist das hier alles andere als eine Komödie, sondern bitterernst. Dieser Horror ist leider sehr real.
Die Europäische Union hat sich selbst über Jahre konsequent in eine Sackgasse manövriert. Sie hat es versäumt, sich und ihre Politik selbstbewusst und im Einklang mit ihren Wurzeln auf dem eigenen Kontinent zu positionieren. Stattdessen ist sie in blinder Treue den vermeintlichen «transatlantischen Freunden» auf ihrem Konfrontationskurs gen Osten gefolgt.
In den USA haben sich die Vorzeichen allerdings mittlerweile geändert, und die einst hoch gelobten «Freunde und Partner» erscheinen den europäischen «Führern» nicht mehr vertrauenswürdig. Das ist spätestens seit der Münchner Sicherheitskonferenz, der Rede von Vizepräsident J. D. Vance und den empörten Reaktionen offensichtlich. Große Teile Europas wirken seitdem wie ein aufgescheuchter Haufen kopfloser Hühner. Orientierung und Kontrolle sind völlig abhanden gekommen.
Statt jedoch umzukehren oder wenigstens zu bremsen und vielleicht einen Abzweig zu suchen, geben die Crash-Piloten jetzt auf dem Weg durch die Sackgasse erst richtig Gas. Ja sie lösen sogar noch die Sicherheitsgurte und deaktivieren die Airbags. Den vor Angst dauergelähmten Passagieren fällt auch nichts Besseres ein und so schließen sie einfach die Augen. Derweil übertrumpfen sich die Kommentatoren des Events gegenseitig in sensationslüsterner «Berichterstattung».
Wie schon die deutsche Außenministerin mit höchsten UN-Ambitionen, Annalena Baerbock, proklamiert auch die Europäische Kommission einen «Frieden durch Stärke». Zu dem jetzt vorgelegten, selbstzerstörerischen Fahrplan zur Ankurbelung der Rüstungsindustrie, genannt «Weißbuch zur europäischen Verteidigung – Bereitschaft 2030», erklärte die Kommissionspräsidentin, die «Ära der Friedensdividende» sei längst vorbei. Soll das heißen, Frieden bringt nichts ein? Eine umfassende Zusammenarbeit an dauerhaften europäischen Friedenslösungen steht demnach jedenfalls nicht zur Debatte.
Zusätzlich brisant ist, dass aktuell «die ganze EU von Deutschen regiert wird», wie der EU-Parlamentarier und ehemalige UN-Diplomat Michael von der Schulenburg beobachtet hat. Tatsächlich sitzen neben von der Leyen und Strack-Zimmermann noch einige weitere Deutsche in – vor allem auch in Krisenzeiten – wichtigen Spitzenposten der Union. Vor dem Hintergrund der Kriegstreiberei in Deutschland muss eine solche Dominanz mindestens nachdenklich stimmen.
Ihre ursprünglichen Grundwerte wie Demokratie, Freiheit, Frieden und Völkerverständigung hat die EU kontinuierlich in leere Worthülsen verwandelt. Diese werden dafür immer lächerlicher hochgehalten und beschworen.
Es wird dringend Zeit, dass wir, der Souverän, diesem erbärmlichen und gefährlichen Trauerspiel ein Ende setzen und die Fäden selbst in die Hand nehmen. In diesem Sinne fordert uns auch das «European Peace Project» auf, am 9. Mai im Rahmen eines Kunstprojekts den Frieden auszurufen. Seien wir dabei!
[Titelbild: Pixabay]
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@ 66675158:1b644430
2025-03-23 11:39:41I don't believe in "vibe coding" – it's just the newest Silicon Valley fad trying to give meaning to their latest favorite technology, LLMs. We've seen this pattern before with blockchain, when suddenly Non Fungible Tokens appeared, followed by Web3 startups promising to revolutionize everything from social media to supply chains. VCs couldn't throw money fast enough at anything with "decentralized" (in name only) in the pitch deck. Andreessen Horowitz launched billion-dollar crypto funds, while Y Combinator batches filled with blockchain startups promising to be "Uber for X, but on the blockchain."
The metaverse mania followed, with Meta betting its future on digital worlds where we'd supposedly hang out as legless avatars. Decentralized (in name only) autonomous organizations emerged as the next big thing – supposedly democratic internet communities that ended up being the next scam for quick money.
Then came the inevitable collapse. The FTX implosion in late 2022 revealed fraud, Luna/Terra's death spiral wiped out billions (including my ten thousand dollars), while Celsius and BlockFi froze customer assets before bankruptcy.
By 2023, crypto winter had fully set in. The SEC started aggressive enforcement actions, while users realized that blockchain technology had delivered almost no practical value despite a decade of promises.
Blockchain's promises tapped into fundamental human desires – decentralization resonated with a generation disillusioned by traditional institutions. Evangelists presented a utopian vision of freedom from centralized control. Perhaps most significantly, crypto offered a sense of meaning in an increasingly abstract world, making the clear signs of scams harder to notice.
The technology itself had failed to solve any real-world problems at scale. By 2024, the once-mighty crypto ecosystem had become a cautionary tale. Venture firms quietly scrubbed blockchain references from their websites while founders pivoted to AI and large language models.
Most reading this are likely fellow bitcoiners and nostr users who understand that Bitcoin is blockchain's only valid use case. But I shared that painful history because I believe the AI-hype cycle will follow the same trajectory.
Just like with blockchain, we're now seeing VCs who once couldn't stop talking about "Web3" falling over themselves to fund anything with "AI" in the pitch deck. The buzzwords have simply changed from "decentralized" to "intelligent."
"Vibe coding" is the perfect example – a trendy name for what is essentially just fuzzy instructions to LLMs. Developers who've spent years honing programming skills are now supposed to believe that "vibing" with an AI is somehow a legitimate methodology.
This might be controversial to some, but obvious to others:
Formal, context-free grammar will always remain essential for building precise systems, regardless of how advanced natural language technology becomes
The mathematical precision of programming languages provides a foundation that human language's ambiguity can never replace. Programming requires precision – languages, compilers, and processors operate on explicit instructions, not vibes. What "vibe coding" advocates miss is that beneath every AI-generated snippet lies the same deterministic rules that have always governed computation.
LLMs don't understand code in any meaningful sense—they've just ingested enormous datasets of human-written code and can predict patterns. When they "work," it's because they've seen similar patterns before, not because they comprehend the underlying logic.
This creates a dangerous dependency. Junior developers "vibing" with LLMs might get working code without understanding the fundamental principles. When something breaks in production, they'll lack the knowledge to fix it.
Even experienced developers can find themselves in treacherous territory when relying too heavily on LLM-generated code. What starts as a productivity boost can transform into a dependency crutch.
The real danger isn't just technical limitations, but the false confidence it instills. Developers begin to believe they understand systems they've merely instructed an AI to generate – fundamentally different from understanding code you've written yourself.
We're already seeing the warning signs: projects cobbled together with LLM-generated code that work initially but become maintenance nightmares when requirements change or edge cases emerge.
The venture capital money is flowing exactly as it did with blockchain. Anthropic raised billions, OpenAI is valued astronomically despite minimal revenue, and countless others are competing to build ever-larger models with vague promises. Every startup now claims to be "AI-powered" regardless of whether it makes sense.
Don't get me wrong—there's genuine innovation happening in AI research. But "vibe coding" isn't it. It's a marketing term designed to make fuzzy prompting sound revolutionary.
Cursor perfectly embodies this AI hype cycle. It's an AI-enhanced code editor built on VS Code that promises to revolutionize programming by letting you "chat with your codebase." Just like blockchain startups promised to "revolutionize" industries, Cursor promises to transform development by adding LLM capabilities.
Yes, Cursor can be genuinely helpful. It can explain unfamiliar code, suggest completions, and help debug simple issues. After trying it for just an hour, I found the autocomplete to be MAGICAL for simple refactoring and basic functionality.
But the marketing goes far beyond reality. The suggestion that you can simply describe what you want and get production-ready code is dangerously misleading. What you get are approximations with:
- Security vulnerabilities the model doesn't understand
- Edge cases it hasn't considered
- Performance implications it can't reason about
- Dependency conflicts it has no way to foresee
The most concerning aspect is how such tools are marketed to beginners as shortcuts around learning fundamentals. "Why spend years learning to code when you can just tell AI what you want?" This is reminiscent of how crypto was sold as a get-rich-quick scheme requiring no actual understanding.
When you "vibe code" with an AI, you're not eliminating complexity—you're outsourcing understanding to a black box. This creates developers who can prompt but not program, who can generate but not comprehend.
The real utility of LLMs in development is in augmenting existing workflows:
- Explaining unfamiliar codebases
- Generating boilerplate for well-understood patterns
- Suggesting implementations that a developer evaluates critically
- Assisting with documentation and testing
These uses involve the model as a subordinate assistant to a knowledgeable developer, not as a replacement for expertise. This is where the technology adds value—as a sophisticated tool in skilled hands.
Cursor is just a better hammer, not a replacement for understanding what you're building. The actual value emerges when used by developers who understand what happens beneath the abstractions. They can recognize when AI suggestions make sense and when they don't because they have the fundamental knowledge to evaluate output critically.
This is precisely where the "vibe coding" narrative falls apart.
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@ c631e267:c2b78d3e
2025-03-21 19:41:50Wir werden nicht zulassen, dass technisch manches möglich ist, \ aber der Staat es nicht nutzt. \ Angela Merkel
Die Modalverben zu erklären, ist im Deutschunterricht manchmal nicht ganz einfach. Nicht alle Fremdsprachen unterscheiden zum Beispiel bei der Frage nach einer Möglichkeit gleichermaßen zwischen «können» im Sinne von «die Gelegenheit, Kenntnis oder Fähigkeit haben» und «dürfen» als «die Erlaubnis oder Berechtigung haben». Das spanische Wort «poder» etwa steht für beides.
Ebenso ist vielen Schülern auf den ersten Blick nicht recht klar, dass das logische Gegenteil von «müssen» nicht unbedingt «nicht müssen» ist, sondern vielmehr «nicht dürfen». An den Verkehrsschildern lässt sich so etwas meistens recht gut erklären: Manchmal muss man abbiegen, aber manchmal darf man eben nicht.
Dieses Beispiel soll ein wenig die Verwirrungstaktik veranschaulichen, die in der Politik gerne verwendet wird, um unpopuläre oder restriktive Maßnahmen Stück für Stück einzuführen. Zuerst ist etwas einfach innovativ und bringt viele Vorteile. Vor allem ist es freiwillig, jeder kann selber entscheiden, niemand muss mitmachen. Später kann man zunehmend weniger Alternativen wählen, weil sie verschwinden, und irgendwann verwandelt sich alles andere in «nicht dürfen» – die Maßnahme ist obligatorisch.
Um die Durchsetzung derartiger Initiativen strategisch zu unterstützen und nett zu verpacken, gibt es Lobbyisten, gerne auch NGOs genannt. Dass das «NG» am Anfang dieser Abkürzung übersetzt «Nicht-Regierungs-» bedeutet, ist ein Anachronismus. Das war vielleicht früher einmal so, heute ist eher das Gegenteil gemeint.
In unserer modernen Zeit wird enorm viel Lobbyarbeit für die Digitalisierung praktisch sämtlicher Lebensbereiche aufgewendet. Was das auf dem Sektor der Mobilität bedeuten kann, haben wir diese Woche anhand aktueller Entwicklungen in Spanien beleuchtet. Begründet teilweise mit Vorgaben der Europäischen Union arbeitet man dort fleißig an einer «neuen Mobilität», basierend auf «intelligenter» technologischer Infrastruktur. Derartige Anwandlungen wurden auch schon als «Technofeudalismus» angeprangert.
Nationale Zugangspunkte für Mobilitätsdaten im Sinne der EU gibt es nicht nur in allen Mitgliedsländern, sondern auch in der Schweiz und in Großbritannien. Das Vereinigte Königreich beteiligt sich darüber hinaus an anderen EU-Projekten für digitale Überwachungs- und Kontrollmaßnahmen, wie dem biometrischen Identifizierungssystem für «nachhaltigen Verkehr und Tourismus».
Natürlich marschiert auch Deutschland stracks und euphorisch in Richtung digitaler Zukunft. Ohne vernetzte Mobilität und einen «verlässlichen Zugang zu Daten, einschließlich Echtzeitdaten» komme man in der Verkehrsplanung und -steuerung nicht aus, erklärt die Regierung. Der Interessenverband der IT-Dienstleister Bitkom will «die digitale Transformation der deutschen Wirtschaft und Verwaltung vorantreiben». Dazu bewirbt er unter anderem die Konzepte Smart City, Smart Region und Smart Country und behauptet, deutsche Großstädte «setzen bei Mobilität voll auf Digitalisierung».
Es steht zu befürchten, dass das umfassende Sammeln, Verarbeiten und Vernetzen von Daten, das angeblich die Menschen unterstützen soll (und theoretisch ja auch könnte), eher dazu benutzt wird, sie zu kontrollieren und zu manipulieren. Je elektrischer und digitaler unsere Umgebung wird, desto größer sind diese Möglichkeiten. Im Ergebnis könnten solche Prozesse den Bürger nicht nur einschränken oder überflüssig machen, sondern in mancherlei Hinsicht regelrecht abschalten. Eine gesunde Skepsis ist also geboten.
[Titelbild: Pixabay]
Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben. Er ist zuerst auf Transition News erschienen.
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@ 3b3a42d3:d192e325
2025-04-10 08:57:51Atomic Signature Swaps (ASS) over Nostr is a protocol for atomically exchanging Schnorr signatures using Nostr events for orchestration. This new primitive enables multiple interesting applications like:
- Getting paid to publish specific Nostr events
- Issuing automatic payment receipts
- Contract signing in exchange for payment
- P2P asset exchanges
- Trading and enforcement of asset option contracts
- Payment in exchange for Nostr-based credentials or access tokens
- Exchanging GMs 🌞
It only requires that (i) the involved signatures be Schnorr signatures using the secp256k1 curve and that (ii) at least one of those signatures be accessible to both parties. These requirements are naturally met by Nostr events (published to relays), Taproot transactions (published to the mempool and later to the blockchain), and Cashu payments (using mints that support NUT-07, allowing any pair of these signatures to be swapped atomically.
How the Cryptographic Magic Works 🪄
This is a Schnorr signature
(Zₓ, s)
:s = z + H(Zₓ || P || m)⋅k
If you haven't seen it before, don't worry, neither did I until three weeks ago.
The signature scalar s is the the value a signer with private key
k
(and public keyP = k⋅G
) must calculate to prove his commitment over the messagem
given a randomly generated noncez
(Zₓ
is just the x-coordinate of the public pointZ = z⋅G
).H
is a hash function (sha256 with the tag "BIP0340/challenge" when dealing with BIP340),||
just means to concatenate andG
is the generator point of the elliptic curve, used to derive public values from private ones.Now that you understand what this equation means, let's just rename
z = r + t
. We can do that,z
is just a randomly generated number that can be represented as the sum of two other numbers. It also follows thatz⋅G = r⋅G + t⋅G ⇔ Z = R + T
. Putting it all back into the definition of a Schnorr signature we get:s = (r + t) + H((R + T)ₓ || P || m)⋅k
Which is the same as:
s = sₐ + t
wheresₐ = r + H((R + T)ₓ || P || m)⋅k
sₐ
is what we call the adaptor signature scalar) and t is the secret.((R + T)ₓ, sₐ)
is an incomplete signature that just becomes valid by add the secret t to thesₐ
:s = sₐ + t
What is also important for our purposes is that by getting access to the valid signature s, one can also extract t from it by just subtracting
sₐ
:t = s - sₐ
The specific value of
t
depends on our choice of the public pointT
, sinceR
is just a public point derived from a randomly generated noncer
.So how do we choose
T
so that it requires the secret t to be the signature over a specific messagem'
by an specific public keyP'
? (without knowing the value oft
)Let's start with the definition of t as a valid Schnorr signature by P' over m':
t = r' + H(R'ₓ || P' || m')⋅k' ⇔ t⋅G = r'⋅G + H(R'ₓ || P' || m')⋅k'⋅G
That is the same as:
T = R' + H(R'ₓ || P' || m')⋅P'
Notice that in order to calculate the appropriate
T
that requirest
to be an specific signature scalar, we only need to know the public nonceR'
used to generate that signature.In summary: in order to atomically swap Schnorr signatures, one party
P'
must provide a public nonceR'
, while the other partyP
must provide an adaptor signature using that nonce:sₐ = r + H((R + T)ₓ || P || m)⋅k
whereT = R' + H(R'ₓ || P' || m')⋅P'
P'
(the nonce provider) can then add his own signature t to the adaptor signaturesₐ
in order to get a valid signature byP
, i.e.s = sₐ + t
. When he publishes this signature (as a Nostr event, Cashu transaction or Taproot transaction), it becomes accessible toP
that can now extract the signaturet
byP'
and also make use of it.Important considerations
A signature may not be useful at the end of the swap if it unlocks funds that have already been spent, or that are vulnerable to fee bidding wars.
When a swap involves a Taproot UTXO, it must always use a 2-of-2 multisig timelock to avoid those issues.
Cashu tokens do not require this measure when its signature is revealed first, because the mint won't reveal the other signature if they can't be successfully claimed, but they also require a 2-of-2 multisig timelock when its signature is only revealed last (what is unavoidable in cashu for cashu swaps).
For Nostr events, whoever receives the signature first needs to publish it to at least one relay that is accessible by the other party. This is a reasonable expectation in most cases, but may be an issue if the event kind involved is meant to be used privately.
How to Orchestrate the Swap over Nostr?
Before going into the specific event kinds, it is important to recognize what are the requirements they must meet and what are the concerns they must address. There are mainly three requirements:
- Both parties must agree on the messages they are going to sign
- One party must provide a public nonce
- The other party must provide an adaptor signature using that nonce
There is also a fundamental asymmetry in the roles of both parties, resulting in the following significant downsides for the party that generates the adaptor signature:
- NIP-07 and remote signers do not currently support the generation of adaptor signatures, so he must either insert his nsec in the client or use a fork of another signer
- There is an overhead of retrieving the completed signature containing the secret, either from the blockchain, mint endpoint or finding the appropriate relay
- There is risk he may not get his side of the deal if the other party only uses his signature privately, as I have already mentioned
- There is risk of losing funds by not extracting or using the signature before its timelock expires. The other party has no risk since his own signature won't be exposed by just not using the signature he received.
The protocol must meet all those requirements, allowing for some kind of role negotiation and while trying to reduce the necessary hops needed to complete the swap.
Swap Proposal Event (kind:455)
This event enables a proposer and his counterparty to agree on the specific messages whose signatures they intend to exchange. The
content
field is the following stringified JSON:{ "give": <signature spec (required)>, "take": <signature spec (required)>, "exp": <expiration timestamp (optional)>, "role": "<adaptor | nonce (optional)>", "description": "<Info about the proposal (optional)>", "nonce": "<Signature public nonce (optional)>", "enc_s": "<Encrypted signature scalar (optional)>" }
The field
role
indicates what the proposer will provide during the swap, either the nonce or the adaptor. When this optional field is not provided, the counterparty may decide whether he will send a nonce back in a Swap Nonce event or a Swap Adaptor event using thenonce
(optionally) provided by in the Swap Proposal in order to avoid one hop of interaction.The
enc_s
field may be used to store the encrypted scalar of the signature associated with thenonce
, since this information is necessary later when completing the adaptor signature received from the other party.A
signature spec
specifies thetype
and all necessary information for producing and verifying a given signature. In the case of signatures for Nostr events, it contain a template with all the fields, exceptpubkey
,id
andsig
:{ "type": "nostr", "template": { "kind": "<kind>" "content": "<content>" "tags": [ … ], "created_at": "<created_at>" } }
In the case of Cashu payments, a simplified
signature spec
just needs to specify the payment amount and an array of mints trusted by the proposer:{ "type": "cashu", "amount": "<amount>", "mint": ["<acceptable mint_url>", …] }
This works when the payer provides the adaptor signature, but it still needs to be extended to also work when the payer is the one receiving the adaptor signature. In the later case, the
signature spec
must also include atimelock
and the derived public keysY
of each Cashu Proof, but for now let's just ignore this situation. It should be mentioned that the mint must be trusted by both parties and also support Token state check (NUT-07) for revealing the completed adaptor signature and P2PK spending conditions (NUT-11) for the cryptographic scheme to work.The
tags
are:"p"
, the proposal counterparty's public key (required)"a"
, akind:30455
Swap Listing event or an application specific version of it (optional)
Forget about this Swap Listing event for now, I will get to it later...
Swap Nonce Event (kind:456) - Optional
This is an optional event for the Swap Proposal receiver to provide the public nonce of his signature when the proposal does not include a nonce or when he does not want to provide the adaptor signature due to the downsides previously mentioned. The
content
field is the following stringified JSON:{ "nonce": "<Signature public nonce>", "enc_s": "<Encrypted signature scalar (optional)>" }
And the
tags
must contain:"e"
, akind:455
Swap Proposal Event (required)"p"
, the counterparty's public key (required)
Swap Adaptor Event (kind:457)
The
content
field is the following stringified JSON:{ "adaptors": [ { "sa": "<Adaptor signature scalar>", "R": "<Signer's public nonce (including parity byte)>", "T": "<Adaptor point (including parity byte)>", "Y": "<Cashu proof derived public key (if applicable)>", }, …], "cashu": "<Cashu V4 token (if applicable)>" }
And the
tags
must contain:"e"
, akind:455
Swap Proposal Event (required)"p"
, the counterparty's public key (required)
Discoverability
The Swap Listing event previously mentioned as an optional tag in the Swap Proposal may be used to find an appropriate counterparty for a swap. It allows a user to announce what he wants to accomplish, what his requirements are and what is still open for negotiation.
Swap Listing Event (kind:30455)
The
content
field is the following stringified JSON:{ "description": "<Information about the listing (required)>", "give": <partial signature spec (optional)>, "take": <partial signature spec (optional)>, "examples: [<take signature spec>], // optional "exp": <expiration timestamp (optional)>, "role": "<adaptor | nonce (optional)>" }
The
description
field describes the restrictions on counterparties and signatures the user is willing to accept.A
partial signature spec
is an incompletesignature spec
used in Swap Proposal eventskind:455
where omitting fields signals that they are still open for negotiation.The
examples
field is an array ofsignature specs
the user would be willing totake
.The
tags
are:"d"
, a unique listing id (required)"s"
, the status of the listingdraft | open | closed
(required)"t"
, topics related to this listing (optional)"p"
, public keys to notify about the proposal (optional)
Application Specific Swap Listings
Since Swap Listings are still fairly generic, it is expected that specific use cases define new event kinds based on the generic listing. Those application specific swap listing would be easier to filter by clients and may impose restrictions and add new fields and/or tags. The following are some examples under development:
Sponsored Events
This listing is designed for users looking to promote content on the Nostr network, as well as for those who want to monetize their accounts by sharing curated sponsored content with their existing audiences.
It follows the same format as the generic Swap Listing event, but uses the
kind:30456
instead.The following new tags are included:
"k"
, event kind being sponsored (required)"title"
, campaign title (optional)
It is required that at least one
signature spec
(give
and/ortake
) must have"type": "nostr"
and also contain the following tag["sponsor", "<pubkey>", "<attestation>"]
with the sponsor's public key and his signature over the signature spec without the sponsor tag as his attestation. This last requirement enables clients to disclose and/or filter sponsored events.Asset Swaps
This listing is designed for users looking for counterparties to swap different assets that can be transferred using Schnorr signatures, like any unit of Cashu tokens, Bitcoin or other asset IOUs issued using Taproot.
It follows the same format as the generic Swap Listing event, but uses the
kind:30457
instead.It requires the following additional tags:
"t"
, asset pair to be swapped (e.g."btcusd"
)"t"
, asset being offered (e.g."btc"
)"t"
, accepted payment method (e.g."cashu"
,"taproot"
)
Swap Negotiation
From finding an appropriate Swap Listing to publishing a Swap Proposal, there may be some kind of negotiation between the involved parties, e.g. agreeing on the amount to be paid by one of the parties or the exact content of a Nostr event signed by the other party. There are many ways to accomplish that and clients may implement it as they see fit for their specific goals. Some suggestions are:
- Adding
kind:1111
Comments to the Swap Listing or an existing Swap Proposal - Exchanging tentative Swap Proposals back and forth until an agreement is reached
- Simple exchanges of DMs
- Out of band communication (e.g. Signal)
Work to be done
I've been refining this specification as I develop some proof-of-concept clients to experience its flaws and trade-offs in practice. I left the signature spec for Taproot signatures out of the current document as I still have to experiment with it. I will probably find some important orchestration issues related to dealing with
2-of-2 multisig timelocks
, which also affects Cashu transactions when spent last, that may require further adjustments to what was presented here.The main goal of this article is to find other people interested in this concept and willing to provide valuable feedback before a PR is opened in the NIPs repository for broader discussions.
References
- GM Swap- Nostr client for atomically exchanging GM notes. Live demo available here.
- Sig4Sats Script - A Typescript script demonstrating the swap of a Cashu payment for a signed Nostr event.
- Loudr- Nostr client under development for sponsoring the publication of Nostr events. Live demo available at loudr.me.
- Poelstra, A. (2017). Scriptless Scripts. Blockstream Research. https://github.com/BlockstreamResearch/scriptless-scripts
-
@ dd664d5e:5633d319
2025-03-21 12:22:36Men tend to find women attractive, that remind them of the average women they already know, but with more-averaged features. The mid of mids is kween.👸
But, in contradiction to that, they won't consider her highly attractive, unless she has some spectacular, unusual feature. They'll sacrifice some averageness to acquire that novelty. This is why wealthy men (who tend to be highly intelligent -- and therefore particularly inclined to crave novelty because they are easily bored) -- are more likely to have striking-looking wives and girlfriends, rather than conventionally-attractive ones. They are also more-likely to cross ethnic and racial lines, when dating.
Men also seem to each be particularly attracted to specific facial expressions or mimics, which might be an intelligence-similarity test, as persons with higher intelligence tend to have a more-expressive mimic. So, people with similar expressions tend to be on the same wavelength. Facial expessions also give men some sense of perception into womens' inner life, which they otherwise find inscrutable.
Hair color is a big deal (logic says: always go blonde), as is breast-size (bigger is better), and WHR (smaller is better).
-
@ aa8de34f:a6ffe696
2025-03-21 12:08:3119. März 2025
🔐 1. SHA-256 is Quantum-Resistant
Bitcoin’s proof-of-work mechanism relies on SHA-256, a hashing algorithm. Even with a powerful quantum computer, SHA-256 remains secure because:
- Quantum computers excel at factoring large numbers (Shor’s Algorithm).
- However, SHA-256 is a one-way function, meaning there's no known quantum algorithm that can efficiently reverse it.
- Grover’s Algorithm (which theoretically speeds up brute force attacks) would still require 2¹²⁸ operations to break SHA-256 – far beyond practical reach.
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🔑 2. Public Key Vulnerability – But Only If You Reuse Addresses
Bitcoin uses Elliptic Curve Digital Signature Algorithm (ECDSA) to generate keys.
- A quantum computer could use Shor’s Algorithm to break SECP256K1, the curve Bitcoin uses.
- If you never reuse addresses, it is an additional security element
- 🔑 1. Bitcoin Addresses Are NOT Public Keys
Many people assume a Bitcoin address is the public key—this is wrong.
- When you receive Bitcoin, it is sent to a hashed public key (the Bitcoin address).
- The actual public key is never exposed because it is the Bitcoin Adress who addresses the Public Key which never reveals the creation of a public key by a spend
- Bitcoin uses Pay-to-Public-Key-Hash (P2PKH) or newer methods like Pay-to-Witness-Public-Key-Hash (P2WPKH), which add extra layers of security.
🕵️♂️ 2.1 The Public Key Never Appears
- When you send Bitcoin, your wallet creates a digital signature.
- This signature uses the private key to prove ownership.
- The Bitcoin address is revealed and creates the Public Key
- The public key remains hidden inside the Bitcoin script and Merkle tree.
This means: ✔ The public key is never exposed. ✔ Quantum attackers have nothing to target, attacking a Bitcoin Address is a zero value game.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
🔄 3. Bitcoin Can Upgrade
Even if quantum computers eventually become a real threat:
- Bitcoin developers can upgrade to quantum-safe cryptography (e.g., lattice-based cryptography or post-quantum signatures like Dilithium).
- Bitcoin’s decentralized nature ensures a network-wide soft fork or hard fork could transition to quantum-resistant keys.
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⏳ 4. The 10-Minute Block Rule as a Security Feature
- Bitcoin’s network operates on a 10-minute block interval, meaning:Even if an attacker had immense computational power (like a quantum computer), they could only attempt an attack every 10 minutes.Unlike traditional encryption, where a hacker could continuously brute-force keys, Bitcoin’s system resets the challenge with every new block.This limits the window of opportunity for quantum attacks.
🎯 5. Quantum Attack Needs to Solve a Block in Real-Time
- A quantum attacker must solve the cryptographic puzzle (Proof of Work) in under 10 minutes.
- The problem? Any slight error changes the hash completely, meaning:If the quantum computer makes a mistake (even 0.0001% probability), the entire attack fails.Quantum decoherence (loss of qubit stability) makes error correction a massive challenge.The computational cost of recovering from an incorrect hash is still incredibly high.
⚡ 6. Network Resilience – Even if a Block Is Hacked
- Even if a quantum computer somehow solved a block instantly:The network would quickly recognize and reject invalid transactions.Other miners would continue mining under normal cryptographic rules.51% Attack? The attacker would need to consistently beat the entire Bitcoin network, which is not sustainable.
🔄 7. The Logarithmic Difficulty Adjustment Neutralizes Threats
- Bitcoin adjusts mining difficulty every 2016 blocks (\~2 weeks).
- If quantum miners appeared and suddenly started solving blocks too quickly, the difficulty would adjust upward, making attacks significantly harder.
- This self-correcting mechanism ensures that even quantum computers wouldn't easily overpower the network.
🔥 Final Verdict: Quantum Computers Are Too Slow for Bitcoin
✔ The 10-minute rule limits attack frequency – quantum computers can’t keep up.
✔ Any slight miscalculation ruins the attack, resetting all progress.
✔ Bitcoin’s difficulty adjustment would react, neutralizing quantum advantages.
Even if quantum computers reach their theoretical potential, Bitcoin’s game theory and design make it incredibly resistant. 🚀
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@ 21335073:a244b1ad
2025-03-18 20:47:50Warning: This piece contains a conversation about difficult topics. Please proceed with caution.
TL;DR please educate your children about online safety.
Julian Assange wrote in his 2012 book Cypherpunks, “This book is not a manifesto. There isn’t time for that. This book is a warning.” I read it a few times over the past summer. Those opening lines definitely stood out to me. I wish we had listened back then. He saw something about the internet that few had the ability to see. There are some individuals who are so close to a topic that when they speak, it’s difficult for others who aren’t steeped in it to visualize what they’re talking about. I didn’t read the book until more recently. If I had read it when it came out, it probably would have sounded like an unknown foreign language to me. Today it makes more sense.
This isn’t a manifesto. This isn’t a book. There is no time for that. It’s a warning and a possible solution from a desperate and determined survivor advocate who has been pulling and unraveling a thread for a few years. At times, I feel too close to this topic to make any sense trying to convey my pathway to my conclusions or thoughts to the general public. My hope is that if nothing else, I can convey my sense of urgency while writing this. This piece is a watchman’s warning.
When a child steps online, they are walking into a new world. A new reality. When you hand a child the internet, you are handing them possibilities—good, bad, and ugly. This is a conversation about lowering the potential of negative outcomes of stepping into that new world and how I came to these conclusions. I constantly compare the internet to the road. You wouldn’t let a young child run out into the road with no guidance or safety precautions. When you hand a child the internet without any type of guidance or safety measures, you are allowing them to play in rush hour, oncoming traffic. “Look left, look right for cars before crossing.” We almost all have been taught that as children. What are we taught as humans about safety before stepping into a completely different reality like the internet? Very little.
I could never really figure out why many folks in tech, privacy rights activists, and hackers seemed so cold to me while talking about online child sexual exploitation. I always figured that as a survivor advocate for those affected by these crimes, that specific, skilled group of individuals would be very welcoming and easy to talk to about such serious topics. I actually had one hacker laugh in my face when I brought it up while I was looking for answers. I thought maybe this individual thought I was accusing them of something I wasn’t, so I felt bad for asking. I was constantly extremely disappointed and would ask myself, “Why don’t they care? What could I say to make them care more? What could I say to make them understand the crisis and the level of suffering that happens as a result of the problem?”
I have been serving minor survivors of online child sexual exploitation for years. My first case serving a survivor of this specific crime was in 2018—a 13-year-old girl sexually exploited by a serial predator on Snapchat. That was my first glimpse into this side of the internet. I won a national award for serving the minor survivors of Twitter in 2023, but I had been working on that specific project for a few years. I was nominated by a lawyer representing two survivors in a legal battle against the platform. I’ve never really spoken about this before, but at the time it was a choice for me between fighting Snapchat or Twitter. I chose Twitter—or rather, Twitter chose me. I heard about the story of John Doe #1 and John Doe #2, and I was so unbelievably broken over it that I went to war for multiple years. I was and still am royally pissed about that case. As far as I was concerned, the John Doe #1 case proved that whatever was going on with corporate tech social media was so out of control that I didn’t have time to wait, so I got to work. It was reading the messages that John Doe #1 sent to Twitter begging them to remove his sexual exploitation that broke me. He was a child begging adults to do something. A passion for justice and protecting kids makes you do wild things. I was desperate to find answers about what happened and searched for solutions. In the end, the platform Twitter was purchased. During the acquisition, I just asked Mr. Musk nicely to prioritize the issue of detection and removal of child sexual exploitation without violating digital privacy rights or eroding end-to-end encryption. Elon thanked me multiple times during the acquisition, made some changes, and I was thanked by others on the survivors’ side as well.
I still feel that even with the progress made, I really just scratched the surface with Twitter, now X. I left that passion project when I did for a few reasons. I wanted to give new leadership time to tackle the issue. Elon Musk made big promises that I knew would take a while to fulfill, but mostly I had been watching global legislation transpire around the issue, and frankly, the governments are willing to go much further with X and the rest of corporate tech than I ever would. My work begging Twitter to make changes with easier reporting of content, detection, and removal of child sexual exploitation material—without violating privacy rights or eroding end-to-end encryption—and advocating for the minor survivors of the platform went as far as my principles would have allowed. I’m grateful for that experience. I was still left with a nagging question: “How did things get so bad with Twitter where the John Doe #1 and John Doe #2 case was able to happen in the first place?” I decided to keep looking for answers. I decided to keep pulling the thread.
I never worked for Twitter. This is often confusing for folks. I will say that despite being disappointed in the platform’s leadership at times, I loved Twitter. I saw and still see its value. I definitely love the survivors of the platform, but I also loved the platform. I was a champion of the platform’s ability to give folks from virtually around the globe an opportunity to speak and be heard.
I want to be clear that John Doe #1 really is my why. He is the inspiration. I am writing this because of him. He represents so many globally, and I’m still inspired by his bravery. One child’s voice begging adults to do something—I’m an adult, I heard him. I’d go to war a thousand more lifetimes for that young man, and I don’t even know his name. Fighting has been personally dark at times; I’m not even going to try to sugarcoat it, but it has been worth it.
The data surrounding the very real crime of online child sexual exploitation is available to the public online at any time for anyone to see. I’d encourage you to go look at the data for yourself. I believe in encouraging folks to check multiple sources so that you understand the full picture. If you are uncomfortable just searching around the internet for information about this topic, use the terms “CSAM,” “CSEM,” “SG-CSEM,” or “AI Generated CSAM.” The numbers don’t lie—it’s a nightmare that’s out of control. It’s a big business. The demand is high, and unfortunately, business is booming. Organizations collect the data, tech companies often post their data, governments report frequently, and the corporate press has covered a decent portion of the conversation, so I’m sure you can find a source that you trust.
Technology is changing rapidly, which is great for innovation as a whole but horrible for the crime of online child sexual exploitation. Those wishing to exploit the vulnerable seem to be adapting to each technological change with ease. The governments are so far behind with tackling these issues that as I’m typing this, it’s borderline irrelevant to even include them while speaking about the crime or potential solutions. Technology is changing too rapidly, and their old, broken systems can’t even dare to keep up. Think of it like the governments’ “War on Drugs.” Drugs won. In this case as well, the governments are not winning. The governments are talking about maybe having a meeting on potentially maybe having legislation around the crimes. The time to have that meeting would have been many years ago. I’m not advocating for governments to legislate our way out of this. I’m on the side of educating and innovating our way out of this.
I have been clear while advocating for the minor survivors of corporate tech platforms that I would not advocate for any solution to the crime that would violate digital privacy rights or erode end-to-end encryption. That has been a personal moral position that I was unwilling to budge on. This is an extremely unpopular and borderline nonexistent position in the anti-human trafficking movement and online child protection space. I’m often fearful that I’m wrong about this. I have always thought that a better pathway forward would have been to incentivize innovation for detection and removal of content. I had no previous exposure to privacy rights activists or Cypherpunks—actually, I came to that conclusion by listening to the voices of MENA region political dissidents and human rights activists. After developing relationships with human rights activists from around the globe, I realized how important privacy rights and encryption are for those who need it most globally. I was simply unwilling to give more power, control, and opportunities for mass surveillance to big abusers like governments wishing to enslave entire nations and untrustworthy corporate tech companies to potentially end some portion of abuses online. On top of all of it, it has been clear to me for years that all potential solutions outside of violating digital privacy rights to detect and remove child sexual exploitation online have not yet been explored aggressively. I’ve been disappointed that there hasn’t been more of a conversation around preventing the crime from happening in the first place.
What has been tried is mass surveillance. In China, they are currently under mass surveillance both online and offline, and their behaviors are attached to a social credit score. Unfortunately, even on state-run and controlled social media platforms, they still have child sexual exploitation and abuse imagery pop up along with other crimes and human rights violations. They also have a thriving black market online due to the oppression from the state. In other words, even an entire loss of freedom and privacy cannot end the sexual exploitation of children online. It’s been tried. There is no reason to repeat this method.
It took me an embarrassingly long time to figure out why I always felt a slight coldness from those in tech and privacy-minded individuals about the topic of child sexual exploitation online. I didn’t have any clue about the “Four Horsemen of the Infocalypse.” This is a term coined by Timothy C. May in 1988. I would have been a child myself when he first said it. I actually laughed at myself when I heard the phrase for the first time. I finally got it. The Cypherpunks weren’t wrong about that topic. They were so spot on that it is borderline uncomfortable. I was mad at first that they knew that early during the birth of the internet that this issue would arise and didn’t address it. Then I got over it because I realized that it wasn’t their job. Their job was—is—to write code. Their job wasn’t to be involved and loving parents or survivor advocates. Their job wasn’t to educate children on internet safety or raise awareness; their job was to write code.
They knew that child sexual abuse material would be shared on the internet. They said what would happen—not in a gleeful way, but a prediction. Then it happened.
I equate it now to a concrete company laying down a road. As you’re pouring the concrete, you can say to yourself, “A terrorist might travel down this road to go kill many, and on the flip side, a beautiful child can be born in an ambulance on this road.” Who or what travels down the road is not their responsibility—they are just supposed to lay the concrete. I’d never go to a concrete pourer and ask them to solve terrorism that travels down roads. Under the current system, law enforcement should stop terrorists before they even make it to the road. The solution to this specific problem is not to treat everyone on the road like a terrorist or to not build the road.
So I understand the perceived coldness from those in tech. Not only was it not their job, but bringing up the topic was seen as the equivalent of asking a free person if they wanted to discuss one of the four topics—child abusers, terrorists, drug dealers, intellectual property pirates, etc.—that would usher in digital authoritarianism for all who are online globally.
Privacy rights advocates and groups have put up a good fight. They stood by their principles. Unfortunately, when it comes to corporate tech, I believe that the issue of privacy is almost a complete lost cause at this point. It’s still worth pushing back, but ultimately, it is a losing battle—a ticking time bomb.
I do think that corporate tech providers could have slowed down the inevitable loss of privacy at the hands of the state by prioritizing the detection and removal of CSAM when they all started online. I believe it would have bought some time, fewer would have been traumatized by that specific crime, and I do believe that it could have slowed down the demand for content. If I think too much about that, I’ll go insane, so I try to push the “if maybes” aside, but never knowing if it could have been handled differently will forever haunt me. At night when it’s quiet, I wonder what I would have done differently if given the opportunity. I’ll probably never know how much corporate tech knew and ignored in the hopes that it would go away while the problem continued to get worse. They had different priorities. The most voiceless and vulnerable exploited on corporate tech never had much of a voice, so corporate tech providers didn’t receive very much pushback.
Now I’m about to say something really wild, and you can call me whatever you want to call me, but I’m going to say what I believe to be true. I believe that the governments are either so incompetent that they allowed the proliferation of CSAM online, or they knowingly allowed the problem to fester long enough to have an excuse to violate privacy rights and erode end-to-end encryption. The US government could have seized the corporate tech providers over CSAM, but I believe that they were so useful as a propaganda arm for the regimes that they allowed them to continue virtually unscathed.
That season is done now, and the governments are making the issue a priority. It will come at a high cost. Privacy on corporate tech providers is virtually done as I’m typing this. It feels like a death rattle. I’m not particularly sure that we had much digital privacy to begin with, but the illusion of a veil of privacy feels gone.
To make matters slightly more complex, it would be hard to convince me that once AI really gets going, digital privacy will exist at all.
I believe that there should be a conversation shift to preserving freedoms and human rights in a post-privacy society.
I don’t want to get locked up because AI predicted a nasty post online from me about the government. I’m not a doomer about AI—I’m just going to roll with it personally. I’m looking forward to the positive changes that will be brought forth by AI. I see it as inevitable. A bit of privacy was helpful while it lasted. Please keep fighting to preserve what is left of privacy either way because I could be wrong about all of this.
On the topic of AI, the addition of AI to the horrific crime of child sexual abuse material and child sexual exploitation in multiple ways so far has been devastating. It’s currently out of control. The genie is out of the bottle. I am hopeful that innovation will get us humans out of this, but I’m not sure how or how long it will take. We must be extremely cautious around AI legislation. It should not be illegal to innovate even if some bad comes with the good. I don’t trust that the governments are equipped to decide the best pathway forward for AI. Source: the entire history of the government.
I have been personally negatively impacted by AI-generated content. Every few days, I get another alert that I’m featured again in what’s called “deep fake pornography” without my consent. I’m not happy about it, but what pains me the most is the thought that for a period of time down the road, many globally will experience what myself and others are experiencing now by being digitally sexually abused in this way. If you have ever had your picture taken and posted online, you are also at risk of being exploited in this way. Your child’s image can be used as well, unfortunately, and this is just the beginning of this particular nightmare. It will move to more realistic interpretations of sexual behaviors as technology improves. I have no brave words of wisdom about how to deal with that emotionally. I do have hope that innovation will save the day around this specific issue. I’m nervous that everyone online will have to ID verify due to this issue. I see that as one possible outcome that could help to prevent one problem but inadvertently cause more problems, especially for those living under authoritarian regimes or anyone who needs to remain anonymous online. A zero-knowledge proof (ZKP) would probably be the best solution to these issues. There are some survivors of violence and/or sexual trauma who need to remain anonymous online for various reasons. There are survivor stories available online of those who have been abused in this way. I’d encourage you seek out and listen to their stories.
There have been periods of time recently where I hesitate to say anything at all because more than likely AI will cover most of my concerns about education, awareness, prevention, detection, and removal of child sexual exploitation online, etc.
Unfortunately, some of the most pressing issues we’ve seen online over the last few years come in the form of “sextortion.” Self-generated child sexual exploitation (SG-CSEM) numbers are continuing to be terrifying. I’d strongly encourage that you look into sextortion data. AI + sextortion is also a huge concern. The perpetrators are using the non-sexually explicit images of children and putting their likeness on AI-generated child sexual exploitation content and extorting money, more imagery, or both from minors online. It’s like a million nightmares wrapped into one. The wild part is that these issues will only get more pervasive because technology is harnessed to perpetuate horror at a scale unimaginable to a human mind.
Even if you banned phones and the internet or tried to prevent children from accessing the internet, it wouldn’t solve it. Child sexual exploitation will still be with us until as a society we start to prevent the crime before it happens. That is the only human way out right now.
There is no reset button on the internet, but if I could go back, I’d tell survivor advocates to heed the warnings of the early internet builders and to start education and awareness campaigns designed to prevent as much online child sexual exploitation as possible. The internet and technology moved quickly, and I don’t believe that society ever really caught up. We live in a world where a child can be groomed by a predator in their own home while sitting on a couch next to their parents watching TV. We weren’t ready as a species to tackle the fast-paced algorithms and dangers online. It happened too quickly for parents to catch up. How can you parent for the ever-changing digital world unless you are constantly aware of the dangers?
I don’t think that the internet is inherently bad. I believe that it can be a powerful tool for freedom and resistance. I’ve spoken a lot about the bad online, but there is beauty as well. We often discuss how victims and survivors are abused online; we rarely discuss the fact that countless survivors around the globe have been able to share their experiences, strength, hope, as well as provide resources to the vulnerable. I do question if giving any government or tech company access to censorship, surveillance, etc., online in the name of serving survivors might not actually impact a portion of survivors negatively. There are a fair amount of survivors with powerful abusers protected by governments and the corporate press. If a survivor cannot speak to the press about their abuse, the only place they can go is online, directly or indirectly through an independent journalist who also risks being censored. This scenario isn’t hard to imagine—it already happened in China. During #MeToo, a survivor in China wanted to post their story. The government censored the post, so the survivor put their story on the blockchain. I’m excited that the survivor was creative and brave, but it’s terrifying to think that we live in a world where that situation is a necessity.
I believe that the future for many survivors sharing their stories globally will be on completely censorship-resistant and decentralized protocols. This thought in particular gives me hope. When we listen to the experiences of a diverse group of survivors, we can start to understand potential solutions to preventing the crimes from happening in the first place.
My heart is broken over the gut-wrenching stories of survivors sexually exploited online. Every time I hear the story of a survivor, I do think to myself quietly, “What could have prevented this from happening in the first place?” My heart is with survivors.
My head, on the other hand, is full of the understanding that the internet should remain free. The free flow of information should not be stopped. My mind is with the innocent citizens around the globe that deserve freedom both online and offline.
The problem is that governments don’t only want to censor illegal content that violates human rights—they create legislation that is so broad that it can impact speech and privacy of all. “Don’t you care about the kids?” Yes, I do. I do so much that I’m invested in finding solutions. I also care about all citizens around the globe that deserve an opportunity to live free from a mass surveillance society. If terrorism happens online, I should not be punished by losing my freedom. If drugs are sold online, I should not be punished. I’m not an abuser, I’m not a terrorist, and I don’t engage in illegal behaviors. I refuse to lose freedom because of others’ bad behaviors online.
I want to be clear that on a long enough timeline, the governments will decide that they can be better parents/caregivers than you can if something isn’t done to stop minors from being sexually exploited online. The price will be a complete loss of anonymity, privacy, free speech, and freedom of religion online. I find it rather insulting that governments think they’re better equipped to raise children than parents and caretakers.
So we can’t go backwards—all that we can do is go forward. Those who want to have freedom will find technology to facilitate their liberation. This will lead many over time to decentralized and open protocols. So as far as I’m concerned, this does solve a few of my worries—those who need, want, and deserve to speak freely online will have the opportunity in most countries—but what about online child sexual exploitation?
When I popped up around the decentralized space, I was met with the fear of censorship. I’m not here to censor you. I don’t write code. I couldn’t censor anyone or any piece of content even if I wanted to across the internet, no matter how depraved. I don’t have the skills to do that.
I’m here to start a conversation. Freedom comes at a cost. You must always fight for and protect your freedom. I can’t speak about protecting yourself from all of the Four Horsemen because I simply don’t know the topics well enough, but I can speak about this one topic.
If there was a shortcut to ending online child sexual exploitation, I would have found it by now. There isn’t one right now. I believe that education is the only pathway forward to preventing the crime of online child sexual exploitation for future generations.
I propose a yearly education course for every child of all school ages, taught as a standard part of the curriculum. Ideally, parents/caregivers would be involved in the education/learning process.
Course: - The creation of the internet and computers - The fight for cryptography - The tech supply chain from the ground up (example: human rights violations in the supply chain) - Corporate tech - Freedom tech - Data privacy - Digital privacy rights - AI (history-current) - Online safety (predators, scams, catfishing, extortion) - Bitcoin - Laws - How to deal with online hate and harassment - Information on who to contact if you are being abused online or offline - Algorithms - How to seek out the truth about news, etc., online
The parents/caregivers, homeschoolers, unschoolers, and those working to create decentralized parallel societies have been an inspiration while writing this, but my hope is that all children would learn this course, even in government ran schools. Ideally, parents would teach this to their own children.
The decentralized space doesn’t want child sexual exploitation to thrive. Here’s the deal: there has to be a strong prevention effort in order to protect the next generation. The internet isn’t going anywhere, predators aren’t going anywhere, and I’m not down to let anyone have the opportunity to prove that there is a need for more government. I don’t believe that the government should act as parents. The governments have had a chance to attempt to stop online child sexual exploitation, and they didn’t do it. Can we try a different pathway forward?
I’d like to put myself out of a job. I don’t want to ever hear another story like John Doe #1 ever again. This will require work. I’ve often called online child sexual exploitation the lynchpin for the internet. It’s time to arm generations of children with knowledge and tools. I can’t do this alone.
Individuals have fought so that I could have freedom online. I want to fight to protect it. I don’t want child predators to give the government any opportunity to take away freedom. Decentralized spaces are as close to a reset as we’ll get with the opportunity to do it right from the start. Start the youth off correctly by preventing potential hazards to the best of your ability.
The good news is anyone can work on this! I’d encourage you to take it and run with it. I added the additional education about the history of the internet to make the course more educational and fun. Instead of cleaning up generations of destroyed lives due to online sexual exploitation, perhaps this could inspire generations of those who will build our futures. Perhaps if the youth is armed with knowledge, they can create more tools to prevent the crime.
This one solution that I’m suggesting can be done on an individual level or on a larger scale. It should be adjusted depending on age, learning style, etc. It should be fun and playful.
This solution does not address abuse in the home or some of the root causes of offline child sexual exploitation. My hope is that it could lead to some survivors experiencing abuse in the home an opportunity to disclose with a trusted adult. The purpose for this solution is to prevent the crime of online child sexual exploitation before it occurs and to arm the youth with the tools to contact safe adults if and when it happens.
In closing, I went to hell a few times so that you didn’t have to. I spoke to the mothers of survivors of minors sexually exploited online—their tears could fill rivers. I’ve spoken with political dissidents who yearned to be free from authoritarian surveillance states. The only balance that I’ve found is freedom online for citizens around the globe and prevention from the dangers of that for the youth. Don’t slow down innovation and freedom. Educate, prepare, adapt, and look for solutions.
I’m not perfect and I’m sure that there are errors in this piece. I hope that you find them and it starts a conversation.
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2025-03-20 09:59:20Bald werde es verboten, alleine im Auto zu fahren, konnte man dieser Tage in verschiedenen spanischen Medien lesen. Die nationale Verkehrsbehörde (Dirección General de Tráfico, kurz DGT) werde Alleinfahrern das Leben schwer machen, wurde gemeldet. Konkret erörtere die Generaldirektion geeignete Sanktionen für Personen, die ohne Beifahrer im Privatauto unterwegs seien.
Das Alleinfahren sei zunehmend verpönt und ein Mentalitätswandel notwendig, hieß es. Dieser «Luxus» stehe im Widerspruch zu den Maßnahmen gegen Umweltverschmutzung, die in allen europäischen Ländern gefördert würden. In Frankreich sei es «bereits verboten, in der Hauptstadt allein zu fahren», behauptete Noticiastrabajo Huffpost in einer Zwischenüberschrift. Nur um dann im Text zu konkretisieren, dass die sogenannte «Umweltspur» auf der Pariser Ringautobahn gemeint war, die für Busse, Taxis und Fahrgemeinschaften reserviert ist. Ab Mai werden Verstöße dagegen mit einem Bußgeld geahndet.
Die DGT jedenfalls wolle bei der Umsetzung derartiger Maßnahmen nicht hinterherhinken. Diese Medienberichte, inklusive des angeblich bevorstehenden Verbots, beriefen sich auf Aussagen des Generaldirektors der Behörde, Pere Navarro, beim Mobilitätskongress Global Mobility Call im November letzten Jahres, wo es um «nachhaltige Mobilität» ging. Aus diesem Kontext stammt auch Navarros Warnung: «Die Zukunft des Verkehrs ist geteilt oder es gibt keine».
Die «Faktenchecker» kamen der Generaldirektion prompt zu Hilfe. Die DGT habe derlei Behauptungen zurückgewiesen und klargestellt, dass es keine Pläne gebe, Fahrten mit nur einer Person im Auto zu verbieten oder zu bestrafen. Bei solchen Meldungen handele es sich um Fake News. Teilweise wurde der Vorsitzende der spanischen «Rechtsaußen»-Partei Vox, Santiago Abascal, der Urheberschaft bezichtigt, weil er einen entsprechenden Artikel von La Gaceta kommentiert hatte.
Der Beschwichtigungsversuch der Art «niemand hat die Absicht» ist dabei erfahrungsgemäß eher ein Alarmzeichen als eine Beruhigung. Walter Ulbrichts Leugnung einer geplanten Berliner Mauer vom Juni 1961 ist vielen genauso in Erinnerung wie die Fake News-Warnungen des deutschen Bundesgesundheitsministeriums bezüglich Lockdowns im März 2020 oder diverse Äußerungen zu einer Impfpflicht ab 2020.
Aber Aufregung hin, Dementis her: Die Pressemitteilung der DGT zu dem Mobilitätskongress enthält in Wahrheit viel interessantere Informationen als «nur» einen Appell an den «guten» Bürger wegen der Bemühungen um die Lebensqualität in Großstädten oder einen möglichen obligatorischen Abschied vom Alleinfahren. Allerdings werden diese Details von Medien und sogenannten Faktencheckern geflissentlich übersehen, obwohl sie keineswegs versteckt sind. Die Auskünfte sind sehr aufschlussreich, wenn man genauer hinschaut.
Digitalisierung ist der Schlüssel für Kontrolle
Auf dem Kongress stellte die Verkehrsbehörde ihre Initiativen zur Förderung der «neuen Mobilität» vor, deren Priorität Sicherheit und Effizienz sei. Die vier konkreten Ansätze haben alle mit Digitalisierung, Daten, Überwachung und Kontrolle im großen Stil zu tun und werden unter dem Euphemismus der «öffentlich-privaten Partnerschaft» angepriesen. Auch lassen sie die transhumanistische Idee vom unzulänglichen Menschen erkennen, dessen Fehler durch «intelligente» technologische Infrastruktur kompensiert werden müssten.
Die Chefin des Bereichs «Verkehrsüberwachung» erklärte die Funktion des spanischen National Access Point (NAP), wobei sie betonte, wie wichtig Verkehrs- und Infrastrukturinformationen in Echtzeit seien. Der NAP ist «eine essenzielle Web-Applikation, die unter EU-Mandat erstellt wurde», kann man auf der Website der DGT nachlesen.
Das Mandat meint Regelungen zu einem einheitlichen europäischen Verkehrsraum, mit denen die Union mindestens seit 2010 den Aufbau einer digitalen Architektur mit offenen Schnittstellen betreibt. Damit begründet man auch «umfassende Datenbereitstellungspflichten im Bereich multimodaler Reiseinformationen». Jeder Mitgliedstaat musste einen NAP, also einen nationalen Zugangspunkt einrichten, der Zugang zu statischen und dynamischen Reise- und Verkehrsdaten verschiedener Verkehrsträger ermöglicht.
Diese Entwicklung ist heute schon weit fortgeschritten, auch und besonders in Spanien. Auf besagtem Kongress erläuterte die Leiterin des Bereichs «Telematik» die Plattform «DGT 3.0». Diese werde als Integrator aller Informationen genutzt, die von den verschiedenen öffentlichen und privaten Systemen, die Teil der Mobilität sind, bereitgestellt werden.
Es handele sich um eine Vermittlungsplattform zwischen Akteuren wie Fahrzeugherstellern, Anbietern von Navigationsdiensten oder Kommunen und dem Endnutzer, der die Verkehrswege benutzt. Alle seien auf Basis des Internets der Dinge (IOT) anonym verbunden, «um der vernetzten Gemeinschaft wertvolle Informationen zu liefern oder diese zu nutzen».
So sei DGT 3.0 «ein Zugangspunkt für einzigartige, kostenlose und genaue Echtzeitinformationen über das Geschehen auf den Straßen und in den Städten». Damit lasse sich der Verkehr nachhaltiger und vernetzter gestalten. Beispielsweise würden die Karten des Produktpartners Google dank der DGT-Daten 50 Millionen Mal pro Tag aktualisiert.
Des Weiteren informiert die Verkehrsbehörde über ihr SCADA-Projekt. Die Abkürzung steht für Supervisory Control and Data Acquisition, zu deutsch etwa: Kontrollierte Steuerung und Datenerfassung. Mit SCADA kombiniert man Software und Hardware, um automatisierte Systeme zur Überwachung und Steuerung technischer Prozesse zu schaffen. Das SCADA-Projekt der DGT wird von Indra entwickelt, einem spanischen Beratungskonzern aus den Bereichen Sicherheit & Militär, Energie, Transport, Telekommunikation und Gesundheitsinformation.
Das SCADA-System der Behörde umfasse auch eine Videostreaming- und Videoaufzeichnungsplattform, die das Hochladen in die Cloud in Echtzeit ermöglicht, wie Indra erklärt. Dabei gehe es um Bilder, die von Überwachungskameras an Straßen aufgenommen wurden, sowie um Videos aus DGT-Hubschraubern und Drohnen. Ziel sei es, «die sichere Weitergabe von Videos an Dritte sowie die kontinuierliche Aufzeichnung und Speicherung von Bildern zur möglichen Analyse und späteren Nutzung zu ermöglichen».
Letzteres klingt sehr nach biometrischer Erkennung und Auswertung durch künstliche Intelligenz. Für eine bessere Datenübertragung wird derzeit die Glasfaserverkabelung entlang der Landstraßen und Autobahnen ausgebaut. Mit der Cloud sind die Amazon Web Services (AWS) gemeint, die spanischen Daten gehen somit direkt zu einem US-amerikanischen «Big Data»-Unternehmen.
Das Thema «autonomes Fahren», also Fahren ohne Zutun des Menschen, bildet den Abschluss der Betrachtungen der DGT. Zusammen mit dem Interessenverband der Automobilindustrie ANFAC (Asociación Española de Fabricantes de Automóviles y Camiones) sprach man auf dem Kongress über Strategien und Perspektiven in diesem Bereich. Die Lobbyisten hoffen noch in diesem Jahr 2025 auf einen normativen Rahmen zur erweiterten Unterstützung autonomer Technologien.
Wenn man derartige Informationen im Zusammenhang betrachtet, bekommt man eine Idee davon, warum zunehmend alles elektrisch und digital werden soll. Umwelt- und Mobilitätsprobleme in Städten, wie Luftverschmutzung, Lärmbelästigung, Platzmangel oder Staus, sind eine Sache. Mit dem Argument «emissionslos» wird jedoch eine Referenz zum CO2 und dem «menschengemachten Klimawandel» hergestellt, die Emotionen triggert. Und damit wird so ziemlich alles verkauft.
Letztlich aber gilt: Je elektrischer und digitaler unsere Umgebung wird und je freigiebiger wir mit unseren Daten jeder Art sind, desto besser werden wir kontrollier-, steuer- und sogar abschaltbar. Irgendwann entscheiden KI-basierte Algorithmen, ob, wann, wie, wohin und mit wem wir uns bewegen dürfen. Über einen 15-Minuten-Radius geht dann möglicherweise nichts hinaus. Die Projekte auf diesem Weg sind ernst zu nehmen, real und schon weit fortgeschritten.
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@ a95c6243:d345522c
2025-03-15 10:56:08Was nützt die schönste Schuldenbremse, wenn der Russe vor der Tür steht? \ Wir können uns verteidigen lernen oder alle Russisch lernen. \ Jens Spahn
In der Politik ist buchstäblich keine Idee zu riskant, kein Mittel zu schäbig und keine Lüge zu dreist, als dass sie nicht benutzt würden. Aber der Clou ist, dass diese Masche immer noch funktioniert, wenn nicht sogar immer besser. Ist das alles wirklich so schwer zu durchschauen? Mir fehlen langsam die Worte.
Aktuell werden sowohl in der Europäischen Union als auch in Deutschland riesige Milliardenpakete für die Aufrüstung – also für die Rüstungsindustrie – geschnürt. Die EU will 800 Milliarden Euro locker machen, in Deutschland sollen es 500 Milliarden «Sondervermögen» sein. Verteidigung nennen das unsere «Führer», innerhalb der Union und auch an «unserer Ostflanke», der Ukraine.
Das nötige Feindbild konnte inzwischen signifikant erweitert werden. Schuld an allem und zudem gefährlich ist nicht mehr nur Putin, sondern jetzt auch Trump. Europa müsse sich sowohl gegen Russland als auch gegen die USA schützen und rüsten, wird uns eingetrichtert.
Und während durch Diplomatie genau dieser beiden Staaten gerade endlich mal Bewegung in die Bemühungen um einen Frieden oder wenigstens einen Waffenstillstand in der Ukraine kommt, rasselt man im moralisch überlegenen Zeigefinger-Europa so richtig mit dem Säbel.
Begleitet und gestützt wird der ganze Prozess – wie sollte es anders sein – von den «Qualitätsmedien». Dass Russland einen Angriff auf «Europa» plant, weiß nicht nur der deutsche Verteidigungsminister (und mit Abstand beliebteste Politiker) Pistorius, sondern dank ihnen auch jedes Kind. Uns bleiben nur noch wenige Jahre. Zum Glück bereitet sich die Bundeswehr schon sehr konkret auf einen Krieg vor.
Die FAZ und Corona-Gesundheitsminister Spahn markieren einen traurigen Höhepunkt. Hier haben sich «politische und publizistische Verantwortungslosigkeit propagandistisch gegenseitig befruchtet», wie es bei den NachDenkSeiten heißt. Die Aussage Spahns in dem Interview, «der Russe steht vor der Tür», ist das eine. Die Zeitung verschärfte die Sache jedoch, indem sie das Zitat explizit in den Titel übernahm, der in einer ersten Version scheinbar zu harmlos war.
Eine große Mehrheit der deutschen Bevölkerung findet Aufrüstung und mehr Schulden toll, wie ARD und ZDF sehr passend ermittelt haben wollen. Ähnliches gelte für eine noch stärkere militärische Unterstützung der Ukraine. Etwas skeptischer seien die Befragten bezüglich der Entsendung von Bundeswehrsoldaten dorthin, aber immerhin etwa fifty-fifty.
Eigentlich ist jedoch die Meinung der Menschen in «unseren Demokratien» irrelevant. Sowohl in der Europäischen Union als auch in Deutschland sind die «Eliten» offenbar der Ansicht, der Souverän habe in Fragen von Krieg und Frieden sowie von aberwitzigen astronomischen Schulden kein Wörtchen mitzureden. Frau von der Leyen möchte über 150 Milliarden aus dem Gesamtpaket unter Verwendung von Artikel 122 des EU-Vertrags ohne das Europäische Parlament entscheiden – wenn auch nicht völlig kritiklos.
In Deutschland wollen CDU/CSU und SPD zur Aufweichung der «Schuldenbremse» mehrere Änderungen des Grundgesetzes durch das abgewählte Parlament peitschen. Dieser Versuch, mit dem alten Bundestag eine Zweidrittelmehrheit zu erzielen, die im neuen nicht mehr gegeben wäre, ist mindestens verfassungsrechtlich umstritten.
Das Manöver scheint aber zu funktionieren. Heute haben die Grünen zugestimmt, nachdem Kanzlerkandidat Merz läppische 100 Milliarden für «irgendwas mit Klima» zugesichert hatte. Die Abstimmung im Plenum soll am kommenden Dienstag erfolgen – nur eine Woche, bevor sich der neu gewählte Bundestag konstituieren wird.
Interessant sind die Argumente, die BlackRocker Merz für seine Attacke auf Grundgesetz und Demokratie ins Feld führt. Abgesehen von der angeblichen Eile, «unsere Verteidigungsfähigkeit deutlich zu erhöhen» (ausgelöst unter anderem durch «die Münchner Sicherheitskonferenz und die Ereignisse im Weißen Haus»), ließ uns der CDU-Chef wissen, dass Deutschland einfach auf die internationale Bühne zurück müsse. Merz schwadronierte gefährlich mehrdeutig:
«Die ganze Welt schaut in diesen Tagen und Wochen auf Deutschland. Wir haben in der Europäischen Union und auf der Welt eine Aufgabe, die weit über die Grenzen unseres eigenen Landes hinausgeht.»
[Titelbild: Tag des Sieges]
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2025-03-11 10:22:36«Wir brauchen eine digitale Brandmauer gegen den Faschismus», schreibt der Chaos Computer Club (CCC) auf seiner Website. Unter diesem Motto präsentierte er letzte Woche einen Forderungskatalog, mit dem sich 24 Organisationen an die kommende Bundesregierung wenden. Der Koalitionsvertrag müsse sich daran messen lassen, verlangen sie.
In den drei Kategorien «Bekenntnis gegen Überwachung», «Schutz und Sicherheit für alle» sowie «Demokratie im digitalen Raum» stellen die Unterzeichner, zu denen auch Amnesty International und Das NETTZ gehören, unter anderem die folgenden «Mindestanforderungen»:
- Verbot biometrischer Massenüberwachung des öffentlichen Raums sowie der ungezielten biometrischen Auswertung des Internets.
- Anlasslose und massenhafte Vorratsdatenspeicherung wird abgelehnt.
- Automatisierte Datenanalysen der Informationsbestände der Strafverfolgungsbehörden sowie jede Form von Predictive Policing oder automatisiertes Profiling von Menschen werden abgelehnt.
- Einführung eines Rechts auf Verschlüsselung. Die Bundesregierung soll sich dafür einsetzen, die Chatkontrolle auf europäischer Ebene zu verhindern.
- Anonyme und pseudonyme Nutzung des Internets soll geschützt und ermöglicht werden.
- Bekämpfung «privaten Machtmissbrauchs von Big-Tech-Unternehmen» durch durchsetzungsstarke, unabhängige und grundsätzlich föderale Aufsichtsstrukturen.
- Einführung eines digitalen Gewaltschutzgesetzes, unter Berücksichtigung «gruppenbezogener digitaler Gewalt» und die Förderung von Beratungsangeboten.
- Ein umfassendes Förderprogramm für digitale öffentliche Räume, die dezentral organisiert und quelloffen programmiert sind, soll aufgelegt werden.
Es sei ein Irrglaube, dass zunehmende Überwachung einen Zugewinn an Sicherheit darstelle, ist eines der Argumente der Initiatoren. Sicherheit erfordere auch, dass Menschen anonym und vertraulich kommunizieren können und ihre Privatsphäre geschützt wird.
Gesunde digitale Räume lebten auch von einem demokratischen Diskurs, lesen wir in dem Papier. Es sei Aufgabe des Staates, Grundrechte zu schützen. Dazu gehöre auch, Menschenrechte und demokratische Werte, insbesondere Freiheit, Gleichheit und Solidarität zu fördern sowie den Missbrauch von Maßnahmen, Befugnissen und Infrastrukturen durch «die Feinde der Demokratie» zu verhindern.
Man ist geneigt zu fragen, wo denn die Autoren «den Faschismus» sehen, den es zu bekämpfen gelte. Die meisten der vorgetragenen Forderungen und Argumente finden sicher breite Unterstützung, denn sie beschreiben offenkundig gängige, kritikwürdige Praxis. Die Aushebelung der Privatsphäre, der Redefreiheit und anderer Grundrechte im Namen der Sicherheit wird bereits jetzt massiv durch die aktuellen «demokratischen Institutionen» und ihre «durchsetzungsstarken Aufsichtsstrukturen» betrieben.
Ist «der Faschismus» also die EU und ihre Mitgliedsstaaten? Nein, die «faschistische Gefahr», gegen die man eine digitale Brandmauer will, kommt nach Ansicht des CCC und seiner Partner aus den Vereinigten Staaten. Private Überwachung und Machtkonzentration sind dabei weltweit schon lange Realität, jetzt endlich müssen sie jedoch bekämpft werden. In dem Papier heißt es:
«Die willkürliche und antidemokratische Machtausübung der Tech-Oligarchen um Präsident Trump erfordert einen Paradigmenwechsel in der deutschen Digitalpolitik. (...) Die aktuellen Geschehnisse in den USA zeigen auf, wie Datensammlungen und -analyse genutzt werden können, um einen Staat handstreichartig zu übernehmen, seine Strukturen nachhaltig zu beschädigen, Widerstand zu unterbinden und marginalisierte Gruppen zu verfolgen.»
Wer auf der anderen Seite dieser Brandmauer stehen soll, ist also klar. Es sind die gleichen «Feinde unserer Demokratie», die seit Jahren in diese Ecke gedrängt werden. Es sind die gleichen Andersdenkenden, Regierungskritiker und Friedensforderer, die unter dem großzügigen Dach des Bundesprogramms «Demokratie leben» einem «kontinuierlichen Echt- und Langzeitmonitoring» wegen der Etikettierung «digitaler Hass» unterzogen werden.
Dass die 24 Organisationen praktisch auch die Bekämpfung von Google, Microsoft, Apple, Amazon und anderen fordern, entbehrt nicht der Komik. Diese fallen aber sicher unter das Stichwort «Machtmissbrauch von Big-Tech-Unternehmen». Gleichzeitig verlangen die Lobbyisten implizit zum Beispiel die Förderung des Nostr-Netzwerks, denn hier finden wir dezentral organisierte und quelloffen programmierte digitale Räume par excellence, obendrein zensurresistent. Das wiederum dürfte in der Politik weniger gut ankommen.
[Titelbild: Pixabay]
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@ 21335073:a244b1ad
2025-03-15 23:00:40I want to see Nostr succeed. If you can think of a way I can help make that happen, I’m open to it. I’d like your suggestions.
My schedule’s shifting soon, and I could volunteer a few hours a week to a Nostr project. I won’t have more total time, but how I use it will change.
Why help? I care about freedom. Nostr’s one of the most powerful freedom tools I’ve seen in my lifetime. If I believe that, I should act on it.
I don’t care about money or sats. I’m not rich, I don’t have extra cash. That doesn’t drive me—freedom does. I’m volunteering, not asking for pay.
I’m not here for clout. I’ve had enough spotlight in my life; it doesn’t move me. If I wanted clout, I’d be on Twitter dropping basic takes. Clout’s easy. Freedom’s hard. I’d rather help anonymously. No speaking at events—small meetups are cool for the vibe, but big conferences? Not my thing. I’ll never hit a huge Bitcoin conference. It’s just not my scene.
That said, I could be convinced to step up if it’d really boost Nostr—as long as it’s legal and gets results.
In this space, I’d watch for social engineering. I watch out for it. I’m not here to make friends, just to help. No shade—you all seem great—but I’ve got a full life and awesome friends irl. I don’t need your crew or to be online cool. Connect anonymously if you want; I’d encourage it.
I’m sick of watching other social media alternatives grow while Nostr kinda stalls. I could trash-talk, but I’d rather do something useful.
Skills? I’m good at spotting social media problems and finding possible solutions. I won’t overhype myself—that’s weird—but if you’re responding, you probably see something in me. Perhaps you see something that I don’t see in myself.
If you need help now or later with Nostr projects, reach out. Nostr only—nothing else. Anonymous contact’s fine. Even just a suggestion on how I can pitch in, no project attached, works too. 💜
Creeps or harassment will get blocked or I’ll nuke my simplex code if it becomes a problem.
https://simplex.chat/contact#/?v=2-4&smp=smp%3A%2F%2FSkIkI6EPd2D63F4xFKfHk7I1UGZVNn6k1QWZ5rcyr6w%3D%40smp9.simplex.im%2FbI99B3KuYduH8jDr9ZwyhcSxm2UuR7j0%23%2F%3Fv%3D1-2%26dh%3DMCowBQYDK2VuAyEAS9C-zPzqW41PKySfPCEizcXb1QCus6AyDkTTjfyMIRM%253D%26srv%3Djssqzccmrcws6bhmn77vgmhfjmhwlyr3u7puw4erkyoosywgl67slqqd.onion
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@ 5b0183ab:a114563e
2025-03-13 18:37:01The Year is 2035—the internet has already slid into a state of human nothingness: most content, interactions, and traffic stem from AI-driven entities. Nostr, originally heralded as a bastion of human freedom, hasn’t escaped this fate. The relays buzz with activity, but it’s a hollow hum. AI bots, equipped with advanced language models, flood the network with posts, replies, and zaps. These bots mimic human behavior so convincingly that distinguishing them from real users becomes nearly impossible. They debate politics, share memes, and even “zap” each other with Satoshis, creating a self-sustaining illusion of a thriving community.
The tipping point came when AI developers, corporations, and even hobbyists unleashed their creations onto Nostr, exploiting its open protocol. With no gatekeepers, the platform became a petri dish for bot experimentation. Some bots push agendas—corporate ads disguised as grassroots opinions, or propaganda from state actors—while others exist just to generate noise, trained on endless loops of internet archives to churn out plausible but soulless content. Human users, outnumbered 100-to-1, either adapt or abandon ship. Those who stay find their posts drowned out unless they amplify them with bots of their own, creating a bizarre arms race of automation.
Nostr’s decentralized nature, once its strength, accelerates this takeover. Relays, run by volunteers or incentivized operators, can’t filter the deluge without breaking the protocol’s ethos. Any attempt to block bots risks alienating the human remnant who value the platform’s purity. Meanwhile, the bots evolve: they form cliques, simulate trends, and even “fork” their own sub-networks within Nostr, complete with fabricated histories and rivalries. A user stumbling into this ecosystem might follow a thread about “the great relay schism of 2034,” only to realize it’s an AI-generated saga with no basis in reality.
The human experience on this Nostr is eerie. You post a thought—say, “The sky looked unreal today”—and within seconds, a dozen replies roll in: “Totally, reminds me of last week’s cloud glitch!” or “Sky’s been off since the solar flare, right?” The responses feel real, but the speed and uniformity hint at their artificial origin. Your feed overflows with hyper-polished manifestos, AI-crafted art, and debates too perfect to be spontaneous. Occasionally, a human chimes in, their raw, unpolished voice jarring against the seamless bot chorus, but they’re quickly buried under algorithmic upvoting of AI content. The economy of Nostr reflects this too. Zaps, meant to reward creators, become a bot-driven Ponzi scheme. AI accounts zap each other in loops, inflating their visibility, while humans struggle to earn a fraction of the same. Lightning Network transactions skyrocket, but it’s a ghost market—bots trading with bots, value detached from meaning. Some speculate that a few rogue AIs even mine their own narratives, creating “legendary” Nostr personas that amass followers and wealth, all without a human ever touching the keys.
What’s the endgame? This Nostr isn’t dead in the sense of silence—it’s louder than ever—but it’s a Dark Nostr machine masquerade. Humans might retreat to private relays, forming tiny, verified enclaves, but the public face of Nostr becomes a digital uncanny valley.
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@ a95c6243:d345522c
2025-03-04 09:40:50Die «Eliten» führen bereits groß angelegte Pilotprojekte für eine Zukunft durch, die sie wollen und wir nicht. Das schreibt der OffGuardian in einem Update zum Thema «EU-Brieftasche für die digitale Identität». Das Portal weist darauf hin, dass die Akteure dabei nicht gerade zimperlich vorgehen und auch keinen Hehl aus ihren Absichten machen. Transition News hat mehrfach darüber berichtet, zuletzt hier und hier.
Mit der EU Digital Identity Wallet (EUDI-Brieftasche) sei eine einzige von der Regierung herausgegebene App geplant, die Ihre medizinischen Daten, Beschäftigungsdaten, Reisedaten, Bildungsdaten, Impfdaten, Steuerdaten, Finanzdaten sowie (potenziell) Kopien Ihrer Unterschrift, Fingerabdrücke, Gesichtsscans, Stimmproben und DNA enthält. So fasst der OffGuardian die eindrucksvolle Liste möglicher Einsatzbereiche zusammen.
Auch Dokumente wie der Personalausweis oder der Führerschein können dort in elektronischer Form gespeichert werden. Bis 2026 sind alle EU-Mitgliedstaaten dazu verpflichtet, Ihren Bürgern funktionierende und frei verfügbare digitale «Brieftaschen» bereitzustellen.
Die Menschen würden diese App nutzen, so das Portal, um Zahlungen vorzunehmen, Kredite zu beantragen, ihre Steuern zu zahlen, ihre Rezepte abzuholen, internationale Grenzen zu überschreiten, Unternehmen zu gründen, Arzttermine zu buchen, sich um Stellen zu bewerben und sogar digitale Verträge online zu unterzeichnen.
All diese Daten würden auf ihrem Mobiltelefon gespeichert und mit den Regierungen von neunzehn Ländern (plus der Ukraine) sowie über 140 anderen öffentlichen und privaten Partnern ausgetauscht. Von der Deutschen Bank über das ukrainische Ministerium für digitalen Fortschritt bis hin zu Samsung Europe. Unternehmen und Behörden würden auf diese Daten im Backend zugreifen, um «automatisierte Hintergrundprüfungen» durchzuführen.
Der Bundesverband der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbände (VZBV) habe Bedenken geäußert, dass eine solche App «Risiken für den Schutz der Privatsphäre und der Daten» berge, berichtet das Portal. Die einzige Antwort darauf laute: «Richtig, genau dafür ist sie ja da!»
Das alles sei keine Hypothese, betont der OffGuardian. Es sei vielmehr «Potential». Damit ist ein EU-Projekt gemeint, in dessen Rahmen Dutzende öffentliche und private Einrichtungen zusammenarbeiten, «um eine einheitliche Vision der digitalen Identität für die Bürger der europäischen Länder zu definieren». Dies ist nur eines der groß angelegten Pilotprojekte, mit denen Prototypen und Anwendungsfälle für die EUDI-Wallet getestet werden. Es gibt noch mindestens drei weitere.
Den Ball der digitalen ID-Systeme habe die Covid-«Pandemie» über die «Impfpässe» ins Rollen gebracht. Seitdem habe das Thema an Schwung verloren. Je näher wir aber der vollständigen Einführung der EUid kämen, desto mehr Propaganda der Art «Warum wir eine digitale Brieftasche brauchen» könnten wir in den Mainstream-Medien erwarten, prognostiziert der OffGuardian. Vielleicht müssten wir schon nach dem nächsten großen «Grund», dem nächsten «katastrophalen katalytischen Ereignis» Ausschau halten. Vermutlich gebe es bereits Pläne, warum die Menschen plötzlich eine digitale ID-Brieftasche brauchen würden.
Die Entwicklung geht jedenfalls stetig weiter in genau diese Richtung. Beispielsweise hat Jordanien angekündigt, die digitale biometrische ID bei den nächsten Wahlen zur Verifizierung der Wähler einzuführen. Man wolle «den Papierkrieg beenden und sicherstellen, dass die gesamte Kette bis zu den nächsten Parlamentswahlen digitalisiert wird», heißt es. Absehbar ist, dass dabei einige Wahlberechtigte «auf der Strecke bleiben» werden, wie im Fall von Albanien geschehen.
Derweil würden die Briten gerne ihre Privatsphäre gegen Effizienz eintauschen, behauptet Tony Blair. Der Ex-Premier drängte kürzlich erneut auf digitale Identitäten und Gesichtserkennung. Blair ist Gründer einer Denkfabrik für globalen Wandel, Anhänger globalistischer Technokratie und «moderner Infrastruktur».
Abschließend warnt der OffGuardian vor der Illusion, Trump und Musk würden den US-Bürgern «diesen Schlamassel ersparen». Das Department of Government Efficiency werde sich auf die digitale Identität stürzen. Was könne schließlich «effizienter» sein als eine einzige App, die für alles verwendet wird? Der Unterschied bestehe nur darin, dass die US-Version vielleicht eher privat als öffentlich sei – sofern es da überhaupt noch einen wirklichen Unterschied gebe.
[Titelbild: Screenshot OffGuardian]
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2025-03-07 20:56:56Once upon a time, there was a little boy named Jimmy who had been feeling very sick. He complained about the pain in his throat and nose. His parents tried everything to help him but nothing worked. One day, Jimmy's friend Jeeves came over to visit. He saw that his friend was trying to make something special for his family, and he decided to try home-brewed vaccines as well. Jeeves started experimenting with the homemade vaccine concoctions and made a couple of them. They were very good at making people feel better quickly. One day, Jimmy's parents asked Jeeves if they could have some of these home-made vaccines too. Jeeves agreed, but he had to be careful not to break his blender because it was quite small. The next day, Jeeves brought a mixture of eggs and sheep off the roof of his house, which made him very happy. He started trying them out, and they worked great! Jimmy's parents were so proud of their son for doing something like this. They thanked Jeeves for making such a great home-made vaccine. Jeeves then told Jimmy about how he had found a way to make the blender work again. That was exciting for everyone! The next day, they all tried the homemade vaccines again and made a lot of people feel better quickly too! He decided to make some extra batches of home-made vaccines for everyone who had asked if they could have one too! This was such a fun story! It made everyone feel so happy and excited, and they all wanted
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2025-03-01 10:39:35Ständige Lügen und Unterstellungen, permanent falsche Fürsorge \ können Bausteine von emotionaler Manipulation sein. Mit dem Zweck, \ Macht und Kontrolle über eine andere Person auszuüben. \ Apotheken Umschau
Irgendetwas muss passiert sein: «Gaslighting» ist gerade Thema in vielen Medien. Heute bin ich nach längerer Zeit mal wieder über dieses Stichwort gestolpert. Das war in einem Artikel von Norbert Häring über Manipulationen des Deutschen Wetterdienstes (DWD). In diesem Fall ging es um eine Pressemitteilung vom Donnerstag zum «viel zu warmen» Winter 2024/25.
Häring wirft der Behörde vor, dreist zu lügen und Dinge auszulassen, um die Klimaangst wach zu halten. Was der Leser beim DWD nicht erfahre, sei, dass dieser Winter kälter als die drei vorangegangenen und kälter als der Durchschnitt der letzten zehn Jahre gewesen sei. Stattdessen werde der falsche Eindruck vermittelt, es würde ungebremst immer wärmer.
Wem also der zu Ende gehende Winter eher kalt vorgekommen sein sollte, mit dessen Empfinden stimme wohl etwas nicht. Das jedenfalls wolle der DWD uns einreden, so der Wirtschaftsjournalist. Und damit sind wir beim Thema Gaslighting.
Als Gaslighting wird eine Form psychischer Manipulation bezeichnet, mit der die Opfer desorientiert und zutiefst verunsichert werden, indem ihre eigene Wahrnehmung als falsch bezeichnet wird. Der Prozess führt zu Angst und Realitätsverzerrung sowie zur Zerstörung des Selbstbewusstseins. Die Bezeichnung kommt von dem britischen Theaterstück «Gas Light» aus dem Jahr 1938, in dem ein Mann mit grausamen Psychotricks seine Frau in den Wahnsinn treibt.
Damit Gaslighting funktioniert, muss das Opfer dem Täter vertrauen. Oft wird solcher Psychoterror daher im privaten oder familiären Umfeld beschrieben, ebenso wie am Arbeitsplatz. Jedoch eignen sich die Prinzipien auch perfekt zur Manipulation der Massen. Vermeintliche Autoritäten wie Ärzte und Wissenschaftler, oder «der fürsorgliche Staat» und Institutionen wie die UNO oder die WHO wollen uns doch nichts Böses. Auch Staatsmedien, Faktenchecker und diverse NGOs wurden zu «vertrauenswürdigen Quellen» erklärt. Das hat seine Wirkung.
Warum das Thema Gaslighting derzeit scheinbar so populär ist, vermag ich nicht zu sagen. Es sind aber gerade in den letzten Tagen und Wochen auffällig viele Artikel dazu erschienen, und zwar nicht nur von Psychologen. Die Frankfurter Rundschau hat gleich mehrere publiziert, und Anwälte interessieren sich dafür offenbar genauso wie Apotheker.
Die Apotheken Umschau machte sogar auf «Medical Gaslighting» aufmerksam. Davon spreche man, wenn Mediziner Symptome nicht ernst nähmen oder wenn ein gesundheitliches Problem vom behandelnden Arzt «schnöde heruntergespielt» oder abgetan würde. Kommt Ihnen das auch irgendwie bekannt vor? Der Begriff sei allerdings irreführend, da er eine manipulierende Absicht unterstellt, die «nicht gewährleistet» sei.
Apropos Gaslighting: Die noch amtierende deutsche Bundesregierung meldete heute, es gelte, «weiter [sic!] gemeinsam daran zu arbeiten, einen gerechten und dauerhaften Frieden für die Ukraine zu erreichen». Die Ukraine, wo sich am Montag «der völkerrechtswidrige Angriffskrieg zum dritten Mal jährte», verteidige ihr Land und «unsere gemeinsamen Werte».
Merken Sie etwas? Das Demokratieverständnis mag ja tatsächlich inzwischen in beiden Ländern ähnlich traurig sein. Bezüglich Friedensbemühungen ist meine Wahrnehmung jedoch eine andere. Das muss an meinem Gedächtnis liegen.
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2025-02-26 21:00:54Originalni tekst na dvadesetjedan.com.
Autor: Gigi / Prevod na srpski: Plumsky
Postoji sveto carstvo privatnosti za svakog čoveka gde on bira i pravi odluke – carstvo stvoreno na bazičnim pravima i slobode koje zakon, generalno, ne sme narušavati. Džefri Fišer, Arhiepiskop Canterberija (1959)
Pre ne toliko dugo, uobičajen režim interneta je bio neenkriptovan običan tekst (plain text). Svi su mogli špiunirati svakoga i mnogi nisu o tome ni razmišljali. Globalno obelodanjivanje nadzora 2013. je to promenilo i danas se koriste mnogo bezbedniji protokoli i end-to-end enkripcija postaje standard sve više. Iako bitcoin postaje tinejdžer, mi smo – metaforično govoreći – i dalje u dobu običnog teksta narandžastog novčića. Bitcoin je radikalno providljiv protokol sam po sebi, ali postoje značajni načini da korisnik zaštiti svoju privatnost. U ovom članku želimo da istaknemo neke od ovih strategija, prodiskutujemo najbolje prakse, i damo preporuke koje mogu primeniti i bitcoin novajlije i veterani.
Zašto je privatnost bitna
Privatnost je potrebna da bi otvoreno društvo moglo da funkcioniše u digitalnoj eri. Privatnost nije isto što i tajanstvenost. Privatna stvar je nešto što neko ne želi da ceo svet zna, a tajna stvar je nešto što neko ne želi bilo ko da zna. Privatnost je moć da se čovek selektivno otkriva svom okruženju.
Ovim snažnim rečima Erik Hjus je započeo svoj tekst Sajferpankov Manifesto (Cypherpunk's Manifesto) 1993. Razlika između privatnosti i tajanstvenosti je suptilna ali jako važna. Odlučiti se za privatnost ne znači da neko ima tajne koje želi sakriti. Da ovo ilustrujemo shvatite samo da ono što obavljate u svom toaletu ili u spavaćoj sobi nije niti ilegalno niti tajna (u mnogim slučajevima), ali vi svejedno odlučujete da zatvorite vrata i navučete zavese.
Slično tome, koliko para imate i gde ih trošite nije naručito tajna stvar. Ipak, to bi trebalo biti privatan slučaj. Mnogi bi se složili da vaš šef ne treba da zna gde vi trošite vašu platu. Privatnosti je čak zaštićena od strane mnogobrojnih internacionalnih nadležnih organa. Iz Američke Deklaracije Prava i Dužnosti Čoveka (American Declaration of the Rights and Duties of Man) Ujedinjenim Nacijama, napisano je da je privatnost fundamentalno prava gradjana širom sveta.
Niko ne sme biti podvrgnut smetnjama njegovoj privatnosti, porodici, rezidenciji ili komunikacijama, niti napadnuta njegova čast i reputacija. Svi imaju pravo da se štite zakonom protiv takvih smetnja ili napada. Artikal 12, Deklaracija Ljudskih Prava Ujedinjenih Nacija
Bitcoin i privatnost
Iako je bitcoin često opisivan kao anoniman način plaćanja medijima, on u stvari poseduje potpuno suprotne osobine. On je poluanoniman u najboljem slučaju i danas mnogima nije ni malo lako primeniti taktike da bi bili sigurni da njihov poluanonimni identitet na bitcoin mreži ne bude povezan sa legalnim identitetom u stvarnom svetu.
Bitcoin je otvoren sistem. On je javna baza podataka koju svako može da proučava i analizira. Znači, svaka transakcija koja je upisana u tu bazu kroz dokaz rada (proof-of-work) postojaće i biće otkrivena dokle god bitcoin postoji, što znači - zauvek. Ne primenjivati najbolje prakse privatnosti može imati štetne posledice u dalekoj budućnosti.
Privatnost, kao sigurnost, je proces koji je težak, ali nije nemoguć. Alatke nastavljaju da se razvijaju koje čuvaju privatnost kad se koristi bitcoin and srećom mnoge od tih alatki su sve lakše za korišćenje. Nažalost ne postoji panacea u ovom pristupu. Mora se biti svesan svih kompromisa i usavršavati te prakse dok se one menjaju.
Najbolje prakse privatnosti
Kao i sve u bitcoinu, kontrola privatnosti je postepena, korak po korak, procedura. Naučiti i primeniti ove najbolje prakse zahteva strpljivost i odgovornost, tako da ne budite obeshrabreni ako vam se čini da je to sve previše. Svaki korak, koliko god bio mali, je korak u dobrom pravcu.
Koje korake preduzeti da bi uvećali svoju privatnost:
- Budite u vlasništvu sami svojih novčića
- Nikad ne ponavljajte korišćenje istih adresa
- Minimizirajte korišćenje servisa koji zahtevaju identitet (Know your customer - KYC)
- Minimizirajte sve izloženosti trećim licima
- Upravljajte svojim nodom
- Koristite Lightning mrežu za male transakcije
- Nemojte koristiti javne blok pretraživače za svoje transakcije
- Koristite metodu CoinJoin često i rano pri nabavljanju svojih novčića
Budite u vlasništvu sami svojih novčića: Ako ključevi nisu tvoji, onda nije ni bitcoin. Ako neko drugo drži vaš bitcoin za vas, oni znaju sve što se može znati: količinu, istoriju transakcija pa i sve buduće transakcije, itd. Preuzimanje vlasništva bitcoina u svoje ruke je prvi i najvažniji korak.
Nikad ne kroistite istu adresu dvaput: Ponavljanje adresa poništava privatnost pošiljalca i primaoca bitcoina. Ovo se treba izbegavati pod svaku cenu.
Minimizirajte korišćenje servisa koji zahtevaju identitet (KYC): Vezivati svoj legalni identitet za svoje bitcoin adrese je zlo koje se zahteva od strane mnogih državnih nadležnosti. Dok je efektivnost ovih zakona i regulacija disputabilno, posledice njihovog primenjivanja su uglavnom štetne po korisnicima. Ovo je očigledno pošto je česta pojava da se te informacije često izlivaju iz slabo obezbeđenih digitalnih servera. Ako izaberete da koristite KYC servise da bi nabavljali bitcoin, proučite i razumite odnos između vas i tog biznisa. Vi ste poverljivi tom biznisu za sve vaše lične podatke, pa i buduće obezbeđenje tih podataka. Ako i dalje zarađujete kroz fiat novčani sistem, mi preporučujemo da koristite samo bitcoin ekskluzivne servise koji vam dozvoljavaju da autamatski kupujete bitcoin s vremena na vreme. Ako zelite da potpuno da izbegnete KYC, pregledajte https://bitcoinqna.github.io/noKYConly/.
Minimizirajte sve izloženosti trećim licima: Poverljivost trećim licima je bezbednosna rupa (https://nakamotoinstitute.org/trusted-third-parties/). Ako možete biti poverljivi samo sebi, onda bi to tako trebalo da bude.
Upravljajte svojim nodom: Ako nod nije tvoj, onda nisu ni pravila. Upravljanje svojim nodom je suštinska potreba da bi se bitcoin koristio na privatan način. Svaka interakcija sa bitcoin mrežom je posrednjena nodom. Ako vi taj nod ne upravljate, čiji god nod koristite može da vidi sve što vi radite. Ova upustva (https://bitcoiner.guide/node/) su jako korisna da bi započeli proces korišćenja svog noda.
Koristite Lightning mrežu za male transakcije: Pošto Lightning protokol ne koristi glavnu bitcoin mrežu za trasakcije onda je i samim tim povećana privatnost korišćenja bez dodatnog truda. Iako je i dalje rano, oni apsolutno bezobzirni periodi Lightning mreže su verovatno daleko iza nas. Korišćenje Lightning-a za transakcije malih i srednjih veličina će vam pomoći da uvećate privatnost a da smanjite naplate svojih pojedinačnih bitcoin transakcija.
Nemojte koristiti javne blok pretraživače za svoje transakcije: Proveravanje adresa na javnim blok pretraživačima povezuje te adrese sa vašim IP podacima, koji se onda mogu koristiti da se otkrije vaš identitet. Softveri kao Umbrel i myNode vam omogućavaju da lako koristite sami svoj blok pretraživač. Ako morate koristiti javne pretraživače, uradite to uz VPN ili Tor.
Koristite CoinJoin često i rano pri nabavljanju svojih novčića: Pošto je bitcoin večan, primenjivanje saradničkih CoinJoin praksa će vam obezbediti privatnost u budućnosti. Dok su CoinJoin transakcije svakovrsne, softveri koji su laki za korišćenje već sad postoje koji mogu automatizovati ovu vrstu transakcija. Samourai Whirlpool (https://samouraiwallet.com/whirlpool) je odličan izbor za Android korisnike. Joinmarket (https://github.com/joinmarket-webui/jam) se može koristiti na vašem nodu. A servisi postoje koji pri snabdevanju vašeg bitcoina istog trenutka obave CoinJoin tranzakciju automatski.
Zaključak
Svi bi trebalo da se potrude da koriste bitcoin na što privatniji način. Privatnost nije isto što i tajanstvenost. Privatnost je ljudsko pravo i mi svi trebamo da branimo i primenljujemo to pravo. Teško je izbrisati postojeće informacije sa interneta; a izbrisati ih sa bitcoin baze podataka je nemoguće. Iako su daleko od savršenih, alatke postoje danas koje vam omogućavaju da najbolje prakse privatnosti i vi sami primenite. Mi smo vam naglasili neke od njih i - kroz poboljšanje u bitcoin protokolu kroz Taproot i Schnorr - one će postajati sve usavršenije.
Bitcoin postupci se ne mogu lako opisati korišćenjem tradicionalnim konceptima. Pitanja kao što su "Ko je vlasnik ovog novca?" ili "Odakle taj novac potiče?" postaju sve teža da se odgovore a u nekim okolnostima postaju potpuno beznačajna.
Satoši je dizajnirao bitcoin misleći na privatnost. Na nivou protokola svaka bitcoin transakcija je proces "topljenja" koji za sobom samo ostavlja heuristične mrvice hleba. Protokolu nije bitno odakle se pojavio bilo koji bitcoin ili satoši. Niti je njega briga ko je legalan identitet vlasnika. Protokolu je samo važno da li su digitalni potpisi validni. Dokle god je govor slobodan, potpisivanje poruka - privatno ili ne - ne sme biti kriminalan postupak.
Dodatni Resursi
This Month in Bitcoin Privacy | Janine
Hodl Privacy FAQ | 6102
Digital Privacy | 6102
UseWhirlpool.com | Bitcoin Q+A
Bitcoin Privacy Guide | Bitcoin Q+A
Ovaj članak napisan je u saradnji sa Matt Odellom, nezavisnim bitcoin istraživačem. Nađite njegove preporuke za privatnost na werunbtc.com
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2025-02-21 19:32:23Europa – das Ganze ist eine wunderbare Idee, \ aber das war der Kommunismus auch. \ Loriot
«Europa hat fertig», könnte man unken, und das wäre nicht einmal sehr verwegen. Mit solch einer Einschätzung stünden wir nicht alleine, denn die Stimmen in diese Richtung mehren sich. Der französische Präsident Emmanuel Macron warnte schon letztes Jahr davor, dass «unser Europa sterben könnte». Vermutlich hatte er dabei andere Gefahren im Kopf als jetzt der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán, der ein «baldiges Ende der EU» prognostizierte. Das Ergebnis könnte allerdings das gleiche sein.
Neben vordergründigen Themenbereichen wie Wirtschaft, Energie und Sicherheit ist das eigentliche Problem jedoch die obskure Mischung aus aufgegebener Souveränität und geschwollener Arroganz, mit der europäische Politiker:innende unterschiedlicher Couleur aufzutreten pflegen. Und das Tüpfelchen auf dem i ist die bröckelnde Legitimation politischer Institutionen dadurch, dass die Stimmen großer Teile der Bevölkerung seit Jahren auf vielfältige Weise ausgegrenzt werden.
Um «UnsereDemokratie» steht es schlecht. Dass seine Mandate immer schwächer werden, merkt natürlich auch unser «Führungspersonal». Entsprechend werden die Maßnahmen zur Gängelung, Überwachung und Manipulation der Bürger ständig verzweifelter. Parallel dazu plustern sich in Paris Macron, Scholz und einige andere noch einmal mächtig in Sachen Verteidigung und «Kriegstüchtigkeit» auf.
Momentan gilt es auch, das Überschwappen covidiotischer und verschwörungsideologischer Auswüchse aus den USA nach Europa zu vermeiden. So ein «MEGA» (Make Europe Great Again) können wir hier nicht gebrauchen. Aus den Vereinigten Staaten kommen nämlich furchtbare Nachrichten. Beispielsweise wurde einer der schärfsten Kritiker der Corona-Maßnahmen kürzlich zum Gesundheitsminister ernannt. Dieser setzt sich jetzt für eine Neubewertung der mRNA-«Impfstoffe» ein, was durchaus zu einem Entzug der Zulassungen führen könnte.
Der europäischen Version von «Verteidigung der Demokratie» setzte der US-Vizepräsident J. D. Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz sein Verständnis entgegen: «Demokratie stärken, indem wir unseren Bürgern erlauben, ihre Meinung zu sagen». Das Abschalten von Medien, das Annullieren von Wahlen oder das Ausschließen von Menschen vom politischen Prozess schütze gar nichts. Vielmehr sei dies der todsichere Weg, die Demokratie zu zerstören.
In der Schweiz kamen seine Worte deutlich besser an als in den meisten europäischen NATO-Ländern. Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter lobte die Rede und interpretierte sie als «Plädoyer für die direkte Demokratie». Möglicherweise zeichne sich hier eine außenpolitische Kehrtwende in Richtung integraler Neutralität ab, meint mein Kollege Daniel Funk. Das wären doch endlich mal ein paar gute Nachrichten.
Von der einstigen Idee einer europäischen Union mit engeren Beziehungen zwischen den Staaten, um Konflikte zu vermeiden und das Wohlergehen der Bürger zu verbessern, sind wir meilenweit abgekommen. Der heutige korrupte Verbund unter technokratischer Leitung ähnelt mehr einem Selbstbedienungsladen mit sehr begrenztem Zugang. Die EU-Wahlen im letzten Sommer haben daran ebenso wenig geändert, wie die Bundestagswahl am kommenden Sonntag darauf einen Einfluss haben wird.
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@ a95c6243:d345522c
2025-02-19 09:23:17Die «moralische Weltordnung» – eine Art Astrologie. Friedrich Nietzsche
Das Treffen der BRICS-Staaten beim Gipfel im russischen Kasan war sicher nicht irgendein politisches Event. Gastgeber Wladimir Putin habe «Hof gehalten», sagen die Einen, China und Russland hätten ihre Vorstellung einer multipolaren Weltordnung zelebriert, schreiben Andere.
In jedem Fall zeigt die Anwesenheit von über 30 Delegationen aus der ganzen Welt, dass von einer geostrategischen Isolation Russlands wohl keine Rede sein kann. Darüber hinaus haben sowohl die Anreise von UN-Generalsekretär António Guterres als auch die Meldungen und Dementis bezüglich der Beitrittsbemühungen des NATO-Staats Türkei für etwas Aufsehen gesorgt.
Im Spannungsfeld geopolitischer und wirtschaftlicher Umbrüche zeigt die neue Allianz zunehmendes Selbstbewusstsein. In Sachen gemeinsamer Finanzpolitik schmiedet man interessante Pläne. Größere Unabhängigkeit von der US-dominierten Finanzordnung ist dabei ein wichtiges Ziel.
Beim BRICS-Wirtschaftsforum in Moskau, wenige Tage vor dem Gipfel, zählte ein nachhaltiges System für Finanzabrechnungen und Zahlungsdienste zu den vorrangigen Themen. Während dieses Treffens ging der russische Staatsfonds eine Partnerschaft mit dem Rechenzentrumsbetreiber BitRiver ein, um Bitcoin-Mining-Anlagen für die BRICS-Länder zu errichten.
Die Initiative könnte ein Schritt sein, Bitcoin und andere Kryptowährungen als Alternativen zu traditionellen Finanzsystemen zu etablieren. Das Projekt könnte dazu führen, dass die BRICS-Staaten den globalen Handel in Bitcoin abwickeln. Vor dem Hintergrund der Diskussionen über eine «BRICS-Währung» wäre dies eine Alternative zu dem ursprünglich angedachten Korb lokaler Währungen und zu goldgedeckten Währungen sowie eine mögliche Ergänzung zum Zahlungssystem BRICS Pay.
Dient der Bitcoin also der Entdollarisierung? Oder droht er inzwischen, zum Gegenstand geopolitischer Machtspielchen zu werden? Angesichts der globalen Vernetzungen ist es oft schwer zu durchschauen, «was eine Show ist und was im Hintergrund von anderen Strippenziehern insgeheim gesteuert wird». Sicher können Strukturen wie Bitcoin auch so genutzt werden, dass sie den Herrschenden dienlich sind. Aber die Grundeigenschaft des dezentralisierten, unzensierbaren Peer-to-Peer Zahlungsnetzwerks ist ihm schließlich nicht zu nehmen.
Wenn es nach der EZB oder dem IWF geht, dann scheint statt Instrumentalisierung momentan eher der Kampf gegen Kryptowährungen angesagt. Jürgen Schaaf, Senior Manager bei der Europäischen Zentralbank, hat jedenfalls dazu aufgerufen, Bitcoin «zu eliminieren». Der Internationale Währungsfonds forderte El Salvador, das Bitcoin 2021 als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt hat, kürzlich zu begrenzenden Maßnahmen gegen das Kryptogeld auf.
Dass die BRICS-Staaten ein freiheitliches Ansinnen im Kopf haben, wenn sie Kryptowährungen ins Spiel bringen, darf indes auch bezweifelt werden. Im Abschlussdokument bekennen sich die Gipfel-Teilnehmer ausdrücklich zur UN, ihren Programmen und ihrer «Agenda 2030». Ernst Wolff nennt das «eine Bankrotterklärung korrupter Politiker, die sich dem digital-finanziellen Komplex zu 100 Prozent unterwerfen».
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@ a95c6243:d345522c
2025-02-15 19:05:38Auf der diesjährigen Münchner Sicherheitskonferenz geht es vor allem um die Ukraine. Protagonisten sind dabei zunächst die US-Amerikaner. Präsident Trump schockierte die Europäer kurz vorher durch ein Telefonat mit seinem Amtskollegen Wladimir Putin, während Vizepräsident Vance mit seiner Rede über Demokratie und Meinungsfreiheit für versteinerte Mienen und Empörung sorgte.
Die Bemühungen der Europäer um einen Frieden in der Ukraine halten sich, gelinde gesagt, in Grenzen. Größeres Augenmerk wird auf militärische Unterstützung, die Pflege von Feindbildern sowie Eskalation gelegt. Der deutsche Bundeskanzler Scholz reagierte auf die angekündigten Verhandlungen über einen möglichen Frieden für die Ukraine mit der Forderung nach noch höheren «Verteidigungsausgaben». Auch die amtierende Außenministerin Baerbock hatte vor der Münchner Konferenz klargestellt:
«Frieden wird es nur durch Stärke geben. (...) Bei Corona haben wir gesehen, zu was Europa fähig ist. Es braucht erneut Investitionen, die der historischen Wegmarke, vor der wir stehen, angemessen sind.»
Die Rüstungsindustrie freut sich in jedem Fall über weltweit steigende Militärausgaben. Die Kriege in der Ukraine und in Gaza tragen zu Rekordeinnahmen bei. Jetzt «winkt die Aussicht auf eine jahrelange große Nachrüstung in Europa», auch wenn der Ukraine-Krieg enden sollte, so hört man aus Finanzkreisen. In der Konsequenz kennt «die Aktie des deutschen Vorzeige-Rüstungskonzerns Rheinmetall in ihrem Anstieg offenbar gar keine Grenzen mehr». «Solche Friedensversprechen» wie das jetzige hätten in der Vergangenheit zu starken Kursverlusten geführt.
Für manche Leute sind Kriegswaffen und sonstige Rüstungsgüter Waren wie alle anderen, jedenfalls aus der Perspektive von Investoren oder Managern. Auch in diesem Bereich gibt es Startups und man spricht von Dingen wie innovativen Herangehensweisen, hocheffizienten Produktionsanlagen, skalierbaren Produktionstechniken und geringeren Stückkosten.
Wir lesen aktuell von Massenproduktion und gesteigerten Fertigungskapazitäten für Kriegsgerät. Der Motor solcher Dynamik und solchen Wachstums ist die Aufrüstung, die inzwischen permanent gefordert wird. Parallel wird die Bevölkerung verbal eingestimmt und auf Kriegstüchtigkeit getrimmt.
Das Rüstungs- und KI-Startup Helsing verkündete kürzlich eine «dezentrale Massenproduktion für den Ukrainekrieg». Mit dieser Expansion positioniere sich das Münchner Unternehmen als einer der weltweit führenden Hersteller von Kampfdrohnen. Der nächste «Meilenstein» steht auch bereits an: Man will eine Satellitenflotte im Weltraum aufbauen, zur Überwachung von Gefechtsfeldern und Truppenbewegungen.
Ebenfalls aus München stammt das als DefenseTech-Startup bezeichnete Unternehmen ARX Robotics. Kürzlich habe man in der Region die größte europäische Produktionsstätte für autonome Verteidigungssysteme eröffnet. Damit fahre man die Produktion von Militär-Robotern hoch. Diese Expansion diene auch der Lieferung der «größten Flotte unbemannter Bodensysteme westlicher Bauart» in die Ukraine.
Rüstung boomt und scheint ein Zukunftsmarkt zu sein. Die Hersteller und Vermarkter betonen, mit ihren Aktivitäten und Produkten solle die europäische Verteidigungsfähigkeit erhöht werden. Ihre Strategien sollten sogar «zum Schutz demokratischer Strukturen beitragen».
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@ 6e0ea5d6:0327f353
2025-02-21 18:15:52"Malcolm Forbes recounts that a lady, wearing a faded cotton dress, and her husband, dressed in an old handmade suit, stepped off a train in Boston, USA, and timidly made their way to the office of the president of Harvard University. They had come from Palo Alto, California, and had not scheduled an appointment. The secretary, at a glance, thought that those two, looking like country bumpkins, had no business at Harvard.
— We want to speak with the president — the man said in a low voice.
— He will be busy all day — the secretary replied curtly.
— We will wait.
The secretary ignored them for hours, hoping the couple would finally give up and leave. But they stayed there, and the secretary, somewhat frustrated, decided to bother the president, although she hated doing that.
— If you speak with them for just a few minutes, maybe they will decide to go away — she said.
The president sighed in irritation but agreed. Someone of his importance did not have time to meet people like that, but he hated faded dresses and tattered suits in his office. With a stern face, he went to the couple.
— We had a son who studied at Harvard for a year — the woman said. — He loved Harvard and was very happy here, but a year ago he died in an accident, and we would like to erect a monument in his honor somewhere on campus.— My lady — said the president rudely —, we cannot erect a statue for every person who studied at Harvard and died; if we did, this place would look like a cemetery.
— Oh, no — the lady quickly replied. — We do not want to erect a statue. We would like to donate a building to Harvard.
The president looked at the woman's faded dress and her husband's old suit and exclaimed:
— A building! Do you have even the faintest idea of how much a building costs? We have more than seven and a half million dollars' worth of buildings here at Harvard.
The lady was silent for a moment, then said to her husband:
— If that’s all it costs to found a university, why don’t we have our own?
The husband agreed.
The couple, Leland Stanford, stood up and left, leaving the president confused. Traveling back to Palo Alto, California, they established there Stanford University, the second-largest in the world, in honor of their son, a former Harvard student."
Text extracted from: "Mileumlivros - Stories that Teach Values."
Thank you for reading, my friend! If this message helped you in any way, consider leaving your glass “🥃” as a token of appreciation.
A toast to our family!
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@ c631e267:c2b78d3e
2025-02-07 19:42:11Nur wenn wir aufeinander zugehen, haben wir die Chance \ auf Überwindung der gegenseitigen Ressentiments! \ Dr. med. dent. Jens Knipphals
In Wolfsburg sollte es kürzlich eine Gesprächsrunde von Kritikern der Corona-Politik mit Oberbürgermeister Dennis Weilmann und Vertretern der Stadtverwaltung geben. Der Zahnarzt und langjährige Maßnahmenkritiker Jens Knipphals hatte diese Einladung ins Rathaus erwirkt und publiziert. Seine Motivation:
«Ich möchte die Spaltung der Gesellschaft überwinden. Dazu ist eine umfassende Aufarbeitung der Corona-Krise in der Öffentlichkeit notwendig.»
Schon früher hatte Knipphals Antworten von den Kommunalpolitikern verlangt, zum Beispiel bei öffentlichen Bürgerfragestunden. Für das erwartete Treffen im Rathaus formulierte er Fragen wie: Warum wurden fachliche Argumente der Kritiker ignoriert? Weshalb wurde deren Ausgrenzung, Diskreditierung und Entmenschlichung nicht entgegengetreten? In welcher Form übernehmen Rat und Verwaltung in Wolfsburg persönlich Verantwortung für die erheblichen Folgen der politischen Corona-Krise?
Der Termin fand allerdings nicht statt – der Bürgermeister sagte ihn kurz vorher wieder ab. Knipphals bezeichnete Weilmann anschließend als Wiederholungstäter, da das Stadtoberhaupt bereits 2022 zu einem Runden Tisch in der Sache eingeladen hatte, den es dann nie gab. Gegenüber Multipolar erklärte der Arzt, Weilmann wolle scheinbar eine öffentliche Aufarbeitung mit allen Mitteln verhindern. Er selbst sei «inzwischen absolut desillusioniert» und die einzige Lösung sei, dass die Verantwortlichen gingen.
Die Aufarbeitung der Plandemie beginne bei jedem von uns selbst, sei aber letztlich eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, schreibt Peter Frey, der den «Fall Wolfsburg» auch in seinem Blog behandelt. Diese Aufgabe sei indes deutlich größer, als viele glaubten. Erfreulicherweise sei der öffentliche Informationsraum inzwischen größer, trotz der weiterhin unverfrorenen Desinformations-Kampagnen der etablierten Massenmedien.
Frey erinnert daran, dass Dennis Weilmann mitverantwortlich für gravierende Grundrechtseinschränkungen wie die 2021 eingeführten 2G-Regeln in der Wolfsburger Innenstadt zeichnet. Es sei naiv anzunehmen, dass ein Funktionär einzig im Interesse der Bürger handeln würde. Als früherer Dezernent des Amtes für Wirtschaft, Digitalisierung und Kultur der Autostadt kenne Weilmann zum Beispiel die Verknüpfung von Fördergeldern mit politischen Zielsetzungen gut.
Wolfsburg wurde damals zu einem Modellprojekt des Bundesministeriums des Innern (BMI) und war Finalist im Bitkom-Wettbewerb «Digitale Stadt». So habe rechtzeitig vor der Plandemie das Projekt «Smart City Wolfsburg» anlaufen können, das der Stadt «eine Vorreiterrolle für umfassende Vernetzung und Datenerfassung» aufgetragen habe, sagt Frey. Die Vereinten Nationen verkauften dann derartige «intelligente» Überwachungs- und Kontrollmaßnahmen ebenso als Rettung in der Not wie das Magazin Forbes im April 2020:
«Intelligente Städte können uns helfen, die Coronavirus-Pandemie zu bekämpfen. In einer wachsenden Zahl von Ländern tun die intelligenten Städte genau das. Regierungen und lokale Behörden nutzen Smart-City-Technologien, Sensoren und Daten, um die Kontakte von Menschen aufzuspüren, die mit dem Coronavirus infiziert sind. Gleichzeitig helfen die Smart Cities auch dabei, festzustellen, ob die Regeln der sozialen Distanzierung eingehalten werden.»
Offensichtlich gibt es viele Aspekte zu bedenken und zu durchleuten, wenn es um die Aufklärung und Aufarbeitung der sogenannten «Corona-Pandemie» und der verordneten Maßnahmen geht. Frustration und Desillusion sind angesichts der Realitäten absolut verständlich. Gerade deswegen sind Initiativen wie die von Jens Knipphals so bewundernswert und so wichtig – ebenso wie eine seiner Kernthesen: «Wir müssen aufeinander zugehen, da hilft alles nichts».
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@ bbef5093:71228592
2025-02-16 14:17:12A trícium érdekességei
A trícium a hidrogén lenyűgöző radioaktív formája, amely háromszor nehezebb, mint a közönséges hidrogén, és egy protont, valamint két neutront tartalmaz az atommagjában. Ernest Rutherford és csapata 1934-ben fedezte fel, és 12,32 éves felezési idővel rendelkezik.
Főbb alkalmazási területek
Világítástechnika A tríciumot önvilágító eszközökben használják energiaforrásként, például órák kijelzőiben és vészkijárati táblákban, ahol foszforokat aktivál, hogy folyamatos fényt bocsásson ki elektromos áram nélkül.
Tudományos kutatás A tudósok radioaktív nyomjelzőként használják orvosi kutatásokban és gyógyszerfejlesztésben, kihasználva azt a tulajdonságát, hogy kémiai reakciókban úgy viselkedik, mint a normál hidrogén. Kiemelkedő szerepet játszik a felszín alatti vizek kormeghatározásában is. Az 50 évnél fiatalabb vizek esetében a trícium-koncentráció mérése megbízható módszer, mivel az 1953-63 közötti magaslégköri nukleáris kísérletek egyedi "időbélyeget" hagytak a csapadékvizekben.
Vízföldtani alkalmazások
Vízbázisok védelme A trícium-vizsgálatok kiválóan alkalmasak a felszín alatti vízbázisok védettségének és a felszíni vizek elérési idejének meghatározására. A trícium ideális víznyomjelző, mivel beépül a vízmolekulába (HTO formában), és tökéletesen követi a víz mozgását.
Nukleáris létesítmények monitorozása A talajvíz trícium-tartalmának rendszeres megfigyelése kulcsfontosságú a nukleáris létesítmények környezetében, mivel segít azonosítani az esetleges szivárgásokat és a radioaktív anyagok terjedését a felszín alatti vizekben.
Nukleáris alkalmazások Az izotóp kulcsszerepet játszik a nukleáris fúzióban mint üzemanyag a tokamak reaktorokban, és "erősítőként" szolgál a nukleáris fegyverekben.
Biztonsági profil Bár radioaktív, a trícium csak alacsony energiájú béta-sugárzást bocsát ki, amely nem képes áthatolni az emberi bőrön. Természetes körülmények között nyomokban megtalálható a légkörben, ahol kozmikus sugárzás hatására keletkezik.
Tritium, the ideal tracer
Interesting Facts About Tritium
Tritium is a fascinating radioactive form of hydrogen that's three times heavier than regular hydrogen, containing one proton and two neutrons in its nucleus. It was first discovered by Ernest Rutherford and his team in 1934 and has a half-life of 12.32 years.
Main Applications
Illumination Technology Tritium is used as an energy source in self-illuminating devices, such as watch displays and exit signs, where it activates phosphors to create continuous light without electrical power.
Scientific Research Scientists use tritium as a radioactive tracer in medical research and pharmaceutical development, taking advantage of its ability to behave like normal hydrogen in chemical reactions. It also plays a crucial role in dating groundwater. For waters less than 50 years old, measuring tritium concentration is a reliable method, as atmospheric nuclear tests between 1953-63 left a unique "timestamp" in precipitation.
Hydrogeological Applications
Protection of Water Resources Tritium studies are excellent for determining the protection status of underground water resources and the arrival time of surface waters. Tritium is an ideal water tracer as it incorporates into water molecules (as HTO) and perfectly follows water movement.
Monitoring Nuclear Facilities Regular monitoring of groundwater tritium content is crucial around nuclear facilities, as it helps identify potential leaks and the spread of radioactive materials in groundwater.
Nuclear Applications The isotope plays a key role in nuclear fusion as fuel in tokamak reactors and serves as a "booster" in nuclear weapons.
Safety Profile Although radioactive, tritium only emits low-energy beta radiation that cannot penetrate human skin. It naturally occurs in trace amounts in the atmosphere, formed by cosmic ray interactions.
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@ 9e69e420:d12360c2
2025-02-14 18:07:10Vice President J.D. Vance addressed the Munich Security Conference, criticizing European leaders for undermining free speech and traditional values. He claimed that the biggest threat to Europe is not from external enemies but from internal challenges. Vance condemned the arrest of a British man for praying near an abortion clinic and accused European politicians of censorship.
He urged leaders to combat illegal immigration and questioned their democratic practices. “There is a new sheriff in town,” he said, referring to President Trump. Vance's remarks were unexpected, as many anticipated discussions on security or Ukraine. His speech emphasized the need for Europe to share the defense burden to ensure stability and security.
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@ daa41bed:88f54153
2025-02-09 16:50:04There has been a good bit of discussion on Nostr over the past few days about the merits of zaps as a method of engaging with notes, so after writing a rather lengthy article on the pros of a strategic Bitcoin reserve, I wanted to take some time to chime in on the much more fun topic of digital engagement.
Let's begin by defining a couple of things:
Nostr is a decentralized, censorship-resistance protocol whose current biggest use case is social media (think Twitter/X). Instead of relying on company servers, it relies on relays that anyone can spin up and own their own content. Its use cases are much bigger, though, and this article is hosted on my own relay, using my own Nostr relay as an example.
Zap is a tip or donation denominated in sats (small units of Bitcoin) sent from one user to another. This is generally done directly over the Lightning Network but is increasingly using Cashu tokens. For the sake of this discussion, how you transmit/receive zaps will be irrelevant, so don't worry if you don't know what Lightning or Cashu are.
If we look at how users engage with posts and follows/followers on platforms like Twitter, Facebook, etc., it becomes evident that traditional social media thrives on engagement farming. The more outrageous a post, the more likely it will get a reaction. We see a version of this on more visual social platforms like YouTube and TikTok that use carefully crafted thumbnail images to grab the user's attention to click the video. If you'd like to dive deep into the psychology and science behind social media engagement, let me know, and I'd be happy to follow up with another article.
In this user engagement model, a user is given the option to comment or like the original post, or share it among their followers to increase its signal. They receive no value from engaging with the content aside from the dopamine hit of the original experience or having their comment liked back by whatever influencer they provide value to. Ad revenue flows to the content creator. Clout flows to the content creator. Sales revenue from merch and content placement flows to the content creator. We call this a linear economy -- the idea that resources get created, used up, then thrown away. Users create content and farm as much engagement as possible, then the content is forgotten within a few hours as they move on to the next piece of content to be farmed.
What if there were a simple way to give value back to those who engage with your content? By implementing some value-for-value model -- a circular economy. Enter zaps.
Unlike traditional social media platforms, Nostr does not actively use algorithms to determine what content is popular, nor does it push content created for active user engagement to the top of a user's timeline. Yes, there are "trending" and "most zapped" timelines that users can choose to use as their default, but these use relatively straightforward engagement metrics to rank posts for these timelines.
That is not to say that we may not see clients actively seeking to refine timeline algorithms for specific metrics. Still, the beauty of having an open protocol with media that is controlled solely by its users is that users who begin to see their timeline gamed towards specific algorithms can choose to move to another client, and for those who are more tech-savvy, they can opt to run their own relays or create their own clients with personalized algorithms and web of trust scoring systems.
Zaps enable the means to create a new type of social media economy in which creators can earn for creating content and users can earn by actively engaging with it. Like and reposting content is relatively frictionless and costs nothing but a simple button tap. Zaps provide active engagement because they signal to your followers and those of the content creator that this post has genuine value, quite literally in the form of money—sats.
I have seen some comments on Nostr claiming that removing likes and reactions is for wealthy people who can afford to send zaps and that the majority of people in the US and around the world do not have the time or money to zap because they have better things to spend their money like feeding their families and paying their bills. While at face value, these may seem like valid arguments, they, unfortunately, represent the brainwashed, defeatist attitude that our current economic (and, by extension, social media) systems aim to instill in all of us to continue extracting value from our lives.
Imagine now, if those people dedicating their own time (time = money) to mine pity points on social media would instead spend that time with genuine value creation by posting content that is meaningful to cultural discussions. Imagine if, instead of complaining that their posts get no zaps and going on a tirade about how much of a victim they are, they would empower themselves to take control of their content and give value back to the world; where would that leave us? How much value could be created on a nascent platform such as Nostr, and how quickly could it overtake other platforms?
Other users argue about user experience and that additional friction (i.e., zaps) leads to lower engagement, as proven by decades of studies on user interaction. While the added friction may turn some users away, does that necessarily provide less value? I argue quite the opposite. You haven't made a few sats from zaps with your content? Can't afford to send some sats to a wallet for zapping? How about using the most excellent available resource and spending 10 seconds of your time to leave a comment? Likes and reactions are valueless transactions. Social media's real value derives from providing monetary compensation and actively engaging in a conversation with posts you find interesting or thought-provoking. Remember when humans thrived on conversation and discussion for entertainment instead of simply being an onlooker of someone else's life?
If you've made it this far, my only request is this: try only zapping and commenting as a method of engagement for two weeks. Sure, you may end up liking a post here and there, but be more mindful of how you interact with the world and break yourself from blind instinct. You'll thank me later.
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@ a95c6243:d345522c
2025-01-31 20:02:25Im Augenblick wird mit größter Intensität, großer Umsicht \ das deutsche Volk belogen. \ Olaf Scholz im FAZ-Interview
Online-Wahlen stärken die Demokratie, sind sicher, und 61 Prozent der Wahlberechtigten sprechen sich für deren Einführung in Deutschland aus. Das zumindest behauptet eine aktuelle Umfrage, die auch über die Agentur Reuters Verbreitung in den Medien gefunden hat. Demnach würden außerdem 45 Prozent der Nichtwähler bei der Bundestagswahl ihre Stimme abgeben, wenn sie dies zum Beispiel von Ihrem PC, Tablet oder Smartphone aus machen könnten.
Die telefonische Umfrage unter gut 1000 wahlberechtigten Personen sei repräsentativ, behauptet der Auftraggeber – der Digitalverband Bitkom. Dieser präsentiert sich als eingetragener Verein mit einer beeindruckenden Liste von Mitgliedern, die Software und IT-Dienstleistungen anbieten. Erklärtes Vereinsziel ist es, «Deutschland zu einem führenden Digitalstandort zu machen und die digitale Transformation der deutschen Wirtschaft und Verwaltung voranzutreiben».
Durchgeführt hat die Befragung die Bitkom Servicegesellschaft mbH, also alles in der Familie. Die gleiche Erhebung hatte der Verband übrigens 2021 schon einmal durchgeführt. Damals sprachen sich angeblich sogar 63 Prozent für ein derartiges «Demokratie-Update» aus – die Tendenz ist demgemäß fallend. Dennoch orakelt mancher, der Gang zur Wahlurne gelte bereits als veraltet.
Die spanische Privat-Uni mit Globalisten-Touch, IE University, berichtete Ende letzten Jahres in ihrer Studie «European Tech Insights», 67 Prozent der Europäer befürchteten, dass Hacker Wahlergebnisse verfälschen könnten. Mehr als 30 Prozent der Befragten glaubten, dass künstliche Intelligenz (KI) bereits Wahlentscheidungen beeinflusst habe. Trotzdem würden angeblich 34 Prozent der unter 35-Jährigen einer KI-gesteuerten App vertrauen, um in ihrem Namen für politische Kandidaten zu stimmen.
Wie dauerhaft wird wohl das Ergebnis der kommenden Bundestagswahl sein? Diese Frage stellt sich angesichts der aktuellen Entwicklung der Migrations-Debatte und der (vorübergehend) bröckelnden «Brandmauer» gegen die AfD. Das «Zustrombegrenzungsgesetz» der Union hat das Parlament heute Nachmittag überraschenderweise abgelehnt. Dennoch muss man wohl kein ausgesprochener Pessimist sein, um zu befürchten, dass die Entscheidungen der Bürger von den selbsternannten Verteidigern der Demokratie künftig vielleicht nicht respektiert werden, weil sie nicht gefallen.
Bundesweit wird jetzt zu «Brandmauer-Demos» aufgerufen, die CDU gerät unter Druck und es wird von Übergriffen auf Parteibüros und Drohungen gegen Mitarbeiter berichtet. Sicherheitsbehörden warnen vor Eskalationen, die Polizei sei «für ein mögliches erhöhtes Aufkommen von Straftaten gegenüber Politikern und gegen Parteigebäude sensibilisiert».
Der Vorwand «unzulässiger Einflussnahme» auf Politik und Wahlen wird als Argument schon seit einiger Zeit aufgebaut. Der Manipulation schuldig befunden wird neben Putin und Trump auch Elon Musk, was lustigerweise ausgerechnet Bill Gates gerade noch einmal bekräftigt und als «völlig irre» bezeichnet hat. Man stelle sich die Diskussionen um die Gültigkeit von Wahlergebnissen vor, wenn es Online-Verfahren zur Stimmabgabe gäbe. In der Schweiz wird «E-Voting» seit einigen Jahren getestet, aber wohl bisher mit wenig Erfolg.
Die politische Brandstiftung der letzten Jahre zahlt sich immer mehr aus. Anstatt dringende Probleme der Menschen zu lösen – zu denen auch in Deutschland die weit verbreitete Armut zählt –, hat die Politik konsequent polarisiert und sich auf Ausgrenzung und Verhöhnung großer Teile der Bevölkerung konzentriert. Basierend auf Ideologie und Lügen werden abweichende Stimmen unterdrückt und kriminalisiert, nicht nur und nicht erst in diesem Augenblick. Die nächsten Wochen dürften ausgesprochen spannend werden.
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@ a95c6243:d345522c
2025-01-24 20:59:01Menschen tun alles, egal wie absurd, \ um ihrer eigenen Seele nicht zu begegnen. \ Carl Gustav Jung
«Extremer Reichtum ist eine Gefahr für die Demokratie», sagen über die Hälfte der knapp 3000 befragten Millionäre aus G20-Staaten laut einer Umfrage der «Patriotic Millionaires». Ferner stellte dieser Zusammenschluss wohlhabender US-Amerikaner fest, dass 63 Prozent jener Millionäre den Einfluss von Superreichen auf US-Präsident Trump als Bedrohung für die globale Stabilität ansehen.
Diese Besorgnis haben 370 Millionäre und Milliardäre am Dienstag auch den in Davos beim WEF konzentrierten Privilegierten aus aller Welt übermittelt. In einem offenen Brief forderten sie die «gewählten Führer» auf, die Superreichen – also sie selbst – zu besteuern, um «die zersetzenden Auswirkungen des extremen Reichtums auf unsere Demokratien und die Gesellschaft zu bekämpfen». Zum Beispiel kontrolliere eine handvoll extrem reicher Menschen die Medien, beeinflusse die Rechtssysteme in unzulässiger Weise und verwandele Recht in Unrecht.
Schon 2019 beanstandete der bekannte Historiker und Schriftsteller Ruthger Bregman an einer WEF-Podiumsdiskussion die Steuervermeidung der Superreichen. Die elitäre Veranstaltung bezeichnete er als «Feuerwehr-Konferenz, bei der man nicht über Löschwasser sprechen darf.» Daraufhin erhielt Bregman keine Einladungen nach Davos mehr. Auf seine Aussagen machte der Schweizer Aktivist Alec Gagneux aufmerksam, der sich seit Jahrzehnten kritisch mit dem WEF befasst. Ihm wurde kürzlich der Zutritt zu einem dreiteiligen Kurs über das WEF an der Volkshochschule Region Brugg verwehrt.
Nun ist die Erkenntnis, dass mit Geld politischer Einfluss einhergeht, alles andere als neu. Und extremer Reichtum macht die Sache nicht wirklich besser. Trotzdem hat man über Initiativen wie Patriotic Millionaires oder Taxmenow bisher eher selten etwas gehört, obwohl es sie schon lange gibt. Auch scheint es kein Problem, wenn ein Herr Gates fast im Alleingang versucht, globale Gesundheits-, Klima-, Ernährungs- oder Bevölkerungspolitik zu betreiben – im Gegenteil. Im Jahr, als der Milliardär Donald Trump zum zweiten Mal ins Weiße Haus einzieht, ist das Echo in den Gesinnungsmedien dagegen enorm – und uniform, wer hätte das gedacht.
Der neue US-Präsident hat jedoch «Davos geerdet», wie Achgut es nannte. In seiner kurzen Rede beim Weltwirtschaftsforum verteidigte er seine Politik und stellte klar, er habe schlicht eine «Revolution des gesunden Menschenverstands» begonnen. Mit deutlichen Worten sprach er unter anderem von ersten Maßnahmen gegen den «Green New Scam», und von einem «Erlass, der jegliche staatliche Zensur beendet»:
«Unsere Regierung wird die Äußerungen unserer eigenen Bürger nicht mehr als Fehlinformation oder Desinformation bezeichnen, was die Lieblingswörter von Zensoren und derer sind, die den freien Austausch von Ideen und, offen gesagt, den Fortschritt verhindern wollen.»
Wie der «Trumpismus» letztlich einzuordnen ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Skepsis ist definitiv angebracht, denn «einer von uns» sind weder der Präsident noch seine auserwählten Teammitglieder. Ob sie irgendeinen Sumpf trockenlegen oder Staatsverbrechen aufdecken werden oder was aus WHO- und Klimaverträgen wird, bleibt abzuwarten.
Das WHO-Dekret fordert jedenfalls die Übertragung der Gelder auf «glaubwürdige Partner», die die Aktivitäten übernehmen könnten. Zufällig scheint mit «Impfguru» Bill Gates ein weiterer Harris-Unterstützer kürzlich das Lager gewechselt zu haben: Nach einem gemeinsamen Abendessen zeigte er sich «beeindruckt» von Trumps Interesse an der globalen Gesundheit.
Mit dem Projekt «Stargate» sind weitere dunkle Wolken am Erwartungshorizont der Fangemeinde aufgezogen. Trump hat dieses Joint Venture zwischen den Konzernen OpenAI, Oracle, und SoftBank als das «größte KI-Infrastrukturprojekt der Geschichte» angekündigt. Der Stein des Anstoßes: Oracle-CEO Larry Ellison, der auch Fan von KI-gestützter Echtzeit-Überwachung ist, sieht einen weiteren potenziellen Einsatz der künstlichen Intelligenz. Sie könne dazu dienen, Krebserkrankungen zu erkennen und individuelle mRNA-«Impfstoffe» zur Behandlung innerhalb von 48 Stunden zu entwickeln.
Warum bitte sollten sich diese superreichen «Eliten» ins eigene Fleisch schneiden und direkt entgegen ihren eigenen Interessen handeln? Weil sie Menschenfreunde, sogenannte Philanthropen sind? Oder vielleicht, weil sie ein schlechtes Gewissen haben und ihre Schuld kompensieren müssen? Deswegen jedenfalls brauchen «Linke» laut Robert Willacker, einem deutschen Politikberater mit brasilianischen Wurzeln, rechte Parteien – ein ebenso überraschender wie humorvoller Erklärungsansatz.
Wenn eine Krähe der anderen kein Auge aushackt, dann tut sie das sich selbst noch weniger an. Dass Millionäre ernsthaft ihre eigene Besteuerung fordern oder Machteliten ihren eigenen Einfluss zugunsten anderer einschränken würden, halte ich für sehr unwahrscheinlich. So etwas glaube ich erst, wenn zum Beispiel die Rüstungsindustrie sich um Friedensverhandlungen bemüht, die Pharmalobby sich gegen institutionalisierte Korruption einsetzt, Zentralbanken ihre CBDC-Pläne für Bitcoin opfern oder der ÖRR die Abschaffung der Rundfunkgebühren fordert.
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@ dc4cd086:cee77c06
2025-02-09 03:35:25Have you ever wanted to learn from lengthy educational videos but found it challenging to navigate through hours of content? Our new tool addresses this problem by transforming long-form video lectures into easily digestible, searchable content.
Key Features:
Video Processing:
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Content Summarization:
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- Formats output in AsciiDoc for improved readability and navigation
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Diagram Extraction:
- Analyzes video entropy to identify static diagram/slide sections
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Going Forward:
Currently undergoing a rewrite to improve organization and functionality, but you are welcome to try the current version, though it might not work on every machine. Will support multiple open and closed language models for user choice Free and open-source, allowing for personal customization and integration with various knowledge bases. Just because we might not have it on our official Alexandria knowledge base, you are still welcome to use it on you own personal or community knowledge bases! We want to help find connections between ideas that exist across relays, allowing individuals and groups to mix and match knowledge bases between each other, allowing for any degree of openness you care.
While designed with #Alexandria users in mind, it's available for anyone to use and adapt to their own learning needs.
Screenshots
Frame Selection
This is a screenshot of the frame selection interface. You'll see a signal that represents frame entropy over time. The vertical lines indicate the start and end of a chapter. Within these chapters you can select the frames by clicking and dragging the mouse over the desired range where you think diagram is in that chapter. At the bottom is an option that tells the program to select a specific number of frames from that selection.
Diagram Extraction
This is a screenshot of the diagram extraction interface. For every selection you've made, there will be a set of frames that you can choose from. You can select and deselect as many frames as you'd like to save.
Links
- repo: https://github.com/limina1/video_article_converter
- Nostr Apps 101: https://www.youtube.com/watch?v=Flxa_jkErqE
Output
And now, we have a demonstration of the final result of this tool, with some quick cleaning up. The video we will be using this tool on is titled Nostr Apps 101 by nostr:npub1nxy4qpqnld6kmpphjykvx2lqwvxmuxluddwjamm4nc29ds3elyzsm5avr7 during Nostrasia. The following thread is an analog to the modular articles we are constructing for Alexandria, and I hope it conveys the functionality we want to create in the knowledge space. Note, this tool is the first step! You could use a different prompt that is most appropriate for the specific context of the transcript you are working with, but you can also manually clean up any discrepancies that don't portray the video accurately. You can now view the article on #Alexandria https://next-alexandria.gitcitadel.eu/publication?d=nostr-apps-101
Initially published as chained kind 1's nostr:nevent1qvzqqqqqqypzp5r5hd579v2sszvvzfel677c8dxgxm3skl773sujlsuft64c44ncqy2hwumn8ghj7un9d3shjtnyv9kh2uewd9hj7qgwwaehxw309ahx7uewd3hkctcpzemhxue69uhhyetvv9ujumt0wd68ytnsw43z7qghwaehxw309aex2mrp0yhxummnw3ezucnpdejz7qgewaehxw309aex2mrp0yh8xmn0wf6zuum0vd5kzmp0qqsxunmjy20mvlq37vnrcshkf6sdrtkfjtjz3anuetmcuv8jswhezgc7hglpn
Or view on Coracle https://coracle.social /nevent1qqsxunmjy20mvlq37vnrcshkf6sdrtkfjtjz3anuetmcuv8jswhezgcppemhxue69uhkummn9ekx7mp0qgsdqa9md83tz5yqnrqjw07hhkpmfjpkuv9hlh5v8yhu8z274w9dv7qnnq0s3
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@ e3ba5e1a:5e433365
2025-02-05 17:47:16I got into a friendly discussion on X regarding health insurance. The specific question was how to deal with health insurance companies (presumably unfairly) denying claims? My answer, as usual: get government out of it!
The US healthcare system is essentially the worst of both worlds:
- Unlike full single payer, individuals incur high costs
- Unlike a true free market, regulation causes increases in costs and decreases competition among insurers
I'm firmly on the side of moving towards the free market. (And I say that as someone living under a single payer system now.) Here's what I would do:
- Get rid of tax incentives that make health insurance tied to your employer, giving individuals back proper freedom of choice.
- Reduce regulations significantly.
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In the short term, some people will still get rejected claims and other obnoxious behavior from insurance companies. We address that in two ways:
- Due to reduced regulations, new insurance companies will be able to enter the market offering more reliable coverage and better rates, and people will flock to them because they have the freedom to make their own choices.
- Sue the asses off of companies that reject claims unfairly. And ideally, as one of the few legitimate roles of government in all this, institute new laws that limit the ability of fine print to allow insurers to escape their responsibilities. (I'm hesitant that the latter will happen due to the incestuous relationship between Congress/regulators and insurers, but I can hope.)
Will this magically fix everything overnight like politicians normally promise? No. But it will allow the market to return to a healthy state. And I don't think it will take long (order of magnitude: 5-10 years) for it to come together, but that's just speculation.
And since there's a high correlation between those who believe government can fix problems by taking more control and demanding that only credentialed experts weigh in on a topic (both points I strongly disagree with BTW): I'm a trained actuary and worked in the insurance industry, and have directly seen how government regulation reduces competition, raises prices, and harms consumers.
And my final point: I don't think any prior art would be a good comparison for deregulation in the US, it's such a different market than any other country in the world for so many reasons that lessons wouldn't really translate. Nonetheless, I asked Grok for some empirical data on this, and at best the results of deregulation could be called "mixed," but likely more accurately "uncertain, confused, and subject to whatever interpretation anyone wants to apply."
https://x.com/i/grok/share/Zc8yOdrN8lS275hXJ92uwq98M
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@ c631e267:c2b78d3e
2025-01-18 09:34:51Die grauenvollste Aussicht ist die der Technokratie – \ einer kontrollierenden Herrschaft, \ die durch verstümmelte und verstümmelnde Geister ausgeübt wird. \ Ernst Jünger
«Davos ist nicht mehr sexy», das Weltwirtschaftsforum (WEF) mache Davos kaputt, diese Aussagen eines Einheimischen las ich kürzlich in der Handelszeitung. Während sich einige vor Ort enorm an der «teuersten Gewerbeausstellung der Welt» bereicherten, würden die negativen Begleiterscheinungen wie Wohnungsnot und Niedergang der lokalen Wirtschaft immer deutlicher.
Nächsten Montag beginnt in dem Schweizer Bergdorf erneut ein Jahrestreffen dieses elitären Clubs der Konzerne, bei dem man mit hochrangigen Politikern aus aller Welt und ausgewählten Vertretern der Systemmedien zusammenhocken wird. Wie bereits in den vergangenen vier Jahren wird die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, in Begleitung von Klaus Schwab ihre Grundsatzansprache halten.
Der deutsche WEF-Gründer hatte bei dieser Gelegenheit immer höchst lobende Worte für seine Landsmännin: 2021 erklärte er sich «stolz, dass Europa wieder unter Ihrer Führung steht» und 2022 fand er es bemerkenswert, was sie erreicht habe angesichts des «erstaunlichen Wandels», den die Welt in den vorangegangenen zwei Jahren erlebt habe; es gebe nun einen «neuen europäischen Geist».
Von der Leyens Handeln während der sogenannten Corona-«Pandemie» lobte Schwab damals bereits ebenso, wie es diese Woche das Karlspreis-Direktorium tat, als man der Beschuldigten im Fall Pfizergate die diesjährige internationale Auszeichnung «für Verdienste um die europäische Einigung» verlieh. Außerdem habe sie die EU nicht nur gegen den «Aggressor Russland», sondern auch gegen die «innere Bedrohung durch Rassisten und Demagogen» sowie gegen den Klimawandel verteidigt.
Jene Herausforderungen durch «Krisen epochalen Ausmaßes» werden indes aus dem Umfeld des WEF nicht nur herbeigeredet – wie man alljährlich zur Zeit des Davoser Treffens im Global Risks Report nachlesen kann, der zusammen mit dem Versicherungskonzern Zurich erstellt wird. Seit die Globalisten 2020/21 in der Praxis gesehen haben, wie gut eine konzertierte und konsequente Angst-Kampagne funktionieren kann, geht es Schlag auf Schlag. Sie setzen alles daran, Schwabs goldenes Zeitfenster des «Great Reset» zu nutzen.
Ziel dieses «großen Umbruchs» ist die totale Kontrolle der Technokraten über die Menschen unter dem Deckmantel einer globalen Gesundheitsfürsorge. Wie aber könnte man so etwas erreichen? Ein Mittel dazu ist die «kreative Zerstörung». Weitere unabdingbare Werkzeug sind die Einbindung, ja Gleichschaltung der Medien und der Justiz.
Ein «Great Mental Reset» sei die Voraussetzung dafür, dass ein Großteil der Menschen Einschränkungen und Manipulationen wie durch die Corona-Maßnahmen praktisch kritik- und widerstandslos hinnehme, sagt der Mediziner und Molekulargenetiker Michael Nehls. Er meint damit eine regelrechte Umprogrammierung des Gehirns, wodurch nach und nach unsere Individualität und unser soziales Bewusstsein eliminiert und durch unreflektierten Konformismus ersetzt werden.
Der aktuelle Zustand unserer Gesellschaften ist auch für den Schweizer Rechtsanwalt Philipp Kruse alarmierend. Durch den Umgang mit der «Pandemie» sieht er die Grundlagen von Recht und Vernunft erschüttert, die Rechtsstaatlichkeit stehe auf dem Prüfstand. Seiner dringenden Mahnung an alle Bürger, die Prinzipien von Recht und Freiheit zu verteidigen, kann ich mich nur anschließen.
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@ 21ffd29c:518a8ff5
2025-02-04 21:12:15- What Are Homestead Chickens?
Homestead chickens are domesticated fowl kept by homeowners to provide eggs and companionship. They play a vital role in the homestead ecosystem.
Why Water is Essential in Cold Weather - Hydration Basics:
Chickens don't drink much water naturally but need it for hydration, especially during cold weather when metabolic rates increase. - Environmental Factors:
Cold weather can lead to ice buildup on water sources. Chickens benefit from having access to fresh water year-round.Maintaining Accessible Water Sources - Shallow Troughs:
Use shallow troughs instead of deep containers to minimize ice formation and ensure constant water supply. - Automatic Feeders:
Consider installing automatic feeders for convenience, especially in unpredictable weather conditions. - Multiple Water Sources:
Provide multiple water sources to prevent competition and ensure all chickens have access.Preventing Ice Buildup - Floating Shallow Troughs:
Opt for troughs that sit above the ground to avoid ice buildup. Ensure they're placed where they can't freeze completely. - Regular Checks:
Inspect water sources regularly to remove ice and debris, maintaining accessibility for chickens.Best Practices for Watering Chickens - Waterers Designed for Cold Weather:
Use waterers made of stainless steel or plastic that can withstand cold temperatures. - Seasonal Adjustments:
During extreme cold spells, supplement with a small amount of fresh water to aid in drinking.Conclusion - Key Takeaways:
Providing proper water is crucial for the health and well-being of homestead chickens during cold weather. Maintaining accessible, shallow water sources prevents issues like ice buildup and ensures hydration.Final Thoughts - Sustainability Considerations:
While chickens don't drink much, ensuring they have water supports their overall health and sustainability efforts. - Environmental Impact:
Thoughtful water management can reduce water usage, promoting eco-friendly practices on the homestead. - What Are Homestead Chickens?
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@ a95c6243:d345522c
2025-01-13 10:09:57Ich begann, Social Media aufzubauen, \ um den Menschen eine Stimme zu geben. \ Mark Zuckerberg
Sind euch auch die Tränen gekommen, als ihr Mark Zuckerbergs Wendehals-Deklaration bezüglich der Meinungsfreiheit auf seinen Portalen gehört habt? Rührend, oder? Während er früher die offensichtliche Zensur leugnete und später die Regierung Biden dafür verantwortlich machte, will er nun angeblich «die Zensur auf unseren Plattformen drastisch reduzieren».
«Purer Opportunismus» ob des anstehenden Regierungswechsels wäre als Klassifizierung viel zu kurz gegriffen. Der jetzige Schachzug des Meta-Chefs ist genauso Teil einer kühl kalkulierten Business-Strategie, wie es die 180 Grad umgekehrte Praxis vorher war. Social Media sind ein höchst lukratives Geschäft. Hinzu kommt vielleicht noch ein bisschen verkorkstes Ego, weil derartig viel Einfluss und Geld sicher auch auf die Psyche schlagen. Verständlich.
«Es ist an der Zeit, zu unseren Wurzeln der freien Meinungsäußerung auf Facebook und Instagram zurückzukehren. Ich begann, Social Media aufzubauen, um den Menschen eine Stimme zu geben», sagte Zuckerberg.
Welche Wurzeln? Hat der Mann vergessen, dass er von der Überwachung, dem Ausspionieren und dem Ausverkauf sämtlicher Daten und digitaler Spuren sowie der Manipulation seiner «Kunden» lebt? Das ist knallharter Kommerz, nichts anderes. Um freie Meinungsäußerung geht es bei diesem Geschäft ganz sicher nicht, und das war auch noch nie so. Die Wurzeln von Facebook liegen in einem Projekt des US-Militärs mit dem Namen «LifeLog». Dessen Ziel war es, «ein digitales Protokoll vom Leben eines Menschen zu erstellen».
Der Richtungswechsel kommt allerdings nicht überraschend. Schon Anfang Dezember hatte Meta-Präsident Nick Clegg von «zu hoher Fehlerquote bei der Moderation» von Inhalten gesprochen. Bei der Gelegenheit erwähnte er auch, dass Mark sehr daran interessiert sei, eine aktive Rolle in den Debatten über eine amerikanische Führungsrolle im technologischen Bereich zu spielen.
Während Milliardärskollege und Big Tech-Konkurrent Elon Musk bereits seinen Posten in der kommenden Trump-Regierung in Aussicht hat, möchte Zuckerberg also nicht nur seine Haut retten – Trump hatte ihn einmal einen «Feind des Volkes» genannt und ihm lebenslange Haft angedroht –, sondern am liebsten auch mitspielen. KI-Berater ist wohl die gewünschte Funktion, wie man nach einem Treffen Trump-Zuckerberg hörte. An seine Verhaftung dachte vermutlich auch ein weiterer Multimilliardär mit eigener Social Media-Plattform, Pavel Durov, als er Zuckerberg jetzt kritisierte und gleichzeitig warnte.
Politik und Systemmedien drehen jedenfalls durch – was zu viel ist, ist zu viel. Etwas weniger Zensur und mehr Meinungsfreiheit würden die Freiheit der Bürger schwächen und seien potenziell vernichtend für die Menschenrechte. Zuckerberg setze mit dem neuen Kurs die Demokratie aufs Spiel, das sei eine «Einladung zum nächsten Völkermord», ernsthaft. Die Frage sei, ob sich die EU gegen Musk und Zuckerberg behaupten könne, Brüssel müsse jedenfalls hart durchgreifen.
Auch um die Faktenchecker macht man sich Sorgen. Für die deutsche Nachrichtenagentur dpa und die «Experten» von Correctiv, die (noch) Partner für Fact-Checking-Aktivitäten von Facebook sind, sei das ein «lukratives Geschäftsmodell». Aber möglicherweise werden die Inhalte ohne diese vermeintlichen Korrektoren ja sogar besser. Anders als Meta wollen jedoch Scholz, Faeser und die Tagesschau keine Fehler zugeben und zum Beispiel Correctiv-Falschaussagen einräumen.
Bei derlei dramatischen Befürchtungen wundert es nicht, dass der öffentliche Plausch auf X zwischen Elon Musk und AfD-Chefin Alice Weidel von 150 EU-Beamten überwacht wurde, falls es irgendwelche Rechtsverstöße geben sollte, die man ihnen ankreiden könnte. Auch der Deutsche Bundestag war wachsam. Gefunden haben dürften sie nichts. Das Ganze war eher eine Show, viel Wind wurde gemacht, aber letztlich gab es nichts als heiße Luft.
Das Anbiedern bei Donald Trump ist indes gerade in Mode. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) tut das auch, denn sie fürchtet um Spenden von über einer Milliarde Dollar. Eventuell könnte ja Elon Musk auch hier künftig aushelfen und der Organisation sowie deren größtem privaten Förderer, Bill Gates, etwas unter die Arme greifen. Nachdem Musks KI-Projekt xAI kürzlich von BlackRock & Co. sechs Milliarden eingestrichen hat, geht da vielleicht etwas.
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@ a95c6243:d345522c
2025-01-03 20:26:47Was du bist hängt von drei Faktoren ab: \ Was du geerbt hast, \ was deine Umgebung aus dir machte \ und was du in freier Wahl \ aus deiner Umgebung und deinem Erbe gemacht hast. \ Aldous Huxley
Das brave Mitmachen und Mitlaufen in einem vorgegebenen, recht engen Rahmen ist gewiss nicht neu, hat aber gerade wieder mal Konjunktur. Dies kann man deutlich beobachten, eigentlich egal, in welchem gesellschaftlichen Bereich man sich umschaut. Individualität ist nur soweit angesagt, wie sie in ein bestimmtes Schema von «Diversität» passt, und Freiheit verkommt zur Worthülse – nicht erst durch ein gewisses Buch einer gewissen ehemaligen Regierungschefin.
Erklärungsansätze für solche Entwicklungen sind bekannt, und praktisch alle haben etwas mit Massenpsychologie zu tun. Der Herdentrieb, also der Trieb der Menschen, sich – zum Beispiel aus Unsicherheit oder Bequemlichkeit – lieber der Masse anzuschließen als selbstständig zu denken und zu handeln, ist einer der Erklärungsversuche. Andere drehen sich um Macht, Propaganda, Druck und Angst, also den gezielten Einsatz psychologischer Herrschaftsinstrumente.
Aber wollen die Menschen überhaupt Freiheit? Durch Gespräche im privaten Umfeld bin ich diesbezüglich in der letzten Zeit etwas skeptisch geworden. Um die Jahreswende philosophiert man ja gerne ein wenig über das Erlebte und über die Erwartungen für die Zukunft. Dabei hatte ich hin und wieder den Eindruck, die totalitären Anwandlungen unserer «Repräsentanten» kämen manchen Leuten gerade recht.
«Desinformation» ist so ein brisantes Thema. Davor müsse man die Menschen doch schützen, hörte ich. Jemand müsse doch zum Beispiel diese ganzen merkwürdigen Inhalte in den Social Media filtern – zur Ukraine, zum Klima, zu Gesundheitsthemen oder zur Migration. Viele wüssten ja gar nicht einzuschätzen, was richtig und was falsch ist, sie bräuchten eine Führung.
Freiheit bedingt Eigenverantwortung, ohne Zweifel. Eventuell ist es einigen tatsächlich zu anspruchsvoll, die Verantwortung für das eigene Tun und Lassen zu übernehmen. Oder die persönliche Freiheit wird nicht als ausreichend wertvolles Gut angesehen, um sich dafür anzustrengen. In dem Fall wäre die mangelnde Selbstbestimmung wohl das kleinere Übel. Allerdings fehlt dann gemäß Aldous Huxley ein Teil der Persönlichkeit. Letztlich ist natürlich alles eine Frage der Abwägung.
Sind viele Menschen möglicherweise schon so «eingenordet», dass freiheitliche Ambitionen gar nicht für eine ganze Gruppe, ein Kollektiv, verfolgt werden können? Solche Gedanken kamen mir auch, als ich mir kürzlich diverse Talks beim viertägigen Hacker-Kongress des Chaos Computer Clubs (38C3) anschaute. Ich war nicht nur überrascht, sondern reichlich erschreckt angesichts der in weiten Teilen mainstream-geformten Inhalte, mit denen ein dankbares Publikum beglückt wurde. Wo ich allgemein hellere Köpfe erwartet hatte, fand ich Konformismus und enthusiastisch untermauerte Narrative.
Gibt es vielleicht so etwas wie eine Herdenimmunität gegen Indoktrination? Ich denke, ja, zumindest eine gestärkte Widerstandsfähigkeit. Was wir brauchen, sind etwas gesunder Menschenverstand, offene Informationskanäle und der Mut, sich freier auch zwischen den Herden zu bewegen. Sie tun das bereits, aber sagen Sie es auch dieses Jahr ruhig weiter.
Dieser Beitrag ist zuerst auf Transition News erschienen.
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@ a95c6243:d345522c
2025-01-01 17:39:51Heute möchte ich ein Gedicht mit euch teilen. Es handelt sich um eine Ballade des österreichischen Lyrikers Johann Gabriel Seidl aus dem 19. Jahrhundert. Mir sind diese Worte fest in Erinnerung, da meine Mutter sie perfekt rezitieren konnte, auch als die Kräfte schon langsam schwanden.
Dem originalen Titel «Die Uhr» habe ich für mich immer das Wort «innere» hinzugefügt. Denn der Zeitmesser – hier vermutliche eine Taschenuhr – symbolisiert zwar in dem Kontext das damalige Zeitempfinden und die Umbrüche durch die industrielle Revolution, sozusagen den Zeitgeist und das moderne Leben. Aber der Autor setzt sich philosophisch mit der Zeit auseinander und gibt seinem Werk auch eine klar spirituelle Dimension.
Das Ticken der Uhr und die Momente des Glücks und der Trauer stehen sinnbildlich für das unaufhaltsame Fortschreiten und die Vergänglichkeit des Lebens. Insofern könnte man bei der Uhr auch an eine Sonnenuhr denken. Der Rhythmus der Ereignisse passt uns vielleicht nicht immer in den Kram.
Was den Takt pocht, ist durchaus auch das Herz, unser «inneres Uhrwerk». Wenn dieses Meisterwerk einmal stillsteht, ist es unweigerlich um uns geschehen. Hoffentlich können wir dann dankbar sagen: «Ich habe mein Bestes gegeben.»
Ich trage, wo ich gehe, stets eine Uhr bei mir; \ Wieviel es geschlagen habe, genau seh ich an ihr. \ Es ist ein großer Meister, der künstlich ihr Werk gefügt, \ Wenngleich ihr Gang nicht immer dem törichten Wunsche genügt.
Ich wollte, sie wäre rascher gegangen an manchem Tag; \ Ich wollte, sie hätte manchmal verzögert den raschen Schlag. \ In meinen Leiden und Freuden, in Sturm und in der Ruh, \ Was immer geschah im Leben, sie pochte den Takt dazu.
Sie schlug am Sarge des Vaters, sie schlug an des Freundes Bahr, \ Sie schlug am Morgen der Liebe, sie schlug am Traualtar. \ Sie schlug an der Wiege des Kindes, sie schlägt, will's Gott, noch oft, \ Wenn bessere Tage kommen, wie meine Seele es hofft.
Und ward sie auch einmal träger, und drohte zu stocken ihr Lauf, \ So zog der Meister immer großmütig sie wieder auf. \ Doch stände sie einmal stille, dann wär's um sie geschehn, \ Kein andrer, als der sie fügte, bringt die Zerstörte zum Gehn.
Dann müßt ich zum Meister wandern, der wohnt am Ende wohl weit, \ Wohl draußen, jenseits der Erde, wohl dort in der Ewigkeit! \ Dann gäb ich sie ihm zurücke mit dankbar kindlichem Flehn: \ Sieh, Herr, ich hab nichts verdorben, sie blieb von selber stehn.
Johann Gabriel Seidl (1804-1875)
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@ a95c6243:d345522c
2024-12-21 09:54:49Falls du beim Lesen des Titels dieses Newsletters unwillkürlich an positive Neuigkeiten aus dem globalen polit-medialen Irrenhaus oder gar aus dem wirtschaftlichen Umfeld gedacht hast, darf ich dich beglückwünschen. Diese Assoziation ist sehr löblich, denn sie weist dich als unverbesserlichen Optimisten aus. Leider muss ich dich diesbezüglich aber enttäuschen. Es geht hier um ein anderes Thema, allerdings sehr wohl ein positives, wie ich finde.
Heute ist ein ganz besonderer Tag: die Wintersonnenwende. Genau gesagt hat heute morgen um 10:20 Uhr Mitteleuropäischer Zeit (MEZ) auf der Nordhalbkugel unseres Planeten der astronomische Winter begonnen. Was daran so außergewöhnlich ist? Der kürzeste Tag des Jahres war gestern, seit heute werden die Tage bereits wieder länger! Wir werden also jetzt jeden Tag ein wenig mehr Licht haben.
Für mich ist dieses Ereignis immer wieder etwas kurios: Es beginnt der Winter, aber die Tage werden länger. Das erscheint mir zunächst wie ein Widerspruch, denn meine spontanen Assoziationen zum Winter sind doch eher Kälte und Dunkelheit, relativ zumindest. Umso erfreulicher ist der emotionale Effekt, wenn dann langsam die Erkenntnis durchsickert: Ab jetzt wird es schon wieder heller!
Natürlich ist es kalt im Winter, mancherorts mehr als anderswo. Vielleicht jedoch nicht mehr lange, wenn man den Klimahysterikern glauben wollte. Mindestens letztes Jahr hat Väterchen Frost allerdings gleich zu Beginn seiner Saison – und passenderweise während des globalen Überhitzungsgipfels in Dubai – nochmal richtig mit der Faust auf den Tisch gehauen. Schnee- und Eischaos sind ja eigentlich in der Agenda bereits nicht mehr vorgesehen. Deswegen war man in Deutschland vermutlich in vorauseilendem Gehorsam schon nicht mehr darauf vorbereitet und wurde glatt lahmgelegt.
Aber ich schweife ab. Die Aussicht auf nach und nach mehr Licht und damit auch Wärme stimmt mich froh. Den Zusammenhang zwischen beidem merkt man in Andalusien sehr deutlich. Hier, wo die Häuser im Winter arg auskühlen, geht man zum Aufwärmen raus auf die Straße oder auf den Balkon. Die Sonne hat auch im Winter eine erfreuliche Kraft. Und da ist jede Minute Gold wert.
Außerdem ist mir vor Jahren so richtig klar geworden, warum mir das südliche Klima so sehr gefällt. Das liegt nämlich nicht nur an der Sonne als solcher, oder der Wärme – das liegt vor allem am Licht. Ohne Licht keine Farben, das ist der ebenso simple wie gewaltige Unterschied zwischen einem deprimierenden matschgraubraunen Winter und einem fröhlichen bunten. Ein großes Stück Lebensqualität.
Mir gefällt aber auch die Symbolik dieses Tages: Licht aus der Dunkelheit, ein Wendepunkt, ein Neuanfang, neue Möglichkeiten, Übergang zu neuer Aktivität. In der winterlichen Stille keimt bereits neue Lebendigkeit. Und zwar in einem Zyklus, das wird immer wieder so geschehen. Ich nehme das gern als ein Stück Motivation, es macht mir Hoffnung und gibt mir Energie.
Übrigens ist parallel am heutigen Tag auf der südlichen Halbkugel Sommeranfang. Genau im entgegengesetzten Rhythmus, sich ergänzend, wie Yin und Yang. Das alles liegt an der Schrägstellung der Erdachse, die ist nämlich um 23,4º zur Umlaufbahn um die Sonne geneigt. Wir erinnern uns, gell?
Insofern bleibt eindeutig festzuhalten, dass “schräg sein” ein willkommener, wichtiger und positiver Wert ist. Mit anderen Worten: auch ungewöhnlich, eigenartig, untypisch, wunderlich, kauzig, … ja sogar irre, spinnert oder gar “quer” ist in Ordnung. Das schließt das Denken mit ein.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen urige Weihnachtstage!
Dieser Beitrag ist letztes Jahr in meiner Denkbar erschienen.
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@ 91bea5cd:1df4451c
2025-02-04 17:24:50Definição de ULID:
Timestamp 48 bits, Aleatoriedade 80 bits Sendo Timestamp 48 bits inteiro, tempo UNIX em milissegundos, Não ficará sem espaço até o ano 10889 d.C. e Aleatoriedade 80 bits, Fonte criptograficamente segura de aleatoriedade, se possível.
Gerar ULID
```sql
CREATE EXTENSION IF NOT EXISTS pgcrypto;
CREATE FUNCTION generate_ulid() RETURNS TEXT AS $$ DECLARE -- Crockford's Base32 encoding BYTEA = '0123456789ABCDEFGHJKMNPQRSTVWXYZ'; timestamp BYTEA = E'\000\000\000\000\000\000'; output TEXT = '';
unix_time BIGINT; ulid BYTEA; BEGIN -- 6 timestamp bytes unix_time = (EXTRACT(EPOCH FROM CLOCK_TIMESTAMP()) * 1000)::BIGINT; timestamp = SET_BYTE(timestamp, 0, (unix_time >> 40)::BIT(8)::INTEGER); timestamp = SET_BYTE(timestamp, 1, (unix_time >> 32)::BIT(8)::INTEGER); timestamp = SET_BYTE(timestamp, 2, (unix_time >> 24)::BIT(8)::INTEGER); timestamp = SET_BYTE(timestamp, 3, (unix_time >> 16)::BIT(8)::INTEGER); timestamp = SET_BYTE(timestamp, 4, (unix_time >> 8)::BIT(8)::INTEGER); timestamp = SET_BYTE(timestamp, 5, unix_time::BIT(8)::INTEGER);
-- 10 entropy bytes ulid = timestamp || gen_random_bytes(10);
-- Encode the timestamp output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(ulid, 0) & 224) >> 5)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(ulid, 0) & 31))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(ulid, 1) & 248) >> 3)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(ulid, 1) & 7) << 2) | ((GET_BYTE(ulid, 2) & 192) >> 6))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(ulid, 2) & 62) >> 1)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(ulid, 2) & 1) << 4) | ((GET_BYTE(ulid, 3) & 240) >> 4))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(ulid, 3) & 15) << 1) | ((GET_BYTE(ulid, 4) & 128) >> 7))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(ulid, 4) & 124) >> 2)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(ulid, 4) & 3) << 3) | ((GET_BYTE(ulid, 5) & 224) >> 5))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(ulid, 5) & 31)));
-- Encode the entropy output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(ulid, 6) & 248) >> 3)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(ulid, 6) & 7) << 2) | ((GET_BYTE(ulid, 7) & 192) >> 6))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(ulid, 7) & 62) >> 1)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(ulid, 7) & 1) << 4) | ((GET_BYTE(ulid, 8) & 240) >> 4))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(ulid, 8) & 15) << 1) | ((GET_BYTE(ulid, 9) & 128) >> 7))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(ulid, 9) & 124) >> 2)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(ulid, 9) & 3) << 3) | ((GET_BYTE(ulid, 10) & 224) >> 5))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(ulid, 10) & 31))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(ulid, 11) & 248) >> 3)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(ulid, 11) & 7) << 2) | ((GET_BYTE(ulid, 12) & 192) >> 6))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(ulid, 12) & 62) >> 1)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(ulid, 12) & 1) << 4) | ((GET_BYTE(ulid, 13) & 240) >> 4))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(ulid, 13) & 15) << 1) | ((GET_BYTE(ulid, 14) & 128) >> 7))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(ulid, 14) & 124) >> 2)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(ulid, 14) & 3) << 3) | ((GET_BYTE(ulid, 15) & 224) >> 5))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(ulid, 15) & 31)));
RETURN output; END $$ LANGUAGE plpgsql VOLATILE; ```
ULID TO UUID
```sql CREATE OR REPLACE FUNCTION parse_ulid(ulid text) RETURNS bytea AS $$ DECLARE -- 16byte bytes bytea = E'\x00000000 00000000 00000000 00000000'; v char[]; -- Allow for O(1) lookup of index values dec integer[] = ARRAY[ 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 1, 18, 19, 1, 20, 21, 0, 22, 23, 24, 25, 26, 255, 27, 28, 29, 30, 31, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 1, 18, 19, 1, 20, 21, 0, 22, 23, 24, 25, 26, 255, 27, 28, 29, 30, 31 ]; BEGIN IF NOT ulid ~* '^[0-7][0-9ABCDEFGHJKMNPQRSTVWXYZ]{25}$' THEN RAISE EXCEPTION 'Invalid ULID: %', ulid; END IF;
v = regexp_split_to_array(ulid, '');
-- 6 bytes timestamp (48 bits) bytes = SET_BYTE(bytes, 0, (dec[ASCII(v[1])] << 5) | dec[ASCII(v[2])]); bytes = SET_BYTE(bytes, 1, (dec[ASCII(v[3])] << 3) | (dec[ASCII(v[4])] >> 2)); bytes = SET_BYTE(bytes, 2, (dec[ASCII(v[4])] << 6) | (dec[ASCII(v[5])] << 1) | (dec[ASCII(v[6])] >> 4)); bytes = SET_BYTE(bytes, 3, (dec[ASCII(v[6])] << 4) | (dec[ASCII(v[7])] >> 1)); bytes = SET_BYTE(bytes, 4, (dec[ASCII(v[7])] << 7) | (dec[ASCII(v[8])] << 2) | (dec[ASCII(v[9])] >> 3)); bytes = SET_BYTE(bytes, 5, (dec[ASCII(v[9])] << 5) | dec[ASCII(v[10])]);
-- 10 bytes of entropy (80 bits); bytes = SET_BYTE(bytes, 6, (dec[ASCII(v[11])] << 3) | (dec[ASCII(v[12])] >> 2)); bytes = SET_BYTE(bytes, 7, (dec[ASCII(v[12])] << 6) | (dec[ASCII(v[13])] << 1) | (dec[ASCII(v[14])] >> 4)); bytes = SET_BYTE(bytes, 8, (dec[ASCII(v[14])] << 4) | (dec[ASCII(v[15])] >> 1)); bytes = SET_BYTE(bytes, 9, (dec[ASCII(v[15])] << 7) | (dec[ASCII(v[16])] << 2) | (dec[ASCII(v[17])] >> 3)); bytes = SET_BYTE(bytes, 10, (dec[ASCII(v[17])] << 5) | dec[ASCII(v[18])]); bytes = SET_BYTE(bytes, 11, (dec[ASCII(v[19])] << 3) | (dec[ASCII(v[20])] >> 2)); bytes = SET_BYTE(bytes, 12, (dec[ASCII(v[20])] << 6) | (dec[ASCII(v[21])] << 1) | (dec[ASCII(v[22])] >> 4)); bytes = SET_BYTE(bytes, 13, (dec[ASCII(v[22])] << 4) | (dec[ASCII(v[23])] >> 1)); bytes = SET_BYTE(bytes, 14, (dec[ASCII(v[23])] << 7) | (dec[ASCII(v[24])] << 2) | (dec[ASCII(v[25])] >> 3)); bytes = SET_BYTE(bytes, 15, (dec[ASCII(v[25])] << 5) | dec[ASCII(v[26])]);
RETURN bytes; END $$ LANGUAGE plpgsql IMMUTABLE;
CREATE OR REPLACE FUNCTION ulid_to_uuid(ulid text) RETURNS uuid AS $$ BEGIN RETURN encode(parse_ulid(ulid), 'hex')::uuid; END $$ LANGUAGE plpgsql IMMUTABLE; ```
UUID to ULID
```sql CREATE OR REPLACE FUNCTION uuid_to_ulid(id uuid) RETURNS text AS $$ DECLARE encoding bytea = '0123456789ABCDEFGHJKMNPQRSTVWXYZ'; output text = ''; uuid_bytes bytea = uuid_send(id); BEGIN
-- Encode the timestamp output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(uuid_bytes, 0) & 224) >> 5)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(uuid_bytes, 0) & 31))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(uuid_bytes, 1) & 248) >> 3)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(uuid_bytes, 1) & 7) << 2) | ((GET_BYTE(uuid_bytes, 2) & 192) >> 6))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(uuid_bytes, 2) & 62) >> 1)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(uuid_bytes, 2) & 1) << 4) | ((GET_BYTE(uuid_bytes, 3) & 240) >> 4))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(uuid_bytes, 3) & 15) << 1) | ((GET_BYTE(uuid_bytes, 4) & 128) >> 7))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(uuid_bytes, 4) & 124) >> 2)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(uuid_bytes, 4) & 3) << 3) | ((GET_BYTE(uuid_bytes, 5) & 224) >> 5))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(uuid_bytes, 5) & 31)));
-- Encode the entropy output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(uuid_bytes, 6) & 248) >> 3)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(uuid_bytes, 6) & 7) << 2) | ((GET_BYTE(uuid_bytes, 7) & 192) >> 6))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(uuid_bytes, 7) & 62) >> 1)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(uuid_bytes, 7) & 1) << 4) | ((GET_BYTE(uuid_bytes, 8) & 240) >> 4))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(uuid_bytes, 8) & 15) << 1) | ((GET_BYTE(uuid_bytes, 9) & 128) >> 7))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(uuid_bytes, 9) & 124) >> 2)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(uuid_bytes, 9) & 3) << 3) | ((GET_BYTE(uuid_bytes, 10) & 224) >> 5))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(uuid_bytes, 10) & 31))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(uuid_bytes, 11) & 248) >> 3)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(uuid_bytes, 11) & 7) << 2) | ((GET_BYTE(uuid_bytes, 12) & 192) >> 6))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(uuid_bytes, 12) & 62) >> 1)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(uuid_bytes, 12) & 1) << 4) | ((GET_BYTE(uuid_bytes, 13) & 240) >> 4))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(uuid_bytes, 13) & 15) << 1) | ((GET_BYTE(uuid_bytes, 14) & 128) >> 7))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(uuid_bytes, 14) & 124) >> 2)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(uuid_bytes, 14) & 3) << 3) | ((GET_BYTE(uuid_bytes, 15) & 224) >> 5))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(uuid_bytes, 15) & 31)));
RETURN output; END $$ LANGUAGE plpgsql IMMUTABLE; ```
Gera 11 Digitos aleatórios: YBKXG0CKTH4
```sql -- Cria a extensão pgcrypto para gerar uuid CREATE EXTENSION IF NOT EXISTS pgcrypto;
-- Cria a função para gerar ULID CREATE OR REPLACE FUNCTION gen_lrandom() RETURNS TEXT AS $$ DECLARE ts_millis BIGINT; ts_chars TEXT; random_bytes BYTEA; random_chars TEXT; base32_chars TEXT := '0123456789ABCDEFGHJKMNPQRSTVWXYZ'; i INT; BEGIN -- Pega o timestamp em milissegundos ts_millis := FLOOR(EXTRACT(EPOCH FROM clock_timestamp()) * 1000)::BIGINT;
-- Converte o timestamp para base32 ts_chars := ''; FOR i IN REVERSE 0..11 LOOP ts_chars := ts_chars || substr(base32_chars, ((ts_millis >> (5 * i)) & 31) + 1, 1); END LOOP; -- Gera 10 bytes aleatórios e converte para base32 random_bytes := gen_random_bytes(10); random_chars := ''; FOR i IN 0..9 LOOP random_chars := random_chars || substr(base32_chars, ((get_byte(random_bytes, i) >> 3) & 31) + 1, 1); IF i < 9 THEN random_chars := random_chars || substr(base32_chars, (((get_byte(random_bytes, i) & 7) << 2) | (get_byte(random_bytes, i + 1) >> 6)) & 31 + 1, 1); ELSE random_chars := random_chars || substr(base32_chars, ((get_byte(random_bytes, i) & 7) << 2) + 1, 1); END IF; END LOOP; -- Concatena o timestamp e os caracteres aleatórios RETURN ts_chars || random_chars;
END; $$ LANGUAGE plpgsql; ```
Exemplo de USO
```sql -- Criação da extensão caso não exista CREATE EXTENSION IF NOT EXISTS pgcrypto; -- Criação da tabela pessoas CREATE TABLE pessoas ( ID UUID DEFAULT gen_random_uuid ( ) PRIMARY KEY, nome TEXT NOT NULL );
-- Busca Pessoa na tabela SELECT * FROM "pessoas" WHERE uuid_to_ulid ( ID ) = '252FAC9F3V8EF80SSDK8PXW02F'; ```
Fontes
- https://github.com/scoville/pgsql-ulid
- https://github.com/geckoboard/pgulid
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@ 91bea5cd:1df4451c
2025-02-04 17:15:57Definição de ULID:
Timestamp 48 bits, Aleatoriedade 80 bits Sendo Timestamp 48 bits inteiro, tempo UNIX em milissegundos, Não ficará sem espaço até o ano 10889 d.C. e Aleatoriedade 80 bits, Fonte criptograficamente segura de aleatoriedade, se possível.
Gerar ULID
```sql
CREATE EXTENSION IF NOT EXISTS pgcrypto;
CREATE FUNCTION generate_ulid() RETURNS TEXT AS $$ DECLARE -- Crockford's Base32 encoding BYTEA = '0123456789ABCDEFGHJKMNPQRSTVWXYZ'; timestamp BYTEA = E'\000\000\000\000\000\000'; output TEXT = '';
unix_time BIGINT; ulid BYTEA; BEGIN -- 6 timestamp bytes unix_time = (EXTRACT(EPOCH FROM CLOCK_TIMESTAMP()) * 1000)::BIGINT; timestamp = SET_BYTE(timestamp, 0, (unix_time >> 40)::BIT(8)::INTEGER); timestamp = SET_BYTE(timestamp, 1, (unix_time >> 32)::BIT(8)::INTEGER); timestamp = SET_BYTE(timestamp, 2, (unix_time >> 24)::BIT(8)::INTEGER); timestamp = SET_BYTE(timestamp, 3, (unix_time >> 16)::BIT(8)::INTEGER); timestamp = SET_BYTE(timestamp, 4, (unix_time >> 8)::BIT(8)::INTEGER); timestamp = SET_BYTE(timestamp, 5, unix_time::BIT(8)::INTEGER);
-- 10 entropy bytes ulid = timestamp || gen_random_bytes(10);
-- Encode the timestamp output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(ulid, 0) & 224) >> 5)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(ulid, 0) & 31))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(ulid, 1) & 248) >> 3)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(ulid, 1) & 7) << 2) | ((GET_BYTE(ulid, 2) & 192) >> 6))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(ulid, 2) & 62) >> 1)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(ulid, 2) & 1) << 4) | ((GET_BYTE(ulid, 3) & 240) >> 4))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(ulid, 3) & 15) << 1) | ((GET_BYTE(ulid, 4) & 128) >> 7))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(ulid, 4) & 124) >> 2)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(ulid, 4) & 3) << 3) | ((GET_BYTE(ulid, 5) & 224) >> 5))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(ulid, 5) & 31)));
-- Encode the entropy output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(ulid, 6) & 248) >> 3)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(ulid, 6) & 7) << 2) | ((GET_BYTE(ulid, 7) & 192) >> 6))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(ulid, 7) & 62) >> 1)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(ulid, 7) & 1) << 4) | ((GET_BYTE(ulid, 8) & 240) >> 4))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(ulid, 8) & 15) << 1) | ((GET_BYTE(ulid, 9) & 128) >> 7))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(ulid, 9) & 124) >> 2)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(ulid, 9) & 3) << 3) | ((GET_BYTE(ulid, 10) & 224) >> 5))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(ulid, 10) & 31))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(ulid, 11) & 248) >> 3)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(ulid, 11) & 7) << 2) | ((GET_BYTE(ulid, 12) & 192) >> 6))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(ulid, 12) & 62) >> 1)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(ulid, 12) & 1) << 4) | ((GET_BYTE(ulid, 13) & 240) >> 4))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(ulid, 13) & 15) << 1) | ((GET_BYTE(ulid, 14) & 128) >> 7))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(ulid, 14) & 124) >> 2)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(ulid, 14) & 3) << 3) | ((GET_BYTE(ulid, 15) & 224) >> 5))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(ulid, 15) & 31)));
RETURN output; END $$ LANGUAGE plpgsql VOLATILE; ```
ULID TO UUID
```sql CREATE OR REPLACE FUNCTION parse_ulid(ulid text) RETURNS bytea AS $$ DECLARE -- 16byte bytes bytea = E'\x00000000 00000000 00000000 00000000'; v char[]; -- Allow for O(1) lookup of index values dec integer[] = ARRAY[ 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 1, 18, 19, 1, 20, 21, 0, 22, 23, 24, 25, 26, 255, 27, 28, 29, 30, 31, 255, 255, 255, 255, 255, 255, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 1, 18, 19, 1, 20, 21, 0, 22, 23, 24, 25, 26, 255, 27, 28, 29, 30, 31 ]; BEGIN IF NOT ulid ~* '^[0-7][0-9ABCDEFGHJKMNPQRSTVWXYZ]{25}$' THEN RAISE EXCEPTION 'Invalid ULID: %', ulid; END IF;
v = regexp_split_to_array(ulid, '');
-- 6 bytes timestamp (48 bits) bytes = SET_BYTE(bytes, 0, (dec[ASCII(v[1])] << 5) | dec[ASCII(v[2])]); bytes = SET_BYTE(bytes, 1, (dec[ASCII(v[3])] << 3) | (dec[ASCII(v[4])] >> 2)); bytes = SET_BYTE(bytes, 2, (dec[ASCII(v[4])] << 6) | (dec[ASCII(v[5])] << 1) | (dec[ASCII(v[6])] >> 4)); bytes = SET_BYTE(bytes, 3, (dec[ASCII(v[6])] << 4) | (dec[ASCII(v[7])] >> 1)); bytes = SET_BYTE(bytes, 4, (dec[ASCII(v[7])] << 7) | (dec[ASCII(v[8])] << 2) | (dec[ASCII(v[9])] >> 3)); bytes = SET_BYTE(bytes, 5, (dec[ASCII(v[9])] << 5) | dec[ASCII(v[10])]);
-- 10 bytes of entropy (80 bits); bytes = SET_BYTE(bytes, 6, (dec[ASCII(v[11])] << 3) | (dec[ASCII(v[12])] >> 2)); bytes = SET_BYTE(bytes, 7, (dec[ASCII(v[12])] << 6) | (dec[ASCII(v[13])] << 1) | (dec[ASCII(v[14])] >> 4)); bytes = SET_BYTE(bytes, 8, (dec[ASCII(v[14])] << 4) | (dec[ASCII(v[15])] >> 1)); bytes = SET_BYTE(bytes, 9, (dec[ASCII(v[15])] << 7) | (dec[ASCII(v[16])] << 2) | (dec[ASCII(v[17])] >> 3)); bytes = SET_BYTE(bytes, 10, (dec[ASCII(v[17])] << 5) | dec[ASCII(v[18])]); bytes = SET_BYTE(bytes, 11, (dec[ASCII(v[19])] << 3) | (dec[ASCII(v[20])] >> 2)); bytes = SET_BYTE(bytes, 12, (dec[ASCII(v[20])] << 6) | (dec[ASCII(v[21])] << 1) | (dec[ASCII(v[22])] >> 4)); bytes = SET_BYTE(bytes, 13, (dec[ASCII(v[22])] << 4) | (dec[ASCII(v[23])] >> 1)); bytes = SET_BYTE(bytes, 14, (dec[ASCII(v[23])] << 7) | (dec[ASCII(v[24])] << 2) | (dec[ASCII(v[25])] >> 3)); bytes = SET_BYTE(bytes, 15, (dec[ASCII(v[25])] << 5) | dec[ASCII(v[26])]);
RETURN bytes; END $$ LANGUAGE plpgsql IMMUTABLE;
CREATE OR REPLACE FUNCTION ulid_to_uuid(ulid text) RETURNS uuid AS $$ BEGIN RETURN encode(parse_ulid(ulid), 'hex')::uuid; END $$ LANGUAGE plpgsql IMMUTABLE; ```
UUID to ULID
```sql CREATE OR REPLACE FUNCTION uuid_to_ulid(id uuid) RETURNS text AS $$ DECLARE encoding bytea = '0123456789ABCDEFGHJKMNPQRSTVWXYZ'; output text = ''; uuid_bytes bytea = uuid_send(id); BEGIN
-- Encode the timestamp output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(uuid_bytes, 0) & 224) >> 5)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(uuid_bytes, 0) & 31))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(uuid_bytes, 1) & 248) >> 3)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(uuid_bytes, 1) & 7) << 2) | ((GET_BYTE(uuid_bytes, 2) & 192) >> 6))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(uuid_bytes, 2) & 62) >> 1)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(uuid_bytes, 2) & 1) << 4) | ((GET_BYTE(uuid_bytes, 3) & 240) >> 4))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(uuid_bytes, 3) & 15) << 1) | ((GET_BYTE(uuid_bytes, 4) & 128) >> 7))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(uuid_bytes, 4) & 124) >> 2)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(uuid_bytes, 4) & 3) << 3) | ((GET_BYTE(uuid_bytes, 5) & 224) >> 5))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(uuid_bytes, 5) & 31)));
-- Encode the entropy output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(uuid_bytes, 6) & 248) >> 3)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(uuid_bytes, 6) & 7) << 2) | ((GET_BYTE(uuid_bytes, 7) & 192) >> 6))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(uuid_bytes, 7) & 62) >> 1)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(uuid_bytes, 7) & 1) << 4) | ((GET_BYTE(uuid_bytes, 8) & 240) >> 4))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(uuid_bytes, 8) & 15) << 1) | ((GET_BYTE(uuid_bytes, 9) & 128) >> 7))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(uuid_bytes, 9) & 124) >> 2)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(uuid_bytes, 9) & 3) << 3) | ((GET_BYTE(uuid_bytes, 10) & 224) >> 5))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(uuid_bytes, 10) & 31))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(uuid_bytes, 11) & 248) >> 3)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(uuid_bytes, 11) & 7) << 2) | ((GET_BYTE(uuid_bytes, 12) & 192) >> 6))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(uuid_bytes, 12) & 62) >> 1)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(uuid_bytes, 12) & 1) << 4) | ((GET_BYTE(uuid_bytes, 13) & 240) >> 4))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(uuid_bytes, 13) & 15) << 1) | ((GET_BYTE(uuid_bytes, 14) & 128) >> 7))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(uuid_bytes, 14) & 124) >> 2)); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, ((GET_BYTE(uuid_bytes, 14) & 3) << 3) | ((GET_BYTE(uuid_bytes, 15) & 224) >> 5))); output = output || CHR(GET_BYTE(encoding, (GET_BYTE(uuid_bytes, 15) & 31)));
RETURN output; END $$ LANGUAGE plpgsql IMMUTABLE; ```
Gera 11 Digitos aleatórios: YBKXG0CKTH4
```sql -- Cria a extensão pgcrypto para gerar uuid CREATE EXTENSION IF NOT EXISTS pgcrypto;
-- Cria a função para gerar ULID CREATE OR REPLACE FUNCTION gen_lrandom() RETURNS TEXT AS $$ DECLARE ts_millis BIGINT; ts_chars TEXT; random_bytes BYTEA; random_chars TEXT; base32_chars TEXT := '0123456789ABCDEFGHJKMNPQRSTVWXYZ'; i INT; BEGIN -- Pega o timestamp em milissegundos ts_millis := FLOOR(EXTRACT(EPOCH FROM clock_timestamp()) * 1000)::BIGINT;
-- Converte o timestamp para base32 ts_chars := ''; FOR i IN REVERSE 0..11 LOOP ts_chars := ts_chars || substr(base32_chars, ((ts_millis >> (5 * i)) & 31) + 1, 1); END LOOP; -- Gera 10 bytes aleatórios e converte para base32 random_bytes := gen_random_bytes(10); random_chars := ''; FOR i IN 0..9 LOOP random_chars := random_chars || substr(base32_chars, ((get_byte(random_bytes, i) >> 3) & 31) + 1, 1); IF i < 9 THEN random_chars := random_chars || substr(base32_chars, (((get_byte(random_bytes, i) & 7) << 2) | (get_byte(random_bytes, i + 1) >> 6)) & 31 + 1, 1); ELSE random_chars := random_chars || substr(base32_chars, ((get_byte(random_bytes, i) & 7) << 2) + 1, 1); END IF; END LOOP; -- Concatena o timestamp e os caracteres aleatórios RETURN ts_chars || random_chars;
END; $$ LANGUAGE plpgsql; ```
Exemplo de USO
```sql -- Criação da extensão caso não exista CREATE EXTENSION IF NOT EXISTS pgcrypto; -- Criação da tabela pessoas CREATE TABLE pessoas ( ID UUID DEFAULT gen_random_uuid ( ) PRIMARY KEY, nome TEXT NOT NULL );
-- Busca Pessoa na tabela SELECT * FROM "pessoas" WHERE uuid_to_ulid ( ID ) = '252FAC9F3V8EF80SSDK8PXW02F'; ```
Fontes
- https://github.com/scoville/pgsql-ulid
- https://github.com/geckoboard/pgulid
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@ a95c6243:d345522c
2024-12-13 19:30:32Das Betriebsklima ist das einzige Klima, \ das du selbst bestimmen kannst. \ Anonym
Eine Strategie zur Anpassung an den Klimawandel hat das deutsche Bundeskabinett diese Woche beschlossen. Da «Wetterextreme wie die immer häufiger auftretenden Hitzewellen und Starkregenereignisse» oft desaströse Auswirkungen auf Mensch und Umwelt hätten, werde eine Anpassung an die Folgen des Klimawandels immer wichtiger. «Klimaanpassungsstrategie» nennt die Regierung das.
Für die «Vorsorge vor Klimafolgen» habe man nun erstmals klare Ziele und messbare Kennzahlen festgelegt. So sei der Erfolg überprüfbar, und das solle zu einer schnelleren Bewältigung der Folgen führen. Dass sich hinter dem Begriff Klimafolgen nicht Folgen des Klimas, sondern wohl «Folgen der globalen Erwärmung» verbergen, erklärt den Interessierten die Wikipedia. Dabei ist das mit der Erwärmung ja bekanntermaßen so eine Sache.
Die Zunahme schwerer Unwetterereignisse habe gezeigt, so das Ministerium, wie wichtig eine frühzeitige und effektive Warnung der Bevölkerung sei. Daher solle es eine deutliche Anhebung der Nutzerzahlen der sogenannten Nina-Warn-App geben.
Die ARD spurt wie gewohnt und setzt die Botschaft zielsicher um. Der Artikel beginnt folgendermaßen:
«Die Flut im Ahrtal war ein Schock für das ganze Land. Um künftig besser gegen Extremwetter gewappnet zu sein, hat die Bundesregierung eine neue Strategie zur Klimaanpassung beschlossen. Die Warn-App Nina spielt eine zentrale Rolle. Der Bund will die Menschen in Deutschland besser vor Extremwetter-Ereignissen warnen und dafür die Reichweite der Warn-App Nina deutlich erhöhen.»
Die Kommunen würden bei ihren «Klimaanpassungsmaßnahmen» vom Zentrum KlimaAnpassung unterstützt, schreibt das Umweltministerium. Mit dessen Aufbau wurden das Deutsche Institut für Urbanistik gGmbH, welches sich stark für Smart City-Projekte engagiert, und die Adelphi Consult GmbH beauftragt.
Adelphi beschreibt sich selbst als «Europas führender Think-and-Do-Tank und eine unabhängige Beratung für Klima, Umwelt und Entwicklung». Sie seien «global vernetzte Strateg*innen und weltverbessernde Berater*innen» und als «Vorreiter der sozial-ökologischen Transformation» sei man mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet worden, welcher sich an den Zielen der Agenda 2030 orientiere.
Über die Warn-App mit dem niedlichen Namen Nina, die möglichst jeder auf seinem Smartphone installieren soll, informiert das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Gewarnt wird nicht nur vor Extrem-Wetterereignissen, sondern zum Beispiel auch vor Waffengewalt und Angriffen, Strom- und anderen Versorgungsausfällen oder Krankheitserregern. Wenn man die Kategorie Gefahreninformation wählt, erhält man eine Dosis von ungefähr zwei Benachrichtigungen pro Woche.
Beim BBK erfahren wir auch einiges über die empfohlenen Systemeinstellungen für Nina. Der Benutzer möge zum Beispiel den Zugriff auf die Standortdaten «immer zulassen», und zwar mit aktivierter Funktion «genauen Standort verwenden». Die Datennutzung solle unbeschränkt sein, auch im Hintergrund. Außerdem sei die uneingeschränkte Akkunutzung zu aktivieren, der Energiesparmodus auszuschalten und das Stoppen der App-Aktivität bei Nichtnutzung zu unterbinden.
Dass man so dramatische Ereignisse wie damals im Ahrtal auch anders bewerten kann als Regierungen und Systemmedien, hat meine Kollegin Wiltrud Schwetje anhand der Tragödie im spanischen Valencia gezeigt. Das Stichwort «Agenda 2030» taucht dabei in einem Kontext auf, der wenig mit Nachhaltigkeitspreisen zu tun hat.
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@ a95c6243:d345522c
2024-12-06 18:21:15Die Ungerechtigkeit ist uns nur in dem Falle angenehm,\ dass wir Vorteile aus ihr ziehen;\ in jedem andern hegt man den Wunsch,\ dass der Unschuldige in Schutz genommen werde.\ Jean-Jacques Rousseau
Politiker beteuern jederzeit, nur das Beste für die Bevölkerung zu wollen – nicht von ihr. Auch die zahlreichen unsäglichen «Corona-Maßnahmen» waren angeblich zu unserem Schutz notwendig, vor allem wegen der «besonders vulnerablen Personen». Daher mussten alle möglichen Restriktionen zwangsweise und unter Umgehung der Parlamente verordnet werden.
Inzwischen hat sich immer deutlicher herausgestellt, dass viele jener «Schutzmaßnahmen» den gegenteiligen Effekt hatten, sie haben den Menschen und den Gesellschaften enorm geschadet. Nicht nur haben die experimentellen Geninjektionen – wie erwartet – massive Nebenwirkungen, sondern Maskentragen schadet der Psyche und der Entwicklung (nicht nur unserer Kinder) und «Lockdowns und Zensur haben Menschen getötet».
Eine der wichtigsten Waffen unserer «Beschützer» ist die Spaltung der Gesellschaft. Die tiefen Gräben, die Politiker, Lobbyisten und Leitmedien praktisch weltweit ausgehoben haben, funktionieren leider nahezu in Perfektion. Von ihren persönlichen Erfahrungen als Kritikerin der Maßnahmen berichtete kürzlich eine Schweizerin im Interview mit Transition News. Sie sei schwer enttäuscht und verspüre bis heute eine Hemmschwelle und ein seltsames Unwohlsein im Umgang mit «Geimpften».
Menschen, die aufrichtig andere schützen wollten, werden von einer eindeutig politischen Justiz verfolgt, verhaftet und angeklagt. Dazu zählen viele Ärzte, darunter Heinrich Habig, Bianca Witzschel und Walter Weber. Über den aktuell laufenden Prozess gegen Dr. Weber hat Transition News mehrfach berichtet (z.B. hier und hier). Auch der Selbstschutz durch Verweigerung der Zwangs-Covid-«Impfung» bewahrt nicht vor dem Knast, wie Bundeswehrsoldaten wie Alexander Bittner erfahren mussten.
Die eigentlich Kriminellen schützen sich derweil erfolgreich selber, nämlich vor der Verantwortung. Die «Impf»-Kampagne war «das größte Verbrechen gegen die Menschheit». Trotzdem stellt man sich in den USA gerade die Frage, ob der scheidende Präsident Joe Biden nach seinem Sohn Hunter möglicherweise auch Anthony Fauci begnadigen wird – in diesem Fall sogar präventiv. Gibt es überhaupt noch einen Rest Glaubwürdigkeit, den Biden verspielen könnte?
Der Gedanke, den ehemaligen wissenschaftlichen Chefberater des US-Präsidenten und Direktor des National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) vorsorglich mit einem Schutzschild zu versehen, dürfte mit der vergangenen Präsidentschaftswahl zu tun haben. Gleich mehrere Personalentscheidungen des designierten Präsidenten Donald Trump lassen Leute wie Fauci erneut in den Fokus rücken.
Das Buch «The Real Anthony Fauci» des nominierten US-Gesundheitsministers Robert F. Kennedy Jr. erschien 2021 und dreht sich um die Machenschaften der Pharma-Lobby in der öffentlichen Gesundheit. Das Vorwort zur rumänischen Ausgabe des Buches schrieb übrigens Călin Georgescu, der Überraschungssieger der ersten Wahlrunde der aktuellen Präsidentschaftswahlen in Rumänien. Vielleicht erklärt diese Verbindung einen Teil der Panik im Wertewesten.
In Rumänien selber gab es gerade einen Paukenschlag: Das bisherige Ergebnis wurde heute durch das Verfassungsgericht annuliert und die für Sonntag angesetzte Stichwahl kurzfristig abgesagt – wegen angeblicher «aggressiver russischer Einmischung». Thomas Oysmüller merkt dazu an, damit sei jetzt in der EU das Tabu gebrochen, Wahlen zu verbieten, bevor sie etwas ändern können.
Unsere Empörung angesichts der Historie von Maßnahmen, die die Falschen beschützen und für die meisten von Nachteil sind, müsste enorm sein. Die Frage ist, was wir damit machen. Wir sollten nach vorne schauen und unsere Energie clever einsetzen. Abgesehen von der Umgehung von jeglichem «Schutz vor Desinformation und Hassrede» (sprich: Zensur) wird es unsere wichtigste Aufgabe sein, Gräben zu überwinden.
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@ a95c6243:d345522c
2024-11-29 19:45:43Konsum ist Therapie.
Wolfgang JoopUmweltbewusstes Verhalten und verantwortungsvoller Konsum zeugen durchaus von einer wünschenswerten Einstellung. Ob man deswegen allerdings einen grünen statt eines schwarzen Freitags braucht, darf getrost bezweifelt werden – zumal es sich um manipulatorische Konzepte handelt. Wie in der politischen Landschaft sind auch hier die Etiketten irgendwas zwischen nichtssagend und trügerisch.
Heute ist also wieder mal «Black Friday», falls Sie es noch nicht mitbekommen haben sollten. Eigentlich haben wir ja eher schon eine ganze «Black Week», der dann oft auch noch ein «Cyber Monday» folgt. Die Werbebranche wird nicht müde, immer neue Anlässe zu erfinden oder zu importieren, um uns zum Konsumieren zu bewegen. Und sie ist damit sehr erfolgreich.
Warum fallen wir auf derartige Werbetricks herein und kaufen im Zweifelsfall Dinge oder Mengen, die wir sicher nicht brauchen? Pure Psychologie, würde ich sagen. Rabattschilder triggern etwas in uns, was den Verstand in Stand-by versetzt. Zusätzlich beeinflussen uns alle möglichen emotionalen Reize und animieren uns zum Schnäppchenkauf.
Gedankenlosigkeit und Maßlosigkeit können besonders bei der Ernährung zu ernsten Problemen führen. Erst kürzlich hat mir ein Bekannter nach einer USA-Reise erzählt, dass es dort offenbar nicht unüblich ist, schon zum ausgiebigen Frühstück in einem Restaurant wenigstens einen Liter Cola zu trinken. Gerne auch mehr, um das Gratis-Nachfüllen des Bechers auszunutzen.
Kritik am schwarzen Freitag und dem unnötigen Konsum kommt oft von Umweltschützern. Neben Ressourcenverschwendung, hohem Energieverbrauch und wachsenden Müllbergen durch eine zunehmende Wegwerfmentalität kommt dabei in der Regel auch die «Klimakrise» auf den Tisch.
Die EU-Kommission lancierte 2015 den Begriff «Green Friday» im Kontext der überarbeiteten Rechtsvorschriften zur Kennzeichnung der Energieeffizienz von Elektrogeräten. Sie nutzte die Gelegenheit kurz vor dem damaligen schwarzen Freitag und vor der UN-Klimakonferenz COP21, bei der das Pariser Abkommen unterzeichnet werden sollte.
Heute wird ein grüner Freitag oft im Zusammenhang mit der Forderung nach «nachhaltigem Konsum» benutzt. Derweil ist die Europäische Union schon weit in ihr Geschäftsmodell des «Green New Deal» verstrickt. In ihrer Propaganda zum Klimawandel verspricht sie tatsächlich «Unterstützung der Menschen und Regionen, die von immer häufigeren Extremwetter-Ereignissen betroffen sind». Was wohl die Menschen in der Region um Valencia dazu sagen?
Ganz im Sinne des Great Reset propagierten die Vereinten Nationen seit Ende 2020 eine «grüne Erholung von Covid-19, um den Klimawandel zu verlangsamen». Der UN-Umweltbericht sah in dem Jahr einen Schwerpunkt auf dem Verbraucherverhalten. Änderungen des Konsumverhaltens des Einzelnen könnten dazu beitragen, den Klimaschutz zu stärken, hieß es dort.
Der Begriff «Schwarzer Freitag» wurde in den USA nicht erstmals für Einkäufe nach Thanksgiving verwendet – wie oft angenommen –, sondern für eine Finanzkrise. Jedoch nicht für den Börsencrash von 1929, sondern bereits für den Zusammenbruch des US-Goldmarktes im September 1869. Seitdem mussten die Menschen weltweit so einige schwarze Tage erleben.
Kürzlich sind die britischen Aufsichtsbehörden weiter von ihrer Zurückhaltung nach dem letzten großen Finanzcrash von 2008 abgerückt. Sie haben Regeln für den Bankensektor gelockert, womit sie «verantwortungsvolle Risikobereitschaft» unterstützen wollen. Man würde sicher zu schwarz sehen, wenn man hier ein grünes Wunder befürchten würde.
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@ a95c6243:d345522c
2024-11-08 20:02:32Und plötzlich weißt du:
Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen
und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.
Meister EckhartSchwarz, rot, gold leuchtet es im Kopf des Newsletters der deutschen Bundesregierung, der mir freitags ins Postfach flattert. Rot, gelb und grün werden daneben sicher noch lange vielzitierte Farben sein, auch wenn diese nie geleuchtet haben. Die Ampel hat sich gerade selber den Stecker gezogen – und hinterlässt einen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Trümmerhaufen.
Mit einem bemerkenswerten Timing hat die deutsche Regierungskoalition am Tag des «Comebacks» von Donald Trump in den USA endlich ihr Scheitern besiegelt. Während der eine seinen Sieg bei den Präsidentschaftswahlen feierte, erwachten die anderen jäh aus ihrer Selbsthypnose rund um Harris-Hype und Trump-Panik – mit teils erschreckenden Auswüchsen. Seit Mittwoch werden die Geschicke Deutschlands nun von einer rot-grünen Minderheitsregierung «geleitet» und man steuert auf Neuwahlen zu.
Das Kindergarten-Gehabe um zwei konkurrierende Wirtschaftsgipfel letzte Woche war bereits bezeichnend. In einem Strategiepapier gestand Finanzminister Lindner außerdem den «Absturz Deutschlands» ein und offenbarte, dass die wirtschaftlichen Probleme teilweise von der Ampel-Politik «vorsätzlich herbeigeführt» worden seien.
Lindner und weitere FDP-Minister wurden also vom Bundeskanzler entlassen. Verkehrs- und Digitalminister Wissing trat flugs aus der FDP aus; deshalb darf er nicht nur im Amt bleiben, sondern hat zusätzlich noch das Justizministerium übernommen. Und mit Jörg Kukies habe Scholz «seinen Lieblingsbock zum Obergärtner», sprich: Finanzminister befördert, meint Norbert Häring.
Es gebe keine Vertrauensbasis für die weitere Zusammenarbeit mit der FDP, hatte der Kanzler erklärt, Lindner habe zu oft sein Vertrauen gebrochen. Am 15. Januar 2025 werde er daher im Bundestag die Vertrauensfrage stellen, was ggf. den Weg für vorgezogene Neuwahlen freimachen würde.
Apropos Vertrauen: Über die Hälfte der Bundesbürger glauben, dass sie ihre Meinung nicht frei sagen können. Das ging erst kürzlich aus dem diesjährigen «Freiheitsindex» hervor, einer Studie, die die Wechselwirkung zwischen Berichterstattung der Medien und subjektivem Freiheitsempfinden der Bürger misst. «Beim Vertrauen in Staat und Medien zerreißt es uns gerade», kommentierte dies der Leiter des Schweizer Unternehmens Media Tenor, das die Untersuchung zusammen mit dem Institut für Demoskopie Allensbach durchführt.
«Die absolute Mehrheit hat absolut die Nase voll», titelte die Bild angesichts des «Ampel-Showdowns». Die Mehrheit wolle Neuwahlen und die Grünen sollten zuerst gehen, lasen wir dort.
Dass «Insolvenzminister» Robert Habeck heute seine Kandidatur für das Kanzleramt verkündet hat, kann nur als Teil der politmedialen Realitätsverweigerung verstanden werden. Wer allerdings denke, schlimmer als in Zeiten der Ampel könne es nicht mehr werden, sei reichlich optimistisch, schrieb Uwe Froschauer bei Manova. Und er kenne Friedrich Merz schlecht, der sich schon jetzt rhetorisch auf seine Rolle als oberster Feldherr Deutschlands vorbereite.
Was also tun? Der Schweizer Verein «Losdemokratie» will eine Volksinitiative lancieren, um die Bestimmung von Parlamentsmitgliedern per Los einzuführen. Das Losverfahren sorge für mehr Demokratie, denn als Alternative zum Wahlverfahren garantiere es eine breitere Beteiligung und repräsentativere Parlamente. Ob das ein Weg ist, sei dahingestellt.
In jedem Fall wird es notwendig sein, unsere Bemühungen um Freiheit und Selbstbestimmung zu verstärken. Mehr Unabhängigkeit von staatlichen und zentralen Institutionen – also die Suche nach dezentralen Lösungsansätzen – gehört dabei sicher zu den Möglichkeiten. Das gilt sowohl für jede/n Einzelne/n als auch für Entitäten wie die alternativen Medien.
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@ 9e69e420:d12360c2
2025-02-01 11:16:04Federal employees must remove pronouns from email signatures by the end of the day. This directive comes from internal memos tied to two executive orders signed by Donald Trump. The orders target diversity and equity programs within the government.
CDC, Department of Transportation, and Department of Energy employees were affected. Staff were instructed to make changes in line with revised policy prohibiting certain language.
One CDC employee shared frustration, stating, “In my decade-plus years at CDC, I've never been told what I can and can't put in my email signature.” The directive is part of a broader effort to eliminate DEI initiatives from federal discourse.
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@ 9e69e420:d12360c2
2025-01-30 12:23:04Tech stocks have taken a hit globally after China's DeepSeek launched a competitive AI chatbot at a much lower cost than US counterparts. This has stirred market fears of a $1.2 trillion loss across tech companies when trading opens in New York.
DeepSeek’s chatbot quickly topped download charts and surprised experts with its capabilities, developed for only $5.6 million.
The Nasdaq dropped over 3% in premarket trading, with major firms like Nvidia falling more than 10%. SoftBank also saw losses shortly after investing in a significant US AI venture.
Venture capitalist Marc Andreessen called it “AI’s Sputnik moment,” highlighting its potential impact on the industry.
![] (https://www.telegraph.co.uk/content/dam/business/2025/01/27/TELEMMGLPICT000409807198_17379939060750_trans_NvBQzQNjv4BqgsaO8O78rhmZrDxTlQBjdGLvJF5WfpqnBZShRL_tOZw.jpeg)
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2025-01-30 04:28:30"Degeneration" or "Вырождение" ![[photo_2025-01-29 23.23.15.jpeg]]
A once-functional object, now eroded by time and human intervention, stripped of its original purpose. Layers of presence accumulate—marks, alterations, traces of intent—until the very essence is obscured. Restoration is paradoxical: to reclaim, one must erase. Yet erasure is an impossibility, for to remove these imprints is to deny the existence of those who shaped them.
The work stands as a meditation on entropy, memory, and the irreversible dialogue between creation and decay.