@ Monika Wolff

“Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben.”

Rettungswagen fahren ständig über rote Ampeln

Wenn man diese rote Ampel als Bild für den Schmerz nimmt, dann stellt sich doch die Frage, warum das, was wir als „Rettung“ bezeichnen, ständig den Schmerz übergeht, überfährt. „Ja, aber man kann doch nicht von einem Rettungswagen erwarten, dass er an einer roten Ampel hält, oder?“

Was würden Sie von einer fremden Zivilisation halten, in der ständig aufgeregte Mitglieder dieser Zivilisation im Einsatz sein müssen, um Leben zu retten? Auf mich wirkt das nicht sehr vertrauensvoll. In so einer Zivilisation würde ich nicht leben wollen.

Aber wenn ich samstags im Garten sitze, dann höre ich mindestens fünf Mal das Martinshorn. Dieses Warnsignal gehört in deutschen Städten zum normalen Alltag. Man bekommt ständig „Gefahr“ suggeriert. Ich finde das nicht normal. Es zeigt, meines Erachtens, an, dass mit unserer „Gesundheit“ bzw. mit unserer Gesellschaft etwas nicht stimmt. Für welches Problem wird uns da eigentlich „Rettung“ angeboten? Und woher kommt das Problem? Ist es überhaupt ein Problem?

Ich kenne Menschen, die therapeutisch schon viel ausprobiert haben und sich theoretisch viel Wissen über Traumaarbeit  und entsprechende Therapietechniken angeeignet haben, die aber dennoch nicht an ihren Schmerz heran kommen. Sie funktionieren im Alltag, fühlen sich aber die meiste Zeit in der Stimmung gedrückt, haben wenig Lebensfreude. Der Stachel sitzt fest im Fleisch und macht nur bei „falscher Bewegung“ Probleme. Meiner Erfahrung nach bestimmt die Natur den Zeitpunkt, an dem das Trauma, begleitet von einem nicht zu übersehenden Schmerz, wieder aktiviert wird und damit integriert werden kann. Irgendwann machen wir zum Glück diese eine „falsche Bewegung“. Und dann tut´s weh.

Und dann kommt die Rettung oder der Rettungswagen und bietet eine vermeintliche Lösung an, um im Bild zu bleiben. Ist das Fluch oder Segen?

Ich war selber lange in dieser „Schonhaltung“ und habe viele Leute aufgesucht, um in meinem Prozess weiter zu kommen. In der Rückschau hat das alles Sinn gemacht, auch wenn es mich nicht entscheidend weiter gebracht hat, von einigen lieben Ausnahmen abgesehen. Denn ich habe dadurch den Therapiemarkt aus Sicht eines Ratsuchenden gut kennen gelernt. Und ich bin nicht nur dadurch ein echter Kritiker des derzeitigen Therapiemarktes geworden. Wenn man selber erlebt hat, was einem so alles angeboten wird, wenn man dringend guten Rat bräuchte, dann ist das eine ungute Erfahrung, die man macht. Ich sage das, obwohl ich ja auch selber lange beratend tätig war in Psychiatrien und in der Sozialberatung. Es geht hier um ganz ernsthafte Selbstreflektion und um Überlegungen darüber, was mit unserem Therapiemarkt für Menschen mit seelischem Leid nicht stimmt.

Wer jetzt über den Begriff „Therapie M A R K T“ stolpert, der versteht, worauf ich hinaus will.

Natürlich kommen Therapieangebote (die Rettung) direkt aus dem System, welches einen zuvor als „krank“ diagnostiziert hat. „Krank“ ist laut System der, der nicht so funktioniert, wie es das System vorsieht. Und nun kommt eben dieses System und will einen „gesund“ machen. Und es will einen eben auch nicht „gesund“ machen, sondern einen eher dazu befähigen, dass man wieder im Sinne des Systems funktioniert. Nach einer Behandlung vom Therapiemarkt funktioniert man dann auch wieder, aber man fühlt sich weiter gedrückt in der Stimmung, und es fehlt an Lebensfreude, womit wir wieder am Anfang des Artikels wären. Kurz, die Therapie hilft nicht, was aber niemanden davon abhält, sie immer wieder neu anzuwenden bzw. aufzusuchen.

Das System kann Dich eben nur soweit bringen, wie es das System zulässt, sonst würde es sich ja selbst abschaffen oder erneuern. Ist ja logisch. Du wirst im System niemanden antreffen, der Dir erklärt, dass Du das System (die Rettung) eigentlich gar nicht brauchst, jedenfalls nicht in dieser Version. Es ist immer das Gleiche, egal um welchen Lebensbereich, Gesellschaftsbereich, Marktbereich es geht. Ich erkläre im Prinzip nur das nochmal, was viele schon aus den Bereichen Medizin, Bildung, Medien, Kultur, Spiritualität, Umwelt, Gesellschaft, Wirtschaft, Politik usw. kennen.  

Ein System ist immer nur soweit, wie das System ist.

Und wenn ein System an seine Grenzen stößt, dann gehst Du halt zum Therapeuten und fühlst Dich anschließend nicht besser als zuvor.

Daran erkennt man im Prinzip, dass ein System an seine Grenzen gestoßen ist, wenn es auf der Stelle tritt, wenn die Rettung keine Rettung bringt und wenn die Lösung das Problem ist.

Menschen leben nicht ihr authentisches Sein, kommen nicht in die gesunde Freude, sind entweder überm Strich oder drunter, leben nicht aus ihrer Mitte heraus, können diese Mitte nicht (aus)halten, empfinden diese Mitte als langweilig oder als bedrohlich. Das Schöne und Gute macht nicht satt, oder man will es nicht aus der Angst heraus, es gleich wieder zu verlieren. Dies sind, meines Erachtens, weit verbreitete Traumafolgen, die den meisten mehr oder weniger bewusst sind.

Menschen suchen deswegen Therapeuten auf, die diesen Zustand aber nicht wesentlich verbessern können. Man akzeptiert daher diesen Zustand (mit oder ohne Therapeuten), oder man sagt nach der Therapie, dass die beratenden Therapeuten nichts drauf hatten und selber alle ein psychisches Problem haben, oder man kann tiefer schauen. Ich möchte hier tiefer schauen, denn ich kenne beide Seiten. Ich habe oft Rat gesucht und oft Begleitung angeboten.

Natürlich haben alle Psychologen, die als Therapeut arbeiten, ein Problem in die Wiege gelegt bekommen. Das entspricht dem Archetyp des Heilers. Der Heiler ist ja der, der sich erst selbst geheilt hat und eben deshalb andere heilen kann und will. Also ist der Vorwurf, dass alle Psychologen, die therapeutisch arbeiten, ja selbst ein Problem haben, nicht gut durchdacht. Der Punkt ist eher, dass es für einen guten Berater nicht reicht, ein eigenes Problem zu haben, sondern er sollte es gelöst haben, zumindest dieses eine Problem, das er beim anderen begleitend beraten möchte. Es geht um Begleitung, nicht um Heilung. Machen, muss jeder bekanntlich selber. Man kann das Pferd nur zur Tränke führen. Trinken muss es selber. Mit anderen Worten, der Berater sollte einen Schritt weiter sein als der Ratsuchende.

Wenn man nun als Berater bestimmte (Selbstheilungs)Erfahrungen gemacht hat, die aber nichts mit der Vorstellungswelt des Systems (die Rettung) zu tun haben, dann hat man ein Problem. Das System spuckt einen sehr schnell wie einen Kirschstein aus. Das süße Fleisch wird abgeknabbert, Deine wertschätzende und empathische Art mit Kunden oder Patienten umzugehen, aber der Kern, Deine Überzeugung, dass diese bedingungslos wertschätzende Haltung DER Schlüssel ist, um im Gegenüber SELBST-HEILUNG anzuregen, wird ausgespuckt. Das Wort „bedingungslos“ ist hierbei wichtig.

Du möchtest den Menschen wärmstens den Schmerz ans Herz legen, weil er Dir selbst Dein Gefühl zurück gebracht hat, weil Du es selbst so erlebt hast, und andere Fachleute sagen, das sei unverantwortlich. Psychische Stabilität sei oberstes Gebot. Man müsse handlungsfähig bleiben, die Kontrolle behalten und eine Reaktivierung des alten Traumas sei gefährlich. (Wessen Trauma ist hier eigentlich gemeint? Aber egal.) Das könne auch ins Auge gehen.

Ja und Nein. Niemand redet davon, etwas zu forcieren. Es geht vielmehr um die Anerkennung dessen, dass wichtige Transformationsprozesse sich SELBST einleiten, SELBST das Tempo vorgeben und NICHT (durch Bedingungen) gestört werden wollen. Meines Erachtens werden Transformationsprozesse, die sich zaghaft anmelden, in der Regel durch sogenannte Behandlungen und die dazugehörigen RahmenBEDINGUNGEN gestört. Ratsuchende werden mit Wissen und Fremdwörtern überhäuft, mit mündlich und schriftlich vereinbarten Therapiezielen irritiert, mit regelmäßigen mündlichen und schriftlichen Nachfragen zum Behandlungserfolg verunsichert und belästigt und nicht selten wegen angeblich fehlender Mitwirkung bewertet. Andauernde Symptome werden einem zum Vorwurf gemacht, Gefühle werden wie wilde Tiere gejagt, die es, wenn nötig, pharmazeutisch einzufangen und zu erlegen gilt. Anpassung ist Trumpf. Und die Bürokratie beäugt alles aus sicherer Entfernung mit der Stoppuhr. Zeit ist Geld. Wie soll man sich da vertrauensvoll öffnen, Gefühle fließen lassen, den Schmerz zulassen, die Kontrolle verlieren UND wieder erlangen bevor die Kurzzeittherapie oder der genehmigte Klinikaufenthalt beendet sind? Keine Frau kann auf natürliche Weise ein Kind gebären, wenn, etwas überspitzt formuliert, alle fünf Minuten jemand ins Zimmer kommt, den Muttermund fühlen möchte und freundlich darauf hinweist, dass in ein paar Minuten nur noch der Bereitschaftsdienst von der Nachtschicht im Hause ist. Das verursacht Stress, und alles zieht sich buchstäblich zusammen. In der Psychotherapie ist das vergleichbar.

Der seelische Schmerz ist in Praxen, Kliniken und Gesundheitszentren ein Zustand, der wie ein Hund, draußen bleiben muss. Er gilt als Indikator für Krankheit. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Es gibt auch Therapiehunde, und die dürfen rein. Der Schmerz ist beides.

Meines Erachtens ist der Schmerz die Durchtrittspforte, die in beide Richtungen passiert werden kann. Er ist der Letzte und der Erste. Er schaltet das Gefühl ab, wenn das Trauma passiert. Aber er läutet die Wiederkehr des vollen Gefühls auch wieder ein, wenn das Gefühl zurückkommen möchte. Und genau dieser (wertvolle) Schmerz wird bekämpft, was das Zeug hält. Wie soll man dabei gesund werden, wenn man aktiv davon abgehalten wird, durch diese Pforte zu gehen? Niemand lässt einen in Ruhe diesen (wertvollen) Schmerz durchfühlen. Therapeuten werden nervös, Ärzte zücken den Rezeptblock, Krankenkassen beanstanden den fehlenden Erfolg der Behandlungsmethode und kürzen die Mittel. Und dabei arbeitet genau dieser Schmerz FÜR das Leben und FÜR die Selbstheilung, wenn man ihn einfach mal machen lassen würde. Der Schmerz ist so viel besser als sein Ruf. Wenn es irgendwo Drama gibt, dann kann man sicher sein, dass es dem Schmerz in die Schuhe geschoben wird. Und das ganze Geld, was man zur Schmerzbekämpfung ausgibt (Schmerz ist ein Geschäft), könnte man so sinnvoll an anderer Stelle anlegen. Wichtige Gefühle und eben dieser wertvolle Schmerz, der die Selbstheilung bringt, werden vereitelt, weil unser derzeitiges System sich das nicht vorstellen kann, dass ein Schmerz gut sein kann. Der Rettungswagen fährt immer über diese rote Ampel drüber.

Was ist nun mein erster skizzenhafter Kurzausblick für einen hilfreichen Umgang mit Verletzung oder gar Trauma?

Genauso wie es in diesen Tagen Überlegungen zur natürlichen Geburt, zur Hausgeburt usw. gibt, genauso braucht es, meines Erachtens, komplett andere Strukturen, um Mensch zu helfen, die seelisch leiden. Es gibt zurzeit sehr viele Menschen, die aus den unterschiedlichsten Gründen seelisch leiden. Wir sind eine verletzte Gesellschaft, oft sogar bis tief in die Wurzeln.

Mein Traum ist, dass alles von Grund auf anders wird. Der Ratsuchende wird gesehen, er braucht nicht mehr nach Hilfe suchen. Menschen erkennen, was mit einem Mitglied ihrer Gemeinschaft los ist, nicht stimmt. Der Betroffene wird liebevoll und behutsam in die Mitte gestellt, nicht an den Rand. Er erfährt Wertschätzung für sich und seine Situation. Er braucht keine Angst zu haben, ausgestoßen zu werden. Alle setzen alles daran, jemandem zu helfen, weil er ein wertvolles Mitglied der Gruppe ist. Die Begleitung ist ein Anliegen der ganzen Gruppe, nicht eines Heilers. Alle wollen, dass es einer Person wieder besser geht. Alle erkennen eine Botschaft in der „Krankheit“. Denn eine Krankheit entsteht immer in einem System und nicht in einem Individuum allein. Alle nehmen aus der Krankheit eine Lernerfahrung mit für die Zukunft, damit das in Zukunft nach Möglichkeit nicht mehr passiert. Der Betroffene ist um eine Erfahrung reicher, geht gestärkt aus dem Prozess hervor und kann später andere unterstützen, weil er ein spezielles Wissen erworben hat. Der Kranke braucht keine Gefühle von Schuld oder Versagen zu entwickeln, im Gegenteil, er wird aufgewertet, weil ihm Aufmerksamkeit und Fürsorge zuteil werden. Und die Gruppe ist gestärkt, weil sie ein Mitglied wieder fit gemacht hat, sich selbst als Gruppe helfen konnte. „Krankheit“ ist nicht länger ein Grund, jemanden auszustoßen, sondern ein Anreiz, als Gruppe stärker zu werden. Eine Gruppe, die schon ein paar schwere Probleme gemeinsam gemeistert hat, ist ein starkes Team.

Seelisches Leid einer Person wird so einfach zu einem Indikator, der einer Gruppe anzeigt, wo sie nachbessern darf.

Je sensibler jemand ist, desto eher zeigt er seelisches Leid an. Sensible Leute haben diese Funktion in einer Gruppe. Die robusten Leute haben eine andere Funktion in einer Gruppe. Beides ist wichtig. Gruppen brauchen sensible Mitglieder, weil diese, wenn sie gesehen werden, sicherstellen, dass auf gute Umgangsformen, auf Rücksicht, auf Ausgleich, auf Gerechtigkeit usw. geachtet wird. „Krankheiten“ zeigen eigentlich nur Überlastungen an. Je mehr Mitglieder einer Gruppe „krank“ werden, umso schlimmer sind die Lebensumstände. Jedes System sollte immer konstruktiv auf Überlastungsanzeigen reagieren, weil es ansonsten auf der Zeitlinie endet.

Und diesem Gedanken folgend, zieht die Forderung nach einer anderen Begleitung von seelischem Leid in unserer Gesellschaft im Prinzip den Wunsch nach einer ganz anderen gesellschaftlichen Form des Zusammenlebens nach sich. Um sich in einer Gemeinschaft um ein Mitglied kümmern zu können, braucht es erstmal eine (soziale) Gemeinschaft. Also brauchen wir wieder funktionierende soziale Gruppen, wo Menschen sich ganz einfach miteinander verbunden fühlen, sich für die Oma, den Neffen, den Nachbarn oder Kollegen interessieren. Solche Dinge können klein anfangen und dann immer größer werden. Ich denke an Oasen inmitten der alten Struktur wie es sie in ähnlichen Bereichen bereits gibt. Das sind z.B. nichtkommerzielle Projekte, die davon leben, dass einige wenige Menschen sich zusammengeschlossen haben, weil sie die gleiche Sehnsucht teilten. Oder einzelne Menschen machen ihre eigene Erfahrung für jeden frei zugänglich. Jeder, der etwas Hilfreiches in Sachen „seelische Heilung“ erlebt hat, meldet sich zu Wort, wird erkennbar für Ratsuchende. Der Ratsuchende muss nicht mehr auf die Suche gehen, muss sich nicht mehr schämen, ist nicht mehr allein. Es geht um freien Wissensaustausch, der dann Kreise ziehen kann. Es geht um den Wunsch, es anders, freier und menschlicher gestalten zu wollen und darum, sich etwas anderes vorstellen zu können, weil man selbst mal etwas anderes am eigenen Leib und an der eigenen Seele erfahren hat. Wenn man selbst etwas anders erfahren hat, als es vom System und von wichtigen Gremien gepredigt wird, dann gibt es kein Zurück zum System mehr, denn man weiß, es geht anders.

Wissen kann man nicht mehr zurück nehmen, wenn es einmal da ist.

Es geht anders, das ist zumindest meine Gewissheit. Und wir können Traumaintegration mit der Kraft der Natur, mit unserer Biologie, mit der Intelligenz der Evolution oder dem, was größer ist als wir, erreichen. Wir können mit dieser in uns angelegten Fähigkeit zur SELBSTheilung auch schwere seelische Verletzungen „heilen“. Die Natur hat Frauen seit Urzeiten natürlich gebären lassen. Und die Natur hilft uns genauso bei seelischem Trauma, wenn wir sie, die Natur, dabei nicht stören.

Solche Oasen für seelische Prozesse können überall dort entstehen, wo Menschen selbst diese Erfahrung von Selbstheilung seelischer Verletzung gemacht haben. Solche Oasen haben nichts mit Kommerz zu tun haben. Die Erfahrung, die man in solch einer Oase gemacht hat, kann man dann weiter tragen. Das ist sozusagen ihr „Gewinn“. Der Gewinn ist immateriell. Aber wie wir alle wissen, zieht das Bewusstsein immer die Materie nach sich. Das bedeutet, dass immer mehr Menschen durch diese Erfahrungen in ihr authentisches Sein und ihre gesunde Schaffenskraft kommen. Und das wird irgendwann sichtbar und auch auf gesellschaftlicher Ebene spürbar.

Die größte Herausforderung wird sein, den Menschen klar zu machen, dass die Natur uns heilt und dass man mit diesem Modell kein Geschäft machen kann. Wer mit Heilung ein Geschäft machen möchte, kommt zwangsläufig an den Punkt, an dem wir jetzt sind. Man kann wohl nur mit unterdrücktem Heilungswissen Geschäfte machen. Deswegen wird der Schmerz auch unterdrückt und übergangen. Denn er trägt dieses Heilungswissen in sich. Mit frei zugänglichem Heilungswissen für jeden, also z.B. dem Wissen über den Schmerz und was dieser imstande ist zu verändern, kann man zwar kein Geschäft machen, aber dafür endlich alles andere.

Heiße den Schmerz willkommen, wenn er in Dein Leben kommt.

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