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@ Fiffel
2025-05-22 09:44:08-
Ein Vater, der schweigt, erzieht das Echo. Eine Mutter, die sich aufgibt, schenkt dem Nichts ein Gesicht.
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Wer dem Nichts ins Auge sieht, braucht keine Autorität mehr.
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Ein Augenblick – und schon ist er verloren. Wir wandern. Aber wohin?
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Liebe beginnt nicht im Herzen, sondern im Zweifel. Sie wächst dort, wo man bleibt, obwohl man fliehen will.
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Die Einsamkeit offenbart die Qual des Seienden – ein verlassenes Fragment des zersplitterten Willens.
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Die Seele sammelt Splitter vergangener Welten. Doch keine Hand fügt sie je wieder zusammen.
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Kinder fragen nicht nach Sinn. Sie leben ihn, bis man es ihnen austreibt.
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Vertrauen ist eine Brücke aus Papier. Sie hält, solange keiner fragt, ob sie trägt.
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Unsere Angst vor dem Nichts ist nur der Schrei des Ichs, das weiß, dass es niemals war.
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Der Sinn entgleitet, je fester wir ihn fassen wollen – wie Nebel, der sich vor der Berührung auflöst.
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