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@ Fiffel
2025-05-22 09:48:30-
Der Anfang und das Ende sind ein und dasselbe. Ein Wimpernschlag zwischen Dunkel und Licht.
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Familie, ein Gewebe aus unsichtbaren Fäden, das erst reißt, wenn wir uns daran erhängen.
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Wir pflanzen Hoffnungen in verbrannte Erde und wundern uns, wenn nichts mehr wächst.
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Wir rennen vor dem Ende davon, bis uns die Füße bluten und merken zu spät, dass das Ziel nie die Flucht war, sondern der Fall.
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Manche Abschiede sind kein Loslassen. Sie sind ein Ertrinken in dem, was bleibt.
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Was bleibt von einem Leben, wenn der letzte Atemzug nur ein leises Ausradieren im Staub des Seins ist?
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Das Leben zerbricht in Stille, nicht in Lärm. Ein Riss, den nur der erkennt, der selbst in Stücken ist.
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Ein Kind fragt: Warum weinst du? Ein Erwachsener sagt: Ich habe Staub im Auge und meint: Ich habe Staub im Herzen.
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Die Mutter wiegt das Kind. Ein Pendel zwischen dem ersten Atemzug und dem letzten.
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Abschied ist kein Ende. Es ist ein Echo, das durch die Ewigkeit hallt, ein letzter Ruf in die unendliche Nacht.
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